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Updated: 5 days 2 hours ago

Trotz Silverstone-Patzer: Bei den Boxenstopps ist Sauber Weltklasse

Wed, 07/11/2018 - 00:24

Alfa Sauber holt sich in dieser Saison vor allem in der Boxengasse Bestwerte ab. Das unterstreicht die Statistik, auch wenns beim GP in England für einmal nicht wie gewünscht lief.

Es passierte Haas-Ferrari gleich mit beiden Autos in Melbourne. Es riss in Bahrain Räikkönen im Ferrari aus dem Rennen – und jetzt erwischte es Leclerc im Sauber.

Die schnellen Boxenhalte sind der Stolz jedes Teams. Alfa Sauber hat jetzt in der offiziellen Boxenstopp-WM Ferrari (146 Punkte) und Mercedes (144) überholt, ist mit 157 Zählern neu WM-Zweiter hinter Leader Red Bull (285).

 

In den zwei bis drei Sekunden an den Boxen geht es auch für die über 20 Mann rund ums Auto oft um alles oder eben um eine gewonnene oder verlorene Position im Rennen.

«Meist läuft es gut», sagt Sauber-Teammanager Beat Zehnder und nennt eine interessante Zahl: «Von den letzten 2400 Boxenstopps, die wir in Hinwil oder dann an den Rennstrecken geübt haben, gingen nur drei schief!»

Jedes Mal mit dem gleichen Problem: Die Radmutter frisst sich in das Gewebe der Radnabe! Ein Defekt, den man erst entdeckt, wenn es zu spät ist! Und der Pilot mit einem losen Rad weggedonnert ist …

Sauber hat vor dem «Heimspiel» am 22. Juli in Hockenheim durch die verpassten WM-Punkte für Leclerc – nach dem drittschnellsten England-Boxenhalt – einen Dämpfer erhalten. Mehr nicht.

Wertung SILVERSTONE (Standzeit) 

1. Ricciardo – 2,26 Sekunden (25 Punkte)
2. Verstappen – 2,29 (18)
3. Leclerc – 2,36 (15)
4. Stroll – 2,38 (12)
5. Bottas – 2,45 (10)
6. Vettel – 2,53 (8)
7. Vandoorne – 2,61 (6)
8. Ericsson – 2,66 (4)
9. Alonso – 2,66 (2)
10. Sirotkin – 2,69 (1)

Gesamt nach 10 von 21 Rennen:

1. Red Bull: 285 Punkte
2. Sauber: 157 Punkte
3. Ferrari: 146 Punkte
4. Mercedes: 144 Punkte
5. Williams: 107 Punkte
6. Toro Rosso: 47 Punkte
7. McLaren: 43 Punkte
8. Force India: 42 Punkte
9. Haas: 18 Punkte
10. Renault: 15 Punkte

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Nach einem Jahr: Kuba öffnet sich wieder für Privatsektor

Wed, 07/11/2018 - 00:17

Kuba ordnet den Privatsektor neu: Nachdem die Staatsführung vor knapp einem Jahr die Vergabe von Lizenzen für bestimmte Unternehmensgründungen ausgesetzt hatte, sollen Neugründungen künftig unter strengeren Regeln wieder möglich sein.

Kuba öffnet sich wieder für Neufirmen, zumindest ein bisschen: Die Staatszeitung «Granma» berichtete am Dienstag, der Grund für die strengeren Vorgaben seien zahlreiche Verstösse von Privatunternehmern. Als Beispiele wurden Steuerhinterziehung, zu niedrige Angaben über die Zahl der Angestellten und die Nicht-Zahlung von Arbeitgeber-Abgaben genannt.

Im August 2017 war die Vergabe von Lizenzen in den 30 profitabelsten Bereichen des Privatsektors ausgesetzt worden. Dies betraf unter anderem Restaurants, Hotels, Taxi- und Bauunternehmen. Nach den neuen Regeln müssen Unternehmer in diesen Branchen nun etwa über ein Bankkonto verfügen, auf dem ihre Aktivitäten nachverfolgt werden können, um ein Gewerbe neu anzumelden.

Zudem wurde die Anzahl der zugelassenen Unternehmenskategorien von 201 auf 123 gesenkt. Es seien keine Kategorien gestrichen worden, vielmehr seien einige zusammengefasst worden, sagte Vize-Arbeitsministerin Marta Feito laut «Granma». Es wurden aber auch neue Kategorien eingeführt, etwa «Konditor» und «Fahrzeugvermieter».

Seit den 2008 vom damaligen Präsidenten Raúl Castro erlassenen Reformen war die Zahl der privaten Kleinunternehmen in dem kommunistisch regierten Inselstaat rasant gestiegen. Im Mai dieses Jahres zählte der kubanische Privatsektor nach offiziellen Angaben fast 600'000 Beschäftigte, das waren etwa 13 Prozent der Beschäftigten. (SDA)

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Ein Lehrbetrieb, der alles richtig macht: In diesem Laden blühen nicht nur die Blumen auf

Tue, 07/10/2018 - 23:59

Floristin Antoinette Baumberger hegt ihre Lehrlinge wie Pflänzchen. Die anfangs schüchterne Lehrtochter Rebecca Erny wagt sich jetzt sogar an ihre bisher grösste Herausforderung: Sie nimmt an den SwissSkills 2018 teil.

Bei Blumen Linder erinnert heute wenig an einen Blumenladen. Die Tische sind zur Seite geschoben, der Boden glänzt. «Wir haben am Abend eine Vernissage», strahlt Geschäftsführerin Antoinette Baumberger. «Wir wollen mal wieder etwas Neues ausprobieren.»

Die Lust am Neuen ist auch Rebecca Erny aufgefallen, als sie vor drei Jahren bei Blumen Linder hineinschnupperte. Und das gute Arbeitsklima. Die damals 15-Jährige besuchte fünf verschiedene Blumengeschäfte, bevor sie sich für jenes am Bahnhofplatz in Aarau entschied. «Ich achtete auf die Stimmung und die Aufgaben der Lernenden», sagt sie, und da sei ihr Arbeitgeber positiv aufgefallen.«Die Lernenden mussten nicht nur aufräumen.»

Anfangs war sie noch ganz schüchtern

Sie schaut grinsend zur Chefin: «Wobei mir ein bisschen mehr aufräumen wohl gutgetan hätte.» Baumberger nickt lachend. Davon abgesehen sei sie sehr zufrieden mit ihrem Schützling. «Rebecca lernt extrem rasch dazu und ist talentiert im Umgang mit Kunden.» Das war nicht immer so. Am Anfang sei das ruhige Mädchen mit den feuerroten Haaren noch ganz schüchtern gewesen, «dann ist sie aufgeblüht.»

Dass hier nicht nur Blumen aufblühen, ist auch Baumberger zu verdanken, die auf flache Hierarchien setzt. «Es ist wie beim Strauss binden», sagt die 32-jährige Floristin. «Entscheidend sind nicht nur Formen und Farben, sondern dass jede einzelne Blume am besten zur Geltung kommt.» Wie man bei Linder Sträusse bindet, so fördert man sich gegenseitig. Jeder soll sich einbringen und entfalten können. Deshalb entwickelt Baumberger mit ihrem Team jeden Monat eine neue Idee, die sofort umgesetzt wird. So etwa eine Nachwuchslinie, deren Produkte die Lernenden selber entwickeln und verkaufen.

«Ich bin richtig heiss drauf!»

Als ihr Rebecca Erny eröffnete, dass sie sich für die SwissSkills 2018 angemeldet habe, war sie hoch erfreut. Die Lehrmeisterin hatte darauf gehofft, wollte ihren Zögling aber nicht unter Druck setzen. «Umso schöner, dürfen wir uns jetzt gemeinsam darauf vorbereiten.»

Während vier Tagen im September wird Erny ihr Wissen und Können an der Berufsmeisterschaft in Bern unter Beweis stellen. «Anfangs war ich unsicher, ob ich schon so weit bin», sagt sie. Aber jetzt sei die Lehrabschlussprüfung vorbei und die Wettkampfaufgaben bekannt. Unter anderem wird sie unter Zeitdruck einen Brautstrauss binden. Dieser soll ihr Meisterstück werden. «Ich bin richtig heiss drauf!» 

Junge Frauen wollen Floristin werden

 

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Kosovo trauert um verunfallte Familie: Hunderte im Tal der Tränen

Tue, 07/10/2018 - 23:55

SOPI (KOSOVO) - Nach dem tragischen Tod der fünfköpfigen Familie aus Reinach AG nahmen Familienangehörige, Freunde und Politiker am Dienstag Abschied von den Opfern des schweren Autounfalls vom Wochenende.

Für die Sommerferien war Kushtrim P.* aus Reinach AG vergangenen Samstag mit seiner Familie in den Kosovo gereist –  drei Tage später wird der 33-Jährige in seiner Heimat beigesetzt. An Wochenende starb der Aargauer mit seiner Ehefrau Albina* (†26), Sohn Enis* (†6), Tochter Emira* (†3) und der 56-jährigen Oma bei einem tragischen Autounfall. Die fünfköpfige Familie kollidierte auf der Autostrasse Duhel-Suhareka mit einem Bus (BLICK berichtete).

Die Gemeinde Suhareka hatte bereits am Montag eine Trauerfeier gehalten. Seither hängen die Landesflaggen auf Halbmast. Einen Tag später folgte in Sopi, Kushtrims Heimatort, die Beerdigung. Hunderte Menschen aus allen Ecken des Balkanstaates hatten sich versammelt, um den Opfern die letzte Ehre zu erweisen. 

Trauer nur schwer in Worte zu fassen

Avdyl Kabashi sprach im Namen der Familie und bedankte sich für die Unterstützung während dieser schwierigen Zeit. «Ich kann nicht in Worte fassen, was es für uns bedeutet, wenn Leute kilometerlange Strecken auf sich nehmen, nur um mit uns zu trauern», so der Angehörige. «Auch der Himmel weint als Zeichen der Trauer. Ihr seid Blumen und werdet für immer Blumen sein».

Suharekas Bürgermeister Bali Muharremaj meldete sich ebenfalls zu Wort. Er sprach von einer Tragödie für den Kosovo. «An diesem traurigen Tag die passenden Worte zu finden, ist sehr schwierig. Nicht nur Suhareka, sondern der gesamte Kosovo leidet mit», sagte er. 

Familie schon mal vom Schicksal getroffen

Zum tragischen Unfall im Kosovo kam es aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse, wie Ylli B., Kushtrims Schwager, gegenüber BLICK bestätigte. Er weiss: «Kushtrim hat die Pneus des Autos nicht kontrolliert.» An jener, regnerischen Autostrasse sei er dann ins Schleudern geraten, habe in der Kurve die Kontrolle über das Auto verloren und sei frontal in den Bus auf der Gegenfahrbahn gekracht.

Besonders tragisch: Vor 29 Jahren hatte sich an gleicher Stelle ebenfalls ein tödlicher Unfall ereignet. Unter den Opfern war damals Kushtrims Vater. (ajf)

*Name geändert

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Circus Royal hat Konkurs angemeldet! So ein Zirkus!

Tue, 07/10/2018 - 23:53

LIPPERSWIL TG/AFFOLTERN AM ALBIS ZH - Das Konkursamt des Kantons Thurgau bestätigt BLICK-Recherchen: Die Circus Royal Betriebs GmbH ist in Liquidation. Das Konkursverfahren läuft schon seit ein paar Wochen. Die Aufführungen gehen aber weiter.

Der zweitgrösste Schweizer Zirkus wird zum Fall für das Konkursamt: Die Betreibergesellschaft, die Firma Circus Royal Betriebs GmbH aus Lipperswil TG, hat Konkurs angemeldet. Das Liquidationsverfahren läuft bereits, wie aus dem BLICK vorliegenden Handelsregisterauszug des Kantons Thurgau hervorgeht.

Martin Wenk, Leiter des Thurgauer Konkursamtes, bestätigt die Informationen von BLICK. «Über die Gesellschaft wurde mit Entscheid vom 26. Juni 2018 der Konkurs eröffnet.» Weiter wollte Wenk auf das Verfahren nicht eingehen.

Derzeit gastiert der Circus Royal in Affoltern am Albis ZH. Um 15 Uhr ging der Vorhang auf. BLICK war vor Ort. Und traf auf bekannte Namen, zum Beispiel Beat Breu (60). Ihn überrascht das Konkursverfahren: «Das stimmt doch alles nicht», sagt die Ex-Radsport-Legende. Auch seine Gattin Heidi (64) ist überrascht. Das Ehepaar Breu ist beim Circus nicht angestellt, sondern hat die Bistro-Räumlichkeiten während der Tournee lediglich angemietet.

Hellseher Mike Shiva (54) geht seit einem Jahr mit dem Zirkus auf Tournee. Er fällt aus allen Wolken, hat das Konkursverfahren nicht vorhergesehen: «Die Stimmung ist sehr gut. Wir sind wie eine grosse Zirkusfamilie, grillieren oft alle zusammen und haben jede Menge Spass», sagt Shiva zu BLICK.

Angestellte zeigen sich allesamt unwissend. Vor Ort mit den Fakten konfrontiert, behauptet auch Royal-Zirkusdirektor Oliver Skreinig (39) von dem laufenden Konkurs-Verfahren zum ersten Mal zu hören. Und das, obwohl er im Circus Royal Betriebs GmbH als Zeichnungsberechtigter aufgelistet ist und wie Geschäftsführer Peter Gasser (61) gleichermassen Stammanteile an der Firma besitzt. Skreinig-Partner Gasser war selbst nicht in Affoltern am Albis. Es heisst, er liege mit gesundheitlichen Problemen im Spital.

Ab dem Wochenende sieht der Tournee-Plan ein mehrwöchiges Gastspiel in Zürich vor. Im August geht es an den Bodensee nach Arbon TG und nach St. Gallen. Dann aber ist der Tournee-Plan auf der Firmenwebseite leer.

Keine Löwen und Tiger in diesem Jahr

Liegts an den fehlenden Raubtier-Nummern? In den letzten Jahren waren Löwen- und Tiger-Nummern die Hauptattraktionen des Circus Royal. Seit Anfang Jahr muss die Show ohne Raubtiere auskommen, weil man nicht rechtzeitig auf neue Raubtiernummern des Circus Krone zurückgreifen konnte. Eigene Nummern mit wilden Tieren führte der Circus Royal noch nie durch.

So liess sich Royal-Zirkusdirektor Skreinig – laut Webseite der jüngste Zirkusdirektor Europas – im Frühjahr verlauten. Von 2019 war die Rede, dass man erst dann wieder Raubtiere durch die Manege laufen lassen könne.

Verzweifelte Freikarten-Aktion

Vor dem Hintergrund des Konkursverfahrens erscheint auch die Freikarten-Aktion des Circus Royal in einem neuen Licht. Über 30'000 Gratis-Eintritte, dazu noch Rabatt-Coupons liess der Zirkus vor seinem Gastspiel in Olten SO in diesem Frühjahr an Haushalte verteilen. An anderen Auftrittsorten passierte Ähnliches. Ein Zeichen dafür, dass man es nicht schafft, das Zirkuszelt mit ausreichend Zuschauern zu füllen? Eine Marketing-Aktion, sagte eine Zirkus-Sprecher damals.

Zum 50. Jubiläumsjahr veröffentlichte der Zirkus auf seiner Webseite Zahlen, die bis heute nicht aufdatiert wurden. Im 2013 verzeichnete der Zirkus nach eigenen Angaben 165'000 Besucher im Jahr – allerdings inklusive Firmenanlässe. Durchschnittlich 450 Zuschauer sollen einer Vorstellung beiwohnen, 350 Aufführungen pro Saison an 80 Spielorten in der Deutschschweiz führe man durch, wirbt die Betreiberfirma. Aktuelle Zahlen fehlen. Zum Vergleich: Der Zirkus Knie hat im Schnitt 800'000 Zuschauer.

«55 Jahre Circus Royal – Emotionen», heisst das aktuelle Programm des Traditionszirkus, den Inhaber Gasser 1963 von seinen Eltern übernommen hatte. Wie lange der Vorhang offen bleibt, konnte bisher niemand beantworten. Eine mehrmalig gestellte Anfrage beim Circus-Royal-Management blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Neueintrag erstaunt Konkursamt

Interessant auch: BLICK liegt ein weiterer Handelsregister-Auszug des Kantons Thurgau vor. Er ist datiert auf den 11. Juni 2018, also rund zwei Wochen vor dem Eintrag über das Konkursverfahren. Darin aufgeführt ist Oliver Skreinig, der auch in das Liquidationsverfahren der Circus Royal Betriebs GmbH involviert ist. Skreinig liess am 11. Juni die Firma Circus Royal GmbH eintragen. 

Welches Spiel wird hier gespielt? Wird hier möglicherweise versucht, die Gläubiger der sich in Liquidation befindenden Gesellschaft um ihr Geld zu bringen? Woher kommt das Geld für die neue Firma? Was bezwecken Skreinig und Gasser damit? Auch diese Fragen von BLICK wollte das Management gestern nicht beantworten.

Beim Konkursamt des Kantons Thurgau ist man erstaunt über den Handelsregistereintrag der neuen Skreinig-Firma. Gerade auch deshalb, weil er vor der Eröffnung des Liquidationsverfahrens erfolgt ist. Gasser fehlt hier übrigens als Gesellschafter. Nur Skreinig ist bei der Circus Royal GmbH als Gesellschafter eingetragen.

Amtsleiter Wenk wollte keine Stellung dazu nehmen. Ebenso Zirkus-Direktor Skreinig und die Presseabteilung des Circus Royal. Sie liessen die Frist zur Stellungnahme verstreichen. Was für ein Zirkus!

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Gesundheit: US-Klagen wegen Glyphosat zugelassen

Tue, 07/10/2018 - 23:24

New York – Rückschlag für das Saatgutunternehmen Monsanto: Ein US-Bundesrichter in Kalifornien hat mehrere Hundert Klagen gegen ein Glyphosat-haltiges Unkrautvernichtungsmittel der Bayer-Tochter zugelassen.

Es gebe ausreichend Hinweise dafür, die Klagen zu verhandeln, in denen dem Mittel Roundup vorgeworfen wird, krebserregend zu sein, entschied Richter Vince Chhabria in San Francisco am Dienstag. Er fasste den Beschluss nach einer mehrwöchigen Anhörung und jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, in denen es um Glyphosat ging, den Hauptbestandteil des Monsanto-Verkaufsschlagers

Mehr als 400 Bauern, Landschaftsgärtner und Verbraucher werfen Monsanto vor, durch den Unkrautvernichter das Non-Hodgkin-Lymphom bekommen zu haben. Monsanto hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe keine Verbindung zwischen Glyphosat und Krebs.

Der Schweizer Bundesrat ist der Meinung, dass aus gesundheitlicher Sicht kein Handlungsbedarf bestehe. Er teilt damit die Einschätzung der EU und sprach sich jüngst gegen ein Verbot von Glyphosat aus. Die EU-Staaten hatten Ende November 2017 nach langem Streit beschlossen, die Zulassung von Glyphosat um fünf Jahre zu verlängern. Darauf hin hatte es massive Proteste gegeben.

Eine Studie des Bundes vom Mai 2018 hatte aufgezeigt, dass in der Schweiz 40 Prozent der Lebensmittel messbare Spuren von Glyphosat enthielten. Die gemessenen Konzentrationen lagen aber allesamt unter den zugelassenen Werten.

Die Waadtländer Regierung gibt sich da vorsichtiger. Sie will dem Kantonsparlament einen Aktionsplan unterbreiten und Pilotversuche durchführen, um nach Alternativen zum Einsatz von Glyphosat zu suchen. Bis 2022 sollen alle staatlichen Wein-, Obst- und Agrar-Betriebe auf das umstrittene Herbizid verzichten.

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Glücksspiel: Schweiz hat einen neuen Lottomillionär

Tue, 07/10/2018 - 22:33

BERN - BE - Ein Glückspilz hat am Dienstag bei der Lotterie Euro Millions mehr als 76 Millionen Franken gewonnen. Die gewinnbringende Zahlenkombination der Ziehung lautete 3 8 26 33 45, , wie die Loterie Romande mitteilte.

Der Gewinner kreuzte zudem die Sterne 7 und 10 richtig an.

Bei der nächsten Ziehung befinden sich 20 Millionen Franken im Jackpot.

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Giftanschlag: Vergifteter Brite wieder bei Bewusstsein

Tue, 07/10/2018 - 22:04

London/Salisbury – Der mit Nowitschok vergiftete Brite ist wieder bei Bewusstsein. Sein Zustand sei weiter kritisch, aber stabil, teilte das Spital am Dienstag mit. «Das sind gute Nachrichten, er ist aber noch nicht über den Berg.»

Der 45-Jährige müsse weiter rund um die Uhr von Spezialisten versorgt werden. Der Mann und seine 44 Jahre alte Frau waren Ende Juni mit Vergiftungserscheinungen in Amesbury gefunden worden. Die Frau starb am Sonntagabend im Salisbury District Hospital.

Die Polizei geht davon aus, dass die beiden einen Behälter mit dem Nervengift berührt haben müssen. Die Dosis des Kampfstoffes sei sehr hoch gewesen, teilte Scotland Yard mit. Untersucht wird, ob es Verbindungen zum Fall Skripal gibt.

Unweit von Amesbury, in Salisbury, waren der russische Ex-Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia im März infolge eines Anschlags ebenfalls mit dem Nervengift in Kontakt gekommen. London hatte Moskau dafür verantwortlich gemacht. Russland bestreitet jegliche Verstrickung.

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Belgien guckt in die Röhre: Umtiti köpft Frankreich in den WM-Final

Tue, 07/10/2018 - 21:58

«Les Bleus» gewinnen gegen Belgien nach einem Kopfball-Tor von Samuel Umtiti mit 1:0 und ziehen in den WM-Final ein. Belgien bleibt nur das Spiel um Platz drei.

Das Spiel:
Nach 20 Jahren ist für Frankreich der zweite WM-Titel zum Greifen nahe. «Les Bleus» gewinnen den ersten Halbfinal gegen Belgien mit 1:0. Einziger Torschütze der Partie: Samuel Umtiti. Dabei erwischen die Belgier den besseren Start, Hazard und Co gelingt es aber nicht, Lloris im Kasten der Franzosen zu bezwingen. Mit der Zeit finden dann auch Griezmann und Co den Tritt, mit dem blitzschnellen Mbappé erarbeitet sich der Weltmeister von 1998 einige hochkarätige Chancen – genützt wird aber nur eine, Umtitis Kopfball kurz nach dem Pausenpfiff. Die Folge? Frankreich zieht sich in die eigene Hälfte zurück und lässt die Belgier anrennen. Heikle Szenen in der Schlussphase werden von Frankreich-Schlussmann Lloris aber erfolgreich entschärft. So bleibt Belgien nur das Spiel um Platz drei, Frankreich dagegen peilt den zweiten Stern auf dem Trikot an.

Das Tor:
51. Minute, 1:0 | Samuel Umtiti. Nach Eckball von Griezmann trifft Samuel Umtiti aus kurzer Distanz per Kopf.

 

Der Beste:
Samuel Umtiti. Er überzeugt: Während er hinten seine Pflicht als Abwehrchef erfüllt und kein Tor zulässt, ist er vorne aktiv und schiesst für Frankreich das Siegestor.

Der Schlechteste:
Marouane Fellaini. Er verliert vor dem einzigen und entscheidenden Treffer für die Franzosen das Kopfballduell gegen Umtiti. Muss in der 80. Minute runter.

 

So gehts weiter:
Die Franzosen werden am kommenden Sonntag (15. Juli, 17 Uhr) im Final gegen den Gewinner des zweiten Halbfinals (Mittwoch, 11. Juli 20 Uhr) zwischen England und Kroatien um den WM-Titel kämpfen. Belgien muss am Samstag um Platz 3 ran.

 

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Nahost: Protest gegen Gaza-Abriegelung

Tue, 07/10/2018 - 21:43

Gaza – Ein palästinensisches Schiff ist aus Protest gegen die Abriegelung des Gazastreifens von Gaza in See gestochen. Es wurde kurz darauf vom israelischen Militär abgefangen worden.

Das Boot und die Passagiere an Bord würden durchsucht und dann zum Marine-Stützpunkt Aschdod gebracht, teilte das israelische Militär am Dienstag mit.

Neun Menschen befanden sich an Bord des Protest-Schiffs, unter ihnen einige Studenten und auch vier verletzte Passagiere.

«Wir sind entschlossen, die Seeblockade zu durchbrechen», hatte der Organisator Raed Abu Dair angekündigt. Hunderte Menschen waren zum Hafen von Gaza gekommen, als das Boot ablegte, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Ende Mai war bereits eine kleine palästinensische Flotte in See gestochen, um die Blockade zu durchbrechen. Sie wurde ebenfalls rasch aufgehalten.

Seit dem 30. März protestieren Bewohner des Gazastreifens entlang der befestigten Grenzanlage, welche die Enklave von Israel trennt. Das israelische Militär reagierte mit Härte. Immer wieder gab es gewaltsame Zusammenstösse und zahlreiche Tote und Verletzte auf palästinensischer Seite.

Am Montag schloss Israel den einzigen Warenübergang in den Gazastreifen wegen anhaltender Angriffe von Palästinensern mit Brandsätzen. Ausserdem begrenzte das Militär die Fischereizone auf sechs Seemeilen (rund elf Kilometer). Saisonbedingt verläuft die Begrenzung um diese Jahreszeit normalerweise neun Seemeilen vor der Küste.

Der von Israel besetzte Gazastreifen ist weitgehend abgeriegelt, seit dort 2007 die islamistische Hamas-Bewegung die Macht übernahm, welche den Staat Israel militärisch bekämpft. Die Schliessung des letzten Warenübergangs dürfte die ohnehin prekäre Versorgungslage im Gazastreifen weiter verschlimmern. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind auf Hilfslieferungen angewiesen.

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Sophia Thomalla natürlich selbstbewusst: «Ich sehe ungeschminkt nicht beschissen aus»

Tue, 07/10/2018 - 21:28

Sophia Thomalla schiesst gegen ihre Nörgler, Vin Diesel lässt seine Muskeln spielen und Lily Aldridge entspannt auf den Bahamas. Willkommen zu den Foto–Storys des Tages!

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Körper mit roten Pusteln übersehen: Entenfloh-Plage im St. Galler Bergsee

Tue, 07/10/2018 - 21:15

Was als Badeplausch am Chapfensee bei Mels SG anfing, endete mit einem schlimmen Juckreiz am ganzen Körper. Die Kinder von Nikolina Gansner wurden von Entenflöhen gebissen.

Nikolina Gansner (27) aus Igis GR wollte sich einen schönen Tag mit ihrer Familie machen und fuhr am Sonntag an den Chapfensee oberhalb von Mels SG. Doch wenige Stunden später entpuppte sich der Ausflug als Albtraum. 

Als ihre beiden Kinder aus dem Wasser kamen, juckte es sie am ganzen Körper. Nach dem Kratzen war ihre Haut mit roten Pusteln übersehen. Der erneute Gang ins Wasser schien das Brennen zu mildern. Ein Fehler, wie sich später zeigte. Die Rötungen verschlimmerten sich. Ihrer kleinen Tochter ging es derart schlecht, dass sie ihr ein Antiallergikum verabreichen musste, sagte Gansner zur «Südostschweiz». Dank Google stiess die Mutter auf den möglichen Auslöser der Pusteln: Entenflöhe. Der Arzt bestätigte den Verdacht.

Gemeinde stellt Warnschilder auf

Auch einen Tag später sah die Lage nicht besser aus. «Die Kinder leiden abartig und es juckt sie auch heute noch immer noch sehr fest», schrieb die Mutter auf Facebook, wo sie andere Leute vor dem Gang ins kühle Nass warnen wollte. 

Ihre Kinder müssen nun dreimal am Tag Medikamente nehmen. Es gehe ihnen zwar besser, doch der Juckreiz soll erst in einigen Tagen verschwinden.

Gansner informierte die Gemeinde über die Situation. Die Behörden versprachen, Warnschilder aufzuhängen, wie sie auf Facebook bekanntgibt. (man)

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Kein Depot zurück: Der frechste Fitness-Discounter der Schweiz

Tue, 07/10/2018 - 20:57

Duschen kostet extra, Kursleiter ist ein Videoscreen, die Mitgliedschaft verlängert sich automatisch, und das Depot für den Eintrittsbadge erhalten Kunden nicht zurück. So geht Fitnessdiscount bei Basefit.ch.

Kündigen wollte sie bereits im ersten Jahr, verpasste aber die Frist. «Mir wurde gesagt, ich hätte drei Monate vor Ablauf kündigen müssen», sagt Jeanette Wiederkehr (51). Also bezahlt sie noch mal über 400 Franken für ein Jahr, bei der Discount-Fitnesskette Basefit.ch.

Anschliessend kündigt Wiederkehr. Nach zwei Jahren gibt sie ihren Eintrittsbadge zurück und will ihr Depot in Höhe von 30 Franken. Aber nichts da! Der Badge sei nach zwei Jahren in ihren Besitz übergegangen. «Ich dachte, ich höre nicht recht», sagt die Ex-Kundin. Sie insistiert, aber das Fitnesscenter bleibt hart: So stehe es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).

Auf spezielle Regeln muss hingewiesen werden

Die AGB von Basefit umfassen 24 Punkte, alles klein geschrieben. Alleine die Punkte 1 bis 7 umfassen mehr Buchstaben als der gesamte Text, den Sie hier gerade lesen. In Punkt 8 findet sich tatsächlich folgende Stelle: «Zwei Jahre nach Erhalt des Mitgliederausweises geht dieser in den Besitz des Kunden über, womit der Depotanspruch des Kunden erlischt.» Wiederkehr kann es nicht fassen. Sie hakt nach, aber Basefit bleibt hart.

«Diese Regel in den AGB ist frech. Einer richterlichen Überprüfung würde sie wohl nicht standhalten», sagt Alex von Hettlingen von der Stiftung für Konsumentenschutz: «Ein Depot ist eine Sicherheitsleistung. Der Kunde darf durchaus erwarten, dass er den Betrag zurückerhält, wenn er den Chip zurückgibt.» Die Stiftung hat Basefit schon wegen kundenunfreundlicher AGB auf eine graue Liste gesetzt. Grund: unangekündigte, automatische Verlängerung des Abo, die juristisch nicht unumstritten ist.

«Die Badge-Klausel ist kaum durchsetzbar», sagt Reto Hunsperger, Rechtsanwalt bei der Anwaltskanzlei CMS von Erlach Poncet in Zürich. Was in den AGB stehe, müsse für Kunden einigermassen vorhersehbar sein, oder es müsse besonders darauf aufmerksam gemacht werden. Doch alles in den AGB von Basefit ist mit gleich kleiner Schrift gedruckt.

Kurse via Video-Screens und duschen kostet extra

Andere ehemalige Kunden bemängeln etwa, dass die Kurse im Billig-Fitnesscenter nicht von richtigen Trainern geleitet werden, sondern von Video-Screens. «Das kann ich auch zu Hause», so A. F.* aus Z.
Basefit fiel auch schon dem «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens auf: In einem Bericht im Februar 2017 wurden Hygiene und Zustand der Geräte bemängelt. Negativ kommentierte man auch, dass Duschen bei Basefit extra kostet.

Auf Anfrage schreibt Thomas Küttner, Stellvertretender Geschäftsführer bei Basefit: «Das Duschen ist aktuell nur noch in knapp der Hälfte unserer 27 Standorte kostenpflichtig.» Für die Badges müssten die Kunden inzwischen kein Depot mehr leisten, sie müssen sie für eine Gebühr von «lediglich» 20 Franken kaufen.

Nach der Kündigung dürfen Kunden dann selber schauen, was sie mit den Badges machen. Allenfalls kostenpflichtig entsorgen.

*Name geändert

Blick sucht die frechsten Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Senden Sie Ihren Vorschlag mit Betreff «AGB» an sobli@ringier.ch. Dazu ein Foto der AGB und eine kurze Beschreibung, worum es geht.

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WM-Halbfinal plötzlich Nebensache: Das Netz dreht wegen Ronaldo-Wechsel zu Juve durch

Tue, 07/10/2018 - 20:44

Seit Dienstagabend ist die Katze aus dem Sack: Cristiano Ronaldo (33) verlässt Real Madrid in Richtung Juventus Turin. Das hinterlässt Spuren. Vor allem in den sozialen Medien. Eine Auswahl.

Eigentlich duellieren sich am Dienstagabend ja Frankreich und Belgien im WM-Halbfinal. Doch der Mega-Transfer Ronaldos stellt dieses Spiel (vorerst) in den Schatten.

Wie stecken Real-Fans den Abgang ihrer Galionsfigur weg? Etwa so: Sie malen sich die Streifen des Juventus-Shirts aufs Real-Trikot.

Andere verstecken sich im Busch … und kommen dann als Juve-Anhänger wieder heraus. Obwohl: Das trifft wohl eher für pure Ronaldo-Fans zu, oder?

 

Gianluigi Buffon verliess Juve vor wenigen Tagen und spielt nächste Saison für PSG. Sollte sein Ex-Klub mit CR7 tatsächlich die Königsklasse gewinnen, könnte die Goalie-Legende etwa so dreinschauen.

Keine Glücksgefühle dürften hingegen Bayern-Fans haben.

Juventus? Wirklich! In der Türkei haben sie sich für Ronaldo einen anderen Verein vorgestellt. Und dort hätte CR7 mit den Schweizern Elvedi, Sommer, Zakaria, Lang und Drmic kicken können. Schade!

In der «ran»-Redaktion kams gar zu panikartigen Tumulten …

Dieser Twitter-User macht da gerade ein riesiges Fass auf. Wer will mitdiskutieren?

Moment mal! Hat Real Madrid die «Alte Dame» etwa über den Tisch gezogen?

Übrigens gibts auch ernstgemeinte Reaktionen. Sergio Ramos, Real-Captain und langjähriger Weggefährte Ronaldos, widmet seinem Ex-Mitspieler eine Botschaft auf Twitter: «Deine Tore, deine Zahlen und alles was wir zusammen gewonnen haben, sprechen für sich. Du hast dir einen speziellen Platz in Real Madrids Geschichte verdient. Als Madridistas werden wir uns immer an dich erinnern. Es war ein Ehre, an deiner Seite zu spielen, Kumpel. Eine grosse Umarmung und viel Glück.»

Während sich Ramos wohl gerade eine Träne von der Wange wischt, freut sich Sami Khedira wohl wie ein kleines Kind auf Ronaldo. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit in Madrid. Nun kommts zur Wiedervereinigung. Sami schreibt: ««Willkommen in Turin, Cristiano! Wir hatten eine grossartige Zeit in Madrid. Ich kanns nicht erwarten, wieder mit dir zu arbeiten. Heute ist ein spezieller Tag für Juventus!»

 

Marco Asensio, Angriffspartner bei den Königlichen richtet sich mit folgenden Worten an Ronaldo: «Es war eine Freude, an deiner Seite zu spielen. Du warst in jeder Hinsicht ein Vorbild. Ich wünsche dir viel Glück bei deiner nächsten Herausforderung.»

 

 (sag)

Categories: Swiss News

Das neue FCZ-Trikot ist blütenweiss: Darum spielt Zürich wieder oben ohne

Tue, 07/10/2018 - 20:32

Der Cupsieger hat ein neues Heim-Trikot. Aber ein Hauptsponsor fehlt wie schon in den letzten zwei Jahren.

Mit einigem Tamtam hat Zürich seine Fans neugierig auf das neue Trikot für die kommende Saison gemacht. Jetzt ist es erhältlich – doch das neue Dress ist blütenweiss.

Der FCZ spielt wieder oben ohne. Zum dritten Mal in Folge steigt Zürich ohne Firmenschriftzug in eine Saison. Seit dem Abstieg in die Challenge League bleibt die prominenteste Stelle auf dem Leibchen verweist. Trotz sportlichem Erfolg mit dem Aufstieg, dem Cupsieg und der Europa-League-Gruppenphase vor Augen. FCZ-Boss ­Ancillo Canepa sagt: «Die Gespräche laufen. Wir sind zuversichtlich, dass sich das Erscheinungsbild des Trikots noch ändern wird.»

Geld fliesst aber sowieso in die FCZ-Kasse. Der Klub ging letzten Frühling mit Vermarkter Infront Ringier eine Partnerschaft ein. Alle Sponsoringrechte liegen nun beim kommerziellen Partner. Der Firma steht ­Martin Blaser vor, der sich als ­FC-Basel-Vermarkter in der Fussball-Schweiz einen sehr guten Namen machte. Die Zusammenarbeit garantiert dem Klub ein Fixum, es soll sich um einen ­Millionen-Betrag handeln.

Nun ist Infront Ringier verantwortlich, dass die Trikot­flächen verkauft werden. Warum ist der Dress noch blütenweiss? «Wir arbeiten seit vielen Wochen intensiv daran, auf die Saison 2019/20 einen neuen Brustsponsor zu akquirieren», sagt Blaser. Für die kommende Saison war die Zeit bisher schlicht zu knapp, um einen Partner zu finden.

Klar ist: Für ein Butterbrot gibts die FCZ-Brust nicht. Die Beispiele von der Liga-Spitze: Beim FCB lässt sich Novartis das Trikotsponsoring nach BLICK-­Informationen rund 2 Millionen Franken pro Jahr kosten. Bei YB beträgt das Sponsorenvolumen von Hauptgeldgeber Migros ­gemäss «Berner Zeitung» ebenfalls diese Grössenordnung, dies allerdings mit mehreren Marken wie Obi und SportXX.

Ganz aufdrucklos ist das neue Shirt aber nicht: Auf dem Rücken prangt Axpo, auf den Ärmeln kommt neu Global Sana hinzu.

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SRF-Moderator Weinmann auf Spurensuche bei den Briten: Als die Schweizer Sherpas waren

Tue, 07/10/2018 - 20:20

Vom 16. Juli bis 3. August läuft das «Schweiz aktuell»-Sommerspecial «Die Alpenreise». Moderator Michael Weinmann ist in London auf den Spuren der ersten Pauschalreise überhaupt, die den Veranstalter Thomas Cook 1863 in die Schweiz führte.

Heute Abend passiert bei «Schweiz aktuell» (19 Uhr, SRF 1) Erstaunliches. Moderator Michael Weinmann (37) grüsst für einmal nicht aus einem Dorf wie Marbach LU, Schangnau BE oder Wiggen LU, sondern aus der Hauptstadt Grossbritanniens. «Der Einblender London bei meinem Namen ist schon etwas gewöhnungsbedürftig», sagt er dem BLICK.

Weinmann, der als akribischer Vorbereiter gilt, machte sich in London auf die Spuren des legendären englischen Reiseveranstalters Thomas Cook (1808–1892). Dessen weltweit erste Pauschalreise von 1863 durch die Schweiz steht im Zentrum des diesjährigen «Schweiz aktuell»-Sommerspecials «Die Alpenreise».

Täglich meldet sich Weinmann vom 16. Juli bis 3. August live von einer neuen Station der Tour. Als Basis dient das Tagebuch der damals 31-jährigen Miss Jemima Morrell, die aus reichem Hause stammte. Das Original liegt im Cook-Archiv in London, deshalb Weinmanns Einstimmungstrip über den Ärmelkanal. «Eines meiner Lieblingszitate passt perfekt zur Sendung», sagt Weinmann. Es stammt von Helmut Kohl: «Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.»

Schweizer Familien als Wirtschaftsflüchtlinge und Bettler

Fasziniert erzählt Weinmann von Miss Jemimas Eindrücken: «Es war eine andere Schweiz. Damals wollten viele Familien das Land verlassen, als klassische Wirtschaftsflüchtlinge. Jemima empörte sich über die Naivität und Leichtgläubigkeit der Menschen. Dass die Leute wirklich glaubten, das Wasser in den Heilbädern hätte magische Kräfte zum Beispiel. Und sie regte sich über die vielen bettelnden Kinder auf.»

Die Schweizer seien damals sozusagen die Sherpas der Engländer gewesen, ihre Diener. «Sie erfanden den Tourismus und brachten ihn hierher.» Das Tagebuch war nicht zur Veröffentlichung gedacht. Es wurde während des Zweiten Weltkriegs in einer Mülltonne gefunden und der Firma übergeben.

«Ich bin mein eigener Thomas Cook»

«Die Alpenreise» ist Weinmanns sechstes Sommerspecial als Moderator und das siebte insgesamt. «Diese Tage und Wochen sind die spannendste Zeit meiner Arbeit», schwärmt er. «Normalerweise kratzen wir an der Oberfläche, hier können wir wirklich in die Tiefe gehen.»

Persönlich sucht sich der Aviatik-Begeisterte seine Ferienreisen im Internet selber zusammen. «Ich bin also mein eigener Thomas Cook», scherzt er. Eine Gruppenreise habe er nur einmal nach Vietnam gemacht. Das Ziel der nächsten drei Wochen ist für ihn klar: «Ich bin der Guide und nehme die Zuschauer mit auf eine Reise. Sie soll auf unterhaltsame Art lehrreich sein und immer wieder Aha-Erlebnisse bescheren.»      

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So gehen Solothurner mit Fäkalkeimen im Trinkwasser um: Uns stinkts (ein bisschen)!

Tue, 07/10/2018 - 20:13

DULLIKEN SO / OBERGÖSGEN SO / LOSTORF SO - Wer in einem der drei Solothurner Dörfer Dulliken, Obergösgen oder Lostorf wohnt, der hat im Moment zu beissen. Nicht nur an der Hitze. Auch am Trinkwasser, das seit Montag abgekocht werden muss. BLICK hat die betroffenen Bürger besucht.

Die Einwohner in Dulliken, Obergösgen und Lostorf im Kanton Solothurn trauten letzten Montag ihren Augen nicht: Mit einem Flugblatt werden sie informiert, dass ihr Trinkwasser verunreinigt ist – mit Fäkalkeimen! Heisst: Bis auf weiteres müssen sie ihr Wasser abkochen – oder es einkaufen gehen.

BLICK wollte wissen: Wie ist die Stimmung vor Ort? Zur Überraschung stinkt es den Bürgern nur ein wenig, dass sie jetzt andere Lösungen für ihr Trinkwasser finden müssen.

Maurizio Grisenti (61) aus Dulliken etwa, kauft sich einfach ein Sechserpack Wasser. «Damit ich mir einen Teller Teigwaren kochen kann», so der Innendienstmitarbeiter. «Meistens dauert so eine Verschmutzung ja nur ein paar Tage. Und sonst kaufe ich wieder Wasser.»

Nachbardörfer nicht betroffen

Locker nimmt es auch Monika Peier (46), Inhaberin von Monika's Hooregge in Dulliken: «Zum Haarewaschen ist das Wasser kein Problem. Und für die Kaffeemaschine kaufen wir Wasser ein.»

Im nahen Obergösgen sitzt Hans Lang (56) in einer Gartenbeiz. Der Töffmechaniker muss sich keine Sorgen machen, obwohl er im Nachbardorf Niedergösgen SO wohnt. «Da habe ich Schwein gehabt», grinst er.

Nicht so viel zu lachen hat Sandro Baumann (26). «Es war eine grosse Umstellung ohne Trinkwasser», sagt der Küchenchef vom Kreuz in Obergösgen. «Da überlegt man zuerst mal, was man alles ändern muss. Und dann heisst es: Wasser abkochen!» Es sei ein «extremer» Mehraufwand.

Für Pflanzen kein Problem

Wie sieht es für die Pflanzen aus? «Kein Problem», sagt Philipp von Arx (37), Inhaber Blumen & Garten in Obergösgen. «Pflanzen kann man auch mit leicht verschmutztem Wasser giessen.» Es sei vielleicht sogar etwas besser: «Wie Dünger!»

Kaum zu klagen, haben auch Putzfrauen. Lydia Salzmann (42), die in Obergösgen helfen geht: «Wir merken nicht, wenn etwas Schlechtes im Wasser ist. Und wir haben ja gute Putzmittel.»

Merken tut es dafür Olivia Fierz (19), die in Obergösgen fürs Rote Kreuz unterwegs ist. «Die Menschen sind wegen des schlechten Wassers schon ein wenig gestresster als sonst», sagt sie. Wenn sie selber in Basel betroffen wäre, würde sie sich zuerst richtig informieren.

Warten auf sauberes Trinkwasser

Marcel Lüscher (50) ist informiert. Sein Gartenpool – kein Problem. «Das Wasser ist seit Mai drin», so der Pöstler aus Lostorf. Auch in der Küche bleibt man entspannt. «Wir kochen das Wasser ab oder filtern es etwas. Und sonst nehmen wir ab und zu ein Bierchen mehr.» Er hoffe aber schon, dass das Trinkwasser bald wieder sauber ist.

Roger Tschuor (41) aus Lostorf sorgt schon mal vor. Und kauft ein ganzes Einkaufswägeli voll mit Wasser. «Ich brauche es zum Zähneputzen, für meine Tiere und zum Abwaschen», grinst der Logistiker. Warum nicht Wasser abkochen? «Das ist mühsam. Und man muss immer dran denken.» Hoffentlich nicht mehr allzu lange.

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Der Uhrencup ist lanciert: Basel unterliegt Wolverhampton zum Auftakt

Tue, 07/10/2018 - 19:50

Bühne frei für den Uhrencup! Der FC Basel zieht im Auftakt in Biel gegen die Wolverhampton Wanderers den Kürzeren und verlieren 1:2. BLICK zeigt Spiele des Turniers im Livestream.

Basel – Wolverhampton 1:2
Knapp eine Stunde ist gespielt, als Zdravko Kuzmanovic jene Rolle übernimmt, die er eigentlich vor drei Jahren hatte übernehmen wollen: Die des Anführers. Nach seiner Einwechslung übernimmt der 30-jährige Rückkehrer, der die vergangenen zweieinhalb Jahre im Ausland verbrachte, die Captainbinde von Marek Suchy. Ein deutliches Zeichen, dass der langjährige serbische Internationale beim FCB bleiben dürfte.Auf dem Platz hat Kuzmanovic gegen Wolverhampton aber (noch) nicht den ganz grossen Einfluss, der FCB erspielt sich nach dem 1:2-Rückstand kaum noch Tor-Chancen. Die beste vergibt Dimitri Oberlin kurz vor Schluss, als er den gegnerischen Goalie bereits umkurvt hat, mit seinem Abschluss aber am Wolverhampton-Verteidiger scheitert. Treffsicherer sind die Engländer, die Entscheidung fällt nach einem Konter. Riveros lässt sich tunneln, Fabian Frei lenkt die Hereingäbe unglücklich ab, der Premier-League-Aufsteiger sagt «Thank you», Jota trifft zum 2:1. Zuvor hatte Ricky van Wolfswinkel den FCB in Führung gebracht, Rafael Mir zum 1:1-Pausenstand getroffen. 

Die nächsten Spiele des Uhrencups

Mittwoch, 11. Juli: Young Boys - Feyenoord, 18 Uhr in Biel

Freitag, 13. Juli: Basel - Feyenoord, 20 Uhr in Biel

Samstag, 14. Juli: Young Boys - Wolverhampton, 15 Uhr in Bern

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Winterthurer Sozialvorsteher über Jugendliche und Islamismus: «Gegen Extremismus gibts kein Betty-Bossi-Rezept»

Tue, 07/10/2018 - 19:43

Dschihad-Reisende aus Winterthur soll es dank der Fachstelle für Extremismus-Prävention nicht mehr geben. Sozialvorsteher Nicolas Galladé erklärt, wie seine Leute Jugendliche vom Islamismus fernhalten.

Die Fachstelle zur Extremismus-Bekämpfung in Winterthur ZH wird weitergeführt und verzeichnet erste Erfolge. Sozialvorsteher Nicolas Galladé (43, SP) erklärt gegenüber BLICK, mit welchen Mitteln die Experten arbeiten und kommentiert die Entwicklungen der Schweizer Dschihad-Reisenden.

BLICK: Nach 18 Monaten Testphase ziehen Sie eine positive Bilanz, die Extremismus-Stelle von Winterthur wird weitergeführt. Warum?
Nicolas Galladé: Wir haben jetzt ein Netzwerk, mit dem wir bei einem Verdachtsfall sehr rasch reagieren können. Lehrer, Berufsbildner oder Personen, die sich um die Integration kümmern, rufen uns an, wenn ihnen beispielsweise ein Schüler wegen extremer Aussagen oder Verhaltens Bauchschmerzen bereitet. Die Fachstelle nimmt den Fachleuten dann die Unsicherheiten. Die Idee ist, dass Personen, die mit Extremismus in Berührung kommen, sensibilisiert werden, um die Fälle dann melden zu können, und wir die Probleme mit weiteren Abklärungen lösen oder in heiklen Fällen an die zuständige Stelle weiterleiten können.

Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, das Sie weiterleiten mussten?
Unter den 76 Beratungen gab es fünf Fälle, bei welchen die rote Linie überschritten wurde. Konkret gab es Drohungen oder Gewalt. Diese wurden der Polizei weitergeben. Zwei der fünf Fälle haben sich dann erübrigt. Bei zwei weiteren Fällen hatten die Jugendlichen psychische Probleme, der islamistische Extremismus war lediglich das Symptom. Beim einem Fall gab es deutliche Anzeichen dafür, dass die junge Person eine Reise in den Dschihad plante. Dann wird die Polizei eingeschaltet und ist zuständig. Wir sind dafür da, dass es erst gar nicht so weit kommt.

Wie verhindert man, dass Jugendliche zu Islamisten oder Rechtsradikalen werden?
Dafür gibt es kein Betty-Bossi-Rezept. Wir haben einen Leitfaden über Radikalismus erarbeitet, in dem wir auf elf potenzielle Merkmale von radikalen Personen und Gruppen hinweisen, wie beispielsweise den Absolutheitsanspruch oder ein Schwarz-Weiss-Denken. Sollten mehrere dieser Merkmale auf eine Person zutreffen, muss das Umfeld Hilfe holen und so versuchen, die Radikalisierung zu stoppen. Grundsätzlich wichtig ist, die Gewaltfreiheit zu fördern und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen.

Seit 2016 sind laut dem Nachrichtendienst keine Schweizer Dschihad-Reisende registriert worden. Warum?
Der Islamische Staat hat durch die militärischen Entwicklungen in Syrien an Anziehungskraft massiv verloren. Extremismus ist viel breiter als nur Dschihadismus. Deshalb braucht es die Frühwarnsysteme, die wir mit unserem Netzwerk aufgebaut haben.

Hat Ihre Fachstelle einen Einfluss auf den Stopp von Dschihad-Reisen?
Man kann nicht sagen, dass es aufgrund einer Fachstelle keine Dschihadisten mehr gibt. Eine derartige Behauptung würde der Komplexität des Extremismus-Themas nicht gerecht. Aber auch umgekehrt, falls es zu einem extremistischen Ereignis kommt, haben die Fachstellen nicht unbedingt versagt. Extremismus, egal, in welcher Form, ist Teil der Realität, weltweit und auch in der Schweiz, und dieses Problem lässt sich nicht vollumfänglich lösen. Es geht vielmehr darum, wie wir damit als Gesellschaft und Menschen umgehen.

Sind Islamisten eine grössere Gefahr für die Schweiz, wenn sie hier bleiben?
Für derartige Einschätzungen ist der Nachrichtendienst zuständig. Auf jeden Fall sind Dschihad-Rückreisende eine Herausforderung. Wichtig ist aber auch, zu sagen, dass es nicht nur dschihadistischer Extremismus gibt, auch wenn wir in Winterthur dazu am meisten Anfragen hatten. Wir bieten jedoch Beratungen für alle Arten von Extremismus an. In reinen Zahlen ist davon auszugehen, dass schweizweit gewaltbereite Personen bezüglich Rechts- und Linksextremismus überwiegen.

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Halbfinal und Final ziehen nicht: Zürcher Public Viewing muss um Zuschauer kämpfen

Tue, 07/10/2018 - 19:28

ZÜRICH-OERLIKON - Da scheint jemand verzweifelt zu sein: Das Public Viewing in der Zürcher Event-Halle 622 bietet die Billette für die entscheidenden WM-Spiele billiger an. Seit die Nati raus ist, begeistern sich nur noch wenige dafür.

Für viele scheint die WM schon vorbei zu sein: Seit letzter Woche, als die Nati rausgeflogen ist, ist das Public Viewing in der Halle 622 in Zürich-Oerlikon nicht mehr gut besucht. Das berichtet Leserreporter R. D.*. 

Er hat auch ein Mail von den Veranstaltern erhalten: «Einige wenige Plätze» in der Lounge seien noch zu haben. 79 Franken kostet der Eintritt – inklusive einer Bratwurst und Freibier. Wer nichts zahlen will, muss stehen.

Doch ein Blick auf die Homepage der Veranstaltung zeigt: Stand heute Dienstagmittag sind noch über drei Viertel der Lounge-Billette zu haben. D. zu BLICK: «Ich war seit dem Nati-Out gegen Schweden mehrmals in der Halle 622 – seither läufts dort nicht mehr. Dass Deutschland draussen ist, hat sicher auch einen Einfluss.» Die Betreiber des Events reagierten bisher nicht auf eine Anfrage.

Grund: Vorstadt

Für Nicolas Castillo, Betreiber des Public Viewings Schlosserei im Zentrum von Olten SO, ist der Grund klar: «Die Halle 622 ist in der Vorstadt, und das ist nicht sehr attraktiv. Darum leiden die Betreiber unter dem Out der Nati.»

Bei ihm dagegen sei die Hütte auch jetzt noch voll. «Natürlich sind die Leute nicht mehr so emotional dabei wie während der Schweizer Spiele.» Doch der Schweizer suche sich nach dem Ausscheiden ein neues Team und verfolge das Turnier weiter.

Der Rest ist immer voll

Auch die Veranstaltung Das Viertel auf dem Basler Dreispitz berichtet, dass man nach wie vor viele Besucher habe: «Klar wären wir alle froh gewesen, wenn die Nati noch weiter dabei gewesen wäre», schreibt Geschäftsführer Valentin Aschwanden. «Aber dem Andrang oder der Stimmung hat dies nichts angetan.»

Aus dem Osten klingts ähnlich: «Alle unsere 400 Sitzplätze waren immer besetzt», sagt Reto Allenspach, OK-Präsident des Public Viewings in der St. Galler Innenstadt.

Es scheint, als habe das Out der Nati nur jenen wehgetan, für die der Fussballfan einen beschwerlichen Weg unter die Füsse nehmen muss.

* Name  der Redaktion bekannt

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