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Updated: 6 days 14 hours ago

Weil Passagier an Bord randalierte: Kampfjets begleiten KLM-Maschine nach Amsterdam

Sat, 10/06/2018 - 17:47

Eine Schlägerei an Bord eines Passagierflugzeugs im Luftraum über Deutschland hat die niederländische Luftwaffe auf den Plan gerufen.

Nach Behördenangaben stiegen zwei F-16-Kampfjets auf und begleiteten den aus Abu Dhabi kommenden Airbus der Fluggesellschaft KLM am frühen Samstagmorgen bis zur Landung auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol.

Eine Polizeisprecherin erklärte, ein 29-jähriger Passagier aus den USA sei aggressiv geworden, als er gebeten wurde, auf seinen Sitz zurückzukehren. Daraufhin habe es eine Schlägerei gegeben. Das Flugzeug befand sich demnach gerade im deutschen Luftraum, etwa eine halbe Stunde vor der geplanten Landung in Schiphol.

In Klinik gebracht

Besatzungsmitgliedern gelang es den Angaben zufolge mit Unterstützung von Passagieren, den Mann zu überwältigen. Mehrere Passagiere wurden bei dem Handgemenge verletzt, zwei trugen ein blaues Auge davon.

Der aufmüpfige Passagier wurde direkt nach der Landung festgenommen und zur psychiatrischen Begutachtung in eine Klinik gebracht. Eine KLM-Sprecherin erklärte, die Airline bedauere den «unangenehmen Zwischenfall». Die Besatzung habe sich an die üblichen Vorschriften gehalten. Passagiere und Crew hätten Anzeige gegen den Mann erstattet.

Die niederländische Luftwaffe erklärte, ihre Kampfjets seien zwar stets in Bereitschaft, würden jedoch nur in ganz besonderen Ausnahmefällen aufsteigen. (SDA)

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Nach Sieg gegen Lausanne: Bodigt der HCD auch Leader Biel?

Sat, 10/06/2018 - 17:09

Beim HC Davos sieht die Welt nach dem 5:1-Erfolg gegen Lausanne wieder etwas freundlicher aus. Folgt nun gegen den Tabellenführer der nächste Schritt aus der Krise?

0:7 gegen die Tigers, 2:5 gegen Fribourg. Und das zuhause. Der HCD musste zuletzt zwei ganz bittere Pleiten verkraften. Am Freitagabend befürchten die Bündner Fans ein nächstes Debakel in Lausanne. 

Doch die Steinböcke geben ein Lebenszeichen von sich, wischen die Romands mit 5:1 vom Eis. Es ist ein kleiner Befreiungsschlag. Doch es soll mehr werden. Viel mehr. Der Beginn eines Laufs. 

Heute um 19.45 Uhr will die Equipe von Arno del Curto den nächsten Schritt machen. Ausgerechnet gegen den EHC Biel, den Leader der National League. In der heimischen Vaillant Arena, in der man zuletzt in zwei Spielen 12 Kisten kassierte. 

Gibts eine Abreibung für den HCD oder setzt er ein Ausrufezeichen? Ab 19.45 Uhr wissen wir mehr.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel726:10182. Bern723:11143. Tigers723:14124. ZSC714:13125. Zug722:19126. Ambri819:27107. Lugano619:2098.Lausanne719:2099. Fribourg717:22910. Genf713:19911. Davos714:22912. Lakers78:203

 

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Attacke in Basel: Frau von Unbekanntem vergewaltigt

Sat, 10/06/2018 - 16:49

Eine junge Frau wurde am frühen Freitagabend in Basel von zwei Männern angesprochen und danach von einem der Unbekannten vergewaltigt.

Es passiert am frühen Freitagabend in Basel. Zwei Freundinnen sind am Rheinbord, Höhe Museum Kleines Klingetal unterwegs. Nach einer Weile verlässt eine der jungen Frauen den Ort. Ihre Freundin bleibt noch etwas auf dem untersten Treppenabsatz der Rheinberme. Dann passiert es: Plötzlich wird sie von zwei Unbekannten angesprochen. Die junge Frau fühlt sich bedrängt, will schnell verschwinden. Doch es ist zu spät. Einer der Männer hält sie fest, der andere vergewaltigt sie. Danach flüchten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Jetzt sucht die Polizei nach den beiden Männern. 

Gesucht werden:

1. Unbekannter, 180-185 cm gross, weisse Hautfarbe, normale Statur, ovale Kopfform, grössere
Nase, kurze schwarze Haare, grössere Füsse, trug weisse Turnschuhe, weisses Langarmshirt,
blaue Jeans, sprach Deutsch.

2. Unbekannter, 20-23 Jahre alt, 165-175 cm gross, weisse Hautfarbe, kräftige Statur, kräftige
Hände, rundes Gesicht, Dreitagebart, kurze mittelbraune Haare, trug rotes T-Shirt, schwarze
Jacke und Bluejeans, sprach Deutsch.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten
Polizeiwache in Verbindung zu setzen. (jmh)

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Nur Xamax hat mehr Tore kassiert: Der FCB ist defensiv so schwach wie nie

Sat, 10/06/2018 - 16:44

19 Gegentore in 9 Spielen. So will FCB-Trainer Marcel Koller die Löcher stopfen. Verfolgen Sie die Partie ab 19 Uhr live bei BLICK.

Noch nie seit Einführung der Super League hat der FCB nach dem ersten Viertel mehr Gegentreffer kassiert. Wie will Marcel Koller die Löcher stopfen?

Noch nie seit Einführung der 10er-Liga vor 15 Jahren haben die Basler nach dem ersten Viertel der Meisterschaft mehr Tore kassiert. 19 nach 9 Spielen. Vor allem die 1:7-Ohrfeige in Bern hallt auch
14 Tage später noch nach. «Wenn du in einem Spiel sieben bekommst, dann fällt das ganze Torverhältnis zusammen», sagt Coach Koller.

Wie er die Löcher in Zukunft stopfen will? «Mit Galligkeit, mit Giftigkeit! Wir müssen konsequenter in die Zweikämpfe rein.» Dass mit Omlin, Suchy und Zambrano gleich drei defensive Eckpfeiler verletzt fehlen, macht die Sache nicht einfacher.

Der junge Eray Cömert (20) kann zwar kicken, ist im Zweikampf aber nicht selten überfordert. Fabian Frei ist ein zentraler Mittelfeldspieler, kein Abwehrspezialist. Und Silvan Widmer? Der konnte offensiv bislang zwar Akzente setzen, hat defensiv aber Defizite. Was fürs Duell gegen St. Gallen Hoffnung macht? Die Rückkehr von Balanta, der seine Rotsperre abgesessen hat.

Verfolgen Sie die Partie St. Gallen – Basel ab 19 Uhr live bei BLICK.

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Skurriler Sombrero-Streit auf dem Oktoberfest: Mexikaner wollte Münchnerin prellen

Sat, 10/06/2018 - 16:11

MÜNCHEN (D) - Einer Münchnerin (31) gefiel der Sombrero eines Mexikaners (31) so gut, dass sie ihn auf der Stelle haben wollte. Beim Verkauf kam es jedoch zu einem Streit.

Ein Mexikaner (31) besuchte am Donnerstagabend das berühmte Volksfest in München mit einem Sombrero auf dem Kopf. Und fiel damit einer Münchnerin (31) auf. Sie war so begeistert von dem Sombrero, dass sie ihn gleich abkaufen wollte. Die zwei einigten sich auf 70 Euro für den auffälligen Hut.

Das Problem: Die Münchnerin hatte nur 100 Euro dabei und der Mexikaner kein Wechselgeld. Die Lösung: Die 31-Jährige sollte passendes Geld holen.

Anzeige gegen Mexikaner

Als sie wiederkam, war der Mexikaner verschwunden. Die Münchnerin konnte ihn aber wieder finden. Doch: Die 100 Euro wollte er nicht mehr rausrücken. Also wurde die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten die Tat schnell klären und den Mexikaner wegen einer Unterschlagung anzeigen, wie die Polizei München in einer Mitteilung schreibt. 

Da der 31-Jährige die geforderte Sicherheitsleistung nicht bezahlen wollte, wurde er zur Klärung der Haftfrage in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Und alles nur wegen eines Sombreros. (jmh)

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Folgt gegen Luzern der 10. Sieg? YB jagt Basels Liga-Rekord

Sat, 10/06/2018 - 16:03

Meister YB will gegen Luzern den zehnten Dreier im zehnten Spiel einfahren. Gelingt das, dann fehlen nur noch drei Siege zum Rekord des FCB. Verfolgen Sie die Partie YB – Luzern live ab 19 Uhr bei BLICK im Ticker.

Wer soll nur diese Berner stoppen? Das ist aktuell die ganz grosse Frage in der Super League. YB hat unter Trainer Gerry Seoane alle neun bisherigen Partien gewonnen. Das Torverhältnis? Plus 26. Der zweitplatzierte FCZ ist bereits auf 12 Punkte dis­tanziert. Dazu kommt die krasse 1:7-Klatsche, die YB vor zwei Wochen Vizemeister Basel verpasst hat.

«Schwyzer Meischter, BSC», tönte es danach von den Rängen im Stade de Suisse. Ja, YB ist Titelverteidiger – und die Berner spielen aktuell extrem selbst­bewusst. Zum erneuten Gewinn der Liga fehlen in der aktuellen Saison aber noch ein paar Siege. Jedoch einen ersten Rekord könnten die Hauptstädter schon demnächst knacken.

2003: 13 Siege unter Gross

2003 legte der FCB mit Coach Christian Gross 13 Siege zum Saisonstart hin. Es ist bis heute die längste Siegesserie in der Geschichte der Super League. Die Basler blieben damals insgesamt 23 Runden lang ungeschlagen und wurden am Ende der Saison Meister.

Ob YB die Bestmarke wirklich einstellt? Die Luzerner haben natürlich etwas dagegen. «Es ist uns bewusst, dass es schwierig wird. Aber wir reisen nach Bern, um zu punkten», sagt FCL-Offensivmann Valeriane «Vako» Gvilia bestimmt. Die Statistik spricht aber gegen die Innerschweizer. Die letzten sechs Liga-Partien gegen YB verlor der FCL allesamt. (mam)

Verfolgen Sie die Partie YB – Luzern live ab 19 Uhr bei BLICK im Ticker!

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Deutschland: Demo für Ende von Kohleverstromung

Sat, 10/06/2018 - 15:51

Berlin/Kerpen – Zehntausende Umweltaktivisten, Tagebau-Gegnern und deren Unterstützer haben am Samstag den gerichtlich durchgesetzten vorläufigen Stopp der Rodung im Hambacher Forst gefeiert und für ein Ende der Kohleverstromung demonstriert.

Die Veranstalter der Kundgebung am Wald nahe dem rheinischen Kerpen bezifferten die Teilnehmerzahl auf rund 50'000. Die zuständige Polizei in Aachen sprach von mehreren Tausend Demonstranten.

Von beiden Seiten hiess es übereinstimmend, die Veranstaltung sei friedlich verlaufen. «Mehr als 800'000 Menschen unterstützen bereits den Online-Appell 'Hambacher Wald: Retten statt roden'», hiess es in einer Erklärung der beteiligten Umweltverbände.

Die Gegner der Rodung, mit der der Braunkohlekonzern RWE ein neues Fördergebiet erschliessen will, hatten am Freitag einen spektakulären Erfolg erzielt. Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hatte dem Konzern vorerst untersagt, den Wald weiter abzuholzen.

RWE erklärte, dies habe weitreichende Konsequenzen. Das Unternehmen sprach von Ergebniseinbussen in dreistelliger Millionenhöhe. Nach dem Urteil darf RWE nicht roden, bevor nicht beim Kölner Verwaltungsgericht über eine Klage des Umweltverbandes BUND gegen den Hauptbetriebsplan für den Tagebau Hambach entschieden ist.

Der Vorsitzende des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND), Hubert Weiger, sagte an der Demonstration: «Wir haben heute ein starkes Signal der Zivilgesellschaft für einen schnellen Kohleausstieg gesendet.» Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser sieht in den vielen Teilnehmern ein Beleg dafür, «wie stark die Klimabewegung inzwischen geworden ist».

Der Bundesvorsitzende der Natur Freunde Deutschlands, Michael Müller, erklärte: «Es geht hier um viel mehr als allein den Hambacher Wald.» Es müsse um das Ende des fossilen Zeitalters gehen, denn der Menschheit drohe die Gefahr einer ökologischen Selbstvernichtung.

Der Streit um den Hambacher Forst ist zum Symbol für die Kritik an der Kohleverstromung geworden. Umweltverbände und Grüne fordern einen raschen Ausstieg wegen der hohen Schadstoffemissionen beim Braunkohle-Einsatz. In Berlin berät derzeit eine Kommission über einen verbindlichen Fahrplan für den Ausstieg aus der Kohleverstromung.

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Kaex Basic neu im Sortiment: Anti-Kater-Mittel gibts bald bei Coop

Sat, 10/06/2018 - 15:18

Statt auf Hausmittelchen setzen immer mehr Party-Gänger aus Kaex Basic. Bald könnten es noch viel mehr sein: Das Anti-Kater-Mittel ist in zwei Wochen bei Coop in den Regalen.

Pedro Schmidt hatte ein akutes Problem: einen gewaltigen Kater nach einer durchzechten Nacht! Als er am nächsten Morgen in der Apotheke nach einer Lösung seines Problems suchte, wurde er nicht wirklich fündig. Der 35-jährige Pharmazeut wollte nicht einfach Schmerzmittel schlucken, sondern etwas, dass auch die Ursachen des Katers bekämpft: ein Mittel, dass dem Körper die Substanzen wieder zurück gibt, die der Alkohol ihm entzogen hat.  

Die Lösung: ein Pulver namens Kaex Basic, in der Schweiz seit gut einem Jahr auf dem Markt (BLICK berichtete). 25 natürliche Substanzen – wie Elektrolyte, Vitamine, Zink – sollen den Alkoholabbau im Körper unterstützen. Und so den Kater nach dem Alkoholexzess zum Verschwinden bringen. Kaex Basic ist bereits in über 200 Apotheken und Drogerien sowie online erhältlich.

Zieht Migros nach?

Jetzt zündet die Vermarktung des Anti-Kater-Mittels die nächste Stufe: Ab dem 22. Oktober wird das Pulver in zwei Drittel aller Filialen von Coop im Angebot sein. Dies berichtet die «Schweiz am Wochenende». Doch damit wohl nicht genug: Wenn der eine Detailhandelsriese zuschlägt, wills der andere oft auch im Regal haben. Gut möglich also, dass Kaex Basic bald auch bei Migros zu finden sein wird. Das ist bitter für die Apotheker, denn ihre Verkäufe dürfte dadurch sinken. Doch gegen diesen Kaex-Basic-Kater hat Schmidt ein weiteres Mittelchen entwickelt: Kaex plus mit Schmerzmittel. Für die richtig üblen Katertage und nur im Fachhandel erhältlich. (koh) 

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Neues Einkaufserlebnis auf 3700 Metern: Jungfraubahnen planen Uhrladen auf dem Ostgrat

Sat, 10/06/2018 - 15:08

ZÜRICH - Ein Uhrenshop auf 3700 Metern über Meer? Klingt verrückt, soll aber ab 2026 auf dem Ostgrat der Jungfrau entstehen. So die hochfliegenden Pläne des Bahnchefs Urs Kessler.

Für viele Asiaten ist es das höchste der Gefühle, einen Schweizer Zeitmesser am Handgelenk zu tragen. Den Kauf dieser Preziosen der Uhrmacher-Kunst – etwa in Interlaken oder Luzern – verbinden Touristen aus dem Fernen Osten oft mit einem Ausflug aufs Jungfraujoch, dem «Top of Europe». 

All das soll nun zu höchsten alpinen Weihen zusammengeführt werden, in einem «House of Clocks» auf dem 3705 Meter hohen Ostgrat der Jungfrau. Diese Vision hat der Direktor der Jungfraubahnen, Urs Kessler (56), dem «Berner Oberländer» enthüllt (Artikel kostenpflichtig). Kostenpunkt des Projekts: rund 70 Millionen Franken. Gebaut wird in den Jahren 2026 - 2028. «Es ist die letzte Möglichkeit, auf dieser Höhe etwas ganz Grosses zu realisieren», so Kessler zum «Berner Oberländer». 

Exklusive Uhren an exklusiver Lage 

Das «House of Clocks» soll die Form eines Uhrwerks haben und anstelle der alten Richtfunkstation errichtet werden, die jetzt noch auf dem Ostgrat thront. Diese wird abgerissen und die bestehende Transportbahn in eine «Ice Railway» durch das Gletschereis umgewandelt werden. Im Uhrenhaus sollen dereinst exklusive Glanzstücke der Uhrmacherkunst verkauft werden. Modelle, die es sonst nirgends gibt. Von welchen Marken ist noch offen, Verhandlungen mit möglichen Partnern seien am Laufen. Die Kapazität auf dem Ostgrat ist begrenzt, deshalb sollen maximal 500 Leute pro Tag das «House of Clocks»besuchen können. 

Erst andere Projekte abschliessen

Diese erhalten dafür eine einmalige Sicht auf die Berner und Walliser Alpen – und ein einzigartiges Shopping-Erlebnis. Ein langfristiges Projekt, denn vor dem «House of Clocks» wollen die Jungfraubahnen die V-Bahn auf den Eigergletscher und den Männlichen fertigstellen (Ende 2020) und den Bahnhof auf dem Jungfraujoch ausbauen (Ende 2025). Deshalb soll der Bau auf dem Ostgrat erst 2026 beginnen, die Eröffnung ist für 2028 geplant. 

Lassen sich Tourismusströme und Mode-Trends in der Luxusbranche so lange voraus planen? Kein Problem, findet Bahnchef Kessler: «Trends zum Beispiel bezüglich der Herkunft der Touristen können sich ändern. Aber wir sprechen ja nicht nur Asiaten an.» Für Uhren bestehe weltweit ein grosses Interesse, wischt Kessler Bedenken beseite. 

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Eine Niere ihres Mannes rettete den Popstar: Diese Stars teilen das Schicksal von Tina Turner

Sat, 10/06/2018 - 14:51

In ihrer Biografie enthüllt Tina Turner: Ehemann Erwin Bach rettete ihr das Leben, in dem er ihr eine Niere spendete. Turners bewegende Erfahrung teilen auch andere Prominente, wie ein Blick in unsere Galerie zeigt.

Ein bewegendes Liebesgeständnis: Erwin Bach (62), Ehemann von Tina Turner (78), spendete seiner Frau vergangenes Jahr eine Niere – und rettete sie damit vor dem Tod (Blick berichtete). 

Anfangs wollte sie ihm den auch für ihn risikoreichen Eingriff noch ausreden, erzählt Tina Turner in ihrer Biografie, die am 15 Oktober erscheint und aus der BLICK exklusiv Auszügen veröffentlicht. «Liebster, tu es nicht! Denk an deine eigene Zukunft», habe die Sängerin ihrem 16 Jahre jüngeren Mann gesagt. Doch Bach liess sich nicht umstimmen – er wollte seine Tina nicht verlieren.

Wie dem Ehepaar Turner-Bach ist es auch anderen Prominenten ergangen, zeigt ein Blick in unsere Galerie. Sehen Sie dort, welche Prominenten Tina Turners bewegendes Schicksal teilen. (brc)

 

Lesen Sie morgen: Tina Turner trauert um ihren Sohn Craig.

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Ursache, Diagnose, Behandlung: So schützen Sie sich vor Sehnenüberlastung

Sat, 10/06/2018 - 14:36

Unter Sportbegeisterten, Musizierenden und Büroangestellten sind überlastete und gereizte Sehnen ein gefürchtetes Phänomen. Es ist nicht nur schmerzhaft, sondern oftmals auch langwierig. Was man dagegen tun kann und - noch viel wichtiger - wie man verhindern kann, dass es soweit kommt, erfahren Sie hier.

Unter Sportbegeisterten, Musizierenden und Büroangestellten sind überlastete und gereizte Sehnen ein gefürchtetes Phänomen: Die Wiederholung einer immer gleichen Bewegung und die damit verbundene einseitige Belastung kann Sehnen überlasten - so z.B. beim Sport, beim Schreiben auf der Tastatur oder beim spielen eines Musikinstruments. Hat die Muskelsehne zu wenig Zeit, um sich zu regenerieren, kann es zu einer Sehnenreizung kommen.

Am häufigsten treten Sehnenüberlastungen an Schulter, Armen, Händen, Beinen und Füssen auf. Grundsätzlich unterscheidet man zwsichen Tendinose und Tendinitis: Bei der Tendinose handelt es sich um eine Sehnenüberlastung, die zu chronischen Schmerzen führt, aber keine Entzündung hervorruft. Die Tendinitis bezeichnet eine Entzündung, die auf eine Reizung durch Überbelastung zurückzuführen ist.

Symptome und Behandlung

Kommt es zu einer Überlastung, sollte die entsprechende Sehne durch den Verzicht auf bestimmte Bewegungen geschont werden. Eine zu kurze Regerationszeit kann zu kleinen Verletzungen an der Sehne führen, die eine Tendinitis nach sich ziehen können. Häufig sind auch Sehnenscheiden davon betroffen - dann spricht man von einer Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis).

Bei einer Sehnenreizung können Symptome wie eingeschränkte Beweglichkeit, Belsastungsschmerzen, Schwellung und Entzündungsanzeichen auftreten. Diese Anzeichen sollten auf keinen Fall unterschätzt werden: Sehnenreizungen können aufgrund einer zu kurzen Regenerationszeit chronisch werden. Zudem können sie die Struktur der Sehne verändern, was Risiko auf Sehnenrisse erhöht.

Was ist ein Tennisellenbogen?

Eine der bekanntesten Formen von Sehnenüberlastung ist der «Tennisellenbogen» oder «Tennisarm». Dabei handelt es sich um eine Sehnenreizung im Unterarm. Davon Betroffen ist der Strecker des Handgelenks und der Finger. Das im Fachjargon als «Epicondylitis radialis humeri» bezeichneten Leiden kann typischerweise folgende Ursachen haben:

  • einseitige Beanspruchung (z.B. Tastatur- und Mausbenutzung, Sportklettern etc.)
  • Fehlhaltungen im Beruf oder während Freizeitaktivitäten
  • falsche Technik bei Schlägersportarten
  • schlechte Schlafhaltung

Neben dem Tennisellenbogen gibt es auch noch den Golferellenbogen. Dabei handelt es sich um eine Reizung des Beugers des Handgelenks und der Finger.

Tipps zur Selbsthilfe

Wenn Sie unter akuten Schmerzen aufgrund einer überlasteten oder gereizten Sehne leiden, kann eine Kühlung durch Eis oder kaltes Wasser den Schmerz lindern. Zudem sollten sie darauf achten, dass Sie die schmerzende Sehne so wenig wie möglich beanspruchen.

Gerade für leidenschaftlichen Musizierende und Sportbegeisterte ist eine Schonung natürlich nicht so leicht, da diese den Verzicht auf das tägliche Üben und Trainieren bedeutet. Allerdings lohnt sich die Regeneration, da eine vollständige Heilung sich langfristig auszahlt und die Entstehung einer chronischen Reizung verhindern kann.

Tipps für Büroangestellte

Um Überbelastungen und Reizungen vorzubeugen, sollte man auf monotone, einseitige Bewegungen verzichten. Ist das nicht möglich, sollte man genügend lange Pausen einlegen und versuchen die Hände regelmässig zu wechseln und/oder durch gezielte Übungen zu lockern. Zudem sollten Sie auf folgendes achten:

  • Eine entlastende, möglichst gerade Haltung des Handgelenks kann durch eine flache Tastatur oder ein Polster vor der Tastatur erreicht werden.
  • Eine ergonomisch geformte Maus kann ebenfalls eine Überlastung verhindern. Zudem können Sie versuchen, regelmässig die Hand zu wechseln.
  • Machen Sie regelmässig Pausen und strecken und dehnen Sie ihre Handgelenke.

Auch Sportbegeisterte können auf gewisse Dinge achten:

  • Vor dem Training sollten sie sich sorgfältig aufwärmen und stretchen.
  • Achten Sie auf die richtige Technik und holen Sie sich bei Bedarf die Hilfe einer Fachperson.
  • Machen Sie ausgleichende Übungen, um einseitiges Training zu verhindern.
  • Bei ungewohnten Belastungen - z.B. beim Erstkontakt mit einer neuen Sportart - sollten Sie sich besonders gut aufwärmen und vorbereiten.
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Bei Reinigungsarbeiten in Urdorf ZH: Zwei Männer leblos in Güllenloch gefunden

Sat, 10/06/2018 - 14:19

Bei Reinigungsarbeiten in einer Güllengrube verletzten sich zwei Männer schwer. Sie befinden sich immer noch in kritischem Zustand.

In Urdorf ZH ereignete sich am Samstagmorgen ein schwerer Arbeitsunfall. Zwei Männer im Alter von 25 und 48 Jahren wurden gegen 9.30 Uhr leblos in einer Güllengrube aufgefunden. Die alarmierten Rettungskräfte konnten die beiden aus der Grube bergen und erfolgreich wiederbeleben. Anschliessend wurden die Verunfallten mit einem Rettungshelikopter und einer Ambulanz ins Spital gebracht.

Die beiden Arbeiter befinden sich immer noch in kritischem Zustand. Gemäss ersten Ermittlungserkenntnissen passierte der Unfall, als sie das Güllenloch reinigten. Was genau vorgefallen ist, wird von der Kantonspolizei Zürich und der zuständigen Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis untersucht. (krj)

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Box-Stars geben sich auf die Rübe: McGregor geht schon vor dem Kampf auf Khabib los!

Sat, 10/06/2018 - 14:11

In der Nacht auf Sonntag (4 Uhr) kommts in der UFC zum MMA-Fight des Jahres. Conor McGregor und Khabib Nurmagomedov lassen die Fäuste aber schon beim ersten Zusammentreffen sprechen.

War er wirklich zwei Jahre weg? Beim Wiegen vor dem Leichtgewichts-WM-Kampf gegen Khabib Nurmagomedov (30) knüpft Conor McGregor (30) jedenfalls dort an, wo er vor seinem Ausflug in den Box-Ring zum Kampf gegen Floyd Mayweather aufgehört hat: Er macht Krawall.

Als sich die beiden Kontrahenten gegenüberstehen, schlägt McGregor mit der Faust nach dem russischen Titelverteidiger, schickt einen Tritt hinterher. Sicherheitsmänner werfen sich dazwischen, UFC-Boss Dana White stellt sich höchstselbst zwischen McGregor und Nurmagomedov.

 

Letzterer zeigt sich davon scheinbar beeindruckt. «An der Pressekonferenz hat er wie ein besoffener Typ gewirkt» so der in 26 Kämpfen unbesiegte Nurmagomedov danach zu ESPN. «Es ist verrückt.»

McGregor, mit einer Kampfbilanz von 21 Siegen und 3 Niederlagen: «Es ist mir scheissegal. Ich bin rücksichtslos. Ich bin gekommen, um diesem Mann ein Loch in den Schädel zu hauen.» Der Ire legt noch einen nach. «Ich werde seine Nase in die obersten Zuschauerränge prügeln.» (eg)

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Seine Cannabis-Firma wird Hauptsponsor! Ex-Doper Floyd Landis gründet Rad-Team

Sat, 10/06/2018 - 14:10

Der vermeintliche Tour-de-France-Sieger von 2006 ist wieder da: Doping-Sünder Floyd Landis wird Teamchef. Dafür nutzt er zwei ziemlich ungewöhnliche Geldquellen.

Floyd Landis kehrt in den Radsport zurück! Der 42-Jährige gründet ein eigenes Team, es soll eine drittklassige Continental-Lizenz bekommen. Der wegen Dopings verurteilte Amerikaner gab seine Rückkehr als Team-Boss im «Wall Street Journal» bekannt.

«Ich habe ein widersprüchliches Verhältnis zum Radsport, aber ich mag diesen Sport noch immer», sagt Landis. «Ich bereue, was passiert ist, aber du kannst nicht deine Entscheidungen der Vergangenheit rückgängig machen.»

Landis und der Radsport – das passte nach dem Doping-Skandal an der Tour de France 2006 nicht mehr wirklich zusammen. Der Ami fuhr damals als Gesamtsieger in Paris ein, schien für das Schweizer Phonak-Team den grossen Triumph im Sack zu haben.

Landis will Talente fördern

Doch kurz danach flog sein Testosteron-Doping auf. Der Tour-Sieg wird aberkannt, Landis wurde zur Persona-non-grata, die Comeback-Jahre von 2009 bis 2011 brachten ihm keine grossen Erfolge mehr ein.

Jetzt die Rückkehr auf die vorerst kleine Rad-Bühne, er will vor allem Talenten aus Nordamerika eine Chance geben. Wie finanziert Landis sein Team? Mit seiner eigenen Firma – sein Cannabis-Unternehmen «Floyd´s of Leadville»! Landis vertreibt seit 2016 legale Cannabis-Produkte in Denver.

Den zweiten «Sponsor» kann Landis nicht auf die Trikots drucken lassen. Er wird die rund 1,65 Millionen Franken, die ihm der ehemalige US-Postal-Teamkollege Lance Armstrong überweisen musste, ins Team investieren: «Ich habe die Rad-Gemeinschaft verletzt. Jetzt will ich die Erlöse aus der Einigung in die Förderung von jungen Profis investieren.»

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Patienten warten im Schnitt drei Jahre auf das Organ: So laufen Nierentransplantationen in der Schweiz ab

Sat, 10/06/2018 - 13:50

Nierentransplantationen werden immer mehr zur Routineoperationen. Über 300 werden jährlich durchgeführt, die Risiken halten sich in Grenzen. Aber viele Betroffene müssen jahrelang warten, bis sie endlich ein Spenderorgan erhalten.

In der Schweiz leiden jedes Jahr Hunderte Menschen unter einer derart schweren Niereninsuffizienz, dass ihr Leben in Gefahr ist. Ihre beste Chance: eine Nierentransplantation. Sie ermöglicht den Patienten die höchstmögliche Lebensqualität und kostet das Gesundheitssystem weniger als die Alternativen.

Rund ein Drittel der Betroffenen hat dabei das Glück, dass ihnen das Organ eines noch lebenden Menschen eingepflanzt werden kann. Meist handelt es sich dabei, wie bei der Rocklegende Tina Turner, um Familienangehörige. Diese bezahlen dafür einen hohen Preis: Ihre Lebenserwartung sinkt mit nur einer Niere um mehrere Jahre.

Alle anderen Patienten müssen auf die Niere eines verstorbenen Organspenders hoffen. Das Problem: Obwohl sich in den letzten Jahren immer mehr Menschen bereit erklären, ihre Organe zu spenden, sind es noch immer nicht genug. Viele Patienten müssen zuerst auf eine Warteliste. Und die wird jedes Jahr länger. Mittlerweile warten 1556 Patienten im Schnitt über drei Jahre auf das rettende Organ.

Letztes Jahr wurden in der Schweiz 360 Nieren transplantiert

Nieren sind die in der Schweiz am häufigsten transplantierten Organe. Im Jahr 2017 wurde gemäss Swisstransplant die Prozedur bei 360 Menschen durchgeführt. Dabei werden ihre eigenen Nieren, die nicht mehr richtig funktionieren, meist im Körper gelassen. Sie werden nur im Ausnahmefall entfernt, weil der zusätzliche Eingriff das Infektionsrisiko stark erhöht.

Die neue Niere wird dann im Beckenbereich eingesetzt. Anschliessend wird sie an die Blutgefässe angenäht und der Harnleiter direkt mit der Blase verbunden. In vielen Fällen nimmt die Spenderniere noch während der zwei bis vier Stunden dauernden Operation seine Funktion auf. Wenige Tage nach dem Eingriff können die Patienten das Spital in der Regel bereits wieder verlassen.

Mehrere Jahrzehnte bei bestmöglicher Lebensqualität

Die Risiken des Eingriffs halten sich in Grenzen. Die Hauptgefahr für die Patienten besteht darin, dass ihr Körper die fremde Niere abstösst und über das Immunsystem bekämpfen könnte. Wird eine Abstossungsreaktion nicht frühzeitig bemerkt, kann das transplantierte Organ absterben. Darum werden allen Empfängern Medikamente verschrieben, welche das Immunsystem so unterdrücken, dass die neue Niere nicht angegriffen wird. Die Pillen müssen dann bis ans Lebensende regelmässig eingenommen werden.

Das Inselspital Bern geht davon aus, dass heute transplanierte Nieren durchschnittlich 20 Jahre ausreichend arbeiten. In Ausnahmefällen kann ein Organ sogar noch länger halten. Das Kantonsspital St. Gallen berichtet von einer Patientin, deren Transplantat auch nach 40 Jahren noch verlässlich seinen Dienst tut.

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Bahnen: SBB will Verantwortung bei Gleisbau abgeben

Sat, 10/06/2018 - 13:50

Die Hälfte der Firmen, die im Auftrag der SBB Gleise erneuern, soll bis 2025 als Generalunternehmer die volle Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen. Bisher waren es 6 Prozent. Die Gewerkschaft SEV befürchtet den Verlust von 200 Stellen.

Darüber berichtete am Samstag die «Schweiz am Wochenende». Die SBB schrieb in einer Stellungnahme, dass kein Stellenabbau geplant sei. Denn das Auftragsvolumen bleibe gleich. Die externen Firmen sollen wie bisher für die Erneuerung von 100 Kilometer Fahrbahn eingesetzt werden. Im letzten Jahr erneuerte die SBB insgesamt 212 Kilometer.

Was ändere, sei lediglich das Beauftragungsmodell: So sollen bis 2025 rund die Hälfte der Externen als Generalunternehmer oder Totalunternehmer die direkte Verantwortung für die Arbeiten übernehmen. Davon erhoffe sich die SBB mehr Innovation und damit einen «effizienteren Einsatz der Steuergelder.»

Dieser Darstellung widerspricht Urs Huber von der Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV). Zwar betone die SBB immer, dass das Arbeitsvolumen ständig zunähme und die SBB nicht alle Aufträge alleine bewältigen könne, wie er auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA. Doch ein internes Dokument der Geschäftsleitung Infrastruktur, in das er Einsicht habe, nenne «beträchtliche Einsparmöglichkeiten» durch den Abbau von bis zu 200 Jobs.

Das Problem sei, dass in diesem Bereich gar kein richtiger Markt existiere, sagte Huber. Die SBB wolle lediglich Verantwortung an Generalunternehmen delegieren und habe dann «das Gefühl, es werde billiger». Doch bei diesen Umstrukturierungen gehe immer auch viel Know-How verloren, die Fachleute wanderten immer öfter zu den Privaten ab.

Der SEV befürchtet ausserdem, dass sich die Privaten die lukrativen Grossprojekte schnappen und die «anstrengenden Baustellen» bei der SBB bleiben könnten. Und auch für das Interventions- und Störungsmanagement - wie zum Beispiel bei Schienenbrüchen - bleibe die SBB zuständig.

Das «Umlagerungsprojekt» trägt den Namen «Beauftragung Grossprojekte und Projekte (BGP)» und startete am 1. Oktober. Verantwortlich für die Umsetzung ist gemäss SBB eine neue Geschäftseinheit mit rund 12 Mitarbeitenden, die zur Zeit rekrutiert würden.

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Viele buchen lieber früher als später: Den Last-Minute-Ferien schlägt die letzte Stunde

Sat, 10/06/2018 - 13:38

ZÜRICH - Wer ganz schnell weg will, bucht last minute. Doch diese Schnellschuss-Angebote sind heute nicht mehr so beliebt wie noch vor einigen Jahren. Woran das liegt und wo Schnäppchenjäger jetzt noch fündig werden.

Die Zeit drängt. Heute beginnen in vielen Kantonen die Herbstferien. Wer als Familie noch verreisen will, muss Last-Minute-Angebote durchkämmen. 

Das Angebot ist hier zwar klein, aber wer Glück hat, wird trotzdem fündig. Badeferien-Schnäppchen finden sich bei TUI oder Hotelplan. So gibt es für eine vierköpfige Familie etwa noch Angebote für Griechenland, die Topdestination dieses Herbsts – mit bis zu 53 Prozent Rabatt!

Swiss kennt keine Last-Minute-Preise

Auch für Reisen auf die Kanaren oder nach Mallorca finden sich noch Angebote, wenn auch mit kleineren Preisnachlässen. «Nix wie weg!» heissen die Reisen beim Last-Minute-Spezialisten L'Tur mit Abflügen innerhalb der nächsten 72 Stunden. «Neue Destinationen wie Eilat in Israel, Montenegro, Vietnam und Sri Lanka sind ideale Last-Minute-Ziele», sagt Sprecherin Bianca Schmidt.

Ganz Mutige fahren mit gepackten Koffern und ohne Ticket direkt ins Reisebüro oder zum Flughafen. Das komme vor, sagt ein Swiss-Sprecher. «Klassische» Last-Minute-Preise unmittelbar vor Abflug kennt die Airline aber nicht. Swiss stellt aber einen Trend zu kurzfristigen Reisen fest.

Früher buchten mehr auf den letzten Drücker

Für Flüge mag das gelten. Generell sind Schweizer aber keine Last-Minute-Freunde. Die Hälfte bucht über zwei Monate vor der Abreise, so die aktuellen Zahlen einer Allianz-Reiseverhaltens-Studie. Fünf Prozent kaufen Flüge oder Hotels in den letzten zwei Wochen. Als richtige Last-Minute-Bucher bezeichnen sich nur zwei Prozent. Die gleiche Umfrage zeigt, in den 1990er-Jahre verreisten Schweizer spontaner. Noch 2005 gabs acht Prozent Spätbucher.

Hotelplan stellt ebenfalls eine Entwicklung im Last-Minute-Geschäft fest. «Die klassischen Last-Minute-Angebote, die man vor allem noch vor fünf bis zehn Jahren kannte, sind so nicht mehr vorhanden», erklärt eine Sprecherin.

Vom Angebot zur Nachfrage

Der Grund: Die Preisbildung in der Reisebranche habe sich stark verändert. Früher hätten Überkapazitäten das Last-Minute-Angebot bestimmt. Heute sei es die Nachfrage der Kunden. Reisebüros passen die Preise ständig an, etwa bei günstigeren Flügen. Und schliesslich ist auch Frühbuchen attraktiv. Reisebüros locken mit Rabatten bis zu 50 Prozent!

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Österreich: Überraschender Rückzug aus Politik

Sat, 10/06/2018 - 13:36

Wien – Der frühere österreichische Bundeskanzler Christian Kern zieht sich überraschend doch komplett aus der Politik zurück. Er freue sich, wieder den Weg in die Wirtschaft zurückzugehen, sagte Kern am Samstag bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Wien.

«Für mich ist das ein Schlussstrich als Berufspolitiker und ich bin persönlich nicht ganz unfroh.»

Kern war vor zweieinhalb Wochen bereits in chaotischer Art und Weise vom Vorsitz der SPÖ zurückgetreten. Seine Partei liess damals stundenlang Spekulationen zu, dass sich Kern komplett aus der Politik zurückziehe und bestätigte diese Gerüchte später sogar.

Kern überraschte dann aber mit der Ankündigung, künftig im EU-Parlament Politik machen zu wollen. Einen Tag später sagte er am Rande des informellen EU-Gipfels in Salzburg, dass er die Spitzenkandidatur der europäischen Sozialdemokraten anstrebe. Daraus wird nun nichts.

Kern war von Mai 2016 bis Dezember 2017 Kanzler in Österreich, die SPÖ führte er noch bis Ende September 2018 an. Zuvor hatte er in der staatsnahen Wirtschaft Karriere gemacht. Zuletzt war er von 2010 bis 2016 Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB.

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Graffiti-Künstler Banksy zerstört eins seiner berühmtesten Bilder: Für 1,4 Millionen versteigert, dann geschreddert

Sat, 10/06/2018 - 13:27

Kaum fiel der Hammer, zerstörte sich ein just versteigertes Bild von selbst. Bei dem Auktionsstück handelt es sich um das Werk «Girl with Balloon» des weltberühmten Künstlers Banksy. Hinter der Aktion steckt der Künstler selbst.

Die Anwesenden sind fassungslos, entsetzt bis amüsiert halten sie sich die Hand vor den Mund. Sie können kaum glauben, was vor ihren Augen im traditionsträchtigen Auktionshaus Sotheby's in London geschieht: Ein Bild, das eben erst für 1,04 Millionen Pfund (rund 1,4 Millionen Franken) unter den Hammer kam, zerstört sich von selbst, indem es sich durch seinen Rahmen schreddert.

Und das Bild ist nicht irgendeins. Es handelt sich um das Motiv «Girl with Balloon», eines der berühmtesten Werke des Graffiti-Künstlers Banksy. Hinter der Schredderaktion steckt der Künstler selbst. Ob er im Raum persönlich anwesend war, ist nicht bekannt, die Identität des Streetart-Künstlers ist unbekannt.

Bildwert könnte sich sogar erhöht haben 

«Es scheint, als wurden wir gerade gebanksyed», sagte Alex Branczik, Direktor der Abteilung für Zeitgenössische Kunst beim Auktionshaus Sotheby‘s, laut der Zeitung «The Guardian». Sotheby’s erklärte gegenüber der «Financial Times»: «Wir haben mit dem Käufer geredet, der sehr überrascht von der Geschichte war. Wir diskutieren die nächsten Schritte.»

Ob sich der Wert des Bildes durch das Schreddern, das in der Kunstwelt für Aufsehen sorgte, nun erhöht oder verringert hat, ist noch unklar. Ursprünglich war das Werk „Girl with Balloon“ auf nur 200'000 bis 300'000 Pfund (rund 260'000 bis 390'000 Franken) geschätzt worden.

Das Motiv «Girl with Balloon» tauchte das erste Mal auf einer Mauer im Londoner Stadtteil Shoreditch auf. Die versteigerte Version stammt von 2006 und wurde mit Sprühfarbe und Acryl auf eine Leinwand angebracht. (kin)

 

 

 

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2016 holte er im Vierer Olympia-Gold: Mario Gyr beendet heute seine Ruder-Karriere

Sat, 10/06/2018 - 13:14

Mario Gyr (33) absolviert heute sein Abschiedsrennen. Er gehört zu den Gold-Helden von Rio 2016.

Der grösste Tag in ihrem Sportlerleben ist zwei Jahre her, doch schon bald rudert keiner mehr. In Rio gewann der Schweizer Leichtgewichts-Vierer souverän Gold. Mit Mario Gyr (33) absolviert heute beim «Red Bull XRow» der Letzte der vier sein Abschiedsrennen.

Was machen seine drei Teamkollegen? Simon Niepmann (33) ist Gymnasiallehrer, Lucas Tramèr (29) in der Sportmedizin tätig, und Simon Schürch (27) studierte Wirtschaft.

 

Gyr wollte eigentlich nach einer Pause mit Blick auf Olympia 2020 «wieder voll ins Training einsteigen und in Tokio bei den Schwergewichten auf Medaillenjagd gehen». Aber alles dem Spitzensport unterordnen und sich zwei Jahre lang bei Wind und Wetter wöchentlich 20 Stunden schinden, das wollte er nicht mehr. Jurist Gyr wählte ein attraktives Jobangebot.

Heute beendet er seine Karriere dort, wo sie anfing: im Luzerner Seebecken. Er ist Teil des «XRow», ein irres Rennen im Zuger- und Vierwaldstättersee – dazwischen wird das Boot getragen. (md)

 

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