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Uruguay - Russland 2:0*: Jetzt fliegt auch noch ein Russe vom Platz

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:23

Gibts eine weitere Gala von Gastgeber Russland? Oder schnappen sich die «Urus» Platz eins in Gruppe A? Die Antwort gibts ab 16 Uhr bei BLICK.

Russland und Uruguay stehen in den WM-Achtelfinals – so viel steht schon vor den letzten beiden Spielen in der Gruppe A fest.

Offen ist noch, wer sich den Gruppensieg schnappt. Während anderswo dafür ein Rechenschieber benötigt wird, ist die Ausgangslage hier ziemlich simpel: Den Russen reicht aufgrund der grandiosen Tordifferenz (+7) bereits ein Punkt, Uruguay muss gewinnen.

So oder so dürfte in der K.o.-Phase ein grosser des Weltfussballs warten: Gibt es am Abend (ab 20 Uhr) in Gruppe B nicht eine Sensation, dann heissen die Achtelfinal-Gegner von Russland und Uruguay Portugal und Spanien. 

Russland gegen Uruguay gibts ab 16 Uhr live bei BLICK.

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Jusqu'à 60 postes menacés chez VonRoll

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:20
Dans le cadre d'une restructuration, la fonderie VonRoll Infratec envisage de supprimer entre 30 et 60 places de travail sur son site de Choindez.
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Waffen: Protest in der Romandie gegen Waffenexporte

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:18

In der Romandie mobilisiert sich Widerstand gegen die Lockerung der Waffenexporte in Länder mit Bürgerkriegen. In mehreren Kantonsparlamenten sind Anträge gestellt worden oder werden noch eingereicht, um den Bundesrat zu einem Rückzieher zu bewegen.

«Die Schweiz ist daran, eine blutige rote Linie zu überschreiten», sagte Muriel Waeger, Co-Sekretärin der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), am Montag vor den Medien in Lausanne. Die Aktivisten untermalten ihre Kritik an der Landesregierung mit Masken von Bundesräten und Munitionskisten vor dem Hintergrund einer Schweizer Flagge.

Die GSoA koordiniert den Widerstand in der Westschweiz. Der Entscheid des Bundesrates betrifft die Kriegsmaterialverordnung (KMV). Deshalb unterliegt er keinem Referendum und muss auch nicht vom Parlament abgesegnet werden.

Um Druck auf die vom Bundesrat beschlossene Lockerung von Waffenexporten auszuüben, suchen die Waffengegner den Weg über die Kantonsparlamente. Diese haben die Möglichkeit, Vorstösse an die Bundesversammlung oder den Bundesrat zu überweisen.

In den Grossräten wird der Prostest von den Grünen und der SP getragen, unterstützt von der radikalen Linken, des Zentrums und, wie die Waffengegner hoffen, auch von einigen CVP- und FDP-Vertretern.

In Genf hat der Grossrat bereits über eine entsprechende Resolution abgestimmt. Im Kanton Waadt ist die Ausfuhr von Kriegsmaterial diesen Dienstag oder nächste Woche ein Thema. In den anderen französischsprachigen Kantonen werden vor oder nach dem Sommer parlamentarische Interventionen folgen.

Erst vor zehn Tagen hatte der Bundesrat entschieden, die Regeln zu Kriegsmaterialexporten zu lockern. Er hat das Wirtschaftsdepartement (WBF) mit der Ausarbeitung einer entsprechenden Verordnungsänderung beauftragt. Auf klassische Bürgerkriegsländer wie derzeit Jemen oder Syrien würde die Ausnahmeregelung laut WBF keine Anwendung finden.

Heute sind Exporte verboten, wenn das Bestimmungsland in einen internen oder international bewaffneten Konflikt verwickelt ist. Neu sollen Exporte in Länder mit einem internen bewaffneten Konflikt bewilligt werden können, wenn kein Grund zur Annahme besteht, dass das Kriegsmaterial in diesem Konflikt eingesetzt wird.

Mit den Änderungen erfüllt der Bundesrat Forderungen der Rüstungsindustrie. Vergangenen Herbst verlangten Rüstungsfirmen in einem Brief an die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates eine Lockerung der Regeln. Sie begründeten dies mit dem drohenden Verlust von Arbeitsplätzen.

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Thailand: Knaben sitzen in Thailand in Höhle fest

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:16

Bangkok – Seit zwei Tagen gibt es kein Lebenszeichen von einer thailändischen Junioren-Fussballmannschaft. Doch die Helfer haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Retter in Thailand versuchten am Montag verzweifelt, eine in einer Höhle eingeschlossene Jugend-Fussballmannschaft freizubekommen. Eine Sturzflut habe der Mannschaft und ihrem Trainer den Weg nach draussen versperrt, teilte die Polizei der nordthailändischen Provinz Chiang Rai mit.

Die Helfer hätten bislang keinen Kontakt zu den Knaben, glaubten aber, dass es noch Hoffnung für die Vermissten gebe. «Wir glauben, dass sie noch am Leben sind», sagte der stellvertretende Provinzgouverneur Passakorn Boonyalak.

Bei ihrer Rettungsaktion durchsuchten Spezialkräfte, darunter Taucher, die Tham Luang - Khun Nam Nang Non-Höhle, konnten die Jugendlichen aber zunächst nicht finden, wie der örtliche Polizeichef sagte.

Die Rettungskräfte hätten unter anderem Rucksäcke und Fussabdrücke der Jugendlichen in einem vier Kilometer langen Tunnel entdeckt. Am Ende dieser Passage liegt eine grosse Kammer. Die Retter vermuten, dass die Mannschaft dort festsitzt und Luft zum Atmen hat. Am späten Montagabend (Ortszeit) unterbrachen die Helfer ihre Arbeit. Sie sollte am Dienstagmorgen wieder aufgenommen werden.

Bei den Vermissten, die nach einem Ausflug am Samstag nicht zurückkehrten, handelt es sich um zwölf Knaben im Alter von 13 bis 16 Jahren und ihren 25 Jahre alten Trainer. Warum sie die Höhle aufsuchten, ist derzeit noch nicht klar. Laut seiner Facebook-Seite hielt der Trainer dort bei einem früheren Besuch 2016 eine «besondere Trainings-Einheit» ab.

In Thailand ist derzeit Regensaison. Gerade in den Bergen kann es dabei zu plötzlichen Überschwemmungen kommen. Chang Rai liegt etwa 1000 Kilometer nördlich von Bangkok an der Grenze zu den Nachbarländern Laos und Myanmar. Die weit verzweigte Höhle ist bei Touristen wenig bekannt. Offiziell ist der Zugang nur zu zwei kleinen Abschnitten erlaubt.

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Armee: Rund 10'500 Rekruten rücken ein

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:15

Für den zweiten Start der Rekrutenschulen (RS) 2018 hat die Armee am Montag rund 10'500 einrückende Rekruten erwartet. Darunter befinden sich auch 160 Frauen.

Rund 2000 Rekruten werden ihren Dienst am Stück als Durchdiener absolvieren, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mitteilte. Erstmals wird auch ein Pilotlehrgang im Bereich «Cyber» durchgeführt.

Vor dem RS-Start wurden rund 50 Aufgebotsstopps verfügt. Dies laut VBS aufgrund von Vorkommnissen, die nach bereits bestandener Rekrutierung erfolgt sind.

Die Armee will so verhindern, dass Personen, die ein mögliches Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können. Aus diesem Grund erfolgt anlässlich der Rekrutierung eine Risikoprüfung der Stellungspflichtigen durch die Fachstelle Personensicherheitsprüfung.

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Sportstätten: Stadt Bern präsentiert Schwimmhallen-Projekt

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:07

In der seit Jahren mit Hallenbädern unterdotierten Stadt Bern liegt ein Projekt für eine neue 50-Meter-Schwimmhalle vor. Es ist aus einem Projektwettbewerb mit fünfzehn Generalplanerteams hervorgegangen und kommt aus Zürich.

Gewonnen hat ein Planungsteam unter Federführung der Armon Semadeni Architekten GmbH, wie die Stadt Bern am Montag bekanntgab. Dieses Planerteam hat die Jury mit einem Gebäude überzeugt, das durch seine geringe Höhe «angemessen auf das angrenzende Wohngebiet reagiert», wie die Stadt Bern schreibt.

Gebaut werden soll die neue Schwimmhalle mit zehn in der Mitte unterteilbaren 50-Meter-Bahnen im Neufeldquartier, in der Nähe des dortigen Leichtathletik- und Fussballstadions. Kosten wird die Sportstätte laut heutigen Schätzungen etwas unter 70 Millionen Franken.

In der Stadt Bern gibt es heute drei Hallenbäder mit insgesamt vierzehn Bahnen à 25 Metern. Diese sind chronisch überlastet. 2015 stimmte das Stadtberner Stimmvolk der Hallenbad-Volksinitiative der FDP zu, welche den Druck auf die Behörden erhöhte, eine neue Halle zu bauen.

Das Siegerprojekt wird nun gemäss Empfehlungen des Preisgerichts weiterentwickelt. Das fertig ausgearbeitete Bauprojekt soll zusammen mit einer Zonenplanänderung im Herbst 2019 dem Berner Stadtparlament und danach dem Volk vorgelegt werden. Im Jahr 2023 soll die neue Schwimmhalle gebaut sein.

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Nicht einmal die eigenen Wähler sind überzeugt: Gesundheits-Initiativen von SP und CVP fallen durch

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:05

SP und CVP wollen im Wahljahr mit dem Thema Gesundheitskosten auftrumpfen. Das könnte schiefgehen, denn bislang können sie ihre Wähler nicht überzeugen.

Der Vergleichsdienst Comparis rechnet für das kommende Jahr mit einem erneuten Anstieg der Krankenkassenprämien um vier Prozent. Und weil 2019 Wahljahr ist, haben zwei Parteien beschlossen, das Thema je mit einer Volksinitiative zu beackern – und so Wähler für sich zu gewinnen.

CVP setzt auf Kosten-, SP auf Prämienbremse

Die CVP will die Prämienschock-Verkündigung im Herbst nutzen und startet die Unterschriftensammlung im Oktober. Ihre Initiative fordert die Einführung einer Kostenbremse: Wenn die Prämien um 20 Prozent stärker steigen als die Löhne, müssen Bund und Kantone Massnahmen ergreifen, damit die Kosten im folgenden Jahr nicht noch höher ausfallen.

Welche Massnahmen das sein sollen, lässt die Partei offen. Möglich wäre, dass Medikamentenpreise gesenkt oder die Arzthonorare eingefroren werden.

Die SP hingegen setzt direkt bei den Prämien an. Sie will im kommenden Frühling eine Volksinitiative starten, die verlangt, dass diese nicht mehr als zehn Prozent vom Haushaltseinkommen ausmachen dürfen.

Beide Initiativen haben derzeit keine Mehrheit

Ob das den erhofften Schub bei den Wahlen gibt, muss allerdings bezweifelt werden. Denn Zahlen aus dem neuen Gesundheitsmonitor des Umfrageinstituts GfS Bern zeigen: Eine Mehrheit der Stimmberechtigten kann mit den beiden Forderungen nichts anfangen. Und schlimmer noch: Nicht einmal die eigene Basis steht hinter den Initiativen.

Beispiel Kostenbremse: Die kommt am ehesten bei SP-Wählern an (51,8 Prozent sind einverstanden), gefolgt von Grünen (46,9 Prozent), Anhängern der SVP (49 Prozent) und Liberalen (41,3 Prozent). CVP-Wähler hingegen stimmen nur zu 33,6 Prozent zu. Und lehnen die Kostenbremse zu 15,7 Prozent dezidiert ab.

Noch schlechter steht die SP da. Ihre Idee der einkommensabhängigen Prämien lehnt jeder fünfte SP-Wähler ab. Nur 28 Prozent finden den Vorschlag gut. Lustig: Am ehesten dafür gewinnen lassen sich FDP-Wähler mit 34,9 Prozent.

Unglaube und Erstaunen

Bei der SP ist man überrascht. «Dass sich die Zustimmung innerhalb Jahresfrist halbiert haben soll, ist doch sehr erstaunlich», so die St. Galler Gesundheitspolitikerin Barbara Gysi (54). Tatsache sei, dass viele Menschen unter der hohen Prämienlast litten. Und die parteiinternen Erfahrungen zeigten grosse Zustimmung zum Vorhaben. «Dieses Initiativprojekt kommt bei unserer Parteibasis wie auch unserer Wählerschaft sehr gut an.»

Auch die CVP will an der Kostenbremse festhalten. Deren geistiger Vater, der Obwaldner Ständerat Erich Ettlin (56), sagt, die Gesundheitskosten würden dem Mittelstand unter den Nägeln brennen. «Wir müssen den Kostenanstieg bremsen.» Viele fürchteten, das bedeute weniger Leistung. «Wir müssen erklären, dass es zunächst darum geht, die Luft aus dem System zu nehmen, die Effizienz zu steigern.»

Das meint auch die Aargauer CVP-Nationalrätin Ruth Humbel (60). «Es gilt, an der Parteibasis die Aufklärungsarbeit zu intensivieren.» Die Initiative sei «ein Druckmittel, um endlich die seit Jahren diskutierten Kostendämpfungsmassnahmen durchzusetzen».

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Seit Mittag Störungen: Landesweite Netz-Probleme bei UPC behoben

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 15:02

Die Mobilfunkanbieterin UPC hatte heute Nachmittag schweizweit Netzprobleme. Am stärksten war die Deutschschweiz betroffen.

UPC hatte heute Nachmittag massive Probleme in ihrem Netz. Abe dem Mittag funktionierten in grossen Teilen der Schweiz – vor allem aber in der Deutschschweiz – weder Internet noch Telefon. Beim TV funktionierten die Replay-Funktion und das Video-on-Demand-Angebot nicht.

Mittlerweile meldet UPC, dass man die Störung hat beheben können. Grund für die Ausfälle sei ein Problem mit einer der beiden Firewalls, also der Sicheheits-Infrastruktur im Netz, gewesen. (kst)

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Strom fliesst wieder nach Kurzschluss: Fünftel der Stadt St. Gallen von Stromausfall betroffen

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:57

ST. GALLEN - Im Ostteil der Stadt St. Gallen gab es am Montagnachmittag einen Stromausfall. Grund dafür war ein Kurzschluss im Unterwerk St. Gallen Ost. Betroffen waren rund 10'000 Bewohner.

BLICK-Leserreporter berichteten am Montagnachmittag von einem Stromausfall in der Stadt St. Gallen. Die Stadtpolizei bestätigte die Störung im Ostteil der Stadt auf Anfrage von BLICK.

Grund dafür war ein Kurzschluss beim Hochspannungstransformator im Unterwerk St. Gallen Ost kurz nach 14 Uhr. Rund ein Fünftel der Stadt war vom Unterbruch betroffen - also über 10'000 Kunden.

Seit 14.41 Uhr sollte bei allen Bewohnern wieder Strom fliessen. Schäden werden wegen der kurzen Unterbruchsdauer keine erwartet.

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Auch in anderen Gruppen kann der Zufall mitreden: Nati droht sogar WM-Out per Los-Entscheid

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:54

An der WM könnte es gleich siebenmal noch zu einer skurrilen Situation kommen. Ausser in Gruppe A ist es überall möglich, dass am Ende die Fairplay-Wertung oder sogar das Los um die Plätze entscheidet.

Ab Montagnachmitag gehts in die letzte Runde der WM-Gruppenphase. Besonders viel steht am Abend in der Gruppe B auf dem Spiel. Drei Teams haben noch die Chance auf die Achtelfinals. Bereits out ist Marokko. In der Pole sind Spanien und Portugal mit 4 Punkten, Iran lauert mit 3 Zählern.

Besonders skurril könnte sich das Fernduell zwischen Portugal und Spanien um den Gruppensieg entwickeln. Beide haben aktuell vier Punkte und ein Torverhältnis von 4:3. Erreichen sie das gleiche Resultat, muss zuerst die Fairplay-Wertung und anschliessend im äussersten Fall sogar das Los entscheiden. Denn auch die Direktbegegnung endete unentschieden (3:3).

Aktuell ist Portugal in der Fairplay-Wertung mit zweimal Gelb hinter Spanien, das an der WM erst einmal Gelb kassierte. Jede gelbe oder rote Karte kann also heute den Ausschlag geben.

Auch bei England - Belgien kanns zum Los kommen

Gleich präsentiert die Situation in Gruppe G mit den punkt- und torgleichen England und Belgien. Dort müsste bei einem – nicht unrealistischen – Remis am Donnerstag im Direktduell die Fairplay-Wertung oder das Los entscheiden.

Zurzeit ist England mit zwei Gelben leicht im Vorteil gegenüber den «Roten Teufeln», die schon drei Gelbe auf dem Konto haben.

 

Gelb-Rot von Boateng für Deutsche ein Nachteil

Auch in der Gruppe F könnte die Fairplay-Wertung zum Zuge kommen. Dann allerdings gehts darum, wer den Sprung in die Achtelfinals schafft. In Frage kommen zwei mögliche Fälle.

Sollte Deutschland mit 0:1 gegen Südkorea tauchen und die Schweden 0:1 gegen Mexiko verlieren oder falls Deutschland 1:0 gegen Südkorea gewinnt und die Schweden mit 1:0 Mexiko bezwingen. Dann müsste jeweils die Fairplay-Wertung herangezogen werden. Dort ist Deutschland wegen Gelb-Rot von Boateng zurzeit im Nachteil.

 

Nati und Brasilien im Fernduell

Selbst der Schweizer Nati droht im Extremfall ein Losentscheid um den Gruppensieg oder sogar die Achtelfinals. Je nach Resultat im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica und dem Resultat bei Brasilien – Serbien sowie der Fairplay-Wertung muss die Loskugel mitreden.

Ein Gleichstand um Platz 1 herrscht, wenn die Nati mit einem Tor höher siegt als Brasilien. Beispielsweise 3:0 für die Schweiz und 2:0 für Brasilien. Ausserdem liegt die Seleçao im Fairplay mit 3:4 Gelben noch besser im Rennen.

Dramatisch würde es hingegen werden, wenn die Schweiz im umgekehrten Fall Costa Rica mit einem Goal höher unterliegt als Brasilien Serbien. Dann wäre Serbien mit sechs Punkten Erster und die Schweiz und Brasilien mit vier Punkten Zweiter oder Dritter – mit gleicher Tordifferenz und einem Remis im Direktduell.

Das sind die Kriterien für die Tabelle

Wenn zwei oder mehr Teams gleich abschneiden, wird der Gruppenrang nach folgenden Kriterien ermittelt:

  1. Anzahl der Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen.
  2. Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen.
  3. Anzahl der in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen erzielten Tore.
  4. Fairplay-Wertung, ermittelt anhand der Anzahl Gelber und Roter Karten in allen Gruppenspielen.
  5. Los.
Die Los-Termine im Überblick

Die Fifa hat sich auf die Szenarien vorbereitet und die Termine und Orte möglicher Auslosungen festgelegt. Das Prozedere findet stets in einem Moskauer Stadion statt und wird live übertragen. (rib)

  • Gruppe B: Montag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe C: Dienstag, 18 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe D: Dienstag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe E: Mittwoch, 22 Uhr, Spartak-Stadion
  • Gruppe F: Mittwoch, 18 Uhr, Spartak-Stadion
  • Gruppe G: Donnerstag, 22 Uhr, Luschniki-Stadion
  • Gruppe H: Donnerstag, 18 Uhr, Luschniki-Stadion

 

 

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Soleure n'entre pas en matière sur le recours

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:52
Les autorités soleuroises refusent de considérer le recours du PDC sur la votation fédérale, étant donné qu'il est hors délai.
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Bulle se prépare à la Fête fédérale des tambours

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:48
Le coup d'envoi sera donné jeudi. Environ 2800 musiciens de toute la Suisse vont défiler dans les rues de la cité gruérienne jusqu'à dimanche.
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«Kann nicht sein, dass der Täter vor dem Opfer liegt»: Verstappen und Hamilton sauer nach Vettel-Crash

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:44

Nach einem sonst ereignisarmen Frankreich-GP in Le Castellet gibt vor allem eine Szene zu reden: Der Start-Crash zwischen Sebastian Vettel und Valtteri Bottas.

Der Vettel-Crash in der ersten Kurve gegen Bottas (Mercedes) hat den GP von Österreich am nächsten Sonntag angeheizt. Sieger Hamilton Verstappen (2.) schiessen bereits aus der Hüfte.

Bei Mercedes klagte auch Aufsichtsrat Niki Lauda: «Die fünf Sekunden-Strafe für Vettel war viel zu mild! Wir verpassten dadurch einen möglichen Doppelsieg.» Es war die kleinste von vier möglichen Strafen: 5 und 10 Sekunden-Zeitstrafe, Boxendurchfahrt oder Stop-and-Go-Strafe.

«Es kann doch nicht sein, dass der Täter im Ziel vor dem Opfer liegt!», ärgerte sich Hamilton, der den Unfall kurz als «verrückt» bezeichnete. Vettel wurde Fünfter, Bottas Siebter.

 

Klar, dass auch Max Verstappen das Geschehen kommentierte. Er war 2018 wegen seiner häufigen Zwischenfälle wochenlang das Opfer vieler Medien geworfen – und Lauda wetterte: «Der sollte endlich erwachsen werden!»

Verstappen: «Im Leben macht man Fehler. Das passiert auch den Besten, wie wir jetzt gesehen haben. Es ärgert mich einfach, dass für ihn der Unfall nicht so übel werden wird wie für mich. Laufend hat man mir geraten, ich solle meinen Stil ändern. Ich habe die Schnauze voll von solch dämlichen Kommentaren. Auch Vettel wird nach Le Castellet seinen Stil nicht ändern.»

Mad Max kommt in Fahrt: «Ich hoffe, dass die Reporter in Österreich Vettel nicht fragen, on er seinen Stil ändert. Ich habe mir dies über viele Rennen anhören müssen. Ich könnte mich schon wieder aufregen! Noch besser: Lasst mich endlich in Ruhe!»

Für Vettel, jetzt in der WM 14 Punkte zurück, ist der Fall abgehakt: «Manchmal ist es besser, nichts zu sagen!» Der Ferrari-Star tritt schon die ganze Saison auf die verbale Bremse, die ihn früher viele Sympathien kostete. Er ordnet alles dem einzigen Ziel unter: Fünfter WM-Titel.

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Brauch: Zuger eröffnen die Kirschensaison

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:37

ZÜRICH - ZH - In der Stadt Zug sind am Montag wieder die Chriesi gestürmt worden. Mit dem spektakulären Kirschbaumleiterrennen, dem «Chriesisturm» durch die Altstadt, wird offiziell die Zuger Kirschensaison eröffnet. Es zeichnet sich eine üppige Ernte ab.

Der spektakuläre Anlass, den die Kirschenlobby wieder zum Leben erweckte, wartete bei seiner zehnten Austragung mit einigen Neuerungen auf. Erstmals massen sich fünf Frauen mit Chriesihutten auf dem Rücken. Mit dabei: Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard, Regierungsrätin des Kantons Zugs der Alternativen - die Grünen.

Laut der IG Zuger Kirschen wurden solche Tragkörbe im 18. Jahrhundert eingesetzt, als es darum ging, nach dem Läuten einer Glocke (Chriesigloggä) möglichst schnell zu den Kirschbäumen auf der Allmend zu rennen. Höhepunkt des Chriesisturms ist jeweils das Leiterrennen der Männer-Teams durch die Zuger Altstadt.

Die Obstbauern dürfen sich überdies auf eine reiche Ernte freuen. Der Schweizerische Obstverband schätzt, dass rund 3000 Tonnen Kirschen von den Bäumen geholt werden können. Das wäre die drittgrösste Ernte seit 2000. Im vergangenen Jahr setzte der Frost den Kirschen stark zu.

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Datenschutz: Datenschützer kritisiert Datenhunger

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:33

Der Datenschützer Adrian Lobsiger will die Bevölkerung über den Missbrauch digitaler Personendaten, etwa für die Wahlmanipulation, informieren. Zudem kritisiert er das «Wirrwarr an polizeirechtlichen Spezialgesetzen» und fordert ein Polizeigesetz des Bundes.

In der digitalen Welt werde mit digitalen Mitteln versucht, den Wählerwillen zu beeinflussen. Das sei folgerichtig und noch kein Missbrauch, sagte der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) am Montag an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern.

Problematisch werde es, wenn Daten von Personen ohne deren Einwilligung für politische Zwecke verwendet würden, erklärte Lobsiger.

Ein Beispiel dafür seien die unberechtigten Zugriffe auf Personendaten von Facebook-Nutzern durch die englische Firma Cambridge Analytica im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen und der Brexit-Abstimmung.

Vor den Eidgenössischen Wahlen 2019 will Lobsiger deshalb zusammen mit Experten und den kantonalen Datenschutzbeauftragten (Privatim) die Bevölkerung über die Methoden zur Bearbeitung persönlicher Daten informieren, die in der Schweiz eingesetzt werden könnten.

Vorher werde man mit Betreibern verschiedener sozialer Netzwerke Kontakt aufnehmen und Anhörungen durchführen. Im Fokus stünden aber nicht nur soziale Netzwerke. Auch Interessenverbände wie Parteien, Gewerkschaften oder Wirtschaftsverbände könnten laut Lobsiger aktiv werden.

Genau beobachtet der Datenschutzbeauftragte die zunehmende Überwachung und Identifizierung von Menschen im öffentlichen Raum - vor allem in autoritären Staaten.

In einem demokratischen Rechtsstaat wie der Schweiz sollte der grundrechtliche Schutz der Freiheit aber stets Vorrang gegenüber der Wahrung der Sicherheit behalten, wie der EDÖB in seinem Tätigkeitsbericht schreibt.

Mit Sorge betrachte Lobsiger deshalb, dass die sicherheitsbehördliche Datenbearbeitung auch in der Schweiz zunehmend auf Personenkategorien wie «Gefährder» ausgeweitet werden solle, die schwer eingrenzbar seien.

Lobsiger kritisierte insbesondere «das Wirrwarr polizeirechtlicher Spezialerlasse des Bundes», in welchen solche Ausweitungen festgehalten sind. Als Folge würden etwa die Datenmengen, welche die Sicherheitsbehörden des Bundes bearbeiten, markant anwachsen.

«Wir brauchen eine klare Rahmengesetzgebung der Polizeiaufgaben des Bundes», forderte Lobsiger. Dieses soll bürgerverständlich sein und festhalten, was die polizeilichen Befugnisse sind und wer Daten zu welchem Zweck bearbeitet, wie er ausführte.

Tägliches Brot des EDÖB sei nach wie vor die Begleitung digitaler Grossvorhaben wie die Schaffung einer elektronischen Identität oder e-Ticketing-Applikationen im öffentlichen Verkehr, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.

Als Aufsichtsbehörde musste der Beauftragte etwa bei einem Bonusprogramm der Krankenkasse Helsana eingreifen. Vergangenen Freitag reichte der EDÖB Klage ein, da seine Empfehlungen abgelehnt wurden.

Zudem beschäftigte sich der Datenschützer im Berichtsjahr mit mehreren Datenlecks wie beispielsweise bei Swisscom oder der international tätigen Inkassofirma EOS.

Solche Datenverluste zeigten, dass die technische Sicherheit zurzeit nicht Schritt hält mit der beschleunigten Beschaffung, Verarbeitung und Verwertung von Daten, schreibt der EDÖB.

Auf Basis des Öffentlichkeitsgesetzes sind im Jahr 2017 bei den Bundesbehörden 581 Zugangsgesuche eingereicht worden. Das sind 30 Gesuche mehr als im Vorjahr. In 317 Fällen gewährten die Behörden einen vollständigen, in 106 Fällen einen teilweisen Zugang.

Bei 107 Gesuchen wurde die Einsichtnahme vollständig verweigert. Die Gebühren für den Zugang zu amtlichen Dokumenten fiel mit 6160 Franken deutlich tiefer aus als in den vergangenen Jahren. 2016 lagen sie noch bei 22'770 Franken, 2015 beliefen sie sich auf 13'663 Franken.

Auffällig sind laut EDÖB die konstanten Unterschiede in der Gebührenhandhabung zwischen den verschiedenen Ämtern. Gar keine Gebühren erhoben die Bundeskanzlei und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Die anderen sechs Departemente verrechneten ihren Zeitaufwand den Gesuchsstellern zumindest zeitweise.

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4K Ultra-HD Fernseher, Retro-Kühlschrank und Güggeli für alle: Gewinnen Sie alles für den perfekten WM-Abend

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:23

Die Fussball-Weltmeisterschaft hat uns fest im Griff und unsere Nati begeistert das ganze Land. Die spannendsten Spiele sieht man sich natürlich gerne mit Freunden, der Familie und Gleichgesinnten an. Wenn die grosse Viewing-Party bei Ihnen zuhause steigt, haben wir etwas für Sie: Wir verlosen alles, was es für den perfekten WM-Abend braucht! Jetzt mitmachen und gewinnen.

So können Sie gewinnen

Senden Sie ein SMS mit dem Kennwort WM2018 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Oder wählen Sie die Nummer 0901 333 180 (1.50 Fr./Anruf). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch


Teilnahmeschluss ist am 1. Juli 2018. Die Gewinner werden anschliessend ausgelost und benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Die Queen beharrte darauf: So knallhart ist Meghan Markles Ehevertrag

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:22

Neu-Herzogin Meghan und Queen Elizabeth II. sollen sich bestens verstehen. Doch bedingungslos ist das Vertrauen der Queen nicht: Meghan Markle musste auf deren Drängen hin einen knallharten Ehevertrag unterschreiben.

Familiendrama, Konkurrenzkampf mit Herzogin Kate (36) und peinliche Interviews ihrer Verwandtschaft: Herzogin Meghan (36) hatte einen holprigen Start als Mitglied der königlichen Familie. So verwundert es nicht, dass sich nun die Queen (92) höchstpersönlich um die Neu-Herzogin kümmert und ihr Schützenhilfe im Royal-Leben leistet. Laut «Bunte» übernimmt die Queen die Schulung der Herzogin von Sussex und nahm sie aus diesem Grund mit auf die Reise in die Grafschaft Cheshire. Dort sollte Meghan der Queen über die Schulter schauen und von ihr lernen. 

Wie «Daily Mail» laut einem Hof-Insider weiss, habe die Queen bei Meghan das Gefühl, sie brauche etwas mehr Hilfe als Herzogin Kate zu Beginn. Aus diesem Grund habe sie Meghan auch ihre persönliche Sekretärin Samantha Cohen (49) zur Seite gestellt, die ihr ebenfalls helfen soll.

Obwohl die Queen die Ehefrau ihres Lieblingsenkels ins Herz geschlossen haben soll und sie aus diesem Grund an die Hand nehmen wolle, vertraut sie ihr nicht bedingungslos: Meghan musste vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) auf Drängen der Queen hin einen wasserdichten Ehevertrag bei Kronanwalt Harbottle & Lewis unterschreiben.

Kinder bleiben bei Scheidung in Obhut der Royals

Dabei handle es sich nicht um einen Ehevertrag im klassischen Sinne, denn dieser sei in der Königsfamilie unüblich. Doch die Bedingungen der Ehevereinbahrung sind brutal: Mit ihrer Unterschrift versicherte Meghan, dass künftige Kinder im Falle einer Scheidung in Obhut der Königfamilie bleiben – denn die Kleinen würden in der Erbfolge weit oben stehen. Ausserdem muss Meghan bei einer Scheidung den Titel «Königliche Hoheit» und sämtlichen Schmuck – mit Ausnahme von persönlichen Geschenken – abgeben. Immerhin steht der Herzogin eine Apanage, also eine Abfindung, zu, solange sie nicht wieder heiratet.

Wie einige Insider berichten, soll im Vertrag auch festgelegt worden sein, dass Meghan nichts von Prinz Harrys Privatvermögen bekommt: Davon vererbte ihm alleine Prinzessin Diana (†36) etwa sieben bis zehn Millionen Pfund. Im Gegenzug habe auch Harry keinen Anspruch auf das Vermögen von Meghan, die dank ihrer Rolle in der US-Serie «Suits» und weiteren Schauspielengagements zwischen fünf und acht Millionen Dollar schwer ist. (kad) 

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Fehlanreize in Millionenhöhe: Ärzte-Boni beeinflussen die Behandlung

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:17

Viele Ärzte an Schweizer Spitälern erhalten leistungsabhängige Boni und Honorare. Damit haben sie einen Anreiz, viele und teure Behandlungen durchzuführen – unabhängig davon, ob diese für die Patienten nötig wären.

Wie viel die obersten Ärzte in Schweizer Spitälern verdienen, war bis vor kurzem ein Geheimnis. Nun hat eine Hochrechnung des Zürcher Unternehmensberaters und Vergütungsspezialisten Urs Klingler die Ärztelöhne eingeschätzt. Demnach verdienen Schweizer Chef- und Belegärzte – das sind Fachärzte, die separat abrechnen – durchschnittlich eine Million Franken pro Jahr. Ein Viertel von ihnen verdient mehr als 1,5 Millionen, einzelne sogar bis zu satten 2,5 Millionen Franken.

Die Hochrechnung hatte Urs Klingler, der sich mit seiner Firma Klingler Consultants seit 20 Jahren mit Vergütungssystemen in Unternehmen und Organisationen beschäftigt, eigens für die SRF-Sendung «Rundschau» erstellt. Als Grundlage dafür dienten Daten des Bundesamts für Gesundheit, die unter anderem alle Personalkosten der Schweizer Spitäler enthalten. Aus diesen Daten hat Klingler die Löhne der obersten Ärzte herausgefiltert. Darin enthalten sind der Fixlohn, Einnahmen von selbst abgerechneten Privatpatienten sowie weitere variable Vergütungsanteile.

Genau diese variablen Lohnanteile hält Urs Klingler für problematisch. Sie bestehen zum einen aus Honoraren für durchgeführte Behandlungen – je teurer dabei die Behandlung, desto höher das Honorar. Zum anderen erhalten viele Ärzte auch sogenannte zielbezogene Boni. Diese werden Ärzten beispielsweise dafür ausbezahlt, dass sie eine bestimmte Mindestanzahl an Operationen ausführen. Oder dafür, dass sie teure Diagnosegeräte besser auslasten, etwa einen Magnetresonanztomografen.

Längst haben verschiedene internationale Untersuchungen gezeigt, dass durch solche Boni Fehlanreize entstehen. Das heisst: Die Boni beeinflussen medizinische Entscheidungen – in Richtung mehr Operationen und teurerer Behandlungen und Diagnoseverfahren. Und zwar unabhängig davon, ob sie medizinisch nötig wären oder nicht.

Nicht nur Boni ein Problem

Doch auch viele Ärzte, die keine direkt zielbezogenen Boni erhalten, haben einen Anreiz, teuer zu arbeiten, weil sie am Umsatz ihres Spitals beteiligt sind. Das funktioniert so: Die Tarife für durchgeführte Behandlungen bezahlen die Krankenkassen, und bei stationären Behandlungen zudem rund zur Hälfte die Kantone. Ein Teil dieses Geldes fliesst in einen Pool, aus dem sogenannte variable Honorare an die Ärzte bezahlt werden, zusätzlich zum vereinbarten Fixlohn. «Wer aus dem Pool wie viel bekommt, bestimmt meist der Chef einer Abteilung, also der Chefarzt», sagt Vergütungsspezialist Klingler.

Zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Spitalärzte erhält solche variablen Lohnanteile, das zeigte bereits eine repräsentative Umfrage des Ärzteverbands FMH von 2017. Und die Analyse von Klingler zeigt nun: Die allermeisten Schweizer Spitäler zahlen einem Teil ihrer Ärzte solch variable Honorare. Wie hoch sie genau ausfallen, variiert von Arzt zu Arzt und von Spital zu Spital. Eine Umfrage des Verbands der Leitenden Spitalärzte der Schweiz VLSS von 2016 ergab, dass der Anteil der variablen Vergütung am gesamten Lohn von Chefärzten bei zehn bis 20 Prozent liegt. Dieselbe Umfrage ergab ausserdem einen deutlich tieferen Chefarzt-Durchschnittslohn als Klinglers Hochrechnung, nämlich 370'000 Franken pro Jahr. Allerdings ist das Ergebnis nicht repräsentativ: Es machen einfach jene Ärzte mit, die auf die Fragen antworten wollen.

Welche der Erhebungen der Wahrheit näher kommt, ist für Aussenstehende schwierig zu beurteilen. Denn die Spitäler müssen ihre Lohnsysteme nicht offenlegen. Doch immerhin das Unispital Zürich hat gegenüber der «Rundschau» zugegeben, dass eine Handvoll seiner Ärzte tatsächlich 2,5 Millionen Franken pro Jahr verdient.

Die Bevölkerung zahlt

Klar ist indessen: Je mehr und je teurere Behandlungen durchgeführt werden, desto mehr landet in dem Honorar-Pool für die Ärzte – und schliesslich auf deren Bankkonten. So sei es beispielsweise für Chirurgen viel lukrativer, ihren Patienten sofort ein künstliches Hüftgelenk zu empfehlen, anstatt es zunächst mit Physiotherapie zu versuchen, sagt Klingler. Für Gastroenterologen sei es lohnend, möglichst viele Darmuntersuchungen durchzuführen und für Radiologen, möglichst viele Röntgen- und MRI-Bilder zu machen.

Die Kosten, die durch dieses Vergütungssystem entstehen, trägt die ganze Bevölkerung mit – über die Prämien der Grundversicherung und über die Steuern an die Kantone. Klinglers Analyse zeigte denn auch: Würde man die Gehälter der Ärzte auf maximal 500'000 Franken begrenzen, würden jährlich rund 500 Millionen Franken gespart. Theoretisch. «Das Problem am Ganzen ist, dass niemand in dem System ein Interesse daran hat, die Lohnkosten zu senken», sagt Urs Klingler. «Die Ärzte und Spitäler verdienen daran und die Kantone und Krankenkassen verteilen das Geld einfach um, von der Bevölkerung ins Gesundheitssystem.»

Gut möglich, dass sich dennoch bald etwas bewegt. Bundesrat Alain Berset hat sich in Interviews mit dem SRF vehement gegen so hohe Arztgehälter ausgesprochen. In Zukunft will er von den Spitälern mehr Transparenz über ihre Lohnsysteme einfordern.

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Zu Alex Frei fehlt noch einiges: Shaqiri ist jetzt besser als Chapuisat

Blick.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:17

Es geht wegen dem Doppel-Adler-Jubel fast unter: Shaqiri schiesst gegen Serbien sein 21. Tor. Und sch(l)iesst so zu Legende Chappi auf.

Die 90. Minute im zweiten Gruppenspiel gegen Serbien läuft. Gavranovic schickt eine Traumvorlage Richtung serbisches Tor. Xherdan Shaqiri (26) startet, schüttelt die letzten Begleiter ab und tunnelt Goalie Stojkovic eiskalt zum 2:1-Siegtreffer. Die Bilder von Shaqs Doppel-Adler-Jubel gehen danach um die Welt. Heute entscheidet die Fifa, ob und wie Shaq (wie auch Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner) gesperrt werden.

Shaqs Tor geht auch aus einem anderen Grund in die Geschichte ein. Es ist sein 21. Länderspiel-Treffer.

Im März 2010 gibt er im zarten Alter von 18 Jahren und 4 Monaten beim Test gegen Uruguay (1:3) unter Coach Ottmar Hitzfeld sein Nati-Debüt. Im 9. Länderspiel, einem 1:3 in der EM-Qualifikation gegen England, bucht «Shaq» seinen ersten Nati-Treffer.

Alex Frei ist die einsame Spitze

In der EM-Quali gelingt ihm im September 2011 beim 3:1 gegen Bulgarien der erste Hattrick. Drei Treffer schiesst Shaqiri auch an der WM 2014 in Brasilien beim 3:0 gegen Honduras.

Sein schönstes Nati-Tor gelingt «XS» an der Euro 2016 im Achtelfinal gegen Polen. Mit einem Scherenschlag schiesst er die Schweiz in die Verlängerung. Für viele Experten ist es der schönste Treffer der ganzen EM.

Tormässig ist der Zauberzwerg seit Samstag nun auf einer Höhe mit Legende Stéphane Chapuisat. Nur: Der Champions-League-Gewinner mit Dortmund (1997) brauchte für seine 21 Tore 103 Länderspiele.

Lang ist der Weg für Shaqiri noch bis zur Rekordmarke von Alex Frei. Der ehemalige Goalgetter von Rennes, Dortmund und dem FC Basel schoss im Nati-Dress 42 Tore – oder doppelt so viele wie «Shaq» bisher.

Die besten Schweizer Torschützen
  • Alex Frei 42 Tore/84 Länderspiele
  • Kubilay Türkyilmaz 34/62
  • Max «Xam» Abegglen 34/68
  • André Abegglen 30/52
  • Jacky Fatton 29/53
  • Adrian Knup 26/48
  • Josef «Seppe» Hügi 23/34
  • Charles Antenen 22/56
  • Xherdan Shaqiri 21/72
  • Stéphane Chapuisat 21/103

 

 

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Un front romand contre les exportations d'armes

24heures.ch - Mon, 06/25/2018 - 14:06
Le Conseil fédéral a autorisé en juin les exportations d'armes vers des pays en proie à des conflits internes. Un front veut que Berne fasse machine arrière.
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