You are here

Swiss News

Premier-League-Klub Bournemouth steigt beim Cupsieger ein: Verkaufen Sie den FCZ, Herr Canepa?

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 23:34

FCZ-Boss Canepa zu Gerüchten eines Klubverkaufs und der Zusammenarbeit mit Bournemouth. 

BLICK: Ancillo Canepa, bis wann haben Sie und Ihre Gattin Heliane den Cuptitel gefeiert?
Ancillo Canepa: Wir mussten uns wieder um unseren Hund Kooki kümmern, sodass wir zu einer christlichen Zeit zu Hause waren. Dass sich zwei FCZler und auch einige wenige Fans daneben benommen haben, regt mich allerdings heute noch grauenhaft auf.

Es macht das Gerücht die Runde, die Canepas würden ihren Rückzug vorbereiten. Verkaufen Sie den FCZ?
Das ist völliger Blödsinn, modern ausgedrückt Fake News. Auch mir sind solche Gerüchte zu Ohren gekommen. Es stimmt zwar, dass wir immer wieder Anfragen aus dem Ausland bekommen. Aber der FC Zürich stand und steht nicht zum Verkauf. Mit anderen Worten: Die Familie Canepa ist und bleibt Hauptaktionärin des FC Zürich.

Was läuft dann mit dem englischen Premier-League-Klub AFC Bournemouth?
Wir planen in Zukunft tatsächlich, näher mit Bournemouth zusammenzuarbeiten.

Sie haben den Transfer des 18-jährigen französischen Nachwuchsnationalspielers Hakim Guenouche vermeldet.Ist dies das erste Ergebnis der neuen Zusammenarbeit?
Wir haben Hakim schon seit einiger Zeit gemeinsam beobachtet und sind zur Ansicht gelangt, dass er über ein grosses Potenzial verfügt. Deshalb hat der FCZ beschlossen, diesen Spieler zu verpflichten.

Wie muss man sich diese Zusammenarbeit vorstellen?
Primär geht es um ein gemeinsames Scouting von Talenten mit internationalem Potenzial. Wir wollen unsere Profi-Mannschaft sportlich schrittweise verstärken, indem wir solche Spieler weiter ausbilden und ihnen Spielpraxis gewähren. Sie zu Stammspielern formen.

Es geht Ihnen also nicht vor allem um wirtschaftliche Überlegungen?
Wenn sie gegebenenfalls den nächsten Schritt in eine grosse Liga machen können, dann ist dies wirtschaftlich für uns sicherlich interessant. Dank Bournemouth haben wir jetzt einen direkten Zugang zum englischen Markt.

Wie profitiert Bournemouth von dieser Zusammenarbeit?
Bournemouth hat die Möglichkeit, gegebenenfalls einen solchen Spieler später selber zu verpflichten.

Grosse Talente suchen auch grosse europäische Vereine. Wie wollen Sie da bestehen?
Es stimmt, wir stehen hier im Konkurrenzkampf mit den grossen europäischen Vereinen. Wenn man grosse Talente aus dem Ausland in die Schweiz holen will, muss man ihnen Perspektiven aufzeigen. Nicht finanziell, sondern sportlich und ausbildungsmässig. Und das können wir.

Ist der FCZ nun nur noch ein Farmklub eines englischen Vereins?
Auf keinen Fall. Dafür ist der FCZ zu gross. Die Entscheidung, ob wir einen Spieler verpflichten oder nicht, liegt einzig und allein bei uns. Allerdings ist professionelles Scouting zeit- und ressourcenaufwendig, also teuer. Die Perlen zu finden, ist unser gemeinsames Ziel. Die Engländer haben im Scouting personelle Möglichkeiten, die wir nicht haben.

Wie sieht das Profil eines solchen Spielers aus?
Er muss ein überdurchschnittlich guter Fussballer sein. Er muss in seinem Stammverein regelmässig gespielt haben, und er sollte im Idealfall bereits Nationalspieler sein. Das allein genügt aber nicht. Er muss auch vom Charakter, mental und von seinem Leistungswillen zu uns passen. Wer eine grosse Karriere machen will, der muss bereit sein, viel und hart zu arbeiten. Das gilt ja in jedem Beruf.

Ist das Konkurrenz für Ihre eigene Academy?
Auf keinen Fall. Mit unserer Strategie wollen wir verhindern, teure und riskante ausländische Transfers machen zu müssen. Es ist ein neuer Talent-Kanal, den wir uns schaffen wollen.

Categories: Swiss News

Klarer 3:0-Sieg gegen Albanien: Kosovo gewinnt das Bruderduell

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 22:15

Noch nie konnte der Kosovo gegen Albanien gewinnen – bis zum Dienstagabend! Gleich mit 3:0 kann die Elf von Bernard Challandes gegen die Albaner gewinnen.

Das Bruderduell im Zürcher Letzigrund entscheidet Kosovo überraschend für sich. Der 152. der Fifa-Weltrangliste gewinnt gegen Albanien (56.) 3:0. Arber Zeneli (23), der sein Geld bei Heerenveen in Holland verdient, schiesst sich mit zwei Toren zum Matchwinner.

Der erst 19-jährige Edon Zhegrova macht daraufhin mit dem 3:0 alles klar. Trainer Bernard Challandes (66) ist damit seit seinem Amtsantritt im März mit Kosovo noch ohne Punktverlust und ohne Gegentor.

Zudem führt der ehemalige FCZ-Meistertrainer sein Team zu einem historischen Erfolg: Es ist der erste Sieg über Albanien in nun fünf Vergleichen. Rund 18 700 Zuschauer sind im Zürcher Letzigrund vor Ort.

Die Balkan-Party geht unterhaltsam und freundschaftlich über die Bühne. (mam)

Categories: Swiss News

La cagnotte de l'Euro Millions grimpe

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 22:04
Comme personne n'a trouvé les bons chiffes de l'Euro Millions, ce sont quelque 85 millions de francs qui seront en jeu vendredi.
Categories: Swiss News

«Harry Potter»-Star verpasst wegen Hochzeit Konzert von Lieblingsband: «Neville» ist unter der Haube

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 21:34

«Harry Potter»-Star Matthew Lewis hat seiner Freundin das Ja-Wort gegeben, Chrissy Teigen zeigt ihre herzigen Kinder und Hana Nitsche präsentiert ihren wachsenden Babybauch. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

Categories: Swiss News

Nach Grossbrand im Europa-Park: Erste beschädigte Attraktionen fahren bald wieder

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 21:32

RUST (D) - Die Verantwortlichen des Europa-Parks in Rust versuchen nach dem Grossbrand die Lage weiterhin zu normalisieren. Früher als geplant werden zwei Bahnen, die aus Sicherheitsgründen geschlossen wurden, wieder in Betrieb genommen.

Von den über 100 Attraktionen, die der Europa-Park in Rust (D) bietet, sind drei aufgrund des Grossbrands vom Samstagabend nicht in Betrieb. 

Neben der Wasser-Bahn «Piraten von Batavia», welche vom Feuer erfasst und total abgebrannt ist, wurden mit dem «Fjord Racing» und dem «Koffiekopjes» zwei weitere intakte Fahrgeschäfte aus Sicherheitsgründen geschlossen. Der Grund: Beide befinden sich zu nahe an der Brandstelle.

Wie Dieter Borer, Leiter Europa-Park Schweiz, mitteilt, werden mindestens die drehenden Tassen «Koffiekopjes» wieder in Betrieb genommen. «Das Fahrgeschäft wird schon diese Woche wieder fahren.» Zuerst wollte man aber warten, bis der Brandort geräumt ist.

Zukunft der «Piraten von Batavia» unsicher

Auch für das «Fjord Racing» hat Borer gute Neuigkeiten: «Sobald die Sicherheit bei den Zugangswegen gewährleistet ist, kann auch dieses Fahrgeschäft wieder eröffnet werden.» Dies soll in den nächsten Wochen der Fall sein.

Und wie steht es um die legendären «Piraten von Batavia»? Borer dazu: «Wir machen uns intensive Gedanken über das Konzept. Sicher ist, dass es im holländischen Themenbereich wieder eine Attraktion für die ganze Familie geben wird.»

Categories: Swiss News

Italien: Cottarelli noch nicht Regierungschef in Rom

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 21:17

Rom – Der Präsidentenpalast in Rom hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach der designierte italienische Ministerpräsident Carlo Cottarelli seinen Regierungsauftrag zurückgeben werde.

«Wir sind dabei, einige Aspekte bezüglich der Ministerliste zu vertiefen, doch wir werden dazu nicht lange brauchen», sagte Cottarelli nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa.

Damit dementierte Cottarelli Spekulationen, nach denen er das Handtuch werfen wolle, da seine Übergangsregierung bei der Vertrauensabstimmung im Parlament keine Mehrheit zustande bringen dürfte.

Der Lombarde aus Cremona traf am Dienstagnachmittag Staatspräsident Sergio Mattarella. Es war erwartet worden, dass der Wirtschaftsexperte mit Jahrgang 1954 dem Staatsoberhaupt seine Ministerliste vorlegen würde. Cottarelli verliess jedoch nach einem Gespräch von rund 45 Minuten den Quirinalspalast kommentarlos.

Ein Sprecher des Präsidialamtes teilte mit, dass es am Mittwochvormittag zu einem weiteren Treffen zwischen dem designierten Ministerpräsidenten und dem Staatsoberhaupt kommen werde.

Die rechte Lega, die Anti-Estalishment-Protestbewegung Fünf Sterne, die konservative Forza Italia von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi und der sozialdemokratische Partito Democratico (PD) forderten im Senat sofortige Neuwahlen.

Diese könnten Ende Juli, oder Anfang August stattfinden, betonten einige Fünf-Sterne-Parlamentarier. «Wir müssen wieder wählen und zwar so rasch wie möglich», kommentierte der Fraktionschef der Fünf-Sterne-Bewegung (Movimento Cinque Stelle) im Senat, Danilo Toninelli.

Categories: Swiss News

Jetzt droht ihnen ein Jahr Knast: Pärchen bei Blowjob in Wiener U-Bahn-Station erwischt

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 21:01

WIEN (ÖSTERREICH) - In einer Wiener U-Bahn-Station ging es am vergangenen Wochenende heiss zur Sache. Eine junge Frau verpasste ihrem Freund einen Blowjob. Jetzt droht dem sexhungrigen Pärchen ein Jahr Gefängnis.

Definitiv nicht jugendfrei und absolut hemmungslos: In der Wiener U-Bahn-Station Siebenhirten wurde ein Liebespaar beim Oral-Sex erwischt. Ein Facebook-Video zeigt, wie eine junge Frau ihrem Lover einen Blowjob verpasst. Und das ganz ungeniert, obwohl sich zum Zeitpunkt des Freudenakts diverse Passanten an der Endhaltestelle der U6 befanden.

Das Video, auf dem die heissen Sex-Szenen festgehalten wurden, ging vergangenes Wochenende viral. Doch wie «Oe24» berichtet, könnte das brisante Bespassungsprogramm das junge Pärchen jetzt teuer zu stehen kommen. Das Gesetz sieht für öffentliche geschlechtliche Handlungen eine Geldstrafe von bis zu 720 Tagessätzen vor.

Zudem kann eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr verhängt werden. Doch möglicherweise kommen die beiden Turteltauben mit einem blauen Auge davon. Bei der Polizei sei bis anhin keine Anzeige eingegangen. (rad)

Categories: Swiss News

Streaming-Kolumne zu «Le Chalet»: Dieser unheimliche Ausflug in die Berge lohnt sich

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 20:50

In der Mystery-Serie «Le Chalet» ist eine Gruppe von Freunden plötzlich in einem französischen Bergdorf gefangen – und es passieren bizarre Dinge.

In verlassenen Waldhütten kann nichts Gutes passieren, da bin ich mir sicher. Der französische Mystery-Sechsteiler «Le Chalet» bestätigt mir diese Annahme einmal mehr. Im kleinen Bergdorf Valmoline versammelt sich eine Gruppe alter Freunde für eine Hochzeit.

Durch einen Felssturz ist das französische Dörfchen plötzlich von der Aussenwelt abgeschnitten – und es geschehen bizarre Dinge. Steckt der unheimliche Wald-Eremit hinter den Geschehnissen? Was haben die Dorfgeheimnisse aus der Vergangenheit damit zu tun? Die Netflix-Serie mit «Sennen-tuntschi»-Vibes ist dank unerwarteten Wendungen und düsteren Überraschungen spannend bis zum Schluss.

Grosses Plus: Das Ende überrascht und ist nicht absehbar. Da lohnt es sich, die ersten zwei Folgen durchzuhalten, in denen man sich erst mal alle Figuren und Beziehungen zusammenreimen muss. Schade fand ich, dass die Figuren wenig Tiefgang haben. Der Fokus liegt bei «Le Chalet» vielmehr auf der Geschichte, die sich über manchmal verwirrende drei Zeitzonen erstreckt.

Categories: Swiss News

Illegaler (22) rettete einen Buben (4): Linke Kritik an Einbürgerung des Pariser «Spiderman»

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 20:48

PARIS - Dass Staatspräsident Emmanuel Macron einen Sans-Papier mit dem französischen Pass belohnt, stösst den Linken sauer auf. Sie bezeichnen die Auszeichnung für die heldenhafte Rettung eines Kindes als «Gipfel der Heuchelei».

Die Heldentat eines Migranten in Paris wirft hohe Wellen: Weltweit berichten die Medien über die mutige Kletteraktion von Mamoudou Gassama (22), der ein vierjähriges Kind vor dem Sturz aus dem vierten Stock gerettet hat.

 

So gross das Lob und der Respekt gegenüber «Spiderman» sind, so gross ist die Kritik nun an Emmanuel Macron (40). Der Staatspräsident hat dem jungen Mann ohne Aufenthaltsbewilligung aus Dankbarkeit die französische Staatsbürgerschaft sowie eine Stelle bei der Feuerwehr versprochen.

Andere werden ausgeschafft

Die Kritik kommt vor allem von linker Seite und von Asylorganisationen. Die Partei Génération.s bezeichnet Macrons Geste als «Gipfel der Heuchelei». Auf Twitter schreibt die sozialistische Splitterpartei: «Während der heldenhafte Mamoudou Gassama von Emmanuel Macron im Elysée mit grossem Pomp empfangen wird, werden seine Kollegen ohne Namen weiterhin belästigt, aussortiert und ausgeschafft.»

Die grüne Senatorin Esther Benbassa twittert: «Dunkle und unmoralische Komödie einer Regierung ohne Prinzipien.» Menschenrechtler Paul Chiron schreibt: «Vielen Dank, Emmanuel Macron, für Ihre Wohltätigkeit, aber könnten Sie sich auch vorstellen, Ihr Asylgesetz zu widerrufen?»

Nur die Leistung zählt

In einem Artikel verurteilt David Belliard, Präsident der Groupe écologiste, die «republikanische Leistungsgesellschaft». Man müsse also mit blossen Händen eine Fassade hochklettern und ein Kind retten, um den französischen Pass zu erlangen. «Die französische Leistungsgesellschaft verlangt von den Migranten, dass sie aussergewöhnlich sind.»

Für den rechtsextremen Front National ist die Heldentat ein guter Grund für eine Einbürgerung. Vizepräsident Nicolas Bay schränkt allerdings ein: «Dafür müssen alle anderen Illegalen ausgewiesen werden.»

Willkommen bei der Feuerwehr!

Mamoudou Gassama verliess 2013 seine Heimat Mali aus wirtschaftlichen Gründen. Ein Jahr später kam er als Bootsflüchtling in Italien an. In Paris lebte er bisher bei seinem älteren Bruder Birama (54). Der sagt: «Wir sind stolz auf ihn. Er ist ein gütiger Mensch.»

Bereits heute Dienstag hatte «Spiderman» einen Termin bei den Einwanderungsbehörden. Der französische Pass wurde ihm nicht ausgehändigt, allerdings wurde ihm erklärt, was er tun muss, um eine Aufenthaltsbewilligung für zehn Jahre zu erhalten. Auch die Feuerwehr hat sich per Twitter mit einem Willkommensgruss gemeldet: «Herr Mamoudou Gassama teilt die Werte der Feuerwehr-Brigade. Wir sind bereit, ihn aufzunehmen!» (gf)

Categories: Swiss News

Kohle statt Titel für Schweizer NBA-Star: Capela wird ein Schnäppchen – für 100 Millionen Dollar!

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 20:41

Clint Capela ist in den NBA-Playoffs ausgeschieden. Doch es bleibt spannend um den Schweizer. Dem Center der Houston Rockets winkt ein Mega-Vertrag über 100 Millionen.

An ihm liegts nicht. Clint Capela (24) gelingen in der Nacht auf Dienstag gegen Golden State 20 Punkte, dazu schnappt er sich neun Rebounds. Der 2,08-m-Riese aus Genf erledigt unter dem Korb seinen Job bravourös.

Doch aus der Distanz haben seine Rockets ihre liebe Mühe: 27-mal nacheinander verpassen sie mit ihren Dreier-Versuchen das Ziel. Das reicht nicht, Titelverteidiger Golden State gewinnt das alles entscheidende Spiel 7 in der Halbfinal-Serie mit 101:92 und steht im NBA-Final.

Ein grosse Capela-Saison findet damit ein bitteres Ende. Bei Punkten, Rebounds und Blocks hat der Schweizer 2017/18 neue Karriere-Bestmarken aufgestellt, mit seiner Trefferquote führt er die gesamte Liga an. Und in den Playoffs zeigte er, dass er auch dann gross aufspielen kann, wenn es um alles geht.

 

Darum bleiben Capelas Aussichten bei allem Frust ausgezeichnet. Auf dem Parkett sowieso: Dort dürfte sich der 24-Jährige noch einmal verbessern.

Die grosse Frage allerdings lautet, wo er dies tun wird. Sein Rookie-Vertrag in Houston läuft aus. Und das heisst: Zahltag!

Gleich mehrere Teams lecken sich die Finger nach dem Rebound-Monster. So sollen etwa die Phoenix Suns bereit sein, ihm einen Maximal-Vertrag anzubieten – einen Vierjahres-Deal über 109 Millionen US-Dollar!

Damit geraten die Rockets in die Bredouille. Zwar halten sie die Fäden in der Hand, weil sie dank Capelas Status als «Restricted Free Agent» mit jedem Konkurrenz-Angebot gleichziehen und dann zuschlagen dürfen. Doch Houston kratzt jetzt bereits an der Gehaltsobergrenze – bevor mit Superstar Chris Paul verlängert und über weitere Zuzüge nachgedacht ist. 

Darum ist Tim McMahon, Basketball-Reporter beim Sender «ESPN» überzeugt: «Es wäre ein Sieg für die Rockets, wenn sie Capela für 100 Millionen über vier Jahre halten könnten.» Der Schweizer würde zum 100-Millionen-Schnäppchen. Nicht schlecht.

Eröffnet wird das Wettbieten um Capela Anfang Juli. Dann dürfen die Rockets zuerst mit ihm verhandeln, ab dem 6. Juli darf die ganze Liga dem Center Vertragsangebote unterbreiten. Es bleibt spannend um den NBA-Schweizer.

Categories: Swiss News

Sie können wegen Menschen nicht raus: Jungschwäne ertrinken im Rhein

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 20:39

Das Rheinufer ist zugebaut und bei schönem Wetter voll mit Gummibooten. Jungschwäne können deshalb nicht raus ans Land und sterben im Fluss.

Das schöne Wetter lockt Menschen an das Rheinufer in Schaffhausen. Dorthin, wo Jungschwäne aus dem Fluss steigen wollen. Doch das können die Vögel nicht und sterben. «Es ist eine Katastrophe», sagt Ricky Meyer von Animal Rescue zu «Schaffhauser Nachrichten».

Von den 23 Schwänen, die vor wenigen Wochen noch im Rhein schwammen, sind 15 ertrunken. «Der Bootssteg war durch die vielen Gummiboote besetzt, die Schwäne kamen nicht an Land», sagt Meyer. Der Steg anfangs Lindli sei laut Meyer die einzige Stelle, wo die Vögel aussteigen könnten. Der Rest ist zugebaut. Diejenigen, die es doch ans Land geschafft haben, wurden am Ufer tot aufgefunden. Meyer vermutet, dass die Kleinen von einem Hund totgebissen wurden.

8 Schwäne in Auffangstation

Acht Vögel konnte der Verein retten. Sie werden nun in einer Auffangstation grossgezogen, da man nicht wisse, zu welchem Elternpaar die Vögel gehören würden.

Beim Kanton habe man vom Problem keine Kenntnis, sagte der Gewässeraufseher, Roland Schwarz, zur Zeitung. Und auch beim zuständigen Energieversorger SH Power wisse man von nichts. «Wir sind stetig mit den zuständigen Naturschutzämtern in Kontakt, sind aber noch nie auf ein solches Problem aufmerksam gemacht werden», sagt Mediensprecher Marco Nart zu den «Schaffhauser Nachrichten».

Ricky Meier will sich jetzt zusammen mit den Politikern dem Thema annehmen und die Schwäne in Zukunft vor dem Tod bewahren. (man)

Categories: Swiss News

Linke Bundeshaus-Politiker reagieren auf Wuchermiete des Zürcher Stadtrats: «Ich werde nicht grün mit Leupis Tun»

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 20:13

BERN - Nicht alle Grünen sind sich grün mit dem Mietzins-Maximierer Daniel Leupi. Die Aargauer Nationalrätin Irène Kälin (31) wagt sich aus dem Busch und kritisiert den Zürcher Stadtrat öffentlich. Auch Mieterverbandspräsident und SP-Nationalrat Carlo Sommaruga (58) zeigt sich schockiert.

Daniel Leupi (52) kämpft im Zürcher Stadtrat für günstigen Wohnraum. Die Mieter seiner Wohnung sollen jedoch rund 5000 Franken für eine 5½-Zimmer-Wohnung hinblättern. Dieser Widerspruch, den der «SonntagsBlick» aufdeckte, sorgt landesweit für Kopfschütteln. 

Die Parteispitze der Grünen wäre am Montag wohl am liebsten im Boden versunken. Leupis Erklärung, er vermiete sein Eigentum so teuer, um seine Altersvorsorge zu sichern, machte alles nur noch schlimmer. Heute nun platzte der Grünen-Nationalrätin Irène Kälin (31) der Kragen. «Das ist eine sehr unbefriedigende Begründung», findet sie.

Kälin glaubt der Begründung Leupis nicht

«Ich werde nicht grün mit Leupis Tun und noch weniger mit seiner Begründung», sagt Kälin gegenüber BLICK. Beides entspreche nicht ihrem grünen Gewissen. 

Kälin nimmt ihrem Zürcher Parteikollegen die Begründung nicht ab, dass er wegen seiner Altersvorsorge auf diesen horrenden Mietzins angewiesen ist. «Exekutivpolitiker werden im Kanton Zürich sicher nicht sehr viel schlechter auf ihre alten Tage vorbereitet als im Kanton Aargau.» Dort nage jedenfalls keiner im Alter am Hungertuch.

Einschreiten und bei der Parteileitung auf eine Massnahme drängen will Kälin jedoch nicht. «Ich bin weder Zürcherin noch liegt es an mir zu entscheiden, was andere Grüne tun oder lassen sollen. Letztlich ist jeder sich selber Rechenschaft schuldig, nicht mir.» Sie würde allerdings bis über beide Ohren rot werden, wenn sie einen solchen Mietzins verlangen würde.

Mieterverbands-Präsident vermisst linke Verantwortung

Nichts ausrichten gegen den Grünen-Stadtrat kann auch SP-Nationalrat Carlo Sommaruga (58). Aber der Präsident des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbands appelliert an das soziale Gewissen der Immobilienbesitzer. «Ich bin schon schockiert über das Verhalten von Vermietern wie Leupi», sagt Sommaruga gegenüber BLICK. 

Das Ziel des Mieterverbands sei der Wechsel von Marktmieten zu sogenannten Kostenmieten. «Diese bringen immer noch eine schöne Rendite für die Altersvorsorge und ermöglichen zugleich auch Mittelklasse-Familien eine grössere Wohnung», so Sommaruga weiter. Dies sei seines Erachtens gelebte linke Verantwortung.

Categories: Swiss News

Oesch’s zum 60. Ein Hoch auf Vätu

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:56

Viele Jutzer und sogar etwas Country: Hansueli Oesch wird zu seinem 60. Geburtstag von seiner Familie geehrt.

Sie sind die erfolgreichste Familien-Gruppe der Schweiz, begeistern seit Jahrzehnten das Land. Oesch’s Die Dritten gehören aber auch zu den wichtigsten Schweizer Musik-Exporten: Sie haben von Amerika bis China bereits in 16 Ländern Konzerte gegeben. Immer im Mittelpunkt: Jodlerin Melanie Oesch (30).

Album nach Vätus Geschmack

Zum 60. Geburtstag ihres Familienoberhauptes Hansueli «Üelu» Oesch (59) Mitte Juli verändert sich nun aber die Optik. Der Scheinwerfer wird neu auf den Vater gerichtetet. «Vätu’s Wunschliste» heisst die CD, mit der er von der Familie gewürdigt wird. Sie beinhaltet vierzehn Titel, darunter ein alter Schlager, ein Ländler, ein Country-Song, ein Blues und einen Naturjutz. «Eigentlich wissen wir schon lange, dass es Vätus Wunsch ist, einmal ein Album ganz nach seinem Gusto zu gestalten», erklärt Melanie Oesch. «Zeitlich haben wir es aber immer wieder aufgeschoben – bis jetzt!»

Musiker nicht als Hauptberuf

Hansueli Oesch stand schon als Bub auf der Bühne. Damals zog er mit seinem Vater Hans (1936–2004) jodelnd durch die Schweiz. Mit elf erlernte er das Schwyzerörgeli – und ist dem Instrument bis heute treu geblieben. Er spielte bei den Jodlerfründe vo Stauffenalp, beim Schwyzerörgeliquartett Stockhorn und dem Trio Oesch. Hauptberuflich bewirtschaftete er den Familienhof in Schwarzenegg BE und arbeite als Pöstler.

Zusammen mit Gattin Annemarie (55) und den drei Kindern Melanie (30), Mike (29) und Kevin (27) gründete er Mitte 90er-Jahre Oesch's Die Dritten – und prägte mit ihnen in den letzten Jahren die Schweizer Volksmusik. «Vätu hat uns die ersten musikalischen Schritte beigebracht und mit uns früher stundenlang Lieder einstudiert, die wir ausgesucht hatten», erinnert sich Melanie. «Er hat uns immer machen lassen.»

Um ihn zu ehren, würden sie nun für einmal seine Wünsche berücksichtigen. «Dass wir die Vätu-CD just zu seinem 60. Geburtstag veröffentlichen dürfen, macht das Projekt umso schöner für uns», schwärmt Melanie.

Categories: Swiss News

Fix zur Gesellschaft: Bloss nicht erwachsen werden

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:55

Lenkt sich unsere Autorin Alexandra Fitz mit Kinderkram vom Alltag ab, wird sie schon mal ausgelacht. Doch das ist ihr egal. Denn Einschlafen mit Bibi Blocksberg ist eh besser als ohne!

«Werd mal erwachsen» – das ist mit das Schlimmste, was man von mir verlangen kann. Es bedeutet, dass ich noch ganz schön lila hinter den Ohren bin, auf jeden Fall nicht ready für die grosse Welt. Und – das beunruhigt mich mehr – das Gegenüber rät mir zu etwas, das ich gar nicht will. Etwas, das ich mehr nicht will als alles andere. Erwachsen sein ist deckungsgleich mit Verantwortung, Vernunft und Gewohnheit. Also Langeweile.

Es gibt Sprüche, die mein ­Gefühl ganz gut beschreiben: «Werdet bloss nicht erwachsen, das ist eine Falle!» Gerne würde ich öfters antworten: «Ich bin nicht erwachsen, ich seh nur so aus.» Oder mir ­selber sagen: «Mit über 30 noch nicht erwachsen? Dann kann ich es jetzt auch lassen!»

Die Aufforderung, erwachsen zu werden, ist auch ­absurd. Wir sind doch alle noch ein bisschen Kind, ­zumindest bewahren wir uns ­etwas Kind­liches. Eine Gewohnheit, die einen in unschuldige, heitere und ­zuckersüsse Kindertage ­zurückversetzt. Eine, die einen Moment schafft, weit weg von der bitterbösen Realität und dem nervenden Alltag, und einem stattdessen ein warm-wohliges Gefühl gibt. Das schafft mein Kinderkram.

Wenn ich davon erzähle – das mach ich selten –, lachen die Leute oft. So wie es eben Erwachsene bei ganz Kleinen tun. Das kann mir absolut nichts anhaben. Letztlich bin ich in dem Augenblick ein Kind, oder? Null Verantwortung, null Rechtfertigungsdrang. Ich fragte mein Umfeld, ob es auch an etwas aus vergangenen Tagen festhält. Und staunte.

Der eine zieht auf dem Balkon Bohnen, weil es ihn an sein Zuhause erinnert, und kauft Fischstäbli, obwohl jeder weiss, dass in diesem ­gepressten Fischmocken wahrlich nichts Gutes drin sein kann. Eine Freundin erzählt von einem Baby­brei, den sie früher bekam, und wie sie noch heute Rüebli, Kartoffeln, Milch und ­Butter püriert und löffelt. Eine andere läuft immer noch am liebsten barfuss ­herum, wie damals als Kind, und schmeisst nach wie vor ­Pyjamapartys wie zu Schul­zeiten. Und Sie, was haben Sie aus Ihrer Kindheit ­konserviert?

Mein Überbleibsel heisst übrigens Bibi Blocksberg. Die kleine Hexe, die sanfte Stimme des Sprechers und das Zischgeräusch nach ­einem Hexenspruch ­versetzen mich zurück in mein Kinderzimmer in den 90ern. Die Wirkung ist noch heute dieselbe: Ich kann gut einschlafen.

Categories: Swiss News

FCZ träumt von Milan, FCSG von den Rangers: Das erwartet die Schweizer Vereine in der Europa League

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:45

Zürich und St. Gallen könnten mit etwas Losglück in der Europa-League auf attraktive Gegner treffen. Dasselbe gilt für Luzern. Doch beim FCL wird man sich noch immer über den FCZ-Cupsieg ärgern – und über die flöten gegangenen Millionen!

In Luzern werden sie am Sonntagnachmittag erst einmal leer geschluckt haben, als im Stade de Suisse der Cupfinal abgepfiffen wurde. Es waren die Zürcher, die jubelten – und damit aus Luzerner Sicht definitiv die Falschen! Denn hätte Meister YB auch noch den Cupsieg geholt, wäre der FCL direkt für die Europa-League-Gruppenphase qualifiziert gewesen ...

Doch so wird nichts aus dem Luzerner Traum. Statt den 3 Millionen Franken Startprämie, die der Super-League-Dritte auf sicher gehabt hätte, gibt es nun deutlich weniger Kohle. Der FCL muss in der 3. Qualifikationsrunde beginnen und sich dort erst einmal mit umgerechnet 270'000 Franken begnügen.

Der Weg in die Gruppenphase ist ein steiniger: Mögliche erste Gegner sind Feyenoord Rotterdam oder Sporting Braga. Und: Wohl auch Sevilla, Besiktas Istanbul, Leipzig oder Atalanta Bergamo, sollten diese in der 2. Quali-Runde ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Doch erst einmal gilt für den FCL: Abwarten. Die Auslosung findet am 23. Juli in Nyon statt.

Bereits früher Bescheid weiss hingegen der FC St. Gallen – als Tabellenfünfter der Super League darf er noch in der 2. Qualifikationsrunde ran. Hier geht die Auslosung schon am 19. Juni über die Bühne.

Die Ostschweizer sind gesetzt. Mögliche Gegner sind aufgrund der grossen Anzahl (oft unbekannter) Teams schwierig vorauszusagen. Aber: Mit den Glasgow Rangers befindet sich zumindest ein namhafter Kontrahent im Lostopf!

Am meisten auf die Europacup-Abende in der kommenden Saison dürfen sich aber die Zürcher freuen. Der FCZ greift dank des Cup-Erfolgs direkt in der Gruppenphase ein. Heisst: Millionen und attraktive Gegner auf sicher! Welche Mannschaften nach Zürich kommen, zeigt sich am 31. August in Monaco. Der frischgebackene Cupsieger kommt in Lostopf 2, 3 oder 4.

Es winken grosse Spiele gegen Chelsea oder Granit Xhakas Arsenal. Bayer Leverkusen ist ebenfalls ein möglicher Widersacher, eventuell auch Marseille, Lazio Rom oder Eintracht Frankfurt (dann mit Neu-Trainer Adi Hütter).

Und ganz besonders: Je nach Topf-Zuteilung könnten die Zürcher auch auf die AC Milan treffen – so käme es zum Rodriguez-Bruder-Duell zwischen FCZ-Mittelfeldmann Roberto (27) und Milanista Ricardo (25). (mpe)

Die Europa-League-Daten im Überblick:

19. Juni: Auslosung 2. Quali-Runde (mit St. Gallen)
23. Juli: Auslosung 3. Quali-Runde (mit Luzern)
6. August: Auslosung Play-offs
31. August: Auslosung Gruppenphase (mit Zürich)
20. September: 1. Spieltag Gruppenphase

Categories: Swiss News

Nationalrat debattiert über Verschärfung: Gigantische Schlacht ums Waffenrecht

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:39

Eine wahre Redeschlacht ist heute im Nationalrat angesetzt: Die EU will beim Thema Waffen härter durchgreifen, die Schweiz muss durchgreifen. In den Gräben sitzen sich Waffennarren und Linke unversöhnlich gegenüber.

Heute Mittwoch steht eine wahre Monsterschlacht im Nationalrat an. 42 Minderheitsanträge wurden eingereicht und müssen beraten werden. Es geht um ein hochemotionales Thema: die Verschärfung des Waffenrechts.

Ursprung der Gesetzesänderung ist die EU, die ihre Waffenrichtlinie nach den Terroranschlägen in Brüssel und Paris verschärft hat. Konkret sollen halbautomatische Gewehre und Pistolen mit grossen Magazinen verboten werden.

Schweizer Ausnahmen

Als Schengen-Mitglied muss die Schweiz nachziehen. Doch der Bundesrat hat ein paar Ausnahmen ausgehandelt, um der Schweizer Miliztradition gerecht zu werden. Die EU hat der Schweiz zugestanden, dass Armeeangehörige halbautomatische Waffen nach Hause nehmen dürfen. Nach Ende der Dienstzeit dürfen sie diese wie Sportschützen besitzen, wenn sie Mitglied in einem Schützenverein sind oder nachweisen, dass sie regelmässig schiessen.

Die Ratslinke möchte die neue EU-Regel möglichst unverändert übernehmen und pocht auf eine schärfere Umsetzung als der Bundesrat. Sie will mehr Jugendschutz, eine getrennte Aufbewahrung von Waffe und Munition und strenger formulierte Ausnahmen.

Referendum ist angedroht

Auf der anderen Seiten steht die SVP, die sämtliche Änderungen ablehnt. So dürfte sich die Schlacht um die Waffen in der Mitte entscheiden. Der Kompromissvorschlag aus der Feder der CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann (59) sieht vor, dass die Armeewaffe nicht als «verbotene» Waffe bezeichnet wird. Zudem soll, wer die Waffe nach Ende der Dienstzeit behält, nicht Mitglied eines Schiessvereins sein oder regelmässig üben müssen. Ebenso wenig sollen grosse Magazine verboten werden.

Ob das den Schützen, der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns) und der Waffenlobby von Pro Tell reicht, muss allerdings bezweifelt werden. Sie halten schon ordentlich gefüllte Kriegskassen für ein Referendum bereit. (sf)

BLICK berichtet live aus der Debatte im Nationalrat.

Categories: Swiss News

So überlebte der Rentner aus Konstanz den Leoparden-Angriff: «Ich drückte ganz fest in seine Augen»

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:15

NAMIBIA - Eine Leoparden-Attacke kostet Rentner Hardy Specker (61) fast das Leben. Gegenüber «RTL Extra» erzählen er und Frau Petra Windmeisser (60) von den schrecklichsten Stunden ihres Lebens.

Es hätte der Anfang einer neunmonatigen Traumreise durch den Süden Afrikas werden sollen. Doch schon nach zwei Wochen endet der Trip für Hardy Specker (61) und Petra Windmeisser (60) im absoluten Albtraum.

Mitte April ist das Pärchen im Wohnmobil in einem Canyon im Osten Namibias unterwegs – weit abseits jeglicher Zivilisation. Um ein Uhr nachts hört Specker ein Kratzen am Wohnmobilfenster und will dieses schliessen.

Dann passiert das Unfassbare: «In dem Moment, als ich rausschaue, springt mir ein Leopard frontal ins Gesicht», schildert der Rentner die Begegnung mit dem Raubtier gegenüber «RTL Extra». 

«Sein Ohr war zerfetzt»

Specker hat Glück im Unglück. Weil sich der Leopard an seinem Kopf festkrallt, «hat er keinen Halt gefunden, um den finalen Halsbiss anzusetzen».

Fast vier Minuten kämpft der 61-Jährige um sein Leben, während seine Frau ihn an den Beinen festhält. Dann kommt Specker die rettende Idee, und er tut, was er einmal in einem Artikel über Hai-Attacken gelesen hat: «Ich habe ganz fest in seine Augen hineingedrückt.» Mit Erfolg: Der Leopard lässt endlich los.

Windmeisser, eine pensionierte Arzthelferin, zieht ihren Mann in die Küche des Wohnmobils, leistet sofort erste Hilfe und verbindet die Wunden mit Handtüchern. «Am Hinterkopf hingen Lappen herunter», beschreibt sie die grausige Szene. «Das Ohr hing weg, er war ganz zerkratzt und zerbissen an den Armen und hat auch an der Kehle ziemlich geblutet.»

Hilfe kommt erst Stunden später

Weil das Raubtier wohl das Blut roch, sei es noch etwa drei Stunden auf dem Dach des Wohnmobils geblieben, berichtet Windmeisser. Erst gegen 6 Uhr morgens hört ein Tourguide aus einer Ferienanlage die Rufe und kommt den Deutschen zur Hilfe. Auf halbem Weg, mitten in der Wüste, treffen sie einen herbeigerufenen Krankenwagen.

Eine Sanitäterin berichtet gegenüber «RTL Extra»: «Er lag in einer riesigen Blutlache. Wir hatten keine Ahnung, was passiert war, deshalb war es erst mal ein Schock, als wir ihn gesehen haben. Wir wussten erst nicht, ob er überhaupt noch lebt.»

Millimeter am Tod vorbei

Specker muss in Namibia dreimal operiert werden. Was für ein Glück der Rentner hatte, erklärt Professor Frank Palm, Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum Konstanz, gegenüber dem Fernsehsender: «Das waren Millimeter, nachdem das Tier sich im Hals festgebissen hatte, die über Leben und Tod entschieden haben.»

Wieso sich der Leopard auf Specker stürzte, ist unklar. Normalerweise würden diese Tiere sich keine Menschen als Beute aussuchen, berichtet ein Experte der Afri-Cat-Stiftung. Womöglich leide die Raubkatze an Tollwut.

Schon vier Mal sei er in Namibia gewesen und habe noch nie einen Leoparden gesehen, sagt Specker. Er habe das Unglück aber gut verarbeitet und könne sich sogar eine Rückkehr in das Land im südlichen Afrika vorstellen. (aho)

Categories: Swiss News

Ein Foto aus der Schulzeit soll den Beauty-Eingriff beweisen: Hatte Meghan Markle eine Nasen-OP?

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:12

Meghan Markle hat sich womöglich für die Schönheit unters Messer gelegt. Chirurgen interpretieren ein Foto aus ihrer Jugend unterschiedlich.

Hat sich Meghan Markle (36) etwa das Näschen verschmälern lassen? Dies behauptet zumindest das US-Portal «RadarOnline». Auf einem Foto aus Meghans Schulzeit scheint ihre Nase breiter als heute. Der Beweis, dass sich die Herzogin von Sussex operieren liess?

Der New Yorker Chirurge Matthew Schulman hält einen Beauty-Eingriff für wahrscheinlich. «Es sieht so aus, als hätte Meghan eine kosmetische Nasen-Operation gehabt», erklärt er. «Ihr Nasenrücken ist heute schmaler und ihre Nasenspitze kleiner. Das weist auf einen Eingriff hin.»

Chirurg Stephen Grifka pflichtet seinem Berufskollegen bei. «Es sieht so aus, als wäre der Nasenrücken geschmälert und die Spitze verfeinert worden. Dies geschieht, indem man den Knorpel modelliert. Um den Nasenrücken zu schmälern, muss man die Knochen nach innen bewegen. Das Resultat ist gelungen.»

«Vielleicht nutzt sie Füller?»

Doch die Meinungen gehen bei Meghan Markle auseinander. Chirurg Adam H. Hamawy ist anderer Meinung: «Sie sieht nicht aus, als hätte sie je eine Operation gehabt, um etwas an sich zu ändern. Vielleicht nutzt sie etwas Füller? Vielleicht, aber ich glaube, das wars.» Er vermutet höchstens, dass der «Suits»-Star sich die Falten wegspritzen liess.

Dass die Nase der ehemaligen US-Schauspielerin auf dem Schulfoto oder anderen Bildern unterschiedlich breit aussieht, habe für ihn einen anderen Grund. Er sagt: «Jegliche Unterschiede können ihrem Gesichtsausdruck, ihrem Make-up oder den Lichtverhältnissen zugeschrieben werden.» (kad) 

Categories: Swiss News

Les CFF promettent un accès gratuit à Internet

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 19:00
L’entreprise veut permettre aux pendulaires de se connecter sans frais.
Categories: Swiss News

La flèche d'une grue s'abat sur un ouvrier

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 18:48
Un ouvrier âgé de 56 ans a perdu la vie mardi sur un chantier à Ermatingen (TG).
Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.