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Schweizer lassen sich US-Reise von Neonazis sponsern: Pnos feiert mit Ku-Klux-Klan

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:37

Die Schweizer Rechtsaussen-Partei Pnos schickt eine Delegation an einen Nationalisten-Kongress in die USA. Bekannte Rassisten werden erwartet.

Die harmlosen, anständigen Auftritte von Parteipräsident William Johnson in Interviews sind reines Kalkül. Seine Forderungen nach einem «weissen Rassen-Staat» sollen harmlos klingen. Der erste Satz des Parteiprogramms seiner American Freedom Party spricht eine andere Sprache: «Weisse Amerikaner sollen zurückschlagen!»

Harmlos soll auch die organisierte Nationalisten-Konferenz sein, die am kommenden Wochenende in Burns im US-Bundesstaat Tennessee stattfinden wird. Auftreten wird dort auch ein Schweizer. Der Name von Pnos-Präsident Dominic Lüthard findet sich auf der Redner-Liste. Der Präsident der rechtsextremen Partei National Orientierter Schweizer wird dafür zusammen mit einer Delegation von zehn Schweizern am Donnerstag nach Übersee fliegen. 

Zu dieser Einladung kam es, erzählt Lüthard gegenüber BLICK, weil man gute Kontakte zu Tomislav Sunic hat. Der Kroate mit US-Pass ist in der rechten Szene eine Ikone. Als Schriftsteller und Denker gilt er als Vertreter der «Neuen Rechten», einer Ideologie, die sich heute bei Parteien wie der deutschen AfD oder dem französischen Front National wiederfindet. 

Sklaverei-Befürworter, Schwarzen-Hasser und der Schweizer

2017 hat Sunic einen Parteitag der Pnos besucht, er revanchiert sich nun mit der Gegeneinladung. Lüthard wird an der Konferenz in Tennessee zusammen mit weniger harmlosen Nationalisten auftreten, wie die Redner-Liste zeigt. Ein Auftritt wird auch dem bekanntesten US-Neonazi David Duke gewährt. Dem ehemaligen Ku-Klux-Klan-Führer, der den Holocaust leugnet. Oder Michael Hill, der in den USA die Sklaverei zurückhaben will. Unter den über hundert Teilnehmern seien auch Asiaten, Uni-Absolventen dabei, sagt Lüthard.

Bezahlen tun das zum Teil die Veranstalter der Nationalisten-Konferenz. Wie viel, wisse man nicht. Möglich sei laut Pnos-Präsident, dass Kost und Logie oder das Bankett übernommen werden. «Flüge nach Amerika sind heute ja nicht mehr teuer, einen grossen Teil bezahlen die Teilnehmer der USA-Reise selbst», ergänzt Lüthard.

BLICK will von ihm wissen, ob er solche Positionen toleriere, wenn er mit solchen Rechtsextremisten zusammen auftritt. Pnos betont, dass Neonazi Duke erst später auf die Rednerliste kam. «Wir haben keine Möglichkeit, über die Redner zu entscheiden», sagt der Schweizer. «Man muss nicht mit allen Positionen übereinstimmen, um sich trotzdem gegenseitig zu respektieren», erklärt Lüthard weiter.

«Pnos hat keine Bedeutung»

Er sehe die Konferenz als Chance. Denn, so Lüthard: «Dort können wir lernen, wie andere nationale Parteien aufgestellt sind. Uns geht es nicht um ‹White Power› oder Sklaverei, sondern um Nationalismus. Man kann auch als Nationalist kritisch sein.»

Solche internationalen Politiker-Treffen sind nichts Ungewöhnliches. Das bestätigen die beiden Extremismus-Beobachter Hans Stutz und Samuel Althof auf Anfrage.

«Sie versuchen so immer wieder herauszuposaunen, wie wichtig sie sind und was für bekannte Leute sie treffen», ergänzt Althof und betont, dass die Pnos «keine Bedeutung» mehr hat: «Mich wundert es, dass es sie noch gibt. Jedes KMU, das in fünf Jahren nichts produziert, wird eingestellt.»

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Tessiner Bauer erfuhr vor dem Fernseher von der Enteignung: «Die SBB nehmen uns den Hof weg!»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:35

CASTIONE TI - 20 Jahre lang hat der ehemalige Gastarbeiter Damiano Vivacqua mühevoll seinen kleinen Hof aufgebaut. Nun droht dessen Räumung, weil dort ein Industriewerk entstehen soll.

Die Nachricht hat Damiano Vivacqua (65) noch immer nicht verdaut. Wenn der Tessiner Rentner und Landwirt vom SBB-Projekt erzählt, zittern seine Hände und die Augen füllen sich mit Tränen. Er schaut bang auf sein Paradies: Zwei rosa Häuser. Ein Obstgarten. Eine Weide für die zwei Pferde, fürs Pony, die zwei Kühe, 20 Schafe und Lämmer. Ställe mit vier Dutzend Hühnern und Kaninchen. Zwei Pfaue schlagen ihr Rad. Mittendrin zwei Hofhunde und drei Katzen. 

«Das alles sollen wir nun aufgeben?», fragt der gebürtige Süditaliener. «Meine Frau, meine Tochter und die beiden Enkelinnen, wir sind entsetzt und verzweifelt.»  

Es ist grad eine Woche her. Die Familie sitzt vor dem Fernseher. Da berichtet der «Quotidiano» von den Plänen der SBB. Bis zum Jahre 2026 soll nördlich von Bellinzona, in Arbedo-Castione TI, auf 150'000 Quadratmetern das neue Werk für den Fahrzeugunterhalt entstehen. Den SBB gehören nur ein Teil des benötigten Geländes. Den Rest wollen sich die Bahnen über Enteignungen holen. 

«Hier wurde herzlos am Schreibtisch entschieden»

Damiano Vivacqua erkennt auf dem Lageplan des Bauprojekts auch seine 8000 Quadratmeter grosse Liegenschaft. Der ehemalige Gastarbeiter täuscht sich nicht. Tags darauf flattert ein Brief der SBB ins Haus – und stellt die Familie vor vollendete Tatsachen. Am 14. Juni würden die Betroffenen an einem Informationsabend über das weitere Vorgehen informiert.

«Das wurde herzlos am Schreibtisch beschlossen, die SBB nehmen uns einfach den Hof weg», so Damiano Vivacqua. «Hier jedenfalls hatte sich niemand blicken lassen.» Er werde um seinen Hof kämpfen, sagt er. Denn: «Ich habe jahrelang zehn Stunden am Tag auf dem Bau geschuftet, um uns dieses kleine Paradies zu schaffen. Ich habe jeden Baum hier gepflanzt. Meine Tochter ist alleinerziehend. Sie wohnt im Haus neben uns. Die Enkel brauchen die Grosseltern und die Tiere. Das kann man uns doch nicht einfach so wegnehmen. Die Vorstellung, dass Bagger bald hier alles niederreissen, bricht uns das Herz.»

SBB verweisen auf Evaluierungs-Prozess

Auf BLICK-Anfrage verweist die SBB-Medienstelle auf eine Pressemitteilung, in der für die kommenden Monate eine Übergangsphase angekündigt wird. «Der Grundsatzentscheid wurde in einem längeren Prozess sorgfältig evaluiert. Die SBB werden im Laufe dieser Woche die betroffenen Eigentümer informieren. Selbstverständlich nehmen die SBB die Anliegen und Argumente der Tessiner Bauern ernst», sagt SBB-Sprecher Reto Schärli und möchte derzeit nicht weiter in die Details gehen. 

«Ich weiss, gegen eine Enteignung können wir kleinen Leute nicht viel ausrichten», sagt Damiano Vivacqua traurig. Er hofft: «Vielleicht finden die SBB ja einen anderen Hof für uns.» Rückenwind erhält die Familie vom Tessiner Bauernverband. In einer Medienmitteilung kritisiert die Unione Contadini Ticinesi die Wahl des Standorts. Grosse Teile des Geländes bestünden aus hochwertigem Agrarland, das es zu bewahren gelte, so das Communiqué.  

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Körpersprache-Experte analysiert Gipfeltreffen: «Trump hat Kim dominiert»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:34

Wieso blickt Kim ständig nervös hin und her? Warum zeigt Trump dem Nordkorea-Diktator sein «Beast»? Ein Experte beurteilt für BLICK die fünf wichtigsten Szenen des historischen Meetings in Singapur.

Ernst und angespannt wirken Kim Jong Un und Donald Trump, als sie sich im Blitzlichtgewitter der Fotografen sekundenlang die Hände schütteln. Zumindest auf den ersten Blick. Aber was für Signale haben Kim und Trump beim ersten Zusammentreffen in Singapur wirklich ausgestrahlt? Der Österreicher Stefan Verra, Experte für Körpersprache und Dozent in München, analysiert für BLICK die wichtigsten Szenen.

Der Handshake

Der Moment, auf den die Welt lange gewartet hat: «Kim läuft relativ behäbig die Terrasse des Hotels entlang, das wirkt souverän und entspannt. Dann streckt Trump die Hand schon sehr früh aus, während Kim noch zuwartet. Trump gibt von Anfang an die Richtung vor. Der US-Präsident blickt auf Kim herunter. Schon nur wegen seiner Statur dominiert Trump Kim. Er ist eindeutig das Alphatier.» 

Das Sessel-Statement

Trump und Kim geben im vollgepferchten Hotel-Saal ein Statement zum Treffen ab. Ganz so wohl scheint es dem Nordkorea-Diktator dabei nicht zu sein. «Kim sitzt auf der Stuhlkante, wirkt ungeduldig und fühlt sich offenkundig nicht wohl. Er sendet Signale aus, als wäre er auf dem Sprung, hält eine Hand an der Lehne. Es sieht fast so aus, als hätte er Hüftschmerzen», analysiert Verra. 

Die Vereinbarung

Die beiden Staatsoberhäupter unterzeichnen eine Vereinbarung zur Denuklearisierung Nordkoreas. «Trump wirkt auch hier dominanter. Er weist Kim erneut den Platz zu, bevor sie sich setzen. Er tut so, als wäre Singapur sein Territorium. Kim blickt am Tisch ständig hin und her. Das ist ein deutliches Zeichen der Orientierungslosigkeit. Kim weiss wohl nicht genau, was er tun muss», erklärt der Körpersprache-Experte.

Die «Beast»-Szene

Kim liebt bekanntlich Hollywood-Filme. Kein Wunder, konnte er sich einen Blick in das «Beast», die Präsidenten-Limousine von Trump, nicht verkneifen. «Bei Männern geht es um Macht und Kraft. ‹Schau mal her, das ist mein Ding›: Trump will Kim mit seinem Wagen beeindrucken.»

Der Spaziergang

Trump und Kim gehen zusammen durch den Garten des Luxushotels auf Sentosa Island. «Normalerweise machen Politiker in solchen Momenten Smalltalk und reissen Witze. Die beiden Staatsoberhäupter schweigen hier lange, blicken auf den Boden und wissen offensichtlich nicht genau, was sie miteinander anfangen sollen. Trump und Kim beschnuppern sich, strahlen aber keine Vertrautheit aus.»

Das erste Aufeinandertreffen von Trump und Kim ging ohne Eklat über die Bühne. «Trump hat die Führungsrolle nie aus den Händen gegeben. Kim wirkte eher passiv», bilanziert Verra. 

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Pas de nouveau millionnaire à l'Euro Millions

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:31
Personne n'a trouvé la combinaison de l'Euro Millions de mardi soir, il fallait cocher les numéros 7, 21, 23, 36 et 38 ainsi que les «étoiles» 6 et 8.
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Jetzt drohen Millionenbussen: Postauto hat auch im Frankreich-Geschäft geschummelt

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:31

Der Untersuchungsbericht im Postauto-Skandal zeigt: Am meisten Geld floss ins Auslandsgeschäft in Frankreich. Das könnte sich rächen.

Rund 100 Millionen Franken Steuergelder hat Postauto zwischen 2007 und 2015 verlocht. Würden Sie gern wissen, wo Ihr Geld versenkt wurde? BLICK kann helfen: Mehr als die Hälfte – knapp 54 Millionen – flossen nach Frankreich, 17 Millionen nach Liechtenstein. Mit dem Geld wurden die dortigen Tochtergesellschaften CarPostal France und Postauto Liechtenstein quersubventioniert.

Es war das gleiche Geld, das Postauto Schweiz zuvor von Bund, Kantonen und Gemeinden über zu hohe Subventionen ergaunert hatte. Zu diesem Schluss kommen die Experten der Kanzlei Kellerhals Carrard, die den Postauto-Skandal im Auftrag der Post untersucht haben.

Es drohen 12 Millionen Euro Busse

Von 2006 bis 2011 wurden die Gelder aus dem subventionierten Regionalverkehr via Mutterkonzern ins Ausland transferiert. «Die Geldflüsse von Postauto an das Stammhaus aus dem Abschöpfen von Gewinnen ... decken sich weitgehend mit den Geldflüssen nach Frankreich und Liechtenstein», heisst es im Untersuchungsbericht.

Doch 2011 war nicht etwa Schluss. Danach finanzierte Postauto die französische Tochter direkt, so Kellerhals Carrard. Mit 25 Millionen Franken. Das könnte sich rächen. Denn Postauto Schweiz steht wegen CarPostal in Frankreich vor Gericht. Der Vorwurf: Es seien unerlaubte Staatsbeihilfen geflossen. Das ist mit den neusten Enthüllungen um einiges besser zu untermauern. Postauto hat das Urteil weitergezogen – das nächste wird im September erwartet. Es droht eine Busse von 12 Millionen Euro.

 

Hat die Post auch Leuthard getäuscht?

Doch wofür brauchte die französische Tochter das Geld aus Bern überhaupt? Nun, das Auslandsabenteuer ist ein Millionengrab. «Die Untersuchung hat gezeigt, was ich schon lange vermutet habe: CarPostal France ist nicht rentabel», sagt der Genfer CVP-Nationalrat Guillaume Barazzone (36), der das Frankreich-Geschäft schon seit Jahren kritisiert.

Aber hatte Bundesrätin Doris Leuthard (55) nicht immer betont, dass CarPostal seit 2012 rentiere? Nach dem Subventions-Skandal würde Barazzone nichts mehr überraschen: «Ich frage mich, ob die Post auch Bundesrätin Leuthard getäuscht hat. Vielleicht bekam sie immer nur geschönten Zahlen zu sehen – wie alle anderen auch.»

Wie viel Geld seit 2004 in Frankreich versenkt wurde, ist nicht bekannt. Wie die SRF-Wirtschaftssendung «Eco» im Februar berichtete, machte CarPostal France allein in den Jahren 2014 bis 2016 einen Verlust von 3,2 Millionen Euro. Und wurde trotzdem weiter massiv aus Bern gefüttert.

«Zum Schluss müssen alle Zahlen auf den Tisch»

Nun reicht es Post-Präsident Urs Schwaller (65) offensichtlich. Am Montag verkündete er, dass sich Postauto aus dem Frankreich-Geschäft zurückziehen werde. Richtig so, findet Barazzone. «Aber: Was hat uns dieses Auslandsabenteuer gekostet?», fragt er. Die bereits bekannten Summen würden kaum reichen.

Schwaller hatte angekündigt, CarPostal France verkaufen zu wollen. Doch welchen Preis bekommt man noch für Occasions-Cars und unrentable Linien? Barazzone fordert daher: «Zum Schluss muss die Post alle Zahlen auf den Tisch legen.»

Auch die Verkehrskommission des Nationalrats wird die Geldflüsse nach Frankreich und Liechtenstein unter die Lupe nehmen, kündigt Präsidentin Edith Graf-Litscher (54, SP) an. «Das geht so nicht!»

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Tiere: Waschbär klettert auf UBS-Bürogebäude

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:28

St. Paul – Ein Waschbär hat mit einer Kletteraktion an einem Bürogebäude in der Stadt St. Paul im US-Staat Minnesota Schaulustige fasziniert und Interesse in sozialen Medien erweckt. Zuschauer und Reporter beobachteten das Tier an der Fassade des UBS Tower am Dienstag.

Am Nachmittag (Ortszeit) hatte der Kletterer auf einem Gebäudevorsprung in einer Höhe von mehr als 20 Stockwerken Stopp gemacht. Der Sender Minnesota Public Radio gab dem Waschbären den Hashtag #mprraccoon. Viele Menschen fürchteten um die Sicherheit des Tieres.

Der Waschbär war erstmals am Dienstagmorgen auf einem Gebäudevorsprung entdeckt worden. Da war er noch nicht so weit oben. Die Tierkontrollbehörde von St. Paul vermutete, dass das Tier die ganze Nacht dort gewesen sein könnte, bevor es nach oben kletterte.

Waschbären leben in Waldgebieten und können auf der Suche nach Nahrung auch auf Campingplätzen vorbeischauen. In den vergangenen 30 Jahren wurden auch in der Schweiz immer wieder einzelne Tiere mit der typischen schwarzen Augenbinde und dem auffälligem Schwanz gesehen. Der Waschbär ist aber in der Schweiz nicht heimisch.

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Griechenland-Mazedonien: Neuer Name für Mazedonien

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 23:01

Athen – Nach mehr als 25 Jahren haben sich Griechenland und Mazedonien im Namensstreit geeinigt. Mazedonien solle künftig Republik Nord-Mazedonien heissen, teilte der mazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev am Dienstagabend mit.

Zuvor hatte bereits der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras die Einigung verkündet, die die Bestrebungen Mazedoniens für einen Nato- und EU-Beitritt voranbringen könnte. Allerdings müssen beide Parlamente dem Kompromiss noch zustimmen, in Mazedonien soll es zudem ein Referendum geben. Tsipras erklärte, er werde die Abgeordneten in Athen erst dazu auffordern, wenn Mazedonien seine Auflagen erfüllt habe.

Es sei eine «gute» Lösung gefunden worden, sagte Tsipras bei einem Treffen mit dem griechischen Präsidenten Prokopis Pavlopoulos. Alle Bedingungen Griechenlands bei der Namenswahl seien erfüllt worden. Aus Athener Sicht ist der Name Mazedonien Teil des griechischen Nationalerbes. Griechenland befürchtete, der Nachbar könnte mit der Landesbezeichnung Mazedonien Ansprüche auf die gleichnamige nordgriechische Provinz erheben.

Tsipras und Zaev hatten sich in den vergangenen Monaten in dem Konflikt einander angenähert; beide sahen sich massivem Widerstand in ihren Ländern gegen einen Kompromiss gegenüber. In beiden Ländern gab es Massenproteste. Die nationalistische Opposition in Mazedonien sprach am Dienstag prompt von einer «Kapitulation» vor Griechenland.

EU-Ratspräsident Donald Tusk begrüsste die Einigung. «Dank Ihnen ist das Unmögliche möglich geworden», schrieb Tusk im Kurzbotschaftendienst Twitter an Tsipras und Zaev. Er drücke nun für die Umsetzung die Daumen.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobte den Kompromiss ebenfalls. Er forderte beide Länder auf, diesen nun auch umzusetzen, um Skopje einen Nato-Beitritt zu ermöglichen, der «Frieden und Stabilität» auf dem westlichen Balkan stärke.

Der Streit um den Namen Mazedonien belastet die Beziehungen zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn seit langem. Der Konflikt reicht ins Jahr 1991 zurück, als sich die bisherige jugoslawische Teilrepublik für unabhängig erklärte und sich den Namen Mazedonien gab.

1993 wurde Mazedonien unter dem vorläufigen Namen Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, englisch abgekürzt FYROM, Mitglied der Uno. Der Zwist mit dem EU- und Nato-Mitglied Griechenland hatte die Chancen der Regierung in Skopje auf einen Beitritt zu beiden Organisationen geschmälert.

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Après Lausanne, Genève essuie des trombes d’eau

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 22:24
De nombreuses inondations touchent ce mardi soir Genthod, Versoix et Veyrier.
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Ex-«Musicstar»-Teilnehmerin liefert WM-Song: Beim Bier kam Börni auf die Schnapsidee

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 21:45

Sie meldet sich zurück: Sängerin Börni Höhn möchte die Fussball-Fans mit einem «Bier-Song» mitreissen. Es ist bereits der dritte WM-Song der Schweiz.

Der Hype um die WM-Hymnen wird immer irrer: Nach DJ Antoine (42) mit seinem «Ole, Ole» und Damian Lynn (26) mit «Feel the Heat» mischt nun auch noch Ex-Musicstar-Teilnehmerin Börni Höhn (31) im Kampf um die Fangunst mit. Die Zürcherin hat zusammen mit den beiden Brüdern Dominique und Etienne Destraz vom Produzenten-Duo Distraster den Song «Beer For The Champions» eingespielt – bestehend aus lauter Biergeräuschen.

Schnapsidee beim Biertrinken

«Wir kamen tatsächlich beim Biertrinken auf die Schnapsidee, ein Fussballalbum zu produzieren, bei dem sämtliche Klänge aus Bierdosen, Flaschen und Fässern stammen», so Höhn zu BLICK. «Über 104 Liter Bier mussten getrunken werden, damit die 300 unterschiedlichen Töne geschlagen, gequetscht, gedreht oder geblasen werden konnten.»

Man könne relativ schnell aus irgend einem Objekt einen Ton herauskriegen, der als Sound verwendet werden könne, so Höhn weiter. «Beispielsweise mit einem Finger über das Bierglas fahren, auf den Bierflaschenboden schlagen oder auf den Deckel der Flasche.»

 

Börni mag «maskuline Themen»

Das Resultat: Das «erste Biersong-Album der Welt». Höhn, die 2006 in der SRF-Show «Musicstar» Rang 4 belegte, glaubt, mit den insgesamt 11 Songs den perfekten Soundtrack für alle Fans geliefert zu haben. Gesponsert hat das Ganze eine bekannte Schweizer Biermarke.

Fiebert sie selbst auch mit der Schweizer Nati mit? «Wer mich kennt, weiss, dass ich die beiden eher maskulinen Themen Fussball und Bier auf eine sympathische Weise auch als Frau verkörpern darf und kann, ohne dabei das Feminine zu verlieren», sagt sie dazu. Und fügt an: «Ich werde bei den Schweizer Spielen mitfiebern. Also: hoffentlich bis in Finale wie beim Eishockey!» (wyt)

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SRF beerdigt den «Bestatter»: Mike Müller, werden Sie jetzt «Tatort»-Kommissar?

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 21:42

Hauptdarsteller Mike Müller (54) nimmt im Interview mit BLICK Stellung zum Aus der beliebten Serie «Der Bestatter» nach der siebten Staffel, die ab kommender Woche gedreht wird. Man habe die Zitrone nicht ganz auspressen wollen, sagt Müller, und spricht von einer Stilfrage. «Irgendwann war die Geschichte fertig erzählt.»

Gestern Montag verkündete SRF das Ende der Serie «Der Bestatter» nach der siebten Staffel. BLICK sprach mit Hauptdarsteller Mike Müller (54) alias Luc Conrad, der von Beginn weg dabei war. 

Mike Müller, übernehmen Sie jetzt beim «Tatort»?
Mike Müller: (lacht) Nicht dass ich wüsste. Ich spreche zwar regelmässig mit dort involvierten Personen, dieses Thema haben wir aber noch nicht angeschnitten.

Und wenn die Anfrage käme?
Schwer zu sagen. Es kommt immer auch darauf an, wie das Konzept aussieht. Mit dem Umzug des «Tatorts» wird er ja neu positioniert. Wie, ist noch offen, oder ich wüsste es jedenfalls nicht. Ich war bisher immer froh, beim «Bestatter» zu sein und nicht beim «Tatort». Wir wurden stets mit Samthandschuhen angefasst und sie waren die Prügelknaben.

Sie haben mit dem SRF entschieden, den «Bestatter» sterben zu lassen. Weshalb?
Es gab keine objektiven und guten Gründe dafür aufzuhören. Und das ist genau der Grund, es eben zu tun. Objektive Gründe wären beispielsweise ein Quotensturz gewesen oder ein handfester Krach. Weil der «Bestatter» eine moderne Serie ist, die staffelübergreifend funktioniert, war die Geschichte irgendwann fertig erzählt. Wir wollten wirklich Schluss machen, bevor wir ausgeschossen sind. 

Sie sagen via SRF: «Aufhören, wenn man kann, nicht wenn man muss.» Klingt das nicht seltsam leichtfertig und lieblos?
Nein, denn es war keine Kurzschlusshandlung. Wir haben schon früher ernsthafte Gespräche darüber geführt. Deshalb war der Entscheid auch nicht lieblos. Im Gegenteil, der «Bestatter» lag und liegt uns sehr am Herzen. Es war eine Frage des Stils: Wenn uns nun die letzte Staffel noch gelingt, können wir mit Würde abtreten und sagen, dass wir die Zitrone nicht ganz ausgepresst haben. Die besten Lebensmittel sind jene, die ein absehbares Verfalldatum haben, der «Bestatter» war so eines. 

Sie bezeichnen sich als «Pusher des Entscheids». Hatten Ihre Cast-Partner kein Mitspracherecht?
Natürlich war mir wichtig, wie meine Kollegen es sehen. Wir haben bei den Dreharbeiten immer enorm viel diskutiert und sind Freunde geworden. Deshalb habe ich gewusst, wie ihre Gefühle sind. Ich glaube, sie ticken in dieser Sache ähnlich. Aber ich kann natürlich trotzdem nicht für den Cast sprechen. Schlussendlich war es ein Entscheid zwischen Fiktionsleiter Urs Fitze und mir. Ich und das SRF haben also entschieden. Den Cast einzubinden, wäre schon rein logistisch unmöglich gewesen.   

Gerade mit Produktionen wie dem «Bestatter» wurde von SRF für ein Nein zu «No Billag» geworben. Wird das SRF jetzt gemeinsam mit Ihnen nicht wortbrüchig?
Eine Wortbrüchigkeit steht natürlich im Raum, das ist auch verständlich. Aber Sie müssen wissen: Wenn die Initiative angenommen worden wäre, hätte es keine siebte Staffel gegeben. Dann hätte man keinen roten Rappen mehr dafür ausgegeben und die Buchentwicklung augenblicklich gestoppt. Man sollte dieser Initiative nicht die Macht geben zu entscheiden, was Fernsehen grundsätzlich zu tun und zu lassen hat. Dass der Entscheid zum Ende der Serie aber so kurz nach der Abstimmung fiel, kann man als Unschönheit bezeichnen. Auf der anderen Seite investiert SRF ja in die Entwicklung von neuen Projekten im Fiktionsbereich. Man muss immer das Ganze betrachten.  

Was war das Schönste an Ihrer Rolle?
Dass ich gleich zwei Agenden am Laufen hatte. Ich durfte Leute trösten und konnte ermitteln. 

Und was hassten Sie?
Die Hitze. Letzten Sommer gab es einen Tag, als das BAG empfahl, die Scheiben einzuschlagen, sollte man einen Hund allein in einem Auto sehen. Genau dann haben wir gedreht, sechs Stunden lang, im Leichenwagen. Bei geschlossenen Fenstern, wegen des Tons. Und ich erst noch im Anzug. Aber fragen Sie mal die «Wilder»-Leute. Die sagen Ihnen, die Kälte sei noch übler.

Laut SRF sind weitere Serien mit Ihnen möglich.
Es wäre gelogen, von einer neuen Serie zu sprechen. Wir haben uns unterhalten, aber nicht konkret. Wenn etwas kommt und auch passt, nehme ich es gerne an. Am wichtigsten war mir stets, unabhängig zu sein. Meine Basis ist und bleibt die Bühne. Hier habe ich mein Handwerk gelernt, hier kann ich es schärfen.

Haben Sie jetzt mehr Freizeit?
Auf keinen Fall. Jetzt kommen die Dreharbeiten zur letzten Staffel. Worauf wir uns alle sehr freuen. Die Bühnenauftritte sind deshalb ausgesetzt, gehen aber später weiter. Das Stück «Heute Gemeindeversammlung» läuft auf Hochtouren. Und Viktor Giacobbo und ich gehen mit dem «Therapie»-Programm nach dem Sommer weiter auf Schweizer Tournee.

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«Ohne Sasha wären wir tot»: Pitbull rettet Familie aus Flammen-Hölle

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 21:10

STOCKTON (USA) - In Kalifornien hat eine Familie samt Baby einen Hausbrand unbeschadet überlebt – dank Pitbull Sasha. Die Hündin schnappte sich das Baby und alarmierte die Familie.

Ein Hausbrand in Stockton, Kalifornien, wäre für eine Familie beinahe zum Verhängnis geworden. Doch dank Sasha, einem achtmonatigen Pitbull, kamen Nana Chaichanhda und ihre Kinder mit dem Schrecken davon.

«Ich verdanke Sasha mein Leben und das meiner Kinder», sagt Pitbull-Besitzerin Nana Chaichanhda. «Ohne Sasha wären wir tot. Sie ist unsere Heldin», äussert sich die Mutter nach dem katastrophalen Brand gegenüber dem TV-Sender KCRA News.

«Sie packte Masailah an den Windeln»

Das Feuer war in der Nacht im Nachbarhaus ausgebrochen und dann auf das Gebäude von Chaichanhda übergesprungen. Das Kinderzimmer der siebenmonatigen Masailah stand bald in Flammen. Doch Hündin Sasha war sofort zur Stelle.

Als Chaichanhda nach ihrem Baby sah, war Pitbull Sasha schon mit der Rettung beschäftigt: «Sie hatte Masailah an den Windeln gepackt und war dabei, sie rauszutragen», erinnert sich die Mutter.

Starkes Band zwischen Hund und Baby

Zuvor hatte Sasha auch Alarm geschlagen. «Sie hat gebellt und ist immer wieder gegen meine Türe gesprungen», so Nana Chaichanhda.

Schon seit der Geburt ihrer Tochter sei das Band zwischen Baby und Hund stark gewesen. Es habe kaum eine Nacht gegeben, in der die beiden getrennt geschlafen hätten.

Nana Chaichanhdas Zuhause wurde zwar von den Flammen zerstört. Doch die Freundschaft zwischen Masailah und Sasha hat wohl letztlich alle vor Schlimmerem bewahrt. (rad)

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Kleiner Tipp: Sie feierte vor kurzem Geburtstag: Wer ist dieses «wilde» Model?

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 21:08

Unser Rate-Star feiert seinen 26. Geburtstag nackt, Gina-Lisa ist kaum wiederzuerkennen und Daniela Katzenberger überlegt sich eine Typenveränderung. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Rose McGowan spricht über Anthony Bourdain (†61) und Asia Argento: «Sie hatten eine offene Beziehung»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:53

Nach dem Tod von TV-Mann und Star-Koch Anthony Bourdain spricht Rose McGowan über ihn und seine Freundin Asia Argento. Das Paar habe eine offene Beziehung geführt.

Nach dem tragischen Tod von Star-Koch Anthony Bourdain (†61) veröffentlicht Ex-Schauspielerin und Frauenrechtlerin Rose McGowan (44) einen offenen Brief im Namen von Bourdains letzter Freundin Asia Argento (42). Bourdain stand Argento und deren Kollegin McGowan gleichermassen in der #MeToo-Bewegung bei. 

Weil Asia Argento in Rom wenige Tage vor Bourdains Suizid mit einem anderen Mann abgelichtet wurde, brach über die italienische Schauspielerin ein regelrechter Shitstorm herein. 

Bourdain und Argento führten offene Beziehung

Argento und der Reisereporter waren seit 2017 ein Paar. Die Fotos, die Argento mit dem französischen Journalisten Hugo Clement zeigten, liessen viele Kritiker vermuten, sie habe Bourdain betrogen. McGowan schreibt nun: «Anthony und Asia hatten eine freie Beziehung, sie liebten ohne Grenzen einer traditionellen Beziehung. Sie etablierten die Bedingungen ihrer Beziehung schon früh. Asia ist ein Freigeist – genauso wie es Anthony einer war.»

Asia Argento bat ihre Freundin, mit der sie der Kampf gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein (66) verbindet, öffentlich, mit den Spekulationen aufzuräumen. In einem Instagram-Post lässt sie McGowan ausrichten: «Für mich und alle anderen, die aufgrund dieses unfassbaren Verlustes leiden, habe ich die stärkste Frau, die ich kenne, Rose McGowan, darum gebeten, meine Stimme zu sein. Um mir dabei zu helfen, die Wahrheit zu schreiben und diese Last zu tragen.» 

«Anthony befolgte die Ratschläge seines Arztes nicht»

In ihrem Statement schreibt McGowan, dass auch Argento mit Suizidgedanken kämpfte, diese aber durch professionelle Hilfe überwinden konnte. «Mir gegenüber sitzt ein unglaublicher Mensch und eine mutige Überlebende, Asia Argento, die mehr durchgemacht hat, als manche ertragen können, und dennoch steht sie.» Und weiter: «Sie wehrte sich gegen ihren Monster-Vergewaltiger, und jetzt wehrt sie sich gegen ein weiteres Monster, Suizid. Den Suizid ihres geliebten Liebhabers und Verbündeten Anthony Bourdain. Ich schreibe diese Wahrheiten, weil ich darum gebeten wurde.»

Laut McGowan habe Bourdain vor seinem Tod professionelle Hilfe erhalten, die Anweisungen seiner Ärzte allerdings ignoriert. «Ich weiss, dass Anthony sich Hilfe suchte, aber die Ratschläge seines Arztes nicht befolgte. Und das brachte uns an diesen Punkt, zu dieser Tragödie, diesem Verlust, dieser Welt des Schmerzes.»

Sie ruft dazu auf, Asia Argento nicht für den Tod ihres Freundes verantwortlich zu machen. «Anthonys innerer Krieg war sein Krieg, aber jetzt ist sie auf dem Schlachtfeld und muss die Schüsse einstecken. Es ist nicht fair oder akzeptabel, sie oder jemand anderen dafür verantwortlich zu machen, nicht einmal Anthony.» (kad)

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Auf Hochspannungsmast in Thalheim ZH verirrt: Büsi aus 30 Metern Höhe gerettet

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:51

THALHEIM ZH - In Thalheim ZH hat sich eine Katze auf einen Hochspannungsmasten verirrt, und konnte nicht mehr selbständig runter kommen. Für die Rettungsaktion musste die Feuerwehr einen Spezialisten von der Schweizer Stromnetzbetreiberin «Swissgrid» aufbieten.

Ihr Erkundungstrieb brachte eine Katze in Thalheim ZH in grössere Schwierigkeiten. Das Tier kletterte Ende Mai einen Hochspannungsmasten hoch, bis es nicht mehr weiter kam. Den Rückweg traute es sich offenbar auch nicht mehr zu. Die Folge: Das Büsi blieb stecken - in rund 30 Metern Höhe!

Aber es hatte Glück im Unglück. Passanten bemerkten am frühen Abend die Katze in luftiger Höhe und meldeten sich bei der Feuerwehr, wie der «Landbote» berichtet. Doch: Sofort wurde das arme Tier nicht gerettet. Der Grund:Rettungsaktionen auf Strommasten sind eine heikle Sache.

Die Feuerwehr musste einen Arbeiter der Stromnetzbetreiberin Swissgrid herbeirufen, der den Strom abstellen konnte. Darum habe man den Einsatz in die Nacht verschoben, sagte Rolf Hürlimann von der Feuerwehr Andelfingen und Umgebung im «Landboten». So kam es nirgendwo zu Stromausfällen.

«Improvisieren gehört zu unseren Aufgaben»

Das Büsi liess sich dann problemlos in einen Katzenkorb verfrachten und zurück auf festen Boden befördern. «Sie sass wohl schon eine Weile da oben fest und war froh, als jemand kam», sagte Hürlimann. Das Tier blieb bei der ganzen Aktion unversehrt und konnte danach seinen Besitzern übergeben werden.

«Das war schon ein eher ungewöhnlicher Einsatz», so der Feuerwehrmann. Eine spezielle Schulung für das Vorgehen bei Katzen in Not gebe es aber im Gegensatz zu Grosstierrettungen nicht. «Aber auch das Improvisieren gehört zu unseren Aufgaben», meint er. Die Bevölkerung erwarte ja nicht zu Unrecht, dass die Feuerwehr für jedes Problem eine Lösung finde. (krj)

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Elon Musk will sparen: Tesla entlässt mehr als 4000 Mitarbeiter

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:48

Der Autohersteller hat angekündigt, mehr als 4000 Stellen zu streichen. Eine Schocknachricht für viele Mitarbeiter.

Tesla will seine Belegschaft um neun Prozent verkleinern. Konkret: Mehr als 4000 Arbeitsplätze fallen mit einem Schlag weg. Mit dem Stellenabbau sollten Kosten gespart werden, teilte Konzernchef Elon Musk am Dienstag über Twitter mit. Die Kürzungen würden die Produktionsziele für den neuen Wagen «Model 3» in den nächsten Monaten nicht beeinträchtigen, betonte der Milliardär.

Der Stellenabbau gehöre zur Straffung des Tesla-Managements, die er unlängst in Aussicht gestellt hatte. In dem Ende Dezember vorgelegten Geschäftsbericht 2017 hatte das kalifornische Unternehmen 37'543 Mitarbeiter gezählt. 

Tesla ist rasant gewachsen, hat aber mit Verlusten, verfehlten Produktionszielen, der Abwanderung von Führungskräften und tödlichen Elektroauto-Unfällen zu kämpfen. (SDA)

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Selfie-Tod in Portugal: Pärchen stürzt 40 Meter in die Tiefe

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:41

Für ein australisches Urlauberpaar in Portugal ist offenbar ein Selfie zum Verhängnis geworden: In dem Badeort Ericeira nahe Lissabon stürzte das Paar von einer 40 Meter hohen Mauer in die Tiefe und starb, wie Rettungskräfte am Dienstag mitteilten.

Alles deute darauf hin, dass die beiden etwa 30 Jahre alten Australier gestürzt seien, als sie ein Handy-Foto von sich machen wollten, sagte Rui Pereira da Terra von der Hafenmeisterei. «Es sieht so aus, dass sie ihr Smartphone fallen gelassen haben und heruntergestürzt sind, als sie versucht haben, es festzuhalten.»

Das Unglück ereignete sich am Strand Dos Pescadores rund 30 Kilometer nordwestlich von Lissabon. Der Strand wird von einer Felsenbucht geschützt und von einer fast 40 Meter hohen Mauer überragt. Die dahinter liegende Promenade bietet einen Blick auf das Fischerdorf und die Steilküste. (SDA)

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Le procès de la «route de la mort» s’ouvre à Moulins

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:40
En 2016, dans l’Allier, 12 Portugais de Fribourg et Grange-Marnand mouraient dans un accident. Les secouristes n’ont rien oublié.
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GSoA kämpft mit Flüchtlings-Film gegen Waffenexporte: «Die Schweiz ist doch ein neutrales Land?»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:37

BERN - Sie flüchteten vor Krieg und Bomben. Nun bitten Flüchtlinge die Regierung, die Bedingungen für Waffenexporte auf keinen Fall zu lockern.

Johann Schneider-Ammann (66) will die Kriegsmaterialverordnung lockern – und dürfte damit im von FDP und SVP dominierten Bundesrat eine Mehrheit finden. Gemäss den Plänen des Wirtschaftsministers sollen Waffenexporte auch in Krisengebiete möglich sein. Rüstungskonzerne fordern dies mit Vehemenz.

Weil die Regeln zu Kriegsmaterial-Verkäufen in Verordnungen geregelt sind, kann weder das Parlament noch das Volk mitreden. Der Bundesrat kann die Änderungen in Eigenregie beschliessen.

Die Schweiz ist doch ein neutrales Land?

Kritiker versuchen deshalb auf anderen Wegen, die Bevölkerung zu sensibilisieren. So veröffentlicht die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk One Happy Family heute ein aufrüttelndes Video, in dem Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos den Bundesrat bitten, auf die Lockerung zu verzichten. 

So sagt etwa Mahmud aus Syrien: «Ich mag Personen nicht, die Leute unterstützen, die jemanden umbringen. Ich wünsche mir eine Welt ohne Waffen.» Ein kongolesischer Flüchtling namens Pitschou ergänzt, er habe als Kind gelernt, dass die Schweiz ein neutrales Land sei. «Weshalb also soll sich die Schweiz in dieses Geschäft verstricken?», fragt er ungläubig. 

«Wenn man Waffen verkauft, ist es, wie wenn man Menschen in den Krieg schickt», meint Kamara aus Liberia, der ebenfalls auf der griechischen Insel Lesbos festsitzt.

«Betroffenen der Kriegspolitik ein Gesicht geben»

SP-Nationalrat Fabian Molina (27) war bei der Ausarbeitung des Filmkonzepts mit dabei. Er sagt: «Mit dem Video wollen wir den Betroffenen der Schweizer Kriegspolitik ein Gesicht geben.» 

Der Zürcher kritisiert den bundesrätlichen Plan scharf: «Wer Waffen exportiert, ist für die Flucht von unzähligen Flüchtlingen verantwortlich. Das muss aufhören und darf nicht noch verschlimmert werden!»

BDP will Volk mitreden lassen

Nicht nur die Linke, auch Mitteparteien üben Kritik. So verlangt die BDP, dass die Richtlinien für Waffenexporte vom Parlament festgelegt werden. Und das Volk das Referendum ergreifen kann. Konkret sollen die Kriterien, die bestimmen, ob ein Waffenexport bewilligt wird, nicht mehr in einer Verordnung geregelt sein, sondern im Kriegsmaterialgesetz.

Das Volk wird sich ohnehin bald dazu äussern müssen. Die nötigen Unterschriften für die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» der Jungen Grünen und der GSoA sind beisammen. Die Initiative verlangt, dass Nationalbank, Stiftungen und Pensionskassen nicht mehr in Kriegsmaterialproduzenten investieren dürfen. 

Im letzten Jahr exportierten Schweizer Firmen Kriegsmaterial im Wert von fast einer halben Milliarde Franken.

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Une avalanche obstrue le col du Grand St-Bernard

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:33
Le col du Grand Saint-Bernard a été fermé mardi en fin d'après-midi suite à une avalanche. La route a été fermée au moins pour la nuit.
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Der Popstar ist erst seit vier Wochen mit Pete Davidson zusammen: Ariana Grande ist verlobt

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 20:32

Seit knapp einem Monat sind Ariana Grande und Pete Davidson ein Paar. Jetzt haben sich der Popstar und der Schauspieler verlobt.

Ariana Grande (24) und Pete Davidson (24) kann es gar nicht schnell genug gehen: Das Paar hat sich laut «TMZ» nach nur vier Wochen Beziehung verlobt. Erst vor wenigen Tagen enthüllte Davidson bei Instagram, dass er sich sowohl die Initialen seiner Liebsten als auch ihr Logo unter die Haut stechen liess. Doch der Liebesbeweis reichte dem Schauspieler offenbar nicht aus.

Um die Hand der Sängerin hielt der «Saturday Night Life»-Star vergangene Woche an. Laut «Us Weekly» erzählte das Paar am Samstag Gästen an Robert Pattinsons (32) Geburtstagsparty in Los Angeles von der Verlobung.

«Sie passen perfekt zueinander und sind sehr verliebt»

Beide waren kurz vor Beginn ihrer Romanze in langen Beziehungen. Ariana Grande trennte sich im April nach zwei Jahren Beziehung von Rapper Mac Miller (26). Davidson machte im Mai mit seiner Freundin Cazzie David (24) Schluss. Mit der Tochter von US-Komiker Larry David (70, «Seinfeld») war er zwei Jahre zusammen. 

«Sie passen perfekt zueinander und sind sehr verliebt. Sie haben keine Eile zu heiraten und freuen sich auf eine lange Verlobungszeit», so ein Insider zu «Us Weekly». «Ihre Freunde freuen sich sehr und unterstützen sie. Sie bringen sich beide ständig zum Lachen.»

Ariana Grande und Pete «machen einander glücklich»

Eine Quelle erklärt gegenüber «People»: «Sie sind einfach zwei Menschen, die schnell Liebe fanden und einander glücklich machen. Sie fingen am Wochenende an, darüber zu sprechen. Es ist nichts, das sie verstecken.»

Die «No Tears Left to Cry»-Sängerin und den Schauspieler verbindet nicht nur der Erfolg in der Unterhaltungsindustrie: Beide waren unmittelbar von Terror-Anschlägen betroffen. Davidson war sieben Jahre alt, als er seinen Vater, einen Feuerwehrmann, am 11. September 2001 beim Terror-Anschlag auf das World Trade Center verlor. Der Anschlag auf Ariana Grandes Konzert in Manchester kostete vor rund einem Jahr 23 Menschen das Leben. (kad) 

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