Am 28. Oktober ist es mal wieder so weit: Um 3 Uhr beginnt die Winterzeit, und die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt. Diese Nacht ist also eine Stunde länger als sonst - zur Freude aller Morgenmuffel. Nicht wenigen Menschen bereitet die Zeitumstellung jedoch Schwierigkeiten.
Besonders die innere Uhr von kleinen Kindern und älteren Menschen tut sich mit der abrupten Zeitumstellung oft schwer. Im Prinzip geht man nach der Umstellung auf Winterzeit später ins Bett, aber die Macht der Gewohnheit weckt viele trotzdem morgens zur üblichen Zeit. Die Folge: Man schläft kürzerer.
Die Zeitumst ellung wird zum Mini-JetlagKein Wunder, dass Mediziner bei Problemen durch die Zeitumstellung auch von Mini-Jetlag sprechen, denn die Symptome können denen, die nach langen Flugreisen über Zeitzonen hinweg auftreten, ähneln. Recht häufig sind:
Tipps gegen Winter-Müdigkeit
Folgende Tipps können helfen, den Körper langsam an die neue Zeit zu gewöhnen.
Ein Täter, ein Opfer, zwei Witwen: Der Fall Gino Bornhauser brachte nur Leid über alle Beteiligten. Jetzt haben sich die Witwen zum ersten Mal getroffen.
Zwei Frauen stehen sich in der Sendung «Reporter» von SRF gegenüber – Petra Bornhauser und Andrea Rodrigues. Ihre Ehemänner sind tot. Die beiden Witwen wurden durch die Gewalttat von Luiz Rodrigues (†36) zusammengeführt.
Der 22. April 2016 veränderte das Leben dieser beiden Paare für immer. Der Rentner Gino Bornhauser (†67) gerät in Rafz ZH in einen Streit mit seinem Nachbarn, dem Brasilianer Luiz Rodrigues.
Leiche nie gefundenDer Streit endet in einer Katastrophe: Rodrigues verprügelt den Rentner, bis er bewusstlos ist, hievt den Mann in seinen Kofferraum, fährt zu einem Waldrand – und überfährt ihn mehrmals mit seinem Auto. Die Leiche wird nie gefunden (BLICK berichtete).
Das Auto wurde zwei Tage später ausgebrannt gefunden. Der Täter nach wochenlanger Fahndung verhaftet. Er legte später ein Geständnis ab – doch im Oktober 2017, bevor Rodrigues wegen Mordes angeklagt werden konnte, wurde er tot in seiner Zelle gefunden.
«Muss mich damit abfinden, dass er tot ist»Nun hat sich die SRF-Sendung «Reporter» mit dem Fall befasst und die beiden Witwen porträtiert. Die Leiche wurde bis heute nicht gefunden, obwohl Rodrigues Skizzen anfertigte, wo sie liegen könnte. Petra Bornhauser sagt im Film: «Ich muss mich einfach damit abfinden, dass er tot ist.»
Die Frau des Täters, Andrea Rodrigues, spricht erstmals über ihren Mann. Unter Tränen sagt sie: «Ich kann das nicht verstehen. Mein Mann schrieb mir Dutzende Briefe aus dem Gefängnis. Er würde sich niemals verabschieden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen.»
Rodrigues starb offenbar an einer Morphiumvergiftung. Laut Gutachten kommen «Unfall und Suizid» als Todesart in Frage. Für beide Frauen sei es laut «Reporter» sehr belastend, nicht zu wissen, unter welchen Umständen ihre Ehemänner zu Tode kamen.
«Reporter» – Crime: Ein Mord, zwei Witwen – Der mysteriöse Fall Bornhauser, Sonntag, 28. Oktober 2018, um 21.40 Uhr auf SRF 1.
ZÜRICH - ZH - Die Aufwertung des Frankens und steigende Zinsen dürften der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im dritten Quartal einen Verlust einbrocken.
Laut Berechnung der UBS wird sich dieser auf 10 bis 13 Milliarden Franken belaufen. Kantone und Bund müssen dennoch nicht um ihre Gewinnausschüttung von 2 Milliarden Franken bangen.
Dazu müsste der Verlust bis Jahresende auf über 40 Milliarden Franken ansteigen. Da die SNB im letzten Jahr einen Rekordgewinn erzielte hatte, ist die Ausschüttungsreserve gut gefüllt. Selbst bei einem Verlust von 40 Milliarden würde die Ausschüttungsreserve noch knapp 20 Milliarden Franken betragen, schrieb die UBS in einer Analyse vom Freitag.
Die Abmachung zwischen dem Eidgenössischen Finanzdepartement und der SNB legt fest, dass die Nationalbank eine Milliarde Franken jährlich ausschüttet, wenn die Ausschüttungsreserve am Ende des Jahres nicht negativ ist. Wenn die Ausschüttungsreserve über 20 Milliarden Franken liegt, liegen sogar 2 Milliarden Franken drin.
Ein Verlust von über 40 Milliarden Franken würde jedoch bedingen, dass sich der Franken in den letzten zwei Monaten des Jahres nochmal massiv aufwerten würde, schrieben die UBS-Ökonomen. Der grösste Hebel in der Bilanz der SNB sind die Wechselkurse, hält sie doch ihre Finanzanlagen fast ausschliesslich in ausländischer Währung.
Die Zahlen für das dritte Quartal legt die Nationalbank am 31. Oktober vor. In den drei Monaten von Juli bis September war der Franken wieder stärker gesucht - mit entsprechenden Folgen für die SNB-Anlagen. Da sich der Franken gegenüber dem US-Dollar um 1,6 Prozent aufgewertet habe, gegenüber dem Euro um fast 2 Prozent und gegenüber dem japanischen Yen gar um 4 Prozent, resultiere ein Bewertungsverlust zwischen 12 und 15 Milliarden, errechnete die UBS.
Weitere 2,5 Milliarden Verlust kämen durch den tieferen Goldpreis dazu. Für ein Minus von 5 Milliarden sind die höheren Zinsen bei Anleihen verantwortlich. Umgekehrt wird der Verlust durch Gewinne infolge der positiven Entwicklung der globalen Aktienmärkte (über 5 Mrd. Franken) und Zins- und Dividendenzahlungen (3,7 Mrd. Franken) begrenzt.
Bis zum Jahresende dürfte sich das Minus nach Prognose der UBS auf 6 bis 9 Milliarden Franken summieren. Der Franken hat sich in den letzten Wochen etwas abgewertet - allerdings läuft es an den Aktienmärkten nicht mehr rund. Ein Verlust von über 40 Milliarden Franken ist indes nicht absehbar - der Bund und die Kantone können sich also schon mal die Hände reiben.
Homosexualités : au Monténégro, pour vivre mieux, vivez cachés (1/2)
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Infographie • les Balkans, une région qui s'ouvre aux LGBT ?
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Nach der langanhaltenden Trockenheit rechnet MeteoSchweiz ab der Freitagnacht mit heftigem Dauerregen. Dieser dürfte besonders stark über der italienischsprachigen Schweiz niedergehen.
Der erste intensive Dauerregen kommt in der Nacht auf Samstag und bis zum Sonntagmorgen auf die Schweiz zu. Die zweite intensive Phase dauert gemäss der Prognose von Montagnachmittag bis Dienstagmorgen.
An Niederschlagsmengen erwarten das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen im Tessiner Sopraceneri und in den Südbündner Täler 200 bis 240 Liter Regen pro Quadratmeter.
Lokal verstärken Gewitter die Regenmenge, so dass die Verteilung unterschiedlich ist. In den Regionen unmittelbar nördlich des Alpenhauptkammes und im Oberengadin werden 120 bis 150 Liter Regen niedergehen, und nördlich davon 80 bis 120 Liter.
Die Schneefallgrenze liegt anfangs zwischen 2500 und 2000 Metern über Meer. Im Süden der Alpen wird sie in der Endphase der Niederschläge auf rund 1000 Meter sinken. Im Norden der Alpen sinkt sie bereits am Wochenende unter 1000 Meter und lokal sogar bis auf 500 Meter ab. In den zentralen und östlichen Alpen werden deshalb zwischen Samstagmitternacht und Sonntagmorgen oberhalb von 1400 Metern zwischen 40 und 70 Zentimeter Neuschnee erwartet.
Grund für den Wetterwechsel ist ein Tief über Frankreich. Es sorgt sorgt in der Schweiz für eine ausgeprägte Südstaulage. Mit der südlichen Höhenströmung gelangt für mehrere Tage feuchte und zunächst noch sehr milde Mittelmeerluft zu den Alpen.
Mit kräftigen Südwinden wird der Niederschlag auch über den Alpenkamm nach Norden verfrachtet. Dort fliesst allerdings in den unteren Schichten zunehmend kalte Luft ein. In einer ersten Phase sind vor allem die Regionen vom Gotthard bis Graubünden betroffen.
Ab Sonntag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt allmählich nach Westen. Damit sind auch die Simplonregion und die angrenzenden Regionen zunehmend betroffen.
Credit: Johannes Ortner
By Eleni Mourdoukoutas
NAIROBI, Kenya, Oct 26 2018 (IPS)
For years, Kenyans freely used and disposed of plastic bags. The bags were ubiquitous—in the markets, in the gutters and in the guts out of 3 out of every 10 animals taken to slaughter.
Nakuru, a town northwest of Nairobi, was a particular eyesore, with a poorly managed dump site that left bags strewn across the roads. It drove Nakuru resident James Wakibia to desperation and then to activism. Wakibia wrote letters to local papers, posted on social media, launched the hashtag #banplasticsKE and joined local group InTheStreetsofNakuru to petition the Kenyan government to ban single-use plastic bags.
It got people talking.
Finally, in August 2017, Kenya passed a landmark law banning the purchase, sale or use of plastic bags. Offenders risk four years in prison or a $40,000 fine.
“Plastic bags were virtually all over the place,” Wakibia told Africa Renewal. “But now the once-clogged drains are flowing and roadsides are free from plastic bags. There is a visible change.”
The trash and plastics nightmare can be found across the continent. Sub-Saharan Africa produces approximately 62 million tonnes of waste per year, including plastic waste, according to the World Bank. With Africa’s rapid urbanisation and economic growth, environmentalists expect that figure to double by 2025.
New uses found for waste
Yet Africa’s epidemic of waste may very well contain the seeds of a solution to another stubborn problem—the energy shortage.
In sub-Saharan Africa some 609 million people (6 out of 10) have no access to electricity, and about 80% of those in rural areas lack electricity access, according to 2017 data by the World Bank. Manufacturers in sub-Saharan Africa experience an average of 56 days of shutdown time per year due to power outages, the African Development Bank noted in 2017.
To achieve universal energy access, Africa requires an investment of more than $1.5 trillion in the energy sector between 2018 and 2050. Without such an investment, sub-Saharan Africa will be home to an estimated 89% of the world’s energy poor by 2030, according to a 2017 report by the International Energy Agency (IEA), an organisation that advises governments on energy policy.
To meet demand, exploration is underway to convert the mounting piles of rubbish into much-needed energy—and some countries are already showing how that can be done.
This year Ethiopia completed the Reppie thermal plant, Africa’s first waste-to-energy plant, which has the capacity to incinerate 1,400 tons of waste per day. The plant handles 80% of Addis Ababa’s waste and converts it into electricity that, when the plant becomes fully operational, will serve 3 million people—thus providing 30% of the capital city’s needs.
To execute the $120 million project, the Ethiopian government partnered with China National Electric Engineering Co., which worked with Cambridge Industries and its managing director Samuel Alemayehu, a Stanford-educated engineer and former Silicon Valley entrepreneur.
“The Reppie project is just one component of Ethiopia’s broader strategy to address pollution and embrace renewable energy across all sectors of the economy,” Zerubabel Getachew, Ethiopia’s deputy permanent representative to the United Nations, told UN Environment. “We hope that Reppie will serve as a model for other countries in the region and around the world.”
With only 4% of the continent’s wastes being recycled, Africa’s waste management is still in its infancy, according to a 2018 report by UN Environment and the Council for Scientific and Industrial Research, a South Africa–based research organization.
South Africa may be an outlier. PET Recycling Company, a South African recycling company, reported in 2016 that plastic bottle recycled tonnage has grown by 822% in the country since 2005.
“Currently South Africa does not have mandatory punitive legislation in place which makes separation of recyclables [from the waste stream]… in homes, offices, restaurants and bars compulsory. Mandatory separation at the source will ensure greater recycling success in years to come,” said Shabeer Jhetam, executive director at the Glass Recycling Company.
Without legislative backing, Wakibia is sceptical about sustainable practices across Africa.
“I think the biggest hindrance to environmental protection is when politicians have vested interests,” he told UN Environment. “For example, many politicians are shareholders of companies engaged in lumbering, or are shareholders in companies dealing with plastics. So it becomes hard for them to support any initiatives calling for sustainable forestry or a ban on single-use plastics.”
“I’m glad the government of Kenya has called for massive tree planting across the country,” he continued. “I hope they will walk the talk.
Morocco tops in solar energy
The sun could be another source of sustainable energy in Africa. Africa has 117% more sunshine than Germany, the global leader in solar energy.
Due to its decreasing cost and increasing convenience, solar energy is projected to become the world’s largest source of energy by 2050, states a 2017 report by the International Renewable Energy Agency, an intergovernmental organisation promoting sustainable energy.
Lighting Africa, a World Bank–supported project started by music icon Akon, his childhood friend Thione Niang and Malian philanthropist Samba Bathily, is tapping into Africa’s vast solar resource. The group hopes to provide solar energy solutions to 250 million people across sub-Saharan Africa by 2030.
Since its establishment in 2014, Lighting Africa has provided electricity access to nearly 29 million people in 25 African countries, including Benin, Guinea, Mali, Niger and Sierra Leone.
Morocco leads the pack in solar energy in Africa. With 32% of its energy needs currently coming from renewable sources, the country is on track to hit 44% by 2020.
Morocco’s solar energy ambition is anchored on the $9 billion Ouarzazate Solar Power Station (OSPS), also called Noor Power Station (noor means “light” in Arabic), located in the Drâa-Tafilalet region. The OSPS is expected to produce electricity for over 1 million homes by the end of 2018. The Spanish consortium TSK-Acciona-Sener is helping to develop the project.
Oil reigns supreme
However, some countries’ reliance on fossil fuels for energy and revenue may be hampering investments in renewables. Nigeria, for example, produces and sells about 2.2 million barrels of oil per day, which accounted for 69% of its revenues in 2017, reported Nigeria’s Central Bank.
Without the capacity to refine sufficient oil for domestic consumption, Nigeria subsidizes fossil fuel production by up to $2.5 billion yearly, notes the IEA, which warns that such subsidies put undue strain on governments’ budgets and create obstacles for emerging low-carbon businesses and the renewables sector.
Angola, Côte d’Ivoire, Mozambique, Tanzania, Zambia, and Zimbabwe, among other countries, each subsidized fossil fuel production by more than $1 billion in 2015, states the International Centre for Trade and Sustainable Development (ICTSG), a Geneva-based organization that promotes sustainable development through trade-related policies.
Even South Africa increased its subsidy for fossil fuels from $2.9 billion in 2014 to $3.5 billion in 2016, despite a commitment the country made at the 2009 G20 summit to phase out subsidies, notes the the Organisation for Economic Co-operation and Development, whose members are the world’s richest nations. South Africa is also home to 31 billion tonnes of recoverable coal, the sixth largest in the world.
Both the Paris Agreement and Goal 12 of the 2030 Agenda for Sustainable Development require countries to focus less on fossil fuels and more on renewables. African governments are concerned that phasing out subsidies could trigger hikes in the cost of petroleum products and electricity, leading to social unrest.
“Subsidies to fossil fuel power are provided [by African countries] to compensate for electricity tariffs, which cover only 70% of the cost of power production,” states ICTSG.
Fingers crossed, Morocco’s success in solar energy development, Ethiopia’s Reppie thermal plant and renewables successes elsewhere may encourage other African countries to pay attention to sustainable practices.
*The article was originally published in Africa Renewal, published by the United Nations.
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Excerpt:
Eleni Mourdoukoutas, Africa Renewal*
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Wer mit einer Digi-Cam filmen will, braucht eine ruhige Hand. Oder einen Gimbal, der die Kamera stabilisiert. Mit der DJI Ronin S für 850 Franken erhält man Profi-Qualität – zum Einsteigerpreis.
Schon mittelmässige Digital-Kameras bieten heute Topqualität beim Filmen. Besonders beliebt sind Systemkameras und kompakte DSLRs. Auch viele Profis filmen mit solchen Kameras. Allerdings brauchts hier meist ein Stativ oder eine sehr ruhige Hand.
Als Alternative nutzen viele einen Gimbal, der die Kamera über mehrere Achsen stabilisiert und mit Motoren natürliche Bewegungen ermöglicht. Während die für Handys schön kompakt und einhändig bedienbar sind, sind es für richtige Kameras oft riesige Gestelle, die beide Hände brauchen.
DJI, einer der grossen Hersteller in diesem Bereich, verspricht nun mit dem Ronin S eine Einhand-Bedienung – und trotzdem Top-Stabilisierung. Allerdings muss man das sogleich relativieren. Rund 1,8 Kilogramm wiegt alleine der Gimbal, dazu kommt die Kamera. Das geht für ein paar Minuten mit einer Hand, wer längere Clips filmt, braucht rein gewichtsmässig irgendwann zwei Hände.
Schöne Aufnahmen muss man sich schwer erarbeitenDie grosse Stärke des DJI-Gadgets sind die ruhigen Kamerafahrten, die dabei auch für Anfänger problemlos möglich sind, wie man auch im Video oben mit Beispielaufnahmen sieht. Man kann normal gehen, die Kamera in der Hand schwenken oder auch mit den praktischen integrierten Standfüssen irgendwo platzieren. Flüssige und natürliche Drehungen in verschiedenen Geschwindigkeiten lassen sich direkt mit dem Joystick am Griff steuern.
Toll ist auch die Steuerung über die App, die viele Einstellmöglichkeiten bietet. Hier kann man ganze Kamerafahrten vorprogrammieren oder bestimmte Abläufe wie Panoramas auf einen Knopfdruck steuern.
Das alles tönt sehr spielerisch und einfach. Man muss sich die Videos aber schwer erarbeiten. Nicht nur, weil man doch einiges an Gewicht trägt, sondern auch, weil es einige Zeit braucht, bevor man überhaupt loslegen kann.
So muss man das System jedes Mal zusammenbauen und kalibrieren. Es kommt zwar in einem wunderbaren Hartschaumkoffer, aber eben in Einzelteilen. Und der über drei Achsen laufende Kameraarm mit den drei Motoren muss man jedes Mal neu ausbalancieren – auch wenn man immer mit dem gleichen Kameraequipment filmt.
Mit der Anleitung alleine ist das für Anfänger fast unmöglich. Hilfreich sind dabei Tutorials auf Youtube. Auch sonst gibts in der Video-Community zum Glück viele Tipps für Einsteiger, wie man möglichst viel aus dem Ronin S herausholt.
Das BLICK-Testfazit: Der Ronin S Gimbal von DJI bietet so viel Profi-Qualität wie sonst keiner in diesem Preisbereich. Mit 845 Franken (bei Digitec.ch) ist er durchaus auch für Semi-Profis und Video-Einsteiger erschwinglich – und bietet dort fast alles, was man sich wünscht. Auch die Akkulaufzeit von rund 12 Stunden ist im Normalfall gut ausreichend.
Rohingya after they fled Myanmar in 2017 arrive at Shahparir Dip in Teknaf, Bangladesh. Credit: IPS
By Tharanga Yakupitiyage
UNITED NATIONS, Oct 26 2018 (IPS)
Policies that allow for impunity, genocide, and apartheid are “intolerable” and make repatriation of Rohingya refugees impossible, say United Nations investigators.
While presenting an annual report to the member states at the U.N., Special Rapporteur on human rights in Myanmar Yanghee Lee expressed disappointment in Myanmar’s government under State Counsellor Aung San Suu Kyi, stating her hope that it “would be vastly different from the past, but it really is not that much different.”
“The government is increasingly demonstrating that it has no interest and capacity to establish a fully functioning democracy for all its people,” Lee said during a press conference.
She also added that the Nobel peace prize laureate is in “total denial” about the mistreatment and violence against the Rohingya which forced over 700,000 to flee across the border to Bangladesh, and questioned her staunch support for the rule of law.
“If the rule of law were upheld, all the people in Myanmar, regardless of their position, would be answerable to fair laws that are impartially applied, impunity would not reign, and the law would not be wielded as a weapon of oppression,” Lee said.
The Chair of the U.N. fact-finding mission on Myanmar Marzuki Darusman, who also presented a report to the U.N., echoed similar sentiments, noting that the government’s “hardened positions are by far the greatest obstacle.”
“Accountability concerns not only the past but it also concerns the future and Myanmar is destined to repeat the cycles of violence unless there is an end to impunity,” he said.
One of conditions that contributed to the atrocities committed since violence erupted in August 2017 is the shrinking of democratic space, they noted.
While the arrests of Reuters journalists Wa Lone and Kyaw Soe Oo gripped international headlines, the government has been increasingly cracking down on free speech and human rights defenders in the country.
Most recently, three journalists from Eleven Media—Nayi Min, Kyaw Zaw Linn, and Phyo Wai Win—were detained and are being investigated for online defamation. If charged and convicted, the journalists face up to two years in prison.
Lee and Darusman also expressed concern over the apartheid-like conditions in Myanmar that persist today including restrictions on movement and access to services such as healthcare and education.
While the government is building new infrastructure for both Rohingya still inside the country and those who fled, Lee noted they are usually segregated from Buddhist communities.
If a policy of separation rather than integration continues, atrocities will be committed yet again.
“It is an ongoing genocide,” Darusman said.
In the fact-finding mission report which looked into the past year’s events, investigators found that four out of five conditions for genocide were met: killing members of the group, causing serious bodily or mental harm to members of the group, deliberately inflicting on the group conditions of life calculated to bring about its physical destruction in whole or in part, and imposing measures intended to prevent births within the group.
Of those, three conditions can still be seen in the country.
For instance, in 2015, Myanmar’s government imposed “birth spacing” restrictions on women, requiring a 36-month interval between children with forced use of contraception in the interim.
The Population Control Healthcare Bill was introduced in response to a 2013 government report that saw “the rapid population growth of the Bengalis [Rohingya] as an extremely serious threat.”
Prior to this, the government enacted a two-child limit on the Muslim community in Rakhine.
And it is because of these conditions that Rohingya refugees cannot go back.
“Repatriation is not possible now. Unless the situation in Myanmar is conducive, I will not encourage any repatriation. They should not go back to the existing laws, policies, and practices,” Lee said.
She urged for the civilian government to adopt laws that protect and advance human rights for all, and for Suu Kyi to use “all her moral and political power” to act.
“Myanmar now stands at a crossroads—they can respond as a responsible member of the United Nations and take up the call for accountability or they can be on the same self-self-destructive road,” Darusman said.
Of the actions that can be taken towards the path to accountability is the pardoning of human rights defenders and journalists who have been arbitrarily detained in order to restore democratic space.
Myanmar should also allow for unhindered access for humanitarian actors and U.N. investigators, Lee added.
“I think we are at a point where Myanmar and the international community both are at [a] juncture where the right choice to make will determine the future of not only Myanmar but peace and security in the region and the world,” she said.
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Eine Sturmflut hat die hawaiianische Insel East Island überspült. Experten befürchten, dass sie für immer von den Karten verschwunden bleibt. Denn der Meeresspiegel steigt.
Normalerweise tummeln sich auf East Island seltene Tiere. Die hawaiianische Mönchsrobbe lässt sich hier die Sonne auf den Pelz scheinen und grüne Meeresschildkröten finden sichere Brutplätze. Das ist seit kurzem vorbei: East Island gibt es nicht mehr. Eine Sturmflut hat die Insel einfach überspült.
Wie CNN berichtet, löschte der Hurrikan Walaka – ein Tropensturm der Kategorie 5 – Anfang Monat die längliche Insel von den Karten. East Island lag 550 Kilometer nordwestlich von Honolulu und gehörte zu dem Atoll French Frigate Shoals, das nun nur noch 12 Inseln umfasst.
Die 4,5 Hektar grosse Insel war nicht bewohnt. Wissenschaftler sorgen sich aber um bedrohte Tierarten wie die Meeresschildkröten und die Mönchsrobben, die hier Zuflucht fanden. «Als wir im Juli auf der Insel waren, mussten wir bei jedem Schritt aufpassen, weil die Schildkröten Nester angelegt hatten», sagte der Geowissenschaftler Chip Fletcher, Professor an der Universität von Hawaii, zu CNN.
«Zum Glück sollten die meisten Schildkröten schon geschlüpft sein, als der Hurrikan kam.» Auch Mönchsrobben könnten sich bei Sturmfluten normalerweise orientieren und so überleben. «Wir können also optimistisch sein, dass das Unwetter nicht komplett verheerend war. Aber die finale Bewertung müssen Biologen vornehmen.»
Wie kann eine Insel einfach verschwinden?Die Inseln des Atolls, zu dem auch East Island gehörte, bestehen vor allem aus Sand und Kies und liegen auf einem erloschenen und untergegangenen Vulkan. «Wir glauben, dass sich diese Inseln bilden, wenn der Meeresspiegel steigt», zitiert CNN den Geowissenschaftler Fletcher. Weil der Meeresspiegel nun aufgrund des Klimawandels steige, passiere das Gegenteil: Die Sandbänke werden instabil und können einem plötzlichen Anstieg – wie bei einer Sturmflut – nicht standhalten.
Experten vermuten, dass extreme Stürme wie Hurrikan Walaka zunehmen werden. Gut möglich also, dass East Island nicht die einzige Insel des Atolls bleiben wird, die von den Karten verschwindet. (kin)
Brasilien steht vor einem Umbruch. Das Land hat enormes Potenzial, doch seine Situation ist schwierig – ein Überblick, was im fünftgrössten Land der Welt auf dem Spiel steht.
1. Trumps Schatten wird PräsidentJair Bolsonaro wird der «Trump Brasiliens» genannt. Er wettert gegen das politische Establishment, setzt auf soziale Medien und verehrt das Militär. Vom Wahl-Slogan des US-Präsidenten Donald Trump inspiriert propagiert er die Parole «Brasilien zuerst».
Sein Sieg könnte auch in Südamerika dem Rechtspopulismus Auftrieb geben. «Was in Brasilien gerade mit der extremen Rechten passiert, könnte einen Einfluss auf die ganze Region haben», warnt der Politikwissenschaftler Maurício Santoro.
2. Der Regenwald ist bedroht – und damit unser KlimaBolsonaro hat angedroht, im Falle eines Wahlsieges ebenso wie die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Dabei ist das brasilianische Amazonasgebiet der grösste CO2-Speicher der Welt und entscheidend für das Weltklima. Experten befürchten, dass der Umweltschutz unter Bolsonaro kaum noch eine Rolle spielen wird. Abholzung und Landkonflikte könnten zunehmen.
3. Brasilien ist international ein SchlüsselstaatSei es bei Klimaverhandlungen, Vermittlungen im Iran-Atomkonflikt oder bei der Leitung der Uno-Mission in Haiti – Brasilien war lange Zeit ein Schlüsselakteur auf der internationalen Ebene. In den vergangenen Jahren isolierte sich das Land zunehmend.
Dabei wird das Land gebraucht – als Krisenvermittler in Südamerika. «Der Rückzug aus der internationalen Verantwortung dürfte weitergehen», prognostiziert Politologe Santoro. «Möglicherweise nähert sich Bolsonaro etwas an die USA an und geht auf Konfrontationskurs zu China.»
4. Das Land muss seine Korruption in den Griff bekommenDer Korruptionsskandal Lava Jato (Autowäsche) hatte seinen Ausgangspunkt in der Regierungszeit von Präsident Lula da Silva. Dieser war lange Favorit für die Wahl, sitzt aber wegen Korruptionsvorwürfen im Gefängnis.
Es war jahrelang Usus, dass bei Auftragsvergaben ein paar Prozent der Vertragssumme an Politiker und Parteien flossen. Zunächst ging es um den Ölkonzern Petrobras, doch das Ganze weitete sich über den den Baukonzern Odebrecht aus hin zu einem lateinamerikaweiten Skandal.
Wird der neue Präsident die Ermittlungen unterstützen? Harte Strafen könnten positive Folgen für die Wirtschaft haben: Es könnte ausländische Konzerne anlocken, nicht mehr zum Schmieren gezwungen zu sein, um an Aufträge zu kommen. (SDA)
Wegen des anhaltend tiefen Rheinpegels und der dadurch eingeschränkten Schiffbarkeit des Flusses darf die Mineralölbranche in der Schweiz die Importlücken vorübergehend mit weiteren Pflichtlagermengen decken: 75'000 Kubikmeter Dieselöl und 35'000 Kubikmeter Benzin.
Dies beschloss das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) am Freitag, nachdem bereits am Montag der Bezug von 30'000 Kubikmetern Dieselöl gestattet worden war.
Bahn und Pipeline reichen zur Kompensation des eingeschränkten Transportvolumens auf dem Wasser nicht aus, wie Lucio Gastaldi, Leiter Geschäftsstellen Energie & Industrie im BWL, der Agentur Keystone-SDA sagte. Dieselöl zum Beispiel werde zu 40 Prozent über den Rhein importiert.
In Basel, in dessen Häfen 12 Prozent aller Importe in die Schweiz umgeschlagen werden, können Frachtschiffe derzeit zwar noch auf dem Rhein fahren. Weiter flussabwärts jedoch, im Raum Koblenz (D), hat das anhaltende Ausbleiben von Niederschlägen den Pegel so tief absacken lassen, dass sich die Frachtschifffahrt kaum mehr lohnt.
Können Schiffe mangels Wasser unter dem Kiel nur mit reduzierter Ladung fahren, verteuert sich der Transportpreis wegen der Fixkosten für Schiff und Besatzung. Entsprechend ist derzeit die Achse vom Seehafen Rotterdam bis Basel faktisch unterbrochen.
Bei technischen Engpässen waren Pflichtlager bereits früher angezapft worden. So war 2015 ein Defekt in der Raffinerie Cressier im Kanton Neuenburg die Ursache, schon damals verbunden mit pegelbedingt tiefen Schiffs- und wenig Bahnkapazitäten.
Az UEFA három pontban találta vétkesnek a román szövetséget a bukaresti Național Arénában tartott, szerbek elleni meccsen történtek miatt. Első sorban azért, mert a szurkolók többször is magyarellenes rigmusokat skandáltak. Ezen kívül a pirotechnikai eszközök használata miatt, valamint a nézők pályára hatolása miatt szabták ki a büntetést. A labdarúgó csapat a következő mérkőzését zárt kapuk mögött kell játsza az incidens miatt. A Román Labdarúgó-szövetség fellebbezni fog az ítélet ellen.
Kelentette ki tegnap este a közszolgálati televízió műsorában Sorina Pintea egészségügyi miniszter. Úgy véli: Románia ‘jó benyomást’ fog kelteni az elnökség ideje alatt. Călin Popescu-Tăriceanu, az ALDE elnöke szerint viszont a Romániában dúló “totális politikai háború” közepette az ország nincs felkészülve arra, hogy átvegye az Európai Unió Tanácsának soros elnökségét.