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Updated: 1 month 3 weeks ago

Weltweite Störung: Facebook ist teilweise down

Fri, 08/03/2018 - 18:50

Das grösste Social-Media-Netzwerk kämpft derzeit mit Störungen. Meldungen über Probleme gibt es in verschiedenen Teilen der Welt.

Facebook down! Seit dem frühen Abend kämpft die grösste Social-Media-Plattform der Welt mit grossen Problemen. Die Webseite funktioniert in zahlreichen Ländern Europas, Brasilien sowie den USA offenbar nur noch eingeschränkt. Zumindest die App funktioniert in der Schweiz einwandfrei, wie ein Kurztest von BLICK-Redaktoren zeigt. 

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Türkei: Erdogan kritisiert «Wirtschaftskrieg»

Fri, 08/03/2018 - 18:48

Istanbul – Nach dem Absturz der Lira hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan von einem «Wirtschaftskrieg» gegen sein Land gesprochen. Unter anderem habe der Putschversuch vom Juli 2016 die türkische Wirtschaft «zum Ziel» gehabt.

Das sagte er am Freitag bei der Vorstellung eines Aktionsplans für die nächsten hundert Tage seiner Regierung in Ankara. «Wir haben es mit einem Wirtschaftskrieg zu tun. Macht Euch keine Sorgen. Auch aus diesem Krieg werden wir siegreich hervorgehen», sagte er. Zudem rief er seine Landsleute erneut zum Umtausch ihrer Dollar- und Euro-Ersparnisse in die heimische Währung auf.

Die Türkische Lira hatte nach der Verhängung von US-Sanktionen gegen zwei türkische Minister am Mittwoch stark an Wert verloren. Die USA hatte die Sanktionen wegen eines seit 2016 in der Türkei festgehaltenen US-Pastors verhängt.

Erdogan war vor rund vier Wochen für eine neue Amtszeit als Präsident vereidigt worden. Er sagte am Freitag, er wolle in den nächsten hundert Tagen seiner Amtszeit mehr als tausend Projekte - von Wirtschaft über Bildung bis hin zur nationalen Sicherheit - verwirklichen.

Erdogan hatte die Präsidentenwahl Ende Juni mit rund 52,6 Prozent gewonnen. Seine islamisch-konservative AKP erhielt in der Allianz mit der ultranationalistischen MHP bei der gleichzeitig stattfindenden Parlamentswahl die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung. Die Wahl fand unter dem Ausnahmezustand statt, der am 19. Juli auslief.

Mit den Wahlen ist die Türkei in ein Präsidialsystem übergegangen, in dem Erdogan deutlich mehr Macht hat. Unter anderem kann er Dekrete mit Gesetzeskraft erlassen. Im ersten Monat seiner Amtszeit trieb Erdogan den Staatsumbau nach seinen Vorstellungen voran und sicherte sich per Dekret unter anderem mehr Einfluss auf Behörden.

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Nächste Woche purzeln nochmals die Rekorde: Jetzt rollt die spanische Hitzewalze in die Schweiz

Fri, 08/03/2018 - 18:30

Europa schwitzt. In Spanien und Portugal kratzen die Temperaturen an der 50-Grad-Marke. Die heisse Luft aus dem Süden strömt kommende Woche Richtung Schweiz – und beschert dem Mittelland neue Rekordwerte.

Der Backofen Europa wird noch einmal kräftig eingeheizt. Über der iberischen Halbinsel stauen sich zurzeit heisse Luftmassen. Am Freitag wurden im spanischen Sevilla (Andalusien) und im südportugiesischen Beja bis zu 45 Grad gemessen!

Denn am Samstag soll es noch heisser werden: Für Lissabon prognostiziert der Wetterdienst einen Höchstwert von 46 Grad. Damit liegt die portugiesische Hauptstadt nur knapp unter dem bisherigen Hitzerekord. Den hatte Athen im Jahr 1977 aufgestellt – mit 48 Grad.

Entspannung folgt dann Anfang nächster Woche. Während das Thermometer auf der iberischen Halbinsel rasant sinkt, steigt es in Mitteleuropa an. Die heissen Luftmassen bewegen sich dann nämlich Richtung Nordwesten.

Heisse Luftmassen bewegen sich auf Schweiz zu

Frankreich, Deutschland, Österreich und auch die Schweiz werden von der Hitze-Walze heimgesucht. Ihren Höhepunkt erreicht sie hierzulande am Mittwoch. «Je nach Wind und Bewölkung erwarten wir Maximalwerte von bis zu 37 Grad», sagt Meteorologe Cédric Sütterlin zu BLICK.

Im Mittelland würde das alle bisher gemessenen Temperaturen in den Schatten stellen. Nicht aber den Schweizer Rekord: Dieser hat Grono im Kanton Graubünden 2003 aufgestellt – mit 41,5 Grad. «Davon sind wir nächste Woche doch noch einige Grad entfernt», so Sütterlin.

Ende Woche sollte es dann auch in der Schweiz kühler werden. Das Thermometer wird laut Prognose am Samstag um zehn Grad sinken. Endlich.

 

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Polizei über schlimme Hitze bei Ed-Sheeran-Konzert: «Wir rechnen mit 300 Kollabierenden»

Fri, 08/03/2018 - 18:23

Besucher des ersten von zwei Ed-Sheeran-Konzerten im Zürcher Letzigrund sagen, wie sie sich gegen die unerträgliche Hitze schützen. Alle werden dabei wohl nicht glimpflich davonkommen.

Der Letzigrund im Ausnahmezustand! Jeweils fast 50’000 Fans werden am Freitag und Samstag zum Ed-Sheeran-Konzert in Zürich erwartet. Bereits seit einem Jahr sind beide Konzertabende ausverkauft – mit einer Premiere: Um den Schwarzmarkt einzudämmen, wurden ausschliesslich personalisierte Tickets verkauft. Beim Einlass finden daher strenge ID-Kontrollen statt.

Wer sein Billett auf eine andere Person übertragen lassen will, muss sich an den Konzert­tagen in einem Ticketzelt einfinden. Doch dort ist Geduld gefragt: Bereits um 14 Uhr bildete sich eine längere Schlange, die Wartenden stehen bis zu einer Stunde in der prallen Sonne. Einige versuchten, sich mit Sonnenschirmen zu schützen, andere tragen Mützen. Plätze am Schatten sind dünn gesät und schnell besetzt.

So schützen sich die Besucher gegen die Hitze

«Es ist schon sehr heiss», stöhnt eine Sheeran-Anhängerin gegenüber BLICK. «Aber mit trinken gehts. Wir leeren uns Wasser über den Kopf, ziehen unsere Shirts aus. Aber wenn man den Sänger mag, dann ist das okay!»

Eine weitere Besucherin meint: «Es geht gerade noch, aber mehr müsste nicht sein.» Ein Geheimrezept gegen die Hitze hat aber auch sie nicht. «Beim Warten einfach trinken, das muss reichen.»

«Mit dem Sonnenschirm ist die Hitze noch aushaltbar, aber es ist echt heiss», so eine Besucherin aus Deutschland. Sie und ihre Kollegin wollen sich durchbeissen bis zum Konzertstart. «Wir denken, wir schaffen es so. Wir müssen einfach durchhalten!»

 

Sanität hat drei Mal mehr Personal aufgeboten

Dennoch rechnet die Polizei nicht damit, dass alle Wartenden glimpflich davonkommen. «Wir rechnen mit 200 bis 300 Kollabierenden», heisst es auf Anfrage vor Ort. Und auch die Sanität ist vorbereitet. «Wir haben eigens mehr Personal aufgeboten. Normalerweise sind wir zwölf Leute im Einsatz, heute sind es 35». Sie würden vor dem Stadion Wasser verteilen, erklärt ein Angestellter der zuständigen Firma «JDMT Medical Services».

Mehraufwand bedeuten die beiden Konzerte auch für Ticketcorner: Bisher gingen rund 7000 Anfragen zu den personalisierten Tickets ein. Rund zehn Prozent der Billette wurden umpersonalisiert, wie Sprecher Stefan Epli erklärt. «Für das Personalisieren der Tickets haben wir grosse Investitionen und Aufwände betrieben und mussten zusätzliches Personal einsetzen.»

Ticketkäufer bezahlen 15 Franken Gebühr

Dieser Mehraufwand ist für den Käufer nicht gratis: Wie Radio Energy meldet, kostet der Tausch des Tickets auf einen anderen Namen 15 Franken Bearbeitungsgebühr (nur bar bezahlbar).

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Zank um 8-Tage-Regel: Gewerkschaften lassen Schneider-Ammann zappeln

Fri, 08/03/2018 - 18:00

Gespräche um eine Anpassung der 8-Tage-Regelung verzögern sich. Ausgerechnet der kompromisslose Gewerkschaftsboss Paul Rechsteiner ist noch nicht bei Bundesrat Schneider-Ammann angetrabt.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (66) steht vor einer schwierigen Aufgabe: Über die Sommerwochen muss er ausloten, ob die Sozialpartner und Kantone bereit sind, Konzessionen bei der sogenannten 8-Tage-Regelung einzugehen. 

Wieso ist dies ein derart heisses Eisen? Ausländische Firmen müssen sich acht Tage vorher anmelden, bevor sie hierzulande einen Auftrag ausführen dürfen. Dies, damit die Schweizer Behörden Lohnkontrollen planen und rechtzeitig durchführen können. Diese Schweizer Besonderheit ärgert die EU und könnte gar das angestrebte Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Union zunichtemachen.

Gespräche verzögern sich

In diesen Tagen wollte der FDP-Wirtschaftsminister mit den entscheidenden Akteuren in diesem Poker die ersten Gespräche abgeschlossen haben. Doch ausgerechnet mit den schärfsten Kritikern einer Anpassung der 8-Tage-Regelung steht der Termin noch aus: dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund. Deren Präsident Paul Rechsteiner (65) weilt im Ausland in den Ferien. Der Zeitplan müsse deshalb «leicht angepasst werden», so Schneider-Ammanns Departement.

Rechsteiner gab sich bislang null kompromissbereit: Anpassungen beim Lohnschutz seien «nicht verhandelbar», sagte er etwa gegenüber dem SonntagsBlick. Das schwerste Gespräch steht dem FDP-Magistraten also noch bevor.

Beim Wirtschaftsminister angetrabt sind bislang von den Sozialpartnern Adrian Wüthrich (38, Travailsuisse), Valentin Vogt (57, Arbeitgeberverband) und Jean-François Rime (68, Gewerbeverband). Von Seiten der Kantone Benedikt Würth (50, Konferenz der Kantonsregierungen) und Christoph Brutschin (60, Konferenz der Volkswirtschaftsdirektoren).

Differenziertere 8-Tage-Regelung?

Wie Quellen gegenüber BLICK sagen, gaben sich einige Vertreter bereit, die 8-Tage-Regelung differenzierter auszulegen. Dass also die Meldefrist für Firmen mit geringem Missbrauchsrisiko gesenkt werden könne. Etwa bei grösseren Firmen, die wöchentlich Arbeiter in die Schweiz schicken und noch nie gegen Lohndumping-Vorschriften verstossen haben. 

Ob Gewerkschaftsboss Rechsteiner darüber zumindest mit sich reden lässt, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Mehr Zeit bleibt nicht. Bis Ende August muss Schneider-Ammann Zählbares präsentieren. 

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Das meint BLICK zum Absturz im Uefa-Ranking: Wir fordern ein Commitment zu Europa

Fri, 08/03/2018 - 18:00

Schweizer Klubs scheitern immer wieder an kleineren Vereinen auf internationaler Ebene. Es braucht ein Commitment, meint BLICK-Fussball-Redaktor Alain Kunz.

Sarpsborg 08 FF. Sechster der norwegischen Liga. Die Nummer 282 der Welt. Es ist dies der letzte Name einer immer länger werdenden Liste an Nobodys, die europäisch Endstation bedeuten für unsere finanziell viel besser dotierten Super-League-Klubs.

Es scheitert heuer der FC St. Gallen an einem Provinzklub. Letztes Jahr waren es der FC Sion gegen einen Verein, dessen Namen ich bereits vergessen habe … Eine Internet-Recherche ergab, dass es der FK Suduva Marijampole aus Litauen war. Und Luzern musste vor dem Nogometni Klub Osijek aus Kroatien kapitulieren. Immerhin: Ein Nobody aus dem Land des WM-Finalisten …

YB scheitert in der Europa-League-Gruppenphase an Skenderbeu aus Albanien und Partizan Belgrad aus Serbien. Gottseidank leuchtet der FC Basel in der Champions League ganz hell.

Doch auch dies ist nun vorbei, der FCB europäisch eine Lachnummer! 0:3 gegen Saloniki. Zuhause. Unfassbar!

 

Da reissen sich unsere Superligisten 36 Runden lang den Allerwertesten auf, um sich diesen Platz auf Europas Bühne zu ergattern. Kaum gehts da los, gibt man den heroisch errungenen Platz praktisch kampflos her. Das brachte FCZ-Boss Ancillo Canepa letzte Saison auf die Palme. Völlig zu Recht!

Er kann es mit dem FCZ in der Europa-League-Gruppenphase besser machen. Und wir hoffen doch auch auf YB und den Koller-FCB. Damit der Totalabsturz im Uefa-Ranking vermieden wird.

Aber eines wollen wir unabhängig davon – und zwar sofort: Ein Commitment der Klubs zu Europa – ohne Wenn und Aber. Alles andere ist Verrat an Klubwerten und zahlenden Kunden.

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Dieses Video sorgt für Abkühlung: BLICK bringt Sie ins ewige Eis nach Grönland!

Fri, 08/03/2018 - 18:00

60'000 Touristen reisen jedes Jahr nach Grönland – genau so viele, wie die Insel Einwohner hat. Die weite, schneebedeckte Landschaft ist faszinierend. Wo sonst kann man von der Terrasse aus Eisberge beobachten, die an einem vorüberziehen?

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

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Viel Holz und Platz in Wollerau SZ: So macht die Migros jetzt auf edel

Fri, 08/03/2018 - 17:50

WOLLERAU SZ - Vor allem Lebensmittel, darunter viel Edles, ganz viel Beratung und eine heimelige Atmosphäre. So will die Migros neu bei speziellen Kundengruppen punkten. Allerdings nur in bestimmen Supermärkten – dort, wo es sich finanziell lohnt.

Grelles Neonlicht, Unmengen an Menschen – und wenn man sich mit dem Rucksack auf dem Rücken einmal umdrehte, fiel fast das Regal um: So eng und wenig einladend kamen früher manche Migros-Filialen daher.

Was für ein Unterschied für alle, die jetzt in Wollerau SZ im Laden stehen. Ist das noch eine Migros? Viel, viel Platz, warmes Licht und statt abgepackter Produkte warten Experten hinter der Brot-, Wurst- oder Käsetheke auf den Kunden. Die Filiale wurde im März eröffnet und ist Teil der Strategie der Migros, verschiedene Konzepte je nach Lage und Kundengruppen anzubieten.

Teuer? Passt zu Wollerau 

«Es handelt sich bei der Migros Wollerau um einen Supermarkt, der verstärkt auf die Bedürfnisse von Wocheneinkäufern eingeht», schreibt ein Sprecher auf Anfrage. So stünden weniger Non-Food-Artikel à la Deo oder Shampoo als in der durchschnittlichen Migros-Filiale in den Regalen. «Schwerpunkt ist das breite Lebensmittel-Sortiment sowie Frische, Regionalität, Bio beziehungsweise Demeter und Spezialitäten.» 

Klingt teuer – und passt darum zu Wollerau, Steuerparadies am Zürichsee und eine der Gemeinden mit den reichsten Einwohnern.

Wollerau soll keine Reichen-Migros sein 

«Ergänzt wird das Sortiment durch ausgewählte Produkte wie Dry Aged Fleisch, Steinofenbrote im Offenverkauf, unzählige Käsesorten oder auch Fisch-Spezialitäten», so der Migros-Sprecher weiter. «Auch das Trockensortiment verfügt über zahlreiche Spezialitäten: Gazose aus dem Tessin, Biskuits oder Pesto-Saucen aus Italien, Chips aus luftgetrockneten Tomaten aus Deutschland.» Das sind Produkte, die man in der Migros in Bern-Bümpliz oder Zürich-Schwamendingen so wohl nicht findet. 

Der Sprecher wehrt sich aber gegen die Darstellung der neuen Wollerauer Filiale als Reichen-Migros. «Dieser Fokus auf Lebensmittel (inklusive Spezialitäten) findet sich bereits in anderen Supermärkten – so zum Beispiel in der Migros City an der Zürcher Löwenstrasse oder im Shopville-Märt im Hauptbahnhof.» Und die typischen Migros-Produkte, wie die Labels Classic oder M-Budget, gebe es schliesslich auch in Wollerau. (kst)

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Kühlen Kopf bewahren im BLICK Sommerquiz: Gewinnen Sie Preise im Wert von 5500 Franken

Fri, 08/03/2018 - 17:41

Die Schweiz feiert einen Rekordsommer mit Temperaturen weit über der 30-Grad-­Marke. Wer in unserem grosse Sommerquiz einen kühlen Kopf bewahrt, hat die Chance auf einen der 20 tollen Preise.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit SCHWEIZ und dem Lösungswort aus dem untenstehenden Quiz an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Beispiel: SCHWEIZ LÖSUNG
Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

So geht's

Beantworten Sie alle Fragen richtig. Aus den entsprechenden Buchstaben der richtigen Antwort ergibt sich das Lösungswort. Was Sie gewinnen können sehen Sie in unserer Slideshow.

1. Wie viel Geld gaben die Schweizer 2017 für Reisen im Ausland aus?

R 11,3 Milliarden Franken
S 16,1 Milliarden Franken
T 22,5 Milliarden Franken

2. Welcher Kanton in der Schweiz hat die längsten ­Sommerferien?

O Tessin
P St. Gallen
Q Graubünden

3. Wann ist in der Schweiz Sommerbeginn und damit der längste Tag im Jahr?

K 21. April
L 21. Mai
M 21. Juni

4. Woraus besteht der italienische Sommerdrink Spritz?

L Holundersirup, Prosecco, Minze
M Prosecco, Aperol, ­Mineralwasser
N Gin, Wermut, Campari

5. Wie gross ist die Schweiz ­eigentlich?

D 34'583 km2
E 41'285 km2
F 49'312 km2

6. Wie viele Jahreszeiten hat ein Jahr?

Q 2 Jahreszeiten
R 4 Jahreszeiten
S 6 Jahreszeiten

7. Wann führte die Schweiz erstmals Ferien für Arbeit­nehmer ein?

M 1879
N 1914
O 1956

8. Wie viele Ferien pro Jahr hat ein Arbeitnehmer in der Schweiz mindestens zugut?

M 2 Wochen
N 3 Wochen
O 4 Wochen

9. Wo liegt das grösste Freibad der Schweiz?

M Zürich
N Lausanne
O Locarno

10. Was war dieses Jahr in ­vielen Kantonen am ­Nationalfeiertag verboten?

A Feuerwerk
B Baden
C Tennis spielen

11. An wie viele Länder grenzt die Schweiz?

T 5 Länder
U 6 Länder
V 7 Länder

12. In welchem Film hatte die Schweizer Schauspielerin ­Ursula Andress ihren ­berühmten Bikini-Auftritt?

C Der Name der Rose
D Die Herbstzeitlosen
E James Bond: 007 jagt Dr. No

Teilnahmeschluss ist am 19. August 2018. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden. Diese Verlosung wird im SonntagsBlick und auf Blick.ch ausgeschrieben.

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Zu wenig böse, physisch unterlegen und hüftsteif: Was beim FCB unter Koller anders werden muss

Fri, 08/03/2018 - 17:25

Basel ist im Moment nur noch Durchschnitt, weil die verkauften Schlüsselspieler nicht gleichwertig ersetzt wurden.

Beim 0:3 am Mittwoch in der Champions-League-Qualifikation waren die Probleme des FC Basel offensichtlich: Dieses Team hat zu wenig Wasserverdrängung. Interimscoach Alex Frei stellte hernach fest: «Wir waren physisch klar unterlegen.» Und noch etwas fiel auf: Kein Akteur hat sich gegen die Niederlage aufgebäumt. Der Mannschaft fehlen die Leader. Auf Marcel Koller wartet eine Herkulesaufgabe. 

 

Wenn Sportchef Marco Streller sagt, man habe die Abgänge von Lang, Elyounoussi und Goalie Vaclik «eins zu eins ersetzt», dann stimmt das nur bedingt. Silvan Widmer traut man zwar zu, dass er in die Fussstapfen von Michi Lang treten kann. Allerdings ist Widmer (noch) kein Führungsspieler und er hat auch nicht die Offensivpower von Lang.

Der junge Aldo Kalulu (22) hat unbestritten Talent, aber er kommt aus der 2. französischen Liga und ist ebenfalls noch kein gleichwertiger Ersatz für Elyounoussi. Auch Goalie Jonas Omlin ist talentiert. Aber er hat nicht die Persönlichkeit von Tomas Vaclik. 

In der Abwehr wirken Marek Suchy und Eder Balanta, der aus einer Verletzung kommt, langsam und bisweilen hüftsteif. Im Mittelfeld stehen mit Fabian Frei und Luca Zuffi zwar zwei hervorragende Fussballer. Aber Alex Frei hat bestimmt auch an sie gedacht, als er nach dem PAOK-Spiel sagte: «Wir sind zu wenig böse.»

 

Gleiches gilt für Ricky van Wolfswinkel, der ebenfalls lange verletzt war. Er genügt körperlich noch nicht höchsten Ansprüchen. Marcel Koller wird froh sein, wenn Taulant Xhaka endlich wieder fit ist. Er bringt die Galligkeit mit, die ein Spitzenteam braucht. 

Ex-FCB-Goalie Pascal Zuberbühler sagte im TV: «Diese Mannschaft braucht Verstärkungen.» Das will Sportchef Streller inzwischen nicht mehr ganz ausschliessen. «Wir werden zusammen mit dem Trainerteam schauen, ob wir noch etwas machen müssen.» 

Alex Frei hatte nach dem PAOK-Spiel allerdings gesagt: «Es ist eine Illusion zu glauben, dass man einfach so mal zwei, drei Leadertypen auf dem Markt findet, deren Verpflichtung auch finanziell drin liegt.»   

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Fux über Sex: «Liebt sie mich noch?»

Fri, 08/03/2018 - 17:25

Ich (37) bin seit knapp zwei Jahren mit einer wunderbaren Frau (34) zusammen. Zunächst war die Beziehung super, aber nach einem halben Jahr hatten wir plötzlich viel weniger Sex. Meine Freundin sagt immer, sie sei zu müde, was ihr alle Lust nehme. Es ist auch immer wieder vorgekommen, dass sie allein sein wollte, obwohl ihr Sohn gerade bei ihrem Ex-Mann war. Liebt sie mich nicht mehr? Wenn ich sie frage, sagt sie, es sei alles in Ordnung.

Ich (37) bin seit knapp zwei Jahren mit einer wunderbaren Frau (34) zusammen. Zunächst war die Beziehung super, aber nach einem halben Jahr hatten wir plötzlich viel weniger Sex. Meine Freundin sagt immer, sie sei zu müde, was ihr alle Lust nehme. Es ist auch immer wieder vorgekommen, dass sie allein sein wollte, obwohl ihr Sohn gerade bei ihrem Ex-Mann war. Liebt sie mich nicht mehr? Wenn ich sie frage, sagt sie, es sei alles in Ordnung. Nico

Lieber Nico

Das Verhältnis zwischen Lust und Liebe beziehungsweise Paarsex und Beziehungsglück ist höchst spannend. Die beiden Dinge sind zwar durchaus miteinander verbunden, aber ihr Zusammenspiel ist komplex und oft anders, als sich das die meisten Leute vorstellen. Aus Verbundenheit und Liebe folgen nicht automatisch sexuelle Lust. Und wenn es am einen Ende harzt, heisst das nicht, dass auch das andere Ende krankt.

Vermutlich gehörst du zu den Menschen, die Nähe, Zuneigung und Zugehörigkeit gern beim Sex zeigen. Und weil du auf diese Weise tickst, erwartest du, dass es auch deiner Partnerin so ergeht. Dass ihr Stress und ein Leben im Patchwork die Lust auf und die Energie für Sex rauben, kannst du offenbar nicht annehmen.

Es ist nachvollziehbar, dass deine Freundin auch mal Zeit nur für sich haben möchte. Wie gut diese Solozeit tut und wie rar sie ist, können sich Kinderlose oft kaum vorstellen.

Die Bedürfnisse deiner Freundin sind also sehr plausibel. Weil sie aber anders sind als deine, entsteht ein Konflikt. Diesen könntet ihr leichter auflösen, wenn ihr eure Unterschiedlichkeit nicht als Beziehungskiller versteht, sondern als Herausforderung annehmt. Schaut, wie ihr mehr Luft im Alltag deiner Freundin schaffen könnt. Fühlt sie sich erholter, könnt ihr diskutieren, ob ihr die frisch geschöpfte Energie in eure Sexualität investieren möchtet.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Nun kann jeder Zirkusbär Napa besuchen: Leuthard erweist Arosa einen «Bärendienst»

Fri, 08/03/2018 - 17:17

AROSE (GR) - Der Bündner Ferienort Arosa will mit Bären touristisch durchstarten: Bundesrärtin Doris Leuthard (CVP) hat am Freitag das gut vier Fussballfelder grosse Bärenland eröffnet und gab es frei für das Publikum.

Leuthard sagte in ihrer Eröffnungsrede, der Bär imponiere als Sinnbild urwüchsiger Kraft, fasziniere als wendiger Allesfresser und polarisiere als Räuber. Sie erinnerte daran, dass Bären in Graubünden lange Zeit weitverbreitet waren. Die Tiere hätten es auf manch ein Gemeindewappen geschafft.

Sie sei überzeugt davon, dass das Bärenland Arosa genauso wie der Bärenpark in Bern viel zur Sensibilisierung und zum Verständnis für die Bären beitragen werde, sagte die Bundesrätin weiter. Und sie plädierte für eine differenzierte Sichtweise auf die Raubtiere: Der Bär sei weder reissende Bestie noch putziger Teddy.

Die offizielle Eröffnung des Bärenlandes unterhalb der Mittelstation der Weisshornbahn erfolgte nach einer Vorbereitungszeit von acht Jahren. Napa heisst der erste Bewohner. Der letzte serbische Zirkusbär, ein zwölfjähriger Mischling aus Eis- und Braunbär, ist der erste von fünf Bären, welche das Bärenland beleben sollen.

Das touristische Arosa erhofft sich durch die Bären eine Ankurbelung des Sommergeschäfts. Auf etwa 80'000 Besucherinnen und Besucher zusätzlich wird das Potenzial der neuen Attraktion geschätzt. Finanziert wird das Freigehege durch die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» und Sponsoren.

Die in der Schweiz bislang einmalige Einrichtung kostete 6,5 Millionen Franken. Der Kanton Graubünden stufte das Bärenland als touristisch systemrelevante Infrastruktur ein und steuerte 1,2 Millionen bei. An diesem Wochenende soll das Bärenland mit Tagen der offenen Tür für das Publikum freigegeben werden. (SDA)

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Film: «Eldorado» soll Schweiz Oscar bescheren

Fri, 08/03/2018 - 17:10

BERN - BE - «Eldorado» des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof bewirbt sich in der Kategorie «Fremdsprachiger Film» um einen Oscar. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat den Film bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood eingereicht.

Mit «Eldorado» schicke die Schweiz einen Film nach Hollywood, der bereits ein internationales Echo ausgelöst habe, teilte das BAK am Freitag mit. Der Film wurde ausser Konkurrenz an der letzten Berlinale Ende Februar uraufgeführt

Markus Imhoof habe einen engagierten Film gedreht, der die globale humanitäre Krise von heute mit den persönlichen Erlebnissen des Regisseurs verbinde, begründet die Jury unter Präsidentin Pauline Gygax den Entscheid. «Eldorado» sei ein erschütterndes Drama, dem man sich nicht entziehen könne; es übertreffe die Bilder, die jeden Tag um die Welt gehen, heisst es seitens der Jury.

Bilder von Flüchtlingen aus Afrika, die in untauglichen Booten das Mittelmeer zu überwinden suchen, die dann meist in überfüllten Flüchtlingslagern feststecken und der Ausbeutung auf dem Schwarzarbeitsmarkt ausgeliefert sind; sie kämpfen mit Behörden - und erhalten fast immer einen negativen Asylbescheid.

Diese alltägliche Realität, die indes für die meisten Europäer einer surrealen Parallelwelt gleichkommt, verwebt Imhoof mit Teilen seiner eigenen Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs haben seine Eltern vorübergehend ein italienisches Flüchtlingsmädchen bei sich aufgenommen. Immer wieder musste die kleine Giovanna aus politischen Gründen die Schweiz verlassen - was sie am Ende das Leben kostete.

«Mein Erlebnis als Kind mit dem Flüchtlingsmädchen Giovanna ist der Kern meines neuen Films 'Eldorado'.» Der kleinen Giovanna erschien die Schweiz Mitte der 1940er Jahre wie ein Paradies. Ebenso hoffen heute Flüchtlinge darauf, in Europa ihr Eldorado zu finden", sagte Imhoof gegenüber Keystone-SDA nach der Premiere.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood wird am 22. Januar 2019 die Short List der für die Oscars nominierten Filme aller Kategorien bekannt geben. Die Verleihung der Oscars findet am 24. Februar 2019 im Dolby Theatre in Los Angeles statt.

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Anschlag gegen «Ungläubige» vereitelt: Rizin-Bomber plante Attentat in Deutschland

Fri, 08/03/2018 - 17:05

Die deutschen Behörden haben einen Anschlag vereitelt. Ein Islamist wollte eine mit Rizin präparierte Splitterladung an einem belebten Ort zünden.

Nach dem Fund von hochgiftigem Rizin zum Bombenbau in einer Kölner Wohnung erhärtet sich der Terrorverdacht gegen einen in Deutschland in Untersuchungshaft sitzenden Islamisten. Die Ermittler sind inzwischen überzeugt, dass der Tunesier tatsächlich vorhatte, einen Anschlag in Deutschland zu begehen.

«Er wollte an einem geschlossenen und belebten Ort einen Sprengsatz mit einer mit Rizin präparierten Splitterladung zünden», teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mit. Ob er schon ein konkretes Ziel ins Auge gefasst hatte, sei nicht bekannt.

Der Haftbefehl wurde den Angaben zufolge deshalb um den dringenden Tatverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erweitert. Bisher ging es um einen Anfangsverdacht.

Verdächtiger wollte zu IS

Der Mann, der bei seiner Verhaftung Mitte Juni 29 Jahre alt war, soll sich selbst um Aufnahme in die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bemüht haben. Dort habe er an der Propagandaarbeit mitwirken wollen. Dazu habe er einen Treueeid auf den Anführer des IS geschworen.

Die Ermittler haben mittlerweile auch Erkenntnisse, dass IS-Kämpfer dem Verhafteten den Vorschlag gemacht haben, einen Anschlag gegen «Ungläubige» in Deutschland zu begehen. Zu ihnen soll er im September und Oktober 2017 Kontakt über soziale Medien aufgenommen haben.

Der Mann hatte sich bereits weit mehr als 3000 Rizinussamen besorgt. Daraus produzierte er 84,3 Milligramm Rizin. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm auch die vorsätzliche Herstellung biologischer Waffen vor.

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Profis in FIFA gesucht: Mesut Özil gründet eigenes eSports-Team

Fri, 08/03/2018 - 16:50

Profifussballer Mesut Özil hat bekanntgegeben, dass er ein professionelles FIFA-Team zusammenstellen will.

 

Mesut Özil steigt ins professionelle Gaming ein. Der offizielle Botschafter der FIFA18-Weltmeisterschaft, die gerade in London stattfindet, wird mit der bekannten Agentur eSports Reputation zusammenarbeiten.

Wie Özil auf Twitter verkündet hat, wird er zusammen mit der Agentur in den nächsten Monaten Talente im beliebten Fussball-Videospiel suchen.

Mit #teamozil will er in Zukunft an allen grossen FIFA-Turnieren teilnehmen und natürlich gewinnen.

Zu den Talenten von eSpots Reputation gehören unter anderem der bei Manchester City spielende Vize-Weltmeister Kai «deto» Wollin und Tim «TheStrxnger» Katnawatos vom FC Basel, amtierender deutscher Meister.

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«Vor den engen Toren des Todes»: Kündigte «Zombie Boy» seinen Suizid an?

Fri, 08/03/2018 - 16:42

Auch wenn er über seine Körperkunst immer wieder mit dem Tod spielte: Der Suizid von Rick Genest überraschte. Doch hatte er ihn bereits auf Instagram angekündigt?

Es ist ein düsteres Bild, das als letztes auf dem offiziellen Instagram-Profil von Rick «Zombie Boy» Genest (†32) prangt. Auf dem Foto zu sehen: ein dunkler Brunnen, durch den nur von oben kreisförmiges Licht scheint. Dadurch, dass sich der Künstler gestern das Leben genommen hat, bekommt das Bild eine ganz neue Bedeutung. War es ein Abschiedsbrief?

Das Bild stammt aus dem Film «The Ring». Der Horror-Streifen dreht sich um einen bösartigen Geist, der ein Videoband verflucht. Wer sich fortan die VHS–Kassette ansieht, ist innerhalb von sieben Tagen tot. Der Brunnen, den Genest nun auf seinem Profil gepostet hat, ist das letzte Bild in dem verhängnisvollen Video – es ist das letzte Licht dass die Verdammten im Brunnen sehen, bevor sich der Deckel über dem Sodbrunnen schliesst.

Dazu schrieb das Tattoo-Model noch ein Gedicht, in dem es davon spricht, «vor den engen Toren des Todes» zu stehen. Es ist adressiert an «Damballa», einen Schlangengeist des haitianischen Voodoo-Glaubens. Obwohl das Gedicht mit «Zombie Boy» unterschrieben ist, ist unklar, ob Genest es selbst gepostet hat. 

«Kreativität kommt aus der Seele»

Der Tattoo-Liebhaber spielte immer wieder mit dem Sterben – nicht nur mit seiner Körperkunst. «Ich schätze, alle Personen, die mich inspirieren, sind bereits tot!», sagte er im Gespräch mit «Crane.tv». Dort sprach er auch darüber, dass er schon in jungen Jahren immer wieder mit Depressionen und Selbstzweifeln zu kämpfen hatte. Seine Arbeit als Musiker und Model sollen ihm dabei geholfen haben, sich nicht zu verlieren. «Kreativität kommt aus der Seele. Es ist das, was dich am Leben erhält. Es macht dich menschlich, wenn du weiterarbeitest. Du kannst dich auf dein neues Projekt freuen.» (klm)

 

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Das haben Sie noch nie gehört: Verkabelter Goalie gibt Interview mitten im Spiel!

Fri, 08/03/2018 - 16:12

Eine Revolution oder nur eine Spielerei? Beim Spiel der MLS-Allstars gegen Juventus Turin gibt Goalie Brad Guzan ein Interview – während das Spiel läuft!

«Sorry Leute, ich schreie in eure Ohren», entschuldigt sich Brad Guzan (33) schnaubend beim TV-Interview. Das Verrückte an diesem Interview und Grund für die Schreie des langjährigen Premier-League- und US-Nationalgoalies: das Interview findet mitten im Spiel statt!

Erstmals verkabelt das US-TV beim MLS-Allstar-Game zwischen den Allstars und Juventus Turin (3:5 n.P.) einen Spieler auf dem Platz und verbindet ihn so mit der Kommentatoren-Box.

Als der Ball durch die Juventus-Hälfte kursiert, nutzt Kommentator Taylor Twellman die Chance, um Goalie Guzan eine Frage zu stellen. «Im Verlauf deiner Karriere habe ich bemerkt, dass du unterdessen viel selbstbewusster bist als früher. Wie weisst du, welchen Pass du wann spielen musst? Heute hast du schon zwei herrliche 30-Meter-Pässe geschlagen...»

Guzan antwortet, während das Spiel läuft

Guzan, der gerade durch seinen Strafraum tigert, antwortet: «Wir arbeiten hier in Atlanta daran, die Bälle hinten rauszuspielen. Rechter Fuss, linker Fuss, versuche einen Pass zu spielen. Wenns nicht geht, gehts halt nicht. Aber Tata Martino (Atlanta-Trainer, die Red.) ermutigt uns, zu spielen und versuchen, den Ball zu halten. Unsere drei Spieler vorne sind nicht die grössten, aber wenn sie müssen, können sie auch mit einem hohen Ball umgehen.»

Dann wirds kurz brenzlig. Mitten im Interview ruft Guzan einem Mitspieler zu: «Ja! Spiel ihn nach Hause! Nach Hause! Oh, gute Füsse!» Dann zu den Kommentatoren: «Sorry Leute, ich schreie in eure Ohren.» Und wieder ein lautes: «Hey!»

Kommentator ist begeistert

Der Kommentator antwortet: «Nein, kein Problem! Brad, wie schwierig ist es für dich auf einer Skala von 1 bis 10 mit diesem Mundstück mit uns zu sprechen? Wir schätzen es sehr, dass du bei uns bist.»

Auf die Frage kann Guzan allerdings nicht antworten. Er gibt nur den Dank zurück: «Ich schätze es auch, Leute!»

Ob sich Live-Interviews während des Spiels durchsetzen könnten? Kommentator Twellman jedenfalls ist begeistert: «Danke an Brad Guzan, dass er Teil unseres ersten Live-Talkbacks auf dem Feld war. Wir versuchten, eine andere Perspektive rüberzubringen. Und er lieferte ab...»

Bitter: Nur 23 Sekunden nach dem Live-Interview kassiert Guzan das 0:1. Dennoch gibts auch Fans, die das Interview schätzen: «Viele Leute kritisieren das jetzt. Aber ich liebte es. Gute Arbeit. Ich hoffe, das gibts bald wieder einmal.»

Schon im vergangenen Jahr wurde beim MLS-Allstar-Game zwischen den Allstars und Real Madrid eine technische Neuheit präsentiert. Damals war der Schiedsrichter mit einer Body-Cam unterwegs, wodurch das Spiel aus einer noch nicht bekannten Perspektive zu schauen war.

 

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Bier: Bier-Inhaltsstoff Hordenin macht glücklich

Fri, 08/03/2018 - 15:53

Erlangen – Ein Inhaltsstoff von Bier aktiviert nach Erkenntnissen von Forschern das Belohnungszentrum im Gehirn. Der Stoff Hordenin wirkt ähnlich wie der als «Glückshormon» bekannte körpereigene Neurotransmitter Dopamin.

Dies teilte die Universität Erlangen-Nürnberg am Freitag mit. Beide Stoffe beeinflussen den sogenannten Dopamin-D2-Rezeptor im Gehirn.

Bier könnte glücklich machen

Ob die im Bier enthaltenen Hordenin-Mengen jedoch für eine spürbare Beeinflussung des Belohnungszentrums ausreichend sind, untersuchen die Forscher zurzeit noch. Insgesamt deuteten die Ergebnisse aber darauf hin, dass Hordenin zum stimmungssteigernden Effekt von Bier beitragen könnte, hiess es in einer Mitteilung.

Möglicherweise sei es die Kombination aus Hordenin und Alkohol, warum Bier so zufrieden mache, sagte die Forscherin Monika Pischetsrieder. Der Stoff Salsolinol in Schokolade sowie ein Schimmelpilz hätten eine ähnliche Wirkung wie das Hordenin. Derzeit laufen Studien, in denen die Forscher herausfinden wollen, wie viel Hordenin in Bier enthalten ist und wie viel davon letztlich im Gehirn ankommt.

Kombination von Stoffen machts aus

Ein einzelner Stoff, der sozusagen glücklich mache, sei bislang in keinem Lebensmittel gefunden worden, sagte Pischetsrieder. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es meist eine Kombination aus Stoffen ist, die zu einem Zufriedenheitsgefühl führt - bei Chips seien es etwa Kohlenhydrate und Fett.

Für ihre Studie, die im Fachmagazin «Scientific Reports» veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler zunächst am Computer 13'000 Inhaltsstoffe von Lebensmitteln darauf untersucht, ob sie auf den Dopamin-D2-Rezeptor passen - wie ein Schlüssel in ein Schlüsselloch. Die Forscher legten dafür eine virtuelle Datenbank mit Molekülen an.

Schliesslich blieben 17 Stoffe übrig, die im Labor getestet wurden. «Es ist schon überraschend, dass - ohne dass wir speziell in der Gruppe der Genussmittel gesucht haben - ein Inhaltsstoff von Bier zur Aktivierung des Dopamin-D2-Rezeptors führt», sagte Pischetsrieder.

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Steve Jobs' fiese Worte zu seiner Tochter am Sterbebett: «Lis, du stinkst wie eine Toilette»

Fri, 08/03/2018 - 15:10

In ihrer neuen Autobiografie rechnet Lisa Brennan-Jobs mit ihrem Vater Steve Jobs ab und deckt dabei die dunklen Seiten des Apple-Gründers auf.

Für die einen war er ein Genie, für die anderen ein herzloser Tyrann: Apple-Gründer Steve Jobs (†56) polarisierte. Jetzt wirft ein neues Buch ein dunkles Licht auf den Privatmenschen Jobs. «Für meinen Vater war meine reine Existenz eine Enttäuschung und die Quelle seiner Schande», schreibt Lisa Brennan-Jobs (40), die älteste Tochter des legendären Unternehmers, in ihrer neu erschienen Autobiografie «Small Fry».

«Ich war ein Flecken auf seiner blütenreinen Weste seines Aufstiegs. Unsere gemeinsame Story passte nicht in sein eigenes Bild von seiner Grossartigkeit und Tugendhaftigkeit.»

Jobs führte fünf Jahre lang eine On/Off-Beziehung mit Lisas Mutter Chrisann Brennan (63). Als diese 1978 schwanger wurde, verliess er sie und stritt die Vaterschaft konsequent ab. Zwei Jahre später zwangen ihn die Behörden von San Mateo County zum DNA-Test. Ein Gericht legte am 8. Dezember 1980 fest, dass Jobs 500 Dollar Alimente für seine Tochter zahlen muss. Vier Tage später ging Apple an die Börse und Jobs' Firma war mehr als 200 Millionen Dollar wert. 

«Er hat kaum mit mir gesprochen» 

Lisa erinnert sich, wie sie ihren Vater im Alter von drei Jahren zum ersten Mal getroffen hat: «Er fragte mich ‹Weisst du, wer ich bin? Ich bin dein Vater. Ich bin einer der wichtigsten Menschen, die du jemals kennen wirst.›» Als Lisa sieben Jahre alt war, holte sie Jobs einmal im Monat mit seinem schwarzen Porsche Cabrio ab, und die beiden gingen Rollschuh fahren. «Ich freute mich immer sehr auf ihn. Er war für mich diese mystische Figur, deren Nähe ich so sehr brauchte. Doch er hat kaum mit mir gesprochen. Und wenn ich seine Blicke gespürt habe und mich umdrehte, hat er schnell weggeschaut.»

Als sie als Teenager über ihren Vater las, dass dieser sich ständig neue Porsches kaufen würde, «wenn der alte auch nur eine Schramme hatte», wagte sie sich, am Ende einer Visite zu fragen: «Kann ich deinen Porsche haben, wenn du ihn nicht mehr willst?» Seine Reaktion traf die 40-Jährige tief ins Mark und hat bis heute seelische Narben hinterlassen. «Er drehte sich zu mir um und sagte mit eisiger Stimme: ‹Du bekommst nichts! Verstehst du? Nichts! Du bekommst nichts.›»

Benannte Computer nach Tochter Lisa

Die Distanz zwischen Vater und Tochter blieb. Jobs dementierte sogar jahrzehntelang, dass 1983 den ersten Personal Computer mit Maus und einem Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche nach Lisa benannt hatte. Das rutschte ihm erst raus, als ihn U2-Frontmann Bono (58) auf einem gemeinsamen Yachturlaub in Südfrankreich danach fragte. So erfuhr Lisa im Alter von 27 Jahren endlich die Wahrheit.

Und selbst das letzte Zusammentreffen drei Monate vor Jobs’ Tod 2011 endete mit einer fiesen Bemerkung. Lisa hatte sich kurz zuvor wegen der Hitze auf dem Klo Rosenwasser ins Gesicht gespritzt. «Als ich dann Tschüss zu ihm sagte, meinte er nur: ‹Lis, du stinkst wie eine Toilette›». (ds/brc)

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Ein Tier trinkt bis zu 100 Liter: Armee-Helikopter versorgen durstige Alpkühe mit Wasser

Fri, 08/03/2018 - 15:05

WEESEN SG - Bei Weesen SG wurden die Kühe auf einer Alp per Helikopter mit Wasser versorgt. Bereits wurden Tausende Liter in die Höhe geflogen.

Wegen der anhaltenden Trockenheit drohen immer mehr Wasserquellen in den Bergen zu versiegen. Für einige Alpwirtschaften ist die Lage so kritisch, dass sie Wasser per Helikopter auf die Alpen fliegen lassen.

Eine Kuh trinkt laut Angaben von Swissmilk zwischen 50 und 100 Litern pro Tag. Diesen Durst können manche Quellen wegen der Trockenheit in den Bergregionen nicht mehr stillen. Zusätzliches Wasser wird deshalb mit Tanklastwagen oder mit Helikoptern auf die Alpweiden gebracht.

Die Schweizer Armee hat diesen Sommer bereits neun solche Einsätze in der Ostschweiz geflogen, wie Armeesprecherin Delphine Allemand auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Der aktuellste hatte am Freitag eine Alp oberhalb von Weesen SG zum Ziel. Mehrere tausend Liter Wasser wurden dafür aus dem nahegelegenen Walensee entnommen.

Den Bauern entstehen dafür keine Kosten

Den Landwirten werden für diese Lieferungen keine Kosten verrechnet, wie Allemand sagte. Die Flüge werden über das laufende Budget der Armee bezahlt, denn sie dienen den Piloten auch als Trainingsflüge.

Ein Armeeeinsatz ist aber meist das letzte Mittel. Private Flugunternehmen bieten diese Dienstleistung gegen Geld ebenfalls an. Swiss Helicopter alleine hat seit Anfang Juli von seinen 14 Basen aus über 20 Wassertransporte geflogen, wie Geschäftsleitungsmitglied Patrick Aegerter kürzlich auf Anfrage sagte.

Damit lieferte das private Unternehmen bisher über 300'000 Liter Wasser auf verschiedene Alpen in der ganzen Schweiz. Die Nachfrage war bisher in der Ostschweiz und im Berner Oberland am grössten. (SDA)

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