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Európai Unió : hírek magyarul

EZB-Chefin: Trumps Eingriffe in US-Geldpolitik bedrohen Weltwirtschaft

Euractiv.de - Mon, 09/01/2025 - 11:51
Donald Trumps Bestrebungen, seinen Einfluss auf die US-Geldpolitik massiv auszubauen, gefährden nach Einschätzung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde sowohl die amerikanische als auch die globale Wirtschaft.

Gaza is ‘primary focus’ of the EU Commission, say four top officials

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 10:58
Teresa Ribera, Marta Kos, Hadja Lahbib and Michael McGrath tell civil servants that the EU's values are "non-negotiable"

Trump’s push to control Fed poses ‘very serious danger’, says Lagarde

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 10:56
The European Central Bank chief also expressed "concern" about the impact of France's political turmoil on the eurozone economy

What is at stake in Malawi's elections?

BBC Africa - Mon, 09/01/2025 - 10:48
Two political rivals go head-to-head once again in the hotly contested 16 September poll.

Wasserstoff: Bedeutung für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Bonn, 1. September 2025. Deutschland und die Europäische Union verfolgen ehrgeizige Strategien zur Dekarbonisierung ihrer Gesellschaften, mit Wasserstoff als Energieträger und Rohstoff für industrielle Prozesse. Im Einklang mit den Klimazielen muss der verwendete Wasserstoff in kohlenstoffarmen Verfahren hergestellt werden. Idealerweise ist dies grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyse unter ausschließlicher Verwendung erneuerbarer Energien gewonnen wird. In dem lange vorherrschenden optimistischen Diskurs wäre die globale Versorgung mit Energieträgern künftig nicht mehr an die vorhandenen Öl-, Gas- oder Kohlevorkommen gebunden. Vielmehr könnte Wasserstoff überall dort hergestellt werden, wo ein gutes Potenzial für Wind-, Solar- oder Geothermie besteht. Dies würde neue Möglichkeiten für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen eröffnen. Die in den Strategien festgelegten Ziele sind sehr ehrgeizig. In der Wasserstoffstrategie von 2023 rechnet Deutschland für 2030 mit einer Elektrolyseurkapazität von 10 GW. Da dies nicht ausreichen würde, um die erforderlichen Mengen an H2 zu produzieren, könnten Importe 50 % bis 70 % des gesamten Wasserstoffbedarfs decken.

Fünf Jahre nach Veröffentlichung der Wasserstoffstrategien ist die Euphorie der Enttäuschung gewichen. In Deutschland waren bis zum ersten Quartal 2025 nur 170 MW Elektrolysekapazität installiert worden, und das Ziel von 10 GW bis 2030 gilt als nicht mehr erreichbar. Aus internationaler Sicht ist die Lage nicht besser. Laut der Internationalen Energieagentur haben derzeit nur etwa 7 % aller weltweiten Wasserstoffprojekte eine endgültige Investitionsentscheidung durchlaufen und werden daher wahrscheinlich umgesetzt.

In den letzten Monaten gab es zahlreiche Berichte über gestrichene H2-Projekte. Dies betrifft alle Elemente der Lieferkette: Im Juli 2025 stoppte das spanische Energieunternehmen REPSOL ein 200-MW-Projekt in einer Raffinerie in Puertollano, eines der größten geplanten H2-Projekte in Europa. Monate zuvor hatten Equinor (Norwegen) und RWE (Deutschland) ihre gemeinsamen Pläne für eine Wasserstoffpipeline durch die Nordsee annulliert. Diese Pipeline hätte eine zuverlässige Versorgung von Industriekunden in Deutschland und Europa mit Wasserstoff ermöglicht. Kürzlich lehnte der zweitgrößte Stahlproduzent der Welt, ArcelorMittal, ein Angebot der deutschen Regierung ab, mehr als eine Milliarde Euro an Subventionen für die Dekarbonisierung von zwei Stahlwerken zu beziehen. Das Unternehmen sieht die langfristige Versorgung mit Wasserstoff als unsicher an und befürchtet, dass grüne Technologien ihm einen Wettbewerbsnachteil gegenüber internationalen Konkurrenten verschaffen könnten.

Es gibt viele Gründe für die strukturelle Krise beim Ausbau der Wasserstoffwirtschaft. Besorgniserregend ist, dass die beteiligten Unternehmen nicht nur weiche Faktoren (wie unklare Vorschriften) anführen, die bei entsprechenden politischen Willen schnell überwunden werden könnten. Vielmehr argumentieren sie mit den wirtschaftlichen Grundlagen der H2-Wertschöpfungsketten: Wasserstoff ist nach wie vor deutlich teurer als fossile Brennstoffe wie Erdgas. Potenzielle Kunden sind nicht bereit oder in der Lage, für Wasserstoff deutlich höhere Preise zu zahlen als für weniger klimafreundliche Alternativen. Darüber hinaus sind mehrere Elemente der Wasserstoffversorgungsketten technologisch noch nicht ausgereift, wie beispielsweise das Cracken von Ammoniak, um den Transport von H2 in Form eines besser geeigneten Derivats zu ermöglichen.

Trotz all dieser Schwierigkeiten gehen wir davon aus, dass H2 eine Zukunft hat und sich ein Wasserstoffmarkt entwickeln wird, sobald die Umsetzungslücke überwunden werden kann. Die meisten Länder fühlen sich an ihre Klimaschutzverpflichtungen gebunden, und einige Sektoren können ohne Wasserstoff als Energieträger oder Rohstoff kaum dekarbonisiert werden. Darüber hinaus wird die angewandte technische Forschung fortgesetzt, mit dem Potenzial, den Wasserstoffausbau wieder auf die Tagesordnung zu setzen.

Wie sollten Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen und die internationale Zusammenarbeit auf den aktuellen „Wasserstoff-Limbo“ reagieren? Eine abwartende Haltung würde unnötig Zeit kosten. Sinnvoll ist, die Umsetzung von H2-Projekten fortzusetzen und sich dabei auf H2-basierte Lösungen für Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung zu konzentrieren. Zwei Beispiele: 1) Wasserstoff kann zur Dekarbonisierung der Düngemittelindustrie beitragen. Eine dezentrale Düngemittelproduktion auf Basis von emissionsarmem Wasserstoff kann die Ernährungssicherheit in Afrika unterstützen, Treibhausgasemissionen reduzieren und zur Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologien beitragen. 2) Als Alternative zur Elektrolyse kann Wasserstoff aus Abwasser gewonnen werden, z. B. durch Fermentation. Dadurch können Umweltbelastungen (z. B. die Eutrophierung von Gewässern) und Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit städtischen Abwässern verringert werden.

Werden verschiedene Entwicklungsziele gleichzeitig verfolgt, verlieren die Kostenunterschiede zwischen Wasserstoff und konventionellen Technologien an Bedeutung. Die skizzierten alternativen Technologien sollten in Forschungspartnerschaften mit dem Globalen Süden entwickelt werden; als wichtiger Bestandteil einer multilateralen Wasserstoffstrategie zur Bewältigung globaler Herausforderungen.

Deutschland und die Unterstützung des Wiederaufbaus der Ukraine

Die Unterstützung des Wiederaufbaus in der Ukraine hat sich seit dem Frühjahr 2022 als wichtiges Element der deutschen Ukraine-Politik herausgebildet. Aufseiten der Bundesregierung hat die Unterstützung des Wiederaufbaus – auch als wesentlicher Teil der zivilen Kriegsunterstützung für das Land – eine hohe Priorität, insbesondere für das in vielen Aspekten federführend tätige BMZ. Gleichzeitig geht das deutsche Engagement für den Wiederaufbau in der Ukraine weit über die Unterstützung durch die Bundesregierung hinaus. Von zivilgesellschaftlichen Organisationen hin zu Städten und Gemeinden gibt es eine große Solidarität mit der ukrainischen Gesellschaft und ihrem unbändigen Willen, das Land gegen die russische Aggression zu verteidigen und schnellstmöglich wieder aufzubauen. Vom weiteren Verlauf des Krieges wird abhängen, wie sich der Wiederaufbau und damit auch seine Unterstützung von Partnern wie Deutschland zukünftig gestalten wird. Unabhängig von den nächsten Kriegsmonaten ist jedoch bereits jetzt klar, dass der Wiederaufbau der Ukraine langfristige internationale Unterstützung über mehrere Jahre erfordern wird. Der Beitrag zeichnet die bisherigen Debatten und Weichenstellungen zum Wiederaufbau der Ukraine systematisch nach und untersucht, wie Deutschland und die Europäische Union den Wiederaufbau bisher unterstützt haben. In einer Bewertung dieses Engagements wird auch ein Blick auf die Herausforderungen und möglichen Grenzen des deutschen und internationalen Engagements geworfen.

Indonesien drängt auf Süd-Süd-Zusammenarbeit bei Nachhaltigkeitsstandards für Palmöl [Advocacy Lab Content]

Euractiv.de - Mon, 09/01/2025 - 09:30
Umfassende globale Standards für das Management und den Handel mit Palmöl werden derzeit durch BRICS, CPOPC und FAO entwickelt, aber werden sie mit der EU-Entwaldungsverordnung in Einklang stehen?

Von der Leyen vs. predator

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 07:15
In today's edition: gun-toting Belarusian troops glaring at EU leaders on the Polish border, Ukraine aid talks deadlocked in Copenhagen, a fresh row between France and Italy, the EU-US trade deal shaken by a court ruling, and France’s Bayrou fighting for political survival

Investing Together in Regenerative Agriculture [Promoted content]

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 07:00
Regenerative agriculture is essential for resilient food supply chains. innocent drinks’ Farmer Innovation Fund shows how businesses can offer targeted support that drives real change, but long-term impact depends on cross-sector collaboration, investment, and policy engagement.

Tilting at windmills: Berlin offer to buy out shrimp fishers sparks backlash

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 05:30
Offshore wind needs space at sea. The German government offered crab fishers €20 million to scrap their ships amid protests from local politicians

Expats, relax! City official says Brussels drug violence only in ‘rotten’ areas

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 05:30
Brussels' liaison to the EU played down the impact of violent crime on EU institution staff

Poland, Baltic, Nordic States urge new EU funds for border security

Euractiv.com - Mon, 09/01/2025 - 05:21
Facing escalating drone incursions and hybrid threats, five EU border states are demanding fresh Commission funding to boost aerial defences and protect civilians

Autocrats and their business allies: the informal politics of defection and co-optation

Why do business allies (not) defect from authoritarian regimes? An emerging scholarship shows that connected businesses face high political risk, and the autocrat can financially pressure business allies during economic crises. And yet, despite their disruptive power, the business elite rarely switch to opposition. I argue that this unexpected loyalty does not always stem from credible power-sharing. The more material quid pro quo the business elite engage in with the dictator, the less they can credibly threaten the dictator with defection. I present a bargaining game between the dictatorship and its business allies and test it using a country-year-level dataset of 76 countries for 1992–2019. The results indicate that higher degrees of patrimonial co-optation lower the risk of business opposition. This effect is partly mediated through the government’s control over the media landscape. These findings suggest that even informal, non-institutional tools of co-optation can effectively deter defection.

Indonesia pushes for South-South cooperation on palm oil sustainability standards [Advocacy Lab Content]

Euractiv.com - Sun, 08/31/2025 - 22:37
Comprehensive global standards for palm oil management and trade are being developed through BRICS, CPOPC and FAO, but will they sync with the EU’s Deforestation Regulation?

Bayrou offers concessions on taxes, holidays to appease opposition

Euractiv.com - Sun, 08/31/2025 - 20:28
But there is just a “tiny window of opportunity”

Von der Leyen says EU has plan for post-war troop deployment in Ukraine

Euractiv.com - Sun, 08/31/2025 - 20:15
Commission president says the EU executive will continue to play a central role in helping countries finance military spending

'I fear for my sons': Mother awaits DNA results on remains linked to Kenya's starvation cult

BBC Africa - Sun, 08/31/2025 - 19:27
Carolyne Odour's two young sons went missing with their father - a follower of self-proclaimed pastor Paul Mackenzie.

Putin to meet Slovakia’s Fico in China

Euractiv.com - Sun, 08/31/2025 - 18:28
The Slovak leader is to travel to Beijing for Wednesday's parade marking the end of the Asian theatre of World War II

Irish pharma risks hostage situation as EU weighs DSA and Ukraine criticism

Euractiv.com - Sun, 08/31/2025 - 14:48
The US is losing patience with the EU on digital policy and its Ukraine long game; Ireland’s pharma negotiations could be hostage to a wider standoff

The death of 'soul of South African storytelling' sparks grief and anger

BBC Africa - Sat, 08/30/2025 - 04:38
Actress Nandi Nyembe's final months were marked by money problems that threatened to overshadow her career.

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