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Stanser Flugzeugbauer präsentiert das neue Flaggschiff PC-24: Pilatus ist der heimliche Star in Genf

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:35

GENF - Am Genfersee versammelt sich die Crème de la Crème der Flugzeugbranche. Da fehlt auch Pilatus nicht. Neben einem neuen PC-12 gibt es auch aktuelle Infos zum neusten Flieger.

Flugzeugbauer und -Fans kennen dieser Tage nur ein Ziel: Genf. Dort findet die European Business Aviation Convention & Exhibition (Ebace) statt. Bis Donnerstag präsentieren über 400 Firmen aus der Branche ihre Neuheiten. Messebesucher können sich vor Ort fast 60 Flugzeuge anschauen.

Mit dabei ist auch das Unternehmen Pilatus aus Stans. Es präsentiert sein neues Flaggschiff PC-24. Inzwischen konnten schon fünf Kunden den Businessjet in Empfang nehmen. Zuletzt der frühere Nestlé-Präsident Peter Brabeck (73). Davor hatte er sich fünf Jahre gedulden müssen. Nun soll es mit der Auslieferung aber Schlag auf Schlag weitergehen. Die Serienproduktion der 84 bestellten PC-24 sei in vollem Gange, teilt das Unternehmen mit.

23 Käufer sollen dieses Jahr ihren Jet bekommen. Darunter wird auch der Schweizer Bundesrat sein. Der Regierungs-Jet wird eine sogenannte «Executive Version» sein.

Weitere Tests nötig

Die erste Ambulanz-Version wird an den Royal Flying Doctor Service of Australia gehen. Dieser versorgt Patienten in abgelegenen Regionen des Landes. Sie dürften froh sein, dass Erstkunde PlaneSense seinen Flieger bereits auf kurzen Landebahnen getestet hat.

Im australischen Nirgendwo gibt es nämlich keinen Luxus-Teppich für Flieger, Naturpisten dürften die Regel sein. In der Fachsprache nennt man Starts und Landungen unter solchen Bedingungen «Steep Approaches», also auf Deutsch steile Anfahrten. Momentan absolvieren PC-24-Prototypen dafür Nachzertifizierungstests. Laut Pilatus sollen diese noch 2018 abgeschlossen werden.

Scherenschnitt-Design für neuen PC-12

Wie geht es weiter mit dem Pilatus-Jet? Noch gilt der Bestellstopp. Doch Verwaltungsratspräsident Oscar Schwenk (74) macht Hoffnung: «Sobald wir vollumfängliche Gewissheit haben, dass alles nach unseren Vorstellungen läuft, werden wir auch das PC-24-Bestellbuch in absehbarer Zeit wieder öffnen.»

Von Pilatus gibt es an der Ebace auch noch eine neue Version des PC-12 NG zu sehen. Unter anderen wurde der Flieger mit einem neuen Wetterradar ausgestattet. Dieser hat eine grössere Reichweite. Das Besondere am Ebace-Ausstellungsstück ist das Äussere, für das die Luzerner Scherenschnitt-Künstlerin Esther Gerber verantwortlich ist. Laut Pilatus widerspiegle das Schema die Grundwerte des PC-12 für Schweizer Handarbeit und Perfektion.

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E-Mountainbike-Plausch Pontresina: E-MOUNTAINBIKE-PLAUSCH PONTRESINA

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:34

Entdecken Sie den goldenen Herbst im Engadin entspannt mit dem E-Mountainbike! Während vier Tagen befahren Sie die schönsten Seitentäler mit den Guides von e-mountainbikereisen.ch. Abends vergnügen Sie sich an spannenden Events, Livekonzerten und Workshops. Mit dabei sind die Special-Guests Miss Helvetia, Rolf Schmid, Curdin Perl u.a.

Der E-Mountainbike-Boom ist ungebrochen! Mit diesen neuen, «elektrisierenden» Rädern erleben Sie die Natur mit noch mehr Spass! Wählen Sie zwischen zwei Tourdaten (16.-19. September oder 20.-23. September 2018) und buchen Sie noch heute Ihr sanftes Sporterlebnis – inklusive Top Unterhaltung am Abend.

Touren und Engadiner Berglandschaft

Während den Tourentagen zeigen wir Ihnen die schönsten Aussichtspunkte des Engadins. Wir wählen diejenigen Wege aus, die der Laune der Gruppe am besten entsprechen. Richtung Alpschaukäserei Morteratsch blicken Sie atemlos zum Piz Bernina, dem einzigen Viertausender Graubündens. Das ewige Eis vom Morteratsch- und vom Roseg-Gletscher sind einmalige Fotosujets. Einmal biken Sie entlang vom Hauptfluss Inn Richtung Unterengadin. Nach Belieben machen Sie einen Abstecher ins Seitental Val Bever oder zum typischen Dorf Zuoz. Ein Aufenthalt im Engadin wäre nicht abgeschlossen ohne die tollen Trails vom Bernina Pass oder die Oberengadiner Seenlandschaft. Selbstverständlich führen wir Sie auch hier zu den schönsten Rastplätzen. Wer will, springt ins kühle Nass oder badet zumindest seine Füsse. Müde Beine nach einer langen Ausfahrt? Kein Problem. Ihre Guides von www.e-mountainbikereisen.ch kennen das Engadin wie die eigene Hosentasche. Im Handumdrehen schalten Sie eine Unterstützungs-Stufe höher und pedalieren gemeinsam und locker zurück ins Hotel. So meistern Sie täglich zwischen 500 und 800 Höhenmeter und rund 30 bis 50 Kilometer. Wer will, kürzt hier und da ab und fährt mit dem Zug zurück nach Pontresina.

 

Elektrisierendes Rahmenprogramm

Haben Sie Lust, sich nach der Tour zu entspannen und verwöhnen zu lassen? Dann tauchen Sie ein in die Wellness-Oase Ihres Hotels (Hotels der Kategorien «Top» und «Deluxe»). Sind Sie ein Comedy- und Musik-Fan? Dann lassen Sie sich den unterhaltsamen Abend mit Rolf Schmid / Miss Helvetia oder die Livekonzerte im Sporthotel Pontresina keinesfalls entgehen. Oder möchten Sie mehr über die technischen Möglichkeiten am E-Mountainbike erfahren? Dann besuchen Sie einen gratis Workshop. All dies und persönliche Begegnungen mit Engadiner Persönlichkeiten wie Curdin Perl u.a. sind im Programm inklusive! Lassen Sie sich überraschen.

 

Grosser Wettbewerb

Unter sämtlichen Teilnehmern wird ein MERIDA e-ONE-SIXTY 900 im Wert von
Fr. 5990.- verlost (Grösse nach Gewinn wählbar).

Alles auf einen Blick:

Tourdaten:
16.-19. September 2018 oder
20.-23. September 2018

Preis ab Fr. 699.- pro Person. Preis Kategorie TOP Fr. 759.-*, DELUXE Fr. 849.-*

Hotels und Kategorien: STANDARD: Hotel Station, Hotel Garni Chesa Mulin -  
TOP: Hotel Allegra, Sporthotel Pontresina, Hotel Palü - DELUXE: Hotel Rosatsch

Ihre Vorteile im Package inklusive:

  • Top-Preise in 3 Hotelkategorien

  • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Vollpension (Lunchpaket am Mittag)

  • 4 geführte E-MTB-Touren mit Special-Guests wie Curdin Perl

  • Comedy-/Unterhaltungsabend mit Rolf Schmid, Miss Helvetia

  • Verlosung eines MERIDA e-ONE-SIXTY 900 im Wert von Fr. 5990.-

  • Workshop rund ums E-Mountainbike

  • Livekonzert im Sporthotel Pontresina

  • Mieten Sie ein MERIDA E-Mountainbike 4 Tage für nur Fr. 79.- (solange Vorrat)

Buchung und weitere Informationen:
www.e-mountainbikereisen.ch/blick
Telefon: +41 (0)81 842 01 10 / 01

 

 

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Moins de 1% des entreprises devraient faire vérifier leurs salaires

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:32
Le Conseil des Etats a fini par se rallier à une version édulcorée de la loi sur l'égalité. La gauche maintient la pression.
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Diesel-Affäre: Deutsche Regierung greift bei Autokonzernen durch

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:22

Die Stimmung zwischen der deutschen Regierung und den deutschen Autobauern wird kühler. Nach weiteren Abgasmanipulationen droht Mercedes mit Klagen und verärgert den Staat damit!

Die deutsche Regierung hat genug von den Schummeleien der deutschen Autokonzerne. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich die Konzernchefs Herbert Diess (VW) und Dieter Zetsche (Daimler) zur Brust genommen. Wie «Der Spiegel» schreibt, wollte Scheuer von VW-Boss Diess wissen, wie es sein könne, dass die Prüfer des deutschen Kraftfahrtbundesamtes nach über zwei Jahren Diesel-Affäre immer noch Manipulationen wie beim Audi A6 (BLICK berichtete) finden. Eine Erklärung blieb der Volkswagen-Lenker schuldig und beteuerte nur, für ihn sei es auch ärgerlich, wenn immer wieder Neues herauskomme.

Abgasbeschiss beim Mercedes Vito

Und seit letzter Woche sieht sich auch Mercedes wieder Manipulationsvorwürfen ausgesetzt. Der 1,6-Liter-Diesel mit Abgasnorm Euro 6 im Vito soll eine unzulässige Software haben, um die Abgasnachbehandlung abzuschalten. Das Bundesamt ordnete einen Rückruf von weltweit rund 4900 Fahrzeugen an. Hört sich nach wenig an, aber ein vergleichbarer Motor ist auch in den Massenmodellen C- und G-Klasse verbaut. Sollten auch sie die unzulässige Software enthalten droht ein Rückruf für über 600'000 Fahrzeuge – entsprechende Abklärungen beim Kraftfahrtbundesamt laufen bereits.

Mercedes droht mit Klage

Kein Wunder hat sich Mercedes sofort von jeglichen Manipulationsvorwürfen distanziert. «Die Funktionen sind Teil eines komplexen Abgasreinigungssystems, das eine robuste Abgasreinigung bei unterschiedlichen Fahrbedingungen und über die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs sicherstellen soll», schreibt der Konzern in einer Stellungnahme und behielt sich rechtliche Schritt vor, um gegen die Vorwürfe vorzugehen.

Regierung greift härter durch

Das war Verkehrsminister Scheuer zu viel, und er zitierte Mercedes-Boss Zetsche diese Woche für ein Gespräch nach Berlin. Dabei verlangte der Verkehrsminister Klarheit zum Ausmass der Manipulationen und setzte Mercedes eine Frist: «Bei einem weiteren Treffen in 14 Tagen werden die konkreten Ergebnisse auf dem Tisch liegen.» Und auch beim Rückruf des Vito fordert Scheuer eine schnelle Klärung: «Bis zum 15. Juni erwarten wir eine technische Lösung inklusive Umsetzung, um die illegale Technik zu entfernen.» Nach den Wahlen und den langwierigen Koalitionsverhandlung traut sich die deutsche Regierung nun endlich, in der Diesel-Affäre härter gegen die deutschen Autokonzerne durchzugreifen. Wie hart, dürfte sich in zwei Wochen zeigen.

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Vorschau 18: Call of Duty – Black Ops 4: Battle Royale statt Kampagne für Einzelspieler

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:21

Mit «Call of Duty – Black Ops 4» verändert sich einiges bei der extrem populären Ballerreihe. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es keine Kampagne für Einzelspieler mehr. Dafür sind im Multiplayer-Part viele neue Varianten dazugekommen.

Wichtigste Informationen zu «Call of Duty – Black Ops 4»PlattformenPC, PS4, Xbox OneRelease12.10.2018 (Schweiz)Preis59.99 Euro (PC)bei Battle.net, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 84 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 16 JahrenÜbersicht

Zur Story von «Call of Duty – Black Ops 4» gibt es an dieser Stelle nichts zu schreiben. Denn der nächste Teil der populären Shooter-Reihe ist die erste Ausgabe, die keine Kampagne für Einzelspieler besitzt. Für viele Spieler dürfte der Wegfall nur halb so wild sein. Schliesslich ist die grosse Stärke der Serie seit jeher der umfangreiche Mulitplayer-Modus. Und hier hat das Spiel vieles zu bieten.

Trailer zu «Call of Duty – Black Ops 4»

 

Darum freuen wir uns auf «Call of Duty – Black Ops 4»

Seit «Pubg» und «Fortnite» sind Battle-Royale-Spiele – 100 Spieler kämpfen so lange, bis einer übrig bleibt – hoch im Kurs. «Call of Duty – Black Ops 4» ist jetzt aber das erste Mainstream-Spiel, das ebenfalls einen solchen Modus in sein Produkt integriert. Dabei können die Spieler in die Haut von altbekannten Figuren aus der ganzen Reihe schlüpfen. Zudem stehen auf der bisher grössten aller «Call of Duty»-Karten auch Fahrzeuge, Helikopter und Schiffe zur Verfügung. Viele weitere Details, wie etwa Anzahl Spieler oder die Zeitdauer einer Partie, sind noch nicht bekannt. Wir sind aber gespannt, wie sich der Shooter-Platzhirsch gegen die bekannte Konkurrenz behauptet.

Im bereits bekannten Zombie-Modus gibt es dieses Jahr gleich mehrere Szenarien. So gehen die kooperativen Gefechte nun auf der Titanic und im alten Rom über die Bühne. Dazu gibt es noch ein Remake aus «Black Ops 2», das die Spieler wieder einen Zombie-Ausbruch auf der Gefängnis-Insel Alcatraz bekämpfen lässt. In den kompetitiven Mehrspieler-Gefechten feiern schliesslich die Spezialisten eine Rückkehr, Heldenfiguren, die mit speziellen Fertigkeiten aufwarten. Zudem sollen Taktik und Teamwork eine grössere Rolle spielen. So fällt zum Beispiel die automatische Heilung weg. Und die Waffen sollen mit vielen Upgrades besser den eigenen Bedürfnissen angepasst werden können.

Darum sind wir noch skeptisch

Ob der Wegfall des Einzelspieler-Modus nicht doch einige Spieler vom Kauf abhalten wird, muss sich erst noch zeigen. Zumal die Kampagnen der «Black Ops»-Reihe zu den besseren im «Call of Duty»-Universum gehören.

 

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Für Sie degustiert: Rocche dei Manzoni: Eine Wein-Kathedrale – so kitschig wie von Gucci

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:18

Ist das nun too much? Oder genial? In der Wein-Kathedrale von Rocche die Manzoni stellt man sich unweigerlich diese Frage. Auch ich bei meinem Besuch. Und: Sind auch die Weine kitschig?

Das ist nicht die Geschichte eines historischen Weinguts. Nichts mit Adligen, mit Händlern aus Florenz, die seit Jahrhunderten im Piemont der Könige Wein machen. Nichts dergleichen. Dies ist die Geschichte einer Idee, einer Vision, die Valentino Migliorini hatte. Ein Sterne-Gastronom mit einer immensen Liebe für piemontesischen Wein.

1974 erwirbt er in Monforte d’Alba das Land, um seinen Traum vom eigenen Weltklassewein zu realisieren. Darauf ein Haus, das wohl eine gewisse Geschichte hat, die bis ins Jahr 1780 zurückgeht, aber keine im Zusammenhang mit Wein. Dort beginnt Valentino in einer Zeit, in welcher Weinbau alles andere als top ist, Reben anzupflanzen. Und nach dem Vorbild des Bordelais setzt er erstens auf Barriques und zweitens auch auf Assemblagen.

 

Migliorini trifft mit seinen Ideen voll ins Schwarze. «In den letzten 25 Jahren setzt der Boom ein», erklärt Giuseppe Albertino, seit 35 Jahren (!) Önologe bei Rocche dei Manzoni, also seit Beginn weg. «Mittlerweile haben wir 50 Hektaren unter Reben und produzieren 250 000 Flaschen jährlich, was sehr wenig ist für diese Hektarenzahl. Aber es geht nur das Beste in die Flaschen. Das weniger gute Traubenmaterial verkaufen wir als ‘Sfuso’, also offen an Abfüller und Supermärkte.»

 

Fünf verschiedene Aziende gehören mittlerweile zum Imperium von Rocche die Manzoni. Vinifiziert wird aber ausschliesslich in Monforte. Gelagert auch, denn es stehen nicht weniger als 1 bis 1,4 Millionen Flaschen hier rum, die darauf warten, zum besten Zeitpunkt auf den Markt gebracht zu werden.

 

Der Keller? Kitsch pur! Es ist, wie wenn sich die Designer von Gucci hier verwirklicht hätten… Zwei Jahre dauerte zum Beispiel die Bemalung der Kuppel. Viele Säulen zieren diese Kathedrale, welche Migliorini in einem massiven Anflug von Understatement als «Kapelle» bezeichnet hat. Marmor, soweit das Auge reicht. Treppen, die an jene in Harry Potters Hogwarts erinnern. Vini d’Italia bezeichnet die Kapelle als «phantasmagorisch». Was so viel bedeutet wie bizarr, gespenstisch, traumhaft. Und das alles zusammen…

Berühmt wurde das Gut, das seit dem Tod von Valentino 2007 im Alter von erst 67 Jahren von dessen Sohn Rodolfo geleitet wird, mit seinen Baroli. Logisch in Monforte. Doch mittlerweile haben es die Schaumweine auf dieselbe Stufe gebracht. Der Valentino Brut Zero Riserva wird mittlerweile mit gleicher Regelmässigkeit mit drei Gläsern bedacht wie die diversen Baroli.

 

Die Trauben werden alle handgelesen und in der Nacht auf zehn, elf Grad runtergekühlt. «Wir pressen sie erst am anderen Morgen», erklärt Beppe, weshalb die Bollicine so frisch daherkommen. Und: Es sind ausschliesslich Jahrgangsweine! Speziell ist auch: Nur einem einzigen Wein wird Dosage von sechs bis sieben Gramm zugesetzt. Alle anderen sind Zero-Dosage-Weine. Das Vorbild ist ganz klar die Champagne. Mittlerweile werden 70 000 blubbernde Flaschen produziert, Tendenz steigend.

 

Und auch da gibt es eine ganz spezielle Story dazu. Albertino erzählt sie: «Jede Nacht läuft im Keller, in welchem der Valentino Brut lagert, vier Stunden die ‘Sinfonia per il vino’ von Ezio Bosso. Musik sendet Wellen aus. Studien haben gezeigt, dass mit und ohne Musik vinifizierte Weine verschieden sind. Seit zwölf Jahren arbeiten wir an diesem Konzept. 2016 haben wir es vorgestellt.» Zumindest die Drei-Gläser-Nennungen sprechen nicht gegen die musikalische Berieselung.

 

DIE WEINE VON ROCCHE DEI MANZONI

Einige Weine werden im Detail vorgestellt. Einige nur mit der Punktzahl. Beginnen wir mit den Schaumweinen:

 

  • Valentino Brut Rosé Zero 2011: Fruchtig, Rosen, leichte Hefe, feine Perlage, knackige Säure, trinkig, Zitrone, mittleres Finish. Score: 17/20 (CHF 48.--)
  • Valentino Brut Zero Riserva 2005. Score: 16,5/20 (CHF 44.80)
  • Valentino Brut Riserva Elena 2011 (Foto, 6 bis 7 g Zucker): Dezente Nase, Würze, Säure, Limetten, Grapefruit, frisch, knackig, Fülle, enorm süffig, wunderbar! Score: 17,5/20 (CHF 29.60).

 

 

 

 

 

 

Die Roten von Rocche dei Manzoni: 
  • Barbera d’Alba La Cresta 2014. Score: 16,5/20 (CHF 24.50 statt 27.30 für Jahrgang 2015)
  • Barbera d’Alba Superiore Sorito Mosconi 2010: Rosennase, etwas Parfüm, Chriesi, sehr Frisch, expressiv, Kräuter, etwas Äthanol, Piemont-Typizität, frisches, recht langes Finale. Giuseppe sagt: «Die Lebensdauer dieses Weines beträgt problemlos 20 Jahre». Erstaunlich für Barbera! Score: 17/20 (CHF 33.10 für Jahrgang 2012)
  • Langhe Nebbiolo 2014. Score: 16,5/20 (CHF 27.70 für Jahrgang 2015)
  • Bricco Manzoni 2011 (80% Nebbiolo, 20% Barbera): Ausladende, typische Rosennoten, viel Kirschen, Mineralität, Fruchtsüsse, süffig, etwas Parfüm, rechte Tannine, lang. Score: 17/20 (CHF 34.80)
  • Quatr Nas 2010 (Foto, 50% Nebbiolo, je ein Drittel Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir): Wunderschöne Nase, Rosen, Nüsse, Würze, leichtes Parfüm, trinkig, elegant-feingliedrig, minime Tannine, Fülle, mittlerer Abgang, sehr frisch. Score: 17,5/20 (CHF 43.60 für Jahrgang 2011)

 

  • Barolo 2012: Rosen, Rauch, mineralisch, elegant, leichtfüssig, Schmelz, trinkig, reife feinkörnige Tannine, Power, Würze, langes Finale. Score: 18/20 (CHF 49.20 für Jahrgang 2013)
  • Barolo Big’d Big 2009. Score: 18/20 (in der Schweiz nicht erhältlich)
  • Barolo Villa Capella di Santo Stefano 2012: Tolle, ausladende Nase, Rosenblüten, Chriesi, reife Tannine, typisch, Kräuter, Frische, Länge. Score: 18/20 (CHF 79.90 für Jahrgang 2011)
  • Barolo Vigna Madonna Assunta La Villa 2007 (Foto): Wunderschön rauchig-mineralische Nase, Rosen, Parfüm, weiche Tannine, die immer spürbarer werden, Druck, Power, Frische, nussig, unglaubliche Fülle, die einen total einnimmt, ja einlullt, und nicht mehr loslässt, fantastisch, grandios, wahnsinnig lang. An der Grenze zur Perfektion! Score: 19,5/20 (CHF 176.--)

 

Und einer vom Zweitgut Pianpolvere: 
  • Barolo Pianpolvere Soprano Bussia Riserva 2008: Komplexe Nase, Rosen, Parfüm, Kirschen, voll auf Understatement gemacht, perfekte Harmonie, reife, feine Tannine, Schmelz, Eleganz, aristokratisch mit einem Anflug Fruchtsüsse, Superlänge! Sensationeller Wein! Score: 19/20 (CHF 148.50).

(Die Weine von Rocche dei Manzoni gibts bei www.wyhusbelp.ch oder www.steinfelswine.ch)

 

 

 

 

 

 

 

 

WEIN DER WOCHE: ALBAROSSA VON BANFI 

 

Das Renommiergut Banfi aus der Toskana hat im Piemont seit 1979 eine kleine Dependance. Unter anderem produzieren sie dort einen Piemonte-DOC namens La Lus, das Licht. Das Spezielle daran: Er wird aus der seltenen Rebsorte Albarossa 2015 (Foto) gewonnen, einer Kreuzung aus den 30er-Jahren zwischen den piemontesischen Hauptsorten Nebbiolo und Barbera. Merkmale: Runde Tannine und lange Lagerungsfähigkeit. Das Resultat: eine schöne Fruchtnase, würzig, spannend, etwas Fruchtsüsse, genau getimte Säure, viel Schmelz, hochgradig trinkig, gebietstypisch, wunderbare Tannine, tolle Länge. Sehr viel Wein für nicht so viel Geld! Score: 17,5/20 (CHF 19.50. www.bindella.ch).

 

 

 

 

 

 

 

WINZER DER WOCHE: CASTELLO DI NEIVE 

Da trifft man jahrelang kaum je auf Albarossa – und nun gleich doppelt. Denn auch das Castello di Neive, ein Produktionsbetrieb inmitten des malerischen Barbaresco-Dörfchens Neive, keltert einen solchen. 1964 erwarb die Familie Stupino das in Trümmern liegende Schloss aus dem 18. Jahrhundert, renovierte und begann herausragende Weine zu produzieren. Mittlerweile wird in einer hochmodernen Kellerei am Ortsrand von Neive gekeltert. Gelagert werden die Weine indes immer noch im altehrwürdigen Schloss. Schauen wir uns die Weine im Detail an, wobei die drei Basisprodukte solid sind, aber nicht herausragend. Der Barbera Santo Stefano (darüber gibt es noch eine Riserva) macht schon ordentlich Trinkspass, der Albarossa macht enormen Spass und der Barbaresco ist herausragend!

 

  • Langhe Arneis Montebertotto 2016. Score 16/20 (CHF 19.90)
  • Dolcetto d’Alba Basarin 2013. Score 16/20 (CHF 26.20)
  • Barbera d’Alba 2016. Score: 16/20 (CHF 19.90)
  • Barbera d’Alba Santo Stefano 2015: Kräuterig-minzige Nase, Frisch, zältlig, leichtes CO2, Power, medizinal, trinkig, mineralisch, feingliedrig, lang. Score: 16,5/20 (CHF 27.50)
  • Piemonte Albarossa 2015: Fruchtnase, floral, chriesig, Schmelz, nur dezente Säure, wild und ursprünglich, Tannine, frisch, füllig, spannend, rechtes Finale. Score: 17/20 (CHF 32.50)
  • Barbaresco Santo Stefano 2012 (Foto): Eher dezente, floral-kräuterige Nase, Schmelz, Power, reife Tannine, feingliedrig, frisch, trinkig, tolle Länge, macht rundum Spass. Score: 18/20 (CHF 55.--)

(Die Weine des Castello die Neive gibts bei www.zweifelvinarium.ch)

 

 

 

 

BUCHTIPP: OSTERIE D’ITALIA


 

Die ersten Italien-Reise mit der neuen Ausgabe meines Lieblings-Restaurantführers steht an: Vier Tage Piemont. Im Gepäck: Osterie d’Italia 2018/19 von Slow Food. Neu drin in meiner Destination: Die Osteria Veglio in La Morra. Ein wohl traditionsreiches Haus, das ein wenig angestaubt war. Die junge Generation hat ihm 2015 neues Leben eingehaucht. Grandios: Die Terrasse respektive der Ausblick von ebendieser.

Immer drin: Meine absolute Lieblings-Osteria in der Region Alba: Das Ostu di Djun in Castagnito. Erstens: Es gibt nur Magnums. Zweitens: Der Chef ist ein Typ, den die Spanier als Loco bezeichnen würden: Die Einnahmen hortet er unter dem Kopfkissen; er ist ein Torino-Aficionado (es geht um Fussball); er lässt seine Mitarbeiter Visitenkarten malen. Drittens: Er macht den Kaffee für den Corretto auch schon mal mit ausschliesslich Grappa statt Wasser. Viertens. Die Küche von Mamma Francesca ist herausragend.

 

Und weshalb ist dieses Buch so toll? Weil die vorgestellten Betriebe vor allem eines sein müssen: authentisch! Eine gewisse Tradition muss dahinterstecken und die Küche muss regionaltypisch sein, das Terroir wiederspiegelnd. Kein Schischi, kein Glamour. Echte, unverfälschte Italianità. Und es gilt eine Preisobergrenze von 50 Euro für das (mindestens dreigängige) Menü. Also keine überteuerten Sterne-Schuppen. Suchen wir nicht alle genau diese Lokale?

(Osterie d’Italia 2018/2019. Über 1700 Adressen. Slow Food Editore. Hallwag-Verlag. 880 Seiten. ISBN  978-3-8338-6406-3. CHF 34.--. www.exlibris.ch)

 

 

PROVINS GOES ZÜRICH 

Der grösste Schweizer Weinproduzent, die Genossenschaft Provins aus Sion, die zehn Prozent (!) der Gesamtproduktion der Schweiz in Flaschen bringt, erobert die Deutschschweiz! 88 Jahre nach der Gründung eröffnet sie die erste Filiale ausserhalb des Wallis. Unter der Leitung von Roman Jurt trifft man Provins nun in Zürich-Altstetten an, wo ein Showroom und Räume für Events und Degustationen untergebracht sind. Doch das ist erst der Anfang. 2010 soll in der Nähe des Hauptbahnhofs Zürich ein Concept Store eröffnet werden. Es wird der fünfte sein nach denjenigen in Sion, Sierre, Leytron und Martigny. Noch dieses Jahr werden Läden in Susten und Brig eröffnet. «Ohne die deutsche Schweiz werden wir nicht gewinnen», sagt Provins-CEO Raphaël Garcia. «Es wird Zeit, dass auch die Deutschschweiz uns besser kennenlernt.»

 

Übrigens:  Kurz vor der Abstimmung am 10. Juni versucht Provins nochmals mobil zu machen für Sion 2026. Mit einem Dîner Olympique, einem Wine & Dine im Savoy Hotel Baur en Ville in Zürich. Am 6. Juni startet dieser öno-gastronomische Halbmarathon mit Provins-Topweinen mit einer Rarität als Apéro, einem Fendant Pierrafeu 1993. Romaine Jean, Kommunikationsdirektorin Sion 2026, und Ständerat Hans Stöckli, OK-Vizepräsident, werden über das Projekt informieren.

 

Es gibt fünf Gänge mit passenden Topweinen, so auch die Renommier-Assemblagen Eclat (weiss) und Electus (rot) sowie der Spitzen-Süsswein Domaine de Tourbillon. Das W&D kostet CHF 150. —pro Nase. Anmeldung so schnell als möglich unter bankett@savoy-zuerich.ch.

Der Weintipp dazu: Einer der Weine, die an diesem Wine & Dine ausgeschenkt werden, ist der Eclat 2015, eine Assemblage aus Petite Arvine und Heida. Ausladende Nase, voller Frucht, Ananas, Pfirsich, Zitrone, leichter Vanilletouch, Banane, ruht in sich, Power, im Gaumen Opulenz, dann knackig, wieder Agrumen, trinkig, gross! Score: 18/20 (CHF 75.--. www.provins.ch)

 

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Fux über Sex: «Mich ziehen nur jüngere Frauen an»

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:16

Es gibt eine Tatsache, die mein ganzes Leben bestimmt: Ich (70) stehe ausschliesslich auf junge Frauen. Das war früher kein Problem. Mit 18 war meine Freundin einfach 16. Die nächste war dann sieben Jahre jünger, die übernächste 20. Heute bin ich 70 und mich interessieren nur Frauen, die 30 bis 45 Jahre jünger sind. Was stimmt nicht mit mir? Rolf

Lieber Rolf

Auf einen ganz bestimmten Typus Mensch zu stehen, ist etwas, das viele Männer und Frauen kennen. Bei den einen sind optische Merkmale entscheidend, andere fahren auf bestimmte Berufsgruppen oder Ethnien ab. Bei dir ist es offenbar Jugendlichkeit. 

Deshalb davon auszugehen, dass mit dir etwas nicht stimmt, wäre schade. Die Frage ist wohl einfach, was deine eingeschränkte Präferenz für deinen Alltag bedeutet. Denn die Zahl an Frauen, die sich nichts sehnlicher wünschen als einen Partner, der 30 oder mehr Jahre älter ist als sie, ist realistischerweise eher beschränkt.

Entgegen der verbreiteten Meinung gibt es durchaus einen Spielraum, was sexuelle Attraktion angeht. Denn was wir schön oder sexy finden, hat auch mit unserer Einstellung, unserem aktuellen Verhalten und früheren Erfahrungen zu tun. 

Ein Patentrezept, mit dem du dich im Schnellverfahren in Bezug auf deine Präferenz «umprogrammieren» könntest, gibt es aber nicht. Du könntest allerdings in einer Beratung schauen, wo es allenfalls Ansatzpunkte gibt, um dein bestehendes Attraktionssystem auszuweiten.

Menschen mit einem sehr eingeschränkten Bild von erwünschten Dingen haben Andersartigem meist nie wirklich eine Chance gegeben. Oft, weil es schlicht nie nötig war. Ein Weg zu mehr Freiheit in der Präferenz wäre dann, Stück für Stück und mit einem neugierigen Geist Dinge an bisher ungewohnten Typen aufzudecken, in denen man ebenfalls Schönheit und Anziehung erkennen kann.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux , Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Laptops und Chromebook: So mobil sind die neuen Gadgets von Acer

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:13

Die neuen Gadgets von Acer zeigen exemplarisch, wohin sich die Computer-Welt weiterentwickelt. Und warum es dem Hersteller weiterhin gut läuft.

Auch wenn Acer heute ein grosser Elektronik-Konzern ist, der auch Handys baut und Start-ups aufkauft, Geld wird weiterhin im Kerngeschäft verdient. Und das äusserst erfolgreich, weil sich die taiwanesische Marke flexibel dem Markt anpasst.

Und manchmal sogar eigene Trends zu setzen versucht. So etwa mit dem ersten Tablet der Welt, das mit Chrome OS läuft. Das Betriebssystem von Google ist ganz für die eigenen Apps und den Cloud-Betrieb ausgelegt.

So braucht auch das neue Chromebook Tab 10 für rund 350 Franken wenn immer möglich eine Internetverbindung, etwa um Daten in der Cloud abzulegen. Integriert sind nur gerade 32 GB Speicher.

Das 9,7-Zoll-Gerät fällt auf, weil es nur 550 Gramm leicht ist. Trotz abgespeckter Technik läuft es sehr schnell und flüssig. Und man kann jede Android-App darauf abspielen.

Das Acer Swift 5 ist fast randlos und leicht

Auch das neue Swift 5 mit fast randlosem 15,6-Zoll-Bildschirm ist ausserordentlich leicht. Trotz der Display-Grösse, Metall-Gehäuse und der Vollausstattung wiegt das klassische Laptop weniger als ein Kilogramm.

Das Credo von Acer lautet: volle Portabilität, ohne dass man auf etwas verzichten muss. Übrigens auch nicht bei den Anschlüssen: ein USB-C-, zwei USB-3.1- und eine HDMI-Buchse sind integriert. Sogar einen SD-Kartenslot findet man weiterhin. Acer stellt sich damit gegen Hersteller wie Apple, die sukzessive Anschlüsse auf Adapter auslagern. Preise und Verfügbarkeit des Swift 5 sind noch offen.

 

Die Swift-3-Modelle wurden ebenfalls aufgelegt. Sie sind etwas grösser und schwerer als das Swift 5, aber dafür mit Preisen ab 699 Franken auch günstiger. Auch hier gibts alle Anschlüsse und ein Metallgehäuse. Die Akkulaufzeit beträgt beeindruckende zehn bis zwölf Stunden.

Acer verdoppelt Verkäufe im Gaming-Bereich

Acer engagiert sich seit Jahren stark bei den Gaming-PCs. Alleine im letzten Jahr konnten die Verkäufe in diesem Bereich verdoppelt werden. Kein Wunder also, gibts auch jetzt wieder ein halbes Dutzend neuer Geräte für Gamer. Herausragend ist dabei das neue Predator Helios 500 – ein massives Notebook mit Top-Hardware.

 

Den Laptop kann man mit Intel-Prozessoren der achten Generation bis zum Core i9 mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ausrüsten, dazu kommt eine Nvidia GeForce GTX 1070-Grafikkarte. Beide Chips können übertaktet werden.

Den 17,3-Zoll-Bildschirm gibt es in zwei Varianten. Entweder in 4K-Auflösung mit 60 Hz. Oder dann in Full-HD mit einer extremen 144-Hz-Bildwiederholrate.

So viel Leistung braucht viel Kühlung. Dafür sorgen zwei 3D-Metalllüfter und fünf Heatpipes. Der Helios 500 kommt Mitte Juni in die Schweiz zu Preisen ab 2199 Franken.

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Nach Schlag Probleme mit Grashalm: Das ging ins Auge, Schär!

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 17:56

Erstes öffentliches Nati-Training am Dienstagabend in Lugano. Innenverteidiger Fabian Schär erwischt's in einem Zweikampf am Auge.

Es passiert bei einem Zweikampf zwischen Schär und Mittelstürmer Haris Seferovic. Der Verteidiger von Deportiva La Coruna wird leicht im Gesicht getroffen. Er greift sich sofort ans Auge. Geht raus. Und wird dort ein paar Minuten gepflegt.

 

Ist Schär Linsenträger? Nein. Anscheinend hat sich ein Grashalm im Auge verirrt. Mit Reiben geht's nicht raus. Eklig. Nati-Doc Cuno Wetzel spült das grüne Ärgernis raus. Schär kann weitermachen.

Nicht mit dabei im öffentlichen Training im Cornaredo ist Links-Verteidiger François Moubandje. Er spielte am Sonntag mit Toulouse noch das zweite Relegationsspiel. Gewann gegen die Korsen von Ajaccio nach dem 3:0 im Hinspiel zuhause jetzt 1:0. Moubandje trainiert nur auf dem Velo.

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Blüttel-Beichte von «Bachelorette»-Luca: In Bulgarien zog er sich beim Tanzen ganz nackt aus

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 17:42

Für die Bachelorette liess Luca die Hüllen fallen. Nach seinem «Bachelorette»-Aus gesteht er, dass er schon öfters mal einen Striptease hinlegte.

In der siebten Folge der Kuppelshow «Bachelorette» auf 3+ brachte Luca (22) Adela Smajic (25) mit einer Stripeinlage zum Lachen. Für seinen ausgefallenen Striptease verkleidete sich der Storenmonteur als Frau. Im Talk «Bachelorette – Die Abrechnung» von heute Morgen gestand er nun, dass dies nicht das einzige Mal war, wo er die Hüllen fallen liess. Bereits im Urlaub in Bulgarien hatte er sich schon einmal beim Tanzen ausgezogen – und zwar splitterfasernackt.

«Ich kann nüchtern an die Stange gehen und strippen», erzählt Luca. Er habe überhaupt keine Hemmungen, sich auszuziehen. Einmal kam es in Bulgarien zu einer Challenge, wo er gegen zehn Männer strippte. Damals konnte Luca das Rennen für sich entscheiden, weil er beim Ausziehen alles gab. 

Nicht einmal die Unterhose behielt er an. «Ganz nackt» sei er dagestanden, habe sein Geschlechtsteil mit den Händen bedeckt. «Meinen Popo hat man aber schon gesehen», so Luca lachend. 

Luca konnte die Bachelorette nicht überzeugen

Von der Bachelorette wurde Lucas Körpereinsatz jedoch leider nicht belohnt. Die schöne Baslerin schickte ihn in der siebten Nacht der Rosen nach Hause. Der St. Galler glaubt, es lag daran, dass er der Einzige war, der noch nicht mit Adela rumgeknutscht hatte.

 

Für die Baslerin war es dennoch schwierig, sich von Luca zu verabschieden. «Er hat mich konstant zum Lachen gebracht. Es ist so, als ob du einen guten Freund eine Weile nicht mehr siehst.» Luca landete bei Fussballer-Tochter Adela in der «Friendzone». Mehr ist daraus aber nicht geworden.

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FDP-Markwalder kritisiert Russen-Besuch im Bundeshaus als «hoch problematisch»: Er steht auf der EU-Sanktionsliste!

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 17:23

BERN - Im Bundeshaus war am Montag auf Einladung der Parlamentarier-Gruppe Schweiz-Russland eine russische Delegation zu Gast. Die Visite war problematisch. Das zeigt ein Blick auf die Einladungsliste der Co-Präsidenten Filippo Lombardi und Susanne Leutenegger Oberholzer.

Seit Samstag weilt eine russische Delegation in der Schweiz. Die Russen genossen ein Wochenende rund um den Gotthard-Pass. Sie nächtigen im Hotel Chedi von Samih Sawiris (61) in Andermatt, besuchten das Museum auf dem Pass und degustierten in Airolo mit Tessiner Politikern Käse und Wein.

Politisch interessanter – und brisanter – wurde es am Montag: Die Russen reisten nach Bern ins Bundeshaus, wo sie die Parlamentarische Gruppe Schweiz-Russland sowie Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter (54) willkommen hiessen. Dies bestätigen die Parlamentsdienste. Unter der Führung der Co-Präsidenten der Russen-Gruppe, CVP-Ständerat Filippo Lombardi (62) und SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer (70), spazierten alle durch die Wandelhalle.

Durfte Juri Worobjow überhaupt einreisen?

Alltag im Bundeshaus – wenn nicht eine spezielle Person auf der Gästeliste gestanden wäre. Neben dem ehemaligen Chef der russischen Luftwaffe, Generaloberst Viktor Bondarew (59), wandelte auch Juri Leonidowitsch Worobjow (48) unter der Bundeshauskuppel.

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Föderationsrates steht wegen der Vorgänge in der Ukraine seit 2014 auf der EU-Sanktionenliste. Gegen ihn gilt ein «Verbot zur Eröffnung neuer Geschäftsbeziehungen in der EU». Seine Einreise ist nicht erwünscht.

«Nationales Interesse» für den Schleichweg

Die Schweiz hat die Sanktionen der EU gegenüber Russland zwar nicht übernommen, aber Massnahmen getroffen, damit diese nicht via Schweiz umgangen werden können. Heikel war Worobjows Einreise noch aus einem anderen Grund: «Das Einreiseverbot für die von den EU gelisteten Personen hat aufgrund ihrer Schengen-Verpflichtungen auch für die Schweiz Auswirkungen», sagt Antje Baertschi, Leiterin Kommunikation beim für Sanktionen zuständigen Staatssekretariat für Wirtschaft.

Doch laut Baertschi gibt es eine Hintertür: «Ausnahmen vom Einreiseverbot sind möglich aus humanitären Gründen, bei internationalen Verpflichtungen oder aus nationalem Interesse.»

Und genau darauf beruft sich die Parlamentarier-Gruppe. «Wir pflegen hier Freundschaft!» So macht Co-Präsidentin Leutenegger Oberholzer ihrem Ärger über kritische Nachfragen von BLICK Luft.

Ukraine-Freundin Markwalder findet es «hoch problematisch»

FDP-Nationalrätin Christa Markwalder (42), Mitglied der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Ukraine, sieht dies anders. «Man muss sich halt fragen, mit welchen Personen man Freundschaften pflegt», gibt sie zurück. «Hoch problematisch» findet sie findet den Besuch Worobjows. «Diese Personen stehen ja nicht umsonst auf Sanktionslisten.»

Markwalder macht auch klar, dass unter Nationalratspräsident Dominique de Buman (62) der Wind gedreht hat. «2014 hatte der damalige Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger den Mut, eine russische Parlamentsdelegation wieder auszuladen aufgrund der Vorkommnisse in der Ukraine.»

Noch ein spezieller Besuch

Bereits heute steht ein weiterer Besuch an, der für diplomatische Zwischentöne sorgt: Der rumänische Parlamentspräsident Liviu Dragnea (55) besucht Bern. In Bukarest wird in diesen Tagen ein Urteil wegen Amtswillkür und -missbrauch gegen ihn erwartet. Gastgeber von Dragnea: Dominique de Buman.

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Auch Nadal startet erfolgreich: Mami Williams gelingt Comeback

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 16:16

Serena Williams kann ihr erstes Spiel seit März erfolgreich gestalten und gewinnt in zwei Sätzen gegen Kristyna Pliskova. Auch Nadal und Cilic gewinnen ihre Auftaktpartie.

Seit der Erstrunden-Niederlage gegen Naomi Osaka in Miami hat Serena Williams kein Spiel mehr bestritten. Die ehemalige Weltnummer 1 ist unterdessen in der Weltrangliste auf Platz 451 abgerutscht. Die Starthürde Kristyna Pliskova (WTA 70) erweist sich trotzdem als nicht zu hoch, die Amerikanerin gewinnt mit 7:6 und 6:4.

Das grosse Tennis zeigte Williams dabei aber nicht. Pliskova, die stark von ihrem hervorragenden Aufschlag abhängt, ist spielerisch limitiert. Ist der Ball im Spiel, gewinnt den Ballwechsel meist die Amerikanerin. Williams hat trotzdem grosse Mühe und man sieht ihr die fehlende Spielpraxis noch deutlich an. In der nächsten Runde trifft sie mit Ashleigh Barty (WTA 17) auf einen grösseren Brocken.

Der Regen macht Sand-König Rafael Nadal am Montag einen Strich durch die Rechnung. Statt am Dienstag einen spielfreien Tag zu geniessen, muss der Spanier sein Auftaktspiel gegen Simone Bolelli (ATP 129) im dritten Satz beim Stand von 6:4, 6:3 und 0:3 fortsetzen.

Rafa kommt auf dem Centre Court perfekt aus den Startlöchern, kann den Breakrückstand rasch zum 3:3 ausgleichen. Im Tiebreak sieht es zuerst düster aus.

Nadal muss total vier Satzbälle abwehren, liegt 3:6 im Rückstand! Am Ende schnappt sich der Spanier das epische Tiebreak mit 11:9.

Es ist Rafas 80. Sieg in Roland Garros. Die Nummer 1 ist auf Kurs Richtung 11. Paris-Titel. Und er behält seine weisse Weste. Schon letztes Jahr gewann Nadal ohne Satzverlust den Titel. In der 2. Runde trifft er auf Guido Pella (28, ATP 78), der Joao Sousa glatt in drei Sätzen bezwingt.

Ebenfalls in der 2. Runde steht Marin Cilic (ATP 4). Der Kroate und Australian-Open-Finalist schlägt den Australier James Duckworth mit 6:3, 7:5, 7:6. (rib/rwe)

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Myclimate a compensé plus de 800'000 t de CO2

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 15:54
L'association suisse de protection du climat a connu une année record en 2017.
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La Confédération sauve une maison de 700 ans

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 15:06
Le gouvernement cantonal avait autorisé la destruction, ignorant la recommandation de la Commission fédérale des monuments historiques.
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Und Liverpool-Fans sammeln Unterschriften: Anwalt verklagt Real-Ramos wegen Foul an Salah

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 14:52

Die Diskussionen um Sergio Ramos und dessen Foul an Liverpools Salah nehmen nicht ab. Im Gegenteil. Jetzt wird der Real-Star auch noch verklagt.

Rund 30 Minuten sind gespielt im Champions-League-Final. Dann kommt die Szene, über die ganz Fussball-Europa noch Tage später diskutieren wird. Real-Captain Sergio Ramos ringt Liverpool-Superstar Mohamed Salah im Zweikampf zu Boden. Salah bleibt verletzt liegen, muss gepflegt werden. Nur wenige Momente später ist klar: Der Ägypter kann nicht weiterspielen. Liverpool verliert seinen besten Mann – und das Spiel. 

Die Engländer fühlen sich um den Sieg betrogen, sie machen Ramos zum schwarzen Schaf. Unfair sei der Spanier, mit Absicht habe er Salah verletzt. Sie wollen, dass der Innenverteidiger, der auf dem Spielfeld oft an der Grenze des Erlaubten agiert, bestraft wird. Ein Online-Petition soll diese Bestrafung erwirken. Bereits über 450'000 Personen haben bereits unterschrieben. Sie wollen, dass Ramos nachträglich sanktioniert wird.

Damit nicht genug. Ein ägyptischer Anwalt geht noch weiter. Er hat Ramos auf Schadenersatz verklagt und wirft dem Real-Captain vor, dass dieser Salah absichtlich verletzt habe. «Ich habe Anklage erhoben und eine Beschwerde an die Fifa gerichtet», so der Anwalt zum ägyptischen TV-Sender. Er klagt auf eine Entschädigung, «die eine Milliarde Franken übersteigen könnte».

Ob die Petition oder die Klage gegen Ramos Erfolg haben, steht in den Sternen. Fakt ist, dass Real Madrid Champions-League-Sieger ist und Salah an einer Schulter-Verletzung leidet. Der ägyptische Fussballverband zeigt sich hinsichtlich der WM-Teilnahme des Superstars aber zuversichtlich. Man stehe im Kontakt mit den den Ärzten von Liverpool und schätze, dass Salah rund zwei Wochen ausfalle.

Übrigens: Nach der Partie hat sich Ramos auf Twitter bei Salah entschuldigt. «Schnelle Genesung, Salah. Die Zukunft wartet auf dich», schreibt Ramos. (mam)

 

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Das Berner Start-up Bitsaboutme will den Giganten Facebook und Google das Wasser abgraben: So machen Sie Ihre Daten zu Geld

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 14:47

ZÜRICH - Facebook und Co. haben es vorgemacht: Sie scheffeln mit den persönlichen Daten ihrer Nutzer Milliarden. Nun dreht der Wind: Auch kleine Firmen verkaufen Daten, aber im Einverständnis mit den Nutzern – und gegen Geld und Service.

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie Facebook Geld verdient? Ganz einfach. Wir stellen dem sozialen Netzwerk einen Berg an persönlichen Daten zur Verfügung. Bilder unserer Kinder, Vorlieben fürs Essen, wo wir gerade in den Ferien waren, welche Musik wir hören, mit wem wir liiert sind. Dafür nutzen wir die Dienste des US-Giganten. Wir chatten,  stöbern auf dem Marktplatz, organisieren uns im Imker-Verein und verabreden uns für die 1.-August-Feier.

Facebooks Software verarbeitet unsere Daten für Werbekunden. Je genauer das Netzwerk seine Mitglieder kennt, desto besser kann es Unternehmen wie Galaxus, Coop oder Hotelplan Anzeigen verkaufen, die zielgenau auf den Bildschirmen der potenziellen Kunden landen. Damit macht Facebook unsere Daten zu Geld.

Konsumenten kontrollieren die Daten

Für André Golliez, der sich seit über 40 Jahren mit Datennutzung beschäftigt, ein schlechter Deal: «Wir tauschen teure Daten gegen eine günstige Softwarelösung.» Golliez ist Präsident der Swiss Data Alliance, einer Organisation, die sich für faire Datennutzung in der Schweiz einsetzt. Ein allein von Facebook, Google und Co. dominierter Markt, so der ETH-Informatiker, sei nicht nur gefährlich, sondern auch unwirtschaftlich – zumindest für die Nutzer, also für uns.

Das soll sich ändern. Dutzende Firmen im In- und Ausland werkeln daran, dass sich Unternehmen und Nutzer künftig auf Augenhöhe begegnen. Eine davon ist das Berner Start-up «Bitsaboutme». Der Gründer: Christian Kunz, ehemaliger Chef von Ricardo. Der Web-Veteran baut an einer Plattform, die den Nutzern helfen soll, ihre persönlichen Daten zu bündeln, um sie gezielt an Firmen zu verkaufen. «Unser Modell ist das Gegenteil von Facebook. Wir geben den Konsumenten die Kontrolle über ihre Daten zurück», verspricht der gebürtige Deutsche.

Zugangsrecht zum persönlichen Datenprofil

Und das funktioniert so: Wer sich bei Bitsaboutme registriert hat, verlinkt seine Accounts von Google, Facebook, Twitter oder seine Migros-Cumulus-Karte. Dann erstellt die Seite ein Profil des Nutzers und visualisiert die Daten. Der Nutzer sieht alles, was Facebook und Co. über ihn wissen. E-Mail-Verbindungen, Einkaufsgewohnheiten, Freundeslisten oder via Google, zu welchen Zeiten man sich an welchen Orten aufgehalten hat. Die persönlichen Daten werden verschlüsselt gespeichert, ständig aktualisiert und bleiben stets unter voller Kontrolle des Nutzers selbst.

Nun dreht Kunz den Spiess um: Nicht die milliardenschwere Datenindustrie soll Geld verdienen – sondern die Nutzer. Sie können ihre Daten über Kunz’ Plattform individuell vermarkten. Im Juni soll es so weit sein. Dann erhalten registrierte Nutzer auf dem Datenmarktplatz der Plattform Deals von grossen Detailhändlern, Fluggesellschaften und Modehändlern, die auf ihr Profil passen.

«Unser Ziel ist es, den Nutzern einen Online-Daten-Marktplatz anzubieten, auf dem sie selbst Daten teilen oder verkaufen können – eine Art eBay, wo statt Ware Zugangsrechte zum persönlichen Datenprofil gehandelt werden», sagt Kunz. Dass solche Firmen just in der grössten Krise von Facebook aus dem Schatten der US-Multis treten, erstaunt wenig. Einerseits setzt sich bei den Nutzern langsam die Erkenntnis durch, dass persönliche Daten ein sehr wertvolles Gut sind. Andererseits werden im Zuge der neuen Datenschutzverordnung der Europäischen Union Modelle wie Bitsaboutme immer attraktiver.

Daten – wichtigster Rohstoff des 21. Jahrhunderts

Kunz glaubt daran, dass «eine wachsende Anzahl von Unternehmen bereit sind, für den Zugang zu qualitativ hochwertigen und aktuellen Daten zu bezahlen». In Form von Gutscheinen, Rabatten oder gar Bargeld. In Europa schätzt er den Markt für persönliche Daten auf mehr als 260 Milliarden Euro jährlich – allein in der Schweiz auf vier Milliarden. Man sei in Gesprächen mit verschiedenen Unternehmen in der Schweiz und Deutschland. «Das Interesse ist gross.» Mehr verraten will er nicht.

Klar ist: Persönliche Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Das birgt Chancen und Risiken zugleich. Um die Nutzer besser zu schützen, denkt André Golliez laut über ein neues Label nach: «Fair Data Inside.» Das Qualitätssigel soll den Schweizer Unternehmen verliehen werden, die sorgsam mit den Daten ihrer Kunden umgehen.

Dann könnten beispielsweise auch sensible Themen angegangen werden. Golliez denkt dabei an Gesundheit und Finanzen: «Verwenden Unternehmen solche Daten inskünftig, um bessere Therapien oder die perfekten Hypotheken anzubieten, können wir nur gewinnen. Missbrauchen sie die Daten, wirft uns das um Lichtjahre zurück.»

Hinweis : Lesen Sie morgen: Warum unser Datenschutzrecht am falschen Punkt ansetzt

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Doch keine Revolution bei der Zürcher SP: Mario Fehr darf nochmals für Regierungsrat kandidieren

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 14:31

Die SP Zürich hat entschieden, dass ihr Regierungsrat Mario Fehr für eine dritte Amtszeit kandidieren darf. Fehr musste zittern, doch zum Schluss sprachen sich 102 Delegierte für ihn aus, 73 gegen ihn.

Im Vorfeld war insbesondere ungewiss, wie stark die Partei noch hinter Mario Fehr steht: Insbesondere die Juso sowie Teile der Stadtzürcher SP hatten ihm in den vergangenen Jahren immer wieder vorgeworfen, rechtsbürgerliche Positionen zu vertreten.

Der Sicherheitsdirektor nütze seinen Spielraum nicht zugunsten von Asylbewerbern aus, kritisierte denn auch ein Delegierter. Auch die SP-Geschäftsleitung der Stadt Zürich wollte Mario Fehr das Vertrauen nicht mehr aussprechen: Es sei zwar klar, dass Fehr nicht zaubern könne, doch hätte sich die Stadtpartei von ihm mehr Support in verschiedenen Dossiers erhofft. Bei einer neuerlichen Nomination komme es zu Parteiaustritten, befürchtete die Stadtpartei.

Es überwiegt das Gute

Für die Mehrheit gehören aber beide Fehrs in die Partei: Zwar seien ihr beide auch schon gehörig auf den Keks gegangen, meinte eine Delegierte. «Aber für mich überwiegt das Gute - sowohl Jacqueline als auch Mario sind einflussreich in der siebenköpfigen bürgerlichen Regierung.» Die Partei sei breit aufgestellt, unter diesem Dach fänden beide Fehrs ein Zuhause, sagte ein weiterer Delegierter.

Fehr sei kein Hardliner, meinte Kantonsrat Davide Loss. Zudem sei es wichtig, dass die Partei ihre Doppelvertretung in der Regierung behalte und diese nicht leichtfertig aufs Spiel setze, gab Kantonsrat Benedikt Gschwind zu Bedenken.

Am Ende sprach erwartungsgemäss eine Mehrheit der SP ihrem Sicherheitsdirektor das Vertrauen aus - mit 102 von 178 möglichen Stimmen. Der 59-Jährige hatte zu Beginn der Veranstaltung unter anderem seine Asyl-Politik erläutert: Dass im Kanton Zürich die Rechtsaussen-Parteien nicht gewinnen würden, führte er dabei darauf zurück, dass die Bevölkerung wegen der klaren Linie Vertrauen in die Behörden hätten.

Fehr weist Kritik zurück

Und am Ende wies er die pauschale Kritik in einer engagierten Replik zurück: Er habe nicht nichts gemacht, sagte Fehr. So habe er etwa die Dossiers von abgewiesenen Asylbewerbern auf Härtefälle prüfen lassen. Möglicherweise seien auch die Erwartungen der Parteibasis zu hoch: Er sei mit Jacqueline in der Regierung in der Minderheit.

Unbestritten war die erneute Kandidatur von Jacqueline Fehr, die 2015 den Sprung in die Regierung schaffte und seither als Justizdirektorin amtet. Die 54-Jährige erhielt 167 der 178 Stimmen. Sie habe noch nicht genug, sie wolle den Kanton Zürich weiter voranbringen, sagte sie an der Delegiertenversammlung.

Wird Markus Kägi antreten?

Die SP wird die beiden Regierungsräte am 1. Oktober offiziell nominieren. Die Wahlen für die sieben Sitze im Zürcher Regierungsrat finden im kommenden Frühling statt. Von den bisherigen Mitgliedern hat bislang einzig Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) seinen Verzicht für eine Wiederkandidatur angekündigt. 

Offen ist noch, ob Baudirektor Markus Kägi (SVP) erneut antreten wird. Die weiteren Mitglieder - Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP), Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) - wollen, wie die beiden SP-Regierungsräte, eine weitere Legislatur anhängen.

Die Grünen sowie die Grünliberalen, die heute in der Zürcher Regierung nicht vertreten sind, dürften ebenfalls ins Rennen steigen. (SDA)

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Les socialistes menacent de lancer une initiative

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 14:15
Le National devra à son tour plancher sur la version édulcorée du Conseil des Etats sur l'égalité salariale. Il pourrait débattre sous la menace d'une initiative socialiste.
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Strasse nach Wasserrohrbruch überschwemmt: Land unter in Oerlikon!

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 13:44

ZÜRICH - In Zürich-Oerlikon ist am Dienstagmorgen eine grosse Wasserleitung geborsten. Das ausfliessende Wasser behinderte den Strassenverkehr.

Fussgänger bekamen am Dienstagvormittag nasse Füsse, wenn sie auf der Regensbergstrasse in Zürich-Oerlikon unterwegs waren. Die Wassermassen erschwerten auch den VBZ-Bussen und den Autofahrern das Durchkommen. Ein Wasserrohrbruch hatte eine Überschwemmung ausgelöst, wie die Aufnahmen einer BLICK-Leserreporterin zeigen. 

«Das Wasser stand bestimmt einen halben Meter hoch», berichtet die Augenzeugin. «Es überschwemmte die gesamte Regensbergstrasse und floss bis zur Kreuzung.» Im Bereich, in dem es zum Vorfall kam, werden derzeit Fernwärme-Leitungen installiert. Möglicherweise sei den Bauarbeitern dabei ein Missgeschick passiert, vermutet die Leser-Reporterin.

Anwohner haben kein Wasser

Bei Schutz & Rettung Zürich bestätigt man den Vorfall in Oerlikon. Sprecher Ivo Bähni: «Wir erhielten um 10.16 Uhr den Alarm, dass eine grosse Wasserleitung geborsten sei, und rückten mit der Berufsfeuerwehr aus.» Die Feuerwehrleute hätten die Leitung daraufhin wieder verschlossen und die das ausgeflossene Wasser entfernt. «An Gebäuden kam es nicht zu Wasserschäden.»

Einen Schaden haben aber die Anwohner: Seit dem Vorfall verfügen sie in ihren Wohnungen über kein fliessendes Wasser mehr.  (lüs)

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Les mosquées pourront être financées par l'étranger

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 13:36
Le Conseil des Etats a enterré une motion d'un Tessinois qui voulait interdire le financement étranger des lieux de culte musulman.
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