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Updated: 1 hour 33 min ago

Trockenheit: Kantone reagieren auf Trockenheit

Thu, 07/12/2018 - 12:01

Ab Freitag setzt der Kanton Thurgau ein teilweises Verbot der Wasserentnahme aus Oberflächengewässern durch. Auch im Kanton St. Gallen soll Wasser gespart werden. In Graubünden gilt seit Mittwoch im Wald ein absolutes Feuerverbot.

Regen sei im Kanton Thurgau seit drei Monaten Mangelware, heisst es in der Mitteilung des Amtes für Umwelt vom Donnerstag. Die Wärme der vergangenen Wochen, die hohe Verdunstung oder der Wind hätten die Situation verschärft.

Die Wasserstände von Bächen und Flüssen, aber auch die Erträge aus Quellen seien zurückgegangen. Der Pegel des Bodensees liege 60 Zentimeter unter der Norm.

Wegen der tiefen Wasserstände musste die Jagd- und Fischereiverwaltung bereits Gewässer auf einer Länge von knapp 23 Kilometern abfischen.

Das Departement für Bau und Umwelt setzt nun ab Freitag für den ganzen Kanton ein teilweises Verbot für die Entnahme von Wasser in Kraft und folgt damit einer Empfehlung des Fachstabs Trockenheit.

Die Massnahme betrifft nicht nur Bäche, Flüsse und natürliche Weiher, sondern unter anderem auch Teiche für die Fischaufzucht oder Kanäle für die Nutzung von Wasserkraft. Ausgenommen sind vorläufig Bodensee und Rhein. Auch Entnahmen aus dem Grundwasser oder aus Quellen bleibt bis auf weiteres erlaubt.

Solche Verbote gab es im Kanton Thurgau bereits 2015, 2011, aber auch 2006 und 2003.

Der Kanton St. Gallen hat die Bevölkerung aufgefordert, sorgsam mit Wasser umzugehen. Landwirtschaftliche Bewässerungen sollten nach Möglichkeit nachts in der verdunstungsarmen Zeit erfolgen. In der Region St. Gallen-Bodensee und im Rheintal darf kein Wasser aus kleinen Bächen entnommen worden.

Reagiert auf die Trockenheit hat auch Graubünden: Die Behörden haben am Mittwoch ein absolutes Feuerverbot in Wald und Waldesnähe für fast das gesamte Kantonsgebiet erlassen. Die Feuergefahr könnte in den nächsten Tagen noch weiter ansteigen.

Damit ist es untersagt, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen sowie Raucherwaren und Feuerzeuge wegzuwerfen. Grillstellen dürfen nicht benutzt werden.

Das Verbot gilt im Churer Rheintal, Prättigau, Schanfigg, in der Region Heinzenberg / Domleschg, in Mittelbünden, im Schams-Albula, Rheinwald und in der Surselv.

In den Bündner Südtälern wie im Kanton Tessin ist wegen der Trockenheit bereits seit dem 9. Juli 2018 ein Feuerverbot im Freien in Kraft. Vorerst nicht vom Verbot betroffen sind das Unterengadin, Oberengadin, Münstertal, Samnaun und die Region Davos/Klosters.

Eine Entspannung der Lage ist erst nach ergiebigen Regenfällen über mehrere Tage zu erwarten.

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Drohender Armeedienst keine Hürde für Abschiebung: Härtere Gangart gegen eritreische Flüchtlinge

Thu, 07/12/2018 - 12:00

Das Bundesverwaltungsgericht zieht die Schraube für abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea weiter an. Allein die Möglichkeit, bei einer Rückkehr in die Heimat in den Nationaldienst eingezogen zu werden, steht neu einer Wegweisung nicht entgegen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in einem am Donnerstag publizierten Urteil mit der Frage auseinander gesetzt, ob der für alle Eritreerinnen und Eritreer obligatorische Nationaldienst mit Zwangsarbeit gleichzusetzen ist.

Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verbietet Zwangsarbeit. Die Schweiz darf einen abgewiesenen Asylbewerber deshalb nicht in ein Land wegweisen, in dem ihm eine solche droht.

Das Bundesverwaltungsgericht argumentiert, dass die Menschenrechtskonvention den Vollzug einer Wegweisung nur dann verbiete, wenn das ernsthafte Risiko einer flagranten Verletzung des Zwangsarbeitsverbots bestehe.

Problematischer Nationaldienst

Zwar geht das Bundesverwaltungsgericht davon aus, dass es sich beim eritreischen Nationaldienst um Zwangsarbeit handelt. Der Dienst könne zwischen fünf und zehn Jahren dauern, stelle eine unverhältnismässige Last dar und das Entlassungsprozedere sei unklar. Auch komme es zu Misshandlungen und sexuellen Übergriffen, schreibt das Gericht.

Jedoch sei nicht erstellt, dass die Misshandlungen und Übergriffe derart flächendeckend seien, dass jeder und jede Dienstleistende dem ernsthaften Risiko ausgesetzt sei, solche zu erleiden. Deshalb liege keine krasse Verletzung des Zwangsarbeitsverbots vor.

Das Bundesverwaltungsgericht kommt deshalb zum Schluss, dass die Verhältnisse im eritreischen Nationaldienst zwar problematisch seien, aber nicht derart schwerwiegend, dass ein Wegweisungsvollzug unzulässig wäre.

Schraube wird erneut angezogen

Das Gericht hat sich für die Beurteilung der Lage in Eritrea auf zahlreiche Berichte gestützt und diese Quellen im Urteil aufgelistet. Es hält selbst fest, dass die Beschaffung von Informationen über den Nationaldienst schwierig sei. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das eritreische Regime keine ausländischen Menschenrechtsorganisationen ins Land lässt.

Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Praxis gegenüber Asylsuchenden aus Eritrea seit vergangenem Jahr verschärft. In einem Grundsatzurteil entschied es im Januar 2017 zunächst, dass eritreische Flüchtlinge in der Schweiz kein Asyl mehr erhalten, nur weil sie ihr Heimatland illegal verlassen haben.

Im August folgte ein weiterer Grundsatzentscheid. Darin kam das Bundesverwaltungsgericht zum Schluss, Eritreer müssten bei einer Rückkehr nicht generell mit einer erneuten Einberufung in den Nationaldienst oder mit einer Bestrafung rechnen, wenn sie ihren Dienst geleistet hätten. Damit wurde der Vollzug einer Wegweisung nicht mehr als generell unzumutbar erklärt.

Die Schweiz kann derzeit keine zwangsweisen Rückschaffungen nach Eritrea durchführen, weil das Land keine geflüchtete Staatsangehörige aufnimmt. Auch besteht kein Rückübernahmeabkommen.

Eritrea begründete die unbestimmte Dauer des Nationaldienstes mit der «no war no peace"-Situation mit Äthiopien. Diese Situation wurde diesen Monat mit der offiziellen Beendigung des Kriegszustandes zwischen den beiden Ländern aufgehoben.

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Lara und Valon heiraten in Lugano: «Hier wollen wir den Rest unseres Lebens verbringen»

Thu, 07/12/2018 - 11:45

Nati-Crack Valon Behrami und Ski-Star Lara Gut haben am 11. Juli geheiratet. Dies gibt die Tessinerin auf Instagram bekannt.

Das Liebesglück ist perfekt! Lara Gut und Valon Behrami haben sich heimlich und im engsten Familienkreis das Jawort gegeben. Die Hochzeitsglocken läuten in der gemeinsamen Heimat Lugano.

Lara schreibt auf Instagram: «Du und ich, unsere Familien und engsten Freunde um uns, Heimatgefühle .... Ich hätte mir keinen besseren Weg vorstellen zu können, um Ja zu sagen. 11. Juli 2018» #loveislove

Zu BLICK sagt unsere Ski-Queen: «Wir haben uns für eine sehr intime Feier im engsten Familienkreis entschieden. Wie es zu uns passt.»

Öffentlich sind die zwei seit dem 18. März dieses Jahres ein Paar. Damals schrieb die Ski-Queen auf Facebook: «Mit Valon habe ich die Kraft erfahren, wie es ist, zu zweit zu sein und eine Person neben sich zu haben, die dich an die Hand nimmt und dich nie alleine lässt. Valon ist das Schönste, was mir je passieren konnte.»

Gefunkt hats im Ferrari

Schon im Dezember 2017 sind sich die beiden näher gekommen. Valon Behrami hat Lara im Ferrari ausgefahren. Da hat es zwischen den Tessinern endgültig gefunkt.

Valon allerdings war da noch in einer Beziehung mit Elena Bonzani. Mit ihr hat er zwei Kinder Sofia (9) und Isabel (18 Monate). Am 23. Februar hat er sich von Elena getrennt.

Mit dem Liebes-Outing fiel den beiden eine grosse Last ab. Denn die Beziehung zuvor war schwierig, weil geheim und versteckt. Trotzdem wurden die beiden ab und zu gesehen. Ein BLICK-Leser erwischte sie eng umschlungen beim Shopping in Barcelona und machte ein Foto. Das war im Januar vor den Olympischen Spielen.

Beim Formel-E-Spektakel in Zürich am 10. Juni turtelte das Schweizer Sport-Traumpaar zum allerersten Mal in der Öffentlichkeit. Hand in Hand flanierten die Verliebten durch die Boxengasse, knipsten Selfies und genossen die gemeinsame Zeit, bevor Valon mit der Nati ins WM-Abenteuer nach Russland reiste.

Ganz auf Lara musste Valon dort allerdings nicht verzichten. Die Ski-Queen war bei jedem WM-Spiel der Schweizer Nati hautnah dabei. Tröstete Valon nach dem bitteren Aus gegen Schweden.

«Wir sind sehr glücklich»

Anfangs Juni verriet Behrami dem «Corriere del Ticino»: «Es war schon immer mein Plan, nach der Karriere nach Lugano zu ziehen. Jetzt, mit Lara, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich nach Lugano zurückkehren werde, um da zu leben.»

Ziehen sie jetzt als frischvermähltes Paar in ihr Tessiner Liebesnest? Lara sagt dazu: «Lugano ist der Ort, wo wir den Rest unseres Lebens gemeinsam verbringen wollen. Deshalb haben wir auch hier geheiratet … wir sind sehr glücklich.»

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Konjunktur: UBS geht weiter von Wachstum in Schweiz aus

Thu, 07/12/2018 - 11:40

ZÜRICH - ZH - Die Ökonomen der UBS bekräftigen ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr. Sie gehen unverändert von einem Wachstum des Schweizer Bruttoinlandprodukts von 2,4 Prozent aus, wie sie am Donnerstag mitteilten.

Den freundlichen Ausblick würden allerdings verschiedene globale Risiken trüben. Allen voran sei der Protektionismus langfristig eine Herausforderung für offene Volkswirtschaften wie die Schweiz.

Das Wachstum ruhe auf zwei Pfeilern. Einmal die deutliche Abschwächung des Frankens gegenüber dem Euro in den letzten Quartalen und zum zweiten die robuste Weltkonjunktur, heisst es zur Begründung. Damit dürfte sich die Schweizer Wirtschaft auch in der zweiten Jahreshälfte dynamisch zeigen, wovon Exporte und Ausrüstungsinvestitionen am meisten profitieren würden.

Die UBS-Ökonomen erwarten, nach fast einem Jahrzehnt der Franken-Überbewertung, in den kommenden Quartalen die Rückkehr zu einer fair bewerteten Schweizer Währung. Jedoch unterscheidet sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Branche zu Branche stark. Für den Detailhandel werden der Einkaufstourismus und der Onlinehandel weiterhin grosse Herausforderungen darstellen.

Die Inflationsprognose der Grossbank lautet derweil für das laufende Jahr auf +0,8 Prozent und +0,9 Prozent für 2019. Die fragile geopolitische Situation im Nahen Osten dürfte in den nächsten Quartalen den Ölpreis auf einem hohen Niveau halten und damit zusammen mit dem schwächeren Franken die Inflation in der Schweiz antreiben.

Als Risiken werden eine Konjunkturabkühlung in der Eurozone, die protektionistische US-Handelspolitik sowie die Fiskalpolitik der neuen italienischen Regierung gesehen. Vorläufig seien die Effekte auf die Schweizer Wirtschaft durch den US-Protektionismus marginal. Bei einer Eskalation des Handelsstreits wäre die Schweiz als eine offene Volkswirtschaft vor allem durch Zweitrundeneffekte negativ betroffen, so die Einschätzung der UBS-Volkswirte.

Während die UBS-Ökonomen für Europa nur eine vorsichtige Normalisierung der Geldpolitik erwarten, sehen sie für die US-Notenbank weitere Zinsschritte in der zweiten Jahreshälfte. Diese seien vom Markt allerdings bereits vorweggenommen, weshalb die Renditen beidseits des Atlantiks nur leicht ansteigen dürften.

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Deutsches Gericht gibt grünes Licht: Puigdemont droht die Auslieferung

Thu, 07/12/2018 - 11:38

Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont darf nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) in Schleswig von Deutschland an Spanien ausgeliefert werden.

Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont darf nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) in Schleswig von Deutschland an Spanien ausgeliefert werden.

«Das OLG hat heute Morgen entschieden, dass eine Auslieferung wegen des Vorwurfs der Veruntreuung öffentlicher Gelder zulässig ist», sagte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag. Eine Auslieferung wegen des Vorwurfs der Rebellion habe das Gericht dagegen für nicht zulässig erklärt. 

Puigdemont bleibe auf freiem Fuss, da das Gericht keine Fluchtgefahr sehe, hiess es weiter. Die Auslieferung müsse allerdings noch von der Generalstaatsanwaltschaft bewilligt werden.

Bis zu 25 Jahren Haft drohen

Sollte Puigdemont wegen des Veruntreuungs-Vorwurfs ausgeliefert werden, ist in Spanien eine Verurteilung wegen Rebellion nicht möglich. Dies geht aus den Vorschriften für einen europäischen Haftbefehl hervor. Für Rebellion würde dem Separatisten eine Haftstrafe bis zu 25 Jahren drohen. Das Strafmass für Korruption dürfte geringer ausfallen.

Die spanischen Behörden legen Puigdemont zur Last, mit einem Referendum über die Abspaltung Kataloniens gegen die Verfassung verstossen zu haben. Zudem soll er für die Volksabstimmung mehr als eineinhalb Millionen Euro veruntreut haben.

Puigdemont floh nach der Ausrufung der Unabhängigkeit im Oktober vor den Ermittlungen der Justiz nach Belgien. In Deutschland wurde er aufgrund eines europäischen Haftbefehls Spaniens am 25. März auf der Durchreise festgenommen und in Neumünster inhaftiert. Er war über Dänemark nach Deutschland gekommen. (SDA)

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Pflanzenschutz: Pestizide sind für Bauern ein Paradoxon

Thu, 07/12/2018 - 11:30

Der Schweizer Bauernverband (SBV) geht beim Pflanzenschutz in die Offensive: Um bei Konsumentinnen und Konsumenten das Verständnis für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu fördern, hat er eine Broschüre zum Thema herausgegeben.

Für die Bauern sind Pestizide ein Paradoxon: Auf der einen Seite akzeptieren Händler und Konsumenten kein Obst oder Gemüse mit Pilzflecken, Läusen oder Drahtwurmlöchern, wie der SBV am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt. Auf der anderen Seite lehnten sie Pflanzenschutzmittel wegen möglicher Rückstände im Wasser und in den Lebensmitteln ab.

Die Landwirtinnen und Landwirte seien sich bewusst, dass es Rückstände gebe, die kleinere und mittlere Oberflächengewässer belasten. Auch dass sich negative Auswirkungen erst nach Jahren feststellen liessen, sei ein Problem. Aus diesem Grund setze sich der SBV dafür ein, dass die über fünfzig Massnahmen aus dem «Aktionsplan Pflanzenschutz» umgesetzt würden und dass praxisnah geforscht werde.

Derweil scheint die Bereitschaft der Bauern zu wachsen, an Verbesserungen zu arbeiten. So nimmt gemäss der Mitteilung an einem Berner Pflanzenschutzprojekt im zweiten Jahr ein Fünftel mehr Betriebe teil als noch im ersten Jahr - insgesamt fast deren 3200. Beim Projekt gehe es beispielsweise darum, die Gewässerqualität zu verbessern oder neue Sorten und Anbautechniken zu nutzen.

Mit einer am Donnerstag vorgestellten Broschüre will der Schweizer Bauernverband nun das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten gewinnen. Diese enthält die Erläuterungen über die Ausgangslage sowie die Herausforderungen und Lösungsansätze für Bauern im Pflanzenschutz.

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Ein Klassiker: So geht der echte Caesar Salad

Thu, 07/12/2018 - 11:18

Wer selber kocht, kann lecker essen. Caesar Salad ist ein Klassiker der italo-amerikanischen Küche. Das Besondere daran ist vor allem das perfekt zubereitete Salat-Dressing .

 

Zubereitungszeit: 30 Minuten / Schwierigkeitsgrad: leicht / Kalorien p.P.: 401 kcal

Zutaten für 4 Portion(en)

Caesar Salad

100 gGeflügelbrust3 Stk.Toastbrot 240 gLattich, roh 40 gAppenzeller-Käse2 Stk.Tomate, roh, mittelgross 2 ELMayonnaise4 KLZitronensaft 2 ELJoghurt nature1 KLSenf, mittelscharf (Thomy) 1 ZeheKnoblauch Zubereitung Caesar Salad
  1. Für die Salatsauce den Knoblauch mit dem Zitronensaft pürieren, dann Mayonnaise, Joghurt und Senf dazugeben und abschmecken.

  2. Den Lattich waschen, längs halbieren und in breite Streifen schneiden.

  3. Die Tomaten waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.

  4. Das Brot im Toaster knusprig toasten und für die Croûtons in Würfel schneiden.

  5. Geflügelbrust trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen, in einer beschichteten Pfanne langsam knusprig braten.

  6. Lattich, Tomaten und Fleisch in eine Schüssel geben, mit der Salatsauce vermischen, den Käse darüber raffeln und am Schluss die Croûtons darüber verteilen.

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Karte sorgt für Aufruhr: Will Erdogan das Osmanische Reich wieder errichten?

Thu, 07/12/2018 - 11:08

Eine Karte, die im türkischen Staatssender TRT zu sehen war, sorgt für Diskussionen: Sie zeigt die das türkische Staatsgebiet – in der Grösse des Osmanischen Reiches.

Seit wenigen Tagen ist Recep Tayyip Erdogan so mächtig wie kein türkischer Staatschef zuvor: Er ist seit seiner Vereidigung nicht nur nur Staats-, sondern auch Regierungschef. Erdogan ist ambitioniert, will die Türkei zu seiner früheren Grösse zurückführen – und kritisiert immer wieder die heutigen Grenzen, die man nicht freiwillig akzeptiert habe, wie er 2016 in einer Rede sagte. 

Eine Karte, die im türkischen Staatssender TRT zu sehen war, nährt nun den Verdacht, dass sich Erdogan eine Türkei nach Vorbild des Osmanischen Reichs wünscht. 

Die Karte war im Hintergrund zu sehen, als ein Soldat der Freien Syrischen Armee einem TRT-Haber-Reporter ein Interview gibt, wie die «Huffingtonpost» berichtet. Das Interview fand in der von türkischen Soldaten mitkontrollierten syrischen Stadt Dscharabulus statt. Die Freie Syrische Armee handelt in Syrien in enger Abstimmung mit dem türkischen Militär.

Syrien, Israel und der Libanon als türkisches Staatsgebiet

Auf der Karte wird nicht nur die heutige Türkei als türkisches Staatsgebiet ausgewiesen, sondern auch Syrien, Israel, der Libanon und fast ganz Nordafrika. Dies ähnelt stark dem Osmanischen Reich im 18. Jahrhundert. Auch Teile Marokkos gehören gemäss der gezeigten Karte zur Türkei – das nordafrikanische Land gehörte jedoch nie dem Osmanischen Reich an.

Die türkischen Medien zeigen regelmässig Karten, die ein grösseres türkisches Staatsgebiet zeigen. Immer wieder stellt auch Erdogan die heutigen Grenzen in Frage. Vor zwei Jahren sagte er am Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk: «Wir werden nicht Gefangene auf 780'000 Quadratkilometern sein.»

In einer anderen Rede sagte er: «Wir haben unsere derzeitigen Grenzen nicht freiwillig akzeptiert.» Die Gründungsväter der Türkei seien ausserhalb der Grenzen geboren worden – eine Anspielung auf den Widerstand gegen den Vertrag von Lausanne von 1923. Darin wurden unter anderem die heutigen Grenzen der Türkei festlegt.

Türkische Flaggen in Syrien

2016 rückte die Türkei mit Panzern, Artillerie und Kampfjets auf syrisches Territorium vor. Im Norden Syriens sind grosse Gebiete von Dscharabulus über Afrin unter Kontrolle der türkischen Truppen. Erdogan beteuert, diese Gebiete wieder zurückzugeben. Die in Afrin gehissten türkischen Flaggen lassen daran aber zweifeln. (sga)

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René Weiler gibt beim FCL den Ton an: «Ich erhielt zu wenig Unterstützung aus der Schweiz»

Thu, 07/12/2018 - 11:05

René Weiler (44) spricht 19 Tage nach seinem Amtsantritt über seine Methoden, seine Schwächen, seine Zeit im Ausland und seinen Eindruck vom FCL.

Er bestellt sich einen Espresso Macchiato. Dann sagt er lachend: «Ich muss zwischendurch meine Beine etwas strecken, sonst bekomme ich Krämpfe.» Kein Wunder. Nur wenige Minuten zuvor ist FCL-Coach  René Weiler wie wahnsinnig auf dem Trainingsplatz hin und her gerannt, hat sprintend Übungen vorgezeigt und dazu über den ganzen Platz geschrien, damit es auch jeder Spieler hören kann. Dieser Mann will beim FC Luzern etwas bewegen. 

BLICK: Herr Weiler, man sieht Ihnen an, dass Sie noch sehr fit sind ...
René Weiler: Nicht mehr so, wie auch schon. Aber man hat eine gewisse Vorbildfunktion. Ob man gewinnt oder verliert, das kann man nicht immer beeinflussen. Aber wichtig ist, dass man immer einen sauberen Auftritt hat, dass man sich korrekt verhält. Als Führungsperson im Sportbereich muss ich das vorleben. Ich fordere viel und möchte deshalb auch etwas bieten können.

Sind sie ein Schleifer?
Schleifer ist komplett falsch. Ich fordere viel, ja. Aber entscheidend ist, dass ich vor allem fördere. Wir sind im Leistungssport. Und da muss man halt mehr arbeiten als alle anderen. Ich lasse den Spielern jedoch auch sehr viele Freiheiten. Gewisse Härte ja, aber immer mit Ball. 

Welcher Typ Trainer sind Sie?
Ich mache vieles mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand. Theorie und Praxis gehören zusammen. Es braucht davon eine gesunde Mischung.

Haben Sie Schwächen?
Ja, selbstverständlich habe ich Schwächen. Ich gestehe mir diese auch ein und arbeite an ihnen. Nur ist die Frage grundsätzlich, ob man diese Schwächen offenlegen soll. Ich bin sicher ungeduldig. Und manchmal könnte ich vielleicht diplomatischer sein.

In den Medien werden Sie manchmal als arrogant oder kompliziert dargestellt ...
Das hat mit der Realität nichts zu tun. Ich bin einer, der ehrlich arbeitet und kommuniziert. Dies wird in den Medien dann auch öfters anders dargestellt. 

Warum?
Über die mediale Schiene kann man heutzutage viel profitieren. Leute, die einen guten Draht zur Presse pflegen, kommen besser weg.

Werden Sie von Schweizer Medien zu wenig unterstützt?
Als ich ins Ausland wechselte und mich da behauptet hatte, erhielt ich zu wenig Unterstützung aus der Schweiz. Man schrieb nicht: Was dieser Weiler da geleistet hat, das ist lobenswert. Im Gegenteil. Man schrieb sogar: Dieser Weiler ist schwierig und sorgt für Probleme. Korrekt sein, das erwarte ich auch von der Presse.

Heutzutage werden die Trainer immer jünger ...
Es gibt Trainer, die kommen aus dem Nachwuchs direkt zu einer Top-Mannschaft. Unabhängig davon, was er bisher erlebt und erreicht hat. Dieser Trend wundert mich schon. 

Das können doch auch gute Trainer sein ...
Was ist schon ein guter Trainer? Es gibt ja angeblich nur erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Trainer. Aber ein Trainer muss in erster Linie eine Mannschaft weiterentwickeln und nicht einfach nur oben in der Tabelle mitspielen können, weil er glücklicherweise gute Spieler hat. 

Also ist es für einen Trainer, der gute Spieler hat, einfacher?
Hat ein Lehrer die intelligentesten Schüler in seiner Klasse, ist er dann automatisch der bessere Lehrer als jener, der die unmotivierten Schüler in seiner Klasse hat? Mit der Zeit werden die Schüler erfolgreicher sein, die den besseren Lehrer haben. Diese fundiertere Sichtweise vermisse ich im Fussball.  

Was haben Sie für einen Eindruck vom FCL?
Ich bin zuversichtlich. Vorne und auf der Seite brauchen wir sicher noch zwei, drei Verstärkungen.

Dann holen Sie noch Spieler?
Ich bin natürlich mit Sportkoordinator Remo Meyer im regen Austausch. Funktioniert die Arbeit miteinander, dann kann man auch finanzielle Defizite ein bisschen wettmachen.

 

Ist Mirko Salvi die Nummer 1?
Ich habe nie eine Nummer 1 oder eine Nummer 2. Man braucht zwei Goalies, die wirklich in jeder Situation ins Tor stehen können. Die beiden müssen sich im Konkurrenzkampf beweisen.

Wenn Ihnen ein Spieler nicht passt, wie sagen Sie ihm das?
Direkt. Ich bin nicht einer, der den Spielern falsche Hoffnungen macht. 

Sind Sie mit den Spielern per Du?
Ja. Man muss nicht per Sie sein, um Respekt voreinander zu haben. Das war für mich noch nie entscheidend.

Sie wurden auch als YB-Coach gehandelt. Hatten Sie Kontakt?
Wir haben Gespräche geführt.

Auch Arabien hat angeklopft. Hat Sie das nicht gereizt?
Ich habs mir angehört. Unter anderem wegen meiner Familie habe ich schlussendlich abgesagt.

Vielleicht in Zukunft?
Wer weiss. Vielleicht, irgendwann. Heute bin ich glücklich und fühle mich wohl in der Innerschweiz.

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Sensationelle Entdeckung: Basler Forscher lösen Rätsel um Papyrus

Thu, 07/12/2018 - 10:57

BASEL - BS - Ein Rätsel um einen 2000 Jahre alten Papyrus haben Forschende der Universität Basel gelöst: Sie haben das griechische Schriftstück wieder lesbar gemacht. Es beschreibt das Phänomen des «hysterischen Atemstillstands».

Die Basler Forschenden haben mittels Ultraviolett- und Infrarotaufnahmen herausgefunden, dass es sich beim auf beiden Seiten in Spiegelschrift beschriebenen Dokument nicht wie angenommen um einen einzigen Papyrus handelt, sondern um mehrere ineinander verklebte Papyrusschichten. Ein spezialisierter Papyrusrestaurator trennte diese Lagen. Danach wurde das Schriftstück entziffert.

Der Papyrus ist demnach eine medizinische Schrift aus der Spätantike, wie die Universität Basel am Donnerstag mitteilte. Die Forschenden gehen davon aus, dass es entweder ein Text des römischen Arztes Galen oder ein unbekannter Kommentar zu dessen Werk ist. Galen gilt als einer der bedeutendsten Ärzte des Altertums.

Es sei eine «sensationelle Entdeckung», wird Sabine Huebner, Professorin für Alte Geschichte an der Universität Basel, in der Mitteilung zitiert. Papyri mit literarischen Texten seien «ungleich wertvoller» als dokumentarische Schriftstücke wie etwa Briefe, Verträge oder Quittungen.

Der «mysteriöse» Papyrus war im 16. Jahrhundert nach Basel gelangt. Er gehörte vermutlich zum Kunstkabinett des Basilius Amerbach, wie es weiter heisst. Dem Papyrus könnte zuvor ein mittelalterliches Recycling wahrscheinlich als zusammengeleimter Bucheinband widerfahren sein.

Der entschiedene Hinweis stammte gemäss Mitteilung aus Italien. Ein Experte sah Parallelen zu den «Ravenna Papyri» aus der Kanzlei der Erzdiözese Ravenna. Unter diesen befanden sich viele antike Handschriften Galens, die später wiederverwendet und überschrieben wurden.

Die Entdeckung gelang den Basler Forschenden im Zuge eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projektes. Zuvor hat das spätantike Schriftstück gemäss Mitteilung Generationen von Forschenden ein Rätsel aufgegeben. Die Papyrussammlung der Universität Basel umfasst insgesamt 65 Schriftstücke. (SDA)

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Moto2-Teams heiss auf Töff-Tom: «Lüthis Zukunft ist bombensicher»

Thu, 07/12/2018 - 09:53

Tom Lüthi tut sich in der MotoGP schwer. Trotzdem ist der Töff-Profi begehrt wie eh und je.

Tom Lüthi will sich am Wochenende beim GP Sachsenring endlich in der MotoGP beweisen. Obs gelingt mit den ersten WM-Punkten? Es darf zumindest bezweifelt werden. Aber die gute Nachricht: Für seine Zukunft ist es zweitrangig. Die Karriere des 31-Jährigen in der Töff-WM wird hundertprozentig weitergehen. «Die Zukunft ist bombensicher», sagt sein Manager Daniel Epp zu BLICK. «Er hat unglaublich viele Angebote aus der Moto2. Und zwar von guten Teams.»

Und genau dort wird die Zukunft von Lüthi auch liegen, in der Moto2. Dort, wo er zuletzt zweifacher Vizeweltmeister wurde und für Erfolge am Fliessband sorgte. «Ja, meiner Meinung nach ist es warhscheinlicher, dass es in der Moto2 weitergeht. Aber das ist nur meine subjektive Einschätzung», sagt Epp.

Das MotoGP-Ende ist noch nicht definitiv besiegelt. Es könne noch immer sein, dass das aktuelle Lüthi-Team Marc VDS den Rennstall in der MotoGP weiter betreibt. Aber nicht einmal Epp mag so recht daran glauben. Das Ende des Teams scheint so gut wie sicher.

Und für den letzten verbliebenen Platz im neuen Yamaha-Petronas-Team hat Epp keine Asse im Ärmel. Eine schlechte Verhandlungsposition. Es ist kaum anzunehmen, dass sie Lüthi als Fahrer auserwählen. Sachsenring-Resultat hin oder her.

Im Moment deutet alles darauf hin, dass Lüthi zwar bei Marc VDS bleibt, aber in der Moto2-Klasse fährt. Dort, wo Marc VDS ein absolutes Spitzenteam ist. Und sollte die Zusammenarbeit doch noch enden, dann kann sich der Emmentaler einen anderen Platz aussuchen.

Die Entscheidung dürfte aber noch nicht am Sachenring fallen. Eher nach der Sommerpause beim GP Tschechien in Brünn (5. August).

Je früher, desto besser für Lüthi. Denn die Unsicherheit – zuerst im Team und dann auf dem Transfermarkt – hat ihm in den letzten Wochen schwer zugesetzt. «Das war wohl die schwierigste Zeit seiner Karriere», meint Epp.

Erst wenn das alles gelöst ist, wird Lüthi auch wieder richtig Gas geben können. Und dann vielleicht doch noch für das eine oder andere Glanzlicht in der Königsklasse sorgen.

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Journalist hätte ihn nicht ganz zitiert: Trump nennt eigenes «Sun»-Interview «Fake News»

Thu, 07/12/2018 - 09:27

WASHINGTON - Was macht US-Präsident Donald Trump? Wir halten Sie im Ticker auf dem Laufenden.

 

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Starbucks schafft Plastikröhrli ab – Umweltschützer kritisiert: «Das bringt nichts!»

Thu, 07/12/2018 - 09:21

ZÜRICH - Aus Umweltschutzgründen ersetzt Starbucks weltweit alle Plastikröhrli mit neuen Deckeln mit einer Trinköffnung. Schweizer Experten würden aber den Umstieg auf Mehrweg-Becher vorziehen.

Der Verzicht auf Einweg-Röhrli aus Plastik wird immer mehr zum Trend. In den USA und Europa wird gar über ein Verbot der für umweltschädlich befundenen Trinkhilfen diskutiert. Nun will auch Starbucks darauf verzichten.

Die Café-Kette kündigte an, bis ins Jahr 2020 in allen Filialen weltweit keine Strohhalme aus Kunststoff mehr zu verwenden. Das betrifft auch die 62 Ableger in der Schweiz. Als Ersatz dient ein neu entwickelter Deckel, der mit einer Trinköffnung ausgestattet ist und mit dem die Becher entfernt an eine Schnabeltasse erinnern (BLICK berichtete).

«Das bringt nichts!»

Doch führt das auch in der Schweiz zu weniger Plastikabfall? Für Felix Meier, Geschäftsleiter der Organisation «Praktischer Umweltschutz», ist die Antwort klar: «Das Verzichten auf die Röhrli bringt nichts! Das ist reines Marketing von Starbucks.»

Auf die rund 125 Kilogramm Kunststoff-Abfall, die im Durchschnitt jeder Schweizer pro Jahr verursache, sei der Anteil der Plastikröhrli vernachlässigbar, sagt er zu BLICK.

Umstieg auf Mehrweg-Becher wäre sinnvoller

Soll tatsächlich der Umweltschutz das Ziel sein, müsse man gemäss Meier anderswo als bei den Röhrli ansetzen: «Viel wichtiger wären Massnahmen bei den Trinkbechern.»

Dort liesse sich beispielsweise mit einem Wechsel auf leichtere Einweg-Becher aus umweltfreundlichen Materialien wie Polyethylen oder Karton viel mehr erreichen. «Oder aber ein Umstieg auf Mehrweg-Becher.» Die seien schon nach wenigen Einsätzen umweltschonender als jede Einweg-Lösung.

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Sechs Generationen Wissen & Erfahrung: Domaine Lafage: der Garant für Spitzenweine

Thu, 07/12/2018 - 09:01

Gegründet wurde die Domaine Lafage im Süden Frankreichs erst vor etwas über 20 Jahren, doch in den Weinen steckt Weinwissen, das die Lafages bereits seit sechs Generationen überliefern. Darum ist es kein Wunder, dass sich das Weingut in kurzer Zeit zum international anerkannten Garant für herrliche Weine gemausert hat. Und das zu Toppreisen!

Spektakuläre Weinlagen, fruchtige Weine, hervorragende Qualität

1996 gründete der Winzer Guy Lafage mit seinem Sohn Jean-Marc die Domaine Lafage. Seither wird das Weingut stetig ausgebaut. Guy stammt aus einer Winzer-Familie, die bereits seit sechs Generationen die Geheimnisse des Handwerks kennt und weitervermittelt. Sohn Jean-Marc hat den Weg als Oenologe eingeschlagen und mit seiner Frau Eliane, ebenfalls passionierte Oenologin, einen grossen Teil der Weinwelt bereist und als Winemaker auf Gütern in Kalifornien, Australien, Südafrika und Chile gearbeitet.

An Erfahrung fehlt es der Domaine Lafage also nicht. Zusammen mit dem kreativen Geist der Besitzer, sind es aber vor allem die spektakulären Weinlagen um Perpignan und Tordères im Süden Frankreichs. Bestückt mit teils bekannten, teils einzigartigen alten Rebsorten, stehen sie für die ganz spezielle Gewächse, die Jean-Marc und seine Frau Eliane auf den Markt bringen.  

Spitzenweine zu Toppreisen

Die Weine der Lafages haben auch international bereits grosse Anerkennung bekommen. Robert Parker’s Wine Advocate hat dem Bastide Miraflors, einer fantastischen Cuvée aus Syrah und Grenache, beispielsweise 94 Punkte verleiht mit dem Satz «Too good to be true!». Darauf spielt er sicherlich auch auf den sagenhaften Preis an – bereits für 14 Franken ist man dabei.

Die Domaine Lafage beweist also, dass guter Wein nicht teuer sein muss und man dennoch nicht an Qualität einbüssen muss. Für Weinkenner wie schlichte Geniesser also genau perfekt. Spannend auch der Miraflors Rosé für 12.50 Franken ist immer vorne mit dabei bei Tastings. Gerade jetzt für den Sommer der optimale Begleiter an der Sonne.

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Das meint BLICK zum Wimbledon-Schock: Federers Aus ist kein Grund für Trübsal

Thu, 07/12/2018 - 08:34

Obwohl das Federer-Aus im Wimbledon-Viertelfinal aus heiterem Himmel kommt, gibts keinen Grund für Traurigkeit. Ein Kommentar von BLICK-Reporter Marc Ribolla.

Hand aufs Herz, hätten Sie nach dem zweiten Satzgewinn von Roger Federer gegen Kevin Anderson noch einen Rappen auf den Aussenseiter gesetzt? Nur Spekulanten wären das Risiko eingegangen. Zu beeindruckend verlief bis zu jenem Moment Federers Wimbledon-Kampagne 2018. Doch im Sport kanns schnell und unerwartet gehen.

Das muss auch ein Ausnahme-Athlet wie Federer von Zeit zu Zeit schmerzlich erfahren. Eine Erklärung auf die Schnelle zu finden, ist kurz nach einer Niederlage wie gestern schwierig – und auch gar nicht nötig. Roger bringt es an der Pressekonferenz auf den Punkt: «Manchmal läuft einem ein Match wie Sand durch die Hände. Das kann passieren.»

Vielleicht wird er am Sonntag den Final am TV anschauen und sich dennoch einen kurzen Moment ärgern, dass er nur einen Punkt vom Sieg über Anderson entfernt war.

 

Das vorzeitige Aus ist aber kein Drama. Es beweist nur, dass es in der heissen Phase eines Grand Slams eine Top-Leistung von A bis Z braucht, um vorne mitreden zu können. Diese Leistung konnte Federer für einmal nicht abrufen. Denn am Ende entscheiden Nuancen auf diesem Niveau.

Mit dem märchenhaften achten Triumph letztes Jahr hat er den Fans und sich selber das grösste emotionale Geschenk schon damals gemacht. Das zu toppen, ist schwer. 2019 wird Federer den nächsten Anlauf nehmen, um noch einmal Wimbledon zu gewinnen. Die Aufgabe wird nicht einfacher. Seine Motivation und der Biss sind aber nach wie vor gross.

 

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Nach Sex-Skandal: Mel B. zahlt Ex-Nanny 50'000 Dollar Abfindung

Thu, 07/12/2018 - 08:22

Im Scheidungskrieg von Ex-Spice-Girl Mel B. und Stephen Belafonte kamen pikante Details ans Licht. In diesem Rosenkrieg spielte auch Ex-Nanny Lorraine Gilles eine intime Rolle. Von Mel B. bekam sie nun eine Abfindung.

Eine gerichtliche Aufstellung von Mel B.'s (43) Finanzen belegt, dass sie sich im vergangenen November mit ihrer deutschen (S)ex-Nanny finanziell geeinigt hat. Das ehemalige Spice Girl führt auf, dass sie Lorraine Gilles (27) 50'000 Dollar «Abfindung» gezahlt und eine einstweilige Verfügung aufgehoben hat. Das war allerdings nur die erste Runde, in der es um die unrechtmässige Entlassung ging.

Gegen Mel B. steht immer noch eine Verleumdungsklage im Raum! Gilles sieht ihren Ruf ruiniert, weil ihre Ex-Chefin ihr öffentlich eine Affäre mit Ehemann Stephen Belafonte (43) unterstellt hat. Laut Gilles hatte sie mit dem Ehepaar mehrere Jahre ein offenes Dreierverhältnis. Ausserdem wirft sie Mel B. Erpressung vor – laut Mel B. soll jedoch Gilles im Besitz von Sexvideos sein.

Finanzielles Horrorjahr für Mel B.

Laut der Gerichtsakten war 2017 für Mel B. ein finanzielles Horrorjahr. Insgesamt machte sie 3,2 Millionen Dollar minus. Der Löwenanteil von 1 Million Dollar (sie schuldet noch weitere fast 800'000 Dollar) ging für Anwälte drauf. Ihr Ex-Ehemann Belafonte erhielt 422'500 Dollar für Unterhalt und Anwaltskosten. Weitere 58'339 Dollar gingen für einen Privatdetektiv drauf.

Ausserdem schuldete Mel B. dem amerikanischen Fiskus so viel Steuernachzahlungen, dass die IRS ihre Gagenchecks im Wert von mehreren Hunderttausend Dollar direkt einzog. (ds/paf)

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Ihr Anwalt glaubt an «abgekartetes Spiel»: Stormy Daniels beim Strippen verhaftet

Thu, 07/12/2018 - 08:22

Pornostar Stormy Daniels ist bei der Arbeit in einem Strip-Club festgenommen worden. Ihr Anwalt wittert politische Motive.

Stormy Daniels (39) ist am Mittwochabend in einem Strip-Club in Columbus im US-Bundesstaat Ohio ihrer Arbeit nachgegangen. Wie ihr Anwalt Michael Avenatti (47) auf Twitter schreibt, wurde der Pornostar dabei verhaftet.

 

Avenatti glaubt an ein «abgekartetes Spiel». Die Verhaftung sei «politisch motiviert», schreibt der Anwalt. Die offizielle Begründung der Verhaftung sei gewesen, dass Stormy einem Besucher erlaubt habe, sie in nicht sexueller Art und Weise zu berühren. «Soll das ein Witz sein?»

Stormy Daniels, die eigentlich Stephanie Clifford heisst, macht regelmässig wegen einer angeblichen Sex-Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump im Jahr 2006 von sich reden.

Dass der Pornostar nur wegen des Zwischenfalls im Strip-Club verhaftet wurde, will ihr Anwalt nicht glauben. Avenatti: «Entsenden sie tatsächlich Gesetzeshüter für verdeckte Operationen wegen sowas? Es müsste eigentlich höhere Prioritäten geben.» Er erwarte, dass seine Mandantin bald gegen Kaution freikomme. «Wir werden alle falschen Anschuldigungen bekämpfen.» (noo)

 

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Beller ins Tessin, Bodin nach Island: Hier machen Prominente Ferien

Thu, 07/12/2018 - 08:13

Das Gute liegt so nah – auch was die sommerlichen Feriendestinationen von Schweizer Prominenten anbelangt.

Luxus-Lady Irina Beller (46): «Ich bleibe mit meiner Hündin Cara bis Ende August im Tessin, Walter kommt immer mal wieder auf Besuch. Hier ist es wunderbar, die Lebensqualität ist hoch, kulinarisch ist es top und das Wasser ist warm. Ich sehe keinen Grund, den Sommer im Ausland zu verbringen.»

 

Schlangenfrau Nina Burri (40): «Ich reise nach Monaco, lasse da die Seele baumeln. Da ich bei Freunden wohnen kann, kommt es mich nicht teuer, und ich kann mir etwas Schönes zum Anziehen gönnen, fein essen gehen und das Nachtleben geniessen.»

 

Krokusrocker und Erfolgsproduzent Chris von Rohr (66): «Zuerst bin ich ein paar Wochen in London, dann in der einzigartigen Schweiz. Ich geniesse meinen Garten, mache Feuer, besuche Freunde im Tessin und spiel mit meinen Jungs Rock'n'Roll. Sommerherz, was willst du mehr?»

 

Starwerber Frank Bodin (56): «Bei mir steht erstmals Island auf dem Programm. Nicht weil ich die Kälte sonderlich mag, sondern weil meine Tochter Manon dort ihre zweite CD produziert. Dann werde ich mit Ayleen, Emel und Freunden Zeit in Cannes verbringen.»

 

Eiskönigin Denise Biellmann (55): «Mallorca ist mein Ferienlieblingsort. Da esse ich die beste Paella, trinke den coolsten Sangria. Überall ist Musik und gute Stimmung. Ich kann am Strand herumtanzen und erhole mich so maximal.»

 

Volksmusik-Legende Sepp Trütsch (69): «Ich plane kurzfristig. Vor allem aber bleibe ich in der Schweiz. Wahrscheinlich werde ich mit meinen Liebsten Ausflüge nach Italien, Frankreich und Österreich unternehmen. Zum Glück ist alles gut und schnell erreichbar.»

 

TV-Moderatorin Patricia Boser (50): «Ich verbringe meine Sommerferien in Südfrankreich. Erst in Ramatuelle, dann in unserem Ferienhaus in St. Raphael. Unsere Hündin Daisy geniesst jeweils die morgendlichen Strandläufe und das Schwimmen im Meer.»

 

Box-Legende Stefan Angehrn (53): «Wir bleiben zu Hause und geniessen es, spontane Ausflüge zu unternehmen, mit Freunden und der Familie zu grillieren und uns einfach mal nach Lust und Laune treiben zu lassen.»

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«Beim Transitverkehr die Subventionen streichen»: Martullo-Blocher droht der EU mit Sanktionen

Thu, 07/12/2018 - 07:09

SVP-Vizepräsidentin und Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher erklärt in einem Interview, wie sich die Schweiz gegenüber der EU behaupten soll.

In einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Donnerstag sagte SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher, die Schweiz müsse gegenüber der EU mehr Stärke zeigen und nicht immer sofort einknicken.

Als eine Massnahme schwebt der SVP-Politikerin aus Graubünden etwa vor, den Transitverkehr für die EU zu verteuern. «Beim Transitverkehr könnten wir ganz einfach die Subventionen streichen», sagt Martullo-Blocher. «Transporte durch die Schweiz würden für die EU viel teurer», erklärte sie gegenüber der Zeitung. «Wir organisieren und finanzieren den ganzen Nord-Süd-Transport für Europa», sagte Martullo-Blocher weiter.

Auf solche Abwehrdispositive müsse sich die Schweiz vermehrt besinnen - da wo das Land gewisse Stärken habe und die EU abhängig sei. Weitere mögliche Handlungsfelder sind für die Politikerin die sehr engen Handelsbeziehungen mit der EU und die Beschäftigung der vielen Europäer im Land vor.

Forschungsprogramm hat die Macht der Schweiz verdeutlicht

Wie erfolgreich solche Aktionen seien, habe die Schweizer Öffentlichkeit beim Forschungsprogramm Horizon gesehen. Die EU habe nach dem Rauswurf der Schweiz schnell gemerkt, dass sie ihre Topprogramme nicht mehr habe realisieren können und nahm die Schweiz wieder provisorisch auf.

Gleichzeitig ging Martullo-Blocher in dem Interview mit den Freisinnigen hart ins Gericht. «Die FDP ist bereit, für das Ausland alles zu opfern: Regulierungsübernahme, Aufgabe der Selbstbestimmung und jetzt auch noch die Preisgabe der flankierenden Massnahmen», betonte sie. «Generell wird überschätzt, was die FDP für die Wirtschaft tut», führte die SVP-Politikerin und Unternehmerin weiter aus.

Auch FDP-Präsidentin Petra Gössi widersprach Martullo-Blocher in der «NZZ», weil sie die SVP als Abschotter bezeichnet hatte. «Wir sind immer für den Freihandel und für internationale Beziehungen», betonte die SVP-Vizepräsidentin.

Die Schweiz könnte laut Martullo-Blocher sogar ein Freihandelsabkommen mit den USA aushandeln - wobei die Landwirtschaft aber als «national security» ausgenommen werden müsste. (SDA/noo)

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Lebenslänglich für Naziterroristin Zschäpe: Ein hartes Urteil und viele offene Fragen

Thu, 07/12/2018 - 02:42

Nach fünf Jahren Prozessdauer hat das Oberlandgericht München nun die Urteile im Monsterprozess gegen die Terrorgruppe NSU verkündet. Hauptangeklagte Zschäpe wird ihr restliches Leben hinter Gittern verbringen müssen.

Fünf Angeklagte, fünf Jahre Prozessdauer, 437 Verhandlungstage: Im Monsterverfahren gegen die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) sprach das Oberlandesgericht München gestern die Urteile. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe muss lebenslang hinter Gitter. Und zwar wirklich: Wegen der festgestellten «besonderen Schwere der Schuld» kann sie kaum damit rechnen, nach fünfzehn Haftjahren frühzeitig entlassen zu werden. Die anderen vier Angeklagten wurden zu Haftstrafen zwischen zwei und zehn Jahren verurteilt. 

Das Verfahren gegen den NSU war der wohl schwierigste und zugleich beunruhigendste Prozess gegen Terrorismus von rechts in der Geschichte der Bundesrepublik. Denn auch wenn der Vorsitzende Richter Manfred Götzl und seine Beisitzer laut Anklageschrift «nur» zehnfachen Mord, die Mitgliedschaft in einer terroristischen Verhandlung, schweren Raub, Waffengeschäfte und schwere Brandstiftung zu verhandeln hatten, an jedem Verhandlungstag ging es auch um die Arbeit der deutschen Ermittlungs-Behörden und des Inlandsgeheimdienstes.

Denn die Fahndung nach den Tätern und ihren Hintermännern war eine schier endlose Abfolge grotesker und vor Gericht nie abschliessend geklärter Pannen. Da gab es jahrelange Ermittlungen allein im familiären Umfeld der Opfer. Eine geradezu obsessive Blindheit der Fahnder auf dem rechten Auge. Immer wieder die unerklärte Nähe von V-Männern zu den Tätern. Ergebnislose parlamentarische Untersuchungsausschüsse. Und zuletzt sogar das «versehentliche» Schreddern vieler Akten zum Rechtsextremismus beim Thüringischen Landesamt für Verfassungsschutz.

Fast 14 Jahre hatte Zschäpe zusammen mit ihren Gesinnungsgenossen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den ostdeutschen Bundesländern im Untergrund gelebt. In dieser Zeit ermordeten die Neonazis neun – zufällig ausgewählte? – Menschen türkischen oder griechischen Ursprungs und eine Polizistin. Bei zwei Bombenanschlägen wurden Dutzende Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Ihr Untergrund-Leben finanzierten die Terroristen mit 15 Raubüberfällen.

Erst am 4. November 2011 flog alles auf, als Mundlos und Böhnhardt nach einem missglückten Banküberfall Selbstmord begingen und Zschäpe die letzte gemeinsame Fluchtwohnung im sächsischen Zwickau in Brand steckte. Zumindest die operative Zelle des NSU war am Ende. Nun endlich wurden der Neonazi und NPD-Funktionär Ralf Wohlleben sowie die Rechtsextremisten Holger Gerlach, André Eminger und Carsten Schulze als Unterstützer des NSU identifiziert und angeklagt.

«Dass wir dieses Urteil haben, ist ein Erfolg des Rechtsstaats», lobte Bundesanwalt Herbert Diemer das Prozessergebnis. Doch mit diesem Optimismus steht er ziemlich allein. Nur die wenigsten glauben, dass der Münchner Mammutprozess die ganze Wahrheit über den NSU ans Tageslicht gebracht hat.

Vor allem die Nebenkläger beklagten die mangelnde Bereitschaft der Behörden, eigene Fehler und Versäumnisse zu benennen und die nötigen Konsequenzen aus ihnen zu ziehen. «Wer steckte wirklich hinter den Morden?», protestierte der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu nur Minuten nach der Urteilsverkündung: «Wer vom Geheimdienst? Wer vom ‹Staat im Staate›?» Diese Fragen seien vor Gericht ohne Antwort geblieben.

Und wer gehofft hatte, die teilweise harten Strafen könnten deutsche Neonazis beeindrucken, sah sich schnell widerlegt. Als Richter Götzl den zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilten André Eminger noch im Gerichtssaal in die Freiheit entliess, brach unter gewissen Zuschauern Jubel aus.

Das letzte Wort im NSU-Prozess ist ohnehin noch nicht gesprochen. Die Verteidiger von Beate Zschäpe haben bereits Revision angekündigt. Auch die Angehörigen der Opfer sind mit den Urteilen nicht zufrieden. Sie verlangen weitere Antworten.

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