Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte zu erhöhen. Dazu ein Statement von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Entscheidung der EZB das Tempo der Zinserhöhungen zu reduzieren ist gut und richtig. Die EZB signalisiert damit, dass weitere Zinserhöhungen nicht garantiert sind und sie im Sommer zum Halt kommen könnten. Die meisten Indikatoren deuten darauf hin, dass die Inflation auf einem nachhaltigen Weg in Richtung Preisstabilität ist. Ich erwarte daher lediglich zwei weitere Erhöhungen um 25 Basispunkte bis Juli.Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/div) für 19 Wochenstunden.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Ab dem 1.7.2023 suchen wir für den Bereich Wissenstransfer des SOEP eine*n
Referent*in für Wissenstransfer und Kommunikation (w/m/div) (Teilzeit mit 19,5 Wochenstunden).
Das SOEP-Team bereitet die Befragungsdaten so auf, dass Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt sie nutzen können, betreibt eigene Forschung mit den SOEP-Daten und transferiert die Ergebnisse in die Gesellschaft.
Eine der weiteren Aufgaben des SOEP besteht in Wissenstransfer an unterschiedliche Zielgruppen. Diese umfassen die Teilnehmer der SOEP-Studie, (potentielle) Datennutzer aus der Wissenschaft ebenso wie die Öffentlichkeit inklusive der Politik als Adressat für die Forschungsergebnisse. Für den Bereich Wissenstransfer wird ein(e) Referent*In für Wissenstransfer und Kommunikation gesucht.
The Climate Policy department of the DIW Berlin assesses the design, implementation, effect and governance of policy instruments for the transition to climate neutrality.
We seek a Postdoc (f/m/nonbinary)
to pursue and lead innovative analysis and engage in dialogues with stakeholders and policy makers on the next generation of policy instruments and market design with a focus on the industry or power sector. One new aspect to consider are the emergency market interventions implemented in response to the energy crisis. They result in a new allocation of risk between public and private actors as well as between countries. What are the implications for design of policies and for the transition to climate neutrality with respect to distribution of costs and benefits, public acceptance, and financing costs?
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein bis zwei studentische Hilfskraft (m/w/div) für 8 - 15 Wochenstunden.
Die am DIW Berlin angesiedelte forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine der größten und am längsten laufenden multidisziplinären Panelstudien weltweit, für die derzeit jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt werden. Das SOEP hat den Anspruch den gesellschaftlichen Wandel zu erfassen und steht somit immer neuen und vielfältigen Themen- und Aufgabenfelder gegenüber. Seine Datenerhebung und -generierung folgt dem Konzept des Survey bzw. Data Life Cycle.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Doktorand*in und wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/div) (Teilzeit mit 65%).
Bund, Kommunen und Gewerkschaften haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst geeinigt. Dazu eine Einschätzung von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst ist eine Notlösung, die kurzfristig zwar den Arbeitskampf beendet, die grundlegenden Probleme jedoch nicht löst. Die Einigung bedeutet durchschnittliche Lohnerhöhungen von rund elf Prozent. Positiv ist, dass Menschen mit geringen Löhnen prozentual sogar ein höheres Lohnplus bekommen – sie erfahren im Alltag allerdings auch eine deutlich höhere Inflation als Menschen mit hohen Löhnen.