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Erich Gysling zum abgesagten Spitzentreffen: «Die Atombombe ist Kims Lebensversicherung»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:06

Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un fällt wohl ins Wasser. Laut dem Experten für internationale Politik Erich Gysling gibt es einen einfachen Grund dafür.

Zwei dickköpfige Rüpel versuchen sich am Frieden – und scheitern wohl. US-Präsident Donald Trump (71) und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un (34) rütteln beide immer wieder an dem für den 12. Juni geplanten Spitzentreffen. Die jüngste Entwicklung: Trump hat die Verabredung mit dem Diktator abgeblasen – obwohl Kim sein Atomtestgelände Punggye Ri in die Luft sprengte.

Für Erich Gysling, Experte für internationale Politik, ist klar: «Nordkorea wird nie auf seine Atomwaffen verzichten.» Den Grund dafür hat unlängst eine Aussage des US-Vizepräsidenten Mike Pence (58) in Erinnerung gerufen. Pence verglich Nordkorea mit Libyen und gab zu verstehen, Nordkorea werde das gleiche Schicksal ereilen, sollte das Land nicht kooperieren.

Für Nordkorea bedeutet das: Es wäre ein Fehler, die Atombombe aufzugeben. Denn der frühere libysche Machthaber gab sein Atomwaffenprogramm auf internationalen Druck hin auf. «Muammar al-Gaddafi verzichtete auf die Entwicklung von Atomwaffen – und wurde trotzdem gestürzt und getötet», erklärt Gysling. «Die Atomwaffen sind Kims Lebensversicherung.»

«Auf Augenhöhe mit den USA sprechen»

Trump fordert als Bedingung für den Gipfel den kompletten Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen. Er will eine sofortige, nachhaltige und überprüfbare Vernichtung von Kims Atombomben.

Die Sprengung des Atomtestgeländes wird hingegen nur als symbolischer Akt gewertet. Es war offenbar ohnehin nicht mehr in betriebsfähigem Zustand. «Die paar Atombomben, die Kim hat, wird er jedoch behalten wollen», sagt Gysling. «Kim will auf Augenhöhe mit den USA sprechen. Er sieht sein Land als Atommacht und will, dass es als solches behandelt wird.» 

Kim sieht die Situation als Chance, sich seinem eigenen Land und international als Weltpolitiker zu präsentieren. «Trump hat bei den Verhandlungen mit Nordkorea von Anfang an die Illusion verbreitet, dass Kim auf Atomwaffen verzichten wird», sagt Gysling. «Aber eine einseitige Abrüstung wird es nicht geben.»

Für den 12. Juni sieht Gysling schwarz: «Das Treffen wird unter diesen Voraussetzungen sicher nicht stattfinden.» Ganz gestorben sind die Verhandlungen aber nicht. Laut Gysling sind Treffen auf mittlerer Regierungsebene weiterhin möglich.

 

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Des extraditions au coeur de l'entraide judiciaire

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:06
Les extraditions ont supplanté les avoirs acquis illégalement dans l'entraide judiciaire internationale durant l'année 2017.
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Die BLICK-Leser haben gewählt: Mbabu und Ajeti sollen an die WM!

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 13:01

Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland steht vor der Tür. BLICK wollte von den Lesern wissen, wen sie sich im Schweizer Nati-Shirt wünschen.

Nur noch 20 Tage! Dann rollt in Russland endlich der WM-Ball. Langsam aber sicher kribbelt es bei den Fussball-Fans auf dem Globus. Und natürlich fiebern auch wir Schweizer dem Spektakel entgegen. 

Die Frage, die eine ganze Nation beschäftigt, lautet: Wem schenkt Nati-Coach Vladimir Petkovic das Vertrauen? Heute um ca. 21 Uhr gibt er das erweiterte 27-Mann-Kader bekannt. Bis spätestens am 4. Juni muss das finale 23-Mann-Kader stehen. 

BLICK wollte von den Lesern wissen, wer sich das rote Shirt in Russland überstreifen soll.

Bis Freitagmittag haben 13’051 BLICK-Leser ihre Wahl abgegeben. Jeder User konnte drei Torhüter, acht Verteidiger, sieben Mittelfeldspieler und fünf Stürmer in ihren personalisierten Kader berufen.

Die Ergebnisse:

Goalies:

  • Yann Sommer (12’882 Stimmen)
  • Roman Bürki (12’696 Stimmen)
  • Yvon Mvogo (10’683 Stimmen)
  • Aus dem Kader fällt: Gregor Kobel.

Abwehr:

  • Ricardo Rodriguez (12’768 Stimmen)
  • Stephan Lichtsteiner (12’299 Stimmen)
  • Manuel Akanji (12’156 Stimmen)
  • Fabian Schär (11’846 Stimmen)
  • Nico Elvedi (11’420 Stimmen)
  • Michael Lang (11’299 Stimmen)
  • Kevin Mbabu (7949 Stimmen)
  • Silvan Widmer (7761 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Johan Djourou, Timm Klose, François Moubandje.

Mittelfeld:

  • Granit Xhaka (12’479 Stimmen)
  • Xherdan Shaqiri (11’907 Stimmen)
  • Valon Behrami (11’511 Stimmen)
  • Denis Zakaria (10’818 Stimmen)
  • Steven Zuber (10’120 Stimmen)
  • Blerim Dzemaili (8868 Stimmen)
  • Remo Freuler (7323 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Edimilson Fernandes, Gelson Fernandes, Djibril Sow, Luca Zuffi, Fabian Frei.

Sturm:

  • Breel Embolo (12’484 Stimmen)
  • Mario Gavranovic (9693 Stimmen)
  • Josip Drmic (9516 Stimmen)
  • Albian Ajeti (8402 Stimmen)
  • Haris Seferovic (8197 Stimmen)
  • Aus dem Kader fallen: Eren Derdiyok, Admir Mehmedi, Dimitri Oberlin.

 

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Il conduisait depuis cinq ans sans permis

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 12:22
Un homme, qui s'était fait retirer le permis en juillet 2013, a avoué conduire régulièrement des véhicules à moteur depuis cette date.
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Harceleur: interdiction de contact confirmée

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 12:14
Le Tribunal fédéral a confirmé pour un homme son obligation de se tenir à distance des lieux d'habitation et de travail de la plaignante, avec qui il avait eu une brève liaison.
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Costa-Rica-Coach schwärmt von Shaqiri: «Ein Wahnsinn, dieser Zwerg»

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 12:01

Costa-Rica-Coach Óscar Ramírez ist voll des Lobes für Shaqiri und die «verfluchten» Aussenverteidiger.

Es war vor knapp drei Monaten, als Óscar Ramírez, der Coach unseres dritten WM-Gegners Costa Rica zu BLICK sagte: «Wir haben uns noch nicht gross mit der Schweiz beschäftigt. Aber wir wissen, dass die Schweiz ein starkes Team hat.» Zum kurzen Gespräch gesellt sich sodann Verbandspräsident Rodolfo Villalobos hinzu. Ungefragt sagt er: «Sie dürfen sicher sein: Unsere Trainer werden die Schweizer in- und auswendig kennen, wenn wir gegen sie spielen.»

Das scheint nun bereits der Fall zu sein. In einem Interview mit der Zeitung «La Nación» macht der Costa-Rica-Coach eine sehr ausführliche Analyse der Schweizer. Das hört sich dann etwa so an. «Shaqiri ist ein grossartiger Fussballer. Ein Wahnsinn, dieser Zwerg. Er erhält Unterstützung von einem Sechser (Xhaka; Anm. der Red), der das Spiel gestaltet. Dann ist da dieser Innenverteidiger (Schär; Anm. der Red), der einen starken langen Pass spielt.»

Auch für Dzemaili («starker Fuss») und Behrami («gibt der Defensive Stabilität nach einem Ballverlust») hat Ramírez nur lobende Worte übrig.

Ausserdem, so Ramírez, habe die Schweiz zwei «verfluchte Aussenverteidiger, die versuchen, durch die Mitte zu kombinieren und sich auf den Aussenbahnen freilaufen». Kurz und gut: «Die Schweizer Spieler kreieren ein Spinnennetz aus Kombinationsfussball. Sie sind schwer auszurechnen, weil sie ständig die Positionen wechseln.»

 

Die Zielsetzung der Mittelamerikaner ist nach der Viertelfinalqualifikation 2014 klar: «Wir wollen die Gruppe überstehen. Danach könnte Deutschland der Gegner sein. Das würde ein schwieriger Kampf. Aber Wunder gibt es immer wieder.»

 

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Le vallon de Bondo restera fermé cette année

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:51
La fermeture vaut tant pour les touristes que pour les chasseurs et les propriétaires de mayens. Les cabanes du club alpin suisse sont aussi touchées.
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Erste Beweisbilder aus Nordkorea: Hier explodiert Kims Atomtestgelände

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:50

PJÖNGJANG (NORDKOREA) - Am Donnerstag soll der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un sein Atomtestgelände Punggye Ri gesprengt haben. Jetzt zeigen erste Bilder aus Nordkorea das Ausmass der Zerstörung.

Mit einer lauten Explosion machte Kim Jong Un sein Atomtestgelände Punggye Ri dem Erdboden gleich – vor den Augen internationaler Journalisten. Fernsehaufnahmen sollen die Sprengung nun belegen. Sie zeigen das zertrümmerte Gelände.

CNN-Reporter Will Ripley erlebte die Zerstörung live. Der US-Journalist berichtet, er habe einen Blick in die mit Sprengstoff gefüllten Tunnel werfen dürfen. «Auch die Gebäude auf dem Gelände, die für Ausrüstung und Soldaten genutzt wurden, sind zerstört worden», sagt er. Ein auswärtiger Atomexperte, der hätte bezeugen können, dass das Gelände wirklich unbrauchbar gemacht wurde, war jedoch nicht vor Ort.

Insgesamt hatte Nordkorea in Punggye Ri sechs Atomtests durchgeführt – zuletzt im vergangenen September. Seitdem wurde die Anlage nicht mehr benutzt. Mit der Sprengung demonstriert Kim nun seine Bereitschaft zur nuklearen Abrüstung der Koreanischen Halbinsel.

Trump gibt Kim einen Korb

Jedoch ist umstritten, ob dieser Schritt tatsächlich ein Zeichen guten Willens war. Schliesslich hat Punggye Ri laut Experten ohnehin schon das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Nach Angaben Nordkoreas hingegen war es die einzige Atomanlage im ganzen Land.

Auch US-Präsident Donald Trump liess sich von der Sprengung nicht beeindrucken. Nur kurze Zeit später sagte er das geplante Treffen mit Kim Jong Un ab. Grund für diese Entscheidung sei die offene Feindseligkeit, die Pjöngjang in den Tagen zuvor zum Ausdruck gebracht hatte.

In Nordkorea wurde die Nachricht mit Bedauern aufgenommen. Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan bekräftigte, man sei weiterhin bereit, jederzeit mit den USA Gespräche zu führen. (hah)

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Luxus-Lady tauft sie ebenfalls «Dolce und Vita»: Irina Beller klaut Busen-Célines Brüste

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:40

Irina Beller und Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline sind jetzt Busen-Zwillinge: Die Luxus-Lady klaute frech die Namen, die Céline ihren Brüsten gegeben hatte.

Luxus-Lady Irina Beller (46) suchte händeringend nach Namen für ihre Brüste. Gut, dass ihre Follower ihr mit Vorschlägen zu Hilfe kamen. Schnell wurde die Gattin des Zürcher Baulöwen Walter Beller (68) fündig und verkündete auf Instagram: «Endlich haben meine Brüste einen Namen. Ich habe mich für Dolce und Vita entschieden.»

Dolce und Vita? Freunden von Reality-TV dürften diese Namen bekannt vorkommen: Ex-«Bachelor»-Kandidatin Céline Schiess (22), besser bekannt als Busen-Céline, taufte ihre operierte Doppel-E-Oberweite bereits in der Kuppelshow so – und wurde 2016 im Rennen um Janosch Nietlispach (29) zur Kultkandidatin der Staffel. Geholfen haben die Megabrüste mit eigenem Namen allerdings nicht: Die gelernte Coiffeuse, die sich heute gegen Geld bei Social Media auszieht, konnte das Herz des Sportlers nicht erobern.

 

«Dolce und Vita sind fantastisch!»

Dass Irina Bellers Brüste nun die gleichen Namen wie die des Erotiksternchens tragen, fällt nur wenigen Fans auf. Ein Follower merkt an: «Aber dieser Name existiert schon für eine Bachelor-Kandidatin.» Der Rest von Bellers Anhängern findet den Namen toll. Sie freuen sich einfach über das freizügige Foto, das die Unternehmersgattin dazu postete. «Dolce und Vita, sehr schön», kommentiert ein Fan. «Super, der Name deiner Brüste!», findet ein weiterer. Und einer meint: «Dolce und Vita sind fantastisch.» (kad) 

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Les Suisses ont confiance en leur avenir

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:23
Les Suisses se sentent en sécurité mais estiment que la lutte contre le terrorisme et l'extrémisme politique doit être renforcée.
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Das meint BLICK zum Verkauf der Privatbank Notenstein La Roche: Ein Urteil über Vincenz ist gefällt

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:22

Der Verkauf der Privatbank Notenstein La Roche ist das Eingeständnis, dass die Strategie von Pierin Vincenz gescheitert ist. Für Vontobel ist es die späte Rache für Vincenz' Angriffsversuche, meint der stellvertretende BLICK-Chefredaktor Guido Schätti.

Seit fast drei Monaten Tagen schmort Pierin Vincenz in U-Haft. Erst letzte Woche führten die Staatsanwälte Razzien bei früheren Geschäftspartnern des Raiffeisen-Chefs durch. Vincenz und sein Kompagnon Beat Stocker sollen Firmenübernahmen des Kreditkartenanbieters Aduno dazu benutzt haben, privat Kasse zu machen.

Ob strafrechtlich etwas an Vincenz hängen bleibt, ist offen. Dennoch ist ein Urteil über ihn bereits gefällt: nicht das juristische, sondern das geschäftliche. Raiffeisen verkauft die Privatbank Notenstein La Roche an Erzrivale Vontobel. Es ist der definitive Beweis, dass Vincenz' Strategie gescheitert ist.

Die Übernahme der später in Notenstein umbenannten Bank Wegelin war Vincenz' Husarenstück. Der Deal sollte die Genossenschaftsbank Raiffeisen zur dritten Kraft auf dem Finanzplatz Schweiz machen. Zu einem Finanzkonzern mit Privatbank für Reiche und Vermögensverwaltung für Grossanleger veredeln – das war Vincenz' Vision.

Notenstein war dabei nur Mittel zum Zweck. Das eigentliche Objekt seiner Begierde war seit jeher Vontobel. Mit Notenstein wollte der Bündner die steifen Zürcher Bankiers weichklopfen, damit sie ihm die altehrwürdige Privatbank abtreten. Hätte sich der inzwischen verstorbene Patron Hans Vontobel (†99) nicht dagegen gestemmt, Vincenz wäre wohl zu seinem Ziel gekommen.

Bittere Ironie: Jetzt triumphiert Vontobel. Die Grossmachts-Träume von Raiffeisen sind Geschichte. Die Bank steht strategisch wieder dort, wo sie vor Vincenz war: beim Hypothekengeschäft.

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Nati-Stürmer glänzt bei Cup-Triumph: Gavra mit Double im Sack an die WM?

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:21

Als Meister schiesst Mario Gavranovic Dinamo Zagreb auch gleich noch zum Cupsieg. Fährt er als Double-Sieger nach Russland?

Wenn das kein Bewerbungs-Schreiben für Nati-Coach Vladimir Petkovic ist! Stürmer Mario Gavranovic (28) schiesst Dinamo Zagreb zum Double!

Der Tessiner bucht am Mittwochabend im Cupfinal gegen Hajduk Split nach einem bösen Abwehrschnitzer das goldene 1:0.

 

Schon am letzten Wochenende schlägt der Schweizer Nati-Stürmer zu: Mit zwei Treffern gegen Inter Zapresic sichert er Dinamo den Meistertitel. Seit seinem Wechsel von Rijeka im Winter bucht «Gavra» 8 Meisterschafts-Tore.

Und auch beim letzten Länderspiel überzeugte der Ex-Schalker: Beim 6:0 gegen Panama lässt er sich 1 Tor und 2 Assists gutschreiben.

Der 13-fache Internationale wird wohl am Sonntag ins WM-Camp in Lugano einrücken und hat auch sehr gute Chancen für ein Ticket zur WM in Russland. (mk)

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Incendies dans la Broye: Fribourg hérite du dossier

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 11:09
L'ensemble des procédures pénales liées aux feux volontaires dans la Broye l'été dernier est confié au Ministère public fribourgeois.
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Mühleberg n'est pas parée en cas de grosse crue

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 10:43
Le Tribunal administratif fédéral (TAF) a partiellement donné raison à deux riverains de la centrale nucléaire de Mühleberg (BE) qui avaient déposé plainte contre une décision de l'IFSN.
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Les entrepreneurs contre les accords illégaux

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 10:36
La Société suisse des entrepreneurs (SSE) entend notamment développer des instruments et des recommandations de bonnes pratiques dans le secteur de la construction.
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19 Schweizer Firmen unter Europas Top 20: Diese VR-Präsidenten verdienen am meisten

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 10:26

In der Schweiz werden Verwaltungsratspräsidenten fürstlich entlöhnt. Im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen gehören sie bei den Salären zu den Spitzenreitern. Daran ändern wird sich so schnell nichts.

Nirgends leben Führungskräfte so gut wie in der Schweiz. Die 19 höchstbezahlten Verwaltungsratspräsidenten Europas stehen Schweizer Unternehmen vor. Das zeigt die «Bilanz» in Zusammenarbeit mit den Beratungsunternehmen zRating und HKP auf.

Spitzenreiter ist Lindt & Sprüngli-Präsident Ernst Tanner mit rund 6,5 Millionen Franken, es folgen Christoph Franz von Roche und Axel A. Weber von der UBS mit jeweils 6,4 Millionen. Erst auf Rang 20 folgt mit Axa-Präsident Denis Duverne der erste Vertreter, der keinen Schweizer Konzern lenkt.

Kritik kommt auf

In der «Bilanz» kritisiert Ex-Roche-Chef Franz Humer diese hohen Bezüge: «Ich weiss nicht, warum sich die Vergütung in der Schweiz auf diesem Niveau eingependelt hat.» Humer spricht von «paradiesischen Zuständen».

Doch es sind nicht nur die Saläre, die das Schweizer VR-Präsidenten-Dasein so behaglich machen. Auch bei den Vorschriften ist die Schweiz erstaunlich lasch. So dürfen sie noch immer vom CEO- auf den VR-Sessel wechseln, und es gibt keine Amtszeitbeschränkungen. Humer: «In England sind maximal zehn Jahre erlaubt. Das sollten wir auch in der Schweiz einführen.» Mit der Minder-Initiative hat sich die Schweiz zwar eines der detailliertesten Vergütungsregelwerke der Welt auferlegt, doch es regelt vor allem die Bezahlung von CEO und Konzernleitung.

Warum ändern, was gut läuft?

Im Windschatten neuer Regeln bewegen sich die Verwaltungsratspräsidenten noch immer in einem schwach regulierten Raum. Als Leitplanken dienen das Aktienrecht und zusätzlich der 2002 vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse erlassene «Swiss Code of Best Practice». Dieser wurde erst vor vier Jahren revidiert, wirkt aber dennoch verstaubt.

Der Druck auf die Schweizer Vergütungen dürfte denn auch nur langsam steigen – für die Grossinvestoren sind die Präsidentensaläre nur ein Randproblem. Und eine Regelwerkverschärfung will derzeit in der Schweiz niemand. (zas)

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Anna Wintour spricht über Federers Zukunft: Startet Roger bald als Modezar durch?

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 09:24

Auf dem Tennisplatz ist er kreativ wie kein Zweiter. Versucht sich Roger Federer auch abseits des Platzes als Künstler? Das Zeug dazu hätte er, ist seine Freundin Anna Wintour überzeugt.

Wir mögen es uns kaum ausmalen, aber der Tag wird kommen. Der Tag, an dem Roger Federer (36) sein Racket an den Nagel hängt und dem Tennis-Zirkus den Rücken kehrt. «Es muss nicht wie im Märchen enden», sagt der Schweizer dem «Wall Street Journal». Diese Vorstellung habe er schon lange aufgegeben. «Ich muss nicht die Nummer 1 sein, es muss nicht nach einem grossen Titel sein.» Er spiele, weil er Tennis liebe. «Nicht, weil es perfekt enden muss.»

Was nach dem Tennis kommt, ist offen. Als Trainer wird der vierfache Familienvater kaum im ATP-Tross bleiben wollen. Federer könnte sich vorstellen, mit jungen Spielern zu arbeiten. Oder sehen wir den Baselbieter dereinst als TV-Experten? «Ich weiss nicht, ob mir die Leute zuhören würden», kokettiert er.

Das Mode-Business interessiert den 20-fachen Grand-Slam-Sieger, auch über seine bereits bestehende «RF»-Linie hinaus, die von seinem Ausrüster Nike vertrieben wird. «Ich glaube Roger kann tun, was immer er will», sagt Modekönigin Anna Wintour, Chefredaktorin von «Vogue», die mit den Federers befreundet ist.

Ihren Segen hätte der Baselbieter jedenfalls, sollte er sich als Modeschöpfer versuchen. «Er ist ein unglaublich kluger Geschäftsmann. Was auch immer es genau sein wird, das er in Sachen Mode anpacken wird, er wird es sich ganz genau überlegen.» Federer sei gut vernetzt in der Branche. «Er kennt viele von uns.» Und vor allem: «Er nimmt Ratschläge an und er wird sich mit den richtigen Leuten umgeben.»

Nicht, dass Federer jemals wieder arbeiten müsste. Seine Werbeverträge mit Edelsponsoren wie Rolex und Mercedes laufen über seine Karriere hinaus. «Er hat langfristige Vereinbarungen mit den meisten seiner Marken», sagt Manager Tony Godsick.

Doch bevor diese Verträge zu greifen beginnen, dürfen wir den Maestro noch ein bisschen geniessen. Schliesslich ist die selbstauferlegte Sandplatz-Pause bald vorbei: Im Juni steht Federer in Stuttgart endlich wieder im Einsatz, bevor das Turnier in Halle und der Grand Slam in Wimbledon folgt.

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Datenschutz: Das macht BLICK mit Ihren Daten

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 08:43

ZÜRICH - Wo sammelt BLICK eigentlich Daten? Und was geschieht mit diesen Informationen genau? Das müssen Sie wissen.

Nicht nur die Internet-Giganten wie Facebook oder Google, auch der BLICK erfasst und verarbeitet jeden Tag Daten. Jedes Mal, wenn Sie unsere Website besuchen, registrieren wir Ihre Aktivität. Wir erkennen, welche Artikel gelesen werden, wie lange Sie auf einer Seite bleiben und was Sie anklicken.

Ganz wichtig: Diese Daten sind anonymisiert. Die Aktivität lässt sich nicht auf eine bestimmte Person zurückverfolgen. Das ist der Unterschied zu Facebook, wo alles mit Ihrem persönlichen Profil verknüpft wird.

Warum sammeln wir bei BLICK diese Daten? Ganz einfach: Ohne Daten wäre der BLICK blind. Niemand würde wissen, welche Geschichten Ihnen besonders gefallen – und welche Sie überhaupt nicht interessieren. So kann der BLICK besser auf Ihre Bedürfnisse als Leserin oder Leser eingehen. 

BLICK braucht auch persönliche Daten

Allerdings benötigt der BLICK auch persönliche Informationen. Zum Beispiel Ihren Namen, Ihre Adresse oder Telefonnummer. Wenn Sie nämlich ein Abonnement haben, könnte der BLICK sonst gar nicht im Briefkasten landen.

Auch die E-Mail-Adresse gilt als persönliche Information. Diese braucht der BLICK, wenn Sie einen Kommentar zu einem Artikel verfassen wollen. Oder natürlich, wenn Sie einen unserer Newsletter erhalten möchten.

Persönliche Daten erreichen uns auch, wenn Sie als Leserreporter etwas berichten. Mit diesen Informationen stellt die Redaktion sicher, dass Ihr Bild oder Ihre Beobachtung auch wirklich stimmt. 

Anders als die Informationen, die wir auf der Website erfassen, sind persönliche Angaben sensibler. Diese Daten jemandem zu geben, erfordert grosses Vertrauen. Deswegen legt die Redaktion grossen Wert darauf, dass mit allen Ihren Daten vorsichtig umgegangen wird. 

Ihr Blick-Team

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Protection des données: firmes suisses concernées

24heures.ch - Fri, 05/25/2018 - 08:40
De nouvelles règles sont applicables dès ce vendredi dans l'UE pour mieux protéger les données personnelles des consommateurs. La Suisse est également concernée.
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Englische Studie schmiert uns Honig um den Mund: Die SBB sind die beste Zug-Gesellschaft Europas

Blick.ch - Fri, 05/25/2018 - 07:26

Wenn es nur nicht so viel kosten würde: Unsere SBB wurden – wieder einmal – zur besten Eisenbahn-Gesellschaft auf dem Kontinent erkoren. Die Autoren einer englischen Studie kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Diese Nachricht wird SBB-CEO Andreas Meyer (57) den Sabbatical-Sommer (BLICK berichtete) versüssen: Eine englische Studie schmiert ihm und seinen Schäfchen haufenweise Honig um den Mund.

Die Kurz-Zusammenfassung: Die SBB sollen die beste Eisenbahn-Gesellschaft Europas sein. In vier von zwölf erfassten Qualitäts-Kategorien schneiden die Schweizer am besten ab, in drei weiteren landen sie auf Platz zwei. «Schweizer Züge fahren weit über die Schweizer Grenze hinaus und – egal ob innerhalb des Landes oder im Ausland – finden wir sie durchs Band exzellent», so die Lobeshymne der Studien-Autoren.

Die Studie stammt vom englischen Reise-Portal Loco2, welches sich der Aufgabe verschrieben hat, der Bevölkerung Zug- statt Flugreisen schmackhaft zu machen. Dafür haben die Macher einen Fragebogen mit 100 Punkten an 16 Eisenbahn-Gesellschaften in Europa verschickt. Auf Platz zwei hinter den SBB landet die Deutsche Bahn, auf Platz drei folgen die österreichischen ÖBB.

Preis taucht in Rankings nicht auf

In diesen Kategorien haben die SBB besonders geglänzt: 

  • Familienfreundlichkeit: Vor allem die Spielplätze im Oberdeck einiger IC2000-Wägen haben die Engländer beeindruckt. 

  • Schlemmen: Wenn es nur um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, führen zwar die Tschechischen Bahnen mit günstigem Schnitzel und Bier. Die Schweiz sei aber qualitativ besser: «Restaurant-Wagen sind auch in der Schweiz normal, wo das Essen auf der Speisekarte mit regionalen Geschmäckern punktet, aber auch ziemlich teuer ist.»

  • Behinderten-Freundlichkeit: «Es sind die wie immer effizienten Schweizer, die auch in dieser Kategorie mit einem ausgeklügelten Angebot für Behinderte gewinnen», schreiben die Autoren. Die Behindertenorganisation Inclusion Handicap, die sich seit ein paar Monaten wegen des neuen SBB-Krisen-Doppelstöckers von Bombardier in den Haaren liegt, sieht das wohl anders. 

  • Velo- und Ski-Mitnahme: Besonders beeindruckt hat die Engländer, dass es sogar möglich ist, sich einen Velo-Stellplatz zu reservieren. Die Snow'n'Rail-Kombiangebote punkten ebenfalls.

Es ist das zweite Mal innert Kürze, das die SBB einen Preis für ihre Leistungen einheimsen: Erst im April berichtete BLICK, dass unsere Bahnen im European Railway Performance Index am besten abgeschnitten haben.

Grosser Knackpunkt, der in diesen Rankings jedoch nicht auftaucht: der Preis. Die SBB sind sowieso schon teurer als die Gesellschaften im Ausland – vor allem für jene, die weder Halbtax noch GA haben.

Der folgende Tweet des englischen Eisenbahn-Bloggers «The Man in Seat 61» spricht daher Bände: «So kommen die SBB-Preise zustande: Sie legen einen vernünftigen Preis fest. Dann verdoppeln sie ihn. Dann bieten sie dafür ein Halbtax an, das die meisten Schweizer kaufen. Damit gucken jene in die Röhre, welche nur selten Zug fahren.» (kst)

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