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Robert S. (50) hat Berufung zurückgezogen: Dirnen-Würger akzeptiert 17 Jahre Gefängnis

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:06

Aus Angst, wegen Geldnot seine Prostituierte J.P. (†25) nicht mehr sehen zu können, hat Robert S. sie kurzerhand ermordet. Er wurde darum zu 17 Jahre Haft verurteilt – jetzt hat er die Strafe akzeptiert und die Berufung zurückgezogen.

Der auf den kommenden Montag am Zürcher Obergericht angesetzte Prozess um den Mord einer Prostituierten in einem Zürcher Nobelhotel findet nicht statt. Die Verteidigung hat die Berufung im Namen von Robert S. (50) zurückgezogen. Dieser anerkennt damit das erstinstanzliche Urteil.

Das Bezirksgericht Zürich hatte den heute 50-jährigen Schweizer im Juli 2017 wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 17 Jahren verurteilt. Bis dieses Urteil offiziell rechtskräftig ist, bedarf es aber noch einer so genannten Präsidialverfügung der Verfahrensleitung.

Das Bezirksgericht sah es damals als erwiesen an, dass Robert S. die 25-jährige J.P.* in einen Hinterhalt lockte, betäubte und erwürgte. Laut Anklage verübte der Mann den Mord aus Furcht davor, dass die Prostituierte ihn verlassen könnte, weil er kein Geld mehr hatte.

Genugtuung von 37'500 Franken für Angehörige

Für das Gericht war eindeutig, dass die Tötung geplant und das Vorgehen des Schweizers skrupellos war – ein klarer Fall von Mord. Es folgte weitgehend den Anträgen der Staatsanwaltschaft, die eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren gefordert hatte. Den Eltern und der Schwester des Opfers sprach das Gericht eine Genugtuung von insgesamt 37'500 Franken zu.

S. hatte in der erstinstanzlichen Verhandlung hingegen beteuert, er habe J.P nicht töten wollen. Den Ermittlern hatte er immer wieder neue Versionen des Tatablaufs erzählt und sich dabei in Widersprüche verheddert. Sein Verteidiger wollte die Tat nicht als Mord, sondern als milder bestrafte vorsätzliche Tötung beurteilt haben. Er plädierte für 10,5 Jahre Freiheitsentzug.

Robert S. hatte mit seiner bevorzugten Prostituierten den Nachmittag vom 15. September 2014 in der Stadt Zürich verbracht und für die gemeinsame Nacht ein Zimmer in einem Nobelhotel gebucht. Neben seiner Reisetasche brachte er einen extra grossen Rollkoffer mit, den er vorerst im Auto liess.

Leiche in Weinklimaschrank deponiert

Im Hotelzimmer mischte er J.P. offenbar ein Betäubungsmittel in den Orangensaft – in der Leiche wurde Valium festgestellt, obwohl die 25-Jährige weder Medikamente noch Drogen zu konsumieren pflegte. Der Beschuldigte dagegen nahm das Beruhigungsmittel regelmässig ein.

Für den Abtransport der Leiche holte Robert S. den Rollkoffer aus der Tiefgarage und fuhr nach Hause an die Zürcher Goldküste. Dort deponierte er den Koffer in einem seiner Weinklimaschränke, drehte die Kühlung voll auf und verteilte zudem sicherheitshalber einige Duftstecker, damit seine Lebenspartnerin nicht durch den Geruch alarmiert würde.

Der Beschuldigte suchte immer häufiger Zuflucht bei Prostituierten, nachdem er 2011 seine Stelle als Anlageberater einer Pensionskasse aufgegeben hatte. Nach und nach gab er für die Frauen sein ganzes Vermögen aus. Laut Anklageschrift musste er 2014 beginnen, Wertgegenstände zu verkaufen. Einige Tage nach dem Mord wurde der Mann verhaftet. Seither ist er im Gefängnis. (SDA)

* Name der Redaktion bekannt

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Flüchtlinge auf dem Mittelmeer: Spanien lehnt «Lifeline»-Schiff ab

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 13:52

Rom – Spanien will das deutsche Rettungsschiff «Lifeline» mit rund 230 Menschen an Bord derzeit nicht in einem seiner Häfen anlanden lassen. Das sagte der Minister für öffentliche Arbeiten in einem Radiointerview.

Zwar wolle das Land ein humanitäres Gesicht zeigen, wie es durch die Aufnahme der Flüchtlinge auf dem Rettungsschiff «Aquarius» gezeigt habe, sagte der Minister für öffentliche Arbeiten, Jose Luis Abalos, am Montag in einem Interview mit dem Radiosender «Cadena Ser».

Die Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, hatte am Sonntag angeboten, als «sicherer Hafen» für Flüchtlinge zu dienen. Dazu sagte Abalos nun: «Ja, wir haben Häfen, Barcelona, Valencia, Palma. Aber Spanien kann diese Verantwortung nicht alleine übernehmen.»

Die neue sozialistische Regierung Spaniens hatte Mitte Juni 600 Bootsflüchtlinge auf der Aquarius und zwei weiteren Schiffen nach tagelanger Irrfahrt im Mittelmeer im Hafen von Valencia anlanden lassen, nachdem Italiens neue Regierung diese abgewiesen hatte. (Blick berichtete)

«Lifeline» steckt mit Flüchtlingen auf Mittelmeer fest

Die «Lifeline» - ein Schiff der Dresdner Hilfsorganisation Mission Lifeline - hatte am Donnerstag mehr als 230 Bootsflüchtlinge in der Nähe der libyschen Küste aufgenommen. Seither wartet die Besatzung darauf, in einen EU-Hafen einlaufen zu können. Jedoch hat sich bisher kein Land bereit erklärt, dem Rettungsschiff einen Hafen zu öffnen. Es liegt derzeit in der Nähe von Malta. Malta und Italien verweigerten dem Schiff aber das Anlaufen eines Hafens.

Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte ankündigt, keine Schiffe von Hilfsorganisationen mit Migranten mehr in italienische Häfen zu lassen. Die Behörden werfen den Helfern auf See vor, die Menschen schon in den Küstengewässern Libyens aufzunehmen und damit den kriminellen Schleppern in die Hände zu spielen.

Lifeline kündigte gemäss Berichten von italienischen Medien an, auch Paris um die Aufnahme der Migranten zu bitten. Dies sagte ein Sprecher von Lifeline laut italienischen Medien am Montag.

Die Situation an Bord sei problematisch, sagte Axel Steier, Sprecher von Lifeline, auch wegen des Mangels an Lebensmitteln. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP fügte Steier hinzu, dass die «Lifeline» vor einem entwickelten Land liege und Europa zusehe, wie die Leute auf dem Boot dahinvegetierten. (SDA)
 

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Les nettoyeurs du Palais fédéral se mobilisent

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 13:45
Les nettoyeurs demandent que leur travail soit reconnu comme une activité physique pénible, ce qui leur ouvrirait la retraite dès 62 ans.
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VW I.D. R siegt mit Redkordzeit am Pikes Peak: Sturm auf den Gipfel

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 13:38

VW und Romain Dumas stellen mit 7:57,148 Minuten nicht nur einen neuen Streckenrekord auf den legendären Pikes Peak auf, mit ihrem I.D. R gewinnt auch erstmals ein Elektro-Auto.

Mehr als 1.400 Höhenmeter, 156 Kurven auf gerade einmal 20 Kilometern, keine Sicherheitsbarrieren, sondern wilde Tiere, tiefe Abgründe und eine Wetterlage, die sich schlagartig ändern kann. Der Sturm auf den 4300 Meter hohen Pikes Peak (USA) gleicht einer Herkulesaufgabe.

 

Vierter Dumas-Sieg

Doch für Romain Dumas scheint es nur ein kleiner Hügel zu sein. Zum vierteln Mal hat der Langstreckenprofi dieses Wochenende das legendäre Bergrennen gewonnen, aber nicht deshalb ist es ein Sieg für die Geschichte, sonder aus zwei ganz anderen Gründen:

 

Neuer Streckenrekord

Als erster Fahrer überhaupt knackte Dumas in seiner grauen Elektroflunder VW I.D. R die Acht-Minuten-Marke und stellt mit 7:57,148 Minuten einen neuen Streckenrekord. Er unterbietet die Bestzeit des neunfachen Rallyeweltmeisters Sébastien Loeb aus dem Jahr 2013 um über 16 Sekunden.

Erster Elektro-Sieg

Und als wäre das nicht schon spektakulär genug, ist es auch der erste Gesamtsieg eines Elektroautos überhaupt. Auf diesen Sieg des Elektroantriebs über den Verbrenner mussten die Strom-Anhänger lange Zeit warten. Und jetzt lässt ausgerechnet VW, das mit dem Dieselskandal sozusagen das Ende der Verbrenner-Ära eingeläutet, in den USA, wo dieser Skandal seinen Anfang nahm, den Elektro-Sieg wahr werden.

Hintergründe und Stimmen zum legendären Rennen lesen Sie im nächsten SonntagsBlick

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Zürcher Stadtrat legt Zahlen offen: In 159 Stadtwohnungen leben Grossverdiener

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 13:23

Die Praxis der Stadt, Künstlern, Prominenten und Reichen städtische Wohnungen zu Tiefstpreisen zu vermieten, ist in Zürich seit Jahren ein Ärgernis. Jetzt gibt der Stadtrat Auskunft über die 9200 Stadtwohnungen.

Im Februar berichtete der BLICK über das Schipfe-Quartier im Zürcher Kreis 1. Viele dieser günstigen städtischen Wohnungen an Top-Lage werden auch von Top-Verdienern bewohnt – oder durch diese untervermietet. 

Die Praxis der Stadt, Künstlern, Prominenten und Reichen städtische Wohnungen zu Tiefstpreisen zu vermieten, ist in Zürich seit Jahren ein Ärgernis. Der Stadtrat der Limmatstadt hat nun auf einen Fragenkatalog der FDP-Fraktion hin detailliert Antworten gegeben. Der «Tages-Anzeiger» hat diese heute in Auszügen veröffentlicht.

Interessante Fakten kommen so zutage. Die Stadt besitzt rund 9200 Wohnungen, von denen etwa 2200 mit öffentlichen Mitteln subventioniert sind. Die restlichen 7700 Wohnungen sind ebenfalls recht günstig. Insgesamt weisen 159 Mieter von Stadtwohnungen ein steuerbares Einkommen von über 230'000 Franken aus – ein Haushaltseinkommen, das laut «Tages-Anzeiger» klar über der Limite liegt. Das bedeute nun nicht, dass diese Mieter sofort eine Kündigung bekämen. Die neue Verordnung sieht eine Übergangsfrist von fünf Jahren vor.

Die Stadt erwartet, dass die Mietparteien die Verträge in dieser Zeit von sich aus kündigen.

Strenge Regeln für Subventionswohnungen

Für die subventionierten Wohnungen gelten bereits strenge Regeln: eine Einkommensbegrenzung von 49'000 bis 77'000 Franken. Diese werde regelmässig kontrolliert.

Vermietet Zürich Wohnungen, gilt folgende Regel: Die Mindestzahl der Bewohner ist die Zimmerzahl minus eins. Unterbelegt waren zum Stichtag der Auskunft 1047 von 8383 ausgewerteten Wohnungen. Sprich: 16,8 Prozent der städtischen Wohnungen sind unterbelegt.

Bei der neuen Verordnung, die 2019 in Kraft tritt, sollen nur noch 15 Prozent aller Mieter der Stadtwohnungen mehr als das Sechsfache des steuerbaren Einkommens im Verhältnis zum Brutto-Mietzins verdienen dürfen.

Weil eine Übergangsfrist von fünf Jahren gilt, müssen sich Gutbetuchte wie Bundesrats-Schwester Anna Katharina Laederach (wie BLICK publik machte) und alle anderen gutbetuchten Mieter an der Schipfe sich also erst ab 1. Januar 2024 auf dem Wohnungsmarkt vorsorglich nach einer neuen Bleibe umsehen. (uro)

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Obwohl er sich wegen seiner Spielsucht therapieren lassen will: Schulden-Pfarrer aus Küssnacht SZ droht Anzeige

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 13:20

KÜSSNACHT SZ - Vergangene Woche wurde Pfarrer Rolf N. aus Küssnacht aus seinem Amt entlassen. Grund: Spielschulden – offenbar in Millionenhöhe. Jetzt droht dem Geistlichen sogar eine Anzeige.

Vor einer Woche entliess der Churer Bischof Vitus Huonder (76) Pfarrer Rolf N.* (47) wegen dessen Spielsucht aus dem Amt. Offenbar hat der Pfarrer beim Spielen einen massiven Schuldenberg aufgetürmt. Mehr als eine Million Franken soll er so angehäuft haben, wie die «Sonntagszeitung» berichtete. Immer wieder pumpte er Pfarreimitglieder um Geld an, um den Berg abzuzahlen. 50 Personen halfen ihm aus, darunter auch ältere.

Jetzt droht dem Pfarrer für sein Vergehen sogar eine Anzeige. «Er hat sein Amt ausgenutzt, um an das Geld der Küssnachter zu kommen», sagt ein Involvierter. Seinen Gläubigern habe er erzählt, das Geld für gemeinnützige Zwecke zu nutzen, wie Projekte in Afrika. Einige warten schon seit Jahren auf Rückzahlung – vergebens. Das Bistum Chur wusste von seiner Spielsucht, bot ihm mehrmals Hilfe an. 

Klinik-Aufenthalt nach WM-Rückkehr

Als der Schulden-Pfarrer vor zwei Wochen erneut das Angebot, sich therapieren zu lassen, ausschlug und stattdessen an die WM nach Russland fuhr, platzte dem Bischof der Kragen. Rolf N. verlor sein Amt. 

Nach seiner Absetzung meldete er sich aus Russland. Ihm täte die Angelegenheit unglaublich leid. «Menschen, an denen ich schuldig geworden bin, diese bitte ich um Verzeihung», sagte Rolf N. vergangene Woche gegenüber dem «Boten der Urschweiz». Die Gemeinde steht offenbar noch hinter ihm, startete vergangene Woche sogar die Petition «Wir wollen unseren Pfarrer zurück!».

Doch ob der Schulden-Pfarrer jemals wieder seines Amtes walten wird, ist zurzeit schwer vorstellbar. Am Freitag sollte er laut «Sonntagszeitung» zurückgekehrt sein. Laut seinem Anwalt wird er sich nun in eine Klinik begeben, um sich wegen seiner Spielsucht therapieren zu lassen. (hah)

* Name geändert

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Un «Pink Panthers» lié à un braquage à Zurich

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:59
Un des cambrioleurs arrêté à Lugano en février est probablement impliqué dans l'attaque d'une bijouterie à Zurich en mai 2016.
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Sommaruga über das neue Bundesasylzentrum: «Ich bin sehr besorgt über die Entwicklungen in Europa»

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:57

Baustart für das neue Bundesasylzentrum auf dem Zürcher Duttweiler-Areal: Am Montag hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Bauarbeiten mit dem symbolischen Spatenstich begonnen. Gebaut werden 360 Plätze für das beschleunigte Asylverfahren.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) bedankte sich in ihrer Rede bei Stadt und Kanton Zürich für die Vorreiterrolle und das Engagement bei der Beschleunigung der Asylverfahren.

Die Eröffnung des neuen Asylzentrums ist für Herbst 2019 geplant. Es wird das bisher genutzte Zentrum Juch ersetzen, dessen Baracken dem Eishockeystadion weichen müssen. Die Verfahren selber werden aber wie bisher an der nahegelegenen Förrlibuckstrasse durchgeführt.

Dort testet die Stadt Zürich bereits seit 2014 das beschleunigte Asylverfahren, das im kommenden März in der ganzen Schweiz eingeführt wird. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Asylverfahren deutlich rascher bearbeitet werden. Ziel ist es, die meisten Gesuche innerhalb von 140 Tagen rechtskräftig abzuschliessen.

Das Staatssekretariat für Migration SEM wird für die Umsetzung des neuen Asylgesetzes rund 5000 Unterbringungsplätze in sechs Asylregionen bereitstellen. Die Asylregion Zürich wird über drei Bundeszentren verfügen, neben dem Zentrum auf dem Duttweiler-Areal auch über je einen Standort in Embrach und Rümlang.

 

Dort sollen vor allem jene Asylsuchende untergebracht werden, deren Gesuch abgelehnt wurde oder die unter das Dublin-Abkommen fallen, also bereits in einem anderen europäischen Staat ein Gesuch stellten.

In der Stadt Zürich wird das beschleunigte Asylverfahren bereits seit 2014 getestet. Dabei konnte die Verfahrensdauer um mehr als ein Drittel gesenkt werden. Die Beschwerdequote sank gemäss Angaben des Bundes ebenfalls um ein Drittel. Zudem hätten drei Mal mehr Asylsuchende freiwillig die Schweiz verlassen als zuvor.

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Construction d'un nouveau centre fédéral d'asile

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:41
En prévision de la nouvelle loi sur l'asile, les travaux d'un centre fédéral de 360 places ont débuté lundi en présence de Simonetta Sommaruga.
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Le manque d'info et la propreté pointés du doigt

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:24
Une enquête de l'Office fédéral des transports demande une amélioration de la qualité du service dans les transports publics régionaux.
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Le Préposé fédéral aux données se dit démuni

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:24
Adrian Lobsiger demande que la révision totale de la loi sur la protection des données soit rapidement traitée.
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Condamné pour avoir eu la main trop leste

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:21
Un quadragénaire a vu sa condamnation pour actes d'ordre sexuels confirmée par le Tribunal fédéral.
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Rettungsboot Lifeline treibt im Mittelmeer: «Wir haben in zwei Tagen aufgebraucht, was sonst für zwei Wochen reicht»

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:13

Die Odyssee der Aquarius wiederholt sich im Mittelmeer. Dieses Mal ist ein deutsches Rettungsschiff mit Flüchtlingen und Migranten betroffen. Auf der Lifeline harren seit Tagen gerettete Flüchtlinge aus.

Auf der Lifeline harren seit Donnerstag 234 Flüchtlinge aus – das deutsche Rettungsschiff liegt südwestlich von Malta und wartet darauf, die Menschen an Land bringen zu dürfen.

Sowohl Malta als auch Italien hatten dem Schiff das Anlaufen verweigert. «Italien anlaufen – das können sie vergessen!», hatte Innenminister Matteo Salvini am Samstag auf Facebook geschrieben. Der Politiker der fremdenfeindlichen Lega-Partei hatte die geretteten Flüchtlinge zudem als «Menschenfleisch» bezeichnet.

Mission Lifeline reagierte am Sonntag empört. «Lieber Matteo Salvini, wir haben kein Fleisch an Bord, nur Menschen», antwortete die Hilfsorganisation auf ihrer Facebook-Seite. «Wir laden Sie herzlich ein, sich davon zu überzeugen, dass das Menschen sind, die wir vor dem Ertrinken gerettet haben.» Wenn Salvini ihn festnehmen wolle, solle er persönlich vorbeikommen, sagte Kapitän Claus-Peter Reisch zur Agentur DPA.

In einem Interview mit der «Zeit» schildert Alex Steier von der Mission Lifeline die Situation. «Weil wir momentan die zehnfache Menge Menschen an Bord haben als normalerweise, ist in anderthalb Tagen aufgebraucht, was sonst für zwei Wochen reicht», so Steier. Wo es hingehen soll, weiss er noch nicht genau. «Die maltesische Regierung und Soldaten sind alle ganz freundlich, aber man will die Verantwortung nicht, und man wünscht sich uns dort weg. Italien weigert sich ebenfalls. Wir werden also erst mal mehr nach Norden fahren.»

Als «unschöne» Variante zählt Steier auf, so lange zu warten, bis aus dem Schiff ein Notfall werde. «Wenn in einer Woche beispielsweise ein Unwetter aufzieht und wir fürchten, dass jemand über Bord geht, sind wir gezwungen, ein Mayday auszusenden. Dann wären wir ein neuer Einsatzfall und müssten einen Hafen zugewiesen bekommen.»

Kein Durchbruch am EU-Flüchtlingsgipfel

Am Sonntag erhielt das Schiff eine Ladung von Hilfsgütern von den Organisationen Sea-Eye und Sea-Watch. Ebenfalls gab es Besuch von zwei Abgeordneten der deutschen Grünen. Manuel Sarrazin prangerte an, dass «das Schicksal dieser Menschen zum Faustpfand im Streit über die europäische Asylpolitik werde».

Es sieht nicht so aus, als ob es im Streit über die Flüchtlings- und Migrationspolitik bald eine Lösung gibt. Auch beim Sondertreffen von 16 EU-Staaten gab es am Sonntag in Brüssel keinen Durchbruch. Und dass verzweifelte Menschen dennoch aufbrechen, zeigte die Tatsache, dass am Sonntag wieder rund 1000 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste in Schwierigkeiten gerieten.

Das Schicksal der Lifeline erinnert an die Geschichte des Hilfsschiffs Aquarius, das vor einer Woche tagelang mit 630 Flüchtlingen an Bord über das Mittelmeer geirrt war, weil es in Italien nicht anlaufen durfte. Die Aquarius konnte schliesslich im spanischen Valencia anlegen. (rey/SDA)

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Die Polizei schnappte ihn, nachdem er vom Balkon sprang: Mann erschiesst Frau in Bregenz (A)

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:05

In Bregenz hat ein Mann eine Frau erschossen und sich in einem Mehrfamilienhaus verschanzt. Der Täter wurde mittlerweile verhaftet.

In Bregenz (A), nahe der Schweizer Grenze, war die Polizei heute morgen mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Ein Mann hat laut dem Onlinemagazin «vol.at» eine Frau niedergeschossen und sich in einer Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhaus verbarrikadiert.

Zeugen berichten von zwei Schüssen, die abgefeuert wurden. Die junge Frau ist an den schweren Verletzungen erlegen. Sie wurde im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses geborgen.

Kurz nach Mittag sprang der Mann vom Balkon – und konnte von der Polizei in Haft genommen werden. Die Polizei geht von einem Bezeihungsdelikt aus, wie «ORF» berichtet. Unklar ist, in welchem Verhältnis das Opfer mit dem Täter gestanden ist.

 

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L'aide à un proche indemnisée via l'AVS

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 12:00
Les personnes s'occupant d'un proche à domicile ont droit à une bonification dans le calcul de leur rente AVS/AI, selon le Tribunal fédéral.
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Une auto finit sa course contre une barrière

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 11:52
La conductrice qui roulait en direction de Posieux s'est déportée sur la bande herbeuse avant de finir sa course 50 mètres plus loin, dimanche.
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«Den Mad-Max-Modus gibt es wirklich»: Tesla-Chef macht E-Truck-Autopiloten «aggressiver»

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 11:51

Offenbar ist Tesla-Chef Elon Musk Fan des martialischen Endzeit-Epos «Mad Max». Darum wundert es wenig, wenn er in den Autopiloten seiner E-Trucks einen entsprechend aggressiven Fahrmodus einbauen will.

Die Konversation von Tesla-Chef Elon Musk (46) am Wochenende mit einem Twitter-User ist zwar etwas wirr. Dennoch enthüllt Musk darin, dass er an einem «Mad Max»-Modus für den Autopiloten seiner zukünftigen E-Trucks bastelt.

Nachdem der User ein «Mad Max»-Filmplakat, darin einkopiert ein Tesla-E-Truck, auf Twitter stellte, retweetete Musk dieses mit den Worten: «Tesla Semi Truck in Mad Max Mode» und «Das gibt es wirklich». Dazu stellte Max, äh Musk, eine Google-Satelliten-Aufnahme von einem Testcenter für autonome Fahrsysteme.

Solche Fahrsysteme haben unterschiedliche Stufen beim Selbstfahrmodus. Ein plötzlicher Spurwechsel kann ein anderes, aggressiveres Fahrverhalten erfordern als der autonome Modus auf einer kilometerlangen geraden Strasse. Naheliegend, dass Musk beim «aggressiveren» Fahr-Modus von einem «Mad Max»-Modus spricht, denn im Endzeit-Movie geht es martialisch zu. 

Der E-Sattelschlepper, den Musk am 17. November 2017 in Hawthrone, Kalifornien, präsentierte, soll 2019 ausgeliefert werden. Im März 2018 ist Teslas neuer E-Lastwagen Semi erstmals als Frachtfahrzeug zum Einsatz gekommen.

Musk stellte Bilder des Tests auf seinen Instagram-Account. Er verspricht beeindruckende technische Daten: Vier Elektromotoren sollen den Truck innerhalb von fünf Sekunden auf Tempo 120 bringen, die Reichweite soll bis zu 800 Kilometer betragen. (uro)

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Quatre ans après, la police relance un appel à témoins

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 11:43
La victime avait été retrouvée dans l'Arve en novembre 2014.
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La police serre la vis au transport de bétail

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 11:31
Plusieurs transporteurs de bétail se plaignent de ne plus pouvoir sortir de l'A2 pour éviter les bouchons du Gothard. La colère gronde chez les éleveurs et les paysans.
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Das meint BLICK zum Doppeladler-Jubel: Zwei Herzen, aber richtige Schweizer

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 11:27

Die Doppeladler-Geste von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri war ein klarer Fehler. Doch nur mit dem Moralfinger auf sie zu zeigen, ist zu billig. Noch verfehlter ist es, ihnen die Zugehörigkeit zur Schweiz abzusprechen.

Nein, intelligent war die Doppeladler-Geste von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri bei ihrem Torjubel nicht. Und ja, eine Entschuldigung der beiden wäre angebracht, eine allfällige Sanktion der Fifa fraglos zu akzeptieren.

Dennoch: Nur mit dem Moralfinger auf die Spieler zu zeigen, ist billig. Ihnen die Zugehörigkeit zur Schweiz abzusprechen, sogar ein Eigengoal.

Die Schweiz ist nun mal eine multikulturelle Gesellschaft. Nicht erst heute, sondern in ihrem tiefsten Kern. Die Schweiz ist eine Willensnation, vier Kulturen mit unterschiedlichen Sprachen haben sich zu diesem Gebilde mitten in Europa zusammengeschlossen. 

Schon im 19. Jahrhundert, verstärkt aber nach dem Zweiten Weltkrieg prägten Einwanderer die Schweiz. Das zeigt sich nirgends so stark wie im Fussball. Denn der grüne Rasen steht auch jenen offen, die sonst keinen Stammplatz in der Gesellschaft finden.

Zuerst waren es eingebürgerte Italiener und Türken, welche die Nati aus der fussballerischen Biederkeit hoben, heute sind es Spieler mit albanischen Wurzeln, morgen solche mit afrikanischen. Dass die Herkunftsländer wechseln, zeigt, dass die Integration funktioniert. Die Kinder der Italiener, die einst auf den Fussball setzten, haben heute gut bezahlte Dienstleistungsjobs.

Dieses Erfolgsmodell müssen wir hegen und pflegen. Dann wird es mit den albanischen Einwanderern gleich gehen. Das ist schlecht für den Fussball, aber gut für die Gesellschaft.

Aber wir müssen akzeptieren, dass die erste und zweite Generation zwei Herzen in der Brust haben. Heimat lässt sich nicht abstreifen wie das Trikot nach dem Spiel. Schon gar nicht, wenn diese nicht freiwillig, sondern aus politischen Gründen verlassen wurde.

Niemand hat dies besser erkannt als Nati-Captain Stephan Lichtsteiner. Vor ein paar Jahren schwadronierte er noch von «richtigen» und «falschen» Schweizern. In Gesprächen mit den geflohenen Vätern seiner Mitspieler hat er sich nun davon überzeugt, dass diese richtige Schweizer sind.

Ausgerechnet ihm droht nun ebenfalls eine Sperre, weil er sich in der Hitze des Gefechts zum Doppeladler hinreissen liess. Das wäre bitter, aber Erkenntnis hat nun mal ihren Preis.

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