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WM-Fluch ist besiegt: England ist nach Penalty-Drama im Viertelfinal!

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 23:09

Was für eine Dramatik! England kassiert in der Nachspielzeit den Ausgleich, rettet sich aber im Penaltyschiessen. Und bricht so endlich den WM-Elfmeter-Fluch.

Das Spiel:
Die Engländer und das Penaltyschiessen. Es ist definitiv keine Liebesbeziehung. Drei Duelle an der WM, drei Niederlagen. Heute aber können Kane und Co den Fluch besiegen! Nachdem man in der Nachspielzeit noch den Ausgleich hinnehmen musste und die Verlängerung keine Tore brachte, behält das Team von Gareth Southgate im entscheidenden Zeitpunkt die Nerven. Und sichern sich das Viertelfinal-Ticket. Die Engländer dürfen also weiterhin vom ersten Titel seit 1966 träumen.

Die Tore:
57. Min | Kane | Zum dritten Mal an dieser WM bucht Kane das Tor per Penalty: Hart in die Mitte, Ospina ist bereits in der Ecke und kann dem Leder nur noch hinterherschauen. Für Kane ists die sechste Bude an dieser WM.

93. | Mina | Das Stadion steht Kopf! Yerry Mina trifft in der Nachspielzeit per Kopf zum Ausgleich. Da haben die Engländer nicht gut verteidigt.

Das Penalty-Schiessen
Falcao 1:0 | Kane 1:1 | Cuadrado 2:1 | Rashford 2:2 | Muriel 3:2 | Henderson verschiesst | Uribe verschiesst | Trippier 3:3 | Bacca verschiesst | Dier 3:4

Das gab zu reden:
Eine Szene in der 39. Minute. Vor einem Freistoss geraten Kolumbiens Barrios und Englands Henderson aneinander. Barrios bringt den Mittelfeldstrategen mit einem Kopfstoss zu Boden. Eigentlich eine klare Tätlichkeit, doch Schiri Mark Geiger (USA) zückt nur den Gelben Karton. Glück für Kolumbien!

Der Beste:
Harry Kane. Der Torjäger trifft kurz nach der Pause zum 1:0, später verwandelt er auch im Penaltyschiessen souverän.

Der Schlechteste:
Schiedsrichter Mark Geiger. Es ist keine einfache Partie für den Unparteiischen, der US-Amerikaner verpasst es aber, mit einer klaren Linie Ruhe ins Spiel zu bringen. Immer wieder diskutieren die Spieler heftig mit dem Schiri, Konsequenzen hat das (fast) keine. Auch beim Kopfstoss von Barrios fällt der Mann aus den Staaten die falsche Entscheidung.

So gehts weiter für England:
«It's coming home» singen die Engländer seit dem Auftaktssieg gegen Tunesien. Der Weg, den Pokal das erste Mal seit 1966 zurück auf die Insel zu holen, ist aber noch steil und holprig. Im Viertelfinal warten nämlich die Schweden (und leider nicht die Schweizer) auf die «Three Lions». Und in einem allfälligen Halbfinal würde es zum einem Duell mit Kroatien oder Russland kommen.

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«Das ist nicht die grosse Liebe»: Sängerin Doreen Steinert lästert über Klum und Kaulitz

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 22:04

Nicht alle glauben der Liebes-Idylle, die Tom Kaulitz und Heidi Klum auf Instagram zeigen. Doreen Steinert denkt sich bei den beiden nur: «Meine Fresse.»

Heidi Klum (45) und Tom Kaulitz (28) schweben auf Wolke sieben. Und das teilen sie der Welt auch gern mit. Immer wieder zeigen sich das Model und der Gitarrist verliebt in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien.

Eine traut dem Glück aber überhaupt nicht. Die ehemalige «Popstars»-Gewinnerin Doreen Steinert (31), die den Tokio-Hotel-Musiker persönlich kennt, findet, die Beziehung sei «unüberlegt». Der Grund: die siebzehn Jahre Altersunterschied. 

«Tom und Heidi, alter Schwede», sagt die Sängerin, die von der Liebelei «überrascht» sei, zum Portal «t-online». «Als ich – ein Jahr nachdem ich ‹Popstars› gewonnen habe – neben Tom auf der Toilette stand, da war er drei Jahre jünger als ich, und ich war gerade mal 17 Jahre alt. Er war ein kleiner Junge in der Pubertät. Wenn ich mir jetzt denke, dass er plötzlich mit Heidi Klum zusammen ist, dann denk ich mir schon: ‹Meine Fresse.›.»

«Heidi ist von ganz alt auf immer jünger gegangen»

Steinert will in Klums Partnerwahl «ein Muster» erkennen: «Heidi ist von ganz alt auf immer jünger gegangen.» Mit 20 heiratete das Topmodel den Star-Coiffeur Ric Pipino (59), ging nach der Trennung eine Beziehung mit Flavio Briatore (68) ein. Vor Kaulitz datete sie den 13 Jahre jüngeren Kunsthändler Vito Schnabel (31). «Ich bin ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass das jetzt die grosse Liebe ist. Wenn es anders ist, würde ich mich freuen, aber ich glaube es nicht», sagt Steinert deswegen. 

Und noch etwas stört die Ex-Nu-Pagadi-Sängerin: «Ich halte es für nicht so klug, so ein junges Glück in die Welt zu posaunen.» Denn die Trennung sei trotz Instagram-Glück gleich um die Ecke: «Das ist eine Generationsfrage, man sieht die Dinge anders, da können die beiden gar nichts für. Das ist einfach so.» (klm)

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1900 Franken für 37-jähriges Kuchenstück: Prinzessin Dianas (†36) Hochzeitstorte versteigert

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 22:04

Ein Stück der Hochzeitstorte von Prinz Charles und Prinzessin Diana (†36) kam unter den Hammer. Obwohl es kaum mehr geniessbar sein dürfte, übertraf der Preis die Erwartungen.

Bald ist es 37 Jahre her, dass sich Prinz Charles (69) und Prinzessin Diana (†36) das Jawort gegeben haben. Nun hat ein US-Auktionshaus ein Stück der originalen Hochzeitstorte versteigert, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Der Meistbietende liess es sich eine ordentliche Summe kosten: Rund 1900 Franken zahlte er für das Andenken an die Traumhochzeit.

Über den Erwartungen

Selbst für die Experten war der Preis eine Überraschung. Zuvor schätzten sie den Wert auf 800 bis 1200 Franken. Wer den Zuschlag aufs Tortenstück bekam, ist genauso unbekannt wie das, was der neue Besitzer damit macht. Geniessbar wird es wohl kaum mehr sein.

Die Torte der beiden Royals sprengte sämtliche Dimensionen. Das von der Royal Navy Cookery School hergestellte Stück war 1,5 Meter gross und 115 Kilo schwer.

Weitere Versteigerungen

Es ist nicht die einzige royale Torte, die unter den Hammer kam: Prinz Williams (36) und Herzogin Kates Früchtetorte aus dem Jahr 2011 wurde für denselben Preis versteigert. Zudem sollen auch Kuchenstücke von Prinz Andrews (58) und Sarah Fergusons (58) sowie von Prinzessin Annes (67) und Mark Phillips’ (69) Hochzeit einen neuen Besitzer gefunden haben. (bnr)

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«Schwöre, das ist das letzte Foto von mir auf einem Boot»: So beendet Emily Ratajkowski ihre Ferien

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 22:03

Emily Ratajkowski hat sich in Griechenland verliebt, Heidi Klum turtelt auf dem Empire State Building und Jennifer Bosshards Maskenbildnerin hat viel zu tun. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Johnny Depp ist immer noch ein Vampir: Hier landet der Hollywood-Star in Zürich

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 21:23

Die Hollywood Vampires sind eine eigentliche Super-Group, bestehend aus Aerosmith-Gitarrist Joe Perry, Schockrocker Alice Cooper und Hollywood-Star Johnny Depp. Am Dienstag rockte das Trio die Samsung Hall, am Donnerstag das Montreux Jazz Festival.

Am Dienstagabend heizt Hollywood-Star Johnny Depp (55) zusammen mit seinen ebenfalls höchst prominenten Musiker-Freunden, Schockrocker Alice Cooper (70) und Aerosmith-Gitarrist Joe Perry (67), in der Samsung Hall in Dübendorf ein.

Ihrem Bandnamen Hollywood Vampires machte Depp dabei schon bei der Ankunft am Nachmittag alle Ehre. Direkt von Wien her kommend landete seine Maschine um 16.13 Uhr in Zürich-Kloten. Depp trug Mütze und Sonnenbrille sowie eine Tasche mit Einkäufen und wirkte leicht neben den Schuhen wie beduselt und war auffallend blass – ähnlich wie die berühmte namensgebende Blutsauger-Fantasiefigur. Fix und fertig, wie es ein Zaungast beschrieb.

Alice Cooper wirkte jünger und gesünder als Depp

In letzter Zeit hatte der Schauspieler wiederholt mit Aussagen über seinen exorbitanten Alkoholkonsum für Aufregung gesorgt. Ein Tattoo mit den Initialen «JD» und der Ziffer 3, das er sich Ende Juni beim Auftritt in Frankfurt stechen liess, soll angeblich eine Anspielung darauf sein, dass er seit drei Monaten trocken ist. Doch der 15 Jahre ältere Cooper wirkte bei der Ankunft agiler, jünger und gesünder.

Immerhin: Seinen sprichwörtlichen Charme hatte Depp nicht in Österreich vergessen. Er verabschiedete sich zuerst artig von der Crew der Maschine und begrüsste dann die bereitstehenden Flughafenangestellten per Handschlag. Nach dem Konzert übernachtete er in einem Zürcher Luxushotel.

Bereits am Mittwoch soll das Super-Trio nach Montreux dislozieren, wo am Donnerstag der Auftritt beim legendären Jazz Festival auf dem Programm steht. Dann führt die Tour weiter nach Italien.

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Er litt unter lebensbedrohlicher Krankheit: Black-Keys-Musiker Richard Swift (†41) tot

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 21:12

Der US-Musiker Richard Swift ist tot. Swift, der unter anderem Teil der Band Black Keys war und auch als Produzent, Sänger und Songschreiber arbeitete, starb am Dienstag im Alter von 41 Jahren.

Der US-Musiker Richard Swift ist tot. Swift, der unter anderem Teil der Band Black Keys war und auch als Produzent, Sänger und Songschreiber arbeitete, starb am Dienstag im Alter von 41 Jahren in Tacoma im US-Bundesstaat Washington.

Das berichteten US-Medien unter Berufung auf einen Sprecher. «Heute hat die Welt einen der talentiertesten Musiker verloren, den ich kenne«, schrieb Black-Keys-Bandkollege Dan Auerbach bei Instagram. «Ich werde dich vermissen, mein Freund.» 

Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Im Juni war öffentlich geworden, dass Swift unter einer «lebensbedrohlichen Krankheit» litt. Nähere Informationen gab es dazu allerdings nicht. (SDA)

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Tamara Zimmermann auf Tutti fast abgezockt: «Er drängte mich, das iPhone abzuschicken»

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 21:00

BASSERSDORF ZH - Tamara Zimmermann (45) wollte beim Kleinanzeigenportal Tutti.ch ein Handy verkaufen. Danach meldete sich ein dubioser Käufer aus England. Ein Betrüger, wie sich später herausstellt.

Tamara Zimmermann (45) aus Bassersdorf ZH will ein neues iPhone 8 im Internet verkaufen. Sie erstellt eine Anzeige beim Portal Tutti.ch. Verkaufspreis: rund 900 Franken. 

Die Resonanz ist gross, Zimmermann bekommt viele Anfragen. Ein potenzieller Käufer zeigt sich aber besonders interessiert. In gebrochenem Deutsch schreibt Henry R.* in einem E-Mail, dass er in London wohne, die Versandkosten aber übernehmen würde.

Gefälschte Zahlungsbestätigung?

Zimmermann schöpft zwar Verdacht, gibt ihre Kontodaten aber weiter. «Ich wollte unbedingt abwarten, bis das Geld auf meinem Konto landet», sagt sie zu BLICK. Später verschickt R. eine Zahlungsbestätigung: «Die Online-Überweisung von der UBS-Bank wurde bestätigt», heisst es dort.

Auf ihrem Konto kommt aber das Geld nie an. «Danach drängte R. mich immer wieder, das iPhone endlich zu verschicken», erzählt Zimmermann. Sie meldet sich darum bei ihrer Bank und lässt die Zahlungsbestätigung überprüfen.

Dort schrillen dann die Alarmglocken! Sie solle das Handy ja nicht verschicken. Die Zahlungsbestätigung ist gefälscht. Es handle sich um einen mutmasslichen Betrüger aus dem afrikanischen Raum. 

Käufer entpuppt sich als Betrüger

Zum Glück hat sich Zimmermann bei der Sendung zurückgehalten – sie hätte womöglich das Handy nie mehr gesehen. Bei der Kleinanzeigenplattform Tutti.ch ist das Problem bekannt. «Es sind aber nur vereinzelte Personen, die von Betrugsfällen betroffen sind», sagt Tutti-Marketingleiter Hannes Neunhäuserer zu BLICK.

Das Supporteam überprüfe verdächtige Nutzer laufend. Neunhäuserer empfiehlt aber: «Bei Versand ins Ausland raten wir, sehr vorsichtig zu sein und sich nicht unter Druck setzen zu lassen.»

Zahl der Fälschungen nimmt zu

Laut Statistiken des Bundesamts für Polizei (Fedpol) ist die Zahl der Cyberbetrugsfälle zwar rückläufig: Im Jahr 2017 waren es 2614, also rund 500 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der gefälschten Zahlungsbestätigungen steigt jedoch: 295 Fälle gab es im Jahr 2017, fast hundert mehr als 2015.

* Name geändert

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Schweizer Startup im Clinch mit Swiss und Zalando: Diese Firma holt Ihre Daten zurück

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:58

Unternehmen speichern jedes Detail über den Kunden. Ein Schweizer Start-up hilft dabei, die Kontrolle über die eigenen Daten wiederzuerlangen.

Haben Sie Informationen über mich gekauft? Registrieren Sie, was ich an meinem Bildschirm anklicke? Verfolgen Sie meinen Standort über mein Smartphone?

Dass Kundendaten ein Milliardengeschäft sind, ist bekannt. Jetzt versucht eine Schweizer Firma, ein Geschäft mit Datentransparenz zu machen. Das Schweizer Jungunternehmen One Thing Less (dt. eine Sache weniger) fragt Firmen an, wie sie die Daten ihrer Kunden verwenden. Natürlich nur, wenn diese Kunden sich über die Smartphone-App von One Thing Less registrieren und diese dazu ermächtigen.

Sieben einfache Fragen

Sieben Fragen werden den Firmen gestellt. Darunter die eingangs erwähnten. So einfach wie möglich soll es sein. «Kaum jemand liest 200 Seiten an Datenschutzerklärungen und AGB. Und wenn, dann sind sie oft schwierig zu verstehen», sagt James Aschberger (41), Gründer von One Thing Less. «Deshalb haben wir sieben einfache Fragen formuliert, die jeder versteht.» Und diese sollen die Firmen dann beantworten.
Und was schaut für One Thing Less dabei raus? «Wir wollen Geld verdienen, indem wir Firmen helfen, die von Kunden gewünschte Transparenz herzustellen», erklärt Aschberger.

Das Problem: Die wenigsten Firmen haben darauf gewartet, dass Tausende Kunden plötzlich nach ihren Daten fragen. One Less Thing ist im Clinch mit einer ganzen Reihe von Online-Diensten. Zum Beispiel Zalando, dem deutschen Kleidergiganten. «Zalando ist der Ansicht, dass die Kunden die Antworten auf unsere Fragen in der Privacy Policy selber finden», so Aschberger. Nur: «Das sind 14'000 Wörter oder 108'000 Zeichen.»

Bei Kundendaten machen sie dicht

Auch die Airline Swiss rückt die Informationen nicht einfach so heraus. Sie verlangt eine ID- oder Passkopie. Dies, obwohl man bei Swiss problemlos ohne offizielle Dokumente einen Account erstellen kann.
«Wir haben keine Möglichkeit zu überprüfen, ob One Thing Less die Einwilligung der Kunden tatsächlich vorliegt und die Identität der Kunden korrekt ist», schreibt Zalando. Und die Swiss betont, dass One Thing Less rechtlich nicht legitimiert sei, Auskünfte für Drittpersonen einzuholen.

Die Macher von One Thing Less sind hingegen sicher, dass man über die rechtsgültige Ermächtigung verfügt. Das liess man sich sogar durch ein auditiertes Verfahren beim Wirtschaftsprüfer Ernst & Young bestätigen. Aschberger: «Es ist schon erstaunlich: Firmen können teilweise die Herkunft jedes Produktbestandteils nachweisen. Doch bei Kundendaten wollen sie wenig oder nichts sagen?»

Andere Unternehmen sind aufgeschlossener. Zum Beispiel Salesforce, ein amerikanischer Anbieter von Speicherlösungen. Aschberger ist überzeugt, dass diese Herangehens­weise die Zukunft ist: «Vertrauen wird künftig noch wichtiger. Kunden werden Firmen meiden, denen sie nicht vertrauen.»

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28'000 Hektar Land: Buschbrände in Kalifornien weiten sich aus

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:55

Im US-Bundesstaat Kalifornien brennt es wieder. Insgesamt seien 28'000 Hektar betroffen, sagen die Behörden. Tausende Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Die verheerenden Buschbrände in Kalifornien haben sich weiter rasant ausgebreitet. Insgesamt war eine Fläche von 28'000 Hektar betroffen, wie die Behörden des US-Westküstenstaates am Dienstag mitteilten. Trotz massiven Einsatzes der Feuerwehr waren den Angaben zufolge nur etwa fünf Prozent des Feuers eingedämmt.

Das Feuer war am Wochenende im Bezirk Yolo ausgebrochen und breitete sich auf das benachbarte Napa County aus. Mehr als 2000 Feuerwehrleute sowie 187 Feuerwehrwagen und 18 Helikopter waren nach Angaben der Behörden im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. In zahlreichen Gebieten wurden die Einwohner angewiesen, ihre Wohnorte zu verlassen.

Heftiger Brand im Dezember

Zwei weitere Brände, das «Pawnee Fire» im Lake County und das «Waverly Fire» im San Joaquin County, waren hingegen weitgehend unter Kontrolle.

Im vergangenen Jahr hatte es in Kalifornien aussergewöhnlich schwere Wald- und Buschbrände gegeben. Das «Thomas»-Feuer, das am 4. Dezember ausbrach, war der schlimmste Brand in der jüngeren Geschichte des US-Bundesstaats. Mehr als 110'000 Hektar Land und rund 1060 Gebäude wurden zerstört. Zwei Menschen kamen ums Leben. (SDA)

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Hinwiler ohne Honda glücklicher: Sauber-Vasseur gelingt ein goldener Schachzug

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:29

Ferrari reist, nach dem Totalabsturz von Mercedes, als neuer WM-Leader der Formel-1-Saison zum 10. Rennen am Sonntag in Silverstone. Und mit einer Premiere im Gepäck.

Erstmals in der roten Geschichte kamen in Österreich alle sechs Autos in die WM-Punkte. Das Werksteam (2. Räikkönen, 3. Vettel), Haas-Ferrari im 50. Grand Prix (4. Grosjean, 5. Magnussen)  und dazu die beiden Sauber (9. Leclerc, 10. Ericsson).

Der Entscheid vom Hinwiler Chef Frédéric Vasseur (50), den von Monisha Kaltenborn bereits fixierten Honda-Vertrag wieder aufzulösen und bei Ferrari zu bleiben, entpuppt sich jetzt als goldener Schachzug.

So kam man zum Talent des Jahres (Leclerc) und vor allem auch zu Alfa als Partner. Die Italo-Hilfe ist unbezahlbar. Vor und hinter den Kulissen.

 

Ferrari sollte mit Vettel und Räikkönen weiterfahren

Die Frage bleibt: Holt Ferrari das Sauber-Juwel bereits 2019 als Teamkollege von Vettel nach Maranello? Es würde Sauber wohl fahrermässig schwächen, wenn statt Leclerc dann Antonio Giovinazzi (24) ins Zürcher Oberland kommen würde. Der Italiener hatte 2017 schon zwei Grosse Preise als Wehrlein-Ersatz für Sauber bestritten: 12. in Melbourne, Crash in Shanghai.

Ferrari täte gut daran, auch 2019 mit Vettel (31) und Räikkönen (38) zu fahren. Eine ruhige Kombination. Und der Finne ist auch nach 279 Rennen noch längst nicht rennmüde.

Seine 20 Siege (zuletzt 2013 in Australien), ein WM-Titel (2007 für Ferrari) und die bereits 96 Podestplätze (Vettel 104) stehen auf der goldenen Visitenkarte des «Iceman».

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FCB-Knipser Albian Ajeti im Interview: «Ich hatte alles dafür getan, um an die WM zu fahren»

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:28

FCB-Torschützenkönig Albian Ajeti über Langeweile im Trainingslager, seine Nicht-Nomination für die WM und wer sein Geheimfavorit in Russland ist.

BLICK: Albian Ajeti, ist so ein Trainingslager nicht fürchterlich langweilig?
Es kommt drauf an, wen man als Zimmerpartner hat. Diesmal habe ich zwei lustige Jungs bei mir mit Raoul Petretta und Taulant Xhaka. Da wird es uns nie langweilig.

Was machen Sie da? Gamen?
Ja, das auch. Aber wir haben auch ein paar Kartenspiele dabei und reden sonst über alles Mögliche.

Wer ist der Beste an der Konsole?
Raoul ist der Profi, Taulant und ich sind die Amateure. Es ist dann umso lustiger, wenn Taulant und ich gegeneinander spielen.

Hätten Sie sich am liebsten gar keine Pause gewünscht: Sie hatten ja einen richtigen Lauf Ende letzter Saison?
So eine Pause tut immer gut nach einer langen Saison. Um runterzufahren und dann mit neuer Energie und Kraft in die Saison zu starten.

Müssen Sie nach den Ferien aufs Gewicht achten?
Ich bin eigentlich keiner, der ständig auf die Waage stehen muss. Ich hatte noch nie Übergewicht nach den Ferien. Da ich noch mit der Nati unterwegs war, hatte ich auch gar nicht so lange Ferien.

Sie wurden letzte Saison Torschützenkönig: Setzt man sich so etwas zum Ziel?
Das ist sicher nicht ein Ziel, das man sich setzt. Ich will dem Team helfen, will so viele Tore wie möglich zu erzielen und mich weiter verbessern.

Sind Sie enttäuscht, dass Sie den letzten Kaderschnitt der Nati nicht überstanden haben?
Ja, da war ich enttäuscht. Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, zur WM zu fahren und ich habe alles dafür getan. Leider hat es nicht gereicht. Ich bin ein wenig traurig. Aber andererseits auch ein bisschen stolz, dass ich überhaupt ein Thema war für die A-Nati.

Ist es nicht ein schlechtes Zeichen des Nationaltrainers an die anderen Spieler der Super League, wenn er den Torschützenkönig nicht mitnimmt?
Ich habe beim FCB alles gegeben. Das hat leider nicht gereicht. Jetzt will ich nach vorne schauen und einfach noch mehr geben.

Verfolgen Sie die WM-Spiele trotzdem?
Ja, klar. Die Schweizer Spiele sowieso und auch die anderen Partien, wenn es irgendwie geht.

Welches Team hat Sie am meisten überzeugt?
Kroatien hat ein starkes Team mit überragenden Einzelspielern. Sie sind mein Geheimfavorit.

Mit Ricky van Wolfswinkel und Dimitri Oberlin haben Sie zwei starke Konkurrenten im Sturm: Was sind Ihre Stärken im Vergleich mit den beiden anderen?
Ich bringe vielleicht körperlich ein bisschen mehr mit. Ich habe sicher nicht die Schnelligkeit von Oberlin oder diese Übersicht und diesen letzten Pass wie Ricky. So hat jeder seine Qualitäten. Und vor allem: Wir wissen alle drei, wo das Tor steht.

Wenn Sie die letzte Saison beurteilen müssten: Welche Schulnote würden Sie sich und dem FCB geben?
Für mich steht das Team im Vordergrund: Ich würde dem Team eine 4,5 geben. Wir haben alle viel gelernt. Ich persönlich lerne mehr aus Rückschlägen, als wenn alles perfekt läuft. Deswegen gebe ich auch mir eine 4,5.

Ach, kommen Sie: Als Torschützenkönig müsste es doch mehr sein!
Okay: eine 4,75. Aber ich gebe mich nie zufrieden mit mir selber. Nächste Saison soll es eine 5 oder noch besser eine 5,5 sein!

Was muss Basel nächste Saison besser machen?
Wir dürfen nicht wieder den Start verpassen, müssen von Anfang an parat sein. Nicht nur im Sommer, auch nach der Winterpause. Die ersten paar Spiele sind enorm wichtig, um den Schwung mitzunehmen.

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Wenn sie plaudern, droht Knast: Raiffeisen-Chefs haben Einsicht in Geheimbericht

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:20

ZÜRICH - Der Streit um den Finma-Bericht zu den Machenschaften von Ex-Chef Pierin Vincenz bei Raiffeisen geht in eine neue Runde. Die Delegierten der Genossenschaften erhalten Einsicht in das brisante Papier, sie müssen aber über dessen Inhalt schweigen.

Diesen Bericht wollen alle lesen. Allen voran die Delegierten der Genossenschafts-Bank Raiffeisen. Es geht um das Papier der Finanzmarktaufsicht (Finma), in dem die Kontrollbehörde dem Verwaltungsrat von Raiffeisen ein vernichtendes Zeugnis ausstellt und von «schwerer Verletzung von Aufsichtsrecht» während der Ära Pierin Vincenz (62) spricht.

Zugang zum Bericht, der vor mehr als zwei Wochen publiziert wurde, hatten bis anhin lediglich die Geschäftsleitung der Raiffeisen-Zentrale und der Verwaltungsrat. In den kommenden Wochen dürfen dann auch die Präsidenten und Leiter der 255 Raiffeisen-Banken im Land den Bericht studieren. Sie fordern schon lange Klarheit über die Rolle des Mutterhauses in der Affäre Vincenz. Der Bericht wird laut Raiffeisen an verschiedenen Standorten in der ganzen Schweiz aufliegen.

Delegierte müssen schweigen

Dass der Bericht Zündstoff birgt, zeigt auch eine Vertraulichkeitserklärung, die die Delegierten vor Einsicht unterzeichnen müssen, wie der Finanzblog «Inside Paradeplatz» berichtet. Im Dokument «Vertraulichkeitserklärung für das Projekt Taskforce/Finma-Verfügung» wird festgehalten, dass «eine Verletzung dieser Geheimhaltungsverpflichtungen» strafrechtliche Verfolgung nach sich ziehen würde.

Im Klartext heisst das: Die Delegierten erhalten Zugang zum Bericht, müssen aber über dessen Inhalt schweigen. Sonst drohen Gefängnis oder saftige Geldbussen. Das klingt drastisch, ist aber bei solch sensiblen Papieren Usus.

Grund: «In der Erklärung werden die Delegierten auf die Vertraulichkeit und die entsprechenden Gesetzesartikel aufmerksam gemacht, da in der Verfügung der Finma sowohl Informationen, die dem Bankgeheimnis als auch dem Geschäftsgeheimnis unterliegen, enthalten sind», sagt Raiffeisen-Sprecherin Angela Rupp. 

«Maulkorb» und «vertragliches Schweigen»

Im Bericht sind laut Raiffeisen zudem Informationen enthalten, die im aktuellen Strafverfahren verwendet würden. Dazu müsse eine Geheimhaltungsverfügung der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich zur Kenntnis genommen und unterzeichnet werden, sagt Sprecherin Rupp.

Die von BLICK kontaktierten Delegierten finden, die Vertraulichkeitserklärung sei angebracht. Ein Delegierter sagt, der Bericht enthalte mit hoher Wahrscheinlichkeit Passagen, die das Geschäftsgeheimnis der Bank tangierten. Jede andere Bank würde solche Informationen ebenfalls unter Verschluss halten.

Hinzu gesellen sich aber auch Stimmen, die der Erklärung nicht viel abgewinnen können. Ein Delegierter spricht von einem «Maulkorb», von «vertraglichem Schweigen». Das sei typisch für eine Führung, die etwas zu verbergen habe. Damit meint der Delegierte allen voran Interimspräsident Pascal Gantenbein (48) und CEO Patrik Gisel (56).

Gisel weist alle Vorwürfe von sich

Gisel seinerseits betonte an der Delegiertenversammlung, der Finma-Bericht erhebe keine Vorwürfe gegen ihn. Doch so eindeutig ist die Sache nicht. Gegenüber der «NZZ am Sonntag» sagte Finma-Chef Mark Branson (67) kürzlich, dass gegen die Geschäftsführung bisher nichts vorläge, was ein Verfahren rechtfertige. Aber: «Wir treffen die endgültigen Entscheide, wenn alle Ergebnisse vorliegen, auch die interne Untersuchung der Bank», so Branson.

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Xhaka und Akanji sehr schwach: Das sind die Nati-Noten zum Schweden-Schock

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 20:02

Die Schweizer scheiden gegen Schweden in den Achtelfinals aus. Das sind Nati-Noten nach dem WM-Aus.

BLICK-Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

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Berset et Rohani se divisent en public sur l’Etat d’Israël

24heures.ch - Tue, 07/03/2018 - 19:42
Le point de presse des présidents suisse et iranien s’affranchit curieusement du blabla diplomatique habituel
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Grève des journalistes romands de Tamedia

24heures.ch - Tue, 07/03/2018 - 19:39
Les journalistes de Tamedia Publications Romandes exigent que l'éditeur zurichois renonce aux licenciements prononcés depuis le mois de juin.
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Rote Kuhantilope musste dran glauben: Giraffen-Jägerin zeigt trotz Morddrohungen neue Trophäe

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 19:13

US-Amerikanerin Tess Thompson Talley landete in den letzten Tagen als Giraffen-Killerin in den Schlagzeilen. Der darauffolgende Shitstorm hielt sie nicht vom Jagen ab – im Gegenteil.

Die südafrikanische Kuhantilope liegt tot im roten Sand. Hinter dem Kadaver sitzt die US-Jagdtouristin Tess Thompson Talley. Lächelnd hält sie ihr Schosshündchen über der Antilope in die Luft. An der Schulter: ein Gewehr. Dieses Bild postet sie anschliessend auf Facebook. 

Vor einigen Tagen löste sie mit ihren Jagdbildern bereits einen regelrechten Shitstorm aus. Thompson veröffentlichte Fotos mit einer seltenen schwarzen Giraffe, welche sie gerade erlegt hatte. Das afrikanische Newsportal «Africland Post» betitelte sie daraufhin als «amerikanische Barbarin, die teilweise ein Neandertaler ist». 

Aber selbst Morddrohungen lassen Thompson kalt. «Die Giraffe in Afrika war schon 18 Jahre alt und war zur Fortpflanzung nicht mehr in der Lage», verteidigt sie sich. Damit sei der Abschuss also eigentlich etwas Positives.

Jäger aus der ganzen Welt

Bei der Antilope handelt es sich nicht um eine gefährdete Art, im Gegensatz zur Giraffe, die seit 2016 geschützt ist. Gefährdet oder nicht: Das Grosswild lockt Jäger aus der ganzen Welt nach Afrika, um im Nachhinein mit dem erschossenen Tier zu prahlen. 

Thompson ist also nicht die Einzige. Vor kurzem sorgte Trophäenjägerin Sabrina Corgatelli für weltweites Kopfschütteln. Wie Thompson veröffentlichte die Amerikanerin ein Foto von sich mit einer erschossenen Giraffe. Sie wurde zum Hassobjekt der Grosswildjagd-Gegner. (szm)

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Alain Berset à l'Iran: «Vous pouvez compter sur nous»

24heures.ch - Tue, 07/03/2018 - 19:04
Le président de la Confédération a réaffirmé le plein soutien de la Suisse à l'accord sur le programme nucléaire iranien.
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Djourou nach WM-Aus der Nati: «Schweden war heute nicht besser!»

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 19:03

Die Enttäuschung nach dem 0:1 im Achtelfinal gegen Schweden ist aufseiten der Schweizer riesig. Das sagen die Protagonisten nach der Partie.

Keeper Yann Sommer spricht nach der Partie bei SRF Klartext: «Die Enttäuschung ist gross. Das ist eine richtig bittere Pille für uns.» Er habe im Vorfeld gespürt, dass im Duell mit Schweden viel drinliegen könnte: »Schade, das war eine wirklich grosse Chance!»

Sommers erste Erklärung für das bittere Aus: «Wir waren im Grossen und Ganzen einfach zu wenig gefährlich. Schweden hatte in der ersten Halbzeit schon zwei grosse Möglichkeiten. Wir hingegen haben es verpasst, diese eine Super-Chance herauszuspielen. Es wird sicher noch einige Tage dauern, bis wir das verdaut haben.»

Auch Johan Djourou hadert mit der Leistung seines Teams. «Ich weiss nicht, woran es gelegen ist. Mental waren wir da. Vielleicht hat einfach das gewisse Etwas gefehlt am Ende.» In einem Punkt ist sich der Innenverteidiger aber sicher: «Schweden war heute nicht die bessere Mannschaft!»

Mittelfeldmann Steven Zuber ist nach Abpfiff der Erste, der Red und Antwort steht. Auf die Frage, wie man die Partie gegen die nicht übermächtigen Schweden verlieren konnte, meint er: «Das Fragezeichen ist momentan noch sehr gross. Wir wussten zwar, was die Stärken und Schwächen des Gegners sind. Doch am Ende ist es einfach bitter, nach solch einem unglücklichen Gegentor auszuscheiden.»

Der verpasste Ausgleich in der Schlussphase fuchst auch ihn: «Wir hätten durchaus die eine oder andere Chance gehabt, um uns in die Verlängerung zu retten – oder sogar das Spiel zu gewinnen. Aber insgesamt war es sehr schwierig gegen diesen Widersacher. Sie hielten das Zentrum immer geschlossen.»

Schweden-Torschütze Emil Forsberg verbirgt nach Spielschluss seine Freude selbstredend nicht. Doch er bleibt fair. Zum Tor, das nach einem Ablenker von Akanji zustande kommt, sagt er gegenüber SRF: «Normalerweise müsste ich den Ball beim Schuss besser treffen. Da habe ich sicher Glück gehabt. Aber klar, wenn der Ball so reingeht, dann passt das für mich ...»

Und weiter: «Ob wir letztlich verdient gewonnen haben, weiss ich nicht. Freuen dürfen wir uns jetzt aber dennoch.»

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Mit gekühltem Bauchladen: Die SBB schicken jetzt Glace-Verkäufer in die Züge

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 18:53

Die SBB haben eine Lösung für heisse Tage im ÖV gefunden: Sie schicken Glaceverkäufer in die Züge. Vorerst ist es allerdings bloss ein Pilotprojekt und auf eine Strecke beschränkt.

Wer regelmässig in Deutschland Bahn fährt, kennt es schon: Bauchladen-Verkäufer in Fernverkehrszügen. Jetzt springen auch die SBB auf und schicken Glace-Verkäufer in die Züge, um die Fahrten im Sommer ein wenig angenehmer machen.  

Gestern Montag lief ein Pilotprojekt an: In den nächsten Wochen laufen an den heissen Nachmittagen jeweils drei Mitarbeiter der SBB-Verpflegungstochter Elvetino durch den Intercity zwischen Zürich und Bern. Das Angebot, das komplett von Emmi stammt: drei Cornets und ein Lemon-Glacé. Der Preis liegt bei vier Franken.

Gestern waren die Glaces ausverkauft

«Wir schauen, wie die Passagiere das Produkt aufnehmen», sagt SBB-Sprecher Christian Ginsig zu BLICK. «Gestern war die Reaktion gut, die Glaces waren schnell ausverkauft.»

Wie lange das Projekt dauert und ob es danach ausgeweitet wird, ist noch nicht klar.

Wie schaffen es die Verkäufer, dass die Glaces in der einen Stunde Fahrt nicht schmelzen? Ginsig: «Der Bauchladen ist isoliert. Und immer, wenn die Verkäufer in Bern oder Zürich wieder den Zug wechseln, wird der Bauchladen wieder aufgefüllt.»

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Das meint BLICK zum Nati-Aus: Eine Mannschaft wird entlarvt

Blick.ch - Tue, 07/03/2018 - 18:39

«Man darf einen WM-Achtelfinal verlieren – aber nicht so», meint BLICK-Sportchef Felix Bingesser nach der 0:1-Niederlage gegen Schweden.

Wir bleiben der ewige Achtelfinalist. Das ist die ernüchternde Erkenntnis nach der bitteren Schlappe gegen ein bescheidenes Schweden.

Es war das «befürchtete» Spiel. Lange Zeit blutleeres Rasenschach zweier Mannschaften, für die Organisation und taktische Disziplin oberste Maxime ist.

Auf der einen Seite die kantigen Schweden, spielerisch ganz sicher das schwächste Team in diesen Achtelfinals. Aber sie hatten einen Emil Forsberg, der für lichte Momente und die Entscheidung sorgte. Symptomatisch für dieses Spiel: Mit einem abgefälschten Ball.

 

Auf der anderen Seite die Schweizer. Mit mehr Talent, mit mehr Potential, mit mehr Klasse. Aber davon war rein gar nichts zu sehen. Ein mutloser und am Ende halt doch viel zu ideenloser und uninspirierter Auftritt reicht im bisher schwächsten Achtelfinalspiel dieser WM nicht.

Die stereotyp hoch geschlagenen Bälle gegen die kopfballstarken Schweden zeugen gar von einer taktischen Naivität, die wir eigentlich überwunden wähnten. Und sie stellen auch Trainer Vladimir Petkovic kein gutes Zeugnis aus.

Aus dieser Optik ist zu sagen: Die Schweizer Nati ist gegen Schweden auch irgendwie entlarvt worden. Es ist ein Rückfall in bewältigt geglaubte Zeiten.

 

Nach 2006 und 2014 scheitern wir wieder im Achtelfinal. Diesmal nicht gegen eine Weltauswahl wie es Argentinien vor vier Jahren war. Sondern gegen biedere Handwerker aus dem hohen Norden. Darum ist diese WM ein klarer Rückschritt.

Die Schweiz ist an ihre Limiten gestossen. Versagt haben vor allem die, die enormes Selbstvertrauen besitzen und für sich in Anspruch nehmen, Weltklassefussballer zu sein. Ein Granit Xhaka, ein Xherdan Shaqiri. Einfluss hatten sie keinen. Leaderfiguren waren sie schon gar nicht.

 

Die Schweiz hat nicht komplett versagt, sie hat das absolute Minimalziel erreicht. Mehr nicht. Das Sommermärchen platzt wie eine Seifenblase.

Eine solch historische Chance, eine solch glänzende Ausgangslage mit einem solch biederen Gegner und besten Perspektiven bis hin zu einem WM-Final kommt für diese Generation nie mehr.

Man kann und darf einen WM-Achtelfinal verlieren. Aber nicht so. Nicht so billig.

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