You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 6 days 10 hours ago

Chochdoch: Fajitas mit Fleisch, Randen und Kartoffeln

Thu, 10/04/2018 - 15:27

Fajitas gehören zum besten Fingerfood überhaupt. Wir zeigen Dir im Rezeptvideo, wie Du eine Fajitas-Füllung mal ohne Poulet oder Hackfleisch zubereitest. Dank seiner Sauce wird aus den Tortilla-Wraps ein echtes Highlight.

Zubereitungzeit: 25 Minuten / Koch-/Backzeit: 20 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Auf dem Tisch in 45 Minuten / Kalorien (eine Portion): 527 kcal.

 

ZutatenFür 4 Personen Alufolie 

 

300 gfestkochende Kartoffeln, in 1,5 cm breiten Stiften200 ggekochte Randen, in 1,5 cm breiten Stiften Bratbutter oder Bratcrème Salz, Pfeffer4 grosse oder 8 kleineTortilla Wraps200 gKalbsplätzli, längs in ca. 2 cm breiten Streifen200 gEisbergsalat, in dünnen Streifen

 

Sauce: 180 gCrème fraîche60 gMayonnaise1 kleineKnoblauchzehe, grob gehackt1-2Schalotten, halbiert, in Streifen2 TLPaprika edelsüss1 TLKurkuma Salz, Pfeffer

 

  1. Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen (Heissluft/Umluft 180°C).
  2. Kartoffeln und Randen auf einem Blech verteilen. Nur Kartoffeln mit Bratbutter bepinseln. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Auf der zweituntersten Rille des vorgeheizten Ofens ca. 20 Minuten backen.
  3. Tortilla Wraps mit wenig Wasser beträufeln, aufeinander legen und in Alufolie einpacken. In den letzten 5 Minuten zum Gemüse in den Ofen legen.
  4. Crème fraîche, Mayonnaise, Knoblauch und Schalotten in einer kleinen Schüssel vermischen, würzen.
  5. Kalbsplätzli-Streifen mit Salz und Pfeffer würzen, in der heissen Bratbutter kurz beidseitig anbraten.
  6. Tortillas aus dem Ofen nehmen. Mit Sauce bestreichen und mit Gemüse, Salat und Fleisch belegen, zu Fajitas aufrollen.

Tipp: Anstelle von Kalbfleisch kann z.B. Poulet oder Schweinefleisch verwendet werden.

 

Categories: Swiss News

Das dunkle Geheimnis von Georgina: Vater von Ronaldos Freundin sass elf Jahre im Knast

Thu, 10/04/2018 - 15:10

Ihrem Freund, Superstar Cristiano Ronaldo, droht wegen einem Vergewaltigungsvorwurf Ärger. Dabei hat Georgina Rodriguez bereits eine schwierige Vergangenheit hinter sich.

Sie steht stets im Schatten ihres Freundes, Juve-Superstar Cristiano Ronaldo. Und doch kennt sie die ganze Welt: Georgina Rodriguez.

Die 23-jährige Spanierin ist seit knapp zwei Jahren die Frau an Ronaldos Seite. Kennengelernt haben sich die beiden 2016 in einem Gucci-Laden in der Innenstadt Madrids.

Vater Jorge, der Drogenhändler

Mit Georgina gehts dann so schnell, wie CR7 jeweils mit Ball am Fuss über den Platz wirbelt. Sie zieht bald in seine Luxusvilla in Madrid ein. Und am 12. November 2017, eineinhalb Jahre nach dem Kennenlernen, bringt sie das erste gemeinsame Kind auf die Welt, Töchterchen Alana Martina. Das ist in etwa das, was die breite Öffentlichkeit über Georgina Rodriguez weiss.

Nun scheffelt der «Daily Mirror» mehr Einzelheiten über Georgina Vergangenheit ans Licht. Und die ist düster. Dokumente zeigen, dass ihr Vater Jorge wegen Drogenhandels insgesamt 11 Jahren (zwei Jahren zusätzlich auf Bewährung) in Spanien hinter Gittern steckte. Er flog 1999 auf, als ein versuchter Schmuggel von Kokain und Cannabis von Spanien nach Frankreich – mit ihm als Drahtzieher – schiefging. 

Der 69-jährige Jorge Rodriguez wurde nach Absitzen seiner Strafe 2013 des Landes verwiesen. Heute soll er in seinem Geburtsland Argentinien leben. Sein Enkelkind Alana Martina hat er bis jetzt nicht sehen dürfen.

«Sie ist eine sehr ruhige Person»

Dem fröhlichen Wesen von Giorgina scheint die kriminelle Vergangenheit ihres Vaters keinen Abbruch getan zu haben. Mit Leichtigkeit und Warmherzigkeit kümmert sie sich um die Familie mit Ronaldos anderen drei Kindern. Das suggerieren zumindest die unzähligen Bilder aus der Welt der sozialen Medien. Auch in der momentan schwierigen Situation, da sich Cristiano Ronaldo mit schweren Vergewaltigungsvorwürfen aus dem Jahr 2009 konfrontiert sieht, strahlt sie Zuversicht aus.

«Sie ist eine sehr ruhige Person. Sie wird meine Schwiegertochter», sagt Cristianos Mutter Anfang des Jahres. Ein Lob der Mutter des Freundes? Ein grösseres Kompliment für eine Frau gibt es nicht. (klu)

Categories: Swiss News

Frauen-Zoff zwischen Koepka und Johnson: Golf-Stars gehen wegen Gretzky-Tochter aufeinander los

Thu, 10/04/2018 - 14:15

Brooks Koepka und Dustin Johnson sind eigentlich Kumpel. Nun sollen sie sich an den Kragen gegangen sein – wegen Johnsons Verlobter Paulina Gretzky.

Am Wochenende am Ryder Cup bekamen die US-Stars von den Europäern mächtig aufs Dach. Mit 17,5:10,5 gingen die favorisierten Amis um Superstar Tiger Woods vor den Toren von Paris unter.

Nun wird bekannt, dass sich die Nordamerikaner abseits des Golfplatzes auch untereinander ein paar übergebraten haben sollen: Brooks Koepka und Dustin Johnson, eigentlich befreundet, sollen sich laut Berichten von «Golf Digest» und «L'Equipe» schon auf dem Flug nach Frankreich böse gezofft haben – und bei der Siegesfeier der Europäer noch einmal.

Zeugin von der Auseinandersetzung geschockt

Der Grund: Frauengeschichten. Paulina Gretzky, Tochter von Hockey-Legende Wayne Gretzky, ist mit Johnson verlobt, hat mit ihm zwei Kinder. Die Beziehung, so heisst es, sei allerdings tief in der Krise. Johnson wurde wiederholt mit dem Jetset-Sternchen Yassie Saffai gesichtet, was Gretzky auf die Palme gebracht habe.

Kumpel Koepka habe Gretzky in den letzten Monaten getröstet. Was wiederum Johnson sauer aufstiess. Der Streit scheint übers Ryder-Cup-Wochenende eskaliert zu sein. Er mache ihn platt, habe Koepka Johnson nach der Pleite bedroht. Die beiden Golfer mussten voneinander weggezerrt werden. Sie sei «von der Bösartigkeit und der Heftigkeit des Vorfalls geschockt» gewesen, zitiert «Daily Mail» eine Zeugin.

Koepka streitet alles ab

Und die beiden Protagonisten? Die sehen kein Problem. «Es gab keinen Kampf, keinen Streit», streitet Koepka ab, dass es überhaupt eine Auseinandersetzung gegeben haben soll. «Er ist einer meiner besten Freunde. Wir haben zweimal telefoniert diese Woche. Es ist nicht das erste Mal, dass da Geschichten erfunden werden.»

Er habe sowieso andere Dinge im Kopf: Die Frau, die er am Wochenende mit einem missglückten Abschlag am Kopf getroffen habe, wird auf einem Auge blind bleiben. «Das ist einer der schlimmsten Tage meines Lebens», sagt Koepka über den Vorfall. «Sie wird aus ihrem Auge nicht mehr sehen können, und ich habe den Golfball geschlagen, das ist schwer.» (eg)

Categories: Swiss News

Berner Seniorinnen auf Friedhöfen bestohlen: Kriminelle haben es auf Trauernde abgesehen

Thu, 10/04/2018 - 14:00

Im Kanton Bern treiben Diebe mit einer besonders fiesen Masche ihr Unwesen. Sie bestehlen Seniorinnen, die an den Gräbern ihrer Liebsten trauern. Friedhofsverwaltungen und Polizei reagieren nun.

Beim Besuch der Gräber von Freunden und Familienangehörigen gehen bei vielen Menschen die Emotionen hoch. Man erinnert sich an die schönen Zeiten, die man gemeinsam verbracht hat, oder schmückt die Ruhestätte mit Blumen und Kerzen. Alles andere rückt dabei in den Hintergrund. Handtaschen und andere Wertsachen werden dabei oft auf oder neben das Grab gelegt.

Auf solche Momente warten feige Diebe nur. Sie nutzen die Situation kaltblütig aus, schnappen sich die Wertsachen und rennen davon. Die Bestohlenen, meist ältere Frauen, haben keine Zeit zu reagieren. Bis sie realisieren, was genau passiert ist, haben sich die Verbrecher bereits aus dem Staub gemacht. Was bleibt, ist einzig ein Gefühl der Ohnmacht.

Polizeipatrouillen auf dem Friedhof

Im Kanton Bern schlugen solche Handtaschendiebe in den letzten Wochen vermehrt zu, wie die «Berner Zeitung» berichtet. Auf dem Friedhof von Köniz sei es in den letzten Wochen wiederholt zu derartigen Diebstählen gekommen. Das sei auch nicht das erste Mal gewesen, dass Wertsachen von Trauernden gestohlen wurden, sagt Friedhofsgärtner Martin Wäffler der Zeitung. Solche Vorfälle kämen in Wellen.

Auf dem Schosshaldenfriedhof in der Stadt Bern kennt man das Problem ebenfalls. Im Frühjahr seien dort innert kürzester Zeit fünf Frauen bestohlen worden. Mittlerweile habe die Stadt aber Vorkehrungen getroffen. Nun patrouilliert regelmässig die Polizei über den Friedhof, seither habe es keine Vorfälle mehr gegeben.

Handtaschen im Büro abgeben

Zusätzlich machen die Angestellten laut der «Berner Zeitung» Besucherinnen auf die Gefahr aufmerksam und bieten ihnen an, ihre Handtaschen im Büro abzugeben. Auch in Köniz gehen die Angestellten mittlerweile aktiv auf die Trauernden zu.

Für die kommenden Wochen, in denen wieder viele Leute die Gräber für den Winter herrichten, plane man zudem noch eine Plakatkampagne, um die Trauernden auf die Gefahr aufmerksam zu machen. (krj)

Categories: Swiss News

Hirnhautentzündung nach Fetisch-Party in Berliner Sex-Club: «Dem Mann geht es sehr schlecht» 

Thu, 10/04/2018 - 13:42

Im berüchtigten Berliner KitkatClub erkrankte ein junger Mann an einer bakteriellen Hirnhautentzündung – gefährlich für andere Gäste! Doch offenbar kann er den Behörden nicht angeben, mit wem er Kontakt an der Sex-Party hatte.

Am Samstagabend fand im KitKatClub in Berlin die Party «CarneBall Bizarre» statt. Der Club schreibt über den Anlass: «Dresscode: Fetish, Lack & Leder, Uniforms, TV, Goth, Kostüme, elegante Abendgarderobe, Glitzer & Glamour, Extravagantes jeder Art! Special: Chilloutareas, seperate playrooms.»

Die Partys im Club sind für ihre sexuelle Freizügigkeit bekannt. Unter den Partygästen war auch ein junger Mann, der nun im Spital liegt – er hat eine bakterielle Hirnhautentzündung. Er könnte sich am Samstag an der Party angesteckt haben oder die Krankheitserreger auf andere Gäste übertragen haben. 

«Panik, die nicht begründet ist» 

Der Club schreibt auf seiner Facebook-Seite: «Leider geht es dem erkrankten Gast sehr schlecht, deshalb war es auch nicht möglich, zu erfragen, mit wem er näheren Kontakt bei uns im Club hatte.» Darum habe sich das Gesundheitsamt entschlossen, eine Warnung rauszulassen. «Leider verbreitet sich aber dadurch auch eine Panik, die nicht begründet ist.»

Beim Mann handelt es sich laut dem Club um einen heterosexuellen jungen Mann. Die Betreiber schreiben: «Die Infektion bedarf aber nicht eines wirklich engen Kontakts. Ist wohl eher wie bei einer Grippe, eine Tröpfcheninfektion halt.» 

Kann lebensbedrohlich sein 

Die Meningokokken-Meningitis wird über Flüssigkeiten aus dem Mund- und Rachenraum übertragen und kann unbehandelt zum Tod führen. Übliche Symptome sind starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel, Nackensteifheit und schwerstes Krankheitsgefühl.

Innerhalb weniger Stunden kann sich ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln. Zur Behandlung und Vorbeugung verschreiben Ärzte in der Regel Antibiotika. (neo) 

Categories: Swiss News

Rekurs gegen Lizenz-Entzug: Skandal-Sprinter Mancini darf wieder starten

Thu, 10/04/2018 - 13:34

Dank seines Rekurses darf Pascal Mancini (29) ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Viel davon haben dürfte der Sprinter aber vorerst nicht.

Skandal-Sprinter Pascal Mancini (29) darf ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Das, nachdem der Leichathletik-Verband dem Freiburger Ende Juli dessen Lizenz und somit auch die Start-Erlaubnis an Wettkämpfen entzogen hatte. Dadurch verpasste Mancini die EM in Berlin.

Der Sprinter hatte zuvor mit rechtsextremistischen Facebook-Einträgen für Aufsehen gesorgt und damit gegen Richtlinien des Verbandes verstossen.

Weil sein Anwalt gegen den Lizenz-Entzug Rekurs eingereicht hat, ist Mancinis Startverbot nun zumindest vorübergehend aufgehoben. Dumm für den Skandal-Sprinter: Die Wettkampf-Saison ist vorüber.

Warten auf Verbandsentscheid

Weiter geht es mit erst dem Start in die Hallensaison im Januar. Ob Mancini dann immer noch sprinten darf, ist noch offen. Denn das Schiedsgericht will bis spätestens dann einen Entscheid in der Causa Mancini gefällt haben.

Stützt das Gremium den Verbandsentscheid, bleibt der Romand gesperrt. Diesem bliebe in diesem Fall nur der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. Ob Mancini damit sein Image wieder aufpolieren kann, ist zumindest fraglich. (law)

Categories: Swiss News

Ernährung: Ältestes Kochbuch der Schweiz neu publiziert

Thu, 10/04/2018 - 13:24

CHUR - GR - Das älteste bekannte deutschsprachige Kochbuch der Schweiz ist erstmals und in einer modernen Sprache publiziert worden. Es wurde im Jahr 1559 für die bischöfliche Küche in Chur verfasst und enthält 515 Rezepte.

Unter dem Originaltitel «Ein schön Kochbuch 1559» werden auf fast 500 Seiten Rezepte zum Nachkochen präsentiert, wie das Bündner Staatsarchiv anlässlich der Buchvorstellung am Donnerstag mitteilte. Aufgeführt sind auch Medizinalrezepte für die verschiedensten Krankheiten - von Kopfweh und Verstopfung bis zu Gicht und Epilepsie.

Farbige und schwarzweisse Abbildungen illustrieren die Gerichte. Kommentare erläutern die Bestandteile der Speisen und Zutaten. Viele Gewürze und andere Zutaten sind heute gar nicht mehr bekannt.

Das Buch eröffne bemerkenswerte Einblicke in die Ess- und Trinkgewohnheiten in den gehobenen Kreisen der Ostschweiz des 16. Jahrhunderts, schrieb das Staatsarchiv. Erstaunlich sei etwa die wichtige Bedeutung von Zucker, Muskat oder Nelken beim Würzen.

Das handgeschriebenen Werk wurde vor einigen Jahren in Zürcher Privatbesitz aufgefunden und später dem Staatsarchiv Graubünden geschenkt. Der Historiker Walter Letsch editierte und übersetzte es in modernes Deutsch. Herausgegeben wird es vom Staatsarchiv beim Kommissionsverlag Desertina. Es gehört zur Reihe «Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte»

Categories: Swiss News

Sie planten einen Angriff: Niederlande weisen russische Hacker aus

Thu, 10/04/2018 - 13:19

Die Niederlande haben nach eigenen Angaben einen Angriff des russischen Geheimdienstes auf die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag vereitelt. Vier russische Spione wurden bereits im April aus dem Land ausgewiesen.

Die Niederlande haben nach eigenen Angaben einen Angriff des russischen Geheimdienstes auf die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag vereitelt. Vier russische Spione wurden bereits im April aus dem Land ausgewiesen.

Das teilte Verteidigungsministerin Ank Bijleveld am Donnerstag in Den Haag mit. Die vier Spione hatten den Angaben zufolge geplant, in das Computernetzwerk der OPCW einzudringen. Die Organisation hatte Chemiewaffen-Angriffe in Syrien untersucht, aber auch die Gift-Attacke auf den ehemaligen russischen Doppelspion Sergej Skripal und seine Tochter Julia in Grossbritannien.

Die niederländischen Ermittler hätten die Laptops und Handys der Spione beschlagnahmt und untersucht. Daraus wurde deutlich, so die Ermittler, dass auch Hacker-Attacken in der Schweiz und auf die strafrechtliche Untersuchung zum Abschuss des Passagierfluges MH17 geplant waren.

Mit Diplomatenpässe eingereist

Bereits im September war bekannt geworden, dass zwei russische Spione im April aus den Niederlanden ausgewiesen wurden.Sie sollen auf dem Weg in die Schweiz gewesen seien, um dort das Labor Spiez zu hacken.

Der niederländische militärische Geheimdienst machte nun auch die Fotos und Namen der vier Männer bekannt. Sie waren den Angaben zufolge am 10. April mit Diplomatenpässen in die Niederlande eingereist und dort von einem Angehörigen der russischen Botschaft empfangen worden.

Sie hätten ein Auto gemietet und seien mehrfach in der Nähe der OPCW-Zentrale geortet worden. Am 13. April wurden sie vorläufig festgenommen. Im Kofferraum des Autos fanden die Ermittler Spezialgeräte für Hacker-Angriffe.

Russland wird beschuldigt

Die Chemiewaffen-Experten der OPCW hatten in jüngster Zeit Untersuchungen angestellt, die auch russische Interessen berühren. So dokumentierten sie den Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten im Syrien-Krieg. Die mit Russland verbündete syrische Regierung wird verdächtigt, diese Waffen eingesetzt zu haben.

Zudem leiteten OPCW-Experten auf Bitten der Regierung in London Untersuchungen im britischen Salisbury ein, nachdem dort das in der Sowjetunion entwickelte Nervengift Nowitschok eingesetzt worden war. In diese Untersuchungen eingebunden war auch das Labor Spiez. Die britische Regierung beschuldigt Russland, mit dem Gift einen Mordanschlag auf den Ex-Agenten Sergej Skripal ausgeführt zu haben. Skripal überlebte schwer verletzt.

Chemiewaffen gegen Zivilisten eingesetzt

Die OPCW mit Sitz in Den Haag überwacht die Umsetzung der Chemiewaffenkonvention, die 1997 in Kraft trat und von 193 Staaten unterzeichnet wurde. Unter der Konvention wurden 96 Prozent der bekannten Chemiewaffen-Bestände zerstört; die vier verbleibenden Prozent befinden sich in den USA und sollen bis 2023 zerstört werden.

Die OPCW war lange kaum bekannt - besonders der Krieg in Syrien bescherte ihr in den vergangenen Jahren Aufmerksamkeit. In dem seit 2011 andauernden Bürgerkrieg wurden immer wieder Chemiewaffen-Einsätze gegen Zivilisten angeprangert. Die OPCW prüfte 85 solcher Vorwürfe, in 14 Fällen wurde der Einsatz von Waffen wie dem Nervengas Sarin nachgewiesen oder als sehr wahrscheinlich eingeschätzt. (SDA)

Categories: Swiss News

Brite hielt sich Sklaven: In diesem Schuppen war ein Mann jahrelang eingesperrt

Thu, 10/04/2018 - 12:52

CUMBRIA (GB) - In England wurde ein Mann (58) als Sklave in einem Schuppen gehalten – womöglich seit 40 Jahren. Seit seinem 18. Lebensjahr wurde er offenbar darin eingesperrt.

Es klingt wie aus einem Horrorfilm: Ein 79-jähriger Mann hält sich einen Sklaven. Diesen lässt er in einem kleinen dunklen Schuppen hausen. So geschehen in England. Ein Mann (58) wurde jahrelang eingesperrt und als Sklave missbraucht.

In seinem Gefängnis gab es nur eine Matratze, einen Stuhl, einen Fernseher und eine elektrische Heizung. Seit seinem 18. Lebensjahr soll der heute 58-Jährige darin gehaust haben. Nun hat sein Martyrium ein Ende, wie die britischen Behörden berichten.

Ermittler fanden den Schuppen in Cumbria, im Norden Englands. Nun befindet sich das Opfer in guten Händen. Trauma-Spezialisten kümmern sich um den Mann, zudem wird er medizinisch untersucht. Die genauen Umstände des bizarren Falls sind noch unbekannt. Die Polizei hat den 79-jährigen Mann verhaftet. (jmh)

Categories: Swiss News

LG V40 kostet fast 1000 Fr. LG bringt erstes Handy mit 5 Kameras

Thu, 10/04/2018 - 12:50

LG hat das neue V40 Thinq vorgestellt. Ein 6,4-Zoll-Riese mit gleich fünf Kameras: drei hinten und zwei für Selfie-Aufnahmen. Die Preise dafür dürften aber bei fast 1000 Franken liegen.

Drei Kameras sind heute schon fast Standard. Huawei hat beim P20 Pro gleich vier Kameras eingebaut. Eine Triple-Linse für die Hauptkamera und eine Selfiecam. LG legt beim neuen V40 Thinq nochmals eine Kamera drauf. Insgesamt hat das 6,4-Zoll-Smartphone fünf Kameras.

In der Hauptkamera gibt es drei verschiedene Aufnahmeperspektiven – alle drei Linsen haben eine Auflösung von 12 Megapixeln. Neben der Standard-Kamera gibts einen optischen Zweifach-Zoom – solche Kombinationen kennt man etwa aus dem iPhone. Dazu kommt eine Weitwinkel-Linse, die statt 78 Grad wie normal gleich 107 Grad aufs Bild bringt.

Auch für Selfies integriert LG beim V40 eine Weitwinkel-Linse. Diese kann 90 Grad einfangen und hat einen 5-Megapixel-Sensor. Die normale Linse löst mit 8 Megapixeln auf.

In ersten Tests aus den USA wird das System für die Vielseitigkeit gelobt, allerdings sollen nicht alle Linsen in allen Situationen gleich gut sein. So gelingen bei Nacht etwa Weitwinkel-Aufnahmen deutlich schlechter als in der normalen Einstellung.

Das LG V40 Thinq bietet Top-Ausstattung, ist aber teuer

Sonst hat LG alles ins Gerät gepackt, was heute so möglich ist. Der Snapdragon 845 Prozessor, der seit Anfang Jahr in allen Android-Topgeräten zum Einsatz kommt, ist mit 6 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Dazu gibts 64 oder 128 GB Speicher, der jeweils erweiterbar ist.

Wireless-Charging, wasserfest nach iP68, Kopfhörer-Buchse – alle Pflicht-Features hat LG vorbildlich erfüllt. Dazu kommt der Boombox-Sound, der sich deutlich verstärkt, wenn man das Gerät auf eine feste Unterlage legt.

Fragezeichen gibts beim Akku, der mit 3300 mAh für einen 6,4-Zoll-Oled-Screen doch eher knapp bemessen wurde. In ersten Tests wurde es knapp mit der Laufzeit bei einem langen Arbeitstag. Enttäuschend auch, dass LG noch auf Android 8.1 Oreo setzt, obwohl die nächste Version schon verfügbar wäre. Das Update soll aber dann bald kommen.

Das LG V40 Thinq kommt in den USA am 18. Oktober für rund 900 Dollar auf den Markt. In der Schweiz dürften die Preise fast 1000 Franken betragen.Ein satter Preis, auch wenn dieser erfahrungsgemäss bei LG bald nach dem Launch deutlich fallen dürfte. Offiziell kommt das Gerät nicht nach Europa, was Digitec und Co. aber wohl nicht davon abhalten dürfte, es zu importieren.

Categories: Swiss News

Auch Jusos sind gegen AHV-Steuer-Kuhhandel: Junge heizen den Alten ein

Thu, 10/04/2018 - 12:49

Fast geschlossen wehrt sich der Polit-Nachwuchs gegen das AHV-Steuer-Paket, das das Parlament in der letzten Session geschnürt hat. Einmal mehr könnten die Jungen die Alten das Fürchten lehren.

Im Parlament reichte es komfortabel: Im Schatten der Bundesratsrücktritte von Johann Schneider-Ammann (66) und Doris Leuthard (55) verabschiedete das Parlament am Freitag den AHV-Steuer-Deal. Und zwar komfortabel: Im Nationalrat sprachen sich 112 Mitglieder für den Kuhhandel aus, und 67 dagegen. Im Ständerat war es noch deutlicher – 39 sagten Ja, Nein nur 4.

Doch die Reform der Unternehmenssteuern ist noch nicht in trockenen Tüchern! Gestern Abend hat die Juso-Geschäftsleitung beschlossen, das Referendum gegen den Kuhhandel zu unterstützen. Gemeinsam mit den Jungen Grünen, der Grünen Partei und Westschweizer Gewerkschaften und Organisationen stören sich die Jusos an den neuen Steuerprivilegien für Konzerne.

Juso-Präsidentin will konsequent sein 

«Wir können nicht Unterschriften für unsere 99%-Initiative sammeln, die eine Dividendenbesteuerung von 150 Prozent fordert, und gleichzeitig das Steuerpaket schlucken, das nur 70 Prozent vorzieht», sagt Präsidentin Tamara Funiciello (28). «Das wäre völlig unglaubwürdig.»

Mit den kampferprobten Jusos ist das linke Komitee schlagkräftiger geworden. Und: Es ist nicht allein. Auch auf bürgerlicher Seite formiert sich Widerstand. Zum Beispiel im Generationenkomitee, das von der Jungen GLP und der Jungen BDP angeführt wird. Auch die Junge SVP wird sich im Kampf gegen den Deal engagieren, wie Präsident Benjamin Fischer (27) gegenüber BLICK bestätigt. Ob in einem eigenen Komitee oder mit anderen zusammen, ist noch unklar.

Die Bürgerlichen stören sich nicht am Steuerteil, sondern daran, dass die AHV 2,1 Milliarden Franken bekommen soll, um dem Volk die Steuersenkungen für Unternehmen schmackhaft zu machen.

«Keine Politik auf Kosten der Jungen»

Die Finanzspritze zugunsten der AHV schiebe eine echte Reform der Altersvorsorge mit einer Erhöhung des Rentenalters um Jahre hinaus. «Politik auf Kosten der kommenden Generationen – das können wir nicht länger akzeptieren», so Pascal Vuichard (29), Co-Präsident der Jungen GLP.

«Getrennt marschieren, vereint schlagen» lautet das Motto der Stunde. Denn so unterschiedlich die Motive auch sein mögen: Die Jungparteien sind die treibenden Kräfte hinter dem Referendum gegen einen Deal ihrer Mutterparteien.

Nicht zum ersten Mal. Denn Referenden und Initiativen von Jungparteien häufen sich. Lange waren die direktdemokratischen Instrumente in den Händen der linken Jungparteien – man denke an die Offroader-Initiative, welche die Jungen Grünen 2008 einreichten, oder die 1:12-Initiative der Juso aus dem Jahr 2009.

Jungfreisinn hat sich noch nicht entschieden

Doch nun entdecken auch die bürgerlichen Jungparteien die Lust am Urnengang. 2014 etwa waren Jungfreisinnige und Junge SVP an vorderster Front bei der Lancierung der No-Billag-Initiative dabei.

Referenden ergreifen die Jungen fast schon nebenbei. Beispiel Jungfreisinn: Allein in dieser Legislatur warf sich der FDP-Nachwuchs viermal in den Referendumskampf. Gegen das Überwachungsgesetz Büpf, gegen die Energiestrategie, gegen das Geldspielgesetz und die Rentenreform.

Nur beim AHV-Steuerdeal zieren sich die Jungfreisinnigen noch: Sie werden erst am Samstag entscheiden, welche Parole sie fassen und ob sie das Referendum unterstützen. Präsident Andri Silberschmidt (24) erwartet ein knappes Resultat. Was für eines, mag er nicht orakeln.

Ebenso unsicher sind die Jungen Christdemokraten. Sie werden das Referendum nicht unterstützen, wissen aber nicht, welche Parole sie herausgeben, wenn es zur Abstimmung kommen sollte.

Abstimmung wäre im Mai

Sie haben ja noch ein bisschen Zeit: An die Urne kommt die Vorlage im Mai. Falls die anderen Jungen genügend Unterschriften sammeln.

 

Categories: Swiss News

Grosses Sparprogramm beim Versicherungsriesen: Allianz streicht 150 Stellen in der Schweiz

Thu, 10/04/2018 - 12:43

ZÜRICH - Jetzt also auch die Assekuranz: Die Allianz baut in Zürich Nord 150 Stellen ab. Bis anhin blieben die Versicherer vor Sparrunden und Jobabbau verschont – im Gegensatz zu den Banken.

Was der Finanzblog «Inside Paradeplatz» enthüllt hat, bestätigt nun Allianz Schweiz: «Wir haben unsere Mitarbeitenden gestern über die entsprechenden Massnahmen informiert», sagt Hans-Peter Nehmer, Kommunikationsleiter von Allianz Schweiz, zu BLICK. 

Die Massnahmen, das heisst konkret: In den kommenden drei Jahren will die Schweizer Tochter des deutschen Versicherungsriesen Allianz 150 von insgesamt 3600 Stellen abbauen.

Wenn möglich über natürliche Abgänge, doch das dürfte nicht immer der Fall sein, wie Nehmer weiter ausführt: «In der Anfangsphase können wir Kündigungen leider nicht vermeiden und müssen das Arbeitsverhältnis im Oktober mit rund 20 Mitarbeitenden auflösen.» Das ist für die Betroffenen hart, bei einigen ziehe die Allianz eine Frühpensionierung in Betracht. 

Es wird an allen Ecken und Enden gespart

Doch damit nicht genug. Auch sonst wird bei der Allianz an allen Ecken und Enden gespart: Lohnerhöhungen liegen im nächsten Jahr keine drin, für Dienstaltersgeschenke gäbe es nur noch Freitage, aber kein Geld mehr. Auch der Pensioniertenanlass müsse Federn lassen, zitiert «Inside Paradeplatz» weiter aus einer internen Mitteilung. «Wir bauen Sach- und Personalkosten im ganzen Unternehmen und in allen Bereichen ab», so Nehmer zu BLICK. 

Wer bislang an Jobabbau in der Finanzbranche dachte, dem kamen vor allen die Banken in den Sinn. Mit dem Fall des Bankgeheimnisses und im Nachgang zur Finanzkrise mussten sich die grossen Geldinstitute neu erfinden, kommen heute schlanker daher, haben viel Personal abgebaut. Die Versicherungen mit ihrem soliden Schweizer Geschäft blieben von solchen Übungen verschont, dachten viele. 

Der gesamte Finanzplatz baut ab

Fehlanzeige: Nun trifft es auch die Assekuranz. Die Begründung ist sattsam bekannt, trifft im digitalen Zeitalter auf viele Branchen zu: «Der Wettbewerb verschärft sich und neue Anbieter drängen auf den Markt.» Dagegen wollen sich die Versicherer wappnen, müssen Geld investieren, um am Markt bestehen zu können: «Der Bedarf an Investitionen in Innovation, Technologie und Infrastruktur nimmt zu», erklärt Nehmer gegenüber BLICK. Auch die Versicherungsbranche spürt den Wandel.

Die Zeiten, als gefallene Banker bei den Versicherungen unterkamen, die sind endgültig vorbei. Jetzt kämpft auch die Assekuranz um ihre Existenz. 

Categories: Swiss News

Jobaussichten so gut wie nie: Schweizer Stellenmarkt wächst ungebremst

Thu, 10/04/2018 - 12:39

Schweizer Unternehmen suchen qualifizierte Arbeitskräfte. Vor allem in den Bereichen Informatik und Industrie sind die Jobaussichten so gut wie schon lange nicht mehr.

Der Schweiz geht es blendend. Wie die Konjunkturforscher der ETH Zürich (KOF) am Mittwoch mitteilten, dürfte dieses Jahr das Bruttoinlandprodukt um beachtliche 2,9 Prozent steigen. Bis jetzt war die KOF nur von 2,3 Prozent ausgegangen. Die internationale Konjunktur liefere positive Impulse, und auch die heimische Wirtschaft stütze die wirtschaftliche Entwicklung. Dank der guten Konjunkturentwicklung sollte auch die Arbeitslosigkeit noch weiter zurückgehen, so die Ökonomen.

Das zeigt auch ein Blick in den aktuellen Stellenmarkt-Monitor des Jobvermittlers Adecco in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich. Demnach schreiben Schweizer Unternehmen im dritten Quartal 6 Prozent mehr Stellen aus als noch vor einem Jahr. «Insgesamt setzt sich der seit Ende 2015 beobachtete, positive Trend weiter fort», sagt Nicole Burth, CEO der Adecco Group Schweiz.

Auf der Suche nach Informatik-Profis

Eine hohe Personalnachfrage besteht vor allem bei Organisations- und Managementberufen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Stellenausschreibungen bei diesen Profilen um 25 Prozent angestiegen. «Die Schweiz investiert aktuell ins Management und in die Organisation», sagt Jan Müller vom Stellenmarkt-Monitor der Universität Zürich. «Grund dafür könnte die immer stärker vernetzte und volatilere Geschäftswelt sein, wo projektbasierte Geschäftsprozesse und folglich geschultes Personal in den Berufen von Management und Organisation gefragt sind.»

Begehrt sind auch Informatiktalente. Besonders in der Schweiz herrscht in dieser Berufsgruppe Fachkräftemangel: «Da neue Projekte oft eine wichtige digitale Komponente beinhalten oder mit einer Automatisierung einhergehen, ist es nicht erstaunlich, dass gleichzeitig die Nachfrage nach Informatikpersonal gestiegen ist», sagt Burth. So zeige sich im Jahresvergleich auch in den Informatikberufen mit einem Plus von 15 Prozent eine bemerkenswerte Zunahme in der Anzahl Stellenanzeigen.

Gute Aussichten in der Industrie

Auch in den Berufen der Industrie und des Transports lässt sich mit einem Plus von 12 Prozent ein Anstieg feststellen. Dieser ist gemäss Stellenmarkt-Monitor auf eine verstärkte Nachfrage nach Fachkräften in der Metall- und Elektroindustrie zurückzuführen.

Innerhalb der Schweiz seien die Innovationsraten in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Maschinen- und Elektroindustrie besonders hoch, erklärt Burth. «Diese Innovationen bringen uns einen internationalen Wettbewerbsvorteil, was die Schaffung neuer Stellen in den Berufsgruppen der Informatik und der Industrie begünstigt.» 

Categories: Swiss News

Sexy Schlangenfrau tritt in SVP-Pilgerstätte auf: Nina Burri verdreht Toni Brunner den Kopf

Thu, 10/04/2018 - 12:25

Körperkunst statt steife Politik: Die bekannte Schlangenfrau Nina Burri (41) tritt im Haus der Freiheit von SVP-Nationalrat Toni Brunner (44) auf.

Es ist die Pilgerstätte aller SVP-Fans. Das Haus der Freiheit im Toggenburg, geführt vom ehemaligen SVP-Präsidenten Toni Brunner.

Heute verwandelt sich die urchige Beiz samt Hotelzimmer in eine sexy Showbühne. Statt über Politik zu streiten, werden die Gäste grosse Augen machen. Schlangenfrau Nina Burri gibt eine Galavorstellung im SVP-Haus.

Brunner schwärmt von «atemberaubender» Show

«Die Performances von Nina Burri sind atemberaubend, spektakulär und unbeschreiblich elegant zu gleichen Teilen», schwärmt Brunner – und sagt auf BLICK-Anfrage, er habe im Haus der Freiheit regelmässig Künstler zu Gast. Kürzlich Musikant Dänu Wisler, Filmproduzent Thomas Rickenmann oder auch schon Komiker Andreas Thiel.

Und jetzt also die Performance-Künstlerin. «Mit meinem Auftritt ergreife ich nicht Partei für die SVP. Mit Politik habe ich nichts am Hut, ich bin neutral», rechtfertigt Burri ihre ganz spezielle Showbühne.

Im Buchverlag entstand die Idee

Wie aber kam es zu diesem Engagement? «Toni Brunner hat mich angefragt, bei ihm aufzutreten, und ich habe spontan zugesagt», erzählt sie. Das war vor etwa drei Monaten. Beim Werd-Verlag in Thun – über Brunner erscheint in Kürze ein Buch – sind sich die beiden zufällig begegnet.

Die Schlangenfrau scheint bei den SVPlern gut anzukommen. Die drei Vorstellungen von heute, Freitag und Samstag sind fast ausverkauft.

Categories: Swiss News

Für 130 Millionen Franken: Letztes Puzzle-Stück verbindet Skigebiete Andermatt und Sedrun

Thu, 10/04/2018 - 12:20

ANDERMATT - UR - Die Verbindung steht: Wintersportler können künftig in beide Richtungen zwischen den Skigebieten Andermatt UR und Sedrun GR wechseln. Mit der Gondelbahn «Schneehüenerstock-Express» ist das letzte Puzzle-Teil des 130-Millionen-Franken-Projekts realisiert.

Damit könne in der kommenden Wintersaison die Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun in beide Richtungen definitiv in Betrieb genommen werden, teilte Andermatt Swiss Alps am Donnerstag anlässlich einer Medienorientierung mit. Geplant ist der Saisonstart am Gemsstock für den 9. November, im Gebiet Sedrun/Oberalppass Ende November.

Die neue Gondelbahn zwischen dem Oberalppass und dem Schneehüenerstock sowie die Pisten wurden im Sommer und Herbst gebaut. Rund 120 Personen, über 30 schwere Baumaschinen und bis zu vier Helikopter standen im Einsatz. Der «Schneehüenerstock-Express» verfügt über 14 Stützen und kann 2400 Personen pro Stunde ins Skigebiet befördern.

200 Schneekanonen für weisse Pisten

Auf dem Schneehüenerstock auf 2600 Metern über Meer kommen neu zwei Bahnen zusammen. So entsteht die Drehscheibe der Verbindung. Mit der Aussicht ins Urserntal und in die Surselva soll sich die Station zum Hotspot entwickeln. Deshalb entsteht dort ein Bergrestaurant mit fast 500 Plätzen.

Erstellt wurde zudem eine Pumpstation an der Oberalppassstrasse. Diese versorgt die rund 200 Schneekanonen im Skigebiet mit gekühltem Wasser aus dem Oberalpsee. Damit können total 550'000 Quadratmeter Pisten beschneit werden.

Kosten: 130 Millionen Franken

Für das im Jahr 2015 gestartete Projekt der Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun wird mit Kosten von rund 130 Millionen Franken gerechnet. Die gesamte Infrastruktur sei innerhalb des geplanten Rahmens bezüglich Terminen und Budget realisiert worden.

Die Planung für das gesamte Projekt dauerte sechs Jahre. Die Skiarena Andermatt-Sedrun verfügt über 120 Pistenkilometer und 22 Anlagen. Sie erstreckt sich bis auf den fast 3000 Meter hohen Gemsstock sowie über den Schneehüenerstock und den Oberalppass bis ins bündnerische Sedrun und Disentis. (SDA/zas)

Categories: Swiss News

Influencerin Sylwina (28) wirbt für weniger Abfall: Petri Heil!

Thu, 10/04/2018 - 12:20

Plastikröhli, Take-away-Essen und Plastiksäcke für Bananen brauchts nicht. Die Zürcher Influencerin Sylwina gibt Tipps zur Abfallverminderung.

Eintauchen im Meer ohne Plastikmüll, davon träumt die Zürcher Influencerin Sylwina (28) nicht nur, dafür setzt sie sich auch ein. Als neues Gesicht der Non-Profit-Organisation Oceancare steigt sie symbolisch mit PET-Flaschen um den Bauch ins Aquarium. «Mir ist wichtig, die Leute zu geringerer Abfallproduktion zu bewegen. Ein Leben gänzlich ohne Abfall ist für die grosse Mehrheit von uns nicht umsetzbar», so Sylwina, die ergänzt, «die Bemühung und Verminderung steht für mich dabei im Fokus.»

Sie geht mit gutem Beispiel voran und verrät, was sie selbst umsetzt und wo sie noch viel Bedarf zur Abfallverminderung sieht: 

– Keine Plastikröhrli zum Trinken bestellen, auch keine für den Privatgebrauch kaufen. Bars, Clubs und Restaurants sollten sie nicht mehr anbieten. Die Restaurant-Kette Hiltl macht dies bereits.

– Auf Take-away-Essen verzichten. Eine Lunchbox ins Restaurant mitnehmen, dort essen oder selbst kochen.

– Auf Einwegbecher verzichten. In vielen Cafés kann man den eigenen Becher mitnehmen. Die Starbucks-Kette beispielsweise gibt dafür einen Rabatt, das sollten mehr Betriebe anbieten.

– Gemüse und Früchte abwägen und dann zusammen in einer Tüte sammeln. Die Etiketten können separat gescannt werden. Bei Bananen und generell Schalenfrüchten kann ganz aufs Plastiksäckli verzichten.

– Die eigene Tasche, im besten Fall aus Stoff oder Jute, zum Einkauf mitnehmen.

– Lieber öfters einkaufen gehen und in kleine Mengen, eher als ein grosser Wocheneinkauf. Das vermindert das Risiko, dass Essen schlecht wird und weggeworfen wird.

– Keine Wattestäbchen kaufen, die Ohren mit einem feinen Tuch reinigen.

– Kartonschachteln mehrfach benutzen.

– PET, Glas, Zeitungen und Kleider rezyklieren. Es gibt schöne Kleidung, die aus wiederverwertbarem Material angefertigt wird. Ich trage diese bewusst und gerne.

Categories: Swiss News

Jeder vierte Baum betroffen: Baumsterben auf dem Sechseläutenplatz

Thu, 10/04/2018 - 12:19

15 Bäume auf dem Sechseläutenplatz sind abgestorben und müssen ersetzt werden. Die Stadt plant nun Massnahmen, damit die Pflanzen besser geschützt sind.

Rund einem Viertel der Bäume auf dem Sechseläutenplatz in der Stadt Zürich geht es so schlecht, dass sie nicht mehr zu retten sind: 15 der 56 gepflanzten Tulpenbäume und amerikanischen Roteichen müssen gefällt und ersetzt werden.

Grün Stadt Zürich geht davon aus, dass nicht ein einzelner Grund dazu geführt hat, dass es den Sechseläutenplatz-Bäumen derart schlecht geht. Es sei vielmehr von verschiedenen Ursachen auszugehen, «da Bäume, die unter denselben Bedingungen gepflanzt wurden und dieselben Lebensbedingungen haben, sehr unterschiedlich gesund sind«, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Intensive Nutzung schadet den Bäumen

So hat unter anderem die intensive Nutzung des Platzes den Böden bei den Bauminseln zugesetzt. Sie wurden intensiv von Menschen betreten, bei Veranstaltungen wurden sie als Materialdepot verwendet. «All dies hat die Böden verdichtet, es gelangen viel zu wenig Wasser und Luft zu den Wurzeln.»

Deshalb werden bei den Bauminseln nun die Chaussierungen abgetragen. Es soll ein gitterartiger Bodenschutz verlegt werden, der mit einem gebrochenen Steinmaterial verfüllt ist. So soll die Oberfläche durchlässig bleiben. Zudem dürfte so eine übermässige Verdichtung des Bodens vermieden werden.

Veranstalter zu Schutzmassnahmen verpflichtet

Veranstalter werden auch zu «konsequenteren Schutzmassnahmen» verpflichtet. Die Bauminseln auf dem Platz sollen vor und während den Events wirksam abgesperrt werden.

Als Sofortmassnahme wird im Weiteren geprüft, ob sich mittels Hochdruck-Injektionen direkt beim Wurzelraum der Bäume Flüssigkompost oder Nährstofflösungen anbringen lassen. (SDA)

Categories: Swiss News

Das Beste aus #37 Jahren Marco Rima «Just FOR FUN!»: Das Beste aus #37 Jahren Marco Rima «Just FOR FUN!»

Thu, 10/04/2018 - 12:09

In seinem neuen Programm «Just FOR FUN!» zeigt Marco Rima nicht nur das Beste aus seinem 37-jährigen Schaffen wie den «Erlkönig», «Wilhelm Tell» oder seinen berühmten Professor Dr. Hugo I. Weiss mit «Pilleli und Zäpfeli», sondern geht auch der Frage nach, warum er etwas zu dick und zu laut ist. «JUST FOR FUN!» ist ein amüsanter Blick in die Vergangenheit.

Tiefgründig an der Oberfläche oder knapp unter der Gürtellinie schaut Marco Rima schonungslos inkorrekt und mitreissend unterhaltend auf seine eigenen Unzulänglichkeiten und nimmt dabei nicht nur sich, sondern auch die Zuschauer ordentlich auf die Schippe! «JUST FOR FUN!» Und weil alle Vorstellungen ausverkauft waren, hat sich der Komiker kurzerhand entschlossen, diesen Herbst noch ein paar wenige Vorstellungen nachzulegen.

Nutzen Sie Ihre Chance und erleben Sie «JUST FOR FUN!» zum letzten Mal am 20. und 21.10.18 in Aarau, am 26.10.18 in Amriswil, am 27.10.18 in Basel, am 2.und 3.11.18 in Luzern, am 9. und 10.11.18 in Bern, am 17.11.18 in Wil, am 29. und 30.11.18 in Zürich, am 7.12.18 in Bauma und am 14.12.18 in Hochdorf.

Die Tickets sind erhältlich bei Ticketcorner.

Marco Rima gehört seit bald 40 Jahren zu den beliebtesten und erfolgreichsten Künstlern in der Schweiz. Nicht umsonst wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt, was er vor allem seiner treuen Fangemeinde zu verdanken hat.

Ob als Komiker, Schauspieler, Autor oder Produzent – Rimas Fähigkeiten und Talente sind vielfältig. Durch seine Auftritte in der «Wochenshow» in SAT1, machte er sich im gesamten deutschsprachigen Raum einen Namen.

Seinen Anfang auf der Bühne nahm er jedoch bereits 1980 mit dem «Cabaret Marcocello», gefolgt von eigenen Musicalproduktionen wie «Keep Cool», «Hank Hoover» oder «Die Patienten», mit denen er in Deutschland und der Schweiz über 1 Mio. Zuschauer begeisterte.

Auch mit seinen erfolgreichen Soloprogrammen «Think Positiv», «No Limits», «Time Out», «Humor Sapiens», «Made in Hellwitzia» und jetzt mit «Just For Fun!» hat Marco Rima neue Maßstäbe gesetzt.

Marco Rima ist ein kreatives Kraftwerk, das immer neue Wege auslotet und vor Ideen nur so sprudelt. www.marcorima.ch

 

Categories: Swiss News

Bundesgericht: Schwarzenbach schuldet noch mehr Nachsteuern

Thu, 10/04/2018 - 12:00

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Urs E. Schwarzenbach gegen die Nachbesteuerung von nicht deklarierten Einnahmen aus selbständiger Erwerbstätigkeit im Hauptpunkt abgewiesen. Das kantonale Steueramt Zürich verlangte Nachsteuern von rund 270 Millionen Franken.

Das Bundesgericht bestätigt in einem am Donnerstag publizierten Urteil, dass das Nachsteuerverfahren im Kanton Zürich zu Recht eingeleitet worden sei. Es betrifft die Steuerperioden 2005 bis 2009 und 2010 bis 2012. Es geht dabei sowohl um die Staats- und Gemeindesteuern wie auch um die direkte Bundessteuer.

Wie aus dem Entscheid hervorgeht, hatte die eidgenössische Zollverwaltung (EZV) im April 2013 die Schwarzenbach gehörende Villa Falkenstein in Zürich durchsucht. Sie beschlagnahmte dabei umfangreiche Akten.

Es stellte sich heraus, dass Schwarzenbach in der Villa einer selbständigen Erwerbstätigkeit im Bereich des Kunst- und Antiquitätenhandels nachgegangen war. Es bestand eine Büroinfrastruktur, und Schwarzenbach hat auch Personal beschäftigt.

Der Fall geht nun in einem Punkt nochmals an das Zürcher Steueramt zurück. Dieses hatte die Frau von Schwarzenbach zu Unrecht in das Nachsteuerverfahren einbezogen, wie das Bundesgericht schreibt. Es bestünden jedoch keine Hinweise darauf, dass die Frau in der Schweiz einer Erwerbstätigkeit nachgegangen wäre.

Ausserdem muss das Zürcher Verwaltungsgericht bei den Gerichtskosten über die Bücher, die es Schwarzenbach auferlegt hatte. Er sollte insgesamt 400'000 bezahlen, was gemäss Bundesgericht deutlich zu viel sei. Nur in diesem Punkt hat es die Beschwerde von Schwarzenbach gutgeheissen.

Für die Berechnung der Nachsteuern wurden auch Geldflüsse von rund 3 Milliarden Franken auf das Konto einer Firma mit Sitz in Liberia berücksichtigt, die vom Ehepaar Schwarzenbach beherrscht wird.

Wie aus dem Urteil des Bundesgerichts hervorgeht, hat Schwarzenbach angegeben, diese Zahlungseingänge stammten aus seiner Tätigkeit als Buchmacher für Pferdewetten. Diese Aufgabe führe er für eine Drittperson aus.

Erst kürzlich hat das Bundesgericht in einem anderen Verfahren entschieden, dass Schwarzenbach Mehrwertsteuern von 11,4 Millionen Franken nachzahlen muss. Die Summe schuldet er dem Staat für Kunstobjekte, die er nicht verzollt oder deren Preis er bei der Einfuhr zu tief angegeben hatte.

Das Bezirksgericht Bülach hat ihn dieses Jahr zudem wegen der Hinterziehung der Mehrwertsteuern zu einer Busse von 4 Millionen Franken verurteilt. Dieses Urteil noch nicht rechtskräftig. (Urteil 2C_799/2017 und 2C_800/2017 vom 18.09.2018)

Categories: Swiss News

Bundesgericht: Bettelverbot im Kanton Waadt kann kommen

Thu, 10/04/2018 - 12:00

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen das generelle Bettelverbot im Kanton abgewiesen. Damit kann der Artikel 23 des Strafgesetzbuchs des Kantons Waadt in Kraft treten. Das Bundesgericht hatte der Beschwerde die aufschiebene Wirkung gewährt.

Das Bundesgericht hält in seinem am Donnerstag publizierten Urteil fest, dass das Bettelverbot mit der Bundesverfassung und der Menschenrechtskonvention vereinbar sei.

Das Verbot bezweckt gemäss den Lausanner Richtern den Schutz von Personen, die im Rahmen von Banden zum Betteln gezwungen werden. Zudem könne mit dem Verbot die öffentliche Ordnung, Ruhe und Sicherheit gewahrt werden.

Als ein milderes Mittel hatten die Beschwerdeführer vorgeschlagen, das Betteln lediglich für bestimmte Tageszeiten oder an gewissen Orten zu verbieten. Wie bereits der Verfassungsgerichtshof des Kantons Waadt, hält auch das Bundesgericht diese Einschränkung nicht für geeignet. Damit würde sich das Problem lediglich verschieben.

Auch eine Bewilligungspflicht sei nicht ein probates milderes Mittel, um der Problematik der Ausbeutung entgegenzuwirken.

Die Beschwerdeführer rügten vor dem Bundesgericht unter anderem, dass mit dem Bettelverbot die Wirtschaftsfreiheit gemäss Bundesverfassung verletzt werde. Das sei nicht so, halten die Bundesrichter fest.

Mit dem Betteln versuchten die entsprechenden Personen zwar einen Verdienst zu erreichen. Es finde dabei aber kein Austausch von Produkten oder Diensten statt. Genau auf diesem Austausch basiere jedoch das Wirtschaftssystem und dieses werde durch die Wirtschaftsfreiheit geschützt.

In seinem Urteil hält das Bundesgericht zudem fest, dass das Bettelverbot keine indirekte Diskriminierung von Romas sei. Das Gesetz richte sich gegen alle Bettler und nicht gegen eine bestimmte Gemeinschaft.

Der Waadtländer Grosse Rat hatte Ende September 2016 einer SVP-Initiative für ein Bettelverbot im ganzen Kanton mit 60 zu 56 Stimmen knapp zugestimmt.

Das Gesetz sieht vor, dass Bettler mit einer Busse zwischen 50 und 100 Franken bestraft werden können. Wer organisierte Bettlerei betreibt oder Minderjährige zum Betteln schickt, dem droht eine Busse von 500 bis 2000 Franken.

Ein Referendum, das von der Linksaussen-Partei Solidarités und kirchlichen Parteien ergriffen worden war, kam nicht zustande. Ebenfalls keinen Erfolg hatte ein Gegenvorschlag der Regierung, mit welchem Betteln nicht komplett verboten, sondern eingeschränkt worden wäre. (Urteil 1C_443/2017 vom 29.08.2018)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.