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Updated: 2 days 18 hours ago

Sie verschwand aus dem Altersheim: Vermisste (72) aus Niederbuchsiten SO wieder aufgetaucht

Wed, 09/05/2018 - 14:55

Am Dienstag wurde sie in einem Alterszentrum in Niederbuchsiten zum letzten Mal gesehen. Die Polizei fahndete seitdem nach der 72-Jährigen. Nun ist sie wieder aufgetaucht.

Am Dienstagnachmittag verschwand eine 72-jährige Frau in Fulenbach SO. Sie wurde zuletzt im Alterszentrum Stapfermatt in Niederbuchsiten gesehen. Danach fehlte von ihr jede Spur. Die Polizei bat die Bevölkerung um Hilfe und setzte eine Öffentlichkeitsfahndung in Gang.

Nun sie wieder aufgetaucht. Dank Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die Polizei die Frau finden. Zur Kontrolle wurde sie ins Spital gebracht. (rey/hah)

Categories: Swiss News

Galaxy Note 9 im Intensivtest: Grösstes Samsung mit den wenigsten Schwächen

Wed, 09/05/2018 - 14:29

Mit Preisen ab 1049 Franken gehört das Samsung Galaxy Note 9 zu den teuersten Handys auf dem Markt. Aber auch zu den besten? BLICK beantwortet im Intensivtest alle Fragen dazu.

Wie lange hält der Akku des Samsung Galaxy Note 9?

Die Akkulaufzeit war der grösste Kritikpunkt beim Vorgänger. Samsung hat massiv nachgebessert und spendiert dem neuen Note eine 4000 mAh grosse Batterie. Nur das Huawei P20 Pro kann da mithalten. Mit beiden Handys kommen auch Poweruser problemlos durch den Tag und haben noch 20 bis 40 Prozent Reserve am Abend. 

Der direkte Vergleich im Alltag zeigt aber, dass das Huawei leicht länger hält. Nach drei Stunden Non-Stop-Youtube steht der Akku beim Note 9 bei 84 Prozent, beim P20 Pro noch bei 86 Prozent. In professionellen Intensivtests hat das Note fast sechs Stunden unter Dauerbelastung ausgehalten, mehr als alle Konkurrenten und ein erstklassiger Wert.

 

Was taugt der neue S Pen?

Die zweite grosse Änderung beim Note 9 ist der erneuerte Bedienstift. Er dient nicht mehr nur zum Schreiben und Zeichnen, sondern ist via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt und kann so als Fernbedienung genutzt werden. Im Testalltag hat das nur eine nützliche Zusatzfunktion gebracht: Man kann nämlich die Kamera damit auslösen.

So kann man etwa das Handy entspannt für ein Selfie mit der einen Hand in die Höhe halten und mit der anderen Hand verdeckt auf dem Stift den Knopf drücken. Komische Verrenkungen, um an den Aufnahmebutton auf dem Screen zu gelangen, muss man nicht machen.

Was weniger Sinn macht, ist etwa Youtube-Videos mit dem S Pen zu starten. Eventuell noch, um Diashows direkt vom Handy auf dem TV zu zeigen – etwa mit dem optionalen Kabel-Adapter. Ob Office-Profis mit dem Stift direkt vom Handy Präsentationen mit dem Stift zeigen würden, ist eher unwahrscheinlich. Technisch möglich ist es.

Wirklich praktisch ist der Stift primär, um direkt Notizen machen zu können, ohne tippen zu müssen. Auch schnell und einfach auf dem «schwarzen» Screen ohne das Smartphone richtig einzuschalten. Aber: Insgesamt ist der Stift ganz klar eine Sache der Präferenz. Der Durchschnittsuser kommt auch ohne ganz gut klar.

Wie gut ist die Samsung-Kamera?

Viel verändert hat der Hersteller im Vergleich zum Galaxy S9 nicht. Die Dual-Cam mit zwei 12-Megapixel-Linsen bekam einzig ein Software-Update. Wer sich einen grossen Schritt vorwärts beim Kamerasystem erhofft hat, wurde enttäuscht. Allerdings gehört die Kamera im Note 9 locker zu den drei besten auf dem Markt.

Im Alltag gelingen ganz einfach schöne und scharfe Aufnahmen in Digitalkamera-Qualität. Toll sind der schnelle Fokus und die erstklassige Selfie-Cam. Etwas mühsam sind Porträt-Aufnahmen mit unscharfem Hintergrund, weil man, nachdem man den entsprechenden Menüpunkt gewählt hat, zuerst wieder zwei Schritte zurückgehen und alles neu ausrichten muss, da zwischen Normal-Modus und Porträt-Modus die Brennweite bzw. der Bildausschnitt unterschiedlich ist.

Das Huawei P20 Pro etwa macht das mit der intelligenten Automatik besser. Dort kommt der Modus automatisch und man kann viel schneller abdrücken und mit zwei schnellen Klicks auch gleich noch ein normales Foto aus derselben Position machen. Gerade bei ungeduldigen Motiven ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

In unserem grossen Kamera-Test (siehe Video) hatte das P20 Pro im Bereich Foto insgesamt leicht die Nase vorne, das Galaxy Note 9 punktete dafür bei den Videofunktionen. Tolle Clips, erstklassiger Ton. Alles auch mit der Selfie-Kamera, gute Slow-Motion-Funktion – das Note 9 ist wohl das beste Handy für Videoaufnahmen.

Was ist im Alltag beim Note 9 positiv aufgefallen?

Neben Kamera und Akkulaufzeit auf jeden Fall noch das Display. Der 6,4-Zoll-Screen ist wunderbar: knallige Farben, tolle Schärfe und eine ausgezeichnete Helligkeit. Mit dem Note 9 vergisst man fast, dass man noch ein Tablet im Schrank hat. Auch Videos und Filme lassen sich perfekt geniessen, übrigens auch ohne Kopfhörer, da die Lautsprecher überdurchschnittlich gut sind.

Gut gefällt auch der DeX-Modus, wenn man das Smartphone an einen externen Bildschirm anschliesst. Darauf sieht man nicht die Android-Oberfläche, sondern eine für den grossen Screen optimierte Benutzeroberfläche. Der Look und die Bedienung erinnern an einen normalen PC. Man kann auch mit einem Adapter Keyboard, Maus und USB-Geräte anhängen und erstaunlich gut arbeiten.

Samsung hat auch viele kleine Details richtig gemacht. Von der Möglichkeit, die eh schon grossen Speicher nochmals mit einer Karte um bis zu 512 GB zu erweitern über das wasserdichte Gehäuse und das drahtlose Laden bis zum immer noch vorhandenen Kopfhörer-Anschluss. Wer den braucht, findet ihn nicht mehr bei vielen anderen Top-Geräten.

Was hat im Alltag mit dem Samsung-Flaggschiff genervt?

Das Note 9 ist nochmals ein wenig grösser wie der Vorgänger oder das Galaxy S9 Plus. Und auch recht grosse Hände haben so Mühe, das Gerät noch mit einer Hand zu bedienen. An den linken Android-Button kommt man etwa als Rechtshänder nur, wenn man die Handhaltung verändert. Oder beide Hände nutzt. Auch um den Fingerabdruck-Scanner zu erreichen, muss man den Zeigefinger ziemlich strecken.

Das alles verlangsamt die Bedienung, die beim normalen Android eh schon nicht besonders effizient ist (etwa im Vergleich zur Gestensteuerung beim iPhone X). Dazu kommt, dass die dauernden Handveränderungen die Gefahr vergrössern, dass das Phone aus der Hand fällt. In den ersten drei Wochen ist das dem Tester drei Mal passiert – so oft wie noch nie. Und jeder Sturz kann fatale Folgen haben, da beide Seiten aus Glas sind und der Infinity-Display ziemlich exponiert ist. Ein Schutzcase ist daher auf jeden Fall empfehlenswert.

Warum man das Samsung Galaxy Note 9 kaufen sollte?

Eigentlich ist das Note 9 das fast perfekte Smartphone. Vollausstattung, extrem viel Power, riesiger und toller Bildschirm, exzellente Kamera und lange Akkulaufzeit. Alles, was man sich von einem Handy wünscht, und das in einem rundum gelungenen Gesamtpaket. Und ja, das Design mag nicht mehr ganz frisch sein, aber dafür verzichtet Samsung auch weiterhin auf den umstrittenen «Notch» – also die Aussparung im Screen für Selfiecam und Sensoren.

Warum man auf das Note 9 auch verzichten kann?

Zwei Gründe gibts, auf andere Handys zu setzen. Erstens der Preis von mindestens 1049 Franken. Für 300 Franken weniger gibts ähnlich gute Geräte, etwa das Galaxy S9 Plus, das sich nur bei der Akkulaufzeit klar geschlagen geben muss. Oder ein Huawei P20 Pro, das das aufregendere Kamerasystem mit mehr Variabilität bietet – und eine ähnlich gute Akkulaufzeit.
Zweitens der S-Pen-Stift. Nutzt man diesen nicht regelmässig, ist der wichtigste Kaufgrund fürs Note weg. Und man kann – siehe erstens – beruhigt eine günstigere Alternative nehmen.

Categories: Swiss News

Madsen erneut vor Gericht: U-Boot-Killer wehrt sich gegen lebenslange Haft

Wed, 09/05/2018 - 14:26

KOPENHAGEN - Mehr als vier Monate nach der Verurteilung des dänischen Erfinders Peter Madsen wegen des Mordes an der schwedischen Journalistin Kim Wall hat am Mittwoch ein Berufungsprozess begonnen. Er wehrt sich gegen die lebenslange Haftstrafe.

Mehr als vier Monate nach der Verurteilung des dänischen Erfinders Peter Madsen wegen des Mordes an der schwedischen Journalistin Kim Wall hat am Mittwoch ein Berufungsprozess begonnen. Der 47-Jährige Erfinder wendet sich vor dem Gericht in Kopenhagen gegen die lebenslange Haftstrafe.

Dieses Strafmass bedeutet in Dänemark durchschnittlich 16 Jahre hinter Gittern. Staatsanwalt Kristian Kirk sagte, bei dem Verfahren gehe es nicht darum herauszufinden, ob Madsen schuldig sei, denn das sei er zweifelsohne. 

Walls Eltern und ihr Bruder waren im Gerichtssaal anwesend. Für das Berufungsverfahren sind zwei weitere Tage angesetzt - am Mittwoch und am Freitag kommender Woche. Am dritten und letzten Tag soll das Urteil verkündet werden.

Journalistin auf U-Boot gestorben

Die 30-jährige Wall war am 11. August 2017 nach einem Treffen mit Madsen auf dessen selbstgebautem U-Boot «Nautilus» verschwunden. Madsen präsentierte unterschiedliche Versionen des Geschehens und stritt eine vorsätzliche Gewalttat ab. 

Unter anderem gab er an, Wall sei gestorben, als ihr die Luke des U-Boots auf den Kopf gefallen sei. Ihr später gefundener Schädel wies jedoch keine entsprechenden Verletzungen auf.

Das Gericht sah es im April hingegen als erwiesen an, dass Madsen Wall sexuell missbrauchte, folterte, auf grausame Weise ermordete, ihre Leiche zerstückelte und im Meer verschwinden liess. Teile von Walls Leiche wurden später in der Ostsee entdeckt, sie wiesen Schnitt- und Stichverletzungen auf. Madsen bestreitet, Wall ermordet zu haben, vielmehr sei sie erstickt, lautete seine letzte Version des Hergangs.

Däne war Sado-Maso-Fan

Gerichtsmedizinische Untersuchungen ergaben, dass Wall wahrscheinlich durch Strangulierung oder einen Kehlenschnitt getötet wurde. Die Gerichtsmedizinerin Christina Jacobsen hatte jedoch bei ihrer Anhörung vor Gericht eingeräumt, dass eine Gasvergiftung nicht ausgeschlossen werden könne. Eine genaue Feststellung der Todesursache war aufgrund des Zustands von Walls Leiche unmöglich.

Zeugen, darunter mehrere Ex-Freundinnen, beschrieben den Erfinder als Anhänger brutaler Sado-Maso-Praktiken. Eine in seiner Werkstatt gefundene Computerfestplatte enthielt Fetisch-Videos, die zeigen, wie Frauen gefoltert, geköpft oder lebendig verbrannt werden. Madsen sagte aus, dass ihm die Festplatte nicht gehörte.

Kein Geständnis

Seine Anwältin Betina Hald Engmark hatte in ihrem Schlussplädoyer die schwache Beweislage beklagt. Im Mai erklärte sie, die Berufung gegen das Strafmass bedeute kein Eingeständnis der Tat. Ihr Mandant müsse mit der Verurteilung leben. Er habe entschieden, nicht dagegen zu kämpfen. Es fehle ihm dazu die Kraft.

Wall arbeitete als freie Journalistin und war stets auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschichten. Sie hatte vor, eine Reportage über Madsen zu schreiben. Nach ihrem Tod gründeten ihre Familie und ihre Freunde in ihrem Namen die Internationale Stiftung für Frauen in den Medien. (SDA)

Categories: Swiss News

Vier Sion-Chaoten in Thun vor Gericht: Betrunken den Servette-Car attackiert

Wed, 09/05/2018 - 14:20

2017 kommts auf der Raststätte Würenlos AG zum zufälligen Rencontre zwischen FC-Sion-Chaoten und dem Servette-Car. Die Chaoten drehten durch. Scheiben gingen zu Bruch. Die Fahrer wurden verletzt. So erklären sich die Walliser jetzt vor Gericht.

Vier Anhänger des FC Sion stehen seit heute vor dem Regionalgericht in Thun BE: Sie sollen im April 2017 auf der Autobahnraststätte Würenlos AG den Mannschafts-Car des FC Servette angegriffen haben. 

Dabei schlugen sie Front- und Seitenscheiben des Genfer Cars ein. Die vier Walliser sind unter anderem wegen Landfriedensbruchs angeklagt. Der Jüngste von ihnen, Kevin F.* (20), dazu noch wegen weiterer Delikte. Er soll nach einem Cup-Halbfinalspiel des FC Sion gegen den FC Luzern im Heimstadion in Sitten eine Pyro-Fackel gezündet haben. Zudem soll er FC-Sion-Slogans am Autoverlad Lötschberg in Kandersteg BE gesprayt haben. Weiter beging er ein Verkehrsdelikt. 

«Keine Absicht, dass die Scheibe kaputt ging»

«Ich schoss eine Bierflasche auf den Servette-Car», gab Kevin F. am Mittwoch bei der Befragung vor der Richterin zu. «Es war aber nicht meine Absicht, dass dabei die Scheibe kaputt geht. Weshalb ich das getan habe, weiss ich nicht. Da war wohl der Alkohol im Spiel.» 

Der Chauffeur und der Beifahrer des Cars erlitten beim Angriff der Walliser Chaoten Schnittverletzungen am Kopf. Die Lage beruhigte sich erst bei der Ankunft der Polizei. «Ich habe mich bei beiden über meinen Anwalt entschuldigt», sagt Kevin F.

Wegen der Fackel ist der junge Maurer wegen Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz angeklagt. «Das war ich nicht. Auf den Fotos und Videos hat es noch andere vermummte Leute mit gleichen Pullis», lautet seine Entschuldigung.

Die drei weiteren Sion-Chaoten (26, 26 und 30) bestritten, den Car in Würenlos angegriffen zu haben. «Ich bin vollkommen unschuldig», sagte jeder. «Ich habe rein gar nichts getan.» 

Der Beifahrer des FC Sion-Cars tritt als Zeuge auf. Er erkennt zwar zwei Angeklagte wieder. Er kann aber nicht sagen, ob sie am Angriff beteiligt waren. «Es war dunkel», sagt der Mann, der aber etwas ganz sicher weiss: «Ich chauffiere nie mehr FC Sion-Fans. Sie verwüsteten auch meinen Bus auf der Fahrt. Die Toiletten und die Sitze gingen kaputt. Das sind keine Menschen.»

Attacke auf der Heimreise 

Die vier Angeklagten waren am 15. April 2017 zusammen mit rund 50 weiteren Sion-Fans in ihrem Car auf dem Heimweg vom Auswärtsspiel in Vaduz. Auf der A1-Raststätte in Würenlos machten sie eine kurze Pause. Als der Car von Servette, ebenfalls auf der Heimreise von ihrem Auswärtsspiel, zufällig ebenfalls an der Raststätte halt machte, kams zur Attacke.

Die vier Walliser wurden im Frühling per Strafbefehl zu bedingten Geldstrafen und Bussen verurteilt. Weil sie diese nicht akzeptierten, stehen sie jetzt in Thun vor Gericht. Zwei von ihnen sprechen französisch, weshalb auch eine Übersetzerin anwesend ist. 

Das Urteil fällt am Donnerstag. Alle vier kassierten ein schweizweites Stadionverbot bis 2020.

* Name geändert  

Categories: Swiss News

Bundesrat gibt grünes Licht für richtige Bank: Postfinance vom Kreditkorsett befreit

Wed, 09/05/2018 - 13:54

Postfinance soll neu selber Kredite und Hypotheken anbieten dürfen. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung am Mittwoch entschieden. Die Staatsbank hat schon lange gefordert, eigene Kreditrisiken eingehen zu dürfen.

Nun kommt die gelbe Hypothek: Der Bundesrat will der Postfinance künftig erlauben, auf eigenes Risiko Hypotheken und Kredite zu vergeben. Seiner Meinung nach ist ohne diesen Schritt langfristig kein erfolgversprechendes Geschäftsmodell möglich. Der Bundesrat wird nun eine Gesetzesänderung ausarbeiten.

Postfinance verfügt zwar schon länger über eine Banklizenz. Doch mit der eigenen Kreditvergabe wird die Bank in Bundesbesitz erst zu einer richtigen Bank. Eine Bank vor der sich marktführende Hypotheken-Anbieter wie die Kantonal- und Raiffeisen-Banken warm anziehen müssen.

Freiheiten haben einen Preis

Der Preis, den Postfinance für die neuen Freiheiten bezahlt: Sie muss laut dem Bundesrat die zusätzlichen Eigenkapitalanforderungen für systemrelevante Inlandbanken primär durch den Aufbau von Eigenkapital und ohne staatliche Absicherung bereitstellen. Diese Anforderungen werden voraussichtlich per 1. Januar 2019 in Kraft treten. Bisher war Postfinance ratlos, wie sie ab nächstem Jahr ohne Bundeshilfe ein Finanzpolster von 2 Milliarden Franken aufbauen soll. Dickere Kapitalpolster mussten seit der Finanzkrise alle systemrelevanten Banken aufbauen.

Goldesel Postfinance ausgemolken

Lange hat Postfinance-Chef Hansruedi Köng über das Korsett, das ihm die Politik mit dem Verbot auferlegte, gejammert. Da Postfinance über Jahre Gewinne erzielte – und der Goldesel des Post-Konzerns war, verhallten seine Forderungen.

Es ist kein Zufall, dass der Bundesrat den Entscheid für mehr Freiheiten bei der gelben Bank heuer gefasst hat. Postfinance wird dieses Jahr erstmals deutlich weniger Gewinn erzielen als in den Vorjahren. Im ersten Halbjahr 2018 hat Postfinance wegen dem Tiefzinsumfeld einen Gewinneinbruch erlitten.

Die Negativzinsen, die sie per 1. Oktober bei Privatkunden mit einem Vermögen über 500’000 Franken, einführt, begründete Postfinance unter anderem mit dem Kreditverbot. Ausserdem gab Postfinance im Juni einen Stellenabbau von 500 Personen bis Ende 2019 bekannt, «um die Kosten angesichts schwindender Erträge zu senken.»

Postfinance erleichtert

«Die Aufhebung des Kreditverbots hat für uns oberste Priorität», sagte Postfinance-Sprecher Johannes Möri dem BLICK. Das Verbot sei ein grosser Wettbewerbsnachteil und wirtschaftlich schädlich.

«Wenn der Preis für die Aufhebung des Kreditverbots eine Teilprivatisierung ist, dann sollten wir diesen Weg gehen – auch wenn wir dadurch das zusätzlich benötigtes Eigenkapital aus der Systemrelevanz ohne Bund aufbauen müssen», sagte Möri weiter.

Bisher bot die gelbe Bank ihren Kunden zusammen mit den Partnern «Münchner Hypotheken Bank» und Valiant Hypotheken an. Das Hypothekvolumen belief sich per Ende Juni auf 5,75 Milliarden Franeken - ein Bruchteil der Gesamtbilanzsumme von 126 Milliarden Franken.

Öffnung auch für neue Aktionäre

Ab wann Postfinance die Hypotheken auf ihre eigenen Bücher verbuchen kann, hängt laut Möri vom politischen Prozess ab. Klar ist, Postfinance hat genügend Geld auf der hohen Kante, um im Geschäft den Hypothekenmarkt aufzumischen.

Der Bundesrat betonte, dass Postfinance keine Staatsgarantie geniesse und verpflichtet sei, die Grundversorgung im Zahlungsverkehr zu erbringen. Zudem ist aus seiner Sicht die Öffnung des Aktionariats nötig, um das zusätzlich notwendige Eigenkapital zu beschaffen und die Beteiligungsrisiken des Bundes zu reduzieren. Postfinance soll trotzdem Teil des Postkonzerns und mehrheitlich in der Hand des Bundes bleiben.

Syndicom kritisiert «Schlaumeierei»

Die Gewerkschaft Syndicom bezeichnet die Aufhebung der Verbote für Postfinance als politische Schlaumeierei. Die Teilprivatisierung sei unnötig und habe möglicherweise weitreichende Folgen, teilte sie am Mittwoch mit.

Mit Postfinance garantiert der Staat laut Syndicom eine Grundversorgung mit Finanzdienstleistungen. Gerade während der Bankenkrise habe sich Postfinance als sicherer Hafen für die breite Bevölkerung bewährt.

Doch bei einer Aufsplittung von Postfinance werde die politische Einflussnahme, um die Ansprüche an die Grundversorgung durchzusetzen, erschwert. Die Gewerkschaft befürchtet zudem eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen.

Konkurrenz gegen gelbe Hypos

Die Schweizer Inlandbanken wollen nicht, dass Postfinance selber Kredite vergeben darf. Sie befürchten mit der Aufhebung des Kreditverbots, dass vor allem kleinere Regionalbanken vom Markt verdrängt würden.

So haben sich die Migrosbank, Raiffeisen, der Verband der Schweizerischen Kantonalbanken und der Verband der Regionalbanken VSRB bereits im Juli 2018 aus Anlass einer parlamentarischen Motion der Grünliberalen geäussert. (gnc/SDA)

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«Ich bezweifle, dass er kommt»: Roter-Stern-Boss warnt Shaqiri vor Belgrad-Reise mit Liverpool

Wed, 09/05/2018 - 13:09

Der FC Liverpool gastiert im November bei Serben-Klub Roter Stern Belgrad. Für Xherdan Shaqiri wird es ein aufgeladenes Spiel.

Der Doppeladler-Jubel von Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka im WM-Spiel gegen Serbien beschäftigt die Schweiz auch 76 Tage danach. Am Dienstag ringen sich die Nati-Stars zu einer Entschuldigung durch – auch wenn Shaqiri mit folgender Aussage die Wogen eher wieder hochgehen lässt: «Klar entschuldige ich mich, falls sich Leute angegriffen fühlten, die das Spiel in den Bergen schauten.»

 

Und in den nächsten Monaten dürfte die Diskussion sogar noch ein bisschen brisanter werden. Denn Xherdan Shaqiris Liverpool misst sich in der Champions-League-Gruppenphase mit dem serbischen Verein Roter Stern Belgrad. Einen freundlichen Empfang kann Shaq vergessen. Im Gegenteil: «Er wird unter einem unglaublichen psychologischen Druck leiden», gibt Belgrads Sportdirektor Zvezdan Terzic (52) im Interview der serbischen Tageszeitung «Kurir» zu verstehen. 

Die Zeitung «Liverpool Echo» berichtet, dass Belgrader Fangruppierungen einen «feindseligen Empfang» für den Zauberwürfel planen. Ein Einschüchterungs-Versuch? Terzic ist jedenfalls überzeugt: «Shaqiri weiss, wo er hinkommt, und deswegen bezweifle ich, dass er kommt.» «Falls er kommt, wird er kleiner als ein Mohnsamen sein», so der 52-Jährige weiter.

 

Im «Marakana», so wird das Stadion von Roter Stern Belgrad genannt, dürfen sich die Reds auf ein hitziges Duell gefasst machen – mit oder ohne den Nati-Star. Terzic beschwichtigt aber: «Wir müssen alles dafür tun, dass Shaqiri das Gefühl hat, Fussball spielen zu können. Es ist unsere Pflicht, ihn zu schützen. Lasst uns gute Gastgeber sein!» (sag)

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Bike-WM startet mit Teamstaffel: Gibts bereits im ersten Rennen Schweizer Gold?

Wed, 09/05/2018 - 13:07

In Lenzerheide GR gehts mit der Mountainbike-WM los. Für die Schweizer könnte es schon zum Auftakt Gold geben. Die Favoritenrolle in der Staffel ist Schurter, Neff und Co. sicher.

Die Erinnerung an die letzten Mountainbike-Weltmeisterschaften in Cairns im September 2017 lassen die Schweizer Fans schwelgen. Gleich zum Auftakt eröffnen Nino Schurter, Jolanda Neff, Sina Frei, Filippo Colombo und Joel Roth die «Goldenen» Wettkämpfe down under. Das Quintett sorgt für das erste Schweizer Staffel-Gold seit 2010.

 

Es ist die Premiere mit der um einen Athleten ergänzten Staffel. Jedes Land stellt neu je einen Elite-Fahrer der Männer und Frauen, einen U23-Mann, einen Junior (U19) und wahlweise eine U23- oder U19-Fahrerin.

Am Mittwoch sollen nun in Lenzerheide (17.30 Uhr, SRF 2 live) mit Unterstützung der Heimfans Schurter, Neff und Co. die Basis für einen gelungenen Schweizer WM-Start legen.

Unumstrittene Favoriten

Die Chancen stehen ausgezeichnet. Auf dem Papier sind die Seriensieger Schurter und Neff die klar dominierenden Figuren in ihrer Kategorie. Das gleiche gilt auch für Frei. Die 21-jährige Zürcherin hat die letzten sechs U23-Weltcuprennen gewonnen. Die Voraussetzungen könnten also fast nicht besser sein.

Alles andere als ein Schweizer Gold wäre eine leise Enttäuschung. Mit einer Medaille würde sich die Schweiz zur erfolgreichsten WM-Staffel-Nation seit Einführung der Disziplin vor 19 Jahren küren. Zurzeit sinds viermal Gold, sechsmal Silber und zweimal Bronze. Frankreich steht ebenfalls mit zwölfmal Edelmetall zu Buche. (rib)

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Mittwoch, 5. September
Teamstaffel (17:30 Uhr)

Donnerstag, 6. September
Frauen Juniorinnen Cross Country (14:00 Uhr)
Männer Junioren Cross Country (16:30 Uhr)

Freitag, 7. September
Frauen U23 Cross Country (14:30 Uhr)
Männer U23 Cross Country (16:30 Uhr)

Samstag, 8. September
Frauen Cross Country (12:30 Uhr)
Männer Cross Country (15:30 Uhr)

Sonntag, 9. September
Frauen Downhill (13:00 Uhr)
Männer Downhill (14:30 Uhr)

Alle Rennen überträgt SRF 2 live.

Categories: Swiss News

Nach Nowitschok-Anschlag auf Doppel-Agenten: Polizei fahndet nach diesen zwei Russen

Wed, 09/05/2018 - 12:23

Die britische Polizei hat offenbar Videoaufnahmen auswerten können, welche die Täter des Giftanschlags auf den Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia zeigen. Nun fahndet die Polizei nach zwei Russen.

Zwei Russen sollen den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter am 4. März mit dem gefährlichen Nowitschok vergiftet haben. Beide überlebten den Anschlag. Die britische Polizei fahndet nun nach zwei Russen, wie sie am Mittwoch bekannt gegeben hat.

Die Tatverdächtigen heissen Alexader Petrow und Ruslan Boschirow. Die genannten Namen sind den Angaben zufolge aber vermutlich Pseudonyme. Ihnen wird Verabredung zum Mord sowie der Besitz und Gebrauch des Nervenkampfstoffs Nowitschok zur Last gelegt, wie der Chef der britischen Anti-Terror-Polizei, Neil Basu, auf einer Pressekonferenz sagte.

Europaweite Fahndung

Grossbritannien beantragte europäische Haftbefehle, stellte aber keine Auslieferungsanträge an Moskau. Die russische Verfassung verbietet die Auslieferung von eigenen Staatsangehörigen.

«Wir haben jetzt ausreichend Beweise, um Anklagen im Zusammenhang mit dem Angriff auf Sergej und Julia Skripal zu erheben», sagte ein Polizeisprecher. Die Verdächtigen seien wahrscheinlich unter falschen Namen eingereist und etwa 40 Jahre alt. Scotland Yard veröffentlichte Fahndungsfotos der Männer und bat die Bevölkerung um Hinweise.

Premierministerin Theresa May machte den russischen Militärgeheimdienst für den Anschlag verantwortlich. Die beiden mit Haftbefehl gesuchten Verdächtigen in dem Fall seien Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes GRU und hätten höchstwahrscheinlich im Auftrag der russischen Regierung gehandelt, sagte May am Mittwoch im britischen Parlament.

 

Russland weiss von nichts

Beim Anschlag handle es sich nicht um eine auf eigene Faust geplante Tat von Kriminellen, sagte May: «Er wurde nahezu sicher auf hoher russischer Staatsebene genehmigt.»

Das russische Aussenministerium wies alle Vorwürfe umgehend zurück. «Die in den Medien veröffentlichten Namen und Bilder sagen uns nichts», sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa der Agentur Tass zufolge in Moskau. London solle nicht die Öffentlichkeit manipulieren, sondern bei der Aufklärung mit Russland kooperieren.

Nervengift in Hotel nachgewiesen

Die beiden Verdächtigen sind laut Polizei am 2. März nach Grossbritannien geflogen. Am Folgetag sollen sie die südenglische Stadt Salisbury ausgekundschaftet haben und am 4. März - dem Tag des Attentats - wieder abgereist sein. In ihrem Hotel in London seien winzige Spuren des verwendeten Nervengifts nachgewiesen worden.

Der Giftanschlag auf Skripals hat zwischen Grossbritannien und Russland zu einer schweren diplomatischen Krise geführt. Dies, weil die Briten schnell Russland für den Anschlag verantwortlich gemacht haben. Der russische Präsident Wladimir Putin bestritt dies vehement. (fr/SDA/hah)

 

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Rivalen über Felswand gestossen: James R. (33) muss 16 Jahre ins Gefängnis

Wed, 09/05/2018 - 12:07

Er wollte den Eindruck erwecken, es sei ein Selbstmord. James R. tötete im Val d'Anniviers im Unterwallis den Ex-Partner seiner jungen Freundin. Dafür muss er nun 16 Jahre hinter Gitter.

Das Bundesgericht hat die Beschwerde von James R. (33) abgewiesen, der im Jahr 2013 seinen Rivalen von einer Klippe im Kanton Wallis stiess. Seine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren wegen Mordes und Drohung ist somit rechtskräftig.

Der Verurteilte stiess das Opfer 120 Meter in die Tiefe. Die Leiche wurde unterhalb der Klippe bei der Kapelle von Pontis VS gefunden. Das Drama war die Folge einer Auseinandersetzung von zwei Männern, die um die gleiche Frau buhlten.

Er wollte es wie Suizid aussehen lassen

Der Beschwerdeführer machte vor dem Bundesgericht eine Verletzung seines Anspruchs auf rechtliches Gehör geltend. Das Kantonsgericht Wallis hatte den Antrag abgewiesen einen Zeugen zu befragen. Dieser sollte belegen, dass das Opfer Suizid begangen hatte.

In einem am Mittwoch publizierten Urteil hält das Bundesgericht fest, dass das Kantonsgericht die Zeugenbefragung durfte ohne in Willkür zu verfallen.

Weiter schreiben die Lausanner Richter in ihren Erwägungen, die Vorinstanz habe die Aussagen einer Freundin des Beschwerdeführers nicht willkürlich gewürdigt. Nach dem Mord hatte der Täter die Geschehnisse seiner Geliebten und deren Freundin erzählt. Letztere hatte gemäss Bundesgericht keinen Grund den Beschwerdeführer zu belasten. (SDA)

*Name von der Redaktion geändert

Categories: Swiss News

Schwarze Wolken über Utzenstorf BE: Brand in ehemaliger Papierfabrik

Wed, 09/05/2018 - 11:48

In der ehemaligen Papierfabrik in Utzenstorf BE kam es am Mittwochvormittag zu einem Brand. Die Feuerwehr und die Polizei sind vor Ort. Verletzt wurde niemand.

Schwarze Rauchwolken steigen über Utzenstorf BE. Im Industriegebiet brennt seit Mittwochvormittag die ehemalige Papierfabrik. Sprecherin der Kantonspolizei Bern, Sarah Wahlen, bestätigt gegenüber BLICK den Einsatz. Die Löscharbeiten sind im Gange. Zunächst entstand aufgrund des Brandes eine starke Rauchentwicklung, diese sei aber mittlerweile zurückgegangen.

Wie es zum Brand kam ist derzeit noch unklar. Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand. Auch musste das Gebäude nicht evakuiert werden, sagt Wahlen. Es bestehe auch keine Gefahr für die Bevölkerung.

Insgesamt standen über 40 Angehörige der Feuerwehren Untere Emme, Kirchberg und die Berufsfeuerwehr Bern im Einsatz. Eine Ambulanz wurde vorsorglich aufgeboten. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

Die Papierfabrik hat ihren Betrieb per Ende 2017 nach 125 Jahren eingestellt. Der starke Franken hatte der Fabrik das Genick gebrochen (BLICK berichtete). 200 Arbeiter haben damals den Job verloren. (man/hah)

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Tierwelt: Tigerin Elena überraschend gestorben

Wed, 09/05/2018 - 11:16

ZÜRICH - ZH - Die 14-jährige Amurtigerin Elena lag am Mittwochmorgen tot in ihrer Anlage. Ihr Tod sei überraschend, teilte der Zoo Zürich am Mittwoch mit. Die Tigerin wird nun im Pathologischen Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Zürich untersucht.

Vor rund acht Jahren kam Elena aus dem Tierpark Hellabrunn in München nach Zürich. Ein Jahr später brachte sie vier Junge zur Welt. Dabei sollte es bleiben: Da Elenas Erbgut im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm überpräsentiert waren, hätten für allfällige Jungtiere keine geeigneten Plätze gefunden werden können, schreibt der Zoo Zürich. Daher wurde die Tigerin hormonell behandelt.

Dieses Jahr änderte sich die Lage: Elena bekam einen neuen möglichen Partner - Tiger Sayan aus dem französischen Parc des Félins. Und das Erhaltungszuchtprogramm gab grünes Licht für eine Paarung. Doch obwohl die Tigerin rollig war, kam es nicht dazu, da das Männchen kein Interesse zeigte.

In den letzten Tagen wurde die Tigerin medizinisch überwacht, da sich ihr Allgemeinzustand etwas verschlechtert hatte. Zudem kam es laut Mitteilung zu Auseinandersetzungen mit dem Tiger. Dennoch sei der Tod überraschend gekommen, schreibt der Zoo Zürich. Die Ursache werde nun untersucht.

Die Amur- oder Sibirischen Tiger bilden die grösste Gruppe der Tiger. Ihre Population wird auf 500 Tiere geschätzt. Das ist das Resultat strenger Schutzmassnahmen, nachdem der Tiger in den 1940-er Jahren beinahe ausgestorben war.

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«Tor de Suisse» der Cup-Saison 2017/2018: Marchesano erzielt den schönsten Treffer

Wed, 09/05/2018 - 10:47

Helvetia und BLICK suchten in der abgelaufenen Saison des Helvetia Schweizer Cup nach jeder Runde das «Tor de Suisse». Den schönsten Treffer von allen erzielte FCZ-Regisseur Antonio Marchesano.

Grenzenlos war der Jubel, als Antonio Marchesano seinen FC Zürich im Final des Helvetia Schweizer Cup gegen die Young Boys mit 2:0 in Führung schoss. YB konnte die Partie nicht mehr drehen, der FCZ stemmte am Ende den Pokal. Und Marchesanos Exploit bei jenem Tor war nicht nur besonders wichtig, sondern auch besonders schön. Ja, es war das schönste Tor der ganzen Cup-Saison. Das entschieden die Fans im Online-Voting.

Dabei setzte sich Marchesano gegen Dorde Ivelja (NK Pajde), Jeffrén (Grasshoppers), Miralem Sulejmani (Young Boys), Michael Frey (FC Zürich) und Cédric Brunner (FC Zürich) durch.

Am Montag nahm der FCZ-Techniker den Preis für das «Tor de Suisse» von Helvetia bei den Swiss Football Awards in Affoltern a.A. entgegen.

Alle Informationen zum «Tor de Suisse» finden Sie auf helvetia.ch/Tor-de-Suisse.

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Unfall in Davos GR: Bauarbeiter stürzt mit Walze in 4-Meter tiefes Loch

Wed, 09/05/2018 - 08:26

Am Dienstagvormittag ist in Davos ein Arbeiter mit einer Baumaschine verunfallt. Der Mann verletzte sich schwer, als er mit einer Walze in ein Loch gestürzt ist.

Am Dienstag verdichtete  ein Bauarbeiter (47) auf der Mühlestrasse in Davos Dorf GR mit einer Walze den frisch eingebauten Belag eines Trottoirs. Unmittelbar an dieses grenzt ein Gebäude. Um 10.30 Uhr brach das Trottoir ein und die Walze fiel knapp vier Meter in eine Unterkellerung. Der Baumaschinenführer wurde mitgerissen und schwer verletzt.

Mit Autodrehleiter aus Loch geborgen

Ein Ambulanzteam versorgte den Verletzten notfallmedizinisch. Die mit zehn Kräften ausgerückte Feuerwehr Davos konnte den Maschinisten mit einer Autodrehleiter bergen. Anschliessend flog die Rega den Schwerverletzten ins Kantonsspital Graubünden nach Chur. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden klären die genauen Umstände die zu diesem Unfall geführt haben ab. (fr)

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Billigkette expandiert, Gewerbe ist alarmiert: So will Backwerk Appetit auf Discount-Brot machen

Wed, 09/05/2018 - 08:25

WINTERTHUR ZH - Backwerk backt jetzt grosse Brötchen und kündigt eine Expansion in der Schweiz an. Mit einem neuen Konzept, um das Billig-Image abzustreifen. Gleichzeitig flutet noch mehr Billigbrot die Schweiz.

Seit 2010 tritt Backwerk mit seinen zwei Schweizer Filialen auf der Stelle. Die beworbene Offensive war bislang ein Schuss in den Ofen. Jetzt will die deutsche Billigkette endlich grosse Brötchen backen.

In Winterthur ZH enthüllte Backwerk gestern beim Hauptbahnhof sein überarbeitetes Ladenkonzept. Dort wird sichtbar: Der Brötchen-Discounter will weg vom Billig-Image. Backstein-Deko, eine Smoothie-Ecke und Saftbar sollen Kunden «Feel-Good-Momente» bescheren, wirbt das Unternehmen des Kiosk-Konzerns Valora.

Jedoch gilt weiterhin Selbstbedienung, der Kunde macht auch künftig die ganze Arbeit. Er lädt sich die Ware aufs Tablett, bezahlt an der Kasse und packt sie dann selber in einen Papiersack. «Die Preise bleiben dafür weiter attraktiv», lautet das Versprechen.

Es heisst, weitere Filialen sind geplant. Zielgrösse? «Um vom Netzwerkeffekt profitieren zu können, braucht es grundsätzlich etwa 20 bis 30 Stores in einem Land», sagt Valora-Chef Michael Mueller (46) zu BLICK. «Wir wollen nur die besten Lagen.»

Appetit auf Backwerk-Brötchen?

Kommt der zweite Anlauf von Backwerk gut? Noch vor Jahren hatten Schweizer keinen Appetit auf den Billigbeck (BLICK berichtete). Stets betonte Mueller: «Wir passen unser Angebot an. Schweizer wollen bessere Ware als Deutsche, bezahlen aber gerne mehr.»

Erst kürzlich sorgte eine Meldung für Aufruhr im Gewerbe. Die Brotimporte haben massiv zugelegt: 2017 wurde fast viermal so viel Brot in die Schweiz importiert wie noch vor zehn Jahren. Waren es damals noch 2569 Tonnen Importbrot, sind es nun 10'067 Tonnen, heisst es im Getreidebericht des Bundes.

Interessant: Vor über einem Jahrzehnt trat Aldi in den Schweizer Markt ein, 2009 folgte Lidl. Beide forcierten in den letzten Jahren den Verkauf von Aufbackbrot und -brötchen in ihren Filialen. Gleichzeitig ist innert einem Jahrzehnt der Anteil an gewerblichen Bäckereien in der Schweiz um einen Viertel gesunken.

Bäckereigewerbe ortet Preiskampf

Jetzt will auch noch Backwerk angreifen. «Mich würde es nicht überraschen, wenn die Zahlen weiter steigen», sagt Urs Wellauer (54), Direktor Schweizerischer Bäcker-Confiseurmeister-Verband. Seine Branche habe sich bereits vor dieser Situation in einem intensiven Marktumfeld behaupten müssen. «Jetzt sind neue Dimensionen in Form von Preiskampf um Marktanteile hinzugekommen.»

Laut Backwerk stammen die Brotwaren aus Schweizer Herstellung. Die Laugenprodukte und Pizzaböden stammten aber vom deutschen Brezelbäcker Ditsch (gehört ebenfalls Valora) – die tiefgekühlte Ware werde im Laden frisch gebacken.

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Weniger verdient: Monsanto-Übernahme gibt Bayer Schub

Wed, 09/05/2018 - 08:16

FRANKFURT (D) - Der US-Saatgutriese Monsanto hat Bayer das zweite Quartal gerettet. Von April bis Juni legte der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) um 3,9 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu, wie die Leverkusener am Mittwoch mitteilten.

Das hat Bayer vor allem der neuen Tochter Monsanto zu verdanken, die der Konzern Anfang Juni für knapp 63 Milliarden Dollar übernommen hatte und deren Geschäft in den letzten drei Wochen des Quartals voll enthalten ist. Von allen grösseren Geschäftsfeldern konnte Bayer nur in der Agrarsparte Crop Science das Ergebnis ausbauen, dort verdoppelte es sich nahezu.

Im Vorjahresquartal hatten zudem Probleme im wichtigen Markt Brasilien das Geschäft in dem Bereich belastet. Der Umsatz von Bayer erhöhte sich um 8,8 Prozent auf 9,48 Milliarden Euro.

Unter dem Strich verdiente der Konzern 799 Millionen Euro und damit rund ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Damals floss aber auch noch die ehemalige Kunststofftochter Covestro ins Ergebnis ein, die mittlerweile verkauft ist.

Für 2018 rechnet der Konzern nun inklusive Monsanto mit einem Umsatz von mehr als 39 Milliarden Euro. Dazu soll der US-Saatgutkonzern einen Beitrag von mehr als 5 Milliarden Euro liefern.

Dabei ist wegen des Verkaufs von Geschäftsteilen an den Rivalen BASF auch eine Umsatzminderung von rund einer Milliarde Euro berücksichtigt. Bisher hatte Konzernchef Werner Baumann einen Umsatz von weniger als 35 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Das bereinigte Ergebnis soll im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Bisher hatte Bayer mit einem Rückgang im unteren einstelligen Prozentbereich gerechnet. (SDA)

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In Fünfsatz-Krimi an den US Open: Nadal zittert sich gegen Ösi Thiem in den Halbfinal

Wed, 09/05/2018 - 08:04

Rafael Nadal kämpft sich in den Halbfinal der US Open. Der Spanier bekundet mit dem Österreicher Dominic Thiem grosse Mühe, setzt sich erst nach fünf Sätzen durch (0:6, 6:4, 7:5, 6:7, 7:6) – trotz eines kapitalen Fehlstarts. Seine nächste Hürde auf dem Weg zur Titelverteidigung heisst Juan Martin Del Potro.

Was für ein Kampf im Arthur Ashe Stadium!

Rafael Nadal (32) gegen Dominic Thiem (25), die Weltnummer 1 gegen die Nummer 9 – die Affiche hält, was sie verspricht. Das Duell entwickelt sich zum spektakulären Hin und Her.

Auch, weil Nadal in dieser Partie nicht über alle Zweifel erhaben ist, sich immer wieder Fehler erlaubt. Und auch, weil der starke Thiem die sich ihm bietenden Chancen auszunutzen weiss.

Der Österreicher krallt sich den ersten Satz. 6:0! Das sitzt. Doch die Antwort seines spanischen Widersachers kommt. Nadal gewinnt die Sätze zwei und drei, dreht die Partie.

Jetzt ist dieser Viertelfinal so richtig lanciert. Im vierten Durchgang gehts ins Tie-Break. Nadal schwächelt. Thiem schlägt eiskalt zu. Satzausgleich.

Und im Fünften? Da behält der erfahrenere Nadal die Oberhand. Wieder nach zahlreichen, spannenden Ballwechseln, die die Zuschauer regelmässig von ihren Sitzen reissen. Nach fast fünf Stunden Spielzeit, kurz nach 2 Uhr morgens in New York, ist der Krimi zu Ende.

Nadal freut sich, klar. Aber es scheint, als würde er fast noch mehr mit seinem Gegenüber mitfühlen. Im Platz-Interview entschuldigt er sich immer wieder bei Thiem. «Es tut mir sehr leid für Dominic, dass es heute für ihn nicht geklappt hat. Er ist ein Klasse-Spieler, hat alles, um grosse Turniere zu gewinnen. Aber er ist noch jung, seine Zeit wird kommen. Da bin ich mir ganz sicher.»

Jetzt wartet Del Potro

Im Halbfinal trifft Nadal nun auf den Argentinier Juan Martin Del Potro (29, ATP 3). Der US-Open-Sieger von 2009 setzt sich in seinem Viertelfinal gegen den US-Amerikaner John Isner (33, ATP 11) in vier Sätzen 6:7, 6:3, 7:6, 6:2 durch.

Bei den Frauen ist Serena Williams (36, WTA 26) weiter auf Erfolgskurs. Die US-Tennisdame schlägt die Tschechin Karolina Pliskova (26, WTA 8) 6:4, 6:3 und löst sich so ihr Halbfinalticket. Nächste Gegnerin der ehemaligen Weltnummer 1 ist die Lettin Anastasija Sevastowa (28, WTA 18).

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Brand: Grossbrand in Recyclinghalle in Altdorf UR

Wed, 09/05/2018 - 08:00

ALTDORF - UR - Eine Recycling- und Sporthalle in Altdorf im Kanton Uri ist in der Nacht auf Mittwoch bis auf die Grundmauern abgebrannt. Wie die Kantonspolizei Uri in einer Medieninformation am Mittwochmorgen mitteilte, brach in der Nacht ein Feuer mit starker Rauchentwicklung aus.

Die Feuerwehr habe den Brand schnell unter Kontrolle gebracht und somit zumindest ein Übergreifen auf umliegende Gebäude verhindert. Vorsorglich seien 13 Personen aus einem nahestehenden Mehrfamilienhaus evakuiert worden.

Vier Personen, die sich in einem Wohnwagen in unmittelbarer Nähe der Halle befanden, wurden laut Polizeiangaben wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Kantonsspital Uri eingeliefert.

Die Löscharbeiten waren am Morgen noch immer im Gang. Die Reussackerstrasse, an der sich der Grossbrand ereignete, bleibe voraussichtlich bis zum Mittag gesperrt, hiess es von den Behörden.

Die Kantonspolizei Uri habe zudem Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. Es sei ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden.

Das betroffene Unternehmen, die Paul Baldini AG, teilte auf seiner Homepage mit, dass das Recyclingcenter wegen der Löscharbeiten bis auf weiteres geschlossen bleibe. Beim Brand sei nicht nur eine Werkhalle, sondern auch eine darüberliegende Sporthalle komplett zerstört worden.

Die Paul Baldini AG hat über 60 Mitarbeiter. Sie ist nicht nur ein Recyclingbetrieb, sondern führt auch Transporte durch und reinigt Strassen und Leitungen.

Im Einsatz standen beziehungsweise stehen laut der Mitteilung die Feuerwehren Altdorf und Stans, die Chemiewehr Uri und ein Löschzug der SBB mit insgesamt rund 100 Personen, die Rettungsdienste Uri, Nidwalden, Schwyz und Seetal sowie die Kantonspolizei Uri.

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Hanfanlage: Polizei entdeckt Hanfzucht

Wed, 09/05/2018 - 07:54

BAAR - ZG - Ein 38-jähriger Schweizer hat in seiner Wohnung in Baar ZG Hanf gezüchtet. Die Polizei ist ihm auf die Schliche gekommen und hat die Indoor-Anlage vernichtet.

In der Wohnung haben die Polizisten nasses Hanfkraut, etwa 1,5 Kilo getrockneten Hanf und 80 Gramm Haschisch sichergestellt. Der Mann hat die Pflanzen zum Eigenkonsum gezüchtet. Er muss sich nun wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

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Bernard Arnold starb am Stanserhorn: «Er griff nach einem Regenschirm und stürzte ab»

Wed, 09/05/2018 - 07:50

DALLENWIL NW - Beim Berggänger, der am Samstag am Stanserhorn NW in den Tod stürzte, handelt es sich um den Elsässer Bernard Arnold (†66). Sein Sohn Olivier (43) erklärt im BLICK, wie es zur Tragödie kommen konnte.

Am Samstag stürzte ein Berggänger am Stanserhorn ab. Der alpine Rettungsdienst fand den 66-Jährigen schnell, konnte aber nur noch seinen Tod feststellen (BLICK berichtete).

Laut «L'Alsace.fr» handelt es sich beim abgestürzten Wanderer um den Franzosen Bernard Arnold aus Kruth, einem 1000-Seelen-Dorf in den Elsässer Vogesen, rund 30 Kilometer nordwestlich von Mulhouse.

Bernard hinterlässt eine Frau, zwei Kinder und vier Enkelkinder. BLICK sprach mit Arnolds Sohn Olivier (43) über die Tragödie, die den Berggänger jäh aus dem Leben riss.

«Mein Vater war ein engagierter Mann. Alle mochten ihn. Er war einst Gemeinderat und sogar stellvertretender Bürgermeister und im Vorstand des Bergsteigerklubs. Seit 15 Jahren war er Bergführer. Insgesamt hat er ein halbes Leben Bergerfahrung», erzählt Olivier Arnold.

Ein halbes Leben in den Bergen

Am vergangenen Wochenende macht sich Bernard Arnold mit 14 weiteren Personen seines Bergsteigerklubs auf den Weg. Das Ziel: das Stanserhorn. Wie so oft mit dabei: Bernards Frau.

Bis es am Samstagnachmittag zum Drama kommt. «Der Regenschirm eines Mitwanderers rutschte leicht einen Abhang hinunter«, so der Sohn. «Mein Vater griff ohne zu zögern nach dem Regenschirm. Und stürzte ab.» 250 Meter in die Tiefe. Bernard Arnold hat keine Chance.

«Er war der hilfsbereiteste Mensch, den man sich vorstellen kann», sagt Olivier Arnold. «Jetzt kostete ihn seine Hilfsbereitschaft das Leben.»

Grosses Begräbnis am Freitag

Unmittelbar nach dem Unglück rief Bernards Frau Sohn Olivier an. «Ich konnte es nicht glauben. Ich war wie erstarrt.» Was dem Sohn Trost gibt: Sein Vater habe sich immer einen Tod in den Bergen gewünscht. «Er würde sagen, es sei ein schöner Tod.»

Am Freitag werde seinem Vater ein grosses Begräbnis in Kruth organisiert, sagt Olivier. «Denn jeder im Dorf kannte meinen Vater. Er ist in Kruth geboren und verbrachte sein ganzes Leben dort. Alle werden ihm die letzte Ehre erweisen.»

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Tropensturm trifft im Süden der USA auf Land: «Gordon» tötet ein Kind

Wed, 09/05/2018 - 07:41

Der Tropensturm «Gordon» ist im Süden der USA auf Land getroffen. Der Sturm brachte Überschwemmungen und Stromausfälle und hat Medienberichten zufolge bereits ein Menschenleben gefordert.

Der Tropensturm «Gordon» ist im Süden der USA auf Land getroffen. Der Sturm brachte Überschwemmungen und Stromausfälle und hat Medienberichten zufolge bereits ein Menschenleben gefordert.

In Florida starb am Dienstag ein Kind, als ein Baum auf einen Wohnwagen stürzte, wie der Sender CNN berichtete.

Noch kein Hurrikan

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums traf «Gordon» kurz nach 22 Uhr im Grenzgebiet der Bundesstaaten Alabama und Mississippi in der Nähe der Stadt Biloxi auf Land. Dabei erreichte der Sturm Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde und ist damit knapp unter Hurrikan-Stärke. Bevor «Gordon» anlandete, hatte der Sturm im Golf von Mexiko noch an Stärke zugelegt.

Für den Küstenabschnitt östlich von New Orleans (Louisiana) und Grenze zwischen Alabama und Florida wurde eine Hurrikanwarnung ausgerufen. Für Teile der Küste von Alabama und Mississippi warnten die Behörden auch vor Sturmfluten.

Der Tropensturm hatte in Florida und Alabama bereits für Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt. Die Gouverneure von Mississippi und Alabama riefen für die betroffenen Regionen den Notstand aus. Die Bewohner bereiteten sich auf Starkregen, Wind und Sturmfluten vor.

Starkregen in New Orleans erwartet

In New Orleans rief die Bürgermeisterin zu freiwilligen Evakuierungen für einige Stadtteile ausserhalb der Deiche auf. Schleusen wurden CNN zufolge wegen des erwarteten Starkregens geschlossen. New Orleans liegt knapp westlich des direkt vom Sturm betroffenen Küstengebiets. Die Stadt war 2005 extrem hart vom Hurrikan «Katrina» getroffen worden. Von einer solchen Stärke ist «Gordon» jedoch weit entfernt.

«Gordon» hatte sich im Atlantik gebildet und war am Montag über die Südspitze Floridas in den Golf von Mexiko gezogen. Meteorologen erwarten, dass der Sturm im Laufe des Mittwochs weiter ins Landesinnere zieht. (SDA)

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