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Updated: 1 hour 16 min ago

Traurige Nachricht für alle Tennis-Fans: Wimbledon führt Tiebreak im 5. Satz ein!

Fri, 10/19/2018 - 14:45

Die epischen Wimbledon-Schlachten gehören der Vergangenheit an. Das traditionsbewusste Grand-Slam-Turnier lässt den 5. Satz nicht mehr ausspielen und führt 2019 ein Tiebreak ein.

Die Nachricht aus Wimbledon ist eine Träne der Tennis-Fans wert. Der altehrwürdige «All England Lawn Tennis and Corquet Club» führt ein Tiebreak im fünften Satz ein. Dieser wird nicht mehr ausgespielt, bis ein Spieler zwei Games Vorsprung hat. Die Zeiten der epischen Matches in Wimbledon sind vorbei!

Schade. Denn die Mega-Matches bleiben in Erinnerung. So wie der Wahnsinns-Final 2009 zwischen Roger Federer und Andy Roddick. Die beiden schenken sich nichts. Erst im 30. Game des fünften Satzes setzt sich Federer durch, siegt 16:14. «Die Freude ist so noch grösser, es geschafft zu haben», sagt Federer damals. «Es war wohl eines der besten Matches, das wir je gegeneinander gespielt haben.»

Oder wer würde sich noch an die über elfstündige Erstrundenpartie zwischen Nicolas Mahut und John Isner 2010 erinnern, wenn diese sich nicht zu dieser monumentalen Schlacht entwickelt hätte? Während drei Tagen duellieren sich die beiden. 6:4, 3:6, 6:7, 7:6, 70:68 heisst es am Ende zu Gunsten Isner. 

Der damalige Turnierdirektor Ian Ritchie jubelt danach: «Was hier auf dem Platz passiert ist, das ist einzigartig. Wir erleben eine grossartige Tennis-Geschichte. Warum sollten wir das ändern?»

Jetzt wird es halt doch geändert. Derart epische Matches wird es in Wimbledon nicht mehr geben. Immerhin gibts aber ab 2019 einen Kompromiss, indem die Spieler bis zum Stand von 12:12 im Fünften aufeinander losgelassen werden. Erst dann folgt das Tiebreak.

«Die Zeit ist reif»

Wimbledon hat sich die Entscheidung aber nicht einfach gemacht. «Wir haben mit Spielern und Offiziellen gesprochen, haben ausserdem die Spieldaten aus zwei Dekaden analysiert», sagt Philip Brook, der Vorsitzende des AELTC. Nach dem 26:24 zwischen Kevin Anderson und Isner im Halbfinal dieses Jahres ist man aber zum Schluss gekommen, dass man etwas ändern muss. «Wir glauben, dass die Zeit reif ist, den Tiebreak einzuführen bei Matches, die nicht zu einem vernünftigen Zeitpunkt im entscheidenden Satz beendet sind.»

Wimbledon ist übrigens das zweite Grand-Slam-Turnier, das ein Tiebreak im fünften Satz einführt. Bei den US Open kommt es beim Stand von 6:6 zur Kurzentscheidung. Bei den French Open und Australian Open wird hingegen aktuell der fünfte Satz noch ausgespielt.

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BLICK zum Münchner Peinlich-Auftritt: Ihr seid alle Grännis, liebe Bayern-Bosse!

Fri, 10/19/2018 - 14:23

«Das lassen wir uns nicht gefallen», wettern die Bayern-Bosse am Freitagmittag über die Presse. Dünnhäutig und extrem scheinheilig, findet BLICK-Reporter Martin Arn zum Rundumschlag gegen die Kritiker.

Es ist ein bizarrer Auftritt der Bayern-Bosse. Am Freitag pünktlich zur Zmittagszeit treten Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vereinspräsident Uli Hoeness vor die versammelten Medien.

Mit bebender Stimme wehrt sich Rummenigge gegen die «respektlose Berichterstattung» namentlich der Axel-Springer-Medien, zu der auch die BILD gehört. Rummenigge warnt: «Das lassen wir uns nicht gefallen.»

Besonders stören sich die Bayern-Bosse daran, dass einzelne Medien Mats Hummels und Jérôme Boateng «Altherrenfussball» vorgeworfen und Manuel Neuer nach dessen letzten Leistungen scharf kritisiert hatten. Das sei «unverschämt und ekelhaft».

Rummenigge zitiert sogar das Grundgesetz: «Die Ehre des Menschen ist unantastbar», dies gelte offenbar nicht für Fussballprofis. Dass Medien nach vier sieglosen Spielen über die Krise des FC Bayern berichten, auch mal hämisch, ist natürlich wahr.

Die Bayern haben durch ihre Erfolge der letzten Jahrzehnte, aber auch durch ihr Selbstverständnis und die offen zur Schau getragene Arroganz («Mia san mia») dafür gesorgt, dass es mindestens so viele Neider und Bayern-Hasser wie Anhänger des Klubs gibt.

Wenn die Bayern-Bosse nun mehr Respekt verlangen von den Medien, dann ist das nicht nur ausgesprochen dünnhäutig, sondern vor allem extrem scheinheilig. Gerade Uli Hoeness tritt ja oft genug krawallig auf und bedient genau dieselben Mechanismen, nach denen auch die Medien funktionieren: Rundumschläge, Vereinfachungen.

Erst vor wenigen Wochen bezeichnete Hoeness Ex-Nationalspieler Karim Bellarabi von Leverkusen nach einem groben Foul an Bayerns Rafinha als «geisteskrank». Über Mesut Özil sagte Hoeness auf dem Höhepunkt der Erdogan-Affäre, er spiele «seit Jahren einen Dreck zusammen».

Wo bitte, liebe Bayern-Bosse, war denn da der nun angemahnte Anstand geblieben. Was die Münchner an diesem Freitag veranstaltet haben, ist beschämend, ja geradezu lächerlich. Eine Groteske, die in die Geschichte eingehen wird. Sie zeigt nur allzu deutlich, wie angekratzt das Ego ist.

Lieber Herr Rummenigge, lieber Herr Hoeness: Das war nicht FC Bayern München, das war FC Gränni München.

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In Kirchheim (D): Mann auf Drogen dreht durch und greift Mutter an

Fri, 10/19/2018 - 13:51

Ein Mann hat im Drogenwahn seine eigene Mutter angegriffen. Die alarmierte in Panik die Polizei. Als die Beamten am Tatort erscheinen, werden auch sie angegriffen.

Bei einem Polizeieinsatz wegen eines unter Drogeneinfluss durchgedrehten 25 Jahre alten Manns sind am Freitag im rheinland-pfälzischen Kirchheim (DE) zwei Menschen ums Leben gekommen.

Der 25-Jährige und seine 56 Jahre alte Mutter starben, zwei Polizisten erlitten ausserdem schwere Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft in Frankenthal in der Pfalz am Freitag mitteilte.

Demnach wurde der Mann von der Polizei erschossen, die Todesursache im Fall Mutter müsse noch geklärt werden.

 

Mutter alarmierte vor ihrem Tod die Polizei

Den Angaben zufolge alarmierte die Mutter während eines Streits mit ihrem Sohn die Polizei. Die Frau habe angegeben, ihr Sohn habe einen psychotischen Schub, stehe unter Drogeneinfluss und habe sie angegriffen. 

Beim Eintreffen der 31 Jahre alten Polizistin und des 56 Jahre alten Polizisten sei der Mann mit einer Schere auf die Beamten losgegangen. Beide Polizisten hätten daraufhin geschossen, um die Angriffe abzuwehren.

Todesursache noch unklar

Der Staatsanwaltschaft zufolge wurde der Angreifer getroffen und starb. Trotz des sofortigen Einsatzes eines Notarztes sei auch die Mutter gestorben. Bei ihr sei die Todesursache noch unklar. Die Polizisten erlitten Stichverletzungen. (SDA)

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Sozialversicherungen: Sozialdetektiv-Befürworter lancieren Abstimmungskampagne

Fri, 10/19/2018 - 13:30

Die Änderung des Sozialversicherungsgesetzes schaffe eine Grundlage für bewährte Praktiken, gewährleiste Rechtssicherheit und erhöhe die Transparenz. Die Befürworter von Sozialdetektiven zur Aufdeckung von Betrugsfällen haben am Freitag ihre Kampagne lanciert.

Die Überwachung von Versicherten als letztes Mittel habe sich bewährt, ist das überparteiliche bürgerliche Komitees «Ja zu Fairplay im Sozialversicherungsrecht» überzeugt. Die Versicherungen hätten so in den vergangenen Jahren jährlich 80 Millionen Franken einsparen können. Davon profitierten alle, die Prämien zahlten.

Gegen Betrug vorgehen

Die Überwachung von Versicherten sei nur unter klaren Vorgaben erlaubt und nur das letzte Mittel, betonten die Vertreterinnen und Vertreter von CVP, SVP, FDP, GLP und BDP vor den Medien mehrfach. Die Bedingungen für eine Observation seien sehr restriktiv. Es sei ganz klar geregelt, was erlaubt ist und was nicht.

BDP-Nationalrat Lorenz Hess (BE, 57) wehrte sich denn auch gegen den Vorwurf, das Parlament habe sich bei der Gesetzesberatung hetzen lassen. Er meinte vielmehr, die Räte hätten «sehr gute Arbeit geleistet».

Missbrauchsbekämpfung sei unverzichtbar

Als Mitglied der Sozialbehörde der Stadt Regensdorf ZH sei sie immer wieder erstaunt, wie unverfroren angeblich Mittellose den Sozialstaat hintergingen, sagte die Zürcher SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann (42). Die Überwachung sei das letzte Mittel, Sozialversicherungen zu schützen und das Vertrauen in die Institutionen zu stärken.

Die effektive Bekämpfung von Missbrauch habe auch eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Betrüger, ergänzte die Aargauer CVP-Nationalrätin Ruth Humbel (61). Das Instrument wirke somit auch präventiv.

Was ist bei der Überwachung erlaubt?

Die Räte hatten das Gesetz in der Frühjahrssession verabschiedet. Es ermöglicht Sozialversicherungen, Versicherte bei Verdacht auf Missbrauch durch Detektive observieren lassen. Die Regeln gelten nicht nur für die Invalidenversicherung (IV), sondern auch für die Unfall-, die Kranken- und die Arbeitslosenversicherung.

Ruth Humbel betonte, dass Krankenversicherte nicht mit Observationen rechnen müssten. Primär gehe es um die Missbrauchsbekämpfung bei Taggeldern oder Renten – die nichts mit der Krankenpflegeversicherung zu tun hätten.

Drohnen sind laut Befürwortern kein Thema

Neben Bild und Tonaufnahmen sind auch technische Instrumente zur Standortbestimmung erlaubt. Gemeint sind vor allem GPS-Tracker, die an Autos angebracht werden. Anders als bei den Bild- und Tonaufnahmen braucht es dafür eine richterliche Genehmigung. «Drohnen sind völlig ausgeschlossen», sagte Nationalrat Hess.

Über die Änderung des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts wird am 25. November abgestimmt. (awi/sda)

 

 

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Girlie-Gang-Mitglied vor Gericht in Aarau: Isabella G. fuhr ihre Kollegin (15) sogar zu Freiern

Fri, 10/19/2018 - 13:20

AARAU - Am Freitag muss sich die Älteste der Aarauer Girlie-Gang vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe gegen Isabella G.* (27) sind massiv: Hehlerei, Geldwäscherei und Förderung von Prostitution.

Im Netz geben sich die jungen Frauen unschuldig in Kussmund-Pose. Im realen Leben aber war die Aarauer Girlie-Gang nicht auf Schmusekurs aus. Geldgierig, gerissen und gemein nahmen sie bis zum Frühjahr 2015 den Rentner H.G.* (damals 76) aus. Die zu diesem Zeitpunkt minderjährige Somalierin Sara A.* (heute 18) wurde von der Clique vorgeschoben. Sie zockte den pensionierten Ingenieur gnadenlos ab und erleichterte ihn um rund 350'000 Franken.

 

Anklage wegen Förderung der Prostitution

Sie agierte nicht allein. Mehrere Personen kamen ins Visier der Ermittler. Auch gegen die Schwestern Jolanda G. (20) und Isabella G.* (27) wurde ein Verfahren eröffnet. Die Ältere der beiden muss sich heute Nachmittag in Aarau vor dem Strafgericht verantworten. Die Vorwürfe sind schwer und klingen nach Mafia-Methoden: Mehrfache Hehlerei, teilweise gewerbsmässige mehrfache Geldwäscherei und mehrfache Förderung der Prostitution!

Laut Anklageschrift fuhr die arbeitslose Isabella G. die damals erst 15-jährige Sara A.*  rund 20 Mal zu Treffen mit Freiern. In der Hoffnung, dass Sara A. weiterhin ihre Einnahmen mit ihr teilte und ihr Leben in Saus und Braus weiterhin finanzierte. So zahlte ihr Sara A. zum Beispiel Flüge in die Ferien nach Kosovo oder gemeinsame Partynächte. BLICK-Recherchen zeigten: Bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmten die Beamten Luxustaschen, Parfüms, Schuhe und einen neuen BMW. Anschliessend sass G. in Untersuchungshaft.

Die Staatsanwaltschaft fordert für Isabella G. eine bedingte Freiheitsstrafe von 12 Monaten sowie eine Busse von 6000 Fr.

Nach Autounfall aufgeflogen

Aufgeflogen sind die Aargauerinnen, nachdem Sara A. im April 2015 den silbernen Ford Focus des geprellten Rentners H. G. gegen einen Baum fuhr. Auf dem Beifahrersitz sass Kollegin Melia. Beide waren damals erst 14-jährig. Im Anschluss stürmten die Beamten auch die Wohnung der Schwestern Jolanda und Isabella G.

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Der Barça-Star darf nicht teilnehmen: Sex-Party in Messis Nobelhotel auf Ibiza

Fri, 10/19/2018 - 13:19

Seit diesem Frühling besitzt Lionel Messi ein Luxushotel auf Ibiza. Dort gastiert in diesen Tagen der «Skirt Club», bekannt für seine Sexparties. Messi selbst muss draussen bleiben.

Das 5-Sterne-Haus «Es Vive» auf Ibiza hat einen prominenter Besitzer: Barças Superstar Lionel Messi. Normalerweise kostet ein Zimmer im «Es Vive» zwischen 250 und 600 Euro. Wer in diesen Tagen im Luxushotel logieren will, muss zusätzlich zum Zimmerpreis nochmals 450 Euro drauflegen. Und noch wichtiger: Mitglied sein beim «Skirt Club». 

Keine Bilder, keine Männer

Was man für diese Summe erhält? Eine Sex-Party, ausschliesslich für bisexuelle Frauen. Männer müssen draussen bleiben. Ergo: Auch Messi steht im eigenen Hotel ein verlängertes Wochenende lang vor geschlossenen Türen.

Was sich im Innern abspielt? Bilder zu schiessen, ist strikte verboten. Gemäss der Gründerin Geneviève LeJeune soll der «Skirt Club» ein Ort sein, wo die Teilnehmerinnen die Möglichkeit haben, «ihre Sexualität frei zu erforschen», und wo sie ihre Neugier aufs eigene Geschlecht ausleben können.

«The Sun» war schon dabei

Wie das dann aussieht, weiss die englische «The Sun», die sich im Frühling in eine solche Party eingeschleust hat. So hätten sich die Frauen ausgezogen und sich Drinks von den Körpern geleckt. Dazu habe Flaschenspiele und erotische Lesungen gegeben, ehe es schliesslich in den Zimmern zu Orgien gekommen sei.

Ob Messi auch von solcherlei Erzählungen weiss? Wie dem auch sei, der Argentinier muss sich momentan sowieso voll auf den Fussball konzentrieren. Morgen Samstag trifft Barcelona, momentan Zweiter in der Tabelle, im Spitzenspiel auf Leader Sevilla. Und in einer Woche kommts zum grossen Clasico gegen Real Madrid. (red)

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Schweizer Personal klagt über Arbeitsbedingungen: Easyjet droht eine Revolte

Fri, 10/19/2018 - 12:57

Das Schweizer Kabinenpersonal des Billigfliegers klagt über hohen Druck und tiefe Löhne. Auch eine letzte Verhandlungsrunde mit dem Management hat keinen Erfolg gebracht. Nun droht eine Eskalation des Konflikts.

Bei Easyjet haben sich die Spannungen zwischen dem Management des Billigfliegers und dem Kabinenpersonal in der Schweiz in den letzten Tagen verschärft. Die Gewerkschaft SSP wirft der Airline eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und eine sture Haltung vor.

Der Sommer 2018 sei der schlimmste gewesen, den die Easyjet-Mannschaft je erlebt habe, schrieb die Gewerkschaft, die Vertragspartner von Easyjet beim Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ist, in einer Mitteilung vom Freitag. Grund dafür sei der immer engere Flugplan, der wachsende Druck auf das Personal sowie Löhne, die für ein Leben in der Schweiz nicht ausreichten.

Keine Ohren für die Sorgen des Personals

Die letzte Verhandlungsrunde zwischen den Sozialpartnern habe am 18. Oktober stattgefunden. Das Personal habe erfolglos versucht, seine Vorgesetzten zu warnen. Aber auch eine Petition und eine Demonstration im September seien nicht auf Gehör gestossen. Das Management zeige sich taub gegenüber den Forderungen des Personals und verstecke sich hinter der Konzernspitze in London. Das Personal will weiterkämpfen: Es drohe ein heisses Jahresende, schrieb die SSP.

Laut der Gewerkschaft arbeiten in Genf und Basel über 600 Flugbegleiter für Easyjet. In Genf sind 14 Flugzeuge der Airline stationiert, in Basel elf. (SDA)

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Ein Bruder für Söhnchen Ryden: Max Loong ist zum zweiten Mal Papi geworden

Fri, 10/19/2018 - 12:05

Die aktuellen News aus der Welt des Show-Business der Schweiz, dem Ausland und aus den Königshäusern.

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Aus Solidarität zu Hymnen-Protestler Colin Kaepernick: Rihanna lehnt Auftritt am Super Bowl ab

Fri, 10/19/2018 - 11:49

In der Halbzeitshow des Super Bowls aufzutreten, gehört zu den grossen Zielen jedes Popstars. Rihanna schlug die Einladung aus.

Rihanna (30) lehnte die Einladung ab, in der legendären Halbzeitshow des Super Bowls in Atlanta aufzutreten. Der Mega-Star habe laut «Us Weekly» ein Problem mit der Einstellung der National Football League – und unterstützt damit Ex-NFL-Star Colin Kaepernick (30).

«Sie stimmt der Haltung der NFL nicht zu»

«Die NFL und CBS wünschten sich Rihanna als den nächsten Künstler in Atlanta», verrät ein Insider. «Sie boten es ihr an, aber sie sagte wegen der Knie-Kontroverse ab. Sie stimmt der Haltung der NFL nicht zu.» Gemeint ist damit die «Take-a-Knee»-Bewegung»: Der ehemalige NFL-Quarterback Colin Kaepernick sorgte im August 2016 mit seinem Protest, bei dem er beim Abspielen der amerikanischen Hymne vor dem Spiel auf die Knie ging, für landesweite Diskussionen.

Während der Sportler damit auf Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA und Diskriminierung aufmerksam machen wollte, verstanden dies viele, unter anderem US-Präsident Donald Trump (72), als Angriff aufs Vaterland. Doch zahlreiche Sportler knieten danach ebenfalls vor den Spielen nieder, anstatt sich für die Hymne zu erheben. 

«Ich werde nicht aufstehen und stolz für eine Fahne demonstrieren, die für ein Land steht, das Schwarze und andere Farbige unterdrückt», erklärte Kaepernick damals seinen Boykott. Die Konsequenz seines Polit-Statements: Bei den San Francisco 49ers wurde er im März 2017 freigestellt. Vor rund einem Jahr leitete Colin Kaepernick rechtliche Schritte gegen die NFL wegen systematischer Ausgrenzung ein. (kad/klu)

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Selbstmord im Fall Jan Kuciak (†27): Zeuge auf Phantombild tötet sich selbst

Fri, 10/19/2018 - 11:49

BRATISLAVA - Die Polizei vermutete, ein Mann habe wichtige Informationen zum Mord am Journalisten Jan Kuciak (†27). Sie suchte ihn per Phantombild. Nun hat er sich selbst das Leben genommen.

Im Fall des ermordeten slowakischen Investigativ-Reporters Jan Kuciak (27) und seiner Verlobten Martina Kusnirova (27) überschlagen sich die Ereignisse.

Ende September nahm die slowakische Polizei acht Personen fest. Kurz darauf wurde klar: darunter befinden sich die vier Hauptverdächtigen, nämlich Täter, Fahrer, Mittelsmann und Auftraggeberin. Dann kam der Verdacht auf, die Frau habe eigentlich im Auftrag des umtriebigen Multimillionärs Marian Kocner gehandelt. Diese Woche wurden Immobilien des Geschäftsmannes durchsucht.

«Wichtige Informationen zum Mord»

Nun eine neue, seltsame Wendung. Offenbar hat sich ein Mann das Leben genommen, der laut der Polizei «wichtige Informationen zum Mord» haben könnte. Mitte September hatte die Polizei den Mann per Phantombild gesucht.

Laut Medienberichten hatte dieser sich unter den acht Festgenommenen befunden, wurde aber wie vier weitere Verdächtige wieder freigelassen. Nun soll er sich am Mittwochabend selbst getötet haben.

Der Mann befand sich im Dunstkreis des Mordes. Sein Vater ist der mutmassliche Fahrer der Mordnacht, Miroslav M.*

* Name der Redaktion bekannt

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Asem-Gipfel: Bundespräsident Berset am Asem-Gipfel

Fri, 10/19/2018 - 11:46

Brüssel – Am 12. Gipfeltreffen der asiatischen und europäischen Staaten (Asem) diskutieren die Staats- und Regierungschef am Freitag in Brüssel über globale Herausforderungen wie Handel, Investitionen und Klimawandel. Die Schweiz ist mit Bundespräsident Alain Berset vertreten.

Gemäss Redetext sagte Berset am Treffen, die Schweiz schätze den informellen Charakter des Asem-Gipfels, der den europäischen und asiatischen Staaten gute Möglichkeiten des Austausches biete. Der Gipfel sei ein geeigneter Rahmen, «in dem der Multilateralismus gefördert werden kann und muss».

Das Asem-Treffen sei auch «die Antwort auf ein Paradoxon unserer Zeit», sagte Berset weiter mit Blick auf den zunehmenden Protektionismus einerseits. Andererseits könnten Probleme wie Klimaschutz oder Sicherheit nur in Kooperation zwischen den Staaten bewältigt werden.

Angesichts des protektionistischen Kurses von US-Präsident Donald Trump erhofft sich daher die Europäische Union (EU) von dem Treffen ein Signal für einen freien Welthandel und ein gemeinsames Bekenntnis zum Schutz des Klimas.

An das Asem-Treffen schliesst sich am Freitag ein Gipfel der EU mit Südkorea sowie ein Treffen mit Vertretern des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) an. Am Rande wollen die EU und Singapur ein Handelsabkommen und eine Investitionsvereinbarung unterzeichnen.

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Vor Obergericht Zürich: Cevi-Pädo gibt zu, seine Opfer betäubt zu haben

Fri, 10/19/2018 - 11:44

Der ehemalige Cevi-Leiter Roland W. hat am Freitag vor dem Zürcher Obergericht erstmals eingeräumt, seinen Opfern manchmal ein Schlafmittel gegeben zu haben. Er hatte jahrelang Buben missbraucht.

Es war einer der schlimmsten Pädo-Fälle der Schweiz: Roland W. hatte von 1994 bis zu seiner Festnahme Anfang 2015 insgesamt zehn Knaben zwischen 8 und 15 Jahren sexuell missbraucht. Das Bezirksgericht Dietikon ZH hatte den heute 53-jährigen Schweizer im Mai 2017 wegen sexueller Nötigung, sexuellen Handlungen mit Kindern, Pornografie und anderen Delikten zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren und vier Monaten verurteilt.

Seit Freitagmorgen steht er vor Obergericht. Roland W. will eine Reduktion der Strafe auf sieben Jahre erwirken. Es sei gewiss nicht in Ordnung, was er getan habe, sagte er vor Obergericht. Er betonte, wie leid ihm alles tue. Seine Taten müssten auch bestraft werden, aber das verhängte Strafmass finde er «extrem hoch». Vor dem Bezirksgericht hatte die Verteidigung noch eine dreijährige teilbedingte Strafe als angemessen bezeichnet.

Die Staatsanwältin beantragte eine Erhöhung der Freiheitsstrafe auf 12 Jahre. Wegen einzelner erstinstanzlich festgestellter Verjährungen war das ein Jahr weniger als vor der dem Bezirksgericht.

Opfer sediert

Nach jahrelangem Leugnen gestand der Beschuldigte zum ersten Mal, er habe tatsächlich die Buben manchmal sediert. Dies aber nur, wenn er die Übergriffe habe filmen wollen, «nicht bei jedem Besuch bei mir». Er habe verhindern wollen, dass sie die Aufnahmen und die gefilmten sexuellen Handlungen mitbekämen. Die sonstigen Handlungen seien «eher ein Töple im Dunkeln unter der Decke» gewesen.

Er habe ihnen – je nach Alter – jeweils eine Viertel bis eine halbe Tablette eines wirksamen Schlafmittels gegeben. Er verneinte vehement, den Buben das Medikament in einem Getränk verabreicht zu haben. Er habe es ihnen als Tablette gegeben unter dem Vorwand, es könnte ihnen sonst auf dem Wasserbett übel werden.

Wie eine Richterin anmerkte, hat allerdings kein einziger der Geschädigten jemals von einer Tablette erzählt. Alle hätten aber ansonsten detailgetreu die Vorfälle geschildert, so weit sie sie im Wachzustand erlebt hatten. Und sie hätten übereinstimmend das Getränk erwähnt.

«Staatsanwaltschaft fehlt Unrechtsbewusstsein»

Der Verteidiger setzte sich mit allen Kräften für seinen Mandanten ein. Er führte juristische Spitzfindigkeiten ins Feld und machte Verfahrensmängel geltend. So seien einige Opferaussagen aus der Untersuchung nicht verwertbar – diesbezüglich aber «fehlt der Staatsanwaltschaft jegliches Unrechtsbewusstsein».

Der Beschuldigte, der sich seit einigen Monaten im vorzeitigen Strafvollzug befindet, hat mittlerweile die Therapie begonnen, die das Bezirksgericht angeordnet hatte. Und er demonstrierte deren positive Wirkung. Dank der Therapie habe er erkannt, was er den Kindern angetan habe, beteuerte er. Dank der Therapie habe er auch die Sedierung eingestanden. (neo/SDA)

* Name bekannt

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Wenn die Roboter kommen: Frauen macht die Job-Zukunft mehr Sorgen

Fri, 10/19/2018 - 11:42

Noch sind Berufstätige zufrieden mit ihrem Job und den Aussichten. Doch wie eine aktuelle Umfrage zeigt, könnte sich das bald ändern. Denn viele wissen nicht wirklich, was die Zukunft bringt.

Einen grossen Teil jedes Tages verbringen wir bei der Arbeit. Umso wichtiger, dass man sich dort wohlfühlt. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens EY Schweiz mit YouGov hat untersucht, wie zufrieden Schweizer heute mit ihrem Job sind und wie sie die Zukunft sehen.

Die gute Nachricht zuerst: Generell sind Berufstätige zufrieden mit ihrem Job. Das liegt zum einen am guten Gehalt und spannenden Aufgaben. Zum anderen schätzen es Schweizer auch, wenn sie selbst bei der Gestaltung mitwirken können und ein gutes Verhältnis zu ihren Kollegen haben. Letzteres steht besonders bei Jungen hoch im Kurs. 

Roboter als Konkurrenz

Gefragt nach Kritik an ihrer aktuellen Jobsituation nannten die Befragten am häufigsten Stress und fehlende Balance zwischen Arbeit und Freizeit (15 Prozent). Noch mehr – nämlich einer von fünf – haben gar nichts auszusetzen.

Doch so zufrieden die meisten heute sind, so besorgt sind sie über die Zukunft. Zwei von drei Befragten rechnen etwa damit, dass es weniger Arbeitsplätze geben wird. An mehr Arbeitsplätze glaubt nur gerade ein Prozent der Umfrageteilnehmer.

Dazu passt, dass die Automatisierung ganz oben auf der Sorgenliste steht. «Wenn immer mehr automatisiert wird, werden bestimmte Menschengruppen keine Arbeit mehr haben», so die Befürchtung. Ein anderer Befragter sorgt sich, dass sich der Mensch durch Maschinen und Roboter selbst überflüssig macht. «Dies gilt nicht für alles, jedoch für sehr vieles.» 

Wer mehr verdient, ist weniger besorgt

Die Zukunftsaussichten spalten die Geschlechter. Frauen sind deutlich besorgter als Männer. Diese sehen den Wandel viel häufiger als Chance. Ähnlich ticken auch Akademiker und Besserverdienende.

Möglicherweise ist es die Unsicherheit, die Angst macht. Denn wie die Studie zeigt, haben viele nur eine diffuse Ahnung davon, wie sich ihr Job und die Arbeitswelt im Allgemeinen verändern wird. Insgesamt erwarten sie sich mehr Automatisierung, mehr Druck und höhere Erwartungen. Grosse Unbekannte sind auch Begriffe, die mit der Arbeit der Zukunft verbunden sind. Kaum jemand kann sich unter Clickworker, Arbeiten 4.0, Co-Creation und Gig-Economy etwas vorstellen. (jfr)

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Zwei Männer in Beringen SH verunfallt: 7er-BMW geklaut und dann schrottreif gefahren

Fri, 10/19/2018 - 11:32

In Beringen SH ist es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwei 20jährige Männer haben dabei einen zuvor gestohlenen 7er-BMW schrottreif gefahren. Sie sind auf der Flucht.

Zwei junge Männer haben am Donnerstagabend in Beringen SH einen älteren, auf einem Vorplatz abgestellten 7er-BMW entwendet. Kurz darauf verunfallten sie.

Nach Diebstahl verunfallt

Der unbekannte Lenker verlor nach 18.15 Uhr auf der Fahrt von Beringen nach Neunkirch kurz vor der Hämigkurve die Herrschaft über den Personenwagen, wie die Schaffhauser Polizei am Freitag mitteilte.

Der BMW kollidierte mit der rechtsseitigen Leitplanke und schleuderte mehrere Meter über die Gegenfahrbahn sowie über das angrenzende Wiesenbord. Schliesslich kam das totalbeschädigte Auto mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der Lenker und sein Beifahrer, welche die Polizei als etwa 20-jährige, dunkelgekleidete Männer beschreibt, ergriffen zu Fuss die Flucht.

H13 musste gesperrt werden

Die H13 zwischen Guntmandingen und Neunkirch musste für rund drei Stunden beidseitig gesperrt werden. Zufällig anwesende Rekruten der Richtstrahl Schule in Neunkirch unterstützten gemäss Mitteilung die aufgebotenen Funktionäre der Polizei und Feuerwehr im Verkehrsdienst. (SDA)

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Aargauer Thomas C. plante für den IS Terroranschlag in Deutschland: Von Nussbaumen in den heiligen Krieg

Fri, 10/19/2018 - 11:28

NUSSBAUMEN AG - Der Aargauer Thomas C. plante für den IS einen Terroranschlag auf ein grosses Musikfestival in Deutschland. Der junge Mann wuchs in der Schweiz auf, bevor es ihn weiter in den heiligen Krieg zog.

Sie planten einen riesigen Anschlag. Ihr Ziel: ein Musikfestival in Deutschland. Am Mittwoch gaben die deutschen Behörden bekannt, dass die Vorbereitungen durch diverse Terrorzellen des Islamischen Staates (IS) in letzter Minute hatten gestoppt werden können. Immer wieder fällt bei den Ermittlungen der Name Abu Musab – für die Fahnder der Chefplaner des vereitelten Anschlags.

BLICK kennt die wahre Identität des IS-Führers: Es ist der Aargauer Thomas C., der seine Jugend in Wettingen AG und Nussbaumen AG verbrachte. Nach Jahren in der Schweiz zog es ihn via Frankreich nach Frankfurt am Main (D). Dort radikalisierte sich Thomas C. und reiste laut «Zeit» schliesslich 2013 nach Syrien in den heiligen Krieg, machte beim IS grosse Karriere. Erst leitete er eine Einheit des IS-Sicherheitsdienstes, dann stieg er in die Abteilung für externe Operationen auf. Die Mission der Elitetruppe: Anschläge im Ausland. 

Einst ein aufgeweckter Junge 

In der Region Baden erinnert man sich an einen aufgeweckten Jungen. BLICK findet einen Bekannten der Familie: «Er war als Teenager kein 0815-Bub, hatte Freude an Hip-Hop und Graffiti.» Aber: «Er durchlebte auch eine schwierige Kindheit. Einmal hat sein Vater ihn einfach in irgendeinem Dorf im Aargau ausgeladen und gesagt, er müsse jetzt selber für sich schauen.»

Irgendwann trennen sich die Eltern von Thomas C. – und raufen sich doch wieder zusammen. Die Familie zieht vom Aargau nach Frankreich. Ihr Sohn kommt in ein Internat. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Es geht zurück in die Schweiz, und Thomas C. zieht zu seinem ungeliebten Vater.

Viele Umzüge, kein Halt

Der Bekannte dazu: «Das ging erwartungsgemäss nicht gut, er bekam keine Liebe von ihm. Irgendwann zog es ihn wieder zur Mutter.» Ein ewiges Hin und Her, das im Jahr 2006 in einen Umzug nach Deutschland gipfelt. Seine Mutter heiratet dort einen neuen Mann, Thomas C. wird wieder nicht glücklich mit der Situation – und geht seinen Weg.

Plötzlich ein Bart

Den Angehörigen bleibt die Wesensveränderung nicht verborgen. Man erinnert sich an ein unverhofftes Wiedersehen: «Er lief plötzlich mit einem langen Bart herum, eben wie oft auch Radikale.» Aus dem hochgewachsenen blonden Teenager war offensichtlich ein IS-Sympathisant geworden.

Wahrscheinlich ist der Aargauer mittlerweile nicht mehr am Leben. Thomas C. alias Abu Musab soll beim Zerfall des IS-Kalifats in Syrien ums Leben gekommen sein. Im Herbst 2017 verliert sich für die Ermittler seine Spur. In den Wirren des vermeintlich heiligen Krieges. 

* Name der Redaktion bekannt 

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«Ich bin kein Mörder!»: Das sagt SCB-Sciaroni nach seinen 10 Spielsperren

Fri, 10/19/2018 - 11:26

Gregory Sciaroni ist zurück! Der SCB-Neuzugang musste 10 der letzten 16 Spiele gesperrt zuschauen. Am Freitag kehrt Gregory Sciaroni zurück.

Gregory Sciaronis Akte liest sich wie die eines Schwerverbrechers. 16 Spielsperren kassierte der Tessiner in den letzten zwei Jahren. Dreimal checkte er seinen Gegner gegen den Kopf, einmal gegen das Knie. Hinzu kommen ein Slew Footing und ein Stockendstoss.

Als Sciaroni im Sommer von Davos nach Bern wechselte, nahm er gleich noch drei Sperren mit. Und als er dann endlich für den SCB debütierte, checkte er im zweiten Spiel Laker Timo Helbling gegen den Kopf. Aufgrund der Vorstrafen verdoppelten die Richter das Strafmass. Statt drei gabs sechs Sperren. «Der Beschuldigte legt eine generelle Rücksichtslosigkeit an den Tag. Sperren scheinen ihn nicht zu beeindrucken», so die schonungslose Begründung.

«Es tut mir leid für Timo, den SCB und das ganze Team. Alles lief zunächst so gut. Und dann das! Ich war traurig und im Loch», zeigt sich der 29-Jährige reumütig. «Ich weiss, dass ich aggressiv spiele. Ich gebe immer alles. Aber ich gehe nie mit dem Ziel aufs Eis, dem Gegner wehzutun. So bin ich nicht. Ich bin kein Mörder, war auch schon oft verletzt.»

Heute greift der zweifache Familienvater, der vor zwei Jahren nach einem Check gegen den Kopf selbst eine schwere Hirnerschütterung erlitt und sogar einen kurzen Moment lang ans Aufhören dachte, gegen den ZSC wieder ein. Zum erst dritten Mal im elften NL-Spiel für Bern. «Vieles passiert im Hockey instinktiv. Aber ich werde sicher zweimal überlegen, ehe ich jemanden checke.»

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Ausstellung: Haus Konstruktiv zeigt Werke von Robin Rhode

Fri, 10/19/2018 - 11:23

ZÜRICH - ZH - Seine Herbstausstellung widmet das Museum Haus Konstruktiv in Zürich Robin Rhode. Der 1976 geborene südafrikanische Künstler hat den diesjährigen Zurich Art Prize gewonnen. Die Ausstellung dauert vom 25. Oktober bis 13. Januar 2019.

Robin Rhode thematisiert in seinen Werken den Zusammenprall der westlichen und südafrikanischen Moderne. Dabei kombiniert er Street-Art, Malerei, Performance, Film, Fotografie und neuerdings auch Skulptur. Basis bildet oft die Zeichnung. Mit ihr entfacht er im öffentlichen Raum wie an Museumswänden performative Prozesse, wobei sein eigener Körper eine zentrale Rolle spielt.

In seiner Ausstellung «a plan of the soul» präsentiert Robin Rhode verschiedene Werke, die er eigens für das Haus Konstruktiv konzipiert hat. In einer Performance, die der Künstler am 24. Oktober anlässlich der Ausstellungseröffnung geben wird, zeichnet er - angeseilt über dem Boden schwebend - mit diversen, an einem zweiten Seil fixierten Einzelteilen eines Autos. Zurück bleiben die Zeichnungen an der Wand und die hängenden Zeicheninstrumente.

Parallel zu Rhodes Ausstellung zeigt das Haus Konstruktiv eine Werkauswahl der Wiener Op-Art-Künstlerin Helga Philipp (1939-2002) Die Auswahl von den 1960er- bis in die 2000er-Jahre umfasst Zeichnungen, Druckgrafiken, Malereien, zudem dreidimensionale Werke und Objekte aus dem Bereich der angewandten Kunst.

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Grafik-Panne bei «10vor10»: SRF schmeisst Berset aus dem Bundesrat

Fri, 10/19/2018 - 11:14

Irgendetwas stimmt hier nicht, dachten sich aufmerksame «10vor10»-Zuschauer gestern. Nur was? Ein Tipp: Achten Sie auf die Bildmitte.

Huch, was ist denn da passiert? Gestern Abend berichtete die SRF-Newssendung «10vor10» über die aktuellen Entwicklungen rund um die Bundesratswahlen im Dezember. News gab es einige – so hatten die Baselbieterin Elisabeth Schneider-Schneiter (57) und die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen (52) ihre Kandidaturen lanciert. Bei der FDP stieg der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler (54) ins Rennen.

 

Doch wen gilt es eigentlich zu ersetzen in der siebenköpfigen Landesregierung? Zur Erinnerung: Es sind FDP-Mann Johann Schneider-Ammann (66) und CVP-Magistratin Doris Leuthard (55). Leuthards Aussehen ist den SRF-Grafikern offenbar geläufig: Zielsicher entfernten sie die scheidende Bundesrätin aus dem offiziellen Foto des Gremiums.

SRF-Sprecher: «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Doch das mit diesen schlipstragenden Herren ist doch etwas komplizierter. «Wie schaut Schneider-Ammann nochmals aus? Hat der eine Glatze?», mag sich der Grafiker gefragt haben. Seine Lösung: Er erkor Glatzenträger Berset zu Schneider-Ammann – und warf den Bundespräsidenten kurzerhand per Mausklick aus der Landesregierung. Knapp daneben ist leider auch vorbei.

Der Fehler ist SRF peinlich. «Leider ist bei der Herstellung der Grafik dieses Missgeschick passiert und bedauerlicherweise hat es danach bis zur Ausstrahlung auch niemand bemerkt», so SRF-Sprecher Stefan Wyss. «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Aufmerksame Zuschauer hätten den Fehler «natürlich» bemerkt, sagt Wyss und betont: «Sie haben es mehrheitlich mit Humor genommen.»

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Täter (19) gesteht Polizei: Indisches Model (†20) getötet, weil sie Sex verweigerte

Fri, 10/19/2018 - 11:13

Muzzammil S.* (19) wollte mit Model Mansi Dixit schlafen – sie aber nicht. Daraufhin erdrosselte er die 20-Jährige.

Die 20-jährige Mansi Dixit wollte nur eins: Ein erfolgreiches Model werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, arbeitete die schöne junge Frau in Mumbai und versuchte, eine Rolle in einem Bollywood-Film zu ergattern. So trat sie in diversen Filmen und Kurzfilmen auf. 

Am Sonntagabend traf sich Dixit mit dem 19-jährigen Muzzamil S.* in seiner Wohnung. Und der junge Mann wollte Sex – doch Mansi Dixit weigerte sich. Darauf wurde Muzzamil S. wütend, nahm einen Schemel und hieb ihn der jungen Frau auf den Kopf. 

Leiche in Koffer gesteckt

Sie kam danach kurz wieder zu Bewusstsein, doch Muzzamil S. kriegte es – wie er später der Polizei gestand – mit der Angst zu tun, griff zu einem Seil und erdrosselte Dixit. Daraufhin stopfte er die Leiche in einen Koffer, rief ein Taxi und lud ihn in den Kofferraum. 

Unterwegs bat er den Fahrer, in einer Gegend mit Mangrovenwäldern anzuhalten und lud seine Fracht aus. Er entsorgte den Koffer im Unterholz und flüchtete zu Fuss weiter. Der Taxifahrer alarmierte daraufhin die Polizei. Muzzamil S. wurde nach wenigen Stunden verhaftet. (neo)  

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Qualitätstropfen mit Bestnoten: Robert Parkers Lieblingsweine aus Italien

Fri, 10/19/2018 - 11:05

Für viele Weingeniesser sind seine Bewertungen der Leitfaden beim Kauf: Robert Parker. Die Marke, die seinen Namen trägt ist in der Weinwelt längst zur Institution geworden. Von diesen fünf Weinen aus Italien ist Parker besonders angetan – jetzt mit exklusiven Rabatten erhältlich.

Das Weinland Italien

Italien ist nicht nur in Europa eine der grössten Weinregionen, es geniesst auch international das Ansehen der Weinwelt. Schon in der Zeit des Römischen Reiches waren die Italiener nach den Griechen sehr geschätzt. Allerdings setzte man damals wohl mehr auf Masse statt Klasse. Erst in der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts, mauserte sich Italien langsam zum Weinland mit Qualität. Dafür sorgten die renommierten Häuser, viele davon aus der Toskana.

Natürlich sind auch die geografischen Bedingungen ein Pluspunkt für den Weinbau in Italien. Nebst mediterranem Klima zieht sich eine Gebirgskette durch den Stiefel, der die Reben an den Hanglagen optimal schützt. Trockene Sommermonate werden unterstützt von den warmen Wintern und lassen die Reben gedeihen, auf Böden ganz unterschiedlicher Beschaffenheit.

Zu den Gebieten mit den höchsten Erträgen und renommiertesten Häusern gehören zweifellos die Toskana, das Piemont, Lombardei, Friaul und Trentino. Venetien mit seiner Prosecco-Produktion darf man natürlich auch nie vergessen.

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