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Updated: 2 days 2 hours ago

Geht diese royale Tradition zu weit? Prinz George (5) muss mit zur Jagd

Tue, 08/28/2018 - 20:30

Der kleine Prinz George nahm am Freitag an seiner ersten Moorhuhn-Jagd teil. Die fand im schottischen Balmoral Castle, einem Landsitz der Royals, statt. Es ist Tradition, dass Kinder schon im jungen Alter mit zum Schiessen genommen werden.

Mit seinen fünf Jahren ist Prinz George (5) das älteste Kind von Prinz William (36) und Herzogin Kate (36). Am Freitag nahm der kleine Bub nun an seiner ersten Moorhuhn-Jagd teil. Gemeinsam mit seiner Mutter reiste er nach Schottland zum Landhaus Balmoral Castle. Dort erwartete ihn seine Grossmutter, Queen Elizabeth II. (92), höchstpersönlich. 

Moorhuhn-Jagd ist Windsor-Tradition

Es ist Windsor-Tradition, dass schon die Kinder ihre Familien bei der Jagd begleiten – immerhin ist die Moorhuhn-Jagd ein Brauch der Familie. Georges Vater, Prinz William, soll schon mit 12 Jahren seinen ersten Hirsch erlegt haben. Sein fünfjähriger Sohn soll wohl schon an das Jagen gewöhnt werden.

Nach dem Ausflug stand für den baldigen Zweitklässler noch ein weniger brutaler Punkt auf dem Programm: Laut «The Sun» hatten Kate und Prinz George nach dem Ausflug ein Mittagessen mit der Queen, Prinz Charles (69), Prinzessin Anne (68), Zara (37) und Mike Tindall (39), Prinz Edward (54), der von seiner Frau Sophie Wessex (53) und ihren Kindern begleitet wurde, sowie Lady Louise Windsor (14). Das Essen soll sogar unter freiem Himmel stattgefunden haben. 

«Lehrt Prinz George, die wilden Tiere zu lieben»

Twitter-User können jedoch nicht fassen, dass die Jagd immer noch praktiziert wird. So schreibt einer: «Es ist Zeit für Veränderung und Hilfe. Lehrt Prinz George, die wilden Tiere zu lieben, nicht zu töten.» Ob diese Tradition noch zeitgemäss ist oder vielleicht besser noch mal überdacht werden sollte, wird bei Twitter heiss diskutiert. Es gibt jedoch kaum Befürworter der königlichen Tradition.

Vor allem in Bezug auf Prinz Williams Tierschutz-Einsatz in den letzten Jahren reagieren einige User empört: «Ich hatte viel Respekt vor Prinz William und Herzogin Kate. Prinz William hat sich in der Vergangenheit sogar zur Verteidigung der Tiere geäussert. Aber jetzt das?! Prinz George wird gelehrt, unschuldige Tiere zu jagen?» (euc)

Categories: Swiss News

Sie kämpfen im November um den Titel: Das ist unsere Schweizer eSports-Nati

Tue, 08/28/2018 - 20:14

Berzerk und Swissagents werden die Schweiz an der 10th eSports World-Championship in Kaohsiung, Taiwan vertreten. Am Sonntag spielten sie um den WM-Einzug in League of Legends und Counter-Strike: Globas Offensive. Blick eSports war dabei.

Als wir das eParadise in Zürich Altstetten betreten, ist es ruhig. Es scheint noch nicht viel vom WM-Fieber in der Luft zu liegen, wie man das vom Fussball kennt. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen, die Gäste trudeln langsam ein und die Hosts bereiten sich vor. Nach ungefähr einer Stunde Verzögerung (ein Spieler hatte Probleme mit der Anfahrt) ist alles bereit. Langsam füllt sich der Raum und die beiden Teams, Myinsanity und Swissagents, betreten die Bühne. Die WM-Qualifikation kann beginnen.

League of Legends

Die beiden Teams begegnen sich auf dem Schlachtfeld und schnell merken wir wie die Luft feuchter und stickiger wird. Hoch konzentriert, mit Blick auf den Screen fixiert, verschmelzen die Spieler mit Maus und Tastatur.

Nach einem sehr schnellen und einseitigen ersten Match entscheiden die jungen Swissagents die erste Runde für sich. In Runde zwei gibt Myinsanity nochmal Gas und dreht den Spiess um. Die letzte und entscheidende Runde kann nach langem hin und her schlussendlich Swissagents für sich entscheiden.

Das Team ging als Underdog ins Turnier und kam als Schweizer Nationalteam wieder raus. 

«Nach den ersten paar Kills, hab ich schon gedacht, «Jungs, die sind, schlagbar!». Von da an gab es für uns keinen Punkt wo wir dachten, dass wir es nicht schaffen können», sagt Luca «Keiahnig1» Santos von Swissagents. Nach einer einstündigen Pause geht es weiter mit Counter-Strike.

Counter Strike: Global Offensive

In Counter-Strike werden drei Runden à bis zu 30 Spielen bestritten. Das Team Silentgaming steht dem Favoriten Berzerk gegenüber. Silentgaming startet sehr stark und lässt es Anfangs nach einer einseitigen Runde aussehen. Berzerk kann sich jedoch schnell fassen und zwingt den Gegner in eine Verlängerung zu gehen, in welcher Silentgaming sich mit einem Endstand von 19:17 behaupten kann. Mit unglaublichen Kills und Skills gewinnt Berzerk die zweite Runde mit einem Punktestand von 16:10. Somit entscheidet die letzte Runde über den WM-Einzug. Das stark spielende Team Berzerk zerschmettert Silentgaming mit 16:04 Wins.


Nach den Finals treffen wir den Captain von Berzerk, Pascal «Solek» Zeindler. «Die Niederlage in der ersten Runde hat uns meiner Meinung nach geholfen. Ich habe unsere Fehler und Schwächen der ersten Runde schnell analysiert und dann mit meinem Team versucht diese zu verbessern. Man braucht dann nochmal Kampfwille. Es ist immer etwas anders auf einer Bühne zu spielen als zu Hause. Vor allem junge Spieler mit wenig Bühnenerfahrung sind dann nicht so in Form aber damit muss man umgehen können,» sagt Zeindler. 

Wie geht es jetzt weiter?

Jetzt geht es in die Vorbereitung für die WM-Teilnahme. Zeindler hat für sein Team schon konkrete Pläne: «Als Captain des Teams sehe ich es als meine Aufgabe mein Team so wenig wie möglich mit Theorie zu belasten und sie so zu lenken, dass sie im Endeffekt nur noch ihre Arbeit machen müssen um uns den Sieg zu sichern. Sobald die Gruppen gezogen sind werde ich mit meiner Analyse beginnen, damit wir besser vorbereitet in die WM starten können als letztes Jahr. 2017 haben wir uns auch vorbereitet, aber ich glaube das Feuer hat gefehlt. Gewinnen wollen wir immer. Ich möchte einfach, dass die Umstellung schon in der Schweiz beginnt und das WM-Fieber nicht erst in Taiwan ausbricht. Dass man schon motiviert hinfährt, das Ziel vor Augen hat und es ernst nimmt.»

Was sagt der Schweizerische e-Sports Verband(SESF)?

«Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden, die besseren Teams haben gewonnen und wir schauen zuversichtlich darauf an der WM gute Resultate zu erzielen. Die Erwartung in CSGO und LoL ist, sicherlich ins Viertelfinale zu kommen. Umso weiter desto besser. Wir erwarten von den Teams, dass sie Vollen Einsatz geben werden, die Schweiz würdig vertreten und wir eine gute zeit zusammen haben.Dieses Jahr werden wir zudem 1-2 Coaches mitnehmen, welche die Teams bei den Spielen unterstützen werden», erzählt Pascal Burri vom SESF.

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Puerto Rico: Fast 3000 Todesopfer durch Hurrikan «Maria»

Tue, 08/28/2018 - 20:11

Durch den Hurrikan «Maria» sind auf Puerto Rico im vergangenen Jahr laut einer unabhängigen Studie knapp 3000 Menschen ums Leben gekommen.

2975 Menschen seien direkt durch den Wirbelsturm oder in dessen Folge gestorben, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung von Wissenschaftlern der George Washington-Universität.

Die Regierung des US-Territoriums Puerto Rico hatte die Studie in Auftrag gegeben. Die Wissenschaftler verglichen die Sterbezahlen in der Zeit rund um den Wirbelsturm mit der durchschnittlichen Sterberate auf der Insel.

 

Trump spielte Ausmass der Katastrophe runter

Demnach stieg diese zwischen September 2017 und Februar 2018 um 22 Prozent. Eine von den US-Behörden veröffentlichte offizielle Bilanz ging dagegen von lediglich 64 Todesopfern durch den Hurrikan aus.

US-Präsident Donald Trump hatte sich für seinen Umgang mit der Katastrophe auf Puerto Rico viel Kritik eingehandelt. Bei einem Besuch der Insel im vergangenen September bezeichnete er die Zahl der Todesopfer als vergleichsweise minimal.

Der Hilfe für die ungefähr zeitgleich vom Wirbelsturm «Harvey» heimgesuchten US-Bundesstaaten Texas und Louisiana hatte Trump dagegen eine hohe Priorität eingeräumt.

"Maria» hatte auf Puerto Rico zum Zusammenbruch der Strom- und Wasserversorgung sowie des Strassen- und Telefonnetzes geführt. Viele Dörfer waren monatelang von der Aussenwelt abgeschnitten, kranke und alte Bewohner hatten keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. (SDA)

 

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Blutige Lippe und abgebrochener Zahn: Fan wirft Handy «wie einen Baseball» auf Rapper

Tue, 08/28/2018 - 20:06

Wie undankbar! Während Swae Lee mit seiner Rap-Crew Rae Sremmurd das Publikum begeisterte, traf ihn plötzlich etwas an der Lippe – so hart, dass der Rapper nach dem Konzert sofort ins Spital musste.

Kein Künstler wird auf der Bühne gerne mit Dingen beworfen. Was jetzt Swae Lee (23) von der Rap-Crew Rae Sremmurd erleben musste, ist aber eine neue Dimension. Der Rapper wurde während eines Tourstopps in Dallas, Texas, inmitten eines Songs von einem Telefon an der Lippe getroffen – so hart, dass sein Gesicht sofort blutüberströmt war. 

Verständlicherweise war der Musiker danach nicht gerade guter Dinge. «Ich schwöre auf meine Mutter, dass ich dich verklagen werde!», rief er ins Publikum. Die nötigen Daten hätte er, denn in der Telefonhülle fand Swae Lee eine ID der Werferin. «Du hast mir meinen verdammten Zahn abgebrochen, Schlampe. Warum wirfst du diesen Scheiss wie einen verdammten Baseball», fluchte er. «Mein Gesicht ist ruiniert.» 

«Wir bringen das jetzt zu Ende»

Danach stürmte er wütend von der Bühne – bevor er nach zwei Minuten wieder zurückkam und noch eine Zugabe performte. «Meine Lippe schmerzt. Mein Zahn schmerzt. Aber wir bringen das jetzt zu Ende», verkündete er unter lautem Jubel. Auf Twitter schockte er danach aber mit der Aussage, dass er die Tour wohl unterbrechen müsse. 

Ein paar Stunden später kam aber die Entwarnung. Dank einiger Stiche im örtlichen Spital würde es ihm schon um einiges besser gehen. Und der Rapper war sogar schon zum Scherzen aufgelegt: «Ich hab mir einige ‹Findet Nemo›-Pflaster gekauft. Die Tour kann weitergehen.» (klm)

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Gemeindepersonal von Wikon LU in Angst: Morddrohungen wegen Steuererhöhung!

Tue, 08/28/2018 - 20:04

Von wegen Dorfidylle! Wegen einer Steuererhöhung wird in Wikon LU das Gemeindepersonal übel bedroht und beschimpft. Jetzt heisst es im Gemeindehaus: «Wir lassen uns das nicht mehr gefallen.» Es hagelt Anzeigen.

Als die Gemeindeversammlung von Wikon LU im vergangenen Jahr auf Antrag des Gemeinderates die Steuern erhöht, kippt die Stimmung. Aufgebrachte Bürger kritisieren den Entscheid, reden sich in Rage. «Die Leute äusserten sich polemisch», sagt Gemeindepräsident René Wiederkehr (FDP) zu BLICK.

Die Wut bleibt nicht im Saal. Sie richtet sich gegen die Angestellten der Verwaltung. Immer wieder tragen die Bürger von da an ihre Kritik ins Gemeindehaus. Die Beamten bekommen die Aussagen immer wieder zu hören, in immer schärferer Form – was schliesslich in wiederholten Gewalt- und sogar Morddrohungen mündet!

Morddrohungen in der Dorfidylle! 

Jetzt hat die Gemeinde genug: Ab sofort werden Drohungen gegen das Personal strafrechtlich verfolgt. Das wurde an der Gemeindeversammlung im Juni beschlossen und gestern der Öffentlichkeit mitgeteilt, berichtet der «Willisauer Bote» und beruft sich auf eine Ratsmitteilung. «Kritik darf selbstverständlich immer angebracht werden», heisst es darin. «Solange der Ton ein Grundmass an Anstand wahrt.»

Die Beschimpfungen und Drohungen gehen gemäss Gemeindepräsident Wiederkehr von mehreren Personen aus. Ein ausschlaggebendes Ereignis für den Entscheid hätte es keines gegeben, aber die Vorfälle hätten sich gehäuft. «Es ist für die Angestellten sehr unangenehm», so Wiederkehr. Nun gelte Folgendes: «Wird jemand laut oder verbal übergriffig, wird er darauf hingewiesen, dass wir uns das nicht gefallen lassen. Falls es dennoch zu Drohungen kommt, schalten wir die Polizei ein.»

In der Ratsmitteilung schreibt der Gemeinderat, dass auch diverse Meldungen von anderen Einwohnern des 1500-Seelen-Dorfes vorliegen, die von denselben Personen in ähnlicher Weise bedroht werden. Er rät den Wikonern, bei solchen Fällen die Polizei zu verständigen.

Wie wirksam die seit Juni aktive Massnahme ist, wird sich noch zeigen – bis jetzt blieb den Angestellten der Gang zur Polizei erspart. René Wiederkehr: «Bis jetzt ist es noch zu keiner Strafanzeige gekommen.» (rey)

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Rege genutzt, heftig umstritten: Google wird 20 Jahre alt

Tue, 08/28/2018 - 20:00

Google hat die Welt verändert. Das sekundenschnelle Auffinden von Informationen im Internet ist in den vergangenen 20 Jahren dank der berühmten Formel des Konzerns zur Selbstverständlichkeit geworden.

Damit einher geht aber auch eine beispiellose Ansammlung von Informationen in der Hand eines Konzerns - und eine Marktmacht, die vor allem in Europa verstärkt Aufseher auf den Plan ruft. Und mit Künstlicher Intelligenz, selbstfahrenden Autos und Gesundheitsforschung wollen Google und die Dachgesellschaft Alphabet bei vielen Zukunftstechnologien den Ton angeben.

Internet-Suchmaschinen gab es auch schon vor Google. Aber es war der neue Ansatz der beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin, der Google schnell nach vorn brachte. Ihre Idee: Die Relevanz einzelner Webseiten zeigt sich darin, wie oft auf sie verlinkt wird. Inzwischen spielen im von vielen Mitarbeitern weiterentwickelten Google-Algorithmus hunderte weitere Faktoren mit.

Die erste Version ihrer Suchmaschine, die zunächst BackRub hiess, programmierten Page und Brin ab 1996 noch zuhause. Relativ schnell wurde sie in Google umbenannt - eine Anspielung auf das Wort «Googol", die mathematische Bezeichnung für eine 1 mit 100 Nullen.

Startschuss für die Suchmaschine

Mit einem Scheck über 100'000 Dollar von Sun-Microsystems-Mitgründer Andreas von Bechtolsheim wurde Google schliesslich am 4. September 1998 als Unternehmen registriert. Die Mission: Alle Informationen auf der Welt zu ordnen und für alle zugänglich zu machen. Das Credo (das inzwischen kaum noch Erwähnung findet): «Don't be evil» - tue nichts Böses.

Als erstes Büro suchten sich Page und Brin standesgemäss eine Garage im Herzen des Silicon Valley. Ihre damalige Vermieterin, Susan Wojcicki, führt heute die Videotochter YouTube.

Page war der erste Firmenchef, doch den Investoren war nicht wohl dabei, das schnell wachsende Geschäft den beiden noch nicht einmal 30-jährigen Gründern zu überlassen. So wurde 2001 der erfahrende Manager Eric Schmidt als eine Art «Erwachsenenaufsicht» zu Google geholt.

 

Werbung bringt Milliardeneinnahmen

Für zehn Jahre, bis ein gereifter Page wieder das Steuer übernahm, wurden die Geschicke von einer Art «Troika» gelenkt. Schmidt war zwar der Konzernchef - aber die Gründer hatten zum Beispiel die Freiheit, das Start-up hinter dem heute dominierenden Smartphone-System Android zu kaufen, wie er sich später erinnerte.

Genauso clever wie der Suchmaschinen-Algorithmus war auch die Google-Idee, wie man damit Geld verdienen kann: Mit kleinen Anzeigen im Umfeld der Treffer - die dazu passen, wonach der Nutzer sucht. Bezahlt werden muss nur, wenn die Werbung auch angeklickt wurde, der Preis wird im Auktionsverfahren festgelegt.

Mit solchen Mini-Deals kann man mit der Grösse von Google Milliarden scheffeln. Und die Such-Anzeigen gelten bei allen neu dazu gekommenen Aktivitäten nach wie vor als die Basis des Geschäfts von Google - und auch von Alphabet insgesamt. Im vergangenen Quartal erzielte Alphabet insgesamt einen Umsatz von 32,6 Milliarden Dollar, davon waren gut 28 Milliarden Werbeerlöse von Google.

Pleite für Google

Schon in den ersten Jahren wurde klar, dass sich die Ambitionen von Google nicht nur auf die Internet-Suche beschränken. Getreu dem Ziel, alle Informationen der Welt zu organisieren, fing der Konzern damit an, in grossem Stil Bücher einzuscannen.

Bei dem Buchprojekt holten sich die Google-Gründer mit ihren Weltverbesserer-Ambitionen zum ersten Mal eine blutige Nase. Autoren und Verleger sahen Urheberrechte verletzt und ihr Geschäft bedroht und zogen vor Gericht. Google Books kam als folge nur zäh voran.

Weitere Konflikte sollten folgen. Medienverlage warfen Google vor, mit der kostenlosen Verbreitung von Schlagzeilen und News ihre Geschäftsgrundlage zu zerstören. Bewertungsdienste wie Yelp kritisierten, die Suchmaschine sauge ihre Inhalte ein - wodurch die Nutzer bei Google hängen blieben.

Kritik am Datensammeln

Preissuchmaschinen sahen sich benachteiligt. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager griff zweimal hart durch. 2017 gab es mit dem Vorwurf des unfairen Wettbewerbs bei der Shopping-Suche eine Strafe von 2,4 Milliarden Euro.

In diesem Juli folgte die Rekordstrafe von 4,34 Milliarden Euro für Googles Gebaren bei Android. Die Beträge verdaute Google mit Leichtigkeit, die Forderung, auf der Mobil-Plattform mehr Konkurrenz zuzulassen, könnte aber zur Bombe unter dem bisherigen Android-Geschäft werden.

Und immer wieder kommen Datenschutz-Ängste auf: Weiss Google inzwischen zu viel über seine Nutzer? Die Idee der Computer-Brille Google Glass scheiterte letztlich auch an der Sorge, ihre Träger könnte andere unbemerkt Filmen.

Google konzentriert sich auf künstliche Intelligenz

Erst vor wenigen Wochen musste sich der Internet-Konzern dafür rechtfertigen, dass Android-Telefone Ortungsdaten speichern. Und der Internet-Konzern bittet die Nutzer um noch mehr Informationen: Der sprechende Google Assistant ist erst dann besonders nützlich, wenn er sich genau auf den jeweiligen Menschen einstellen kann.

Wie weit Google bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz ist, zeigte der Konzern im Frühjahr mit dem Dienst Duplex, der menschliche Sprache bis hin zu natürlich klingenden «Ähms» imitieren kann. Neben Bewunderung für die Leistung der Google-Entwickler löste das auch Sorgen vor einem Vormarsch der Maschinen aus. (SDA)

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Voss-Tecklenburg droht Horror-Los: Coacht sich die Nati-Trainerin selber ins WM-Aus?

Tue, 08/28/2018 - 19:44

Die Frauen-Nati steht vor dem entscheidenden WM-Quali-Spiel in Schottland. Bei einer Pleite droht der Gang in die Playoffs – und dort ein spezieller Gegner.

Jetzt geht es schnell. Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg bestreitet mit der Schweiz noch die beiden letzten WM-Quali-Spiele, dann ist sie ab dem 15. September neue Deutschland-Trainerin.

Oder doch nicht? Das Abkommen zwischen SFV und DFB hält fest, dass Voss-Tecklenburg auch allfällige WM-Playoff-Spiele für die Schweiz bestreitet. Und genau da droht ein Horror-Los!

Unsere Nati-Girls könnten im Stechen um einen Platz an der WM 2019 ausgerechnet auf Deutschland treffen. Voss-Tecklenburg müsste gegen ihre eigene Zukunft antreten. Und womöglich zum Schweizer Abschied ihre eigene WM-Teilnahme mit Deutschland zunichte machen!

Voss-Tecklenburg ist sich des delikaten Szenarios bewusst. Aber sie sagt: «Wir wollen uns direkt qualifizieren.» Das Duell um den Gruppensieg mit Schottland entscheidet sich diesen Donnerstag beim Auswärtsspiel in Paisley (20.35 Uhr).

  Bei Punktgleichheit entscheiden die Direktbegegnungen. Die Nati besiegte Schottland im Hinspiel 1:0 – eine 0:2-Pleite auswärts würde das Team von Voss-Tecklenburg auf den Playoff-Platz zurückwerfen. Wohl ohne Chance zur Korrektur: In der letzten Runde am 4. September sind Siege der Schweiz (in Polen) und Schottland (in Albanien) zu erwarten.

Voss-Tecklenburg: «Es wird eine Challenge. Schottland ist sehr heimstark. Aber auch sie haben Druck, sie müssen uns schlagen. Auf Unentschieden kann man sowieso nicht spielen, deshalb wollen wir mit einem Sieg den letzten Schritt machen.»

Auch Deutschland, aktuell auf dem 2. Platz, kann sich noch aus eigener Kraft im Spiel gegen Leader Island direkt für die WM qualifizieren.

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War es derselbe Mann? Mehrere Frauen wahllos in Kreuzlingen TG attackiert

Tue, 08/28/2018 - 18:53

In den vergangenen Tagen wurden mehrere Frauen wahllos attackiert. Die Kantonspolizei hat Kenntnis davon, konnte aber bislang keinen Tatverdächtigen fassen.

In Kreuzlingen TG wurden in den vergangenen Tagen mehrfach Frauen wahllos attackiert. Dies berichtet «20 Minuten». Die Thurgauer Kantonspolizei habe bestätigt dass es am 2., 24. und am 27. August zu ähnlichen Fällen kam und Anzeigen eingegangen sind.

Die Attacken machten auch in den Sozialen Medien die Runde. Vermutet wird, dass es sich bei allen Fällen um den selben Täter handelt. Augenzeugen beschreiben ihn als etwa 1,80 Meter gross, zwischen 40 und 50 Jahren. Er sei schlank, wirke ungepflegt und habe einen Vollbart.

Wer der mutmassliche Täter ist, ist derzeit unklar. Die Kantonspolizei habe nach der ersten Attacke mehrfach Kontrollfahrten durchgeführt, aber niemanden fassen können, der auf die Täterbeschreibung passt. Auch das Motiv des Angreifers ist noch unklar. (pma)

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SBB-Mann Benno Bucher (44) wird neuer Finanzchef: Bähnler soll Postauto auf Kurs bringen

Tue, 08/28/2018 - 18:48

BERN - Nach dem Köpferollen wegen des Postauto-Skandals werden Schlüsselpositionen nun wieder besetzt. SBB-Kader Benno Bucher wird zur neuen Nummer zwei bei der Posttochter.

Bei Postauto ist eine der wichtigsten Personalien geklärt. Monatelang hatte die Posttochter nach einem neuen Finanzchef gesucht. Nun ist klar, wer auf dem Postauto-Finanzsitz Platz nimmt. Der 44-jährige Benno Bucher wechselt per 1. Oktober von den SBB als Leiter Finanzen zu Postauto – und wird damit drei Monate vor dem neuen Postauto-Chef anfangen. Wie Christian Plüss (56) hat auch er eine Vergangenheit bei den SBB.

Bucher war 14 Jahre lang bei den SBB tätig. Unter anderem als Leiter Finanzen & Controlling Regionalverkehr, zuletzt als Leiter Finanzen Verkehr. Eine Sprecherin von Postauto bestätigt die Recherchen von BLICK. Für den gebürtigen Obwaldner sprach seine Karriere im öffentlichen Verkehr (ÖV). «Benno Bucher kann auf eine mehrjährige Tätigkeit im Finanzbereich des ÖV zurückblicken.»

14 Jahre bei den SBB

Dass nach den Turbulenzen rund um den Postautoskandal nun ein Externer die Finanzen übernimmt, ist gewiss kein Nachteil. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich stieg Bucher in der Telekombranche ein. Er arbeitete für Diax (heute Sunrise).

Im November 2004 wechselte er zu den SBB. Als Vertreter der Bundesbahnen sass er jahrelang im Verwaltungsrat verschiedener Regionalbahnen, etwa der Zentralbahn oder von Thurbo. Bucher folgt auf Roland Kunz, der nach Bekanntwerden des Subventionsbschisses bei Postauto am 5. Februar 2018 freigestellt wurde.

Köpferollen in der Teppichetage  

BLICK deckte den Postauto-Skandal im Februar 2018 auf. Die Vorfälle selbst reichen jedoch viel weiter zurück: Von 2007 bis 2015 hat die Postauto AG im subventionierten Geschäftsbereich Gewinne erzielt, diese Erträge umgebucht und in anderen Sparten versteckt. Die Post-Tochter hat mit diesem Trick zu hohe Subventionen von Bund und Kantonen bezogen. Insgesamt geht es um 78,3 Millionen Franken.

Das hatte Folgen bis in die Teppichetage: Post-Chefin Susanne Ruoff (60) übernahm die Verantwortung und trat zurück. Postauto-Chef Daniel Landolf (58) wurde kurz vor seiner Frühpensionierung freigestellt.

 

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Wegen Treffen zwischen Salvini und Orban: Tausende demonstrieren in Mailand

Tue, 08/28/2018 - 18:42

Tausende Menschen haben sich am Dienstag in Mailand an einer Protestkundgebung gegen ein informelles Treffen zwischen dem italienischen Innenminister Matteo Salvini und dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban beteiligt.

Auch Migranten, Spitzenpolitiker linker Parteien sowie Aktivisten von Menschenrechtsorganisationen nahmen an der Kundgebung mit dem Slogan «Zusammen gegen die Mauern» teil.

«Orban, geh nach Hause!», skandierten die Demonstranten. Sie trugen Transparente gegen die Einwanderungspolitik Salvinis und der italienischen Regierung.

Orban lobte unterdessen vor Beginn des Treffens mit Salvini die Linie des italienischen Innenministers und Chefs der ausländerfeindlichen Lega. «Salvini will zeigen, dass man die Migranten stoppen kann. Wegen seines Mutes schätzen wir ihn sehr. Wir werden ihn unterstützen soweit wir können«, sagte der rechtskonservative ungarische Regierungschef.

«Italien und Ungarn können gemeinsam beweisen, dass die EU-Grenzen geschützt werden können. Ungarn ist der Beweis, dass Migranten auf dem Festland gestoppt werden können. Salvini muss beweisen, dass die Migranten auch auf See aufgehalten werden können. Kein Politiker im Mittelmeerraum hat bisher diese Verantwortung übernommen», sagte Orban.

Orban sieht Salvinis Migrations-Politik als Vorbild

Orban bezeichnete den Lega-Chef als «seinen Helden». «Ich bin hocherfreut, Salvini persönlich kennenzulernen. Salvini ist mein Held«, sagte Orban laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. «Ich schätze Salvini sehr. Ich bin sicher, dass wir Erfahrungen austauschen können», sagte Orban vor dem Treffen mit Salvini.

Orban betonte, dass die Beziehungen zwischen Italien und Ungarn dank der neuen rechtspopulistischen Regierung in Rom exzellent seien. Die Beziehungen zur Vorgängerregierung unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Matteo Renzi seien dagegen sehr negativ gewesen. «Wir wurden ständig beschimpft», kritisierte Orban.

«Vom Erfolg Salvinis hängt die Sicherheit Europas ab», sagte Orban bei einer Pressekonferenz in Mailand nach seinem Treffen mit Salvini. «Salvinis Mut sorgt für uns Respekt. Wir rufen ihn auf, nicht nachzugeben und die europäischen Grenzen weiter zu verteidigen. Wir sind bereit, ihm all unsere Unterstützung zuzusichern.»

Migration sei die grösste Problematik für Europa, von der die Zukunft des Kontinents abhänge. «Ungarn hat bewiesen, dass die Einwanderung gestoppt werden kann. Zuvor sagten alle, dass dies sowohl rechtlich als auch physisch unmöglich sei», so der ungarische Premier.

Italien will mit Ungarn zusammenspannen

Ungarn hat an seinen Grenzen zu Serbien und Kroatien einen mehrere hundert Kilometer langen Stacheldrahtzaun errichtet. Seitdem kommen kaum mehr Flüchtlinge über die Balkanroute nach Mitteleuropa. Die Zahl der Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer mit Ziel Italien hat dafür stark zugenommen.

Migranten sollten nicht umverteilt, sondern in ihre Heimat zurückgeführt werden. Die EU-Eliten behaupten, dass dies unmöglich ist. Es ist möglich, man braucht dazu nur Entschlossenheit und politischen Wille», sagte Orban.

Salvini erklärte, Italien wolle mit Ungarn für eine Reform der Europapolitik zusammenarbeiten. Dabei sollen Recht auf Arbeit, Sicherheit und Gesundheit wieder in den Vordergrund stehen. «Wir stehen vor einer historischen Wende auf europäischer Ebene», sagte Lega-Chef Salvini. (SDA)

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228 Tonnen konfisziert: So viel Fleisch wie noch nie ins Land geschmuggelt

Tue, 08/28/2018 - 18:37

Im Jahr 2017 wurden 228 Tonnen Fleisch vom Schweizer Zoll als Schmuggelware konfisziert – ein Höchststand. Grund dafür sind die enormen Preisunterschiede zwischen der Schweiz und dem Ausland. Und es könnte noch extremer kommen.

Schweizer essen gerne Fleisch. Rund 50 Kilo sind es pro Jahr und Kopf. Immer häufiger wird es illegal aus dem Ausland eingeführt und die Schmuggler dabei auch ertappt. Das zeigen Zahlen des Bundes.

Wie die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt, haben Schweizer Zollbeamte vergangenes Jahr 228 Tonnen Fleischwaren an der Grenze konfisziert. Das ist deutlich mehr als zwei Jahre zuvor. 2015 gingen den Zöllnern nur 90 Tonnen ins Netz. Die Dunkelziffer dürfte noch um einiges höher liegen. Auch der Fleischverband glaubt, dass immer mehr Geschnetzeltes und Filets unrechtmässig in die Schweiz gelangen.

Tiefere Preise

Was macht Schweizer zu Fleisch-Schmugglern? Ein Anreiz ist die grosse Preisdifferenz. In der Schweiz zahlen Fleischtiger fast zweieinhalb Mal so viel für Filets oder Plätzli wie der Durchschnittseuropäer, so aktuelle Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Zwar fallen die Unterschiede im grenznahen Ausland kleiner aus, doch auch dort lohnt sich die illegale Einkaufstour noch immer.

Wie die «NZZ» nun schreibt, könnte sich der Fleischkauf im Ausland bald noch mehr lohnen. Dann nämlich, wenn die Stimmbürger zur Ernährungssouveränitäts-Initiative Ja sagen. Selbst Befürworter der Initiative gehen nämlich davon aus, dass sich Nahrungsmittel hierzulande verteuern würden.

Erlaubte Mengen wurden kleiner

Ein weiterer Grund für die Schmuggel-Zunahme sind strengere Einfuhrregeln. Seit Sommer 2014 darf jede Person nur noch ein Kilo Fleisch einführen. Zuvor waren ein halbes Kilo Frischfleisch und 3,5 Kilo verarbeitete Fleischwaren erlaubt.

Immerhin: Laut Bundesrat ist die Zunahme des Fleischschmuggels nicht drastisch. Trotzdem beschäftigt das Thema die Politik. Der Bundesrat muss auf Geheiss des Nationalrats Antworten liefern zu einem Postulat von Marcel Dettling (37), SVP-Nationalrat aus dem Kanton Schwyz. Dieser forderte unter anderem die Prüfung von härteren Strafen für gewerbsmässige Schmuggler. (jfr)

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Busse im Steuerstreit mit den USA: Basler Kantonalbank zahlt 60,4 Millionen Dollar

Tue, 08/28/2018 - 18:35

BASEL - Die Basler Kantonalbank hat eine Einigung im Steuerstreit mit den USA erzielt. Das Abkommen kommt der Bank teuer zu stehen.

Nun hat sich auch die Basler Kantonalbank (BKB) mit den US-Behörden im seit Jahren hängigen Steuerstreit geeinigt. Das Geldhaus habt ein Abkommen zur Aussetzung der Strafverfolgung abgeschlossen und zahlt dafür eine Busse von 60,4 Millionen Dollar.

Dies gab das US-Justizministerium am Dienstag in einem Communiqué bekannt. Laut der Mitteilung hat die BKB zugegeben, dass sie zwischen 2002 und 2012 gemeinsam mit externen Vermögensverwaltern sowie ihren Kunden die USA um Steuergelder betrogen habe. Dabei habe die Bank bestimmte US-Kunden bei der Verheimlichung ihrer Einkünfte vor den US-Steuerbehörden unterstützt, hiess es.

Weiter Infos an die USA liefern

Gemäss den Bestimmungen des nun unterzeichneten Abkommens muss die BKB auch künftig gewisse Daten in die USA liefern. Betroffen sind Informationen zu Konten von US-Staatsbürgern, die bis Ende 2017 aufgelöst wurden.

Im Rahmen der Vereinbarung wird die Strafverfolgung gegen die Schweizer Bank zunächst für drei Jahre ausgesetzt. Während dieser Bewährungszeit dürfe sich die Bank kein weiteres Vergehen zu Schulden kommen lassen, teilte die US-Behörde mit.

Eigentliche Busse ist relativ tief

Laut der US-Behörde setzt sich Busse von rund 60 Millionen aus drei Teilen zusammen. 17,2 Millionen zahlt die BKB an die Steuerbehörde IRS. Der Betrag soll für die Steuern entschädigen, die der Behörde durch die Handlungen der BKB entgangen waren.

29,7 Millionen gehen an die USA. So viel soll die Bank zwischen 2002 und 2012 mit Gebühren auf ungemeldete Konten eingenommen haben. Schliesslich zahlt die Bank noch eine Busse von 13,5 Millionen. Dieser Betrag fällt relativ tief aus, weil die BKB unter anderem mit den US-Behörden kooperiert habe.

ZKB muss fast 100 Millionen zahlen

Erst vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ein Abkommen zur Aussetzung der Strafverfolgung mit dem US-Justizministerium abgeschlossen hat. Die grösste Kantonalbank der Schweiz muss eine Strafe von 98,5 Millionen Dollar zahlen. Das Zürcher Finanzinstitut hatte anschliessend mitgeteilt, dass die Zahlung auf das Geschäftsergebnis 2018 keinen Einfluss haben werde, weil die Rückestellungen genug hoch seien.

BKB zufrieden mit Ausgang des Verfahrens

Die BKB selbst gibt sich in einem Communiqué erleichtert über den Ausgang des Verfahrens. Für die Lösung des Verfahrens müsse man nun zwar gut 60 Millionen Dollar bezahlen, doch habe man bereits im Dezember 2013 eine Rückstellung von 100 Millionen Franken hierfür vorgenommen.

Mit dem Vergleich könnten nun nicht mehr benötigte Rückstellungen von rund 33 Millionen Franken aufgelöst werden. Dadurch werde sich der Geschäftserfolg der Bank Stammhauses und des Konzerns BKB im zweiten Semester 2018 entsprechend erhöhen.

Inzwischen verfolge man ausserdem seit mehreren Jahren eine konsequente Weissgeldstrategie, hiess es im Communiqué weiter. Von unversteuerten Vermögen habe sich die Bank getrennt und alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen, um nur noch versteuerte Vermögen zu verwalten. (SDA/jfr)

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Nach Ende der Griechenland-Rettungsschirme: Tsipras bildet griechische Regierung teilweise um

Tue, 08/28/2018 - 18:09

Wenige Tage nach dem Ende der Hilfsprogramme für Griechenland hat Regierungschef Alexis Tsipras seine Regierung umgebildet - allerdings in äusserst begrenztem Masse.

Die prominentesten Minister durften ihre Posten allesamt behalten, Änderungen gab es am Dienstag hauptsächlich bei der Besetzung einiger Vizeministerposten.

Politische Beobachter in Athen werteten das Ganze deshalb als rein symbolischen Neustart angesichts der Perspektiven, die das Land nach dem Ende der Sparprogramme hat.

Als wichtiges Signal für die Geldmärkte werteten Kommentatoren hingegen übereinstimmend, dass der für die Reformen und die Sparpolitik zuständige Finanzminister Euklid Tsakalotos im Amt bleibt. Damit signalisiere Tsipras, dass er die mit den Gläubigern vereinbarte Finanzpolitik fortsetzen wolle, hiess es.

Tsipras hatte die Regierungsumbildung am Montag angekündigt und erklärt, sie solle vor den Wahlen 2019 frischen Wind für seine Partei und die Regierung bringen. Gewählt wird im Herbst, nach der Europawahl.

In Umfragen haben die Konservativen aktuell einen deutlichen Vorsprung vor der linken Syriza-Partei. Die Zustimmung für die Regierung von Tsipras war zuletzt abgebröckelt. Ein Grund dafür sind die vielen Entbehrungen, die die Bevölkerung im Gegenzug für die Rettung des Landes durch milliardenschwere Hilfskredite in den vergangenen Jahren hinnehmen musste. (SDA)

 

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Dinamo-Star Hajrovic vor dem YB-Knüller: «Deshalb wechselte ich von der Nati zu Bosnien»

Tue, 08/28/2018 - 17:58

Am Dienstagabend gewinnt YB-Captain Von Bergen gegen Hajrovic' Zagreb mit 2:1. Vor fast 6 Jahren spielen die beiden zusammen in der Nati – für sechs Minuten.

Heute kämpft der Schweizer Meister YB gegen Nati-Stürmer Mario Gavranovic um die Champions-League-Millionen. Den Tessiner im Dinamo-Sturm mit Bälle füttern soll Izet Hajrovic ­– 27-jährig, geboren in Birr AG. Und, falls es vergessen gegangen sein sollte, ehemaliger Schweizer Internationaler. 

Am 14. November 2012 gibt der damalige GC-Flügel sein Debüt in der Schweizer Nati. Ebenfalls mit dabei damals: YB-Abwehrboss Steve von Bergen. Doch die sechs Minuten gegen Tunesien werden für den Aargauer die einzigen bleiben. Für den Test gegen Griechenland am 6. Februar bietet Ottmar Hitzfeld Hajrovic zwar noch einmal auf, zum Einsatz kommt dieser jedoch nicht. Obwohl Hitzfeld beim 0:0 sechsmal wechselt.

Am 6. September debütiert Hajrovic dann für Bosnien-Herzegowina. Weshalb der Nationen-Wechsel? Hajrovic: «Herr Hitzfeld hat mich nach dem Griechen-Spiel nicht mehr aufgeboten. Und Bosnien hat sich sehr um mich bemüht.» Und weil der Schweiz-Bosnier unbedingt an die WM 2014 nach Brasilien will, entscheidet er sich für das Heimatland seiner Eltern.

Seine Rechnung geht auf

An der WM läuft er dann gegen Argentinien und Nigeria auf. «Das war kein Entscheid gegen die Schweiz, sondern ein Entscheid für Bosnien», sagt er. 24 Spiele absolviert der begnadete Linksfuss für Bosnien.

Doch seit Januar, seit Kroatiens-Fussball-Legende Robert Prosinecki Nationaltrainer Bosniens ist, wird der Freistoss-Spezialist nicht mehr aufgeboten. Hajrovic nimmt es gelassen. «Der Trainer entscheidet, wen er aufbietet. Es ist an mir, mich mit guten Leistungen bei Dinamo Zagreb zu empfehlen.»

«Beide Teams können es noch schaffen»

Logisch würden seine Karten besser, wenn er sich mit Dinamo heute gegen YB für die Königsklasse qualifiziert. Zagreb will heute im Maksimir-Stadion den Sack zumachen. Hajrovic: «Die Champions League ist unser grosser Traum. Aber YB hat viele Qualitäten, beide Teams können es noch schaffen.»

Die Ausgangslage habe sich jedoch nach dem 1:1 auswärts auf Kunstrasen sicher nicht verschlechtert. Hajrovic: «Wir hatten Mühe mit dem Plastik in Bern, freuen uns alle auf den Naturrasen.»

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YB-Hoarau kehrt nach Zagreb zurück: «Das ist vielleicht mein grösstes Spiel überhaupt»

Tue, 08/28/2018 - 17:09

Wann ist man ein Kind? Offenbar kann man es mit 28 immer noch sein. Wenn man Guillaume Hoarau heisst. Jetzt, sechs Jahre später, ist der Franzose im Millionenspiel in Zagreb der «Big Bro».

Mittlerweile ist der Superstar von YB 34. Aber 28 war er, als er mit Paris Saint-Germain und Zlatan Ibrahimovic im Zagreber Maksimir-Stadion in der Champions League gegen Dinamo spielte – und 2:0 gewann. Erinnerungen an dieses Spiel? «Von der Stimmung her ist mir nichts in Erinnerung geblieben. Also, denke ich, war die Stimmung auch nicht speziell.»

Wie wahr! 9300 verloren sich im ursprünglich für 55'000 Fans konzipierten Stadion, das mittlerweile noch 35'000 Platz bietet. Doch auch die werden nicht mehr reingelassen. 25'000 sind es. Dazu 4000 im Gästesektor. Doch aus Bern werden nur 350 Fans erwartet. 9300 für Zlatan. Majestätsbeleidigung!

«Heute bin ich hier als Big Bro»

«Und ich habe ein Tor geschossen, hier», sagt Hoarau weiter, und zeigt auf das Tor, wo die heissblütigen Zagreber Ultras im heute ausverkauften Stadion stehen werden. «Leider hat es der Schiri aberkannt.» Allerdings, schränkt der Franzose ein, sei er damals noch ein Kind gewesen. «Heute bin ich hier als Big Bro, als grosser Bruder des Teams. Deshalb ist es vielleicht mein grösstes Spiel überhaupt!»

Seine Lust, hier Grosses zu schaffen, ist jedenfalls unbändig. «Ich habe im Hinspiel nicht getroffen, obwohl ich Chancen hatte. Also muss ich es hier tun. Ich hoffe, ich kann der Stürmer sein, den YB sich von mir erhofft!»

«Keine Einschränkungen für Dinamo-Fans gegen YB»

Übrigens: Auf die Ausschreitungen mit Pyros und dem Blockieren eines Fluchtwegs durch Dinamo-Fans im Champions-League-Quali-Spiel gegen die Israelis von Hapoel Be’er Sheva hatte die Uefa mit einer Geldbusse und der Schliessung einer Tribüne gegen Astana in der letzten Runde reagiert.

Weil dort wieder Pyros geworfen wurden, gabs ein erneutes Verfahren. Die Uefa hat allerdings noch nicht entschieden, so dass es gegen YB keine Einschränkungen für die Dinamo-Fans geben wird. Und deren Ultras, die «Bad Blue Boys», sind als ganz böse Jungs bekannt.

Schon in Bern hatten sie sich nicht eben für den Friedens-Nobelpreis empfohlen, als sie vor dem Spiel Passanten anpöbelten, trotz Verbots einen Fanmarsch ins Stadion vornahmen, Pyros entzündeten und nach dem Spiel die Konfrontation mit YB-Anhängern suchten.

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Immobilien-Umfrage: Möblierte Appartments hoch im Kurs

Tue, 08/28/2018 - 16:53

ZÜRICH - Gute Aussichten für Besitzer von Zürcher Geschäftsliegenschaften: Wachsende Unternehmen und Neugründungen dürften laut einer Umfrage den Büromarkt beleben. Umgekehrt dürften bei den Mietwohnungen eher die Mieter profitieren.

Die Nachfrage nach Büroflächen werde Mitte 2018 in den meisten Regionen des Wirtschaftsraums Zürich gegenüber dem Vorjahr deutlich positiver eingeschätzt, teilte CSL Immobilien am Dienstag mit. Das geht aus der jährlichen Sommerumfrage unter 174 Marktakteuren hervor. In den letzten Jahren hatten ein Überangebot und eine flaue Nachfrage den Markt geprägt.

17 Prozent der Befragten im Wirtschaftsraum Zürich nannten Unternehmenswachstum als Hauptgrund der steigenden Nachfrage. Das sei der höchste Wert seit dem Beginn der Finanzkrise 2008, schrieb CSL. Weitere 9 Prozent sähen Neugründungen als Hauptgrund.

In Basel hat sich derweil der letztjährige Aufwärtstrend im Büromarkt stabilisiert, während sich in Bern eine leichte Abkühlung zeigt.

Ein anderes Bild ergibt sich bei den Wohnungsmieten: In Zürich und Bern erwarten die Befragten stabile bis leicht sinkende Mieten, in Basel wird mehrheitlich von einer stabilen Entwicklung ausgegangen.

Möblierte Apartments stehen hoch im Kurs

Über dem Wohnmarkt hängt zudem laut der Umfrage die Zinsentwicklung wie ein Damoklesschwert. Aber auch die Regulation und ein Überangebot, insbesondere an schlecht erschlossenen Lagen, werden als Risiken gesehen.

Im Aufwind sind die sogenannten Serviced Apartments. Dabei handelt es sich um voll eingerichtete Wohnungen an guter Lage mit Wäscheservices, Reinigungen oder anderen Dienstleistungen, die monats- oder wochenweise vermietet werden.

Über 80 Prozent der Experten schätzen die Nachfrage nach solchen temporär nutzbaren Wohnungen als hoch ein, für Bern beurteilt sogar die Gesamtheit der Befragten die Nachfrage als hoch. (SDA/mya)

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Zeitversetzt TV-Schauen bleibt möglich: Neuer Nationalrats-Entscheid zum Replay-TV

Tue, 08/28/2018 - 16:53

Das zeitversetzte Fernsehen soll möglich bleiben, doch soll die Abgeltung neu geregelt werden. Das will die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF).

Bei der Beratung des Fernmeldegesetzes ist die Kommission auf einen früheren Entscheid zum Replay TV zurückgekommen, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Die Kommission hatte Einschränkungen beschlossen. Sie sei aber falsch verstanden worden, sagte Kommissionspräsidentin Edith Graf-Litscher (SP/TG) auf Anfrage. Es sei nie die Absicht gewesen, das zeitversetzte Fernsehen zu verunmöglichen.

Beim Replay TV schalten viele Zuschauerinnen und Zuschauer bei Werbung auf Schnellvorlauf. Dadurch entfallen Werbeeinnahmen. Das Ziel sei es, die Entschädigung zu regeln, sagte Graf-Litscher. Die KVF ist nach wie vor der Ansicht, dass die schweizerischen TV-Sender die Bedingungen für die Übernahme ihrer Programme ins zeitversetzte Fernsehen mit den Verbreitern selbst verhandeln sollten.

Urheberrechtsgesetz regeln

Sie will das aber nicht im Rahmen der Revision des Fernmeldegesetzes regeln. Stattdessen schlägt sie vor, im Urheberrecht Bestimmungen zu verankern. Sie werde die Rechtskommission bitten, die Frage im Rahmen der laufenden Revision aufzunehmen, schreibt die KVF.

Im Zuge der Revision des Fernmeldegesetzes soll nach dem Willen der Kommission lediglich eine Bestimmung verankert werden: Beim zeitversetzten Fernsehen sollen Änderungen durch Fernmeldedienstanbieterinnen an den Fernsehprogrammen verboten werden. Das will die Kommission im Radio- und Fernsehgesetz verankern.

Kinderpornografie löschen

Weiter beantragt die KVF ihrem Rat eine Änderung zu Kinderpornografie und anderen verbotenen pornografischen Inhalten. Im Entwurf des Bundesrates sind Zugriffsperren vorgesehen: Die Fernmeldedienstanbieterinnen sollen verbotene pornografische Inhalte unterdrücken, auf die sie das Bundesamt für Polizei hinweist. Die Kommission beantragt einstimmig, dass im Gesetz auch die Löschung solcher Inhalte vorgesehen werden soll.

Als «eigentlichen Knackpunkt» der Vorlage bezeichnet die Kommission die Zugangsregulierung. Der Bundesrat will, dass künftig alle Anbieterinnen Anspruch darauf haben, die gebäudeinternen Fernmeldeinstallationen gegen eine angemessene Entschädigung mitzubenutzen.

Zugang auf die letzten Meter

Deshalb soll im Gesetz verankert werden, dass marktbeherrschende Fernmeldedienstanbieterinnen anderen den Zugang zu Teilnehmeranschlüssen gewähren müssen. Der Zugang auf die letzten Meter innerhalb von Gebäuden sei eine essenzielle Voraussetzung für Wettbewerb und Wahlfreiheit, schrieb der Bundesrat dazu.

Die Kommission dagegen will am heutigen Zugangsregime nichts ändern. Sie beantragt ihrem Rat mit 23 zu 1 Stimmen, den entsprechenden Artikel zu streichen. Damit würde die Entbündelung der letzten Meile vorderhand auf Kupferleitungen beschränkt bleiben. Der Bundesrat soll dem Parlament aber alle drei Jahre Bericht erstatten über die Entwicklung.

Netzausbau nicht gefährden

Die Mehrheit ist der Ansicht, dass die heute geltenden Rahmenbedingungen zu qualitativ hochstehenden Fernmeldediensten geführt haben. Zusätzliche Regulierungen würden die für den Netzausbau notwendigen Investitionen gefährden, insbesondere in den Randregionen. Eine Minderheit beantragt, eine technologieneutrale Zugangsregelung im Gesetz zu verankern.

An der letzten Sitzung war die Kommission in anderen Punkten von den Vorschlägen des Bundesrates abgewichen. So will sie eine Bestimmung zur Netzneutralität im Gesetz verankern: Alle Daten sollen bei der fernmeldetechnischen Übertragung gleich behandelt werden. Der Bundesrat will lediglich Transparenz schaffen. Derzeit gebe es keine Anzeichen dafür, dass die Netzneutralität verletzt werde, sagte Bundesrätin Doris Leuthard bei der Präsentation des Gesetzes.

Beim internationalen Roaming folgte die KVF dem Entwurf des Bundesrates. Dieser soll Möglichkeiten zur Bekämpfung unverhältnismässig hoher Endkundentarife und zur Förderung des Wettbewerbs erhalten. In der Gesamtabstimmung hat die Kommission die Vorlage ohne Gegenstimme angenommen. Der Nationalrat wird diese in der Herbstsession beraten. (SDA)

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Die Geschichte des Kaugummis: Rezept von den Indianern geklaut

Tue, 08/28/2018 - 16:47

Gemäss der Firma Valora, Betreiberin der meisten Schweizer Kioske, werden im Land zwischen 10 und 90 Millionen Stück Kaugummis verkauft – fast alle zuckerfrei. Die Lieblingsaromen sind Minze, Menthol, Eukalyptus und Kirsche. Doch seit wann gibt es Kaugummi eigentlich?

1848, also vor 170 Jahren, brachte der amerikanische Geschäftsmann John B. Curtis das Harz des Nadelbaums in kaugerechter Form unter dem Namen State of Main Pure Spruce Gum auf den Markt. Das Rezept hatten Indianer erfunden.

Ein mexikanische General machte vor bald 150 Jahren den US-Erfinder Thomas Adams mit dem Naturprodukt Chicle bekannt machte. Mit Geschmack versehen gab der Stoff einen prima Chewinggum ab. Der moderne Kaugummi war geboren. Thomas Adams «Black Jack» ist bis heute Kult und seit 2000 wieder auf dem Markt. 

Genialer Marketing-Trick

William Wrigley Jr. hatte die Idee, seine Kaugummis bekannt zu machen, indem er sie als mitgelieferte Geschenke tarnte. Alle, die eine Dose seines Backpulvers kauften, erhielten zwei Packungen Kaugummi dazu. Heute ist seine Firma der grösste Kaugummiproduzent der Welt. Ihr bekanntestes Produkt: der Doublemint.

Während des Zweiten Weltkriegs begann die Produktion des ­Bazookas. GIs brachten ihn nach Europa. Die rosaroten Klötzchen wurden beim Kauen mit der Zeit steinhart wurden. In der Verpackung befand sich ein kleiner ­Comic-Strip mit Geschichten aus dem Leben von Bazooka Joe und seinen Abenteuern.

Der moderne Kaugummi ist zuckerfrei

Heute sind die meisten Kaugummis zuckerfrei und auf Erfrischung des Atems ausgerichtet. Chicle kommt heute fast nicht mehr zum Einsatz, weil die Bäume, von denen der Gummi stammt, mehrere Jahre Pause brauchen, bis man sie wieder anschneiden kann. Als Ersatz dienen künstlich hergestellte Kautschuke.

 

 

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Wir schicken Sie ans Chrüz & Quär Festival: Dank BLICK Erwin aus der Schweiz persönlich treffen

Tue, 08/28/2018 - 16:27

Marc Haller präsentiert zum ersten mal in der Schweiz sein aktualisiertes Programm am Chrütz & Quär Kleinkunstfestival in Dübendorf. BLICK schickt Sie hin. Vor der Show gibt es ein exklusives Meet & Greet mit dem Künstler persönlich, Tricks und Gags inklusive. Mitmachen lohnt sich!

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit BLWIN5 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Erwin aus der Schweiz - Update 18

Erwin ist zurück! Der etwas verklemmte aber stets liebenswürdige Schweizer ist natürlich wieder die Hauptfigur in seinem aktuellen Solo-Programm Update 18. Erwin trägt die Hosen stets etwas zu kurz und die Schultern etwas zu hoch, er ist schusselig, aber immer höflich. Die Show setzt sich aus einer Mischung von Comedy und Zauberei zusammen und sorgt für ausgelassene Stimmung im Publikum.

Schon sehr früh war Marc Haller fasziniert von der Welt des Zauberns. Mit 14 Jahren besuchte er in Verscio (TI) die Scuola Teatro Dimitri, die Schauspielschule, die Clown Dimitri einst gegründet hat. Anschliessend zog es ihn sogar nach New York ans renommierte Lee Strasberg Institute. Im Jahr 2015 gehörte er zu den Finalisten von «Die grössten Schweizer Talente», wo er vom Publikum für seine Show aus Comedy, Schauspiel und Illusion bis weit nach vorne gewählt wurde. Auch den «Kleinen Prix Walo» durfte der Künstler 2013 entgegen nehmen und ein «Swiss Talent Award» steht seit 2014 ebenfalls bei ihm zuhause. BLICK verlost 25 x 2 Tickets fürs Chrütz & Quär Kleinkunstfestival, inklusive ein exklusives Meet & Greet mit Erwin für alle Gewinner vor der Show.

Veranstaltungsdetails08. SeptemberMeet & Greet mit Erwin18.30 UhrVorstellung20.00 UhrAustragungsortObere Mühle, Dübendorf

Teilnahmeschluss ist am 2. September 2018. Die Tickets werden anschliessend verschickt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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«Le Chalet»: Horror in den französischen Alpen

Tue, 08/28/2018 - 16:27

In dieser Serie kann man nicht nur klassische Horror-Szenen erwarten, sondern auch solche, welche den Zuschauer zum Denken anregen. Alles was Sie darüber wissen müssen, finden Sie hier.

Video Credit: Youtube/STREAM WARS

Worauf basiert die Geschichte?

«Le Chalet» ist eine fiktive Geschichte, welche aus der Feder des Drehbuchautoren Alexis Lecaye stammt. Es ist eine französische Eigenproduktion des Streaming-Anbieters Netflix und ist somit nur auf solcher erhältlich.

Worum geht es?

Im Jahr 2017: Die werdenden Eltern Manu und Adele mieten sich für einen Erholungsurlaub ein Chalet in den französischen Alpen. Manu ist in diesem kleinen Dörfchen aufgewachsen und will seine Ferien mit einer Klassenzusammenkunft verbinden. Adele fühlt sich hingegen überhaupt nicht wohl. Sie beginnt Geräusche zu hören und von blutenden Dielen zu halluzinieren.

Im Jahr 1997: Die Serie führt uns gleichzeitig 20 Jahre zurück, zu dem Zeitpunkt, als die Hütte zuletzt vermietet worden ist. Die damaligen Besitzer, ein französischer Schriftsteller und dessen Familie, werden schnell in einen Dorfskandal verwickelt.

Die Serie springt zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her und gegen Ende überschneiden sie sich sogar. Ein grausiges Geheimnis, das man 20 Jahre lang hüten konnte, wird gelüftet.

Welche Serien sind ähnlich?

Die Grusel-Serie «Requiem», welche etwa zur gleichen Zeit auf Netflix veröffentlicht wurde, enthält ähnliche Elemente wie «Le Chalet». In der ebenfalls französischen Thriller-Serie «Glacé-Ein eiskalter Fund» liefern sich ein eiskalter Killer und ein Kommissar ein Katz-und-Maus-Spiel.

Wer sind die wichtigsten Schauspieler?RolleDarstellerPhilippe PersonnazPhilippe DusseauMuriel PersonnazChloé LambertManu LaverneMarc RuchmannAdèleEmilie De PreissacChristine GenestaBlanche VeisbergEtienne GenestaEric SavinFrançoise RodierMia DelmaëJean-Louis RodierManuel BlancMaud DautremerMaud JurezSébastien GenestaNicolas GobAllgemeine Infos  ProduktionslandFrankreichErstausstrahlung18.03.2018GenreThriller, Horror, DramaSprachenDeutsch, FranzösischUntertitelDeutsch, Französisch, Englisch, ItalienischAnzahl Staffeln1Anzahl Episoden6Episodenlängezwischen 47 und 62 MinutenAltersfreigabe16+Das meint BLICK:

«Le Chalet» ist schockierend vielschichtig, denn im Kern der Serie geht es um die Gier und die Verdorbenheit des Menschen. Dies zusammen mit einer guten Portion klassischer Horror-Elemente ergeben eine gute Serie. Ergo fehlt es definitiv nie an Spannung. Allerdings können die Zeitsprünge zu Beginn etwas verwirrend sein und man braucht ein bisschen bis man sich an den Stil und die eher ruppige Kameraführung der Serie gewöhnt hat.

Bewertung: 3 von 4 Sternen

Wird es eine zweite Staffel geben?

Da die Serie noch relativ frisch ist und somit die Zuschauerzahlen noch nicht wirklich bestimmt werden können, kann zum Erfolg und somit zu einer Fortsetzung noch nicht viel gesagt werden. Auch von Netflix kam noch keine offizielle Bestätigung, ob eine zweite Staffel überhaupt in Planung ist. Bei Neuigkeiten halten wir Sie jedoch auf dem Laufenden.

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