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Updated: 1 day 15 hours ago

647 Millionen Reingewinn: CS übertrifft mit Gewinnsprung die Prognosen - Aktie legt zu

Tue, 07/31/2018 - 07:14

Die Credit Suisse machte von April bis Juni 647 Millionen Franken Reingewinn. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Unter dem Strich erzielte die zweitgrösste Schweizer Bank einen Reingewinn von 647 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 114 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie die CS am Dienstag mitteilte.

Auf Vorsteuerebene lag der Gewinn bei 1,05 Milliarden Franken (+71%), bereinigt um diverse Faktoren waren es 1,3 Milliarden (+88%). Das gefällt auch den Anlegern. Die Papiere der Grossbank legten kurz nach Börsenstart über 2 Prozent zu.

Deutlich weniger stark legte die Bank bei den Erträgen zu. Insgesamt war das Plus hier lediglich 7 Prozent auf 5,60 Milliarden Franken. Bei einem Geschäftsaufwand von 4,47 Milliarden ergibt sich ein Verhältnis aus Kosten und Erträgen (Cost-/Income-Ratio) von rund 79,8 Prozent. Das heisst die Bank gibt für jeden eingenommen Franken rund 80 Rappen wieder aus. Insgesamt lagen die Zahlen in allen Bereichen über den Schätzungen gemäss AWP-Konsens.

UBS doppelt so gross wie CS

CEO Tidjane Thiam zeigt sich in der Mitteilung denn auch sehr zufrieden: «Wir haben unseren höchsten bereinigten Vorsteuergewinn der letzten zwölf Quartale erzielt und den Gewinn im Vorjahresvergleich im siebten Quartal in Folge gesteigert.»

Den Vermögensverwaltungseinheiten flossen in der Periode von April bis Juni Nettoneugelder in Höhe von 9,1 Milliarden Franken zu. Verglichen mit den 14,4 Milliarden im ersten Quartal sind das zwar etwas weniger, die grosse Konkurrentin UBS hatte in dieser Periode aber einen Abfluss von 1,2 Milliarden Franken zu verzeichnen.

Die verwalteten Vermögen wurden per Ende Juni mit 1'398 Mrd CHF ausgewiesen und damit etwas höher als Ende März. Die UBS ist in diesem Punkt mit zuletzt 3'242 Milliarden allerdings mehr als doppelt so gross wie die CS.

Zurückhaltend optimistisch

Bekanntlich ist Kostenreduktion bei den meisten Grossbanken ein wichtiges Thema - so auch bei der Credit Suisse. Im ersten Halbjahr verbuchte sie zusätzliche Nettokosteneinsparungen von 0,5 Milliarden, hiess es dazu. Die Bank sieht sich diesbezüglich denn auch auf Kurs und bestätigte entsprechend ihr Ziel, die Kostenbasis bis Ende Jahr auf unter 17 Milliarden Franken zu senken.

Mit Blick nach vorne gibt sich die CS relativ vorsichtig. Im Rest des Jahres 2018 dürfte es aufgrund der geopolitischen Entwicklungen und den Spannungen im Welthandel «Phasen mit erheblicher Unsicherheit» geben, heisst es. Die Bank sieht aber trotzdem Wachstumspotential in einigen Bereichen und sieht sich auf guten Weg bezüglich Eigenkapitalziel. (zas/SDA)

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Autonome Fahrzeuge: Uber stoppt Entwicklung selbstfahrender Lastwagen

Tue, 07/31/2018 - 06:50

Uber stoppt die Entwicklung selbstfahrender Lastwagen. Das Unternehmen will sich stattdessen auf autonome Autos konzentrieren.

Der Mitfahrdienst Uber hat die Entwicklung selbstfahrender Lastwagen gestoppt. Das Unternehmen wolle sich stattdessen auf autonome Autos konzentrieren, teilte Uber am Montag mit. Das Angebot «Uber Freight», über das Fracht an Lastwagenfahrer vermittelt wird, sei von der Entscheidung nicht betroffen.

Uber hatte 2016 das Start-up Otto übernommen, das selbstfahrende Lastwagen entwickelt. Nach Einschätzung von Verkehrsexperten können autonome Systeme bei Lkw vergleichsweise einfach eingesetzt werden, weil der Verkehr auf Autobahnen leichter vorherzusagen ist als der Stadtverkehr. Bei autonomen Autos steht Uber im Wettbewerb mit Firmen wie Tesla und der Alphabet-Tochter Waymo sowie traditionellen Autoherstellern wie Ford und GM. (zas/SDA)

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Starkes Wachstum: Logitech übertrifft die kühnsten Erwartungen

Tue, 07/31/2018 - 06:45

LAUSANNE - VD - Das Westschweizer Unternehmen Logitech ist zum Auftakt seines Geschäftsjahres überraschend stark gewachsen. Der Computerzubehörhersteller konnte mehr Gaming-Produkte und Videokonferenzsysteme verkaufen.

Für das Gesamtjahr schraubt Logitech die Ziele nun nach oben. Zusätzliches Wachstum soll auch die Übernahme des Mikrofonhersteller Blue Microphone bringen.

Zwischen April und Juni setzte Logitech 608 Millionen Dollar um, 15 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Ohne die günstigen Wechselkurseinflüsse hätte der Unterhaltungselektronikanbieter noch um 12 Prozent zulegen können. Den Umsatz kurbelten insbesondere Gaming-Produkte (+75%) und Videokonferenzsysteme (+65%) an.

Die nach dem Gamingbereich grössten Produktkategorien Mäuse und Keyboards legten um 5 beziehungsweise 10 Prozent zu. Dagegen ging es bei den mobilen Lautsprechern (-45%) infolge andauernder Lagerbereinigungen weiterhin bergab. Auch der Smart-Home-Bereich schrumpfte um 45 Prozent.

«Grossartigen Start ins Jahr»

Der Betriebsgewinn EBIT (Non-Gaap) stieg um 41 Prozent auf 61 Millionen Dollar. Bei den Non-Gaap-Zahlen rechnet Logitech verschiedene Posten heraus wie zum Beispiel Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungsaufwendungen.

Nach dem US-Rechnungslegungsstandard Gaap blieb der EBIT mit 32 Millionen Dollar praktisch stabil. Dabei belasteten Restrukturierungskosten von 10 Millionen. Der Reingewinn belief sich auf 37 Millionen Dollar, nach 38,5 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Mit den Quartalszahlen hat Logitech die durchschnittlichen Schätzungen (AWP-Konsens) von Analysten übertroffen.

Logitech-Chef Bracken Darrell sprach in der Mitteilung von einem «grossartigen Start ins Jahr» und hob den Ausblick für das Gesamtjahr an. Neu geht das Unternehmen von einem Umsatzwachstum zwischen 9 und 11 Prozent in Lokalwährungen aus, bislang wurde ein hohes einstelliges Plus erwartet. Beim Betriebsgewinn non-Gaap rechnet Logitech neu mit 325 bis 335 Millionen Dollar, statt wie bislang 310 bis 320 Millionen Dollar.

Grosses Interesse am Mikrofonmarkt

Weiteres Wachstum verspricht sich Logitech zudem von Zukäufen. «Wir richten unsere Organisation neu aus, um mehr Feuerkraft für Wachstumsgelegenheiten zu haben», sagte Darrell in der Mitteilung. So kauft Logitech das US-Unternehmen Blue Microphones für rund 117 Millionen Dollar. Blue Microphones sei ein führendes Unternehmen bei Mikrofonen für Profis und Konsumenten.

Die Übernahme soll Ende August 2018 abgeschlossen sein und ungefähr ein Prozentpunkt zum Wachstum im Geschäftsjahr 2019 beisteuern. (zas/SDA)

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US-Geheimdienste haben einen Verdacht: Nordkorea soll neue Raketen herstellen

Tue, 07/31/2018 - 05:08

Die US-Geheimdienste gehen einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass Nordkorea neue Interkontinentalraketen baut. Darauf deuteten Satellitenaufnahmen hin.

Die US-Geheimdienste gehen einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass Nordkorea neue Interkontinentalraketen baut. Darauf deuteten Satellitenaufnahmen hin.

Den Aufnahmen zufolge werde im Forschungszentrum Sanumdong weiterhin an mindestens einer Interkontinentalrakete vom Typ Hwasong-15 gearbeitet, berichtete die «Washington Post» am Montag unter Berufung auf Beamte, die mit den Geheimdiensterkenntnissen vertraut sind. «Wir sehen, dass sie arbeiten, wie zuvor auch», sagte ein US-Beamter dem Blatt.

Singapur-Gipfel für die Katz?

Das Singapurer Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un war mit einem vagen Bekenntnis Nordkoreas zur «Denuklearisierung» zu Ende gegangen. Kim sagte öffentlich aber nicht zu, die Arbeiten in den Atom- und Raketenzentren einzustellen. Trump hatte nach dem Gipfeltreffen mit Kim im Juni verkündet, es gebe «keine nukleare Bedrohung durch Nordkorea mehr».

Erst in der vergangenen Woche hatte US-Aussenminister Mike Pompeo bei einer Anhörung vor dem US-Senat gesagt, Nordkorea stelle weiterhin Atommaterial her. Die laufenden Gespräche mit Pjöngjang bezeichnete er jedoch als «produktiv». Es gebe «Fortschritte». (SDA)

 

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Bündnerin musste Rätoromanisch lernen: Knacknuss war die Aussprache

Tue, 07/31/2018 - 02:15

Die Schauspielerin Rebecca Indermaur (42) ist Bündnerin – doch für ihre Rolle im ersten rätoromanischen TV-Spielfilm musste sie zuerst Rätoromanisch lernen.

Die Schauspielerin Rebecca Indermaur (42) ist eine waschechte Bündnerin, in Graubünden aufgewachsen. Ihr Deutsch hat diesen unverkennbaren charmanten Akzent, der die Unterländer wehmütig an die Skiferien denken lässt. Jetzt spielt sie eine Hauptrolle in «Amur senza fin» (Liebe ohne Ende), dem ersten Fernsehspielfilm auf Rätoromanisch, der Muttersprache der Bündner. Aber: Sie musste als erstes Rätoromanisch lernen!

«Zu Hause haben wir Deutsch gesprochen», erklärt Rebecca Indermaur. «Und im Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, war Romanisch grad am Aussterben. Nur noch ganz alte Leute sprachen es.» Wenn sie Dialekt spricht, hat sie diesen typischen, leicht singenden Tonfall der Bündner.

«Den Leuten war es regelrecht abtrainiert worden, Romanisch zu reden», erinnert sie sich. «Eltern sprachen lieber Deutsch mit ihren Kindern, aus Angst, diese würden später benachteiligt, wenn ihr Deutsch mangelhaft ist.» Denn, so Indermaur, viele Bündner in der Generation ihrer Eltern hätten darunter gelitten, dass sie Deutsch nicht richtig beherrschten.

Wie reagieren die Bündner?

In der Dorfschule war Romanisch damals kein Thema. «Erst im Gymi hätte ich es lernen können», erinnert sich die Deutschbündnerin. «Aber welcher Teenager geht schon freiwillig zwei Stunden zusätzlich zur Schule, um etwas zu lernen, dessen Sinn nicht sofort ersichtlich ist?» Heute bereut sie, dass sie sich nicht früher mit der Sprache ihrer Heimat befasste.

«Romanischlernen ist extrem schwierig», sagt sie im Gespräch mit BLICK: «Wörtli lernen und die Grammatik, das geht ja noch. Aber die Aussprache ist eine richtige Knacknuss!» Vor allem die typische Buchstabenkombination «tg» – «einfach <tsch> sagen reicht nicht», schmunzelt Indermaur. «Ich habe schon ein bisschen Angst vor der Reaktion der Bündner, wenn sie mich hören werden.»

Romanisch improvisieren geht nicht

Geübt hat Rebecca Indermaur mit dem Sänger und Schauspieler Mario Pacchioli (37) aus Ilanz GR in der Surselva. «Ich bin verblüfft, wie authentisch ihr Romanisch tönt», lobt der Profi-Bündner, der mit Romanisch aufgewachsen ist. «Wir haben lange am Dialekt Sursilvan gefeilt. Man könnte meinen, dass sie seit vielen Jahren in der Surselva lebt.» Indermaur selber ist kritischer: «Ich verstehe jetzt gut, aber Romanisch reden kann ich nicht. Auf dem Filmset war das manchmal schwierig, weil ich ja nur meinen Text hatte und nicht improvisieren konnte.»

«Amur senza fin» ist am Mittwoch, 1. August, der Eröffnungsfilm des Filmfestivals Locarno auf der Piazza Grande. Zu sehen ist der Film auch am 23. September auf SRF1 – auf Rätoromanisch mit deutschen Untertiteln.

* Knacknuss war die Aussprache

 
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Stab-Hoffnung Angelica Moser (20) will hoch hinaus: Spring ins Glück, Angelica!

Tue, 07/31/2018 - 02:14

Bei ihrem Sprung an die Weltspitze kann die beste Stabhochspringerin der Schweiz auf den Support ihrer sportlichen Familie zählen.

«Bei uns muss immer etwas laufen!» Angelica Moser nimmt Anlauf, springt mit Mutter Monika und Schwester Jasmine in den kühlen Husemersee nahe Andelfingen ZH. Die 20-jährige Stabhochspringerin geniesst den freien Tag mit ihrer Familie: Baden, Grillieren, Diskutieren, Lachen. Kurz darauf der nächste Wettkampf: An den Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften in Zofingen springt Angelica 4 Meter 20 – das ist zwar unter ihrer persönlichen Bestmarke, für Gold reicht es trotzdem: Sie ist die beste Stabhochspringerin der Schweiz.

Doch sie will noch höher hinaus: «Ich will an die Weltspitze im Stabhochsprung. Das ist das Verrückteste, was ich mir in den Kopf gesetzt habe!» In ihrer Alterskategorie ist sie bereits Weltklasse: Jugend-Olympiasiegerin, U20-Weltmeisterin, U23-Europameisterin – wann immer Angelica Moser bei internationalen Top-Anlässen antritt, steht sie am Ende zuoberst auf dem Podest.

«Auch wenn es mal echli sehr crazy ist»

«Den Kampfgeist hab ich schon, seit ich ganz klein bin», sagt sie. Er wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt: Vater Severin Moser, als CEO von Allianz Suisse auch im Beruf an Leistung gewohnt, nahm 1988 im Zehnkampf an den Olympischen Spielen in Seoul teil. Mutter Monika war Hürdenläuferin und Siebenkämpferin und ist als Trainerin tätig, Schwester Jasmine macht wie Angelica erfolgreich Stabhochsprung. «Meine Familie ist mir sehr wichtig, weil sie mich bei allem unterstützt», sagt Angelica. «Auch wenn es mal echli sehr crazy ist.»

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Waldbrände in Griechenland: Hunderte an Mahnwache in Athen

Tue, 07/31/2018 - 02:02

Athen – In Athen ist bei einer Mahnwache an die Opfer der katastrophalen Waldbrände erinnert worden. Mehrere hundert Menschen versammelten sich zu der Mahnwache unter dem Motto «Eine Entschuldigung an die Toten» auf dem Syntagma-Platz in der griechischen Hauptstadt.

«Wir müssen uns für die Toten einsetzen, der Staat existiert in Griechenland nicht, er schützt seine Bürger nicht, und das kann so nicht weitergehen», sagte ein Teilnehmer mit einer Kerze in der Hand am Montagabend.

Im Zusammenhang mit den Waldbränden in Küstenorten nahe Athen kamen nach neuen Angaben 92 Menschen ums Leben. Nach Angaben der Feuerwehr war am Montag ein weiteres Todesopfer entdeckt worden. Das Opfer wurde demnach ertrunken in der Nähe eines Strandes entdeckt.

Unter den bislang identifizierten Toten sind mehrere Kinder sowie vier ausländische Touristen. Schweizer Staatsbürger sind nach Angaben des Aussendepartements in Bern nicht darunter.

Viele Menschen in den auch bei Touristen beliebten Küstenorten waren vor den Flammen ans Meer geflüchtet. Viele warteten stundenlang im Wasser auf Hilfe. Zu Hilfe kamen letztlich statt der Küstenwache oder der Marine örtliche Fischer.

Kritik an Regierung

Regierungschef Alexis Tsipras traf am Montag zu einem unangekündigten Besuch in der Brandregion ein, wo er sich bei Feuerwehrleuten bedankte und ihnen Mut zusprach. Vertreter der konservativen Opposition warfen ihm vor, die Gegend heimlich «wie ein Dieb» besucht zu haben. Die Bevölkerung verlange, die Wahrheit darüber zu erfahren, «warum so viele Menschenleben ungerechterweise verloren wurden».

Die Kritik am Umgang der Behörden mit der Katastrophe hatte zuletzt weiter zugenommen. Tsipras hatte am Freitag gesagt, er trage die «politische Verantwortung» für die Tragödie. Politische Gegner erklärten jedoch, dies sei ohne seinen Rücktritt eine leere Geste.

Die Regierung erklärte, eine effektive Evakuierung der Gebiete sei in der Schnelle der Zeit und angesichts von Winden von bis zu 120 Stundenkilometern kaum möglich gewesen. (SDA)

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Russland: Pussy Riot nur wenige Minuten in Freiheit

Tue, 07/31/2018 - 01:52

Moskau – Die Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot sind am Montag nur wenige Minuten nach ihrer Entlassung aus zweiwöchiger Haft erneut festgenommen worden. Vor dem Ausgang der Haftanstalt in Moskau führte die Polizei drei der gerade freigelassenen Musikerinnen ab.

Polizisten fuhren sie anschliessend in einem Polizeitransporter weg, wie ein AFP-Reporter am Ort des Geschehens beobachtete. Ein viertes Bandmitglied, das aus einer anderen Haftanstalt entlassen wurde, wurde nach eigenen Angaben ebenfalls umgehend wieder festgenommen.

Die vier Musiker Veronika Nikulschina, Olga Kuratscheva, Olga Pachtusowa und Pjotr Wersilow waren wegen ihrer Protestaktion beim Finale der Fussball-Weltmeisterschaft in Moskau zu 15 Tagen Haft verurteilt worden.

 

Nach der neuerlichen Festnahme am Montag veröffentlichte Pachtusowa im Internetdienst Twitter Videoaufnahmen aus dem Inneren des Polizeitransporters. Die Polizei habe ihnen unmittelbar nach der Haftentlassung vorgeworfen, gegen Versammlungsgesetze verstossen zu haben, sagte sie. «Sie haben uns sonst nichts gesagt, sie haben uns einfach in den Transporter gesetzt und weggefahren».

Wersilow schrieb auf Twitter: «Sie haben uns gesagt, sie werden uns die Nacht über unter Arrest stellen.»

Nikulschina, Kuratscheva, Wersilow und Pachtusowa waren bei dem Finale am Sonntag während des WM-Endspiels zwischen Frankreich und Kroatien in Polizeiuniformen auf das Spielfeld im Moskauer Luschniki-Stadion gerannt. Das Spiel wurde kurz unterbrochen, Sicherheitskräfte schleiften die Aktivisten vom Spielfeld. Während der Aktion war auch Russlands Staatschef Wladimir Putin im Stadion gewesen.

Pussy Riot ist vor allem bekannt für eine Protestaktion 2012 in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale: Dort hatten sie ein «Punk-Gebet» aufgeführt, in dem sie Putin offen kritisierten. Wegen «Rowdytums» und «Aufwiegelung zu religiösem Hass» wurden drei Bandmitglieder zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Bei Jekaterina Samuzewitsch wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt, Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Alechina kamen nach 22 Monaten frei. (SDA)

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Millionen-Spiel gegen Saloniki: Streller und Frei brauchen ein Feuerwerk am 1. August

Tue, 07/31/2018 - 00:51

Interimscoach Alex Frei und Sportchef Marco Streller wollen am Nationalfeiertag das Feuer entfachen.

Für den FC Basel wird das Rückspiel am 1. August gegen PAOK Saloniki richtig heiss. Und zwar nicht nur wegen der knapp 30 Grad, die beim Anpfiff um 20 Uhr immer noch herrschen werden. Sportchef Marco Streller hatte vor der Saison gesagt, das Erreichen eines europäischen Wettbewerbs sei für Basel «überlebenswichtig».

Deshalb brauchen Streller und sein Interimscoach Alex Frei an diesem 1. August ein Feuerwerk!
Stellt sich bloss die Frage, wer dieses zünden soll. Alex Frei hat am Samstag beim Auswärtsspiel in Neuenburg gezeigt, dass er Feuer entfachen kann. Unglaublich, mit welchem Engagement er während 90 Minuten coachte. Sportchef Streller sagt, man habe bewusst einen ganz anderen Charakter geholt, nachdem man Raphael Wicky vergangenen Donnerstag abgesetzt hatte. Frei bringe «brutale Emotionen» rein.

 

Auch Fabian Frei, der unter dem Interimstrainer wieder im zentralen Mittelfeld spielen durfte, sagt, Alex Frei sei eine absolute Respektsperson: «Er hat uns richtig heiss gemacht!» Und noch ein Satz, den Routinier Fabian Frei am Samstagabend in der Maladière sagte, lässt aufhorchen: «Heute waren wir bereit – im Gegensatz zu den letzten Spielen.»

Tatsächlich wirkte der FC Basel beim Hinspiel in Saloniki phasenweise richtiggehend unterkühlt, und es ist dem späten Tor Ajetis zu verdanken, dass es am Mittwoch lediglich ein Feuerwerk und nicht gleich einen Big Bang braucht.

 

Der Interimscoach selber sagt: «Ein dreckiger Sieg gegen Xamax hätte uns im Hinblick auf das PAOK-Spiel sicher geholfen. Ich will aber die positiven Dinge sehen. Dazu gehört, dass wir endlich wieder einmal in Führung gegangen sind, dass das Angriffspressing in der ersten Halbzeit sehr gut war. Diese Dinge stimmen mich positiv für Mittwoch. Wir brauchen zwar einerseits einen Sieg, aber es würde auch schon ein 1:0 reichen.»

Das zeigt eindrücklich, welche Gratwanderung, welch ein Spiel mit dem Feuer dieses kurzfristige Engagement von Alex Frei sowohl für ihn als auch für Sportchef Streller darstellt.

Ein Scheitern gegen PAOK wäre zwar keine Katastrophe, wenn man unter einem neuen Trainer dann trotzdem die Quali für die Europa League schafft. Aber es würde das Image der beiden Klublegenden doch erheblich beschädigen.

*****

Das Millionen-Spiel

Qualifiziert sich der FC Basel für die Champions League, kassiert er sagenhafte 37 Mio. Euro an Prämien. Hierfür muss er allerdings nicht nur PAOK Saloniki bezwingen, sondern noch eine weitere Qualifikationsrunde gegen Spartak Moskau und das Playoff (wohl gegen Ajax Amsterdam) überstehen. Wenn Basel die Hürde PAOK Saloniki überwindet, sind zumindest die Teilnahme an der Europa League und eine Startgage von knapp 3 Millionen Franken gesichert.
Verliert der FCB am Mittwoch gegen die Griechen, kann er sich über die 3. Qualifikationsrunde immerhin noch für die Europa League qualifizieren.

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Wiege der Schweiz ist zu langweilig: Rütli bläst zur Murmeli-Jagd

Tue, 07/31/2018 - 00:21

Das Rütli verliert an Attraktivität. Nun sollen ein Handy-Rätselspiel und Grossveranstaltungen die Wiege der Schweiz retten.

Es gilt als mythische Wiege der Schweiz: das Rütli am Vierwaldstättersee, wo Werner Stauffacher von Schwyz, Walter Fürst von Uri und Arnold von Melchtal aus Unterwalden den Schwur zur Bildung der Alten Eigenossenschaft geleistet haben sollen.

Am Mittwoch wird es wieder richtig voll sein, wenn Bundespräsident Alain Berset (46) dort vor 1500 Leuten zum Nationalfeiertag reden wird. Doch sonst ist es dort eher einsam. Die Zeiten, in denen jeder mindestens eine Schulreise aufs Rütli unternahm, sind vorbei.

«Nur eine Wiese mit Kuhdreck»

Die Wiege der Schweiz verliert an Attraktivität. Was auch damit zu tun hat, dass man auf der Rütli-Wiese nichts tun kann. Auf den Punkt gebracht hat das Finanzminister Ueli Maurer (67) vor elf Jahren, damals noch SVP-Präsident. Das Rütli, so Maurer im Jahr 2007, sei «nur eine Wiese mit Kuhdreck».

«Nach zehn Minuten hat man die Wiese gesehen», gibt auch Lukas Niederberger zu, Geschäftsführer der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG), die das Rütli verwaltet. «Die meisten Leute gehen spätestens dann ins Restaurant.»

Museum und interaktives Game

Die SGG will das ändern. «Wir wollen das Rütli aufwerten, um seine Popularität vor allem für die jüngeren Generationen zu steigern», erklärt Niederberger. 

Helfen soll die App «Sqwiss», die Ende August lanciert wird. Das Such- und Wissensspiel funktioniert wie «Pokémon Go». Nur mit mehr Tiefgang, versprechen die Macher.

Mit Hilfe der Handykamera kann der Spieler Murmeltiere aus ihren Höhlen locken und sich von ihnen Fragen zur Schweizer Geschichte und Kultur stellen lassen. Im ganzen Land sollen Hunderte solcher Rätsel-Löcher verteilt werden. Ein paar davon auf dem Rütli.

Aufs Rütli locken will die SGG auch mit mehr Veranstaltungen. Film- und Theateraufführungen, Konzerte und Jass-Meisterschaften. Selbst eine Metzgete können sich die Rütli-Verwalter vorstellen. Als erster grosser Event steht im Sommer 2020 die Aufführung von Gioachino Rossinis Oper «Wilhelm Tell» auf dem Plan.

Das Rütli wird kein Disneyland 

Bundespräsident Berset wird am Mittwoch zudem das «Musée Grütli» eröffnen. Dort sollen in Zukunft Ausstellungen zur Geschichte und Kultur gezeigt werden.

Angst, dass das Rütli eine Art Disneyland wird, muss jedoch niemand haben. «Wir bespielen die Wiese in homöopathischen Dosen», sagt Niederberger. «Das Rütli soll immer ein beschaulicher, unaufgeregter Ort bleiben.»

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17 Jahre nach «Fohrler Live» – BLICK findet Publikumsliebling Nadir (33): «Nehmt mich auf keinen Fall als Idol!»

Mon, 07/30/2018 - 23:25

ZÜRICH - 2001 gab er in einer Sendung der Talkshow «Fohrler Live» legendäre Sätze von sich. Bestes Beispiel: «Wenn epper schreg ahluegt, denn sag ich ‹sorry, wottsch du min Fettli ha?›». Damit wurde er zum Youtube-Star. BLICK spürte ihn nach langer Zeit auf.

Im Jahr 2001 schreibt eine Folge der Talkshow «Fohrler Live» auf dem mittlerweile eingestellten Sender «TV3» ein Stück Schweizer Fernsehgeschichte. «Jugend und Gewalt – Ich schlage zu!» lautet das Thema der Ausstrahlung.

Es brodelt von der ersten Sekunde an. Die Protagonisten schreien sich an und beleidigen sich gegenseitig. Der Türke Osman mit Sonnenbrille und auf Plateau-Schuhen sagt einem Spanier mit Hip-Hop-Kopftuch, der sich aus dem Publikum meldet: «Hey, meinsch bisch krass, will de Bändeli ahhesch?» «Hells Angels»-Rocker Pit pöbelt in Richtung  Osman: «Was hesch denn du scho erläbt, du huere Banane?»

Das Publikum grölt, tobt, lacht und applaudiert. Mehrmals eskaliert das Gespräch. Moderator Dani Fohrler droht mit dem Rausschmiss vereinzelter Gäste – oder gar mit Abbruch der Sendung.

Der folgenschwere Kultsatz

Plötzlich steht ein Bub aus dem Publikum auf. Roter ärmelloser Kapuzenpulli, die Haare seitlich kurz rasiert, dunkler Teint. Er ist in Rage: «Sorry, händr kei Ahnig was bedüttet Krieg und was bedüttet schlegle? Chöndr vo mir höre – ich bin im Krieg gse, ich han alles erläbt. Ich kas bewise, wöndr luege? Pistoleschuss, Bombesplitter. Ich han mini Familie verlore.» Dann folgt der Kultsatz: «Wenn epper schreg ahluegt, denn sag ich ‹sorry, wottsch du min Fettli ha?›»

 

Sätze, die bis heute im Schweizer Jugendslang verankert sind. Dank dieses Zwischenrufs avanciert der Junge zum heimlichen Star der Sendung. Auf Youtube hat sie Millionen Klicks. Doch was wurde aus dem Jugendlichen?

Illegal auf der Flucht

BLICK hat ihn 17 Jahre nach Ausstrahlung der «Fohrler Live»-Sendung aufgespürt. Mittlerweile ist er 33 Jahre alt, sein Körper ist gezeichnet vom Leben: Tätowierungen, riesige Narben von Messerstichen und Bombensplittern. Er sagt offen: «Ich heisse Nadir, bin 1,56 Meter gross und komme aus Afghanistan. Ich bin ein Illegaler. Dennoch bin ich glücklich.» Fakt ist: Beim Gespräch mit BLICK ist er auf der Flucht vor der Schweizer Justiz.

Er bereut, dass er damals in der Sendung etwas sagte: «Wär ich doch damals nicht aufgestanden. Wär ich doch nur sitzen geblieben. Diese Sekunden haben mein Leben verändert. Die Jungen, die das sehen, denken, dass es cool sei, was ich da sage. Doch es ist überhaupt nicht heroisch. Ich wollte nur über mein Schicksal erzählen. Aber ich konnte damals nicht gut Deutsch, daher kommen meine Aussagen komisch rüber. Ich schäme mich für diesen Auftritt.»

Als Kindersoldat in Afghanistan

Nadir erzählt aus seinem Leben: Er kam in der Provinz Kandahar im Süden Afghanistans zur Welt. Als kleiner Bub erlebte er den afghanischen Bürgerkrieg hautnah mit. «Es war der Horror», sagt Nadir. «Leute wurden misshandelt, gesteinigt, enthauptet.» Er war zu dieser Zeit Kindersoldat. «Die Taliban waren schwach und rekrutierten Buben aus Kandahar. Unsere Gegner waren all die, die aus Sicht der Taliban ungläubig waren.» 1996 floh er aus Afghanistan und kam mehrere Monate später in der Schweiz an.

Er habe in Afghanistan schlimme Dinge erlebt und getan, sagt Nadir. «Schon mit neun Jahren wurde ich gezwungen, mit Waffen gegen andere Menschen zu kämpfen.» Nadir kann sich nicht erinnern, ob er jemanden umbringen musste – oder er will sich einfach nicht mehr erinnern.

Als Nadir in die Schweiz flüchtete, war er nicht erwünscht. Über die Gründe und seinen familiären Hintergrund möchte er nicht reden. «Ich musste auf der Strasse schlafen. Nach zwei Tagen hatte ich dermassen Hunger, dass ich aus der Not heraus etwas klaute.» Es folgten vier Jahre Heim.

Immer wieder im Visier der Justiz

Und: Schon als Teenager machte Nadir Bekanntschaft mit der Justiz. «Als 15-Jähriger musste ich zum ersten Mal in Untersuchungshaft. Ich sass insgesamt über zehn Jahre im Gefängnis», sagt er. Wegen diverser kleiner Delikte, über die Nadir nicht sprechen will. Der Junge wurde in die Psychiatrie gesteckt und, wie er erzählt, dort mit Medikamenten vollgepumpt. «Sie gaben mir Dinge, im Glauben, dass ich mich bessern würde.» Später half ihm eine ambulante Therapie in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf ZH, mit seinen Problemen umzugehen und sich zu akzeptieren.

Dennoch fühlt sich Nadir in der Schweiz nicht willkommen: «Die Schweiz will mich unbedingt loswerden. Man will mich zurück ins Kriegsgebiet schicken, obwohl ich schon über 20 Jahre in der Schweiz lebe», sagt er. «Klar, ich habe die Gastfreundschaft der Schweiz missbraucht, mit dem, was ich tat. Dennoch wäre es unmenschlich, mich nach Afghanistan zurückzuschicken. Dort werden momentan mehr Leute denn je getötet.»

Noch heute wird er erkannt

Dabei ist Nadir hier ein kleiner Star. «Die halbe Schweiz kennt mich. In Zürich ist es noch extremer: Laufe ich herum, wollen alle ein Foto mit mir. Buben sagen mir, ich sei ein ‹geiler Siech›. Doch das bin ich nicht. Ich sage allen Jungen, dass sie mich auf keinen Fall als Idol nehmen sollen.»

Nadirs Resümee fällt ernüchternd aus: «Es waren 17 verlorene Jahre. Ich habe nichts erreicht.» Auf ein paar Dinge kann Nadir dennoch stolz sein: «Ich habe eine einjährige Tochter. Sie ist das Schönste, was mir passieren konnte – und ich bin glücklich verlobt.»

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Traktor stürzte 8 Meter in die Tiefe: Schweizer (†51) stirbt bei Suff-Unfall in Österreich

Mon, 07/30/2018 - 22:54

Ein angetrunkener Traktorfahrer verursachte am Sonntag in Dornbirn (A) einen schweren Unfall mit zwei Toten und drei Verletzten. Unter den Todesopfern ist auch ein Schweizer.

Tragisches Ende eines Ausflugs von fünf Freunden in Dornbirn (A): Die Gruppe war nach einem Fest auf der Sattelalp in einem Traktor auf dem Heimweg, als der alkoholisierte Fahrer einem entgegenkommenden PKW Platz machen wollte.

Dann passierte das Unglück: Der Traktor, der gar nicht für den Strassenverkehr zugelassen war, kam rechts von der Fahrbahn ab und stürzte mitsamt den Passagieren eine steile Böschung hinunter. Das Fahrzeug überschlug sich dabei mehrfach, bis es acht Meter tiefer endlich auf der Seite liegen blieb, wie die «Vorarlberger Nachrichten» berichten.

Schweizer aus Berneck SG unter den Todesopfern

Zwei der Männer verletzten sich dabei so schwer, dass sie noch auf der Unfallstelle starben. Bei den Toten handelt es sich gemäss Horst Spitzhofer, Pressesprecher der zuständigen Landespolizeidirektion Vorarlberg, um einen Österreicher (†41) und einen Schweizer (†50), der in Berneck im St. Galler Rheintal wohnhaft war.

Die anderen drei Männer, allesamt aus Vorarlberg, zogen sich zum Teil schwere Verletzungen zu. Sie mussten in Spitäler in der Region eingeliefert werden. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen der schwierigen Lage der Opfer schwierig. Zwei Helikopter und mehr als 50 Einsatzkräfte mussten für die Bergung eingesetzt werden. 

Fahrer hatte 1,8 Promille im Blut

Der genaue Unfallhergang ist noch nicht geklärt. «Die Verletzten konnten noch nicht vernommen werden», sagt Spitzhofer. Man suche noch nach Zeugen. Gesichert sei bisher nur, dass der 43-jährige Fahrer des Traktors betrunken war. «Er wies einen Blutalkohol-Wert von 1,8 Promille auf.» (krj)

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War es ein Terroranschlag? IS reklamiert Angriff auf Biker-Gruppe für sich

Mon, 07/30/2018 - 22:06

Bei einem Angriff auf Touristen in Tadschikistan sind am Sonntag ein Schweizer getötet und eine Schweizerin verletzt worden. Die Terrormiliz IS bekannte sich zur Tat.

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Tadschikistan: Schweizer Tourist in Tadschikistan getötet

Mon, 07/30/2018 - 22:00

Bern/Duschanbe – Bei einem Angriff auf Touristen in Tadschikistan sind am Sonntag ein Schweizer getötet und eine Schweizerin verletzt worden. Das bestätigte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag. Die IS-Miliz reklamierte das Attentat für sich.

Das EDA leiste konsularischen Schutz, teilte es weiter mit. Es stehe in Kontakt mit der verletzten Schweizerin, den Angehörigen sowie den lokalen Behörden.

Insgesamt wurden beim Angriff vier Menschen getötet und zwei verletzt. Die Angreifer hätten «Messer und Schusswaffen» dabei gehabt, sagte Innenminister Ramason Hamro Rahimsoda am Montag in der Hauptstadt Duschanbe. Bei den weiteren Todesopfern handelt es sich um zwei Velofahrer aus den USA und einen Niederländer.

Am Montagabend reklamierte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) das Attentat für sich. Die IS-Miliz erklärte, eine «Abordnung von Soldaten des Kalifats» habe das Attentat begangen, wie das auf die Auswertung islamistischer Internetseiten spezialisierte US-Unternehmen SITE mitteilte. Der Angriff habe «Bürgern der Kreuzfahrer-Staaten» gegolten.

Innenminister Rahomsoda hatte zuvor gesagt: «Wir ermitteln in alle Richtungen. Wir können nicht sagen, ob es sich um einen Terrorakt handelt.» Die Polizei erschoss nach eigenen Angaben im Zuge ihrer Fahndung fünf Verdächtige - unter ihnen den 21-jährigen Halter des Tatfahrzeugs. Vier weitere Verdächtige seien festgenommen worden.

Eines der beiden verwundeten Opfer sei durch einen Messerstich verletzt worden, sagte der Innenminister. Der Zustand des Opfers sei stabil. Ein siebtes Mitglied der Radfahrergruppe, ein Franzose, sei unversehrt geblieben und werde von der Polizei befragt.

Zunächst waren die Behörden des zentralasiatischen Landes von einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht ausgegangen. Der Angriff ereignete sich im Bezirk Danghara, 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Duschanbe, auf dem bei Velotouristen beliebten Pamir Highway.

Tadschikistan ist die ärmste der ehemaligen Sowjet-Republiken und wird seit 1992 autoritär von Präsident Emomali Rakhmon regiert. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Muslime.

Die Behörden gehen hart gegen religiösen Fundamentalismus vor. 2015 machte Tadschikistan mit radikalen Massnahmen wie erzwungenen Bartrasuren und Einschränkungen für die Pilgerreise nach Mekka von sich Reden.

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«Ohne Vorbedingungen»: Trump zu Treffen mit iranischer Führung bereit

Mon, 07/30/2018 - 21:07

US-Präsident Donald Trump sagte am Montag bei einer Pressekonferenz, es gebe keine Einwände dagegen, sich mit dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani zu treffen.

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Worten dazu bereit, sich «jederzeit» und «ohne Vorbedingungen» mit dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani zu treffen. Eine Woche nach seinen Drohungen an die Adresse Teherans sagte Trump am Montag in Washington: «Ich würde mich mit Iran treffen, wenn sie ein Treffen wollen.»

Er würde sich mit jedem treffen, sagte Trump. «Ich glaube an Treffen.» Er wisse jedoch nicht, ob die iranische Führung zu einem Treffen derzeit bereit sei, fügte der US-Präsident während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem italienischen Regierungschef Giuseppe Conte hinzu.

Gegenseitige Drohungen über Twitter

Erst vor einer Woche hatte Trump den iranischen Präsidenten gewarnt, «niemals wieder die USA» zu bedrohen, sonst werde dies härteste Konsequenzen zur Folge haben. Seine Drohung über den Kurzbotschaftendienst Twitter schrieb der US-Präsident komplett in Grossbuchstaben, um ihr besonderen Nachdruck zu verleihen. Zuvor hatte Ruhani den USA mit der «Mutter aller Schlachten» gedroht.

Trump war im Mai trotz weltweiter Kritik aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgetreten, das Teheran daran hindern soll, die Fähigkeiten zur Herstellung von Atomwaffen zu erlangen. Der US-Präsident verhängte zugleich neue Finanz- und Handelssanktionen, die auch europäische Firmen zu treffen drohen. (SDA)

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Unglück in Monte Ceneri TI: Mann (51) verletzt sich bei Schiessübung schwer

Mon, 07/30/2018 - 20:37

MONTE CENERI TI - In Monte Ceneri TI hat sich ein Mann (51) bei Schiessübungen am Arm schwer verletzt. Er musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Ein 51-jähriger Mann ist am Montagabend in Monte Ceneri TI am Arm schwer verletzt worden, als er am 300-Meter-Schiessstand trainierte. Aus noch ungeklärten Gründen brach der Lauf der Waffe ab und verletzte den Schützen.

Der in Lugano wohnhafte Mann musste von der Ambulanz is Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei Tessin am Montagabend mitteilt. Der Mann habe aber keine Verbrennungen, sondern andere Verletzungen erlitten, präzisierte ein Sprecher auf Nachfrage von Keystone-SDA. Die Polizei untersucht die Umstände und die Ursache des Unfalls. (SDA/rad)

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USA - Italien: Lob für umstrittene Einwanderungspolitik

Mon, 07/30/2018 - 20:13

Washington – US-Präsident Donald Trump hat den italienischen Regierungschef Giuseppe Conte am Montag im Weissen Haus in Washington begrüsst. Im Oval Office sagte Trump, es sei ihm eine «grosse Ehre» Conte zu empfangen, der einen «fantastischen Job» mache.

Trump lobte Conte für seine umstrittene Einwanderungspolitik. Er stimme sehr mit dem überein, was Conte in Bezug auf Migration sowie illegale und legale Einwanderung tue, sagte Trump bei dem Treffen. Conte habe eine sehr strikte Haltung beim Thema Grenzsicherung eingenommen.

«Und ehrlich gesagt machen Sie meiner Meinung nach das Richtige», sagte der US-Präsident. «Viele andere Länder in Europa sollten das auch tun.» Trump hatte in der Vergangenheit mehrfach die deutsche Kanzlerin Angela Merkel für deren aus seiner Sicht zu liberalen Flüchtlingspolitik kritisiert.

Trump und Conte verfolgen bei der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik einen ähnlich harten Kurs. Unter Trump schotten sich die USA immer mehr ab und haben die Einwanderung massiv erschwert. Zuletzt stand der Republikaner vor allem wegen der Trennung von Familien in der Kritik, die illegal über die Grenze zu Mexiko in die USA gekommen waren.

Die Flüchtlingspolitik der neuen Regierung in Rom und allen voran von Innenminister Matteo Salvini der rechtsextremen Lega ist ebenso umstritten. Um den Druck auf andere EU-Staaten zu erhöhen, wurden in den vergangenen Wochen mehrfach Schiffe mit geretteten Bootsflüchtlingen auf dem Meer blockiert. Hilfsorganisationen war die Einfahrt in italienische Häfen verwehrt worden. Trump hatte sich schon in den vergangenen Wochen lobend über Conte geäussert.

Conte und Trump setzen sich auch für verbesserte Beziehungen zu Moskau ein. Beim G7-Gipfel in Kanada hatte Conte sich als einziger Trumps Forderung nach einer Wiederaufnahme Russlands in die Gruppe der führenden Industrienationen angeschlossen.

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Polizei ermittelt: Brand in Siblingen SH zerstört Autogarage

Mon, 07/30/2018 - 20:07

Eine Autogarage in Siblingen SH ist am Montag den Flammen zum Opfer gefallen. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Im schaffhausischen Siblingen hat ein Brand am Montagnachmittag eine Autowerkstatt komplett zerstört. Das Gebäude stand in Vollbrand. Die Brandursache ist unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Ein Anwohner sah gegen drei Uhr die Rauchsäule und alarmierte die Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei. Den ausgerückten Feuerwehrleuten gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen, bevor er auf andere Gebäude übergreifen konnte.

Das Gebäude wurde durch den Brand vollständig zerstört, wie die Schaffhauser Polizei mitteilt. Der entstandene Sachschaden sei erheblich. Verletzt wurde niemand. (SDA/noo)

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Schlafzimmer-Hymnen: Die beste Musik zum Sex ist...

Mon, 07/30/2018 - 19:53

Man glaubt, sie würde Liebende locker machen und deren ­Leidenschaft beflügeln. Doch Musik im Schlafzimmer tut vor allem eines: stören.

Jeder hat ihn: den einen Song, der die Stimmung verdirbt. «Ma Chérie» von DJ Antoine mag ein Kandidat sein, oder «My Heart Will Go On» von Céline Dion. Nach wenigen Takten will der unfreiwillige Zuhörer am liebsten fliehen.

Dumm nur, wenn er gerade dabei ist, einer attraktiven Bekanntschaft die Kleider auszuziehen. Noch dümmer, wenn das ungeliebte Geräusch aus der Stereoanlage der attraktiven Bekanntschaft kommt. Welche Musik hört man zu Sex, um sich zu entspannen und den optimalen Lustgewinn für alle Par-teien zu erreichen? Die Frage wird so heiss diskutiert, wie das Thema es verlangt. Ein Rezept hat noch niemand gefunden.

Vielleicht liegt es daran, dass die Beziehung zwischen Musiker und Zuhörer bereits so sinnlich ist, dass eine dritte Person nur noch stört. Wenn Whitney Houston «I Will ­Always Love You» schwört, dann fühlt sich nicht nur Kevin Costner angesprochen, sondern jeder, der gerne mit dem «Bodyguard» tauschen würde. Der «Sexy Motherfucker», den Prince beschwört: Er könnte uns damit meinen. Und wer hat noch Ohren für jemand anderen, wenn Sade mit ihrem «Smooth Operator» sanft in unsere Gehörgänge dringt?

«Heavy petting» war das höchste der Gefühle

Dass Musik keine Nebenbuhler zulässt, wusste bereits John Miles. «Musik war meine erste Liebe und sie wird meine letzte sein», singt er übersetzt auf «Music (was my first love)». Die Rock-Ballade schaffte es 1989 auf die dritte Ausgabe von «Kuschelrock». Die bekannte Compilations-Reihe bot eine Zusammenstellung von alten und neuen Balladen und einer jungen Zielgruppe eine Vorstellung von Sex, die ihn noch nicht gehabt hatte oder nur in der «Bravo» davon las.

Nun ja, ein wenig «heavy petting» wird zu «Kuschelrock» stattgefunden haben unter der einen oder anderen Bettdecke in den 80er-Jahren. Aber für mehr war die Musik dann doch zu kuschelig. In den Nineties gings für den Schmusesong so richtig ab. Afroamerikanische Boygroups wie Boys II Men («End of the Road») und Blackstreet («No Diggity») oder Solo-Acts wie R. Kelly («I Believe I Can Fly») und Ginuwine («Pony») stürmten die Charts. Ihr Sound: R’ n ’B – vieles davon eine Weiterentwicklung des Motown-Sounds aus Detroit oder des zuckersüssen «Sound of Philadelphia».

Von dort stammte auch «Mr. Love» himself: Barry White. Seine Songs hören sich an, als würde er sie einem direkt ins Ohr raunen. Die Acts von damals trugen weisse Anzüge, offene Seidenhemden und Gilets, ihre Musikvideos waren mit einem Weichzeichner gefiltert, der in den Augen schmerzte. Die Sänger waren schwarz, muskulös und hatten oft ein flaumiges Schnäuzchen auf der Oberlippe. Wenn sie mit den Hüften zuckten, kreischte das grösstenteils weibliche Publikum wie an einer Show der Chippendales.

Ed Sheeran und Nordisch schlafen

Inzwischen hat sich der übersexte 90er-R ’n B weitgehend aus der Hitparade verabschiedet. Die Songs von damals passen nicht in die Nordisch-schlafen-Interieurs von heute. So dominieren die aktuelle, 31. Ausgabe von «Kuschelrock», bleiche Engländer wie Ed Sheeran oder James Blunt. Wer bei ihren zerbrechlichen Stimmen an Sex denkt, muss schon sehr unter Strom stehen.

Was früher die Compilations waren, sind heute die zahlreichen Playlists auf den Portalen der Streaming-Anbieter. Alleine beim Branchenleader Spotify gibt es Hunderte Liedzusammenstellungen zum Stichwort Sex. Die schwedische Firma hat auf Anfrage von SonntagsBlick Magazin diejenigen Songs innerhalb der Sex-Playlisten ermittelt, die in der Schweiz von Januar bis Juni am häufigsten gehört wurden. 

Auf Platz eins der Top Ten steht «Sex ohne Grund» von Ali Bumaye. Ein frauenverachtender Song eines stark übergewichtigen deutschen Rappers, der laut eigenen Angaben unglaublich gut ankommt beim anderen Geschlecht. Die Vermutung liegt nahe, dass er eine junge Zielgruppe bedient, die vom Playboy-Dasein träumt, ohne es zu leben. 

«Non-Cheesy Sex Playlist for Millennials»

Der Rest der beliebtesten Sex-Songs der Schweizer Spotify-Nutzer deckt sich einigermassen mit den globalen Favoriten. «Sexy Back» von Justin Timberlake und «Earned it (Fifty Shades of Grey)» von The Weeknd sind beliebt, plus ein sehr merkwürdiger Ausreisser in Form des Steel-Drum-Stücks «Cantina Band» aus der «Star Wars»-Trilogie. 

Machoid geprägt scheinen die Kids in Singapur zu sein, wo Kendrick Lamars «Humble» laut Spotify weit oben rangiert. «Sei bescheiden, Schlampe», rappt Lamar. Die Zeilen sind zwar an seine Rap-Konkurrenz gerichtet – aber im Kontext Bett kriegt der Text eine ganz andere Bedeutung, die Frauen nicht gefallen dürfte. 

Bei Spotify gibts auch eine «Non-Cheesy Sex Playlist for Millennials»: unkitschige Songs für die Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen. Mit dabei das amerikanische Pop-Duo Terror Jr mit «Come First». «Baby, ich komme zuerst», singt die Frau im Refrain. Wie viele Männer zu Höchstleistungen auflaufen, wenn sie mit dieser klaren Ansage beschallt werden, ist fraglich.

Wer hört schon auf Texte, wenn er spitz ist? Wer sich das fragt, dem sei versichert: Es gibt Menschen, die nicht anders können, als gesungene Wörter zu Sätzen zusammenzusetzen. Sätze, die einen Sinn ergeben. Das bringt uns zu einem weiteren Konfliktfeld: Für Sex braucht es mindestens zwei Personen, und die haben selten den gleichen Musikgeschmack. Genauso wie den gleichen Einrichtungsstil.

Gerade wenn Liebhaber sich nicht gut kennen, kann der erste Besuch in der Wohnung des anderen ein Turn-off sein und eine Situation, die Blödelkomödien oder TV-Serien wie «Sex and the City» dankbaren Stoff liefert. Das Gute am Anblick eines vergrösserten Ferienfotos mit der Ex über dem King-Size-Bett oder einer Wasserpfeife neben einer vergammelten Matratze: Man kann wegsehen. Weghören ist schwieriger.

Kein Gospelgesang nachdem Technoclub

Vor allem, wenn Sie jemanden vom Ausgang mit nach Hause nehmen, empfiehlt es sich, mit dem Sound weiterzufahren, der bereits an dem Ort lief, wo der Flirt begann. Indie-Rock nach dem Oktoberfest passt weniger, genauso wie Trance nach einer R ’n’ B-Party oder Gospelgesang nach einer Nacht im Techno-Club. Aber eigentlich ist die beste Musik für Sex: keine. Öffnen Sie die Fenster und lassen Sie sich zu Vögel- und Verkehrsgeräuschen gehen. Ihren eigenen.

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«Wir werden weiter existieren»: Baselworld gibt sich nach Swatch-Ausstieg kämpferisch

Mon, 07/30/2018 - 19:52

Nach dem Ausstieg von Swatch ist die Zukunft der Uhrenmesse Baselworld ungewiss. Auch wenn sich die Betreiber kämpferisch geben.

Die Swatch Group hat die Veranstalter der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld gehörig verunsichert. Nachdem Konzernchef Nick Hayek (63) die Messebetreiberin MCH via «NZZ am Sonntag» wissen liess, dass der grösste Aussteller die Baselworld nicht mehr braucht und 2019 fehlt, reagierten am Montag auch Anleger. 

Die MCH-Aktie schloss mit 11,3 Prozent im Minus bei 40 Franken. Zwischenzeitlich notierte die Aktie sogar bei 37.10 Franken. Der Gesamtmarkt SPI schloss lediglich mit 0,1 Prozent im Minus.

Experte sieht schwarz

Die Aktienexperten der Bank Vontobel sind überrascht über den Ausstieg von Hayeks Uhrenkonzern. «Ohne die Swatch Group wird es schwierig, die Baselworld fortzusetzen», schreibt Vontobel-Analyst René Weber in einem Kommentar. Dabei sei die führende Uhrenmesse in diesem Jahr schon unter Druck geraten. Die Zahl der Aussteller hat sich auf 650 halbiert. 

Mit einem Messebudget von über 50 Millionen Franken und fast allen seiner 18 Marken ist der Swatch-Konzern der wichtigste Aussteller, gefolgt von Rolex, LVMH und Patek Philippe. 

Ist die Baselworld am Ende? Mit dem Rückzug von Swatch steht auch die Zukunft der Messefirma MCH auf dem Spiel, die sich zur Hälfte im Besitz der drei Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Zürich befindet. Letztes Jahr schrieb die Messebetreiberin rote Zahlen. Infolge der Schrumpfkur bei Baselworld musste MCH über 100 Millionen Franken auf ihre Messegebäude abschreiben.

«Baselworld wird weiterhin existieren»

«Wir haben viele neue Ideen», heisst es bei MCH auf Nachfrage von BLICK. Im 1. Stock der Halle 1 entstehe mit The Loop ein Areal, das die Kunst der Uhrmacherei vorstellt. Ein weiteres Highlight sei die neue Show Plaza im 2. Stock: «Ein 240-Grad-Catwalk mit zahlreichen LED-Screens ermöglicht neue Formen der Schmuckinszenierung.»

Messechef Michel Loris-Melikoff (53), erst seit Juli im Amt: «Baselworld wird weiterhin existieren – egal was passiert», versichert er in der Zeitung «Le Temps». Die Anleger konnte er damit jedenfalls nicht beruhigen.

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