Preferential trade agreements (PTAs) increasingly include environmental provisions. While the existing literature documents their beneficial environmental impacts, this paper sheds light on the political economy behind reinforcing synergies between trade and the environment. Using event-study methodology and data on bilateral Official Development Assistance (ODA) commitments for a sample of 147 developing country recipients in the period from 2002-2017, we find evidence that the number of environmental provisions in PTAs is positively associated with aid during negotiation phases. With high-income countries typically pre-determining the extent of environmental provisions in their upcoming PTAs, this suggests that aid serves as a side-payment for recipients to agree upon already formulated PTA content. While both aggregate ODA and its subcomponent environmental aid a priori qualify as candidates for these pre-signature side-payments, we find that only the former fulfils this expectation, presumably reflecting more leeway to exploit aid fungibility.
Preferential trade agreements (PTAs) increasingly include environmental provisions. While the existing literature documents their beneficial environmental impacts, this paper sheds light on the political economy behind reinforcing synergies between trade and the environment. Using event-study methodology and data on bilateral Official Development Assistance (ODA) commitments for a sample of 147 developing country recipients in the period from 2002-2017, we find evidence that the number of environmental provisions in PTAs is positively associated with aid during negotiation phases. With high-income countries typically pre-determining the extent of environmental provisions in their upcoming PTAs, this suggests that aid serves as a side-payment for recipients to agree upon already formulated PTA content. While both aggregate ODA and its subcomponent environmental aid a priori qualify as candidates for these pre-signature side-payments, we find that only the former fulfils this expectation, presumably reflecting more leeway to exploit aid fungibility.
Preferential trade agreements (PTAs) increasingly include environmental provisions. While the existing literature documents their beneficial environmental impacts, this paper sheds light on the political economy behind reinforcing synergies between trade and the environment. Using event-study methodology and data on bilateral Official Development Assistance (ODA) commitments for a sample of 147 developing country recipients in the period from 2002-2017, we find evidence that the number of environmental provisions in PTAs is positively associated with aid during negotiation phases. With high-income countries typically pre-determining the extent of environmental provisions in their upcoming PTAs, this suggests that aid serves as a side-payment for recipients to agree upon already formulated PTA content. While both aggregate ODA and its subcomponent environmental aid a priori qualify as candidates for these pre-signature side-payments, we find that only the former fulfils this expectation, presumably reflecting more leeway to exploit aid fungibility.
Vor einigen Tagen hat die deutsche Regierung die Agenda für ihren Vorsitz der Gruppe der 7 (G7) mit fünf Schwerpunktbereichen für dieses Jahr vorgestellt. 1973 gegründete, vertritt sie sieben der – gemessen am BIP – größten liberalen Demokratien der Welt und bietet eine Plattform, um unter anderem gemeinsame Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung zu identifizieren. Im Zentrum der diesjährigen Agenda steht eine „sozial gerechte Transformation“, die durch kohlenstoffneutrales und inklusives Wirtschaftswachstum in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gefördert werden soll. Dies erfordert jedoch integrierte soziale Sicherungsprogramme, die den Lebensunterhalt von Arbeitnehmer*innen und Kommunen während der Umstellung auf grüne Energie sichern. Die Integration verschiedener sozialen Sicherungsinstrumente hilft Gesellschaften, Übergangsprobleme zu bewältigen, zum Beispiel durch verknüpfte und aktive Arbeitsmarktpolitik, öffentliche Beschäftigungsprogramme und Energiesubventionen.
Die Agenda des deutschen G7-Vorsitzes deutet zwar Maßnahmen an, die Länder dabei unterstützen sollen, die sozioökonomischen Folgen dieser Transformation zu bewältigen. Es fehlen allerdings spezifische Ansätze und Konzepte für den Umgang mit der sozialen Dimension. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden beispielsweise Unterstützung benötigen, um Anstiege von Arbeitslosigkeit und Energiepreisen, Störungen der lokalen Wirtschaft und den Ausbildungsbedarf gering qualifizierter Arbeitnehmer*innen zu bewältigen. Das Ziel, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, birgt komplexe Herausforderungen, die vor allem vulnerable Gruppen hart treffen werden. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu erreichen, sollten die G7 integrierte soziale Sicherungsprogramme als Eckpfeiler ihrer Entwicklungsstrategien in Betracht ziehen.
Die COVID-19-Pandemie hat die entscheidende Rolle sozialer Sicherungsprogramme verdeutlicht, um negative sozioökonomische Auswirkungen abzufedern. Diese bewahrten mit Geld- und Sachleistungen viele vor dem Abrutschen in die Armut und Expert*innen empfehlen, sie für grüne Wiederaufbaupläne zur Anpassung an den Klimawandel zu nutzen. Vor allem integrierte soziale Sicherungsprogramme haben ein großes Potenzial, Ländern eine sozial gerechte, grüne Transformation zu ermöglichen. In einem UNICEF Bericht heißt es: „Integrierte soziale Sicherung schafft ein Umfeld, in dem Leistungen und Dienste einander ergänzen, um die menschliche Entwicklung angemessen zu unterstützen.“ Eine DIE-Studie zeigt, wie ein umfassendes Paket von Programmen, das Geldtransfers, Finanz- und Unternehmensschulungen sowie die Mobilisierung von Gemeinschaften für die soziale Integration beinhaltet, die finanzielle Inklusion und wirtschaftliche Selbstbestimmung im Vergleich zu Einzelmaßnahmen verbessert. Solche Synergien in sozialen Sicherungsprogrammen sowie die Einbindung universeller Maßnahmen, die die negativen Folgen der Energiewende abmildern, wäre ein entscheidender Schritt beim Übergang zu grüner Energie. Universelle Maßnahmen haben den Vorteil, dass alle gefährdeten Haushalte Zugang zu Programmen wie Geldtransfers, Schulspeisung und Qualifizierungsmaßnahmen bekommen.
Um die geplante sozial gerechte Transformation zu einer kohlenstoffneutralen globalen Gesellschaft zu erreichen, müssen die G7 Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Auf- und Ausbau integrierter sozialer Sicherungsprogramme unterstützen. In einem ersten Schritt sollten die G7 diesen Ländern helfen, die potenziellen sozioökonomischen Auswirkungen des Transformationsprozesses zu analysieren. Mit diesen Informationen können die Länder Strategien entwickeln, um den negativen Auswirkungen mit einer Reihe von integrierten Programmen zu begegnen. Zusätzliche Forschung sollte Umsetzungsstrategien unterstützen, wobei die Schwerpunkte auf nationaler Eigenverantwortung und innovativen Programmen liegen sollten. Die Länder benötigen eine solide Evidenzbasis, um voneinander zu lernen und kontextspezifische Lösungen zu entwickeln. Da diese Veränderungen und die damit verbundene Forschung große Investitionen erfordern, sollten die G7 den Ländern finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Der „Global Fund for Social Protection“ bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Mittel für die Umsetzung integrierter Programme zur Verfügung zu stellen und die Initiative „Just Transition Partnership with South Africa“ wäre eine geeignete Fallstudie, um das Potenzial integrierter Programme zu demonstrieren.
Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, muss die Welt gemeinsam handeln. Deswegen müssten die von den G7 vorgeschlagenen Klimaschutzmaßnahmen integrierte soziale Sicherungsprogramme beinhalten, die einen gerechten Wandel ermöglichen. Insbesondere Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden Schwierigkeiten haben, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, ohne die bestehende Armut und Ungleichheit in ihren Ländern (weiter) zu verschärfen. Die aktuelle G7-Agenda geht nicht umfassend genug auf die Herausforderungen eines sozial gerechten Übergangs ein und würde von einer klaren Vision der Integration verschiedener Sozialschutz- und Klimaschutzprogramme in ein kohärentes System profitieren. Andernfalls gefährdet die G7 den Erfolg der globalen Klimaschutzbemühungen, da viele Länder Mühe haben werden, mit den Veränderungen fertig zu werden.
Vor einigen Tagen hat die deutsche Regierung die Agenda für ihren Vorsitz der Gruppe der 7 (G7) mit fünf Schwerpunktbereichen für dieses Jahr vorgestellt. 1973 gegründete, vertritt sie sieben der – gemessen am BIP – größten liberalen Demokratien der Welt und bietet eine Plattform, um unter anderem gemeinsame Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung zu identifizieren. Im Zentrum der diesjährigen Agenda steht eine „sozial gerechte Transformation“, die durch kohlenstoffneutrales und inklusives Wirtschaftswachstum in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gefördert werden soll. Dies erfordert jedoch integrierte soziale Sicherungsprogramme, die den Lebensunterhalt von Arbeitnehmer*innen und Kommunen während der Umstellung auf grüne Energie sichern. Die Integration verschiedener sozialen Sicherungsinstrumente hilft Gesellschaften, Übergangsprobleme zu bewältigen, zum Beispiel durch verknüpfte und aktive Arbeitsmarktpolitik, öffentliche Beschäftigungsprogramme und Energiesubventionen.
Die Agenda des deutschen G7-Vorsitzes deutet zwar Maßnahmen an, die Länder dabei unterstützen sollen, die sozioökonomischen Folgen dieser Transformation zu bewältigen. Es fehlen allerdings spezifische Ansätze und Konzepte für den Umgang mit der sozialen Dimension. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden beispielsweise Unterstützung benötigen, um Anstiege von Arbeitslosigkeit und Energiepreisen, Störungen der lokalen Wirtschaft und den Ausbildungsbedarf gering qualifizierter Arbeitnehmer*innen zu bewältigen. Das Ziel, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, birgt komplexe Herausforderungen, die vor allem vulnerable Gruppen hart treffen werden. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu erreichen, sollten die G7 integrierte soziale Sicherungsprogramme als Eckpfeiler ihrer Entwicklungsstrategien in Betracht ziehen.
Die COVID-19-Pandemie hat die entscheidende Rolle sozialer Sicherungsprogramme verdeutlicht, um negative sozioökonomische Auswirkungen abzufedern. Diese bewahrten mit Geld- und Sachleistungen viele vor dem Abrutschen in die Armut und Expert*innen empfehlen, sie für grüne Wiederaufbaupläne zur Anpassung an den Klimawandel zu nutzen. Vor allem integrierte soziale Sicherungsprogramme haben ein großes Potenzial, Ländern eine sozial gerechte, grüne Transformation zu ermöglichen. In einem UNICEF Bericht heißt es: „Integrierte soziale Sicherung schafft ein Umfeld, in dem Leistungen und Dienste einander ergänzen, um die menschliche Entwicklung angemessen zu unterstützen.“ Eine DIE-Studie zeigt, wie ein umfassendes Paket von Programmen, das Geldtransfers, Finanz- und Unternehmensschulungen sowie die Mobilisierung von Gemeinschaften für die soziale Integration beinhaltet, die finanzielle Inklusion und wirtschaftliche Selbstbestimmung im Vergleich zu Einzelmaßnahmen verbessert. Solche Synergien in sozialen Sicherungsprogrammen sowie die Einbindung universeller Maßnahmen, die die negativen Folgen der Energiewende abmildern, wäre ein entscheidender Schritt beim Übergang zu grüner Energie. Universelle Maßnahmen haben den Vorteil, dass alle gefährdeten Haushalte Zugang zu Programmen wie Geldtransfers, Schulspeisung und Qualifizierungsmaßnahmen bekommen.
Um die geplante sozial gerechte Transformation zu einer kohlenstoffneutralen globalen Gesellschaft zu erreichen, müssen die G7 Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Auf- und Ausbau integrierter sozialer Sicherungsprogramme unterstützen. In einem ersten Schritt sollten die G7 diesen Ländern helfen, die potenziellen sozioökonomischen Auswirkungen des Transformationsprozesses zu analysieren. Mit diesen Informationen können die Länder Strategien entwickeln, um den negativen Auswirkungen mit einer Reihe von integrierten Programmen zu begegnen. Zusätzliche Forschung sollte Umsetzungsstrategien unterstützen, wobei die Schwerpunkte auf nationaler Eigenverantwortung und innovativen Programmen liegen sollten. Die Länder benötigen eine solide Evidenzbasis, um voneinander zu lernen und kontextspezifische Lösungen zu entwickeln. Da diese Veränderungen und die damit verbundene Forschung große Investitionen erfordern, sollten die G7 den Ländern finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Der „Global Fund for Social Protection“ bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Mittel für die Umsetzung integrierter Programme zur Verfügung zu stellen und die Initiative „Just Transition Partnership with South Africa“ wäre eine geeignete Fallstudie, um das Potenzial integrierter Programme zu demonstrieren.
Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, muss die Welt gemeinsam handeln. Deswegen müssten die von den G7 vorgeschlagenen Klimaschutzmaßnahmen integrierte soziale Sicherungsprogramme beinhalten, die einen gerechten Wandel ermöglichen. Insbesondere Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden Schwierigkeiten haben, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, ohne die bestehende Armut und Ungleichheit in ihren Ländern (weiter) zu verschärfen. Die aktuelle G7-Agenda geht nicht umfassend genug auf die Herausforderungen eines sozial gerechten Übergangs ein und würde von einer klaren Vision der Integration verschiedener Sozialschutz- und Klimaschutzprogramme in ein kohärentes System profitieren. Andernfalls gefährdet die G7 den Erfolg der globalen Klimaschutzbemühungen, da viele Länder Mühe haben werden, mit den Veränderungen fertig zu werden.
Vor einigen Tagen hat die deutsche Regierung die Agenda für ihren Vorsitz der Gruppe der 7 (G7) mit fünf Schwerpunktbereichen für dieses Jahr vorgestellt. 1973 gegründete, vertritt sie sieben der – gemessen am BIP – größten liberalen Demokratien der Welt und bietet eine Plattform, um unter anderem gemeinsame Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung zu identifizieren. Im Zentrum der diesjährigen Agenda steht eine „sozial gerechte Transformation“, die durch kohlenstoffneutrales und inklusives Wirtschaftswachstum in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gefördert werden soll. Dies erfordert jedoch integrierte soziale Sicherungsprogramme, die den Lebensunterhalt von Arbeitnehmer*innen und Kommunen während der Umstellung auf grüne Energie sichern. Die Integration verschiedener sozialen Sicherungsinstrumente hilft Gesellschaften, Übergangsprobleme zu bewältigen, zum Beispiel durch verknüpfte und aktive Arbeitsmarktpolitik, öffentliche Beschäftigungsprogramme und Energiesubventionen.
Die Agenda des deutschen G7-Vorsitzes deutet zwar Maßnahmen an, die Länder dabei unterstützen sollen, die sozioökonomischen Folgen dieser Transformation zu bewältigen. Es fehlen allerdings spezifische Ansätze und Konzepte für den Umgang mit der sozialen Dimension. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden beispielsweise Unterstützung benötigen, um Anstiege von Arbeitslosigkeit und Energiepreisen, Störungen der lokalen Wirtschaft und den Ausbildungsbedarf gering qualifizierter Arbeitnehmer*innen zu bewältigen. Das Ziel, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, birgt komplexe Herausforderungen, die vor allem vulnerable Gruppen hart treffen werden. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu erreichen, sollten die G7 integrierte soziale Sicherungsprogramme als Eckpfeiler ihrer Entwicklungsstrategien in Betracht ziehen.
Die COVID-19-Pandemie hat die entscheidende Rolle sozialer Sicherungsprogramme verdeutlicht, um negative sozioökonomische Auswirkungen abzufedern. Diese bewahrten mit Geld- und Sachleistungen viele vor dem Abrutschen in die Armut und Expert*innen empfehlen, sie für grüne Wiederaufbaupläne zur Anpassung an den Klimawandel zu nutzen. Vor allem integrierte soziale Sicherungsprogramme haben ein großes Potenzial, Ländern eine sozial gerechte, grüne Transformation zu ermöglichen. In einem UNICEF Bericht heißt es: „Integrierte soziale Sicherung schafft ein Umfeld, in dem Leistungen und Dienste einander ergänzen, um die menschliche Entwicklung angemessen zu unterstützen.“ Eine DIE-Studie zeigt, wie ein umfassendes Paket von Programmen, das Geldtransfers, Finanz- und Unternehmensschulungen sowie die Mobilisierung von Gemeinschaften für die soziale Integration beinhaltet, die finanzielle Inklusion und wirtschaftliche Selbstbestimmung im Vergleich zu Einzelmaßnahmen verbessert. Solche Synergien in sozialen Sicherungsprogrammen sowie die Einbindung universeller Maßnahmen, die die negativen Folgen der Energiewende abmildern, wäre ein entscheidender Schritt beim Übergang zu grüner Energie. Universelle Maßnahmen haben den Vorteil, dass alle gefährdeten Haushalte Zugang zu Programmen wie Geldtransfers, Schulspeisung und Qualifizierungsmaßnahmen bekommen.
Um die geplante sozial gerechte Transformation zu einer kohlenstoffneutralen globalen Gesellschaft zu erreichen, müssen die G7 Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Auf- und Ausbau integrierter sozialer Sicherungsprogramme unterstützen. In einem ersten Schritt sollten die G7 diesen Ländern helfen, die potenziellen sozioökonomischen Auswirkungen des Transformationsprozesses zu analysieren. Mit diesen Informationen können die Länder Strategien entwickeln, um den negativen Auswirkungen mit einer Reihe von integrierten Programmen zu begegnen. Zusätzliche Forschung sollte Umsetzungsstrategien unterstützen, wobei die Schwerpunkte auf nationaler Eigenverantwortung und innovativen Programmen liegen sollten. Die Länder benötigen eine solide Evidenzbasis, um voneinander zu lernen und kontextspezifische Lösungen zu entwickeln. Da diese Veränderungen und die damit verbundene Forschung große Investitionen erfordern, sollten die G7 den Ländern finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Der „Global Fund for Social Protection“ bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Mittel für die Umsetzung integrierter Programme zur Verfügung zu stellen und die Initiative „Just Transition Partnership with South Africa“ wäre eine geeignete Fallstudie, um das Potenzial integrierter Programme zu demonstrieren.
Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, muss die Welt gemeinsam handeln. Deswegen müssten die von den G7 vorgeschlagenen Klimaschutzmaßnahmen integrierte soziale Sicherungsprogramme beinhalten, die einen gerechten Wandel ermöglichen. Insbesondere Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen werden Schwierigkeiten haben, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, ohne die bestehende Armut und Ungleichheit in ihren Ländern (weiter) zu verschärfen. Die aktuelle G7-Agenda geht nicht umfassend genug auf die Herausforderungen eines sozial gerechten Übergangs ein und würde von einer klaren Vision der Integration verschiedener Sozialschutz- und Klimaschutzprogramme in ein kohärentes System profitieren. Andernfalls gefährdet die G7 den Erfolg der globalen Klimaschutzbemühungen, da viele Länder Mühe haben werden, mit den Veränderungen fertig zu werden.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Data Scientist (w/m/div)
(Vollzeit, Teilzeit möglich)
Very large tsunamis are associated with low probabilities of occurrence. In many parts of the world, these events have usually occurred in a distant time in the past. As a result, there is low risk perception and a lack of collective memories, making tsunami risk communication both challenging and complex. Furthermore, immense challenges lie ahead as population and risk exposure continue to increase in coastal areas.
Through the last decades, tsunamis have caught coastal populations off-guard, providing evidence of lack of preparedness. Recent tsunamis, such as the Indian Ocean Tsunami in 2004, 2011 Tohoku and 2018 Palu, have shaped the way tsunami risk is perceived and acted upon.
Based on lessons learned from a selection of past tsunami events, this paper aims to review the existing body of knowledge and the current challenges in tsunami risk communication, and to identify the gaps in the tsunami risk management methodologies. The important lessons provided by the past events call for strengthening community resilience and improvement in risk-informed actions and policy measures.
This paper shows that research efforts related to tsunami risk communication remain fragmented. The analysis of tsunami risk together with a thorough understanding of risk communication gaps and challenges is indispensable towards developing and deploying comprehensive disaster risk reduction measures. Moving from a broad and interdisciplinary perspective, the paper suggests that probabilistic hazard and risk assessments could potentially contribute towards better science communication and improved planning and implementation of risk mitigation measures.
Very large tsunamis are associated with low probabilities of occurrence. In many parts of the world, these events have usually occurred in a distant time in the past. As a result, there is low risk perception and a lack of collective memories, making tsunami risk communication both challenging and complex. Furthermore, immense challenges lie ahead as population and risk exposure continue to increase in coastal areas.
Through the last decades, tsunamis have caught coastal populations off-guard, providing evidence of lack of preparedness. Recent tsunamis, such as the Indian Ocean Tsunami in 2004, 2011 Tohoku and 2018 Palu, have shaped the way tsunami risk is perceived and acted upon.
Based on lessons learned from a selection of past tsunami events, this paper aims to review the existing body of knowledge and the current challenges in tsunami risk communication, and to identify the gaps in the tsunami risk management methodologies. The important lessons provided by the past events call for strengthening community resilience and improvement in risk-informed actions and policy measures.
This paper shows that research efforts related to tsunami risk communication remain fragmented. The analysis of tsunami risk together with a thorough understanding of risk communication gaps and challenges is indispensable towards developing and deploying comprehensive disaster risk reduction measures. Moving from a broad and interdisciplinary perspective, the paper suggests that probabilistic hazard and risk assessments could potentially contribute towards better science communication and improved planning and implementation of risk mitigation measures.
Very large tsunamis are associated with low probabilities of occurrence. In many parts of the world, these events have usually occurred in a distant time in the past. As a result, there is low risk perception and a lack of collective memories, making tsunami risk communication both challenging and complex. Furthermore, immense challenges lie ahead as population and risk exposure continue to increase in coastal areas.
Through the last decades, tsunamis have caught coastal populations off-guard, providing evidence of lack of preparedness. Recent tsunamis, such as the Indian Ocean Tsunami in 2004, 2011 Tohoku and 2018 Palu, have shaped the way tsunami risk is perceived and acted upon.
Based on lessons learned from a selection of past tsunami events, this paper aims to review the existing body of knowledge and the current challenges in tsunami risk communication, and to identify the gaps in the tsunami risk management methodologies. The important lessons provided by the past events call for strengthening community resilience and improvement in risk-informed actions and policy measures.
This paper shows that research efforts related to tsunami risk communication remain fragmented. The analysis of tsunami risk together with a thorough understanding of risk communication gaps and challenges is indispensable towards developing and deploying comprehensive disaster risk reduction measures. Moving from a broad and interdisciplinary perspective, the paper suggests that probabilistic hazard and risk assessments could potentially contribute towards better science communication and improved planning and implementation of risk mitigation measures.
Die steile Entwicklung der Gaspreise hat die Strompreise im vergangenen Jahr in bislang ungeahnte Höhen klettern lassen. Satte Zusatzgewinne gemacht haben die Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien – und zwar indirekt auf Kosten der VerbraucherInnen, die kräftig draufzahlen mussten. Grund dafür ist die geltende Politik der gleitenden Marktprämie, mit der den Betreibern fast aller geförderter Windanlagen und von rund einem Drittel der Solaranlagen eine Mindestvergütung für den verkauften Strom zusteht. In Zeiten von niedrigen Strompreisen werden die Erneuerbare-Energien-Anlagen zusätzlich gefördert: Im Falle von hohen Strompreisen wie jetzt winken zugleich unverhoffte Gewinne, die die Betreiber behalten dürfen. Die KonsumentInnen haben das Nachsehen: Obwohl sie bei niedrigen Strompreisen regenerative Energien über die EEG-Umlage über Jahre hinweg gefördert haben, sind sie im Gegenzug nicht gegen hohe Strompreise abgesichert. Hätte die Bundesregierung in der Vergangenheit bereits auf Differenzverträge (Contracts-for-Difference, CfDs) statt auf die gleitende Marktprämie für Wind an Land und Photovoltaik gesetzt, hätten auch die StromkundInnen davon profitiert: Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigen, dass die Stromkosten im vergangenen Jahr knapp 1,7 Milliarden Euro geringer gewesen wären. Allein im Dezember hätte die Ersparnis bei etwa 750 Millionen Euro gelegen.
It is no secret that the World Health Organization (WHO) is grossly underfunded. As its Executive Board meets this week to discuss how it can become the global health institution the world needs and wants, all eyes will be on whether the WHO can finally solve the problem of its precarious financing. But there is even more at stake in this debate than the WHO’s own financial health. If a financial fix can be found for what ails the WHO, there will likely be ripple effects for the ways member states fund entities across the United Nations system whose funding structures are equally shaky. It is the possibility of these downstream consequences – including the potential liabilities that action at the WHO could place on reform efforts in other UN entities – that is one of the greatest political challenges to fixing the WHO’s balance sheet. Nevertheless, this is a Pandora’s box worth opening. The lack of predictable and flexible finance for a sickly UN multilateral system is a problem in urgent need of a solution.
It is no secret that the World Health Organization (WHO) is grossly underfunded. As its Executive Board meets this week to discuss how it can become the global health institution the world needs and wants, all eyes will be on whether the WHO can finally solve the problem of its precarious financing. But there is even more at stake in this debate than the WHO’s own financial health. If a financial fix can be found for what ails the WHO, there will likely be ripple effects for the ways member states fund entities across the United Nations system whose funding structures are equally shaky. It is the possibility of these downstream consequences – including the potential liabilities that action at the WHO could place on reform efforts in other UN entities – that is one of the greatest political challenges to fixing the WHO’s balance sheet. Nevertheless, this is a Pandora’s box worth opening. The lack of predictable and flexible finance for a sickly UN multilateral system is a problem in urgent need of a solution.
It is no secret that the World Health Organization (WHO) is grossly underfunded. As its Executive Board meets this week to discuss how it can become the global health institution the world needs and wants, all eyes will be on whether the WHO can finally solve the problem of its precarious financing. But there is even more at stake in this debate than the WHO’s own financial health. If a financial fix can be found for what ails the WHO, there will likely be ripple effects for the ways member states fund entities across the United Nations system whose funding structures are equally shaky. It is the possibility of these downstream consequences – including the potential liabilities that action at the WHO could place on reform efforts in other UN entities – that is one of the greatest political challenges to fixing the WHO’s balance sheet. Nevertheless, this is a Pandora’s box worth opening. The lack of predictable and flexible finance for a sickly UN multilateral system is a problem in urgent need of a solution.
Die Zuspitzung der Ukraine-Krise könnte auch Auswirkungen auf die russischen Gaslieferungen an Deutschland haben. Ob es dadurch zu Energie-Engpässen kommen könnte und welche Auswirkungen es auf die Gaspreise hätte, kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Wenn sich der Ukraine-Konflikt weiter verschärft und es tatsächlich zu einem Lieferstopp durch Russland nach Deutschland kommt, wären wir inmitten der nächsten Gaskrise. Deutschland bezieht derzeit knapp 50 Prozent seines Gases aus Russland. Wenn Russland gar nichts mehr liefert, wird es eng. Infolgedessen würden die Gaspreise weiter steigen – und damit auch die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Wirtschaft insgesamt.This chapter builds on extant criticism of contemporary applications of 'resilience' to societal challenges. Its objectives are, first, to explain the concept's salience in policymaking on human security in cities; second, to explore its ontological limitations; and finally, to encourage an embrace of contentious urban politics. The chapter's position is cautiously optimistic about the potential of collective action by city dwellers seeking to reduce chronic and acute violence. However, such practices are inherently political - a dimension eclipsed by dominant conceptualizations of resilience in the context of urban violence. The chapter illustrates collective acts of local resistance - not resilience - with examples from Ciudad Juárez, Mexico, during a particularly violent phase of the city's troubled recent past. It concludes that pontificating about resilience as desirable and attainable for cities in conflict misses the mark, and shifts both attention and resources away from actions to safeguard local approaches that can be effective.
This chapter builds on extant criticism of contemporary applications of 'resilience' to societal challenges. Its objectives are, first, to explain the concept's salience in policymaking on human security in cities; second, to explore its ontological limitations; and finally, to encourage an embrace of contentious urban politics. The chapter's position is cautiously optimistic about the potential of collective action by city dwellers seeking to reduce chronic and acute violence. However, such practices are inherently political - a dimension eclipsed by dominant conceptualizations of resilience in the context of urban violence. The chapter illustrates collective acts of local resistance - not resilience - with examples from Ciudad Juárez, Mexico, during a particularly violent phase of the city's troubled recent past. It concludes that pontificating about resilience as desirable and attainable for cities in conflict misses the mark, and shifts both attention and resources away from actions to safeguard local approaches that can be effective.
This chapter builds on extant criticism of contemporary applications of 'resilience' to societal challenges. Its objectives are, first, to explain the concept's salience in policymaking on human security in cities; second, to explore its ontological limitations; and finally, to encourage an embrace of contentious urban politics. The chapter's position is cautiously optimistic about the potential of collective action by city dwellers seeking to reduce chronic and acute violence. However, such practices are inherently political - a dimension eclipsed by dominant conceptualizations of resilience in the context of urban violence. The chapter illustrates collective acts of local resistance - not resilience - with examples from Ciudad Juárez, Mexico, during a particularly violent phase of the city's troubled recent past. It concludes that pontificating about resilience as desirable and attainable for cities in conflict misses the mark, and shifts both attention and resources away from actions to safeguard local approaches that can be effective.