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Keine Mitternachtsmesse für die Selbstbestimmungs-Initiative: SVP wehrt sich gegen Nachtarbeit

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 22:54

Nationalratspräsident Dominique de Buman will die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP unbedingt in dieser Session fertig beraten. Daher soll die grosse Kammer nächste Woche eine Nachtschicht einlegen. Doch die SVP will nicht.

Über zehn Stunden sind im Nationalrat für die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP veranschlagt, mehr als 80 Redner haben sich eingetragen. So viele, dass Nationalratspräsident Dominique de Buman (62, CVP) ziemliche Mühe hat, alle Redner in der laufenden Sommersession unterzubringen.

Letzte Woche wurde zweieinhalb Stunden heiss diskutiert (BLICK berichtete), morgen Mittwoch soll es nochmals zwei Stunden geben. Fehlen nach Adam Riese immer noch fünf Stunden.

Mitternachtsmesse für Selbstbestimmung

Kurzerhand entschied das Nationalratsbüro unter de Buman, dass die grosse Kammer des Parlaments am kommenden Montag bis tief in die Nacht tagen soll. BLICK weiss: Die Debatte soll um 19 Uhr im Anschluss an das normale Programm beginnen und bis Mitternacht dauern. Denn die Initiative soll unbedingt fertig beraten werden.

Doch da hat der Freiburger die Rechnung ohne den Wirt – die SVP – gemacht. Fraktionspräsident Thomas Aeschi (39) stört sich an der Nachtschicht und beantragt bei seinen Kollegen, auf die Mitternachtsmesse zu verzichten. Diese verstosse gegen das Reglement.

Denn auch ausserordentliche Sitzungen seien nur bis 22 Uhr gestattet. Und das nur dann, wenn es sowohl die «Geschäftslast als auch die Dringlichkeit» erforderten. Das sei bei der SVP-Initiative nicht der Fall, wie Aeschi in seinem Ordnungsantrag ausführt. «Die Bundesversammlung hat innert 30 Monaten nach Einreichung einer Volksinitiative und damit bis zum 12. Februar 2019 über die Abstimmungsempfehlung zu beschliessen», schreibt er. Es eile also überhaupt nicht.

«Geringschätzung der Bürgerinnen und Bürger»

«Der Entscheid des Nationalratspräsidenten widerspricht nicht nur dem Geschäftsreglements des Nationalrats, sondern ist auch eine Geringschätzung von tausenden von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, die ihresgleichen sucht», so Aeschi zu BLICK. Denn die über 116'000 Bürger, die die Initiative unterschrieben hätten, hätten ein Anrecht, dass diese seriös beraten werde.

Allerdings steckt hinter beiden Entscheiden – sowohl hinter der Nachtschicht-Idee von de Buman als auch hinter Aeschis Protest – weniger die Frage einer seriösen Beratung. Sondern eher die Suche nach dem idealen Abstimmungstermin.

Näher an den Wahlen

Kommt die Initiative noch diese Woche in die Schlussabstimmung beider Räte, landete sie spätestens am 10. Februar 2019 an der Urne, vielleicht gar früher. Für die SVP unbequem – sie hätte den Abstimmungstermin lieber näher an den Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober. Wahrscheinlich hofft sie, so mehr Wähler zu mobilisieren – selbst wenn die Initiative bachab geschickt wird.

Genau das versuchen die anderen Parteien zu verhindern, indem sie auf einen schnellen Abschluss drängen. Wer sich durchsetzt – ob die Nationalräte nächste Woche zur Nachtschicht antreten müssen –  entscheidet sich heute Dienstag.

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Charia pas incompatible avec l'ordre public suisse

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 22:47
Le Conseil national a rejeté une initiative parlementaire exigeant que la notion d'ordre public soit précisée par rapport à la charia.
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Italien und Holland trennen sich 1:1: WM-Gegner Serbien verliert gegen Chile

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 22:35

Beim zweitletzten Testspiel vor der WM unterliegt Gruppengegner Serbien in Graz Chile mit 0:1. Das goldene Tor fällt erst kurz vor Schluss. Die beiden grossen Abwesenden der WM, Italien und Holland, spielen unentschieden.

Die WM-Qualifikation von Serbien darf man durchaus als kleine Überraschung werten, doch die durchaus grössere ist, dass ihr Gegenüber am Montagabend, Chile, nicht bei der WM mit dabei ist. Die Chilenen sind es dann auch, welche sich gegen den WM-Teilnehmer durchsetzen.

Bei den Serben, die Ende März noch WM-Teilnehmer Nigeria mit 2:0 bezwangen, passt nicht allzu viel zusammen. Doch dies ist wohl auch auf die Aufstellung zurückzuführen. Die Stars Matic und Milinkovic-Savic kommen erst in der zweiten Halbzeit, können aber auch nicht für den Unterschied sorgen.

Das sich im Umbruch befindende Chile muss in Graz ohne die Stars Sanchez und Vidal auskommen. Die wenigen Zuschauer müssen sich bis zur 88. Minute gedulden, ehe Guillermo Maripan das einzige Tor des Spiels erzielt.

Italien mit Unentschieden gegen Holland

Im Duell der beiden grossen Abwesenden der WM zwischen Italien und Holland gibt es keinen Sieger.

Italien, das im Vergleich zum Test gegen Frankreich einiges umgestellt hat, ist in der ersten Halbzeit das aktivere Team. Bereits nach drei Minuten netzt Belotti ein, jedoch aus einer Abseitsposition. Das Tor zählt zurecht nicht.

Die zweite Halbzeit läuft dann einiges hektischer ab. Zaza kommt in der 63. Minute für Belotti und trifft nur vier Minuten später zur Führung. Nur zwei Zeigerumdrehungen später sieht Criscito nach einer klaren Notbremse Rot – Italien nur noch zu zehnt.

Die Holländer in der Folge mit mehr Spielanteilen. Es dauert aber bis zur 88. Minute, ehe Ake nach einer Berghuis-Flanke von Unstimmigkeiten in der Italien-Defensive profitieren und völlig frei einnicken kann. (rwe)

Die weiteren Testspiele:

Slowakei – Marokko 1:2
Armenien – Moldawien 0:0

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Adela war von Safaks Abgang schockiert: «Ich konnte mir etwas Ernstes mit ihm vorstellen!»

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 22:10

Nachdem Safak im Halbfinale der aktuellen «Bachelorette»-Staffel Adela den Laufpass gab, war die schöne Baslerin schockiert. Nun erklärt er den Grund für sein freiwilliges Aus.

Eine Woche vor dem grossen Finale liess «Bachelorette»-Kandidat Safak (32) Adela sitzen. Der Hamburger Tattoo-Fan konnte sich keine gemeinsame Zukunft mit der Basler Wetterfee vorstellen. Adela wurde vom plötzlichen Abgang ziemlich überrumpelt. Auf Anfrage von BLICK erklärt sie: «Es war ein riesiger Schock für mich! Ich habe ihn ja nicht umsonst in die Dreamdates eingeladen. Ich konnte mir etwas Ernstes mit ihm vorstellen.» Von BLICK darauf angesprochen, warum er ausgestiegen ist, meint der Beauty-Unternehmer: «Weil ich es kann.»

Herz-Entscheid 

Später kann er sich dann doch etwas länger fassen und erklärt: «Es war ja doch eine kurze Zeit, in der wir uns kennenlernen konnten, und das hat einfach nicht gereicht, um Gefühle aufzubauen.» Dass er erst so spät ausstieg, warf bei Adela Fragen auf. Für Safak hatte es aber einen guten Grund: «Mein Kopf sagte mir, dass ich es durchziehen soll – mein Herz nicht.» Schlussendlich hat das Herz offensichtlich gesiegt. 

Dass er jemand anderem den Platz geklaut hat, glaubt er nicht. «Falls das aber jemand denken sollte, tut es mir leid.» Adela nimmt Safak in Schutz: «Ich habe keine Entscheidung bereut.» Jemand anderem habe er also garantiert keinen Platz weggenommen.

Cem ist Safaks Favorit

Dass Adela unter den Kandidaten noch ihre grosse Liebe finden wird, ist sich Safak sicher. Sein Favorit ist Cem. Denn: Dieser sei «viel entspannter» als David im Umgang mit Adela. 

Während Safak freiwillig ging, bekam Davide (21) kurz vor dem Ende keine Rose von Adela. BLICK gesteht er, dass «erste Gefühle» für die Bachelorette da waren. Von verliebt sein wollte er trotzdem noch nicht sprechen. 

Um die letzte Rose kämpfen nun die beiden Muskelberge Cem (24) und David (30). Morgen um 9.00 Uhr liefern sich die beiden im Livestream auf Blick.ch einen grossen Schlagabtausch.

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Frauen: Keine Frauenquote auf Wahllisten

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:47

Der Nationalrat will die Vertretung der Geschlechter im Parlament nicht rechtlich regeln. Eine Frauenquote auf den Listen für die Nationalratswahlen kommt für ihn nicht infrage.

Die grosse Kammer hat am Montag mit 133 zu 52 Stimmen eine parlamentarische Initiative abgelehnt, die zum Ziel hatte, den Anteil der Frauen im Parlament zu erhöhen. Sibel Arslan (Grüne/BS) wollte im Gesetz verankern, dass auf den Listen für die Nationalratswahlen beide Geschlechter mit mindestens je einem Drittel pro Partei vertreten sein müssen. Diese Regel könne einen gewissen Beitrag zur Frauenparität leisten, sagte Arslan.

Eine Quote würde die Parteien unnötig einschränken, sagte Kommissionssprecher Hansjörg Brunner (FDP/TG). Eine starre rechtliche Vorschrift könne sogar kontraproduktiv sein. Gewisse politische Einheiten hätten oft eine schmale Basis. Laut Brunner eignen sich andere Massnahmen wie ein guter Listenplatz besser, um den Frauenanteil zu stärken.

Die Befürworterinnen und Befürworter einer Regelung argumentierten, die Erfahrung habe gezeigt, dass nicht alle Parteien freiwillig beide Geschlechter auf ihren Listen in genügender Weise berücksichtigten. «Die Geschlechterparität ist nach wie vor nicht erreicht», sagte Angelo Barrile (SP/ZH). Derzeit sei die Frauenvertretung eher wieder rückläufig. (SDA)

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Nach Zusammenprall mit Real-Ramos: Flop-Karius spielte im CL-Final mit Gehirnerschütterung

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:41

Loris Karius leistet sich im Champions-League-Final zwei dicke Schnitzer. Nun soll der Grund dafür gefunden sein.

Mit zwei haarsträubenden Fehlern wird Loris Karius im Champions-League-Final zwischen Liverpool und Real Madrid zur tragischen Figur. In der 51. Minute serviert er Real-Stürmer Karim Benzema die Kugel praktisch auf dem Silbertablett, kurz vor Schluss lässt er einen Bale-Weitschuss (83.) stümperhaft passieren. 

Lange wird darüber gerätselt, wie der Deutsche im bisher wichtigsten Spiel seiner Karriere derart neben den Schuhen stehen konnte. Nervosität? Vielleicht. Fehlende Konzentration? Mag sein. Doch nun scheint der wahre Grund für Karius' rabenschwarze Vorstellung ans Licht gekommen zu sein: Er spielte mit einer Gehirnerschütterung!

Nach einem Eckball in der 48. Minute verpasst Ramos dem Liverpool-Hüter einen Ellbogenschlag – absichtlich oder nicht sei dahingestellt. Fakt ist: Karius wurde nach der Partie zum Arzt geschickt. Er flog nach Boston (USA), wo er im Massachusetts General Hospital untersucht wurde.

Die Spezialisten nahmen Karius' Gehirnfuktion unter die Lupe und kommen zum Schluss, dass er nach dem Zusammenprall unter anderem an einer «visuellen räumlichen Dysfunktion», also einer räumlichen Sehstörung gelitten hatte. Es könne sein, dass «solche Defizite die Leistung beeinträchtigen», heisst es weiter. (sag)

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De nombreuses femmes pourraient éviter la chimiothérapie

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:21
Une étude montre que ce traitement n'est pas nécessaire contre certains cancers du sein.
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Le Conseil fédéral doit revoir sa stratégie agricole

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:06
Le National a exprimé ses craintes lundi sur la réforme proposée par Johann Schneider-Ammann, jugée lacunaire et contre-productive.
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Granit steigt wieder ins Nati-Training ein: Gewinnen Sie jetzt Xhakas WM-Schuhe

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:01

Granit Xhaka (25) erholt sich von seiner Knieverletzung und wird schon am Dienstag wieder ins kollektive Nati-Training einsteigen. Dank BLICK können Sie seine einzigartigen WM-Schuhe abräumen.

Am Donnerstagabend stockt einer ganzen Fussballnation der Atem. Granit Xhaka verdreht sich im Training auf dem klitschnassen Rasen im Cornaredo das Knie. Der Schock sitzt knochentief. Der Mittelfeldvirtuose kann den Platz nicht ohne Unterstützung verlassen.

Wie schwer ist die Verletzung? Eine Frage, die ein ganzes Land beschäftigt. Noch am gleichen Abend dürfen wir durchatmen. Entwarnung. Alles halb so wild. «Nur» eine leichte Knochenprellung. Die WM ist nicht in Gefahr!

Und Xhaka verliert keine Zeit, sich wieder in Topform zu bringen. Am Sonntag trainierte er alleine im Trainingsgelände von Villarreal. Die Angestellten des Klubs lassen ihm zu Ehren sogar die Schweizer Nationalhymne einspielen. Am Dienstag bereitet er sich wieder zusammen mit seinen Teamkameraden für die WM-Kampagne vor.

Die Schuhe (Under Armour, Grösse 42,5), mit welchen «Granit National» auf dem russischen Grün auflaufen wird, sind übrigens spektakulär. So sind auf dem linken Treter die Initialen «R.E.T.G.L.» eingraviert – eine Hommage an die wichtigsten Personen in Granits Leben. «R» steht für seinen Papa Ragip, «E» für seine Mama Elmaze, «T» für seinen Bruder Taulant, «G» für Granit und «L» für seine Frau Leonita.

Speziell ist auch der «Krokodileffekt» – passend zu den stylischen Vorlieben Xhakas, der bekanntermassen einen grossen Wert auf Mode legt.

Genau deshalb sind diese Schuhe auch nicht im Handel erhältlich. Aber keine Sorge: Mit BLICK haben Sie die Chance, sie zu gewinnen! Um bei der Verlosung mitzumachen, müssen sie nur eine Frage richtig beantworten.

Wie viele Länderspiele hat Granit Xhaka auf dem Buckel? 

A: 10 
B: 61

Senden Sie BLSPORT A oder BLSPORT B für die richtige Antwort an 797 (1.50 Fr./SMS). Oder wählen Sie 0901 333 180 (1.50 Fr./Anruf). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch

Teilnahmeschluss ist der 7. Juni 2018, um 23.59 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen auf http://www.blick.ch/tnb einverstanden. 

Viel Glück!

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Die wichtigsten Fragen zur Einbürgerung: Skandalentscheide können angefochten werden

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 21:00

BERN - Seit Anfang 2018 gilt ein neues Bürgerrechtsgesetz. Die Hürden für den roten Pass wurden damit deutlich erhöht. BLICK beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.

46'060 Personen wurden letztes Jahr in der Schweiz eingebürgert. So viele wie seit über zehn Jahren nicht mehr (siehe Grafik). Doch um den roten Pass zu erhalten, müssen Einbürgerungswillige einige Hürden meistern – und die wurden mit dem neuen Bürgerrechtsgesetz per 2018 nochmals erhöht. Das Gesetz ist ein Paragrafen-Dschungel mit allerlei Sonderfällen. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen. 

Welche Vorgaben macht der Bund?

Das schweizerische Bürgerrechtsgesetz gibt die Mindestanforderungen vor. Seit Anfang 2018 gilt: Wer sich ordentlich einbürgern lassen will, muss eine Niederlassungsbewilligung (C-Ausweis) besitzen und seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz leben. Man muss erfolgreich integriert und mit den schweizerischen Lebensverhältnissen vertraut sein und darf kein Sicherheitsrisiko darstellen.

Das heisst etwa: Man muss eine Landessprache beherrschen, Grundkenntnisse über die Schweiz in Geografie, Geschichte, Politik und Gesellschaft haben oder Kontakte zu Schweizern pflegen. Wer im Strafregister eingetragen ist oder Sozialhilfe bezieht, kommt für den Schweizer Pass nicht in Frage.

Wer ist für Einbürgerungen zuständig?

Für eine ordentliche Einbürgerung sind grundsätzlich die Kantone und Gemeinden zuständig – doch auch der Bund muss jeweils grünes Licht geben. Je nach Gemeinde und Kanton sind die Verfahren recht unterschiedlich. So entscheiden je nach Ort die Exekutivbehörden, die Gemeindeversammlung, die Bürgergemeinde oder ein Parlament über die Einbürgerung.

Der Bund setzt zwar den inhaltlichen Grundrahmen, doch die Kantone können weitere Kriterien festlegen. So bewegt sich die Wohnsitzfrist – also die Zeit, in der jemand im jeweiligen Kanton oder der Einbürgerungsgemeinde gewohnt haben muss – zwischen zwei und fünf Jahren. Zudem können die Kantone weitere Integrationskriterien vorsehen, etwa spezielle Sprach- und Einbürgerungstests.

 

Welche Spezialfälle gibt es?

Die «ordentliche Einbürgerung» ist der Regelfall. Daneben ist die «erleichterte Einbürgerung» von Bedeutung. Diese kommt etwa für ausländische Ehegatten von Schweizer Bürgern oder Ausländer der dritten Generation in Frage. Doch auch hier müssen klare Kriterien erfüllt sein. 

Ein Spezialfall ist auch die «Wiedereinbürgerung», wenn jemand das Schweizer Bürgerrecht verloren oder verwirkt hat. Das ist etwa bei im Ausland geborenen Kindern eines schweizerischen Elternteils der Fall, wenn sie über eine weitere Staatsbürgerschaft verfügen und bis zum 25. Altersjahr den Schweizer Behörden nicht gemeldet wurden.

Über erleichterte Einbürgerungen und Wiedereinbürgerungen entscheidet der Bund.

Sind Willkürentscheide möglich?

Bis 2003 konnten Einbürgerungsgesuche noch ohne Begründung, etwa an der Urne, abgelehnt werden. Der Willkür waren dabei keine Grenzen gesetzt. Doch dann leitete das Bundesgericht einen Paradigmenwechsel ein. Eine Ablehnung ohne Begründung erachtete es als Verstoss gegen das Diskriminierungsverbot.

So postuliert auch das aktuelle Bürgerrechtsgesetz eine Begründungspflicht bei ablehnenden Entscheiden. Trotzdem kommen Skandalentscheide immer wieder vor, da gerade bei Integrationskriterien ein gewisser Interpretationsspielraum besteht. Im Gegensatz zu früher können solche Entscheide aber angefochten werden.

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«Pour tout le monde, je suis un monstre...»

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 20:47
L'homme qui est jugé pour avoir violé et assassiné sa belle-fille en 2012, se dit innocent et plaidera l'acquittement.
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Landwirtschaft: Agroscope-Umbau soll gestoppt werden

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 20:40

Strategielos und schädlich für die Forschung: Mit diesen Worten haben Nationalratsmitglieder die geplante Reorganisation der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope kritisiert. Der Rat verlangt mit grosser Mehrheit, dass der Bundesrat das Projekt sistiert.

Er beschloss am Montag mit 141 zu 34 Stimmen bei 2 Enthaltungen, eine entsprechende Motion seiner Wirtschaftskommission (WAK) anzunehmen. Die Wissenschaftskommission des Nationalrates (WBK) hatte Ende Mai eine ähnliche Motion beschlossen.

Rahmenbedingungen müssen gleich gut bleiben

«Wir fordern einen Marschhalt», sagte Kommissionssprecherin Beat Jans (SP/BS). Die WAK fordere den Bundesrat auf, zusammen mit den relevanten Anspruchsgruppen und den Kantonen eine Strategie zu erarbeiten. Erst danach könne man entscheiden, wie viele Standorte und Mittel es brauche. Bis eine Strategie vorliege, sollen keine weiteren Umstrukturierungen stattfinden.

Die Kommission argumentiert, sie erachte es als wichtig, die entstandene Verunsicherung über die Zukunft von Agroscope einzudämmen und damit auch einer Abwanderung von Mitarbeitenden entgegenzuwirken.

«Wir stehen zu Agroscope, wir lassen nicht zu, dass sich die Qualität der landwirtschaftlichen Forschung verschlechtert», sagte Jans. Es müsse Ruhe einkehren, und die Rahmenbedingungen für die Forschenden müssten gut und verlässlich sein. Die Schweiz sei auf eine starke Forschung im Bereich der Landwirtschaft angewiesen.

Eine Kommissionsminderheit um Beat Walti (FDP/ZH) beantragte vergeblich die Ablehnung der Motion. Sie wollte abwarten, was die Arbeiten des Bundesrats ergeben. Dieser befinde sich derzeit mit den Stakeholdern und den Kantonen im Austausch, sagte Walti. Die ganze Diskussion sei infolge von Indiskretionen viel zu früh vom Stapel gelaufen - bevor die wesentlichen Entscheide überhaupt gefällt worden seien.

«Die besten Leute gehen erst dann, wenn man ihnen keine Perspektiven bietet», zeigte er sich überzeugt. Und Perspektiven fielen gerade dann weg, wenn man Veränderungen beispielsweise mittels eines Moratoriums verunmögliche, wie dies die Motion anstrebe. Dies sei staatspolitisch falsch.

Die Kritik von Barbara Gysi (SP/SG) liess er nicht gelten, wonach es nur normal sei, dass sich die Angestellten eine Strategie wünschten. «Hier geht es um Lebensentwürfe, die geändert werden müssen, wenn die bestehenden Standorte zentralisiert werden», warf Gysi ein.

Wirklich motivierte Forschende seien auch bereit, über eine Änderung der Arbeitsbedingungen zu diskutieren, hielt Walti entgegen.

Auch der Bundesrat beantragte die Ablehnung der Motion. «Ich bedauere die Situation sehr», sagte Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann vor dem Rat. Da gewisse Informationen viel zu früh an die Medien gelangt seien, habe er kurzfristig informieren müssen.

Er wisse, dass das Vertrauen der Angestellten untergraben worden sei. Doch das Projekt sei falsch verstanden worden. «Wir wollen die Forschung stärken und nicht schwächen.»

Durch die Zusammenlegung der Standorte könnten die Effizienz weiter gesteigert und die hohen Infrastrukturkosten gesenkt werden. Ein Rasenmäher-Kostenschnitt ohne Reorganisation würde der Agroscope demgegenüber nichts nützen, sondern nur die einzelnen Standorte schwächen.

Sparziele bedingen Stellenabbau

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hatte im März über die Pläne für eine Restrukturierung informiert. Agroscope soll sich demnach auf spezialisierte Forschung konzentrieren und die Betriebskosten reduzieren.

Das Ziel ist es, etwa 20 Prozent des Budgets einzusparen. Das bedingt einen Stellenabbau. Die Reform soll jedoch dank einer Zeitspanne von zehn Jahren und neuen Aktivitäten mit Geldern von Dritten sozialverträglich sein. Geplant ist eine Konzentration am Standort Posieux FR, mit mehreren Versuchsstationen.

Agroscope ist in den letzten Jahren bereits umgebaut worden: Die sieben unabhängigen Institute wurden in drei Einheiten zusammengeführt und 2014 unter einem Dach vereint. Nach wie vor hat die Forschungsanstalt aber über das ganze Land verteilte Standorte.

Laut dem Personalverband «transfair» arbeiten heute 1000 Angestellte an zwölf Standorten bei Agroscope. Zwischen 500 und 600 Personen wären vom Abbau betroffen.

Als nächstes ist der Ständerat am Zug. (SDA)

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Jugé pour avoir violé et tué une enfant de 12 ans

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 20:17
Le procès d'un chauffeur de taxi de 42 ans s'est ouvert lundi. Il est accusé du viol et du meurtre de la fille de sa compagne en 2012.
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Bad Zurzach AG zeigt Herz für leukämiekrankes Mädchen: Alle für Cynthia!

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:50

BAD ZURZACH AG - Der SC Bad Zurzach organisiert ein Fest für die an Leukämie erkranke Cynthia und ihre Familie. Über 500 Leute kommen um die Familie finanziell zu unterstützen.

Es war vor knapp zwei Monaten, als Cynthia (15) in der Notfallaufnahme des Spitals Leuggern vor Manfred Gartner (62) stand. Der Mediziner realisierte schnell: Dieses Mädchen ist sehr krank. Sofort überwies er sie ins Kantonsspital Aarau, von dort wurde Cynthia mit dem Helikopter nach Basel gebracht. Die Diagnose: akute Leukämie.

Während Cynthia im Spital gegen den Blutkrebs kämpft, geschieht in ihrer Heimatgemeinde Bad Zurzach AG Wunderliches: Eine Solidaritätswelle kommt ins Rollen. Eine, die in die ganze Re­gion ausstrahlt.

Arzt Manfred Gartner organisiert einen Anlass für potenzielle Stammzellenspen­der. Der Fussballklub, in dem Cynthias Bruder spielt, lädt zum Solidaritätsfest. Die Erkrankung bringt die Familie auch finanziell in Bedrängnis. Die Mutter hat sich gerade erst als Physiotherapeutin selbständig gemacht. Da sie nun jeden Tag ins Universitätsspital Basel pendelt, kommt sie kaum noch zum Arbeiten.

Ein Fest mit über 500 Menschen

Was als Festchen gedacht war, wird zur Riesensause. Unternehmen aus der ganzen Region steuern Sachspenden bei. Eine Tombola wird aufgebaut. Portugiesischer Eintopf wird gekocht. Im Minutentakt steigt die Zahl der Teilnehmenden auf Facebook. 350 sind es bis zum Festbeginn am Freitagnachmittag. Zum Schluss sindes über 500 Menschen, die Cynthia und ihre Familie unterstützen.

Die Leute bringen Salate und ­Kuchen. Und ein selbstgebasteltes Spendenkässeli, ganz in Rosa. «Zusammen sind wir stärker», steht darauf. Auch ein Album liegt auf, damit man Genesungswünsche hineinschreiben kann. Die Feuerwehr macht spontan den Parkdienst.

Cynthia mittendrin – kurz vor der nächsten Chemotherapie

Mittendrin Cynthia mit ihrem geblümten Kopftuch. Niemand konnte ihr ausreden, an der eigenen Party aufzutauchen – zwei Tage vor ihrer nächsten Chemotherapie! Sie geht ganz langsam an den Festbänken vorbei, darf niemanden berühren, weil ihr Immunsystem so schwach ist. Meist sitzt sie etwas abseits, stets umringt von Freundinnen. Sie lächelt, als sie ­realisiert, wie viel Unterstützung ihr in Bad Zurzach zuteil wird – von Menschen, die sie kennt. Und von solchen, die sie nicht kannte.

Die Idee zum Fest hatten Rita (36) und ihr Mann Carlos (42), die Pächter des Klublokals beim Fussballplatz. Als Cynthias Mutter wissen will, wie sie sich jemals dafür bedanken soll, antwortet Rita Caldas bloss: «Das schönste Geschenk für uns alle ist, wenn Cynthia wieder gesund wird.»

Auch Matthias Fässler (53) ist gerührt von der grossen Anteilnahme. Der Präsident des SC Bad Zur­zach hat extra freigenommen, um zu helfen. Eine Selbstverständlichkeit, meint er. «Bei uns sind andere Dinge wichtiger als der Sieg auf dem Fussballplatz.» Das Fest dauerte bis tief in die Nacht. Cynthia war lange mit dabei. Das Gewitter zog vorüber. Der Metzger musste Wurstnachschub heranschaffen.

Ein fünfstelliger Betrag kam zusammen. Cynthias Familie darf künftig Rechnungen, die sie nicht bezahlen kann, an den Fussballklub weiterleiten. Was übrig bleibt, wird an die Leukämiehilfe gespendet.

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Er wollte vergessene Bergpfade neu entdecken: Lokführer Rolando N. stürzt auf Wanderung 800 Meter in den Tod

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:22

CAVERGNO TI - Rolando N.* (51) war am Freitag von der Bergtour nicht heimgekehrt. Nach drei Tagen verzweifelter Suche wurde nun seine Leiche entdeckt.

Der Lokführer der Centovalli-Bahn liebte historische Bergpfade. Jede Woche machte sich der Tessiner von seinem Wohnort Cavergno TI auf, längst vergessene Wanderwege neu zu entdecken. Eine gefährliche Leidenschaft, die Rolando N. * (51) nun das Leben kostete. 

Es ist Freitag: Der erfahrene Bergsteiger macht sich auf den Weg. Er will vom Bavonatal in Richtung Alpe Bèdu (1600 Meter Höhe) steigen und zwar auf Wegen, wie sie die Vorfahren begingen. Es sind alte, verwitterte Pfade. Kein Schild, keine Markierung zeigt sie an. Sie führen über Steilhänge, durch abfallende Waldstücke, durch Schluchten. Es sind Pfade für Abenteurer. 

Am Freitagnachmittag kehrte der Wanderer nicht heim

Rolando N. ist allein unterwegs. Er hat zwei Walking-Stöcke dabei, ein Handy, ein Kletterseil. Er ist gut ausgerüstet. Ein anderer Wanderer trifft ihn noch am frühen Morgen, wie er gut gelaunt in den Berg marschiert. Doch am Nachmittag kehrt der Bähnler nicht zurück. Die Familie alarmiert die Polizei. Es beginnt die Suche. 

Kantonspolizei, Bergwacht und Rega werden nicht müde. Immer wieder steigen die Rettungsmannschaften in die gefährlichen Berghänge. Drei Tage lang. Über 60-mal kreist der Helikopter der Rega über das Seitental des Maggiatals. 

Suchtrupp fand Stöcke und Seil des Vermissten

«Es ist ein sehr schwer zugängliches Gebiet», sagt Andres Maggini, Chef der Locarneser Sektion des Schweizer Alpen-Clubs dem BLICK. «Zwischen Felsvorsprüngen gibt es tiefe Schluchten. In den vergangenen Tagen hat es immer wieder mal geregnet. Der Boden ist feucht und rutschig. Ich habe noch nie einen so schwierigen Einsatz erlebt.»

Auf der Suche finden die Männer die Wanderstöcke von Rolando N., dann ein Stück Seil, mit dem sich der Vermisste in eine Schlucht abgeseilt hatte. Schliesslich wird sein Handy geortet. Und heute, gegen 12.30 Uhr, wird endlich der leblose Körper des Berggängers entdeckt. Er war grauenvolle 800 Meter in die Tiefe gestürzt. Rolando N. starb auf der Stelle. 

* Name geändert 

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Die Openair-Saison geht los: Welches Festival passt zu dir?

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:18

Mit dem Greenfield Festival startet der Festivalsommer 2018 am kommenden Donnerstag. BLICK zeigt dir, welches Festival du auf keinen Fall verpassen darfst!

 

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Kolumne «Alles wird gut» – Ursula von Arx über Aussehen und Aussichten: Basteln wir uns eine Frau

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:16

Die Frauen brachen einst auf, um sich von der männlichen Vorherrschaft zu befreien, um sich nicht länger diskriminieren zu lassen. Was ist daraus geworden?

Die Frau? Definiert sich über ihn, den Mann. «Er ist das Subjekt, er ist das Absolute: Sie ist das Andere.» So sah es die grosse Feministin Simone de Beauvoir vor 70 Jahren. Hat sich seither was verändert?

Sara ist 15 und smart. Vom Gymnasium bringt sie Bestnoten nach Hause. Sie sagt: «Ich arbeite für zwei Dinge richtig hart. Für die Schule und für mein Aussehen.» Am Morgen steht Sara eine Stunde früher auf, um die Haare zu waschen, zu föhnen, Make-up aufzulegen und passende Kleider auszuwählen. Sie macht Bodybuilding und hat schon zwei Diäten hinter sich: «Aber eigentlich bin ich immer auf Diät. Ich esse nie unkontrolliert.»

Für wen? Die Jungs!

Die Frage, für wen sie all diese Mühen auf sich nehme, beantwortet sie postwendend: «Jungs. Wenn du cool aussiehst, schlank und sexy, bist du beliebt. Bei den Jungs sowieso, aber auch bei den Mädchen gewinnst du an Ansehen.» Sara ergänzt: «Und es ist gut fürs Selbstbewusstsein.» Aber dieses reagiert leider nicht so zuverlässig auf das Work-out-Programm wie ihr durchtrainierter Körper: «An manchen Tagen finde ich okay, was ich im Spiegel sehe. An manchen gar nicht. Dann bin ich deprimiert.»

Da ist also die Frau im 20. Jahrhundert erfolgreich aufgebrochen, um sich von männlicher Vorherrschaft zu befreien, um gegen rechtliche, wirtschaftliche, bildungsmässige und soziale Benachteiligungen zu kämpfen. Und jetzt, im 21. Jahrhundert, lässt sie sich in ihrem Selbstverständnis fast vollumfänglich auf ihren Körper zurückwerfen?  

Lässt sich bewerten («Die Jungs machen Listen mit den heissesten Mädchen»), vergleicht ihren Po mit dem von Katy Perry («Keine Chance. Aber die Fotos sind ja auch unrealistisch») und mit dem ihrer Kollegin Emma («Meiner ist viel zu flach») – und zweifelt: «Kriege ich je einen Freund? Nur die Gutaussehenden haben einen.»

Schwierige Frage, schnelle Antwort

Sara ist noch jung. Sie muss erst herausfinden, wer sie ist und sein will. Aber warum nur lässt sie und warum lassen sich so viele andere junge, kluge Frauen weismachen, auf die schwierige Frage nach dem eigenen Selbst gebe es eine einfache, schnelle Antwort? Und die laute: Du musst gut aussehen – schon bist du jemand. Schon bist du diejenige für den Einen, also die Andere, und alles wird gut.

Ursula von Arx (51) mag es nicht, wenn ihre präpubertäre Tochter viel zu lange vor dem Spiegel steht: «Übe Geige, lies ein Buch! Mach etwas, das dich weiterbringt», sagt sie dann leicht gereizt, während ihre Tochter sich im Spiegel zulächelt, triumphierend. Ursula von Arx schreibt jeden zweiten Montag im BLICK.

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Das meint BLICK zum Nati-WM-Kader: Widmer kann einem leidtun

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:06

Silvan Widmer (25) wird zum zweiten Mal nach der EM 2016 beim letzten Schnitt aus dem Kader gestrichen. Aber nicht etwa, weil er nicht gut genug wäre. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Manchmal hat man bei Silvan Widmer das Gefühl, dass der Mensch das Pech gepachtet hat. Mal bricht er sich den Schädel, mal das Schlüsselbein – und in der Nati kann der 25-Jährige einfach nicht Fuss fassen. Zum zweiten Mal nach der EM 2016 fliegt er beim letzten Schnitt aus dem Kader.

Das liegt nicht am Rechtsverteidiger von Udinese. Er hat insgesamt eine solide Karriere gemacht bisher, was fehlt, ist der ganz grosse Durchbruch. Aber vor ihm ist Captain Stephan Lichtsteiner unumstritten – und Michael Lang passt hervorragend in die Gruppe, weil er bei Basel auf dem Platz ein Leader und daneben ein guter Typ ist.

 

Da Lichtsteiner nach der WM weitermachen will und mit einem möglichen Wechsel zu Arsenal auch mit 34 Jahren die Daseinsberechtigung dazu hat, ist für Widmer keine Besserung in Sicht. Michael Lang ist erst 27, von YB drückt der 22-jährige Kevin Mbabu zudem ins Kader.

Wie ist das Aufgebot sonst zu werten? Es ist konsequent und ohne Schlenker. Wie Trainer Vladimir Petkovic ist: eher konservativ, seiner Gruppe das Vertrauen schenkend. Es ist kaum Raum für Polemik.

Und vielleicht tut es Widmer nun auch ganz gut, wenn er ein paar freie Wochen hat. Am Freitag vor einer Woche hat ihm seine Frau Céline eine Tochter geboren. Das Leben kann auch nach einer WM-Ausbootung ganz schön sein.

Das weitere Programm unserer Nati

Freitag, 8. Juni: Testspiel gegen Japan in Lugano

Montag, 11. Juni: Reise nach Toljatti (Russland), Bezug des WM-Quartiers

Sonntag, 17. Juni: WM-Spiel gegen Brasilien (20 Uhr)

Freitag, 22. Juni: WM-Spiel gegen Serbien (20 Uhr)

Mittwoch, 27. Juni: WM-Spiel gegen Costa Rica (20 Uhr)

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Auch Del Potro im Viertelfinal: Halep siegt mühelos – Nadal zieht fast so locker nach

Blick.ch - Mon, 06/04/2018 - 19:00

Während es bei den Frauen gleich zu zwei Aufgaben kommt, gibt es bei den Männern spannende Duelle. Dabei setzen sich mehrheitlich die Favoriten durch.

Die Tennis-Fans erwarten mit Spannung das Achtelfinal-Duell zwischen Serena Williams und Maria Scharapowa in Roland Garros. Doch kurz nach 15.15 Uhr kommt die Hiobsbotschaft. Serena ist verletzt, muss passen! Die Gegnerin von Scharapowa im Viertelfinal, Titelverteidigerin Garbine Muguruza, profitiert ebenfalls von einer Aufgabe. Beim Stand von 2:0 im ersten Satz muss die Ukrainerin Tsurenko aufgeben.

Trotzdem stehen in Paris einige Stars auf dem Sand im Einsatz. Bei den Frauen macht die amtierende Nummer 1, Simona Halep, mit der Belgierin Elise Mertens (WTA 16) in weniger als einer Stunde (59 Minuten) mit 6:2, 6:1 kurzen Prozess.

Die zweifache Roland-Garros-Finalistin Halep bleibt souverän auf Kurs Richtung ersten Grand-Slam-Titel. Nächste Gegnerin ist im Viertelfinal Angelique Kerber. Die Deutsche setzt sich ebenso souverän mit 6:2 und 6:3 gegen die Lokalmatadorin Garcia durch.

Nur von kurzer Dauer ist das zweite Frauen-Spiel auf dem Centre Court. Das am Sonntag beim Stand von 7:6, 3:3 für Daria Kasatkina gegen Caroline Wozniacki (WTA 2) abgebrochene Match ist nach drei Games schon zu Ende. Die 21-jährige Kasatkina (WTA 14) holt sich den Sieg über Favoritin Wozniacki mit 6:3.

Nadal muss wieder ins Tiebreak

Bei den Männern trifft die Nummer 1, Rafael Nadal, auf den überraschenden Deutschen Maximilian Marterer (ATP 70). Alles andere als ein klarer Drei-Satz-Sieg des Sandkönigs wäre eine Sensation.

Bis in den dritten Satz sieht es ganz nach einem Durchmarsch des Spaniers aus. Marterer liegt mit Break 3:1 vorne. Rafa rettet sich aber ins Tiebreak, das er gewinnt. Nadal siegt nach 2:30 Stunden mit 6:3, 6:2 und 7:6 und steht weiter seit 2015 in Paris ohne Satzverlust da.

Kurios: Zwischen 2013 und 2018 übersteht Rafa 69 Sätze in Paris ohne Tiebreak, nun muss er zum zweiten Mal nach der 1. Runde (Bolelli) in die Kurzentscheidung. Der Triumph über Marterer ist Rafas 900. Tour-Sieg. Vor ihm liegen noch Vilas (929), Lendl (1068), Federer (1149) und Connors (1256).

Für eine Wende sorgt Diego Schwartzman nach einem 0:2-Satzrückstand. Der Argentinier wirft Kevin Anderson in extremis noch aus dem Turnier.

Ebenfalls im Viertelfinal ist der Argentinier Juan-Martin Del Potro. Der Argentinier entscheidet das Riesen-Duell gegen John Isner für sich. 6:4, 6:4 und 6:4 lautet das Resultat. Dort trifft der «Turm von Tandil» auf den Sieger aus dem Duell zwischen Fabio Fognini und Marin Cilic. (rib/rwe)

Resultate - Achtelfinals

Halep (Rum) s. Mertens (Bel) 6:2, 6:1
Kasatkina (Russ) s. Wozniacki (Dä) 7:6, 6:3
Kerber (D) s. Garcia (Fra) 6:2, 6:3

Nadal (Sp) s. Marterer (D) 6:3, 6:2, 7:6
Schwartzman (Arg) s. Anderson (Südaf) 1:6, 2:6, 7:5, 7:6, 6:2
Del Potro (Arg) s. John Isner (Usa) 6:4, 6:4, 6:4

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L'initiative sur les vaches à cornes rejetée au National

24heures.ch - Mon, 06/04/2018 - 18:44
Le texte demandant de soutenir financièrement les éleveurs qui ne coupent pas les cornes de leurs bêtes s'est heurté à un large refus. Le peuple tranchera dans les urnes.
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