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Updated: 6 days 16 hours ago

Baby-Glück, Papa gefeuert, Rote Laterne: Turbulente Tage für GC-Djuricin

Sun, 10/07/2018 - 13:14

Es ist nicht der Abend der Familie Djuricin: Als GC-Stürmer Marco Djuricin letzten Samstag um 19 Uhr gegen St. Gallen einläuft, wird in Wien sein Vater Goran entlassen. Von einem GC-Fan ...

Der Familien-Frust entlädt sich im Kybunpark an einem Torpfosten. Es ist 19.35 Uhr. GC-Stürmer Marco Djuricin (25) hat soeben um Haaresbreite eine Hereingabe von Nedim Bajrami verpasst. Es wäre das 2:0 für GC gewesen. Wohl die Entscheidung zugunsten der Zürcher. Doch es kommt ganz anders. Djuricin vergibt, kickt danach mit voller Wucht in den Torpfosten. GC verliert 1:2, fällt am Tag darauf auf den letzten Platz.

Was der Österreicher beim Kick ans Aluminium erst erahnen konnte: In Wien wird zur gleichen Zeit sein Papa Goran (45), Trainer von Rapid Wien, entlassen. Djuricins Vater wird eine 0:2-Heimniederlage gegen St. Pölten zum Verhängnis.

Die Entlassung spricht ein Schweizer aus: Alfred «Fredy» Bickel. Marco Djuricin: «Mein Vater hat sich sehr gut mit Fredy verstanden. Aber der Druck bei Rapid ist eben sehr gross. Bei jedem Training hats 15 bis 20 Kameras und bis zu 300 Fans. Wir bei GC haben fast keinen Druck.»

Was der GC-Stürmer nicht weiss: Rapid-Manager Bickel ist von Kindesbeinen an GC-Fan. Und erhielt seinen Vornamen wegen GC-Legende Alfred Bickel (1918 – 1999). Der 71-fache Internationale Bickel holte 7 Meistertitel und 7 Cupsiege mit Blau-Weiss, schoss allein in der Meisterschaft 212 Tore.

Zahlen, von denen Djuricin nur träumen kann. Er sagt: «Wir müssen jetzt aufwachen und wieder die einfachen Dinge tun – kämpfen! Dass wie gegen St. Gallen mit Barnetta ein 36-Jähriger (er ist 33, d. Red.) reinkommt und zwei Tore schiesst, war zwar schön für ihn, aber eine Katastrophe für uns. Wenn ich nach solchen Spielen in die Kabine komme, würde ich am liebsten ausrasten. Aber wir müssen positiv bleiben.»

Schon 2-mal abgestiegen

Djuricin junior ist in Sachen Abstiegskampf ein gebranntes Kind. «Ich bin mit Hertha und Jahn Regensburg abgestiegen.» Das war 2012 und 2013.

Woran fehlts bei GC? «Das müssen andere entscheiden. Sicher sind viele unerfahren. Und es fehlt an Cleverness.»
Wie gehts dem Fuss? «Gut, nur die Wade merke ich noch. St. Gallens Wittwer hat mir einen Schlag verpasst. Der hat gut getroffen. Das spürte ich im Spiel die letzten 25 Minuten.»

Trainer Thorsten Fink sagt über seine Nummer 9: «Marco kann einer meiner Leader werden. Er muss jetzt in diese Rolle reinwachsen. Aber er muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen und nicht seine Mitspieler niedermachen.»

Heute gehts gegen Lugano. Djuricin: «Wir müssen jetzt nicht gut spielen, sondern gewinnen. Wir dürfen den letzten Platz nicht akzeptieren.»

Übrigens: Es gibt aus der Familie Djuricin auch Positives zu melden. Am 1. September kam in Zürich Söhnchen Leo zur Welt. Goran Djuricin ist damit seit letzter Woche wohl der jüngste arbeitslose Trainer-Opa der Welt.

Und wie stehts mit dem Schlaf? Marco: «Er kommt zwei-, drei-, manchmal viermal pro Nacht. Aber er ist ein braver Junge.» 

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Kamerun: Kamerun-Wahlen von Unruhen begleitet

Sun, 10/07/2018 - 13:05

Jaunde – Teilweise von Unruhen begleitet haben am Sonntag im zentralafrikanischen Kamerun Präsidentenwahlen begonnen. Sie betrafen vor allem den englischsprachigen Landesteil. Im grösseren französischsprachigen Teil öffneten die Wahllokale dagegen vielerorts problemlos.

In der Haupstadt Jaunde etwa gaben die Bürger in vielen Wahllokalen friedlich ihre Stimme ab, wie ein Reporter der deutschen Nachrichtenagentur DPA berichtete. Allerdings kam es im englischsprachigen Landesteil zu Unruhen. In Bamenda fielen Schüsse zwischen Sicherheitskräften und Separatisten. Dabei wurden zwei Kämpfer getötet, wie der Parlamentsabgeordnete Andrew Kwei sagte.

Separatisten hätten Anwohner angewiesen, nicht wählen zu gehen, sagten Bewohner. Viele Menschen trauten sich demnach nicht aus dem Haus. Die Wahlkommission habe im englischsprachigen Teil nur einige wenige Wahllokale eingerichtet, damit diese ausreichend geschützt werden können, sagte der Chef der Wahlkommission.

Die dort lebende Minderheit fühlt sich seit langem von der frankophonen Mehrheit benachteiligt. Der Konflikt ist seit 2017 mit offenen Bestrebungen nach staatlicher Unabhängigkeit eskaliert.

Bei der Wahl bemüht sich der seit fast 36 Jahren amtierende Staatschef Paul Biya um eine weitere Amtszeit. Trotz der Lage im englischsprachigen Landesteil und der Unsicherheit im Norden, wo die radikalislamische Terrorgruppe Boko Haram ihr Unwesen treibt, ist dem 85-Jährigen ein Sieg in erster Runde so gut wie sicher. Seinen sechs Gegenkandidaten werden wenig Chancen eingeräumt. Knapp sieben Millionen Menschen waren in der ehemaligen deutschen Kolonie zur Stimmabgabe aufgerufen.

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Frank A. Meyer: Oh Mann

Sun, 10/07/2018 - 13:03

Nationalrat Cédric Wermuth, von 2008 bis 2011 Präsident der Schweizer Jungsozialisten, ist nun also Kandidat der Aargauer Sozialdemokraten für den Ständerat. Auch Nationalrätin Yvonne Feri, von 2012 bis 2016 Präsidentin der SP-Frauen Schweiz, hatte sich beworben.

Yvonne Feri ist alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern; sie hat eine kaufmännische Lehre gemacht; sie arbeitete als Führungskraft bei der Gewerkschaft Unia; sie war Geschäftsleiterin des Hilfswerks Terre des Femmes sowie des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbands. Yvonne Feri verfügt über die Biografie ­einer Sozialdemokratin des 20. Jahrhunderts.

Cédric Wermuth hat Politikwissenschaften studiert; ­neben seinem Mandat als Nationalrat ist er Strategieberater. Cédric Wermuth verfügt über die Biografie eines Sozialdemokraten des 21. Jahrhunderts.

Eine Mutter mit Berufslehre, ein Mann mit Studentenleben.

Die Genossen wählten den Mann.

Und was für einen Mann! Feminist, wie es sich für Politiker links der Mitte ziemt: die Nöte der Frauen auf den Lippen, die Arbeitnehmerinnen im Herzen, den Kampf gegen Sexismus im Programm.

Kein Handwerksbursche, ein Mundwerksbursche – ein Sozialdemokrat wie aus Facebook, im Twitter-Gewitter gestählt. Einer, wie sie heute alle sind: Akademiker, die nie in einem Beruf gearbeitet haben, der sie hätten lehren können, wofür sie überhaupt Politik machen, die umso wortgewandter sind, wenn sie als Wortführer auftrumpfen der Arbeitnehmer, die in dieser Partei längst nicht mehr zu Wort kommen, obwohl sie so manches zu sagen hätten, aber leider, leider der gewandten Rede nicht ausreichend mächtig sind. Weshalb sie, diese einfachen Leute, gar nicht reden sollen, sondern besser nur richtig wählen. Sozialdemokratisch, natürlich.

Hätte der bekennende Feminist Wermuth beiseitetreten können, sollen, müssen, um Yvonne Feri den Vortritt zu lassen? Dazu sind drei Wermuth-Sätze zu zitieren:

Der erste Satz: «Ich werde ab sofort zu keinen öffentlichen Diskussionen mit mehr als zwei Gästen mehr zusagen, wenn sie nur aus Männern zusammengesetzt sind.»

Der zweite Satz: «Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern beruht selbstverständlich zu einem grossen Teil auf strukturellen Diskriminierungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.»

Der dritte Satz: «Das lösen wir nicht mit etwas ‹Willen› und wenn wir etwas netter sind zueinander. Trotzdem gibt es natürlich enormen Spielraum in unserem individuellen Verhalten – gerade auf der Seite der Privilegierten (das wären dann Männer, vor allem weisse).»

Der weisse Mann Wermuth weiss, wie magisch solche Worte klingen. Ja, er ist ein Zauberer: Er vermag seinen Feminismus hinfortzuzaubern, wenn es um die Befriedigung seiner Karrieregelüste geht; er vermag seinen Feminismus herbeizuzaubern, wenn ihm dies nützlich erscheint.

Wie gerade eben erst, als die Journalistin Sibel Schick im Netz mit der Aussage provozierte: «Es ist ein strukturelles Problem, dass Männer Arschlöcher sind.» Auch dazu fielen Cédric Wermuth rasch die richtungsweisenden Worte ein: «Wir haben ein grösseres Problem mit unserem Konzept von Männlichkeit.»

Wir? Er?

Fast hätte man Sibel Schick keinen Glauben geschenkt, fast hätte sie ihre vulgäre Weisheit nicht beweisen können – wäre ihr nicht der Tausendsassa Wermuth beigesprungen.

Oh Mann!

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SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson zur Torflaute: «Das habe ich noch nie erlebt»

Sun, 10/07/2018 - 12:52

Neun Tore in acht Spielen. Die offensive Harmlosigkeit der SCRJ Lakers macht ihrem Trainer Jeff Tomlinson zu schaffen.

Ja, er habe sich vorgestellt, dass es eine schwierige Saison wird. Und deshalb versucht, so manche Probleme vorherzusehen. «Dass aber das Toreschiessen eines davon sein wird, das habe ich nicht für möglich gehalten», sagt SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson.

Der 48-Jährige wirkt nach dem 1:4 gegen Zug fassungslos. Nur neun Tore in acht Partien haben seine Spieler geschossen. «Das habe ich noch nie erlebt», so Tomlinson, «ich glaube, das habe ich in einer höchsten Liga noch gar nie gesehen.»

Das sind mickrige 1,1 pro Match im Durchschnitt. Letzte Saison in der Swiss League kam seine Mannschaft in der Quali im Durchschnitt auf 3,8 Tore pro Spiel.

«Wir sind zu ineffizient»

Tomlinson ärgert, dass die Lakers zwar mehr Torschüsse auf dem Konto haben als die Zuger – aber dennoch verlieren. «Wir sind zu ineffizient. Bei fünf gegen fünf Spieler haben wir aus der offensiven Zone heraus noch kein Tor geschossen! Wir treffen zu viel das Logo auf der Brust des Goalies.» Diesen «Alibischüssen» fehlen Überzeugung und letzte Konsequenz.

Er sei in seiner Spielerkarriere auch kein Knipser gewesen. Daher weiss der Kanadier: Je länger die Phase einer Torflaute andauert, desto schwieriger wirds für den Spieler. Das Selbstvertrauen verschwindet. «Kann man irgendwo Selbstvertrauen kaufen hier in der Schweiz?», so Tomlinson mit Galgenhumor.

Der SCRJ-Trainer muss mit seinen gemischten Gefühlen auch erst mal klarkommen. Miséren und solche Niederlagen analysieren zu müssen ist für ihn in diesem Amt neu. «Ja, das ist meine bisher schwierigste Situation hier», gesteht er. «Manchmal tut es mir auch einfach leid für die Jungs, wenn sie dann immer nervöser werden.» Deshalb hat er den Spielern Sonntag und Montag frei gegeben, «um den Kopf zu lüften».

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel833:13212. Bern825:11173. Zug826:20154. ZSC714:13125. Fribourg819:22126. Genf816:19127. Tigers823:16128. Ambri819:27109. Lugano719:23910. Davos817:29911. Lausanne819:22912. Lakers89:243

 

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Die grosse Frage: Wo gibt es die schönsten Sonnenuntergänge?

Sun, 10/07/2018 - 12:37

Jede Woche stellen wir eine gewichtige Frage – und Sie geben Antwort.

Diskutieren Sie mit! Die besten Rückmeldungen werden im SonntagsBlick-Magazin vom 14. Oktober gedruckt. Benutzen Sie für Ihre Antwort das Kommentar-Formular unten.

*Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.

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1039 Ausschaffungen im letzten Jahr: Ein Drittel der Verurteilten stammt aus dem Balkan

Sun, 10/07/2018 - 12:24

BERN - Täter aus Balkan-Ländern sind mit Abstand am meisten von der Ausschaffungs-Initiative betroffen. Das zeigen Zahlen des Bundes.

Vor ziemlich genau zwei Jahren trat die Ausschaffungsinitiative der SVP in Kraft. Neueste Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen nun: Mit Abstand am meisten Landesverweise werden gegen Verurteilte aus dem Balkan ausgesprochen.

1039 Ausschaffungen wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz bestimmt. Knapp ein Drittel der davon betroffenen Personen, 348, stammt aus Balkan-Ländern, die nicht zur EU gehören, wie eine Aufschlüsselung der «NZZ am Sonntag» zeigt. Dazu gehören Nationen wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo oder Serbien.

Mit 154 Fällen sind Täter aus Nordafrika am zweithäufigsten in der Statistik vertreten, gefolgt von den Herkunftsregionen Rumänien (135 Fälle), Westafrika (92), dem ehemaligen Ostblock (87) und Frankreich (32).

Gegen EU-Bürger wurden 279 Ausschaffungen ausgesprochen. Bei diesen Fällen muss es sich jedoch stets um eine «schwere Gefährdung der öffentlichen Ordnung» handeln. Ansonsten könnten diese Urteile gegen das Freizügigkeitsabkommen mit der EU verstossen. Die Anzahl schwerer Straftaten wie Tötungsdelikt oder Vergewaltigung liegt in diesem Zusammenhang allerdings unter zehn Prozent.

Verurteilte haben meist keine Aufenthaltsbewilligung

Auffällig ist bei der BFS-Statistik auch, dass die grosse Mehrheit der Ausschaffungen gegen Kriminaltouristen verhängt wird. Gerade mal 42 der 1039 Urteile haben Personen betroffen, die eine Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung für die Schweiz hatten. Alle anderen Betroffenen hielten sich entweder illegal im Land auf oder waren Kriminaltouristen.

Bisher informierte das BFS nicht darüber, wie oft die ausgesprochenen Ausschaffungen tatsächlich auch umgesetzt wurden. Diese Angaben müssten zuerst noch auf Vollständigkeit, Qualität und Aussagekraft geprüft werden, teilt das Amt der «NZZ am Sonntag» mit.

Bereits in der Vergangenheit hatten die vom Bundesamt für Statistik in diesem Zusammenhang veröffentlichten Zahlen für Diskussionen gesorgt. Veröffentlichte Zahlen über die Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative mussten später korrigiert werden und sorgten fürm Wirrwarr (BLICK berichtete). Wohl auch deshalb heisst es beim BFS nun, dass genaue Daten über die Umsetzungs-Quote «noch einige Zeit in Anspruch nehmen» werde. (cat)

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Kommunale Wahlen: Zürcher ist Gemeindepräsident von St. Moritz

Sun, 10/07/2018 - 11:51

Bei den Wahlen um das Gemeindepräsidium von St. Moritz ist die Sensation perfekt: Der Zürcher Entertainer Christian Jenny hat sich am Sonntag im zweiten Wahlgang gegen den bisherigen Amtsinhaber Sigi Asprion durchgesetzt.

Der ausgebildete Opernsänger und Kulturmanager Jenny erzielte 894 Stimmen. Für Asprion, der für eine dritte Amtszeit kandidierte, stimmten 822 Wahlberechtigte. Die Stimmbeteiligung Betrug 69,96 Prozent.

Der parteilose Jenny hatte zwar bereits im ersten Wahlgang vor zwei Wochen einige wenige Stimmen mehr erzielt als der ebenfalls unabhängige Asprion. Doch das absolute Mehr hatte er damals um gerade einmal fünf Stimmen verfehlt.

Im Engadin ist der bald 40-jährige Jenny vor allem als schillernder Organisator des renommierten Festival da Jazz in St. Moritz bekannt, das er vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat. Zudem ist er für verschiedenste Theaterproduktionen und Kulturevents in der Schweiz verantwortlich und steht als Sänger in verschiedenen Musiksparten immer wieder auch selber auf der Bühne. Politisch ist er ein unbeschriebenes Blatt.

Jenny begründete seine Kandidatur damit, dass er von jungen St. Moritzerinnen und St. Moritzern dafür angefragt worden sei. Er nehme seit einigen Jahren eine gewisse Unzufriedenheit in der Bevölkerung wahr. Vom einstigen Pioniergeist, der St. Moritz zur Marke von Weltformat gemacht habe, sei nicht mehr viel zu spüren.

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Micaela Schäfer hat einen skurrilen Wunsch: «Ich will eine dritte Brust»

Sun, 10/07/2018 - 11:46

Micaela Schäfer will sich wieder unters Messer legen. Mit ihrem neusten Plan hätte aber niemand gerechnet.

Mit ihren 34 Jahren hat Nacktschnecke Micaela Schäfer schon die ein oder andere Schönheitsoperation hinter sich. Ihre Brustwarzen liess sie sich zu Herzen formen. Nun hat sie einen neuen, skurrilen Plan: «Ich persönlich habe nur noch einen grossen Wunsch in meinem Leben, ich will eine dritte Brust», sagt Schäfer in einem Interview mit der «Reality Lovers», wie «Bild» berichtet.

Kein Scherz

Sie betont, dass es sich um keinen PR-Gag handle. «Wenn ich schon daran denke, kommen mir fast die Tränen. Das ist dann so, als wenn ich mein Baby hätte», verrät sie. 

Allerdings wollte ihr bisher kein Arzt den Dreifach-Busen verschaffen. «Ich weiss, in Amerika wirds mir irgendeiner machen, die gehen da ja über Leichen. Das will ich natürlich nicht, ich will es ordentlich haben», meint die Schäfer. Sogleich machte sie im Video einen Aufruf. «Ich hoffe, vielleicht sieht es irgendein Arzt, der meint, er könnte mir eine dritte Brust machen. Bitte melden!»

Grosse OP-Vergangenheit

Neben vier Brustvergrösserungen liess sich Schäfer auch schon die Nase drei Mal verschönern und ein Implantat ins Kinn einsetzen. Zudem hat ihr Arzt ihr bereits mehrfach mit Nervengift die Falten weggemacht und die Lippen aufgespritzt. Der Gipfel des Ganzen: Um nicht unnötig im Fitness schwitzen zu müssen, liess sie sich ein künstliches Sixpack einsetzen. (bnr)

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20 Prozent günstiger als vor fünf Jahren: Brutaler Preiskampf über dem Atlantik

Sun, 10/07/2018 - 11:36

Kaum je war es günstiger, in die USA zu fliegen. Immer neue Airlines mischen den Markt auf. Jetzt will auch das Projekt Swiss Skies mitmachen.

Es ist noch nicht lange her, da galt eine Luftreise nach Amerika als Luxus. Heute ist über dem Atlantik ein brutaler Preiskampf entbrannt – und Schweizer Kunden profitieren.

Ob New York, San Francisco oder Los Angeles – neuste Zahlen, von den Preisvergleichsseiten Momondo und Kayak exklusiv für SonntagsBlick ausgewertet, zeigen: Kaum je waren die Flüge so günstig. Im Durchschnitt kommen Reisende aus der Schweiz in diesem Herbst um sechs Prozent günstiger als im Vorjahr in die USA (Reisezeitraum: 21. September bis 30. November). Seit 2015 sank der Preis für Herbstreisen sogar um 21 Prozent!

Und zwar im Gegensatz zu Flugreisen allgemein. Im Durchschnitt liegen die Preise für Destinationen auf der ganzen Welt in diesem Herbst um acht Prozent höher als 2017.

Andreas Wittmer, Luftfahrtexperte an der Uni St. Gallen, nennt dafür eine Reihe von Gründen: «Sogenannte Long-Haul-Low-Cost-Airlines haben Flüge über den Atlantik eingeführt.» Gemeint sind relativ junge Unternehmen, die den Langstreckenmarkt aufmischen. Zum Beispiel die spanische Level, die isländische Wow Air oder die norwegische Norwegian. Sie bieten spottbillige USA-Flüge von zahlreichen europäischen Airports an.

Topdestinationen werden selten angeflogen

Unterhaltung oder Verpflegung? Kostet extra. Teilweise darf man ohne Aufpreis gerade mal einen Aktenkoffer mitnehmen. Ausserdem werden selten Topdestinationen angeflogen, sondern vermehrt kleinere Flughäfen ausserhalb der Zentren. Norwegian bedient zum Beispiel Providence, eine 180'000-Einwohner-Stadt rund 70 Kilometer von Boston entfernt.

Experte Wittmer warnt denn auch: «Diese Airlines bieten – bezogen auf die gesamten Reisekosten – nicht unbedingt günstigere Flüge an.» Weiterer Grund für die tiefen Preise: Airlines setzen tendenziell grössere Maschinen ein. Swiss etwa die Boeing 777. Zudem fliegt die neuste Jet-Generation deutlich effizienter, was noch mehr Spielraum für günstige Tickets gibt.

Wird der Preiskampf aufgehen?

Die etablierten Airlines können sich dem Preiskampf nicht entziehen. Wer den richtigen Zeitpunkt erwischt, kann bei der Swiss schon mal ein (One-Way-)Billett von Zürich nach San Francisco für 222 Franken ergattern – inklusive Verpflegung und Gepäck.

Das neu lancierte Projekt Swiss Skies (siehe Box unten) will diesen Markt nun ebenfalls aufmischen. «Aufgrund unserer Marktforschung wissen wir, dass sich viele Passagiere eine direkte Verbindung zu wichtigen Regionalflughäfen wünschen», so ein Sprecher. Ob die Wette aufgeht, wird sich zeigen. Airline-Experte Wittmer: «Meine Hypothese: Die Qualität in der Economy-Klasse wird weiter sinken, um die Kosten weiter senken zu können.»

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YB-Seoane nach Pleite gegen FCL geschockt: «Diese Niederlage müssen wir erst verdauen»

Sun, 10/07/2018 - 11:25

Eher überraschend siegt Luzern beim Leader in Bern. Für YB-Coach Gerry Seoane ist es eine besondere Niederlage.

Er sitzt nach dem Spiel überraschend ruhig auf seinem Stuhl. YB-Coach Gerry Seoane scheint die bittere 2:3-Pleite gegen Luzern nicht aus der Ruhe zu bringen. Er bleibt gelassen. Überlegt erst, bevor er antwortet. Sagt dann aber: «Wir sind die letzten Minuten dieses Spiels am aufarbeiten. Es ist ein Schock.»

Gemeint ist die unfassbare Schlussphase im Stade de Suisse. Bis kurz vor Schluss führt YB 2:1, hat die Partie eigentlich im Griff. Dann schiesst der FCL fast aus dem Nichts noch zwei Tore und fügt dem Meister die erste Saisonpleite zu.

 

Ausgerechnet Luzern. Ausgerechnet der Klub, bei dem Seoane so lange als Spieler aktiv war und die ersten Trainererfahrungen in der Super League sammeln durfte. Bis im Sommer war der 39-Jährige noch Chefcoach bei den Innerschweizern.

Schicksal? «Vielleicht ein bisschen», sagt Seoane mit einem versteckten Schmunzeln. «Vielleicht musste es halt so sein. Aber irgendwann mussten wir ja verlieren. Ich gratuliere dem FCL.» Weh tut ihm die Pleite aber schon. «Diese Niederlage müssen wir erst einmal verdauen», sagt er.

 

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Hyundais neue Nobelmarke Genesis: Die Herren der Schöpfung

Sun, 10/07/2018 - 11:06

Mit südkoreanischer Kultur und Innovationsfreude soll Hyundais neue Nobelmarke Genesis ab Ende 2019 sogar Audi, BMW und Mercedes Konkurrenz machen. Die Köpfe dahinter kommen alle aus Europa.

Luxus aus Asien hat es schwer in Europa. Erst recht auf dem Automarkt: Die japanischen Autobauer Toyota und Nissan leisten sich ihre Edelabteilungen Lexus und Infiniti. Aber während beide Marken in den USA flott unterwegs sind, kriechen sie bei uns eher dahin: Lexus setzte hierzulande im letzten Jahr 689 Autos ab und liegt Ende September bei nur 445; Infiniti schafft nach 286 Fahrzeugen 2017 in diesem Jahr bislang nicht mal ein dreistelliges Ergebnis. Audi, BMW und Mercedes haben den sogenannten Premiummarkt fest im Griff.

Vor drei Jahren lanciert

Was bei Hyundai offenbar niemanden stört: Beim südkoreanischen Autobauer «scheppert nix» (Ex-VW-Chef Martin Winterkorn) – im Gegenteil, Hyundai macht längst Druck mit Elektro- und Wasserstoffmodellen. Und hat vor drei Jahren seine Luxusmarke Genesis lanciert. Ende 2019 wird sie in Zürich ihren ersten Showroom in Europa eröffnen; der Mietvertrag ist schon unterschrieben. Danach werden Grossbritannien und Deutschland folgen, später der Rest des Kontinents.

Alle Freiheiten vorhanden

Genesis, «Schöpfung» – der Name prangte schon auf dem Heck einer Luxuslimousine und eines Coupés. Seit 2016 wird das Label jetzt zur kompletten Marke ausgebaut mit eigener Organisation. CEO Manfred Fitzgerald (54) startete mit fünf Mitarbeitern, jetzt arbeiten dort 120 Leute. Er habe alle Freiheiten, sagt Fitzgerald, um die Marke zu entwickeln. Schwierig, so ganz ohne Tradition und Image. «Es wird Zeit für Luxus aus Korea», sagt Fitzgerald. «Wir tragen nicht wie die Konkurrenz die Bürde der Vergangenheit mit uns herum, wir können uns neu definieren.» Wagemut, Innovationsfreude und die Kultur Koreas – darauf will Fitzgerald das Markenimage aufbauen. Dazu Bescheidenheit und die asiatische Kunst, alles in Harmonie zu halten.

Schlüsselfiguren aus Europa

Die Schlüsselfiguren im Spiel kommen dabei – aus Europa: Fitzgerald wuchs in Köln auf. Das Design verantwortet der Belgier Luc Donckerwolke (53), der schon Audi, Skoda, Seat und Bentley in Form brachte. Für die Umsetzung ist Sasha Selipanov (35) – Markenzeichen schwarzer Bart und «Metallica»-Shirt – zuständig, der den Bugatti Chiron zeichnete. Alle zusammen eint ihre Lamborghini-Vergangenheit. Vor allem Fitzgerald und Donckerwolke gewöhnten der Marke bis 2011 schnell die peinlichen Spoilerorgien der Vergangenheit ab und positionierten sie neu.

Donckerwolkes Handschrift

Genug Erfahrung, um Genesis neu zu stylen. Derzeit bietet die Marke drei Limousinen an: Beim G70 wurde Richtung BMW 3er geschielt, der G80 wirkt ein wenig altbacken, das Topmodell G90 schaut staatstragend wie eine Mercedes S-Klasse aus. Bis 2020 werden noch zwei SUV hinzukommen, auf die der GV80 Concept mit Brennstoffzelle schon einen Ausblick gab. Genesis kann dabei auf den Technikbaukasten der Konzernmutter zugreifen und soll gleichzeitig auch technologische Speerspitze werden. «Die nächsten Modelle werden auch meine Handschrift tragen», sagt Donckerwolke, der bei seinem Start 2016 immerhin noch das Interieur des G70 entschlacken konnte.

Heisser Flügeltürer

Mit Selipanov zeichnete er für die New York Autoshow im Frühjahr den Essentia Concept, einen Flügeltürer-Zweisitzer mit Elektroantrieb und bis zu 500 Kilometern Reichweite. Optisch bricht er mit Dreiecksfront und scharf geschnittenem Heck mit dem Asia-Barock derzeitiger Modelle. Fitzgerald mag damit noch nicht recht herausrücken, aber das könnte durchaus einen Ausblick auf ein sechstes Modell sein.

Südkoreanisches Flair

Lexus und Infiniti kommen nicht recht voran – was macht Fitzgerald für Genesis so zuversichtlich? Die Konkurrenz habe schon viel ins Vertriebsnetz investiert und sei darauf fixiert. «Wir werden dagegen nicht mit Händlern arbeiten, sondern im Direktvertrieb. Damit kontrollieren wir die gesamte Kette und den Markenauftritt und sind nicht von der Performance eines Händlers abhängig», sagt er. Vertrieb, Aftersales, Service – alles aus einer Hand und mit südkoreanischem Flair: «Dort vertritt man den Ansatz des Services auf Augenhöhe – so wollen wir auch gegenüber unseren Kunden auftreten».

Vielleicht habe die asiatische Konkurrenz nicht ganz die europäischen Ansprüche verstanden, vermutet Fitzgerald. Das wolle er mit seinem Team aus Europa besser machen.

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BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde: Mottet widmet Siegtor seinem vestorbenen Opa

Sun, 10/07/2018 - 10:58

Das haben die NL-Spiele vom Samstag gebracht. BLICK hat das Sixpack: Die Krise, das Jubiläum, die Widmung, der Geehrte, der harte Hund und die Wand.

Die Resultate:
Bern – Lausanne 2:0
Davos – Biel 3:7
SCL Tigers – Fribourg 0:2
SCRJ Lakers – Zug 1:4
Servette – Lugano 3:0

Die Krise: Die Davoser Hoffnung, dass sich die Krise nach dem 5:1-Sieg am Freitag in Lausanne verflüchtigt hat, wird am Samstag im Heimspiel gegen Leader Biel brutal zerschlagen. Das 3:7 gegen die Seeländer ist die dritte deutliche Heimklatsche innert einer Woche. Der einst so heimstarke Rekordmeister hat damit vier der ersten fünf Heimpartien verloren. Etwas, das es in 22 Jahren unter Trainer Arno del Curto zuvor noch nie gab. Wie die Mannschaft nach dem Doppelschlag zum 1:2 und 1:3 im Startdrittel (innert 39 Sekunden) einmal mehr auseinanderbricht, muss dem Engadiner zu denken geben.

Das Jubiläum: Zum ersten Mal gelingen Damien Brunner für Biel zwei Skorerpunkte in einem Spiel. Der Nati-Stürmer steuert ein Tor und ein Assist zum klaren 7:3-Sieg des Leaders in Davos bei. Und das in seinem 500. Match in der höchsten Schweizer Liga.

 

Die Widmung: Emotional ist die Partie gestern für Killian Mottet. Der 27-jährige Fribourg-Stürmer, der nach 57 Minuten in Überzahl mit einem Hammer von der blauen Linie das Game-Winning-Tor in Langnau erzielt, zeigt mit dem Finger Richtung Himmel. Nach dem Spiel wird klar, wieso. Mottet hat vor zwei Wochen seinen Grossvater verloren. Nun widmet er ihm seinen Treffer.

 

Der Geehrte: Es ist vollbracht. Seit Samstag hängt nun auch in der SGKB-Arena in Rapperswil-Jona ein Tenü unter dem Hallendach – jenes von Cyrill Geyer. Der 37-Jährige wurde für 17 SCRJ-Jahre geehrt. 2015 war der Verteidiger nach dem Abstieg zwar zurückgetreten – jedoch nur für zwei Monate. Er gab den Rücktritt vom Rücktritt und ging mit den Lakers den dreijährigen Weg von der Swiss League zurück ins Oberhaus. Nun amtet er im Klub als Nachwuchs-Trainer.

 

Der harte Hund: Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Alessio Bertaggia am Freitag gegen die Tigers hält das Verletzungspech bei Lugano in Genf an. Schrecksekunde in der 18. Minute, als Maxime Lapierre von einem Fransson-Schuss getroffen auf dem Eis liegen bleibt und sich vor Schmerzen windet. Der Topskorer schleppt sich vom Eis und muss auf dem Weg in die Garderobe gestützt werden. Ein weiterer Ausfall nach Klasen, Reuille und Bertaggia? Entwarnung in der 24. Minute, als der Kanadier leicht hinkend auf der Spielerbank erscheint und kurz darauf aufs Eis springt. Lapierre ist nicht nur ein harter Hund beim Austeilen, sondern auch im Einstecken.

Die Wand: Am Freitag durfte Leonardo Genoni pausieren. Tags darauf spielt der SCB-Hexer hochkonzentriert, hält bombensicher und feiert bereits den dritten Shutout der Saison. Zum Schluss, als Lausanne den Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, wird er beinahe noch zum Torschützen.

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Gotthard trauern um Montserrat Caballé: «Jetzt singt sie im Himmel mit Steve Lee»

Sun, 10/07/2018 - 10:52

Vor acht Jahren starb Gotthard-Sänger Steve Lee (†47). Jetzt ist auch Montserrat Caballé (†85) tot. Gotthard-Rocker Leo Leoni (52) erinnert sich an die Operndiva, mit der sie einst «One Life, One Soul» sangen.

Montserrat Caballé (†85) starb nur ein paar Stunden nach dem achten Todestag von Gotthard-Sänger Steve Lee (†47). «Es ist schon komisch, welche Zufälle es im Leben manchmal gibt», sagt Gotthard-Gitarrist Leo Leoni (52), der Caballé gut kannte.

Die Tessiner Hardrocker haben vor 22 Jahren mit der spanischen Starsopranistin die Ballade «One Life, One Soul» veröffentlicht – und damit in ganz Europa einen Megahit gelandet. «Seither sind wir in losem Kontakt geblieben», sagt Leoni. Montserrat besuchte sie im Tessin, als sie zusammen an einem Open Air auftraten. Umgekehrt schauten Gotthard bei der Operndiva vorbei, wenn sie in Spanien auf Tournee waren.

Er habe selten einen so warmherzigen, zugleich würdevollen Menschen wie sie getroffen, sagt Leoni. «Am meisten bewunderte ich aber, dass sie trotz ihres Ruhms stets die Freundlichkeit in Person blieb.» Sie habe auch einen grossen Sinn für Humor gehabt, erinnert sich der Gotthard-Rocker. «Jetzt singt Montserrat im Himmel mit Steve Lee.»

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Melania spricht so offen wie nie zuvor über ihren Mann Donald Trump: «Ich stimme nicht immer zu, was er twittert»

Sun, 10/07/2018 - 10:49

Melania Trump (48) ist zurzeit allein in Afrika unterwegs. Die «First Lady» kommt ohne ihren Mann Donald ins Plaudern und verrät den mitgereisten Journalisten, dass sie dem US-Präsidenten manchmal dazu rät, sein Telefon wegzulegen.

Über anderthalb Jahre hat es gedauert, bis Melania Trump (48) zum ersten Mal alleine als «First Lady» der USA auf Auslandreise geht. Weit weg von Zuhause sieht man sie strahlend wie selten zuvor (BLICK berichtete). Die Gattin von US-Präsident Donald Trump (72) ist neuerdings gar in Plauderlaune. 

Während ihres Afrika-Trips spricht Trump Klartext. Vor der Sphinx bei den Pyramiden von Gizeh in Ägypten gestattet sie den mitgereisten Journalisten einige Fragen. Als ein Reporter der «New York Times» sie auf die Twitter-Gewohnheiten ihres Mannes anspricht, antwortet sie: «Ich stimme nicht immer zu, was er twittert und ich sage ihm das auch.»

Der «First Lady» scheint es wichtig zu betonen, dass sie ihre eigenen Ansichten habe. «Ich gebe ihm meine ehrliche Meinung und meinen ehrlichen Rat. Manchmal hört er zu, manchmal nicht. Ich habe meine eigene Stimme und meine Meinungen und es ist mir sehr wichtig, dass ich zum Ausdruck bringe, was ich fühle», so Melania Trump weiter. Auf die Nachfrage, ob sie jemals dem Präsidenten sage, er solle sein Telefon weglegen, antwortete sie bestimmt: «Ja!» 

Melania weicht bei Fragen zu Kavanaugh aus

Nicht ganz so offen zeigte sie sich aber, als es um die Ernennung von Brett Kavanaugh ging. Trumps Richterkandidat für den Supreme Court wurde am Samstag trotz sexuellen Missbrauchsvorwürfen vom US-Senat bestätigt. Die «First Lady» sagt zum Polit-Drama der vergangenen Wochen: «Ich bin froh, dass Dr. Ford gehört wurde. Ich bin aber auch froh, dass Richter Kavanaugh gehört wurde und das die FBI-Untersuchung abgeschlossen ist.»  Wem sie denn nun glaube, wollte Melania Trump dann aber nicht sagen. Nur soviel: «Kavanaugh ist ein hochqualifizierter Richter.»

Auch auf die Frage, ob sie von afrikanischen Staatspräsidenten auf die teils rassistischen Kommentare ihres Gatten angesprochen wurde, reagierte Trump ausweichend. Sie habe davon nie etwas gehört. Dabei sorgte Donald Trumps «Shithole»-Aussage anfangs Jahr für Schlagzeilen. Der US-Präsident bezeichnete damals Afrika und Haiti als «Dreckslöcher». (nim)

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Keine Schweizer Punkte: Marquez gewinnt MotoGP-Thriller bei Thai-Premiere

Sun, 10/07/2018 - 10:25

Der erste Töff-GP in Buriram ist ein Knaller: Marc Marquez besiegt Andrea Dovizioso in der letzten Kurve. Für Tom Lüthi (MotoGP) und Dominique Aegerter (Moto2) ist Thailand hingegen ein Flop.

Zum ersten Mal fährt die MotoGP ein Rennen in Thailand – die Premiere auf dem topmodernen Circuit in Buriram wird zur grossen Show vor über 50000 Fans.

Die Töff-Stars sorgen an der Spitze für einen hitzigen Kampf um die Podestplätze. Keiner kann sich bei dieser Hitzeschlacht absetzen. Zeitweise führt Ikone Valentino Rossi das Rennen an, die Thai-Fans flippen aus. Der Italiener ist auch in Südostasien ein grosses Idol.

Marquez kann in zwei Wochen Weltmeister werden

Aber Rossi kann nicht durchziehen. Weltmeister Marc Marquez und der WM-Zweite Andrea Dovizioso liefern sich einen erbitterten Kampf um den Premierensieg, den der Spanier im Duell mit dem Italiener erst in der letzten Kurve für sich entscheidet. Rossi wird hinter Teamkollege Maverick Vinales Vierter, die ersten vier Piloten trennen nur 1,5 Sekunden.

Mit nun 77 Punkten Vorsprung kann Marquez bereits übernächsten Sonntag in Japan vorzeitig seinen Titel verteidigen, es wird bereits WM-Krone Nummer 7 für den Ausnahmekönner.

Tom Lüthi kriegt vom Thriller an der Spitze nichts mit. Nach dem ermutigenden Aragon-GP ist der Schweizer in Buriram kein Punkte-Anwärter. Lüthi landet auf Rang 20 von 22 Gewerteten und wartet damit auch nach 14 von 18 Grands Prix auf seinen ersten MotoGP-Punkt. Teamkollege Franco Morbidelli schaffts hingegen als 14. schon zum zehnten Mal in dieser Saison.

Auch Aegerter in Moto2 punktelos

Auch in der Moto2-Klasse gibts bei der Thai-Premiere keine Schweizer WM-Punkte. Dominique Aegerter liegt zwar nach seinem Start vom 14. Platz zeitweise in den punktebringenden Top-15.

Aber der Rohrbacher geht wieder leer aus: Mit 4 Sekunden Rückstand beendet er den GP auf Platz 16.

Der Pilot vom Kiefer-Team sagt danach zu SRF: «Ich bin ziemlich wütend. Es gab ein technisches Problem, das nicht zum ersten Mal in dieser Saison aufgetreten ist!» Offenbar litt sein Töff mehr unter der Hitze als die der Gegner. Domi liegt in der WM nur noch auf Rang 18, sein WM-Verbleib für 2019 ist höchst ungewiss.

Das Rennen gewinnt souverän WM-Leader Francesco Bagnaia vor Teamkollege und Rossi-Halbbruder Luca Marini.

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Die Skandal-Szenen jetzt im Video! Nurmagomedov liefert sich Prügelei mit McGregor-Lager

Sun, 10/07/2018 - 10:14

Der Russe Khabib Nurmagomedov gewinnt den UFC-229-Kampf in Las Vegas (USA) gegen den Iren Conor McGregor bei UFC deutlich. Doch der Abend endet mit einem Skandal.

Nach lediglich drei Minuten und drei Sekunden in der 4. Runde ist der UFC-229-Kampf in Las Vegas entschieden. Conor McGregor (Irland) kann sich aus einem Würgegriff Khabib Nurmagomedovs (Russland) nicht mehr befreien. Das Aus für McGregor in seinem ersten UFC-Kampf seit knapp zwei Jahren.

Nurmagomedov bleibt auch im 27. Kampf der Karriere ungeschlagen und verteidigt den Titel im Leichtgewicht. Für Wirbel sorgt aber nicht der Fight an sich, sondern die wilden Szenen danach. Eine Folge der Beleidigungen und Provokationen im Vorfeld durch McGregor?

 

Denn nach einer wirren Szene springt der Russe aus dem Oktagon, niemand hat den Durchblick und es fliegen auf einmal Fäuste zwischen Nurmagomedov, einigen Fans und sogar Betreuern aus dem Lager des Iren. Die Gemüter sind nur schwer zu beruhigen.

«Eine schlechte Nacht für den Verband»

Auch McGregor wird attackiert. Es gibt Handgreiflichkeiten mit dem russischen Team. Die Security schreitet ein. Die Siegerehrung und die Gürtel-Präsentation fallen ins Wasser. Mit lauten Pfiffen wird Nurmagomedov aus dem Stadion eskortiert.

Bei «ESPN» spricht UFC-Präsident Dana White: «Es ist eine sehr schlechte Nacht für den Verband. Wie Khabib aus dem Käfig gesprungen ist, war lächerlich. Anstatt den Respekt der Leute anzunehmen, nachdem er grossartig gekämpft und gewonnen hat, geht er auf Conors Lager los.»

Offenbar sind auch drei Mitglieder von Nurmagomedovs Stab festgenommen worden. Wenige Stunden nach dem Skandal werden sie wieder freigelassen. Welche Konsequenzen ihnen und auch dem Titel-Träger drohen, ist noch unbekannt.

Nurmagomedov entschuldigt sich derweil an der Pressekonferenz für sein Verhalten. «Ich möchte sorry sagen. Das ist nicht meine beste Seite», sagt er. (red)

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Nach GP Japan 67 Punkte Vorsprung: Hamilton siegt zum 4. Mal in Serie – Vettel chancenlos

Sun, 10/07/2018 - 09:23

Der WM-Titel ist Lewis Hamilton praktisch nicht mehr zu nehmen. Der Mercedes-Star gewinnt auch den GP Japan und liegt vier Rennen vor Schluss 67 Punkte vor Sebastian Vettel.

Welch ein perfektes Japan-Wochenende für Lewis Hamilton (33)! Der Brite feiert seinen 71. GP-Sieg, den 50. für Mercedes und den 9. in dieser Saison. Er dominiert alles von A bis Z in den Trainings, der Quali und mit einem Start-Ziel-Sieg. Nur die schnellste Rennrunde (1:32,318) schnappt ihm in der letzten Runde noch Sebastian Vettel (Ferrari) weg.

Trotzdem jubelt Lewis nach seinem 5. Japan-Erfolg nach 53 Runden aus dem Cockpit: «Was für ein Rennen, was für eine Strecke, aber was für ein Auto. Danke Boys, Ich liebe euch alle!» Dazu hat er auch allen Grund.

In der WM-Wertung führt Hamilton nun vier Rennen vor Schluss mit 67 Punkten vor Vettel. Und: Der Suzuka-Sieger der letzten sechs Jahre ist immer Weltmeister geworden.

Vettel patzt und büsst mit Rückfall

Der Deutsche erlebt nach dem Reifen-Debakel in der Quali (8. Startplatz) auch ein mieses Rennen. Er attackiert nach elf Runden und einem Neustart nach einer Safety-Car-Phase Max Verstappen (Red Bull). Dabei touchiert Vettel den Holländer, dreht sich und fällt auf Platz 19 zurück!

Am Ende gelingt ihm nur noch die Aufholjagd auf Rang sechs. Vettel sagt zum Crash: «Wenn ich in jener Szene nicht reinsteche, kann ich gleich zuhause bleiben.»

Hamilton triumphiert mit 12 Sekunden Vorsprung auf Teamkollege Valtteri Bottas, der den Silberpfeil-Doppelsieg perfekt macht. Dahinter landet Verstappen auf dem dritten Platz auch auf dem Podest.

Hamilton kann aus einiger Kraft beim viertletzten Rennen in Austin (USA) am 21. Oktober noch nicht Weltmeister werden – Vettel muss bei einem Hamilton-Sieg Zweiter werden, um eine vorzeitige Titelkrönung zu verhindern. Denn in diesem Fall hätte Hamilton drei Rennen vor Schluss «nur» 74 Punkte Vorsprung. Und 75 sind noch zu holen.

Alfa-Sauber hat Glück im Unglück

Fürs Sauber-Team gibts nach dem 7. Platz von Charles Leclerc letzten Sonntag in Sotschi nun wenig zu feiern. Für den Monegassen ists ein GP zum Vergessen. Erst prallt Leclerc in Runde fünf Haas-Pilot Magnussen ins Heck, zerstört einen Hinterreifen beim Dänen und löst eine Safety-Car-Phase aus. Er selber muss an der Box einen neuen Frontfügel abholen.

Dann berührt ihn Sauber-Kollege Marcus Erisccon just in jenem Moment, als das Safety Car wieder von der Strecke fährt. Das dicke Ende kommt für Leclerc in der 41. Runde. Er rauscht nach einem Getriebedefekt in der Degner-Kurve ins Kiesbett und muss ausrollen. Ericsson wird Zwölfter und bleibt punktelos.

 

Dennoch können die Hinwiler sich im Unglück freuen. Weil Rivale Toro Rosso trotz guter Ausgangslage mit den Startplätzen 6 (Hartley) und 7 (Gasly) nicht reüssieren kann. Kurz vor dem Ziel fällt Gasly als Elfter aus den Punkterängen. Damit bleibt es im Duell Sauber vs. Toro Rosso in der Konstrukteurswertung beim Stand von 27:30.

Obwohl er im Rennen gewohnt chancenlos ist, knackt McLaren-Pilot Fernando Alonso (14.) eine Marke. In der 33. Runde absolviert der Spanier seine 16’632. F1-Runde und überholt Rubens Barrichello (16’631). Damit liegt er an zweiter Stelle in der Geschichte hinter Michael Schumacher (16’825).

 

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So dramatisch war Rettung von Oberriet SG: «Ein Mann sprang aus dem Gebäude»

Sun, 10/07/2018 - 07:24

OBERRIET SG - In Oberriet SG ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem Grossbrand gekommen. Das beliebte Restaurant Sonne wurde komplett zerstört. Zwei Menschen starben in den Flammen.

Die Visiere für den Neubau standen schon rund um das Haus bereit, nun brannte das Restaurant Sonne in Oberriet SG in der Nacht auf Sonntag ab.

Meterhoch über dem Dach an der Bahnhofstrasse lodern die Flammen in den frühen Morgenstunden kurz vor halb vier Uhr in den Himmel. Als die ersten Feuerwehrleute beim Gebäude ankommen, steht das Lokal im Vollbrand.

«Zwei Männer befanden sich beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits aussen an der Fassade des Hauses», sagt Polizeisprecher Hanspeter Krüsi zu BLICK. «Einer sprang hinunter, der andere konnte mit der Leiter gerettet werden.» Beide wurden durch den Grossbrand verletzt und mussten mit dem Krankenauto sowie mit der Rega ins Spital gebracht werden.

Erst im Sommer neu eröffnet

Noch Stunden nachdem der Brand mehrheitlich gelöscht war, suchte die St. Galler Polizei nach Opfern in den Trümmern. «Es war von Anfang an nicht klar, wieviele Leute sich an diesem Abend in dem Gebäude aufgehalten hatten», erklärt Polizeisprecher Krüsi. Kurz nach acht Uhr dann die traurige Gewissheit: Zwei Personen starben in den Flammen. Ihre Identitäten konnten bisher noch nicht bestimmt werden.

Dorf spekuliert über «warmen Abbruch»

Wie es zum Brand kam, ist noch unklar. Der Sachschaden beläuft sich aber auf mehrere hunderttausend Franken. Gemäss Bauanzeige der Gemeinde Oberriet hätte das alte Haus demnächst abgerissen werden und einem Mehrfamilien-Neubau Platz machen sollen.

«Der Liegenschaftsbesitzer sagte mir, dass er bereits eine Abbruchgenehmigung habe», sagt ein Nachbar zu BLICK. Deshalb schenke er den Gerüchten im Dorf keinen Glauben, dass es ein warmer Abbruch gewesen sein könnte. «Da hätte niemand was davon, erst recht nicht, weil ja Personen zu Schaden kamen.» Er denke eher, dass es bei dem über 100-jährigen Gebäude zu einem technischen Defekt kam. «So oder so: Das Ganze ist einfach tragisch.» 

Erst diesen Sommer hatte die Sonne nach einer kurzzeitigen Schliessung den Restaurant-Betrieb wieder aufgenommen. «Die Sonne hat für viele Leute in Oberriet und Umgebung eine grosse Bedeutung», sagte damals Roger Eugster zum Ostschweizer Radio-Sender «FM1 Today». Zusammen mit seinem Partner hatte Eugster das Lokal übernommen und weiterführen wollen. Nun wurde der beliebte Treffpunkt im Ort von den Flammen komplett zerstört. (cat)

 

 

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Erdbeben: Erdbeben erschüttert Haiti

Sun, 10/07/2018 - 04:44

Port-au-Prince – Haiti ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,9 lag 20 Kilometer nordwestlich von Port-de-Paix, wie die US-Erdbebenwarte USGS am Samstagabend (Ortszeit) mitteilte.

Nach ersten Medienberichten stürzten im Norden des Landes in mehreren Orten Gebäude ein oder wurden schwer beschädigt. In Plaisance du Nord stürzte die Fassade der katholischen Kirche ein. Über eventuelle Opfer lagen aber zunächst keine Informationen vor.

Der völlig verarmte Karibikstaat war bereits 2010 von einem heftigen Erdbeben der Stärke 7 erschüttert worden. Mehr als 220'000 Menschen kamen damals ums Leben. Noch immer wohnen viele Haitianer in Notunterkünften. Die wirtschaftliche und politische Lage ist zudem angespannt.

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Lettland: Schwierige Koalitionssuche in Lettland

Sun, 10/07/2018 - 04:38

Riga – Bei der Parlamentswahl in Lettland hat die Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit verloren. Als Sieger aus der Abstimmung im baltischen EU- und Nato-Land geht die pro-russische Oppositionspartei Harmonie hervor.

Dies teilte die Wahlkommission in Riga in der Nacht zum Sonntag nach Auszählung von über 90 Prozent aller Stimmen mit. Die linksgerichtete Kraft, die viele Anhänger unter der starken russischen Minderheit in dem zwei Millionen Einwohner zählenden Ostseestaat hat, kommt auf etwa 20 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen drei neugegründete Parteien.

Das regierende Bündnis der Bauern und Grünen von Ministerpräsident Maris Kucinskis erhielt dagegen nur 10 Prozent. Auch dessen zwei Bündnispartner - die nationalkonservative Nationale Allianz und die liberalkonservative Jauna Vienotiba - mussten deutliche Verluste einstecken. Die Mitte-Rechts-Regierung verlor damit ihre Mehrheit - dies zeichnete sich schon in Umfragen vor der Wahl ab.

«Harmonie war, ist und wird Lettlands bedeutendste Partei sein», sagte deren Spitzenkandidat Vjaceslavs Dombrovskis in der Wahlnacht im Fernsehen. Schon bei den beiden vergangenen Wahlen gewann die Moskau-freundliche Partei die meisten Stimmen, wurde bei der Regierungsbildung aber jeweils aussen vor gelassen. Auch diesmal schlossen fast alle Kräfte eine Zusammenarbeit mit Harmonie aus, die sich zuletzt ein stärker sozialdemokratisches Profil verpasst hat.

Grosser Gewinner der Wahl waren drei neue Gruppierungen: Die populistische KPV LV und die sich als Vorkämpfer gegen Korruption positionierende Neue Konservative Partei gewannen jeweils rund 14 Prozent der Stimmen, die liberale Partei Für die Entwicklung / Dafür! etwa 12 Prozent - sie sind alle erstmals im Parlament vertreten.

Insgesamt schafften sieben Parteien den Einzug in die Volksvertretung Saeima. Es wurde mit längeren Koalitionsverhandlungen gerechnet. Die Bildung der neuen Regierung könnte ein ziemlich komplizierter Prozess werden, sagte Kucinskis nach der Wahl. Experten hielten dabei eine breite Koalition von konservativen Parteien und Kräften aus der politischen Mitte am wahrscheinlichsten.

Zur Wahl waren 16 Parteien und Bündnisse angetreten. Mit 54,6 Prozent lag die Beteiligung auf ihrem niedrigsten Stand bei Parlamentswahlen seit der wiedererlangten Unabhängigkeit Lettlands von der Sowjetunion 1991. Wahlberechtigt waren gut 1,5 Millionen Bürger. Das EU- und Nato-Mitglied Lettland teilt eine 276 Kilometer lange Grenze zu Russland. In dem zwei Millionen Einwohner zählenden Land sind etwa ein Viertel davon russischstämmig.

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