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Die Luxus-Lady ätzt gegen Busen-Céline: Das sagt Irina Beller zum Brust-Klau

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 22:01

Irina Beller nennt ihre Brüste neu Dolce und Vita – genau wie Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline. Freche Kopie? Davon will die Luxus-Lady nichts wissen.

Stolz verkündete Luxus-Lady Irina Beller (46) bei Instagram den neuen Namen ihrer Brüste. «Ich habe mich für Dolce und Vita entschieden», schrieb die Gattin des Zürcher Baulöwen Walter Beller (68). Sie hatte zuvor ihre Follower um Vorschläge gebeten. Rund 300 Namensideen für ihre Kurven seien bei ihr eingegangen, sagt Beller zu BLICK.

«Dolce und Vita» taufte Céline Schiess (22) ihre Brüste aber bereits 2016. Dass sich Beller die Namen bei der Ex-«Bachelor»-Kandidatin abgeguckt hat, lässt sie nicht gelten.

«Busen-Céline interessiert mich überhaupt nicht. Ich kenne die nicht mal», sagt Beller. Sie ätzt: «Ich habe sicher nicht bei einem Möchtegern-Erotiksternchen geklaut.»

Und was meint ihr Liebster zum Namen ihrer Oberweite? «Walter weiss noch nichts davon – aber er würde es sowieso blöd finden», sagt Beller. Einen Kommentar zum Busen-Fiasko kassiert sie heute aber wohl nicht. Schliesslich feiert sie mit Walter ihren Geburtstag. 

Busen-Céline wollte sich auf Anfrage nicht zum Namens-Klau äussern. (kad/srf)

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Italien: Eltern von kleinem Mussolini vor Gericht

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 21:20

Rom – Ärger für die Eltern des kleinen Benito Mussolini aus Italien: Ein Gericht in Genua hat sie einem Medienbericht zufolge vorgeladen, um mit ihnen über einen Wechsel des Vornamens ihres 14 Monate alten Sohnes zu sprechen.

Einer in Italien üblichen Tradition folgend hatte das Paar sein Kind nach einem Grossvater benannt.

Weil die Familie Mussolini heisst, ist der Name des kleinen Jungen aber identisch mit jenem des faschistischen Diktators, der vom König im Juli 1943 abgesetzt, verhaftet, von der deutschen Wehrmacht spektakulär befreit wurde und dann vom Gardasee aus ein Stück Norditalien regieren durfte, bis er schliesslich im April 1945 von Partisanen gefangen und in Mailand aufghängt wurde.

Das rief das Gericht auf den Plan, wie die Zeitung «Gazzetta di Parma» berichtete. Die Richter sorgen sich um das Wohlergehen des Kindes.

Viele Italiener erinnert der Fall an Debatten, die vor drei Jahren durch den Film «Il nome del figlio» ausgelöst worden waren. In der italienischen Adaption eines französischen Films wollte ein Mann seinen Sohn Benito nennen.

Italienische Medien verwiesen zudem auf einen anderen Fall in Mailand: Dort lud ein Gericht die Eltern eines kleinen Mädchens vor, die ihre Tochter «Blu» (Blau) nannten.

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Weil sie ihm die Sicht auf den Zürichsee versperrten? Unbekannter vergiftet in Thalwil drei Bäume

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 21:11

In Thalwil treibt ein Baumvergifter sein Unwesen. Für einen Laubbaum und zwei Nadelbäume kommt jede Hilfe zu spät.

Fiese Attacke auf drei Bäume in einer Thalwiler Wohnsiedlung. Wie die «Zürichsee-Zeitung» berichtet, hat zwischen Januar und Februar ein unbekannter Täter einem Laubbaum und zwei Nadelbäumen eine giftige Flüssigkeit zugesetzt.

Das Gift führt dazu, dass die Bäume langsam austrocknen und ihre Blütenpracht verlieren. Schon jetzt bietet sich den Anwohnern ein trauriger Anblick. Die einst so mächtigen Bäume, die schon über ein halbes Jahrhundert alt sind, haben fast die gesamte Blüten- beziehungsweise Nadel-Pracht verloren.

Bäume müssen gefällt werden

Wie Garten-Experte Alex Braun der Zeitung mitteilt, hat der Täter sein Ziel wohl erreicht. Der Schaden fiel zu spät auf. «Die Bäume sind absolut chancenlos, alle drei müssen gefällt werden», sagt er. 

Mittlerweile hat die Bau- und Verwaltungs Gesellschaft AG (BVG) Anzeige gegen Unbekannt bei der Kantonspolizei eingereicht. «Ich bin absolut schockiert, dass jemand zu solchen Taten fähig ist. Für mich ist das ein klarer Fall von Vandalismus», sagt René Knechtle von der BVG.

Nicht die erste Attacke in der Region

Knechtle kann sich vorstellen, dass die 20 bis 30 Meter grossen Bäume den oberen Anwohnern im Weg waren. «Möglich, dass sich jemand durch die Aktion eine ungehinderte Seesicht verschaffen will», sagt er. 

Vor rund vier Jahren ist es in der Region schon einmal zu einer mutwilligen Giftattacke auf einen 15 Meter hohen Nadelbaum gekommen, der dann gefällt werden musste. Bis heute konnte der Schuldige nicht gefunden werden. (aho)

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Trainer Petkovic reduziert Nati-Kader: Mehmedi verzichtet auf die WM!

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 21:00

Saftige WM-Überraschung: Mehmedi sagt ab! Aber Nati-Coach Petkovic bietet für das WM-Camp keinen Ersatz auf. Nur 26 rücken am Sonntag ein.

Lange wird gerätselt: Schaffen es die Basler Stürmer Albian Ajeti (der Torschützenkönig!) und Dimitri Oberlin noch ins 28-Mann-Kader fürs WM-Camp in Lugano? Und wer wird allenfalls für den noch nicht ganz fitten 58-fachen Internationalen Admir Mehmedi (27) nachnominiert?

Die Antworten auf alle drei Fragen: Nein, Nein, niemand!

Weder Ajeti noch Oberlin noch Mehmedi rücken ein. Auch der 60-fache Internationale Eren Derdiyok kann in die Ferien! Coach Petkovic hat nur 26 Spieler nominiert. 23 dürfen zur WM nach Russland.

Auf die Frage, ob's reicht, sagt Mehmedi am Donnerstag im Nati-Training in Freienbach SZ zu BLICK: «Mal schauen.»

Am Freitagnachmittag wirft er das Handtuch! Mehmedi sagt in der Mitteilung des SFV: «Es ist ein Entscheid des Kopfes, nicht des Herzens. Ich spürte einfach, dass ich dem Team kaum das bringen kann, was es von mir erwarten darf, zumal an einer WM. Darum wollte ich dem Trainer so früh wie möglich klare Entscheidungsgrundlagen bieten und auf keinen Fall einen Platz im Team blockieren. Wer immer meinen Platz einnimmt: Ich bin sicher, er passt in diese Mannschaft mit ihrem super Spirit und wird seinen Beitrag leisten zu einer ganz starken WM der Schweiz.»

Lang einziger Super-League-Spieler

Petkovic: «Admir hat nicht nur internationale Klasse, sondern auch Turnier-Erfahrung. Es ist kein Zufall, dass er zu jenen Schweizer Spielern gehört, die an WM- und EM-Endrunden Tore erzielten. Es ist nun hart für ihn und für das Team. Aber wir haben in diversen Gesprächen alle Fakten auf den Tisch gebracht und einen professionellen Entscheid gefällt, der Admir ermöglicht, in der neuen Saison mit Wolfsburg wieder voll angreifen zu können.»

Die Loyalität zu seinem neuen Arbeitgeber Wolfsburg ist Mehmedi wohl zum Verhängnis geworden. Obwohl am Mittelfuss verletzt, half der Winterthurer seinem Team im Abstiegskampf in drei Partien, ehe er Mitte März doch unters Messer musste. Die letzten drei Tage trainierte Mehmedi zwar in Freienbach. Doch der Rückstand war ihm deutlich anzusehen.

Wie erwartet sind auch die YB-Meisterhelden Djibril Sow und Kevin Mbabu nicht dabei. Basels Rechtsverteidiger Michael Lang ist der einzige Super-League-Spieler.

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Zürcher It-Boy sorgt in Deutschland für Schlagzeilen: «Verbotene Liebe» zwischen Reto Hanselmann und Helene Fischer

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 20:25

Mehrere deutsche Zeitschriften und News-Portale berichten von einer Liebelei zwischen Reto Hanselmann und Helene Fischer. Der Zürcher erklärt BLICK, was an den Gerüchten wirklich dran ist.

Scheidung für einen Schlagerstar? It-Boy Reto Hanselmann (37) sorgt derzeit bei Helene-Fischer-Fans für Aufregung. Der Zürcher Partyveranstalter soll sich nämlich für die deutsche Schlager-Queen von seinem Ehemann trennen wollen. Das berichten mehrere deutsche Medien.

«Helene Fischer: Lässt dieser Mann sich für sie scheiden?», titelt die «Freizeit Woche». Die «Bunte» nennt Fischer eine «Herzensbrecherin», und «Intouch» berichtet von einer «verbotenen Liebe» zwischen den beiden.

«Ich konnte es kaum glauben, was die daraus gemacht haben»

Stimmen diese Gerüchte? «So ein Blödsinn!», meint Reto Hanselmann zu BLICK. «Ich konnte es kaum glauben, was die deutschen Medien aus meinem harmlosen Zitat gemacht haben.» Der Schweizer Beau spielt auf seine Aussage nach der Schlagershow «Hello Again» an, bei der er zu Gast war. Im BLICK-Interview schwärmte er von seinem Treffen mit Helene Fischer und nannte sie eine Traumfrau. Mit einem Augenzwinkern fügte er an: «Für sie würde ich eine Ausnahme machen und sogar hetero werden.» Ein überspitztes Statement des homosexuellen It-Boys – das die deutschen Medien nun offenbar wortwörtlich nahmen. 

Scheidung ist kein Thema

«Ich habe das nicht ernst gemeint», stellt Hanselmann klar. «Ich möchte mich nicht von meinem Ehemann trennen.» Aber natürlich sei Fischer «eine wunderschöne Frau.» Die heftigen Reaktionen auf sein Statement hätten ihn allerdings überrascht. «Es haben sich tatsächlich Leute bei mir gemeldet, die dachten, dass ich mich für Helene scheiden lassen will.» Dass Medien und Fans finden würden, er und die Schlagersängerin passten gut zusammen, sei allerdings schmeichelhaft.

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Die Macrons zu Besuch bei Putin: Für Madame gibts Blumen, dann gehts ans Eingemachte

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 20:17

Der französische Staatspräsident ist für mehrere Tage nach Russland gereist. Mit Wladimir Putin hat er viel zu besprechen. Es geht um die grossen internationalen Krisen.

Der Krieg in Syrien, der Konflikt in der Ostukraine, der Atom-Deal mit dem Iran. Diese Themen und mehr will der französische Staatschef Emmanuel Macron mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem mehrtätigen Besuch in Russland durchackern.

Bei der Begrüssung des französischen Präsidentenpaars am Donnerstag in St. Petersburg überreichte Putin der Première Dame Brigitte Macron einen Rosenstrauss.

Dann gings ans Eingemachte: Zuerst beredeten die beiden Staatsmänner am Donnerstag im Konstantinpalast den Streitpunkt Syrien. Russland und Frankreich wollen ihre Bemühungen um ein Ende des Krieges künftig enger abstimmen. Das sagten Putin und Macron nach einem mehrstündigen Gespräch am Donnerstag.

«Koordinierungs-Mechanismus» für Syrien

Sie nannten dabei einerseits den von Moskau mit dem Iran und der Türkei initiierten Astana-Prozess — und andererseits die sogenannte Small Group wichtiger westlicher und arabischer Staaten. Macron sprach von einem «Koordinierungs-Mechanismus» und sagte: «Das ist für mich ein sehr bedeutender Fortschritt.»

Russland, der Iran und die Türkei sind als Teil der Astana-Gruppe wichtige Verbündete der syrischen Regierung. Zur Small Group gehören neben Frankreich die USA, Grossbritannien, Saudi-Arabien und Jordanien. Im April hatte erstmals auch Deutschland an einem Treffen der Gruppe teilgenommen.

Der französische Präsident setzt sich schon länger dafür ein, die beiden Gesprächsformate zusammenzuführen.

Mit welchem Mechanismus das Chaos in Syrien konkret eingedämmt werden soll, erklärten weder Putin noch Macron: «Unsere Teams werden ihn in den kommenden Wochen gestalten», sagte Macron. Ziel sei es, eine «parallele, aber gemeinsame Diskussions-Agenda» für die zwei Gruppen zu haben und «gemeinsam die Übereinstimmungen zu schaffen, (...) die hoffentlich diese politische Lösung ermöglichen werden».

Neuer Normandie-Gipfel für die Ukraine

Die Präsidenten sprachen auch über den Konflikt in der Ostukraine. Dort kämpft die ukrainische Armee gegen prorussische Separatisten, hinter denen sich die russische Militärmacht verbirgt. Es sei wichtig, dazu in den kommenden Wochen ein neues Gipfeltreffen im sogenannten Normandie-Format mit Russland, der Ukraine, Frankreich und Deutschland einzuberufen, sagte Macron.


In der Iranfrage sprachen sich die Staatschefs dafür aus, das Atomabkommen mit auch nach der einseitigen Aufkündigung durch die USA zu erhalten. Teheran erfülle die Auflagen weiterhin, keine eigenen Atomwaffen zu entwickeln, sagte Putin. Macron verwies auf die verschärften Spannungen zwischen Iran und Israel, die eine Folge des Ausstiegs der USA aus dem Abkommen seien.

Wirtschaftliche Vereinbarungen trotz US-Sanktionen

Die Beratungen des Wirtschaftsforums standen am ersten Tag im Schatten der verschärften US-Sanktionen gegen Russland. Das russische Wirtschaftswachstum drohe deshalb um einen halben Prozentpunkt schwächer ausfallen, sagte der neu ernannte Leiter des Rechnungshofs, Alexej Kudrin. 2017 hatte das Bruttoinlandsprodukt um 1,5 Prozent zugelegt.

Die USA hatten im April zahlreiche russische Firmen und Unternehmer auf die Strafliste gesetzt, die aus ihrer Sicht Interessen des Kremls vertreten. Sie drohen auch mit Strafen für ausländische Geschäftspartner dieser Firmen.

Im Beisein der Staatschefs schlossen Frankreich und Russland trotzdem eine Reihe von Vereinbarungen. Unter anderem steigt der Energiekonzern Total mit 10 Prozent in dem 21,7 Milliarden Euro teuren Flüssigerdgasprojekt Arctic LNG-2 im Norden Russlands ein. (SDA/noo)

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Erste Fahrt im BMW M3 CS: Easy am Limit

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 20:15

Der BMW M3 CS ist mit 460 PS der stärkste Serien-M3 aller Zeiten. Und dazu noch ein limitiertes Sammlerstück. Wenn nur der hohe Preis nicht wäre.

Man nehme ein sportliches Modell, setze die Leistung rauf und das Gewicht runter und verleihe dem vierrädrigen Asket ein attraktives Kürzel, GT, RS oder eben «CS» wie BMW. Schon reissen sich Sporfahrer um das oft limitierte Sammlerstück, egal zu welchem Preis.

Stammtisch-Verbesserungen?

Nach dem zweitürigen M4 CS gibts den nur 1200 mal gebauten M3 CS mit vier Türen. Die laut BMW familientaugliche und 280 km/h schnelle Limousine legt mit 460 PS im Vergleich zum M3 mit Competition Paket nochmals 10 PS drauf und reduziert dank diverser Kohlefaser-Goodies, wie Dach und Motorhaube, das Gewicht um zehn Kilo. Akademische Werte, die am Stammtisch aber gut ankommen.

Easy auf die Rennstrecke

Im Fahrbetrieb des im Interieur mit Leder und Alcantara ausgeschlagenen Sondermodells fällt als erstes der immense Grip der 19- und 20 Zoll-Sportreifen auf. Um das Potential der Super-Limo abzurufen, muss man eh auf die abgesperrte Piste. Dort zeigt sich das wahre Talent des nachgeschärften M3. Der mit frei konfigurierbarem Fahrwerk, Lenkung und Stabiltätssystemen ausgerüstete Viertürer zeigt eine im Grenzbereich hohe Gutmütigkeit. Das verleiht auch ungeübten Hobby-Piloten schnell ein grosses Vertrauen. Das gefürchtete «Oijoijoi...» am Steuer bleibt aus, vorher greifen die Regelsysteme helfend ein.

Nur 31 Stück für die Schweiz

Diese kann man natürlich auch komplett deaktivieren. Aber dann gehts bei zuviel Gas oft quer. Insofern wäre es schade, wenn die für die Schweiz vorgesehenen und alle schon verkauften 31 Exemplare in den Sammlergaragen verschwinden. Die M3-CS-Besitzer würden sich um viel Fahrspass bringen. Und das wäre beim Preis von 134'000 Franken wirklich schade.

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Bald auf Platz 260? Stan droht der Totalabsturz

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:56

Am Sonntag beginnen die French Open. Stan Wawrinka ist dabei ein grosses Fragezeichen. Er könnte in der Weltrangliste weit zurückfallen.

Am Sonntag beginnen die French Open in Paris. Mit dabei ist einmal mehr auch Stan Wawrinka. Obwohl der 33-Jährige letztes Jahr im Final stand, dürfte er mit gemischten Gefühlen nach Paris reisen.

Am Donnerstag scheidet Wawrinka in Genf bereits im Viertelfinal gegen den Ungarn Márton Fucsovics aus. Der Romand befindet sich nach seiner langen Verletzung noch auf Formsuche. Kein Wunder: Wawrinka absolvierte in diesem Jahr erst zehn Spiele – nur drei davon auf Sand.

Fall auf Platz 260 möglich

Bei einem Grandslam-Turnier braucht Wawrinka allerdings seine Topform: Besonders in diesem Jahr. Durch seinen Finaleinzug von 2017 muss Wawrinka 1200 Punkte der Weltrangliste verteidigen. Nach dem frühen Aus in Genf steht Wawrinka mit 1400 Punkten auf Platz 30 der Weltrangliste. Bei einem Ausscheiden in den ersten drei Runden würde er sich aus den Top 150 verabschieden. Im Extremfall droht gar der Total-Absturz: Sollte Wawrinka sein erstes Spiel verlieren, würde er in der Weltrangliste ungefähr auf Platz 260 landen. 

Ein durchaus realistisches Szenario, da es die Auslosung von Paris nicht gut mit Wawrinka meint. Bereits in der ersten Runde wartet mit Guillermo Garcia-Lopez (34, ATP 71) ein Sand-Spezialist. Ausgerechnet der Spanier, der Wawrinka 2014 bereits einmal in der ersten Runde besiegte. 

Nadal erst im Endspiel möglich

Spätestens ab dem Achtelfinal geht es Schlag auf Schlag. Die Gegner würden Zverev, Thiem und Djokovic heissen. Immerhin ein Duell mit Nadal, wäre erst im Endspiel möglich. 

Ein Trost für die Fans: Egal wie die French Open enden. Aufgeben kommt für Wawrinka nicht in Frage. Dies zeigen seine Fotos in den sozialen Medien. Stan schwitzt und trainiert für ein Ziel – er will zurück an die Spitze. Zu «Le Matin» sagt der Tennis-Star: «Jetzt kann ich wieder Turniere spielen. Ich bin mental stark genug, um an mich selbst zu glauben.» Bereits vor der Sandplatz-Saison äusserte er sich über den freien Fall: «Ein Sturz auf die Nummer 300 der Welt nach Roland Garros würde mein Leben nicht ändern.» (fss) 

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Weil der Alarmknopf nicht funktionierte: Zürcher Patientin muss im Spital 144 anrufen

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:54

ZÜRICH - Eine Patientin (23) verliert nach einem Eingriff im Zürcher Unispital viel Blut. Mittels Notknopf wollte sie Hilfe holen. Weil dieser nicht funktionierte, musste sie den Notruf wählen.

Die Szenen aus dem Universitätsspital Zürich (USZ) lösen Schauder aus: Martina H.* (23) befindet sich am 18. Mai nach einem Mandeleingriff allein im Spitalzimmer. Gegen Mitternacht blutet sie plötzlich aus dem Mund.

Die Patientin überkommt sogleich panische Angst. «Ich dachte, ich verblute», erzählt sie dem Nachrichtenportal «Watson». H. reagiert schnell und drückt den roten Notknopf am Bettrand. 

Nach 30 Minuten und trotz wiederholtem Drücken taucht niemand auf. Die Zürcherin rafft sich auf und begibt sich in den Gang. Auch dort: keine Menschenseele. 

Einzige Möglichkeit, Hilfe zu holen

Die Art, wie sie sich doch noch Hilfe holen kann, ist an Absurdität nicht zu überbieten: Obwohl die Patientin schon im Spital liegt, muss sie die Notrufnummer 144 wählen. «Es war für mich die einzige Möglichkeit, Hilfe zu holen», so H.

Zehn Minuten später taucht schliesslich das Personal auf. Bis zu dem Zeitpunkt habe sich die Blutung wieder beruhigt. Doch H. will das Ereignis nicht verharmlosen: «An dem Ort, wo ich mich am sichersten fühlen sollte, war ich völlig verloren. Das darf nicht sein.»

Grund war ein technischer Fehler

«Der Patientenruf wurde in diesem Fall wegen eines technischen Defekts nicht ausgelöst», bestätigt USZ-Sprecherin Barbara Beccaro zu «Watson». Die verantwortliche Aufsichtsperson sei wegen eines Notfalls in einem anderen Teil der Station gewesen. 

Jetzt überprüft das Spital die gesamte Notrufanlage. Am Personalmangel soll es nicht gelegen haben. «Der Betrieb wird so organisiert, dass die Sicherheit der Patienten nicht beeinträchtigt ist», so Beccaro. 

Martina H. konnte nun heim. Die Ärzte hätten sich bei ihr entschuldigt. Sie sagt: «Ich bin einfach froh, ist nichts Schlimmeres passiert.» (szm)

* Name geändert

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Kaoru (9 Monate) verlor Eltern bei Unfall: Solidarität mit dem kleinen Vollwaisen ist riesig

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:50

Bei einem tragischen Autounfall auf den Philippinen starben am Dienstag die Baslerin Sabine N. und ihr Mann Robert. Der neun Monate alte Sohn Kaoru überlebte wie durch ein Wunder. Im Spital ringt er nun um sein Leben.

Die Familienferien auf den Philippinen nahmen für die dreiköpfige Familie von Baslerin Sabine N.* (†34) ein tragisches Ende. Auf der Autobahn bei Naga City, südlich der Hauptstadt Manila, krachte ihr schwarzer PKW mit zwei Reisebussen zusammen (BLICK berichtete). Ihr kleiner Sohn Kaoru* (9 Monate) wird aus dem Wagen geschleudert, prallt auf den Asphalt.

Vater Robert* verstirbt noch an der Unfallstelle, Sabine N. später im Spital. Von einem Moment auf den nächsten hat der alte Bub beide Eltern verloren – ist Vollwaise.

«Wir sind fassungslos, aber der Kleine braucht uns»

Eigentlich wollten die drei Roberts Familie besuchen. Der gebürtige Philippiner stammt aus der Hauptstadt Manila. Nachdem die philippinischen Verwandten von dem Unglück hören, fahren sie sofort ins Spital. «Wir konnten kaum fassen, was da passiert war. Aber der Kleine brauchte uns», sagt seine Tante (28) zu BLICK.

Es folgten bange Stunden. Zwar kam Kaoru noch mit einem Beinbruch davon, doch verweigerte er sein Fläschchen, wollte lieber gestillt werden. Mithilfe der lokalen Medien suchte die Familie verzweifelt nach Muttermilch. Schliesslich die Erleichterung: Eine Verwandte des Verstorbenen reiste an und konnte den Jungen stillen.

Kaoru kämpft derweil mit Lungeninfektion

In der Nacht auf Freitag wurde Kaoru schliesslich am Bein operiert. «Die Operation war erfolgreich», berichtet die Tante. Doch die Strapazen der vergangenen Tage haben seinen Körper geschwächt. «Kaoru kämpft noch mit einer Lungenentzündung. Es ist schwer, ihn so zu sehen, aber wir hoffen auf das Beste», so die Tante.

Vor Ort sei die Solidarität mit dem Waisenjungen gross. «Viele Menschen hier haben Kleider oder Windeln gespendet. Wir sind dankbar.» Trotzdem seien sie weiterhin auf Hilfe angewiesen.

Vor ihrem Tod lebten Sabine N. und Robert mit Baby Kaoru in Thailand. Die Schweizerin arbeitete dort als Tourguide. Bei ihren Mitarbeitern sitzt der Schock tief. Man könne nicht glauben, dass sie tot sei, sie sei ein so fröhlicher Mensch gewesen, heisst es an ihrem Arbeitsort. Die Schweizer Verwandten der jungen Frau sind laut Angaben der Cousine derzeit auf dem Weg in die Philippinen. 

* Namen geändert

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Invité par Suisse-Israël, Ignazio Cassis est très attendu

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:33
Une semaine après ses propos controversés sur les réfugiés palestiniens, Ignazio Cassis sera dimanche l'invité de l'association Suisse-Israël. Il y sera très observé.
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Grossbritannien lehnt ab: Putin will Fall Skripal mit London gemeinsam untersuchen

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:30

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine gemeinsame britisch-russische Untersuchung des Giftanschlags auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal gefordert. Nur dann sei eine objektive Aufklärung möglich, aber London lehne diese Moskauer Forderung bislang ab, sagte Putin am Freitag in St. Petersburg.

Die britische Regierung wirft Moskau vor, hinter dem Anschlag auf Skripal und dessen Tochter Julia von Anfang März zu stehen. 

Wenn das Attentat tatsächlich mit einem chemischen Kampfstoff verübt worden wäre, wären die Opfer sofort getötet worden, sagte Wladimir Putin (65). Doch die Skripals hätten überlebt und seien mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden. «Das stellt alles in Frage, was die britische Regierung von Anfang an dazu gesagt hat» sagte Putin bei einem Treffen mit führenden internationalen Nachrichtenagenturen in St. Petersburg.

Er fordere London auf, den Giftanschlag gemeinsam zu untersuchen. Doch Grossbritannien lehnt ab.

Auf die Frage, wann er aus dem Amt scheiden werde, antwortete der Präsident: «Ich habe mich immer an die Verfassung gehalten.» Die russische Verfassung sehe nur zwei Amtszeiten hintereinander vor. «Ich beabsichtige, mich weiter daran zu halten.» (SDA)

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Raus an die Sonne! Mit diesen Ausflugstipps wird das prächtige Wochenende noch schöner: Wärmstens empfohlen

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 19:18

Dieses Wochenende wirds warm wie im Hochsommer – sogar ein Hitzetag mit 30 Grad könnte drinliegen. Da lohnt es sich, so richtig rauszugehen und zu geniessen.

So viel Sonne war noch nie dieses Jahr! Die für Sommerwetter nötigen 25 Grad werden heute locker erreicht – sogar die 30-Grad-Marke könnte im Wallis und in Basel geritzt werden, das wäre dann der erste Hitzetag des Jahres. Auch wenn der kalendarische Sommer erst in einer Woche anfängt. Die paar Gewitter, die am Sonntag drohen, sollen niemanden abschrecken – sie bringen höchstens eine vorübergehende Erfrischung. Jetzt heisst es also raus! BLICK hat mit Schweiz Tourismus ein paar lohnende Ausflugsziele zusammengesucht. 

Der Mosssee ist schon 23 Grad warm

Ein Sprung in den nächsten See oder Fluss ist bei diesen Temperaturen allemal angesagt. Die kleinen Seen wie der Mosssee bei Moosseedorf im Kanton Bern oder der Katzensee vor den Toren Zürich haben bereits gestern auf komfortable 23 Grad aufgeheizt. Wem das schon zu viel ist, springt in ein grösseres Gewässer. Dort sind frische 16 bis 18 Grad angesagt. Hier finden Sie die Temperatur des Gewässers in Ihrer Nähe.

Die berühmten Bündner Bergbadeseen sind zwar noch zu kalt, dafür sind Bike-Trails bereits offen, wie der alpine Mountainbike Funpark Brambrüesch oberhalb von Chur. Wers lieber trocken mag und trotzdem ein bisschen frische Brise spüren möchte, spaziert oder wandert am besten zum nächsten Wasserfall. Diese donnern im Moment besonders wuchtig zu Tal – das warme Sommerwetter lässt den Ende Winter noch reichlich gefallenen Schnee so richtig schnell dahinschmelzen. Besonders eindrücklich jetzt gerade die Seerenbachfälle am Walensee bei Amden SG oder die Giessbachfälle am Brienzersee.

Blumen stehen in voller Pracht

So richtig auf ihre Kosten kommen jetzt natürlich auch die Blumenfreunde. Nicht nur im heimischen Garten wächst und spriesst es bunt und duftig, auch in den Voralpen sind die Blumenwiesen ausserordentlich früh und kräftig gewachsen. Besonders schön jetzt gerade und vielleicht noch für eine Woche, höchstens zehn Tage: die Narzissenwiesen bei Seewis im Prättigau GR. Die «Gapiescha», «Geissblüemli» oder «Muntblüemli» werden dieses Wochenende am Narzissensonntag gefeiert.

Auch der Alpenblütenweg am Kronberg im Alpsteingebiet von Appenzell Innerrhoden ist schon begehbar und steht in voller Pracht. Wers eleganter mag, fährt ins Luzerner Seetal, wo im Park von Schloss Heidegg der schönste Rosengarten der Schweiz jetzt schon aufblüht. Ebenfalls schon in Vollblüte steht ein Unikum: die «Tulipa grengiolensis», die einzige nur in der Schweiz vorkommende Tulpenart. Sie wächst in Grengiols im Goms VS. Und in Vullierens oberhalb Montreux an der Waadtländer Riviera gibts, jetzt noch ein Geheimtipp, den prächtigsten Irisgarten zu bewundern.

Reise ins Mittelalter

Wer mit Kindern unterwegs ist und nicht in den nächsten See springen will, könnte ins Mittelalter reisen. Etwa nach Hinwil im Zürcher Oberland, wo das grösste Mittelalterfestival mit Markt stattfindet oder ins Tessin, wo in Bellinzona das grosse Mittelalterspektakel auf dem Castelgrande ansteht. Wer noch ein bisschen mehr Zeitreise verträgt, geht morgen an den Römertag in die alte Römerstadt Vindonissa in die alte Römerstadt , heute Windisch AG, wo am Sonntag alle mal Kamelreiten können – den Tieren wird das Wetter gefallen! Auch für Tierfreunde: die ersten Kuhkämpfe in Morgins VS mit Alpaufzug.

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Auteurs d'infractions électorales condamnés

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:47
Deux des trois personnes qui avaient manipulé des bulletins de vote lors des élections cantonales de mars 2017 écopent d'amendes.
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Das müssen Sie zu den Turbulenzen wissen: So sicher ist Fliegen mit Edelweiss

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:43

ZÜRICH - Ein offener Brief vom Personal hat den Ferienflieger Edelweiss kräftig durchgeschüttelt. Was steckt dahinter? Und wie sieht es wirklich mit der Sicherheit an Bord aus?

Ein offener Brief von Edelweiss-Mitarbeitern aus Cockpit, Kabine und Boden zeigt: Hinter den Kulissen der Vorzeige-Airline rumort es gewaltig. Was steckt dahinter?

Der Gesamtarbeitsvertrag steht auf dem Spiel

Der Pilotenverband Aeropers hat vergangene Woche den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) mit Edelweiss gekündigt. Laut der Medienmitteilung von Aeropers kam es so weit, weil das Management beim Salär nicht genügend auf die Pilotenforderungen eintrat. Warum glauben die Piloten, dass sie mehr verdienen sollten? Seit 2009 habe es fast keine Gehaltserhöhungen gegeben, sagt Aeropers. Und erst durch ihr «ausserordentlich hohes Engagement» habe Edelweiss überhaupt so erfolgreich wachsen können. Die Verhandlungen für einen neuen GAV laufen.

In seiner heutigen Mitteilung erklärt der Verband, zwischen den Mitarbeitern und dem Management vermitteln zu wollen. Das Ziel: die nötige Vertrauensbasis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wiederherzustellen.

Piloten wollen bessere Bedingungen

Neben einem höheren Lohn fordern die Piloten auch einen attraktiveren Job. Nur so könne das Problem mit der Unterbesetzung gelöst werden. Dazu gehört laut dem offenen Brief ein ganzes Paket aus Freitagen, Ferien, Weiterbildungsmöglichkeiten und Vorsorge. Jetzt hätten sie die gleichen Belastungen wie ihre Swiss-Kollegen, bekämen dafür aber weniger Geld.

Die Piloten klagen über Minimumruhezeiten, kurze Aufenthalte auf Langstrecken, Hektik und Instabilität. «Die soziale Zeit für Familie und Freunde zu Hause ist auf ein Minimum reduziert.» Einsatzumstellungen würden alles noch schwieriger machen. Kurz: Unter den aktuellen Bedingungen sei Edelweiss als Arbeitgeber nicht attraktiv. Kollegen würden kündigen oder sich nach neuen Jobs umschauen.

Das Management stellt sich den Mitarbeiter-Fragen

Die Führung von Edelweiss verspricht gegenüber BLICK, sich mit den Mitarbeitenden zusammensetzen. An internen Info-Veranstaltungen zum Thema wolle man sich austauschen. Laut Sprecher Andreas Meier haben diese gestern Abend angefangen. «Unsere Geschäftsleitung hat den Austausch mit circa 50 Kolleginnen und Kollegen als sehr konstruktiv empfunden», sagt Meier. Weitere Anlässe seien in Planung. Die Geschäftsleitung verspricht, sämtliche Fragen der Mitarbeitenden zu beantworten.

Zum Inhalt der Verhandlungen zum neuen Gesamtarbeitsvertrag hätten Edelweiss und der Sozialpartner Stillschweigen vereinbart. Daher will die Fluggesellschaft öffentlich auch nichts weiter zu den Anliegen der Angestellten aus dem offenen Brief sagen.

So sicher ist Fliegen mit Edelweiss

Im offenen Brief kritisiert die Edelweiss-Crew die Sicherheitsvorkehrungen an Bord von Occasions-Flugzeugen, die neu zur Flotte dazugekommen waren. Es fehlten etwa das Bodenkollisionswarnsystem RAAS und das automatische Vereisungs-Warnsystem. Zudem weise die Ausbildung zum Teil Mängel auf, sodass im harmloseren Fall ein Flug abgesagt werden müsse, weil der Commander eine Person aus der Crew nehme. Im schlechtesten Fall resultiere Sach- oder Personenschaden.

Die Flugzeuge der Edelweiss erfüllen alle Sicherheitsnormen. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl). BLICK weiss: Erst letzte Woche fand bei der Edelweiss eine Inspektion statt. «Dabei wurden keine Sicherheitsmängel festgestellt», sagt Bazl-Sprecherin Nicole Räz. Auch der Pilotenverband Aeropers meldete sich heute zu Wort. «Wir sind überzeugt, dass die Flugsicherheit bei Edelweiss gewährleistet ist», sagt Mediensprecher Thomas Steffen.

So wichtig ist Edelweiss für Lufthansa

Die Lufthansa-Tochter und Swiss-Schwester Edelweiss ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um ein Viertel auf 537 Millionen Franken. Dieses Jahr sollen es deutlich über 600 Millionen Franken werden. Um die Marge macht Edelweiss ein Geheimnis. Branchenleute schätzten diese aber auf zehn Prozent oder vielleicht sogar leicht höher. Das berichtete die «Bilanz». Damit würde der Ferienflieger nur knapp hinter Swiss liegen. 2016 rentierte Edelweiss noch besser als die grosse Schwester. Einen Vorteil hat Edelweiss beim sogenannten «Crew-Faktor». Laut «Bilanz» braucht sie nur 26 Piloten pro Maschine, Swiss und Lufthansa benötigen 34.

Der Ferienflieger ist voll integriert in der Gruppe. Die Lufthansa verkauft Edelweiss-Tickets, und seit Jahresanfang ist man auch beim Meilenprogramm dabei. Geplant ist auch, dass Edelweiss in der jährlichen Berichterstattung der Swiss auftauchen soll. Aus dem kleinen Flieger ist längst eine schlagkräftige Ferien-Airline geworden.

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Zu fünf Jahren Haft verurteilt: Grüsel-Babysitterin verging sich am Bub (4)

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:33

Das Strafgericht Lausanne hat am Freitag eine Babysitterin wegen sexueller Handlungen mit einem Kind zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt, der eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren verlangte, wird Berufung einlegen.

Eine Babysitterin muss für fünf Jahre hinter Gitter. Das Strafgericht Lausanne verurteilte sie wegen sexueller Handlungen mit einem KInd.

Die Schuld der Babysitterin wiege «schwer», ihre strafrechtliche Verantwortlichkeit sei «vollständig» und das Rückfallrisiko werde als mittelgross eingestuft, erklärte das Gericht.

Die 1981 geborene Babysitterin wurde zudem für schuldig befunden, sexuelle Handlungen mit einer urteilsunfähigen und widerstandsunfähigen Person begangen zu haben.

Bub musste Babysitterin penetrieren

Während rund dreier Jahre habe sich die Frau brasilianischer Abstammung mehrere Male pro Woche an einem Kind vergangen, für welches sie die Verantwortung trug. Sie habe das Kind gar gezwungen, sie zu penetrieren.

Die Babysitterin habe den zum Tatzeitpunkt vierjährigen Jungen gezwungen, nicht über die Übergriffe zu sprechen. Erst im Rahmen eines Sexualkunde-Kurses an der Schule im Jahr 2016 seien die sexuellen Handlungen aufgeflogen. Angesichts der Schwere der Verstösse hat das Gericht die sofortige Festnahme der Frau angeordnet.

Staatsanwalt will Berufung einlegen

Rund 90 Tage Untersuchungshaft werden von den fünf Jahren Gefängnis abgezogen. Den Zivilparteien sprach das Gericht eine Genugtuung von 15'000 Franken zu und die gesamten Prozesskosten müssen von der Beschuldigten getragen werden. Ausserdem wurde eine Psychotherapie angeordnet.

Der Staatsanwalt verlangte zehn Jahre Gefängnis. Er kündigte an, angesichts der milden Strafe Berufung einzulegen. Die Verteidigung hat sich zum weiteren Vorgehen noch nicht geäussert. (SDA)

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Architektur: Architekturbiennale eröffnet

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:32

Venedig – Bundespräsident Alain Berset hat am Freitag die Ausstellung des Schweizer Pavillons an der 16. Architekturbiennale in Venedig eröffnet. Dem Motto der diesjährigen Biennale entsprechend - «Freespace» - zeigt die Schau auf den ersten Blick eine unmöblierte Wohnung.

«Der Stellenwert der Innenräume hat sich verändert», erläuterte Berset in seiner Eröffnungsrede. «Daran lassen sich die Zeichen der Zeit gut ablesen, wie etwa die Wucht der Verdichtung und der Urbanisierung oder die disruptive Kraft der Globalisierung und der Digitalisierung. Gewaltige Erwartungen werden auf unsere Innenräume projiziert.»

Diese Erwartungen nehme der Schweizer Pavillon in den Giardini auf. Mit seinem Projekt lade das junge Quartett Alessandro Bosshard, Li Tavor, Matthew van der Ploeg und Ani Vihervaara die Besucher des Schweizer Pavillons gleichsam zu einer Wohnbesichtigung ein. Diese «House Tour» stelle ästhetische und gesellschaftliche Fragen. «Sie versucht, die sich ständig verflüchtigende Grenze zwischen Privatheit und Öffentlichkeit für einen Moment festzuhalten», so Berset.

Das Projekt, mit dem das Team die öffentliche Ausschreibung gewann, heisst «Svizzera 240: House Tour» und will sowohl eine Recherche als auch eine spielerische Reflexion über Standards sein. Die Zahl 240 etwa bezieht sich auf 240 Zentimeter, die aktuell als optimale Höhe für Wohnräume gelten.

Am Eröffnungstag unterzeichnete der Bundespräsident zusammen mit der liechtensteinischen Kulturministerin Aurelia Frick auch ein Übereinkommen über die Zusammenarbeit in der musikalischen Bildung. Es erlaubt künftig - geplant ist ab 2019 - Kindern und Jugendlichen aus Liechtenstein, am Schweizer Förderprogramm Jugend+Musik (J+M) teilzunehmen, so wie es beim Programm Jugend+Sport (J+S) bereits der Fall ist.

Auch am Samstag wird der Bundespräsident in Venedig noch gut zu tun haben: Er nimmt an einer Podiumsdiskussion über Baukultur teil. Zudem tauscht er sich mit dem luxemburgischen Premierminister Xavier Bettel über die Zusammenarbeit im Rahmen des Europäischen Kulturjahres aus.

Die 16. Biennale Architettura - La Biennale di Venezia dauert bis zum 25. November 2018. Sie bespielt die Giardini, das Arsenale sowie verschiedene weitere Standorte in Venedig. Der Schweizer Pavillon wird ergänzt durch den Salon Suisse im Palazzo Trevisan degli Ulivi. Dort wird während der nächsten sechs Monate ein Diskussions- und Veranstaltungsprogramm geboten.

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SRF wirbt mit deformiertem Hund: Tierärzte knurren wegen Mops-Spot

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:32

ZÜRICH - Armer Modehund: Möpse sind süss, aber was viele nicht wissen, sie leiden an Kurzatmigkeit. Darum stören sich Tierärzte an der Mops-Werbung auf SRF zwei.

Mit der Stupsnase und den grossen Augen erfüllt er das Kindchen-Schema: der Mops. Das macht ihn zum beliebten Modehund, zusammen mit dem Französischen Bulldoggen. Das ist auch dem Schweizer Fernsehen nicht entgangen, auf SRF zwei flimmert regelmässig ein Mops zwischen der Werbung über den Bildschirm. «Natürlich sind diese Hunde süss, aber vielen ist nicht bewusst, wie sehr viele von ihnen leiden müssen», so Lucretia Watkins (45), Geschäftsführerin der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin SVK-ASMPA.

In einem Brief hat sich die SVK im Namen von Tierärzten an das Schweizer Fernsehen gewandt. «Einige dieser Rassen bekommen schwere Atemnot, weil die Nase so kurz geworden ist», schreibt sie darin. Wegen der enormen Popularität «wäre es sehr wünschenswert, wenn Hunderassen mit dem kurzen Nasenschädel nicht auch noch am TV erscheinen würden». Die Beliebtheit zeigt sich in Zahlen: Vor zehn Jahren gab es hierzulande 1900 Möpse und 1525 Französische Bulldoggen, heute sind es über 6000 ­beziehungsweise 11'000. 

Hunde leiden an Kurzatmigkeit

Einer, der sich mit der Problematik auskennt, ist Tierarzt Daniel Koch (54). «Es ist ein Merkmal, das der Natur zuwiderläuft. Der Mensch hat diese Hunde in der Zucht kurznasig gemacht, das zeigt die Entwicklung über die letzten 100 Jahre, eine Deformation», erklärt der Spezialist. Hunde können nicht schwitzen. Sie regulieren die Körpertemperatur via Hecheln durch die Nase, ist diese verkürzt, zeigt sich dies durch Schnarchen, Schniefen und Unverträglichkeit von Hitze.

Pro Jahr liegen bei Koch 40 betroffene Hunde auf dem OP-Tisch, Kostenpunkt 1500 Franken. Der Tierarzt schätzt, dass etwa ein Drittel operiert werden muss. «Es geht uns nicht um ein Verbot. Wir wollen, dass die Hunde von Geburt an ein Leben ohne Atemnot führen können.» 

Der SRF-Mops hat bald ausgedient

Wer sich einen Mode-Wauwau anschaffen will, sollte deshalb den Züchter besuchen und die Gesundheit der Eltern des Wurfs überprüfen. Problematisch ist, dass über die Hälfte der Modehunde aus dem Ausland eingeführt wird, oft zu Dumpingpreisen aus zweifelhaften Zuchten in Osteuropa. 

Der SRF-Mops wird nicht mehr lange am Bildschirm zu sehen sein, der Dreh liegt schon länger zurück. «Der Hund ist heute elfjährig und nach wie vor topfit – er hat keine Atem- oder sonstigen Beschwerden», versichert SRF-Pressesprecher Stefan Wyss. «Es wurde mit einer seriösen Züchterin aus der Schweiz gearbeitet, der das Wohl des Tiers ein grosses Anliegen ist. Der Mops ist nur eines von vielen Sujets von SRF zwei, und es ist schon länger geplant, dass es im Herbst ersetzt wird.»

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YB-Aggressivleader vor dem Cupfinal: «Wenn der FCZ simulieren will, soll er es tun»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:31

Sékou Sanogo ist ein unerbittlicher Zweikämpfer, der auch mal an die Grenze geht. Nun befürchtet er, dass im Cupfinal bei jedem Duell mit ihm ein Gezeter losgehen wird.

BLICK: Sékou Sanogo, kann YB den Schalter nochmals von Party auf Ernstkampf kippen?
Sékou Sanogo:
Natürlich haben wir mit unseren Fans gefeiert. Aber in unseren Köpfen hatten wir immer diesen Final. Wir sind Profis!

Sie haben den Cup schon zweimal gewonnen ­– in der Elfenbeinküste mit Africa Sports. Sind diese Titel vergleichbar mit jenem in Bern?
Africa Sports gewinnt regelmässig Titel. YB musste 32 Jahre warten. Deshalb ist es nicht vergleichbar.

Niemand spielt gerne gegen Sie. Spüren Sie das?
Die Zweikämpfe sind eine meiner Hauptstärken. Wenn ich diese nicht in die Waagschale werfen kann, bin ich nicht mehr derselbe Spieler.

Der FCZ ist physisch auch sehr stark, wie YB. Es wird einen regelrechten Clash der Titanen geben!
Sicher sind die Zürcher in den Duellen auch sehr stark. Aber nicht nur. Auch technisch-taktisch.

 

Auch im letzten Spiel gegen den FCZ kams zu Tumulten, als die Zürcher lautstark Gelbrot gegen Sie forderten. Befürchten Sie solche Aktionen auch im Cupfinal?
Gezwungenermassen bereite ich mich darauf vor. Oft, wenn ich in einen Zweikampf steige, gibts Schreie und Simulationen. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Und es wird mich nicht daran hindern, in die Zweikämpfe zu gehen, weil das die Art und Weise ist, wie ich spiele. Wenn ich das ändere, bin ich nicht mehr Sékou Sanogo.

Dann wird es einen Sanogo mit angezogener Handbremse nicht geben?
Nein. Ich werde auch im Final so spielen, wie ich immer spiele. Wenn der Gegner simulieren will, soll er es tun.

Denken Sie nicht, dass Sie dann und wann die Grenze überschreiten?
Hören Sie: Ich habe in solchen Zweikämpfen im Gegensatz zu anderen Spielern noch nie jemanden verletzt. Das können Sie nachschauen. Ich bin nicht der Bösewicht der Liga. Auch wenn mir mittlerweile einige dieses Etikett verpassen wollen. Duelle gehören zum Fussball. International wird viel härter gespielt als in der Schweiz. Wenn man das nicht aushalten will, muss man zum Tennis wechseln. Aber die Schiedsrichter sind sich dessen immer mehr bewusst.

Inwiefern?
Einer hat mir zum Beispiel gesagt, ich solle doch nicht mit so viel Tempo in die Zweikämpfe gehen, das mache es gefährlich. Aber wenn ich im Schneckentempo in ein Duell gehe, dann habe ich es schon verloren. Ich habe meine Spielart ein bisschen angepasst, das schon. Und die Refs haben das zur Kenntnis genommen, da bin ich mir sicher.

 

Mit zwölf Gelben sind Sie aber der Kartenkönig der Liga!
Ja, okay. Aber ich bin auch einer der meistgefoulten Spieler. Das vergessen viele Leute.*

Immerhin sind Sie nie vom Platz geflogen. Aber nach dem Treten auf Luganos Mattia Bottani hat man Sie nachträglich für zwei Spiele gesperrt.
Ich habe das noch auf dem Spielfeld mit Mattia ausgeräumt und ihm gesagt, das sei keine Absicht gewesen. Auch für ihn war das damals damit erledigt und vorbei. Dennoch habe ich ihn kurz darauf angerufen, um mich nochmals zu entschuldigen. Umso grösser war das Erstaunen, als ich gesperrt wurde.

Aus Ihrer Sicht zu Unrecht?
Ganz klar. Sie müssen nur gut hinschauen. Dann sehen Sie, dass ich geradeaus schaue. Ich sehe Bottani gar nicht. Wenn das sperrewürdig ist, dann in jeder Runde Sperren. Das war für mich enorm schwierig zu akzeptieren...

Sie haben im Team eine wichtige Rolle als Anführer der grossen dunkelhäutigen Fraktion. Wie leben Sie diese Rolle?
Wir sind eine tolle Multi-Kulti-Truppe. Und bei den Blacks gibts solche, die französisch sprechen und englisch. Also alles. Was alle gemeinsam haben: Sie sind jung. Und denen helfe ich. Die sehen doch die Welt völlig anders als wir Erfahreneren.

Ohnehin scheint bei YB eine gesunde Hierarchie zu herrschen.
Das ist so. Es hat Captain Steve von Bergen, Marco Wölfli und Guillaume Hoarau. Das sind unsere Chefs.

 

Und Sanogo, natürlich.
Es ist wichtig, eine Hierarchie im Team zu haben, die respektiert wird. Das ist in der Tat eine ganz grosse Stärke dieser Mannschaft.

Die nun auseinanderfallen könnte. Für Sie als 29-Jähriger scheint es die allerletzte Gelegenheit für einen Auslandtransfer zu sein, nachdem es zweimal in letzter Sekunde gescheitert ist?
Das war nicht zufällig, sondern gottgewollt. Ich bin sehr gläubig. Gott wollte, dass ich hierbleibe und diesen Titel gewinne. Natürlich ist eine grosse Liga einer meiner Träume. Leider definiert der moderne Fussball einen Spieler auch über dessen Alter. Ich nicht…

Dennoch: Die Zeit läuft Ihnen davon.
Ich definiere mich über Leistung. Und ich bin sicher reif für diesen Sprung. Mir gefällt es bei YB ausgezeichnet. Aber ich nehme es, wie es kommt.

* Sanogo ist mit 85 gepfiffenen Fouls gegen ihn in der Tat der meistgefoulte Spieler vor Pajtim Kasami (Sion, 82) und Stefan Glarner (Thun, 69). Sanogo hat mit 65 am drittmeisten Fouls begangen nach Dennis Hediger (Thun, 85) und Michael Frey (FCZ, 75).

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Alltag in Bhutan: Diese Familie lebt noch wie im 19. Jahrhundert

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 18:00

Kein fliessend Wasser, keine Heizung, keine Strassen: Hier scheint die Zeit stehen geblieben. Sangay Dema und ihr Mann leben noch wie im 19. Jahrhundert. Tauchen Sie mit unserem 360-Grad-Video ein in den Alltag einer Bauernfamilie im südasiatischen Bhutan.

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