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Updated: 1 month 2 weeks ago

Verhandlungen mit Rebellen scheiterten: Russland fliegt wieder Angriffe auf Syrien

Thu, 07/05/2018 - 03:24

Nach dem Scheitern der Gespräche mit Rebellen im Süden Syriens haben die syrischen Regierungstruppen und ihr Verbündeter Russland nach Angaben von Aktivisten die Region erneut aus der Luft bombardiert.

Nach dem Scheitern der Gespräche mit Rebellen im Süden Syriens haben die syrischen Regierungstruppen und ihr Verbündeter Russland nach Angaben von Aktivisten die Region erneut aus der Luft bombardiert. Mehrere Gebiete seien bombardiert worden.

Wie die in Grossbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch mitteilte, waren es die ersten Angriffe seit vier Tagen. Die Organisation stützt sich auf ein Netzwerk von Aktivisten vor Ort.

Rebellen wollen sich nicht auf einen Schlag entwaffnen lassen

Zuvor waren Verhandlungen zwischen den Rebellen und Vertretern Russlands über einen Abzug der oppositionellen Kämpfer aus ihren verbliebenen Gebieten vorerst gescheitert. Die Rebellen weigerten sich nach eigenen Angaben, auf die Forderung Moskaus einzugehen, ihre schweren Waffen auf einen Schlag abzugeben.

Russland hatte den Rebellen zuvor ein Ultimatum gestellt. Die Oppositionskämpfer sollten demnach kapitulieren und ihre Gebiete an die syrische Regierung übergeben. Andernfalls drohten weitere Angriffe.

Die syrische Armee geht seit dem 19. Juni mit Unterstützung russischer Kampfflugzeuge in einer grossen Offensive gegen Rebellen im Süden des Landes vor. Nach Uno-Angaben wurden seither zwischen 270'000 und 330'000 Menschen in die Flucht getrieben. Zugleich tritt Moskau als Vermittler zwischen den Rebellen und Damaskus auf. Am Donnerstag kommt der Uno-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zur Lage im Süden Syriens zusammen. (SDA)

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Rocker gibt am Jazz-Festival alles: Iggy schlägt sich Zahn aus

Thu, 07/05/2018 - 02:34

Am Dienstag fiel Iggy Pop (71) von der Bühne, verlor einen Zahn und spielte dennoch weiter. Am Mittwoch erinnerten Deep Purple mit «Smoke On The Water» an den Casino-Brand. Das Montreux Jazz Festival überzeugt auch 2018 mit Musik, Show und Dramatik!

Das Montreux Jazz Festival ist bekannt für seine historischen Konzerte, doch am Dienstagabend erlebte das Publikum beinahe einen historisch dramatischen Moment. Iggy Pop (71) liess es im grossen Saal vor über 4000 begeisterten Zuschauern von der ersten Minute an gewaltig krachen und sich selber bereits beim ersten Song «I Wanna Be Your Dog» theatralisch ins Publikum fallen.

Doch nach einer Stunde fiel der exzessive Rockstar ungewollt von der Bühne, blieb liegen und musste weggetragen werden. Das Publikum hielt den Atem an: Fast schien es, als ob Iggy Pop dasselbe Schicksal drohte wie Marlene Dietrich (†90), die nach einem Sturz von der Konzertbühne mit einem Beinbruch liegen blieb und ihre Karriere beenden musste.

Iggy Pop verlor einen Schneidezahn

Doch der erste und letzte Punker der Welt demonstrierte nach bangen Augenblicken seine Unverwüstlichkeit und tanzte sich auf die Bühne im Auditorium Stravinsky zurück. «I lost my tooth, enchanté!», kommentierte der König des Punk seinen Unfall und sang trotz abgebrochenem Schneidezahn weiter, als ob nichts gewesen wäre.

Deep Purple verdanken Montreux ihren grössten Hit

Erinnerungen an dramatische Ereignisse wurden auch gestern Abend wach, als Deep Purple ihren grössten Hit «Smoke On The Water» spielten – eine Hommage an den Brand des alten Casinos.

Am 4. Dezember 1971 weilte die Band in Montreux, um ein neues Album aufzunehmen. Am gleichen Abend gaben Frank Zappa (†52) und The Mothers of Invention ein Konzert im Casino, als ein Feuer ausbrach. Angeblich hatte ein Schweizer Fan mit einer Signalpistole an die Decke des Konzertsaals geschossen.

«Funky Claude» Nobs wurde ein musikalisches Denkmal gesetzt

Dank Zappas Nervenstärke waren keine Toten oder Verletzten zu beklagen, denn er spielte weiter, bis der Konzertsaal evakuiert war. Der Titel des Deep-Purple-Songs bezieht sich auf den Rauch, der sich über dem Genfersee ausbreitete.

«Es war das richtige Lied am richtigen Ort zur richtigen Zeit», erinnert sich Deep- Purple-Bassist Roger Glover (72). Der «Funky Claude», der im Lied besungen wird, war Claude Nobs (†77). Der Mann, der als Gründer und Direktor die Einzigartigkeit und Dramatik des Montreux Jazz Festivals begründete – bis heute!

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Viele Noten im Internet sind gekauft: Top-Bewertung für Flop-Firmen

Thu, 07/05/2018 - 02:33

ZÜRICH - Ihr Hotel hatte Top-Bewertungen auf Google, entpuppte sich aber als Bruchbude? Kein Wunder, viele Noten im Internet sind manipuliert, das zeigen Recherchen von BLICK.

Fünf Sterne für das Hotel in Athen, 3 Sterne für den Take-away beim Büro und 2 Sterne für den Kopfhörer vom Online-Shop: Im Internet wird alles und jeder bewertet. Der Migros-Online-Riese Digitec/Galaxus macht sogar TV- und Plakat-Werbung mit Kunden-Bewertungen. Tenor: Sie können sich getrost auf solche Rezensionen und Käufe verlassen!

Aber es gibt auch schwarze Schafe. Hinter Lob und Tadel stecken nicht immer echte Erlebnisse und echte Bewerter. Viele Noten im Internet sind manipuliert. Weil Sterne und Benotung für die Aufmerksamkeit der Firmen immer wichtiger werden, ist daraus ein grosses Geschäft mit Bewertungsverkäufern und -käufern entstanden.

Mit wenig Mitteln können Firmen ihre Profile im Netz mit 5-Sterne-Bewertungen aufpolieren. Davon machen immer mehr Firmen Gebrauch. Das zeigt eine Auswertung des deutschen Unternehmens Garamboo, das selbst Firmen beim Bewertungsmanagement Hand bietet. Das Resultat: Auf ihrer schwarzen Liste finden sich auch Schweizer Firmen. Diese setzen offenbar auf erfundene und eingekaufte Bewertungen, sichtbar beim Firmenprofil auf Google, rechts neben den Sucherergebnissen.

Den zweifelhaften Ruf aufpolieren

«Wir können über 5000 gefälschte Google-Bewertungen in Deutschland, der Schweiz und in Österreich nachweisen», sagt Geschäftsführer Konstantinos Bourinakis zu BLICK. In der Schweiz hat Garamboo manipulierte Bewertungen bei 16 Unternehmen aufgespürt.

«Das ist nur die Spitze des Eisbergs», sagt Konsumentenschützerin Sara Stalder (51). Man müsse sich bewusst sein, dass noch viel mehr Bewertungen manipuliert seien. «Besonders Anbieter mit zweifelhaftem Ruf versuchen ihren ramponierten Ruf mit geschönten, gekauften oder manipulierten Bewertungen aufzupolieren.»

Kids Arena mit 20 Falsch-Bewertungungen

Garamboo entlarvte im Schnitt acht falsche Bewertungen pro Firma. In einem Fall können sogar 20 Falsch-Bewertungen nachgewiesen werden: Die Kids Arena in Emmen LU wurde insgesamt 57-mal bewertet. Damit verzerren 20 Fälschungen das Gesamtbild und die Durchschnittsbewertung deutlich. 

Diese wurden offenbar von der Stuttgarter Firma Fivestar Marketing verfasst. Die deutsche Herkunft verraten einige deren Schreiber durch das scharfe S – so etwa bei elf der 20 offenbar falschen Bewertungen des Unternehmens aus Emmen.

Natürlich können auch Deutsche den Spielspass bewerten, diese Häufung ist aber ungewöhnlich. Kids Arena reagierte nicht auf die BLICK-Anfrage zu den Vorwürfen.

BLICK-Anfrage rüttelt wach

Fünf kontaktierte Unternehmen meldeten sich auf die BLICK-Anfrage hin. Der Mieterschutz reagierte schroff auf die Konfrontation mit Fake-Bewertungen – und wittert eine Verschwörung. Hinter den Vorwürfen vermutet der Mieterschutz die Konkurrenz.

Bei Vermittler Betterhomes von Miet- und Kaufimmobilien fand Garamboo zwölf verdächtige Bewertungen. COO Levent Künzi versichert gegenüber BLICK, dass «die Betterhomes Schweiz AG an keinen gekauften Google-Bewertungen interessiert ist».

Swiss Smile mit den schillernden Gründer-Schwestern Haleh und Golnar Abivardi (46 und 43) ist das Unternehmen hinter ZW Zahnärzte Winterthur. Es verglich auf die Nachfrage von BLICK hin die verdächtigen Namen der Bewerter mit ihrer Kundendatenbank. «Wir mussten feststellen, dass diese Personen keine Patienten bei uns in Winterthur waren», so das Resultat. Offenbar seien diese Bewertungen durch eine Werbeagentur erstellt worden, ohne Wissen und Auftrag von Swiss Smile. Das Unternehmen verspricht, die Sache weiter zu verfolgen, bei der Marketingagentur und auch bei Google. «Wir distanzieren uns ausdrücklich von solcherlei Praktiken», erklärt Swiss Smile.

Hotelcard, HSO Wirtschaftsschule, Versicherungszentrum

Das Handelsunternehmen Inter Biz GmbH hat ebenfalls versucht, die Fake-Namen ihren Kunden zuzuordnen. Doch auch wegen Fantasie- und Allerweltsnamen war dies nicht möglich. Inter Biz verlässt sich für die Prüfung der Beiträge auf Google. Jedoch will das Unternehmen nun reagieren und zusammen mit der Google-AdWords-Werbeagentur Wege finden, um Bewertungen von Google auf Echtheit hin zu prüfen und falsche zu löschen.

Auffällige oder falsche Bewertungen finden sich auch bei Hotelcard, Anbieterin eines Halbtax für Schweizer Hotels. Auf Nachfrage von BLICK wollte man dort nicht näher darauf eingehen. So auch beim Schweizer Versicherungszentrum und der HSO Wirtschaftsschule Schweiz. Interessant aber: Bei der Wirtschaftsschule finden sich inzwischen gar keine Bewertungen mehr.

Google will keine Fake-Bewertungen

Google selbst verweist auf seine Richtlinien: «Die Beiträge müssen auf tatsächlichen Erfahrungen und Informationen basieren.» Dagegen verstossen: Fake-Inhalte, kopierte oder gestohlene Fotos, nicht themenbezogene Rezensionen, Verleumdungen, Beleidigungen, persönliche Angriffe und unnötige oder falsche Angaben.

Der Suchmaschinen-Riese ruft Nutzer dazu auf, solche Beiträge zu melden. «Diese werden dann manuell durch Mitarbeiter von Google überprüft», erklärt ein Google-Sprecher.

Die von BLICK bekannt gemachten Beispiele zeigen aber: Auch die Suchmaschine ist vor Fake-Bewertungen nicht gefeit, viele Fälschungen fallen durch das Raster.

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SP-Sympathisanten stark dafür, SVPler kaum: Schweizer Wähler wollen EU-Rahmenabkommen

Thu, 07/05/2018 - 02:03

Im Schweizer Stimmvolk ist die Zustimmung zu einem Rahmenabkommen mit der EU im vergangenen Halbjahr gewachsen. Laut einer Umfrage sprachen sich im Juni 49 Prozent klar oder eher für ein solches Abkommen aus.

Die Schweiz verhandelt derzeit mit der EU über ein Rahmenabkommen, um die Übernahme von neuem EU-Recht und die Beilegung von Streitigkeiten zu regeln und zu vereinfachen. Heute besteht das Vertragsnetz aus rund 20 zentralen bilateralen Abkommen und über 100 weiteren Verträgen. Aussenminister Ignazio Cassis hofft, dass im Herbst eine Einigung zustande kommt.

Das Schweizer Stimmvolk steht einem solchen Abkommen positiv gegenüber. Laut einer Tamedia-Umfrage sprachen sich 49 Prozent klar oder eher für ein solches Abkommen aus. Anfang Jahr waren es noch 45 Prozent der Befragen gewesen.

Nur jeder fünfte SVPler dafür

Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Online-Umfrage unter knapp 14'900 Personen hervorgeht, sagten 43 Prozent klar Nein oder eher Nein auf die Frage, ob die Schweiz ein institutionelles Rahmenabkommen mit der EU abschliessen soll. Im Januar waren es noch 48 Prozent gewesen. Acht Prozent der Befragen waren unentschlossen.

Bei den Wählern der linken Parteien kommt das Rahmenabkommen klar am besten an. Drei von vier Sympathisanten der SP und der Grünen beantworteten die Frage nach dem Abkommen mit Ja oder eher Ja. Deutlich tiefer liegen die Zustimmungswerte bei den Anhängern von FDP und CVP mit 55 und 56 Prozent. Bei der SVP-Basis wünschen sich nur 18 Prozent ein Abkommen.

Einer der Knackpunkte der Verhandlungen ist laut Bundesrat die Personenfreizügigkeit. Dabei geht es um den Lohnschutz und die 8-Tage-Regel, gemäss der Unternehmen aus der EU einen Auftrag in der Schweiz mindestens acht Tage vorab den Schweizer Behörden melden müssen. Die Regel ist der EU ein Dorn im Auge. Für den Bundesrat dagegen ist sie eine rote Linie. Die Landesregierung will laut Angaben vom Mittwoch dennoch mit den Sozialpartnern den Spielraum in der Frage ausloten.

Laut Umfrage stehen die Befragten mit 56 Prozent Zustimmung klar hinter der Personenfreizügigkeit. 40 Prozent dagegen sprachen sich dafür aus, das entsprechende Abkommen mit der EU zu kündigen. Vier Prozent gaben keine Meinung an. 

Der Fehlerbereich liegt der Umfrage liegt bei 1,5 Prozent, schreibt Tamedia. Die Befragung fand am 21. und 22. Juni statt.  (SDA/vof)

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Berufung abgewiesen: Kim Dotcom darf an USA ausgeliefert werden

Thu, 07/05/2018 - 02:00

Ein Gericht in Neuseeland hat den Berufungsantrag des umstrittenen deutschen Internetunternehmers Kim Dotcom gegen seine Auslieferung an die USA abgewiesen. Eine Auslieferung sei rechtens, urteilte das Berufungsgericht im neuseeländischen Wellington am Donnerstag.

Ein Gericht in Neuseeland hat den Berufungsantrag des umstrittenen deutschen Internetunternehmers Kim Dotcom gegen seine Auslieferung an die USA abgewiesen. Eine Auslieferung sei rechtens, urteilte das Berufungsgericht im neuseeländischen Wellington am Donnerstag.

Die von den USA vorgebrachten Beweise stützten den Vorwurf, wonach sich «die Berufungskläger vorsätzlich und in massivem Umfang zu kommerziellen Zwecken zu Urheberrechtsverletzungen verschworen und diese begangen haben», hiess es in einer Erklärung des Gerichts.

Mit Megaupload zum Millionär

Die US-Behörden werfen Dotcom massive Urheberrechtsverletzung, Betrug und Geldwäsche vor. Er selbst weist alle Vorwürfe zurück und wirft den US-Behörden vor, im Namen der einflussreichen Hollywood-Filmindustrie einen Rachefeldzug gegen ihn zu führen.

Dotcom hatte im Jahr 2005 die Onlineplattform Megaupload gegründet, auf der Internetnutzer Dateien kostenlos hoch- und herunterladen konnten. Das US-Justizministerium wirft ihm und den drei weiteren Betreibern vor, die Seite ausdrücklich als Tauschbörse für urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Filme, Fernsehprogramme und andere Dateien eingerichtet zu haben. Das US-Bundespolizei FBI stuft Dotcoms Aktivitäten als grössten Fall von Urheberrechtsverletzung in der US-Geschichte ein.

Im Januar 2012 schalteten die US-Behörden Megaupload ab, neuseeländische Polizisten durchsuchten auf US-Antrag Dotcoms Anwesen in Auckland und nahmen Dotcom fest. Seitdem wehrte er sich gegen seine Auslieferung. (SDA)

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Kriminalität: EU: Schlag gegen illegalen Artefakte-Handel

Thu, 07/05/2018 - 01:46

Den Haag – Die Polizei hat in vier europäischen Staaten ein Netzwerk für den illegalen Handel mit antiken Gegenständen ausgehoben. Beamte beschlagnahmten in Deutschland, Italien, Spanien und Grossbritannien rund 25'000 Artefakte aus der römischen und griechischen Antike.

Wie die europäische Polizeibehörde Europol mitteilte, beläuft sich der Gesamtwert der am Mittwoch beschlagnahmten Gegenstände auf mehr als 40 Millionen Euro.

Der Zugriff in den vier Ländern erfolgte demnach zeitgleich. 40 Wohnungen wurden nach Europol-Angaben durchsucht, 250 Polizisten waren an dem Einsatz beteiligt. Vorausgegangen waren vierjährige Ermittlungen der italienischen Polizei.

Auf Sizilien gingen die Beamten gegen örtliche Gruppen der organisierten Kriminalität vor. Diese hätten archäologische Objekte ohne Erlaubnis ausgegraben, mit falschen Zertifikaten ausser Landes geschafft und mithilfe deutscher Auktionshäuser verkauft, hiess es. Mitglieder des Netzwerks in Barcelona und London leisteten bei dem illegalen Handel laut Europol logistische Unterstützung.

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Brexit: Jaguar droht wegen Brexit mit Wegzug

Thu, 07/05/2018 - 00:34

London – Der grösste britische Autohersteller Jaguar Land Rover droht im Falle eines harten Brexit mit einem Abschied von der Insel. «Ein schlechter Brexit-Deal würde das Unternehmen jedes Jahr mehr als 1,2 Milliarden Pfund Gewinn kosten», sagte Konzernchef Ralf Speth.

«Infolgedessen müssten wir unser Ausgabenprofil drastisch anpassen», sagte Speth am Mittwoch weiter.

Das Unternehmen habe in den vergangenen fünf Jahren umgerechnet über 65 Milliarden Franken (50 Milliarden Pfund) in Grossbritannien ausgegeben. In den kommenden fünf Jahren seien weitere 80 Milliarden Pfund geplant. «Dies wäre in Gefahr, sollten wir mit dem falschen Ergebnis konfrontiert werden», warnte Speth.

Rund neun Monate vor dem geplanten EU-Austritt Grossbritanniens macht sich in den Führungsetagen der Firmen auf der Insel zusehends Skepsis breit. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte äusserten sich 75 Prozent der Finanzchefs mit Blick auf den Brexit pessimistisch. Sie befürchten, dass ihr Geschäftsumfeld Schaden nehmen wird.

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Kein Foto der Federer-Kids ohne Erlaubnis! «Da kann ich schon mal gereizt reagieren»

Thu, 07/05/2018 - 00:21

Roger Federer ist da für seine Fans. Aber gehts um die Privatsphäre seiner Kinderschar, kennt er kein Pardon.

Wann immer Roger Federer öffentlich auftritt oder spielt, ist seine Frau Mirka nicht weit. Seltener sind seine vier Kinder dabei – aber manchmal, wie auch hier in Wimbledon, sitzen sie während ein paar Games ihres Papis auf der Tribüne.

Wer dann nah genug ist, hört das Maschinengewehr-artige Klicken der Fotografen und deren Apparaten. Aus allen Winkeln und Distanzen richten sie riesige Teleobjektive auf die niedlichen Sujets, die einen Abdruck in Zeitungen der ganzen Welt garantieren und sich auf den Online-Portalen im Netz wie ein Lauffeuer verbreiten.

Je rarer, desto begehrter – und seine beiden Zwillingspaare zeigt der Weltstar nicht oft. So gerne er auch vor ihnen Tennis spielt, so ungern setzt er sie der voyeuristischen Gesellschaft aus. Auch in Wimbledon, dem «Family-Slam», wo die Stars in gemieteten Privathäusern wohnen, wandeln die bald neunjährigen Girls Myla und Charlene sowie die vierjährigen Buben Leo und Lenny mit Mama, den Lehrerinnen und Babysittern mehrheitlich durch private Clubräume und werden in Transport-Autos mit verdunkelten Scheiben gefahren.

Wenn ein Fan auf der Strasse, am Flughafen oder im Garten seine Kids fotografiert, wird Roger sauer. «Wenn das jemand ohne zu fragen macht, kann ich als Familienvater schon mal gereizt reagieren», sagte er im Mai bei einem Interview mit «Credit Suisse».

Mobiltelefone seien oft schon ein Problem: «Wenn ein Fan wegen mir sein Handy zückt, kann ich das nachvollziehen. Er sieht mich vielleicht nie mehr und möchte die Gelegenheit nutzen.» Er habe diesbezüglich aber eine persönliche Wichtigkeitspyramide: «Kinder kommen bei Autogrammen und Fotos zuerst. Speziell Rücksicht nehme ich zudem auf Menschen mit einer Beeinträchtigung.» Federer habe sich zum Glück langsam an diese Situation gewöhnen können. «Ich bin da gewissermassen reingewachsen.»

Seine Zwillings-Kinder haben sich dieses Leben indes nicht ausgesucht. Sie wurden in eine Superstar-Welt hineingeboren, erleben gute wie schlechte Seiten des Ruhms, ohne diese schon begreifen zu können. Federer will sie so gut wie möglich schützen. «Respekt ist ein zentraler Wert in meinem Leben», sagt er – und erwartet den auch ihm gegenüber.

Er gehört nicht zu denen, die ihr Privatleben im sozialen Netz exponieren. Wie Serena Williams, die Livestreams ihrer noch nicht einjährigen Tochter Olympia auf Instagram setzt. Oder wie die allein erziehende Mutter Victoria Azarenka, die ihre Liebe zum knapp zweijährigen Sohn Leo mit etlichen Bildern auf Twitter zelebriert.

Der 36-jährige Schweizer hat 15 Millionen Freunde auf Facebook und 6,7 Millionen Follower auf Instagram, postet aber nur selten und nur über sich selbst. Seine Mirka füttert gar keinen Social-Media-Account. Dafür gibts etliche Fan-Seiten über beide, auf denen jeder Schritt oder Haarschnitt kommentiert und diskutiert wird.

Sogar einen Facebook-Seite «Federer’s Twins», wo sich derzeit 9320 Personen über die Grösse der süssen Jungs oder die Ähnlichkeit der hübschen Mädchen austauschen. Nur wenige Fotos darauf sind offiziell – meist gibts dort Schnappschüsse der Federers am Strand, im Shoppingcenter, der Kinder beim Nasenbohren und Schaukeln. Letztere «gefallen» besonders vielen Fans – Papi Roger bestimmt weniger.

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Gefesselt jammert R. B. über die Hitze: Hier kehrt der Doppel-Killer zum Tatort zurück!

Thu, 07/05/2018 - 00:18

HAUSEN AG / SÜDFRANKREICH - Seine Gedanken sollten bei seiner Frau (†38) und deren Schwester (†31) sein, die er getötet hat. Doch als gestern der Zweifach-Killer R. B.* (54) zur Tat-Rekonstruktion zurück nach Hausen AG gebracht wird, jammert er lieber über die Hitze.

Es ist schwül, gefühlte 40 Grad. Da fährt plötzlich ein Gefängniswagen bei einem Sechsfamilienhaus in Hausen AG vor. In Hand- und Fussfesseln steigt der mutmassliche Zweifachmörder R. B.* (54) aus. Bewacht von Polizisten. Er ist zurück. Zur Tat-Rekonstruktion.

Doch anstatt an die Opfer zu denken, jammert der Kosovare. «Auf dem Weg sagte er, dass es heiss sei», so eine Anwohnerin zu BLICK. Sie hatte gestern «die unheimlichen Szenen» gesehen und gehört.

R. B. soll am 8. Januar 2018 seine albanische Frau Alma B.* (†38) und ihre Schwester Ilda F.* (†31) erstochen haben. Der Sozialhilfeempfänger wurde noch vor Ort verhaftet (BLICK berichtete).

«Bleich und sehr, sehr alt geworden»

Nun musste R. B. zurück in seine Wohnung im mittleren Stock. Die Nachbarskinder sind bereits in der Schule, als er reingeführt wird. «Er ist bleich und sehr, sehr alt geworden», sagt eine Zeugin.

Wie in einem solchen Fall so üblich muss R. B. am Tatort nochmals Red und Antwort stehen sowie zeigen, wie sich alles abgespielt hat. Auch Fotos dürften gemacht worden sein. «Nach etwa zwei Stunden gingen sie wieder», sagt eine Anwohnerin. R. B. muss zurück ins Gefängnis.

Warum drehte R. B. an diesem Januartag durch? Anwohner sind wie schon nach der Tat überzeugt, dass Alma ihren Mann eifersüchtig gemacht habe. Zudem sei sie – als ihre Schwester aus Südfrankreich zu Besuch war – oft mit ihr im Ausgang gewesen und habe nicht mehr so gut für die drei gemeinsamen Kinder (7, 14 und 16) geschaut. Eine Angehörige von R. B. sagte nach der Tat gar: «Ich sage besser nichts über diese Ehefrau!»

Sie zog Anzeigen immer zurück

Ganz anders tönte es vom Schwager der getöteten Schwestern. «R. B. hat Alma jahrelang misshandelt», sagte Kreshnik G.* (37). Sie sei zwei Mal bei der Polizei gewesen. Doch am Ende habe sie die Anzeigen immer zurückgezogen.

Auch am Abend vor der Tat soll Alma im Ausgang gewesen sein. Kam es deshalb zum tödlichen Streit mit ihrem Mann? Sicher ist: Ihre Kinder sind die Leidtragenden. Sie leben seitdem im Kinderheim.

Ermittlungen bald abgeschlossen?

Und was hat R. B. ausgesagt? «Zum Aussageverhalten des Beschuldigten nehmen wir keine Stellung», sagt Fiona Strebel, Sprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft. «Wir werden dann den Abschluss des Verfahrens kommunizieren.»

Lange dürfte dies nicht mehr dauern. Kreshnik G., der Schwager der getöteten Schwestern, sagt auf Nachfrage: «Die Ermittlungen sollen Ende Juli abgeschlossen​ sein​. Dann weiss ich ​endlich ​mehr zum schrecklichen Tod der beiden.»

* Namen der Redaktion bekannt

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Tierattacke: Mensch bei Eisbär-Angriff in Kanada getötet

Thu, 07/05/2018 - 00:05

Toronto – Beim Angriff eines Eisbären ist im Norden Kanadas ein Mensch getötet worden. Die Polizei in Arviat im Territorium Nunavut teilte am Mittwoch mit, das Opfer sei ein 31 Jahre alter Mann. Ein weiterer Mann habe den Bären getötet.

Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge am Vorabend auf einer Insel in der Hudson Bay.

Angriffe von Eisbären auf Menschen sind selten: Das «Wildlife Society Bulletin» berichtete im vergangenen Jahr von 73 Vorfällen, die in Kanada, Grönland, Norwegen, Russland und den USA im Zeitraum zwischen 1870 und 2014 dokumentiert wurden. Dabei wurden 20 Menschen getötet und 63 weitere verletzt.

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7 Verhaftungen, Liberty Island geräumt: Frau klettert auf Freiheitsstatue

Wed, 07/04/2018 - 23:44

Am Unabhängigkeitstag der USA ist eine Frau aus Protest gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump auf die New Yorker Freiheitsstatue geklettert. Als Vorsichtsmassnahme wurde die Insel Liberty Island geräumt.

Eine Protestaktion gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump an der New Yorker Freiheitsstatue hat zu Festnahmen und zur Räumung der Touristenattraktion geführt. Als Vorsichtsmassnahme wurde die Insel Liberty Island zwischenzeitlich geräumt.

 

Polizisten bemühten sich am Mittwoch, eine Frau, die auf den Sockel der berühmten Statue rund 2,5 Kilometer vor der Südspitze Manhattans geklettert war, zur Aufgabe zu bewegen. Nach zwei Stunden gelang die Aufgabe.

Mitglieder der Aktivisten-Gruppe «Rise and Resist» bekannten sich zu der Protestaktion am Unabhängigkeitstag der USA. Sie hatten am Fuss der Freiheitsstatue eine Fahne mit der Aufschrift «Abolish ICE» ausgerollt. Damit riefen sie zur Abschaffung der Polizeibehörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) auf. Deren Beamte waren immer wieder durch als überhart kritisiertes Durchgreifen gegen Migranten aufgefallen. 

Von der Kletteraktion der später festgenommenen Frau distanzierte sich die Gruppe allerdings auf Twitter. Nach US-Medienberichten wurden sieben Demonstranten festgenommen. (SDA)

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Trotz Job-Garantie für Petkovic: Ist er noch der richtige Nati-Trainer?

Wed, 07/04/2018 - 23:04

Wo steht diese Nati nach vier Jahren Petkovic? Und wo überhaupt steckt der Nati-Coach einen Tag nach dem Schweizer WM-Out?

Wir erinnern uns wehmütig an den WM-Achtelfinal 2014 gegen Argentinien. Drmic vergibt alleine vor dem Torhüter, Dzemaili trifft den Pfosten, nach heroischem Kampf scheiden wir nach 120 Minuten aus.

Die Spieler weinen bitterlich, Nati-Coach Ottmar Hitzfeld geht sein Ende nahe. Es ist Drama. Es sind jene Emotionen, die man am Dienstag in St. Petersburg vermisst. Gegen Schweden strahlen die Spieler keine Leidenschaft, keinen Siegeswillen aus. «Es ist auch meine Schuld», sagt Trainer Vladimir Petkovic (54) unmittelbar nach dem Spiel.

Wo stehen wir nach vier Jahren Petkovic? Es ist die Gretchen-Frage des Schweizer Fussballs. In der Stammelf hat er – wenn alle fit waren – im Vergleich zu Hitzfeld nur drei Änderungen vorgenommen. Yann Sommer für den zurückgetretenen Diego Benaglio. Manuel Akanji für Johan Djourou. Und Blerim Dzemaili für Gökhan Inler. Die Absetzung von Captain Inler war auch der einzig richtig harte Fall, den er entscheiden musste.

 

Der Fussball ist offensiver als unter Hitzfeld. Vom Punkteschnitt her erfolgreicher. Aber trotzdem hat die Nati, man sah es gegen Schweden, keinen Mini-Schritt nach vorne gemacht – während sich die Spieler in ihren Klubs sehr wohl entwickelten.

Dazu kommt, und so offen muss man es sagen, dass Petkovic bei diesem Gross-Anlass einmal mehr auf Abschottung setzte. Ein ehemaliger Nati-Spieler sagt gestern am Telefon zu BLICK: «Ich habe keine Mannschaft mit Freude gesehen.» Er setzt es in Zusammenhang mit Togliatti, wo die Nati gefühlt am Ende der Welt sass.

Hitzfeld stellte nach der WM 2010 in Südafrika fest: «Es war ein Fehler, dass wir in Vanderbijlpark so abgeschottet waren.» Der Nati-Spieler bestätigt: «Die Spieler waren traurig aus dem Turnier zu sein, aber froh, von jenem Ort nach Hause zu können. Du musst etwas mit Ablenkung haben, Cafés, Familienmitglieder sehen können, Freude haben.»
Hitzfeld korrigierte es 2014, wo die Nati in Brasilien am Strand logierte.

Aber diese Abschottung, sie ist auch in der Öffentlichkeitswirkung ein Problem. Vor dem Serbien-Spiel wich Petkovic dem ganzen Adler-Thema knallhart aus – bis der Kessel dann während der Partie explodierte. Danach versuchten er und die Spieler, das Thema herunterzuspielen – statt sich einmal medienwirksam zu inszenieren. Wie es beispielsweise die Schweden im Fall Jimmy Durmaz taten.

Petkovic hingegen versteckt sich und lässt die Spieler verstecken spielen. Am Tag nach dem Aus stellt er sich nicht den Medien, zieht keine WM-Bilanz. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

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Finanzkontrolle findet: Die Schweiz braucht einen Korruptionsbekämpfer

Wed, 07/04/2018 - 23:01

Aus Sicht der Finanzkontrolle muss der Bund mehr gegen Korruption tun. Sie schlägt die Ernennung eines hauptamtlichen Korruptionsbekämpfers vor.

Die Rahmenbedingungen zur Korruptionsbekämpfung in der Schweiz reichen nicht aus. Zu diesem Schluss kommt die Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) unter der Leitung von Michel Huissoud (60). Die Korruptionsbekämpfung müsse tiefgreifend verbessert werden.

Denn immer wieder kommen in der Verwaltung und bei bundesnahen Betrieben Korruptionsfälle zum Vorschein. Oft nicht, weil eine Aussichtsstelle darauf aufmerksam wird, sondern nur, weil die Medien die Fälle publik machen.

Passiert ist in der Schweiz zur Korruptionsbekämpfung dennoch wenig: Im Dezember 2008 hatte der Bundesrat die Interdepartementale Arbeitsgruppe (IDAG) zur Korruptionsbekämpfung ins Leben gerufen. Er war auf Empfehlung der Staatengruppe gegen Korruption (Greco) des Europarates gegründet worden. Mitte Mai wurde bekannt, dass der Bundesrat vom Tätigkeitsbericht 2014–2017 der Arbeitsgruppe und einer EFK-Evaluation dazu Kenntnis genommen habe.

Ende April verlängerte die Landesregierung das Mandat der IDAG zur Korruptionsbekämpfung um zehn weitere Jahre.

Rolle der Regierung soll gestärkt werden

Die EFK hat nun ihren knapp 50-seitigen Bericht veröffentlicht und darin mit deutlichen Worten tiefgreifende Reformen angemahnt, um die Wirksamkeit der IDAG zu erhöhen. Ziel sei es, die Rolle der Regierung bei der Korruptionsbekämpfung zu stärken.

Bei der IDAG seien die Unabhängigkeit, die finanziellen und personellen Ressourcen, die Kompetenzen, die Autorität, das institutionelle Gedächtnis und die Sichtbarkeit nicht angemessen. Der Evaluationsbericht bezeichnet die IDAG als «eine vom Aussendepartement gesteuerte Milizorganisation».

Viele wichtige Aufgaben

Die EFK schlägt vor, eine aus Fachleuten bestehende Gruppe zum Informationsaustausch beizubehalten. Diese solle über ein Sekretariat verfügen und die Funktion eine Beauftragten für Korruptionsbekämpfung schaffen. Die Aufgabe dieses Beauftragten sollte es sein, Schweizer Vertreter auf dem internationalen Parkett zu begleiten, auf Bundesebene als Koordinationsstelle zu fungieren und das Gemeinwesen und die Zivilgesellschaft zu sensibilisieren.

Der Schweizer Korruptionsbekämpfer sollte nach dem Willen der EFK auch in Verbindung mit den Rechtsdiensten der Departemente und Ämter stehen, um die Korruptionsbekämpfung in der Bundesverwaltung zu verankern. (SDA)

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Ähnlich wie bei Sergej Skripal: Britisches Pärchen mit Nowitschok vergiftet

Wed, 07/04/2018 - 22:59

Wenige Monate nach dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal sorgt ein ähnlich mysteriöser Fall in Grossbritannien für Aufregung. Ein Mann und eine Frau wurden mit demselben Kampfstoff vergiftet.

Wie die britische Terrorabwehr mitteilte, liegt das Paar in derselben Klinik im südenglischen Salisbury wie damals der ehemalige russische Doppelagent Sergej Skripal (67) und seine Tochter Julia (33).

Es lägen keine Hinweise darauf vor, dass die beiden schwer erkrankten Opfer gezielt ins Visier genommen worden seien, erklärte der Leiter der britischen Anti-Terror-Behörde am Mittwochabend.

Opfer des Skripal-Anschlags?

Bei den Opfern handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 45-Jährigen und eine 44-Jährige aus der Region. Zunächst sei die Frau am Samstag kollabiert, später mussten die Notärzte auch den Mann ins Spital bringen.

Britische Medien hatten bereits spekuliert, dass das Paar möglicherweise unabsichtlich mit dem Gift in Berührung gekommen sein könnte, das beim Anschlag auf die Skripals verwendet worden war (BLICK berichtete).

Sowjetisches Gift

Im vergangenen März waren Teile der Innenstadt von Salisbury abgeriegelt worden, nachdem die Skripals mit dem Kampfstoff vergiftet worden waren. Sie sassen bewusstlos auf einer Parkbank. London bezichtigte Moskau als Drahtzieher der Tat.

Nowitschok war in den 70er und 80er Jahren in der Sowjetunion entwickelt worden. Grossbritannien hat die russische Regierung für den Anschlag auf Skripal verantwortlich gemacht, was diese zurückgewiesen hat. Das Attentat löste eine schwere internationale Krise aus. Westliche Staaten und Russland haben zahlreiche Diplomaten gegenseitig ausgewiesen. Die Skripals leben inzwischen an einem unbekannten Ort.

Öffentlichkeit nicht «bedeutend gefährdet»

Nach dem jüngsten Vorfall wurden einige Bereiche in Salisbury und in dem Wohnort des Paares, Amesbury rund 13 Kilometer weiter nördlich, vorsichtshalber abgesperrt. Die Gesundheitsbehörde ging zunächst nicht von einer «bedeutenden Gesundheitsgefährdung» für die Öffentlichkeit aus. Das Paar soll unter anderem eine Veranstaltung in einer Kirche besucht haben, bevor es am Samstag erkrankte.

Die Beamten waren zunächst davon ausgegangen, dass die beiden möglicherweise verunreinigtes Heroin oder Crack-Kokain eingenommen haben könnten und sich daher im kritischen Zustand befinden.

Das Forschungslabor für Chemiewaffen im nahe gelegenen Porton Down war mit in die Untersuchungen einbezogen worden. Dort war auch das Nervengift Nowitschok im Fall Skripal identifiziert worden. Unabhängige Untersuchungen der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) bestätigten damals das Ergebnis.

Amesbury liegt ganz in der Nähe des Unesco-Weltkulturerbes Stonehenge. Bewohner des Ortes waren verunsichert und forderten mehr Informationen von den Behörden. «Uns hat die Polizei nichts erzählt», zitierte die Nachrichtenagentur PA Justin Doughty. (SDA)

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Der Heilige Vater und das Ragusa: Camille Bloch freut sich über Papst-Foto

Wed, 07/04/2018 - 22:34

Chocolats Camille Bloch freut sich über den «wunderschönen Zufall». Dank Papst Franziskus liegt im Vatikan jetzt ein Stängeli des Ragusa-Herstellers – wenn dieser es noch nicht gegessen hat.

«Le hasard fait bien les choses! Manchmal gibt es einfach diese wunderschönen Zufälle!», lacht Jessica Herschkowitz, Sprecherin des Ragusa-Herstellers Camille Bloch.   

BLICK zeigte ihr eine Aufnahme aus der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten». Sie zeigt Papst Franziskus im Flugzeug nach Genf. Darauf überreichte der Reporter dem Vatikan-Oberhaupt einen Schweizer Plüsch-Bernhardiner und ein Ragusa-Stängeli. Der Papst lachte darauf herzlich und bedankte sich. 

Keine extra Werbung geplant

Der Besuch ist jetzt rund zwei Wochen her. Doch Camille Bloch ist immer noch im Ragusa-Himmel! Natürlich freut man sich nicht nur, dass der Papst offenbar eine Naschkatze ist. Oder dass im Vatikan jetzt jeder Ragusa kennt.

Das Foto vom Papst mit dem Ragusa darauf ist auch eine tolle Werbung für die Schoggi-Schmiede, deren bekanntestes Aushängeschild derzeit Ski-Ass Lara Gut (27) ist. Eine Steilvorlage für eine neue Marketing-Kampagne?

«Wir planen keine Werbung dazu», sagt Herschkowitz auf Nachfrage. Bei Camille Bloch gemeldet habe sich bislang auch kein Geistlicher aus dem Vatikan.

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«Neben blauem Wasser und in einem weissen Gebäude aufgewacht»: Wo macht Model Alexis Ren Ferien?

Wed, 07/04/2018 - 22:10

Alexis Ren eröffnet Rätselraten um ihren Aufenthaltsort, Bachelorette Adela Smajic schickt Grüsse aus Bali und David Foster hat sich in Italien verlobt. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Om, om, om, om, om: Hotdog-Wettesser isst 74 Würstli in zehn Minuten

Wed, 07/04/2018 - 22:09

Der Hotdog-Rekordfresser Joey Chestnut hat seinen eigenen Rekord gebrochen: Er ass 74 Hotdogs in nur zehn Minuten.

Beim Hotdog-Wettessen im New Yorker Vergnügungspark Coney Island hat der Serien-Champion Joey Chestnut seinen eigenen Rekord gebrochen. Der 34-jährige Kalifornier verdrückte am Mittwoch 74 Würstchenbrote in zehn Minuten.

Damit verbesserte er seinen Rekord vom Vorjahr damit um zwei Hotdogs. Nach Angaben der Veranstalter ist dies ein neuer Weltrekord. Deutlich hinter Chestnut platzierte sich der 26-jährige Carmen Cincotti, der in derselben Zeit immerhin 63 Hotdogs verschlang.

Zuvor hatte sich in der Frauenriege die Titelverteidigerin Miki Sudo mit 37 Hotdogs gegen ihre Konkurrentinnen durchgesetzt. Es war ihr fünfter Sieg in dem Wettbewerb. Allerdings blieb die Schnellesserin hinter ihrem persönlichen Rekord von 2017 mit 41 Würstchenbroten zurück.

Es ist kein schöner Anblick: Die Teilnehmer stehen nebeneinander an einem langen Tisch und stopfen vor einem johlendem Publikum die Würste samt Brötchen mit beiden Händen in sich hinein. Das Wettessen im Strandbezirk Coney Island geht auf eine Marketing-Aktion im Jahr 1972 zurück und wird seitdem jährlich zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli abgehalten. Ausrichter ist das 1916 eröffnete Schnellrestaurant Nathan's Famous. (SDA)

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Volcán de Fuego in Guatemala: Nach Vulkanunglück immer noch 330 Vermisste

Wed, 07/04/2018 - 22:03

GUATEMALA-STADT - Rund einen Monat nach dem Ausbruch des Volcán de Fuego in Guatemala ist die Zahl der Vermissten deutlich gestiegen. 332 Menschen galten als nicht aufgefunden.

Rund einen Monat nach dem Ausbruch des Volcán de Fuego in Guatemala ist die Zahl der Vermissten deutlich gestiegen. 332 Menschen galten als nicht aufgefunden, wie der Katastrophenschutz des lateinamerikanischen Landes (Conred) am Mittwoch mitteilte. Zuvor war die Zahl 197 angegeben worden.

Das Conred hatte nach eigenen Angaben alle Meldungen nach dem Unglück geprüft und diese mit den Belegungslisten in den Notunterkünften und den Leichenhallen abgeglichen. Die offizielle Zahl der Todesopfer liege weiterhin bei 113, so der Katastrophenschutz auf Twitter.

Von den Todesopfern habe das forensische Institut Guatemalas erst 85 identifizieren können, hiess es in der Mitteilung des Conred. Der auch Feuervulkan genannte Berg war am 3. Juni ausgebrochen und hatte ganze Dörfer mit Strömen aus Lava, Dreck und Geröll bedeckt, zudem legte sich eine dicke Ascheschicht über das Gebiet. 

Rund 1,7 Millionen Menschen waren laut Katastrophenschutz von der Katastrophe betroffen, mehr als 12'000 mussten in Sicherheit gebracht werden.

Gut vier Wochen nach dem Unglück sind noch mehr als 3500 Menschen in Notunterkünften untergebracht - fast alle von ihnen haben ihre Häuser und sämtlichen Besitz bei dem Vulkanausbruch verloren. Am schlimmsten wurde der Bezirk Escuintla getroffen, wo nach Conred-Angaben 325 Menschen vermisst werden. Das Gebiet rund 70 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt gilt als unbewohnbar.

Laut Katastrophenschutz wird darüber nachgedacht, die Gegend um den Feuervulkan in Escuintla zum «Friedhof» zu erklären. (SDA)

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Porno-Attacke gegen Aneta Sablik: «DSDS»-Siegerin von Internet-Grüsel belästigt

Wed, 07/04/2018 - 21:56

DSDS-Siegerin Aneta Sablik bekommt im Netz verwerfliche Porno-Nachrichten. Was sie dagegen unternimmt.

Schwierige Zeiten für Aneta Sablik (29): Die «Deutschland sucht den Superstar»-Siegerin aus dem Jahr 2014 hat auf Instagram mit verwerflichen Kommentaren zu kämpfen. Dabei richten sich die fiesen Worte nicht nur an die Sängerin, sondern auch ihre Familie wird beleidigt. 

Ein 19-Jähriger schickte der Sängerin eine anzügliche Nachricht, in der er Anetas Grossmutter angreift: «Ich f… deine Oma, warte ab.» Und er geht noch weiter: «Und deine Mutter, wenn sie so geil ist wie du.» 

«Ich möchte für alle Frauen kämpfen, die belästigt werden»

Das war der schönen Blondine zu viel: Aneta fackelte nicht lange und wehrt sich jetzt. Um dem Täter eins auszuwischen, veröffentlichte die gebürtige Polin kurzerhand den Chat-Verlauf. «Mich persönlich trifft das nicht. Aber wer meine Mama und meine Oma beleidigt, der bekommt seine Strafe!», so die 29-Jährige zur «Bild». «Wir brauchen mehr Respekt im Netz. Ich möchte damit nicht nur für mich, sondern für alle Frauen kämpfen, die belästigt werden.»

Von den Fans erfährt Sablik grosse Unterstützung: «Viele Leute haben sich bei mir bedankt. Sie hoffen, dass ich damit einige Menschen wachrütteln konnte, sich ebenfalls stark zu machen, um solche Idioten zu stoppen», sagt sie. 

Ihr Belästiger zeigt mittlerweile zumindest Reue: Er bat die Sängerin, die publizierten Chat-Verläufe wieder vom Netz zu löschen. Kaum anzunehmen, dass er sich nochmals traut zu einer solch heftigen Attacke. (bcv) 

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Von Fehlern in der Archäologie: Der letzte Stand des Irrtums

Wed, 07/04/2018 - 21:42

Aufgrund unglücklicher Zufälle, vorschneller Schlüsse oder gar rassistischer Vorurteile – wenn Archäologen ihre Funde interpretieren, können sich leicht Fehler einschleichen.

«Das Negerhirn wäre nie in der Lage gewesen, die Initiative für solch komplizierte Arbeiten zu ergreifen», notierte der britische Forscher James Theodore Bent im Jahr 1896. Er untersuchte damals gerade die afrikanische Ruinenstadt Gross-Simbabwe im heutigen Simbabwe und war davon überzeugt, dass nicht Eingeborene die grösste afrikanische Steinsiedlung aus vorkolonialer Zeit erbaut hätten. Stattdessen seien die Konstrukteure Araber gewesen, schrieb Bent. Die schwarze Bevölkerung dagegen hätte bloss Sklavenarbeit verrichtet.

Diese rassistische Deutung der Vergangenheit passte ins damalige europäische Weltbild und half den britischen Kolonialherren, ihre Unterdrückungsherrschaft als angeblich überlegene Rasse zu rechtfertigen. Dementsprechend harsch reagierten die kolonialen Siedler, als der Archäologe David Randal-MacIver 1905 nach Grabungen in der Stadt eine neue Theorie vorstellte: Nicht Araber hätten die Stadt geplant, sondern das lokale Volk der Bantu.

Denn sämtliche seiner Fundstücke ähnelten Gegenständen, die er in zeitgenössischen afrikanischen Kulturen fand. Seine Widersacher dagegen liessen sich nicht überzeugen und hielten an ihren Vorurteilen über die Afrikaner fest, die sie für unfähig hielten. Der Widerstand war zäh. Erst Jahrzehnte später setzte sich Randal-MacIvers Interpretation langsam durch.

«Dass falsch interpretiert wurde, merkt man oft erst, wenn sich die gesellschaftliche Sichtweise ändert», sagt Ulrich Schädler, Archäologe und Leiter des Schweizerischen Spielmuseums. Durch Vorurteile könnten Irrtümer oder falsche Bilder der Vergangenheit entstehen, die kaum jemand in Frage stellt, sagt er. Auch heute noch. Beispielsweise haben Forschende lange Zeit nur «die Römer» untersucht – von den Römerinnen dagegen sprach niemand, sagt Schädler: «Erst durch die Genderdebatte in den letzten Jahren kam die Frage auf, wie die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in der Antike ausgesehen hat.» Wenn Forschende auch diese Aspekte miteinbeziehen, erhalten sie einen kompletteren Blick auf die vergangenen Zivilisationen.

Vermeintliche Krone

Manchmal sind die Irrwege der Archäologie banaler – dafür umso unterhaltsamer. So fand im Jahr 1838 ein deutscher Sammler in einem frühmittelalterlichen Grab einen bronzenen Reif mit verzierten Dreiecken: Eine Krone, die einst ein königliches Haupt zierte, dachte der Archäologe. Dass er falsch lag, flog erst auf, als ähnliche Bronzebeschläge an einem gut erhaltenen Holzeimer gefunden wurden. Die ursprüngliche Deutung als Kopfschmuck kann Annika Thewes aber nachvollziehen. Sie ist wissenschaftliche Leiterin einer Ausstellung im deutschen Herne, die sich mit Irrtümern und Fälschungen in der Archäologie befasst. «Ein Reif mit Dreiecken erinnert nun mal an eine Krone», sagt die Archäologin. Wenn das Fundstück dann noch unvollständig ist, können solche Fehler passieren. «Dahinter steckt keine böse Absicht, manchmal läuft es einfach unglücklich», sagt Thewes.

Suche nach einer Erklärung

Doch selbst wenn Artefakte gut erhalten aus dem Boden ausgegraben werden, ist der Fall nicht immer klar. Wie beispielsweise bei einem grauen Häufchen kompakter Masse von der Form eines Brotlaibes, der in einer Pfahlbausiedlung bei Zug gefunden wurde. Das Museum für Urgeschichte in Zug stellte es 15 Jahre lang aus, bezeichnet als Brot aus der Steinzeit. Als das Museum das Brot dann nachbacken wollte, beauftragte es Andreas Geiss, einen Wiener Spezialisten für prähistorisches Gebäck, die Zutaten zu identifizieren. Dieser analysierte den Klumpen und kam zum Schluss: Es ist uralter Kot. Daraufhin liessen die Museumsleute das Objekt genauer untersuchen – und abermals traten Unstimmigkeiten auf. Im vermeintlichen Kot fehlten Parasiteneier und Pilze, die normalerweise in Exkrementen zu finden sind. Schliesslich wurde man sich einig: Der Klumpen ist ein Stück Torf, den Wasser über die Jahre wie einen Kieselstein rund gewaschen hat. Das Museum entfernte den Klumpen aus der Ausstellung.

Beim Beispiel des vermeintlichen Brötchens halfen schliesslich moderne wissenschaftliche Methoden bei der genauen Datierung und der Bestimmung der chemischen Zusammensetzung – und damit bei der Interpretation des Fundes. Ob durch moderne Methoden die Irrtümer aber insgesamt seltener werden, kann Annika Thewes nicht beurteilen. «Als Archäologin will ich wissen, wofür etwas da war.» Daher falle es ihr schwer zu sagen: «Ich weiss es nicht.» So sucht man instinktiv eine Erklärung.

Vielleicht gebe es aus diesem Grund in der Archäologie eine Neigung, Fundstücke mit Ritualen in Verbindung zu bringen, nämlich dann wenn keine andere Erklärung zu finden ist, meint Thewes. Zum Beispiel das berühmte Stonehenge in England, dessen genauer Zweck nach wie vor unklar ist. Für einige Archäologen sind die Steinkreise ein Ort für Rituale einer längst vergangenen Kultur, andere halten es für eine Begräbnisstätte. Wieder andere argumentieren, Stonehenge sei ein Heilort gewesen, ähnlich dem heutigen Lourdes. Genau weiss es niemand.

Falsches Wissen hält sich hartnäckig

«So funktioniert Wissenschaft nun mal», sagt Ulrich Schädler, der auch schon geholfen hat, Irrtümer aufzudecken (siehe Box). «Jemand muss eine erste Theorie wagen, die andere dann überprüfen können», sagt Schädler. Allerdings steigt auch für Archäologen der Druck, ständig neue wissenschaftliche Studien zu veröffentlichen. «Das kann zu Schnellschüssen führen», sagt Schädler. Er will niemanden beschuldigen, doch mit möglichst spektakulären Funden könne man schon mediale Aufmerksamkeit erheischen – und mitunter spektakulär daneben liegen.

Dennoch: Dass sich in der Archäologie immer wieder Irrtümer einschleichen, finden weder Thewes noch Schädler schlimm. Denn in der Fachwelt würden sich neue Einsichten meist schnell durchsetzen, sagt Schädler. Anders aber sei es in der Bevölkerung: «Da ist falsches Wissen teilweise fast nicht mehr wegzukriegen.» So sind sich Forscher zum Beispiel seit Jahrhunderten sicher, dass die antiken Statuen der Römer und Griechen ursprünglich mit knalligen Farben angepinselt waren. Wissenschaftler haben sogar rekonstruiert, wie die bunten Statuen aussahen. «Dennoch denken viele Menschen immer noch, dass die Statuen schon immer so weiss waren wie jetzt», sagt Schädler.

Doch auch die neusten Erkenntnisse der Archäologen sind nicht in Stein gemeisselt. Vielleicht würden sich heutige Deutungen in fünfzig Jahren als komplett falsch erweisen, meint Schädler: «Unser aktuelles Wissen ist immer nur der letzte Stand des Irrtums.»

 

Mehr Wissen auf higgs – das Magazin für alle, die es wissen wollen.

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