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Updated: 1 day 16 hours ago

Nach Serien-Aus schiesst Ex-Mann gegen Roseanne Barr: «Sie wollte den Rauswurf!»

Fri, 06/01/2018 - 22:09

Nach ihrem rassistischen Tweet und der Absetzung ihrer Hit-Show «Roseanne» hagelt es weiter Kritik für Hauptdarstellerin Roseanne Barr. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann zu Wort und gibt an, dass sie das Aus ihrer Serie bewusst provoziert habe.

Keine Ruhe für Roseanne Barr (65): Ihr rassistischer Tweet und die darauffolgende Absetzung ihrer Hitserie «Roseanne» sorgen weiterhin für Schlagzeilen. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann Tom Arnold (59) zu Wort und gibt intime Einblicke in das Seelenleben seiner Verflossenen: «Es musste so passieren», sagt Arnold im Interview mit «The Hollywood Reporter». Seine Ex-Frau habe den Rauswurf bewusst provoziert. «Ich werde jetzt die Wahrheit sagen: Sie wollte, dass genau das passiert.»

Mit Handy ein «wandelndes Pulverfass»

Man müsse sich nur die vergangenen Tweets von ihr ansehen, die über das Wochenende immer mehr eskaliert seien. «Jemand hätte ihr das Handy aus der Hand nehmen müssen», so Arnold. «Dann wäre das nie passiert. Sie hätte diese Äusserungen niemals im Fernsehen gemacht.» Sobald man ihr aber ein Handy in die Hand drücke, sei seine Ex ein «wandelndes Pulverfass». Arnold lernte die umstrittene Schauspielerin in den späten 80er-Jahren am Set von «Roseanne» kennen, wo er als Autor arbeitete. Von 1990 bis 1994 war er mit ihr verheiratet.

Ambien-Hersteller wehrt sich

Auch der Pharmakonzern Sanofi mischt sich in die «Roseanne»-Debatte ein, nachdem Barr auf Twitter dem Schlafmittel Ambien die Schuld an ihrem rassistischen Aussetzer gab: «Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Aber ich habe schon komische Sachen auf Ambien gemacht», tweetete sie kurz nach Bekanntwerden ihres Serien-Aus. Eine Ausrede, die der Ambien-Hersteller aber nicht akzeptiert: «Während alle pharmazeutischen Mittel Nebenwirkungen haben, ist Rassismus keine bekannte Nebenwirkung von Sanofi-Produkten», schreibt der Konzern auf Twitter. (brc)

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Mutter Sabine Freuler über ihren Remo: «Alle nannten ihn ‹Mini›»

Fri, 06/01/2018 - 21:48

Mein Sohn, der WM-Fahrer. Sabine Freuler über den Karriere-Anfang von Remo Freuler.

Zuerst die Klischees aufräumen. Atalanta-Bergamo-Profi Remo Freuler (26) ist kein Neffe der Glarner Radsport-Legende Urs Freuler (59), dem 10-fachen Bahnweltmeister und Sprint-König des Giro d'Italia (15 Etappensiege).

Remos Mutter Sabine, die am Fuss des Zürcher Aussichtsberges Bachtel (1115 m.ü.M.) mit ihrem zweiten Mann einen Getränkehandel betreibt, sagt: «Verwandt? Ja, ganz weit aussen.» WM-Fahrer Remo, der wie sein berühmter Namensvetter in Italien sein Glück fand, hat mit Ennenda (gehört heute zur Gemeinde Glarus) zwar wie Urs Freuler einen Glarner Heimatort. Doch Mutter Freuler legt Wert darauf: «Remo ist nicht Glarner, er ist Hinwiler.» Wie SVP-Bundesrat Ueli Maurer.

In Hinwil beginnt auch Freulers Karriere. Bereits mit fünf Jahren. Der zwei Jahre ältere Bruder Dario, er spielt heute für den Drittligisten FC Pfäffikon, schleppt ihn zu den Trainings mit. Alle anderen Hinwiler Kids sind zwei Jahre älter. Sabine Freuler: «Alle nannten Remo deshalb ‹Mini›». Klein Remo lernt, sich gegen die grösseren Mitspieler durchzusetzen. Er spielt im Sturm, oder wie heute im Mittelfeld.

Das Warten auf den Durchbruch

«Remo war immer fixiert auf den Sport. Auf alles, was mit einem Ball zu tun hatte. Fussball, Tischtennis, Tennis. Auch im Tennis war er sehr talentiert. Irgendwann musste er sich entscheiden.»

Mit 15 schliesst sich Freuler der Nachwuchsabteilung des FC Winterthur an.

Er wechselt drei Jahre später in den GC-Nachwuchs. Und schiesst mit 18 in seinem erst zweiten Super-League-Spiel sein erstes Tor. Und das ausgerechnet im Derby gegen den FC Zürich.

Doch Freuler schafft den Durchbruch (vorerst) nicht. Man schiebt ihn wieder zu B-Klub Winterthur ab. Sabine Freuler: «Wir haben ihn überall unterstützt. Wir haben gewusst, dass er seinen Weg schon noch macht. Schön für ihn, dass es geklappt hat.»

«In Italien hat Remo einen Riesenschritt gemacht»

Im Februar 2014 hat ihn die Super League wieder. Der damalige Luzern-Sportchef Alex Frei erkennt das schlummernde Talent. Zwei Jahre später, Frei ist schon lange weg, kassiert der FCL von Atalanta Bergamo umgerechnet 1,65 Mio Fr. Ablöse. «Sein Wunsch, ins Ausland zu gehen, ist wahr geworden. In Italien hat Remo einen Riesen-Schritt gemacht.»

Bei vier, fünf Heimspielen pro Saison ist Remos Mutter in der Lombardei vor Ort. In Bergamo nennen sie ihren Sohn «Iceman«. «Wohl wegen seinen blauen Augen.» Die er von der Mutter, einer gebürtigen Bayerin, geerbt hat? «Alle in der Familie haben blaue Augen.» «Iceman« wohl auch, weil der defensive Mittelfeldspieler am Ball so kühl bleibt.

Ende März 2017 gibt Freuler im WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland (1:0) sein Debüt in der Nati. Acht Minuten zum Auftakt. «Es war immer der Wunsch von allen, dass er das Land vertreten kann.»

Jetzt fährt Freuler, den sie bei GC einst nicht mehr wollten, zu seiner ersten WM. Die Mutter auch. «Für einen Tag.» Beim zweiten Spiel am 22. Juni sitzt Mama Freuler in Kaliningrad gegen Serbien im Stadion.

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SRF-Männer Düggeli und Ramspeck gleichen sich fast aufs Haar: Zwillings-Alarm wegen Korrespondenten in der «Tagesschau»

Fri, 06/01/2018 - 21:44

Peter Düggeli und Sebastian Ramspeck haben sich für einen «Tagesschau»-Einblender hübsch gemacht. Allerdings setzten beide auf den fast gleichen Look.

Doppelt gemoppelt in der «Tagesschau»-Hauptausgabe! Gestern wurden dem SRF-Publikum fast zwei identische Korrespondenten eingeblendet: Peter Düggeli (47) aus Washington (USA) und Sebastian Ramspeck (43) aus Brüssel (Belgien) meldeten sich zum Thema «Trump macht ernst mit Strafzöllen» zu Wort. Dabei fiel auf: Die beiden Männer gleichen sich fast bis aufs Haar – mit einer ähnlichen Frisur, dem fast identischen Brillenmodell und zwei dunklen Anzügen.  

«Können versichern, dass sie keine Zwillinge sind»

Abgesprochen haben sich die beiden Männer offenbar nicht. SRF-Sprecher Stefan Wyss sagt schmunzelnd zu BLICK: «Anzug und Krawatte sind zwar von Farbe und Muster her verschieden, aber es lässt sich nicht leugnen, beide sind gut angezogen.» Sie könnten aber «versichern, dass sie keine Zwillinge sind». Zu den Styling-Regeln sagt Wyss: «Die Kleidung muss zur jeweiligen Person, ihrer Funktion sowie zur Sendung resp. zur Situation, in der sie sich befindet, passen, so wie das die beiden Korrespondenten zeigen.»

 

Farblich abgehoben hat sich vom doppelten Korrespondenten-Lottchen dafür Anchor-Woman Katja Stauber (55). Sie setzte gestern auf ein knalliges Hellblau. (wyt)

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«Ein Handelskrieg wäre für uns desaströs»: Was Trumps Strafzölle für die Schweiz bedeuten

Fri, 06/01/2018 - 21:37

ZÜRICH - Die Zoll-Ausnahmeregelung für Stahl und Alu aus der EU für die USA ist abgelaufen. Jetzt gilt es ernst. Indirekt könnte das auch Folgen für Alu-Firmen in der Schweiz haben.

Donald Trump (71) hat seine Drohung wahr gemacht: Seit Mitternacht (US-Zeit) gelten für den Stahl- und Aluminium-Import aus der EU in die USA höhere Zölle. Auf Stahl werden 25 Prozent Zölle fällig, auf Aluminium 10 Prozent. Damit läuft die Ausnahmeregelung für die EU ab.

Völlig daneben findet die US-Zölle Kaspar Engeli (54), Direktor von Handel Schweiz. «Dass US-Präsident Donald Trump so mit dem Feuer spielt, ist unverantwortlich», sagt er zum Entscheid der USA.

«Für die Schweiz sind die USA im Bereich Stahl und Aluminium nicht matchentscheidend», relativiert Engeli. Dafür sind die Export-Mengen zu klein. Die Schweiz könne aber indirekt Schaden davontragen. «Wenn die EU leidet, dann leidet die Schweiz mit», sagt der Direktor von Handel Schweiz.

EU-Firmen könnten in die Schweiz ausweichen

Die hiesige Aluminiumindustrie bekommt die US-Massnahme schon seit März zu spüren, denn anders als bei der EU, Kanada und Mexiko galt für die Schweiz keine Schonfrist bis heute.

Dennoch sorgt sich die Branche nun vor weiteren Folgen. «Wir befürchten, dass Aluminiumfirmen in der EU Aufträge in den USA verlieren. Diese Firmen werden dann nach neuen Märkten Ausschau halten – etwa in der Schweiz», sagt Marcel Menet vom Schweizer Verband der Aluindustrie gegenüber «SRF». Damit würde der Konkurrenz-Druck auf die Alu-Firmen hierzulande zunehmen. «Sie könnten auch in der Schweiz selber Aufträge verlieren», befürchtet Menet. Wenn ausländische Firmen den Zuschlag bekommen und nicht Schweizer.

Warnung vor Eskalation

Der Handelskrieg dürfte wohl mit Stahl und Alu nicht beendet sein. Brüssel hat bei der Welthandelsorganisation WTO bereits eine Liste von US-Produkten deponiert, die sie nun ihrerseits mit Einfuhrzöllen belegen will. Darunter sind Motorräder von Harley Davidson, Whiskey und Levi's-Jeans.

«Eine Eskalation bis hin zu einem Handelskrieg wäre für uns desaströs!», warnt Kaspar Engeli. Er sieht den Freihandel in Gefahr. «Die Schweiz sollte den Ball tief halten», fordert er. (jfr)

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Das meint BLICK zum neuen YB-Trainer: Sportchef Spycher spielt Russisch Roulette

Fri, 06/01/2018 - 20:45

Die Katze ist aus dem Sack: Gerardo Seoane ist neuer YB-Coach. Eine spannende Lösung, meint BLICK-Fussball-Redaktor Alain Kunz.

Die YB-Trainersuche ist zu Ende. Der Nachfolger von Adi Hütter gefunden. Eine Suche mit Irrwegen.

Fabio Celestini, René Weiler, Pierluigi Tami. Das waren zuerst die drei Kandidaten, mit denen die YB-Bosse sprachen. Doch die waren zu anstrengend, kompliziert und väterlich. Danach deutete vieles auf U21-Coach Joël Magnin hin. Speziell nachdem dessen Namensvetter Ludovic mit seinem Team YB im Cupfinal in die Knie zwang. Doch Magnin wollte nicht.

So kommt nun Gerardo Seoane zum Handkuss, gewissermassen der Magnin aus dem nahen Luzern. Es war wohl nicht so, dass YB-Sportchef Christoph Spycher den Schweiz-Spanier von Beginn weg auf der Liste hatte. Aber er hatte immer auch diese U21-Lösung im Kopf.

Wicky in Basel, Seoane in Luzern, Jacobacci in Sion (wenngleich älter), Magnin beim FCZ und Borenovic in Lausanne. Die U21-Modeströmung ist eindeutig. Nicht überall.

Wicky wurde als erster FCB-Coach seit acht Jahren nicht Meister. Borenovic ritt Lausanne fadengerade in den Abgrund. Die übrigen hatten Erfolg. Allen voran Seoane, der aus einer hoch mittelmässigen Mannschaft die zweitbeste des Jahres machte – noch vor Basel. Das ist mehr als beeindruckend!

Mit der Wahl von Seoane spielt Sportchef Christoph Spycher dennoch ein Stück weit Russisch Roulette. Für Seoane spricht: Der Sportchef hat sich bislang in keinem Spieler getäuscht. Weder menschlich noch sportlich. Gegen ihn: Er hat kaum Erfahrung; und das Bern vor und nach Hütter ist nicht dasselbe.

Spannend ist die Lösung allemal. Und ein bisschen Russisch Roulette ist ja jede Trainerwahl.

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Nicht alle bekommen wie Hugo Portmann von der Stadt einen Job: So leben andere Ex-Knastis in Freiheit

Fri, 06/01/2018 - 20:42

ZÜRICH - Bankräuber Hugo Portmann hat von der Stadt Zürich einen neuen Job erhalten. Ein Teil der Ex-Knastis fasst nach der Haft wieder Fuss im geregelten Leben – andere hingegen nicht.

Nicht alle Häftlinge bekommen wie Bankräuber Hugo Portmann (58) gleich einen Job offeriert. Prominente Ex-Knastis wie Günther Tschanun, Harald Naegeli, Mladen L.* und Giuseppe Vallelonga taten sich nach abgesessener Haftstrafe deutlich schwerer. Einzig Sprayer Naegeli konnte sich in Freiheit in der Kunstwelt etablieren. Andere sind untergetaucht – oder wieder straffällig geworden.

Amokläufer Günther Tschanun (77)

Der Chef der städtischen Zürcher Baupolizei hat an seinem Arbeitsplatz im Hochbauamt am 16. April 1986 vier seiner Mitarbeiter erschossen und einen schwer verletzt. Der damals 45-jährige Architekt kassierte für Mord und Mordversuch 20 Jahre Zuchthaus. Wegen guter Führung kam er 2000 nach Verbüssung von zwei Dritteln der Strafe frei. Doch der Weg zurück ins Erwerbsleben war unter seinem Namen unmöglich – mit neuer Identität tauchte er unter. Gerüchten zufolge zog er ins Tessin und fand einen Job als Gärtner. Andere Quellen sagen, Tschanun sei in Österreich verstorben.

Sprayer Harald Naegeli (78)

Aus Protest gegen das monotone Stadtbild Zürichs sprühte Harald Naegeli schwarze Strichfiguren auf Gebäude. Lange blieb er unentdeckt. 1979 erwischte ihn ein ziviler Polizist. 1981 verurteilte ihn das Bezirksgericht zu neun Monaten Haft. Vor der Vollstreckung der Strafe setzte sich der Künstler nach Deutschland ab. 1984 lieferte ihn Deutschland aus. Nach sechs Monaten Gefängnis wurde er in die Freiheit entlassen. Er wanderte erneut nach Deutschland aus und sprayte weiter. Naegeli gilt heute als international angesehener Künstler. Die Stadt Zürich hat mehrere Bilder aus den 70er-Jahren als erhaltenswert eingestuft und gegen Verwitterung geschützt.

Zürcher Fraumünster-Räuber Giuseppe Vallelonga (59)

Vor 20 Jahren hat Giuseppe Vallelonga einen Fraumünster-Pöstler mit Räuberboss Elias A.* zusammengebracht. Die siebenköpfige Bande erbeutete beim Fraumünster-Postraub 53,1 Millionen Franken. Er wurde dafür zu 3¾ Jahren Gefängnis verurteilt – er war beim Raub am 1. September 1997 nicht am Tatort, galt aber als Organisator. Nach über 200 erfolglosen Bewerbungen fasste er wieder Fuss. Er wurde Geschäftsleiter der Punto-Bar beim Bahnhof Zürich-Oerlikon. Weil er einem Zivilpolizisten Koks verkaufte, kam er erneut mit dem Gesetz in Konflikt. Heute ist er Inhaber der Bar.

«Romeo-Räuber» Mladen L.* (38)

In Deutschland machte der Serbe als höflicher «Romeo-Räuber» Schlagzeilen. Doch Mladen L.* liebte auch Schweizer Banken. Im Oktober 2013 erleichterte er die ZKB-Filiale an der Langstrasse im Zürcher Kreis 4 um 2,45 Millionen Franken. 2014 lieferte Kroatien den Serben an die Schweiz aus. Mladen L. kassierte für die Raubzüge in der Schweiz sechs Jahre Gefängnis. Seit seiner Freilassung ist es still geworden um ihn. Ob er seinen Traum von einem Bauernhof erfüllen konnte, ist unklar. Die letzte Spur führt nach Deutschland.

* Name der Redaktion bekannt

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Frankreich – Italien 3:1: Franzosen gewinnen Prestige-Duell

Fri, 06/01/2018 - 20:25

Frankreich bereitet sich auf die WM vor, Italien formt sein Team unter Neo-Coach Mancini – wo auch Mario Balotelli wieder einen Platz hat. Bestehen die Franzosen den Härtetest gegen Italien vor dem grossen Turnier in Russland? Verfolgen Sie das Spiel bei BLICK ab 21 Uhr live im Ticker.

Italien muss sich unter dem neuen Trainer Roberto Mancini zuerst finden. Beim 2:1-Sieg gegen WM-Teilnehmer Saudi-Arabien überzeugte vor allem Rückkehrer Mario Balotelli mit einem Tor.

Für den Stürmer könnte es der letzte Auftritt im Nizza-Stadion sein – ein Wechsel ins Ausland steht seit längerer Zeit im Raum. Balotelli dürfte auch gegen Frankreich in der Startelf stehen.

Nachdem die Franzosen am vergangenen Montag einen lockeren 2:0-Sieg gegen Irland feiern, kommt am Freitagabend mit Italien ein deutlich grösserer Brocken auf sie zu. Es ist das Duell zweier grosser Fussballnationen, das in Nizza über die Bühne geht.

Und doch ist nur eine an der WM dabei: Frankreich. Bei unseren westlichen Nachbarn geht es darum, sich vor dem WM-Startspiel gegen Australien nochmals Sicherheit zu holen. Beim Duell mit Irland wurden unter anderem die Superstars Pogba und Griezmann nicht von Anfang an gebracht. Gegen Italien wird erwartet, dass Didier Deschamps seine besten Leute aufstellt.

Die Startelf bei den Franzosen ist noch nicht in Stein gemeisselt. Gegen die Iren trafen ausgerechnet zwei, die um ihren Platz noch kämpfen müssen: Olivier Giroud und Nabil Fekir. (rwe)

Wie schlagen sich die Italiener gegen Griezmann und Co? Verfolgen Sie das Spiel ab 21 Uhr live bei BLICK im Ticker!

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Zwischen den Beckers krachte es schon länger: Boris hatte «keine Lust mehr auf die Launen» seiner Frau

Fri, 06/01/2018 - 20:08

Bereits vor wenigen Wochen hätten sich Boris und Lilly Becker getrennt. Ein Freund der beiden packt über die stürmische Beziehung des Promi-Paars aus.

Ihre Liebe ist am Ende: Nach dreizehn Jahren Beziehung und neun Jahren Ehe verkündeten Boris Becker (50) und seine Ehefrau Lilly (41) über ihren Anwalt ihr Liebes-Aus. Der deutsche Tennis-Star und das niederländische Model würden sich «einvernehmlich und freundschaftlich» trennen, wie «Bild» berichtete.

Doch angeblich krachte es zwischen der Tennis-Legende und seiner Lilly schon länger: Das verrät ein Freund von Boris der «Bunten». Sie hätten sich bereits vor einigen Wochen getrennt. «In ihrer Ehe kam es immer wieder zu Trennungen und Versöhnungen, aber dieses Mal ist es endgültig», so der Freund. «Es knallt ständig zwischen den beiden. Seit Jahren leben sie eine extrem turbulente Beziehung, die von Jahr zu Jahr heftiger wurde. Da prallen zwei vom Wesen komplett unterschiedliche wie starke Persönlichkeiten aufeinander.» 

Die Trennung sei «mehr von Boris» ausgegangen

Der Freund erzählt weiter: «Anfangs war das reizvoll für Boris, zuletzt war ihm die Beziehung zu anstrengend. Er sehnte sich nach mehr Ruhe, Rückhalt und Harmonie in seiner Ehe. Wenn die halbe Welt einen öffentlich prügelt, sollte wenigstens die eigene Frau bedingungslos zu ihrem Mann stehen.» Die Trennung sei «mehr von Boris» ausgegangen. «Boris hat gerade überhaupt keine Lust mehr auf die Launen seiner Frau», so die Quelle, die das Paar gut kenne.

Allerdings habe auch Noch-Ehefrau Lilly eingesehen, dass eine gemeinsame Zukunft «kaum mehr möglich» sei. Das Paar habe sich in den vergangenen Monaten auseinandergelebt. «Er macht sein Ding, Lilly zieht ihren eigenen Willen durch und macht Dinge, die Boris oft nicht gefallen.»

Sie gibt das Geld gerne «mit vollen Händen aus»

Das geschah gemäss des Insiders auch, als das Model mit dem gemeinsamen Sohn Amadeus (8) im März Ferien in Miami machte. «Den Urlaub hat natürlich Boris bezahlt. Und wer Lilly kennt, weiss, dass sie das Geld gern mit beiden Händen ausgibt.»

Die Beziehung sei turbulent und stürmisch gewesen. «Es kann sein, dass Lilly hemmungslos auf Boris schimpft und wenige Stunden später steht sie für ihn in der Küche und bereitet ihm liebevoll ein Abendessen zu», erklärt der Freund. Liegt die Liebe der Beckers nun endgültig in Scherben? Ob Boris Becker jetzt tatsächlich die Scheidung einreichen will, sei laut der Quelle «unklar». (kad)

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Er schoss mit dem Luftgewehr auch schon auf Menschen: Tessiner Dorf in Angst vor dem Büsi-Killer

Fri, 06/01/2018 - 19:46

TAVERNE TI - Im Tessiner Dorf Taverne gibt es nur noch ein Gesprächsthema: den heimtückischen Heckenschützen, der dem Kätzchen Pupi in die Pfote geschossen hat. Er jagt den Bewohnern Angst ein.

In ihrer Strasse kannten alle die kleine Pupi (6). «Das getigerte Kätzchen kam jeden Tag über unsere Terrasse, liess sich streicheln», sagt der Wirt der Taverner Dorfbeiz, Fiorenzo Continati. Nun ist das Büsi tot. Erschossen aus dem Hinterhalt. «Man sollte ein Kopfgeld auf den Katzenhasser aussetzen», sagt der Wirt von Il Boccalino. Ein Steckbrief hängt im Schankraum: Pupis Herrchen, Antonello Annunziata (60), sucht den Killer seiner Katze.

Es ist Dienstagmorgen, 6.40 Uhr: Pupi (6) huscht nach dem Fressen aus der Haustür. Nur 30 Minuten später humpelt sie heim. Die Vorderpfote blutet. Sein Besitzer bringt das Büsi zum Veterinär. Der findet in der Wunde eine Bleikugel. Jemand hat mit dem Luftgewehr auf das Tier geschossen. Pupi stirbt noch in der Tierpraxis an einer Embolie (BLICK berichtete). 

«Ich fühlte einen brennenden Schmerz»

Es ist nicht das erste Mal, dass am Ponte Vecchio aus dem Hinterhalt geschossen wird. «Es war vor einigen Monaten. So um 18.30 Uhr», erinnert sich Katia Gianinazzi (41). «Ich ging mit meinem Rocky Gassi. Da hörte ich den Schuss eines Luftgewehrs, ganz nah, und spürte einen brennenden Schmerz an der Hüfte – wie ein Peitschenhieb.»

Die Verkäuferin rennt mit ihrem Hund aus der Schusslinie. Ihre Jeans hat ein Loch, die Haut einen tiefblauen Fleck. «Das muss der gleiche Schütze sein», meint Gianinazzi. «Vielleicht wollte er Rocky treffen und nicht mich.»    

«Der Kerl kommt mir besser nicht unter die Augen»

«Seit 50 Jahren lebe ich in Taverne», sagt Grosi Elvezia Gottardi (79). «Doch so etwas habe ich noch nie erlebt.» Nachbar Stefano Deitos (29) gibt sich mutig: «Ich habe keine Angst», sagt der Automechaniker und hält seinen bulligen Hund an der kurzen Leine. «Der Kerl kommt mir besser nicht unter die Augen.» In Sorge ist auch Hausfrau Elena Ceraudo (48): «Wenn ich jetzt mit meinem Chihuahua Justin unterwegs bin, habe ich immer ein mulmiges Gefühl.»

Doch wo steckt der Büsi-Killer? Drei Wohnblöcke stehen genau dort, wo die Schüsse abgegeben wurden. Die werden nun mit Argwohn beäugt. Vera Ossola (32) glaubt: Wer auf unschuldige Tiere schiesst, der könne doch auch Kinder treffen. «Die Wohnblocks sind direkt beim Kindergarten. Ich habe Angst um meine vierjährige Tochter!»

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Jetzt redet der Nati-Arzt: Reichts Xhaka fürs Brasilien-Spiel?

Fri, 06/01/2018 - 19:42

Wie schlimm stehts um Granit Xhaka nach seiner Knochenprellung? Einen Tag nach dem MRI im Spital redet der Nati-Arzt.

Es passiert am Donnerstagabend bei einem Zweikampf mit Krieger Valon Behrami. Der Tessiner sagt zu BLICK: «Er hängt mir hinten mit dem Bein ein. Das nächste Mal würde ich zur Seite gehen. Wir waren alle geschockt, als Granit am Boden lag.»

Mittelfeld-Taktgeber Granit Xhaka verletzt sich in den Pfützen auf dem Cornerado-Rasen am linken Knie. Bleibt minutenlang liegen.

 

Coach Vladimir Petkovic bricht das Training ab. Zuerst wird Xhaka im Hotel untersucht, danach wird am Abend im Spital ein MRI durchgeführt.

Nati-Arzt Pierre Etienne Fournier sagt zu BLICK: «Der Meniskus ist nicht beschädigt. Und es sind auch keine Bänder beschädigt.» Es handelt sich, so der Verband, «nur» um eine Knochenprellung.

Wie gehts Xhaka heute? Vor dem Bootsausflug mit dem ganzen Team auf dem Luganer See sagt der Doktor: «Es läuft wie vorgesehen. Granit war schon auf dem Velo. Machte Krafttraining für die oberen Extremitäten.»

Fliegt der verletzte Xhaka am Samstag mit nach Spanien zum Testspiel? «Ja, er kommt, wir haben vier Physios dabei, die ihn dort gut behandeln können.» Ein Einsatz gegen Spanien war von Anfang an ausgeschlossen.

Reichts fürs letzte Testspiel am nächsten Freitag gegen Japan? Dr. Fournier: «Das ist zu früh, um das zu sagen. Aber ich glaube nicht, dass er jetzt 10 Tage verliert.»

Reichts Xhaka für die WM in Russland? Der Arzt: «Es geht in eine sehr gute Richtung. Wahrscheinlich kann Granit in Russland spielen.» Auf dem Bootsausflug ist Xhaka dabei. Ohne Krücken. Immerhin ein gutes Zeichen.

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Ramadan-Revolte in Birmingham? Hooligans in Basel! BLICK-Leservideo für Anti-Muslim-Hetze missbraucht

Fri, 06/01/2018 - 19:27

Nach dem Spiel des FC Basel gegen den FC Luzern im vergangenen Monat haben sich Hooligans in Basel eine wüste Schlacht geliefert. BLICK veröffentlichte ein Leservideo davon. Im Internet hiess es dann plötzlich, darauf seien Muslime in Birmingham (GB) zu sehen.

Die angeblichen Zonen in Grossbritannien, wo Muslime das Sagen hätten und sich einfache Bürger nicht mehr hinzugehen trauten, sind immer wieder ein Thema in den Medien. Doch Beweise dafür, dass solche Zustände Tatsache sind, sucht man vergeblich. Jetzt musste ein Video eines BLICK-Leserreporters als erfundener Beweis herhalten.

BLICK hatte nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern vom 19. Mai über wüste Krawalle in Basel berichtet, bei denen eine Horde von Hooligans einen Autokorso angriff und Menschen verprügelte. Das Leservideo zeigte das Geschehen in der Birsstrasse in Basel.

 

Tausendfach geteilt und angeschaut

Im Internet wurde das Video plötzlich als etwas ganz anderes gehandelt: Es zeige gewaltsame Ausschreitungen von Muslimen in Birmingham (GB), die während des Ramadans nach Dämmerungseinbruch auf der Strasse essen wollten. 

Das Video lief auf Facebook und Twitter viral. Es wurde tausendfach geteilt und angeschaut. Bis die Journalisten der Seite Boomlive.in den Schwindel schliesslich aufdeckten.

Verfahren eröffnet

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hatte in jener Nacht 14 Personen angehalten und kontrolliert. Zwei Deutsche wurden vorläufig festgenommen.

Möglicherweise handelte es sich bei dem Hooligan-Krawall um einen Angriff von Zürcher Schlägern auf die Basler Fan-Szene. Tatsächlich war auf diversen T-Shirts von Beteiligten der Schriftzug «ZKH» zu sehen – eine Abkürzung für «Zürichs kranke Horde». Die berüchtigte Hooligan-Gruppierung trat in den vergangenen Jahren immer wieder bei Ausschreitungen im Schweizer Fussball in Erscheinung.

Auf Facebook ist zudem zu lesen, dass die Zürcher Hooligans mit Unterstützung von Schlägern aus Karlsruhe (D) angereist sein sollen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet. (noo/fr/cat) 

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Olympia-Preis für Schwinger in Uri: Schnappt sich Wicki Rind «Sotschi»?

Fri, 06/01/2018 - 19:26

Es klingt nach Wintersport, doch Rind «Sotschi» ist der Hauptpreis für die Schwinger am Urner Kantonalen. Bleibt es im Kanton oder wird es von einem Gast entführt?

Rind «Sotschi» (2,5) hält sich wahrscheinlich für ein Model. Es wird frisiert, gewaschen und übt sogar Schaulaufen. Das hat seinen guten Grund: Am Sonntag ist sein grosser Tag. Der stärkste Schwinger vom 97. Urner Kantonalen bekommt das Tier als Siegespreis.

Darauf ist der aktuelle Besitzer Bauer Leo Zurfluh (38) mächtig stolz: «Ich bin selber ein grosser Sportfan», sagt er zu BLICK. «Schwingen und Wintersport sind meine Favoriten. Darum heisst das Rind auch Sotschi.» Wie die russische Olympia-Stadt von 2014.

Der Sieger darf sich also freuen. «Sotschi» ist schön, hat einen ruhigen Charakter und sie wird bald Mutter. In 2,5 Monaten soll es soweit sein. Die aussichtsreichsten Kandidaten auf den Hauptpreis sind die sechs Eidgenossen Andi Imhof, Erich Fankhauser, René Suppiger, Alex Schuler, Christian Schuler und Bruno Nötzli.

Und natürlich Publikumsliebling Joel Wicki (20). Der junge Böse aus dem Entlebuch LU gewann am letzten Sonntag das Luzerner Kantonale und hat diese Saison bereits drei Eidgenossen gebodigt. 

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Spitzenpaarungen Urner Kantonales vom Sonntag
Andi Imhof – Joel Wicki
Christian Schuler – Philipp Gloggner
Alex Schuler – Matthias Herger
Stefan Arnold – Guido Gwerder
Lutz Scheuber – Andreas Höfliger
Martin Zimmermann – Florian Hasler 
Dominik Waser – Roman Zurfluh
Thomas Hurschler – Damian Egli

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Embolo in der Zwickmühle: «Ich hoffe, das Baby wartet bis nach der WM»

Fri, 06/01/2018 - 19:21

Breel Embolo (21) wird Papi – und spielt an der WM in Russland. Wie er diese Zwickmühle löst – und warum er die Kritik auf Schalke wegsteckte.

BLICK: Breel, schon mit Plüschtieren eingedeckt?
Breel Embolo: Selbstverständlich, alles an seinem Platz. Und auch das Kinderzimmer ist eingerichtet.

Ihre Freundin Naomi ist hochschwanger. Was machen Sie, wenn das Baby am WM-Spieltag kommt?
Schauen Sie, ich habe eine tolle Familie, meine Freundin ebenfalls. Sie ist sehr gut versorgt hier, falls meine Tochter wirklich während der WM kommen sollte. Ich reise nur ab, wenn ich mich verletze. Und kann mich so voll auf die WM konzentrieren. Ich hoffe natürlich aber sehr, dass meine Tochter nach unseren Spielen zur Welt kommt.

Granit Xhaka sagte, er schaue, dass seine Frau nicht während der WM schwanger sei.
Es geht doch um ein Lebewesen, um ein kleines Menschlein. Das ist höher als alles andere. Und ob ich bei der Geburt dabei bin oder nicht, am Ende freue ich mich doch riesig auf das neue Wesen in meinem Leben. Und die ersten gemeinsamen Ferien, die wir nach der WM zusammen verbringen. Es wird der spannendste Sommer meines Lebens.

Reden wir über Fussball. Sie hatten in der Rückrunde mit Muskelverletzungen zu kämpfen. Wie geht es Ihnen?
Sehr gut. Seit ich im WM-Camp in Lugano eingerückt bin, trainiere ich völlig beschwerdefrei. Dass ich zwei Muskelverletzungen in einem Monat hatte, war neu für mich. Das hatte ich davor noch nie. Wir haben nun mehrere Tests gemacht, zum Beispiel, ob ich etwas beim Essen nicht vertrage. Aber der Bluttest zeigte keine Auffälligkeiten.

War es eine Folge der starken Belastung nach Ihrer langen Pause?
Nein, das wäre zu einfach. Ein Vorteil für mich war, dass wir mit Schalke früh die Champions League gesichert haben. So konnte ich mich ausruhen und musste kein Risiko eingehen.

Spüren Sie Ihren operierten Fuss nie mehr?
Nein. Nur die Beweglichkeit ist ein bisschen anders als vor der schweren Verletzung.

Im Winter wären Sie fast zu RB Leipzig gewechsel. Korrekt?
Ich kam von einer Verletzung, hatte eineinhalb Jahre gefehlt, fühlte mich gut – und ich spielte kaum. Da ist es doch klar, dass man sich Gedanken macht, wenn man die WM spielen will. Aber die Klub-Führung machte mir klar, dass man mich nicht verkaufen werde. Es war der richtige Entscheid zu bleiben.

Trainer Domenico Tedesco kritisierte Sie auch mal öffentlich, sagte, Sie seien nach 8 Minuten platt.
In jenem Spiel war auch meine Körpersprache nicht so, wie sie sein sollte. Ich war in jenem Pokalspiel enttäuscht, weil ich dachte, ich bekomme eine Chance von Anfang an – und durfte nur acht Minuten ran. Da muss ich selbstkritisch sein – und darf trotzdem sagen, dass ich seither ganz vieles richtig gemacht habe. In der Vorbereitung und den Spielen packte ich meine Chance und machte danach fast in jedem Spiel ein Tor oder gab einen Assist.

In der Nati könnten Sie an der WM Stammspieler im linken Mittelfeld oder im Sturm sein. Welche Position mögen Sie grundsätzlich lieber?
Egal. Ich kann beides spielen.

Würden Sie darauf wetten, gegen Brasilien in der Startelf zu sein?
Man ist nie sicher. Aber ich gebe alles dafür, um von Anfang an aufzulaufen.

 

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Grand Prix am CSIO St. Gallen: Mändli wird mit Superstute Dsarie Zweiter

Fri, 06/01/2018 - 19:19

Heimat-Urlauber Beat Mändli unterstreicht mit dem 2. Platz im Grand Prix des CSIO St. Gallen, dass er mit seiner Stute Dsarie ein WM-Kandidat ist.

Von den 13 Schweizer Reitern im Teilnehmerfeld des Grossen Preises am CSIO St. Gallen schaffen es «nur» deren vier in den zweiten Umgang: Beat Mändli auf Dsarie, Alain Jufer auf Tic Tac, Martin Fuchs auf Chaplin sowie Pius Schwizer mit Living the Dream.

Der Beste dieses Quartetts ist Mändli, der keinen Abwurf, jedoch einen Zeitfehler kassiert. Bei Jufer, Fuchs und Schwizer fällt jeweils eine Stange.

Eine Rarität: Insgesamt zeigen mit Luciana Diniz (Por) und Gregory Wathelet (Be) nur zwei Reiter fehlerfreie Runden und bleiben in der vorgegebenen Zeit von 70 Sekunden.

Weil Fuchs im zweiten Umgang ohne Abwurf bleibt und auf seinem Hengst eine schnelle Runde hinlegt, arbeitet er sich auf den 4. Schlussrang vor. Und weil einige Konkurrenten patzen, Mändlis Superstute Dsarie aber nicht, springt der Schaffhauser auf den starken 2. Platz. Damit deutet der 48-Jährige einmal mehr seine Ambitionen auf einen Platz in der WM-Equipe an.

Geschlagen wird Mändli nur noch von der Amazone Diniz, die auch im zweiten Umgang makellos bleibt. Dritte wird die Britin Harriett Nuttal.

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Uhrenindustrie: Richemont kauft britische Uhrenplattform

Fri, 06/01/2018 - 19:05

GENF - GE - Der Luxusgüterkonzern Richemont kauft die britische Uhrenplattform Watchfinder.co.uk. Das im Jahr 2002 gegründete Unternehmen kauft und verkauft online, aber auch in sieben Boutiquen, gebrauchte Premium-Uhren.

Konkrete Angaben zum Preis der Transaktion macht Richemont in der Mitteilung vom Freitag keine. Der Zukauf werde aber keinen «materiellen» Einfluss auf das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2018/19 ausüben, versichert Richemont.

Watchfinder passe zusammen mit dem jüngst ganz übernommenen Onlineverkäufer Yoox Net-a-Porter und der Beteiligung am Reisedetailhändler Dufry bestens in die eingeschlagene Handelsstrategie von Richemont, die sich an den Bedürfnissen einer «anspruchsvolleren» Kundschaft orientiere, so die Mitteilung weiter. Ausserdem betreibe Watchfinder auch ein «sehr gutes» Kundenservice-Center.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 200 Mitarbeitende. Geleitet wird Watchfinder vom Mitgründer Stuart Hennell. Richemont-Präsident Johann Rupert erhofft sich vom Zukauf Wachstum in einem noch wenig strukturierten Geschäft in der Uhrenindustrie, wie er in der Mitteilung verlauten lässt.

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Nach nur einem Jahr: FCB-Boss Brigger verlässt die Bebbi per sofort

Fri, 06/01/2018 - 18:52

Jean-Paul Brigger ist nicht mehr Delegierter des Verwaltungsrats des FC Basel.

Im letzten Jahr wurde Jean-Paul Brigger als Delegierter des Verwaltungsrats unter Präsident Bernhard Burgener beim FC Basel eingestellt. Jetzt verlässt er diese Funktion per sofort.

Wie die Bebbi am Freitagabend vermelden, geschieht dies auf Briggers eigenen Wunsch hin. «In meiner Funktion konnte ich den FCB während einer spannenden Phase des Umbruchs begleiten und unterstützen. Dafür möchte ich als erstes dem Präsidenten Bernhard Burgener und dem ganzen Verwaltungsrat danken. Ich wünsche dem FCB nur das Beste.»

Der Entschluss fiel bereits letzte Woche. Brigger wurde nach einer durch Burgener ausgelösten Reorganisation teilweise entmachtet, indem er mit Roland Heri die neu geschaffene Chief-Operations-Officer-Stelle besetzte.

Eine Veränderung, die Brigger nun dazu veranlasste, den Klub zu verlassen. (red)

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Zverev mit Krimi-Sieg: Djokovic nimmt nächste Hürde in Paris

Fri, 06/01/2018 - 18:47

Novak Djokovic schlägt mit Bautista-Agut einen besser klassierten Spieler. Sascha Zverev muss gegen Damir Dzumhur über fünf Sätze, Thiem gegen Berrettini über vier. Und die Nummer 4, Grigor Dimitrov, fliegt raus!

Novak Djokovic scheint immer mehr zu seiner alten Form zurückzufinden. Der Serbe schlägt mit Roberto Bautista-Agut (ATP 13) einen besser klassierten Spieler. Dabei muss der Serbe zwar kämpfen, weiss spielerisch aber zu überzeugen und scheint langsam aber sicher wieder der Alte zu sein.

Zumindest was das Sportliche angeht. Denn der Serbe nervt sich ab dem 2. Satz beinahe ununterbrochen. Nach einem Fehler gestikuliert er, zerschlägt sein Racket gar einmal zu Kleinholz und flucht. Doch Djokovic kann sich fangen und lässt nach gewonnenem dritten Satz nichts mehr anbrennen. Am Ende setzt er sich verdient mit 6:4, 6:7, 7:6 und 6:2 durch. Im Achtelfinal wartet nun Fernando Verdasco, der Dimitrov keine Chance liess.

Thiem nach Zusatzschleife weiter

Als Thiem im ersten Satz aus einem 1:3 ein 6:3 macht, schien alles normal zu und her zu gehen. Doch der Italiener Berrettini erwies sich als zäher Gegner. Im zweiten Satz macht er einen Breakrückstand wett, um sich den Satz anschliessend im Tie Break zu schnappen. Thiem ist verunsichert, Berrettini auch im dritten Satz zunächst der bessere Spieler.

Doch der Österreicher kann sich fangen, holt sich den dritten Satz und lässt danach nichts mehr anbrennen. Nun wartet im Achtelfinal mit Kei Nishikori ein richtig grosser Brocken auf Thiem.

 

Zverev mit Krimi-Sieg

Einmal mehr kann Sascha Zverev (ATP 3) seiner Favoriten-Rolle an einem Grand Slam fast nicht gerecht werden! Der 21-jährige Deutsche, der auf Sand zuletzt im Rom-Final stand und in Madrid triumphierte, zieht in extremis gegen den Bosnier Damir Dzumhur (26) den Kopf aus der Schlinge.

Nach fast vier Stunden Kampf siegt Zverev mit 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 und 7:5. Es ist ein Match auf Biegen und Brechen, in dem Dzumhur mächtig Gegenwehr leistet. Der Aussenseiter hat beim Stand von 5:4 im 5. Satz und Aufschlag Zverev sogar einen Matchball!

Mit etwas Glück kann Zverev das Blatt noch wenden. Bereits in der 2. Runde musste Zverev gegen Lajovic über fünf Sätze gehen.

 

Dzumhur prallt in Balljungen

Für eine Schrecksekunde sorgen Dzumhur und ein Balljunge im vierten Satz. Der Tennis-Star möchte nach einem Punkt einen Ball aus der Luft fangen. Dzumhur guckt hoch und sieht nicht, dass der Balljunge ebenfalls zum Ball rennt.

Päng! Beide prallen ineinander. Der Junge fällt um und bleibt kurz liegen. Nach ein paar Sekunden ist er wieder auf den Beinen und wird vom Ref und Dzumhur getröstet. Trotzdem wird er ausgetauscht.

 

Dimitrov- Fluch hält an!

Für den an Nummer 4 gesetzten Bulgaren und Mitfavoriten Grigor Dimitrov (ATP 5) bleibt Paris ein hartes Pflaster. Schon zum achten Mal in Folge muss er vor den Achtelfinals die Tasche packen. Noch nie schaffte er es in Roland Garros unter die letzten 16.

Ein Fluch! Dieses Jahr bedeutet der Spanier Fernando Verdasco für Dimitrov Endstation. Er verliert in drei Sätzen mit 6:7, 2:6 und 4:6. Schon vor dem Turnier war Dimitrov nicht bester Dinge.

«Ich habe hier noch nie das beste Mittel zu spielen gefunden, bin immer in frühen Runden gestrauchelt. Aber das Beste am Tennis ist, dass es immer weiter geht. Nicht erst nächstes Jahr, sondern schon nächste Woche», sagte Dimitrov.

Auch bei den Frauen erwischt es in Runde drei eine Mitfavoritin. Die Ukrainerin Elina Svitolina unterliegt der Rumänin Mihaela Buzarnescu mit 3:6 und 5:7. Svitolina hatte in der Vorwoche das WTA-Turnier in Rom gewonnen. (rib)

Resultate Roland Garros – 3. Runde

Männer
Sascha Zverev (D) s. Damir Dzumhur (Bos) 6:2, 3:6, 4:6, 7:6, 7:5
Fernando Verdasco (Sp) s. Grigor Dimitrov (Bul) 7:6, 6:2, 6:4
Kein Nishikori (Jap) s. Gilles Simon (Fr) 6:3, 6:1, 6:3.

Frauen
Madison Keys (USA) s. Naomi Osaka (Japan) 6:1, 7:6
Daria Kasatkina (Russ) s. Maria Sakkari 6:1, 1:6, 6:3
Julia Putintseva (Kas) s. Qiang Wang (China) 1:6, 7:5, 6:4
Mihaela Buzarnescu (Rum) s. Elina Svitolina (Ukr) 6:3, 7:5
Barbora Strycova (Tsch) s. Katerina Siniakova (Tsch) 6:2, 6:3.

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Sein Pilot überlebte schwer verletzt: Gleitschirm-Begleiter (†35) tot nach Absturz in Nidwalden

Fri, 06/01/2018 - 18:28

In Wolfenschiessen NW ist es am Freitagmittag zu einem Gleitschirm-Unfall gekommen. Der Pilot überlebte den Absturz schwer verletzt, der 35-jährige Begleiter starb auf der Unfallstelle.

Beim Landeanflug eines Tandem-Gleitschirms ist es am Freitagmittag in Wolfenschiessen NW zu einem schweren Unfall gekommen: Der Pilot wurde schwer verletzt, sein Begleiter verstarb noch auf der Unfallstelle.

Die Kantonspolizei Nidwalden erhielt kurz nach 12.15 Uhr eine Meldung, dass es im Gebiet Neufallenbach zu einem Unfall mit einem Tandem-Gleitschirm gekommen sei, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte fanden zwei abgestürzte Gleitschirmflieger, die bereits von einer dritten Person betreut wurden.

Der 31-jährige Pilot wurde anschliessend von der Rega mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Luzern geflogen. Sein Begleiter, ein 35-jähriger Mann, erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Weshalb und wie es zum Unfall kam, war am Freitagabend unklar. (SDA)

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Personalie: Wechsel an der Spitze des Buchsalons Genf

Fri, 06/01/2018 - 18:23

GENÈVE - Isabelle Falconnier hat am Freitag angekündigt, dass sie den Posten als Direktorin der Genfer Buchmesse nach sieben Jahren aufgibt. Sie will sich wieder anderen Aktivitäten widmen und unter anderem für die Fête des Vignerons 2019 arbeiten.

Die Verantwortlichen der Internationalen Genfer Messe für Buch und Presse dankten in einem Communiqué der scheidenden Direktorin namentlich dafür, dass sie die Veranstaltung stärker mit der Westschweizer Literaturszene vernetzte. Auch die Verankerung des Buchsalons im internationalen frankophonen Raum habe sie gestärkt.

Isabelle Falconnier war 2011 zur Direktorin der Messe gewählt worden, nachdem ihr Vorgänger Patrick Ferla das Amt nach nur einem Jahr aufgegeben hatte. Davor war sie Leiterin des Ressorts Kultur bei der Tageszeitung «L'Hebdo».

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Sperrung wieder aufgehoben: Hamburger Hauptbahnhof wegen Explosionsgefahr evakuiert

Fri, 06/01/2018 - 18:22

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Explosionsgefahr komplett evakuiert. Grund sei ein Kühlmittelaustritt, so die «Bild»-Zeitung.

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde am Freitag teilweise evakuiert worden. Grund dafür: Explosionsgefahr wegen austretendem Kühlmittel, bestätigt die Bundespolizei gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen». Der gesamte Bahnverkehr wurde eingestellt. Mittlerweile wurde die Sperre jedoch aufgehoben.

 

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