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Updated: 1 day 2 hours ago

Filmproduzent nach Verhaftung auf Kaution frei: Harvey Weinstein muss Fussfesseln tragen

Fri, 05/25/2018 - 13:39

Harvey Weinstein stellte sich heute in New York der Polizei. Mittlerweile ist der Filmproduzent auf Kaution wieder frei – allerdings muss er Fussfesseln tragen.

US-Filmproduzent Harvey Weinstein (66) wurde wegen sexueller Übergriffe verhaftet. Der gefallene Hollywood-Star stellte sich in New York den Behörden. Seit Monaten laufen Ermittlungen gegen Weinstein nach Vorwürfen mehrerer Frauen wegen sexuellen Missbrauchs.

Wie US-Medien berichten, wird er sich mindestens im Falle einer Klägerin, der ehemaligen Schauspielerin Lucia Evans, verantworten müssen. Evans gibt an, 2004 von Weinstein in seinem Büro zu Oral-Sex gezwungen worden zu sein. Sie war eine der ersten Frauen, die dem Produzenten sexuellen Missbrauch oder Vergewaltigung vorwarf.

 

Neben Behörden in New York wurde auch in London und Los Angeles ermittelt. Die Ermittlungen gegen Weinstein in den USA wurden auf Bundesebene ausgeweitet. Die Ermittler wollen unter anderem herausfinden, ob Weinstein etwa Frauen dazu gebracht habe, über Staatsgrenzen hinweg zu reisen, um sie belästigen zu können. Laut «New York Times» wird auch untersucht, ob Weinstein gegen das Anti-Stalking-Gesetz verstossen habe, etwa um Opfer einzuschüchtern.

Rechtsexperte Joshua Rozenberg sagt gegenüber «Sky News»: «Niemand hat ihn schuldig gesprochen, für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Wenn er in den USA verurteilt wird, ist kaum eine Verhandlung in anderen Ländern nötig.»

Weinstein muss Fussfessel tragen

Weinstein hinterlegte eine Kaution in der Höhe von einer Million Dollar und muss nun eine Fussfessel mit GPS-Tracker tragen. Er bekomme ein Überwachungsgerät, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit, habe seinen Pass abgegeben und müsse um Erlaubnis bitten, wenn er die US-Bundesstaaten New York und Connecticut verlassen wolle. Die nächste Gerichtsanhörung wurde für den 30. Juli angesetzt.

«Die heutige Anklage zeigt bedeutenden Fortschritt in dieser andauernden Untersuchung», sagte Staatsanwalt Cyrus Vance. «Mein Dank gilt den mutigen Opfern, die sich gemeldet haben, und den Ermittlern meiner Behörde, die unermüdlich an dieser Untersuchung gearbeitet haben.» Vance bat mögliche weitere Opfer von Weinstein, sich zu melden.

Anwalt beteuert Unschuld

Weinsteins Anwalt Benjamin Brafman beteuerte die Unschuld seines Klienten. «Herr Weinstein hat immer gesagt, dass er niemals nicht-einvernehmlichen Sex mit jemanden hatte», sagte Brafman gemäss einer schriftlichen Mitteilung. Weinstein sei sicher, «dass er komplett entlastet werden wird», hiess es weiter.  (kad/sda)

 

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Erich Gysling zum abgesagten Spitzentreffen: «Die Atombombe ist Kims Lebensversicherung»

Fri, 05/25/2018 - 13:06

Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un fällt wohl ins Wasser. Laut dem Experten für internationale Politik Erich Gysling gibt es einen einfachen Grund dafür.

Zwei dickköpfige Rüpel versuchen sich am Frieden – und scheitern wohl. US-Präsident Donald Trump (71) und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un (34) rütteln beide immer wieder an dem für den 12. Juni geplanten Spitzentreffen. Die jüngste Entwicklung: Trump hat die Verabredung mit dem Diktator abgeblasen – obwohl Kim sein Atomtestgelände Punggye Ri in die Luft sprengte.

Für Erich Gysling, Experte für internationale Politik, ist klar: «Nordkorea wird nie auf seine Atomwaffen verzichten.» Den Grund dafür hat unlängst eine Aussage des US-Vizepräsidenten Mike Pence (58) in Erinnerung gerufen. Pence verglich Nordkorea mit Libyen und gab zu verstehen, Nordkorea werde das gleiche Schicksal ereilen, sollte das Land nicht kooperieren.

Für Nordkorea bedeutet das: Es wäre ein Fehler, die Atombombe aufzugeben. Denn der frühere libysche Machthaber gab sein Atomwaffenprogramm auf internationalen Druck hin auf. «Muammar al-Gaddafi verzichtete auf die Entwicklung von Atomwaffen – und wurde trotzdem gestürzt und getötet», erklärt Gysling. «Die Atomwaffen sind Kims Lebensversicherung.»

«Auf Augenhöhe mit den USA sprechen»

Trump fordert als Bedingung für den Gipfel den kompletten Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. Er will eine sofortige, nachhaltige und überprüfbare Vernichtung von Kims Atombomben.

Die Sprengung des Atomtestgeländes wird hingegen nur als symbolischer Akt gewertet. Es war offenbar ohnehin nicht mehr in betriebsfähigem Zustand. «Die paar Atombomben, die Kim hat, wird er jedoch behalten wollen», sagt Gysling. «Kim will auf Augenhöhe mit den USA sprechen. Er sieht sein Land als Atommacht und will, dass es als solches behandelt wird.» 

Kim sieht die Situation als Chance, sich seinem eigenen Land und international als Weltpolitiker zu präsentieren. «Trump hat bei den Verhandlungen mit Nordkorea von Anfang an die Illusion verbreitet, dass Kim auf Atomwaffen verzichten wird», sagt Gysling. «Aber eine einseitige Abrüstung wird es nicht geben.»

Für den 12. Juni sieht Gysling schwarz: «Das Treffen wird unter diesen Voraussetzungen sicher nicht stattfinden.» Ganz gestorben sind die Verhandlungen aber nicht. Laut Gysling sind Treffen auf mittlerer Regierungsebene weiterhin möglich.

 

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Die BLICK-Leser haben gewählt: Mbabu und Ajeti sollen an die WM!

Fri, 05/25/2018 - 13:01

Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland steht vor der Tür. BLICK wollte von den Lesern wissen, wen sie sich im Schweizer Nati-Shirt wünschen.

Nur noch 20 Tage! Dann rollt in Russland endlich der WM-Ball. Langsam aber sicher kribbelt es bei den Fussball-Fans auf dem Globus. Und natürlich fiebern auch wir Schweizer dem Spektakel entgegen. 

Die Frage, die eine ganze Nation beschäftigt, lautet: Wem schenkt Nati-Coach Vladimir Petkovic das Vertrauen? Heute um ca. 21 Uhr gibt er das erweiterte 27-Mann-Kader bekannt. Bis spätestens am 4. Juni muss das finale 23-Mann-Kader stehen. 

BLICK wollte von den Lesern wissen, wer sich das rote Shirt in Russland überstreifen soll.

Bis Freitagmittag haben 13’051 BLICK-Leser ihre Wahl abgegeben. Jeder User konnte drei Torhüter, acht Verteidiger, sieben Mittelfeldspieler und fünf Stürmer in ihren personalisierten Kader berufen.

Die Ergebnisse:

Goalies:

  • Yann Sommer (12’882 Stimmen)
  • Roman Bürki (12’696 Stimmen)
  • Yvon Mvogo (10’683 Stimmen)
  • Aus dem Kader fällt: Gregor Kobel.

Abwehr:

  • Ricardo Rodriguez (12’768 Stimmen)
  • Stephan Lichtsteiner (12’299 Stimmen)
  • Manuel Akanji (12’156 Stimmen)
  • Fabian Schär (11’846 Stimmen)
  • Nico Elvedi (11’420 Stimmen)
  • Michael Lang (11’299 Stimmen)
  • Kevin Mbabu (7949 Stimmen)
  • Silvan Widmer (7761 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Johan Djourou, Timm Klose, François Moubandje.

Mittelfeld:

  • Granit Xhaka (12’479 Stimmen)
  • Xherdan Shaqiri (11’907 Stimmen)
  • Valon Behrami (11’511 Stimmen)
  • Denis Zakaria (10’818 Stimmen)
  • Steven Zuber (10’120 Stimmen)
  • Blerim Dzemaili (8868 Stimmen)
  • Remo Freuler (7323 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Edimilson Fernandes, Gelson Fernandes, Djibril Sow, Luca Zuffi, Fabian Frei.

Sturm:

  • Breel Embolo (12’484 Stimmen)
  • Mario Gavranovic (9693 Stimmen)
  • Josip Drmic (9516 Stimmen)
  • Albian Ajeti (8402 Stimmen)
  • Haris Seferovic (8197 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Eren Derdiyok, Admir Mehmedi, Dimitri Oberlin.

 

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Costa-Rica-Coach schwärmt von Shaqiri: «Ein Wahnsinn, dieser Zwerg»

Fri, 05/25/2018 - 12:01

Costa-Rica-Coach Óscar Ramírez ist voll des Lobes für Shaqiri und die «verfluchten» Aussenverteidiger.

Es war vor knapp drei Monaten, als Óscar Ramírez, der Coach unseres dritten WM-Gegners Costa Rica zu BLICK sagte: «Wir haben uns noch nicht gross mit der Schweiz beschäftigt. Aber wir wissen, dass die Schweiz ein starkes Team hat.» Zum kurzen Gespräch gesellt sich sodann Verbandspräsident Rodolfo Villalobos hinzu. Ungefragt sagt er: «Sie dürfen sicher sein: Unsere Trainer werden die Schweizer in- und auswendig kennen, wenn wir gegen sie spielen.»

Das scheint nun bereits der Fall zu sein. In einem Interview mit der Zeitung «La Nación» macht der Costa-Rica-Coach eine sehr ausführliche Analyse der Schweizer. Das hört sich dann etwa so an. «Shaqiri ist ein grossartiger Fussballer. Ein Wahnsinn, dieser Zwerg. Er erhält Unterstützung von einem Sechser (Xhaka; Anm. der Red), der das Spiel gestaltet. Dann ist da dieser Innenverteidiger (Schär; Anm. der Red), der einen starken langen Pass spielt.»

Auch für Dzemaili («starker Fuss») und Behrami («gibt der Defensive Stabilität nach einem Ballverlust») hat Ramírez nur lobende Worte übrig.

Ausserdem, so Ramírez, habe die Schweiz zwei «verfluchte Aussenverteidiger, die versuchen, durch die Mitte zu kombinieren und sich auf den Aussenbahnen freilaufen». Kurz und gut: «Die Schweizer Spieler kreieren ein Spinnennetz aus Kombinationsfussball. Sie sind schwer auszurechnen, weil sie ständig die Positionen wechseln.»

 

Die Zielsetzung der Mittelamerikaner ist nach der Viertelfinalqualifikation 2014 klar: «Wir wollen die Gruppe überstehen. Danach könnte Deutschland der Gegner sein. Das würde ein schwieriger Kampf. Aber Wunder gibt es immer wieder.»

 

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Erste Beweisbilder aus Nordkorea: Hier explodiert Kims Atomtestgelände

Fri, 05/25/2018 - 11:50

PJÖNGJANG (NORDKOREA) - Am Donnerstag soll der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un sein Atomtestgelände Punggye Ri gesprengt haben. Jetzt zeigen erste Bilder aus Nordkorea das Ausmass der Zerstörung.

Mit einer lauten Explosion machte Kim Jong Un sein Atomtestgelände Punggye Ri dem Erdboden gleich – vor den Augen internationaler Journalisten. Fernsehaufnahmen sollen die Sprengung nun belegen. Sie zeigen das zertrümmerte Gelände.

CNN-Reporter Will Ripley erlebte die Zerstörung live. Der US-Journalist berichtet, er habe einen Blick in die mit Sprengstoff gefüllten Tunnel werfen dürfen. «Auch die Gebäude auf dem Gelände, die für Ausrüstung und Soldaten genutzt wurden, sind zerstört worden», sagt er. Ein auswärtiger Atomexperte, der hätte bezeugen können, dass das Gelände wirklich unbrauchbar gemacht wurde, war jedoch nicht vor Ort.

Insgesamt hatte Nordkorea in Punggye Ri sechs Atomtests durchgeführt – zuletzt im vergangenen September. Seitdem wurde die Anlage nicht mehr benutzt. Mit der Sprengung demonstriert Kim nun seine Bereitschaft zur nuklearen Abrüstung der Koreanischen Halbinsel.

Trump gibt Kim einen Korb

Jedoch ist umstritten, ob dieser Schritt tatsächlich ein Zeichen guten Willens war. Schliesslich hat Punggye Ri laut Experten ohnehin schon das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Nach Angaben Nordkoreas hingegen war es die einzige Atomanlage im ganzen Land.

Auch US-Präsident Donald Trump liess sich von der Sprengung nicht beeindrucken. Nur kurze Zeit später sagte er das geplante Treffen mit Kim Jong Un ab. Grund für diese Entscheidung sei die offene Feindseligkeit, die Pjöngjang in den Tagen zuvor zum Ausdruck gebracht hatte.

In Nordkorea wurde die Nachricht mit Bedauern aufgenommen. Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan bekräftigte, man sei weiterhin bereit, jederzeit mit den USA Gespräche zu führen. (hah)

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Luxus-Lady tauft sie ebenfalls «Dolce und Vita»: Irina Beller klaut Busen-Célines Brüste

Fri, 05/25/2018 - 11:40

Irina Beller und Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline sind jetzt Busen-Zwillinge: Die Luxus-Lady klaute frech die Namen, die Céline ihren Brüsten gegeben hatte.

Luxus-Lady Irina Beller (46) suchte händeringend nach Namen für ihre Brüste. Gut, dass ihre Follower ihr mit Vorschlägen zu Hilfe kamen. Schnell wurde die Gattin des Zürcher Baulöwen Walter Beller (68) fündig und verkündete auf Instagram: «Endlich haben meine Brüste einen Namen. Ich habe mich für Dolce und Vita entschieden.»

Dolce und Vita? Freunden von Reality-TV dürften diese Namen bekannt vorkommen: Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline Schiess (22), besser bekannt als Busen-Céline, taufte ihre operierte Doppel-E-Oberweite bereits in der Kuppelshow so – und wurde 2016 im Rennen um Janosch Nietlispach (29) zur Kultkandidatin der Staffel. Geholfen haben die Megabrüste mit eigenem Namen allerdings nicht: Die gelernte Coiffeuse, die sich heute gegen Geld bei Social Media auszieht, konnte das Herz des Sportlers nicht erobern.

 

«Dolce und Vita sind fantastisch!»

Dass Irina Bellers Brüste nun die gleichen Namen wie die des Erotiksternchens tragen, fällt nur wenigen Fans auf. Ein Follower merkt an: «Aber dieser Name existiert schon für eine Bachelor-Kandidatin.» Der Rest von Bellers Anhängern findet den Namen toll. Sie freuen sich einfach über das freizügige Foto, das die Unternehmersgattin dazu postete. «Dolce und Vita, sehr schön», kommentiert ein Fan. «Super, der Name deiner Brüste!», findet ein weiterer. Und einer meint: «Dolce und Vita sind fantastisch.» (kad) 

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Das meint BLICK zum Verkauf der Privatbank Notenstein La Roche: Ein Urteil über Vincenz ist gefällt

Fri, 05/25/2018 - 11:22

Der Verkauf der Privatbank Notenstein La Roche ist das Eingeständnis, dass die Strategie von Pierin Vincenz gescheitert ist. Für Vontobel ist es die späte Rache für Vincenz' Angriffsversuche, meint der stellvertretende BLICK-Chefredaktor Guido Schätti.

Seit fast drei Monaten Tagen schmort Pierin Vincenz in U-Haft. Erst letzte Woche führten die Staatsanwälte Razzien bei früheren Geschäftspartnern des Raiffeisen-Chefs durch. Vincenz und sein Kompagnon Beat Stocker sollen Firmenübernahmen des Kreditkartenanbieters Aduno dazu benutzt haben, privat Kasse zu machen.

Ob strafrechtlich etwas an Vincenz hängen bleibt, ist offen. Dennoch ist ein Urteil über ihn bereits gefällt: nicht das juristische, sondern das geschäftliche. Raiffeisen verkauft die Privatbank Notenstein La Roche an Erzrivale Vontobel. Es ist der definitive Beweis, dass Vincenz' Strategie gescheitert ist.

Die Übernahme der später in Notenstein umbenannten Bank Wegelin war Vincenz' Husarenstück. Der Deal sollte die Genossenschaftsbank Raiffeisen zur dritten Kraft auf dem Finanzplatz Schweiz machen. Zu einem Finanzkonzern mit Privatbank für Reiche und Vermögensverwaltung für Grossanleger veredeln – das war Vincenz' Vision.

Notenstein war dabei nur Mittel zum Zweck. Das eigentliche Objekt seiner Begierde war seit jeher Vontobel. Mit Notenstein wollte der Bündner die steifen Zürcher Bankiers weichklopfen, damit sie ihm die altehrwürdige Privatbank abtreten. Hätte sich der inzwischen verstorbene Patron Hans Vontobel (†99) nicht dagegen gestemmt, Vincenz wäre wohl zu seinem Ziel gekommen.

Bittere Ironie: Jetzt triumphiert Vontobel. Die Grossmachts-Träume von Raiffeisen sind Geschichte. Die Bank steht strategisch wieder dort, wo sie vor Vincenz war: beim Hypothekengeschäft.

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Nati-Stürmer glänzt bei Cup-Triumph: Gavra mit Double im Sack an die WM?

Fri, 05/25/2018 - 11:21

Als Meister schiesst Mario Gavranovic Dinamo Zagreb auch gleich noch zum Cupsieg. Fährt er als Double-Sieger nach Russland?

Wenn das kein Bewerbungs-Schreiben für Nati-Coach Vladimir Petkovic ist! Stürmer Mario Gavranovic (28) schiesst Dinamo Zagreb zum Double!

Der Tessiner bucht am Mittwochabend im Cupfinal gegen Hajduk Split nach einem bösen Abwehrschnitzer das goldene 1:0.

 

Schon am letzten Wochenende schlägt der Schweizer Nati-Stürmer zu: Mit zwei Treffern gegen Inter Zapresic sichert er Dinamo den Meistertitel. Seit seinem Wechsel von Rijeka im Winter bucht «Gavra» 8 Meisterschafts-Tore.

Und auch beim letzten Länderspiel überzeugte der Ex-Schalker: Beim 6:0 gegen Panama lässt er sich 1 Tor und 2 Assists gutschreiben.

Der 13-fache Internationale wird wohl am Sonntag ins WM-Camp in Lugano einrücken und hat auch sehr gute Chancen für ein Ticket zur WM in Russland. (mk)

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19 Schweizer Firmen unter Europas Top 20: Diese VR-Präsidenten verdienen am meisten

Fri, 05/25/2018 - 10:26

In der Schweiz werden Verwaltungsratspräsidenten fürstlich entlöhnt. Im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen gehören sie bei den Salären zu den Spitzenreitern. Daran ändern wird sich so schnell nichts.

Nirgends leben Führungskräfte so gut wie in der Schweiz. Die 19 höchstbezahlten Verwaltungsratspräsidenten Europas stehen Schweizer Unternehmen vor. Das zeigt die «Bilanz» in Zusammenarbeit mit den Beratungsunternehmen zRating und HKP auf.

Spitzenreiter ist Lindt & Sprüngli-Präsident Ernst Tanner mit rund 6,5 Millionen Franken, es folgen Christoph Franz von Roche und Axel A. Weber von der UBS mit jeweils 6,4 Millionen. Erst auf Rang 20 folgt mit Axa-Präsident Denis Duverne der erste Vertreter, der keinen Schweizer Konzern lenkt.

Kritik kommt auf

In der «Bilanz» kritisiert Ex-Roche-Chef Franz Humer diese hohen Bezüge: «Ich weiss nicht, warum sich die Vergütung in der Schweiz auf diesem Niveau eingependelt hat.» Humer spricht von «paradiesischen Zuständen».

Doch es sind nicht nur die Saläre, die das Schweizer VR-Präsidenten-Dasein so behaglich machen. Auch bei den Vorschriften ist die Schweiz erstaunlich lasch. So dürfen sie noch immer vom CEO- auf den VR-Sessel wechseln, und es gibt keine Amtszeitbeschränkungen. Humer: «In England sind maximal zehn Jahre erlaubt. Das sollten wir auch in der Schweiz einführen.» Mit der Minder-Initiative hat sich die Schweiz zwar eines der detailliertesten Vergütungsregelwerke der Welt auferlegt, doch es regelt vor allem die Bezahlung von CEO und Konzernleitung.

Warum ändern, was gut läuft?

Im Windschatten neuer Regeln bewegen sich die Verwaltungsratspräsidenten noch immer in einem schwach regulierten Raum. Als Leitplanken dienen das Aktienrecht und zusätzlich der 2002 vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse erlassene «Swiss Code of Best Practice». Dieser wurde erst vor vier Jahren revidiert, wirkt aber dennoch verstaubt.

Der Druck auf die Schweizer Vergütungen dürfte denn auch nur langsam steigen – für die Grossinvestoren sind die Präsidentensaläre nur ein Randproblem. Und eine Regelwerkverschärfung will derzeit in der Schweiz niemand. (zas)

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Anna Wintour spricht über Federers Zukunft: Startet Roger bald als Modezar durch?

Fri, 05/25/2018 - 09:24

Auf dem Tennisplatz ist er kreativ wie kein Zweiter. Versucht sich Roger Federer auch abseits des Platzes als Künstler? Das Zeug dazu hätte er, ist seine Freundin Anna Wintour überzeugt.

Wir mögen es uns kaum ausmalen, aber der Tag wird kommen. Der Tag, an dem Roger Federer (36) sein Racket an den Nagel hängt und dem Tennis-Zirkus den Rücken kehrt. «Es muss nicht wie im Märchen enden», sagt der Schweizer dem «Wall Street Journal». Diese Vorstellung habe er schon lange aufgegeben. «Ich muss nicht die Nummer 1 sein, es muss nicht nach einem grossen Titel sein.» Er spiele, weil er Tennis liebe. «Nicht, weil es perfekt enden muss.»

Was nach dem Tennis kommt, ist offen. Als Trainer wird der vierfache Familienvater kaum im ATP-Tross bleiben wollen. Federer könnte sich vorstellen, mit jungen Spielern zu arbeiten. Oder sehen wir den Baselbieter dereinst als TV-Experten? «Ich weiss nicht, ob mir die Leute zuhören würden», kokettiert er.

Das Mode-Business interessiert den 20-fachen Grand-Slam-Sieger, auch über seine bereits bestehende «RF»-Linie hinaus, die von seinem Ausrüster Nike vertrieben wird. «Ich glaube Roger kann tun, was immer er will», sagt Modekönigin Anna Wintour, Chefredaktorin von «Vogue», die mit den Federers befreundet ist.

Ihren Segen hätte der Baselbieter jedenfalls, sollte er sich als Modeschöpfer versuchen. «Er ist ein unglaublich kluger Geschäftsmann. Was auch immer es genau sein wird, das er in Sachen Mode anpacken wird, er wird es sich ganz genau überlegen.» Federer sei gut vernetzt in der Branche. «Er kennt viele von uns.» Und vor allem: «Er nimmt Ratschläge an und er wird sich mit den richtigen Leuten umgeben.»

Nicht, dass Federer jemals wieder arbeiten müsste. Seine Werbeverträge mit Edelsponsoren wie Rolex und Mercedes laufen über seine Karriere hinaus. «Er hat langfristige Vereinbarungen mit den meisten seiner Marken», sagt Manager Tony Godsick.

Doch bevor diese Verträge zu greifen beginnen, dürfen wir den Maestro noch ein bisschen geniessen. Schliesslich ist die selbstauferlegte Sandplatz-Pause bald vorbei: Im Juni steht Federer in Stuttgart endlich wieder im Einsatz, bevor das Turnier in Halle und der Grand Slam in Wimbledon folgt.

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Datenschutz: Das macht BLICK mit Ihren Daten

Fri, 05/25/2018 - 08:43

ZÜRICH - Wo sammelt BLICK eigentlich Daten? Und was geschieht mit diesen Informationen genau? Das müssen Sie wissen.

Nicht nur die Internet-Giganten wie Facebook oder Google, auch der BLICK erfasst und verarbeitet jeden Tag Daten. Jedes Mal, wenn Sie unsere Website besuchen, registrieren wir Ihre Aktivität. Wir erkennen, welche Artikel gelesen werden, wie lange Sie auf einer Seite bleiben und was Sie anklicken.

Ganz wichtig: Diese Daten sind anonymisiert. Die Aktivität lässt sich nicht auf eine bestimmte Person zurückverfolgen. Das ist der Unterschied zu Facebook, wo alles mit Ihrem persönlichen Profil verknüpft wird.

Warum sammeln wir bei BLICK diese Daten? Ganz einfach: Ohne Daten wäre der BLICK blind. Niemand würde wissen, welche Geschichten Ihnen besonders gefallen – und welche Sie überhaupt nicht interessieren. So kann der BLICK besser auf Ihre Bedürfnisse als Leserin oder Leser eingehen. 

BLICK braucht auch persönliche Daten

Allerdings benötigt der BLICK auch persönliche Informationen. Zum Beispiel Ihren Namen, Ihre Adresse oder Telefonnummer. Wenn Sie nämlich ein Abonnement haben, könnte der BLICK sonst gar nicht im Briefkasten landen.

Auch die E-Mail-Adresse gilt als persönliche Information. Diese braucht der BLICK, wenn Sie einen Kommentar zu einem Artikel verfassen wollen. Oder natürlich, wenn Sie einen unserer Newsletter erhalten möchten.

Persönliche Daten erreichen uns auch, wenn Sie als Leserreporter etwas berichten. Mit diesen Informationen stellt die Redaktion sicher, dass Ihr Bild oder Ihre Beobachtung auch wirklich stimmt. 

Anders als die Informationen, die wir auf der Website erfassen, sind persönliche Angaben sensibler. Diese Daten jemandem zu geben, erfordert grosses Vertrauen. Deswegen legt die Redaktion grossen Wert darauf, dass mit allen Ihren Daten vorsichtig umgegangen wird. 

Ihr Blick-Team

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Englische Studie schmiert uns Honig um den Mund: Die SBB sind die beste Zug-Gesellschaft Europas

Fri, 05/25/2018 - 07:26

Wenn es nur nicht so viel kosten würde: Unsere SBB wurden – wieder einmal – zur besten Eisenbahn-Gesellschaft auf dem Kontinent erkoren. Die Autoren einer englischen Studie kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Diese Nachricht wird SBB-CEO Andreas Meyer (57) den Sabbatical-Sommer (BLICK berichtete) versüssen: Eine englische Studie schmiert ihm und seinen Schäfchen haufenweise Honig um den Mund.

Die Kurz-Zusammenfassung: Die SBB sollen die beste Eisenbahn-Gesellschaft Europas sein. In vier von zwölf erfassten Qualitäts-Kategorien schneiden die Schweizer am besten ab, in drei weiteren landen sie auf Platz zwei. «Schweizer Züge fahren weit über die Schweizer Grenze hinaus und – egal ob innerhalb des Landes oder im Ausland – finden wir sie durchs Band exzellent», so die Lobeshymne der Studien-Autoren.

Die Studie stammt vom englischen Reise-Portal Loco2, welches sich der Aufgabe verschrieben hat, der Bevölkerung Zug- statt Flugreisen schmackhaft zu machen. Dafür haben die Macher einen Fragebogen mit 100 Punkten an 16 Eisenbahn-Gesellschaften in Europa verschickt. Auf Platz zwei hinter den SBB landet die Deutsche Bahn, auf Platz drei folgen die österreichischen ÖBB.

Preis taucht in Rankings nicht auf

In diesen Kategorien haben die SBB besonders geglänzt: 

  • Familienfreundlichkeit: Vor allem die Spielplätze im Oberdeck einiger IC2000-Wägen haben die Engländer beeindruckt. 

  • Schlemmen: Wenn es nur um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, führen zwar die Tschechischen Bahnen mit günstigem Schnitzel und Bier. Die Schweiz sei aber qualitativ besser: «Restaurant-Wagen sind auch in der Schweiz normal, wo das Essen auf der Speisekarte mit regionalen Geschmäckern punktet, aber auch ziemlich teuer ist.»

  • Behinderten-Freundlichkeit: «Es sind die wie immer effizienten Schweizer, die auch in dieser Kategorie mit einem ausgeklügelten Angebot für Behinderte gewinnen», schreiben die Autoren. Die Behindertenorganisation Inclusion Handicap, die sich seit ein paar Monaten wegen des neuen SBB-Krisen-Doppelstöckers von Bombardier in den Haaren liegt, sieht das wohl anders. 

  • Velo- und Ski-Mitnahme: Besonders beeindruckt hat die Engländer, dass es sogar möglich ist, sich einen Velo-Stellplatz zu reservieren. Die Snow'n'Rail-Kombiangebote punkten ebenfalls.

Es ist das zweite Mal innert Kürze, das die SBB einen Preis für ihre Leistungen einheimsen: Erst im April berichtete BLICK, dass unsere Bahnen im European Railway Performance Index am besten abgeschnitten haben.

Grosser Knackpunkt, der in diesen Rankings jedoch nicht auftaucht: der Preis. Die SBB sind sowieso schon teurer als die Gesellschaften im Ausland – vor allem für jene, die weder Halbtax noch GA haben.

Der folgende Tweet des englischen Eisenbahn-Bloggers «The Man in Seat 61» spricht daher Bände: «So kommen die SBB-Preise zustande: Sie legen einen vernünftigen Preis fest. Dann verdoppeln sie ihn. Dann bieten sie dafür ein Halbtax an, das die meisten Schweizer kaufen. Damit gucken jene in die Röhre, welche nur selten Zug fahren.» (kst)

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«Ihr Leben ist in Gefahr»: Buschfeuer in Australien ausser Kontrolle

Fri, 05/25/2018 - 06:05

Im Südwesten Australiens sind mehrere Buschfeuer ausser Kontrolle geraten. Die Einwohner der Gemeinde Napier wurden am Freitag aufgefordert, sich unverzüglich in Sicherheit zu bringen.

Im Südwesten Australiens sind mehrere Buschfeuer ausser Kontrolle geraten. Die Einwohner der Gemeinde Napier im Bundesstaat Western Australia wurden am Freitag aufgefordert, sich unverzüglich in Sicherheit zu bringen, weil die Flammen schon gefährlich nahe sind.

«Ihr Leben ist in Gefahr. Sie müssen unbedingt sofort etwas tun», hiess es in einer Warnung der Feuerwehr. Betroffen von den Bränden ist auch die Stadt Albany sowie der Porongurup-Nationalpark.

Nach Medienberichten sind mehrere Familien in ihren Häusern eingeschlossen. Mindestens ein Haus wurde von den Flammen bereits zerstört. (SDA)

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EU - Datenschutz: Ab sofort gelten neue EU-Datenschutzregeln

Fri, 05/25/2018 - 04:57

Brüssel – In allen 28 EU-Staaten gelten ab dem heutigen Freitag einheitliche Datenschutzregeln. Dadurch wird die Verarbeitung von Personen-Daten durch Firmen, Vereine oder Behörden deutlich strenger geregelt. Auch Schweizer Firmen sind betroffen.

In Europa müssen Konsumenten fortan einheitlich darüber informiert werden, wer Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse und Ausweisnummer aus welchem Grund sammelt - und sie müssen zustimmen. Zudem müssen Daten, die für den ursprünglichen Zweck der Speicherung nicht mehr benötigt werden, gelöscht werden.

Unternehmen und Organisationen müssen gespeicherte Daten ausserdem auf Anfrage zur Verfügung stellen. Bei Verstössen gegen die neuen Regeln drohen saftige Strafen. Unternehmen können mit Zahlungen bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes belegt werden. Beschweren können sich die EU-Bürger künftig bei den nationalen Datenschutzbehörden.

Die neue Datenschutzgrundverordnung gilt nicht nur für Unternehmen in der EU. Denn es reicht schon, wenn Waren oder Dienstleistungen aus der Schweiz für eine Person in der EU bestimmt sind. Daher dürften die EU-Regeln auf viele Schweizer Unternehmen direkt anwendbar sein - und zwar auch auf solche, die keine Niederlassung oder kein Tochterunternehmen in einem EU-Land haben.

Gemäss dem Wirtschaftsdachverband economiesuisse «sind beispielsweise Schweizer Exporteure, Versandhändler und Betreiber von Onlineplattformen für Bestellungen» davon betroffen. «Auch erfasst sind alle Firmen, die auf einer Website oder mittels Smartphone-App das Verhalten der Besucher analysieren», schreibt der Verband auf seiner Internet-Seite.

Economiesuisse weist zudem darauf hin, dass man bereits beim Versand eines Newsletters oft auf einen Anbieter im EU-Ausland angewiesen ist. Damit gelange «schon der Dorfbäcker oder ein Betreiber eines kleinen Online-Shops oder anderer Onlinedienste» in den Anwendungsbereich der neuen EU-Datenschutzregeln.

Die Datenschützerin Andrea Jelinek rechnet gleich am ersten Tag mit gemeldeten Verstössen bei den nationalen Datenschutzbehörden. «Ich bin sicher, dass es gleich am Freitag Beschwerden geben wird. Wenn die Beschwerden kommen, werden wir bereit sein.»

Jelinek ist Chefin der österreichischen Datenschutzbehörde und leitete zuletzt eine EU-Datenschutzgruppe, die die EU-Kommission bei dem Thema beriet. An diesem Freitag wird diese Gruppe vom neuen Europäischen Datenschutzausschuss abgelöst, zu dessen Vorsitzende Jelinek aller Voraussicht nach am Freitagvormittag gewählt wird.

Die neue EU-Institution soll die Umsetzung des neuen Datenschutzes überwachen und die EU-Kommission beraten. Zudem kann sie Empfehlungen zur Umsetzung der neuen Regeln bereitstellen. Sie besteht unter anderem aus Vertretern aller nationalen Datenschutzbehörden.

Konsumentenschützer bezeichnen die neuen Regeln als Meilenstein für den Datenschutz. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sowie Vereine fürchten jedoch den bürokratischen Aufwand und unverhältnismässig hohe Strafen.

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Ein Toter und mehrere Verletzte in Oklahoma City: Mann schiesst in US-Restaurant um sich

Fri, 05/25/2018 - 04:02

OKLAHOMA CITY (USA) - In einem Restaurant in Oklahoma City sind am Donnerstag Schüsse gefallen. Ein bewaffneter Mann schoss auf die Restaurantgäste bevor er von einem ebenfalls bewaffneten Gast niedergestreckt wurde.

Bei einer Schiesserei in einem Restaurant in Oklahoma City, der Hauptstadt des US-Staates Oklahoma, ist am Donnerstagabend (Ortszeit) ein Mann getötet worden.

Gemäss der Oklahoma City Police forderte der Zwischenfall insgesamt vier Schussopfer. Sie sollen jedoch nicht lebensgefährlich verletzt worden sein.

Der Mann hatte am Abend das Lokal mit einer Waffe gestürmt und das Feuer auf die Gäste eröffnet. Ein bewaffneter Restaurantbesucher habe daraufhin seine Pistole gezogen und den Angreifer erschossen. Das Motiv des Angreifers sei derzeit noch unklar. (rad/SDA)

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Flugzeugabsturz: Zweiter Flugschreiber auf Kuba gefunden

Fri, 05/25/2018 - 02:59

Havanna – Knapp eine Woche nach dem Absturz eines Passagierjets auf Kuba mit 111 Todesopfern haben Ermittler die zweite Blackbox des Flugzeugs gefunden. An der Unglücksstelle würden immer noch Einzelteile aufgelesen, sagte der Präsident des kubanischen Ziviluftfahrtzentrums.

Wie der Untersuchungsleiter Armando Daniel López am Donnerstag (Ortszeit) im Staatsfernsehen erklärte, hatten die Ermittler zuvor Augenzeugen befragt und Videomaterial des Absturzes ausgewertet, um den Flugschreiber ausfindig zu machen.

Die Boeing 737-200 war vor einer Woche kurz nach dem Start am internationalen Flughafen José Martí in Havanna auf einem Feld zerschellt. Drei Frauen überlebten das Unglück zwar schwer verletzt - eine von ihnen starb jedoch am Montag im Spital.

Zu den Ursachen des Absturzes hielt sich die Regierung des sozialistischen Karibikstaats zunächst zurück. Der erste Flugschreiber war bereits am vergangenen Wochenende gefunden worden.

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Entführung: Entführer in Südafrika verlangte Bitcoins

Fri, 05/25/2018 - 02:17

Johannesburg – Ein in Südafrika für eine Lösegeldforderung in der virtuellen Währung Bitcoin entführter Jugendlicher ist wieder aufgetaucht. Der 13-Jährige sei allein gewesen, als er gefunden wurde, sagte ein Polizeisprecher in der östlichen Provinz Mpumalanga am Donnerstag.

Dem Jungen gehe es gut, er sei wieder bei seinen Eltern. Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen, die Ermittlungen dauerten demnach an.

Der 13-Jährige war nach Polizeiangaben am Sonntag von einem Spielplatz in der Nähe seines Hauses verschleppt worden. Medienberichten zufolge hinterliessen die Entführer eine Notiz am Tatort. Für eine Freilassung des Jugendlichen verlangen sie demnach 15 Bitcoins (umgerechnet rund 105'000 Euro). Ob tatsächlich ein Lösegeld gezahlt wurde, blieb offen.

Es war vermutlich das erst Mal in Südafrika, dass die Zahlung eines Lösegelds in der Internetwährung gefordert wurde. In Deutschland etwa hatte der DHL-Erpresser, der im Dezember eine Paketbombe an eine nahe dem Potsdamer Weihnachtsmarkt gelegene Apotheke gesendet hatte, laut Medienberichten eine Bitcoin-Forderung im Gegenwert von zehn Millionen Euro gestellt. Auch Opfer von Cyberattacken werden immer wieder zur Überweisung eines digitalen Lösegelds aufgerufen.

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Unwetter: US-Behörde erwartet bis zu vier Mega-Stürme

Fri, 05/25/2018 - 01:52

Mexiko-Stadt – Die im Juni beginnende Hurrikan-Saison über dem Atlantik könnte nach Einschätzung der US-Klima- und Ozeanbehörde (NOAA) bis zu vier schwere Stürme im Karibik-Raum und den USA bringen. Diese könnten eine Stärke der höheren Kategorie drei bis fünf erreichen.

Zudem würden fünf bis neun Hurrikane mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 119 Kilometern pro Stunde erwartet, teilte die NOAA am Donnerstag mit. Damit werde die Hurrikan-Saison in diesem Jahr jedoch weniger schlimm als 2017, so die NOAA.

2017 galt als schlimmstes Hurrikan-Jahr seit 2005. Von insgesamt 17 Stürmen waren 10 Hurrikane - sechs davon hatten eine Stärke der höheren Kategorien drei bis fünf.

Hurrikan «Maria» zerstörte fast gänzlich das Stromnetz des US-Aussengebiets Puerto Rico. Hurrikan «Harvey» traf im US-Staat Texas auf Land. Hurrikan «Irma», einer der stärksten jemals in der Region registrierten Stürme, zog seine zerstörerische Bahn zunächst durch die Karibik. Barbuda, Anguilla, St. Martin und Kuba traf es besonders hart. Hunderte Menschen kamen bei den drei Hurrikanen ums Leben. Es gab Schäden in Milliardenhöhe.

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«Schwerwiegende feindliche Beziehungen ausräumen»: Nordkorea weiterhin zu Gesprächen mit den USA bereit

Fri, 05/25/2018 - 01:37

Nordkorea ist auch nach der Absage des Gipfeltreffens durch die USA zu Gesprächen bereit. Die Absage sei für Pjöngjang «unerwartet» gekommen, sein Land empfinde die Absage als «zutiefst bedauerlich», erklärte der nordkoreanische Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan.

Nordkorea ist auch nach der Absage des Gipfeltreffens durch die USA zu Gesprächen bereit. Die Absage sei für Pjöngjang «unerwartet» gekommen, sein Land empfinde die Absage als «zutiefst bedauerlich», erklärte der nordkoreanische Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan.

«Wir sind bereit, uns von Angesicht zu Angesicht mit den USA zusammenzusetzen und Fragen jederzeit und in jedem Format anzusprechen», zitierte die südkoreanische Agentur Yonhap am Freitagmorgen aus einer Mitteilung des nordkoreanischen Vize-Aussenministers. Trumps Absage des für 12. Juni in Singapur geplanten Gipfels entspreche «nicht den Wünschen der Welt».

Ein Gipfel mit den USA sei dringend nötig, um «schwerwiegende feindliche Beziehungen» auszuräumen. Nordkorea sei weiterhin unverändert um Frieden und Stabilität in der Welt und auf der koreanischen Halbinsel bemüht und sei biete den USA «Zeit und Gelegenheit».

Reaktionen von Japan, China, Südkorea

Südkorea arbeitet nach eigenen Angaben gemeinsam mit den USA an der Schaffung von geeigneten Bedingungen, um Gespräche zwischen Amerika und Nordkorea doch noch zu ermöglichen. Die Aussenminister Südkoreas und der USA hätten sich in einem Telefonat auf ein entsprechendes Vorgehen verständigt, teilte das Ministerium in Seoul am Freitag mit.

Auch Chinas Staatsmedien forderten den weiteren Dialog mit Nordkorea. Über Jahrzehnte werde an einem Ende der Feindseligkeiten und atomaren Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel gearbeitet, heiss es. «Nach 65 Jahren muss mit etwas Lavieren gerechnet werden, aber alle Parteien müssen in Kontakt bleiben und gemeinsam auf das gleiche Ziel hinarbeiten», kommentierte am Freitag die Zeitung «China Daily».

Die Regierung in Japan will weiter eng mit seiner Schutzmacht kooperieren. Man habe «Verständnis» für Trumps Entscheidung, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag in einer ersten Reaktion eine nicht genannte Regierungsquelle in Tokio.

Trump schliesst nichts aus

Trump hatte den als historisch angekündigten Gipfel am Donnerstag in einem später veröffentlichten Brief an Kim abgesagt. Das Weisse Haus machte die nordkoreanische Seite verantwortlich (BLICK berichtete).

Gleich eine ganze Reihe von Zusagen seien nicht eingehalten worden. Es gebe jedoch noch die Chance, das auch wieder zu ändern, sagte Trump. «Zögern Sie nicht, mich anzurufen oder schreiben Sie», forderte Trump den Machthaber in Pjöngjang in einer im diplomatischen Verfahren ungewöhnlichen Wortwahl auf.

US-Aussenminister als Auslöser

Der US-Präsident machte deutlich, dass die US-Streitkräfte bereitstünden, sollte es nun militärische Aggressionen seitens Nordkorea geben oder das Land «töricht handeln». «Unser Militär ist bereit», sagte Trump. Er habe darüber mit Verteidigungsminister James Mattis gesprochen.

Unmittelbarer Anlass waren Äusserungen der nordkoreanischen Führung in Reaktion auf ein Interview von US-Vizepräsident Mike Pence. Die Führung des kommunistischen Regimes hatte Pence als «ignorant und dumm» bezeichnet.

Ein ranghoher Mitarbeiter des Weissen Hauses sagte, «eine Reihe gebrochener Versprechen» habe Washington zu der Absage veranlasst. Vor allem sei Pjöngjang nicht zu einem Vorbereitungstreffen in Singapur erschienen. «Sie haben uns versetzt.» Auf der nordkoreanischen Seite gebe es einen «tiefen Mangel an gutem Glauben». Trump habe in der Absage an Kim «jedes Wort diktiert».

Trump drohte Nordkorea in seinem Brief mit den Atomwaffen der USA. «Sie reden über Ihre nukleare Bewaffnung», schrieb er. «Aber unsere sind so massiv und so mächtig, dass ich zu Gott bete, dass sie nie angewendet werden müssen.»

Goodwill bei Nordkorea zu erkennen

Die Absage per Brief kam nur wenige Stunden, nachdem Nordkorea Berichten zufolge sein umstrittenes Atomtestgelände Punggye-ri gesprengt hatte. Die Schliessung des in einer Bergregion liegenden Testkomplexes war als ein symbolischer Schritt gewertet worden, mit dem das abgeschottete Land seine Bereitschaft zur Denuklearisierung demonstrieren wollte. Das Weisse Haus kritisierte, dass keine internationalen Experten, sondern nur Reporter als Zeugen zu der Sprengung zugelassen wurden.

Die Hauptforderung der US-Seite für den Gipfel war der komplette Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. In Diplomatenkreisen wird der bewusst unscharfe Begriff Denuklearisierung verwendet. Dies lässt Spielraum für Verhandlungen. Die USA bestanden zuletzt auf einer sofortigen, nachhaltigen und überprüfbaren Vernichtung der Atomwaffen Nordkoreas. Zuletzt hatte Trump erkennen lassen, dass auch ein Abbau in Phasen möglich sei. (SDA)

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Frankreich: Verrat: Frankreich verdächtigt Ex-Agenten

Fri, 05/25/2018 - 01:18

Paris – Frankreich verdächtigt zwei ehemalige Agenten seines Auslandsgeheimdienstes des Verrats. Das teilte das Pariser Verteidigungsministerium am späten Donnerstagabend mit und bestätigte damit teilweise Berichte der Fernsehsendung «Quotidien» und der Zeitung «Le Monde».

Die fraglichen Sachverhalte könnten laut Ministerium Verrat durch Lieferung von Informationen an eine ausländische Macht, Anstiftung zum Verrat und Verletzung von Geheimhaltungsvorschriften darstellen.

Die beiden Agenten sowie die Lebensgefährtin eines von ihnen seien einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, so das Ministerium weiter. Wann dies geschah, liess die Mitteilung offen. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Justizkreise, dass im Dezember Ermittlungsverfahren gegen drei Personen eingeleitet worden seien, bei zweien von ihnen wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit einer ausländischen Macht.

Laut Verteidigungsministerium gehörten die Agenten, die inzwischen in Pension sind, früher zum Auslandsgeheimdienst DGSE. Der Dienst selbst habe «diese Machenschaften» aufgedeckt und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Welche Informationen verraten wurden, blieb offen. Laut «Le Monde» und «Quotidien» sollen die Agenten von China rekrutiert worden sein, dafür gab es aber zunächst keine offizielle Bestätigung - das Ministerium ging nicht darauf ein, für welches Land die Verdächtigen gearbeitet haben sollen.

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