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Updated: 1 day 15 hours ago

Während Sky an der Tour gross absahnt: Rad-Habenichtse können nicht einmal die Spesen decken

Mon, 07/30/2018 - 19:33

Das Sky-Team fährt in den drei Wochen Tour de France rund 870‘000 Franken ein, das Dreifache von Sunweb auf Platz zwei. Das Bettlerteam ist Cannondale mit nur knapp 17‘000 Franken. Das deckt wohl nicht mal die Spesen...

Das britische Sky-Team geht mit dem Triumph von Geraint Thomas und dem dritten Platz von Chris Froome sportlich als grosse Sieger aus der Tour de France hervor. Aber auch finanziell siehts glänzend aus.

Vom ganzen Preisgeld-Topf über rund 2,3 Millionen Euro kassiert alleine Sky den Betrag von 728'630 Euro. Das ist fast das Dreifache, das das Team Sunweb als zweitbestes in der Rangliste eingefahren hat (245'280 Euro). Das Movistar-Team – Gewinner der Teamwertung der Tour – landet mit 114'620 Euro nur auf Rang 5.

Nicht mal die Spesen gedeckt hat wohl das Schlusslicht der 22 Mannschaften. Das Team von «EF Education First – Cannondale» erhält nur 14'420 Euro aufs Konto. Oder mehr als 50 Mal weniger als Krösus Sky! (rib)

 

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Italien: Sportlerin mit Eiern beworfen

Mon, 07/30/2018 - 19:30

Genf Rom – Das Uno-Flüchtlingswerk UNHCR hat die Welle rassistischer Angriffe in Italien verurteilt. Es gebe immer mehr «Attacken gegen Migranten, Asylsuchende, Flüchtlinge sowie italienische Staatsbürger ausländischer Abstammung», hiess es in einer Mitteilung vom Montag.

«Wir können dieses Eskalieren zügelloser Gewalt nicht dulden», sagte Felipe Camargo, Vertreter für Südeuropa des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge.

In der Nacht auf Montag wurde die italienische Sportlerin Daisy Osakue in Moncalieri in der norditalienischen Region Piemont angegriffen. Die Diskuswerferin mit nigerianischen Wurzeln wurde von einem vorbeifahrenden Auto von Unbekannten mit Eiern beworfen. Die 22-Jährige, deren Eltern seit 24 Jahren in Italien leben, wurde an einem Auge verletzt und musste im Spital behandelt werden. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

Sozialdemokraten-Chef Maurizio Martina rief zu einer Solidaritätskundgebung für die Athletin und gegen jede Form von Rassismus auf. «Überall in Italien mehren sich rassistische Vorfälle, doch Innenminister Matteo Salvini leugnet das», kommentierte Martina.

Zahlreiche Solidaritätserklärungen trafen bei Osakue ein. «Die Regierung darf das Phänomen Rassismus nicht ignorieren. Wir müssen menschlich bleiben», so Ex-Premier Matteo Renzi auf Twitter.

Innenminister Matteo Salvini bestritt, dass Italien einen «Rassismus-Notstand» erlebe. Er wünschte Osakue eine baldige Genesung. «Ich hoffe, sie bald zu treffen», sagte der Chef der rechtsextremen Lega. Er verteidigte seine Einwanderungspolitik.

«Angreifen und schlagen ist ein Verbrechen, dieses Verhalten muss bestraft werden. Aber die Italiener und die Regierung wegen einiger weniger Vorfälle des Rassismus zu bezichtigen, ist verrückt. Täglich begehen Ausländer in Italien etwa 700 Verbrechen pro Tag, das sind fast ein Drittel aller Delikte», behauptete Salvini.

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Familien–Ferien in der Toskana: Die Rigozzis geniessen Bella Italia!

Mon, 07/30/2018 - 19:28

Sie sonnen sich auf Luxus-Yachten oder flanieren an traumhaften Strandpromenaden: Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite und die Stars geniessen die Zeit am Strand in vollen Zügen. BLICK zeigt in der grossen Sommer-Star-Galerie die schönste Jahreszeit in Bildern.

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Wohlfühl-RS kommt beim Volk nicht gut an: «Guet Nacht, Helvetia!»

Mon, 07/30/2018 - 19:23

Die Armee versucht etwas Neues. Weil immer weniger Junge Lust aufs Militär haben, wird derzeit eine nette Rekrutenschule ausprobiert. BLICK-Leser sind nicht begeistert.

«Bieten sicher noch einen Bachblüten-Workshop mit Susi Sutter an! Guet Nacht, Helvetia!», schreibt BLICK-Leser Armin Kästli auf Facebook. Er reagiert damit auf eine BLICK-Reportage aus der Rekrutenschule in Wangen an der Aare im Kanton Bern.

Es ist eine besondere RS – denn die Rekruten werden nicht gleich am ersten Tag bis aufs Letzte ausgepowert. Mit kürzeren Marschstrecken, einem Sport-Aufbauprogramm und ohne Drill sollen die Armee-Beginner sanft an die Landesverteidigung herangeführt werden.

«Echt jetzt?»

Die meisten BLICK-Leser können damit wenig anfangen. «Jaja die hütig Jugend, die isch eifach nüm belaschtbar», findet zum Beispiel Simon Wüthrich auf Facebook. «Tragisch, nid maau meh im Arbeitsalltag.»

Und Andi Lindner aus Luzern schreibt: «Na ja, zum Glück wird es sowieso keinen ­­Ernstfall (Kriegsfall) ­geben, sonst würden diese Rekruten keinen Tag durchhalten …» Auch Leser Arthur Weber schüttelt den Kopf: «Auf so was baut das ­Militär auf? Echt jetzt? ­Haben wir wirklich nur noch Rosabubis aufgestellt? Mir wird schlecht …»

«Es geht auch ohne Gebrüll»

Die sanfte RS halten die meisten Leser nicht für sinnvoll. Nur wenige gewinnen dem auch etwas Positives ab. Beispielsweise Rudolf Steingruber, der schreibt: «Super! Auch so kann es gute Leistungen geben. Es muss nicht immer ­gebrüllt werden!!»

Und auch Ruedi Ming hat sich in seiner eigenen Armeezeit am Drill gestört: «Ja, das Herumschreien von früher muss nicht sein! Ist mir damals schon aufgestossen und hat mich geärgert. Aber die langen Märsche hatte ich gern.»

Schuld sind die Romands

Den Kopf schütteln die Leser auch über die Erfinder der Wohlfühl-RS. Marco Toscano meint herausgefunden zu haben, woran es liegt: «Fakt ist einfach, unter ­unserem neuen VBS-Chef, ­einem Romand, und seinem Chef der Armee, auch ein Romand, wird das ­Militär immer mehr zum Pfadilager. Die Männer aus der Deutschschweiz, die Dienst geleistet haben, wissen, was ich meine.»

Allerdings: Die ersten Evaluationen der Armee ergeben ein anderes Bild. Die sanfte RS wirke sich positiv auf Leistung und Motivation der Rekruten aus, so die Armee. (sf)

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CR7 trainiert erstmals in Turin: Ronaldo stellt Italien auf den Kopf!

Mon, 07/30/2018 - 18:26

Am Montag trainiert Cristiano Ronaldo erstmals mit seinem neuen Verein Juventus Turin. Ein ganzes Land ist im «CR7»-Fieber, Liga-Konkurrent Parma erhöht bereits die Ticketpreise.

Italien im Ausnahmezustand! Am Montag absolviert Cristiano Ronaldo sein erstes Training als Juve-Spieler. Gemeinsam mit den WM-Fahrern (u.a. Paolo Dybala, Gonzalo Higuain und Douglas Costa) steht für den Portugiesen eine Technik-Einheit auf dem Programm. Währenddessen machen sich seine restlichen Neo-Teamkameraden auf den Weg nach Übersee. In Atlanta (USA) trifft die «alte Dame» auf eine MLS-Auswahl.

 

Ronaldo war am Sonntagabend samt Familie in Turin gelandet, von wo er von einem Konvoi aus insgesamt sieben Jeeps eskortiert wurde. Dass «CR7» gleich nach seiner Ankunft in einem der abgedunkelten Fahrzeuge verschwand, passte einigen der zahlreich angereisten Fans gar nicht. So soll es zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitsleuten und den Fans der «Bianconeri» gekommen sein.

 

Doch nicht nur in Turin ist die Aufregung um den neuen Superstar der Liga gross. Aufsteiger Parma, bei dem Juventus am 3. Spieltag gastiert, erhöht für das Spiel gegen den fünfmaligen Weltfussballer sogar die Eintrittspreise. Statt 25 Euro muss der gemeine Serie-A-Zuschauer satte 178 Euro für ein Ticket in der Nordkurve hinblättern. Das sind gerade mal 12 Euro weniger als eine Saisonkarte im selben Sektor kostet.

Sein Debüt für Juventus dürfte Ronaldo am Sonntag in einer Woche bestreiten. Traditionsgemäss absolviert die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri kurz vor Saisonstart ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft. Sämtliche Tickets für das Spiel im Rahmen des Trainingslagers in Villar Perosa sind ausverkauft. (law)

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Drei WWE-Tote an einem Tag: Wrestling-Star erhängt sich in Gefängniszelle

Mon, 07/30/2018 - 18:17

Schock für die Welt des Wrestlings. Brian Christopher Lawler, bekannt als Grandmaster Sexay, ist nach einem Suizidversuch gestorben. Damit verstarben am Sonntag drei Wrestling-Grössen.

In den Neunzigerjahren feierte er seine grössten Erfolge: Als Grandmaster Sexay und als eine Hälfte des «Too Cool»–Teams wurde Brian Christopher Lawler (†46) weltberühmt. Nun ist der Wrestler tot. Wie die Polizei von Tennessee gegenüber «People» bestätigt, starb der Wrestling–Profi, nachdem er versucht hatte, sich im Gefängnis das Leben zu nehmen.

Lawler wurde Anfang Monat betrunken am Steuer erwischt, nachdem Beamten aufgefallen war, dass er Schlangenlinien fuhr. Als der Wrestler sich zuerst weigerte anzuhalten und die Polizisten danach Alkohol im Fahrzeug rochen und geöffnete alkoholische Getränke im Wagen fanden, wurde der ehemalige Superstar des Wrestling-Veranstalters WWE verhaftet.

In der Zelle versuchte sich Lawler zu erhängen. Als ihn die Wärter am Sonntag bewusstlos in der Zelle fanden, wurde er ins Spital gebracht und in ein künstliches Koma versetzt. Wie die Mutter des Wrestlers gegenüber «TMZ» bestätigt, wird der Sohn von WWE–Legende Jerry «The King» Lawler (68) nicht mehr erwachen. Im Beisein seiner Familie wurden die lebensverlängernden Massnahmen abgesetzt. 

WWE bestätigt den Tod

«Die WWE trauert um Brian Christopher Lawler. Wir schicken unser herzlichstes Beileid an seine Familie, seine Freunde und seine Fans», postete das Wrestling–Unternehmen kurz darauf. 

Tragisch: Am Sonntag starben neben Lawler noch zwei weitere WWE–Schwergewichte. Gestern bestätigte die WWE den Tod von Nikolai Volkoff (†70). Der Kroate mit dem bürgerlichen Namen Josip Peruzovic spielte in den Achtzigern eine überdrehte Version eines bösen Russen und erlangte damit Kultstatus. 

Brickhouse Brown (†57, bürgerlich: Frederick Seawright) verlor am Sonntag endgültig seinen letzten Kampf – gegen seine Krankheit. Wie «F4WOnline» bestätigt, starb der Wrestler, der in den Achtzigerjahren berühmt wurde, an den Folgen von Prostata–Krebs. (klm)

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Toll fürs Kind – oder eher für die Eltern? Das Festival als Familienausflug

Mon, 07/30/2018 - 18:17

Tolle Erfahrung für das Kind – oder eher für die Eltern? Musikfestivals werden zu Familienausflügen. Die Veranstalter begrüssen die Kleinen – aber bitte mit Gehörschutz.

Es ist heiss. Faber steht auf der Bühne, seine verschwitzten Haare fallen ihm ins Gesicht, während er mit rauchiger Stimme ins Mikrofon brüllt. Aus den Boxen donnert das Schlagzeug, schrammt die Gitarre. Im Publikum toben und tanzen vor allem junge Leute, einige ältere Musikbegeisterte haben sich dazugesellt. Sie haben ein Bier in den Händen und ein Lächeln im Gesicht. Dazwischen entdeckt man auch kleinere Festivalbesucher. Hier ein Vater mit seiner Tochter auf den Schultern, da ein Mami mit dem Kleinkind im Tragetuch, dort zwei Buben, die zur Musik herumhüpfen.

Das Bild von Familien im Festivalgetümmel sieht man in der Schweiz in letzter Zeit öfters. In ­anderen Ländern wie Israel ist das längst üblich. Dort gelten Festivals als perfekte Ausflugsziele mit toller Atmosphäre für Familien. Das scheint man auch hierzulande zu erkennen. Angefragte Veranstalter beobachten häufiger Familien. Vor allem tagsüber. Kein Wunder, denn der musikalische Ausflug ist für Kinder bis zwölf, bei manchen Festivals auch für ­ältere, meist gratis. Deshalb ist es schwierig zu sagen, wie viele Kinder tatsächlich an den Festivals sind – die Tickets werden oft nicht registriert.

Die meisten Veranstalter sehen gerne Kinder im Publikum

Trotzdem bemerkt man eine Tendenz. «Wir haben viele Anfragen von Eltern, die wegen ihrer Kleinkinder anrufen. Vor allem junge ­Eltern, die das Festival selbst toll finden und die Kinder mitnehmen möchten», sagt etwa Patricia Höhlemann, Leiterin Administration des Open Air Gampel im Wallis.

Nicht nur im Wallis gibt es kleine Besucher, die meisten Festivals begrüssen Kinder. Melanie Schweizer-Toman, Leiterin Kommunikation und Marketing vom Festival Weihern in St. Gallen, sagt: «Tagsüber und eher am Rande des Publikums finde ich es total in Ordnung, wenn man Kids mitnimmt. Gefahren sehe ich keine. Und damit das Kind nicht verloren geht, kann man ja eine Handynummer der Eltern auf den Arm schreiben.» Höhlemann vom Festival Gampel sagt: «Ich finde es super, wenn die ganze Familie, auch mit Grosseltern, bei uns am Festival ist.»

Das Paléo in Nyon ist besonders familienfreundlich. «Wir sind ein multigenerationelles Festival», sagt Mediensprecherin Michèle Müller. Kinder bekommen Kleber, auf den sie die Telefonnummer der Eltern schreiben können, für den Fall, dass sie verloren gehen. Es gibt ­diverse betreute Programmpunkte, die bewusst auf Kinder und Teenager ausgerichtet sind und den Eltern auch mal erlauben, sich alleine ein Konzert anzuhören: Kinderhort, Spielplatz, Shows, Strand­bereich für Teenies. Obwohl sich manch einer schon fragt: Wieso diese Mamis und Papis das Kind mit zum Festival nehmen, wenn sie es dann doch in die Krippe oder in eine betreute Show stecken.

Besonders kleine Festivals ­ziehen die Jüngsten an

Am Gurtenfestival in Bern sind ­Familien gemäss dem Veranstalter schon seit jeher gern gesehene und häufige Gäste. Und auch beim Lakesplash, einem Reggae-Festival in Twann im Kanton Bern, bezeichnet man sich als familienfreundlich. Das Weihern Festival in St. Gallen bietet dieses Jahr gar ein Konzert der Kinderband Marius & die Jagdkapelle an, um auch für die ganz Kleinen einen Anreiz zu schaffen. Am Open Air am Bielersee, das Spiele und Akrobatikworkshops anbietet, sind besonders nachmittags viele Familien – auch mit Kleinkindern. Das freut die Veranstalter: «Wir sind sehr zufrieden mit unserem gemischten Festival-Publikum.»

Besonders kleinere Festivals ziehen Eltern mit Kindern an. Wahrscheinlich weil sie familiärer sind. Doch sogar am Greenfield in Interlaken, wo auf der Bühne heftiger Heavy Metal spielt, beobachten die Veranstalter hin und wieder Kinder. Dort betrachtet man diese ­Entwicklung aber eher kritisch. «Wir sehen immer wieder, dass ­Eltern mit Kindern ans Greenfield Festival kommen, aber wir empfehlen das aufgrund unserer Musik­ausrichtung und der Lautstärke nicht», heisst es von Seiten der ­Veranstalter. Es gebe Veranstaltungen, die sich besser für Kinder e­ignen würden.

Eigentlich gehören Familien auch nicht ins Zielpublikum der Festivals, denn das liegt bei den meisten im Alter zwischen 16 und 36. Diesen Fokus möchten die Veranstalter nach eigenen Angaben nicht ändern. Zudem haben Kinder in der Schweiz dank zahlreichen Kinderkonzerten bereits Veranstaltungen, die extra auf sie ausgerichtet sind. Trotzdem entscheiden sich immer mehr Eltern, auch die herkömmlichen Festivals mit ihren Sprösslingen zu besuchen. Manche vielleicht, weil sie ihr Leben möglichst so weiterzuleben versuchen wie ohne Kind. Und andere, weil sie dem Kind ein aussergewöhnliches Erlebnis ermöglichen wollen.

Mirjam Boscardin aus St. Gallen, die schon lange für das St. Gallen Open Air arbeitet, nahm ihre Kinder schon vor Jahren mit. Während sie arbeitete, durften sie ihre zwei Kinder mit dem Papi besuchen – und auch mal alleine übers Gelände laufen. «Sie mussten sich immer wieder bei mir melden. Wäre ich nicht dort gewesen, um zu arbeiten, wäre das nicht gegangen. So konnten sie sich frei bewegen. Ich denke, das ist weniger gefährlich als in der Stadt», sagt sie.
Das Festival eignet sich, weil es sehr friedlich und familiär ist. Und der Besuch sei ein schönes Erlebnis für die ganze Familie – auch wenn man als Eltern natürlich nicht ins Gewimmel nach vorne gehen kann oder sollte. «Aber mich hat das nie gestört, ich war ja nicht mehr 20», sagt Boscardin.

Trotzdem findet die St. Gallerin es nicht gut, dass manche Eltern ihre Kinder heutzutage überallhin mitnehmen: «Ich sehe heute viele Kinder am Festival, die noch nicht mal laufen können. Unter acht Jahren sollte man sie nicht mitnehmen – sie haben ja gar nichts ­davon.»

Das sieht Melanie Schweizer-Toman von der Kommunikation des Weihern-Open-Airs und ebenfalls Festivalgängerin anders: Sie hat dieses Jahr selbst zusammen mit ihrer knapp zehn Monate alten Tochter das Frauenfeld Open Air besucht: «Wir waren am Nachmittag geschäftlich am Open Air und haben sie mitgenommen. Sie ist ein sehr neugieriges Kind und hat gerne Musik, darum war es für sie eine tolle Erfahrung.» Ein paar Stunden würden aber reichen, dann hätten die Kleinen auch genug. Und: «Natürlich hatte sie ­immer einen Gehörschutz an, wenn es laut war.»

Gehörschutz für Kleinkindersind ein Muss

Etwas, das nicht alle Eltern, die mit ihren Kleinen an Festivals unterwegs sind, beachten. Immer wieder beobachten Veranstalter kleine Kinder ohne Gehörschutz an Konzerten. Das ist auch meistens ein Grund, wieso einige Veranstalter dem Festivalbesuch mit Kindern kritisch gegenüberstehen. «Das tut mir immer sehr leid, weil das aus meiner Sicht eine totale Reizüberflutung für Kinder ist und das Gehör stark beschädigt werden kann. Ich finde, da dürften die Open Airs auch etwas strenger sein», sagt etwa Melanie Schweizer-Toman.

Auch Patricia Höhlemann vom Gampel ist dieser Meinung: «Ich finde es kritisch, wenn Kleinkinder bis drei Jahre ohne Gehörschutz da sind, da halten wir die Eltern ­immer an, einen Gehörschutz mitzunehmen. Aber schlussendlich liegt das im Ermessen der Eltern.»

Trotzdem: Die meisten Festival­veranstalter begrüssen Familien mit Kindern, zumindest am Nachmittag. Immerhin sehen sie so ihre Zukunft gesichert. «Wir möchten das Open Air Lumnezia noch lange weiterführen», sagt Catia Tschuor vom Festival in den Bündner Bergen. «Darum ist es toll, wenn schon die nächste Generation mit dem Festival-Virus angesteckt wird.»

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Zürcher bei Überfall in Tadschikistan ermordet: «Leute griffen sie mit Messern an»

Mon, 07/30/2018 - 18:00

Das Zürcher Paar Mario F.* (†62) und Marianne G.* (59) gehört zu den Opfern des Angriffs in Tadschikistan. Während der 62-Jährige tödlich verletzt wurde, hatte Marianne G. Glück.

«Ein Traum wird wahr», heisst es auf der Website von Mario F.* (†62) und Marianne G.* (59). Das Paar aus dem Kanton Zürich reiste im April nach China, um mit dem Velo den chinesischen Teil der Seidenstrasse und den Pamir Highway in Tadschikistan zu befahren.

Gestern nahm der Traum ein abruptes Ende: Die beiden wurden im zentralasiatischen Land Opfer eines hinterhältigen Angriffs (BLICK berichtete). Mario F. wird dabei getötet, Marianne G. verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar – die Polizei schliesst auch Terror nicht aus.

Erst am letzten Mittwoch veröffentlichten die beiden in ihrem Blog ihren letzten Reisebericht, der von der Etappe zwischen Langar und Chorugh im Süden Tadschikistans handelt. Sie erzählen von gemütlichen Stunden mit anderen Reisenden, die sie unterwegs kennengelernt hatten: den beiden Amerikanern und dem Niederländer, die bei der Attacke ebenfalls getötet wurden. «Jeder hat seine Geschichten zu erzählen, dazu gibt es kühles Bier.»

Eine Zugabe nach 10'000 Kilometern

Den ersten Teil ihres grossen Traums hat sich das Schweizer Paar bereits letztes Jahr erfüllt: Sie fuhren von der Schweiz nach China, 7 Monate lang, durch 14 verschiedene Länder – über 10'000 Kilometer legte das Paar mit dem Velo zurück. Sie schreiben von unzähligen schönen Begegnungen mit Menschen, traumhaften Landschaften und monumentalen Bauten. «Wir fühlten uns jeden Tag von neuem in einem anderen Film.»

Dieses Jahr zog es sie noch einmal zurück, quasi als Zugabe. «Der Traum ist noch nicht zu Ende, uns fehlt der chinesische Teil der Seidenstrasse.» So flogen sie im April mit Gepäck und Velo ins chinesische Xi'an, um in Richtung Westen nach Kirgistan zu fahren. «Und da wir schon unterwegs sind, nehmen wir gleich noch den Pamir Highway in Tadschikistan unter die Räder!»

Auch gestern waren sie wieder mit ihren Reise-Freunden unterwegs – und zur falschen Zeit am falschen Ort. Unbekannte fuhren in die Velo-Gruppe, stiegen aus und griffen sie mit Messern und Schusswaffen an. Vier von ihnen überleben die Attacke nicht, zwei werden verletzt. Einzig ein Franzose bleibt unversehrt.

«Leute griffen sie mit Messern an»

Der Belgier Nicolas Moerman fand die Gruppe nach dem Angriff auf der Strasse vor. Er sei als Tramper in einem Lastwagen unterwegs gewesen. «Sie wiesen den Lastwagen an, anzuhalten», sagt er zu «HLN.be». Das habe er dann auch getan. «Ich fragte, was passiert war, und das Erste, was einer von ihnen sagte, war, dass sie von einem Auto angefahren worden waren. Es seien Leute ausgestiegen, die sie mit Messern angegriffen hätten.»

Die Schweizer Behörden haben sich schon eingeschaltet, um sich um die überlebende Marianne G. zu kümmern. Sie erhält konsularischen Schutz vom Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten. (rey) 

* Name geändert 

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Olympiasieger vom Velo geweht: So brach sich Cancellara den Fuss

Mon, 07/30/2018 - 17:34

Auf einer Ausfahrt mit Velohändlern wird Ex-Radstar Fabian Cancellara buchstäblich aus dem Sattel gewindet – und verletzt sich dabei schwer.

Fabian Cancellara (37) ärgert sich: «Jetzt wo ich Zeit hätte, TV zu schauen, ist die Tour de France vorbei!» Der Schweizer Ex-Radprofi hat sich am Wochenende den linken Fussknochen gebrochen, liegt in Bern im Spital.

Der Unfall ist ein ärgerlicher Zufall: Der zweifache Olympiasieger im Zeitfahren ist am Samstag in Ulm (D) im Dienst seines früheren Teams Trek mit einer Gruppe Velohändlern unterwegs. Auf der Radtour wird der Schweizer plötzlich von einer Windböe erfasst, stürzt – und verletzt sich schwer am linken Fuss. «Ich habe keine einzige Schramme auf der Haut», sagt Cancellara zu BLICK. «Aber der gebrochene Fuss musste operiert werden. Ich habe ihn beim Sturz irgendwie im Rahmen eingeklemmt. Ein Riesen-Pech.»

Cancellara hofft, bald nach Hause zu dürfen. «Ich hatte als Rennfahrer immer wieder Verletzungen, von denen ich mich zurückkämpfen musste», sagt er. «Die haben mich immer dazu gebracht, mich neu zu fokussieren. Das gelingt mir hoffentlich auch nach der Karriere.»

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BMW M2 Competition: Keine Zeit zum Trauern

Mon, 07/30/2018 - 17:06

Mit noch mehr Power und dem Fokus auf die Rennpiste fährt der BMW M2 Competition vor. BLICK wagt sich mit ihm auf den südspanischen Rundkurs Ascari.

Das BMW M2 Coupé ist nicht mehr! Sportfahrern und Rennsportfreunden bleibt aber keine Zeit zum Trauern. Schon ab August fährt als Ersatz der M2 Competition vor. Und der powert noch mehr! Sein neuer Reihen-Sechszylinder presst aus drei Litern Hubraum 410 PS und 550 Nm. Wobei pressen das falsche Wort ist.

 

Kühlluft für Leistungsreserven

Der je nach Situation sonor brabbelnde oder brachial brüllende Biturbo tönt nie angestrengt, hat Leistungsreserven ohne Ende und dreht bis 7000/min hoch. Die riesigen Lufteinlässe und die grössere Niere in Hochglanzschwarz sind schliesslich keine Spielerei, genauso wenig wie der zusätzliche Kühler, sondern nötig, damit der M2 Competition locker in 4,2 Sekunden auf 100 km/h stürmt.

Präzisionswerkzeug

Das Coupé (mit DSG oder 6-Gang-Handschaltung erhältlich) ist wie geschaffen für die Rennstrecke, lässt sich aber auch auf der Strasse ganz manierlich bewegen. Ans Limit gehen wir aber besser auf einem Rundkurs wie Ascari in Südspanien mit den 26 berühmten Kurven.

Der Hecktriebler ist dank Karbon-Domstrebe vorne nun noch steifer und lenkt auch präziser ein. Ein aktives Differenzial und ein neu abgestimmtes ESP machen den Kompaktsportler besser beherrschbar und lassen grössere Driftwinkel zu.

 

Von der Leine gelassen

Doch was beim BMW-Werkspilot Nico Menzel vor mir so locker aussieht, fordert mich ziemlich. Nur nicht den Fokus verlieren und weiter dranbleiben, denk ich mir. Doch schon zu spät! Das Heck wird leicht, und ich kann einen Abflug gerade noch vermeiden. Keine Frage: Mit deaktivierten ESP gerät der Fahrer früher ans Limit als der Wagen. Nach kurzem Durchatmen kann der Fahrspass aber weiter gehen. Und kennt fast keine Grenzen – selbst wenn der M2 Competition mindestens 77'900 Franken kostet und damit klar teurer als das ursprüngliche M2 Coupé ist.

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Auch Hasenhüttl ist Trainer-Kandidat: Basel traf sich heimlich mit Koller!

Mon, 07/30/2018 - 16:59

Es kommt Bewegung in die Trainer-Suche beim FCB: Marco Streller hat sich mit Marcel Koller getroffen! Und intern fällt der Name Ralph Hasenhüttl.

Es ist Ende der vergangenen Woche, als man sich zusammensetzt. Basel-Sportchef Marco Streller (37) trifft sich mit Marcel Koller (57) zum Austausch. Um zu hören, wie der ehemalige österreichische Nati-Trainer das aktuelle Basler Spielerkader beurteilt. Und ob er grundsätzlich bereit wäre, beim FC Basel die Nachfolge von Raphael Wicky (41) zu übernehmen.

Klar ist: Der FC Basel sucht nach dem Ex-U21-Trainer Wicky einen routinierten Trainer. Dass Koller der aussichtsreichste Schweizer Kandidat ist, liegt auf der Hand. Ziel des FCB ist es, den neuen Trainer bis Ende Woche zu präsentieren.

 

Doch ebenso klar ist, dass Koller für den FCB eine teure Lösung ist. Knapp zwei Millionen Franken verdiente er beim Österreichischen Fussball-Bund, deren drei waren es nach der erfolgreichen EM-Qualifikation von 2016. Koller, der auch als israelischer Nati-Trainer im Gespräch ist, dürfte aber auch wissen, dass er beim FC Basel weniger verdienen würde.

Der FC Basel sondiert auch den Markt in Deutschland. Doch welche routinierten Trainer sind überhaupt verfügbar?

Einer ist Ralph Hasenhüttl (50). Der Österreicher führte Leipzig an die Bundesliga-Spitze und verliess RB diesen Sommer. Er steht nach BLICK-Informationen auf der Shortlist des FC Basel. Aber ist er bereit für den vergleichsweise kleinen FC Basel? Sein Name fiel auch, als Arsenal, die Bayern oder Dortmund einen Trainer suchten.

Auf dem Markt ist auch der Walliser Martin Schmidt (51), von dem man FCB-intern viel hält. Mit ihm gab es allerdings noch kein Treffen – und sein Hauptaugenmerk liegt nach seinen Stationen in Mainz und Wolfsburg auf der Bundesliga. Ausserdem erscheint es unwahrscheinlich, dass Basel nach Wicky und CEO Jean-Paul Brigger wieder einen Walliser engagiert.

Weitere Namen sind: Roberto Di Matteo (48), der Champions-League-Sieger mit Chelsea, der nach Stationen auf Schalke und in Aston Villa ohne Job ist. Er könnte wie Ex-Schalke-Coach Markus Weinzierl oder Ex-BVB-Trainer Peter Stöger sofort einsteigen.

Aber bei allen Gedankenspielen: Einiges spricht für Koller, sofern man sich mit ihm einigen kann und er Historisches schaffen will. Der Zürcher könnte mit dem dritten Klub Schweizer Meister werden. 2000 war er es mit St. Gallen, 2003 mit GC.

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Wer nicht draufzahlen will, muss anrufen: So drängt UPC Kunden zu teurerem Abo

Mon, 07/30/2018 - 16:56

WALLISELLEN - Mit einem Brief informiert UPC seine Kunden über ein neues, teureres Abo. Es tritt automatisch in Kraft – ausser, man wehrt sich.

«Mehr Speed, mehr Spass» verspricht die UPC in einem Schreiben an ihre Kunden, das BLICK vorliegt. Per 1. Oktober erhöht der Mobilfunkanbieter die Surfgeschwindigkeit beim Abo Connect 40 von 40 auf 100 Mbit/Sekunde. Allerdings erhöht UPC die Leistung des Abos nicht gratis. 5 Franken pro Monat mehr müssen die Kunden fürs schnellere Surfen zahlen. 

Wem das zu viel ist oder wer einfach kein schnelleres Internet braucht, muss selbst aktiv werden. Bis zum 27. August gibt UPC seinen Kunden Zeit, um die langsamere Geschwindigkeit zum kleineren Preis behalten zu können. Sie müssen dazu das Unternehmen telefonisch kontaktieren. Wer diesen Hinweis übersieht, bekommt automatisch das teurere Abo.

«Frechheit den Kunden gegenüber»

Das betreffende Abo verkauft UPC aktuell nicht mehr. Seit vergangenem Frühling gibt es stattdessen das Abo Connect 50 für 59 Franken. 10 Franken mehr als das bisherige Einsteiger-Abo Connect 40. Bestehende Kunden durften aber bei ihrem alten Abo bleiben. Darum will der Internet-Anbieter diese nun zum Wechsel auf ein teureres Angebot bewegen.

«Es ist eine Frechheit den Kunden gegenüber», sagt Telekom-Experte Ralf Beyeler vom Vergleichsdienst Moneyland zur Wechselpraxis von UPC. Auf keinen Fall sei dies kundenfreundlich. UPC und auch Konkurrent Sunrise würden Abos und Kunden regelmässig automatisch umstellen. Die Unternehmen machen so mehr Umsatz und mehr Gewinn, denn nur wenige Kunden protestieren gegen solche Abo-Änderungen.

Gemischte Reaktionen bei UPC

UPC beruft sich im aktuellen Fall auf das Kleingedruckte. In den AGBs seien einseitige Vertragsänderungen erlaubt. Die Reaktionen sind gemischt. «Wir haben Feedback von Kunden, die sich positiv zur Anpassung äussern. Wir haben auch Kunden, die sich bei uns melden, um auf dem aktuellen Produkt zu bleiben», sagt Mediensprecher Bernard Strapp gegenüber BLICK.

Verärgern dürfte die Abo-Änderung aber nicht nur zum Wechsel gedrängte Kunden, sondern auch Abonnenten von Connect 50. Diese zahlen weiter 5 Franken mehr als die neuen Connect-100-Kunden, bekommen aber nur die Hälfte der Geschwindigkeit.

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CH-Kinocharts Wochenende: «Mamma Mia!» bleibt Spitze

Mon, 07/30/2018 - 16:52

BERN - BE - Die Musicalverfilmung «Mamma Mia! Here We Go Again» hat am Wochenende in der Deutschschweiz erneut am meisten Besucherinnen und Besucher in die Kinos gelockt. Die Superhelden-Geschichte «Ant-Man and the Wasp» hat auf Anhieb Platz 2 erobert.

Den dritten Rang belegte «Hotel Transylvania 3: A Monster Vacation», der Vampirstreifen, der in der Westschweiz vor «Mamma Mia!» und «The Incredibles 2» die Spitze übernommen hat. Im Tessin schwang «Molly's Game» obenauf vor «Ocean's 8» und «Skyscraper».

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Frauen mögen ausser-eheliche Abenteuer! Frauen mögen ausser-eheliche Abenteuer!

Mon, 07/30/2018 - 16:43

Schweizer Frauen in den 40ern sind nicht mehr, was sie mal waren. Eine Umfrage für Frauen auf der Plattform TheCasualLounge hat aufgedeckt, dass reife Frauen echte Tigerinnen im Bett sind... und offen für neue Erfahrungen...

Man könnte denken, dass Frauen in fortgeschrittenem Alter ihren sexuellen Schwung und die Lust verlieren. Weit gefehlt: Eine Umfrage der Casual-Dating-Website Nr. 1 in der Schweiz, TheCasualLounge.ch ergab, dass das beste Alter für Zufriedenheit unter der Bettdecke die Vierziger sind. Fast 40% (von 3.500 befragten Frauen) behaupten, ab 40 den Höhepunkt ihrer sexuellen Genussfähigkeit erreicht zu haben. Und die Männer widersprechen dem keineswegs.

Wie lässt sich dieses Phänomen erklären? Weil die Frauen in diesem Alter mehr ausprobiert haben, weil sie mehr Zeit für sich selber haben und das Urteil anderer weniger fürchten. Sie haben sich im Allgemeinen genug bewiesen!

Andererseits sind die Vierziger das Alter, in dem hinterfragt wird; der Wunsch taucht auf, neue Praktiken auszuprobieren, Accessoires, Abenteuer, gern auch mit jugendlicheren Männern. Die Initiative zu ergreifen, gefällt ihnen ungemein! Für Christine aus Basel liegt es auch daran, dass die Frauen immer anspruchsvoller werden. „Ich glaube, dass älteren Frauen bewusst wird, dass sie bessere sexuelle Beziehungen verdienen und sie fordern mehr Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit."

Allerdings sind wir nicht mit 40 sexuell am aktivsten. Das ist eher mit 20 der Fall. Aber mit der Zeit zählt vielmehr die Qualität des Geschlechtsakts als die Quantität. „Ab 40 ist die beste Zeit, unsere Sexualität neu zu entdecken und weiter zu entwickeln“, sagt uns Karine aus Zürich. Kulisse, Hilfsmittel und Situationen werden wichtiger. Die Frauen verlieren keine Zeit mit mittelmäßigen Partnern oder aber sie müssen akzeptieren, in bestimmten Situationen die Dinge selber in die Hand zu nehmen.“

Frauen in den Vierzigern können sexuelle Lust von Emotionen trennen. Sie haben auch nichts gegen kurzfristige Abenteuer, vorausgesetzt, dass sie interessante Männer kennenlernen, um ihren erotischen Horizont diskret und mit Stil zu erweitern. Darum nutzen viele Frauen die Webseite TheCasualLounge.ch für gelegentliche Treffen. Hier finden sie schnell, was sie suchen, aufgrund der Vorlieben und Kriterien, die sie angegeben haben, und zwar ganz diskret und ohne künftige Verpflichtungen.

Kostenlose Registrierung ist möglich auf www.TheCasualLounge.ch

 

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Frauen mögen ausser-eheliche Abenteuer! Frauen mögen ausser-eheliche Abenteuer!

Mon, 07/30/2018 - 16:43

Schweizer Frauen in den 40ern sind nicht mehr, was sie mal waren. Eine Umfrage für Frauen auf der Plattform TheCasualLounge hat aufgedeckt, dass reife Frauen echte Tigerinnen im Bett sind... und offen für neue Erfahrungen...

Man könnte denken, dass Frauen in fortgeschrittenem Alter ihren sexuellen Schwung und die Lust verlieren. Weit gefehlt: Eine Umfrage der Casual-Dating-Website Nr. 1 in der Schweiz, TheCasualLounge.ch ergab, dass das beste Alter für Zufriedenheit unter der Bettdecke die Vierziger sind. Fast 40% (von 3.500 befragten Frauen) behaupten, ab 40 den Höhepunkt ihrer sexuellen Genussfähigkeit erreicht zu haben. Und die Männer widersprechen dem keineswegs.

Wie lässt sich dieses Phänomen erklären? Weil die Frauen in diesem Alter mehr ausprobiert haben, weil sie mehr Zeit für sich selber haben und das Urteil anderer weniger fürchten. Sie haben sich im Allgemeinen genug bewiesen!

Andererseits sind die Vierziger das Alter, in dem hinterfragt wird; der Wunsch taucht auf, neue Praktiken auszuprobieren, Accessoires, Abenteuer, gern auch mit jugendlicheren Männern. Die Initiative zu ergreifen, gefällt ihnen ungemein! Für Christine aus Basel liegt es auch daran, dass die Frauen immer anspruchsvoller werden. „Ich glaube, dass älteren Frauen bewusst wird, dass sie bessere sexuelle Beziehungen verdienen und sie fordern mehr Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit."

Allerdings sind wir nicht mit 40 sexuell am aktivsten. Das ist eher mit 20 der Fall. Aber mit der Zeit zählt vielmehr die Qualität des Geschlechtsakts als die Quantität. „Ab 40 ist die beste Zeit, unsere Sexualität neu zu entdecken und weiter zu entwickeln“, sagt uns Karine aus Zürich. Kulisse, Hilfsmittel und Situationen werden wichtiger. Die Frauen verlieren keine Zeit mit mittelmäßigen Partnern oder aber sie müssen akzeptieren, in bestimmten Situationen die Dinge selber in die Hand zu nehmen.“

Frauen in den Vierzigern können sexuelle Lust von Emotionen trennen. Sie haben auch nichts gegen kurzfristige Abenteuer, vorausgesetzt, dass sie interessante Männer kennenlernen, um ihren erotischen Horizont diskret und mit Stil zu erweitern. Darum nutzen viele Frauen die Webseite TheCasualLounge.ch für gelegentliche Treffen. Hier finden sie schnell, was sie suchen, aufgrund der Vorlieben und Kriterien, die sie angegeben haben, und zwar ganz diskret und ohne künftige Verpflichtungen.

Kostenlose Registrierung ist möglich auf www.TheCasualLounge.ch

 

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Casual Dating im Internet: Spontaner Sex dank Internet

Mon, 07/30/2018 - 16:43

Das sogenannte Casual Dating im Internet schließt für viele Frauen in den besten Jahren die Lücke zwischen einer festen Partnerschaft und dem klassischen One-Night-Stand.

Viele Frauen orientieren sich in der Mitte ihres Lebens noch einmal neu. Bei manchen sind die Kinder bereits aus dem Haus, und bevor der Rest des Lebens an ihnen vorbeizieht, wollen sich Frauen, die sonst das Gefühl hätten, das Beste verpasst zu haben, noch einmal neu erfinden. Auch und besonders in sexueller Hinsicht.

Was früher in einem handfesten Skandal geendet wäre, lösen selbstbewusste Frauen heutzutage wesentlich pragmatischer und vor allem geschützt vor der Öffentlichkeit. Viele treiben sich auf der Suche nach einem sexuellen Kick auf sogenannten Casual Dating Portalen herum, denn die Anonymität solcher Webseiten bietet Frauen die gewünschte Diskretion. Carola (44) aus Zürich ist eine von ihnen: „Mein Mann bedeutet mir immer noch sehr viel, und 25 gemeinsame Jahre wirft man nicht einfach weg.“ Trotzdem wollte sich Carola wieder ganz als Frau fühlen, denn in den vergangenen Jahren ist – wenn überhaupt etwas lief – auch sexuell die Routine in ihre Beziehung eingekehrt. „Ich mache meinem Mann keinen Vorwurf, denn ich trage genauso die Verantwortung dafür. Nach der ersten heißen Phase haben wir unsere Prioritäten anders gelegt, auch wegen der Kinder. Für das Sexuelle blieb mit der eigenen Praxis eh kaum Zeit.“
Durch die Empfehlung einer Freundin hat Carola sich dann bei TheCasualLounge.ch angemeldet. Sie ist ganz begeistert und blüht seither regelrecht auf. „Hier finde ich ganz unkompliziert nette Männer für heiße Treffen. Beide Seiten wissen von vorne herein woran sie sind, niemand bekommt etwas mit und ich geniesse einfach den herrlichen Sex.“

Männer, die ebenso von der Lust getrieben sind, sollten sich schnell kostenlos bei TheCasualLounge.ch anmelden. Der Frauenanteil liegt hier bei über 65%, und es kommen täglich neue Frauen wir Carola dazu, die nichts anderes suchen als ihre verloren geglaubte Sexualität.

Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung auf: www.TheCasualLounge.ch

 

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Casual Dating im Internet: Spontaner Sex dank Internet

Mon, 07/30/2018 - 16:43

Das sogenannte Casual Dating im Internet schließt für viele Frauen in den besten Jahren die Lücke zwischen einer festen Partnerschaft und dem klassischen One-Night-Stand.

Viele Frauen orientieren sich in der Mitte ihres Lebens noch einmal neu. Bei manchen sind die Kinder bereits aus dem Haus, und bevor der Rest des Lebens an ihnen vorbeizieht, wollen sich Frauen, die sonst das Gefühl hätten, das Beste verpasst zu haben, noch einmal neu erfinden. Auch und besonders in sexueller Hinsicht.

Was früher in einem handfesten Skandal geendet wäre, lösen selbstbewusste Frauen heutzutage wesentlich pragmatischer und vor allem geschützt vor der Öffentlichkeit. Viele treiben sich auf der Suche nach einem sexuellen Kick auf sogenannten Casual Dating Portalen herum, denn die Anonymität solcher Webseiten bietet Frauen die gewünschte Diskretion. Carola (44) aus Zürich ist eine von ihnen: „Mein Mann bedeutet mir immer noch sehr viel, und 25 gemeinsame Jahre wirft man nicht einfach weg.“ Trotzdem wollte sich Carola wieder ganz als Frau fühlen, denn in den vergangenen Jahren ist – wenn überhaupt etwas lief – auch sexuell die Routine in ihre Beziehung eingekehrt. „Ich mache meinem Mann keinen Vorwurf, denn ich trage genauso die Verantwortung dafür. Nach der ersten heißen Phase haben wir unsere Prioritäten anders gelegt, auch wegen der Kinder. Für das Sexuelle blieb mit der eigenen Praxis eh kaum Zeit.“
Durch die Empfehlung einer Freundin hat Carola sich dann bei TheCasualLounge.ch angemeldet. Sie ist ganz begeistert und blüht seither regelrecht auf. „Hier finde ich ganz unkompliziert nette Männer für heiße Treffen. Beide Seiten wissen von vorne herein woran sie sind, niemand bekommt etwas mit und ich geniesse einfach den herrlichen Sex.“

Männer, die ebenso von der Lust getrieben sind, sollten sich schnell kostenlos bei TheCasualLounge.ch anmelden. Der Frauenanteil liegt hier bei über 65%, und es kommen täglich neue Frauen wir Carola dazu, die nichts anderes suchen als ihre verloren geglaubte Sexualität.

Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung auf: www.TheCasualLounge.ch

 

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Vor fünf Tagen in Pagig GR verschwunden: Wer hat Rudolf Erb (53) gesehen?

Mon, 07/30/2018 - 16:30

Rudolf Erb (53) hat Pagig GR am vergangenen Mittwoch mit Rucksack und Trecking-Schuhen in unbekannte Richtung verlassen. Seither wird er vermisst.

Rudolf Erb (53)  wurde letztmals am 25. Juli 2018 um etwa 17 Uhr in Pagig GR gesehen. Seither fehlt von dem Mann jede Spur. Eine Suchaktion nach ihm verlief ergebnislos.

Erb hatte Pagig zu Fuss in unbekannte Richtung verlassen. Er trug er ein rotes Oberteil, Jeans, schwarze Trecking-Schuhe und einen schwarzen Rucksack, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden heisst.

Die Polizei sucht Hinweise. Personen, die Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen können, sollen sich beim Polizeiposten in Arosa oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Der Vermisste ist Brillenträger, 1.73 Meter gross und von schlanker Statur. Er hat kurze, graue Haare, braun-grüne Augen und einen Bart. (noo)

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«Schande für alle weissen Frauen»: SRF-Moderatorin nach Heirat mit Kubaner übel beschimpft

Mon, 07/30/2018 - 16:13

Unzählige Reaktionen erhielt SRF-Frau Kathrin Hönegger zur Hochzeit. Meistens waren sie positiv aber nicht nur, wie sich jetzt zeigt.

Sie feierte am Donnerstag den schönsten Moment ihres Lebens: SRF-Moderatorin Kathrin Hönegger (34) heiratete ihren Freund im engsten Freundes-und Familienkreis – danach feierte das Paar im Zürcher Seebad Enge in die Nacht. Im entsprechenden Post auf Instagram wurden die beiden Frischvermählten mit Glückwünschen überhäuft.

Schlimme Wörter in der «Gratulation»

Doch nun kommt heraus: Der schönste Tag der Radio-SRF3- und «Einstein»-Frau wurde von einer rassistischen Beschimpfung getrübt, die ihr ein User hat zukommen lassen. Hönegger veröffentlicht sie auf Facebook, schreibt dazu: «Ich hab am Wochenende geheiratet. Das war die Gratulation.»

Und das Pamphlet hat es in sich: Darin kommen Wörter vor wie «Schande für die Schweiz», «Schande für alle weissen Frauen», SRF sei ein «Sumpf von links-grünen Landesverrätern». Das sind vergleichsweise noch die Harmlosesten.

Grund für den blanken Rassismus: Höneggers Mann hat eine dunkle Hautfarbe. Anscheinend ist dies auch im Jahr 2018 für einige Ewiggestrige noch störend.

Follower sprechen Hönegger Mut zu

Die Follower sind entsetzt. «Danke für den Mut, das zu teilen», schreibt einer. «Unglaubliche Reaktion. Ich hoffe, ihr steht drüber.» Oder: «Was für ein kranker Mensch», ein anderer. Ein weiterer rät der Journalistin, den Verfasser dieser Zeilen anzuzeigen.

Kathrin Hönegger selbst wollte sich auf BLICK-Anfrage nicht weiter dazu äussern. Mittlerweile hat sie den Hass-Kommentar gelöscht. (wyt)

 

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Leserin Debora fliegt dank BLICK nach Rom: Emotionen pur zum Tourauftakt von Laura Pausini

Mon, 07/30/2018 - 15:49

«Ein unvergessliches Erlebnis, ein wahrgewordener Traum, ein Trip, an den wir uns noch lange erinnern werden!» BLICK hat Leserreporterin Debora zum Auftakt von Laura Pausinis Fatti Sentire World Tour nach Rom geflogen. Das Abenteuer war für sie und ihre Begleitung einfach unvergesslich.

Rom und Laura Pausini von der besten Seite

Sie konnte es gar nicht richtig glauben, als sie den freudigen Anruf von BLICK erhielt, dass sie die glückliche Gewinnerin des Preisausschreibens rund um den Tourauftakt von Laura Pausini war. Statt bis im Oktober warten zu müssen, wenn Laura nach Zürich kommt, durfte sie bereits am 22. Juli mit ihrer Begleitung Ada nach Rom fliegen, wo Pausini ihre Fatti Sentire World Tour im Circo Massimo eröffnete. Ein Abenteuer, dass sie nicht so schnell vergessen würde.

Debora und Ada durften am Sonntag ihr 5-Sterne-Hotel inmitten von Rom beziehen und hatten vor dem Konzert noch ein paar Stunden Zeit, die Stadt zu erobern. Der Trevi-Brunnen und das Pantheon standen beispielsweise auf dem Programm. Und um 17 Uhr natürlich das Wichtigste: ihre persönlichen Tickets für das Konzert in Empfang nehmen.

«Sie ist halt La Divina»

Die Minuten erscheinen wie Stunden, wenn man als Fan auf seinen Star wartet. Die Zeit bis zum Konzert überbrückten die beiden Frauen mit einem gemütlichen Abendessen. Dann endlich war sie da. «Das ganze Konzert war atemberaubend, aber wir haben gar nichts anderes erwartet, sie ist halt La Divina für uns. Die Gänsehaut-Stimmung riss bis zum Schluss nicht ab und Laura Pausini eröffnete ihre Tour mit viel Emotionen, ihre Musik trifft direkt ins Herz», schwärmt Debora in Erinnerung an den Abend.

Nächtliches Sightseeing

Obwohl das Konzert erst um circa 23.30 Uhr fertig war, war an Schlafen noch nicht zu denken. Die vielen Sehenswürdigkeiten in Rom sind nachts erleuchtet und fast noch schöner (und weniger besucht) als tagsüber. Dann trat aber doch die Erschöpfung des Tages ein und das Bett im Hotel wartete. Der Rückflug am nächsten Abend war zwar verspätet und etwas holprig, trotzdem werden Debora und Ada dieses Abenteuer nicht so schnell vergessen: «Danke BLICK für dieses unvergessliche Wochenende».

Sie wollen auch gewinnen? Dann schauen Sie auf unserer Gewinnspiel-Seite vorbei, wir verlosen jeden Monat exklusive Preise.

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