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Updated: 1 month 2 weeks ago

Übersetzungs-Flop vor Kenia-Reise: Facebook macht Berset zum «Präsidenten der Schweden»

Mon, 07/09/2018 - 11:51

Anlässlich seiner Kenia-Reise veröffentlicht Bundespräsident Alain Berset eine Grussbotschaft in der Landessprache Suaheli. Das sorgt für Probleme.

«Ich bin der Präsident von Schweden, ich komme, um das Land der Republik Kenia von Sonntag bis Dienstag nächste Woche zu Fuss zu gehen.»

Mit diesen ungelenken Worten begrüsst Bundespräsident Alain Berset die Kenianer auf dem weltgrössten Social Network. Allerdings nicht im Original, sondern in der automatischen Facebook-Übersetzung.

Eigentlich schrieb unser Bundespräsident: «Mimi rais wa Uswizi naja kutembea nchi ya Jamhuri ya Kenya kuanzia siku ya jumapili hadi jumanne wiki ijayo.»

Äfft die künstliche Intelligenz von Facebook hier die Scherze nach, die alle beim WM-Spiel Schweiz – Schweden machten? Oder hat etwa der Bundesrat selbst gefloppt?

Da die Suaheli-Kenntnisse auf der BLICK-Redaktion eher beschränkt sind zogen wir Google-Translator zurate. Dort wird der obige Satz dem Anschein nach richtig übersetzt: «Ich bin ein Schweizer Präsident. Ich reise in der Woche von Sonntag bis Dienstag in das Land der Republik Kenia.»

«Uswizi», «Uswisi», «Uswidi»

Allerdings stocken wir beim Wort «Uswizi», das Berset für «Schweiz» verwendet. Laut Google heisst «Uswizi» (mit z) «der Fluss». Schweiz schreibe man mit s: «Uswisi»

Bei der Bundesverwaltung heisst es aber: «Alles korrekt!» Beide Schreibweisen seien richtig. Man habe es mit der Botschaft in Nairobi gecheckt.

Übrigens: Auf Schweden heisst auf Suaheli «Uswidi». Es scheint, als ob Schweiz und Schweden in allen Sprachen für Verwirrung sorgen.

Bleibt nur zu hoffen, dass Berset nie Swasiland besucht. (rud/bö)

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Handelskrieg: BMW will China-Preise erhöhen

Mon, 07/09/2018 - 11:42

München – Der Autobauer BMW will wegen geplanter höherer Einfuhrzölle auf US-Autos in China seine Preise in der Volksrepublik anheben.

«BMW China wird nicht in der Lage sein, die Zollerhöhungen für importierte Autos aus den USA komplett zu absorbieren», erklärte ein Sprecher des Konzerns am Montag. «Derzeit kalkulieren wir in dem Zusammenhang nötige Preiserhöhungen.» Momentan bleibe es aber noch bei den aktuellen Listenpreisen für die Händler. Die neuen Preise sollen später veröffentlicht werden.

China hat als Reaktion auf US-Strafzölle eine Anhebung der Zollsätze für Autos aus den USA auf 40 Prozent angekündigt. Für den Rest der Welt hat Peking die Zölle hingegen zum 1. Juli von 25 auf 15 Prozent gesenkt.

BMW baut in seinem grössten Werk in Spartanburg in den USA (Bundesstaat South Carolina) die Autos der SUV-Modelle X3 bis X6, die auch nach China exportiert werden. Seit Mai ist im chinesischen BMW-Werk in Shenyang auch die Produktion des X3 angelaufen, von dem nun keine Fahrzeuge mehr aus den USA nach China exportiert werden.

Auch der Oberklasse-Rivale Daimler hat Probleme mit den Sonderzöllen Pekings auf US-produzierte Wagen. Mitte Juni senkten die Stuttgarter bereits ihre Jahresprognose für das operative Konzernergebnis und verwiesen vor allem auf die Zölle in China. Daimler baut im US-Werk in Tuscaloosa (US-Bundesstaat Alabama) die grossen Mercedes-Benz-SUVs GLE und GLS und exportiert diese Wagen auch nach China.

Die erhöhten Einfuhrtarife in China würden zu einem geringeren Absatz als geplant führen, hiess es in der Gewinnwarnung. Zudem könnten die höheren Kosten nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden.

Volkswagen ist von dem Zollstreit zwischen den USA und China bislang kaum betroffen. In den USA baut VW den Passat und den neuen SUV Atlas für den nordamerikanischen Markt. Den Golf und Jetta für Nordamerika fertigt Volkswagen im mexikanischen Pueblo. Die Konzerntochter Audi baut im mexikanischen San José Chiapa den SUV Q5, aber auch in China.

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Bisher ungelöstes Rätsel: Zebrastreifen kühlen nicht

Mon, 07/09/2018 - 11:36

Lund – Die Theorie vom kühlenden Effekt der Zebrastreifen ist widerlegt. Das schrieben Forschende um Susanne Akesson von der Universität Lund im Fachblatt «Scientific Reports». Sie hatten geprüft, welche Wirkungen Farbe und Muster auf die Temperatur haben.

Warum Zebras ein so auffälliges Fell haben, beschäftigt Menschen schon lange. So gibt es die Theorie, dass die Streifen als Insektenschutz dienen, weil etwa blutsaugende Bremsen das Muster eher meiden. Andere Forscher vertreten die These, dass die Streifen es Raubtieren schwerer machen, die Zebras zu erspähen.

Akesson und ihr Team überprüften nun die Theorie, dass die Streifen einen kühlenden Effekt haben. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass sich die dunklen Bereiche des Fells stärker aufheizen als die hellen. Treffe warme Luft über schwarzem Fell auf kühlere Luft über weissem Fell, entstünden kleine, kühlende Luftwirbel, so die These.

Temperaturtest mit Fässern

Die Forscher füllten grosse Metallfässer mit Wasser und überzogen sie mit verschiedenen Fellen. Ergebnis: Das Wasser in den mit schwarzem Rinderfell überzogenen Fässern wurde am heissesten, die Fässer mit weissem Rinderfell blieben am kühlsten.

Die Wassertemperatur in den Zebra-Fässern lag zwischen den Fässern mit grauem Rinder- und grauem Pferdefell. Ein Effekt durch kühlende Luftwirbel sei nicht festzustellen, schreiben die Forscher. (SDA)

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Tiere: Zebrastreifen kühlen nicht

Mon, 07/09/2018 - 11:36

Lund – Die Theorie vom kühlenden Effekt der Zebrastreifen ist widerlegt. Das schrieben Forschende um Susanne Akesson von der Universität Lund im Fachblatt «Scientific Reports». Sie hatten geprüft, welche Wirkungen Farbe und Muster auf die Temperatur haben.

Warum Zebras ein so auffälliges Fell haben, beschäftigt Menschen schon lange. So gibt es die Theorie, dass die Streifen als Insektenschutz dienen, weil etwa blutsaugende Bremsen das Muster eher meiden. Andere Forscher vertreten die These, dass die Streifen es Raubtieren schwerer machen, die Zebras zu erspähen.

Akesson und ihr Team überprüften nun die Theorie, dass die Streifen einen kühlenden Effekt haben. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass sich die dunklen Bereiche des Fells stärker aufheizen als die hellen. Treffe warme Luft über schwarzem Fell auf kühlere Luft über weissem Fell, entstünden kleine, kühlende Luftwirbel, so die These.

Die Forscher füllten grosse Metallfässer mit Wasser und überzogen sie mit verschiedenen Fellen. Ergebnis: Das Wasser in den mit schwarzem Rinderfell überzogenen Fässern wurde am heissesten, die Fässer mit weissem Rinderfell blieben am kühlsten.

Die Wassertemperatur in den Zebra-Fässern lag zwischen den Fässern mit grauem Rinder- und grauem Pferdefell. Ein Effekt durch kühlende Luftwirbel sei nicht festzustellen, schreiben die Forscher.

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Wimbledon-Achtelfinal live ab 14 Uhr: Überzeugt der«neue» Federer auch in der zweiten Woche?

Mon, 07/09/2018 - 11:33

Heute ist Manic Monday! Roger Federer (36, ATP 2) trifft in seinem Wimbledon-Achtelfinal (live ab 14 Uhr auf BLICK) auf den Franzosen Adrian Mannarino (30, ATP 26). Der Schweizer ist haushoher Favorit.

Federer ist in glänzender Wimbledon-Form. Bis jetzt hatte er eine leichte erste Woche, gewann alle drei Partien ohne Satzverlust.

Und auch vor dem Achtelfinal muss sich Roger nicht fürchten. Denn wenn man ein Blick auf die Bilanz gegen den heutigen Gegner Mannarino wirft, stellt man fest, dass Federer die letzten 5 Partien mit einem Satzverhältnis von 12 zu 1 allesamt gewonnen hat.

 

Auch sein neuer Ausrüster gibt in Wimbledon immer noch zu reden. Die Fans müssen sich noch an den «neuen» Roger gewöhnen. Für Federer persönlich ist es aber der ideale Zeitpunkt den Ausrüster zu wechseln, wie er selbst sagt: «In der Phase vom Noch-Tennisspieler zum Nicht-Tennisspieler ist es schön, eine solche Partnerschaft eingehen zu können», sagt der Schweizer an einer Pressekonferenz. Die Schuhe trägt er jedoch wie bis anhin von Nike.

Nicht nur Federer darf im Südwesten Londons heute auf den Court. Der zweite Wimbledon-Montag ist bekanntlich einer der schönsten Tennis-Tage des Jahres. Denn anders als an den anderen Grand-Slam-Turnieren, steigen alle Achtelfinals am selben Tag, dem Manic Monday!

Federer eröffnete diesen ab 14 Uhr auf dem Centre Court. Mit BLICK sind Sie live dabei! (luf) 

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Ferien in der Schweiz: 10 Ausflugstipps für Autofreunde

Mon, 07/09/2018 - 11:24

Die Ferne ist faszinierend, aber auch unsere Schweiz hat viel zu bieten. Wieso also in den Sommerferien nicht mal zu Hause bleiben? Wir haben 10 Ausflugsziele für Autofans zusammengestellt.

1. Kartbahn Wohlen

Mal wie Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton aufs Gas drücken? Das geht auch in der Schweiz. Wir haben zwar keine Rennstrecken, dafür viele Kartbahnen. Und dort hat schon manche F1-Karriere begonnen. Die Outdoor-Kartbahn von Wohlen AG gilt bis heute als einer der schönsten und anspruchsvollsten Pisten Europas. Die Preise für Mietkarts beginnen bei 28 Franken für eine Viertelstunde.

www.kartbahnwohlen.ch

2. Theaterturm Julierpass

Ein Theater auf 2284 Meter über Meer! Auf dem Julierpass steht seit einem Jahr ein auffällig roter Turm: Das zehneckige Juliertheater des Origen Festival Culturel liegt direkt an der Passtrasse – und alleine schon die ist eine Ausfahrt wert. Lässt sich dies für Unterländer doch auch perfekt mit einem Abstecher ins Engadin verbinden. Die Preise variieren je nach Vorstellung.

www.origen.ch

3. Verkehrshaus Luzern

Das Verkehrshaus Schweiz ist das Zentrum der Schweizer Mobilität. Seine Ausstellungen zum Strassenverkehr erklärt das Autoland Schweiz und zeigt auch eine grosse Ausstellung zur früheren Schweizer Automarke Monteverdi. Die Eintrittspreise beginnen für Erwachsene ab 16 Franken.

www.verkehrshaus.ch

4. Schlafen in der Bubble

Um ungetrübt den Sternenhimmel zu geniessen, brauchts Abgeschiedenheit. Die wir aber dank dem Auto problemlos erreichen können – zum Beispiel im Thurgau. Da könnt ihr an verschiedenen Standorten unterm Sternenhimmel schlafen, ohne nass zu werden oder zu frieren. Das transparente Thurgauer Bubble-Hotel an diversen Standorten machts ab 190 Franken möglich.

himmelbett.cloud

5. Autobau Erlebniswelt

Gleich in der Nähe, in Romanshorn TG am Bodensee, befindet sich die Autobau Erlebniswelt. Für 15 Franken lassen sich dort rund 90 Fahrzeuge bewundern – vom Oldtimer bis zum F1-Boliden. Unter Aufsicht eines Guides könnt ihr euch gar hinters Steuer setzen – leider aber ohne zu fahren. Dafür sind immer wieder neue Boliden zu bestaunen.

www.autobau.ch

6. Eisenbahnabenteuer

Der Jura ist im wahrsten Sinne des Wortes der Wilde Westen der Schweiz. Als Passagier des Dampfzugs der Jura-Eisenbahn werdet ihr Zeuge eines Zugüberfalls und allenfalls sogar entführt. Ist euch das zu aufregend, könnt ihr im Uhrmacherzug beim Rollenspiel «Reise gegen die Zeit» mitmachen. Die Preise beginnen ab 52 Franken.

www.les-cj.ch

7. Fondation Gianadda

Kunstinteressierten ist die Fondation Pierre Gianadda in Martigny VS ein Begriff. Was viele nicht wissen: Eine Oldtimer-Ausstellung mit rund 50 Fahrzeugen aus den Jahren 1897 bis 1939, darunter auch seltene Modelle von Schweizer Herstellern, gehört ebenfalls dazu. Der Eintritt für das grosse Kunstmuseum kostet 20 Franken für Erwachsene und 42 Franken für Familien.

www.gianadda.ch

8. Umweltarena Spreitenbach

Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Natur: Passt das zusammen mit Bedürfnissen in Sachen Wohnen, Mobilität und Energie? Antworten gibt mit 45 interaktiven Ausstellungen die Umwelt Arena in Spreitenbach AG. Während den Sommerferien (bis 19. August) gar mit speziell auf Kinder zugeschnittenen «Family-Days». Zudem können Kids und Erwachsene auf einem eigenen Testgelände diverse umweltfreundliche Fahrzeuge – vom Segway und E-Bike bis zum E-Auto – testen. Eintritt: ab 28 statt 38 Franken für Familien mit Kids.

www.umweltarena.ch

9. Grand Tour of Switzerland

Ein absolutes Highlight für jeden Schweizer Autofan ist die 1643 Kilometer lange Grand Tour of Switzerland. Sie kombiniert 45 Top-Attraktionen der Schweiz wie den Rheinfall, das Matterhorn oder den Klausenpass, auf der landschaftlich schönsten Route, die praktisch ohne Autobahn auskommt.

grandtour.myswitzerland.com

10. Reichenbach im Kandertal

Im Kandertal finden wir die steilste Postauto-Strecke Europas. Von Reichenbach hoch zur Griesalp im Kiental muss das Postauto 28 Prozent Steigung bewältigen. Absolut sehenswert als Wanderer, Postauto-Passagier oder vom Steuer des eigenen Autos aus. Das Postautobillett kostet rund 20 Franken.

www.postauto.ch

Car-Hotel

Wollt ihr in den Ferien der Schweiz doch den Rücken kehren? Dann gönnt zumindest eurem Auto einen heimischen Wellness-Urlaub. Das Car-Hotel von Phantomcars in Sattel SZ kümmert sich während eurer Ferien-Abwesenheit mit grosser Sorgfalt um euren fahrbaren Untersatz, erledigen wenn gewünscht neben Reinigungs-, Service- auch Reparaturarbeiten. Als Bonus könnt ihr beim Abgeben und Abholen noch die Traumwagen im Showroom bewundern. Preise nur auf Anfrage.

www.phantomcars.ch

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Ein «Erbstück» für 30 Franken: Hochzeits-Tiara von Meghan Markle fürs Volk

Mon, 07/09/2018 - 11:23

Jetzt gibt es eine Kopie der diamantenbesetzten Tiara, die Meghan Markle an ihrem Hochzeitstag trug, für nur 30 Franken.

Der US-Onlineshop «The Royal Look for Less» hat die Tiara von Neo-Royal Meghan Markle kopiert. Fans können das Schmuckstück für erschwingliche 30 Franken erstehen. Sie ist verstellbar, aus versilberter Zinklegierung gefertigt und mit Strass besetzt.

So können auch die Royal-Anhänger etwas königlichen Glanz in ihre Garderobe bringen. Man braucht nur noch einen passenden Anlass, um die Tiara zu tragen.

Erbstück mit Geschichte

Die echte Tiara hatte die Queen Braut Meghan selber für die Hochzeit im Windsor Castle ausgeliehen. Das filigrane Schmuckstück ist ein flexibles Band aus elf Abschnitten, durchsetzt mit ineinander verschachtelten Ovalen und Pavés, die mit grossen und kleinen Brillanten besetzt sind. 

Das Original stammt aus dem Besitz von Queen Mary, der Grossmutter von Queen Elizabeth II., und ist über eine halbe Million Franken wert.

Das Erbstück aus Platin war ursprünglich ein Hochzeitsgeschenk des County of Lincoln für Queen Mary. Hergestellt 1932, wurde eine abnehmbare Brosche aus zehn Diamanten aus dem Jahr 1893 in das Band eingearbeitet. Nach ihrem Tod 1953 vererbte Mary die Tiara an ihre Enkelin Queen Elizabeth II.

Mehr von Meghan  

Erschwingliche Marke, die Markle immer wieder trägt, ist Self Portrait. Mehr zu Meghans Style hier.

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Nach einem Monat Beziehung: Justin Bieber und Hailey Baldwin sind verlobt

Mon, 07/09/2018 - 11:22

In einem Restaurant soll der Popstar um ihre Hand angehalten haben: Justin Bieber und US-Model Hailey Baldwin wollen angeblich heiraten.

Das Paar lässt nichts anbrennen: Justin Bieber (24) und Hailey Baldwin (21) wollen angeblich heiraten – und das nach einem Monat Beziehung. Der Popstar und das Model gaben ihrer Liebe erst vor rund vier Wochen eine zweite Chance, nachdem sie bereits 2016 eine On-Off-Beziehung führten. 

Dafür scheint es zwischen den beiden nun umso ernster zu sein. Gemäss «TMZ» ging Bieber am Samstag in einem Ferienresort auf den Bahamas auf die Knie. Wie zwei andere Gäste berichten, habe der Sänger seiner Liebsten den Antrag im Restaurant gemacht. Biebers Sicherheitsmänner hätten die anderen Gäste gebeten, ihre Smartphones wegzulegen, da gleich etwas Besonderes passieren würde. Daraufhin stellte der «What Do You Mean»-Star Baldwin im vollen Restaurant die Frage aller Fragen.

Ihre Väter gratulieren per Twitter

Vater Jeremy Bieber schien die Neuigkeit am Tag später bei Twitter zu bestätigen. Er schrieb mit Erwähnung seines Sohns: «Stolz ist eine Untertreibung! Aufgeregt über das neue Kapitel.» Biebers Mami Pattie Mallette schien in einem Tweet ebenfalls auf die Verlobung ihres Sprosses anzuspielen: «Liebe Liebe Liebe Liebe.»

 

Stephen Baldwin (52), der Vater des Models, schien die Liebes-News ebenfalls zu bestätigen. Der Schauspieler schrieb in einem mittlerweile gelöschten Tweet: «Ein Lächeln auf meinem Gesicht! Ich und meine Frau beten immer für Gottes Willen. Er bewegt die Herzen von JB und HB, lasst uns alle beten, dass Sein Wille geschehen wird. Liebe euch zwei so sehr! Gratuliere, Jeremy Bieber.»

Für den Ring seiner Liebsten scheute Bieber keine Kosten: Hailey Baldwin wurde im «Nipper's Bar & Grill»-Lokal auf den Bahamas mit einem XXL-Klunker am Ringfinger abgelichtet. 

Was wohl Biebers On-Off-Liebe Selena Gomez (25) zur Verlobung sagt? Sie trennte sich erst wenige Monate vor Biebers Liebes-Comeback mit Baldwin vom Sänger. (kad) 

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«Interessante Taktik»: Hamilton und Mercedes unterstellen Ferrari Crash-Absicht

Mon, 07/09/2018 - 11:13

Krach in der Formel 1. Mercedes wirft Ferrari vor, absichtlich einen Crash herbeigeführt zu haben. Vettel: «Das ist dumm!»

Der GP Silverstone startet mit einem Schock für die britischen Fans. Lokalheld Lewis Hamilton, von der Pole gestartet, wird von Kimi Räikkönen von der Strecke gedrängt. Der Finne kracht Hamilton ins rechte Hinterrad. Der muss zur grossen Aufholjagd ansetzen und kommt noch als Zweiter ins Ziel – aber hinter Rivale und WM-Leader Sebastian Vettel.

Dass ausgerechnet Vettels Ferrari-Teamkollege Räikkönen für den Crash verantwortlich ist, hinterlässt bei Hamilton einen fahlen Beigeschmack. Der 33-Jährige ist sauer, lässt das erste offizielle Interview zunächst aus.

 

Dann äussert er sich doch noch. «Interessante Taktik von dieser Seite», sagt der Mercedes-Star mit Blick auf die Ferrari-Konkurrenz. «Aber wir werden tun, was wir können, um sie zu bekämpfen und uns in den nächsten Rennen verbessern.»

Hamilton unterstellt Räikkönen Absicht. Aber ohne das, direkt zu sagen. Der vierfache Weltmeister hütet sich natürlich. «Alles, was ich sagen würde, ist, dass es jetzt zwei Rennen war, in denen ein Ferrari einen Mercedes abgeschossen hat. Valtteri und ich waren in beiden Situationen die Verlierer.»

 

Deutlicher wird da sein Teamchef Toto Wolff. «Es war ein Rennzwischenfall mit Räikkönen. In Le Castellet war es das erste Mal, dass wir rausgenommen wurden, jetzt ist es das zweite Mal. Das sind viele Konstrukteurspunkte», meint der Mercedes-Teamchef. «Um es mit James Allisons (Technischer Direktor, Anm. d. Red.) Worten auszudrücken: Es ist entweder Absicht oder Unvermögen. Das muss jeder selbst beurteilen.»

Angesprochen auf die 10-Sekunden-Strafe, die Räikkönen aufgebrummt wurde, meint Wolff: «Ich kann mit der Strafe kein bisschen leben. Aber das ist, weil ich mit dem Vorfall nicht leben kann, denn du willst in der ersten Runde nicht so rausgenommen werden.»

Und was sagen die Ferrari-Stars? Räikkönen nimmt die Schuld voll und ganz auf seine Kappe. «In der dritten Kurve hat mein Rad blockiert, ich war hintendran und habe Lewis dann leider hinten am Eck getroffen und mir auch selbst das Auto beschädigt», beschreibt der Finne die Szene. «Es war mein Fehler.»

Vettel reagiert auf die Absichts-Vorwürfe angesäuert. «Es ist total dumm zu denken, dass irgendetwas absichtlich passiert ist. Das ist Quark. Ich denke nicht, dass es die Intention gab und ich denke, dass es unnötig ist, darüber überhaupt zu sprechen. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Man kann nicht von Absicht sprechen.»

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Achtelfinal live ab 14 Uhr: Bencic trifft auf Lieblings-Gegnerin Kerber

Mon, 07/09/2018 - 11:05

Im Achtelfinal von Wimbledon trifft Belinda Bencic (21) auf die Deutsche Angelique Kerber (30). Die bisherige Bilanz ist zugunsten der Schweizerin. Verfolgen Sie das Match ab 14 Uhr im Stream und Ticker!

Nach vielen Monaten Verletzungspech steht Belinda Bencic wieder einmal auf der Sonnenseite des Tennis. In Wimbledon spielt die 21-Jährige am Montag ihren ersten Grand-Slam-Achtelfinal seit über zweieinhalb Jahren (Australien 2016).

Dabei trifft die aktuelle WTA-Nummer 56 auf die Deutsche Angelique Kerber (WTA 10). Die zweifache Major-Siegerin stand 2016 in Wimbledon im Final. Dennoch darf Bencic mit vollem Selbstvertrauen ins Match gehen.

Denn von den vier bisherigen Duelle sind drei zugunsten Belindas ausgegangen. Bencic siegte an den US Open 2014, in Cincinnati 2015 und im Fed Cup 2016. Nur am Hopman Cup 2018 schwang Kerber obenaus. Nun gehts erstmals statt auf Hartplatz auf Rasen zur Sache.

Kerber sagt im Hinblick aufs Duell mit Bencic: «Sie ist eine harte Gegnerin. Sie hat nichts zu verlieren. Und sie ist immer eine gefährliche Spielerin.» Besonders auf Rasen, den Bencic gern hat.

Kerber geht deshalb mit dem nötigen Respekt ans Werk. Sie meint: «Belinda hat hier gegen starke Gegner gewonnen. Sie serviert gut. Drum wirds ein weiteres hartes Match für mich.»

Wie sich Bencic gegen die Favoritin schlägt, gibts ab 14 Uhr live im Ticker und Stream auf BLICK! (rib)

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Zivildienst: Referendumsdrohung gegen Zivildienstrevision

Mon, 07/09/2018 - 11:00

Die geplante Revision des Zivildienstgesetzes (ZDG) schadet nach Ansicht des Schweizerischen Zivildienstverbandes (Civiva) und weiterer Organisationen der Wirtschaft, den Zivildienstleistenden und der ganzen Gesellschaft. Der Civiva droht mit dem Referendum.

Schon heute würden Zivildienstleistende gegenüber dem Militärdienst diskriminiert, kritisierten der Civiva, die Organisation Männer.ch, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und der Verein Konkret am Montag an einer gemeinsamen Medienkonferenz in Bern. Die anderthalb Mal längere Dienstpflicht verletze die Wehrgerechtigkeit. Die ZDG-Revision verschärfe die Diskriminierung, indem sie den Zugang zum Zivildienst für Dienstpflichtige, die die RS absolviert haben, gezielt einschränke.

Der Vorschlag des Bundesrats nehme die Perspektive der Armee ein, ohne den essenziellen Beitrag Zivildienstleistender an der Gesellschaft zu berücksichtigen. Den Zivildienst weniger attraktiv zu machen, werde die Attraktivität der Armee nicht erhöhen. Diese Strategie sei zum Scheitern verurteilt.

Civiva-Co-Präsidentin und Grüne-Nationalrätin Lisa Mazzone betonte, Zivildienstleistende arbeiteten insbesondere in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Umwelt. Hier seien die Ressourcen ungenügend oder nicht vorhanden. Sie erledigten so für die Gesellschaft wichtige Aufgaben.

Mit den in der Revision vorgesehenen neuen Diskriminierungen werde auch die Verfassung angegriffen, indem massive Ungleichheiten zwischen Dienstpflichtigen geschaffen und das Recht auf zivilen Ersatzdienst infrage gestellt würden. Wenn das Gesetz in dieser Form verabschiedet werde, werde Civiva das Referendum ergreifen.

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Güterverkehr: Bund investiert 83 Millionen Franken in Basler Containerterminal

Mon, 07/09/2018 - 10:58

Der Bund beteiligt sich mit 83 Millionen Franken am Bau des Containerterminals Gateway Basel Nord. Die erste Etappe des Projekts auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Basel Badischer Bahnhof kostet insgesamt 130 Millionen Franken.

Die Anlage in Basel dient dem Umschlag von Containern und Wechselbehältern zwischen Bahn und Strasse. Die Unterstützung des Bundes ist an Bedingungen geknüpft, wie es in einer Mitteilung des Bundesamts für Verkehr (BAV) vom Montag heisst. In den ersten zehn Betriebsjahren müssen rund 1,9 Millionen Container umgeschlagen werden. Davon sollen zuerst 45 Prozent und später 50 Prozent auf der Schiene in der Schweiz weiterverteilt werden.

Das Terminal soll Ende 2020 in Betrieb genommen werden. Es umfasst unter anderem sechs Ladegeleise für Züge bis 745 Meter Länge, drei Portalkräne, Abstellflächen und ein Gefahrgutlager. Die Anlage ist an die Nord-Süd-Hauptachse der Eisenbahn und an die A2 angebunden.

Bedingungen für alle gleich

Das Gütertransportgesetz gibt dem Bund die Möglichkeit, Bau, Erweiterung und Erneuerung von Umschlagsanlagen des kombinierten Verkehrs zu unterstützen. Der Beitrag kann sich auf bis zu 60 Prozent der Kosten belaufen. Bei Projekten von nationaler verkehrspolitischer Bedeutung - dazu zählt Gateway Basel Nord - sind bis zu 80 Prozent möglich.

Das BAV will verhindern, dass einzelne Unternehmen dank des Bundesbeitrags einen Wettbewerbsvorteil haben. Alle Logistikunternehmen müssen die Anlage daher zu den gleichen Bedingungen nutzen können wie die an Gateway Basel Nord beteiligten Unternehmen Contargo, Hupac und SBB Cargo. Der Bund verpflichtet die bisherigen Eigentümer auch, weitere Unternehmen zu beteiligen.

Später auch Schiff-Verlad

Das Containerterminal für den Umschlag zwischen Strasse und Schiene ist nur der erste Ausbauschritt. In weiteren Etappen wird das Terminal für den Verlad von Schiffstransporten erweitert und ein neues Hafenbecken gebaut. Auch daran könnte sich der Bund finanziell beteiligen. Für eine Zusicherung ist die Planung aber noch nicht weit genug gediehen.

Mit dem Entscheid des BAV, die erste Etappe zu unterstützen, ist das Projekt noch nicht in trockenen Tüchern. Bisher liegt die für den Bau erforderliche Plangenehmigung nicht vor. Es sind mehrere Einsprachen hängig. Widerstand gegen die Anlage kommt unter anderem aus der Logistikbranche. Umstritten ist die Bundes-Unterstützung auch, weil SBB Cargo rote Zahlen schreibt. (SDA)

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Spürnase: Polizeihund findet Smartphone im Busch

Mon, 07/09/2018 - 10:57

LUZERN - LU - Diensthund Mitch der Luzerner Polizei hat am vergangenen Samstag einen Jugendlichen glücklich gemacht: Er spürte dessen Smartphone am Rande eines Fussballspiels in einem Gebüsch auf.

Der Jugendliche hatte das Gerät beim Schulhaus St. Karli während eines Fussballspiels auf dem Schulhausplatz unter seiner Sporttasche am Spielfeldrand deponiert, wie die Luzerner Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Weil er es nicht mehr fand, kontrollierte die Polizei die Taschen der Mitspieler - ohne Erfolg.

Eine bessere Spürnase hatte Mitch, der sechsjährige Deutsche Schäferhund der Polizei, der in der Folge auf das Diebesgut angesetzt wurde. Er konnte es in einem Gebüsch auf dem Pausenplatz orten. Dort sei es von einem unbekannten Dieb vorübergehend deponiert worden. Noch vor Ort habe die Polizei das Telefon dem überglücklichen Jungen wieder ausgehändigt.

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Weil das GPS-System streikt: Zürich bleibt auf Obike-Schrott-Velos sitzen

Mon, 07/09/2018 - 10:48

Obike hatte grosse Pläne in der Schweiz. So fluteten 600 Leihräder die Stadt Zürich. Nun bläst das Unternehmen zum Abzug und hinterlässt Arbeit für die Stadt.

Seit Juni ist klar: Der Veloverleih-Pionier Obike hat in Zürich keine Zukunft. Das Unternehmen aus Singapur zieht sich zurück. Bis Ende Juni wollte Obike alle seine Treter auf Zürichs Strassen einsammeln. Das bestätigte das Zürcher Tiefbaudepartement gegenüber Radio 1. Das ist offenbar leichter gesagt, als getan.

Den Auftrag für das Zusammensammeln hat eine regionale Umzugsfirma, wie die «NZZ» berichtet. Doch diese findet die 600 Velos nur schlecht. Der Grund: Die GPS-Ortung funktioniert nicht mehr. Es ist daher unklar, wo und wie viele der Fahrräder noch rumstehen.

So könnte die Aufräum-Aufgabe Ende Monat an die Stadt Zürich übergehen. Nach vier Wochen nämlich werden Velos eingesammelt, die unbenutzt sind. Diese Regelung gilt sowohl für private Fahrzeuge als auch für solche von Verleihdiensten.

Nur noch Schrott

Und was wird dann aus den Obikes? Gewöhnlich können Besitzer ihre Velos gegen eine Gebühr von 50 Franken wieder zurückfordern. Bei Obike wird das kaum der Fall sein. Das Unternehmen hat sich bereits aus Zürich verabschiedet und auch finanziell sieht es nicht rosig aus für den ehemaligen Leihvelo-Pionier. Falls die Velos tatsächlich von der Stadt eingesammelt werden, dürften sie beim Schrotthändler landen.

Auf einem Schrottplatz in Winterthur ZH sind heute schon Obikes zu finden. Sie sind das Einzige, was übrig blieb von den Plänen des Unternehmens noch mehr Velos auf die Strassen zu bringen. Nun sollen sie auf dem Balkan offenbar verschrottet werden. (jfr)

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Segelflugzeug-Crash im Wallis: Pilot stirbt bei Absturz

Mon, 07/09/2018 - 10:47

OBERWALD VS - Ein Pilot ist bei einem Rundflug mit einem Segelflugzeug abgestürzt und tödlich verunglückt.

Am Sonntagnachmittag startete ein Segelflugzeug auf dem Flugplatz Münster zu einem Rundflug. Um 19 Uhr wurde der dortige Flugplatzchef unruhig, denn der Pilot war noch nicht zurückgekehrt. Und: Via Funk meldete er sich nicht. Also wurde nach dem Piloten gesucht. Ein Armeeheli konnte am Abend das Flugzeug finden. Es war im Gerental abgestürzt. Für den Piloten kam jede Hilfe zu spät. Air Zermatt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Wie es zu dem Absturz kam, wird derzeit ermittelt. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) leitet die Untersuchungen. (jmh)

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Friedensgespräche gehen weiter: Äthiopien und Eritrea nehmen wieder Beziehungen auf

Mon, 07/09/2018 - 10:47

Nach jahrzentelanger Feindseligkeit haben Äthiopien und Eritrea die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen vereinbart. Dies teilte der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed nach einem Treffen mit dem eritreischen Präsidenten Issaias Afwerki mit.

Die beiden Nachbarstaaten im Nordosten Afrikas hatten ihre Beziehungen wegen eines erbitterten Grenzkonflikts Ende der 90er Jahre abgebrochen.

Botschaften und Grenzen sollten nun wieder geöffnet, Flugverbindungen wieder eingerichtet und Häfen wieder zugänglich gemacht werden, sagte der neue äthiopische Regierungschef nach seinen Gesprächen mit dem eritreischen Präsidenten. Zuvor hatten sich die beiden Politiker bei ihrer Begrüssung in Asmara umarmt - eine vor kurzem noch undenkbare Geste.

Abiy hatte im April in seiner Antrittsrede versprochen, mit Eritrea zu einer Friedenslösung zu kommen. Anfang Juni kündigte er an, den Beschluss einer von der Uno unterstützten internationalen Schiedskommission über den Grenzverlauf aus dem Jahr 2002 «vollständig» umzusetzen. Äthiopien werde sich aus umstrittenen Gebieten zurückziehen.

Ende Juni traf dann eine ranghohe Delegation aus Eritrea zu Verhandlungen in der ähtiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein.

Jahrzehntelanger Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea

Eritrea hatte sich Anfang der 90er Jahre nach einem drei Jahrzehnte währenden Krieg von Äthiopien abgespalten und sich 1993 für unabhängig erklärt. Das weit grössere Äthiopien verlor dadurch den direkten Zugang zum Roten Meer.

Wegen des Konflikts führten die beiden Länder am Horn von Afrika von 1998 bis 2000 einen Krieg gegeneinander, in dem rund 80'000 Menschen getötet wurden. In der Waffenstillstandsvereinbarung vom Dezember 2000 einigten sie sich darauf, den Verlauf der tausend Kilometer langen gemeinsamen Grenze von einer internationalen Kommission bestimmen zu lassen.

Die Spannungen zwischen beiden Staaten dauerten aber wegen der Weigerung Äthiopiens an, den Schiedsspruch von 2002 zu akzeptieren. Immer wieder kam es zu Scharmützeln, bei denen über die Jahre mehrere hundert Menschen getötet wurden. (SDA)

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Luzerner Initiative: Kriegsgeschäft-Initiative: Gutachter uneins

Mon, 07/09/2018 - 10:44

An der Initiative «Für ein Verbot von Luzerner Kriegsgeschäften» scheiden sich die Meinungen zweier Gutachter. Einer erklärt sie für gültig, ein anderer nicht. Die Initiative forderte ein Anlageverbot der Stadt in Unternehmen, die mit Kriegsmaterial geschäften.

Das Volksbegehren war in der Stadt Luzern im September 2016 von der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) und der JUSO eingereicht worden. Zusammen mit Vertretern der Grünen und SP forderten sie, dass die Stadt und ihre öffentlich-rechtlichen Anstalten und Stiftungen ihr Vermögen nicht in Unternehmen anlegen dürfen, die etwas mit verpönten Waffen zu tun haben.

Die Initiative wurde im Februar 2018 zurückgezogen, wie die Stadt am Montag mitteilte. Die GSoA lancierte im April ihre Kriegsgeschäfte-Initiative auf Bundesebene, die im Juni eingereicht wurde. Sie will es der Schweizer Nationalbank (SNB) und den Pensionskassen untersagen, in die Rüstungsindustrie zu investieren. Mit einer Initiative für ein Verbot von Exporten war die GSoA 2009 gescheitert.

Noch vor dem Rückzug der Luzerner Initiative liess der Stadtrat deren Gültigkeit abklären. Er gab dazu ein Rechtsgutachten in Auftrag. Bernhard Rütsche, Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Luzern, sollte klären, ob die Stadt für den Erlass eines solchen Verbots betreffend die städtische Pensionskasse als selbstständige Vorsorgeeinrichtung überhaupt zuständig ist.

Der Gutachter kam zum Schluss, dass die Initiative weder eindeutig undurchführbar noch rechtswidrig im Sinne des Stimmrechtsgesetzes ist. Nach seiner Auffassung sei die Volksinitiative in all ihren Teilen gültig. Dieses Gutachten liess die Stadt in der Folge vertieft abklären.

Gustavo Scartazzini, Titularprofessor für Sozialversicherungsrecht an der Universität Basel, urteilte, die Initiative würde gegen die grundsätzliche Vereinbarkeit mit übergeordnetem Recht verstossen. Im Weiteren sei davon auszugehen, dass die Zulässigkeit von Anlagevorschriften bei einer Pensionskasse, der mehrere Arbeitgeber angeschlossen sind, zu grossen Schwierigkeiten führen würde bei der Umsetzung der Anlagevorschriften. Auch stehe die Unmöglichkeit einer Mitwirkung der Versicherten einer Gültigkeit entgegen.

Der Luzerner Stadtrat kann nach dem Rückzug der Initiative offenlassen, welcher Expertenmeinung nach seiner Ansicht zu folgen wäre. Da es sich bei Anlagevorschriften um ein Thema handle, das auch bei andern Gemeinden und Städten aktuell sei, habe man die beiden Gutachten öffentlich gemacht.

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Tödlicher Bergunfall am Piz Chastè: Alpinist (†52) stürzt 250 Meter in die Tiefe

Mon, 07/09/2018 - 10:18

SUSCH GR - Am Sonntagvormittag ist es am Piz Chastèim Unterengadin zu einem Bergunfall gekommen. Ein Mann (†52) stürzte ab und wurde tödlich verletzt.

Ein Mann rief am Sonntag gegen 11 Uhr bei der Kantonspolizei Graubünden an. Mit einem Fernrohr hätte er eine leblose Person am Fusse des Piz Chastè oberhalb von Susch gesehen. Die Rega macht sich sofort auf. Dann bestätige sich der traurige Verdacht.

Der Arzt konnte nur noch den Tod des Alpinisten (†52) feststellen. Der Bergsteiger hatte sich am Morgen auf eine Tour zum 2'849 Meter hohen Piz Chastè begeben. Gemäss den Ermittlungen des Alpinkaders der Kantonspolizei Graubünden löste sich Gestein unter den Füssen des Einheimischen, so dass dieser vom Gipfelgrat rund 250 Meter über eine Felswand und Geröll in die Tiefe stürzte.

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Mini kracht in Töff: Schwerverletzter Motorradfahrer in Walchwil ZG

Mon, 07/09/2018 - 09:59

WALCHWIL ZG - Bei einem schweren Auffahrunfall in Walchwil ZG wurde ein Motorradfahrer lebensbedrohlich verletzt.

Auf der Zugerstrasse kam es am Samstagmittag zu einem schweren Töff-Unfall in Walchwil ZG. Eine Autofahrerin musste wegen einer Ampel abbremsen. Der dahinter fahrende Motorradlenker (56) sowie ein grüner Mini bemerkten dies zu spät und konnten nicht mehr bremsen.

Die Folge: Es kam zu einem heftigen Unfall. Der Töffahrer wurde dabei lebensbedrohlich verletzt, musste ins Spital eingeliefert werden. Die Autofahrer blieben hingegen unverletzt, wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung schreibt. Es entstand Sachschaden von rund 45'000. (jmh)

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Wo Marc Trauffer Trost fand: Mit dem Alpentainer im Italien-Idyll

Mon, 07/09/2018 - 09:36

Er schwebt im Liebeshoch, erinnert sich aber auch an traurige Zeiten: Marc Trauffer (39) reiste mit BLICK nach Pallanza (I), wo er nach der Trennung von seiner Frau vor zwölf Jahren Trost suchte.

Die Glocken des nahen Kirchturms läuten eindringlich, als würden sie an etwas Wichtiges mahnen. Marc Trauffer (39) blickt gedankenverloren aufs Wasser. «Das letzte Mal, als ich hier war, ging es mir elend», sagt er. Der Alpentainer ist nach Pallanza (I) gereist, das verschlafene Städtchen am westlichen Ufer des Lago Maggiore liegt knapp 30 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt.

Vor zwölf Jahren war der Berner Oberländer zum letzten Mal hier. Geplagt von Liebeskummer, machte er sich auf den Weg Richtung Süden. Er wusste nicht genau, wohin er fuhr, wusste einzig, dass er fortmusste von zu Hause. Fort von den Trümmern seiner Ehe. Nach gut drei Stunden Fahrt kam er in Pallanza an, checkte in ein Hotel ein und blieb. Die «brüchige Schönheit» des Städtchens habe ihm gefallen, erklärt er. «Irgendwie entsprach sie meinem Innenleben.»

«Die Platte ging komplett unter» 

Zwölf Jahre lang war Trauffer mit seiner Jugendliebe Barbara (38) zusammen gewesen, davon sechs verheiratet. Zwei Kinder krönten ihre Liebe. «Doch dann brach alles auseinander», sagt er, «und es gab keine Chance, es wieder flicken zu können.» Für ihn als jungen Familienvater eine schreckliche Tatsache. «In Pallanza wollte ich in aller Ruhe mein Leben überdenken und mich neu ordnen.»

Während jener Tage komponierte Trauffer auch ein paar Lieder. Sie sind still, zerbrechlich, tönen so ganz anders als die fröhlichen Hits wie «Frl. Marty», «Heiterefahne» und «Müeh mit de Chüeh», mit denen er später berühmt wurde. Sie wurden unter dem Titel «Pallanza» 2008 veröffentlicht. «Doch die Platte ging komplett unter.» Jetzt wurde sie in neuer Version veröffentlicht und schoss überraschend von null auf Platz zwei der Hitparade. «Das Album zeigt eine andere, verletzliche Seite von mir», so der Mundartstar.

«Jeder macht kleinere oder grössere Dramen durch»

Ein leichtes Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen. Trauffer denkt an seine neue Freundin Brigitte Schöb (39), mit der er seit ein paar Monaten zusammen ist und sich so glücklich fühlt wie lange nicht (BLICK berichtete). «Jeder von uns macht kleinere oder grössere Dramen durch», sagt er. «Das gehört wohl einfach zum Leben.» Mit Ex-Frau Barbara pflege er bis heute ein freundschaftliches Verhältnis. Und auch die Kinder, Tochter Lani (14) und Sohn Lars (16), sehe er fast täglich. 

In Pallanza habe er zu sich selber gefunden, sagt Trauffer. «Deshalb hat dieses Städtchen für immer einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen.» Im Hintergrund läuten erneut die Glocken. Trauffer blickt noch einmal auf den See hinaus, sagt erleichtert: «Es ist gut, wie alles herausgekommen ist.»

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