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Swiss News

Abstimmung vom 27. November: Nein zum sofortigen Atomausstieg – und jetzt?

NZZ.ch - Sun, 27/11/2016 - 16:55
Wie ist das deutliche Nein zur Atomausstiegsinitiative zu erklären? Und was bedeutet es für die Energiestrategie 2050 des Bundes? NZZ-Inland-Redaktor Helmut Stalder sieht das Ergebnis als Auftrag für eine Energiewende mit Augenmass.
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Schweizer Stromversorgung: Wie kann die Energiewende gelingen?

NZZ.ch - Fri, 25/11/2016 - 11:35
Die Energiewende bewegt die Schweiz. Derzeit im Zuge der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 am 21. Mai. Doch woher bezieht die Schweiz ihren Strom? Und welche Veränderungen erwarten das Land mit der Energiewende?
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Ringen um das Schulwissen: Was und wie sollen Schweizer Schüler künftig lernen?

NZZ.ch - Thu, 24/11/2016 - 05:30
Selten hat eine helvetische Bildungsreform die Gemüter derart erhitzt wie der Lehrplan 21. Längst ist das Projekt zum politischen Zankapfel und zur pädagogischen Glaubensfrage emporstilisiert worden.
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Streit um den Lehrplan 21: Fortschritt oder Reformeifer?

NZZ.ch - Thu, 24/11/2016 - 05:30
Kompetenzorientierung, internationale Bildungsstandards und Schweizer Harmonisierungsbestrebungen: Der Lehrplan 21 polarisiert. Christian Amsler und Alain Pichard kreuzen die Klingen.
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Lehrplan 21: Die Ambivalenz der Kompetenz

NZZ.ch - Thu, 24/11/2016 - 05:30
Die Erziehungswissenschaft hofft, dass der «kompetenzorientierte Unterricht» die Kinder fit für das Leben macht. Kritiker dagegen reden vom Tod der Bildung. Aber was heisst «Kompetenz» eigentlich?
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Nati-Star mit Kopfverletzung im Spital: Angst um Eren Derdiyok!

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 08:21

Besorgniserregende Bilder in Instanbul! Eren Derdiyok knallt im Derby bei Fenerbahce mit einem Mitspieler zusammen. Der Schweizer bleibt erst regungslos liegen, muss dann vom Feld und ins Spital gebracht werden.

Es ist ein Abend zum Vergessen für Galatasaray Istanbul. 

Die Gelb-Roten verlieren in einem der hitzigsten Derbys von Europa gegen Erzfeind Fenerbahce das Spiel – und Eren Derdiyok!

Es läuft die 70. Minute, als im Luftkampf um den Ball Galatasarays Serdar Aziz den Ellbogen ausfährt und dabei seinen Mitspieler Derdiyok knallhart am Kopf trifft. 

Der Topskorer in den Reihen der Gäste – fünf Tore in elf Spielen – sackt zu Boden und bleibt dort regungslos liegen, scheint für kurze Zeit das Bewusstsein zu verlieren. Nach ein paar Minuten wird er auf der Trage abtransportiert und sofort zur Untersuchung ins Spital gebracht. Wie es dem 28-jährigen Nati-Stürmer geht, ist noch unklar.

Van-Persie-Doppelpack zum Sieg

Dem Rivalenduell drückt unterdessen Robin van Persie seinen Stempel auf. Er schiesst Galatasaray vor heimischem Publikum im Alleingang ab. Kurz vor der Pause hämmert der Holländer den Ball zur Führung unhaltbar ins Lattenkreuz.

Doch der 33-Jährige hat noch nicht genug. Im zweiten Durchgang (78.) packt der ehemalige Arsenal- und ManUnited-Star per Elfmeter den Fener-Sieg in trockene Tücher. (sag)

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«Bachelor»-Kay darf mit Janosch nicht reden: Tränen sagen mehr als tausend Worte

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 07:43

Grosse Gefühle beim «Bachelor» heute Abend: Fitness-Instruktorin Kay bricht vor laufenden Kameras in Tränen aus.

Busen-Céline, ein Dreier und die täglichen Fummeleien von Rosenkavalier Janosch Nietlispach (28) machten die diesjährige «Bachelor»-Staffel bisher zur Pornoserie. Die siebte Folge von heute Abend geht erstmals richtig ans Herz. Fitnesscenter-Inhaberin Kay (33) bricht vor laufenden Kameras in Tränen aus und weint bitter.

Die Zürcherin darf nach mehreren Gruppendates erstmals auf ein Einzeldate mit dem Zuger Kickbox-Weltmeister. Doch statt trauter Zweisamkeit und tiefgründiger Gespräche mit Janosch muss sie ihn mit 65’000 Fischen teilen: Ihr Traumdate in Dubai ist ein Tauchgang im Hotelaquarium, Haifische und Rochen inklusive. Kay macht vor allem eines zu schaffen. «Ich erwarte, dass wir uns heute näherkommen können», sagt sie hoffnungsvoll. «Auch wenns unter Wasser schwierig wird.» Sie soll recht behalten – denn mit Tauchmaske und Neoprenanzug kann sie mit dem Junggesellen kein Wort wechseln. Romantik sieht anders aus!

«Hoffe, dass es romantisch wird»

Während er danach schwärmt – «Es war mega! So etwas habe ich selten erlebt» –, vermisst Kay etwas. «Es ist schon speziell, dass ich immer die Action-Dates kriege, die mit nonverbaler Kommunikation zu tun haben», sagt sie traurig. «Ich hoffe weiterhin, dass es noch romantisch wird.» Vergeblich. Die Traumdates mit Kerzenlicht und Abendessen bekommen ihre Konkurrentinnen wie Arina (22) oder Laura (28). 

Kein Wunder, ahnt Kay Böses in der Nacht der Rosen. Ob sie recht behalten wird, sehen die Zuschauer heute Abend auf 3+. (meg)

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Liebesgrüsse aus Moskau: Putin heisst Obama immer willkommen

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 07:00

LIMA (PERU) - Zwischen Russland und den USA herrscht dicke Luft. In Lima gingen sie sich die die Präsdienten der beiden Staaten mit Ausnahme eines vierminütigen Wortwechsels weitgehend aus dem Weg – doch dann kam es zu einer überraschenden Annäherung.

Wladimir Putin hat US-Präsident Barack Obama bei ihrer letzten Begegnung ein besonderes «Abschiedsgeschenk» gemacht. Er stellte Obama eine Art Willkommensgarantie für Russland aus.

«Ich habe ihm für die Jahre der Zusammenarbeit gedankt und ihm gesagt, dass wir uns immer freuen, ihn in Russland zu sehen - wenn es notwendig sein sollte oder wenn er es sich wünscht», sagte Putin zum Abschluss des Asien-Pazifik-Gipfels in der peruanischen Hauptstadt Lima.

Sowohl Russland als auch die USA gehören der 21 Staaten umfassenden Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) an.

«Gegenseitig respektiert»

Putin bezeichnete die Arbeit als schwierig. «Aber Präsident Obama und ich haben betont, dass wir uns immer gegenseitig respektiert haben, genauso wie unsere Standpunkte.» In Lima gingen sie sich mit Ausnahme eines vierminütigen Wortwechsels aus dem Weg.

Vor allem der Streit um Russlands Bombenhilfe für Syriens Diktator Baschar al-Assad hatte beide endgültig entzweit. Dazu kamen die mutmassliche russische Mithilfe bei Hackerattacken, die Hillary Clinton im US-Wahlkampf schadeten. Mit Nachfolger Donald Trump setzt Putin auf bessere Beziehungen. (bau/SDA)

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Modellpflege Seat Leon: Nur sachte Hand angelegt

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:57

Der Leon macht ein Drittel aller Seat-Verkäufe in der Schweiz aus. Zum Jahreswechsel wird der erfolgreiche Kompakte dezent überarbeitet und mit neuen Fahrassistenten sowie einer neuen Dieselmotorisierung aufgewertet.

Assistenz-Update

Optisch wirkt der Leon noch überhaupt nicht angestaubt. Entsprechend sachte ging Designer Jesus Iglesias zu Werke: Neuer Grill, neue Front- und Heckschürze, frische LED-Lichter – fertig. Innen gibts neben der neuen Ausstattungslinie Xcellence einen grösseren Touchscreen, eine elektronische Handbremse und einige Features des SUV-Bruders Ateca wie Stauassistent, radargesteuerter Abstandstempomat (mit Notbremsfunktion) und Verkehrszeichenerkennung.

Motoren-Temperament

Ein neuer 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS und 6-Gang- oder 7-Gang-DSG-Getriebe ergänzt die Motorenpalette. Den bei uns beliebten 2,0-Liter-TDI mit 150 PS, der sich übrigens so angenehm wie ein Benziner fährt, gibts nun auch mit 7-Gang-DSG. So reicht das Motorenangebot mit Benzin-, Diesel- und Erdgas von 85 bis 184 PS. Und wird im Februar vom 300 PS starken Leon Cupra 4x4 ergänzt. Die Preise starten beim 85-PS-Basismodell ab 17'800 (5-Türer) bzw. 18'950 Franken (Kombi ST).

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Rücktritt vom Comeback: Sarkozy gibt auf

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:50

PARIS (F) - Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy ist aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der französischen Konservativen ausgeschieden. Der 61-Jährige räumte seine Niederlage in der Vorwahl des bürgerlichen Lagers gestern Abend ein.

Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der französischen Konservativen entscheidet sich in einer Stichwahl zwischen den beiden Ex-Ministerpräsidenten François Fillon und Alain Juppé. Fillon kam am Sonntag auf rund 44 Prozent, Juppé auf 28 Prozent.

Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wurde mit rund 20 Prozent lediglich Dritter und schied damit wie die anderen vier Bewerber aus. Ein zweiter Wahlgang ist für kommenden Sonntag angesetzt.

Eigentliche Wahl im Mai 2017

Die eigentliche Wahl des Präsidenten dürfte Umfragen zufolge dann in einer Stichwahl im Mai 2017 zwischen dem konservativen Kandidaten und Marine Le Pen vom rechtsextremen Front National entschieden werden.

 

Die zerstrittenen Sozialisten, die mit François Hollande derzeit den Präsidenten stellen, dürften bereits in der ersten Runde im April das Nachsehen haben.

«Die Wähler nicht überzeugt»

Sarkozy räumte seine Niederlage noch am Abend ein. «Ich habe es nicht geschafft, die Mehrheit der Wähler zu überzeugen», sagte er vor Anhängern. Er wolle sich aus der Politik zurückziehen.

Er halte grosse Stücke auf Juppé, fühle sich aber Fillons politischen Ansichten näher und werde daher für ihn stimmen. Fillon war unter Sarkozy von 2007 bis 2012 Ministerpräsident.

Hat Juppé mehr Chancen gegen Le Pen?

Laut einer Umfrage des Instituts Opinionway würde Fillon als Favorit in eine Stichwahl gegen Juppé ziehen. Der Bewunderer der früheren britischen Premierministerin Margaret Thatcher, der als ökonomisch liberal gilt, kann demnach auf 56 Prozent der Stimmen hoffen.

Allerdings werden dem 62-Jährigen in einem Duell mit Le Pen nicht so gute Chancen eingeräumt wie dem moderaten Konservativen Juppé. Der 71-Jährige hätte hingegen Umfragen zufolge leichtes Spiel gegen die Rechtsextremistin, weil er sich der Stimmen linker Wähler sicherer sein könnte als Fillon. (bau/SDA)

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Zugunglück: Opferzahl nach Zugunglück steigt auf 133

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:42

Neu Delhi – Nach dem schweren Zugunglück in Indien ist die Zahl der Toten nach indischen Medienberichten auf mehr als 130 gestiegen. Wie die Zeitung «The Hindu» am Montag schrieb, starben 133 Menschen, über 200 wurden verletzt.

Die Rettungsarbeiten wurden in der Nacht fortgesetzt. Die Retter hofften noch immer, Überlebende zu finden, berichtete der Sender NDTV. Am frühen Sonntagmorgen war ein Fernzug, der Patna-Indore-Express, im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh entgleist. Mindestens 14 der 23 Waggons sprangen von den Schienen, einige wurden vollständig zerstört.

Nach Angaben eines Sprechers der indischen Bahngesellschaft waren etwa 2500 Menschen an Bord. Die meisten von ihnen wurden im Schlaf überrascht. Die Ursache des Unglücks ist weiterhin unklar. Aus dem Bahnministerium hiess es jedoch, dass baufällige Schienen den Zug zum Entgleisen gebracht haben könnten.

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Après un accident mortel, les TPG versent 47 000 fr.

24heures.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:30
Une enfant de 12 ans perd son père, happé par un bus des Transports publics. La régie publique lui verse des indemnités.
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Deutschland: Opposition will Merkel-Wiederwahl verhindern

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:25

Berlin – CDU-Chefin Angela Merkel hat mit der Ankündigung ihrer erneuten Kanzlerkandidatur die SPD unter Zugzwang gesetzt. Die Sozialdemokraten wollen dennoch nichts überstürzen. «Was wir tun, und wann wir es tun, beraten wir in der Führung», sagte Parteivize Ralf Stegner.

An diesem Montag kommen in Berlin Präsidium und Parteivorstand der Sozialdemokraten zusammen. Eine Entscheidung über die SPD-Kanzlerkandidatur solle aber noch nicht fallen, heisst es in Parteikreisen. Sollte der Vorsitzende Sigmar Gabriel nicht bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 antreten, steht EU-Parlamentspräsident Martin Schulz dafür bereit.

Merkel hatte am Sonntagnachmittag den CDU-Führungsgremien angekündigt, Anfang Dezember wieder für den Parteivorsitz und im Herbst 2017 für das Kanzleramt zu kandidieren. Sie stellt sich auf einen harten, polarisierenden Wahlkampf ein. «Diese Wahl wird wie keine zuvor - jedenfalls seit der deutschen Einheit nicht - schwierig», sagte sie am Abend vor Journalisten.

In der ARD-Sendung «Anne Will» machte Merkel aber klar, dass sie Populisten nicht mit einer grundlegenden Kurskorrektur bekämpfen will. «Ich glaube, dass wir gut gerüstet sind, mit einer Politik von Mass und Mitte Halt und Orientierung zu geben», sagte sie. Die CDU müsse neue und konkrete Antworten auf die Sorgen der Bürger geben, etwa beim Thema Altersarmut. Es sei nicht ihr Stil, Probleme nur zu benennen, sie wolle Lösungen anbieten, sagte Merkel mit Blick auf die im Zuge der Flüchtlingskrise erstarkte AfD.

Stegner betonte, die SPD könne trotz derzeit mässiger Umfragen selbstbewusst in den Bundestagswahlkampf gegen Merkel gehen. «Wir unterschätzen sie nicht. Aber ihr Mythos der Unbesiegbarkeit ist weg.» Merkel werde es nicht schaffen, den Streit mit der CSU zu befrieden. «Die Union könnte sich in Zwietracht umbenennen», meinte Stegner.

Auch das Unions-Argument, Merkel sei nach der Ära von US-Präsident Barack Obama die letzte Hoffnung des Westens gegen die Populisten, werde nicht verfangen. Die «Weltenretterin» Merkel habe es noch nicht einmal geschafft, die soziale Spaltung Europas zu verhindern.

Die Opposition will mit dem Versprechen einer grundlegend anderen Politik eine vierte Amtszeit Merkels verhindern. Grünen-Chefin Simone Peter sagte, ihre Partei werde sich für einen «echten Politikwechsel» einsetzen. «Wir werden 2017 dafür kämpfen, dass die Merkelsche Kaputtsparpolitik in Europa, ihre verhängnisvolle Mutlosigkeit beim Klimaschutz und die wachsende Ungleichheit beendet werden.»

Der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger machte der Kanzlerin schwere Vorwürfe. «Merkel hat die tiefe Krise, in der sich die Demokratie hierzulande befindet, entscheidend mitzuverantworten», sagte er. «Eine Kanzlerin, die mit ihrer Rentenpolitik auch Menschen mit einem normalen Einkommen nach einem langen Erwerbsleben ungerührt in die Altersarmut schickt, macht den Menschen berechtigterweise keine Hoffnung, dass sich für sie irgendetwas zum Besseren wenden wird.»

In der CDU-Führung wurde Merkels Ankündigung einhellig begrüsst. «Angela Merkel hat die Statur, die Erfahrung und das Können, Deutschland in so schwierigen Zeiten zu führen», sagte Parteivize Thomas Strobl den Funke-Zeitungen. «Das fehlt dem sprunghaften Sigmar Gabriel und dem wankelmütigen Martin Schulz, der selbst noch gar nicht weiss, ob er seine Zukunft in Europa oder als Kanzlerkandidat sieht.»

CSU-Chef Horst Seehofer kündigte Merkel seine Unterstützung an. Seine Partei werde mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Zuwanderung eine eigene Wahlkampf-Position formulieren - aber: «An der gemeinsamen Kanzlerkandidatin können Sie ja jetzt nicht ernsthaft zweifeln.» Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) sagte, man nehme Merkels Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis, «aber natürlich jetzt nicht automatisch mit Euphorie».

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La déconstruction du nucléaire va durer des années

Tribune de Genève - Mon, 21/11/2016 - 06:24
Débrancher les centrales est une chose. Lles démonter proprement une autre. Petit tour d'horizon.
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Streit um den Teufelsstein: «300 000 Franken zum Teufel»

NZZ.ch - Mon, 21/11/2016 - 06:00
Der sagenhafte Teufelsstein von Göschenen steht dem Bau des Gotthard-Strassentunnels im Weg und soll daher gesprengt werden. Doch die Urner opponieren und retten 1973 den Klotz – nicht zum ersten Mal.
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SRF-Studer in Liverpool: «Jürgen hat mich mit ‹Klopp hoch› begrüsst»

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 05:52

Nach seinem deplatzierten «Klopp hoch»-Spruch erhält SRF-Moderator Lukas Studer (39) nicht nur Häme, sondern auch eine Einladung von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (49).

«Wie sagt man eigentlich in Ihrem Fall? Kopf hoch oder Klopp hoch?», fragt SRF-Mann Lukas Studer Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. Nur Minuten zuvor unterliegt der Deutsche im Europa-League-Final gegen Sevilla in Basel mit 1:3. Dementsprechend schlecht kommt dieser Spruch bei ihm an. «Sehen Sie, ich habe die Probleme, sie offensichtlich nicht. Sie können schon wieder Scherze machen, davon bin ich noch weit entfernt», ärgert sich Klopp.

Studer entschuldigt sich öffentlich, sieht ein, «dass der Schuss total nach hinten los ging.» Umso erstaunter ist er, als er vier Tage nach dem Vorfall einen Telefonanruf aus England erhält. Klopp lädt Studer nach Liverpool ein.

Am vergangenen Dienstag nimmt Studer den exklusiven Interviewtermin wahr. Im Trainingszentrum der Reds, wenige Kilometer von der legendären Anfield Road entfernt, lädt «Kloppo» zur Audienz. Das Eis ist rasch gebrochen. «Jürgen hat mich mit ‹Klopp hoch› begrüsst», erzählt Studer. Der Spruch bleibt das Thema. Klopp nimmt das Ganze gelassen, sagt: «Ich habe in meinem Leben so viel Zeug im falschen Moment gesagt, dass ich dafür durchaus Verständnis habe. Ich habe schon mehr Mist geredet. Und es ist nur Fussball, also kein Drama.»

Obwohl der Kult-Trainer mit Liverpool in der Premier League zurzeit auf einer Erfolgswelle reitet, plaudert er mit Studer im lockeren Gespräch lieber über englischen Humor und das Essen auf der Insel als über Fussball. «Wir Deutschen essen gerne Spätzle oder eine Haxe. Wenn man in England jemandem eine Haxe hinlegt... für die sieht das dann aus wie ein Kinderkopf und sie denken, sowas esse man doch nicht», erzählt Klopp. Es gehe ihm aber nicht darum, über das Essen herzuziehen. «Den Engländern schmecken einfach offenbar andere Sachen.»

Das ausführliche Gespräch mit Klopp wird am Montag in der SRF-«sportlounge» um 22.30 Uhr ausgestrahlt.

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Studie: In diesen Ländern Europas blüht Populismus

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 05:30

Berlin – In keinem der grossen EU-Staaten sind die Menschen weniger empfänglich für populistische Politik als in Deutschland: Zu diesem Ergebnis kommt eine Zwölf-Länder-Erhebung des britischen Instituts YouGov, aus der die Zeitung «Welt» am Montag zitierte.

Demnach teilen in Deutschland 18 Prozent der Wähler politische Überzeugungen, die von Parteien wie der AfD bedient werden. In Polen hingegen sind es 78 Prozent, in Frankreich 63 Prozent und in den Niederlanden 55 Prozent.

Das Alter spiele dabei eine wichtige Rolle: Je älter die deutschen Wähler sind, umso grösser sei ihre potenzielle Sympathie für Parteien wie die AfD. Populistische Ideen seien in Deutschland eher für Menschen mit einem mittleren Bildungsniveau attraktiv als für weniger gebildete. Auch neigten weitaus mehr Männer Populismus zu als Frauen - 65 Prozent verglichen mit 35 Prozent. Für die repräsentative Erhebung wurden pro Land mindestens 1000 Menschen befragt.

Als empfänglich für populistische Positionen definiert die Studie jene Menschen, die bestimmte Grundüberzeugungen teilen: eine ablehnende Haltung zur EU, generelle Vorbehalte gegen Einwanderung in ihr Land, eine kritische Haltung gegenüber der gängigen Formulierung der Menschenrechte sowie eine Präferenz für eine robuste, auf nationale Interessen fokussierte Aussenpolitik.

Mit diesen Kriterien können sowohl rechts- als auch linkspopulistische Tendenzen erfasst werden. Anders als in anderen Ländern, in denen Linkspopulismus verbreitet ist, gehören die deutschen Wähler, die populistischen Parteien ihre Stimme geben könnten, der Studie zufolge fast ausschliesslich dem rechten Rand an.

«Während wir in anderen EU-Ländern, vor allem in Frankreich, starke Tendenzen hin zu einem autoritären Populismus sehen, stellt sich Deutschland als das widerstandsfähigste Land heraus», sagte Joe Twyman, Forschungsdirektor von YouGov. Für etliche EU-Länder sehen die Demoskopen ein wachsendes Wählerpotenzial, aus dem Parteien wie die Anti-EU-Partei Ukip in Grossbritannien oder der Front National in Frankreich schöpfen könnten.

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Les inconnues d’une sortie programmée du nucléaire

24heures.ch - Mon, 21/11/2016 - 05:29
Que l'initiative passe ou non, la Suisse devra faire face à plusieurs défis concernant le nucléaire.
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Bei Polizeieinsatz: Sieben Männer in Rio tot aufgefunden

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 05:21

RIO DE JANEIRO (BRASILIEN) - Kurz nach dem Beginn eines Grosseinsatzes der Polizei gegen Drogenbanden in Rio de Janeiro sind in einem Armenviertel der Stadt sieben Menschen tot aufgefunden worden. Die jungen Männer wurden am Sonntag in einem sumpfigen Gelände der Favela Cidade de Deus geborgen.

Die Leichen hätten Spuren von Misshandlungen aufgewiesen, berichtete das Nachrichtenportal G1. Anwohner beschuldigten demnach die Polizei, die Menschen umgebracht zu haben.

Der Sicherheitschef des Bundesstaats Rio de Janeiro, Roberto Sa, warnte vor vorschnellen Schuldzuweisungen. Die genauen Umstände des Falls müssten geprüft werden. Die Polizei werde oft zu schnell für solche Taten verantwortlich gemacht, sagte er an einer Pressekonferenz. Er fügte hinzu: «Exzesse der Polizei werden nicht toleriert, und sie werden bestraft.» Sa verwies zudem darauf, dass seit Jahresbeginn 124 Polizisten in Rio ihr Leben verloren.

Am Vorabend war in dem Armenviertel ein Polizeihelikopter abgestürzt, wobei vier Polizisten starben. Möglicherweise wurde er von Drogenkriminellen abgeschossen.

Am Sonntag startete die Polizei einen neuen Einsatz in dem Armenviertel, wobei auch ein Panzerfahrzeug zum Einsatz kam. «Die ganze Favela ist von der Polizei besetzt», sagte ein Anwohner zu AFP. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben drei Menschen fest und beschlagnahmte Drogen und Waffen.

Rio kämpft seit jeher mit einer hohen Kriminalitätsrate. Die Drogenbanden, die in der 6,5-Millionen-Einwohner-Stadt aktiv sind, sind schwer bewaffnet. Raubüberfälle und andere Gewalttaten sind an der Tagesordnung. (SDA/stj)

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Haiti: Präsidentenwahl in Haiti ruhig verlaufen

Blick.ch - Mon, 21/11/2016 - 05:13

Port-au-prince – Nach Monaten der politischen Unsicherheit haben die Haitianer einen neuen Präsidenten gewählt. Die Abstimmung sei ruhig verlaufen, sagte der Leiter der Beobachtungsmission der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Juan Raúl Ferreira, am Sonntag.

Es habe lediglich vereinzelte Zwischenfälle gegeben. «Das war ein erfolgreicher Wahltag», sagte Interimspräsident Jocelerme Privert. Mindestens 14 Menschen wurden festgenommen und vier Fahrzeuge beschlagnahmt, wie der Leiter des Wahlamts, Léopold Berlanger, sagte. In Port Margot habe ein Mann versucht, ein Wahllokal in Brand zu stecken. Insgesamt sei der Wahltag aber ruhig verlaufen.

Mit einen Wahlergebnis wird erst Anfang Dezember gerechnet. Sollte in der ersten Runde keiner der 27 Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, findet im Januar kommenden Jahres eine Stichwahl statt. Rund 5,8 Millionen Haitianer waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Der völlig verarmte Karibikstaat leidet unter einer politischen Dauerkrise. Die Wahl vom vergangenen Jahr war wegen Manipulationsvorwürfen annulliert worden. Die EU und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hielten die Wahl hingegen für grundsätzlich frei und fair. Sie vermuteten, dass die Opposition durch ihre Proteste das für sie ungünstige Ergebnis kippen wollte.

Seit der frühere Staatschef Michel Martelly im Februar ohne gewählten Nachfolger aus dem Amt schied, regiert Übergangspräsident Privert das Land. «Wenn das Land politisch blockiert bleibt, werden die dringendsten Bedürfnisse der Menschen weiterhin vernachlässigt», sagte Astrid Hasfura von dem Analyseunternehmen Global Risk Insights.

Haiti leidet unter bitterer Armut, Gewalt und Korruption. Seit dem schweren Erdbeben 2010 ist das Land von internationaler Entwicklungshilfe abhängig. Erst vor wenigen Wochen zog Hurrikan «Matthew» über Haiti hinweg und richtete schwere Schäden an. Die eigentlich schon für Anfang Oktober geplante Präsidentenwahl war erneut verschoben worden.

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Drei Viertel der Bevölkerung leben von weniger als zwei Dollar am Tag. «Diese Wahl ist sehr wichtig für die politische Stabilität in Haiti», sagte Interimspräsident Privert.

27 Kandidaten bewarben sich am Sonntag um das höchste Staatsamt. Gute Chancen haben der vermögende Agrarunternehmer Jovenel Moïse, der erfahrene Politiker Jude Célestin von der Partei Lapeh und die Ärztin Maryse Narcisse.

Wirkliche ideologische Unterschiede zwischen den politischen Gruppen sind nur schwer auszumachen, es handelt sich eher um Wahlvereine für einzelne Politiker. «Sie repräsentieren eigentlich niemanden ausser sich selbst», sagte der Direktor des Haiti Democracy Project, James Morrell.

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