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Diplomacy & Defense Think Tank News

No es sólo vender más, sino mejor: la siguiente fase en la internacionalización de la economía española

Real Instituto Elcano - Thu, 31/08/2017 - 13:50
ARI 63/2017 - 31/8/2017
Pablo López Gil y Enrique Verdeguer Puig

Si España quiere que el sector exterior se consolide como un pilar de crecimiento económico, debe hacer un esfuerzo para aumentar el grado de sofisticación y diferenciación de su oferta.

An Arms Race in Southeast Asia?

SWP - Thu, 31/08/2017 - 00:00

Southeast Asia is arming massively. In the past decade, military spending by the region’s states has risen by 57 percent on average. China’s increasingly aggressive behaviour in the Pacific is frequently cited as the trigger for this leap in arms purchases. However, as this study will show, domestic and foreign-policy factors other than the ‘China factor’ have also been decisive for the increase: lasting territorial conflicts, domestic militant revolutionary movements and the powerful political influence of the military. Even if no direct link can be shown to exist between an arms race and an increasing likelihood of violent conflict breaking out, this does not mean that Southeast Asia is gaining in stability through the current arms build-up. On the contrary, the quantitative and qualitative expansion of military capacities has increased both threat perceptions and distrust in the region. In this context, Germany and many of its European neighbours would be well-advised to rethink their role as central arms suppliers to Southeast Asia more strategically and critically. Germany and the EU currently view the arms trade with Southeast Asian customers primarily from an economic perspective. What is needed, however, is a political and strategic discourse on the impact of their arms exports.

North Korea’s Nuclear-Armed Missiles

SWP - Wed, 30/08/2017 - 00:00

During his presidential campaign, Donald Trump unsettled the governments of Japan and South Korea by suggesting they should develop their own nuclear weapons to defend against the missile threat from North Korea. When Pyongyang announced the launch of four missiles towards the island of Guam, a US territory in the West Pacific, President Trump demanded North Korea stop issuing threats against the US or “they will be met with fire and fury”. Instead of bellicose rhetoric, however, diplomacy is needed to bring about de-escalation and dialogue with North Korean leader Kim Jong-un. Pyongyang has made significant advancements in its nuclear and missile weapons programmes. Washington is now faced with the quandary of how to react to the growing threat both to its allies and to its own territory. None of the policy options available to the US and its allies in the Asia-Pacific region seem promising and can, at best, only be successful in the long term.

Exklusiv-Interview mit Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer: Ein Münchner verlässt Berlin

Hanns-Seidel-Stiftung - Tue, 29/08/2017 - 12:55
Viele Jahre lang vertrat Johannes Singhammer in Berlin den Wahlbezirk München Nord. Seit Oktober 2013 ist der CSU-Politiker Vizepräsident des 18. Deutschen Bundestages. Nach seiner überraschenden Ankündigung, bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten zu wollen, hat die HSS ein paar Fragen an den CSU-Politiker.

Allemagne : vers un quatrième mandat d'Angela Merkel ?

Fondation Robert Schuman / Publication - Tue, 29/08/2017 - 02:00
En Allemagne, les élections se suivent et se ressemblent. Contrairement aux derniers scrutins européens, du référendum britannique sur la sortie du pays de l'Union européenne en 2016 à l'élection présidentielle française en passant par les législatives aux Pays-Bas cette année, le...

Encryption under Threat

SWP - Tue, 29/08/2017 - 00:00

An inadvertent worldwide alliance against encryption is emerging, as Western democracies join authoritarian regimes in weakening communication encryption and exploiting spyware. This accelerating global trend undermines efforts to enhance cyber-security. Germany should oppose such developments and intensify its efforts to champion encryption. This will also mean finding alternative instruments to keep terrorism suspects under surveillance without degrading the software security of the entire population.

Ambitionierte Rahmennation: Deutschland in der Nato

SWP - Tue, 29/08/2017 - 00:00

Berlin verfolgt in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ambitionierte Pläne, die erhebliches Potential für die Bundeswehr und ihre europäischen Partnerarmeen besitzen. Die Bundeswehr könnte langfristig zu einem Rückgrat europäischer Sicherheit werden, Deutschland als »Rahmennation« elementar zur Handlungsfähigkeit der Nato beitragen. Dies erfordert von der künftigen Bundesregierung die Bereitschaft, eine politisch-militärische Führungsrolle im Bündnis anzunehmen. Dabei wird es wohl auch nötig sein, langfristig die Verteidigungsausgaben weiter zu erhöhen.

Cristina Kirchner feiert ihr Comeback: Vorwahlen in Argentinien bestätigen Regierung Macri

Hanns-Seidel-Stiftung - Mon, 28/08/2017 - 13:34
Bei den sogenannten Vorwahlen in Argentinien entschieden die Wähler über die Kandidaten, Parteien, beziehungsweise Partei-Allianzen, die zu den Teil-Parlamentswahlen im Oktober zur Wahl stehen werden. Diese Vorwahlen vom 13. August 2017 gelten als politisches Stimmungsbild. Für Präsident Macri ist es vor den Teil-Parlamentswahlen besonders wichtig, das Vertrauen der Investoren zu erhalten. Er braucht auch die Mehrheit im Kongress und die Unterstützung der Gouverneure, um seine geplanten Reformen zur Modernisierung und zur Stärkung der Entwicklung Argentiniens voranzutreiben.

Wasser – ein „blauer“ Faden zieht sich durch die Agenda 2030 und das Klimaabkommen von Paris

Wasser ist für den Menschen und für den Erhalt der Umwelt unverzichtbar. Wasser spielt auch eine fundamentale Rolle für die Anpassung an den Klimawandel und bietet als Querschnittsthema großes Potential, die Agenda 2030 sektorübergreifend umzusetzen. Auf der jährlich stattfindenden Weltwasserwoche in Stockholm widmen sich Experten aus Forschung, Politik und Zivilgesellschaft den drängenden Themen Wasser und Wasserressourcen. Einerseits, um Politik, Gesellschaft und Industrie zu sensibilisieren und andererseits, um den Wassersektor auf nationalen und internationalen politischen Agenden stärker zu verankern. Auf der diesjährigen Weltwasserwoche diskutieren die mehr als 3.000 Teilnehmenden aus über 130 Ländern die Verschwendung von Wasser. Diese Themensetzung ist ein Appell an die Weltgemeinschaft, sowohl Effizienzsteigerung in der Ressourcennutzung, als auch sektorübergreifende Politikprozesse stärker in den Fokus zu rücken. Eine Bündelung an Maßnahmen und Veränderungen ist gefragt, um den komplexen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung begegnen zu können. Das Wasserthema muss eine Querschnittsfunktion für nachhaltige Entwicklung und die nationalen Klimaanpassungsstrategien einnehmen Aktuelle Analysen des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) zeigen, dass fast alle nationalen Klimapläne/NDCs Wasser in den Mittelpunkt stellen. Im Rahmen der Weltwasserwoche 2017 diskutiert das DIE den Beitrag von Klimamaßnahmen im Wasserbereich sowie den Wassersektor als integrierendes Element in der Umsetzung des Klimaabkommens von Paris und der Agenda 2030. Einen Überblick über die weltweiten Klimapläne und einen Vergleich über Themen und Länder hinweg erlaubt der NDC Explorer. Auch wenn die nationalen Klimapläne ursprünglich nur auf Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels abzielten, betrifft ein Großteil der Länderaktivitäten auch Anpassungsmaßnahmen, die sehr eng mit dem Wassersektor und nachhaltiger Entwicklung insgesamt verwoben sind. 65 Prozent der nationalen Klimapläne (NDCs) betonen die Klimavulnerabilität des Wassersektors und knapp 80 Prozent beinhalten Anpassungsmaßnahmen im Wassersektor. So weisen SDG 6 „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“ und SDG 13 „Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen“ zahlreiche Verbindungen auf. Das DIE analysiert und visualisiert aktuell die Klimamaßnahmen von 163 Ländern hinsichtlich ihres Beitrages zur Zielerreichung der SDGs. In Bezug zu SDG 6 und zu den Unterzielen leisten Klimamaßnahmen den größten Beitrag zum Umgang mit Wasserknappheit und effizienter Wassernutzung (SDG 6.4). Wasser-relevante Maßnahmen in den nationalen Klimaplänen Die NDCs berücksichtigen den Wassersektor in vielerlei Hinsicht, allerdings werden auch Lücken deutlich. Eine Vielzahl der NDCs aus wasserarmen Regionen schlagen beispielsweise Effizienzsteigerungen im landwirtschaftlichen Bewässerungsmanagement und Regenwassergewinnung und Wiederverwendung auf Haushaltsebene vor. Ein geringerer Teil beinhaltet Maßnahmen für ein integriertes Wasserressourcenmanagement (SDG 6.5) und die Verbesserung des Zugangs zu Trinkwasser für alle (SDG 6.1). Und nur sehr wenige Klimamaßnahmen nennen den Schutz von Wasserökosystemen (SDG 6.6), obwohl dieser wesentlich zur Anpassung an den Klimawandel beitragen kann. Selten werden die Versorgung mit sanitären Anlagen (SDG 6.2) und Reduzierung von Verschmutzung (SDG 6.3) als Klimamaßnahmen in den NDCs genannt. Die DIE-Analyse der Klimapläne untermauert die Bedeutung des vernetzten Zielsystems der Agenda 2030. Die meisten Klimamaßnahmen im Wasserbereich stehen im engen Zusammenhang mit der Landwirtschaft (SDG 2) und mit der Infrastrukturentwicklung (SDG 9). Weitere SDGs, die einen Querbezug zu Wassermaßnahmen der Klimapläne besitzen, sind SDG 1 zu Armut, SDG 7 zu erneuerbaren Energien und SDGs 14 und 15 zu Land- und Meeresökosystemen. Klimamaßnahmen liefern weit über das Klimaziel (SDG 13) hinaus wichtige Beiträge zur Agenda 2030 im Allgemeinen und zum Wasserziel (SDG 6) im Speziellen. Es wird aber auch deutlich, dass jenseits der Klimapläne zahlreiche Herausforderungen zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Adressierung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung weiterhin bestehen und anzugehen sind. Die Weltwasserwoche ist das weltweit größte und etablierteste Forum für bereichsübergreifende Diskussionen um Wasserressourcen. Wasser als Querschnittsthema innerhalb und über die Agenda 2030 hinweg muss auf der Weltwasserwoche anerkannt werden, um a) die bedeutsame Rolle von intersektoralen Wechselwirkungen in der Umsetzung der Agenda 2030 auf nationaler Ebene Bedeutung zu verleihen und, um b) die nationalen Umsetzungen des Abkommens von Paris und der Agenda 2030 in ihren Maßnahmen kohärent und einander ergänzend umzusetzen. Die aktive Einbeziehung von Wechselwirkungen und die gemeinsame Umsetzung des Abkommens von Paris und der Agenda 2030 können sektorales Denken aufbrechen und in ihrer Komplementarität nachhaltige Entwicklung entscheidend voranbringen. Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle! Die Kolumne ist am 28.09.2017 auch bei euractiv.de erschienen

Pour l’emploi : La subrogation du crédit d’impôt des services à la personne

Fondapol / Général - Fri, 25/08/2017 - 18:11

Le mécanisme présenté dans cette note vise à relancer la dynamique des services à la personne en favorisant l’accès du plus grand nombre aux services déclarés, par la suppression du décalage de crédit d’impôt que le système actuel fait supporter aux ménages. Ce décalage de trésorerie freine le recours aux services à la personne, contrariant […]

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»Shrinking spaces« in Israel

SWP - Thu, 24/08/2017 - 00:00

Israel nimmt seit jeher für sich in Anspruch, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein. Allerdings dominieren in der aktuellen Regierungskoalition aus rechten, ultra-orthodoxen und nationalreligiösen Parteien Kräfte, die illiberale Positionen vertreten und die jüdische Dominanz im gesamten »Eretz Israel« (also in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten) akzentuieren wollen. Demgemäß bemüht sich die Regierung erstens, die jüdischen Elemente im Selbstverständnis Israels noch stärker zu gewichten als bislang. Zweitens treibt sie die Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten und deren De-facto-Annexion voran. Drittens engt sie die Spielräume für Israels Zivilgesellschaft und Opposition zunehmend ein. Deutschland und die EU sollten gegenüber Israel auf die Durchsetzung internationalen Rechts, eine Verbesserung der Menschenrechtslage und die Bewahrung von Handlungsräumen für die Zivilgesellschaft hinwirken. Dabei sollte die Achtung menschen- und völkerrechtlich verbriefter Rechte einer Konfliktregelung nicht länger nachgeordnet werden.

Japans heißer Sommer: Kabinettswechsel und angespannte Sicherheitslage

Konrad Adenauer Stiftung - Wed, 23/08/2017 - 00:00
Premierminister Shinzo Abe ist im Umfragetief und wechselt erneut sein Kabinett aus. Gleichzeitig droht die nordkoreanische Bedrohungssituation zu eskalieren.

Der Bayerische Weg in der Agrarpolitik: 30. Todestag Dr. Hans Eisenmann

Hanns-Seidel-Stiftung - Tue, 22/08/2017 - 17:03
Vor 30 Jahren starb in München der Bayerische Landwirtschaftsminister Dr. Hans Eisenmann. Seine größten Erfolge feierte der CSU-Politiker beim Erhalt kleinbäuerlicher Familienbetriebe im Freistaat und im Naturschutz.

Les propositions de Fondapol pour une réforme du marché du travail

Fondapol / Général - Tue, 22/08/2017 - 11:23

La Fondation pour l’innovation politique (Fondapol), dont le directeur général est M. Dominique REYNIE, s’est penchée dans une note récente sur la réforme du marché du travail. Elle défend sa flexibilisation, pour s’adapter à une économie dans laquelle les parcours professionnels seront de plus en plus « heurtés ». Mais il est, selon elle, nécessaire, en contrepartie, […]

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Dr Thanos Dokos writes in Kathimerini on required changes in the Greek national security, 09/08/2017

ELIAMEP - Tue, 22/08/2017 - 09:51

You can read here the article on required changes in the Greek national security, which was written by Director General of ELIAMEP Dr Thanos Dokos. This commentary was published in the Greek daily Kathimerini on 9 August 2017 [in Greek].

Kriegs- und Krisenkommunikation: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“

Hanns-Seidel-Stiftung - Mon, 21/08/2017 - 11:10
Seit einigen Jahren boomt der Begriff der „Krise“ - dabei reicht dieser in seiner Bedeutung von Unternehmensproblemen und schlechter Presse bis hin zu Krieg und Katastrophen. Dreißig Stipendiatinnen und Stipendiaten trafen von 1. bis 3. August 2017 in Berlin zusammen, um sich – unter dem Gesichtspunkt der modernen Kommunikation – einen Überblick über die Vielschichtigkeit des Begriffs zu verschaffen.

Pioniere der Nachhaltigkeit für eine globale Transformation

Bonn, 21.08.2017. Es steht nicht gut um unsere Welt: Klimawandel, globale Ungleichheit, mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Um diese und andere komplexe Probleme zu lösen, müssen wir vieles tiefgreifend ändern. So erfordert eine Begrenzung der Klimaerwärmung auf unter 2 Grad beispielsweise den radikalen Verzicht auf die Nutzung fossiler Energie. Eine solche globale Transformation braucht Pioniere der Nachhaltigkeit. Sie entwickeln Lösungen zur Bearbeitung globaler Probleme und setzen diese in konkretes Handeln um. Als Vorbilder leben sie vor, dass und wie Wandel machbar ist. Sie entwickeln etwa ein Fairphone und zeigen, wie globale Produktionsprozesse gestaltet werden können, die Menschen ein faires Einkommen sichern, die Umwelt schonen, Ressourcenkonflikte nicht verschärfen. Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) startet heute die Managing Global Governance (MGG) Academy. Diese hat zum Ziel, künftige Pioniere der Nachhaltigkeit zu fördern. Die Teilnehmenden kommen aus sechs Schwellenländern (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika), aus Deutschland und aus Ungarn. Sie arbeiten für Regierungsinstitutionen, für Forschungseinrichtungen, in der Zivilgesellschaft oder im Privatsektor. Sie sind Experten für Korruptionsbekämpfung, für Wassermanagement, für Menschenrechte und vieles mehr. Diese Vielfalt ist gewollt. Die verschiedenen Perspektiven bieten Anlass zum Erfahrungsaustausch, zu Diskussionen, aber auch zu Irritationen. Ob Umwelt- und Sozialstandards sinnvoll sind oder nicht, wird von einer indischen Ökonomin aus einer Forschungsinstitution möglicherweise ganz anders gesehen als von einem deutschen Geographen, der in einer Nichtregierungsorganisation arbeitet. Da Schwellenländer für die Bearbeitung globaler Herausforderungen immer wichtiger werden, richtet sich die MGG Academy vor allem an Nachwuchsführungskräfte aus diesen Ländern und aus Europa. Hintergrund ist die Annahme, dass der Aufbau von Vertrauen und die Entwicklung gemeinsamer Problemwahrnehmungen und -lösungen wichtig sind für das Gelingen von internationaler Kooperation. In ihrer Gestaltung orientiert sich die MGG Academy an einem Modell transformativer Bildung: Die Teilnehmenden sollen darin unterstützt werden, komplexe Problemlagen nicht nur zu verstehen und zu analysieren, sondern auch aktiv zu deren Lösung beizutragen. Welche Kompetenzen brauchen Pioniere der Nachhaltigkeit? Systemisches Denken ist wichtig, um die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Dimensionen globaler Herausforderungen zu erkennen, zu bearbeiten und Lösungen aufzuzeigen. Was gut für den Umweltschutz ist – beispielsweise Naturreservate – ist problematisch, wenn Angehörige indigener Völker von ihrem Land vertrieben werden. Es geht darum, disziplinäres Silodenken zu überwinden. Es geht aber auch darum, die Perspektiven unterschiedlicher Interessenvertreter zu berücksichtigen und in die Problemanalyse und Lösungsentwicklung einzubeziehen. Das geschieht durch die vielfältige Zusammensetzung des Kurses und durch einen bunten Mix an Lehrenden. Aber auch Exkursionen, Gespräche, praktische Erfahrungen fördern systemisches Denken: ein Besuch in einer Braunkohlemine, das Gespräch mit Bewohnern eines Mehrgenerationenhauses, die Teilnahme an der Fahrraddemo "Critical Mass". Reflektive, normative Kompetenzen sind ebenfalls bedeutsam. Transformation ist ein tiefgreifender, radikaler Wandel, der materielle wie auch immaterielle, sichtbare als auch unsichtbare Dimensionen umfasst. Es geht also auch um eine Veränderung von Weltsichten, Kulturen, Einstellungen, um das in Frage stellen von Denkmustern und Gewohnheiten. Ganz konkret heißt das in der MGG Academy, dass die Teilnehmenden bei sich selbst anfangen und über Fragen reflektieren wie: Was treibt mich an im Leben? Welche Werte sind mir wichtig? Wie sieht mein bisheriger Lebensweg aus, und wohin möchte ich mich verändern? Auch strategische Kompetenzen sind elementar – wie können Pläne für positiven Wandel entwickelt werden, wie werden Hindernisse überwunden, wie verschiedene Akteure zusammengebracht? Wenn die Teilnehmenden ein Konzept dafür entwickeln, Wasserwege in Jakarta für den Transport von Waren zu nutzen, dann wird auch darüber diskutiert, welche Partner für die Umsetzung der Idee gewonnen werden sollten. Schließlich sind personale Kompetenzen grundlegend. Wissen und Ideen werden nur dann Veränderungen nach sich ziehen, wenn sie überzeugend kommuniziert werden können. Wer tragfähige Lösungen finden möchte, muss anderen zuhören können. Es geht um Teamarbeit und darum, unterschiedliche Erfahrungen zu nutzen. Die Kleingruppenprozesse der MGG Academy sind mitunter anstrengend. Wenig Zeit, ein komplexes Thema, ein diverses Team. Am Ende zahlen sich die langen Suchprozesse und bewältigten Konflikte aber aus. Die Teilnehmenden der Academy von 2016 haben sich wechselseitig versprochen, konkrete Beiträge zu nachhaltiger Entwicklung zu leisten. "22 kleine Schritte zur Implementierung der Agenda 2030" haben sie das genannt. Neugierig geworden? Hier erfahren Sie noch mehr über MGG.

NATO-Mission "Resolute Support": Richtungskämpfe um Afghanistan-Strategie

Konrad Adenauer Stiftung - Mon, 21/08/2017 - 00:00
Momentan ist unklar, ob das Lager von Trump oder dem Pentagon die Oberhand gewinnen und somit wie eine neue Strategie aussehen wird.

La crise entre l’Etat et les collectivités locales, signe de notre faillite collective

Fondapol / Général - Sun, 20/08/2017 - 11:20

Parti en vacances sur fonds de polémiques liées à ses choix de réduction des dépenses publiques (armée et APL notamment), le Gouvernement fait sa rentrée avec de nouvelles disputes sur sa volonté de taxer les grandes entreprises. Ses décisions budgétaires sont ainsi mal reçues dans l’opinion : à défaut d’être parvenu à les expliquer, il […]

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