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Updated: 3 days 58 min ago

Jemen: Jemen-Gespräche ohne Rebellen gescheitert

Sat, 09/08/2018 - 13:30

Genf – Die Genfer Gespräche über das arabische Bürgerkriegsland Jemen sind gescheitert, weil die Delegation der Huthi-Rebellen nicht anreisen konnte. «Wir haben es nicht geschafft, die Delegation aus Sanaa hier her zu bekommen», sagte Uno-Vermittler Martin Griffiths in Genf.

Griffiths betonte, dass die Huthi-Rebellen den Willen hatten, in die Schweiz zu reisen, dies aber nicht konnten. Es handle sich um einen «fragilen Moment» für das Bürgerkriegsland. Er werde in den nächsten Tagen auch nach Sanaa fliegen, um die Huthis zu treffen.

Die Aufständischen hatten in den Tagen zuvor ein bereitgestelltes Flugzeug der Vereinten Nationen abgelehnt und eine andere Maschine verlangt, die nicht durchsucht werden dürfe. Die Aufständischen hatten das damit begründet, dass die Vereinten Nationen bei früheren Gesprächen in Genf den sicheren Transport nicht hatten garantieren können. Griffiths dazu: «Wir haben keine ausreichenden Bedingungen geschaffen, um sie hierher zu bringen.»

Im Jemen kämpft die international anerkannte Regierung des Landes gegen die Rebellen, die weite Teile des Nordens und auch Sanaa beherrschen. Ein von Saudi-Arabien geführtes Militärbündnis bombardiert Stellungen der Huthis aus der Luft.

Für die Uno spielt sich im Jemen «die schlimmste humanitäre Krise der Welt» ab. 22 Millionen Menschen - drei Viertel der Bevölkerung - sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, sieben Millionen Menschen haben nicht genug zu essen.

Die gescheiterten Gespräche dürften einen politischen Prozess im blockierten Jemen-Konflikt noch schwieriger machen. Die Uno hatten gehofft, in Genf Massnahmen zur Bekämpfung der humanitären Not zu vereinbaren.

Auch wollte Griffiths eine folgenschwere Offensive auf die Hafenstadt Hudaida verhindern, über die etwa 70 Prozent der Versorgung für die Huthi-Gebiete läuft. Die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition will Hudaida angreifen und erobern, was ein möglicherweise entscheidender Schlag gegen die Rebellen sein könnte - und ein Desaster für die Zivilbevölkerung.

Seit Donnerstag konnte Griffiths in Genf nur mit der Delegation der Regierung sprechen. Der jemenitische Aussenminister Chaled al-Jamani zeigte sich verärgert über die Rebellen, aber auch über den Uno-Diplomaten: «Leider hat der Vermittler mit seiner Stellungnahme versucht, der Seite des Umsturzes (den Rebellen) zu gefallen, während er uns gegenüber Unzufriedenheit mit deren ungerechtfertigtem Verhalten ausdrückte.» Es sei nicht das erste Mal, dass die Huthis Friedensgespräche sabotierten.

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Swiss-Maschine muss Triebwerk während Flug abschalten: Notfall auf dem Weg von Stockholm nach Zürich

Sat, 09/08/2018 - 13:09

Auf dem Weg des Swiss-Flugs LX1249 von Stockholm nach Zürich ist es zu einem Notfall gekommen. Ein Triebwerk musste abgeschaltet werden. Vor Ort wurde die Maschine von der Feuerwehr und Rettung erwartet.

Am Samstagmittag ist es auf dem Swiss-Flug LX1249 von Stockholm nach Zürich zu einem Zwischenfall gekommen. Dies melden BLICK-Leserreporter und berichten von Feuerwehr und weiteren Einsatzkräften am Flughafen Zürich.

Ursache muss untersucht werden

Den Vorfall bestätigt Swiss-Sprecherin Karin Müller auf Anfrage von BLICK: «Wegen einer Öldruck-Anzeige musste eines der Triebwerke abgeschaltet werden.» Was genau vorgefallen ist und ob es sich um eine Fehlermeldung handle, müsse nun untersucht werden.

Der Flug konnte jedoch regulär landen. Der Einsatz der Rettungskräfte sei ein Standardprozess. Bei der Maschine handelt es sich um eine Bombardier C-Series CS300. (szm)

Categories: Swiss News

Woher kam die hohe Quote? Cupspiel unter Betrugsverdacht – Spur führt nach Russland

Sat, 09/08/2018 - 12:47

Für das Cupspiel zwischen den 2.-Ligisten Klingnau und Bramois (7:0) steht ein Betrugsverdacht im Raum.

Die erste Runde im Schweizer Cup ist längst Geschichte. Aber noch immer schwebt über der Partie zwischen den beiden 2.-Liga-Amateurklubs FC Klingnau und FC Bramois ein Damoklesschwert. Der 7:0-Sieg der Aargauer, denen das Los in der nächsten Runde die Profis von Chiasso bescherte, steht unter Manipulationsverdacht. Die Ermittlungen der interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) laufen.

Wettanbieter Loterie Romande hatte die Wette kurz vor dem Spiel ausgesetzt. Die Quote für einen Klingnauer Sieg lag bei 7,5:1 – eine enorm hohe Quote für ein Spiel zwischen zwei Teams aus derselben Liga. Die Wette wurde ausgesetzt, weil plötzlich hohe Summen auf ­einen Klingnauer Sieg gesetzt wurden. Bei einem Einsatz von 100 Franken wären 750 Franken ausbezahlt worden. Bis zum Abschluss der Untersuchung werden die fälligen Gewinne nun zurückbehalten.

Wie kam Loterie Romande überhaupt auf diese Quote? Pressesprecherin Danielle Perrette: «Die Quoten werden durch die spezialisierte Firma Betradar (weltweiter Anbieter von Sportwetten mit Steuersitz in St. Gallen, d. Red.) aufgrund sportlicher Parameter festgelegt. Die Quoten werden danach analysiert und durch die Loterie Romande an den lokalen Markt angepasst.» Die Parameter sind Stärkenverhältnisse zwischen den Gegnern, Formstand, verletzte Spieler, Quoten anderer Wettanbieter oder das Wetter.

Aber es ist in der Wettbranche ein offenes Geheimnis, dass die Anbieter für ein unbedeutendes Spiel wie Klingnau – Bramois keine eigenen Wetten kreieren und sich an bereits existierenden Quoten orientieren. Gemäss BLICK-Recherchen führt die Spur nach Russland. Zwei russische Buchmacher führten Klingnau als Erste auf dem Markt als krassen Aussenseiter – in der Folge boten viele Wettunternehmen, ohne es zu hinterfragen, ähnliche Quoten an. So entstand diese absurd hohe Quote. Und Klingnau (gemäss Quote klarer Aussenseiter) gewann das Spiel mit 7:0.

Jetzt laufen die Ermittlungen, ob das Spiel manipuliert wurde. Die Partie leitete ein Schiedsrichter aus dem Kanton Bern. Er hat vom SFV einen Maulkorb bekommen. SFV-Sprecher Marco von Ah: «Unsere eigenen Alarmsysteme, die von der Fifa gespiesen werden, haben nichts Verdächtiges ­angezeigt. Die Vergangenheit zeigt, dass unser Präventionsprogramm greift.» Gemäss Spiel-Augenzeugen wie dem Aargauer Schiedsrichter-Obmann Luigi Ponte seien im Spiel keine Auffälligkeiten zu ent­decken gewesen. Also keine Fehlpfiffe oder absichtliches Verlieren.

Womöglich haben sich die Russen bei der Ligazugehörigkeit des ihnen unbekannten FC Klingnau schlicht geirrt und deshalb eine Aussenseiter-Quote kreiert, die danach weltweit die Runde machte und viel zu attraktiv wurde! Ist es nur Zufall, dass es danach ein eher ­kurioses 7:0 gab? Die Untersuchungen werden es zeigen.

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Schweiz-China: Schneider-Ammann: gleichlange Spiesse bei Firmenübernahmen

Sat, 09/08/2018 - 12:28

Chinesische Staatsfonds können zwar in der Schweiz Firmen übernehmen, schweizerischen Unternehmen ist dies in China hingegen verwehrt. Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der bis Sonntag in China auf diplomatischer Mission unterwegs ist, sieht hier Handlungsbedarf.

«Bei kritischen Infrastrukturen wie Stromnetzen oder der Telekommunikation» solle der Bundesrat eingreifen können, «wenn eine ausländische Übernahme droht», sagt Schneider-Ammann im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» vom Samstag. Dabei ist es dem Wirtschaftsminister egal, ob ein chinesischer Staatsfonds oder eine US-amerikanische Firma Übernahmegelüste zeigt.

Zudem verlangt die Schweiz gegenüber China gleich lange Spiesse, sodass auch Schweizer Firmen die Möglichkeit erhalten in China Übernahmen zu tätigen. «Das ist ein Thema für den gemischten Ausschuss», sagt Schneider-Ammann. Er sagt nicht, wie er mit dem Thema gegenüber den chinesischen Gesprächspartnern auf seiner derzeitigen Reise umgeht.

Im Zentrum seiner Reise steht indes das Freihandelsabkommen, dass die Schweiz mit China im Juni 2014 abgeschlossen hat. Das Abkommen sei umfassend und beinhalte grundsätzlich alle Güter, Dienstleistungen und Kapitalströme. Offensichtlich sieht der Wirtschaftsminister dennoch Möglichkeiten, das Abkommen auszuweiten: «Wir werden nun prüfen, ob wir innerhalb dieses Abkommens weitere Hürden entfernen können.»

Denn: Trotz starkem Franken und einer Wachstumsabkühlung in China «sind unsere Exporte unter Ausschluss des Goldhandels im Durchschnitt jährlich um acht Prozent gewachsen.»

China ist hinter der Europäischen Union und den USA der drittgrösste Exportmarkt für die Schweizer Wirtschaft, mit einem Handelsvolumen von 37 Milliarden Franken im Jahr 2017. Die Schweiz verkauft vor allem Pharmazeutika, Maschinen und Uhren nach China, während sie von dort ebenfalls Maschinen, Elektronik und Textilien bezieht. Mit über 21 Milliarden Franken ist China auch der wichtigste Investitionsstandort von Schweizer Unternehmen in Asien. (SDA)

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«Habe alles gegeben bis zum Schluss»: Jolanda Neff (4.) enttäuscht an der Heim-WM

Sat, 09/08/2018 - 12:27

Jolanda Neff ist geschlagen. Bei der Heim-WM startet sie zwar furios, doch dann ist der Ofen schon bald aus. Am Ende gibts Leder statt Edelmetall.

Gold? Nein. Silber? Auch nicht. Bronze? Nicht einmal das! Topfavoritin Jolanda Neff verpasst an der Heim-WM im Cross-Country die Medaillenränge. Die 25-jährige Ostschweizerin holt in Lenzerheide GR nur Leder. Platz 4.

Frust pur, sagt sie kurz nach dem Rennen auch gegenüber dem SRF: «Es waren so viele Leute hier, ich hätte ihnen so gerne eine Freude gemacht, aber leider war ich heute einfach nicht auf 100 Prozent.» Sie habe letzte Woche noch einen Sturz auf das Knie hinnehmen müssen, konnte nicht wie geplant trainieren, zudem hatte sie einen Tag vor dem Rennen noch mit einem Husten zu kämpfen.

«Das Rennen war auf einem extrem hohen Niveau, alles muss passen, der Weltmeistertitel wird niemandem geschenkt.» Während dem Rennen habe sie keine Fehler gemacht, die Linien immer so getroffen, wie sie wollte. «Aber bei den Aufstiegen fehlte mir einfach die nötige Power, um ganz nach vorne zu kommen.»

Dabei sieht es für Neff gleich nach dem Start gut aus, sie biegt zuvorderst in die erste Kurve ein. Doch schon in der Steigung hat der Blondschopf Mühe, muss sich überholen lassen. Danach folgt der Grosskampf. Neff gibt nicht auf, sondern stemmt sich mit allem, was sie hat, gegen das drohende Schicksal. «Ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe alles gegeben bis zum Schluss», sagt sie nach dem Rennen.

Erste Elite-Saison und schon Weltmeisterin

Praktisch während jeder der sieben Runden liegt sie auf Rang 4. Doch die vor ihr liegende Kanadierin Emily Batty ist nicht zu kriegen, die Kanadierin holt Bronze. Gold geht an Kate Courtney (USA), die auf der letzten Schlaufe die fast ständig auf Rang 1 liegende Annika Langvad (Dä) überholt.

Wahnsinn, wie das 22-jährige US-Girl die 12 (!) Jahre ältere Langvad stehen lässt. «Als sie weg war, versuchte ich positiv zu bleiben», sagt Courtney direkt nach dem Rennen, die es die erste Saison bei der Elite ist. Und schon ist sie Weltmeisterin. «Ich hatte keine grosse Erwartungen vor der Saison, aber jetzt ist alles perfekt aufgegangen und ich bin natürlich unglaublich glücklich.»

Und Neff? Ist enttäuscht, klar. Als mehrmalige Gesamtweltcupsiegerin, Welt- und Europameisterin, hätte sie mehr erwartet. Besonders bitter: In der Lenzerheide klappte es für Neff noch nie ganz nach vorne. Im Weltcup wurde sie Vierte (2015) und zweimal Dritte (2016 und 2017). Und nun also Vierte. Gold im Team ist da wohl nur ein kleiner Trost.

Linda Indergand, die zu Beginn sogar kurz vor Neff im Rennen liegt, kommt als 13. ins Ziel. Ramona Forchini klassiert sich auf Rang 23, Kathrin Stirnemann auf dem 28. Platz. Andrea Waldis musste das Rennen aufgeben.

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Jetzt können sich die Mieter freuen: Wohnungen werden für Milliarden renoviert

Sat, 09/08/2018 - 11:50

ZÜRICH - Vermieter haben Angst, dass ihre Mieter in eine der vielen neuen Wohnungen umziehen. Deshalb werden in den nächsten Jahren ältere Wohnungen für teures Geld saniert.

Seit Jahren wird in der Schweiz auf Teufel komm raus gebaut. Die neu entstehenden Wohnungen übertreffen die Nachfrage bei weitem. Das dürfte noch eine Weile so weitergehen. Mitte 2018 waren 29’000 Baugesuche bewilligt. Das sind fast doppelt so viele wie 2009. Das schreibt die «Schweiz am Wochenende».

Um Geistersiedlungen zu verhindern und ihre neuen Wohnungen vermieten zu können, müssen die Vermieter krativ sein. Sie offerieren Gratismieten, verzichten auf die Kaution oder verschenken Zügelgutscheine. Mit mässigem Erfolg, wie der hohe Leerwohnungsbestand vor allem im Mittelland zeigt.

Umbauten für 13 Milliarden Franken

Genau in dieser Region geraten nun auch die Vermieter älterer Wohnungen unter Zugzwang. Aus Angst, dass ihre Mieter in eine attraktive Neubauwohnung ziehen, renovieren sie ihre Siedlungen. Und zwar nicht zu knapp: In den letzten 12 Monaten sind Gesuche für Umbauten in der Höhe von 13 Milliarden Franken eingereicht worden, wie die «Schweiz am Sonntag» schreibt. Das Geld soll in den nächsten zwei Jahren investiert werden.

«Die Marktmacht hat sich hin zu den Mietern verschoben», sagt CS-Ökonom Fabian Waltert im Bericht. «Das dürfte vielerorts Besitzer älterer Wohnliegenschaften zu Investitionen bewogen haben, um die Leerbestände zu begrenzen.» Für Mieter sind das für einmal so richtig schöne Aussichten. (pbe)

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Sängerin sei Schuld am Tod des Rappers (†26): Mac Millers Fans gehen auf seine Ex Ariana Grande los

Sat, 09/08/2018 - 11:48

Seit dem Tod ihres Ex-Freunds Mac Miller sieht sich US-Sängerin Ariana Grande mit dem Hass seiner Anhänger konfrontiert – und musste sogar einschreiten.

Sein Tod ist ein Schock für die Fans: US-Rapper Mac Miller (†26) ist am Freitag tot in seinem Haus in San Fernando Valley aufgefunden worden. Doch unter die Trauer mischt sich bei den Anhängern des Musikers auch immer mehr Wut – auf Millers Ex-Freundin Ariana Grande (25).

Grande trennte sich im Mai von Miller

Die Sängerin und der Rapper waren zwei Jahre liiert, verkündeten im vergangenen Mai allerdings das Liebes-Aus. Laut Grande hätten Drogenprobleme dazu geführt, dass sie einen Schlussstrich zog. Die Trennung beruhte demnach nicht auf Gegenseitigkeit: «Sie gingen nicht im Guten auseinander», weiss eine Quelle laut «RadarOnline». Und: «Sie blieben auch keine Freunde.»

Todesnachricht traf Grande schwer

Viele Fans finden darum, Grande sei Schuld am Tod ihres Idols, machen im Netz ihrem Ärger Luft. «Du bist verantwortlich», heisst es da. Oder, besonders krass: «Ariana hat Mac getötet.» Schon wenige Stunden nach der Todesnachricht wurden so viele Hass-Postings gegen die US-Musikerin publiziert, dass die sich genötigt fühlte, einzuschreiten und die Kommentarfunktion unter den Beiträgen einzuschränken.

Persönlich geäussert zum Hinschied ihres Ex-Freunds hat sich Ariana Grande bislang noch nicht. Laut «RadarOnline» habe sie die Todesnachricht «aus heiterem Himmel schwer getroffen», so ein Insider zum US-Portal. (wyt)

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Beim Wandern gestorben: Luzerner (†42) in Finsterwald tot aufgefunden

Sat, 09/08/2018 - 11:25

Ein vermisster Wanderer (†42) wurde am Mittwoch bei Finsterwald im Kanton Luzern tot aufgefunden.

Am Mittwochmorgen fand die Rega einen verstorbenen Mann. Der 42-jährige Luzerner galt seit Dienstag als vermisst. Bei der Suchaktion fand man ihn kurz nach 8 Uhr im Gebiet Risetenflue in Finsterwald, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt.

Vermutlich begab er sich am Sonntag auf eine Wanderung. Gemäss Ermittlungen dürfte er dann abgestürzt sein und sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen haben.

Bei der Suchaktion wurde zuerst sein parkiertes Auto gefunden. Die Suche im Gebiet vom Risetenstock wurde von der Alpinen Rettungsgruppe Sörenberg/Entlebuch und einem Hundeführer unterstützt, musste im Verlaufe der Nacht jedoch abgebrochen werden. Am Mittwochmorgen wurde die Suche am Boden weitergeführt. Zudem wurde ein Rettungshelikopter für einen Suchflug eingesetzt. Bei diesem Flug konnte die gesuchte Person unterhalb der Blaue Tosse im Gebiet Riseteflue gesichtet und geborgen werden. (man)

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Xhaka somit heute Nati-Captain: Nicht auf Spieler-Liste! Lichtsteiner droht die Tribüne

Sat, 09/08/2018 - 11:14

Dass der Captain gegen Island nicht von Anfang an spielen wird, war länger klar. Dass Stephan Lichtsteiner (34) wohl aber nur auf der Tribüne sitzt, ist aber eine dicke Überraschung.

Um die 15 000 Fans werden heute Abend in St. Gallen im Stadion sitzen. Und unter ihnen wird sich höchstwahrscheinlich auch Stephan Lichtsteiner befinden. Der Nati-Captain muss wohl auf die Tribüne.

Die Uefa veröffentlichte auf ihrer Seite die offizielle Spieler-Liste für Schweiz gegen Island. Darauf fehlt Lichtsteiner – und Kevin Mbabu, der ihn in der Startelf ersetzt, übernimmt dort auch die Nummer 2 des Captains. Man kann also davon ausgehen, dass Lichtsteiner gegen Island nicht dabei ist, wenn sich nicht noch kurzfristig ein Spieler krankheitshalber abmeldet.

Damit ist auch klar, dass im ersten Heimspiel nach der Doppeladler-Affäre Granit Xhaka (25) die Nationalmannschaft als Captain aufs Spielfeld führen wird. Trainer Vladimir Petkovic stellt ihn in der Hierarchie über Yann Sommer.

 

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Nach Ausschreitungen vor Reitschule: Polizeidirektor fordert von Stadt Bern endlich Taten

Sat, 09/08/2018 - 10:34

Der Berner Gemeinderat soll nach der Krawallnacht vor der Reitschule Massnahmen gegen die Betreiber ergreifen und sich auf die Seite der Polizei stellen. Das fordert der kantonale Polizeidirektor Philippe Müller von der Stadtregierung.

Am 2. September knallte es erneut vor der Reitschule in Bern. Bei einem Polizeieinsatz wurden acht Personen verhaftet und drei Polizisten sowie mehrere andere Menschen verletzt. Jemand musste mit Verletzungen im Genitalbereich ins Spital (BLICK berichtete). 

Jetzt fordert der kantonale Polizeidirektor Philippe Müller (FDP) die Berner Stadtregierung zum Handeln auf. Der Gemeinderat sende mit seiner «inkonsequenten Haltung» falsche Signale an die Reitschule.

Er erwarte vom Gemeinderat, «dass er endlich mal ein Zeichen setzt«, sagte Müller in einem Interview mit der «Berner Zeitung». So solle der Gemeinderat «in corpore und zusammen mit Polizisten vor die Reitschule stehen mit einem Transparent, auf dem 'Keine Gewalt gegen Polizisten!' steht.«

Zudem müsse der Gemeinderat dafür sorgen, dass die Reitschule-Betreiber die Sicherheitsvorkehrungen einhielten, so etwa das Abschliessen der Altglascontainer auf dem Vorplatz, damit sich die «Chaoten» dort nicht mit Flaschen als Wurfgegenstände eindecken könnten.

Zur Not «Strom und Wasser abstellen»

Auch müsse man sich fragen, weshalb der hauseigene Sicherheitsdienst der Reitschule nicht interveniere. «Wieso können Vermummte mit Flaschen auf das Dach der Reitschule?» Wenn diese Attacken gegen die Polizei nicht aufhörten und die Reitschul-Betreiber die Sicherheitsvorkehrungen nicht einhielten, müsse der Gemeinderat Massnahmen ergreifen.

Eine solche Massnahme wäre aus Sicht Müllers, die finanzielle Unterstützung der Stadt zu verweigern, «und wenn das nichts nützt, die Strom- und Wasserzufuhr ausschalten.»

Zum Vorwurf, der Polizeieinsatz samt der Verwendung von Gummischrot sei unverhältnismässig gewesen, sagte Müller: «Wenn Polizisten mit Flaschen und Eisenstangen attackiert werden, dann ist es vorbei mit Deeskalation. Dann müssen sie sich wehren.» Mit Gummischrot könnten Angreifer auf Distanz gehalten werden.

Die Polizei habe nur deshalb Verstärkung aufgeboten, weil eine Zweierpatrouille, die jeweils mit Leuchtwesten auf dem Vorplatz präsent ist, angepöbelt worden sei. «Die Leute haben Flaschen nach ihnen geworfen. Das ist inakzeptabel.«

«Immer die gleichen Chaoten»

Müller widersprach damit der Darstellung der Reitschule, es seien erst dann Gegenstände geflogen, nachdem die Polizei mit einem Grossaufgebot aufmarschiert sei.

Es sei nicht so, dass die Polizei «in ein unbeschwert tanzendes Partyvolk Gummischrot gefeuert habe», wie dies im Nachgang dargestellt worden sei. Sondern es gehe letztlich «um die immer gleichen rund ein Dutzend Chaoten, die aus der Menge heraus für Krawall sorgen und so auch Dritte gefährden.»

Auf der Schützenmatte dürfe es keinen «rechtsfreien Raum» geben, «wie es die Reitschule anstrebt.» Die Leute in der Reitschule sollen wissen, dass sich die Polizei wehre, wenn sie von gewaltbereiten Gruppen angegriffen werde.

Zum Vorwurf der Reitschule, die Polizei habe Gummischrot auf Kopfhöhe abgefeuert, sagte Müller, es gelte die klare Anweisung, dass nicht auf Kopfhöhe gezielt werden dürfe.

«Das heisst aber nicht, dass es in der Hitze des Gefechtes nicht zu Kopfverletzungen kommen kann. Zum Beispiel, wenn sich die Leute auf verschiedenen Ebenen bewegen.» Bei der Analyse des Polizeieinsatzes werde auch untersucht, ob tatsächlich ein Polizist ein Smiley auf ein Gummischrot-Geschoss gezeichnet habe, wie auf Fotos zu sehen war. (SDA)

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Opel Zafira geht in Flammen auf: 23-Jähriger stirbt bei Autounfall in Lindau ZH

Sat, 09/08/2018 - 09:59

Ein 23-jähriger Autofahrer ist am frühen Samstagmorgen in Lindau ZH bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er war frontal in eine Hausfassade geprallt.

Tödlicher Unfall in Lindau ZH! Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, fuhr ein 23-jähriger Mann um 01.30 Uhr auf der Lindauerstrasse in Richtung Lindau.

In einer leichten Rechtskurve verlor er die Kontrolle über seinen Opel Zafira und kam aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab. Anschliessend kollidierte er frontal mit einer Hausfassade, worauf sein Auto in Brand geriet.

Die ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Wegen des Unfalls sperrte die Feuerwehr die Lindaustrasse mehrere Stunden.

Die Kapo Zürich sucht nun dringend Zeugen des Unfalls:  052 208 17 00. (SDA/man)

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Liechtenstein: Thronfolger Liechtensteins lobt Monarchie

Sat, 09/08/2018 - 05:58

Bern – Erbprinz Alois Philipp Maria von und zu Liechtenstein, sieht die Monarchie nicht als Auslaufmodell. In Interviews mit der «Südostschweiz» und «Schweiz am Wochenende» sagte der Thronfolger Liechtensteins, die Monarchie habe gegenüber einer Republik auch Vorteile.

Eine Monarchie als Staatsform bringe nämlich Stabilität, Kontinuität und eine langfristige politische Ausrichtung, weil das Staatsoberhaut nicht alle paar Jahre wiedergewählt werden müsse. Er brauche zudem seine Politik nicht auf die jeweils letzten Meinungsumfragen auszurichten.

Für ihn als Monarch sei es obendrein einfacher, eine neutrale, vermittelnde Rolle zwischen den Parteien einzunehmen und sich für Minderheiten einzusetzen, weil viele dieser Anliegen in einem Wahlprozess untergingen.

Auch unpopuläre Themen könne er rascher auf das politische Parkett bringen. Als Beispiele dafür führt der Thronfolger Liechtensteins etwa die Altersvorsorge und die Pflegefinanzierung an, die von der Politik immer gerne in die nächste Legislaturperiode verschoben werden würden. Auch die Neuausrichtung des Finanzplatzes nach der jüngsten Finanzkrise habe in der Monarchie einfacher eingeleitet werden können.

Das Volk in seinem Land sei mit dieser Staatsform durchaus zufrieden. Schliesslich sei Liechtenstein eine Mischung aus Monarchie und direkter Demokratie, weil das Volk dem Fürsten in einer Volksabstimmung durch einfache Mehrheit das Misstrauen aussprechen oder sogar die Monarchie ganz abschaffen könne.

Der Rückhalt für diese Staatsform sei in Liechtenstein sogar sehr gross. Dies führt Erbprinz Alois nicht zuletzt darauf zurück, dass viele Menschen einer kurzfristigen Politik überdrüssig seien, die von parteipolitischen Entscheiden und Populismus geprägt sei. «In Zeiten des Umbruchs und Unsicherheiten suchen sie stabile Werte und langfristige Orientierung», betonte er.

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Umwelt: Schiedsgericht stützt Chevron in Ecuador

Sat, 09/08/2018 - 04:45

Quito – Im jahrelangen Rechtsstreit um Umweltverschmutzung im Amazonasgebiet hat der US-Ölkonzern Chevron einen Erfolg errungen. Ein Schiedsgericht in Den Haag erklärte die in Ecuador verhängte Strafzahlung gegen den Konzern in Höhe von 9,5 Milliarden Dollar für unzulässig.

Dies teilte die Staatsanwaltschaft in Quito am Freitag (Ortszeit) mit.

Das Schiedsgericht gab dem Einspruch des US-Konzerns statt, der den Anwälten der Kläger vorwarf, einen Richter in Ecuador bestochen zu haben. Zudem habe das Urteil gegen ein Investitionsschutzabkommen von Ecuador mit den USA verstossen.

In dem Prozess hatten rund 30'000 Ureinwohner Ecuadors gegen den Erdölkonzern geklagt. Die Umweltverschmutzungen im Regenwald Ecuadors gehen auf die Ölförderung im Amazonas zwischen 1964 und 1992 zurück. Verantwortlich dafür war ursprünglich der US-Konzern Texaco. Chevron hatte das Unternehmen im Jahr 2001 gekauft.

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Fast 10'000 Hektar Land zerstört: Erneut schwerer Waldbrand in Kalifornien

Sat, 09/08/2018 - 03:48

In Kalifornien wütet erneut ein schwerer Waldbrand. Das sogenannte Delta-Feuer im Norden des US-Bundesstaates hat bereits fast 10'000 Hektar Land zerstört. teilten die lokalen Behörden am Freitag (Ortszeit) mit.

Schon wieder schwere Waldbrände in Kalifornien. Nachdem im Juli und August Flammen im Yosemite-Tal wüteten, sind jetzt schwere Brände im Shasta-Trinity-Nationalwald ausgebrochen. Das sogenannte Delta-Feuer im Norden des US-Bundesstaates habe bereits fast 10'000 Hektar Land zerstört, teilten die lokalen Behörden am Freitag (Ortszeit) mit.

Die Interstate 5, eine Fernstrasse von Kanada nach Mexiko, wurde wegen der Flammen gesperrt. Ausserdem sei die Evakuierung von drei angrenzenden Bezirken angeordnet worden.

Feuer wohl wegen Brandstiftung

Der Waldbrand war am Mittwoch rund 240 Kilometer nördlich von Sacramento in der Gegend von Lakehead im Shasta-Trinity-Nationalwald ausgebrochen. Die Behörden gehen von Brandstiftung aus. Mehr als 1500 Feuerwehrleute, unterstützt von Löschflugzeugen und -helikoptern, waren im Kampf gegen das Feuer im Einsatz. (SDA)

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Ex-Präsident Obama attackiert Trump: «Aktuelle US-Politik ist radikal»

Sat, 09/08/2018 - 03:22

Der Wahlkampf für die Halbzeitwahlen in den USA ist so richtig lanciert. Barack Obama (57) griff in seiner Comeback-Rede Donald Trump (72) frontal an. Der Ex-Präsident bezeichnete die Politik seines Nachfolgers als «nicht normal» und «radikal».

Barack Obama (57) ist zurück! Zurück auf der politischen Bühne. Nach eineinhalb ruhigen Jahren um den ehemaligen Präsidenten hat er sich am Freitag in die US-Politik eingeschaltet – und deutlich Worte gefunden. In einer Rede an der University of Illinois in der US-Stadt Urbana ging der US-Präsident von 2008 bis 2016 seinen Nachfolger teils direkt, teils indirekt, scharf an. 

Obama beschuldigte Trump und seine republikanischen Anhänger, eine «Politik der Angst und des Grolls» zu betreiben, weisse Rassisten zu ermutigen und Strafverfolgungsbehörden zu politisieren. «Nichts davon ist konservativ», sagte er. Damit will Obama auch die gemässigten Konservativen ansprechen, die ich von Trumps Stil genervt sind.

 

Der Ex-Präsident gab zu bedenken, dass Abraham Lincoln, Mitbegründer der Republikanischen Partei, nicht die Werte und Taten der aktuellen republikanischen Regierung unterstützen würde. Die aktuelle US-Politik sei «wirklich nicht normal», so Obama. «Sie ist gar radikal!»

Obama stichelt wegen Enthüllungsbuch

Bei seiner Rede vor rund 1300 Studenten liess es sich Obama auch nicht nehmen, auf die Schlagzeilen der vergangenen Tage hinzuweisen. Diese Ereignisse würden zeigen, dass das Land vom Kurs abgekommen sei», so der Ex-Präsident.

Zur Erinnerung: Am Dienstag erschütterte «Watergate»-Journalist Bob Woodward mit seinem Enthüllungsbuch «Fear» Washington. Einen Tag später liess die «New York Times» mit einem Gastbeitrag eines ranghohen Mitarbeiters die nächste Bombe platzen. Das Essay mit dem Titel «Ich bin Teil des Widerstands innerhalb der Trump-Regierung» hat das chaotische Innenleben im Weissen Haus schonungslos aufgedeckt (BLICK berichtete).

Trump zu Obamas Rede: «Ich bin eingeschlafen»

Zum Schluss rief Obama seine Zuhörer auf, an den kommenden Halbzeitwahlen ihre Stimme abzugeben. Mit Blick auf die zweijährige Amtszeit Trumps sagte er: «Wenn Ihr denkt, dass Wahlen keine Rolle spielen, dann hoffe ich, dass die vergangenen zwei Jahre diesen Eindruck korrigiert haben.» Obama fügte hinzu: «Ihr müsst mehr machen, als einen Hashtag zu retweeten. Ihr müsst wählen.»

Donald Trump hat auf die Rede seines Vorgängers bereits reagiert. In einem Gespräch mit Anhängern in der US-Stadt Fargo scherzte er. «Es tut mir leid, ich habe seinen Auftritt gesehen, aber ich bin eingeschlafen.»

Aushängeschild des demokratischen Wahlkampfs

Die Rede von Obama am Freitag war erst der Anfang. Er wird als Aushängeschild des demokratischen Wahlkampfs für die «midterms» durch das Land touren. Denn bereits in knapp zwei Monaten finden die wegweisenden Halbzeitwahlen statt. Dann geht es für die arg gebeutelten Demokraten darum, zumindest in einer der beiden Kammern wieder eine Mehrheit zu erlangen. Nur so können sie Donald Trumps Beschlüsse in den folgenden zwei Jahren ernsthaft bekämpfen. Obama soll nun den Funken auf die Wähler überspringen lassen. 

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Britische und französische Fischer haben Lämpen: «Jakobsmuschel-Krieg» geht weiter

Sat, 09/08/2018 - 03:17

Paris – In der Auseinandersetzung um den Fang von Jakobsmuscheln im Ärmelkanal haben sich britische und französische Fischer vorerst nicht einigt. Ein Treffen beider Seiten am Freitag in Paris sei ohne Ergebnis geblieben.

Dies berichteten britische und französische Medien in der Nacht auf Samstag. Die Diskussionen seien aber nicht abgebrochen, sagte demnach der Direktor des französischen Fischerei-Komitees, Hubert Carré. Eine Sprecherin der britischen Fischereibehörde ging von weiteren Gesprächen in der kommenden Woche aus. «Wir machen Fortschritte», sagte sie. «Die Verhandlungen gehen weiter und wir sehen uns die nächsten Schritte an.»

Französische und britische Fischer hatten sich in der vergangenen Woche im Ärmelkanal eine heftige Auseinandersetzung auf hoher See geliefert. Franzosen versuchten, die Konkurrenten aus Grossbritannien davon abzuhalten, vor der Küste der Normandie Jakobsmuscheln zu fangen. Die britische BBC sprach von einem «Jakobsmuschel-Krieg».

Grund für den seit Jahren schwelenden Konflikt ist, dass französische Fischer gesetzlich dazu verpflichtet sind, eine Schonzeit für Jakobsmuscheln zwischen Mai und Oktober einzuhalten. Für britische Fischer gilt dieses Verbot nicht. Sie pochen auf ihr Recht, vor der französischen Küste arbeiten zu dürfen.

Nach französischen Behördenangaben hatte es in früheren Jahren Vereinbarungen zwischen beiden Seiten gegeben. Bei einem Treffen am Mittwoch in London hatte es nach Angaben des französischen Agrarministers Stéphane Travert Fortschritte gegeben.

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Auktionen: Aretha-Fanklin-Kleider unter dem Hammer

Sat, 09/08/2018 - 03:00

Los Angeles – Knapp drei Monaten nach dem Tod der Soulsängerin Aretha Franklin sollen mehr als 30 Kleider der «Queen of Soul» versteigert werden. Die Auktion sei für den am 10. November in New York geplant, teilte das Auktionshaus Julien’s Auctions am Freitag (Ortszeit) mit.

Die gefeierte Sängerin war am 16. August im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Mit der Versteigerung wollte man «Amerikas grösste Sängerin aller Zeiten» feiern, sagte der Vorsitzende von Julien's, Martin Nolan, in einer Mitteilung. Franklin sei auch eine grosse Modelegende und damit die «Queen of Style» gewesen.

Die Schätzpreise für die jeweiligen Kleidungsstücke liegen zwischen 800 und 4000 Dollar. Darunter ist ein weisses Seidenkleid mit goldfarbener Verzierung, in dem Franklin 1997 bei der Amtseinführung des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton aufgetreten war. Ein paillettenbesetztes Kleid mit einer knallroten Rüschenjacke von Designer Arnold Scassi, das die Sängerin 1991 bei einem Konzert in der New Yorker Radio City Music Hall trug, wird auf 3000 Dollar geschätzt.

Bei einer Trauerfeier in Detroit hatten kürzlich zahlreiche Prominente, darunter Musiker wie Stevie Wonder und Ariana Grande sowie der frühere US-Präsident Bill Clinton mit Ehefrau Hillary, Schauspielerin Whoopi Goldberg und Talkmasterin Oprah Winfrey von der Sängerin Abschied genommen.

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36-Milliarden-Mann wird Wohltäter: Alibaba-Chef Ma zieht sich zurück

Sat, 09/08/2018 - 02:03

Der Chef und Mitbegründer des chinesischen Internetkonzerns Alibaba, Jack Ma, hat für kommende Woche seinen Rückzug aus dem Unternehmen angekündigt. Er will jetzt Wohltäter werden.

«Am Montag nehme ich Abschied», sagte Jack Ma, Mitbegründer und Chef des chinesischen Internetkonzerns Alibaba gegenüber der «New York Times». Ma zieht sich Anfangs nächster Woche vom Online-Giganten zurück.

Sein Schritt sei nicht das Ende einer Ära, sondern der «Beginn einer Ära», sagte Ma in dem Interview. Er selbst wolle sich nun auf sein wohltätiges Engagement im Bereich der Bildung konzentrieren.

Alibaba: 420,8 Milliarden Dollar schwer

Der frühere Englischlehrer Ma hatte Alibaba 1999 mit gegründet und das Unternehmen zu einem milliardenschweren Internetkoloss ausgebaut. Es ist nicht nur Chinas Marktführer beim Online-Handel, sondern auch in anderen Branchen wie der Medien- und Filmsparte aktiv. Laut Börsenschlusskurs vom Freitag ist Alibaba rund 420,8 Milliarden Dollar wert.

Jack Ma selber verfügt über ein Vermögen von mindestens 36 Milliarden US-Dollar. Mit diesem Geld lässt es sich lange wohltätig sein. (SDA/bö)

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Russland steht unter Verdacht: Spionageangriff auf französisch-italienischen Satelliten

Sat, 09/08/2018 - 01:38

Frankreich hat Russland einen Spionageangriff auf einen französisch-italienischen Satelliten vorgeworfen. Ziel sei der Satellit Athena-Fidus gewesen, der eine gesicherte militärische Kommunikation ermöglicht.

Frankreich wirft Russland einen Spionageangriff auf den französisch-italienischen Satelliten Athena-Fidus vor. Athena-Fidus ermöglicht den Nationen eine gesicherte militärische Kommunikation. Dies sagte die französische Verteidigungsministerin Florence Parly am Freitag in Toulouse.

Diesem Satelliten sei im vergangenen Jahr auf seiner Erdumlaufbahn ein russischer Satellit namens Lusch-Olymp «ein bisschen zu nahe» gekommen - offenbar, um französische Kommunikation abzufangen.

Dieser russische Satellit mit «grossen Ohren» sei wohlbekannt und «ein bisschen indiskret», sagte Parly weiter. «Zu versuchen, seine Nachbarn abzuhören, ist nicht nur unfreundlich. Das nennt man Spionage.»

Weitere Ziele im Visier

Frankreich habe damals den russischen Satelliten erkannt und Gegenmassnahmen ergriffen. Der Satellit sei dann in den folgenden Monaten dabei beobachtet worden, wie er sich weiteren Zielen genähert habe.

Erst kürzlich hatten die USA ein «sehr ungewöhnliches Verhalten» eines russischen Weltraumobjekts im Oktober 2017 angeprangert und ein Aufrüsten im Weltraum bekanntgegeben. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hatte ebenfalls für das kommende Jahr eine «Weltraum-Verteidigungsstrategie» angekündigt. (SDA)

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SRF-Moderatorin über ihr Familienleben: So erzieht Susanne Kunz ihre Kinder

Sat, 09/08/2018 - 00:53

SRF-Star Susanne Kunz tritt heute in der Eurovisions-Sendung «Ich weiss alles» an. Fragen beantworten und Wissen vermitteln muss die Quizmasterin aber nicht nur im Job – sonder sehr oft auch bei ihren Kindern.

Quiz-Queen beim Schweizer Fernsehen ist sie schon. Jetzt will sich «1 gegen 100»-Moderatorin Susanne Kunz (40) auch im deutschen TV beweisen! Heute, 20.10 Uhr, tritt sie in der Eurovisions-Show «Ich weiss alles» von Jörg Pilawa (53) an. «Millionenshow»-Moderator Armin Assinger (54) vom ORF und «Wer wird Millionär?»-Star Günther Jauch (62) und sie selbst seien eine Knacknuss für die Kandidaten aus den drei Teilnehmerländern gewesen, sagt Kunz über ihren Auftritt zu BLICK.

So erlebte Kunz Thomas Gottschalk

Auch auf Thomas Gottschalk (68) traf Kunz in der Show. Die «Wetten, dass ..?»-Legende hatte sich zuletzt am Bildschirm rar gemacht, taucht diesen Sommer nun aber wieder öfter im Fernsehen auf. Kunz ist vom TV-Urgestein begeistert. «Gottschalk war sehr zugänglich und freundlich», schwärmt sie. «Er hat nach der Aufzeichnung mit dem Team noch ein paar Gläser getrunken und diskutiert.»

Und wie will die blonde Quizerin aus der Schweiz all den erfahrenen Fernsehmännern die Meisterin zeigen? Wissen tue sie trotz vielversprechenden Show-Titels bei weitem nicht alles, gesteht Kunz. «Defizite habe ich ganz klar in Geschichte. Vor allem die Daten der diversen schrecklichen Schlachten kann ich mir als Pazifistin nicht merken.»

So läuft es mit ihren Kindern

Vorbereitet hat sich die zweifache Mutter zu Hause in Zürich – wenn sie nicht gerade mit Fragen von Sohn Elfen (12) und Tochter Soane (7) gelöchert wurde. «Ich bin gerne Auskunftsbüro zu allen möglichen Themen und für alle Bereiche des Lebens», sagt sie. Wissen würden sie sich gegenseitig in Gesprächen am Esstisch, auf Wanderungen, beim Geschichtenerzählen und natürlich beim Besprechen der Hausaufgaben vermitteln, erklärt sie ihr Familienleben. Dabei lerne sie auch immer wieder von den Kleinen. «Zum Beispiel viel über neue Medien. Oder auch, wie man Schleim zum Spielen herstellt», so Kunz schmunzelnd.

Ziel ihrer Erziehung sei es, Sohn und Tochter Vertrauen in sich selber und das Leben an sich zu vermitteln, erklärt Kunz. «Damit sie genug Boden haben, um alle Herausforderungen mit Gelassenheit meistern zu können.» So, wie es auch deren berühmtes Mami im TV stets tut. Moderatorin wie ihre Mutter würden die beiden aber nicht werden wollen, ergänzt Kunz. «Bisher war das kein Thema», sagt sie dazu. «Sie sind aber auch noch nicht wirklich mit der Berufswahl beschäftigt.»

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