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Updated: 2 days 22 hours ago

Stimmen Sie ab! Wer wird Fussballer des Monats August?

Thu, 09/06/2018 - 18:05

Sie alle haben die Konkurrenz in den Schatten gestellt. Doch es kann nur einen geben, der den Titel «Fussballer des Monats» abräumt.

Kevin Mbabu (Young Boys)
Der Shootingstar der Berner. Sorgt für Sicherheit in der Verteidigung und für Power in der Offensive. Der Lohn? Das erste Nati-Aufgebot von Vladimir Petkovic.

Guillaume Hoarau (Young Boys)
Drei Tore, ein Assist im August. «Air France» ist in Form. Auch dank Hoarau stehen die Berner souverän an der Spitze der Super League.

Nicolas Moumi Ngamaleu (Young Boys)
Schafft es, Roger Assalé, der im August verletzt war, fast vergessen zu machen. Zwei Tore, ein Assist. Mehr muss nicht gesagt werden.

Jonas Omlin (Basel)
Zu Beginn der Meisterschaft der beste Basler. Mit mirakulösen Paraden zaubert sich der neue FCB-Goalie gleich in die Herzen der Fans. Schade, dass ihn eine Verletzung ausbremst.

Cedric Itten (St. Gallen)
Der Espen-Stürmer kommt richtig in Fahrt. Itten traf bereits 4 Mal in der Liga, 5 Mal im Cup. So kanns weitergehen.

So machen Sie mit!

Wer wird Fussballer des Monats August? Es liegt an Ihnen! Wählen Sie Ihren Favoriten. Teilnahmeschluss: Sonntag, 9. September 2018, 20 Uhr. Für den Gewinner-Klub gibts 1000 Franken in die Junioren-Kasse.

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Zweites Schweizer Gold an Heim-WM: Bike-Junior Balmer krönt sich zum Weltmeister!

Thu, 09/06/2018 - 18:03

An der Mountainbike-WM in Lenzerheide GR schaut am zweiten Wettkampf-Tag das zweite Schweizer Gold heraus. Junior Alexandre Balmer (18) schnappt sich den Titel auf tolle Art und Weise.

Besser könnte es für den Neuenburger Alexandre Balmer nicht laufen! Der 18-Jährige doppelt nach dem Staffel-Gold mit Schurter, Neff, Frei und Colombo am Mittwoch nun auch im Junioren-Rennen nach.

Die Heim-WM in Lenzerheide wird für den Cross-Country-Fahrer zum totalen Erfolg. Auf dem Podest überkommen ihn die tränenreichen Emotionen. Auch die Goldmedaille bekommt einen Kuss.

Balmer und Rouiller im Hoch

Den Titel verdient sich Balmer mit einer starken, auch taktisch klugen Leistung. Zu Beginn kämpft er sich nach einem Defekt von Rang 20 innert einer Runde auf Rang 4 vor. Ebenfalls vorne dabei ist der Lausanner Loris Rouiller (18) als 3.

An der Spitze macht der Franzose Mathis Azzaro Druck, gefolgt vom Deutschen Leon Reinhard Kaiser. Der Abstand bleibt stets bei rund 35 Sekunden.

Azzaro hat aber Pech mit einem Sturz in der zweitletzten von sechs Runden, die Konkurrenz rückt näher. Auch Rouiller erwischts mit einem Platten, der ihn aus der Entscheidung wirft.

Azzaro, Balmer und Kaiser gehen gemeinsam auf die 4,2-km-Schlussrunde. Dort verliert Azzaro den Anschluss. Es kommt zum Duell Balmer-Kaiser auf den letzten Metern. Zur Freude der Fans taucht der Schweizer als Erster im Ziel auf!

Silber schnappt sich Kaiser vor Azzaro. Für Rouiller bleibt der undankbare vierte Platz.

Österreicherin Stigger siegt bei Juniorinnen

Bei den Juniorinnen reichts am Nachmittag nicht zu einer Medaille. Die 17-jährige Ronja Blöchlinger wird gute 6. und verpasst Bronze um 2:40 Minuten. Ebenfalls in die Top Ten fährt Jacqueline Schneebeli (17) als Siebte.

Überlegene Juniorinnen-Weltmeisterin wird die Österreicherin Laura Stigger, die alle um mehr als drei Minuten deklassiert.

Das weitere WM-Programm

Freitag, 7. September
Frauen U23 Cross Country (14:30 Uhr)
Männer U23 Cross Country (16:30 Uhr)

Samstag, 8. September
Frauen Cross Country (12:30 Uhr)
Männer Cross Country (15:30 Uhr)

Sonntag, 9. September
Frauen Downhill (13:00 Uhr)
Männer Downhill (14:30 Uhr)

Alle Rennen überträgt SRF 2 live.

Categories: Swiss News

USA - Indien: Moderne US-Rüstungsgüter für Indien

Thu, 09/06/2018 - 18:00

Neu Delhi – Indien und die USA haben die Grundlage für den Export hochmoderner US-Rüstungsgüter in das aufstrebende südasiatische Land gelegt.

Ein entsprechendes Abkommen wurde nach Gesprächen von US-Aussenminister Mike Pompeo und US-Verteidigungsminister Jim Mattis mit ihren indischen Amtskolleginnen Suhsma Swaraj und Nirmala Sitharaman am Donnerstag in Neu Delhi unterzeichnet.

Das Kommunikations-, Kompatibilitäts- und Sicherheitsabkommen (COMCASA) werde Indien in die Lage versetzen, neueste Waffensysteme aus den USA zu beziehen, teilten indische Regierungsbeamte mit.

Zuvor hatten die USA mit Sanktionen gedroht, sollte Indien weiter Rüstungsgüter in Russland kaufen. Auch die Forderung der USA, dass Indien kein iranischen Erdöl mehr importieren solle, belasteten die Beziehungen. Die militärische Kooperation habe sich nun zu einem wichtigen Bereich der bilateralen Zusammenarbeit entwickelt, sagte Indiens Verteidigungsministerin Sitharaman.

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«Fux über Sex» – Folge 6: Alles, was Sie über Oral-Sex wissen müssen

Thu, 09/06/2018 - 17:59

ZÜRICH - Schmeckt Sperma süsser, wenn der Mann zuvor Ananas gegessen hat? Wo beginnt Erniedrigung beim Blow-Job und wie stark sind unsere Oralsex-Praktiken von der Porno-Industrie beeinfluss? In der sechsten Ausgabe des Podcasts «Fux über Sex» geht es vor allem ums Mündliche. Zu Gast bei Host Caroline: BLICK-Redaktor Vinzenz Greiner.

Sex, Liebe, Beziehung – im neuen Blick-Podcast «Fux über Sex» spricht Psychologin und BLICK-Kolumnistin Caroline Fux mit einem Gast über die menschlichsten aller Themen. In dieser Folge geht es um Folgendes:

Dirty, dirty oder Teil normaler Sexualität?
Gehört Oralverkehr einfach dazu? Und ist er nur als Vorspiel zu gebrauchen?

Aufs Gesicht ejakulieren: Ein No-go?
Wie soll man reagieren, wenn der Mann auf Gesicht, Körper oder in den Mund kommen will?

Wo beginnt Erniedrigung, wer ist eigentlich am Drücker?
Bei Oralsex entsteht durch die Passiv- und Aktiv-Rollen eine Hierarchie. Aber wer genau hat mehr «Macht»?

Was machen, wenn's stinkt?
Was tun, wenn man sich vor Oralverkehr mit dem Partner ekelt?

Keine Zähne und Intim-Behaarung, bitte! Oder?
Welche Wünsche und Forderungen darf man beim Oralsex äussern?

Welche Tipps gibt's? Und: Blasen Männer besser?
Wissen Männer wirklich, was und wie es Männer haben wollen?

Mythos Ananas: Wann schmeckt Sperma besser?
Urban Legend oder Rezept für angenehmeren Oralverkehr?


Haben Sie Themen-Inputs oder Verbesserungsvorschläge, dann schreiben Sie doch gerne ein Mail an vinzenz.greiner@ringier.ch oder caroline@blick.ch.

 

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Nach Problemen bei Rücken-OP: Inselspital entschuldigt sich

Thu, 09/06/2018 - 17:50

SEON AG/BERN - Anfang August wurde Peter Meier (50) aus Seon AG am Rücken operiert. Doch er trägt nicht nur eine Narbe am Rücken davon, sondern auch am Arm. Der Aargauer ist fassungslos. Nach dem BLICK-Artikel entschuldigte sich das Inselspital bei Meier.

Eine Rückenoperation endete für Peter Meier (50) aus Seon AG im Schockzustand. Der gelernte Metzger hatte Anfang August einen Eingriff am Inselspital in Bern. Neben der Narbe am Rücken trug er auch eine am Unterarm davon. Meier wollte wissen, was vorgefallen war – und wandte sich an BLICK.

Jetzt erhielt das Opfer vom Inselspital einen Brief zugeschickt. Darin entschuldigt sich das Spital bei Meier: «Es tut uns sehr leid.» Die Spitalleitung bietet dem Patienten ein persönliches Gespräch an.

«Mehr Ausflüchte als Entschuldigungen»

Peter Meier hat nach dem Erhalt des Briefes gemischte Gefühle. Das Schreiben sei ein positiver Anfang. Aber: «Da der Brief nach der Veröffentlichung des BLICK-Artikels geschrieben wurde, weiss ich nicht, ob die Spitalleitung das Ganze ernst meint. Oder ob dieses Schreiben einfach verfasst werden musste – wegen des öffentlichen Drucks.»

Überdies ist der Geschädigte nicht zufrieden mit der Tonalität des Briefes: «Eine klassische Entschuldigung klingt anders. Das sind mehr Ausflüchte als aufrichtige Entschuldigungen.»

Ein abschliessendes Urteil will Peter Meier erst nach dem Gespräch mit der Spitalleitung fällen. Das Gespräch ist auf den 17. September abgemacht. «Ich erwarte, dass man sich noch einmal bei mir entschuldigt. Diesmal von Angesicht zu Angesicht», so der Leidgeplagte. «Und ich verlange, dass mir detailliert erklärt wird, wie es dazu kommen konnte, dass ich jetzt auch am Arm eine Riesennarbe habe.»

 

Meier will, dass Spital die Kosten übernimmt

Zudem will der Aargauer wissen, ob das Spital die Kosten übernimmt. «Das Spital soll es der eigenen Versicherung angeben. Und dann wird zwischen Spital und Versicherung geklärt, wer für die Kosten aufkommt. Ich will damit auf jeden Fall nichts zu tun haben.»

Derweil leidet der Patient immer noch: «Die Schmerzen sind allgegenwärtig. Es macht am ganzen Körper weh: an der Brust, am Arm, dazu strahlt es ins Bein aus.» Er hofft nun, dass seine Genesung in Zukunft nicht mehr von Nebengeräuschen gebremst wird.

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Embolo zu seiner neuen Vater-Rolle: «Windeln wechseln war nicht mein Ding»

Thu, 09/06/2018 - 17:47

Nati-Stürmer Breel Embolo (21) ist blendend drauf. Er spricht in Jona SG vor dem Training auch über seine neue Rolle als Vater.

Während der WM ist Embolo erstmals Vater geworden. Er fliegt von Russland mit dem Privat-Jet nach Zürich, um bei der Geburt von Töchterchen Naliya dabei zu sein.

Jetzt ist die Kleine gut zwei Monate alt.

Wie steht's mit dem Schlafen, Breel? «Gut, sie schläft sehr gut. Aber wir versuchen trotzdem alle, viel zu schlafen.»

Und wie geht's mit dem Windeln wechseln? «Das war am Anfang nicht mein Ding. Aber jetzt geht es immer besser. Ich werde immer schneller, bin dabei aber noch nicht so schnell wie auf dem Feld.»

Am Samstag steigt in St. Gallen das erste Nation-League-Spiel gegen Island. Kennt der Schalker Stürmer den Modus schon auswendig? «Nein, ich mache learning by doing.»

Embolo stellt eine Gegenfrage: «Vorne spielt Finnbogason, oder? Der Stürmer von Augsburg ist ein guter Mann.» Finnbogason wird Embolo in St. Gallen kaum sehen. Der Isländer verpasste den Saisonstart wegen einer entzündeten Patella-Sehne, begann erst am Mittwoch in Augsburg mit dem Lauftraining.

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Polizeieinsatz: Grosseinsatz der Polizei im Berner Seeland

Thu, 09/06/2018 - 17:44

BERN - BE - Die Berner Kantonspolizei hat am Donnerstag in Finsterhennen BE ein Haus durchsucht. Dabei stellte sie eine Waffe sicher. Im Haus wurde jedoch niemand angetroffen. Nach einer Person wird weiterhin gesucht.

Aktuell gebe es keine Hinweise darauf, dass von der gesuchten Person eine Gefahr ausgehe, sagte Polizeisprecher Dominik Jäggi der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Der Polizeieinsatz war gegen Mittag ausgelöst worden. Zunächst hatte eine Polizeipatrouille um 11 Uhr Behördenmitglieder bei einer «Vollzugsmassnahme» begleitet. Zu Medienberichten, wonach es dabei um eine Zwangsräumung ging, nahm Jäggi aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht Stellung.

Nachdem man niemanden angetroffen habe und die Situation «sehr unklar» gewesen sei, habe die Polizei als Vorsichtsmassnahme Verstärkung angefordert. In der Folge sei das Haus umstellt und von Spezialisten durchsucht worden. Dabei wurde eine Waffe sichergestellt. Weitere Arbeiten sowie Abklärungen zum Aufenthaltsort der gesuchten Person seien im Gange.

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Fux über Jugendsex-Studie: «Die Angst vor Zurückweisung ist riesig»

Thu, 09/06/2018 - 17:37

Die neuste Umfrage der Unispitäler Lausanne und Zürich zeigt das sexuelle Verhalten junger Erwachsenen auf. Sie enthüllt: 53 Prozent der Frauen hatten Sex, obwohl sie ihn nicht wirklich wollten. BLICK-Sexberaterin Caroline Fux erklärt wieso.

Schweizer Jugendliche verlieren im Durchschnitt im Alter von 16 Jahren ihre Unschuld, stehen auf Analsex und achten auf Verhütung. Das sind die Ergebnisse einer gross angelegten Studie zum sexuellen Verhalten junger Erwachsener in der Schweiz. Erschreckend jedoch ist, dass über die Hälfte der jungen Frauen Sex hat, ohne diesen wirklich zu wollen. Im Interview erzählt BLICK-Sexberaterin Caroline Fux, wieso junge Frauen dabei mitmachen.

BLICK: Mehr als die Hälfte der befragten Frauen gaben an, schon mal einen Sexkontakt gehabt zu haben, den sie nicht wirklich gewünscht haben. Erschreckt Sie das, wie viele Frauen Sex gegen ihren Willen hatten?

Das entspricht natürlich nicht dem, was man sich unter einer schönen Sexualität vorstellt. Man muss aber differenzieren: Hier ist nicht zwingend von «Sex gegen den Willen der Frau» die Rede. Andere Prioritäten zu haben oder etwas dem Partner zuliebe zu tun oder zu probieren, ist nicht an sich dramatisch. Problematisch wird es dann, wenn man dabei wichtige persönliche Grenzen missachtet oder die Hauptmotivation für Sex ist, dem andern gefallen zu wollen. Das Ergebnis greift auch einfach unsere Ideale von Sexualität und Liebe an.

Warum?

In der Vorstellung der meisten Leute passiert Sex nur aus Lust und Liebe. Natürlich sind das schöne Gründe, aber im Alltag spielen oft auch andere eine Rolle: Langeweile, der Wunsch zu gefallen, sich versöhnen zu wollen oder um einer Diskussion zu entgehen. Fast immer ist es ein Mix. Und das ist absolut okay so – wenn es wie gesagt nicht die Regel ist. Verlässt man sich zu oft und zu lange auf Gründe, bei denen nicht die eigene Freude im Zentrum steht, geht die Lust auf Sex flöten. Das mag banal klingen, aber gerade Frauen sabotieren so ihre Sexualität, weil sie sich zu wenig kennen oder zu wenig auf sich selbst hören.

Die meisten der betroffenen Frauen gaben an, dass sie es getan hätten, um die gute Beziehung zum Partner nicht aufs Spiel zu setzen.

Diese Begründung überrascht mich nicht. Sich gegen einen Menschen abzugrenzen, den man liebt und nicht verlieren will, ist wahnsinnig schwierig. Das geht nicht nur Jungen so. Ich habe Fragen von über 50- oder 60-jährigen Frauen und Männern, die genau mit diesem Thema kämpfen. Wir alle wollen geliebt werden. Unbequem zu sein und zu den eigenen Bedürfnissen zu stehen, braucht Kraft und auch eine gewisse Lebenserfahrung.

Fast die Hälfte aller Männer gibt an, schon mal Analsex probiert zu haben. Sind Pornos schuld an dieser Entwicklung?

Der Einfluss der grossen Verbreitung von Pornografie ist sicher nicht zu unterschätzen. Das ist dann ein Problem, wenn jungen Menschen die sexuelle Bildung fehlt, um das, was sie dort sehen, einzuordnen. Besonders junge Männer sehen in Pornos eine sehr breite Palette an Dingen und haben schnell mal das Gefühl, etwas wie Analsex sei Standard. Dieses Bild vermitteln sie dann ihrer Partnerin, und die kommt unter Druck. Wobei es ja durchaus auch Frauen gibt, die diesbezüglich neugierig sind. Schwierig ist, dass gerade Junge oft eine komplett falsche Vorstellung davon haben, wie Analsex gestaltet werden muss, damit er lustvoll ist für den empfangenden Part, weil da im Porno einfach krass geschummelt und zensiert wird. Sie folgen also einem falschen Bild, die Partnerin lässt sich überreden, und dann tut es unter Umständen grässlich weh. 

Gehört Analsex deshalb auf den Stundenplan der Aufklärung?

Warum nicht? Es ist nichts Verwerfliches daran. Die Message wird nie sein: «Ihr müsst alle Analsex haben!» Das eigentliche Problem ist, dass in unserer sexuellen Bildung das Thema Lust schon fast kategorisch ausgespart wird. Dort steht leider immer noch fast ausschliesslich Schadensbegrenzung im Vordergrund. Ja nicht schwanger werden! Ja mit nichts anstecken! Natürlich sind das wichtige Themen, aber zu wissen, wie man Lust und Positives erlebt, ist mindestens so wichtig, wie Negatives zu verhindern. Wer weiss, was er gern hat und was nicht, kann sich besser abgrenzen. 

Welche Konsequenzen haben negative Erfahrungen für die spätere Sexualität?

Das ist sehr unterschiedlich. Nicht jeder missglückte Kontakt führt zu einem Drama oder Trauma. Zum Lernen und Ausprobieren gehört auch, dass mal was nicht so gut läuft. Sexuell kompetent sein heisst nicht, dass alles immer und von Anfang an perfekt ist, sondern dass man lebt, lernt und sich abgrenzt. Das Erlebnis, etwas probiert zu haben und danach zu wissen, dass es nichts für einen ist, kann sehr wertvoll sein.

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Liechtenstein kürzt ihr Reisebudget: Aussenministerin darf nicht mehr so viel reisen

Thu, 09/06/2018 - 17:36

Die Liechtensteiner Aussenministerin Aurelia Frick muss ihr Reiseprogramm einschränken. Das Parlament verweigerte ihr einen Nachtragskredit. Drei von vier Minister-Treffen im September wurden deshalb gestrichen.

Die Liechtensteiner Aussenministerin Aurelia Frick muss ihr Reiseprogramm einschränken. Das Parlament verweigerte ihr einen Nachtragskredit. Drei von vier Minister-Treffen im September wurden deshalb gestrichen.

Abgelehnt wurde der Nachtragskredit von 80'000 Franken für zusätzliche Reise- und Repräsentationskosten des Aussenministeriums vom Landtag am Mittwoch. Bereits am Donnerstag reagierte das Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur auf den Sparhammer des Parlaments.

Wie das Generalsekretariat mitteilte, sind die im zweiten Halbjahr geplanten internationalen Besuche neu zu priorisieren, um die «nur noch beschränkt vorhandenen Mittel möglichst effektiv einsetzen zu können". Als Sofortmassnahme wurden drei der vier im September anstehenden Termine abgesagt.

Betroffen davon sind die Teilnahme der Aussenministerin am deutschsprachigen Justizministertreffen in Luxemburg, die offizielle Teilnahme der Ministerin an der UNO-Generalversammlung in New York sowie ein Besuch in Rumänien. Am Besuch mit dem deutschen Aussenminister in Berlin wird vorerst festgehalten.

Für das Aussenministerium wurden in den letzten Jahren jeweils etwa 140'000 Franken benötigt. Die zusätzlichen 80'000 Franken, die nicht genehmigt wurden, waren mit einem ausserordentlich hohen Arbeitsanfall begründet worden. (SDA)

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Die KMU-Währung ist kaum noch gefragt: Für 100-WIR-Franken gibts nur noch 60 Franken

Thu, 09/06/2018 - 17:32

BASEL - Die Umsätze mit der KMU-Währung sind um einen Drittel eingebrochen. Kunden ziehen sich zurück, der Kurs ist im Keller.

Am Sitz der WIR-Bank in ­Basel kreist ein Baukran. ­Eigentlich sollte die Baustelle Aufbruch symbolisieren. Doch stattdessen fragen sich die Mitarbeiter, ob das renovierte Gebäude überhaupt gebraucht wird. Sorgen macht das Kerngeschäft der Bank: der Handel mit der eigenen Währung WIR-Franken. Deren Umsätze sind zuletzt stark eingebrochen, wie Zahlen aus dem Halbjahresbericht zeigen.

Die Einnahmen der Bank aus dem WIR-Handel sanken 2018 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 30 Prozent auf 8 Millionen Franken. Im gleichen Ausmass ging auch der WIR-Handel zurück, wie Pressesprecher Volker Strohm bestätigt. Es war der grösste Einbruch seit Jahren. Und er ist hausgemacht.

Weit weg vom Hoch

WIR ist eine Währung, die viele Schweizer kaum kennen. Das Alternativgeld, lanciert vor mehr als achtzig Jahren, kursiert vor allem in Gewerbekreisen. Herausgegeben wird sie nicht von einer staatlichen Notenbank, sondern von der WIR-Bank. 30'000 meist kleine Firmen und Einzelpersonen sind Teilnehmer. Sie feilschen bei jedem Geschäft darum, welchen Teil der Rechnung sie in WIR abwickeln können.

Von seinen Spitzenzeiten ist der WIR-­Umsatz weit entfernt. Anfang der 1990er Jahre wurden pro Jahr 2,5 Milliarden WIR-Franken umgesetzt. Doch seither sank die Nachfrage. Dieses Jahr dürfte der Umsatz erstmals seit 1984 unter 1 Milliarde Franken fallen. Das Geld der 1934 als «Wirtschaftsring» gegründeten Genossenschaft zirkuliert nicht mehr. Die Inhaber bleiben darauf sitzen.

Für 100 WIR-Franken gibts keine 100 Franken mehr

Einige wenden sich dann an Händler wie Erich Meier, um das Geld loszuwerden. Meier nimmt ihnen die WIR-Franken ab und sucht jemanden, der sie brauchen kann. Er bewegt sich im Halbschatten. Denn Handel mit WIR wird von der Bank nicht toleriert. Ihren Mitgliedern verbietet sie, Finanzgeschäfte abzuschliessen.

Früher sei er das KMU-Geld innert ­weniger Tage losgeworden, sagt Meier. Heute sei das schwieriger. «Der Kreis schliesst sich nicht mehr.» Entsprechend tief ist der Marktwert von WIR. Die Bank spricht von einer Parität zum Schweizer Franken, doch der Strassenkurs ist tiefer: «Zwischen 60 und 63 Franken pro 100 WIR-Franken werden derzeit bezahlt», sagt Meier.

Das kann Auswirkungen auf die Bilanzen haben, denn Revisoren glauben nicht blind an den offiziellen Kurs. Der Wert hänge von der ­Verwertbarkeit ab, sagt Eva Oberholzer von der Wirtschaftsprüferin PwC. Um WIR eins zu eins verbuchen zu können, müsse ein Unternehmen mit Verträgen oder einem Track Record be­legen können, dass ihm der Einsatz zum vollen Wert gelingen könne. «Falls dies nicht glaubhaft dargelegt werden kann, muss ein Abschlag bilanziert werden.» WIR gelten zudem nicht als flüssige Mittel, sondern als Forderungen. 

Währungsexperiment aus den 1930ern

Was für die einen ein Problem darstellt, ist für die anderen die Kernidee der Währung. In den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der WIR geschaffen, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen. WIR sollten nicht gehortet werden, daher wurde darauf kein Zins bezahlt. Und sie sollten möglichst schnell bei anderen Mitgliedern für Beschaffungen ausgegeben werden. Der Schweizer WIR war nur eines von vielen solchen Währungsexperimenten. Doch als Einziger überlebte er.

Sein Hoch hatte der WIR in den neunziger Jahren – Bauboom und steigende Zinsen prägten die Wirtschaft und beides stützte die Nachfrage nach WIR. Weil die WIR-Bank ihre eigene Währung zu Sätzen verleihen konnte, die tief unter den offi­ziellen Zinsen lagen, fuhr günstig, wer Geschäfte über WIR finanzierte. Doch dann begannen die Zinsen zu sinken – und mit ihnen der WIR-Umsatz. Spätestens seit es Hypotheken für wenige Prozente gibt, hat der WIR-Kredit seinen Vorteil verspielt.

Die Lieferanten kehren den Rücken

Immer mehr Händler stiegen aus und mit ihnen schwanden die Netzwerkeffekte. Wenn der Schreiner mit WIR kein Holz kaufen kann, verkauft er auch keine Möbel gegen WIR. Und das passierte. In den letzten Jahren kündigten grosse Unternehmen wie Sanitas Trösch, Amag oder Feldschlösschen ihren Vertrag. Nicht selten enden WIR-Teilnehmer dann an ­eigens für sie organisierten Märkten, an denen mit WIR bezahlt werden kann.

Dann pokerte die Bank unter CEO German Wiggli. War es einst möglich, stilles Mitglied zu sein und nur gelegentlich WIR zu akzeptieren, wurde 2017 ein Zwang eingeführt. Jeder Teilnehmer wurde publiziert und musste sich verpflichten, einen Teil jeder Zahlung in WIR zu akzeptieren. Die Aktion war ein Rohrkrepierer. Viele stiegen ganz aus, was den Umsatzrückgang im ersten Halbjahr erklären dürfte. Inzwischen habe sich das Geschäft stabilisiert, sagt Sprecher Strohm.

Ein Hoffnungsschimmer bleibt. Während das WIR-Geschäft darbt, konnte die Basler Genossenschaft als normale Geschäftsbank zulegen. Mit Sparkonten und Hypotheken in echten Franken. Oder Vorsorge-Angeboten. Mit ihnen verzeichnet sie steigende Umsätze – und letztlich auch wachsende Gewinne. Und so warb die Bank während ihres Umbaus in Basel an der Fassade auch nicht für ihre WIR-Plattformen, sondern für ihre Vorsorge-App Viac. Diese scheint gar nicht schlecht zu funktionieren. WIR-Geld kennt sie nicht.

 

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Studie beweist: Schweizer sehen Flüchtlinge positiver

Thu, 09/06/2018 - 17:31

(Bern) Die Haltung der Schweizer Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen hat sich seit 2002 positiv entwickelt. 2016 sprachen sich 36 Prozent der Befragten für einen grosszügigen Umgang mit Asylgesuchen aus, 2002 waren es nur 22 Prozent gewesen.

Das Thema Flüchtlinge bewegt Europa, führt zu Solidarität, aber auch zu viel Hass, wie die Ereignisse im ostdeutschen Chemnitz zeigen (BLICK berichtete).

Jetzt macht eine europäische Bevölkerungsbefragung Hoffnung für eine Verbesserung der Situation: Die European Social Survey hat Daten zu den Ansichten zu Solidarität und Umwelt in 23 europäischen Ländern veröffentlicht.

Die Schweizer haben demnach ihre Einstellung Flüchtlingen gegenüber seit 2002 erheblich verändert. So sprachen sich 2015 36 Prozent der Bevölkerung für einen grosszügigen Umgang der Regierung mit Flüchtlingsanträgen aus. Zum Vergleich: 2002 waren es nur 22 Prozent. Und auch das Misstrauen Geflüchteten gegenüber hat offenbar abgenommen: Die Vorstellung, dass die meisten Asylbewerberinnen und -bewerber in ihrem Land nicht wirklich bedroht sind, wird von mehr Menschen in der Schweiz abgelehnt als noch 2002. Konkret waren damals 34 Prozent dieser Ansicht, 14 Jahre später 24 Prozent.

Zuwanderer hätten Anrecht auf Sozialleistungen, wenn ...

Zudem unterstützen 77 Prozent die Idee, dass Zuwanderer die gleichen Rechte auf Sozialleistungen wie Schweizer haben sollten. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen: So finden 54 Prozent, dass Zuwanderer mindestens ein Jahr in der Schweiz gearbeitet und Steuern bezahlt haben müssten, um solche Leistungen zu erhalten.

Wie gegenüber Zugewanderten ist die Solidarität der Schweizer Bevölkerung mit bestimmten Gruppen gross. 69 Prozent gaben an, die Regierung müsse für einen angemessenen Lebensstandard von älteren Menschen besorgt sein. 56 Prozent sprachen sich zugunsten einer ausreichenden Kinderbetreuung für berufstätige Eltern aus.

Kein Generationenkonflikt

Die Generationensolidarität in der Schweiz ist stark. Bei den 15- bis 34-Jährigen sind 76 Prozent überzeugt, dass der Staat den Betagten einen angemessenen Lebensstandard gewährleisten muss. 67 Prozent dieser jungen Generation sind auch für eine stärkere familienexterne Kinderbetreuung.

Und die Jüngeren können auf die Solidarität der Älteren zählen. Auch die über 65-Jährigen unterstützen die Stärkung der Kinderbetreuung und die Lebenshaltungssicherung im Alter, aber weniger stark. (SDA/vfc)

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Kaufhof-Karstadt-Deal perfekt: So viel Schweiz steckt im neuem Kaufhaus-Giganten

Thu, 09/06/2018 - 17:20

Big Deal in Deutschland: Karstadt und Kaufhof, die letzten grossen Warenhauskonzerne im Nachbarland, legen ihre Geschäfte zusammen.

Das spanische Unternehmen El Corte Inglés mit mehr als 30'000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund fünf Milliarden Euro jährlich bekommt einen neuen Rivalen: Kaufhof-Karstadt. Den Zusammenschluss der beiden Kaufhaus-Giganten in Deutschland hat heute die «Süddeutsche Zeitung» publik gemacht. 

Die Banken haben dem Vorhaben demnach am Mittwochabend die Absolution erteilt. Bereits kommende Woche könnte das Joint Venture unterschrieben werden und Europas zweitgrösster Kaufhausbetreiber unter Führung Karstadts (Signa Holding) entstehen, mutmasst die «Lebensmittelzeitung». 

Wie Medien berichten, sollen die Immobilienpakete – eines mit 41 Häusern, ein anderes mit 18 Gebäuden – unter den Partnern des neuen Gemeinschaftsunternehmens je zur Hälfte aufgeteilt werden.

5000 Jobs in Gefahr

Wie es es weiter heisst, könnten infolge der finanziellen Schieflage bei Kaufhof 5000 der insgesamt 20'000 Arbeitsplätze in Gefahr sein.

Immer wieder hat die Zürcher Signa Retail – Eigentümerin von Karstadt – versucht, Kaufhof zu übernehmen. Bei Signa amtet ein Bekannter in der Schweiz: Dieter Berninghaus, Ex-Handelschef bei der Migros.

Zusammen mit dem österreichischen Immobilien-Investor René Benko arbeitete Berninghaus an einem Warenhaus-Giganten. An Signa ist auch ein weiterer Schweizer Manager beteiligt: Ernst Tanner, Präsident von Lindt & Sprüngli.

Karstadt und Kaufhof – der grosse Traum der Signa-Manager geht in Erfüllung.  (uro)

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Mehrere Tote laut Polizei: Schiesserei bei Bank-Filiale in Cincinnati

Thu, 09/06/2018 - 17:17

Im Stadtzentrum der US-Stadt Cincinnati sind mindestens vier Personen bei einer Schiesserei ums Leben gekommen. Darunter auch der mutmassliche Angreifer.

Im Stadtzentrum der US-Stadt Cincinnati sind mindestens vier Personen bei einer Schiesserei ums Leben gekommen. Darunter auch der mutmassliche Angreifer. Dies teilt die Polizei mit.

Örtliche Medien berichteten, mehrere Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden. Die Polizei sperrte mit einem Grossaufgebot einen Teil der Innenstadt von Cincinnati ab. An Ort und Stelle waren mehrere Krankenwagen.

++ Update folgt ++

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Kanton Schwyz kämpft gegen Gefängnistrick: Asylbewerber wollen im Knast überwintern

Thu, 09/06/2018 - 17:07

Einzelne Asylbewerber im Kanton Schwyz planen Straftaten, damit sie den Winter im Gefängnis verbringen dürfen, anstatt in einer Nothilfeunterkunft. Der Kanton versucht, das zu verhindern.

Regelmässige Mahlzeiten, ein warmes Bett und die Möglichkeit zu arbeiten. Diese Verlockungen des Lebens im Knast scheinen für einzelne Asylbewerber im Kanton Schwyz zumindest in der kalten Jahreszeit unwiderstehlich, wie der «Bote der Urschweiz» berichtet.

Fiona Elze vom Amt für Migration des Kantons Schwyz weiss: «Es gibt ein paar wenige, die vor allem im Winter das Leben in einer Nothilfeunterkunft härter als das Gefängnis finden», sagt sie der Zeitung.

Denn: Die Notunterkunft muss man jeweils um neun Uhr verlassen, und das Tagesbudget, das den Asylbewerbern dort zur Verfügung gestellt wird, beträgt maximal zehn Franken. So könne für viele das Gefängnis die bessere Wahl sein, sagt Elze. «Man muss dann nicht den ganzen Tag in der Kälte verbringen.»

Haftantritt auf Frühling verlegt

Es seien aber nur einige wenige Einzelfälle, die immer wieder straffällig würden, erklärt Elze. Dabei handle es sich oft um abgewiesene Asylbewerber, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden können. Sie seien oft in der Nothilfe und hätten nichts mehr zu verlieren. «Die meisten davon sind uns aber mittlerweile gut bekannt», ergänzt sie.

Ein Asylbewerber habe sich dabei besonders dreist aufgeführt. «Wir hatten einen Spezialisten, der einen Ladendiebstahl so geplant hatte, dass er im Gefängnis überwintern kann», sagt Fiona Elze. Ihm habe man aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und seinen Haftantritt kurzerhand auf den Frühling verlegt. «Wir sind schliesslich auch nicht von gestern.» (krj)

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Aussenpolitik: Vaduz: Aussenministerin öfters zu Hause

Thu, 09/06/2018 - 17:05

Vaduz FL – Die Liechtensteiner Aussenministerin Aurelia Frick muss ihr Reiseprogramm einschränken. Das Parlament verweigerte ihr einen Nachtragskredit. Drei von vier Minister-Treffen im September wurden deshalb gestrichen.

Abgelehnt wurde der Nachtragskredit von 80'000 Franken für zusätzliche Reise- und Repräsentationskosten des Aussenministeriums vom Landtag am Mittwoch. Bereits am Donnerstag reagierte das Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur auf den Sparhammer des Parlaments.

Wie das Generalsekretariat mitteilte, sind die im zweiten Halbjahr geplanten internationalen Besuche neu zu priorisieren, um die «nur noch beschränkt vorhandenen Mittel möglichst effektiv einsetzen zu können». Als Sofortmassnahme wurden drei der vier im September anstehenden Termine abgesagt.

Betroffen davon sind die Teilnahme der Aussenministerin am deutschsprachigen Justizministertreffen in Luxemburg, die offizielle Teilnahme der Ministerin an der UNO-Generalversammlung in New York sowie ein Besuch in Rumänien. Am Besuch mit dem deutschen Aussenminister in Berlin wird vorerst festgehalten.

Für das Aussenministerium wurden in den letzten Jahren jeweils etwa 140'000 Franken benötigt. Die zusätzlichen 80'000 Franken, die nicht genehmigt wurden, waren mit einem ausserordentlich hohen Arbeitsanfall begründet worden.

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5-Mio-Oberlin und sein Ausflug in die U21: «Bin körperlich noch nicht fit genug!»

Thu, 09/06/2018 - 17:00

Statt über seine geringe Einsatzzeit zu motzen, sucht FCB-Stürmer Dimitri Oberlin den Fehler bei sich selbst.

Der neue FCB-Trainer Marcel Koller hat sich bislang nicht als glühender Anhänger von Dimitri Oberlins Qualitäten geoutet. Nur einmal, beim 4:2-Sieg gegen GC, steht der bald 21-Jährige in der Startformation, seither ist Oberlin bloss Reservist.

«Körperlich nicht fit genug»

Woran liegts? «Ich bin körperlich noch nicht fit genug, hatte mit kleineren Blessuren zu kämpfen, deshalb habe ich zuletzt nicht so oft gespielt.» Das wichtige Euro-League-Hinspiel gegen Apollon Limassol lässt Oberlin gar freiwillig sausen und spielt stattdessen mit der Basler U21 gegen Bavois. «Ich muss mich gut fühlen, um gut zu spielen. Deshalb habe ich dem Trainer vor dem Spiel gegen Apollon gesagt, dass ich gerne mit der U21 spielen würde, um Spielpraxis zu sammeln.»

Jener Mann, der im Frühling vor 5 Millionen Franken von Red Bull Salzburg übernommen wurde. Jener Mann, den FCB-Präsident Bernhard Burgener mit dem ägyptischen Super-Star Mohamed Salah verglichen hatte, spielt in der waadtländischen Provinz. «Dass mich Herr Burgener mit Salah verglichen hat, ist schön, aber ich bin noch am Anfang meiner Karriere und muss noch viel an mir arbeiten», sagt Oberlin selbstkritisch.

Konkurrenz beim FCB ist riesig

Im Frühling noch bietet Nationaltrainer Vladimir Petkovic den pfeilschnellen Angreifer für die A-Nati auf, gegen Griechenland gibt Oberlin sein Debüt. «Ein spezielles Gefühl, ich war sehr, sehr glücklich und stolz.»

Vorallem, weil er für Breel Embolo eingewechselt wurde. Einer seiner besten Freunde. «Breel ist wie ein Bruder für mich, wir sprechen viel miteinander, er hilft mir sehr und ich helfe ihm, wenn es nötig ist. Dass er mein Konkurrent im Sturm ist, stört mich nicht. Konkurrenz gibt es im Fussball überall.»

Auch in der U21-Nati. Dort ist Oberlin Anfang Woche eingerückt, obs für einen Einsatz morgen gegen Bosnien reicht?

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Duell der Hinterherfahrer: Am Wochenende droht Tom Lüthi die rote Laterne

Thu, 09/06/2018 - 16:52

Der einzige Fahrer, der in der bisherigen MotoGP-Saison noch schlechter ist als Tom Lüthi, erhält für den GP San Marino ein schnelleres Motorrad. Töff-Tom droht bald als Schlusslicht der Königsklasse zu grüssen.

Eine Schmach erlebt Tom Lüthi in der MotoGP auch so schon. In seiner ersten Saison in der Königsklasse steht der Emmentaler auch nach 11 Rennen noch ohne einzigen Zähler da. Das einzig Tröstliche: Es gibt da einen, der noch schlechter ist. Doch das könnte sich nun ändern.

Das Schlusslicht der WM bisher ist der belgische Rookie Xavier Simeon vom Avintia-Team, wenn man nur die Stammpiloten einrechnet. Der 28-Jährige ist seit jeher kein Überflieger, hat in seiner Karriere in den unteren Klassen nur einen GP-Sieg und drei weitere Podestplätze feiern können. In seiner Premierensaison in der MotoGP fährt er noch deutlicher hinterher als Lüthi.

Simeon erbt Töff des verletzten Rabat 

Zwei 17. Plätze stehen für Simeon zu Buche. Lüthi schnupperte als 16. immerhin schon dreimal an den Punkterängen und war zweimal 17. Deshalb liegt der Schweizer im Duell der punktelosen Fahrer vor Simeon.

Doch jetzt droht Ungemach. Der belgische Hinterherfahrer könnte am 125ccm-Weltmeister von 2005 und dem zweifachen Moto2-Vizeweltmeister vorbeibrettern. Grund ist der verletzungsbedingte Ausfall von Simeons Teamkollege Tito Rabat (der von Christophe Ponsson ersetzt wird). Nach dem mehrfachen Beinbruch beim Spanier darf Simeon nämlich in Misano (It) am Wochenende dessen Motorrad übernehmen. Und das wird ein deutliches Upgrade für Simeon.

Bisher fuhr das MotoGP-Schlusslicht nämlich auf einer Ducati aus dem Jahr 2016. Nun erhält Simeon das GP17-Model, mit dem Rabat in dieser Saison schon sieben Mal in die Punkte fuhr und den 14. Rang in der WM belegt.

Simeons Vorfreude gross

Kein Wunder, ist die Vorfreude bei Simeon gross: «Ich wünsche Tito natürlich gute Besserung. Aber ich kann nicht verleugnen, dass ich sehr glücklich bin, sein Motorrad fahren zu dürfen.»

Simeon ist nicht entgangen, wie gut Rabat auf der neueren Ducati performte. «Er hat grossartige Dinge gemacht, weshalb es für mich eine grossartige Gelegenheit ist. Ich muss jetzt Gas geben und aus dieser Möglichkeit einen Vorteil herausziehen.»

Tom Lüthi ist also gewarnt. Die Rote Laterne zu fassen wäre eine Schmach, die er nur allzu gern vermeiden würde. Das Beste wäre es deshalb, beim GP San Marino gleich selber endlich die ersten Punkte zu holen und sich Simeon so vom Leib zu halten. (sme)

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Kooperation mit Segway: Lime flutet Zürich mit E-Trottis

Thu, 09/06/2018 - 16:49

Mehr Reichweite, zweite Bremse, besseres Licht. Seit heute stehen die neuen E-Scooter von Limebike und Segway auf Zürichs Strassen.

Sie heissen Lime-S und sehen ihren Vorgängern verblüffend ähnlich: Die neue E-Scooter-Generation von Limebike ist seit heute auf Zürichs Strassen unterwegs und kann für 30 Rappen pro Minuten gemietet werden. Die neuen Flitzer - Modell Segway ES2 - wurden in Kooperation mit Segway entwickelt.

Das Unternehmen ist für seine gleichnamigen elektrischen «Personal Transporter» bekannt, die im Stehen gefahren werden. Die neuen Lime-Scooter sind jedoch wie gehabt Trottinettes.

Die alten Flotten verschwinden langsam

In den kommenden Tagen und Wochen werden die neuen Segway-Scooter langsam die alten, zwei bestehenden Flotten in Zürich ablösen. Insgesamt werden jedoch nicht mehr als rund 200 Fahrzeuge in der Stadt zur Verfügung stehen, sagt Estuardo Escobar, Schweiz-Chef von Lime zu BLICK. 

Die neue Generation soll sicherer sein: Vorne und hinten sind Lichter für die Fahrt um Dunkeln angebracht. Zudem gibt es eine weitere Bremse und statt einer Reichweite von vorher rund 37 Kilometern, fährt der Scooter jetzt über 50 Kilometer weit. Mit Segway als Hersteller der Scooter arbeitete Lime eng zusammen. «Segway ist einer unserer Partner, über die Entwicklungskosten geben wir keine Auskunft», sagt Escobar.

Uber setzt auf Lime

Im Sommer 2017 gegründet, ist Lime nach eigenen Angaben derzeit das am schnellsten wachsende Startup aus dem Silicon Valley. Im Juli erst stiegen Uber und Google-Mutter Alphabet mit 335 Millionen Dollar ein.

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Sieg für Nathanya Köhn ist zum Greifen nah: St. Gallerin steht im «America’s Got Talent»-Finale

Thu, 09/06/2018 - 16:22

Nathanya Köhn aus Balgach SG hat es geschafft: Sie steht mit ihrer Akrobatikgruppe Zurcaroh im Finale von «America’s Got Talent». Jetzt winken eine Million Franken!

«America's Got Talent» ist die berühmteste Talentshow der USA. Die St. Gallerin Nathanya Köhn (25) könnte die Show jetzt gewinnen. Gestern zog die Akrobatin mit ihrer Gruppe Zurcaroh ins Finale der Fernsehsendung ein! Der Traum vom Preisgeld und einer eigenen Show in Las Vegas ist für die Schweizerin und ihre Truppe, die aus dem österreichischen Götzis stammt, nun zum Greifen nah.

Zum Halbfinal-Auftritt der Akrobatik-Gruppe sagte Jurorin Mel B. (43): «Meine Emotionen bewegen sich während der Show von Weinen über Schreien bis hin zum Lachen, und dann bin ich komplett fasziniert.» Auch Heidi Klum (45), die ebenfalls in der «America's Got Talent»-Jury sitzt, war sich schon nach dem Viertelfinale sicher: «Wenn hier irgendjemand bereit ist für Las Vegas, dann seid ihr das!» 

«Zurcaroh» ist Zuschauer-Liebling

Über das Schicksal der Gruppe entschied das Zuschauervoting. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnte sich Zurcaroh den Platz im Finale der 13. Staffel sichern. Die harte Arbeit – die 48-köpfige Gruppe trainiert bis zu fünf Stunden am Tag – scheint sich ausgezahlt zu haben. Jetzt heisst es Daumen drücken für das grosse Finale am 18. September. (euc)

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«Luegeten» in Pfäffikon SZ macht dicht: Restaurant von Hansueli Rihs ist konkurs

Thu, 09/06/2018 - 15:05

PFÄFFIKON SZ - Das traditionelle Restaurant Luegeten hoch ob dem Zürichsee ist geschlossen. Hintergrund ist ein Knatsch zwischen Hansueli Rihs und einem ehemaligen Mitinhaber.

Es war ein beliebtes Ausflugsziel und eine begehrte Location für Hochzeiten: das Restaurant Luegeten hoch über Pfäffikon SZ. Die traumhafte Aussicht über den Zürichsee lockte Gäste von weither an. Prominenter Mitbesitzer des imposanten Hauses: Hansueli Rihs (72), Bruder des verstorbenen Andy Rihs (†75).

Das Restaurant ist seit Anfang Woche geschlossen, wie das «Höfner Volksblatt» schreibt. Grund dafür ist eine Forderung über mehrere Hunderttausend Franken des früheren Mitinhabers der Betreiberfirma. Vergangene Woche hat ein Gericht die Forderung bestätigt. 

22 Angestellte betroffen

Nun ist das Konkursverfahren über das Restaurant Luegeten eingeleitet worden. Für die zehn Angestellten und das Dutzend Teilzeitarbeitenden sucht Rihs einen neuen Job. Ihm gehört auch noch das Restaurant Rathaus in Pfäffikon SZ. Zudem ist Rihs am Hotel Marina Lachen in Lachen beteiligt.

Die Rihs-Brüder gelangten mit dem Stäfner Hörgerätehersteller Phonak zu beachtlichem Wohlstand. Sie besitzen mehrere Liegenschaften und engagieren sich seit Jahren für den Radsport, im Eishockey und beim Fussballclub BSC Young Boys.

Miteigentümerin gibt Rihs-Firma Schuld

Die 50-prozentige Miteigentümerin der Luegeten, die OS Immobilien AG, teilte am Abend mit, dass nur über die Rhis gehörende Pächterin RISEWI Gastro AG der Konkurs eröffnet worden.

Die RISEWI habe den Eigentümern seit neun Jahren den Mietzins nicht mehr bezahlt, wie es weiter heisst. Deshalb habe sich OS Immobilien als Miteigentümerin gezwungen gesehen, die vereinbarten Mieten auf dem Gerichtsweg durchzusetzen.

Vom Konkurs betroffen sei also nur die Pächter-Firma von Rihs. Die Immobilienfirma zeigte sich überzeugt, dass bald eine neue Pächterin gefunden werden könne. (pbe)

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