You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Aktuelle News zu Home. Auf Blick.ch findest du immer alle Ergebnisse, Tabellen, Live-Ticker, Sportler und Nachrichten und wirst bestens informiert.
Updated: 1 month 1 week ago

Darum zeigt sich das Topmodel so oft nackt: Heidi Klum lüftet ihr Blüttel-Geheimnis

Sat, 06/30/2018 - 18:08

Sie ist bekannt dafür, gerne freizügig zu posieren. Nun erklärt Model und Moderatorin Heidi Klum, dass ihre Eltern schuld daran seien.

Sie postet regelmässig hüllenlose Fotos auf Social Media oder zeigt sich ungeniert in den Ferien oben ohne. Dass Heidi Klum (45) keine Hemmungen hat, in der Öffentlichkeit die Hüllen fallen zu lassen, liegt an ihren Eltern, wie sie jetzt preisgibt.

«In einer freizügigen Umgebung aufgewachsen»

Das deutsche Supermodel verriet in einem Interview mit dem Magazin «Ocean’s Drive», dass Nacktheit in ihrer Familie normal ist: «Ich bin in einer sehr freizügigen Umgebung aufgewachsen. Wir hatten nicht viel Geld und sind deshalb oft zum Camping an Nacktstrände gefahren. Nacktheit war für mich deshalb völlig natürlich», sagt sie dazu. Und fügt an: «Ich liebe es.»

Dass sie wegen ihrer freizügigen Fotos oft Kritik einstecken muss, lässt die «GNTM»-Moderatorin kalt: «Man kann es eben nicht allen recht machen. Und am Ende musst du mir dir selbst happy sein, alles andere zählt nicht», lautet ihr Credo.

Ihr Body-Trick: Knobli

Auch mit dem Älterwerden hat Klum keine Probleme. Sie lebe im Hier und Jetzt, betont sie. «Wir haben nur ein Leben, das wir geniessen sollten. Und man sollte sich nicht vorschreiben lassen, dass man ab einem bestimmten Alter einige Dinge nicht mehr tragen oder tun sollte. Wer sagt es gibt ein Alterslimit um Auszugehen, Fun zu haben, sich zu verlieben oder einen Bikini zu tragen?» Letzteres kann sie sich auch mit 90 noch vorstellen. Sie würde es tun, «wenn mir danach ist», sagt die Laufsteg-Schönheit.

Und wie hält sie ihren Body in Form? Da hat Heidi Klum einen speziellen Trick auf Lager: «Manchmal koche ich eine ganze Knoblauchknolle und trinke das als Tee.» Den Fans gefällt jedenfalls, was sie von Heidis neustem Streich auf Instagram zu sehen bekommen. «Super Figur» und «schöne Frau», lauten die Kommentare. Bloss einer gibt sich damit nicht ganz zufrieden: «Wo sind bloss deine Kurven?», fragt er. (ds/wyt)

Categories: Swiss News

7-Tore-Wahnsinn gegen Gauchos: Franzosen zerstören Messis WM-Träume im Achtelfinal

Sat, 06/30/2018 - 18:02

Frankreich entscheidet einen mitreissenden WM-Achtelfinal gegen Argentinien 4:3 für sich. Damit schicken «Les Bleus» Lionel Messi und Co vorzeitig nach Hause.

Das Spiel: Freunde, das ist Fussball! Frankreich und Argentinien machen in Russland beste WM-Werbung. Technische Finessen, hübsche Ballstafetten, ein horrendes Tempo, Traumtore – und zur Krönung ein Drama sondergleichen! Kurz nach der Pause drehen die Argentinier die Franzosen-Führung – und schnuppern am möglicherweise wegweisenden 3:1. Aber nix da, «Les Bleus» stemmen sich gegen das WM-Aus. Schalten den Turbo-Gang ein. Eine Riesenkiste von Pavard und der fast schon unmenschlich schnelle Kylian Mbappé lassen «La Grande Nation» vom grossen Titel träumen. Lionel Messi und seine «Albiceleste» sind hingegen in der bitteren Realität angekommen. Auch im vierten WM-Versuch stürzt der Zauberfloh ins Tal der Tränen.

Die Tore:

1:0, 13. Minute | Kylian Mbappé schnappt sich in der eigenen Platzhälfte die Kugel und sprintet bis in den Strafraum der Argentinier. Marcos Rojo weiss sich nur noch mit einem Foulspiel zu helfen – Penalty! Antoine Griezmann verwertet eiskalt.

 

1:1, 41. Minute | Angel Di Maria hat aus über 25 Metern alle Zeit der Welt. Büschelt sich das Leder zurecht – und schlenzt das Ding traumhaft ins Lattenkreuz.

 

1:2, 48. Minute | Nach einem Freistoss landet der Ball Lionel Messi vor den Füssen. Der Superstar zieht ab, sein Schuss wird von Gabriel Mercado entscheidend abgelenkt.

2:2, 57. Minute | Aus dem Hinterhalt fasst sich Benjamin Pavard ein Herz, zimmert das Leder von der Strafraumgrenze mit einem Volleyschuss in die linke obere Ecke. Keeper Franco Armani ist machtlos.

3:2, 64. Minute |  Nach einem Tohuwabohu behält der gedankenschnelle Kylian Mbappé die Übersicht, prescht über links nach vorne und erwischt den Gaucho-Goalie mit einem satten Flachschuss.

4:2, 68: Minute |  Olivier Giroud schickt Sturmpartner Kylian Mbappé auf die Reise. Der blitzschnelle Jung-Star (19) schiebt flach in die entfernte Ecke ein.

4:3, 93. Minute | Lionel Messi nimmt Mass, sein Pass auf Kun Agüero passt wie die Faust aufs Auge und der ManCity-Star nickt ein!

 

Der Beste: Kylian Mbappé. Schnürt den Doppelpack und holt den Penalty, der zum 1:0 führt, heraus. Auch sonst ein steter Gefahrenherd.

Der Schlechteste: Franco Armani. Der Gaucho-Goalie sieht mehr als einmal uralt aus. Das 3:2 geht klar auf seine Kappe.

So gehts weiter: Frankreich steht im Viertelfinal (Freitag, 6. Juli ab 16 Uhr) und trifft dort Uruguay.

 

Categories: Swiss News

Pikes Peak International Hill Climb 2018: Schnellste Ambulanz der Welt

Sat, 06/30/2018 - 18:01

Mit dem Elektro-Sportler I.D. R Pikes Peak setzte VW alles daran, das legendäre Bergrennen in Colorado in neuer Rekordzeit zu gewinnen. SonntagsBlick war beim Versuch dabei.

Mit maximal 25 km/h dürfen Touristen in ihren Autos den Pikes Peak, den Berg mit den roten Felsformationen in Colorado (USA), hochkriechen. Es ist die gleiche Strecke wie beim legendären Bergrennen, das bereits zum 96. Mal ausgetragen wird. Diese ist zwar seit 2012 bis zum Ziel auf 4302 m ü. M. geteert, aber trotzdem noch eine riesige Herausforderung. Dort, wo Turbomotoren wegen der Höhe nach dünner Luft japsen und am Ziel nur noch 57 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung liefern, kam für die Fahrer früher als zusätzliche Schwierigkeit der Wechsel von Asphalt auf Schotter dazu.

E-Bolide im Vorteil

Um beides muss sich Romain Dumas (40) im VW I.D. R Pikes Peak nicht kümmern. Sein Elektro-Supersportler mit 680 PS und 4x4 braucht keine Luft für Turbos und zeigt daher keine Ermüdungserscheinungen. Doch wieso klingt der E-Bolide von Dumas so komisch? Ex-Sauber-Renningenieur und VWs technischer Berater Willy Rampf (65) schmunzelt: «Wegen der Zuschauer, aber auch wegen Tieren im unteren Streckenbereich, mussten wir einen Warnton einbauen. Wir haben verschiedene Klänge ausprobiert und uns dann für etwas Bewährtes entschieden.» Daher surrte Dumas nun als schnellster Ambulanzfahrer der Welt mit Sirenenton in unglaublichen 145,7 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit die Spitzkehren und die 19,99 km hoch.

35 Prozent weniger Abtrieb

Der Franzose kennt die Strecke mit ihren 156 Kurven bis zum Gipfel perfekt. «Auf den ersten vier Kilometern mit den anspruchsvollen Kurven kann man viel Zeit verlieren. Der mittlere Teil mit den ganzen Haarnadeln ist der langsamste und langweiligste, aber man muss auf Bremsen und Reifen achten», so Dumas. «Und oben ab Devils Playground ist es extrem schnell und unruhig. Zudem verliert man beim E-Auto anders als beim Verbrenner keine Power.» Aber durch die dünne Luft hat der VW I.D. R Pikes Peak hier immerhin rund 35 Prozent weniger Abtrieb. «Unglaublich, wie viel Abtrieb der Wagen aber insgesamt entwickelt.» Und der ist auch nötig: «Wenn dieses Auto ins Rutschen gerät, dann ist es schon zu spät», erklärt der 40-Jährige.

Grösster Unterschied beim E-Boliden

Doch was war der grösste Unterschied vom E-Boliden zu einem herkömmlichen Verbrenner? Der VW-Pilot verrät: «Bei einem Benziner hast Du Sound und Vibrationen, welche Dir bei der Orientierung helfen, im E-VW ist es nur die Sicht. Das war eine enorme Umstellung.» Aber wieso muss ein E-Renner neben Abtrieb und Leistung auch mit einer Schnellladefunktion (in 20 Minuten vollgeladen) ausgerüstet sein? Willi Rampf hat dazu die simple Antwort: «Bei einer roten Flagge und Rennabbruch hätte man 20 Minuten, um wieder bereit zu sein. Daher musste der VW I.D. R Pikes Peak in dieser Zeit wieder startklar und vollgeladen sein.» Möglich macht dies eine spezielle Lithium-Ionen-Batterie mit höherer Leistungsdichte, die ein genau definiertes Temperaturfenster hat und daher vor dem Start je nach Wetter gekühlt oder geheizt werden muss.

Wetter als härtester Gegner

Das Wetter war in Colorado wohl sowieso der härteste und unberechenbarste Gegner von Romain Dumas. VW stapelte im Vorfeld des Rennens daher bewusst tief und sprach stets vom E-Rekord von 8:57.118, den es zu schlagen galt. Aber bei so viel Aufwand und einem speziell für den Event in nur neun Monaten gebautem Wagen konnte eigentlich nur Sébastien Loebs Allzeit-Rekord im Peugeot 208 T16 Pikes Peak mit 8:13.878 das Ziel sein. Und obwohl kurz vor Dumas‘ Start plötzlich wieder Nebel und Wolken aufzogen, meisterte er seine Aufgabe bravourös.

Mit 7:57.148 pulverisierte Dumas den alten Rekord regelrecht und blieb als Erster gar unter acht Minuten. «Wahnsinn! Damit haben wir unsere hohen Erwartungen noch übertroffen», so der überglückliche Franzose, «seit den Testfahrten in dieser Woche wussten wir, dass wir den Allzeit-Rekord knacken können, aber es musste alles perfekt passen – auch das Wetter.» Und stolz fügt der sichtlich erleichterte 40-Jährige an: «Ich kann noch gar nicht glauben, dass jetzt VW und mein Name hinter dieser unglaublichen Zeit am Pikes Peak stehen!»

Schneller Schweizer am Berg

Mit Fabien Bouduban (46) aus Belprahon BE stellte sich auch ein Schweizer der Herausforderung Pikes Peak. «Zum 40. Geburtstag bin ich erstmals in einen Formel-Wagen geklettert und war sofort fasziniert. 2017 war ich dann schon einmal hier, aber nur für zwei Stunden. Dann kam der Anruf aus der Schweiz, dass unsere Firma brenne», verrät der Pilot eines Norma M20 mit 800 PS und Heckantrieb. Ein Jahr später brannte zum Glück nur der Rookie auf sein Debüt. Doch wie merkt man sich die 19,99 km lange Strecke? «Wir haben im November einen Videorun gemacht», erklärt Bouduban, «das half.»
 

Und was ist mit Trainings im Simulator? Er lacht: «Da bin ich in 13 Minuten mindestens fünfmal gestorben. Meine Konsequenz, ‹Game over› fürs Üben im Simulator.» Das Resultat stimmt für Bouduban trotzdem, mit 9:28.254 wird er Gesamtvierter: «Wir hatten während der Woche einige technische Probleme, daher ist es umso schöner, nun auf dem Gipfel zu stehen!» Für den 46-Jährigen, der dort vor Freude einen kleine Schneemann auf seinem Boliden baute, ging ein Bubentraum in Erfüllung: «Es war genial, ja sogar magisch!»

Categories: Swiss News

Immer noch 20-mal kleiner als die der Deutschen: Schweizer Militär will Cyberarmee versechsfachen

Sat, 06/30/2018 - 18:00

BERN - Die Debatte ums E-Voting dreht sich um die Cybersicherheit der Schweiz. Die Schweizer Armee ist daran, ihre Cyberkompanie zu versechsfachen. Bahnt sich jedoch eine Gefahr durch neuartige Quantencomputer an?

Während der Bund ein System zum elektronischen Abstimmen einführen will, warnen Experten vor fehlender Cybersicherheit in der Schweiz. Das E-Voting gefährde sogar die Schweizer Demokratie, sagt Franz Grüter, SVP-Nationalrat und Chef der IT-Firma Green.ch.

Armee baut Cybertruppe aus

Deshalb brauche es eine «Cyberarmee», meint er. Das nationale Cyber-Kompetenzzentrum befinde sich in Planung. Die nötigen Spezialisten müssen jedoch noch ausgebildet werden. Zudem werden seit Montag für einen Pilotlehrgang im Bereich Cyber die ersten zwölf Rekruten gesucht.

Derzeit sind rund 100 Milizangehörige in der Cyberkompanie beschäftigt, teilt Armeesprecherin Delphine Allemand auf Anfrage von BLICK mit. Der Bund verlangt aber das Sechsfache. «Mittel- bis langfristig ist vorgesehen, die Cybertruppe auf 400 bis 600 Armeeangehörige auszubauen», sagt Allemand. 

Zum Vergleich: In Deutschland agiert bereits eine Cybertruppe mit über 12'000 Soldaten, also 20-mal mehr. Und die Bundeswehr baut diese weiter aus, wie der «Spiegel» berichtet. Allein schon die Hackergruppe wurde von 100 auf 300 Mann erweitert. Grüter findet: «Das Tempo, mit welchem Deutschland in die Cyberabwehr investiert, ist vorbildlich.»

Neue Technologie, neue Gefahr

Die deutsche Regierung warnt in einem internen Schreiben denn auch vor neuen Technologien: Quantencomputer. Diese würden in den nächsten Jahren den Weg auf den Markt finden. Solche Rechner könnten zu «einer neuen, vielleicht sogar kritischen Bedrohungslage» werden, heisst es weiter.

Durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit dieser Computer könnten sie «sämtliche derzeit üblichen» Verfahren zur Verschlüsselung von Daten überwinden. Auch die der Schweizer E-Voting-Systeme. Aber: «Heutige Quantencomputer können die aktuellen Verschlüsselungsmethoden nicht knacken», sagt IBM-Mediensprecherin Grit Abe zu BLICK.

IBM entwickelt Verschlüsselungsverfahren für E-Voting

Tatsächlich haben aber IBM-Wissenschaftler aus Rüschlikon ZH im vergangenen Jahr an einer wissenschaftlichen Konferenz ein neues Verschlüsselungsverfahren für das E-Voting vorgeschlagen, das somit im Zeitalter der Quantencomputer sicher verschlüsselt werden könnte.

Wenn man seine Daten also für die nächsten 20 bis 30 Jahre sicher verschlüsseln will, «sollte man heute damit beginnen», sagt Abe. Ein entsprechender Technologievorschlag für einen neuen Standard sei beim National Institute for Standards and Technologies (NIST) in den USA bereits eingereicht worden.

Categories: Swiss News

Der redselige Slowake Platenik: Belinda Bencic stellt ihren neuen Trainer vor

Sat, 06/30/2018 - 17:33

«Hier ist immer alles WOW», strahlt Belinda Bencic vor dem Auftakt in ihrem geliebten Wimbledon. Und: Die Ostschweizerin hat einen neuen Trainer!

Seit Montag ist Belinda Bencic in ihrem geliebten Wimbledon. «Hier ist immer alles WOW! Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen», sagt sie und strahlt.

Ihre Laune ist bestens, zumal sie nur Gutes zu verkünden hat: Ihre Aufgabe am Vorbereitungsturnier in Ilkley sei nur eine Vorsichtsmassnahme gewesen, weil der Arm etwas schmerzte. «Seitdem ist aber alles gut – auch mit meinem Fuss. Und ich habe keinen Trainingstag ausgelassen – und zwar mit meinem neuen Coach», so Belinda.

In Trnava kennengelernt

Es ist der Slowake Vlado Platenik (42), den sie in ihrer Trainingsbasis Trnava in der Slowakei kennengelernt hat und mit dem sie auch in Bratislava arbeitet. Er sei wesentlich redseliger als der verschlossene Vorgänger Iain Hughes.

Dass sie mit Platenik an der Seite schon wieder bei hundert Prozent ihres Potenzials angekommen sei, verneint die 21-Jährige, die jetzt einen Wohnsitz in Monaco hat, jedoch. «Während ich mich in den letzten Monaten nicht verbessern konnte, waren die anderen Spielerinnen meinen Alters fleissig. Das muss ich nun erst wieder aufholen.»

Viel Zeit dafür bekommt Belinda in Wimbledon nicht: Gleich in Runde 1 trifft sie auf Frankreichs Weltnummer 6 Caroline Garcia. «Ich muss hoffen, dass mir wieder so ein Start wie bei den Australian Open gelingt», sagt sie lachend. Dort schlug sie zum Auftakt Venus Williams.

Categories: Swiss News

Bundespräsident schickt Mädchen herzigen Brief: Das haben Sie aber schön gemalt, Herr Berset

Sat, 06/30/2018 - 17:00

Für ein kleines Mädchen hat Bundespräsident Alain Berset (46) ausnahmsweise nicht zum magistralen Füllfederhalter, sondern zu den Farbstiften gegriffen.

Zugegeben: Die Zeichnung ist kein künstlerisches Meisterwerk. Eine Palme, zwei Blumen: Das wärs auch schon gewesen. Doch das Mädchen aus der Westschweiz, das die Zeichnung erhalten hat, wird sie wohl dennoch nicht gleich in den nächsten Papierkorb geworfen haben. Schliesslich stammt sie aus der Hand vom Bundespräsidenten Alain Berset höchstpersönlich.

Das Mädchen hatte dem Bundesrat zuvor einen Brief geschickt. Es schrieb, dass es sich eine Welt wünsche, in der es weniger Abfälle, keine Autos und keine geteerten Strassen gibt – dafür mehr Platz für die Natur. «Und es findet, dass wir auch auf den Bäumen leben könnten», erinnert sich Berset in der aktuellen Ausgabe der SP-Parteizeitung «Links» an den Brief. Diesem legte das Mädchen eine Zeichnung bei.

Unterschrieben mit «Alain»

«Ich habe diesem Mädchen selbstverständlich geantwortet – ganz offiziell, mit Briefkopf des Bundes – und ebenfalls eine Zeichnung gemacht», erzählt Berset. «Danke für deine Zeichnung, ich habe auch versucht, eine für dich zu machen!», schrieb er auf Französisch darunter. Unterzeichnet ist der Brief freundschaftlich mit «Alain». 

Es ist nicht das erste Mal, dass Berset seine künstlerische Ader zum Ausdruck bringt. Der SP-Bundesrat ist ein leidenschaftlicher Pianist. An der 125-Jahr-Feier der SP im Jahr 2003 sorgte er für eine Überraschung, als er zusammen mit Bundesratskollegin Simonetta Sommaruga ein vierhändiges Ständchen zum Besten gab. Und erst kürzlich, auf seiner Reise an die WM in Russland, liess es sich der Bundesrat nicht nehmen, in einer Bar zusammen mit russischen Jazzmusikern zu jammen. (lha)

Categories: Swiss News

Der Prinz von Bel-Air und Orange is the New Black: Diese Netflix-Serien kommen im Juli

Sat, 06/30/2018 - 16:57

Wie jeden Monat hält Netflix so einige neue Serien für uns bereit. Von langersehnten Fortsetzungen bis neue Eigenproduktionen, der Monat Juli bietet alles.

1. Der Prinz von Bel-Air - Komplette Serie

Erscheinungsdatum: 01.07.2018

Endlich wird die Kult-Sitcom auf dem Streaming-Anbieter Netflix erhältlich sein. Was gibt es Besseres, als sich ab den Sprüchen von Will und Carlton kaputtzulachen. Wir wünschen jedenfalls jetzt schon viel Spass!

2. Bates Motel - Staffel 5

Video Credit: Youtube/Series Trailer MP

Erscheinungsdatum: 01.07.2018

Der psychisch instabile Norman Bates findet eines Tages seinen Vater tot in seiner Garage liegen. Gemeinsam mit seiner Mutter zieht er anschliessend von Arizona nach Oregon, wo sie sie ein Haus und ein Motel ersteigern. Und im jenen Motel tummeln sich so einige Geheimnisse. In der neusten Staffel steht Norman nun plötzlich alleine da und alles scheint aus den Fugen zu geraten.

3. Anne with an E - Staffel 2

Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz

Erscheinungsdatum: 06.07.2018

Das 13-jährige Waisenkind Anne wird durch ein Missverständnis im Jahre 1890 als Farmarbeiterin auf einen englischen Bauernhof geschickt. Durch ihre lebhafte und positive Art berührt sie nicht nur ihre neuen Zieheltern, sondern auch das ganze Dorf. Sie sieht nur das Gute im Menschen und versucht so, einiges zum Besseren zu wenden.

In der zweiten Staffel werden laut Netflix wichtige Themen wie Feminismus, Mobbing und Geschlechtergleichheit in den Fokus gerückt. Alles aus der Perspektive einer mittlerweile 14-jährigen Weltverbesserin.

4. Der Pate von Bombay - Staffel 1

Video Credit: Youtube/Moviepilot Trailer

Erscheinungsdatum: 06.07.2018

Diese Serie ist die erste Eigenproduktion von Netflix aus Indien. Als Grundlage diente die Roman-Trilogie von Vikram Chandra.

Strassen-Polizist Sartaj Singh aus Bombay bekommt einen anonymen Tipp zum Aufenthalt eines berüchtigten Gangsterbosses. Doch als sich dann die Wege der beiden kreuzen, entfaltet sich ein dichtes Geflecht aus organisiertem Verbrechen, Korruption, Politik und Spionage. Die korrupte und brutale Seite Indiens wird plötzlich sichtbar.

5. Orange is the New Black - Staffel 6

 

Erscheinungsdatum: 27.07.2018

Die Serie begeistert nun schon seit fünf Jahren Fans aus aller Welt. Nun können wir uns auf die langersehnte sechste Staffel der Serie freuen. Laut Netflix soll sie direkt am Ende der fünften Staffel anknüpfen. Falls Sie mehr über die Geschehnisse im Litchfield-Gefängnis wissen wollen, können Sie in unserem Artikel mehr darüber lesen.

6. El Chapo - Staffel 3

Video Credit: Youtube/Univision

Erscheinungsdatum: 27.07.2018

In der Serie El Chapo wird der Aufstieg, der Fall und die Flucht des Drogenbarons Joaquín Guzmán erzählt. In den 80ern war er der Anführer des berüchtigten Guadalajara-Kartells, doch das Glück sollte nicht immer auf seiner Seite sein. Die Drogenvollzugsbehörde ist ihm immer wieder dicht auf den Fersen und schlussendlich gelingt es ihnen, Guzmán zu fassen.

In der dritten Staffel sehen wir «El Chapo» in Handschellen wartend auf sein Prozess in Amerika. Es wird also den Fokus auf die Verurteilung des Drogenbarons gelegt. So viel sei gesagt: Joaquín Guzmán wird sich nicht kampflos geschlagen geben.

Categories: Swiss News

Leclerc und Vettel werden strafversetzt: Bottas luchst Hamilton die Österreich-Pole ab!

Sat, 06/30/2018 - 16:36

Nicht Lewis Hamilton, sondern sein Mercedes-Kollege Valtteri Bottas steht beim GP Österreich vom Sonntag auf der Pole-Position. Daneben: Hamilton. Sebastian Vettel kassiert derweil drei Strafplätze.

Fünfte Karriere-Pole für den Finnen Valtteri Bottas in Spielberg!

Der Mercedes-Star luchst die beste Startposition seinem Teamkollegen Lewis Hamilton ab – um 0,019 Sekunden! Es ist die erste Pole im 2018 für Bottas.

Sowieso ist Spielberg bisher Mercedes-Land. Seit der Rückkehr des GP Österreich 2014 in den F1-Kalender gabs nur Silberpfeil-Siege: 2 Mal Rosberg, Hamilton und ... 2017 Bottas!

Der Vorjahressieger ist also heiss auf einen erneuten Triumph in der Steiermark. Obs am Sonntag (live ab 15.10 Uhr bei BLICK!) klappt?

 

Hamilton: «Geht in Ordnung»

Hamilton indes ist nicht unglücklich mit dem Platz neben dem Finnen. Er sagt nach der Quali: «Das ist schon in Ordnung so. Ich arbeite das ganze Jahr über gut mit ihm zusammen, bin froh, dass ich so einen schnellen Teamkollegen habe, der mich pushen kann.»

Vettel, der im Ferrari in der ersten Kurve in Q2 Renault-Pilot Carlos Sainz behinderte, verliert seinen dritten Startplatz und kassiert drei Strafplätze. Dazu noch einen Strafpunkt. Der Wahl-Thurgauer sagt: «Ich bin auf meiner schnellen Runde an ihm vorbei und auf der Zielgeraden konnte ich ihn nicht sehen. Ich dachte noch, dass er irgendwo sein muss. Weil ich ihn nicht sehen konnte, dachte ich, er sei an die Box gefahren. Mir wurde auch über Funk nichts mitgeteilt. Deswegen kann ich mich nur entschuldigen. Das war natürlich keine Absicht.»

 

Rückschritt bei Sauber

Bei Sauber gehts in Österreich unterdessen nicht mehr nur nach oben. Im Gegenteil. Nach der Super-Quali in Frankreich schaffts diesmal nur Charles Leclerc im C37 ins Q2. Dort ist für den Monegassen dann – im Gegensatz zu Le Castellet – Schluss.

Der Wirbel um Leclerc (BLICK berichtete) wirkt bei Sauber eher kontraproduktiv. Und nachdem im C37 von Leclerc die Antriebswelle brach, musste das ganze Getriebe ausgewechselt werden, um den Boliden in kurzer Zeit fürs Qualifying bereit zu machen. Die Strafe dafür: 5 Startplätze zurück – also Platz 18.

Schon im ersten Teil muss unterdessen Sauber-Schwede Marcus Ericsson die Quali-Segel streichen. Damit hat er nun bereits 7 der letzten stallinternen Duelle gegen Leclerc verloren – und dies nach 2:0-Führung! Ericsson startet am Sonntag vom letzten Platz. Es sieht also schwierig aus für Sauber-Punkte. Unmöglich ist aber nichts.

Grosjean an Verstappen dran

Weiterhin sensationell unterwegs: der Genfer Romain Grosjean im Haas-Ferrari. Der neben Sirotkin (Williams) bisher einzige punktelose Pilot ist sogar schneller als Daniel Ricciardo! Grosjean (6.) quetscht sich zwischen die beiden Red Bull-Autos von Verstappen (5.) und Ricciardo (7.).

Hier gehts zu den Resultaten und zur Startaufstellung!

Verfolgen Sie den GP Österreich am Sonntag live ab 15.10 Uhr bei BLICK!

Die Sauber-Stimmen zur Spielberg-Quali

Marcus Ericsson, Qualifikation: 20.: «Für mich was es heute ein enttäuschendes Qualifying. Das Wochenende lief bisher gut – nun müssen wir daran arbeiten zu verstehen, warum wir uns bei dem Qualifying schwergetan haben. Das Auto fühlte sich gut an, also sehen wir uns nun die Daten an, um zu verstehen wie wir unsere Performance für morgen optimieren können.»

Charles Leclerc, Qualifikation: 13.: «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Resultat – Platz 13. Für uns gab es nicht viel mehr herauszuholen. Nun müssen wir verstehen, warum wir von FP3 auf das Qualifying einen kleinen Schritt zurück gemacht haben. Ein grosses Dankeschön an das gesamte Team – sie haben mein Auto rechtzeitig zum Qualifying wieder parat gemacht. Aufgrund einer Strafversetzung starte ich das morgige Rennen auf Platz 18. Es wird schwierig sein voranzukommen, aber ich werde alles tun um mich während der ersten paar Runden weiter nach vorne zu kämpfen. Ich freue mich auf das Rennen.»

Categories: Swiss News

Feuchte Tücher, Alufolie und tiefgekühlte Pischis: So bleibt Ihre Wohnung trotz Sommerhitze schön kühl

Sat, 06/30/2018 - 16:15

An diesem Wochenende sind Temperaturen um 30 Grad angesagt. Mit ein paar einfachen Tricks bleiben Sie trotzdem cool.

Abdunkeln

Tagsüber sollte man Läden und Markisen herunterlassen, auch auf der schattigen Seite. So haben Sonnenstrahlen keine Chance, ihre Wärme in der Wohnung zu verteilen. Es helfen auch Rollos und Vorhänge, sollte kein Sonnenschutz aussen vorhanden sein. Im Notfall greift man auf Alufolie oder eine Erste-Hilfe-Decke zurück, die man aussen am Fenster anbringt. Die silberne Farbe reflektiert das Sonnenlicht. Je besser das Haus isoliert ist, desto kühler bleibt es.

Richtig lüften

Die Fenster nur öffnen, wenn die Temperatur aussen abgekühlt ist: früh am Morgen, am Abend oder nachts. Sobald es heller wird, heisst es Fenster schliessen.

Elektronikgeräte ausschalten

Elektrische Geräte sollten komplett ausgeschaltet werden. Selbst der Stand-by-Modus am Laptop produziert Wärme. Auch Musikanlage und Fernseher ausschalten, wenn sie nicht genutzt werden.

Ventilator

Das gängigste Mittel ist der Ventilator, der allerdings wie alle elektrischen Geräte Wärme auch selber produziert. Immerhin ist der Kühleffekt hier grösser, jedoch nur wenn man ihn abends an das offene Fenster stellt und er die kühle Luft nach innen blasen kann. Ansonsten wird nur die warme Luft im Zimmer verteilt. Geheimtipp: vor den Ventilator eine PET-Flasche mit gefrorenem Wasser stellen oder ein Tuch mit Eiswürfeln spannen, zum Beispiel mithilfe von Stühlen – und ein eisiger Wind entsteht.

Feuchte Tücher

Tücher nass machen und im Zimmer aufhängen. Am besten, wenn am Abend bereits kühlere Luft durch das offene Fenster strömt. Beim Trocknen wird die Wärme aus der Luft gezogen, die sogenannte Verdunstungskälte wird durch den Luftzug von draussen verteilt. Aber Achtung: Bei schwülen Bedingungen geht der Schuss nach hinten los und es entsteht ein Tropenklima, da die feuchte Luft noch feuchter wird. Alternativ kann man ein T-Shirt nass machen und im Raum herumschwingen – ein kleiner Wasserspass in den eigenen vier Wänden.

Sich abkühlen

Bleiben alle Versuche erfolglos, springen viele unter die kalte Dusche. Doch das hilft absolut nicht. Lauwarm duschen ist die Lösung, so wird der Kreislauf nicht zu sehr in Schwung gebracht. Auch nackt schlafen hilft nicht wirklich: Nackedeis frieren spätestens nach einer Stunde oder können sich erkälten. Ausserdem verschwindet der kühlende Körperschweiss in der Matratze.

Ein Kleidungstipp ist, das Pyjama vor dem Schlafengehen in einer Tüte in die Gefriertruhe zu legen. Auch nasse Socken helfen, denn kalte Füsse kühlen den ganzen Körper. Und schliesslich kann man auch eine Wärmeflasche zweckentfremden: mit kaltem Wasser füllen und sich zwischen die Schenkel klemmen.

Categories: Swiss News

So lief die Österreich-Quali und so starten sie: Bottas schnappt sich seine 5. Pole!

Sat, 06/30/2018 - 16:06

Valtteri Bottas startet am Sonntag beim GP Österreich (Sonntag, 15.10 Uhr) in Spielberg von der Pole-Position. Daneben: Mercedes-Kollege Lewis Hamilton vor Räikkönen, dessen Kollege Vettel (3.) auf Platz 6 strafversetzt wird.

Qualifikation

1. Teil (18 Minuten)

1. Hamilton 1:04,080

2. Bottas

3. Räikkönen

4. Grosjean

5. Verstappen

6. Vettel

7. Magnussen

8. Ricciardo

9. Hülkenberg

10. Sainz

11. Alonso

12. Leclerc

13. Gasly

14. 0con

15. Stroll 1:05,264

----------------------.

16. Vandoorne 1:05,271

17. Pérez

18. Sirotkin

19. Hartley

20. Ericsson 1:05,479

 

 

2. Teil (15 Minuten)

1. Vettel 1:03,544

2. Hamilton

3. Bottas

4. Räikkönen

5. Verstappen

6. Grosjean

7. Magnussen

8. Ricciardo

9. Sainz

10. Hülkenberg 1:04,676

-------------------

11. Ocon 1:04,845

12. Gasly

13. Leclerc 1:04,979

14. Alonso

15. Stroll

 

 

Pole-Kampf (12 Minuten)

1. Bottas 1:03,130

2. Hamilton 1:03,149

3. Vettel*

4. Räikkönen

5. Verstappen

6. Grosjean

7. Ricciardo

8. Magnussen

9. Sainz*

10. Hülkenberg

 

 

STRAFEN:

Leclerc minus 5 (Getriebe wechseln)

 

* Vettel/Sainz

Der Ferrari-Pilot behinderte in der ersten Kurve den Renault-Fahrer! Die FIA brummt ihm drei Strafplätze auf. Vettel startet neu von Platz 6.

 

 

SO STARTEN SIE

(Sonntag, 15.10 Uhr, TV)

**

**

    1. Reihe:

Bottas – Hamilton

*

2. Reihe:

Räikkönen – Verstappen

* *

    3. Reihe:

Grosjean – Vettel *

*

4. Reihe:

Ricciardo – Magnussen

    * *

    5. Reihe:

Sainz – Hülkenberg

*

6. Reihe:

Ocon – Gasly

    * *

    7. Reihe:

Alonso – Stroll

*

8. Reihe:

Vandoorne  – Pérez

     **

    9. Reihe:

Sirotkin – Leclerc

*

10. Reihe:

Hartley – Ericsson

 

Categories: Swiss News

Stimmen Sie ab! Wer ist der beliebteste SRF-Star?

Sat, 06/30/2018 - 15:39

Wer ist nach der Absetzung von Kurt Aeschbacher sowie der Abwanderung von Steffi Buchli, Annina Frey, Roman Kilchsperger und Co. der beliebteste SRF-Star? Machen Sie mit bei unserem Voting!

Massen-Exodus am Leutschenbach: Gleich mehrere Publikumslieblinge haben oder werden SRF (mehr oder weniger freiwillig) verlassen. Wer ist nach den Abgängen von Kurt Aeschbacher, Steffi Buchli, Annina Frey, Roman Kilchsperger und vielen weiteren der beliebteste Star? Wählen Sie in unserem grossen Voting Ihren Favoriten der Moderatorinnen und Moderatoren der bekanntesten SRF-Formate. (bnr/wyt)

Categories: Swiss News

Teamkollege Morbidelli out wegen Handbruch: Lüthi in Assen-Quali abgeschlagen am Ende

Sat, 06/30/2018 - 15:15

Tom Lüthi ist im MotoGP-Qualifying in Assen chancenlos und belegt den 22. Startplatz. Die Pole geht an Marc Marquez.

Die ersten Punkte in der MotoGP? Nach dem Qualifying spricht wenig dafür, dass Tom Lüthi sie in seinem 8. GP der Saison in Assen einfahren kann. Er startet als Zweitletzter in den GP Holland. Hinter ihm steht nur Xavier Simeon, der wie Lüthi in seinem Rookie-Jahr noch punktelos ist.

Lüthi belegt schon das ganze Wochenende den zweitletzten Rang. Besonders düster sind die Aussichten aber, weil er derart viel Zeit verliert. Auf dem 22. Platz verliert Lüthi auf seinen Vordermann Pol Espargaro schon 0,9 Sekunden!

Die Bestzeit? Liegt mit fast 2,5 Sekunden Rückstand deutlich ausser Reichweite. Sie gehört WM-Leader Marc Marquez in einer extrem engen Entscheidung. Cal Crutchlow als Zweiter verliert nur 0,049 Sekunden. Valentino Rossi als Dritter 0,059 und auch Andrea Dovizioso (0,079) bleibt innerhalb einer Zehntelsekunde. Für Spannung ist gesorgt.

Den GP in Assen verpassen wird Lüthis Teamkollege Franco Morbidelli. Der Italiener hat sich bei einem Sturz im 3. Training einen Mittelhandknochenbruch zugezogen und konnte nicht zum Qualifying antreten.

Auch Aegerter schwach

In der Moto2 steht auch Dominique Aegerter weit hinten. Der Oberaargauer belegt nur den 21. Startplatz, verliert 0,8 Sekunden auf die Bestzeit. Wegen Strafen darf er auf die 19. Startposition. Auf der Pole steht der Italiener Francesco Bagnaia.

Categories: Swiss News

Wettbewerb zugunsten der Federer-Stiftung: Gewinnen Sie zwei signierte Roger-Fahnen!

Sat, 06/30/2018 - 14:10

BLICK führte zwei Flaggen von Roger Federer quer durch die Schweiz. Überall wurden der Tennis-Maestro verehrt. Die beiden Flaggen können Sie in diesem Wettbewerb gewinnen! Der Erlös geht vollumfänglich an die «Roger Federer Foundation».

Es war ein historischer Montag, der 19. Februar 2018! Als ältester Spieler der Geschichte erklomm Roger Federer mit 36 wieder den Weltranglisten-Thron.

Ein weiterer Rekord in einer unfassbaren Karriere, den BLICK mit einer speziellen Aktion in einer Sonderbeilage würdigte. Die Redaktion hisste eine extra hergestellte Federer-Fahne an den berühmtesten Orten der Schweiz. Ob auf dem Bundeshausplatz oder der Kapellbrücke – die Schweizer huldigten King Roger, posierten für Fotos mit unserem Sporthelden.

Seither liefert sich Federer mit Rafael Nadal ein Fernduell um die Nummer 1. Diese Woche musste er sie wegen des verpassten Halle-Titels wieder abgeben.

Jetzt können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in den Besitz der Federer-Fahnen kommen. Denn BLICK verlost beide Flaggen!

Der Erlös des Gewinnspiels geht vollumfänglich in die Stiftung «Roger Federer Foundation», die benachteiligte Kinder in Afrika und der Schweiz im Bereich Bildung unterstützt.

Dem Tennis-Maestro gefällt die Idee: Als BLICK nachfragte, nahm er sich am Rasen-Turnier von Stuttgart mit Freude die Zeit, die beiden Flaggen zu bestaunen und unterschreiben.

So sind Sie dabei

Senden Sie ein SMS mit dem Kennwort FEDERER an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Gratis nur am Wettbewerb teilnehmen via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch

Teilnahmeschluss ist am 3. Juli um 24 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen auf einverstanden.

Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

 

Categories: Swiss News

Jetzt live! Frankreich - Argentinien: Messi muss im Kracher-Achtelfinal liefern!

Sat, 06/30/2018 - 14:09

Jetzt gehts los! Der Knüller Frankreich – Argentinien eröffnet die WM-Achtelfinals (16 Uhr). Erlöst sich Superstar Lionel Messi mit seinem ersten Torerfolg in der K.o.-Phase einer WM? Und wie geht es eigentlich Maradona?

Was für ein Auftakt in die WM-Achtelfinals! Die attraktivste Affiche in der Runde der letzten 16 Teams wartet gleich zu Beginn. Die Fussball-Grossmächte Frankreich und Argentinien treffen aufeinander. Es ist das Duell zweier Nationen mit grosser Tradition, grossen Stars und grossen Zielen.

Argentiniens Hoffnungen ruhen – natürlich – einmal mehr auf Lionel Messi. Der Barça-Superstar ist im dritten Gruppenspiel gegen Nigeria (2:1) endlich auf Touren gekommen, hat das Warten auf seinen ersten Torerfolg an dieser WM beendet. Doch wie läuft es ihm jetzt in der Entscheidungsphase des Turniers? Seine persönliche Statistik verrät: Der Zauberfloh hat an einer WM in der K.o.-Phase noch nie einen Treffer erzielt! Weder 2006 oder 2010, noch 2014.

Der Druck, der auf Messi lastet, ist riesig. Der WM-Titel fehlt ihm noch immer in seinem Palmarès. Der letzte argentinische Weltmeister-Captain ist ein gewisser Diego Armando Maradona. Dessen Triumph geht ins Jahr 1986 zurück.

A propos Maradona: Die Fussball-Ikone steht auch an dieser WM im Mittelpunkt. Allerdings vor allem, weil er wieder mit Skandalen auf sich aufmerksam macht. Während der Partie gegen Nigeria sorgt er für einen Mittelfinger-Eklat, später braucht er nach einem Zusammenbruch medizinische Hilfe.

  Mittlerweile hat sich Maradona in der spanischen «Marca» zu seinem Gesundheitszustand geäussert. Er betont: «Es geht mir ausgezeichnet.» Jene Leute, die wollten, dass es ihm nicht gut gehe, würden ihm leid tun: «Meine Schale ist zu hart, als dass mich ein paar Idioten umbringen könnten.»

Trotzdem: Man darf gespannt sein, wie sich der 57-jährige Ex-Superstar heute auf der Tribüne beim Spiel seiner Gauchos gegen die Franzosen präsentieren wird.

Und wie stehts um Frankreich vor dem Achtelfinal-Knüller? «Les Bleus» haben viel vor. Der letzte Titelgewinn liegt 20 Jahre zurück. Allerdings: So richtig überzeugen vermochten sie in Russland noch nicht. Werden sie nun im Achtelfinal den Vorschuss-Lorbeeren endlich gerecht? Klar ist: Sollten die Franzosen bereits heute die Koffer packen müssen, wird das wieder viele Debatten auslösen. Etwa um die zahlreichen Stars, die für die WM kein Aufgebot erhielten ... (mpe)

*******

YB-Star und Ex-Nationalspieler Guillaume Hoarau vermisst im französischen Team echte Leader wie in der Weltmeisterelf 1998. Oder wie Luka Modric bei Kroatien.

Das Herz hat der YB-Star an die Kroaten verloren. «Super, wie die spielen! Modric ist überall, scheint über den Platz zu schweben. Er hat enormes Gewicht. Und er ist äusserst bescheiden geblieben. Toll!»

Die Emotionen gehören indes den Schweizern. «Als ich auf dem Weg zu Freunden war, um mit ihnen das Spiel der Schweiz gegen Costa Rica zu schauen, musste ich tanken. Die Tankfrau hat mich dann gleich mit Schal, Fahne und Brille ausgestattet. Also habe ich mir das Spiel so angeschaut.» Und, so wird erzählt, Hoarau sei abgegangen wie ein Fan. «Ich bin jetzt vier Jahre hier. Da darf man auch mitfiebern», sagt der Lange von La Réunion.

Und Frankreich, das Land, von welchem er den Pass hat und für welches er fünfmal gespielt hat? «Die Mannschaft lässt mich bis jetzt eher kalt», sagt AirFrance im Camp in Fügen im idyllischen Zillertal. «Bisher war der Spassfaktor überschaubar. Aber, und das ist das Wichtigste: Frankreich hat seine Gruppe gewonnen und ist durch. Wie alle Grossen.» Alle? «Okay, fast alle...»

Was fehlt denn? «Technische Leader hat es viele. Aber kaum menschliche. Typen wie 1998, als ich auf La Réunion vibriert habe, wenn Frankreich spielte. Barthez, Blanc, Deschamps, Karembeu, Thuram, Desailly, Zidane – alles Leader!»

Allerdings schützen auch wahre Leader nicht vor Misserfolg. Fragen Sie mal Neuer, Hummels und Kroos...

Hoarau traut Frankreich den Halbfinal zu. «Weil enorme fussballerische Qualität im Team ist. Nur gilt es jetzt schon einen Brocken aus dem Weg zu räumen. Denn man hat im letzten Spiel von Argentinien gesehen: Grosse Spieler sind da, wenn es um alles oder nichts geht. Messi war da.»

Was für Frankreich spricht: «Trainer Didier Deschamps hat das Kader auch nach der menschlichen Qualität der Spieler zusammengestellt. Das Team ist gesund. Diese Hygiene ist enorm wichtig.»

Verfolgen Sie den WM-Achtelfinal Frankreich – Argentinien live ab 16 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream!

Categories: Swiss News

Video entfacht Debatte über Polizeigewalt gegen Schwarze neu: US-Beamter tasert Mann ohne Grund

Sat, 06/30/2018 - 13:27

LANCASTER (USA) - Über dieses Video diskutiert zurzeit die ganze USA: Es zeigt Polizist Philip Bernot bei der Verhaftung des unbewaffneten Afroamerikaners Sean D. Williams. Trotzdem wendete Bernot den Elektroschocker an – und hat nun eine Untersuchung am Hals.

Immer wieder kommt es in den USA zu Polizeigewalt gegen Schwarze. Nicht immer sind die Behauptungen in den sozialen Netzwerken nachprüfbar. Doch jetzt geht ein Video auf Facebook und Twitter viral, das eine brutale Verhaftung in Lancaster im US-Staat Pennsylvania Schritt für Schritt dokumentiert. 

Die Polizisten rückten nach einem Notruf aus, um nach einem Mann bewaffnet mit einem Baseballschläger zu fahnden. Dies berichtet «Lancaster Online».

Williams ist unbewaffnet und verhält sich ruhig

Zu Beginn der heissdiskutierten Aufnahme sieht man Polizist Philip Bernot neben dem — unbewaffneten — Afroamerikaner Sean D. Williams (27) stehen. Williams wird aufgefordert, sich auf den Bordstein zu setzen. Er kommt diesem Wunsch ruhig nach. 

Bernot gibt anschliessend weitere Anweisungen. Er ruft mehrmals: «Beine ausstrecken». Williams scheint den Anweisungen zu folgen, faltet dann seine Beine aber kurz wieder hoch. In diesem Moment feuert Polizist Bernot seinen Elektroschocker ab. Williams wird im Rücken getroffen, krümmt sich vor Schmerzen und wird dann von herbeigeeilten Kollegen Bernots in Handschellen gelegt.

«Es gab keine Rechtfertigung für Gewalt»

Die Begegnung wurde von einem Twitter-Nutzer veröffentlicht und verbreitete sich am Donnerstag und Freitag rasant. Der bekannte Bürgerrechtsaktivist Shaun King teilte das Video mit den Worten: «Dieser Polizist in Lancaster sollte sofort gefeuert werden. Nach seiner Entlassung sollte der Staatsanwalt sofort Anklage wegen Körperverletzung erheben. Was er hier getan hat, ist völlig illegal.» Das Video wurde alleine auf seinem Twitter-Profil knapp vier Millionen Mal angeklickt.

Geoffrey P. Alpert, ein Kriminologe an der Universität von South Carolina, ordnete den Vorfall für die «New York Times» ein. Er sagte: «Der Mann war zu diesem Zeitpunkt nicht kämpferisch, er lief nicht, er kräuselte nur seine Beine. Er hat sich ja nicht einmal gewehrt. Es gab keine Rechtfertigung für Gewalt.»

Bürgermeisterin ist verärgert und leitet Untersuchung ein

Tatsächlich könnte die Verhaftung nun ein Nachspiel für Polizist Philip Bernot haben. Die Bürgermeisterin von Lancaster, Danene Sorace, veröffentlichte eine Videobotschaft auf Facebook zum Vorfall. Sie sagte darin, dass sie über den Vorgang der Beamten verärgert sei. Eine Untersuchung gegen die Einsatzkräfte sei bereits eingeleitet worden. (nim)

Categories: Swiss News

Ex-Post-Finanzchef Koradi kritisiert Untersuchungsbericht: «Ich kann mir nichts vorwerfen»

Sat, 06/30/2018 - 12:49

Ex-Post-Verwaltungsrat Pascal Koradi bezieht erstmals seit seinem Rücktritt als AKB-Chef Stellung zu seiner Rolle im Postauto-Skandal. Der Untersuchungsbericht sei unvollständig, kritisiert er.

Der Millionenbetrug bei der Post kostete Pascal Koradi seinen Chefposten. Vor zwei Wochen trat der ehemalige Finanzchef der Post als Direktor der Aargauischen Kantonalbank (AKB) zurück – einen Tag nach Veröffentlichung des Untersuchungsberichts zum grössten Subventionsbetrug in der Schweizer Geschichte. 

Erstmals seit seinem Rücktritt nimmt Koradi nun Stellung zum Postauto-Skandal und seiner Rolle darin. Koradi war von 2012 bis 2016 Herr über die Finanzen der Post. Dokumente, die BLICK vorliegen, zeigen, dass er – wie auch die abgetretene Post-Chefin Susanne Ruoff – vom Postbetrug gewusst haben muss. Im Interview mit der «Aargauer Zeitung» streitet er dies nun aber erneut vehement ab. «Ich hatte in meiner Zeit als Post-Finanzchef keine Hinweise auf ein Manipulationssystem mit fiktiven Buchungen», beteuert er.

Er habe Postauto immer unterstützt im Hinblick auf die Frage, wie ihr Geschäft auch in Zukunft wirtschaftlich betrieben werden könne. Dabei habe er sich immer dafür eingesetzt, dass eine Lösung mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) abgesprochen wird. «Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass dabei irgendwelche fiktive Buchungen ohne Grundlagen im Spiel waren», sagt Koradi. 

«Ich bin massiv enttäuscht»

Koradi kritisiert in diesem Zusammenhang den externen Untersuchungsbericht. Wesentliche Dokumente und Aussagen würden darin fehlen, sagt er. So zum Beispiel ein Mail, das zeige, wie wichtig ihm eine klare Stellungnahme des BAV gewesen sei. Konkret habe er ein Ruling, also eine rechtliche Absicherung, vom BAV gefordert. Darauf ging die Post-Führung aber offenbar nicht ein. Es sei lediglich zu einem Schriftwechsel mit dem Bundesamt gekommen, sagt Koradi. 

Zudem ist laut Koradi unverständlich, weshalb er nicht die Gelegenheit hatte, Stellung zum Untersuchungsbericht zu beziehen. Weil parallel ein Strafverfahren läuft, hatten die Autoren des Untersuchungsberichts die Beteiligten nicht befragen dürfen. Er sei «massiv enttäuscht», sagt Koradi dazu. «Ich habe nicht erwartet, dass ein Bericht veröffentlicht wird, in dem ich nicht Stellung nehmen kann.» Er sei überzeugt, dass er sonst vieles ins rechte Licht hätte rücken können. Denn Koradi ist überzeugt: «Ich kann mir aus damaliger Sicht schlicht nichts vorwerfen.» (lha)

 

Categories: Swiss News

Alkohol, Auto-Unfall, Übergewicht: Jetzt redet Schweizer HSV-Skandalprofi Janjicic

Sat, 06/30/2018 - 12:16

In Hamburg gilt er längst als Skandalprofi: Vasilije Janjicic, Schweizer HSV-Talent, 19-jährig. Nach einer ganzen Reihe von Negativ-Schlagzeilen hat sich der Zürcher nun zu Wort gemeldet.

Er wird im November erst 20 Jahre alt – doch Vasilije Janjicic hat schon so viel mediale Aufmerksamkeit bekommen wie kaum ein anderer gleichaltriger Fussballer in Deutschland. Nicht etwa wegen seines (zweifellos vorhandenen) Talents, sondern weil er in regelmässigen Abständen negativ aufgefallen ist.

Im Vorjahr kehrt Janjicic mit satten vier Kilogramm Übergewicht aus den Sommerferien zurück. Die Folge: Er braucht lange, um unter Trainer Markus Gisdol in Form zu kommen. Später offenbart er auch unter Bernd Hollerbach Konditionsprobleme. Der frühere FCZ-Stürmer wird zum Ernährungsberater geschickt.

Am 22. Februar 2018 folgt dann der bisherige Tiefpunkt im Leben und in der Karriere von Janjicic. Unter Alkoholeinfluss – und ohne Führerschein – verursacht er einen schweren Unfall im Hamburger Elbtunnel. Der Schweizer Junioren-Internationale gerät noch mehr in die Schlagzeilen, wird in Hamburg als «Skandalprofi» abgestempelt.

Nun hat sich Janjicic zu seinem Alkohol-Crash geäussert. In der «Hamburger Morgenpost» sagt er: «Wenn ich einen Wunsch im Leben frei hätte, dann würde ich gerne die Zeit zurückdrehen und an jenem Abend nicht in mein Auto steigen.» Und weiter: «Ich habe einen «schwerwiegenden Fehler» begangen. Es tut mir unendlich leid.» Der Prozess nach seiner Suff-Fahrt steht noch aus.

Die Kritik nach den ersten beiden Eklats, die er geliefert hat, sei berechtigt, betont Janjicic: «Dafür trage ich die Verantwortung.» Aber: Der 19-Jährige stört sich an den aktuellen Schlagzeilen. Diese hätten ihn «verletzt».

Was ist passiert? Auch in diesem Jahr weist Janjicic bei Trainingsbeginn Übergewicht auf. Er darf vorerst nicht mit dem Bundesliga-Absteiger mittrainieren, muss aufs Laufband. Sportvorstand Ralf Becker ist nicht glücklich: «Jeder sollte zum Training fit erscheinen. Da muss er noch was nachholen.»

Wie erklärt sich Janjicic? In der «MOPO» sagt er: «Ich habe wie jeder Spieler einen Trainingsplan für die Sommerpause erhalten und habe Läufe absolviert. Ich hatte es so verstanden, dass mein Zielgewicht bei 82,5 Kilogramm liegen sollte.» Nur: Das Wunschgewicht des HSV liegt bei 81 Kilogramm. Janjicic: «Der Fehler liegt bei mir.»

Ärgern würde ihn aber, dass erneut der Eindruck entstehe, dass er undiszipliniert sei. «Das stimmt so nicht. Ich habe einen privaten Fitnesstrainer engagiert. Jetzt arbeite ich mit Hochdruck daran, meint Gewicht noch weiter zu reduzieren.»

Vasilije Janjicic will den Skandalprofi-Ruf endlich hinter sich lassen. Ob ihm das gelingt? Er beteuert jedenfalls: «Ich will den Trainer mit aller Macht davon überzeugen, dass ich in seine Mannschaft gehöre. Ich habe richtig Lust auf die Aufgabe Wiederaufstieg!»

Categories: Swiss News

EU: Österreich übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Sat, 06/30/2018 - 12:11

Schladming – Österreich hat mit einer grossen Feier auf einem Berggipfel bei Schladming die EU-Ratspräsidentschaft von Bulgarien übernommen. "Das ist eine grosse Ehre für uns, aber auch eine grosse Verantwortung.

Denn wir wissen, dass das internationale Umfeld derzeit ein schwieriges ist«, sagte Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Samstag bei einem Auftritt mit Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow und EU-Ratspräsident Donald Tusk.

Tusk lobte vor allem die Wahl des Mottos »Ein Europa, das schützt«. »Das Bedürfnis nach Sicherheit, so alt wie die Menschheit, hat sich mit allen Fehlern während der Migrationskrise manifestiert«, sagte Tusk. »Es ist der Job eines jeden Politikers, das Gesetz durchzusetzen, um das Staatsgebiet und die Grenzen zu schützen.«

Die Übergabe der Ratspräsidentschaft wurde mit einem Gipfelpicknick gefeiert. Bunte Gondeln, bemalt mit den Flaggen der EU-Mitgliedstaaten, brachten die Besucher des Festes auf die 1906 Meter hohe Planai im Herzen Österreichs. Für den Abend stand ein grosses Konzert auf dem Programm. Offiziell beginnt die dritte österreichische Ratspräsidentschaft nach 1998 und 2006 am 1. Juli.

Inhaltlich wird während der nächsten sechs Monate vor allem das Thema Migration im Mittelpunkt stehen. Kurz betonte zuletzt immer wieder, dass Österreich als Brückenbauer auftreten wolle.

Die österreichische Regierung befürwortet einen besseren Schutz der Aussengrenzen sowie die beim EU-Gipfel in Brüssel vereinbarten Sammelzentren für Flüchtlinge. Kurz bezeichnete die Einigung als »wichtigen Schritt in die richtige Richtung".

Categories: Swiss News

Schweizer Prominente an der prallen Sonne: «Gebräunte Haut ist ein Schönmacher»

Sat, 06/30/2018 - 12:05

Lange war es out, sich braun gebrannt zu zeigen. Prominente präsentierten sich im Schatten, mit grossen Hüten, geschützt vor der Sonne. Doch nun ist der dunklere Teint wieder in.

Wie sich Influencer inszenieren, ist meinungsbildend für ihre Fans. Nun zeigen sich viele in der Sonne, mit braun gebrannten Körpern – und sie werden mit Komplimenten überhäuft. Pamela Reif (21), die auf Instagram 3,7 Millionen Follower hat, geniesst die Sonne im Bikini auf der griechischen Insel Mykonos. Fast 190’000 Fans gefällt das Bild. «So schön», «traumhaft siehst du aus», «geil», lauten einige der Kommentare.

Xenia van der Woodsen (27, «Xeniaoverdose») zeigt ihre neue Körperfarbe in Sizilien, 1,1 Millionen Menschen folgen dem Internetstar. Auch sie kriegt für ihre Bräune viele Komplimente.

«Gebräunte Haut wirkt sinnlich»

Das wundert Luxuslady Irina Beller (46) nicht: «Braun ist sexy, macht schlanker und zieht die Männerblicke an.» An der Sonne zu liegen und zu schwimmen, nennt die Schweiz-Russin «meine Lieblingsbeschäftigung». Sie schützt ihr Gesicht mit dem Faktor 15, den Körper mit einem 50er. 

DJ Tanja La Croix (36): «Gebräunte Haut wirkt sehr sinnlich und ist ein Schönmacher.» Sie hat nebst der Sonne noch einen Bräunungstrick: «Wenn ich am Strand bin, trinke ich jeden Morgen frischen Karottensaft mit Kurkuma. Es intensiviert die Bräune und ist gut für Haut, Haare und Nägel.» Sie schöne St. Gallerin schützt ihr Gesicht mit Sonnenschutzfaktor 20, den Körper mit 50.

«Die Muskeln sehen schöner aus»

Eislaufkönigin Denise Biellmann (55) schützt ihr Gesicht mit dem Faktor 30, ihren Körper mit einem 25er. «Ich werde gerne braun, es gefällt mir, wirkt frischer, sexy, und die Muskeln sehen schöner aus.» Nur zur Mittagszeit meide sie die hoch stehende Sonne.

Fitnessunternehmerin Daniela Baumann (51): «Im Sommer trage ich eher weisse, rosa und türkisfarbene Outfits. Da kommt ein gebräunter Körper noch besser zur Geltung. Vor allem gebräunte Beine sehen sexy aus», sagt sie, die ihr Gesicht mit einem Sonnenschutzfaktor 50 und den Körper mit dem Faktor 30 schützt.

 

Categories: Swiss News

Merkel erhält erste Zusagen: 14 Länder wollen Migranten rasch zurücknehmen

Sat, 06/30/2018 - 12:01

Angela Merkel will bereits registrierte Flüchtlinge aus Deutschland wegschicken. Die Pläne dazu werden immer konkreter.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihren Verhandlungen zur besseren Steuerung der Migration von 14 Ländern Zusagen zur beschleunigten Rückführung von Migranten erhalten.

Das geht aus einem der Nachrichtenagentur dpa in Berlin vorliegenden achtseitigen Schreiben der Kanzlerin an die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der Koalitionspartner SPD und CSU hervor. Merkel hatte die Koalitionspartner am Freitagabend in getrennten Telefonaten über ihre Verhandlungen informiert.

Asylbewerber, die schon in anderen EU-Ländern registriert sind, will Merkel laut Schreiben vom Samstag in speziellen «Ankerzentren» unterbringen.

Verfahren soll eine Woche dauern

Dies betrifft jene Migranten, die nicht unter einen grenznahen Rücknahmemechanismus fallen, wie ihn Merkel am Rande des Brüsseler EU-Gipfels mit Griechenland und Spanien vereinbart hat. Betroffen sind auch Migranten, die versuchen, offizielle Grenzkontrollen zu umgehen und über die «grüne Grenze» nach Deutschland zu kommen.

Die Gruppe von Asylbewerbern, bei denen ein beschleunigtes Verfahren zur Anwendung kommt, soll um jene erweitert werden, die einen sogenannten Eurodac-Eintrag haben, die also schon in einem anderen Staat registriert worden sind. Beschleunigtes Verfahren heisst eine Woche Asylverfahren und beschleunigtes Rechtsmittelverfahren.

In den besonderen Aufnahmeeinrichtungen soll eine erweiterte und mit Sanktionen belegte Residenzpflicht gelten - die Betroffenen bekommen also Auflagen, die verhindern sollen, dass sie sich aus den Einrichtungen entfernen. Zudem soll eine Verteilung auf die Kommunen ausgeschlossen werden.

Merkel will zudem die Schleierfahndung in Grenznähe intensivieren und so die Zahl derer deutlich erhöhen, die anderswo registriert sind. (SDA)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.