Die Königsklasse läuft ab sofort nicht mehr jeden Abend auf SRF. Besser dran als in Deutschland und Österreich sind die Schweizer Fans trotzdem.
Schweizer Fussballfans müssen sich umgewöhnen. Weil die Rechte für Champions und Europa League neu beim Bezahlsender Teleclub liegen, werden nicht mehr alle Partien mit Schweizer Beteiligung frei empfangbar sein. Das ist schon am Dienstag beim Quali-Hinspiel des FC Basel bei PAOK Saloniki zu spüren: Das FCB-Gastspiel in Griechenland gibts nur im Pay-TV.
Bleibt der Bildschirm für Fans ohne Abo also ab sofort schwarz? Nicht ganz. «Als ‹Goodie› legen wir gewisse Spiele ins Free-TV, grundsätzlich sind wir aber natürlich immer noch ein Pay-TV-Sender», sagt Claudia Lässer, Leiterin Teleclub Sport.
Champions League im Free-TV heisst: auf dem frei empfangbaren Teleclub Zoom. Dort wird zum Beispiel dann das Rückspiel zwischen dem FCB und PAOK laufen. «Dafür hat gesprochen, dass es in sich um das Heimspiel in Basel handelt, zudem findet es am 1. August statt – eine schöne Nationalfeiertags-Überraschung für alle Fans», sagt Lässer. Grundsätzlich soll jeweils am Dienstag eine CL-Partie live auf Teleclub Zoom gezeigt werden, dazu ein Europa-League-Spiel am Donnerstag.
SRF jeweils am MittwochUnd dann ist da noch SRF. Das Schweizer Fernsehen kommt jeweils am Mittwoch zum Zug, darf dann jeweils ein Champions-League-Spiel auswählen, das frei übertragen wird. Im Gegensatz zu früher muss allerdings in allen drei Sprachregionen dasselbe Spiel laufen.
Wer mehr sehen will, muss die rund 50 Franken Abogebühr bezahlen, die je nach Anbieter für Teleclub fällig werden. Die Option, auf einen Sender aus dem Ausland auszuweichen, fällt übrigens weg: In Deutschland und Österreich sind die europäischen Wettbewerbe neu bei den Anbietern Dazn und Sky und damit komplett hinter die Bezahlschranke verbannt worden.
Es ist ein Mädchen! Eli Simic ist am Donnerstag Mami geworden. Sie seien beide wohlauf, so die Ex-Bachelorette ganz happy.
Sie ist überglücklich! Eli Simic (29) – Bachelorette des Jahres 2017 – und ihr Freund Dominik sind erstmals Eltern geworden. Die Ostschweizerin hat am vergangenen Donnerstag ein Mädchen zur Welt gebracht, wie sie auf Instagram bekanntgibt. «Mein Name ist Mia Simic, und seit dem 19.07.2018 bestimme ich, wann und wie lange geschlafen wird», schreibt Eli zu einem herzigen Schwarz-Weiss-Foto, das die Händchen des Neugeborenen zeigt.
Wieder ein Bachelorette-MädchenEs sei alles gut gegangen, verkündet Simic in einer Instagram-Story. «Der kleinen Maus wie auch mir gehts sehr gut!» Sie würden nun ihre Zeit geniessen, fügt das frischgebackene Mami an. Die Fans gratulieren zur Geburt. «Herzlichen Glückwunsch zur Prinzessin», schreibt ein Follower. Oder: «Du wirst eine wundervolle Mutter, da bin ich ganz sicher!»
Simic machte ihre Schwangerschaft im Februar dieses Jahres publik, sagte zu BLICK: «Im Juli werde ich Mami, es ging ratzfatz. Wir waren überrumpelt!» Denn: Simic lernte ihren Freund Dominik erst im August des letzten Jahres kennen.
Und Simics Baby ist nicht das erste Bachelorette-Mädchen dieses Jahr: Im Februar wurde bereits Frieda Hodel (35) mit Töchterchen Zuria Mami. (wyt)
BERN - Firmen verstossen reihenweise gegen die flankierenden Massnahmen. In über 19'200 Fällen haben Kantone Bussen verhängt oder Sperren verfügt – in nur fünf Jahren! Am häufigsten waren die Sünder-Firmen aus Deutschland.
Die Schweizer Behörden sanktionieren im Schnitt jeden Tag zehn Firmen wegen Verstössen gegen den Lohnschutz. Dies geht aus einer Liste des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) hervor, über die die «NZZ am Sonntag» berichtet.
In den letzten fünf Jahren ahndeten demnach die Kantone in über 19'200 Fällen Firmen wegen Verstössen gegen die flankierenden Massnahmen. Sie müssen sich an den Kosten der Kontrollen beteiligen, eine Busse von bis zu 30'000 Franken bezahlen oder eine Sperre hinnehmen. Rund 1400 Betriebe dürfen derzeit in der Schweiz vorübergehend keine Aufträge mehr ausführen.
Auch Grosse wie ABB oder Lidl auf der ListeUnter den Sündern finden sich viele Klein- und Einmann-Betriebe aus gut 30 Ländern. Häufig kommen die fehlbaren Firmen aus Deutschland (36,8 Prozent), Italien (30,7) oder der Schweiz (6,0). Mitunter erwischt wurden aber auch bekannte Konzerne. So wurden Vertretungen von ABB, Lidl, Nokia, Bombardier oder der deutschen Bosch-Gruppe geahndet. Zudem finden sich auf der Liste deutsche Niederlassungen von prominenten Schweizer Firmen wie Swiss Post Solutions, die der Schweizerischen Post gehört.
Die meisten Sanktionen hat der Kanton Tessin verhängt. Dahinter folgen mit Zürich und Bern zwei grosse Kantone mit wohl auch verhältnismässig vielen Aufträgen. Allgemein dominierten der Zeitung zufolge Sanktionen im Zusammenhang mit den Meldevorschriften und der 8-Tage-Regel, gemäss der Unternehmen aus der EU einen Auftrag in der Schweiz mindestens acht Tage vorab den Schweizer Behörden melden müssen. Andere Sünder verweigerten Auskunftspflichten oder ignorierten Bussen. In etlichen Fällen ging es um die Missachtung der minimalen Löhne und Arbeitsbedingungen.
Anpassungen werden diskutiertIn der Schweiz wird derzeit rund um das geplante Rahmenabkommen mit der EU auch über eine umstrittene Anpassung der Lohnschutzmassnahmen diskutiert. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP) will dazu Gespräche mit den Sozialpartnern und den Kantonen aufnehmen. Im Zentrum steht die 8-Tage-Regel, die der EU ein Dorn im Auge ist. (SDA/jfr)
RORSCHACH SG - In Rorschach SG hat ein Paar mit einem Kind einen Taxifahrer niedergeschlagen und ist mit dem Auto davongebraust. Die Irrfahrt endete aber schon bald in einer Garageneinfahrt.
In der Nacht auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, ist an der Industriestrasse in Rorschach SG ein 60-jähriger Taxifahrer niedergeschlagen worden. Bei der mutmasslichen Täterschaft handelt es sich laut Kantonspolizei St. Gallen um einen 38-jähriger Mann und seine 34-jährige Frau. Sie waren in Begleitung ihrer zehnjährigen Tochter.
Das räuberische Paar entwendete das Taxi und fuhr nach Goldach SG. Im Bereich «Im Moos» fuhr die Familie über einen Rasen, kollidierte mit einem abgestellten Boot und durchbrach eine Hecke.
Das Auto kam total beschädigt in einer Garageneinfahrt zum Stillstand. Die Familie flüchtete zu Fuss weiter und konnte später durch die Kantonspolizei St. Gallen angehalten werden. Das Paar wurde festgenommen. Es stammt aus Österreich und ist in der Region wohnhaft.
Chauffeur und Mädchen verletztDer Taxifahrer wurde am Kopf unbestimmt verletzt und musste mit der Rettung ins Spital gebracht werden. Das Mädchen verletzte sich beim Vorfall ebenfalls leicht und musste in ärztliche Behandlung gebracht werden.
Es stellte sich heraus, dass der 38-Jährige keinen Führerausweis besitzt und in fahrunfähigem Zustand unterwegs war. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Die durch den Vorfall entstandenen Sachschäden dürften hoch sein, müssen aber noch beziffert werden.
Die Kantonspolizei St.Gallen bittet Zeugen, sich beim Polizeistützpunkt Thal, 058 229 80 00, zu melden. (gf)
Ferienzeit ist auch Knobelzeit. Haben Sie Lust auf ein kleines Bilder-Quiz? Wir haben auf drei verschiedenen Bildern je vier Fehler eingebaut. Finden Sie alle? Spielen Sie den Detektiv ...
Im Final der Ladies Championships in Gstaad trifft Alizé Cornet aus Frankreich auf die Luxemburgerin Mandy Minella. Verfolgen Sie den Final live ab 11.30 Uhr bei BLICK!
Wenn heute in Gstaad Alizé Cornet (28, WTA 48) die Roy Emerson Arena zum Final-Showdown betritt, schwingt auch Weltmeister-Flair mit.
Die Französin gesteht nämlich nach dem Halbfinal, den Genie Bouchard verletzt aufgeben muss, dass der Weltmeistertitel der Fussball-Franzosen einen positiven Einfluss auf sie hat.
«Sie haben mich definitiv inspiriert», so Cornet. «Ich werde nun versuchen, es ihnen gleich zu tun und die Siegertrophäe mit nach Hause zu nehmen.»
Ihr Gegenüber, Mandy Minella (32, WTA 226) ist die Aussenseiterin in diesem Final. Aber Achtung: Die Luxemburgerin schaltete mit Johanna Larsson (Sd, WTA 77) auch die zweitbest-klassierte Spielerin in Gstaad aus.
Verfolgen Sie den Gstaad-Final zwischen Cornet und Minella live ab 11.30 Uhr bei BLICK!
ALTDORF - Das war knapp: Am Samstag wurde im Kanton Uri das Auto eines norwegischen Lenkers von einem massiven Stein getroffen. Es blieb beim Sachschaden.
Am Samstag um 15.40 Uhr fuhr ein Norweger mit einem Mietauto vom Kanton Glarus Richtung Uri. Im Urnerboden, im Bereich Schlierenegg, donnerte auf einmal ein Stein gegen das Fahrzeug. Der Brocken traf die hintere Türe auf der Fahrerseite.
Der Fahrer hatte grosses Glück, er blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand aber ein beträchtlicher Schaden in der Höhe von 15’000 Franken. (gf)
INTERLAKEN BE - Wer ein Hostel führt, bekommt hin und wieder komische Fragen gestellt und kennt die Klagen über die teure Schweiz. Backpacker lassen sich davon aber trotzdem nicht abschrecken. Ein Besuch bei den Besuchern.
Fondue? «Ess ich nicht – sick expensive»: krank teuer, wie alles in der Schweiz. Was Sam (21), Amerikaner, morgen tun wird, weiss er noch nicht. Heute ist heute, sagt Sam – ganz Backpacker. Heute sei er in Interlaken. Und habe ein Tetra Pak Eistee im Hostel-Kühlschrank gefunden, «gratis»!
Backpacker wie Sam, die mit ihrem kleinen Budget nicht Vietnam sehen wollen, sondern die Schweiz, holen sich im Internet von anderen Budget-Reisenden Tipps, wie man in einem der reichsten Länder der Welt überlebt: Instant-Kaffee mitnehmen, keinen Alkohol trinken, selber kochen, vegetarisch essen (Fleisch ist soo teuer!)
Sam kennt alle Tricks. Und noch ein paar mehr. Sein bester: Die Plattform Couchsurfing benutzen. Dort bieten junge Schweizer anderen Backpackern ihr Sofa an – gratis. Sam sagt offen: «Sie füttern dich meist auch gleich ein paar Tage durch.»
Sie kommen in immer grösserer ZahlTrotz Preisniveau: Backpacker kommen in immer grösserer Zahl. Ein Indiz dafür ist, dass internationale Hotelketten bald Ableger in der Schweiz eröffnen.
Instagram treibt die Backpacker an. Sie sehen Fotos von Kuh, Berg, Wasserfall – und wollen dieses Foto auch. Also landen sie irgendwann in Interlaken BE. Denn das ist nicht nur der Lieblingsort reicher Araber, sondern auch das Schweizer Mekka der Backpacker-Szene.
Falls nicht auf einer WG-Couch, übernachten sie in einem Hostel. Davon gibt es einige. Das älteste heisst Balmers. Sein Gründer Erich Balmer (73) gilt als Pionier des Jugendtourismus in der Schweiz. Hat die ersten US-Rucksacktouristen nach Interlaken gebracht und damit einen guten Riecher bewiesen. Die unterschätzten Billig-Touristen haben ihn reich gemacht. In seinem Hostel übernachten vor allem Amerikaner, Australier und Südkoreaner.
Nudelgericht und Cervelat mit KäseBalmer bietet eine kleine Welt, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse der jungen Reisenden. Es gibt Ping-pong-Tische, Hängematte, Club, Waschmaschinen und Küche. Abends wärmen Amerikaner Pizza in der Mikrowelle und Südkoreaner rühren ihr Nudelgericht an. Nur Lee (23) nicht: Sie brutzelt sich einen mit Käse gefüllten Cervelat in der Bratpfanne.
An der Rezeption können die mit dem grösserem Budget Canyoning und Bungee-Jumps buchen. Samt Abholung vor der Hosteltür – für den sicheren und mühelosen Adrenalin-Kick. Andere Reisende fläzen auf Sofas, scrollen durch Facebook, bearbeiten Bilder, die sie zuvor auf Instagram gesehen und nun dank ihrer Interlaken-Reise auch selber geschossen haben. Im Gemeinschaftsraum hängt ein Spruch von Oscar Wilde: «Sei du selbst, alle anderen sind schon vergeben.»
«Schweizer sind asozial»Draussen auf den Hängematten unterhalten sich die Backpacker wie überall auf der Welt darüber, woher sie kommen, wohin sie reisen, was sie erlebt haben. («Die Schweizer sind asozial. Wenn ich jemanden im Zug anspreche, werde ich einfach ignoriert.») Natürlich reden sie auch darüber, was wo am günstigsten zu haben ist. Also in erster Linie Bier.
Die Australierin Yasmin (21), die ihren Fertigsalat gleich aus der Tüte isst, kennt die Bieraktion im Coop bestens. Vier Südkoreaner mit leicht glasigen Augen stossen mit Tell-Dosen an.
Drei Australier sind nachmittags aus Paris angereist. Zuvor waren sie in Pamplona an der Stierhatz. Jetzt beziehen sie ihr Bett im 10er-Schlafsaal. Später wollen sie Eier kaufen und sind überzeugt, dass das ihren vom vielen Partyfeiern müden Körpern guttut. Abends geht es noch hoch nach Harder Kulm – nicht mit dem Bähnchen: «Zu teuer!»
Gute Gesellschaft ist unbezahlbarDie Aussicht erwies sich dann wirklich als umwerfend. Nur für Aaron (21) war das zu viel. Nachts ist er fiebrig und hustet. Mitleid hat keiner. In zwei Tagen gehts weiter nach Kroatien. Die Mitarbeiter an der Rezeption führen eine Liste mit den lustigsten Fragen der Backpacker: Wann macht der Berg abends zu?
Was gebt ihr ins Seewasser, damit es so blau ist? Abends, wenn fertig geraftet und gewandert ist, sitzt man zusammen – trinkt, isst, flirtet. Sam sitzt an einem Tisch mit einem Mexikaner, drei Holländern, einem Pakistani, zwei Argentiniern und einem Engländer. Jeder hat etwas zum Essen beigesteuert. Sie amüsieren sich bestens. Die Nacht ist jung, zu Hause ist weit. Und gute Gesellschaft ohnehin unbezahlbar. Das zumindest haben die jungen Reisenden längst gelernt.
Teheran – Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat im Konflikt mit den USA den Ton verschärft und mit einer Blockade der Ölexport-Routen am Persischen Golf gedroht. Den amerikanischen Präsidenten Donald Trump warnte er, nicht mit dem Feuer zu spielen.
Dafür bemühte Ruhani am Sonntag eine persische Redewendung: «Nicht mit dem Schwanz des Löwen spielen, Herr Trump, das würdest du bereuen.» Trump war Anfang Mai aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und hatte neue Sanktionen gegen das Land angekündigt.
Der iranische Präsident unterstellte Trump, mit seinen Sanktionen eine Politik der Vernichtung des Irans zu beabsichtigen. «Die Amerikaner sollten aber wissen, dass Frieden mit dem Iran die Mutter aller Frieden ist (...) genauso wie ein Krieg die Mutter aller Kriege wäre», sagte Ruhani.
Schon während seines Besuchs Anfang des Monats in der Schweiz und Österreich hatte Ruhani angedeutet, dass der Iran bei amerikanischen Ölsanktionen die Strasse von Hormus am Persischen Golf schliessen und damit den gesamten Ölexport der Region blockieren könnte. Jetzt sagte er: «Wir haben mehrere Routen (für den weltweiten Ölexport am Persischen Golf) ... und deren Sicherheit haben schon immer nur wir garantiert.»
Rückendeckung erhielt Ruhani vom oberstem Führer der Irans, Ajatollah Chamenei. Dieser erteilte Forderungen im eigenen Land nach Verhandlungen mit den USA eine klare Absage. «Es wäre ein riesengrosser Fehler zu glauben, dass wir über Verhandlungen mit den USA die Probleme lösen könnten», sagte Chamenei am Samstag. Den Amerikanern könne und dürfe man nicht trauen. Der Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 zeige, dass nicht mal ihre Unterschrift etwas wert sei.
Teheran hatte sich im Gegenzug für wirtschaftliche Lockerungen und mehr Investitionen ausländischer Unternehmen dazu bereit erklärt, sein Atomprogramm aufzugeben und sich Kontrollen zu unterwerfen. Die Europäer bemühen sich, die Vereinbarung trotz des amerikanischen Drucks am Leben zu halten.
Eine Autofahrerin verlor im aargauischen Densbüren die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Strasse ab und fuhr in einen Baum. Sie brach sich die Nase.
Eine 55-jährige Autofahrerin war am Samstagnachmittag auf der Staffeleggstrasse in Richtung Densbüren AG unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve geriet sich rechts von der Strasse ab und geriet dabei ins Schleudern.
Der Peugeot geriet ausser Kontrolle, überquerte die ganze Fahrbahn und fuhr jenseits der linken Strassenseite das Feld hinab. Nach rund 40 Metern prallte das Auto in einem Baum und kam zum Stillstand.
Die Frau erlitt einen Nasenbeinbruch, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Sie wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Die Polizei untersucht nun den genauen Unfallhergang. (rey)
Autofahrer, die auf Autobahn oder Schnellstrasse unterwegs sind, haben noch genau bis Ende Januar Zeit, die neue Vignette an ihre Scheibe zu kleben. Wer ohne erwischt wird, zahlt neu 200 Franken Busse.
Die gute Nachricht zuerst: Die Autobahnvignette kostet auch 2018 noch 40 Franken. Die schlechte Nachricht: Fahren ohne gültige Vignette ist sehr viel teurer geworden. Bis vor kurzem kostete es 100 Franken Busse, wenn man ohne Vignette auf Schweizer Autobahnen oder einer Schnellstrasse unterwegs war. Seit vergangenem Dezember zahlen Vignettensünder nun das Doppelte, nämlich 200 Franken Busse.
1. Wie entfernt man die alte Vignette?
Bestraft wird aber nicht nur, wer ohne Autobahnvignette fährt. Wer zwar eine Vignette hat, sie aber falsch auf dem Fahrzeug anbringt, zahlt eine Busse in gleicher Höhe.
2. Wo muss Vignette aufgeklebt sein?Um die Vignette korrekt aufzukleben, müssen folgende Punkte berücksichtigt werden: Bei Personenfahrzeugen muss die Vignette auf der Innenseite der Frontscheibe befestigt werden, und zwar am linken Rand der Scheibe oder hinter dem Rückspiegel. Die Vignette muss direkt auf der Scheibe kleben. Klebstreifen, Folien und Ähnliches sind nicht erlaubt. Damit die Sicht durch die Vignette nicht beeinträchtigt wird, sollten abgelaufene Vignetten entfernt werden.
3. Darf man Autovignette übertragen?Das Ablösen und Übertragen einer Vignette auf ein anderes Fahrzeug ist nicht gestattet. Selbst beim Austausch der Windschutzscheibe darf die Vignette nicht einfach von der alten Scheibe losgelöst werden, sondern muss durch eine neue Vignette ersetzt werden.
4. Wo klebt man Vignette bei den Anhängern?Bei Fahrzeugen ohne Frontscheibe – beispielsweise bei Anhängern oder Motorrädern – muss die Vignette an einer Stelle kleben, die nicht auswechselbar und leicht zugänglich ist.
5. Wie lange ist eine Vignette gültig?Die Vignette ist 14 Monate lang gültig, nämlich ab dem 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres.
6. Wo kann man Autovignette kaufen?Bezogen werden kann sie bei Poststellen, Tankstellen, Garagen und bei den kantonalen Strassenverkehrsämtern. Ausserdem ist sie bei allen besetzten Zollstellen erhältlich.
7. Für welche Strassen braucht man Vignette?Nicht alle Strassen in der Schweiz sind vignettenpflichtig. Sogar nicht jede Autobahn hat Vignettepflicht. Auf dieser Seite finden Sie abgabepflichtige Autobahnen und Autostrassen.
8. Kann man Vignette jemanden abgeben?Eine Autobahnvignette ist auf andere Fahrzeuge nicht übertragbar. Falls ein Autofahrer eine beschädigte Frontscheibe ersetzt, wird die neue Vignette von seiner Versicherung bezahlt, wenn er nachweisen kann, dass die Scheibe mit der Vignette ersetzt wurde.
9. Brauchen auch ausländische Autos die nur über Schweiz fahren eine Autobahnvignette?Alle die in der Schweiz mit Auto, Motorrad oder Anhänger auf der Autobahn unterwegs ist, müssen Autovignette haben, die das ganze Jahr gültig ist.
10. Welche Busse hat man mit gefälschter Vignette?Das Fälschen oder Verwenden gefälschter Vignetten führt zu einer Anzeige bei der Bundesanwaltschaft. Eine Geldbuss gubt es auch wenn die Vignette mehrfach z.B an mehreren Fahrzeugen verwendet wird.
Ex-Teambesitzer Peter Sauber (74) stattet dem Hinwiler Rennstall in Hockenheim einen Besuch ab. Mercedes und Renault vermuten unterdessen, dass Ferrari seit zwei Rennen illegal an der PS-Schraube dreht.
London – Familienfotos, Gemälde und ein Mantel von Napoleon: Anlässlich des 70. Geburtstags von Prinz Charles zeigt der Buckingham-Palast die Ausstellung «Prince and Patron».
Die am Samstag eröffnete Schau hat der britische Thronfolger selbst geplant, sie umfasst etwa 100 Exponate, auch Persönliches.
Die Ausstellung ist bis zum 30. September in dem Palast mitten in London zu sehen - Königin Elizabeth II. ist in diesem Zeitraum in der Regel nicht in London, sondern macht Ferien. Prinz Charles, der als Kunstliebhaber gilt und auch junge Talente fördert, wird am 14. November 70 Jahre alt.
Schon als Kind sei er von dem roten Mantel Napoleons, den er das erste Mal auf Schloss Windsor ausgestellt gesehen habe, fasziniert gewesen, erklärt Charles in einem Audioführer zur Ausstellung. Zu den in London präsentierten Werken gehören auch ein viereinhalb Meter hoher Pavillon aus Zedernholz, Marmorbüsten, Vasen, Bücher und Bilder, die der Thronfolger selbst mit Wasserfarben gemalt hat.
In letzter Sekunde verliert der FC Basel zuhause zum Saisonstart gegen St. Gallen. Vor allem FCB-Trainer Raphael Wicky (41) schmerzt der Last-Minute-K.o. im Joggeli.
Himmel und Hölle liegen bekanntlich nicht weit voneinander entfernt. Und am Samstag im Basler Joggeli gar nur Sekunden-Bruchteile!
Es läuft die 94. Minute. St. Gallen fährt den letzten Konter. Buess legt mit der Hacke auf Marco Aratore zurück. Dessen Abschluss landet via dem Rücken von Zuffi im Basler Tor. Präsident Hüppi hauts aus den Socken, jubelt ausgelassen.
Weniger Freude am Gegentor hat da FCB-Trainer Raphael Wicky. «Das ist das Schlimmste, was einem Fussballer passieren kann», so der Coach. «Ich kann der Mannschaft bis auf die mangelnde Chancenauswertung aber nichts vorwerfen. Sie haben alles gegeben, wollten bis zum Schluss gewinnen. Es ist einfach extrem bitter jetzt mit null Punkten dazustehen.»
Sein Gegenüber, St.-Gallen-Trainer Peter Zeidler (55), strahlt dagegen in den Joggeli-Katakomben über beide Ohren: «Wir sind sehr glücklich. Es war auch ein glücklicher Sieg. Aber die Emotionen waren wirklich grandios, wenn man in der letzten Sekunde des Spiels ein Tor macht.»
Zeidler gibt offen zu, dass sein FCSG auch hätte verlieren können: «Aber das logische Resultat für mich wäre ein Untentschieden gewesen.» (mwe)
Am Sonntagabend wird zum dritten Mal «Talk am Grill» ausgestrahlt. Dieses Mal lädt Moderatorin und Veganerin Gülsha Adilji zum Grill. Klar, dass da die Bratwurst aussen vor bleibt.
In der SRF-Sommerproduktion «Talk am Grill» brutzelt ein prominenter Grillmeister für seine Gäste Würste und Steaks – und spricht mit ihnen über Gott und die Welt. In der morgigen Ausgabe (22 Uhr, SRF 1) kommt aber nur Gemüse und Soja auf den Teller: Gastgeberin Gülsha Adilji (32) ist Veganerin.
Für sie lässt sich Grillieren gut mit dieser Ernährungsweise verbinden, erklärt Gülsha Adilji: «Es ist für Fleisch-Esserinnen auch kein Widerspruch, ab und zu eine Gurke zu essen.» Selbst habe sie aber keinen Grill zu Hause, ihr Balkon sei dafür zu klein. «Ich lade mich aber sehr gerne selber auf Dachterrassen und in die Gärten meiner Freunde ein!»
Über den Dächern Zürichs empfängt die Moderatorin Youtuberin Raffaela Zollo (25), Sportmoderator Jann Billeter (46) und Weinbloggerin Madelyne Meyer (25). Auch für sie gibt es natürlich vegane Kost: «Bei mir kommt meistens mariniertes Gemüse und ab und zu so Soja-Zeug auf den Grill. Es sieht ähnlich aus wie Burger oder Wurst – aber eigentlich schmeckt es wie Karton.»
Und das Rezept für den perfekten Gülsha-Grillabend? «Viel Essen, viele Getränke, jemand, der freiwillig den Abwasch macht, weil ich schon alle Beilagen vorbereitet habe, und zum Schluss immer noch mindestens drei Partien UNO.» Am besten gefalle ihr aber das Bier und die Gespräche.
Die Ostschweizerin war schnell vom Sendungskonzept überzeugt. Lachend meint sie: «Sendezeit beim SRF und wieder mal eine warme Mahlzeit, toll!»
Opel teilt sich künftig mit den PSA-Konzernschwestern Citroën, DS und Peugeot einen Technikbaukasten. Damit Opel aber dennoch eigenständig wirkt, brauchts eine neue Designstrategie.
Vor sechs Jahren startete Opels Familienvan Zafira mit X-förmig gestalteter Front. Doch seit dem Facelift 2016 schaut der Siebenplätzer wieder konventioneller aus. «Dem Chef gefiels vorher nicht», erklärte der zuständige Designer. Seit 2017 gehört Opel zum französischen PSA-Konzern, ex-Opel-Chef Karl-Thomas Neumann ist längst weg – und dem neuen CEO Michael Lohscheller gefällt das Markendesign offenbar auch nicht: Im Herbst wird Opel deshalb mit einem Concept Car seine neue Designlinie präsentieren. Alle Opel basieren künftig auf dem PSA-Baukasten – deshalb muss die Marke mehr Eigenständigkeit zeigen, um sich zwischen den Konzernmarken Citroën, DS und Peugeot zu positionieren.
Rücksicht auf BuickZu Zeiten der früheren Mutter General Motors musste Chefdesigner Mark Adams noch Rücksicht auf Schwester Buick nehmen: «Der Insignia sollte optisch auch als Buick Regal funktionieren – wir dachten stets für beide Marken, das hat uns eingeschränkt», sagt Adams. Was er nicht sagt: Wenn Opel bald auch zum Beispiel nach China exportieren will, muss er auch den Geschmacksspagat zwischen Asien und Europa schaffen.
Aus dem Grill wird ein Visier«From cold to cool» – Weltoffenheit, Urbanität und Zugänglichkeit statt deutschem Technokratentum, so sieht Adams Opels Zukunft. Weil auch Elektroantrieb künftig gesetzt ist, definiert er den Frontgrill neu: Kühlen wird weniger wichtig, dafür sitzen dort Sensorik und Scheinwerfer als «Augen» des Autos. «Visier» nennt er den neuen Grill und tatsächlich sieht er aus wie ein Helmvisier. Gespiegelt wird er zum «Pure Panel» im Cockpit: Displays und Touchscreens ersetzen das einst Opel-typische Tasten-Wirrwarr.
Am Computer entworfenEntwickelt wird das Concept Car fast völlig digital – Herumschaben an Tonmodellen ist beinahe passé. Entworfen wird tagsüber, nachts werden Probeteile per 3D-Druck produziert. Die nötigen Verfahren soll Opel auch für die anderen PSA-Marken entwickeln. Damits auch dort den Chefs gefällt.
ZÜRICH - Schwitz, schwitz: Die Hundstage bringen der Schweiz eine neue Hitzewelle. Es wird über 30 Grad warm.
Morgen Montag beginnen die Hundstage. Sie bringen oft die höchsten Temperaturen des Jahres. Wohl auch dieses Jahr.
Wie MeteoNews mitteilt, startet die Woche nach einem wechselhaften Sonntag mit recht sonnigem Wetter. Allerdings sind örtlich noch Regengüsse möglich, und die Temperaturen halten sich mit 25 bis 27 Grad noch etwas zurück.
Vom Dienstag bis voraussichtlich am Wochenende aber gibts viel Sonnenschein. Quellwolken und Wolkenfelder bleiben harmlos, mögliche Hitzegewitter beschränken sich voraussichtlich auf den Jura und auf die Alpen.
Schon ab Dienstag klettern die Temperaturen stellenweise auf über 30 Grad!
Hitze bis in den AugustMeteorologen sprechen bei einem Ü30-Tag von einem Hitzetag. Reihen sich mehrere solcher Tage aneinander, spricht man von einer Hitzewelle. Sie wird vermutlich bis am Wochenende anhalten, eventuell sogar bis in den August hinein.
Die Hundstage beginnen am 23. Juli und dauern bis zum 23. August. Für den Namen verantwortlich ist das Sternbild Canis Major (Grosser Hund), in dem sich unter anderem der helle Stern Sirius befindet. (gf)
Ein Jet der US-Luftwaffe hat ein Kleinflugzeug in der Nähe des privaten Golfclubs von Donald Trump abgefangen, wo sich der Präsident zurzeit aufhält. Das zivile Flugzeug hatte keine Genehmigung für den fraglichen Luftraum im Bundesstaat New Jersey.
Wie das Luftwaffenkommando am Samstag (Ortszeit) mitteilte, sei der von einem F16-Kampfjet eskortierte Flieger ohne weitere Zwischenfälle gelandet und der Pilot von Beamten der Strafverfolgungsbehörden in Empfang genommen worden.
Trump war am Freitag in dem Golfclub im Ort Bedminster abgestiegen und wollte dort bis Sonntag bleiben. Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat die US-Luftwaffe nach eigenen Angaben mehr als 1800 zivile Flugzeuge aus Sicherheitsgründen abgefangen.
Ein Gewalttäter hat sich in Los Angeles stundenlang mit Geiseln in einem Supermarkt verschanzt und eine Frau erschossen. Nachdem die Polizei am Samstag (Ortszeit) mit Spezialeinsatzkräften angerückt war, stellte sich der Täter schliesslich selbst.
Ein Gewalttäter hat sich in Los Angeles stundenlang mit Geiseln in einem Supermarkt verschanzt und eine Frau erschossen. Nachdem die Polizei am Samstag (Ortszeit) mit Spezialeinsatzkräften angerückt war, stellte sich der Täter schliesslich selbst.
Vor der Geiselnahme hatte er sich nach Angaben des Los Angeles Police Department eine Verfolgungsjagd samt Schiesserei mit der Polizei geliefert.
Familienstreit als UrsacheDie ersten Schüsse fielen laut Polizei bereits am Nachmittag im Süden der Westküstenmetropole. Dort entbrannte Medienberichten zufolge ein Familienstreit, in dessen Verlauf der junge Täter auf seine Grossmutter und seine Freundin in deren Wohnung geschossen habe.
Anschliessend habe er die verwundete Freundin in ein Auto gezerrt und sei mit ihr geflüchtet, woraufhin Polizisten die Verfolgung aufgenommen hätten. Vor dem Supermarkt habe der Mann dann mit seinem Auto einen Laternenmast gerammt, sich eine Schiesserei mit den Beamten geliefert und sei schliesslich in das Geschäft gerannt, wo er mehrere Unbeteiligte als Geiseln nahm.
Verschiedene US-Medien wie die «Los Angeles Times» berichteten, dass während der mehrstündigen Belagerung des Supermarkts durch die Sicherheitskräfte immer wieder Menschen durch die Eingangstür oder Fenster ins Freie geflüchtet seien. Am Ende bat der Täter laut LAPD selbst darum, dass ihm Handschellen angelegt werden. Die genauen Hintergründe und das Motiv des Täters waren zunächst unklar. (SDA)
Die jüngsten Vorschläge des Bundesrats für eine Reform der AHV kommen einer Umfrage zufolge beim Volk weitaus besser an als bei den Parteien. Demnach sprach sie eine klare Mehrheit für ein höheres Rentenalter für Frauen und eine Erhöhung der Mehrwertsteuer aus.
Gemäss der vom «SonntagsBlick» veröffentlichten repräsentative Studie des Forschungsinstituts GFS Bern sprachen sich zwei Drittel der Befragten eher oder sogar voll für eine Erhöhung des Frauenrentenalters von heute 64 auf 65 Jahre aus. 16 Prozent waren mit einer Erhöhung überhaupt nicht einverstanden, 18 Prozent eher nicht einverstanden. Die Männer stimmten mit 78 Prozent deutlich zu; bei den Frauen waren es immerhin 54 Prozent.
Ebenfalls fast zwei Drittel der Befragten würden für eine Sanierung der AHV auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um 1,9 Prozentpunkte akzeptieren - der Bundesrat schlägt aktuell eine Erhöhung des Normalsatzes von 1,5 auf 9,2 Prozent vor. 23 Prozent der Befragten waren voll für eine Erhöhung, 41 Prozent eher einverstanden. Eher nicht einverstanden dagegen waren 20 Prozent, 13 Prozent überhaupt nicht. Drei Prozent hatten keine Meinung oder wussten keine Antwort.
Eine Schuldenbremse oder gar eine Senkung der Renten kam für die befragten Wähler dagegen nicht in Frage. Könnten die Befragten das Rentenalter frei festlegen, würde der Ruhestand für Frauen im Durchschnitt bei 65,3 Jahren beginnen, für Männer bei 65,6 Jahren.
Die überwiegende Mehrheit der Befragten sieht ebenso wie Politiker bei der AHV Handlungsbedarf. Denkbar sind für viele demnach sogar neue AHV-Modelle. Auf Zustimmung stiess die Aussage, dass jemand, der lange studiert hat, später pensioniert werden soll als jemand, der nach der Lehre zu arbeiten beginnt. 63 Prozent waren damit grundsätzlich einverstanden. Bei 33 Prozent der Befragten stiess die Idee auf Ablehnung.
Die Erhöhung respektive Angleichung des Frauenrentenalters aber auch Senkungen sind in der Schweiz mehrfach politisch gescheitert. 2004 hatte das Volk eine Vorlage für das Rentenalter 65 an der Urne verworfen. Zuletzt wurde eine Erhöhung im vergangenen September abgelehnt.
Die repräsentative Befragung zur Reform der Altersvorsorge wurde vom 25. Mai bis 11. Juni von GFS Bern durchgeführt. Befragt wurden 1336 Stimmberechtigte in der Schweiz. Auftraggeber war die Industrie- und Handelskammer Thurgau.