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Swiss News

Postfinance streicht 500 Jobs: Chefs haben sich mit Wachstumsplänen verzockt

Blick.ch - Wed, 06/06/2018 - 00:20

BERN - Zuletzt enttäuschte Postfinance schon bei den Zahlen. Nun kommt die nächste Hiobsbotschaft: Die Posttochter setzt den Rotstift beim Personal an. Das kommt bei den Gewerkschaften nicht gut an.

Gestern um 10 Uhr kam die Hiobsbotschaft: Postfinance streicht bis zu 500 Vollzeitstellen bis Ende 2020. Das sind 15 Prozent der Belegschaft! CEO Hansruedi Köng (51) informiert die Betroffenen mit Einzelheiten erst heute.

Laut Gewerkschaften soll der Stellenabbau bis zu 1000 Angestellte treffen. Das liegt daran, dass beim Finanzinstitut der Post viele Teilzeit arbeiten. Der massive Stellenabbau kommt nicht von ungefähr: Postfinance hat schon im letzten Jahr 40 Stellen gestrichen, die Zahlen des ersten Quartals 2018 waren nicht berauschend.

Kritik der Gewerkschaft

Betroffen sind laut Gewerkschaft Syndicom Geschäftskunden-Betreuer und Sachbearbeiter. Alles qualifizierte Leute. Stimmen werden laut, die Chefs der Posttochter haben sich mit Wachstumsplänen verzockt. «Das Management hat es offenbar nicht geschafft, Postfinance im Geschäftskundenbereich attraktiv genug zu positionieren», kritisiert die Gewerkschaft. Zudem habe es die Bank verpasst, die Angestellten auf künftige Aufgaben im digitalen Zeitalter vorzubereiten.

Postfinance widerspricht, die Digitalisierung verschlafen zu haben. «Wir waren früh dabei, sei es im E-Banking, später auch mit unserer Mobile App», sagt Sprecher René Kormann.

Auch Kreditgeschäft ist kein Allheilmittel

Ein weiterer Grund, so Postfinance: sinkende Margen in der Negativzinsphase. Sie darf selbständig keine Hypotheken und Firmenkredite vergeben. Spargelder sind mit den aktuellen Negativzinsen ein Verlustgeschäft. Das Kreditverbot gefährde «die Profitabilität und Rentabilität substanziell», moniert Köng seit Jahren. 

Der Ex-Bankenprofessor Hans Geiger (74) kann das, teilweise, nachvollziehen: «Die Postfinance ist eine Art kastrierte Bank, solange sie keine Kredite und Hypotheken vergeben darf.» Doch: «Selbst wenn das Kreditverbot gelockert würde, müsste die Postfinance erst das Kreditgeschäft aufbauen. Das dauert und kostet zuerst mal Geld.» Finanzprofessor Martin Janssen (69) sagt: «Ein Kreditverbot ist keine Erklärung für den Stellenabbau. Das gilt ja seit jeher.»

«Nichtstun ist keine Option»

Die Gewerkschaft Transfair vermutet, dass Postfinance politischen Druck aufbauen will: «In der Hoffnung, dass die Politik sich erbarmt und doch das Kreditvergabeverbot aufhebt.» Dazu Kormann von Postfinance: «Politisch scheint die Aussicht auf einen Fall des uns auferlegten Kreditvergabeverbots eher klein. Daher ist Nichtstun keine Option.» Statt Nichtstun stehen nun bald Hunderte Postfinance-Mitarbeiter auf der Strasse.

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Acht Jahre nach Überfall auf Lokalpolitiker: Haben die Pink Panther Ivo B. auf dem Gewissen?

Blick.ch - Wed, 06/06/2018 - 00:19

METZERLEN SO - Die Räuber kamen am Sonntagmorgen im März 2010 und schlugen Ivo B. (†71) brutal zusammen. Der Ex-Gemeindeammann starb kurz darauf. Jetzt gab es Verhaftungen.

In Metzerlen SO spricht man nicht gern über die schreckliche Tat. Acht Jahre ist es jetzt her, seit Ex-Gemeindeammann Ivo B.* (†71) von Unbekannten brutal zusammengeschlagen wurde und in der Folge an seinen Verletzungen starb.

«Wir hatten die ganzen Jahre Angst im Dorf», sagt eine Nachbarin der Witwe des ermordeten Lokalpolitikers. «Niemand wusste auch nur im Ansatz, was passiert war. Auch die Frau hat mit uns nie über das Erlebte gesprochen.»

Zwei Verdächtige wurden festgenommen

Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Solothurn mitgeteilt, dass zwei Verdächtige verhaftet worden sind. Pikant: Es handelt sich möglicherweise um Mitglieder des berühmt-berüchtigten Gangster-Netzwerks Pink Panther. Die international agierende Organisation raubt vor allem Juweliergeschäfte aus.

Den ersten Verdächtigen hat die Polizei bereits 2011 ermittelt. Er befand sich damals im Ausland in Haft. Im Februar 2017 wurde der 41-jährige Serbe in die Schweiz überstellt und sitzt seither in Untersuchungshaft. Im April 2018 gelang es der Polizei, einen zweiten Tatverdächtigen in den Niederlanden zu verhaften.

Was wollten die Gangster von Ivo B.?

Laut der Staatsanwaltschaft waren noch weitere Personen am Überfall beteiligt. Die Polizei ermittelte darum weiter. Was die Pink-Panther-Gangster in Metzerlen wollten, darüber spekulieren jetzt die Dorfbewohner wild.

Ein Lokalpolitiker, der Ivo B. gut kannte, sagt zu BLICK: «Normalerweise war Ivo B. war am Sonntag im Restaurant Felsplatte. Nicht als der Überfall passierte. Warum er da zuhause war, ist unklar. Was diese Gangster von ihm wollten, bleibt auch nach den Verhaftungen ein Rätsel.»

 * Name der Redaktion bekannt

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FDP-Ständerat Philipp Müller will kriminelle Ausländer härter anpacken: «Die Justiz muss endlich das Gesetz umsetzen!»

Blick.ch - Wed, 06/06/2018 - 00:19

BERN - Der ehemalige FDP-Chef Philipp Müller wollte die Ausschaffungsinitiative «pfefferscharf» umsetzen. Diese Woche hat der Bund Zahlen zu den Ausschaffungen veröffentlicht. Müller kritisiert: Die Justiz wende das Gesetz zu lasch an!

Der frühere FDP-Chef Philipp Müller (65) war im Parlament an vorderster Front verantwortlich für die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative. Diese sollte «pfefferscharf» sein. Jetzt zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS), dass nur 54 Prozent der verurteilten Ausländer ausgeschafft werden. Mittlerweile ist allerdings ein Streit um diese Zahlen entstanden: Das BFS will auf Druck der Justiz nachbessern. Für Ständerat Müller verursacht das Amt ein Chaos. Es ändere sich nichts daran, dass die Justiz das Gesetz zu lasch anwende.

BLICK: Herr Müller, vor der Abstimmung über die Durchsetzungs-Initiative der SVP haben Sie ein «pfefferscharfes» Ausschaffungsgesetz versprochen. Jetzt stockt Ihre Pfeffermühle!
Philipp Müller: Im Gegenteil, die wird jetzt nachgefüllt! Das Problem ist nicht das Gesetz, sondern sein Vollzug durch die Justiz. Im Gesetz steht klar, dass die Härtefallklausel nur ausnahmsweise und bei schweren persönlichen Härtefällen angewendet werden darf. Die Härtefallklausel muss die absolute Ausnahme und nicht die Regel sein.

Aber die Justiz hat nun einmal Interpretationsspielraum.
Da gibt’s nichts zu interpretieren, die Formulierung ist glasklar. Das wurde auch im Parlament sehr deutlich gemacht. Nur bei seltenen und absoluten Ausnahmen darf ein Härtefall beansprucht werden. Doch die Konferenz der Staatsanwälte hat unmittelbar nach Inkrafttreten des Gesetzes Empfehlungen beschlossen, die dem Gesetz krass zuwiderlaufen. Zudem wurden letztes Jahr 440 Fälle per Strafbefehl abgeschlossen. Dieses Vorgehen verunmöglicht einen Landesverweis. Solche können nämlich nur die Gerichte anordnen. So nützt die schärfste Härtefallklausel nichts!

Dann sind die Staatsanwälte schuld?
Ich respektiere die Gewaltenteilung – und das erwarte ich umgekehrt auch von der Justiz. Mit ihren Empfehlungen haben sich die Staatsanwälte aber gesetzgeberisch eingemischt. Und das im Widerspruch zum Parlamentsentscheid. Das ist eine Unverfrorenheit sondergleichen!

Hebeln die Staatsanwälte in Ihren Augen das Gesetz aus?
Das kann man deutsch und deutlich so sagen. Im Gesetz steht schwarz auf weiss, dass ein Ausländer, der wegen einer strafbaren Handlung verurteilt wurde, «unabhängig von der Höhe der Strafe» für 5 bis 15 Jahre aus der Schweiz verwiesen wird. Was unter strafbaren Handlungen zu verstehen ist, die zu einem Landesverweis führen, ist im Gesetz zudem haargenau aufgeführt. Und was die Staatsanwälte-Konferenz am 24. November 2016 empfohlen hat, ist eigener Katalog, der nicht zu einem Landesverweis führen soll. Darunter auch, dass ein Landesverweis nur bei über sechs Monaten Freiheitsentzug überhaupt in Frage kommt. Davon steht im Gesetz rein gar nichts.

Sie sind verärgert.
Natürlich! Die Judikative nimmt den Gesetzgeber und letztlich das Volk nicht ernst! Es kann doch nicht sein, dass von den Ausländern mit einer Jahresaufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung, die eine Straftat begehen, die zu einem Landesverweis führen muss, lediglich zehn Prozent wirklich gehen müssen. Damit wird die Ausnahme zur Regel – das geht so nicht! Die Härtefallklausel wird ganz klar missbraucht und missachtet.

Wie erklären Sie sich das Vorgehen der Staatsanwälte?
Für mich gibt es nur eine Erklärung: Ein Strafbefehlsverfahren geht schneller und entlastet die Gerichte. Aber die Aufgabe der Justiz ist es, die vom Parlament und vom Volk erlassenen Gesetze strikte durchzusetzen und Verstösse gemäss Gesetz zu sanktionieren.

Darum klopfen Sie der Justiz nun auf die Finger.
Das tun wir auf unsere Weise und setzen halt die Leitplanken für die Justiz nochmals enger.

Sie haben nun eine Motion eingereicht, die will, dass Fälle, in die Ausländer mit Aufenthaltsbewilligungen verwickelt sind, zwingend vor Gericht landen.
Ja, denn wie gesagt: Erledigungen im Strafbefehlsverfahren schliessen eine Landesverweisung zum Vornherein aus, weil ja eben nur die Gerichte einen solchen aussprechen dürfen. Zudem wissen wir nicht einmal, welche dieser Fälle Ausländer mit Aufenthaltsbewilligung betrafen und wie viele Kriminaltouristen. Um aber den Effekt des Gesetzes exakt beurteilen zu können, brauchen wir genaue Statistiken.

Stört es Sie auch, dass es bei Kriminaltouristen zu Strafbefehlen kommt?
Nein, im Gegenteil. Ausländische Straftäter haben ja keine Aufenthaltsbewilligung, die man entziehen kann. Die soll man wenn immer möglich im vereinfachten Strafbefehlsverfahren aburteilen. Die müssen ja nach Verbüssung der Strafe ohnehin gehen. Deshalb können wir uns bei Kriminaltouristen ein aufwendiges Verfahren sparen, wenn es sich nicht um schwere Taten gegen Leib und Leben handelt, die vor ein Gericht gezogen werden.

Reicht Ihre Motion? Oder müsste auch Bundesrätin Sommaruga tätig werden?
Man muss Frau Sommaruga zugutehalten, dass sie schon im März im Ständerat darauf hingewiesen hat, dass sie mit der Situation nicht zufrieden ist. Sie hat damals auch durchblicken lassen, dass der Bundesrat an eine Gesetzesergänzung denken könnte, sollte sich zeigen, dass der Vollzug nicht korrekt geschieht. Mit meiner Motion habe ich hier nachgeholfen, weil es beim Bundesrat wohl zu lange dauert. So schlecht die vorliegende Statistik ist, sie verstärkt den Eindruck, dass eine Gesetzesanpassung notwendig ist.

Sind Sie sicher, dass die Richter damit mehr Landesverweise aussprechen würden?
Die Zahl ist nicht das eigentliche Kriterium. Entscheidend ist, dass das vom Volk und vom Gesetzgeber beschlossene Gesetz konsequent vollzogen wird. Die heutige Härtefallklausel ist  äusserst scharf formuliert. Man kann sie nicht mehr schärfen, nur noch abschaffen. Wenn meine Motion durchkommt, dann ist das die letzte Chance für die Justiz. Sollten sich die Zustände nicht bessern, wird sich das Parlament schon bald mit der gänzlichen Abschaffung der Härtefallklausel befassen müssen.

Wären auch Sie in diesem Fall für die Streichung?
Ja, wenn sich auch die Richter nicht im Sinne des Strafgesetzbuchs und dem Willen des Gesetzgebers verhalten, bin ich für die Streichung der Härtefallklausel.

Sie sind wohl sehr enttäuscht von der Justiz.
Schon, aber nicht nur. Die Unverfrorenheit der Staatsanwälte ist auch eine neue Erfahrung. Ich hätte mir das nie vorstellen können, dass die Staatsanwälte-Konferenz nach eigenem Gusto einen derartigen Ausnahmekatalog macht, der das Gesetz unterläuft. Das ist anmassend.

Die SVP zeigt hämisch auf Sie.
Damit kann ich leben, aber ich handle ja auch sehr rasch. Die Motion wurde innert einer halben Stunde von 27 Ständeräten unterzeichnet. Damit ist in unserem Rat die Mehrheit bereits gegeben.  Meine Motion hat übrigens die vollständige Unterstützung der SVP-Ständeräte erhalten – so falsch scheinen die SVPler mein Vorgehen also nicht zu finden.

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«Wir stehen hinter ihm»: Ferrari unterstützt Kimi Räikkönen nach Missbrauchs-Vorwürfen

Blick.ch - Wed, 06/06/2018 - 00:14

Kimi Räikkönen steht aufgrund einer angeblichen sexuellen Belästigung am Pranger. Sein Ferrari-Boss stärkt dem Finnen nun den Rücken.

Kimi Räikkönen schlägt zurück. Dem Formel-1-Fahrer wird vorgeworfen, dass er im Jahr 2016 eine Kellnerin beim Bezahlen seiner Rechnung sexuell belästigt hat. Nun geht er selber in die Offensive und verklagt das angebliche Opfer. Dabei erhält er Unterstützung von seinem Rennstall.

Im Rahmen eines Fiat-Events spricht Ferrari-Präsident Sergio Marchionne über die happigen Vorwürfe an seinen Star-Fahrer. Der Topmanager sagt: «Wir sind dem Fall intern nachgegangen und wissen, dass Kimi nicht ­darin verwickelt ist. Wir stehen hinter ihm und sind bereit, ihn mit allen Mitteln zu verteidigen.»

Anklage im April

In einem Blog-Eintrag von Oktober 2016 schreibt die Klägerin: «Als ich mich über den Tisch lehnte, ist er mit seiner Hand in meine Kleidung und hat mir an die rechte Brust ­gefasst. Zeitgleich hat mir einer seiner Begleiter in die Hose gefasst und mich an meinen Genitalien berührt.» Im Eintrag fällt zwar nicht der Name von Räikkönen, doch wie kanadische Medien berichten, flatterte im April 2018 die Klage beim Finnen ins Haus.

Sein Anwalt meldet sich sofort: «Unser Klient bestreitet alles, was ihm vorgeworfen wird, und stellt klar, dass all das, was diese Frau macht, illegal ist.» Angeblich drohte die Kellnerin dem Rennfahrer, an die Öffentlichkeit zu gehen, falls er nicht eine siebenstellige Summe bezahlen würde. Bislang gilt für beide Positionen die Unschuldsvermutung.

Vertrag läuft aus

Räikkönens Vertrag läuft nach dieser Saison aus. Ferrari soll eine Option für eine weitere Saison von Kimi besitzen. Marchionne ist sich sicher, dass die Anschuldigungen keinen Einfluss auf das Vertragsverhältnis des ehemaligen Weltmeisters haben. «Die Vertragssituation und die Anschuldigungen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.»

Am Sonntag steht für Raikönnen wieder ein Rennen auf dem Programm und der Finne gilt als Favorit für den Kanada-GP. Immerhin gewann der den Grand-Prix bereits einmal im Jahr 2005 und stand in dieser Saison bereits drei Mal auf dem Podium.

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Cathy Lugner reist scheinbar mit leerem Koffer: Ein Zimmer mit Aussicht

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 22:00

Cathy Lugner zeigt sich im String, Amber Rose präsentiert sich kämpferisch und in New York treffen drei Hip-Hop-Legenden aufeinander. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Rheinau ZH debattiert über Einführung von Grundeinkommen: 2500 Franken im Monat für alle im Dorf?

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 22:00

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Zürcher Grenzgemeinde Rheinau sollen für ein Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten. Die Gemeinde unterstützt einen privat organisierten Test. Das Experiment hat jedoch ein paar Haken.

Vor genau zwei Jahren sagte die Schweizer Stimmbevölkerung mit 7.9 Prozent wuchtig Nein zu einer Initiative für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Die Abstimmung hatte aber die Schweizer Filmemacherin Rebecca Panian dazu veranlasst, einen Schweizer Ort zu finden, der sich für ein Grundeinkommens-Experiment zur Verfügung stellt.

Bei Panian und ihrem Team meldeten sich zahlreiche interessierte Dörfer, ausgewählt wurde nun Rheinau im Kanton Zürich mit rund 1300 Einwohnern. Und so liess der Gemeinderat das «Bömbchen», wie die News genannt wird, heute Abend an der Gemeindeversammlung platzen: Man will beim Experiment mitmachen. Und die Dorfbewohner können sich für den Versuch anmelden – so er denn zustande kommt.

Der Hacken der Geschichte: Das nötige Geld ist nämlich noch nicht beisammen: Für die Finanzierung ihres Experiments zählen die Organisatoren auf ein Crowdfunding sowie auf Beiträge von Stiftungen. Zudem muss rund die Hälfte der Bevölkerung mitmachen, also 600 bis 700 Personen.

Das Einkommen ist dann doch nur bedingt bedingungslos

Das Kleingedruckte nimmt dem Versuch auch etwas die Attraktivität: Die teilnehmenden Rheinauerinnen und Rheinauern können sich nämlich nicht uneingeschränkt auf den Zustupf freuen: Zwar erhalten alle Erwachsenen ab 25 Jahren monatlich 2500 Franken ausbezahlt (für Kinder und junge Erwachsene liegt der Betrag tiefer).

Aber: Wer Einkommen erzielt, muss auch wieder Geld zurückzahlen. Das heisst: Wer mehr als 2500 Franken verdient, erhält unter dem Strich keinen Rappen Grundeinkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das eigene Einkommen aus Lohn, AHV oder Sozialleistungen stammt.

Die Idee dahinter laut den Initianten: «Jede Person über 25 Jahren hat pro Monat mindestens 2500 Franken zur Verfügung.» In der Theorie würde das Grundeinkommen jegliche Sozialleistungen ersetzen - das kann das Experiment nicht simulieren. Unter anderem deshalb ist die Rückzahlung vorgesehen.

Projekt möglich machen

Die Idee sei auf einen privaten Kontakt hin entstanden, sagte Andreas Jenni, Gemeindepräsident von Rheinau. Das Projekt erscheine dem Gemeinderat aus gesellschaftspolitischer Sicht unterstützenswert, auch wenn er es durchaus auch kritisch betrachte.

Die grösste Herausforderung sei, auch jene Leute zu überzeugen, die keinen persönlichen Vorteil aus dem Experiment ziehen könnten, sagte er. Diese sind nötig, um den einjährigen Versuch wie geplant wissenschaftlich begleiten zu können.

Wie viele Menschen Geld erhalten könnten, hat die Gemeinde noch nicht berechnet. Deshalb sind auch die Kosten nicht genau abschätzbar. Aufgrund der Regeln sei kein riesiger Ansturm zu erwarten, sagte SP-Politiker Jenni. Er zeigte sich deshalb auch zuversichtlich, dass das benötigte Geld zusammenkommt.

Nur Rheinauer dürfen beim Experiment mitmachen

Die Ankündigung soll eine Diskussion eröffnen, wie Jenni sagte. «Die Leute sollen am Stammtisch darüber reden.» Mehr Details sollen an einer Veranstaltung am 31. August folgen. Dann erst können sich die Interessierten verbindlich anmelden.

Vorgesorgt hat die Gemeinde, dass sie nicht von Leuten aus aller Welt überrannt wird. Teilnehmen am Versuch kann nur, wer heute bereits in Rheinau wohnt. (SDA)

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Experiment: Rheinau probt bedingungsloses Grundeinkommen

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 22:00

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Zürcher Grenzgemeinde Rheinau sollen für ein Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten. Die Gemeinde unterstützt einen privat organisierten Test. Das Experiment hat jedoch ein paar Haken.

Vor genau zwei Jahren sagte die Schweizer Stimmbevölkerung wuchtig Nein zu einer Initiative für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Die Abstimmung hatte aber die Schweizer Filmemacherin Rebecca Panian dazu veranlasst, einen Schweizer Ort zu finden, der sich für ein Grundeinkommens-Experiment zur Verfügung stellt.

Bei Panian und ihrem Team meldeten sich zahlreiche interessierte Dörfer, ausgewählt wurde nun Rheinau im Kanton Zürich mit rund 1300 Einwohnern. Am Dienstagabend wurde nach der Gemeindeversammlung den Anwesenden eröffnet, dass sie sich für den Versuch anmelden können. Beginnen soll dieser 2019 - so er denn zustande kommt.

Das nötige Geld ist nämlich noch nicht beisammen: Für die Finanzierung ihres Experiments zählen die Organisatoren auf ein Crowdfunding sowie auf Beiträge von Stiftungen. Zudem muss rund die Hälfte der Bevölkerung mitmachen, also 600 bis 700 Personen.

Das Kleingedruckte nimmt dem Versuch auch etwas die Attraktivität: Die teilnehmenden Rheinauerinnen und Rheinauern können sich nämlich nicht uneingeschränkt auf den Zustupf freuen: Zwar erhalten alle Erwachsenen ab 25 Jahren monatlich 2500 Franken ausbezahlt (für Kinder und junge Erwachsene liegt der Betrag tiefer).

Aber: Wer Einkommen erzielt, muss auch wieder Geld zurückzahlen. Das heisst: Wer mehr als 2500 Franken verdient, erhält unter dem Strich keinen Rappen Grundeinkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das eigene Einkommen aus Lohn, AHV oder Sozialleistungen stammt.

Die Idee dahinter laut den Initianten: «Jede Person über 25 Jahren hat pro Monat mindestens 2500 Franken zur Verfügung». In der Theorie würde das Grundeinkommen jegliche Sozialleistungen ersetzen - das kann das Experiment nicht simulieren. Unter anderem deshalb ist die Rückzahlung vorgesehen.

Die Idee sei auf einen privaten Kontakt hin entstanden, sagte Andreas Jenni, Gemeindepräsident von Rheinau, der Agentur Keystone-sda vor der Versammlung. Das Projekt erscheine dem Gemeinderat aus gesellschaftspolitischer Sicht unterstützenswert, auch wenn er es durchaus auch kritisch betrachte.

Die grösste Herausforderung sei, auch jene Leute zu überzeugen, die keinen persönlichen Vorteil aus dem Experiment ziehen könnten, sagte er. Diese sind nötig, um den einjährigen Versuch wie geplant wissenschaftlich begleiten zu können.

Wie viele Menschen Geld erhalten könnten, hat die Gemeinde noch nicht berechnet. Deshalb sind auch die Kosten nicht genau abschätzbar. Aufgrund der Regeln sei kein riesiger Ansturm zu erwarten, sagte SP-Politiker Jenni. Er zeigte sich deshalb auch zuversichtlich, dass das benötigte Geld zusammenkommt.

Die Ankündigung soll eine Diskussion eröffnen, wie Jenni sagte. «Die Leute sollen am Stammtisch darüber reden.» Mehr Details sollen an einer Veranstaltung am 31. August folgen. Dann erst können sich die Interessierten verbindlich anmelden.

Vorgesorgt hat die Gemeinde, dass sie nicht von Leuten aus aller Welt überrannt wird. Teilnehmen am Versuch kann nur, wer heute bereits in Rheinau wohnt.

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Le revenu de base va tenter de convaincre une commune zurichoise

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 22:00
L’Exécutif de Rheinau veut faire de sa commune un laboratoire pour le RBI. Qu’en diront les habitants?
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Un pas vers une adoption du traité sur les armes nucléaires

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 21:47
Le Conseil national veut que la Suisse soutienne sans délai l’interdiction des armes nucléaires. Ignazio Cassis perd une manche.
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Contre-projet du PLR sur le congé paternité

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 21:31
Pour le parti bourgeois, l'initiative sur le congé paternité «va trop loin». Il propose un congé parental de 16 semaines.
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Le scandale du cartel de la construction ébranle le PBD

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 21:29
Les élections cantonales ont lieu le 10 juin dans les Grisons. L’affaire pourrait avoir des répercussions dans toute la Suisse.
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Helena Bonham Carters neue Rolle: Bonds schöne Gegenspielerin

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 21:07

Bond-Hauptbösewichte waren bisher männlich. Doch für «Bond 25» mit Daniel Craig, der diesen Winter gedreht wird, ist mit Helena Bonham Carter als Chef-Gegenspielerin von 007 nun erstmals eine Frau im Gespräch.

Dieser Tage läuft die entscheidende Besetzungsphase für «Bond 25» mit Daniel Craig (50) an. Drehbeginn für den fünften Film mit Craig ist im Dezember 2018, Kinostart im November 2019. Favorit der Produzenten für die Rolle des Haupt-Bösewichts ist gemäss «Daily Mirror» und weiteren britischen Medien mit Helena Bonham Carter (52) überraschend eine Frau. Sie wurde in den 80er-Jahren als verschattete Schönheit in langatmigen Filmen wie «Zimmer mit Aussicht» bekannt, wandelte sich aber spätestens mit der Harry-Potter-Reihe als Bellatrix Lestrange zur furiosen Hexe. Regie führt bei «Bond 25» mit Danny Boyle (61) ebenfalls ein Brite. Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass Angelina Jolie (43) ebenfalls einen Part auf der Seite der Bösen bekommt.

Revolutionär für die Reihe

Sollte Bonham Carter tatsächlich den Chef-Übeltäter spielen, wäre das revolutionär für die Reihe. Frauen traten zwar früh gegen Bond an, allerdings stets als Handlanger eines Mannes. Bereits in «Liebesgrüsse aus Moskau» von 1963 setzte Lotte Lenya (†83) als Rosa Klebb mit der vergifteten Schuhspitze diesbezügliche Massstäbe. Unvergessen sind auch Ilse Steppat (†52) als Irma Bunt in «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» von 1969 auf dem Schilthorn oder Grace Jones (70) in «Im Angesicht des Todes» von 1985.

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Velofahrer (74) stürzt wegen Hund und verletzt sich schwer: Pauline S. wegen ihres Labradors verurteilt!

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 21:02

BULLE FR - Ein Hund sorgte in Riaz FR für einen Sturz eines Velofahrers. Der Mann erlitt schwere Verletzungen. Die Hundehalterin kassierte eine happige Strafe.

Vincent D.* (74) lag elf Tage im Spital, vier davon auf der Intensivstation. Die Diagnose: Lungenkollaps, drei gebrochene Rippen und ein gebrochener Finger. Wegen Gleichgewichtsstörungen, zitternden Händen und starken Schmerzen war der Freiburger drei Monate nicht einsatzfähig.

Und das alles wegen einer Velotour, die fatal endete. Es passiert an einem sonnigen Samstag im Oktober 2016. Vincent D. ist mit Kollegen auf dem Velo unterwegs. Die Gruppe fährt von den Hügeln bei Riaz FR runter, als plötzlich ein Labrador bei einem Haus an einer Strassengabelung auftaucht.

Der Velo-Kollege an der Spitze ruft: «Hund!». Doch Vincent D. hat keine Zeit, um zu reagieren. Er stürzt mit seinem Velo, bleibt schwer verletzt liegen. 

Wegen schwerer fahrlässiger Körperverletzung verurteilt

Hundebesitzerin Pauline S.* (40) wurde dafür wegen schwerer fahrlässiger Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt.

Weil sie den Strafbefehl nicht akzeptierte, stand sie gestern vor dem Regionalgericht in Bulle FR. «Die Velofahrer hätten meinen Hund sehen müssen. Er lief vor mir die Strasse hoch. Ich wollte ihn gerade an die Leine nehmen, als ich die Velofahrer sah.»

Vincent D. schildert eine andere Version. «Der Hund überquerte die Strasse. Die Halterin konnte mich nicht sehen. Es ist ein Wunder, dass ich hier aufrecht stehe. Ich könnte gelähmt sein.»

Beim Crash sei er mit 25 bis 30 Stundenkilometer unterwegs gewesen. Der Anwalt von Pauline S. stellt das in Frage: «Sie fuhren viel schneller» sagt Hervé Bovet. «Auch ein Kind oder ein angeleinter Hund hätten plötzlich auftauchen können.»

Velofahrer Vincent D. leidet bis heute

Vincent D. leidet bis heute. «Ich kann meine rechte Hand nicht mehr zur Faust ballen, sie zittert weiter und ich habe Schmerzen in den Fingern.»

Der Richter urteilt hart. Pauline S. habe ihren Hund nicht unter Kontrolle gehabt. Sie kassiert eine bedingte Geldstrafe von 3400 Fr. mit zwei Jahren Bewährung, eine Busse von 600 Fr. und 755.50 Fr. Verfahrenskosten. Zudem muss sie Vincent D. insgesamt 12'700 Fr. bezahlen.

Pauline S. musste ihren Labrador Anfang Jahr wegen einer Krankheit einschläfern. Er war ein ausgedienter Diensthund.

* Namen geändert

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Am Mittwoch sind die Deputati dran: Italienischer Senat spricht neuer Regierung das Vertrauen aus

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:56

Der italienische Senat hat der neuen Regierung das Vertrauen ausgesprochen. 171 Parlamentarier stimmten für die Koalition aus der Fünf-Sterne-Bewegung und der Rechtsaussen-Lega.

Der italienische Senat hat der neuen Regierung das Vertrauen ausgesprochen. 171 der Parlamentarier stimmten am Dienstag für die populistische Koalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und fremdenfeindlicher Lega.

Das Ergebnis war angesichts der Sitzverteilung erwartet worden. 25 Senatoren enthielten sich, 117 sprachen der Regierung das Misstrauen aus.

Die Regierung unter Führung des Juristen Giuseppe Conte war am Freitag vereidigt worden, nachdem die Parteien wochenlang um eine Einigung gerungen hatten. Die Regierungsbildung klappte im zweiten Anlauf. Am Mittwoch steht die Vertrauensabstimmung in der Abgeordnetenkammer an. Dort haben die beiden Parteien eine noch klarere Mehrheit als im Senat. (SDA)

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Riesige Solidarität nach Grossbrand in Bern-Bethlehem: «Leute wollen uns ihr letztes Paar Schuhe schenken»

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:41

Menschen sind in Not, andere Menschen helfen ihnen: Nach dem Brand im Wohnblock an der Looslistrasse wird die Wohn- und Obdachlosenhilfe der Stadt Bern mit Hilfeangeboten bombardiert.

Am Samstagabend das Inferno, jetzt die Solidaritätswelle: Vor drei Tagen verbrannte an der Looslistrasse in Bern-Bethlehem die Existenz von Dutzenden Menschen. Die Bilder der verkohlten Wohnungen haben die Bevölkerung in Bern berührt.

 

Peter Kobi, Koordinator der Wohn- und Obdachlosenhilfe beim Sozialamt der Stadt Bern, sagt zu BLICK: «Das Mitgefühl in Bern ist gross, vor allem im Quartier Bethlehem. Menschen aus der ganzen Stadt kontaktieren uns und wollen den Betroffenen eine Not-Unterkunft anbieten, Kleider und Spielsachen schenken. Einige sogar Geld spenden.» Sofern in den nächsten Tagen Geldspenden einträfen, würden wir diese für Härtefälle eingesetzt.

Noch während der Brand wütet, halten zwei junge Männer an der Looslistrasse mit dem Velo an, wie Kobi erzählt. «Sie sagten, dass sie einen Raum haben, in dem sie Betroffene gratis unterbringen können. So etwas berührt mich.»

«Ausmass des Brandes scheint Bewohner aufzurütteln»

Kobi erzählt, dass er in den acht Jahren, in denen er die Wohn- und Obdach­losenhilfe in Bern leitet, noch nie eine derartige Solidarität erlebt habe: «Diese Anteilnahme ist wunderbar. Das Ausmass des Brandes scheint die Bewohner der Stadt Bern aufzurütteln. Sie sahen in den Medien die dramatischen Bilder des Infernos, sie erfuhren von Einzelschicksalen, sie spürten, dass Menschen in grosser Not sind.»

Carmela Rapicavoli (36) ist von der Anteilnahme der Bevölkerung überwältigt. Sie ist im Wohnblock an der Looslistrasse geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern Rosario (70) und Matilde (66) wohnten seit 1971 dort.

«Privatpersonen wollen uns helfen. Wir erhalten Mails und Telefonate aus der ganzen Schweiz. Leute, die sogar noch weniger haben als wir, wollen uns ihr letztes Paar Schuhe schenken», erzählt sie BLICK.

«Die Stadt Bern lässt uns im Stich»

Von der Stadt Bern ist Carmela Rapicavoli jedoch enttäuscht: «Sie lässt uns im Stich. Für die sind wir Menschen dritter Klasse.» Ihr einziger Wunsch sei doch nur, eine bezahlbare Wohnung in der Umgebung zu finden, wo ihre Eltern wohnen könnten. 

Der Brand hat den Rapicavolis alles weggenommen. «Dennoch sind wir der Stadt Bern egal», meint Carmela. «Sie helfen uns nicht. Meinen Eltern geht es sehr schlecht. Sie sind emotional aufgewühlt und traumatisiert.»

Walter Langenegger, Sprecher vom Infodienst der Stadt Bern, entgegnet: «Ich habe Verständnis dafür, wenn die vom Brand betroffenen Menschen Kritik an der Stadt Bern üben: Für manche dürfte die Situation überaus belastend sein. Da ist es normal, dass sie empfinden, die Hilfe sei nicht gross genug.» 

Er könne jedoch versichern: «Die Stadt Bern tut alles, um diesen Menschen zu helfen. Wir lassen unsere Einwohner nie im Stich – egal, wo sie wohnen und welcher Herkunft sie sind. Die Stadt ist für alle da.»

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Prapassorn Peter (49) wartete vergebens in Engelberg OW: Fan macht Thai-König den Hof

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:41

ENGELBERG OW - Eine Schweiz-Thailänderin ist in Engelberg OW auf der Suche nach dem König ihres Heimatlandes. Dieser ist dort überraschend in einem Hotel aufgetaucht.

Der thailändische König Maha Vajiralongkorn (65) ist am Montag im Hotel Waldegg in Engelberg OW abgestiegen. Die thailändische Botschaft in Bern sagte zu BLICK, der Besuch sei «privater Natur und höchst vertraulich».

Doch für die Schweiz-Thailänderin Prapassorn Peter (49) ist es eine langersehnte Gelegenheit, ihren König einmal aus der Nähe zu sehen. Die Zeitungsverträgerin und Emmi-Angestellte aus Luzern ist deshalb am Dienstag nach Engelberg gefahren, als sie von dem royalen Besuch im BLICK las.

Auf der Lauer mit Porträt

«Ich liebe den König», sagt Peter zum BLICK. «Ich will ihn unbedingt sehen!» Sie hat ein Foto des Königs mitgebracht. Und ein kleines Plakat mit der Aufschrift «Long live the King» («Lang lebe der König»). Was hat die Schweiz-Thailänderin vor, sollte sich Vajiralongkorn plötzlich zeigen? «Ich werde wahrscheinlich weinen», sagt sie.

Doch der erfüllte ihr den Wunsch nicht. Im Gegensatz zum Vortag waren beim Hotel auch kaum mehr thailändische Security-Leute zu sehen. Lediglich drei Männer holten mit einem Lieferwagen bei einem Sportgeschäft drei Luxus-Mietvelos ab und brachten sie zum Hotel.

Waren die Stöckli-Stahlrösser im Wert von je gegen 4000 Franken für den König? Vajiralongkorn steigt gerne in die Pedale, wurde auch schon in Bayern auf einer Radtour gesehen.

Hat der König das Hotel gewechselt?

Möglicherweise hat der König nach der Berichterstattung im BLICK aber auch das Hotel gewechselt. Waldegg-Direktor Manolito Birrer (37) sagte am Dienstag nur: «Es logieren nicht alle Mitglieder der thailändischen Delegation bei uns.»  

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Ronaldo nicht in den Top 20: Über 200 Millionen! Kane löst Neymar als wertvollsten Spieler ab

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:23

Der Engländer Harry Kane ist neu an der Spitze der wertvollsten Fussballer-Rangliste. Als einziger hat der Tottenham-Kicker einen Wert von über 200 Millionen Euro. Nicht in die Top 20 schafft es Cristiano Ronaldo.

Weder Neymar, noch Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo sind zurzeit die wertvollsten Fussballstars. Gemäss der neusten Studie des International Centre for Sports Studies (CIES) in Neuenburg glänzt der Engländer und Tottenham-Stürmer Harry Kane als Nummer 1.

Kane blickt auf eine Top-Saison zurück und soll neu 201,2 Millonen Euro wert sein. Damit löst er Barcelonas Brasilianer Neymar ab, der mit 195,7 Millonen nur noch Zweiter ist.

Der Transferwert wird in der Studie mit insgesamt 19 Variablen berechnet. Dazu gehören unter anderem das Alter, die Vertragslaufzeit oder das Leistungsvermögen.

 

Xhaka als einziger Schweizer in den Top 100

Nicht in den Top 20 ist Reals Superstar Cristiano Ronaldo. Der Portugiese landet auf Platz 24 mit 103,4 Millionen und ist damit knapp die Hälfte von Kane wert.

In die Top 100 schafft es mit Arsenal-Stratege Granit Xhaka auch ein Schweizer. Der Natispieler wird auf Rang 74 mit 67 Millionen veranschlagt. Klicken Sie sich durch die Galerie mit den Top 10! (rib)

Alle Informationen zur statistischen Berechnung des Transfer-Werts gibts hier.

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Trotz Gerichtsentscheid: Trump will Gegner auf Twitter weiterhin sperren

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:22

US-Präsident Donald Trump will weiterhin kritische Kommentatoren von seinem Twitter-Konto verbannen können. Das Justizministerium legte am Montag Berufung bei einem Gericht in New York gegen ein Urteil ein, mit dem ihm diese Praxis verboten worden war.

US-Präsident Donald Trump will weiterhin kritische Kommentatoren von seinem Twitter-Konto verbannen können. Das Justizministerium legte am Montag Berufung bei einem Gericht in New York gegen ein Urteil ein, mit dem ihm diese Praxis verboten worden war.

Eine Bundesrichterin hatte vor zwei Wochen entschieden, dass der Präsident auf seinem Twitter-Account @realDonaldTrump auch Kommentare von Nutzern zulassen muss, die sich kritisch über ihn äussern. Sie gab damit einer Klage des Knight First Amendment Institute der Colombia University Recht, das sich der Verteidigung der Meinungsfreiheit verschrieben hat.

Trump sperrt immer wieder

Das Institut hatte die Klage im Namen von sieben Twitter-Nutzern eingereicht. Diese berichteten, sie seien von Trumps persönlichem Konto @realDonaldTrump ausgeschlossen worden, nachdem sie kritische Twitter-Botschaften über den Präsidenten verbreitet hätten.

Trump gibt seine Stellungnahmen zu aktuellen Themen bevorzugt über diesen Account ab, dem 52 Millionen andere Nutzerkonten folgen.

Richterin Naomi Reice Buchwald hob in ihrem Urteil vom 23. Mai hervor, dass dieser Kommunikationskanal des Präsidenten ein «öffentliches Forum» sei, das niemanden wegen seiner politischen Überzeugungen ausschliessen dürfe. Trump hat auch noch ein offizielles Twitter-Konto unter dem Namen @POTUS, der Abkürzung für «President of the United States". (SDA)

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Surveillance des assurés: le référendum a abouti

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:19
Les citoyens devront voter pour savoir si les assurances pourront les espionner et les photographier.
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La juge: «Vous étiez le seul à ne pas être inquiet de la disparition de Semhar»

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 20:08
Le jour du crime, le prévenu dit qu'il avait rendez-vous avec la jeune fille pour un cours de conduite, mais elle n'est jamais venue.
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