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Regen und Hagel zum Feierabend: Heute gibts erneut heftige Unwetter!

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 09:14

Starke Regenfälle und Hegel sorgten am Mittwochabend für Chaos. Auch am Donnerstag soll es so weitergehen. Am späten Nachmittag ist besonders im westlichen Mittelland und Zürich mit heftigen Gewitter zu rechnen.

Nach den heftigen Regenfällen am Mittwochabend gibt es am Donnerstagvormittag eine kurze Verschnaufpause. Denn pünktlich zum Feierabend verdunkeln sich wieder die Wolken. «Die Chancen stehen sehr hoch, dass es wieder zu heftigen Gewittern mit Regen und Hagel kommt», sagt Nicola Möckli von MeteoNews zu BLICK.

 

Dass es wieder das Zürcher Unterland und Baden trifft, sei laut Möckli wieder sehr wahrscheinlich. «Die Gewitter können sich vom westlichen Mittelland bis zum Bodensee ausbreiten», sagt Möckli.

 

Erst am Freitag wird sich das Wetter etwas beruhigen. «Es besteht zwar Potenzial für Gewitter und Schauer, aber deutlich geringer», sagt Möckli.

Am Wochenende stabilisiert sich dann die Lage. Lokale Schauer sind besonders in den Bergen weiterhin möglich, im Flachland bleibt es aber trocken. Und auch die Temperaturen steigen. «Am Freitag wird es mit 22 Grad etwas kühler, aber am Samstag und Sonntag sind 24-27 Grad zu erwarten», so Möckli. (man) 

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Trotz Twint und EC-Karten: Schweizer haben im Schnitt 133 Franken im Portemonnaie

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 09:10

ZÜRICH - Bargeld ist und bleibt das beliebteste Zahlungsmittel in der Schweiz. Im Durchschnitt tragen jede und jeder 133 Franken im Portemonnaie mit sich herum. Zusätzlich stecken in der Brieftasche auch zwei verschiedene bargeldlose Zahlungsmittel.

Was kommt zum Vorschau, wenn Schweizer ihre Portemonnaies aufmachen? Das hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) untersucht. Immer noch beliebt ist offenbar Bargeld. Neuartige Formen wie Bezahl-Apps sind im Vergleich zu Cash und Karten noch wenig verbreitet, wie die SNB-Umfrage zeigt.

Bargeld und auch Bezahl-Apps werden dabei namentlich für die Zahlung von kleinen und mittleren Beträgen eingesetzt. Für Beträge ab 50 Franken nutzen die Leute dagegen vermehrt Debitkarten wie Maestro/EC-Karte oder Postcard und für Beträge ab 200 Franken Kreditkarten.

41 Franken pro Zahlung im Durchschnitt

Die Debitkarte ist in der Schweiz denn auch das mit Abstand meistgenutzte bargeldlose Zahlungsmittel. Von den erfassten Transaktionen werden 22 Prozent damit abgewickelt. Der entsprechende Anteil bei Kreditkarten beträgt 5 Prozent.

In der Schweiz wohnhafte Personen ab 15 Jahren nehmen pro Tag durchschnittlich 1,6 Zahlungen vor. Dabei beläuft sich der Durchschnittsbetrag auf 41 Franken. Von den erfassten Zahlungen werden 70 Prozent bar abgewickelt. Bezogen auf die Beträge werden 45 Prozent der Ausgaben mit Bargeld bezahlt.

Beobachtungen über sieben Tage

Die Bevölkerung in der Schweiz weist insgesamt ein ähnliches Zahlungsverhalten auf wie die Bevölkerung der Eurozone im Durchschnitt, hält die SNB weiter fest.

Im Rahmen der im Herbst 2017 durchgeführten Umfrage gaben rund 2000 Personen mit Wohnsitz in der Schweiz in einem Interview Auskunft über ihr Zahlungsverhalten im Allgemeinen und über die Bargeldnutzung im Besonderen. In einem Tagebuch erfassten sie ihre Zahlungen an sieben aufeinanderfolgenden Tagen. Insgesamt hielten sie in den Tagebüchern über 22'500 Transaktionen fest. (SDA)

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Papi Behrami über das Hochgefühl seines Sohnes: «Lara macht meinen Valon glücklich!»

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:42

Ein Vater eines Nati-Stars schwärmt von seiner neuen Schwiegertochter. Ragip Behrami (58) spricht mit BLICK erstmals über Ski-Queen Lara Gut, die neue Lebenspartnerin seines Sohnes Valon (33).

Mittwoch, 10.30 Uhr, im Stadio Cornaredo von Lugano. In der Curva Nord steht im Schatten der Bäume ein grauhaariger, sportlich aussehender Mittfünfziger. Er verfolgt neben ein paar Rollstuhlfahrern das öffentliche Training der Nati.

Der Zuschauer ist kein Unbekannter: Die Nati-Stars Granit Xhaka, Blerim Dzemaili und Ricardo Rodriguez winken ihm zu. Ragip Behrami ist erst um drei Uhr morgens im Tessin ­angekommen, er hat sich am Abend zuvor im Zürcher Letzigrund-Stadion das Freundschafts-Länderspiel zwischen Kosovo und Albanien angeschaut.

Valon Behramis Vater, der 1990 mit seiner jungen Familie vor dem Krieg im Kosovo in die Schweiz flüchten musste, ist guter Laune. «Beim Spiel in Zürich war alles ganz friedlich.»

Behrami freut sich auf die WM in Russland. Bereits die vierte, die sein Sohn nach 2006, 2010 und 2014 für die Schweiz bestreitet. «Wir haben je sechs Tickets für alle drei Gruppenspiele.» Wer kommt von der Familie neben Gattin Halime mit nach Russland? Papa Behrami: «Unsere Tochter Valentina und Lara.»

 

Lara? Ja, er meint Lara Gut (27). Die Tessiner Ski-Königin, die seit diesem Jahr die neue Lebenspartnerin seines Sohnes ist. Wie erlebt der Vater seine neue Schwiegertochter? Beh­rami zu BLICK: «Lara kam nicht als Campionessa oder Sports-Kanone zu uns nach Hause. Sie kam vor allem als Frau. Mit ihrer Sanftheit und ihrem Lächeln macht sie meinen Sohn glücklich. Bei allem Respekt vor Elena, der Mutter unserer Grosskinder, aber Lara und Valon verstehen sich auch als Spitzensportler. Lara versteht, was es bedeutet, wenn Valon übermüdet nach Hause kommt.»

Kinder leben in Italien

Vor fünf Monaten gibt der 77-fache Internationale Behrami die Trennung von seiner ­Lebenspartnerin Elena Bonzani bekannt. Die beiden bildeten zwölf Jahre lang ohne Trauschein ein Paar. Die Töchter Sofia (9) und Isabel (2) leben seit der Trennung bei der Mutter im Friaul, wo Behrami bei Udinese Calcio unter Vertrag steht. Papa Behrami: «Den Kindern gehts gut. Und wenn Isabel anruft und sagt: ‹Nonno, komm zu mir!›, dann setze ich mich sofort ins Auto und fahre nach Udine.»

Mitte März überrascht die Gesamt-Weltcupsiegerin der Saison 2015/16 die Schweiz mit ihrem Liebes-­Outing. Die Abfahrts- und Super-G-Spezialistin schreibt auf Face­book: «Mit Valon habe ich die Kraft erfahren, wie es ist, zu zweit zu sein und eine Person neben sich zu haben, die dich an der Hand nimmt und nie alleine lässt. Valon ist das Schönste, was mir je passieren konnte.»

Auf Behramis linkem Schuh ist seit kurzem die Liebesbotschaft «Lara NOI» (Lara wir) draufgestickt, auf seinem rechten Treter die Namen seiner beiden Töchter. Seit letztem Wochenende gibts auch ein erstes Bild der beiden sportlichen Turteltäubchen.

 

Eng umschlungen sitzen sie am Swimmingpool des ­Hotels Six Senses Zighy Bay im Sultanat Oman. Die paar Tage Liebesferien gönnte sich Behrami zwischen dem Saisonschluss in der Serie A und dem Start des WM-Camps in Lugano.

 

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Frühling bringt keine Besserung: Diesel macht Autohändlern Sorgen

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:29

Steigen im Frühjahr die Temperaturen, steigt auch die Zahl verkaufter Autos in der Schweiz. Diesen «Frühlingseffekt» kann Datenspezialist auto-i-dat Jahr für Jahr beobachten. Doch etwas trübt die eigentlich gute Stimmung der Autohändler: Die immer weiter zurückgehenden Verkäufe von Dieselfahrzeugen.

Diesel immer weniger gefragt

Im Februar hat auto-i-dat mit 31,4 Prozent den tiefsten Diesel-Marktanteil der verkauften Neuwagen seit 2015 registriert. Im April lag der Anteil gemäss Importeursvereinigung Auto-Schweiz gar nur noch bei 28,2 Prozent! Und auch die Restwert-Entwicklung liegt aktuell tiefer als beim Ausbruch des Diesel-Skandals im September 2015.

Kein Umsteigen auf Stromer

Ebenfalls keine Frühlingsgefühle dürften die Hersteller von Elektrofahrzeugen spüren: «Von einem Boom kann nicht die Rede sein», kommentiert Datenspezialist René Mitteregger die Marktentwicklung. Mit einem aktuellen Marktanteil von 1,48 Prozent bei den Neufahrzeugen handle es sich nach wie vor um Nischenprodukte.

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Bereit für ein musikalisches Highlight auf See?

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:26

Im Oktober 2019 sticht die Costa Victoria in See. Mit an Bord sind neben Beatrice Egli und Vincent Gross noch weitere Musikstars und es wartet eine unvergessliche Kreuzfahrt auf Sie. www.starsaufsee.ch

Dank Hotelplan und Blick haben Schlagerfans die Möglichkeit eine unvergessliche Woche an Board der Costa Victoria zu erleben und traumhafte Destinationen zu besuchen. Diese Kreuzfahrt bietet musikalische Highlights von Schlager bis Volksrock und Sie können die Stars hautnah erleben. Ob bei Autogrammstunden oder anlässlich der täglichen Konzerte.

Ob Sie an Deck entspannen, in der Poolanlage plantschen, am Strand entlang schlendern oder eine der sechs Destinationen erkunden, bleibt Ihnen überlassen. Es ist für Jeden was dabei.

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Stars auf See

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:26

Von Schlager bis Volksrock auf der «Costa Victoria» vom 5. bis 12. Oktober 2019.

Eine unvergessliche Musik-Kreuzfahrt wartet auf Sie!

Sind Sie mit an Bord wenn die Costa Victoria am 5. Oktober 2019 in See sticht. Erleben Sie eine Woche gefüllt mit täglichen Konzerten von bekannten Stars und stimmungsvollen Discoabende kombiniert mit den Vorzügen einer Kreuzfahrt: täglich neue Destinationen, Entspannung und Vollpension an Bord.

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Sbisa über Holtby-Monsterparade: «Dieser Save war unglaublich!»

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:17

Die Washington Capitals schlagen im Kampf um den Stanley Cup zurück! Sie gewinnen auswärts bei den Vegas Golden Knights mit 3:2 – und gleichen die Finalserie auf 1:1 aus. Luca Sbisa überzeugt bei Vegas mit seinem Assist, Mann des Spiels ist aber Capitals-Goalie Braden Holtby.

Grossen Anteil am Erfolg der Washington Capitals hat Goalie Braden Holtby. Der Kanadier pariert insgesamt 37 Schüsse. Und vor allem: Er hält zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 3:2 mit einer sensationellen Stockparade den Capitals-Sieg fest.

Bei der 1:0-Führung der Vegas Golden Knights durch James Neal ist Holtby aber chancenlos. Die herrliche Vorarbeit für den Treffer leistet dabei Luca Sbisa! Ideal, wie der Zuger Verteidiger seinen Mitspieler da lanciert. Ebenso stark, wie Neal danach die Scheibe unter Kontrolle bringt und zum 1:0 trifft.

Doch die Freude der Sbisa-Ritter wird bald getrübt. Noch im ersten Drittel gleichen die Capitals durch Lars Eller aus. Danach bringen Superstar Alexander Owetschkin (26.) und Brooks Orpik (30.) Washington auf Siegeskurs. Shea Theodore bringt Liga-Neuling Vegas zwar noch einmal heran (38.) – doch es sollte der letzte Treffer in dieser Partie sein.

Für die Golden Knights, bei denen Sbisa etwas mehr als 13 Minuten Eiszeit erhält, ist die 2:3-Pleite in der Finalserie ein herber Rückschlag. Am Samstag und Montag haben die Capitals nun zweimal Heimrecht. Erst am Donnerstag kehrt der Kampf um den Stanley Cup ins Spielerparadies zurück. (mpe)

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Real wirbt ohne seinen Superstar: Haut Ronaldo für 250 Mio. nach Paris ab?

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:07

Die Gerüchte um Cristiano Ronaldo nehmen nicht ab. Im Gegenteil. Real Madrid wirbt ohne den Portugiesen für die neuen Trikots.

Es sind Aussagen, die die Freude der Real-Fans letzten Samstag nach dem dritten Champions-League-Sieg in Folge etwas dämpfen. «Es war sehr schön, bei Real zu sein», sagt Cristiano Ronaldo unmittelbar nach Schlusspfiff in die Kamera von beIN Sports. Spätestens nach seiner Ankunft in Portugals WM-Lager am 4. Juni ­wolle er seinen Fans Antworten bezüglich seiner Zukunft liefern.

Klar, dass sich die Fans in Madrid bis dahin Sorgen machen. Zu Recht? Verlässt Ronaldo Real Madrid wirklich?

 

Fakt ist: Ronaldo fühlt sich in Spanien zu wenig wertgeschätzt. Ihm missfällt beispielsweise, dass ein Lionel Messi bei Barça oder auch ein Neymar bei PSG mehr verdienen als er. 

Ausserdem kämpft Ronaldo mit den Steuerbehörden. Dem portugiesischen Weltfussballer wird vorgeworfen, Millionen an Steuergeldern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Laut Medienberichten will sich Ronaldo schuldig bekennen und sich mit einer Zahlung von über 15 Millionen Franken freikaufen.

Oder aber er verlässt das Land und lässt die Steuersorgen einfach hinter sich. 

Zu wenig Lohn und Probleme mit den Behörden. Wechselt Ronaldo deswegen den Klub? Diese Woche hat Real Madrid jedenfalls die neuen Trikots für die kommende Saison präsentiert. Ramos, Marcelo, Benzema und Bale werben dafür (Video oben). Einen Ronaldo sucht man auf den Plakaten aber vergebens. Auch in Reals Online-Shop taucht der Ausnahmekönner nicht im neuen Trikot auf.

Pikant: Portugiesische Medien schreiben, dass Ronaldo vor einem Wechsel zu PSG stehe. Die Ablöse? Über 250 Millionen Franken! Ob Ronaldo wirklich geht? 

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Konjunktur: Schweizer Wirtschaft verliert etwas Schwung

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 08:06

BERN - BE - Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz ist im ersten Quartal um 0,6 Prozent gewachsen. Damit verlor das Wachstum gegenüber dem Schlussquartal 2017 leicht an Schwung, war aber breit abgestützt. Der Industriesektor wuchs moderat, dafür legten Handel und Dienstleistungen zu

Insbesondere die unternehmensnahen Dienstleistungen wuchsen, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft am Donnerstag mitteilte. Die Unterhaltungsbranche legte dank internationaler Sportanlässe am stärksten zu, nämlich um 7,3 Prozent. Konsum und Investitionen in Ausrüstungsgüter stützten auf der Verwenderseite das Wachstum.

Damit verbunden waren ein spürbarer Anstieg der Importe und ein leicht negativer Beitrag des Aussenhandels. Mit 0,6 Prozent BIP-Wachstum konnte die Wirtschaft im ersten Quartal das Tempo des Vorquartals übers Ganze gesehen fast halten.

Produktionsseitig war das Wachstum breit abgestützt. Moderat wuchs mit 0,2 Prozent das verarbeitende Gewerbe, allerdings nach einigen starken Quartalen. Die Bauwirtschaft konsolidierte sich weiter und stagnierte.

Die Wertschöpfung bei den Dienstleistungen wuchs praktisch in fast allen Branchen. Der Handel kehrte mit einem Plus von 0,8 Prozent zu einem moderaten Aufholkurs zurück. Die Finanzbranche erholte sich mit 1 Prozent weiter.

In einigen Branchen beschleunigte sich das Wachstum gegenüber dem Schlussquartal, teilte das Seco zu seinen Schätzungen weiter mit. Transport und Kommunikation wuchsen um 1,3 Prozent, der Gesundheitssektor um 1,2 Prozent und die unternehmensnahen Dienstleistungen um 0,5 Prozent. Einen Rückgang um 0,2 Prozent verzeichnete hingegen die öffentliche Verwaltung. (SDA)

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FC-Winterthur-Fan verletzte FCZ-Fan nach Derby schwer: «Deckel-Wurf ist vergleichbar mit Axt-Schlag»

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 07:53

WINTERTHUR - Ein brutales Ende des Zürcher Derbys: Nach dem Spiel im Mai 2017 schleuderte ein Fan des FC Winterthur einen Gitterschacht-Deckel auf einen FCZ-Fan. BLICK berichtet heute live aus dem Gerichtssaal in Winterthur.

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Ständerat entscheidet über härtere Gangart gegen potenzielle Dschihadisten: Kommen nun Fussfesseln für Gefährder?

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 07:37

Geht es nach der SVP, sollen potenzielle Dschihadisten deutlich strenger überwacht werden. Zur Debatte stehen Fussfesseln und das Abhören von Smartphones. Gibt der Ständerat heute grünes Licht?

Seit Absitzen seiner Strafe ist der Iraker Osamah M. ein freier Mann. Zumindest fast. Der verurteilte IS-Sympathisant lebt in einer Einrichtung im Kanton Schaffhausen – unter strengen Auflagen: Handy und Laptop sind verboten, Telefongespräche werden abgehört. Denn obwohl M. nicht mehr im Gefängnis sitzt, gilt er noch immer als gefährlich. 

M. ist eine von rund 90 Personen, die der Nachrichtendienst als sogenannte Risikopersonen einstuft. Sie gelten wegen ihrer radikalen Gesinnung als potenzielle Gefahr für die Sicherheit der Schweiz und werden deshalb überwacht. Doch geht die Überwachung weit genug? 

Fussfesseln für Gefährder

Darüber debattiert heute der Ständerat. Gleich zwei Motionen stehen zur Diskussion, die die Freiheitsrechte der «Gefährder» massiv einschränken wollen. So fordert der Zürcher SVP-Nationalrat Bruno Walliser (52), dass die potenziellen Terroristen Tag und Nacht überwacht werden können. Dazu sollen elektronische Fussfesseln zum Einsatz kommen, wie sie heute teilweise Straftäter tragen müssen. 

Sein Berner SVP-Kollege Adrian Amstutz (64) will zudem, dass der Nachrichtendienst auch die Handys von Gefährdern abhören darf. Ausserdem sollen sie zu einem Gespräch mit den Behörden gezwungen werden können. Bisher ist eine Vorladung nicht verbindlich. «Ein Hohn», sagt Nationalrat Amstutz.

SVP-ler fürchten Terroranschlag in der Schweiz

Auslöser für die beiden Vorstösse waren die vergangenen Terroranschläge in Europa. Im Nachhinein sei vielfach bekannt geworden, dass einige der Attentäter den Behörden als Gefährder bekannt waren, sagt Amstutz. «Der Staat ist da, um die Menschen in der Schweiz zu schützen, Terroranschläge zu verhindern – und nicht um registrierte Gefährder zu hätscheln, bis diese ein Massaker verüben!»

Ein Attentat in der Schweiz: Dieses Horror-Szenario hat auch SVP-Politiker Walliser im Kopf. «Das Beispiel Deutschland zeigt, was passiert, wenn man wartet», sagt er. Nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 hat der Bundestag im Schnellzugtempo ein Gesetz verabschiedet, das den Einsatz von Fussfesseln bei Gefährdern erlaubt. Genau das will Walliser nun auch in der Schweiz.

Bundesrat sagt Nein, Nationalrat Ja

Der Bundesrat allerdings ist skeptisch. Er empfiehlt beide Motionen zur Ablehnung. Die Begründung: Man solle nun erst einmal abwarten, was das neue Nachrichtendienstgesetz bringt, das seit September 2017 in Kraft ist. Es erlaubt eine Reihe zusätzlicher Überwachungsmöglichkeiten, darunter das Eindringen in Computer und das Verwanzen von Räumen. Zudem ist ein Gesetz in der Pipeline, das ermöglichen soll, Gefährdern den Pass abzunehmen oder sie zu verpflichten, sich regelmässig auf einem Polizeiposten zu melden.

Dem Nationrat geht das aber zu wenig weit. Er hat letztes Jahr beide SVP-Vorstösse durchgewunken. Ob das nun auch der linkere Ständerat tut, ist hingegen fraglich. Die vorberatenden Kommissionen haben beiden Vorlagen eine Abfuhr erteilt. 

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Unfall: Deutsche Soldaten bei Explosion verletzt

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 06:56

Berlin – Bei einer Sprengübung im norddeutschen Munster sind vier Soldaten der deutschen Armee verletzt worden. Zwei von ihnen hätten bei dem Unfall auf dem Truppenübungsplatz Munster schwere Verletzungen erlitten, teilte die Bundeswehr am Mittwochabend mit.

Sie seien zur Notfallbehandlung nach Hamburg gebracht worden. Lebensgefahr besteht demnach nicht. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmittag.

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge «im Rahmen eines durchgeführten Sprengvorhabens». Zur Ursache des Unfalls lagen der Bundeswehr zunächst keine Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen vor Ort dauerten an, hiess es. (SDA)

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Gesundheit: Hilfe bei Diäten durch Hirnmanipulation

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 05:29

Egal ob Low Carb oder Low Fat: Alle Diäten haben eines gemeinsam. Man muss bei den Kalorien genau nachrechnen. Aber schon bald könnte Schluss sein mit dem Kalorienzählen. Denn US-Forscher arbeiten an Hirnmanupalation, die beim Abnehmen hilft. Wer eine Diät macht, freut sich, wenn Süsses plötzlich bitter schmeckt. Denn so bleiben einem viele Dickmacher erspart!

Wie die Wissenschaftler am Mittwoch mitteilten, hätten sie eine solche Umpolung erfolgreich bewerkstelligt. In einer Erklärung des Zuckerman-Instituts der New Yorker Columbia-Universität hiess es, die Studie der Hirnwissenschaftler befasse sich mit «neuen Strategien zum Verständnis und zur Behandlung von Essstörungen einschliesslich Fettleibigkeit und Magersucht».

Geschmacksnerven werden angenehm stimuliert

Die im Wissenschaftsmagazin «Science» veröffentlichte Studie konzentriert sich auf die Amygdala (zu Deutsch: Mandelkern) im Gehirn, die eine wichtige Rolle spielt bei Emotionen wie Furcht und Lust sowie Motivation, Überlebensinstinkt und Stressbewältigung.

Die Forscher fanden durch Experimente an Mäusen heraus, dass die Amygdala wie die Grosshirnrinde über separate Regionen mit geschmacklichen Eigenschaften verfügt. Nach Angaben eines der Ko-Autoren der Studie, Li Wang, konnten die Wissenschaftler die entsprechenden Gehirnregionen «manipulieren und die sich daraus ergebenden Verhaltensänderungen überprüfen». Das Team benutzte Laserstrahlen, um Neuronenverbindungen zur Bitter- oder Süssregion bei den Labormäusen anzuregen.

 

Man kann die Geschmacksempfindung von süss in bitter ändern oder umgekehrt

Bei Stimulierung der Süssregion reagierten die Mäuse auf normales Wasser als wäre es süss. Die Forscher konnten jedoch auch die Geschmacksempfindung von süss in bitter ändern oder umgekehrt. In einem weiteren Experiment, bei dem die Wissenschaftler die Amygdala-Verbindungen «ausschalteten», nicht aber die Geschmacksfunktion der Grosshirnrinde, frassen die Mäuse, ohne eine besondere Vorliebe für Süsses oder Abneigung gegenüber Bitterem zu zeigen.

 

«Es wäre so, als nähmst du einen Bissen von deinem Lieblingsschokoladenkuchen, ohne dabei Genuss zu empfinden», erklärte Wang. «Und nach ein paar weiteren Happen hörst du auf von dem Kuchen zu essen, den du normalerweise heruntergeschlungen hättest».

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Les intempéries causent de nombreux dégâts

24heures.ch - Thu, 05/31/2018 - 05:05
Trafic perturbé, inondations, arbres renversés, grêle, la soirée de mercredi a été mouvementée dans les cantons de Zurich et d'Argovie.
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Zum ersten Mal in Deutschland: In Hamburg gilt ab heute ein Dieselfahrverbot

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 05:00

In Deutschland ist das erste Dieselfahrverbot zur Luftreinhaltung in Kraft getreten - in der Stadt Hamburg. Seit Donnerstag gelten auf zwei Strassenabschnitten Durchfahrtsbeschränkungen für ältere Dieselfahrzeuge, die nicht die aktuelle Euro-Norm 6 erfüllen.

In Deutschland ist das erste Dieselfahrverbot zur Luftreinhaltung in Kraft getreten - in der Stadt Hamburg. Die Stadt will damit im Rahmen eines schon im vergangenen Jahr beschlossenen Luftreinhalteplans eine Reduktion der Stickoxidbelastung erreichen. Sie ist die erste in Deutschland, die von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, nachdem das Bundesverwaltungsgericht solche Massnahmen zur Luftverbesserung im Februar in Grundsatzurteilen für prinzipiell zulässig erklärt hatte.

Umstrittene Massnahme

Die Hamburger Fahrverbote stossen in der Bundesregierung auf unterschiedliche Reaktionen. Umweltministerin Svenja Schulze betonte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe ihr Ziel, «dass es überhaupt keine Fahrverbote mehr in Deutschland gibt». Deshalb wolle sie «Zwangssituationen für Kommunen» wie in Hamburg vermeiden. «Wenn ich in der Bundesregierung aber weiterhin keine Unterstützung für die Hardware-Nachrüstungen bekomme, wird das vermutlich nichts.» Durch die Nichteinhaltung der Grenzwerte sind die Gemeinden juristisch angreifbar.

 

Nach Ansicht des deutschen Verkehrsminister Andreas Scheuer dürfte sich das Problem durch Massnahmen jenseits der Fahrverbote bald erledigt haben. «Wir hatten 2016 noch 90 Städte, in denen die Grenzwerte überschritten wurden, 2017 waren es noch 66», sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Vor allem eine intelligente Verkehrslenkung könne dazu beitragen, die Luftverschmutzung «schnell und nachhaltig» zu vermindern. «Ich bin davon überzeugt, dass die Zahl der Städte (mit Grenzwertüberschreitungen) schon sehr bald in den einstelligen Bereich kommt.»

Reine Symbolpolitik

In Hamburg gelten die Durchfahrtsbeschränkungen nur auf kurzen Streckenabschnitten zweier stark befahrener Strassen, an denen auch Luftmessstationen stehen, die bis dato regelmässig Grenzwertüberschreitungen protokollierten. Während die Max-Brauer-Allee für ältere Diesel-Pkw und -Lkw gesperrt ist, sind auf der Stresemannstrasse nur Lkw vom Fahrverbot betroffen. Ausserdem gibt es zahlreiche Ausnahmen für Anwohner.

Umweltorganisationen sehen in der Massnahme reine Symbolpolitik. Es reiche nicht, «nur wenige Hundert Meter Strasse etwas weniger dreckig zu machen», sagte Greenpeace-Sprecher Niklas Schinerl. Saubere Luft für alle gebe es nur mit weniger Autos in den Innenstädten. Der Hamburger Sprecher des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Paul Schmid, forderte flächendeckende Fahrverbote, «die den Menschen helfen und nicht den Messstationen». (SDA)

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Museen: MoMA und New Yorker Café streiten um Namen

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 01:27

New York – Das renommierte New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) streitet sich mit einem Café um seinen Namen. Das Museum habe das «MoMaCha»-Café im Süden Manhattans vor Gericht verklagt, weil der Name zu sehr wie der des MoMA klinge, berichtete die «New York Times».

Auch das Logo sei dem des Museums zu ähnlich und könne zu Verwechslungen führen, heisst es in dem Medienbericht vom Mittwoch.

Die Betreiber des Cafés, das unter anderem Matcha-Tee und süsse Snacks, aber auch Kunstwerke verkauft, weigerten sich, den Namen aufzugeben. Es sei eine Abkürzung von «More Matcha» und habe mit dem «MoMA» nichts zu tun. Sie willigten aber ein, ein Schild an die Tür des Cafés zu hängen, das den Besuchern dieses mitteilt. Ob es zum Prozess kommt, war zunächst noch nicht klar.

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Er beteuert weiterhin seine Unschuld: Filmproduzent Weinstein von Grand Jury angeklagt

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 01:20

Der einstige Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (66) ist am Mittwoch von einer Grand Jury in New York wegen sexueller Übergriffe angeklagt worden. Das Gremium wirft dem Filmproduzenten Vergewaltigung und erzwungenen Oralsex vor.

Der einstige Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (66) ist am Mittwoch von einer Grand Jury in New York wegen sexueller Übergriffe angeklagt worden. Die Vorwürfe entsprechen der Anklage, die die Staatsanwaltschaft am vorigen Freitag gegen Weinstein vorgebracht hatte.

Mit der Grand-Jury-Entscheidung sei man dem Ziel nähergekommen, den Angeklagten für seine Gewalt-Vergehen zur Rechenschaft gezogen zu werden, erklärte Staatsanwalt Cyrus Vance.

Eine Grand Jury wird eingeschaltet, um vorliegende Beweise in möglichen Verbrechensfällen zu prüfen und zu entscheiden, ob Anklage erhoben werden soll. Das Verfahren erfolgt hinter verschlossenen Türen.

 

Weinstein gibt sich unschuldig

Zahlreiche Frauen haben Weinstein sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der Staatsanwaltschaft zufolge geht es um Vorfälle aus den Jahren 2013 und 2004. Die Ermittlungen liefen seit Monaten.

Weinsteins Anwalt hatte am Freitag betont, sein Klient sei unschuldig. Gegen Zahlung einer Millionen-Kaution war der Produzent auf freien Fuss gekommen, er muss aber ein Überwachungsgerät tragen. Die nächste Gerichtsanhörung soll am 30. Juli stattfinden. (SDA)

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Weltnichtrauchertag: Raucher: Schweiz erhält schlechte Noten

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 01:06

Genf – Es wird zwar weniger geraucht, aber der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht der Trend nicht schnell genug. Ihr zufolge stehen Millionen Menschenleben auf dem Spiel. Auch E-Zigaretten lösten das Problem nicht - im Gegenteil. Und: Die Schweiz erhält schlechte Noten.

Das erklärte Ziel, die Raucherraten weltweit von 2010 bis 2025 um 30 Prozent weltweit zu senken, werde wohl nicht erreicht, berichtete die WHO in ihrem Tabakbericht, der am Donnerstag in Genf anlässlich des Weltnichtrauchertags vorgestellt wurde. In vielen Ländern wüssten die Menschen immer noch nicht, wie schädlich das Rauchen für die Gesundheit sei.

Tabak verursacht nicht nur Krebs, sondern buchstäblich Herzen bricht

«Die WHO weist darauf hin, dass Tabak nicht nur Krebs verursacht, sondern buchstäblich Herzen bricht», sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Tabakkonsum sei nach Bluthochdruck der zweithäufigste Grund für Herzerkrankungen. E-Zigaretten enthielten zwar weniger Giftstoffe, könnten aber auch zu Herzkrankheiten beitragen, so die WHO.

Auch bei E-Zigaretten verengten sich beim Nutzer die Arterien, Herzschlag und Blutdruck stiegen an. «Die Langzeitfolgen sind noch unbekannt, aber es wird davon ausgegangen, dass (E-Zigaretten) das Risiko für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Lungenkrebs und möglicherweise Herzerkrankungen erhöhen», so die WHO.

 

Jedes Jahr sterben nach Schätzungen drei Millionen Menschen in Folge von Tabakkonsum an Herzerkrankungen. 2010 hätten noch rund 60 Prozent der Chinesen nicht gewusst, das Rauchen Herzinfarkte verursachen kann.

1,1 Milliarden Menschen rauchen weltweit

Weltweit rauchen rund 1,1 Milliarden Menschen, etwa so viele wie im Jahr 2000. Die Weltbevölkerung ist allerdings angewachsen, so dass der Anteil der Raucher weltweit in der Zeit von 27 auf 20 Prozent (2016) sank. Sieben Millionen Menschen starben durch ihre Tabaksucht. Zu den 1,1 Milliarden Rauchern gesellen sich überdies weitere 370 Millionen Konsumenten rauchfreier Tabakprodukte.

In Europa seien im Jahr 2025 Island, Norwegen, Dänemark und Schweden die Klassenbesten mit Raucherraten unter 14 Prozent. Ganz anders die Schweiz: WHO-Hochrechnungen zufolge werden 2025 noch 21 Prozent der über 15-jährigen Schweizer regelmässig zur Zigarette greifen. Im Jahr 2010 lag die Quote bei 25,8 Prozent.

Die Schweiz hat das Ziel nicht erreicht

Die Schweiz werde das Ziel, die Raucherraten von 2010 bis 2025 um 30 Prozent zu senken, nicht erreichen. Es bestehe in der Schweiz grosser Nachholbedarf, monierte Douglas Bettcher, Direktor der WHO-Abteilung für die Vorbeugung von nichtansteckenden Krankheiten.

 

Bettcher kritisierte die kantonalen Unterschiede hinsichtlich Rauchverboten und Auflagen für Tabakwerbung. Auch sei die Tabakindustrie im Land anhaltend stark. Schliesslich gehöre die Schweiz zwar zu den Unterzeichnern des WHO-Rahmenübereinkommens zur Eindämmung des Tabakgebrauchs, habe dieses aber noch nicht ratifiziert.

Mehr Massnahmen im Kampf gegen den Tabak gefordert

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schrieb am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA, die gegenwärtige Gesetzgebung in der Schweiz wie auch der Entwurf des Bundesgesetzes über Tabakprodukte, den der Bundesrat im Dezember in die Vernehmlassung geschickt hatte, entsprächen den Minimalanforderungen des WHO-Rahmenübereinkommens nicht. Auf Bundesebene hätten strengere Massnahmen im Kampf gegen den Tabak bislang keine Mehrheit erhalten, auch wenn die Bevölkerung sich in Umfragen mittlerweile mehrheitlich dafür ausspreche.

 

Wie stark der Anteil der Raucher zurückgehe, hänge auch vom Durchschnittseinkommen der Länder ab, so die WHO. Je höher der Wohlstand, desto stärker der Abwärtstrend. Vorne lägen Nord- und Südamerika sowie Europa.

Im Kampf gegen das Rauchen seien viele günstige Massnahmen wirksam, etwa umfassende Rauchverbote in öffentlichen Räumen, Werbeverbote, medizinische Unterstützung bei der Entwöhnung und drastische Warnungen auf Tabakpackungen. (SDA)

 

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Untergetaucht seit 20 Tagen: Melania Trump meldet sich via Twitter

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 00:57

Melania Trump (48), First Lady der USA und seit einigen Wochen nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen, hat sich auf Twitter gemeldet. Seit ihrer Nieren-Operation Mitte Mai war sie nicht mehr aufgetreten.

Vor 20 Tage hat sich Melania Trump zum letzten Mal in der Öffentlichkeit blicken lassen. Nun meldet sich die Präsidentengattin über Twitter. «Ich sehe, dass die Medien Überstunden machen, um darüber zu spekulieren, wo ich bin und was ich tue», schrieb sie am Mittwoch (Ortszeit).

 

«Seid versichert, ich bin hier im Weissen Haus», fuhr Melania Trump fort und ergänzte, es gehe ihr gut. Sie arbeite hart für das Wohl von Kindern und des amerikanischen Volkes.

Nieren-OP Mitte Mai

Melania Trump hatte sich am 14. Mai in ein Militärkrankenhaus begeben, nach Angaben ihres Büros zu einer Nieren-Operation. Am 19. Mai wurde mitgeteilt, sie sei ins Weisse Haus zurückgekehrt. Seither war sie nicht mehr zu sehen.

In den USA setzten Spekulationen ein, wonach der Eingriff ernster oder anders gewesen sei als bekannt. Dafür gibt es keine Bestätigung. Melania ist Donald Trumps dritte Ehefrau. Das Paar hat den gemeinsamen Sohn Barron (12). (SDA)

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Attacke in deutschem Zug: Polizistin (22) erschiesst Messer-Angreifer

Blick.ch - Thu, 05/31/2018 - 00:11

Der durch tödliche Schüsse einer Polizistin im norddeutschen Bahnhof Flensburg beendete Messerangriff in einem Intercity-Zug gibt auch am Tag danach noch Rätsel auf. Der deutsche Innenminister Horst Seehofer zeigte sich «tief bestürzt» über die Tat.

Am Mittwochabend hatte ein Mann einen Fahrgast und eine Polizistin mit Messerstichen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Täter wurde von der Beamtin erschossen, die nach DPA-Informationen in dem Zug mitreiste. Die Hintergründe des Vorfalls waren Stunden später noch immer unklar.

Die 22-Jährige habe nach bisherigen Erkenntnissen ihre Dienstwaffe eingesetzt, teilte die Polizei mit. Weitere Angaben zu den Beteiligten und dem Tatmotiv machte sie nicht. Hinweise auf einen etwaigen islamistisch-terroristischen Hintergrund gab es nach DPA-Informationen zunächst keine.

Zugbegleiter fragte nach Polizisten an Bord

Der IC 2406 befand sich auf dem Weg von Köln nach Flensburg. Laut Bundespolizei ereignete sich der Vorfall gegen 19.00 Uhr im Bahnhof Flensburg. Die «Bild»-Zeitung berichtete, ein Zugbegleiter habe wegen eines Streits zwischen zwei Männern über Lautsprecher nach Polizisten an Bord gefragt. Die mitreisende Polizistin soll dann versucht haben, den Streit zu schlichten. Einer der Männer soll mit einem Messer auf den anderen eingestochen haben, bevor er auch die Polizistin attackiert habe. Die zuerst mit dem Messer attackierte Person wurde laut «Bild» schwer verletzt.

War nicht im Dienst

Ein Polizeisprecher sagte der Zeitung, dass die Polizistin nicht im Dienst war, aber in Uniform in dem Zug reiste. «Das ist nichts Aussergewöhnliches, Polizisten dürfen in Uniform Zug fahren und sind dabei auch bewaffnet», wurde der Sprecher zitiert.

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer erklärte am Abend: «Beiden Verletzten gilt mein tiefes Mitgefühl und ich wünsche ihnen eine hoffentlich schnelle Genesung.» Die Hintergründe der Tat seien noch unklar.

Seehofer will für Sicherheit sorgen

Dem Bundesland Schleswig-Holstein bot Seehofer «jede gewünschte Hilfe» an. «Gewalt darf nie geduldet werden, sei sie gegen die Bevölkerung oder gegen Polizisten gerichtet», betonte der Innenminister. Es sei ihm «ein wichtiges Anliegen, für die Sicherheit in Deutschland zu sorgen».

Der Flensburger Bahnhof wurde vorübergehend geräumt, war am Abend dann aber wieder zugänglich. Auch die Zufahrtsstrassen waren zwischenzeitlich gesperrt, der Zugverkehr nach Flensburg wurde unterbrochen. (SDA)

Categories: Swiss News

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