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Updated: 3 days 3 hours ago

Tropensturm: Tote durch Tropensturm in Oman und Jemen

Sun, 05/27/2018 - 14:46

Die Zahl der Toten durch Tropensturm «Mekunu» im Oman und im Jemen ist auf mindestens elf gestiegen. Wie Behörden der beiden Länder am Sonntag mitteilten, wurden ausserdem acht Menschen vermisst.

Der Sturm war in den vergangenen Tagen über die jemenitische Insel Socotra gezogen und dann mit heftigen Böen und Regenfällen im Oman auf Land getroffen.

Im Oman gingen die Behörden nach ersten Einschätzungen von vier Toten aus. Darunter war ein zwölfjähriges Mädchen, das am Freitag starb, als es von einer Sturmböe erfasst und gegen eine Mauer geschleudert wurde. Auf Socotra starben nach Angaben der jemenitischen Regierung sieben Menschen durch den Sturm.

Im Oman waren insbesondere die südlichen Provinzen Dhofar und Al-Wust betroffen. Teams des Zivilschutzes retteten nach eigenen Angaben hunderte Menschen. Darunter waren auch 260 ausländische Seeleute, die der Sturm auf ihren Schiffen überrascht hatte.

 

«Mekunu» zog anschliessend weiter in Richtung Saudi-Arabien und sollte am Sonntag die grosse Sandwüste Rub al-Chali treffen. Er war ursprünglich als Wirbelsturm eingestuft wurden, schwächte sich aber später ab und galt nur noch als tropischer Sturm.«Mekunu» ist der erste Tropensturm der diesjährigen Saison im Indischen Ozean. (SDA)

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Australier-Duell fällt ins Wasser: Dimitrow steht als erster Paris-Favorit in Runde 2

Sun, 05/27/2018 - 14:43

Die French Open 2018 sind lanciert. Als erster Top-10-Spieler greift Grigor Dimitrov (ATP 5) ins Geschehen ein – der Bulgare gibt sich keine Blösse.

Grigor Dimitrov (ATP 5) startet mit einem Dreisatz-Erfolg in die French Open. «Baby-Federer», dank der Absenz Roger Federers (ATP 2) an Nummer 4 gesetzt, gewinnt gegen Mohamed Safwat 6:1, 6:4, 7:6 (7:1). 

Bis zum Stand von 4:1 im zweiten Satz ist das Match eine klare Angelegenheit für Dimitrov. Nach einer kurzen Behandlungspause (Blase am Finger) findet Qualifikant Safwat aber besser ins Spiel. Der Weltranglisten-182. kämpft sich auf 4:4 heran, verliert den Durchgang aber dennoch. Auch der dritte Satz ist eng, Dimitrow schaltet jedoch pünktlich aufs Tiebreak einen Gang höher und verwertet nach 2:02 Stunden seinen ersten Matchball.

Der Bulgare trifft in der zweiten Runde auf Jared Donaldson (USA), der sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Nicolas Jarry (CHI) 6:3, 4:6, 3:6, 6:3, 6:4 durchsetzte.

In letzter Minute aufgeboten

Der Ägypter Safwat hatte kurz vor Spielbeginn erfahren, dass er anstelle des Serben Viktor Troicki (Rückenverletzung) in den Hauptbewerb rutscht. Der neuen Regel sei dank: Seit diesem Jahr erhalten forfait gebende Spieler neu die Hälfte der Antrittsgage – zuvor kriegten sie nur etwas, wenn sie denn auch spielten.

So besteht ein weniger hohes Risiko, dass angeschlagene Athleten antreten, um nach wenigen Games aufzugeben und damit potenziell nachrutschenden Qualifikanten den Platz «klauen». Safwat wirds gefreut haben – trotz Niederlage; er ist der erste Ägypter seit 22 Jahren, der in einem Grand-Slam-Hauptfeld steht.

Auch der Australier Nick Kyrgios (ATP 23) gibt am Sonntagnachmittag forfait. Das Australier-Duell fällt somit ins Wasser – er wäre in Runde 1 auf Bernard Tomic (ATP 208) getroffen. (dad)

 

Bisherige Ergebnisse aus Roland Garros:

HERREN - 1. Runde:
Grigor Dimitrow (BUL-4) - Mohamed Safwat (EGY) 6:1, 6:4, 7:6(1)
Damir Dzumhur (BIH-26) - Denis Kudla (USA) 6:4, 6:2, 6:2
Jared Donaldson (USA) – Nicolas Jarry (CHI) 6:3, 4:6, 3:6, 6:3, 6:4
Gaël Monfils (FRA-32) – Elliot Benchetrit (FRA-WC) 3:6, 6:1, 6:2, 6:1
Radu Albot (RUM) – Grégoire Barrère (FRA-WC) 4:6, 0:6, 7:5, 6:1, 6:2

DAMEN - 1. Runde:
Elina Svitolina (UKR-4) - Alja Tomljanovic (AUS) 7:5, 6:3
Anett Kontaveit (EST-25) - Madison Brengle (USA) 6:1, 4:6, 6:2
Ekatarina Makarova (RUS) - Zheng Saisai (CHN) 6:4, 6:1
Petra Martic (CRO) - Wang Yafan (CHN) 6:2, 6:3

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Rencontre mit FCZ-Frey: Verdient Sanogo für diese Aktion die Rote Karte?

Sun, 05/27/2018 - 14:42

Beim Cupfinal zwischen dem FCZ und YB gehts hitzig zur Sache. In der 24. Minute zoffen sich Frey und Sanogo. Beide sehen Gelb. Zurecht?

Wow, was für ein Cupfinal! Da ist alles drin. Torchancen, Zunder, Diskussionen. Und Zweikämpfe an der Grenze zum Regulären!

Einen solchen sehen die Fans im ausverkauften Stade de Suisse in der 24. Minute, als YB-Sanogo und FCZ-Frey aneinandergeraten.

Frey hält Sanogo nach dem Rencontre zurück, der YB-Puncher will den Zürcher abschütteln und streift dabei mit der Hand dessen Gesicht (siehe Video oben). Eine Tätlichkeit? Schiri Jaccottet winkt ab, gibt beiden Streithähnen eine Gelbe Karte.

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Käuflicher Sex – das Streitgespräch: Darf das RAV eine Frau auf den Strich schicken?

Sun, 05/27/2018 - 14:39

Ob der Kauf von Sex verboten werden soll, darüber sind sich selbst Frauenorganisationen nicht einig. Auch nicht, ob der Job als Prostituierte einer wie andere ist.

Für die Rechte von Frauen kämpfen beide: Christa Ammann als Leiterin der Fachstelle Xenia, die im Kanton Bern Prostituierte berät, und Andrea Gisler als Leiterin der Frauenzentrale Zürich, die sich für Gleichberechtigung einsetzt. Ihre Haltung zur Prostitution aber könnte unterschiedlicher nicht sein.

SonntagsBlick: Braucht die Schweiz Prostitution?
Christa Ammann: Prostitution ist etwas, was es gibt und immer gegeben hat. Es ist ein gesellschaftlicher Fakt und eine Erwerbsmöglichkeit für Menschen.

Andrea Gisler: Prostitution braucht es nicht, sie kommt aber vor wie Mord und Sklaverei. Und ist damit etwas, was in einer modernen, gleichberechtigten Gesellschaft keinen Platz hat.

Über Pfingsten wurde in einem grossen Aargauer Bordell für einen Blowjob-Contest geworben: «Jeder Gast hat die Möglichkeit, acht Bläserinnen gratis zu testen und seine Bewertung abzugeben.» Ist das in Ordnung?
Ammann:
Das ist ein Spiel, um Kunden anzuwerben. In Ordnung finde ich es nicht. Aber grenzwertig ist vor allem, wenn mit ungeschütztem Verkehr geworben wird.

Gisler: Ich finde das hochgradig frauenverachtend. Das kann man nicht mit Werbestrategien rechtfertigen. Es zeigt die Kommerzialisierung der Frauen.

Warum kommt die Mehrheit der Prostituierten aus dem Ausland?
Ammann:
Historisch gesehen migrierten Sexarbeiter schon immer wegen des gesellschaftlichen Stigmas. Ein weiterer Grund ist ökonomische Ungleichheit. Die Frauen gehen in Länder, wo sie Chancen auf ein Einkommen haben.

Warum gibt es kaum Schweizer Prostituierte?
Gisler: Das zeigt doch die ganze Verlogenheit. Wir holen sehr junge Frauen aus den Armutsländern Europas, die sich prostituieren. Für uns Schweizerinnen kommt das aber nicht in Frage. Wenn wir schon behaupten, Prostitution sei ein Job wie jeder andere, könnten wir unseren Töchtern auch sagen: Geh doch während des Studiums als Prostituierte arbeiten. Es ist schamlos, wie wir mit diesen jungen Migrantinnen umgehen. Mir fehlt die Empörung darüber in der Schweiz.

Ammann: Die Empörung ist am falschen Ort. Damit diese Frauen eine Perspektive haben, müssen wir legale und sichere Migrations- und Arbeitsmöglichkeiten schaffen und die Armut in den Ursprungsländern bekämpfen. Und ihnen sicher nicht eine der wenigen Optionen nehmen, die sie haben.

Frau Gisler, warum glauben Sie, dass es gut ist, den Kauf von Sex zu verbieten, wie es Schweden tut?
Gisler:
Der Grundgedanke dahinter ist, dass Prostitution ein Verstoss gegen die Menschenwürde ist. Wie auch seine Organe zu verkaufen, selbst wenn es jemand selbstbestimmt tut.

Frau Ammann, warum plädieren Sie für die Entkriminalisierung der Prostitution?
Ammann:
Weil das den Zugang zu den Rechten verbessert. Es stärkt die Frauen, wenn es ein legales Gewerbe ist und möglichst wenig Stigmatisierung und Diskriminierung gibt.

Weshalb?
Ammann:
Frauen trauen sich, ihre Rechte wahrzunehmen, wenn sie keine Angst vor Konsequenzen haben. Nur dann können sie sich wehren, wenn sich ein Freier nicht an die Abmachungen hält. Das zeigt auch ein Bericht von Amnesty International.

Sie sind anderer Meinung, Frau Gisler.
Gisler:
In Deutschland wollte man 2002 durch eine vollständige Liberalisierung mit genau diesen Argumenten die Frauen schützen. Jetzt hat man festgestellt: Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sind dadurch unglaublich prekär geworden, das Sexgewerbe ist explodiert.

Das schwedische Modell als ideales Modell?
Gisler: Es gibt kein ideales Modell. In Schweden hat man in den letzten 20 Jahren festgestellt, dass es zu einem Umdenken führt, wenn der Kauf von Sex unter Strafe gestellt wird. Schon Kinder lernen, dass es nicht in Ordnung ist, zu einer Prostituierten zu gehen.

Warum, Frau Ammann, wollen Sie dieses Modell unter keinen Umständen?
Ammann: Es gäbe noch prekärere Arbeitsbedingungen, noch mehr Gewalt. Denn verbieten wir den Sexkauf, zöge dies nur noch eine gewisse Klientel an – diejenigen, die bereit sind, ein Gesetz zu brechen.

Wäre es legitim, wenn das RAV jemanden ins Bordell schicken würde, um zu arbeiten?
Ammann: Weil die sexuelle Integrität höher gestellt ist als das Weisungsrecht des Arbeitgebers – nein.

Frau Gisler, geht die Prostitution bei einem Sex-Kaufverbot nicht in den Untergrund?
Gisler: Wenn die Freier die Frauen finden, dann findet sie auch die Polizei. Die sind nicht einfach im Untergrund. Oder sicher nicht mehr oder weniger als bei uns.

Ammann: Das schwedische Modell wäre, wie wenn wir dem Bäcker sagten: Du darfst Brot backen, aber nicht verkaufen. Das ist doch eine Farce. Die Freierbestrafung beraubt die Frauen ihrer Lebensgrundlage.

Gisler: Klar, das schwedische Modell nimmt diesen Frauen das Feld, um als Prostituierte zu arbeiten. Aber in Schweden gibt es viele flankierende Massnahmen zu diesem Gesetz. Es gibt Ausstiegsprogramme, die sehr wohl das Ziel haben, den Frauen andere Erwerbsmöglichkeiten zu geben.

Ammann: Aber es ist gescheitert.

Gisler: Nein, warum? Dann ist Deutschland viel mehr gescheitert.

Ammann: In Schweden bekommt Hilfe, wer aussteigen will. Denen, die weiter als Sexarbeiterinnen arbeiten möchten, bleibt das verwehrt. Es ist eine Zwangsumerziehung.

Gisler: Die Arbeitsbedingungen kann man noch so schönreden. Die Frau wird in der Prostitution zu einem Konsumgut. Da kann man, solange man will, an den Bedingungen schrauben – es wird nicht besser. Hinzu kommen die Langzeitfolgen.

Zum Beispiel?
Gisler: Prostituierte haben überdurchschnittlich oft Angststörungen und Depressionen. Ihre Lebenserwartung liegt international gesehen bei 33 Jahren. Wir können doch keine Arbeit zulassen mit solch massiven Auswirkungen.

Frau Ammann, wie erleben Sie das in Ihrem Alltag?
Ammann: Die grösste Belastung für die Sexarbeiterinnen sind die Stigmatisierung und das Doppel­leben, weil sie bei ihren Familien in den Heimatländern verheimlichen müssen, was sie hier tun.

Gesundheitliche Folgen sind durch Studien belegt.
Ammann: Es kommt bei jedem Job darauf an, welche Ressourcen man mitbringt, ob man die Arbeit aushalten kann oder nicht. Aber Sexarbeit ist sicher ein harter Job.

Gisler: Diese Ressourcen sind häufig gerade nicht da. Viele dieser Frauen haben schon in der Kindheit sexuelle Gewalt und Ausbeutung erlebt.

Ammann: Wenn man schaut, wie viele Frauen Missbrauch erlebt haben, finde ich es schwierig zu sagen, dass Sexarbeiterinnen überproportional betroffen sind.

Gisler: Doch, da gibt es einen Zusammenhang. Ausserdem können viele Frauen diese Arbeit nur unter Alkohol und Drogeneinfluss tun. Es geht nicht nur um das Problem der Stigmatisierung. Da ist mehr dahinter, sonst müssten sie sich nicht zudröhnen, um das auszuhalten.

Frau Ammann, sind Alkohol und Drogen ein Thema?
Ammann: Es gibt Sexarbeiterinnen, die suchtmittelabhängig sind. Mir ist aber keine Studie bekannt, die belegt, dass der Drogenkonsum höher ist als sonst bei armutsbetroffenen Menschen.

Frau Ammann, Ihnen ist es wichtig, zwischen Menschenhandel und Prostitution zu unterschieden. Wie viele Frauen arbeiten in der Schweiz unter Zwang?
Ammann: Wie unsere Erfahrung zeigt, ist es eine kleine Minderheit.

Gisler: Es ist schwierig zu bestimmen, wo der Zwang beginnt. Prostitution ist der Nährboden für Frauenhandel in der Prostitution.

Ammann: Dann müsste man auch sagen: Landwirtschaft ist der Nährboden für den Menschenhandel in der Landwirtschaft.

Gisler: Ich finde es schwierig, das Sexmilieu mit einem Gewerbezweig zu vergleichen. Bei der Prostitution geht es doch um einen ganz intimen Bereich eines Menschen. Es gibt viele Traumatherapeuten, die sagen: Wir sind es langsam leid, die Nachwirkungen der Prostitu­tion aufarbeiten zu müssen.

Ammann: Intimität ist etwas sehr Persönliches. Was intim ist und was nicht, muss jede Person für sich selber beantworten dürfen. Alles andere ist entmündigend.

Frau Gisler, sprechen Sie Prostituierten das Recht ab, über ihren eigenen Körper zu bestimmen?
Gisler:
Nein. Es geht um das System Prostitution. In diesem werden Frauen ausgebeutet und zu käuflichen Objekten abgewertet.

Wäre eine Welt ohne Prostitution besser?
Ammann: Nein. Es geht niemanden etwas an, wenn bei einvernehmlichem Sex zwischen zwei Personen Geld fliesst. Für mich hat Sexarbeit in einer freien und gleichberechtigten Gesellschaft Platz. Und zwar, wie schon heute ausgeübt, von Frauen und Männern.

Gisler: Es ist utopisch. Aber ja, sie wäre besser. Und ich frage mich wirklich, warum die Prostitution heute, wo wir viele sexuelle Freiheiten haben, noch immer so einen wichtigen Stellenwert hat. Aber Prostitution ist eben der Ort, wo Macht und Dominanz über Frauen ausgelebt werden, die zum patriarchalen Weltbild gehören.

Christa Ammann (35) ist Sozialarbeiterin und Leiterin von Xenia. Einer Fachstelle, welche Sexarbeitende im Kanton Bern berät und an ihren Arbeitsorten aufsucht. Ihr Wissen gibt sie an Etablissement-Betreibende, Behörden und Politik weiter. Der Verein hat einen Leistungsvertrag mit dem Kanton.

Andrea Gisler (51) ist Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale und Rechtsanwältin mit eigener Anwaltskanzlei. Die Frauenzentrale vertritt die Anliegen von Frauen in Politik, Arbeitswelt und Gesellschaft. Der gemeinnützige Verein ist parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral.

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Vincent Gross und Beatrice Egli über den Brand im Europapark: «Wir hatten einen riesigen Schutzengel»

Sun, 05/27/2018 - 14:36

Als gestern im Europapark in Rust ein Feuer ausbrach, waren auch Beatrice Egli und Vincent Gross vor Ort. BLICK erzählen sie, wie sie das Ganze erlebt haben.

Gestern Abend kam es im Europapark Rust (D) zu einem grossen Brand. Mittlerweile konnte das Feuer gelöscht werden. Die ARD-Sendung «Immer wieder sonntags» aus dem Freizeitpark wurde deshalb wie geplant ausgestrahlt. Mit dabei waren auch die beiden Schweizer Schlagerstars Beatrice Egli (29) und Vincent Gross (21).

Gross fühlte sich sicher

Beide waren im Park, als der Brand ausbrach – sind aber mit einem Schrecken davongekommen. Gross erklärt auf Anfrage zu BLICK: «Wir hatten einen riesigen Schutzengel.» Die Sicherheitskräfte hätten schnell reagiert, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und so Schlimmeres verhindert. «Wir alle haben uns stets sicher und bestens aufgehoben gefühlt», sagt der junge Schlagersänger.

Sorge um Besucher

Beatrice Egli hatte viel mehr Angst um die anderen Leute als um sich selbst. Noch während die TV-Show im Gange war, erzählte sie BLICK: «Ich bin froh, dass es keine Toten gab und hoffe, dass es den verletzten Feuerwehrleuten schnell besser geht.» Auf den ersten Blick merke man dem Park gar nichts an, meint sie. Nicht einmal Rauchgestank liege in der Luft.

Ihren Auftritt in der Musiksendung meisterten Egli wie auch Gross mit Bravour und liessen sich nichts vom Stress der letzten Stunden anmerken. Für Gross geht es danach sogar noch ab auf die Silverstar-Bahn!

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Wildenstein meldet Insolvenz an: Pleite-Alarm für Schweizer Katzenfrau

Sun, 05/27/2018 - 14:35

Die Schweizer Katzenfrau Jocelyn Wildenstein hat keinen Rappen auf dem Konto. Sie hat Insolvenz angemeldet.

Katzenfrau Jocelyn Wildenstein (77) ist eine arme Kirchenmaus. Ihren Kontostand bei der Citibank listete sie mit einem Vermögen von null Dollar auf, schreibt «PageSix». Ihr einziges Einkommen seien 900 Dollar ihrer Sozialversicherung. «Ich wende mich oft an Freunde und Familie, um meine laufenden Ausgaben zu bezahlen.»

Während Wildenstein, die in Lausanne geboren wurde, bettelarm ist, lebt sie allerdings in einer teuren Immobilie. Schlappe 11,75 Millionen Dollar sind ihre Wohnungen im 51. Stock des Trump Towers wert. Jedoch schuldet sie der Modern Bank 4,6 Millionen Dollar für ihr Zuhause, das sich – laut Gerichtsunterlagen – in der Zwangsvollstreckung befindet. Zudem schuldet sie der Stadt knapp 25'000 Dollar Grundsteuern.

Klagen und Zwangsvollstreckungen

Weitere Vermögenswerte wie ein 2006er-Bentley sind ebenfalls am Absaufen. Zudem hat Wildenstein Schulden bei dem Umzugsunternehmen Manhattan Storage Company Day & Meyer. Mindestens drei Anwaltskanzleien erwarten Zahlungen von ihr, Bauunternehmer sitzen auf dem Trockenen und die Miete für Bungalows in den Beverly Hills sind ebenfalls noch nicht beglichen.

Da hilft auch die American Express nichts mehr, die sie bis zum Maximum ausgereizt hat. Sie hat mehrere Klagen am Hals und auch die Zwangsvollstreckungen lassen nicht mehr lange auf sich warten.

Jocelyn Wildenstein sei «sehr leichtgläubig»

Dabei besitzt die Katzenfrau lediglich noch Klamotten im Wert von 1000 Dollar und einen Fernseher für 100 Dollar. Sie suche nun Insolvenzschutz, um ihre «finanziellen Angelegenheiten neu zu organisieren», so Wildenstein in einer Erklärung.

Der öffentliche Bankrott lässt Wildenstein die Wände hochgehen, so eine enge Bekannte. «Sie ist ausser sich, dass es herausgekommen ist.» Eine andere Person aus ihrem Umfeld sagt: «Sie ist eine nette Frau, aber sie ist sehr leichtgläubig.»

Ihre einzige Rettung: 4,5 Millionen Dollar aus ihrer Scheidung mit dem verstorbenen Milliardär Alex Wildenstein (†67), die ihr noch zustehen, wie sie sagt. Bis 1999 war Wildenstein mit dem Kunsthändler verheiratet. (paf)

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FCZ holt Cupsieg gegen YB: Die Bilder aus dem Stade de Suisse

Sun, 05/27/2018 - 14:11

Im Stade de Suisse steigt mit dem Schweizer Cupfinal das letzte Highlight der Klub-Saison zwischen dem FC Zürich und dem BSC Young Boys. Klicken Sie sich durch die Bilder von BLICK-Fotograf Benjamin Soland!

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Fussball: Bern im Zeichen des Cupfinals

Sun, 05/27/2018 - 14:00

Bern im Bann des Cupfinals: Tausende Fans des FC Zürich und der Berner Young Boys haben am Sonntag die Bundesstadt in Beschlag genommen. Auf getrennten Routen marschierten sie am Vormittag zum Stade de Suisse.

Mit einem Grossaufgebot stellte die Polizei sicher, dass sich die beiden Fanlager nicht in die Nähe kamen. Das klappte, wie Reporter der Nachrichtenagentur sda berichteten. Beide Umzüge wurden zwar von Lärm und Gestank durch Knallpetarden und Rauchbomben begleitet, Berichte über grössere Zwischenfälle lagen aber zunächst nicht vor.

Die Behörden hatten die Fanmärsche bewilligt. Der Zürcher Fanwalk führte vom Bahnhof-Hinterausgang durch das Wohnquartier Länggasse, dann via Reitschule in die Lorraine und von dort zum Stadion. Unterwegs zündeten die Fans zahlreiche teils ohrenbetäubende Lärmpetarden.

Ihr Unmut richtete sich gegen YB-Fahnen, die da und dort auf Balkonen aufgehängt waren. Die Polizei begleitete den Umzug, die Strassenreinigung folgte hinterher. Für nicht-fussballinteressierte Bernerinnen und Berner war der Spuk recht rasch vorbei.

Die Anhänger der Young Boys hatten sich schon morgens ab 8 Uhr auf dem Bärenplatz in der Nähe des Bundeshauses versammelt. Um 10.30 Uhr setzte sich der Fanmarsch in Bewegung. Mehrere tausend Fans folgten der gleichen Route durch die Altstadt wie beim Meisterumzug vor einer Woche. Gelbschwarze Petarden wurden gezündet.

Bereits gegen 11.30 Uhr traf der Umzug beim Stadion ein. Dort war die Stimmung am Mittag friedlich. Im Stadionrestaurant sassen Fans in weiss und solche in gelbschwarz friedlich nebeneinander.

Der Cupfinal findet erstmals seit 2014 wieder in Bern statt. Damals war es zu Gewaltexzessen randalierender Fans aus Zürich und Basel gekommen. Danach wollten die Stadtberner Behörden mehrere Jahre nichts mehr vom Cupfinal wissen. Die neue Stadtregierung machte nun eine Kehrtwende.

Das Stade de Suisse war mit 29'000 Zuschauern ausverkauft. Wer kein Ticket hatte, konnte das Spiel auf dem Bundesplatz verfolgen. Dort war eine Übertragung des Spiels auf Grossleinwand vor der Nationalbank geplant.

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Ist das die Zukunft der Arbeit? Frühstück und Ferien ohne Limit

Sun, 05/27/2018 - 13:47

Die Mitarbeiter von Advanon in Zürich dürfen unbegrenzt Ferien beziehen, nutzen davon im Schnitt aber nur 23 Tage im Jahr.

Nachdem im Robotermenü die Vier für «andere Anliegen» gewählt ist, meldet sich die Telefonistin der Firma Advanon. Im Unterschied zum Roboter darf sie unlimitiert Ferien beziehen. Auf die Frage, warum sie trotzdem im Büro sei, antwortet sie fröhlich: «Das Geschäft muss ja laufen!»

Advanon vermittelt Firmenkredite über eine Software-Plattform und ist das erste Schweizer Unternehmen, das unbegrenzt Fe­rien bietet. In den USA gibt es dies schon länger, inzwischen ist der Trend auch in Deutschland angekommen: Wie die Job-Plattform Joblift berichtet, stieg die Zahl von Arbeitgebern mit vergleichbaren Bedingungen im Jahr 2017 um 25 Prozent auf 130.

Lösung für Fachkräftemangel

Die Büros von Advanon liegen im Westen von Zürich. Es ist 9 Uhr, und die Mitarbeiter geniessen das täglich offerierte Frühstück. Mit am Tisch sitzt CEO Phil Lojacono (29): «Gute Software-Entwickler sind sehr schwer zu finden. Mit unlimitierten Ferien und anderen Ex­t­ras, etwa Homeoffice, bezahlten Ferienreisen oder Weiterbildungskursen können wir sie eher für unser Unternehmen begeistern.»

Gemäss Joblift funktioniert das Konzept: Stellen, die mit unbegrenzten Ferien verbunden sind, werden doppelt so schnell besetzt. Auch die Möglichkeit, ein Sabbatical einzulegen, wirkt attraktiv, wie Studien der Unternehmensberatung Kienbaum belegen. Während 2012 erst jedes zweite Unternehmen eine längere Auszeit vom Job anbot, waren es 2017 bereits zwei von drei. Zudem ist die maximale Dauer des Arbeitsunterbruchs von sechs auf zwölf Monate gestiegen.

Moderne Firmen bieten ihren Mitarbeitern mehr Freiheiten, sie werden jedoch nicht unbedingt genutzt: Bei Advanon bezogen 2017 nur sechs von 25 Mitarbeitern mehr als 25 Ferientage; im Durchschnitt waren es 23 Tage. Personalchefin Josie Biedermann (37): «Wir motivieren die Mitarbeiter wirklich dazu, 25 Ferientage pro Jahr zu beziehen.» Und CEO Lojacono: «Selbst wenn der Durchschnitt der bezogenen Ferientage 25 übersteigen würde, könnte ich hinter den unlimitierten Ferien stehen.»

Wieso beschränken sich die Mitarbeiter also selber? Ihnen werden Ziele gesetzt, die sie selbstverantwortlich erreichen müssen. Einfachstes Beispiel: Im Verkauf muss immer jemand ans Telefon gehen. Selbstorganisation ist aber nicht die alleinige Erklärung.

Zwei Team-Reisen pro Jahr

«Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern wird stark gefördert», sagt Stijn Pieper (27), Mitbegründer von Advanon. «Zweimal pro Jahr fliegen wir für zehn Tage mit dem ganzen Team in eine andere Stadt. Dort ist ein Wochenende für Spass reserviert – sonst arbeiten wir, organisieren Workshops und Hackathons.» Jeden Freitagabend stossen die Mitarbeiter aufs Wochenende an und gehen häufig gemeinsam in den Ausgang.

«Wir machen privat viel zusammen, gehen am Wochenende auch mal gemeinsam Ski fahren», so Stijn Pieper. «Ich würde sagen, dass viele Mitarbeiter Freunde sind.» Mitgründer Pieper sieht aber auch Nachteile: «Es gibt einen Gruppendruck.» Den vom Spass zu unterscheiden, ist manchmal schwierig.

Die alleinerziehende Katharina Böhringer ist an den Freitagabenden so gern mit dabei, dass sie – wann immer es geht – eine Kinderbetreuung organisiert. Böhringer, die aus Deutschland stammt, betont: «Für Mitarbeiter, die aus dem Ausland in die Schweiz kommen, ist es ein grosser Vorteil, dass man mit den Kollegen auch in den Ausgang geht. So hat man sofort Anschluss.»

 

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Ihre Spur verlor sich in La Chaux-de-Fonds: Wo ist die kleine Inaya (8)?

Sun, 05/27/2018 - 13:46

Inaya (8) verliess am Samstagmorgen das Daheim ihres Vaters in La Chaux-de-Fonds. Seither wird das Mädchen vermisst. Die Polizei sucht Hinweise.

Inaya Dridah (8) hat am Samstag ihre Sachen gepackt und das Zuhause ihres Vaters an der Rue Numa-Droz in La Chaux-de-Fonds verlassen. Seither ist ihr Verbleib unklar, wie die Kantonspolizei Neuenburg in einer Vermisstmeldung schreibt.

Ist sie nur ausgerissen? Oder ist dem Mädchen etwas zugestossen? Die Polizei ersucht die Bevölkerung um Mithilfe. Inaya ist 130 Zentimeter gross und von magerer Gestalt. Sie hat lange dunkelbraune Haare. Bei ihrem Verschwinden trug sie weisse Shorts und ein weisses T-Shirt mit Herzchen-Muster. Zudem hatte sie violette oder rosarote Turnschuhe und eine violette Sonnenbrille an.

Wer das Mädchen gesehen hat oder weiss, wo es sich aufhält, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Neuenburg zu melden. (noo)

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Die Grill-Saison ist eröffnet: Mann sucht Gas-Leck mit Feuerzeug

Sun, 05/27/2018 - 13:17

Beim Umgang mit Gasflaschen ist Vorsicht geboten. Im Kanton Zürich ist es in den letzten Tagen zu Bränden beim Grillieren gekommen.

Ein Mann wollte am Donnerstagabend in Winterthur-Seen seinen neuen Grill in Betrieb nehmen, dabei half im ein 49-jähriger Bekannter. Da der Grill nicht funktionierte, es aber stark nach Gas roch, suchte der Bekannte mit einem Feuerzeug nach dem Leck.

Darauf geriet der Grill in Brand. Den Anwohnern gelang es, den Brand bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu löschen. Verletzt wurde niemand.

Anzeige wegen Fahrlässigkeit

Später stellte sich heraus, dass ein Druckregler aus Deutschland an eine Schweizer Gasflasche angeschlossen worden war. Diese beiden Systeme passen oft nicht genau zusammen, was zu einer undichten Stelle führen kann. 

Der 49-Jährige wird wegen fahrlässigen Verhaltens angezeigt, wie die Stadtpolizei Winterthur und Schutz & Intervention Winterthur mitteilen.

Polizei untersucht Grill-Brand in Effretikon

Bei einem Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses ist auch am Samstagabend in Effretikon ZH ein Sachschaden entstanden. Die ausgerückte Feuerwehr konnte den wahrscheinlich durch einen Gasgrill verursachten Brand rasch unter Kontrolle bringen.

Verletzt wurde niemand. Der Balkon und die Fassade des Hauses wurden jedoch durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt. Wegen der grossen Rauch- und Russschäden ist die betroffene Wohnung vorläufig nicht bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken.

Die sechsköpfige Familie wurde in einem Hotel einquartiert. Spezialisten der Polizei untersuchen nun, warum der Gasgrill in Brand geriet. (SDA/noo)

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Gossipa lacht über «Bachelorette»-Lucas Drag-Queen-Auftritt: «Als Brüste hätte er zwei Papayas brauchen können»

Sun, 05/27/2018 - 13:01

Morgen möchte «Bachelorette»-Kandidat Luca seine Herzensdame Adela mit einem Travestie-Strip zum Lachen bringen. Sein Outfit begeistert aber nicht alle.

In der siebten «Bachelorette»-Folge lässt Luca (22) die Hüllen fallen. Denn Adela (25) gibt den Kandidaten den Auftrag, sie mit einer Performance zu überraschen. Der St. Galler versucht das mit einer sexy Stripeinlage. Der Clou: Luca verkleidet sich dabei als Frau.

Ziel erfüllt

Sein Ziel, Adela mit seinem Drag-Queen-Auftritt ein Strahlen ins Gesicht zu zaubern, hat er erreicht. «Ich konnte mich vor Lachen nicht mehr halten. Es sah so lächerlich aus!», erzählt sie in der Sendung. Ob er dank seinen unkoordinierten Tanzbewegungen am Ende eine Rose bekommen wird?

Drag-Queen hat Zweifel

Wenn es nach Drag-Queen Gossipa (nach eigenen Angaben «forever 29») geht, wird es für Luca nach dieser Aktion eng. «Man sah Adela teilweise richtig an, wie sie sich vor ihm geekelt hat», sagt sie zu BLICK. Für die Tratschtante sei er eine «sehr, sehr schlechte» Drag-Queen.

Schon Lucas Outfit fand sie eine Katastrophe. «Ich habe mich echt gefragt, wo seine Brüste sind. Zwei Papayas hätte er doch gut dafür brauchen können», erklärt sie. «Und seine hässliche Unterhose wollte ich auch nicht sehen.»

Nachhilfe-Angebot

Dass er mit seinem Auftritt Drag-Queens generell ins Lächerliche ziehe, findet Gossipa aber nicht. «Das kann man gar nicht mit Drag-Queens vergleichen. Das war ja mehr Fasnacht!» Deshalb bietet ihm die Zürcherin auch Nachhilfe an. «Jeder Clown ist besser geschminkt. Da kann ich ihm noch das eine oder andere beibringen.»

Lucas Aussehen weckte in ihr Erinnerungen an sie selbst mit zwölf. «Damals sah ich genauso aus», witzelt sie. Luca hat also noch Luft nach oben.

Ob Luca eine Rose bekommen wird? Lesen sie es morgen Abend ab 20.15 Uhr im «Bachelorette»-Liveticker auf Blick.ch.

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GP Monaco: Nur die Nostalgie lebt noch bei McLaren

Sun, 05/27/2018 - 12:57

Das McLaren-Team ist heute beim GP Monaco zum 827. Mal bei einem Formel-1-Rennen dabei – nur Ferrari hat mit 955 mehr Grand-Prix-Starts. Verfolgen Sie den Klassiker ab 15.10 Uhr live auf BLICK!

Ferrari ist heute noch eine gute Adresse für die Piloten, McLaren war es. Denn allmählich wird der 25. November 2012 zum historischen Datum. Da kam es in São Paulo zum letzten und 182. Triumph für McLaren – vor den Ferraris von Alonso und Massa!

Das britische Traditions-Team ist seit über sechs Jahren sieglos und vollzog in der Zeit auch einen Besitzerwechsel – Guru Ron Dennis musste im November 2016 nach über 35 Jahren gehen. Der Selbstdarsteller hatte dem Team in Woking eine Traumfabrik für 900 Millionen Franken bauen lassen.

Teamchef Eric Boullier: «Habe mit allen Teams Erfolg gehabt»

Besser ist nach dem Rauswurf nichts geworden. Der Wechsel von Mercedes-Motoren zu Honda (und nach drei Jahren zu Renault) war der Anfang vom Ende. Geblieben sind nur die grossen Sprüche. Wie von Teamchef Eric Boullier: «Ich habe bisher mit allen Teams Erfolg gehabt!»

Doch die glorreichen Zeiten, als Ayrton Senna und Alain Prost je drei Titel für McLaren holten, blitzten 1998/99 mit zwei WM-Kronen für Mika Häkkinen nochmals auf. 2008 war Lewis Hamilton letzter Champion der Briten.

McLaren muss umplanen

Da ab 2020 schrittweise die Budget-Obergrenze eingeführt wird, muss McLaren seine 900 Formel-1-Leute langsam umparken. Man will jetzt ein Indycar- und Langstrecken-WM-Team aufbauen.

In Monaco hält McLaren mit 15 Erfolgen übrigens den Rekord. Auf einer Yacht steht das Original-Siegerauto von Häkkinen. Vor 20 Jahren gewann der Finne hier den Teufelsritt.

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Thurgauer liegt auch beim St. Galler vorne: Wer soll diesen Sämi Giger stoppen?

Sun, 05/27/2018 - 12:53

Grosskampftag auf Schweizer Schwingplätzen! Am Sonntag gehen gleich fünf Kranzfeste über die Bühne. Mit BLICK behalten Sie die Übersicht.

Luzerner Kantonales

Zweimal hat er das Luzerner Kantonalschwingfest schon gewonnen, jetzt nimmt Sieg Nummer 3 für Sven Schurtenberger konkrete Formen an. «Schurti» hat zur Mittagspause eine perfekte Bilanz: Marcel Mathis, Marco Wyrsch und Dominik Waser mussten sich dem 130-Kilo-Brocken beugen. Ebenfalls mit drei Siegen an der Spitze liegen Joel Wicki, Marcel Bieri und Philip Wüthrich. Im dritten Gang zu ihrem zweiten Sieg kommen Erich Fankhauser, Philipp Gloggner und Werner Suppiger. Erst ein Kreuz zu verbuchen haben die Eidgenossen Benji von Ah und Andreas Ulrich.

Berner Oberländisches

Am Montag hat er beim Comeback elf Monate nach seinem Gondel-Sturz beim Klubschwinget in Interlaken ein erstes Zeichen gesetzt, am Berner Oberländischen kommt Schwingerkönig Matthias Glarner gut in die Gänge. Nach einem Gestellten mit dem Eidgenossen Martin Hersche bezwingt der Berner Oberländer Thomas Ramseier und Valentin Steffen. Heisst zur Mittagspause: Zwischenrang 4 für König Glarner. Ganz vorne liegt Glarners Cousin Simon Anderegg, der dreimal als Sieger aus dem Ring geht – gleichauf mit Matthieu Burger. Ebenfalls noch vor Glarner klassiert: Philipp Aellen, Curdin Orlik, Andreas Schletti, Matthias Siegenthaler und Rico Ammann. 

St. Galler Kantonales

Wer soll diesen Sämi Giger stoppen? Nachdem der 20-Jährige im ersten Gang Vorjahressieger Daniel Bösch platt bezwingt, muss mit Roger Rychen im zweiten Gang der nächste Eidgenosse daran glauben. Auch Martin Roth kann Giger nicht stoppen – der Mann aus Ottoberg, der dieses Jahr bereits das Thurgauer und das Zürcher Kantonale gewonnen hat, liegt ganz vorne. Einzig die beiden Nichtkranzer Pascal Heierli und Valentin Mettler können derzeit mit Gigers Tempo mitgehen. Mit zwei Siegen und einem Gestellten sind auch Samir Leuppi, Michael Bless, Raphael Zwyssig, Michael Rhyner und Tobias Riget prima im Rennen. 

Solothurner Kantonales

In Mümliswil liegt zur Pause Bruno Gisler in Front. Der 34-jährige Routinier hat wie David Schmid und Marcel Kropf drei Siege auf dem Konto. Mit zwei Siegen noch im Rennen ist Nick Alpiger, der bei den Nordwestschweizern zu Saisonbeginn der konstanteste Schwinger ist. Nicht mehr in der Entscheidung sind Janic Voggensperger und Simon Mathys, die im dritten Gang beide einen Gestellten zu verzeichnen haben.

Waadtländer Kantonales

Auch in der Romandie wird geschwungen: Samuel Dind und Augustin Brodard liegen zur Mittagszeit in Romanel-sur-Lausanne mit perfekter Bilanz an der Spitze. (eg)

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Deutschland: Demos für und Gegen AfD in Berlin

Sun, 05/27/2018 - 12:51

Berlin – An Demonstrationen für und gegen die rechtspopulistische AfD haben am Sonntag in Berlin mehrere tausend Menschen teilgenommen. Zur Demonstration der AfD am Hauptbahnhof versammelten sich nach Polizeiangaben geschätzt mehr als 1000 Menschen.

Zu einer Gegenkundgebung kamen einer Sprecherin zufolge über 3000 Menschen vor dem Reichstagsgebäude zusammen. Die Polizei war mit 2000 Beamten im Einsatz und stellte sich auf mögliche Zusammenstösse ein. Die Gegner der AfD hatten angekündigt, den Demonstrationszug der AfD vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor stoppen zu wollen.

Bei der für den Nachmittag geplanten Abschlusskundgebung der AfD sollen unter anderem die Parteivorsitzenden Jörg Meuthen und Alexander Gauland sprechen. Die AfD hatte angekündigt, sie wolle sich mit der Demonstration für eine «gesamtgesellschaftliche Solidarität von Deutschen für Deutsche» einsetzen.

Gewerkschaften und weitere Gruppierungen hatten zu Protesten gegen die AfD aufgerufen, auch Vertreter von Linken und Grünen kündigten ihre Teilnahme an. Zu den Organisatoren gehört das Bündnis «Stoppt den Hass - Stoppt die AfD».

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Schock für FCZ kurz vor Anpfiff: Alain Nef fällt für den Cupfinal aus!

Sun, 05/27/2018 - 12:36

Die Spannung steigt, um 14 Uhr steigt der Cupfinal (live bei BLICK im Stream und Ticker). Zur Einstimmung gibts die Insider-Infos: Wieso FCZ-Präsi Canepa nicht auf der Bank mitfiebert, in welcher Farbe die Zürcher Fans gekleidet sind und vieles mehr …

Schock für den FCZ: Nef out!
Rund 100 Minuten vor dem Anpfiff sickert im Stade de Suisse ein Detail in der FCZ-Aufstellung durch. Routinier Alain Nef steht nicht in der Startelf, weil er sich am Samstag im Abschlusstraining einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. Bittere Pille für den FCZ: Immerhin hatte Nef seine drei bisherigen Cupfinals alle gewonnen!

Aufstellungen:

 

Garderobe:
Verkehrte Welt – offiziell ist in Bern der FCZ das Heimteam, YB tritt als Gastteam an. Bei den Garderoben blieben die Klubs und Veranstalter SFV aber pragmatisch. Die Berner dürfen die gewohnte, eigene Heimkabine nutzen. Zürich zieht sich im Gästetrakt um.

Loge:
FCZ-Präsident Ancillo Canepa (Bild unten) taucht bei heissen Spielen gerne bei der Spielerbank auf und fiebert mit. Im Cup-Halbfinal sprang er im Jubel-Chaos nach dem Last-Minute-Sieg sogar mit geballter Faust auf GC-Trainer Murat Yakin zu. Das gibts heute nicht. Die Finalisten mussten im Vorfeld ihre Kontingente, wer vom Klub auf der Bank sitzt, dem SFV melden. Canepa verzichtete auf eine Nennung und wird das Spiel in einer Loge verfolgen.

Volle Hütte:
Als YB gegen Luzern Meister wird, machen 31 120 Fans das Stade de Suisse zum ausverkauften Tollhaus. Heute ist wieder ausverkauft: Aber diesmal sind aus Sicherheitsgründen «nur» 29000 Zuschauer zugelassen.

Residenz:
Der FCZ fuhr bereits am Freitag in die Region Bern. Gestern gabs am 25. Geburtstag von Goalie Yanick Brecher am Nachmittag das Abschlusstraining im Stade de Suisse. Danach gings für die Übernachtung in ein Hotel in der Thunersee-Region.

Gesperrt:
Mit Zürich-Stürmer Raphael Dwamena (22) und YB-Verteidiger Kevin Mbabu (23, Bild oben) müssen zwei Stammspieler beim Cup-Hit gelbgesperrt zuschauen. Während Dwamena zur Ghana-Nati reiste und sich auf die Testspiele gegen Japan und Island vorbereitet, ist Mbabu trotz Sperre voll beim Team dabei. Der Rasta-Boy machte gestern alle Programmpunkte mit – ausser dem Abschlusstraining. Aber nicht wegen der Sperre. Mbabu hat aus dem Basel-Spiel noch immer leichte Knöchelschmerzen. Das wird ihn heute nicht am Daumendrücken auf der Tribüne hindern.

Kleider:
Heute sind im Stade de Suisse auf den Tribünen die Farben Gelb-Schwarz und Weiss angesagt. Warum Weiss? Die Zürcher Südkurve hat alle FCZ-Fans aufgerufen, sich ganz in Weiss zu kleiden. Das brachte schon einmal Glück im Kampf um einen Chübel: 2007 feiern die FCZ-Fans ganz in Weiss den Meistertitel im alten Hardturm-Stadion.

 

 

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In der Nacht über Autobahn A12 gelaufen: Fussgänger (†28) bei Bulle FR von Auto erfasst – tot

Sun, 05/27/2018 - 12:31

In der Nacht auf Sonntag ist ein Fussgänger auf der A12 in der Nähe von Bulle FR von einem Auto erfasst worden. Der 28-Jährige verstarb noch am Unfallort.

Ein Fussgänger (28) auf der Autobahn A12 ist am frühen Sonntagmorgen der Polizei gemeldet worden. Noch bevor die Beamten vor Ort waren, wurde er zwischen Bulle FR und Vaulruz von einem Auto angefahren und schwer verletzt.

Der aufgebotene Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Fahrer des des Autos wurde bei der Kollision leicht verletzt. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital, wie die Freiburger Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.

Nach dem Unfall bildete sich ein Stau. Ein unaufmerksamer Autofahrer bemerkte dies zu spät und krachte ins Hecke eines stehenden Autos. Er wurde ebenfalls leicht verletzt und ins Spital gebracht. (SDA/noo)

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Wieso hat ihr Dealer J.B.* nicht den Arzt gerufen? Isabella T. (†20) hatte vor ihrem Tod epileptische Anfälle

Sun, 05/27/2018 - 12:07

ZEZIKON TG - Isabella T. (†20) soll laut forensischem Gutachten vor ihrem Tod mehrere epileptische Anfälle erlitten haben. Das sei jedoch nicht die Todesursache gewesen.

Isabella T* (†20) aus Turgi AG wurde im Januar tot gefunden, nachdem sie monatelang von ihrer Familie verzweifelt gesucht worden war. Ihre Leiche lag in einen hellgrünen Teppich eingewickelt in einem Wald bei Zezikon TG.

Zunächst gingen die Behörden von vorsätzlicher Tötung aus. Drei Männer wurden verhaftet, darunter J. B.* (36), ein Drogendealer. Mit ihm hatte Isabella T. vor ihrem Tod am 2. November 2017 gefeiert. Bei ihm zu Hause gab es reichlich Drogen und wohl auch Sex. Dann nahm der Abend eine tödliche Wendung.

Während der Drogenparty bekam die 20-Jährige mehrere epileptische Anfälle, wie die «NZZ am Sonntag» nun enthüllt. Laut der Zeitung soll J. B ihr Herz massiert haben, dann sei er aber in Panik geratend. «Es kommt nicht jeden Tag vor, dass eine Person in meiner Wohnung stirbt», soll er laut der «NZZ am Sonntag» der Polizei gesagt haben.

«Es gibt ein Problem»

Auch das forensische Gutachten führt die epileptischen Anfälle auf, sie seien jedoch nicht für den Tod relevant gewesen. Wahrscheinlicher ist, dass Isabella T. noch leben würde, wenn J. B. an diesem Abend rechtzeitig den Notarzt gerufen hätte. Das tat B., ein niederländisch-venezolanischer Doppelbürger, aber nicht. Stattdessen rief er seine beiden Kumpels O. und D. an. «Es gibt ein Problem», sagte er ihnen, und bat sie vorbeizukommen.

Während er auf die beiden wartete, massierte er das Herz von Isabella T., die nackt auf dem Boden lag. «Irgendwann habe ich gesehen, dass ihre Lippen blau sind. Es gibt kein Leben mehr», so B. bei der Befragung. Um es nicht noch schlimmer zu machen, habe er aufgehört mit seiner Herzmassage. «Ich wollte es nicht noch schlimmer machen, indem ich ihr eine Rippe breche», sagt der 36-Jährige aus Thundorf TG.

Kollegen bringen Isabella T.s Leiche in den Wald

Seine Kollegen reagieren wie in einem billigen Gangsterfilm. Sie stecken den leblosen Körper von Isabella T. in einen Abfallsack, wickeln ihn in den hellgrünen Teppich ein und zurren das Bündel mit Packschnur fest.

Laut Aussage von J. B. haben die beiden dann den Teppich geschultert und in den Kofferraum ihres Autos verstaut. Sie legten Isabella T. in einem Waldstück in Zezikon ab. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen alle drei Männer. Im Fokus: Unterlassung der Nothilfe, Störung des Totenfriedens und Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz. (fr)

* Namen d. Red. bekannt

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Frank A. Meyer: Demut?

Sun, 05/27/2018 - 12:03

 

Was für ein Satz! Ach was: Satz ... Was für eine Botschaft!

«Wir haben einen Fehler gemacht und werden deshalb von einer Welt kritisiert, die mehr von uns erwartet.»

Wer hat der Welt diese Botschaft zuteil werden lassen? Es muss ein reuiger Sünder gewesen sein. Ach was: Sünder ... Ein Sünder von Weltformat!

Die Botschaft stammt von Vasant Narasimhan. Dem Chef von Novartis.

Das in Basel an­sässige Pharmaunternehmen hatte dem dubiosen Trump-Anwalt Michael Cohen 1,2 Millionen Dollar zukommen lassen: für Lobbydienste beim Präsidenten. Die Dienste wurden nicht erbracht. Das Geld ist verloren. Das Image von Novartis demoliert.

Der Fall ist peinlich. Die Worte des obersten Chefs aber sind noch peinlicher.

Denn wer wendet sich an die Welt, wenn er beim Sündigen ertappt wird? Ein Weltenherrscher! Der Begriff stammt vom gerade verstorbenen Schriftsteller Tom Wolfe: «Masters of the Universe» nannte er in seinem Bestseller «Fegefeuer der Eitelkeiten» die Mächtigen der Globali­sierungskaste.

Wie muss es im Kopf eines Firmenherrschers aussehen, dass er, mit
einer Fehlleistung konfrontiert, sofort die Welt vor sich sieht – wie sie erwartungsvoll an seinen Lippen hängt?

Novartis produziert Voltaren, ein segensreiches Medikament für Schmerzgeplagte, unter anderem Rheumapatienten. Muss der Papst dieses Pillen- und Pomadenreiches seine Reue über einen Lobbyskandal in eine Ansprache an die gesamte Menschheit kleiden? Muss er, was er zerknirscht zu sagen hat, urbi et orbi verkünden – der Stadt Basel und dem Erdkreis?

Die anmassende Geste offenbart die angemasste Macht. Man kauft sich Einfluss auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Für 1,2 Millionen Dollar, einen Pappenstiel. Wer, wenn nicht wir?

Das Globalismus-Gehabe verrät den Grössenwahn.

Erwartet die Welt etwas von Novartis? Novartis erwartet etwas von der Welt: dass in jedem Winkel Novartis-Produkte gekauft werden. Zu Preisen, die eine möglichst hohe Marge garantieren.

Novartis macht Geschäfte. Hoffentlich rentable. Das ist gut. Noch besser ist, wenn diese Geschäfte mit dem Anstand des ehrbaren Kaufmanns getätigt werden.

Was der Trump-Deal aufdeckt, ist das Gegenteil: Koofmich-Mentalität statt Kaufmanns-Ehre – eine Folge von Grossmannssucht, die der Vorstellung huldigt, global operierende Unternehmen hätten einen Weltauftrag zu erfüllen.

Die Demut von Novartis ist Hochmut.

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Feuerwehren auf Trab: Unwetter setzt Strassen und Keller unter Wasser

Sun, 05/27/2018 - 12:02

Starke Regenfälle haben ab Samstagabend im Raum Münsingen für Überschwemmungen gesorgt.

Bei der Kantonspolizei Bern sind am Samstag rund 160 Meldungen wegen eines heftigen Gewitters eingegangen. Dies vermeldet sie am Sonntag auf Twitter.

Zumeist ging es um Keller, die ausgepumpt werden mussten. «Besonders betroffen war die Region Münsingen», wie es weiter heisst. Bilder von Leserreportern zeigen, dass in Münsingen unter anderem auch eine Unterführung unter Wasser stand.

Bereits am vergangenen Dienstagabend hatten sich kräftige Gewitter im Bernbiet entladen. Damals war vor allem der Raum Kehrsatz, Belp, Boll und Worb betroffen.

Sperrung im Urner Erstfeldertal

Auch im Kanton Uri haben am Samstagabend heftige Regenfälle und Gewitter für Schäden gesorgt. Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei musste wegen überfluteten Keller- und Wohnräumen die Feuerwehren von Altdorf, Bürglen und Schattdorf aufbieten. Im hinteren Teil des Erstfeldertals, ab Sagerberg, wurde zudem die Strasse auf mehreren Abschnitten überschwemmt.

Die Erstfeldertalstrasse ist momentan ab Sagerberg bis mindestens Sonntagabend nicht befahrbar, wie die Kantonspolizei Uri in einer Mitteilung schreibt. Nach bisheriger Kenntnis wurden keine Menschen verletzt. (SDA/noo)

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