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Les drones s’invitent dans le sauvetage en montagne

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 06:54
Un drone complète désormais la flotte des hélicoptères d’Air-Glaciers en Valais. Une aide qui pourrait s’avérer précieuse
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«Ihr Leben ist in Gefahr»: Buschfeuer in Australien ausser Kontrolle

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 06:05

Im Südwesten Australiens sind mehrere Buschfeuer ausser Kontrolle geraten. Die Einwohner der Gemeinde Napier wurden am Freitag aufgefordert, sich unverzüglich in Sicherheit zu bringen.

Im Südwesten Australiens sind mehrere Buschfeuer ausser Kontrolle geraten. Die Einwohner der Gemeinde Napier im Bundesstaat Western Australia wurden am Freitag aufgefordert, sich unverzüglich in Sicherheit zu bringen, weil die Flammen schon gefährlich nahe sind.

«Ihr Leben ist in Gefahr. Sie müssen unbedingt sofort etwas tun», hiess es in einer Warnung der Feuerwehr. Betroffen von den Bränden ist auch die Stadt Albany sowie der Porongurup-Nationalpark.

Nach Medienberichten sind mehrere Familien in ihren Häusern eingeschlossen. Mindestens ein Haus wurde von den Flammen bereits zerstört. (SDA)

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EU - Datenschutz: Ab sofort gelten neue EU-Datenschutzregeln

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 04:57

Brüssel – In allen 28 EU-Staaten gelten ab dem heutigen Freitag einheitliche Datenschutzregeln. Dadurch wird die Verarbeitung von Personen-Daten durch Firmen, Vereine oder Behörden deutlich strenger geregelt. Auch Schweizer Firmen sind betroffen.

In Europa müssen Konsumenten fortan einheitlich darüber informiert werden, wer Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse und Ausweisnummer aus welchem Grund sammelt - und sie müssen zustimmen. Zudem müssen Daten, die für den ursprünglichen Zweck der Speicherung nicht mehr benötigt werden, gelöscht werden.

Unternehmen und Organisationen müssen gespeicherte Daten ausserdem auf Anfrage zur Verfügung stellen. Bei Verstössen gegen die neuen Regeln drohen saftige Strafen. Unternehmen können mit Zahlungen bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes belegt werden. Beschweren können sich die EU-Bürger künftig bei den nationalen Datenschutzbehörden.

Die neue Datenschutzgrundverordnung gilt nicht nur für Unternehmen in der EU. Denn es reicht schon, wenn Waren oder Dienstleistungen aus der Schweiz für eine Person in der EU bestimmt sind. Daher dürften die EU-Regeln auf viele Schweizer Unternehmen direkt anwendbar sein - und zwar auch auf solche, die keine Niederlassung oder kein Tochterunternehmen in einem EU-Land haben.

Gemäss dem Wirtschaftsdachverband economiesuisse «sind beispielsweise Schweizer Exporteure, Versandhändler und Betreiber von Onlineplattformen für Bestellungen» davon betroffen. «Auch erfasst sind alle Firmen, die auf einer Website oder mittels Smartphone-App das Verhalten der Besucher analysieren», schreibt der Verband auf seiner Internet-Seite.

Economiesuisse weist zudem darauf hin, dass man bereits beim Versand eines Newsletters oft auf einen Anbieter im EU-Ausland angewiesen ist. Damit gelange «schon der Dorfbäcker oder ein Betreiber eines kleinen Online-Shops oder anderer Onlinedienste» in den Anwendungsbereich der neuen EU-Datenschutzregeln.

Die Datenschützerin Andrea Jelinek rechnet gleich am ersten Tag mit gemeldeten Verstössen bei den nationalen Datenschutzbehörden. «Ich bin sicher, dass es gleich am Freitag Beschwerden geben wird. Wenn die Beschwerden kommen, werden wir bereit sein.»

Jelinek ist Chefin der österreichischen Datenschutzbehörde und leitete zuletzt eine EU-Datenschutzgruppe, die die EU-Kommission bei dem Thema beriet. An diesem Freitag wird diese Gruppe vom neuen Europäischen Datenschutzausschuss abgelöst, zu dessen Vorsitzende Jelinek aller Voraussicht nach am Freitagvormittag gewählt wird.

Die neue EU-Institution soll die Umsetzung des neuen Datenschutzes überwachen und die EU-Kommission beraten. Zudem kann sie Empfehlungen zur Umsetzung der neuen Regeln bereitstellen. Sie besteht unter anderem aus Vertretern aller nationalen Datenschutzbehörden.

Konsumentenschützer bezeichnen die neuen Regeln als Meilenstein für den Datenschutz. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sowie Vereine fürchten jedoch den bürokratischen Aufwand und unverhältnismässig hohe Strafen.

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Ein Toter und mehrere Verletzte in Oklahoma City: Mann schiesst in US-Restaurant um sich

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 04:02

OKLAHOMA CITY (USA) - In einem Restaurant in Oklahoma City sind am Donnerstag Schüsse gefallen. Ein bewaffneter Mann schoss auf die Restaurantgäste bevor er von einem ebenfalls bewaffneten Gast niedergestreckt wurde.

Bei einer Schiesserei in einem Restaurant in Oklahoma City, der Hauptstadt des US-Staates Oklahoma, ist am Donnerstagabend (Ortszeit) ein Mann getötet worden.

Gemäss der Oklahoma City Police forderte der Zwischenfall insgesamt vier Schussopfer. Sie sollen jedoch nicht lebensgefährlich verletzt worden sein.

Der Mann hatte am Abend das Lokal mit einer Waffe gestürmt und das Feuer auf die Gäste eröffnet. Ein bewaffneter Restaurantbesucher habe daraufhin seine Pistole gezogen und den Angreifer erschossen. Das Motiv des Angreifers sei derzeit noch unklar. (rad/SDA)

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Flugzeugabsturz: Zweiter Flugschreiber auf Kuba gefunden

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 02:59

Havanna – Knapp eine Woche nach dem Absturz eines Passagierjets auf Kuba mit 111 Todesopfern haben Ermittler die zweite Blackbox des Flugzeugs gefunden. An der Unglücksstelle würden immer noch Einzelteile aufgelesen, sagte der Präsident des kubanischen Ziviluftfahrtzentrums.

Wie der Untersuchungsleiter Armando Daniel López am Donnerstag (Ortszeit) im Staatsfernsehen erklärte, hatten die Ermittler zuvor Augenzeugen befragt und Videomaterial des Absturzes ausgewertet, um den Flugschreiber ausfindig zu machen.

Die Boeing 737-200 war vor einer Woche kurz nach dem Start am internationalen Flughafen José Martí in Havanna auf einem Feld zerschellt. Drei Frauen überlebten das Unglück zwar schwer verletzt - eine von ihnen starb jedoch am Montag im Spital.

Zu den Ursachen des Absturzes hielt sich die Regierung des sozialistischen Karibikstaats zunächst zurück. Der erste Flugschreiber war bereits am vergangenen Wochenende gefunden worden.

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Entführung: Entführer in Südafrika verlangte Bitcoins

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 02:17

Johannesburg – Ein in Südafrika für eine Lösegeldforderung in der virtuellen Währung Bitcoin entführter Jugendlicher ist wieder aufgetaucht. Der 13-Jährige sei allein gewesen, als er gefunden wurde, sagte ein Polizeisprecher in der östlichen Provinz Mpumalanga am Donnerstag.

Dem Jungen gehe es gut, er sei wieder bei seinen Eltern. Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen, die Ermittlungen dauerten demnach an.

Der 13-Jährige war nach Polizeiangaben am Sonntag von einem Spielplatz in der Nähe seines Hauses verschleppt worden. Medienberichten zufolge hinterliessen die Entführer eine Notiz am Tatort. Für eine Freilassung des Jugendlichen verlangen sie demnach 15 Bitcoins (umgerechnet rund 105'000 Euro). Ob tatsächlich ein Lösegeld gezahlt wurde, blieb offen.

Es war vermutlich das erst Mal in Südafrika, dass die Zahlung eines Lösegelds in der Internetwährung gefordert wurde. In Deutschland etwa hatte der DHL-Erpresser, der im Dezember eine Paketbombe an eine nahe dem Potsdamer Weihnachtsmarkt gelegene Apotheke gesendet hatte, laut Medienberichten eine Bitcoin-Forderung im Gegenwert von zehn Millionen Euro gestellt. Auch Opfer von Cyberattacken werden immer wieder zur Überweisung eines digitalen Lösegelds aufgerufen.

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Unwetter: US-Behörde erwartet bis zu vier Mega-Stürme

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 01:52

Mexiko-Stadt – Die im Juni beginnende Hurrikan-Saison über dem Atlantik könnte nach Einschätzung der US-Klima- und Ozeanbehörde (NOAA) bis zu vier schwere Stürme im Karibik-Raum und den USA bringen. Diese könnten eine Stärke der höheren Kategorie drei bis fünf erreichen.

Zudem würden fünf bis neun Hurrikane mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 119 Kilometern pro Stunde erwartet, teilte die NOAA am Donnerstag mit. Damit werde die Hurrikan-Saison in diesem Jahr jedoch weniger schlimm als 2017, so die NOAA.

2017 galt als schlimmstes Hurrikan-Jahr seit 2005. Von insgesamt 17 Stürmen waren 10 Hurrikane - sechs davon hatten eine Stärke der höheren Kategorien drei bis fünf.

Hurrikan «Maria» zerstörte fast gänzlich das Stromnetz des US-Aussengebiets Puerto Rico. Hurrikan «Harvey» traf im US-Staat Texas auf Land. Hurrikan «Irma», einer der stärksten jemals in der Region registrierten Stürme, zog seine zerstörerische Bahn zunächst durch die Karibik. Barbuda, Anguilla, St. Martin und Kuba traf es besonders hart. Hunderte Menschen kamen bei den drei Hurrikanen ums Leben. Es gab Schäden in Milliardenhöhe.

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«Schwerwiegende feindliche Beziehungen ausräumen»: Nordkorea weiterhin zu Gesprächen mit den USA bereit

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 01:37

Nordkorea ist auch nach der Absage des Gipfeltreffens durch die USA zu Gesprächen bereit. Die Absage sei für Pjöngjang «unerwartet» gekommen, sein Land empfinde die Absage als «zutiefst bedauerlich», erklärte der nordkoreanische Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan.

Nordkorea ist auch nach der Absage des Gipfeltreffens durch die USA zu Gesprächen bereit. Die Absage sei für Pjöngjang «unerwartet» gekommen, sein Land empfinde die Absage als «zutiefst bedauerlich», erklärte der nordkoreanische Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan.

«Wir sind bereit, uns von Angesicht zu Angesicht mit den USA zusammenzusetzen und Fragen jederzeit und in jedem Format anzusprechen», zitierte die südkoreanische Agentur Yonhap am Freitagmorgen aus einer Mitteilung des nordkoreanischen Vize-Aussenministers. Trumps Absage des für 12. Juni in Singapur geplanten Gipfels entspreche «nicht den Wünschen der Welt».

Ein Gipfel mit den USA sei dringend nötig, um «schwerwiegende feindliche Beziehungen» auszuräumen. Nordkorea sei weiterhin unverändert um Frieden und Stabilität in der Welt und auf der koreanischen Halbinsel bemüht und sei biete den USA «Zeit und Gelegenheit».

Reaktionen von Japan, China, Südkorea

Südkorea arbeitet nach eigenen Angaben gemeinsam mit den USA an der Schaffung von geeigneten Bedingungen, um Gespräche zwischen Amerika und Nordkorea doch noch zu ermöglichen. Die Aussenminister Südkoreas und der USA hätten sich in einem Telefonat auf ein entsprechendes Vorgehen verständigt, teilte das Ministerium in Seoul am Freitag mit.

Auch Chinas Staatsmedien forderten den weiteren Dialog mit Nordkorea. Über Jahrzehnte werde an einem Ende der Feindseligkeiten und atomaren Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel gearbeitet, heiss es. «Nach 65 Jahren muss mit etwas Lavieren gerechnet werden, aber alle Parteien müssen in Kontakt bleiben und gemeinsam auf das gleiche Ziel hinarbeiten», kommentierte am Freitag die Zeitung «China Daily».

Die Regierung in Japan will weiter eng mit seiner Schutzmacht kooperieren. Man habe «Verständnis» für Trumps Entscheidung, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag in einer ersten Reaktion eine nicht genannte Regierungsquelle in Tokio.

Trump schliesst nichts aus

Trump hatte den als historisch angekündigten Gipfel am Donnerstag in einem später veröffentlichten Brief an Kim abgesagt. Das Weisse Haus machte die nordkoreanische Seite verantwortlich (BLICK berichtete).

Gleich eine ganze Reihe von Zusagen seien nicht eingehalten worden. Es gebe jedoch noch die Chance, das auch wieder zu ändern, sagte Trump. «Zögern Sie nicht, mich anzurufen oder schreiben Sie», forderte Trump den Machthaber in Pjöngjang in einer im diplomatischen Verfahren ungewöhnlichen Wortwahl auf.

US-Aussenminister als Auslöser

Der US-Präsident machte deutlich, dass die US-Streitkräfte bereitstünden, sollte es nun militärische Aggressionen seitens Nordkorea geben oder das Land «töricht handeln». «Unser Militär ist bereit», sagte Trump. Er habe darüber mit Verteidigungsminister James Mattis gesprochen.

Unmittelbarer Anlass waren Äusserungen der nordkoreanischen Führung in Reaktion auf ein Interview von US-Vizepräsident Mike Pence. Die Führung des kommunistischen Regimes hatte Pence als «ignorant und dumm» bezeichnet.

Ein ranghoher Mitarbeiter des Weissen Hauses sagte, «eine Reihe gebrochener Versprechen» habe Washington zu der Absage veranlasst. Vor allem sei Pjöngjang nicht zu einem Vorbereitungstreffen in Singapur erschienen. «Sie haben uns versetzt.» Auf der nordkoreanischen Seite gebe es einen «tiefen Mangel an gutem Glauben». Trump habe in der Absage an Kim «jedes Wort diktiert».

Trump drohte Nordkorea in seinem Brief mit den Atomwaffen der USA. «Sie reden über Ihre nukleare Bewaffnung», schrieb er. «Aber unsere sind so massiv und so mächtig, dass ich zu Gott bete, dass sie nie angewendet werden müssen.»

Goodwill bei Nordkorea zu erkennen

Die Absage per Brief kam nur wenige Stunden, nachdem Nordkorea Berichten zufolge sein umstrittenes Atomtestgelände Punggye-ri gesprengt hatte. Die Schliessung des in einer Bergregion liegenden Testkomplexes war als ein symbolischer Schritt gewertet worden, mit dem das abgeschottete Land seine Bereitschaft zur Denuklearisierung demonstrieren wollte. Das Weisse Haus kritisierte, dass keine internationalen Experten, sondern nur Reporter als Zeugen zu der Sprengung zugelassen wurden.

Die Hauptforderung der US-Seite für den Gipfel war der komplette Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. In Diplomatenkreisen wird der bewusst unscharfe Begriff Denuklearisierung verwendet. Dies lässt Spielraum für Verhandlungen. Die USA bestanden zuletzt auf einer sofortigen, nachhaltigen und überprüfbaren Vernichtung der Atomwaffen Nordkoreas. Zuletzt hatte Trump erkennen lassen, dass auch ein Abbau in Phasen möglich sei. (SDA)

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Frankreich: Verrat: Frankreich verdächtigt Ex-Agenten

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 01:18

Paris – Frankreich verdächtigt zwei ehemalige Agenten seines Auslandsgeheimdienstes des Verrats. Das teilte das Pariser Verteidigungsministerium am späten Donnerstagabend mit und bestätigte damit teilweise Berichte der Fernsehsendung «Quotidien» und der Zeitung «Le Monde».

Die fraglichen Sachverhalte könnten laut Ministerium Verrat durch Lieferung von Informationen an eine ausländische Macht, Anstiftung zum Verrat und Verletzung von Geheimhaltungsvorschriften darstellen.

Die beiden Agenten sowie die Lebensgefährtin eines von ihnen seien einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, so das Ministerium weiter. Wann dies geschah, liess die Mitteilung offen. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Justizkreise, dass im Dezember Ermittlungsverfahren gegen drei Personen eingeleitet worden seien, bei zweien von ihnen wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit einer ausländischen Macht.

Laut Verteidigungsministerium gehörten die Agenten, die inzwischen in Pension sind, früher zum Auslandsgeheimdienst DGSE. Der Dienst selbst habe «diese Machenschaften» aufgedeckt und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Welche Informationen verraten wurden, blieb offen. Laut «Le Monde» und «Quotidien» sollen die Agenten von China rekrutiert worden sein, dafür gab es aber zunächst keine offizielle Bestätigung - das Ministerium ging nicht darauf ein, für welches Land die Verdächtigen gearbeitet haben sollen.

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Elektronik: Samsung muss Apple Millionen-Strafe zahlen

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 00:42

San José – In einem jahrelangen Patentstreit ist der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung zu einer Strafzahlung von 533 Millionen Dollar an den US-Konkurrenten Apple verurteilt worden. Samsung habe das Design von Apples iPhone kopiert, urteilte die Jury eines US-Gerichts.

Gemäss dem Urteil des Bundesgerichts vom Donnerstag soll Samsung weitere fünf Millionen Dollar Entschädigung wegen Patentverletzungen bei iPhone-Funktionen zahlen.

2011 war Samsung in dem Fall bereits zur Zahlung von 400 Millionen Dollar verurteilt worden, der südkoreanische Hersteller ging jedoch in Berufung. Die beiden Smartphone-Konkurrenten haben sich in den vergangenen Jahren weltweit mit Dutzenden von gegenseitigen Patentklagen überzogen.

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Musik: WM-Hymne heisst «Live It Up»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 00:22

Berlin – Die offizielle WM-Hymne der FIFA zur Fussball-Weltmeisterschaft trägt den Titel «Live It Up» und ist am Freitag auf Streamingplattformen veröffentlicht worden. Der Song ist eine Arbeit von Nicky Jam («El Perdon»), der Sängerin Era Istrefi («Bon Bon») - und Will Smith.

Gemeinsam werden die drei Künstler das Lied beim WM-Finale in Moskau am 15. Juli aufführen, wie das Label Sony Music bekanntgab. Produziert wurde «Live It Up» von Star-DJ Diplo.

Der aus Boston stammende Reggaeton-Sänger mit dem bürgerlichen Namen Nick Rivera Caminero sagte in einer Pressemitteilung: «Nicht viele Künstler haben das Privileg, an so etwas teilhaben zu können.»

Smith liess sich zitieren mit den Worten: «Dieses globale Event bringt Menschen aus der ganzen Welt zusammen, um zu jubeln, zu lachen und die Magie zu erleben.» Istrefi spricht von einer «unglaublichen und aufregenden Erfahrung».

Den offiziellen Song zur WM 2014 hatten Pitbull und Jennifer Lopez mit «We Are One (Ole Ola)» abgeliefert, für die WM 2010 sang Shakira den Song «Waka Waka».

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Am 3. Juni ist Vatertag: 10 Geschenkideen für den besten Papa

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 00:01

Herrentag oder Männertag wird er auch genannt. Zu Ehren der Väter wird am 3. Juni gefeiert. Wer noch kein Geschenk hat, der kann sich von unseren zehn Geschenkideen inspirieren lassen.

 

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Grill-Idee: Würzige Baby-Spareribs

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 00:00

Die Grillsaison ist eröffnet! Versuchen Sie unsere Feinschmecker-Gerichte. Heute das Rezept für Baby-Spareribs von Sybille Sager, TV-Köchin «Al Dente»

 

Zubereitung: ca. 50 Min. / Schwierigkeitsgrad: leicht / Kalorien p.P: 277

Zutaten2 ELBratcréme3 ELFlüssiger Honig1unbehandelte Zitrone, dünn abgeschälte Schale in feinen Streifen1/2Orange, nur Saft1 TLFrischer Ingwer, fein gerieben1/2 TLSchwarze Pfefferkörner, zerstossen1 kgBaby-Spareribs, in Stücken, beim Metzger vorbestellt1 TLSalz

 

Zubereitung
  1. Alle Zutaten bis und mit Pfeffer verrühren.

  2. Spareribs mit der Hälfte der Marinade bestreichen, zugedeckt beiseite stellen.

  3. Fleisch ca. 30 Minuten vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen.

  4. Spareribs salzen, mit der Wölbung nach oben auf den Grill legen und ca. 15 Minuten grillieren

  5. Nach der Hälfte der Grillzeit mit der beiseite gestellten Marinade bestreichen.

 

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Drei Gewinner schnuppern eine Woche lang Hof-Luft: Thibault gehört schon fast zur Bauern-Familie

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:37

Einmal auf einem Bio-Bauernhof mitarbeiten – Naturaplan machts möglich: Ursula, Claude und Thibault wurden ausgewählt, das Bio-Landleben kennenzulernen.

Thibault Glardon auf Fäschtus' Biohof

Heute zeigt Bio-Bauer Adrian Vonlanthen seinem «Stift» Thibault vor dem Mittag die Obstplantage. Vor ein paar Jahren hat er Niederstammbäume übernommen, da Obst gut zu seinem Sortiment passt. Neben den Bio-Erdbeeren als Hauptproduktion gibt’s auch Heidelbeeren, Goji-Beeren, Stachelbeeren und eben Obst.

Bereits sieht man, dass die Apfel- und Birnenbäume reiche Ernte tragen werden. «Obstbäume haben eine sogenannte Alternanz», erklärt Vonlanthen. Das heisst, dass sie in einem Jahr sehr viele, aber etwas kleinere Früchte tragen, im Jahr darauf gibt es dann weniger, aber dafür Grössere.

 

Beim Abschreiten der Reihen entdeckt der Bio-Bauer Apfelwickler. Die Nachtfalterart frisst sich im Raupenstadium in die Früchte hinein. «Was machst Du jetzt? Du darfst ja keine chemisch-synthetischen Spritzmittel verwenden», fragt Thibault. Adrian Vonlanthen entfernt die in ein Netz eingesponnenen Larven schon mal von Hand. Dann erklärt er: «Die Natur hat ein Ausgleichsystem, eigentlich muss man sie nur machen lassen.»

Ist der Befall schlimm, arbeitet man im Bio-Landbau beispielsweise mit der Verwirrungstechnik: die Luft über einer Parzelle wird mit dem Sexuallockstoff gesättigt, so dass die männlichen Falter die Weibchen nicht mehr finden und begatten. Eine andere Methode ist, einen Ölfilm aus Rapsöl auf die Blätter zu sprühen, damit die Nachtfalter gar nicht erst schlüpfen können. Adrian Vonlanthen vertraut hier voll und ganz auf die Firma Andermatt Biocontrol, die gerade diesen Monat von Coop Naturaplan mit dem Natura-Preis für ihr ausserordentliches Engagement im Bio-Landbau ausgezeichnet wurde.

In der Plantage wachsen unter anderem Äpfel der Sorten Boskop, Gala, Gravensteiner und Birnen der Sorten Gute Luise, Williams und die Freiburger Spezialität Poire à botzi.

Auf dem Bio-Hof gibt es aber auch Hochstammbäume: «Da braucht es schon ein paar Jahre, bis sie Früchte tragen», sagt Bio-Bauer Vonlanthen. «Aber wir pflanzen sie für die nächste Generation!» Klar sei das Pflücken der Äpfel bei 15 Meter hohen Bäumen schwierig. «Aber trotzdem gehören sie in die Natur.»

Vonlanthen schaut auf die Uhr: Essenszeit. Im grossen Saal essen die Grossfamilie und ihre drei Angestellten immer gemeinsam, gekocht wird in grossen Portionen und von einer Mitarbeiterin. Heute gibt’s Buchstabensuppe, Kartoffelstock, Geschnetzeltes und Salat.

Höflich lassen die Kinder Thibault zuerst Suppe schöpfen. Als Sohn Levin an der Reihe ist, verlangt er nach mehr Buchstaben und begründet mit widerspruchsloser Logik. «Ich muss noch wachsen.» Alle lachen. Als die Kinder nach dem Essen wieder zur Schule gehen, fragt Levin noch schnell: «Aber der Thibault ist heute abend noch da, oder?»

Ist er. Und nicht nur das: Die Vonlanthens nehmen ihn am Abend auch mit zu einem Geburtstagsfest. Bei Adrian, Andrea, Levin, Ljana, Ljan, Lynn und den Grosseltern Franz und Silvia haben alle sofort Familienanschluss.

Ursula Meyer auf dem Biohof Schüpfenried

 

Hier möchte man Kuh sein: Die Tiere haben freien Auslauf und können somit selber entscheiden, ob sie im Stall oder auf der Wiese sein möchten. Der Stall wird täglich mit frischem Stroh bedeckt. Somit entstehen weiche und saubere Liegeplätze.

Auf dem Biohof Schüpfenried trägt das Vieh Hörner, denn: «Soll mir niemand sagen, die Hörner seien unnütz», stellt Bio-Bauer Fritz Sahli klar. «Hier, siehst Du», sagt er zu Ursula Meyer, «an den Hornringen sieht man, wie oft eine Kuh gekalbt hat. Während der Trächtigkeit braucht sie die ganze Energie für sich und das ungeborene Kalb, das Horn wird mit weniger Nährstoffen versorgt und es entstehen Ringe. Am Horn kann man das Leben einer Kuh nachverfolgen.»

Fritz Sahli ist mit Ursula unterwegs, um die Weide zu vergrössern, da die Mutterkühe, Kälber und Rinder den eingezäunten Teil schon abgefressen haben. Die Tiere haben klar signalisiert, dass sie gerne etwas mehr Gras hätten: bereits vor dem Mittag sind sie in corpore alle wieder in den Stall zurück getrottet, da es da immer was zu essen gibt.

Am Morgen und am Abend verteilt Ursula Meyer im Stall Futter für die Kühe: «Es ist vor allem Mais, das wir ihnen zu den einzelnen Futterplätzen bringen», erklärt sie. Alles, was hier verfüttert wird, kommt vom eigenen Bio-Hof. Sahli will wissen, was seine Tiere fressen und liefert ihnen das Menu deshalb selber: Frisches Gras und Heu.

«Für mich ist es ein Privileg, dass ich hier mitarbeiten darf», meint Ursula. «Ich sehe, dass ganz viele verschiedene Sachen entscheidend sind, damit man als Konsument im Laden gute Qualitätsprodukte kaufen kann.»

Kaum hat die erste Kuh gesehen, dass sich die Beiden auf der Weide zu schaffen machen, kommen alle langsam wieder aus dem Stall und nähern sich neugierig. Bio-Bauer Sahli erklärt Ursula, wie sie den Kopf der Kühe kraulen kann, ohne dass das Tier dabei erschrickt. Auch hier gilt: Langsame Bewegungen.

Das Tier ist derart begeistert, dass es mit seiner rauen und langen Zunge gleich die ganze Hand abschleckt. Ursula erkundigt sich nach den Rassen, die auf dem Hof leben. «Die meisten sind nicht reinrassig», sagt Sahli. Er ist überzeugt, dass die Tiere robuster sind als Rassen-Kühe.

Fritz Sahli hat eine grosse Liebe zu Tieren. In einem weiteren Gehege stehen drei Esel und auf einem Hang neben dem Hof schauen hoheitsvoll zwei schwarz-weisse Pfauenziegen sowie deren Zicklein auf die Szenerie. «Das ist eine Innerschweizer Rasse», klärt Sahli die Urnerin Ursula auf. Esel und Ziegen habe er aber nur als Hobby, meint er. Doch jetzt ist genug geplaudert, die Kühe warten und muhen – sie möchten endlich mehr Weide!

 

Claude Grütter auf dem Bio-Gemüsehof in Bibern SO

 

Muskelkater hat Claude keinen nach seinem ersten Tag auf dem Bio-Betrieb der Müllers. Doch die Arbeit hat ihm doch etwas mehr zugesetzt als erwartet. Das ständige knien und der gekrümmte Rücken beim Jäten haben ihre Spuren am Rücken hinterlassen. «Ich muss gestehen, das habe ich schon ein wenig unterschätzt.» Trotzdem freut sich der Zimmermann auf seinen zweiten Tag der Naturaplan Bio-Bauernhofwoche.

Und heute ist Teamwork gefragt! Zusammen mit dem jungen Bio-Bauer Niklaus muss er die Kartoffelfelder mit dem Sternhackgerät bearbeiten. Zum einen wird damit die Erde aufgelockert und das Unkraut entfernt, zum anderen wird der vorher verstreute Dünger – Niklaus verwendet hier pelletierten Hühnermist, der Einsatz von Kunstdünger ist im Bio-Landbau verboten – in die Erde verteilt.

Claude ist für die Steuerung verantwortlich. Aufmerksam hört er zu, während Niklaus ihm erklärt, was er machen muss. Danach setzt er sich hinten auf den Sitz des Sternhackgeräts und versucht – während Niklaus den Traktor startet und losfährt – die Maschine schön zwischen den Zeilen zu führen, damit er die im April gesetzten Kartoffeln und deren Wurzeln nicht beschädigt.

Anstrengend sei es nicht, meint Claude. «Dafür aber ganz schön staubig!» Kein Wunder! Die Räder des Traktors wirbeln die Erde genau in Claudes Richtung. Der «Bauer-zur-Probe» lacht. «Ich hätte eine Sonnenbrille anziehen sollen.» Als die Beiden fertig sind, braucht Claude einen Moment, um sich von all dem Dreck zu befreien

Niklaus prüft währenddessen ihre Arbeit auf dem Feld und ist zufrieden. Bei einigen Kartoffelblättern findet er Hagelschäden, sonst entwickelt sich die feine Nutzpflanze aber prächtig. Im August oder September steht die Ernte an, die der Bio-Betrieb danach an Coop unter dem Label Naturaplan liefern wird.

Und weil heute Tag der Maschinen ist bei Müllers, drückt Niklaus Claude nach getaner Arbeit auf den Kartoffelfeldern noch einen Fadenmäher in die Hand. Er soll damit das Gras rund um die Heidelbeerstauden schneiden. Im Gegensatz zum Sternhackgerät kennt Claude dieses Gerät und ist in seinem Element. Es werden früh genug wieder unbekannte Arbeiten auf ihn zukommen.

 

Lesen Sie morgen, wie Claude bei der Eisbergsalat-Ernte seine ganz eigene Technik entwickelt, was Thibault mit den Disteln und Blacken im Getreidefeld anstellt und welche Bilanz Ursula nach ihrer Woche auf dem Bio-Bauernhof zieht. Was bisher geschah, erfahren Sie auf blick.ch/bauernhofwoche.

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22 Milliarden für die elektrische Zukunft: Das meistverkaufte E-Auto Europas und seine Geschwister

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:36

Erfolgreich und visionär – Renault feiert sein 120-Jahr-Jubiläum. Die Marke ist mit attraktiven Elektrofahrzeugen für die nächsten 120 Jahre bestens gerüstet.

Am Weihnachtsabend 1898 rollte Louis Renault zum ersten Mal mit einem Prototyp des späteren Typ A über die Strassen von Paris – der Beginn von 120 Jahren Automobilgeschichte voll wegweisender Ideen und innovativer Fahrzeugkonzepte. Heute zählt die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz zu den grössten Automobilgruppen der Welt und verkaufte 2017 in fast 200 Ländern über zehn Millionen Fahrzeuge.

Technische Innovation und Weitsicht zeichneten Renault schon in den Anfangsjahren aus – und das gilt auch heute noch. Das Thema Elektromobilität geniesst im französischen Konzern schon seit längerem einen besonders hohen Stellenwert. So ist die Marke Renault europäischer Marktführer im Bereich der reinen Elektrofahrzeuge. Mit den aktuell erhältlichen Stadtlieferwagen Kangoo Z. E. und dem Elektrotransporter Master Z. E., dem zweiplätzigen Cityflitzer Twizy sowie dem fünftürigen Kompaktwagen ZOE (meistverkauftes E-Auto Europas und «grünstes Auto der Schweiz») bietet Renault schon heute eine umfassende Palette für jeden Geschmack und jeden Preis.

 

20 neue E-Modelle bis 2022

Und am Autosalon in Genf präsentierte Renault heuer mit dem 5,20 Meter langen Robo-Taxi EZ-GO einen Ausblick auf die autonome Elektromobilität von morgen. Denn die Marke Renault denkt zukunftsweisend, wie der Strategieplan «Drive The Future 2017–2022» offenlegt. Bis in vier Jahren will der Konzern nicht nur den jährlichen Umsatz markant steigern, sondern auch rund 22 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung investieren. So wollen die Franzosen ihre Position im Bereich Elektromobilität weiter stärken, bis 2022 acht weitere rein elektrische Fahrzeuge und zwölf elektrifizierte Modelle lancieren sowie 15 Fahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen entwickeln – ein Versprechen für eine emissionsfreie Zukunft.

 

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Daten - Das Gold des 21. Jahrhunderts: Teil 1: Besserer Schutz für EU-Bürger, mehr Aufwand für die Schweiz

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:34

BERN - In der EU werden nun die Daten der Bürger besser geschützt. Das hat Folgen für Schweizer Firmen, die Waren und Dienstleistungen an Personen in der Europäischen Union verkaufen.

Ab heute gilt in der EU die neue Datenschutzgrundverordnung. Mit der sogenannten DSGVO erhalten Bürgerinnen und Bürger mehr Kontrolle über ihre Personendaten, und Unternehmen müssen transparenter mit den Daten umgehen. Datenschützer erhalten zudem mehr Macht.

Betroffen sind alle Betreiber von Internetseiten, die Personendaten wie Namen, Kontonummern und E-Mail-Adressen erheben und verarbeiten – egal ob Unternehmen oder Sportvereine, Handwerker oder Blogger.

Firmen müssen sich nun von den Nutzern in der EU bestätigen lassen, dass diese mit dem Sammeln der Daten einverstanden sind. Ausserdem müssen sie auf Anfrage die gesammelten Daten offenlegen. Und wenn die Daten nicht mehr benötigt werden, müssen diese auf Wunsch der Betroffenen gelöscht werden.

Was geht uns die EU-Verordnung an?

Die Verordnung hat auch für unser Land Konsequenzen. Nicht für die Schweizer Einwohner, da diese sich am hiesigen Datenschutzgesetz orientieren müssen. Aber für Schweizer Unternehmen kann die EU-Datenschutzverordnung Folgen haben, wenn sie eine Niederlassung in der EU haben oder wenn sie mit Daten von Personen hantieren, die in der EU leben. Es können also Online-Shops betroffen sein, die Waren in EU-Länder verschicken, oder Hotels, die zum Versenden eines Newsletters Daten von EU-Bürgern sammeln.

Diese Schweizer Firmen müssen also sicherstellen, dass sie datenschutztechnisch sauber agieren. Sie haben die Besitzer der Daten darüber zu informieren, was sie sammeln und damit anstellen. Ausserdem muss in Zukunft eine Anlaufstelle innerhalb der EU benannt werden, an die sich Betroffene wenden können.

Und wie reagiert der Schweizer Gesetzgeber?

Just heute Freitag behandelt auch die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) den Datenschutz, genauer die Totalrevision unseres Datenschutzgesetzes. Dabei werden auch Vertreter von Firmen wie Google, der Kabelnetzbetreiber UPC und der Webshop Brack.ch angehört.

Die Vorlage des Bundesrats zur Anpassung unseres Datenschutzes hat die gleiche Stossrichtung wie die EU-Verordnung. Auch das Gesetz verlangt mehr Transparenz. Und es macht klare Vorgaben an die Datensammler: Sie müssen eine benutzerfreundliche Architektur anbieten, dank welcher der Nutzer rasch darüber informiert ist, welche Daten gesammelt werden. Dabei soll der Nutzer auch Angaben verweigern können – zum Beispiel für personalisierte Werbung. Und bei Datenlecks besteht eine Meldepflicht.

FDP-Fluri will vorwärtsmachen

Aber die Schweiz ist im Hintertreffen mit ihrer Gesetzesanpassung. Während ab heute in der EU die neue Regelung angewendet wird, hat die Schweiz noch immer ein Datenschutzgesetz von 1993 – als Big Data noch ein Fremdwort war!

  

«Wir müssen mit der Gesetzesrevision rasch vorwärtsmachen, damit zeitlich wie auch inhaltlich keine zu grosse Kluft zur EU entsteht», sagt deshalb SPK-Präsident und FDP-Nationalrat Kurt Fluri (62, SO). «Wenn wir zu lange warten, entsteht vor allem für international tätige Unternehmen eine grosse Rechtsunsicherheit. Und es besteht das Risiko, dass die EU Gegenmassnahmen ergreift», so Fluri.

Denn die EU verlangt von Drittstaaten eine «gleichwertige» Regelung, damit Daten fliessen dürfen. Erachtet sie das Schweizer Datenschutzniveau als ungenügend, kann sie von internationalen Unternehmen Zusatzvereinbarungen einfordern. «Das bedeutet noch mehr Bürokratie», befürchtet Fluri. Deshalb möchte er die Totalrevision schon in der Herbstsession im Nationalrat behandeln. Sein Ziel: «Das neue Gesetz soll möglichst 2020 in Kraft treten.»

FDP-Bigler bremst

Ob der ambitionierte Zeitplan aufgeht, ist offen. Denn es gibt Widerstand. Etwa aus der SVP, die sich grundsätzlich an EU-Vorgaben stört. Das Gewerbe wiederum fürchtet sich vor allzu strengen Datenschutzregeln. «Wir wollen kein Regulierungsmonster und fordern Augenmass», sagt Gewerbeverbandsdirektor und FDP-Nationalrat Hans-Ulrich Bigler (60, ZH). «Für uns steht nicht das Tempo im Vordergrund, sondern die Qualität.»

Die Vorgaben des Bundesrats gehen ihm in einigen Punkten denn auch zu weit. «Die horrenden Strafen von bis zu 250'000 Franken, das kostenlose Klagerecht von Privatpersonen gegenüber Unternehmen und die umfassende Informationspflicht gehören für uns zu den Hauptkritikpunkten», so Bigler. Von der EU will sich Bigler nicht zur Eile treiben lassen. Denn: «International tätige Firmen können ihre Datenschutzregelungen jetzt schon freiwillig den EU-Vorgaben anpassen.»

 

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Giusep Nay (75) verteidigt Kartell-Schreck Adam Quadroni durch alle Böden: Alt Bundesrichter im Unruhestand

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:34

RAMOSCH GR - Adam Quadroni (48) ist selbst in einen Fall von Wirtschaftskriminalität verwickelt. Trotzdem hält alt Bundesrichter Giusep Nay (75) weiter an ihm fest. Auch im Ruhestand schreckt er nicht davor zurück, sich einzumischen.

Vehement setzt er sich für seinen Schützling ein. Mit allen Mitteln. Alt Bundesrichter Giusep Nay (75) tritt für den Kartell-Schreck Adam Quadroni (48) aus dem Ruhestand – und gerne auch vor die Medien. «Ich lege für Herrn Quadroni meine Hand ins Feuer», sagt er zur «Südostschweiz». Und zur «SRF-Rundschau»: «Wiedergutmachung wäre, wenn man einsieht, dass ihm Unrecht angetan wurde.»

Jahrelang machten Baufirmen im Engadin illegale Preisabsprachen. Bis einer aussteigt, sich wehrt und das Kartell auffliegen lässt. Whistleblower Adam Quadroni bietet allen die Stirn. Im Gegenzug verliert er seine Firma, viele Freunde und seine Familie. Wohl auch, weil ihm die Konkurrenz das Leben schwer machte. 

Nay sammelt sogar für seinen Schützling

Quadroni geht mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit – und findet mit seinem Fall Gehör und Unterstützung bei Nay. Der alt Bundesrichter sammelt sogar für den gebeutelten Bündner. Er übernimmt die finanzielle Kontrolle über die Spendenaktion, die zurzeit online läuft. Das Geld aus dem Crowdfunding will er zweckmässig verwenden.

Doch BLICK-Enthüllungen zeigen: Quadroni selbst ist in einen Fall von Wirtschaftskriminalität verwickelt. Er wurde wegen betrügerischen Konkurses, Pfändungsbetrugs und Betrugs angezeigt. Trotzdem hält Nay weiter zu seinem Schützling und gibt sich unbeeindruckt. Fast wütend sagt er unisono: «Die Vorwürfe sind unhaltbar!»

Was treibt den Mann mit dem weissen Schopf und den kräftigen schwarzen Augenbrauen, der den Kartell-Schreck durch alle Böden verteidigt? Nay kämpfte schon immer für die Gerechtigkeit. Zwischen 1989 und 2006 war er Bundesrichter. Danach wollte er sogar nach Strassburg (F) an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, scheiterte dann aber an der Wahl.

Quadroni führt aktuell einen Kampf um seine Familie. Auslöser war ein Streit mit seiner Frau. Sie verlässt ihn und nimmt die drei Töchter mit. Was vorgefallen ist, weiss man nicht. Seither läuft ein heikles Verfahren ums Besuchsrecht, bei dem nur eines zählt: das Wohl der Kinder.

Frontalangriff auf Quadronis Ehefrau

Dennoch schreckt der alt Bundesrichter nicht davor zurück, sich einzumischen. «Seine Ehefrau fand ein Umfeld vor, das es ihr leicht machte, Polizei und Behörden für ihre Zwecke zu instrumentalisieren», sagt er zur «Schweizer Illustrierten».

Trotz seines Alters wirkt Nay entschlossen. Nimmt auch sonst kein Blatt vor den Mund. Seit er im Ruhestand ist, äussert er sich regelmässig zu politischen Themen. Aktuell kritisiert er die Justizinitiative. Zuvor waren ihm die Durchsetzungs-, Masseneinwanderungs- und die No-Billag-Initiative ein Dorn im Auge. Momentan hat er aber nur ein Thema: Adam Quadroni.

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Diego F. (33) soll Aurélie E. (†33) in Chalet bei Sitten erdrosselt haben: Tätowierer unter Mordverdacht

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:33

SITTEN - Die Französin Aurélie E. (†33) wurde erhängt in einem Chalet bei Sitten aufgefunden. Ihr Freund Diego F. (33) sitzt in U-Haft. Der Tätowierer steht unter Mordverdacht.

Die Französin Aurélie E.* (†33) starb unter mysteriösen Umständen im Wallis. Ihre Leiche wurde in der Nacht auf den 15. Mai erhängt in einem Chalet bei Sitten gefunden. Ihre Freunde und ihre Familie schliessen einen Selbstmord aus.

Auch die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung wegen Mordes. Ein Tatverdächtiger sitzt seither in Untersuchungshaft (BLICK berichtete). Es ist Diego F.* (33), der Freund von Aurélie E.

Der Portugiese ist Tätowierer, Arme und sogar sein Gesicht sind übersät mit Tätowierungen. Gruselig: Sogar seine Augen sind schwarz gestochen. Er war seit rund zwei Jahren mit Aurélie E. zusammen. Ihre Freunde kennen den Mann kaum: «Ich habe ihn nie gesehen. Aurélie erzählte auch nie etwas über ihn», sagt ein enger Freund zu BLICK.

Streit, dann Stille

Aurélie E. wohnte im ersten Stock des Chalets, wo sie auch ermordet wurde. Im Parterre lebt ein Bekannter von ihr. In der Nacht auf den 15. Mai hört er einen zuerst lauten Streit von oben, doch dann ist es ruhig. «Er schlief wieder ein. Dann weckte ihn mitten in der Nacht die Polizei», sagt der Freund. «Er musste zuerst mit auf den Polizeiposten. Dann musste er ihre Leiche identifizieren. Er steht noch immer unter Schock.»

Freund stellte sich selber

Tätowierer Diego F. stellte sich selber der Polizei. Die Freunde von Aurélie E. im Wallis sind fassungslos. «Aurélie war eine Freundin der ganzen Familie», sagt ein Metzger und Traiteur in Siders VS. «Sie hatte ein grosses Herz und half uns ab und zu bei der Arbeit.»

Auch Diego F. kam ein paar Mal vorbei. «Diesen Mann kennen wir eigentlich gar nicht. Wir wissen nicht einmal seinen richtigen Namen. Wir haben ihn nur Dudu genannt», sagt der Metzger. «Wir sind extrem wütend auf ihn.»

*Namen geändert

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Vom Vincenz-Freund zum Aufräumer: Kann Raiffeisen-Boss Gisel seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:33

ZÜRICH - Ein cleverer Schachzug von Patrik Gisel. Mit dem Verkauf der Privatbank Notenstein an Vontobel hat der Raiffeisen-CEO zwei Dinge erreicht: Die Ära Vincenz ist definitiv Geschichte, Gisels Position an der Spitze der Genossenschaftsbank gestärkt.

In der Causa Raiffeisen war ein Szenario bis jetzt durchaus wahrscheinlich: Ein neuer Verwaltungsratspräsident tritt an, um mit der Ära Vincenz endgültig aufzuräumen. Dazu gehörte: die Position von Raiffeisen-CEO Patrik Gisel (56) zumindest zu hinterfragen. Oder mehr noch: um die Glaubwürdigkeit der Genossenschaftsbank wiederherzustellen, auf die weitere Zusammenarbeit mit Gisel zu verzichten. Letzterer stand als Nummer zwei stramm hinter Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz (62).

Mit dem Verkauf von Notenstein entledigt sich Gisel nicht nur der grössten Bürde aus der Vincenz-Zeit, er emanzipiert sich auch vom Raiffeisen-Übervater. Kann Gisel seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?

Martin Janssen (69) beurteilt den Deal positiv: «Das ist ein unglaublich guter Preis. Dieser Verkauf stärkt die Position von Gisel gegen innen wie aussen», sagt der Bankenexperte und Geschäftsführer der Ecofin-Gruppe. Ähnliche Stimmen sind aus dem Innern von Raiffeisen wie auch von Aktienanalysten zu hören. Letztere dürfen sich nicht zu Raiffeisen äussern, da die Genossenschaftsbank nicht an der Börse kotiert ist. Sie haben aber durchaus eine persönliche Meinung: Ein guter Entscheid stärke den Entscheider, heisst es etwa. 

Wachstumsexzesse korrigiert 

Der emeritierte Bankenprofessor Hans Geiger (75) dämpft die Euphorie. Immerhin habe sich Gisel etwas Luft verschafft: «Der Verkauf von Notenstein gibt ihm eine Verschnaufpause. Der grösste Druck ist im Moment weg.» Denn Gisel habe die Wachstumsexzesse der Ära Vincenz korrigiert und die Bank strategisch wieder dorthin zurückgeführt, wo sie vor dem Antritt von Vincenz war. 

Kommt dazu, dass sich Gisel nun nicht mehr mit der mässigen Performance von Notenstein herumschlagen muss. Der Verkauf verschafft ihm Zeit, sich noch besser auf die Führung der neuen «alten Raiffeisen» zu konzentrieren.  

Etwas Schadenfreude kann sich einer nicht verkneifen: Ex-Wegelin Banker Konrad Hummler (65), der bisweilen wie ein Löwe um sein Lebenswerk kämpfte, schliesslich gegen die US-Steuerbehörden den Kürzeren zog und verkaufen musste. 

Sein Kommentar zum Verkauf von Notenstein an Vontobel: «Dieser Schritt war aufgrund der Sachlage wohl unausweichlich. Zeno Staub als oberster Chef ist ein Wegelin-Urgestein. Er ist intelligent und integer.» Viel Lob für die neuen Besitzer, leise Häme für die alten.

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Piloten schlagen Alarm: Wie sicher ist Edelweiss?

Blick.ch - Thu, 05/24/2018 - 23:33

ZÜRICH - Bei der Vorzeige-Airline Edelweiss gehen die Piloten, das Kabinenpersonal und die Crew-Planer auf die Barrikaden. Sie prangern verschlechterte Arbeitsbedingungen und sinkenden Kundenservice an. Besonders kritisch: Auch die Sicherheit komme zu kurz.

Wo der Ferienflieger hinfliegt, die Sonne lacht. Das gilt nicht nur für viele der inzwischen 68 Edelweiss-Destinationen rund um die Welt. Für die Airline, die wie die Swiss zur deutschen Lufthansa-Gruppe gehört, lief es in den letzten Jahren prächtig. Edelweiss wuchs rasant, gewann als Premium-Flieger an Flughöhe. Sie flog im letzten Jahr ein Viertel mehr Umsatz ein. Das ist beachtlich. Auch Edelweiss-CEO Bernd Bauer (51) strahlt.

Mehr Ziele, mehr Flugzeuge, mehr Passagiere, mehr Mitarbeiter! Doch nun bekommt das Bild vom strahlenden Vorzeige-Flieger Risse. BLICK liegt ein offener Brief vor, unterzeichnet von Piloten, Kabinenbesatzung und Crewplaner. Er ist adressiert an ihren Chef Bernd Bauer. Der Brief kursiert in einer geschlossenen Facebook-Gruppe. Die darin erhobenen Vorwürfe sind happig. Es heisst etwa: Bei Edelweiss seien im schlechtesten Fall Menschenleben in Gefahr.

Ärger mit neuen Airbussen

Wie kommen die Mitarbeiter zu diesem besorgniserregenden Schluss? Viele der Beschwerden richten sich gegen die neuen A320- und A340-Airbusse. Diese hat sich Edelweiss beschafft, um das Wachstum voranzutreiben. Bei den neuen A320 aber sei «ganz offensichtlich an vitalen, safetyrelevanten Systemen gespart worden».

Der achtseitige (!) Brief listet auf, was der Belegschaft fehlt. Darunter sind das sogenannte Bodenkollisionswarnsystem RAAS und automatische Vereisungs-Warnsystem. Zudem könnten wegen ungenügend ausgebildeten Crew-Mitgliedern Fluggäste zu Schaden kommen.

Auch auf der Langstrecke lauern Gefahren, warnt das Personal. So müssten Piloten auf A340-Fliegern im hinteren Frachtraum Pause machen. Warum ist das problematisch? Von dort sind es 40 Meter bis ins Cockpit. Im Notfall muss ein Pilot sprinten.

Auch der Flugkomfort zeigt Mängel

Neben der Sicherheit mangele es an Komfort. Die neuen Maschinen entsprechen nicht dem guten Standard des Ferienfliegers, für den die Kunden zahlen, so die Anklage. In zwei Flugzeugen gebe es keine Monitore mit Infos oder Unterhaltung. Auch bei der Sitzbreite, der Trennung der Buchungsklassen und beim Essen würden Edelweiss Versprechen nicht halten. Die Folge: «Wir schämen uns im Moment für unser Kurzstrecken-Kabinen-Produkt.»

Edelweiss hat Kenntnis vom Inhalt des Schreibens, wie Sprecher Andreas Meier gegenüber BLICK bestätigt. Bei den Vorwürfen zur Sicherheit und Technik widerspricht er vehement: «Der Flugbetrieb von Edelweiss erfüllt jederzeit sämtliche gesetzliche Anforderungen in Bezug auf Technik, Sicherheit und Ausbildung.» Zu den anderen Vorwürfen will Meier nichts sagen.

Kragen geplatzt, aber wie weiter?

Der lange Brief an CEO Bauer zeigt: Piloten und Kabinenpersonal ist der Kragen geplatzt. Sie wollen wieder motiviert zur Arbeit gehen und fordern dazu dringend Verbesserungen. Dazu gehört mehr Personal.

Noch 2016 sagte Bauer der «Bilanz»: «Wir haben absolut keine Probleme, unsere Stellen zu besetzen.» Inzwischen ist dies offenbar anders. Reihenweise würden Piloten kündigen, andere seien auf der Suche nach einem neuen Job.

Der ruhige Steigflug von Edelweiss ist nun zu Ende. Ein Vorgeschmack auf die Turbulenzen bot vor wenigen Tagen der Pilotenverband Aeropers. Dieser kündigte den Gesamtarbeitsvertrag mit Edelweiss auf Mai 2019.

Immerhin: Im Gespräch mit BLICK kündigt Edelweiss zahlreiche interne Info-Anlässe an. Dort will sich die Geschäftsleitung mit den Mitarbeitenden intensiv austauschen.

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