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Updated: 2 days 20 hours ago

Raumfahrt: Rekord-Astronautin geht in den Ruhestand

Fri, 06/15/2018 - 19:00

Washington – Die Rekord-Astronautin Peggy Whitson (58) geht in den Ruhestand. Dreimal war Whitson auf der Internationalen Raumstation ISS, zuletzt von November 2016 bis September 2017. Mit total 665 Tagen hat Whitson mehr Zeit im All verbracht als jeder andere ihrer US-Kollegen.

Die im US-Bundesstaat Iowa geborene Whitson kam 1986 zur Nasa und wurde zehn Jahre später Astronautin, wie die US-Raumfahrtbehörde am Freitag mitteilte.

Sie war die erste Frau, die zweimal als Kommandantin der ISS fungierte, und sie hat auch mehr Ausseneinsätze absolviert als jede andere Astronautin, insgesamt zehn.

Die Raumfahrtbehörde werde Whitson vermissen, sagte Nasa-Chef Jim Bridenstine. «Ihre Entschlossenheit, Willensstärke, Charakter und Einsatz für Wissenschaft, Erkundung und Entdeckung sind eine Inspiration für die Nasa und Amerika.»

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Kunstauktion: «Die Gotthardpost» auf dem Holzweg

Fri, 06/15/2018 - 18:55

BERN - BE - Das Bild gilt als Ikone der Schweizer Malerei des 19. Jahrhunderts: dennoch fand sich am Freitagnachmittag im Rahmen der jährlichen Juni-Auktion der Berner Galerie Kornfeld kein Käufer für «Die Gotthardpost».

Gemalt hat es der Künstler Robert Koller im Jahr 1873, ausgerechnet für Alfred Escher, jenen Mann, der mit der Gotthardbahn das Ende der Postkutschen an dem wichtigen Passübergang einläutete. Im Kunsthaus Zürich, wo das Bild ausgestellt ist, zählt es zu den Publikumsmagneten.

Für Postkutschenromantik hatten die im renommierten Berner Auktionshaus am Freitagnachmittag versammelten Kunstliebhaberinnen und -liebhaber aber offenbar nicht allzu viel übrig.

Auktionator Bernhard Bischoff startete die Bieterrunde bei 480'000 Franken, also 120'000 Franken unter der Schätzung. Doch im Saal blieben die Bieterkarten unten. Und auch am Telefon mochte niemand mitbieten.

So blieb Bischoff nichts anderes übrig, als kurzum zu verkünden: «dann rollt die Gotthardpost halt wieder zurück». Das Gemälde ist dabei aber nicht in schlechter Gesellschaft, auch Werke von Cuno Amiet, Ernest Biéler, Lionel Feininger oder Robert Delauney gingen am Freitag nicht weg.

Anklang fanden Bilder der Schweizer Künstler Albert Anker und Ferdinand Hodler. Ankers «Stillleben: Kaffee» wechselte für 1,6 Millionen Franken den Besitzer, eine Walliser Landschaft von Hodler für 1,05 Millionen Franken.

Der Kunsthandel ist eine äusserst diskrete Sache. Und so werden an Auktionen auch keine Namen von Personen genannt, die Bilder einreichten oder ersteigern. Lediglich eine Nummer steht auf der Bieterkarte, mit der die Betroffenen signalisieren, ob sie für sich oder im Auftrag von gutbetuchten Klienten beim Bieten mithalten wollen.

Wer mitbieten will, der muss über einen prallen Geldbeutel verfügen. Den höchsten Preis erzielte am Freitag die Eisenplastik «Das Lob der Luft» des spanisch-baskischen Bildhauers und Zeichners Eduardo Chillida: drei Millionen Franken, doppelt so viel wie der Schätzpreis.

Die Bieterei war ein kleiner Krimi, denn fast wäre das Hämmerchen bei 2,2 Millionen Franken niedergesaust. Zum ersten, zum zweiten, zum drrr... In allerletzter Sekunde schnellte noch eine Bieterkarte in die Höhe. Von da an mochten die beiden verbliebenen Konkurrenten so rasch nicht aufgeben und jagten sich mit immer neuen Angeboten. Bei drei Millionen konnte der Auktionator schliesslich verkünden: «und zum dritten».

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Jonas Projer freut sich schon wieder auf Zuwachs: Fünftes Kind für den «Arena»-Moderator

Fri, 06/15/2018 - 18:44

Er hat bereits zwei Mädchen und zwei Buben. Jetzt erwarten «Arena»-Moderator Jonas Projer und seine Gattin erneut ein Baby.

Der Mann gibt Vollgas! Jonas Projer (36) und seine zwei Jahre jüngere Ehefrau sind erneut in froher Erwartung. «Wir sind überglücklich, dass wir unsere Familie noch einmal vergrössern können», sagt er. Der Bub soll im September zur Welt kommen. «Er ist ein absolutes Wunschbaby», freut sich der «Arena»-Moderator.

Projer ist bereits Vater zweier Söhne, sie sind sieben und zwei Jahre alt. Und er hat fünfjährige Zwillingsmädchen. Der Entscheid, ein weiteres Kind in die Welt zu setzen, sei aus dem Herzen gekommen, sagt er. «Vernünftig ist das wahrscheinlich nicht, aber nach der Geburt des letzten Babys spürten wir, dass das Kapitel für uns noch nicht abgeschlossen war.» Und auch die drei Grossen seien begeistert über den neuen Zuwachs, sagt Projer.

Immer einen Schritt vom Chaos entfernt

Projer arbeitet zu hundert Prozent beim Schweizer Fernsehen, seine Frau ist ebenfalls berufstätig. Das Wochenende und den Montagmorgen reserviert der TV-Mann jeweils für die Familie. Während der restlichen Woche seien Kinderkrippe, Kindergarten und Schule eine grosse Hilfe. «Zwischendurch springen auch Freunde oder die Grosseltern ein.» Wie jede Grossfamilie seien sie immer nur einen Schritt vom Chaos entfernt, sagt er lachend.

Projer entstammt ebenfalls einer Grossfamilie, wuchs mit drei jüngeren Geschwistern ausserhalb von Winterthur ZH auf. «Ich habe es immer geliebt, dass wir eine grosse Bande waren.» Dennoch war Projer und seiner Frau nicht von Anfang an klar, dass sie so viele Kinder haben würden. «Der grösste Sprung waren sowieso die Zwillinge – danach erschreckt einen nichts mehr.»

Familienplanung abgeschlossen

Zu seinen Erziehungsgrundsätzen gehören: Respekt zu haben vor anderen, «bitte» und «danke» zu sagen – «und regelmässiges Zähneputzen!» Ansonsten seien sie mittlerweile ziemlich entspannt, was die Erziehung angeht. «Beim ersten Kind will man alles recht machen und hat alle möglichen Ideen», so Projer. «Mit jedem weiteren Kind wird einem aber noch mehr bewusst, dass es Perfektionismus sowieso nicht gibt.»

Mit dem jüngsten Zuwachs ist für Projer und seine Frau die Familienplanung nun aber abgeschlossen. «Wir werden definitiv keine zweite Hand benötigen, um unsere Kleinen abzählen zu können», sagt er.

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Russischer Parlamentarier korrigiert WM-Doktrin von Familienpolitikerin: «Habt Sex, macht Kinder!»

Fri, 06/15/2018 - 18:40

Der Rat einer Familienpolitikerin an russische Frauen, die Finger von ausländischen Fussballfans zu lassen, bleibt nicht unwidersprochen.

Die Russen sind also doch nicht prüde. Die Vorsitzende des Familienausschusses im russischen Parlament, Tamara Pletnewa (70), hat die Bürgerinnen ihres Landes unlängst vor sexuellen Abenteuern mit WM-Touristen gewarnt. Jetzt gibt Parlamentskollege Michail Degtyarew (36) Gegensteuer und fordert: Mehr Sex, mehr Kinder!

«Werden sich an die WM 2018 erinnern»

«Je mehr Liebesgeschichten wir im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft haben, je mehr Menschen aus unterschiedlichen Ländern sich ineinander verlieben, desto mehr Kinder werden geboren und desto besser», sagt Degtyarew laut der russischen Nachrichtenagentur Tass. «In vielen Jahren werden diese Kinder sich daran erinnern, dass die Liebesgeschichte ihrer Eltern an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland begann.»

 

Degtyarew reagiert damit auf die Aussage der Familienausschuss-Vorsitzenden Pletnewa, Russinnen sollten sich vor allem vor ausländischen Besuchern anderer Hautfarbe in Acht nehmen und nicht von ihnen schwanger werden. Ihre Begründung: Kinder von durchreisenden WM-Touristen würden «aufgegeben und einfach bei ihrer Mutter zurückgelassen».

«Russinnen werden das selber zu beurteilen wissen»

Auch der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow (50), kritisiert die Aussagen der Familienpolitikerin. Diese sind seiner Meinung nach überflüssig. «Die russischen Frauen werden das schon selber zu beurteilen wissen», sagt Peskow. «Sie sind schliesslich die besten Frauen der Welt.» 

Kuss-Attacke auf CNN-Reporter

Die neue Sexdoktrin wirkt bereits, wie ein Erlebnis von Matthew Chance, Reporter des US-Nachrichtensenders CNN, zeigt: Bei seiner Berichterstattung über die Fussball-WM wurde der Journalist vor laufender Kamera von einem russischen Fangirl angesprungen und geküsst. «Wow!», schrieb Chance auf Twitter. «Das ist mir noch nie passiert.» (noo)

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Wie der Raiffeisen-Boss zum Alleinbesitzer eines Flugzeugs wurde: Patrik Gisel – ein Bruchpilot?

Fri, 06/15/2018 - 18:39

Als ob Raiffeisen-Chef Patrik Gisel nicht schon genug Ärger am Hals hätte: Auch in der Freizeit läuft für ihn offenbar nicht alles rund. Bei einer Landung soll der Freizeitpilot das Fahrwerk seines Flugzeuges beschädigt haben.

Der Chronist der Raiffeisen-Krise, der Journalist Lukas Hässig (53), enthüllt auf «Inside Paradeplatz» ein pikantes Detail aus der fliegerischen Laufbahn von Raiffeisen-Chef Patrik Gisel (56). Auslöser dafür dürfte ein Facebook-Post vom letzten Samstag sein, als sich Gisel stolz mit seinem Privatflugzeug vom Typ Piper Aerostar zeigte. Ein Bild, das in den Kommentarspalten des Wirtschaftsblogs mehrheitlich nicht gut ankam. 

Nun legt Hässig nach und berichtet von Gisels fliegerischen Abenteuern im August 2016. Damals unternahm der oberste Raiffeisen-Banker ein paar Übungsflüge, um seine Lizenz zu erneuern. Denn ein Pilot, der nicht regelmässig fliegt, verliert seine Fluglizenz. Beruflich war Gisel damals stark eingespannt. 

Notlandung am Flughafen Zürich

Gisel also brachte sich wieder in Form und flog kurz darauf ans Filmfestival nach Locarno TI. Bei der Landung muss etwas passiert sein, mutmasst Hässig. Denn als Gisel einen Tag später nach Zürich zurückflog, liess sich das Bugfahrwerk nicht einziehen: Gisel musste am Flughafen in Kloten ZH eine Notlandung machen. 

Das kann jedem Piloten mal passieren. Nur, so Hässig, wollte Gisel nicht eingestehen, dass er der Verursacher des Schadens sein könnte. Das Flugzeug gehörte damals nicht Gisel alleine, er teilte es sich mit einem Freund. Nach diesem Zwischenfall rissen nach einigen gehässigen E-Mails die aviatischen Stricke zwischen den Flugzeug-Partnern.

Am Ende kaufte Gisel seinem Ex-Kumpel das Flugzeug ab und präsentierte sich als stolzer Alleinbesitzer eines Privatflugzeugs: am letztem Samstag auf Facebook. (koh)

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Nach acht Jahren: Thomas Hayo steigt bei «GNTM» aus

Fri, 06/15/2018 - 17:33

Thomas Hayo (49) hört als Juror bei «Germany's Next Topmodel» auf. Acht Jahre lang suchte er zusammen mit Model-Mama Heidi Klum (45) Jahr für Jahr unter unzähligen Bewerberinnen eine neue Laufstegschönheit.

«So viele coole junge Frauen, die ich auf ihrem Weg zu sich selbst und bei ihrer Karriere ein kleines Stück begleiten durfte. Voller Stolz schaue ich zurück und staune, was bis heute aus einigen von ihnen geworden ist. Es war eine grandiose Zeit mit the ‹one and only› Heidi Klum und mit fantastischen Jury-Kollegen», verabschiedet er sich auf Instagram. Er wolle sich wieder seinen eigenen Projekten widmen aber trotzdem mit der «GNTM»-Familie «eng verbunden» bleiben.

 

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Verspätungen zum Feierabend: Zug am Bahnhof Winterthur entgleist

Fri, 06/15/2018 - 17:32

Chaos am Hauptbahnhof Winterthur! Am Freitagnachmittag ist ein Zug entgleist. Es ist mit Verspätungen zu rechnen.

Am Freitagnachmittag ist kurz vor dem Hauptbahnhof in Winterthur ZH ein Zug entgleist. Dies berichten BLICK-Leserreporter. Die Leserbilder zeigen: Es handelt sich nicht um einen Personenzug.

Jedoch blockiert der entgleiste Zug offenbar die Schienen, am Bahnhof Winterthur haben die Züge derzeit Verspätung. «Überall stehen Züge, es ist ein riesiges Chaos», sagt ein Leserreporter vor Ort.

Auf ihrer Website bestätigt die SBB die Entgleisung. Pendler müssten mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen, heisst es in der Online-Meldung. Die Dauer der Störung ist noch unbekannt. (hah)

 

+++Update folgt+++

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Mehrere Tausend Franken erbeutet: Bewaffneter überfällt Bank in Binningen BL

Fri, 06/15/2018 - 17:26

Am Freitagnachmittag hat ein mann die Raiffeisenbank in Binningen BL überfallen. Der Bewaffnete konnte mit mehreren Tausend Franken fliehen. Die Polizei sucht Zeugen und setzt 5000 Franken als Belohnung aus.

Bewaffneter Raubüberfall in Binningen BL! Kurz nach 14.15 Uhr betritt ein Mann die Raiffeisenbank an der Hauptstrasse 50. Er bedrohte die Angestellten mit einer Waffe und verlangte Bargeld. Anschliessend konnte der Täter mehrere Tausend Franken erbeuten und in Richtung Kronenplatz fliehen, wie die Kantonspolizei Basel-Landschaft mitteilt. Verletzt wurde niemand. Eine umgehend eingeleitete Grossfahndung verlief ohne Erfolg. Deswegen sucht die Polizei Zeugen und hat eine Belohnung in Höhe von 5000 Franken ausgeschrieben.

Der Mann ist ca. 190 cm gross, schlank. Er sei gepflegt gewesen und trug einen Zweitagebar. Der Mann sprach gebrochen Deutsch. (man)

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Beim ersten gemeinsamen Auftritt nur mit der Queen: Meghan tritt erneut ins royale Fettnäpfchen

Fri, 06/15/2018 - 17:23

Meghan begeistert an ihrem ersten offiziellen Anlass ohne Prinz Harry. Ganz reibungslos ging der Event mit Queen Elizabeth II. aber nicht über die Bühne.

Grosse Ehre für Herzogin Meghan (36). Nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) hatte sie ihren grossen royalen Auftritt an der Seite von Queen Elizabeth II. (92). Gemeinsam reiste die ehemalige «Suits»-Darstellerin mit der Königin nach Cheshire in den Nordwesten Englands – und das auch noch im königlichen Zug. Eigentlich ist der nur für die Senior-Mitglieder der britischen Königsfamilie gedacht. Weder Herzogin Kate (36), noch Prinz William (35) oder Harry durften bis jetzt damit reisen. 

In Cheshire sollten die Herzogin und die Queen die Mersey Gateway Bridge einweihen, begeisterte Fans empfingen sie. Die beiden Damen scheinen sich prächtig zu verstehen. Bilder zeigen die Royal-Ladys vergnügt und entspannt miteinander plaudern.

Wer steigt zuerst ein?

Nur ein kleiner Moment macht einen Kratzer in die perfekte Royal-Fassade. Als die Herzogin und die Königin am Ende des Events in ihre Limousine steigen wollten, war Meghan für einen Moment verunsichert, wer zuerst einsteigen soll. Nach Etikette wäre es die Queen – aber diese sitzt lieber hinter dem Chauffeur. Deshalb lässt sie gerne anderen Leuten den Vorrang. Nach einem kurzen Hin und Her war die peinliche Situation schliesslich gelöst – und Meghan stieg zuerst ein. (klm/paf)

 

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Spektakuläre Befreiung bei Courtelary BE: Kuh mit Heli aus Loch gerettet

Fri, 06/15/2018 - 17:20

Die Kuh Natalie musste ohne Futter mehr als eine Woche in einem Erdloch bei Courtelary im Berner Jura ausharren. Nur mit Hilfe eines Helikopters kam sie heraus.

Es war eine Rettung aus grösster Not! Mehr als eine Woche hatte Natalie im schwer zugänglichen Gebiet vor dem Creux de Glace bei Courtalery im Berner Jura ausgeharrt. In rund 30 Metern Tiefe und ohne Futter. Erst dann wurde sie wiedergefunden und konnte mit einem Helikopter aus ihrer Lage befreit werden.

Wie sie den steilen Abhang runtergekommen war, kann sich Heidi Rüegg, Hirtin auf der Alp, auf der die Kuh übersommerte, nicht erklären. «Das Erdloch ist eigentlich eingezäunt. Dort sollten die Kühe nicht sein», sagt sie zu BLICK.

«Das ist fast wie ein Wunder»

Bei ihrem unfreiwilligen Ausflug ins Eisloch hatte Natalie aber auch viel Glück im Unglück. Sie hat sich nur leicht verletzt. «Das ist fast ein Wunder», erklärt Rüegg. Der Abhang, den sie hinuntersteigen musste, sei sehr steil und rutschig. «Dort kann sie eigentlich unmöglich laufen.»

Für die anderen rund 170 Kühe auf der Alp bestehe aber keine Gefahr, sagt die Hirtin. «Das ist das erste Mal, dass so etwas passiert ist.» Die Umzäunung funktioniere normalerweise sehr gut.

Natalie ist mittlerweile wieder bei ihrem Besitzer und erholt sich von den Strapazen. «Das Ganze hat sie schon mitgenommen, das konnte man ihr ansehen», meint die Hirtin. Ich bin sehr froh, dass es trotzdem so gut ausging.» (krj)

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Flüchtlinge: Erstes Treffen von Conte und Macron in Paris

Fri, 06/15/2018 - 17:13

Paris – Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat sich bei seinem Antrittsbesuch in Paris für die Bearbeitung von Asylanträgen in den Herkunftsländern von Flüchtlingen ausgesprochen. «Wir sollten europäische Zentren in den Herkunftsländern schaffen», sagte Conte.

Der französische Präsident Emmanuel Macron unterstützte an einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag in Paris die Idee von «Zweigstellen unserer Asylbehörden, um diese Frage auf der anderen Seite» des Mittelmeers zu lösen.

Macron forderte zugleich eine grössere Solidarität mit Italien in der Flüchtlingskrise und rief zu «tiefgreifenden Reformen» der europäischen Asylpolitik, der sogenannten Dublin-Verordnung auf.

Die Regierung in Rom hatte zwischenzeitig mit einer Absage von Contes Antrittsbesuch in Paris gedroht, nachdem Macron Italien «Zynismus und Verantwortungslosigkeit» im Umgang mit dem Rettungsschiff «Aquarius» vorgeworfen hatte. Italien beschuldigte im Gegenzug Frankreich, selbst zu wenige Flüchtlinge aufzunehmen.

In einem Telefongespräch hatten sich Macron und Conte darauf geeinigt, gemeinsam die Reform des europäischen Asylsystems voranzutreiben. Dies ist eines der Hauptthemen des EU-Gipfels Ende Juni. «Wir müssen jetzt an einer Reform der Dublin-Regeln arbeiten», hatte Conte am Donnerstag in Rom gesagt.

Auf dem Rettungsschiff «Aquarius» harren seit Tagen mehr als 600 Flüchtlinge aus. Sowohl Italien als auch Malta hatten sich geweigert, das Schiff in ihren Häfen anlegen zu lassen. Die Flüchtlinge werden nun nach Spanien gebracht, wo die Situation der einzelnen Migranten geprüft werden soll. Auch die französische Regierung signalisierte Bereitschaft, Flüchtlinge von dem Schiff aufzunehmen.

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Nach mehreren Toten bei Zusammenstössen: Spannungen im türkischen Wahlkampf

Fri, 06/15/2018 - 17:08

Vor der Wahl in der Türkei sind die Fronten besonders zwischen der Regierungspartei AKP und der pro-kurdischen HDP verhärtet. Nun machen sich beide Seiten schwere Vorwürfe, nachdem Menschen getötet wurden. Die Wahlen von Präsident und Parlament finden in der Türkei am 24. Juni statt.

Nach gewaltsamen Zusammenstössen mit mindestens drei Toten während des Wahlkampfs in der Südosttürkei wachsen die Spannungen zwischen der Regierungspartei AKP und der pro-kurdischen HDP. Vertreter beider Seiten warfen sich am Freitag Provokation und Lügen vor. 

Bei der Schiesserei im mehrheitlich kurdischen Distrikt Suruc in der Provinz Sanliurfa war am Donnerstag unter umstrittenen Umständen unter anderem ein Bruder des AKP-Abgeordneten Ibrahim Halil Yildiz getötet worden. 

Staatspräsident und AKP-Chef Recep Tayyip Erdogan machte in Istanbul die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die HDP für die Tat verantwortlich. «Gestern haben die Terrororganisation PKK (und) die HDP leider den Bruder des Abgeordneten von Sanliurfa, Ibrahim Halil Yildiz, in Suruc getötet«, sagte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. 

Die HDP-Abgeordnete Meral Danis Bestas sagte in Suruc dagegen: «Wir haben es mit einer Angelegenheit zu tun, für die die AKP-Regierung direkt verantwortlich ist.»

Erdogan wirft der HDP vor, der verlängerte Arm der PKK zu sein. Die HDP - die zweitgrösste Oppositionspartei im Parlament in Ankara - weist das zurück.

Zusammenstösse im Krankenhaus

Anadolu meldete, dass Bewaffnete eine Gruppe von AKP-Wahlkämpfern angegriffen hätten. Augenzeugen sagten dem türkischen Dienst der britischen BBC dagegen, zunächst habe ein Ladenbesitzer den Wahlkämpfern gesagt, dass er nicht AKP wählen werde. Daraufhin sei es zu einem Prügelei gekommen. Anschliessend habe ein Begleiter des AKP-Abgeordneten das Feuer eröffnet. Beide Seiten hätten sich daraufhin beschossen.

Einer Stellungnahme der türkischen Ärztekammer vom Freitag zufolge soll es nach der Schiesserei in der Stadt im Krankenhaus zu weiteren gewaltsamen Zusammenstössen gekommen sein. Nach Informationen der Kammer sollen allein dabei zwei Menschen ums Leben gekommen sein. Der türkische Staatssender TRT berichtete, die Staatsanwaltschaft habe die Festnahme von drei Verdächtigen angeordnet.

In Suruc hatte im Juli 2015 ein Selbstmordattentäter 33 pro-kurdische Aktivisten mit in den Tod gerissen. Der Anschlag auf ein kurdisches Kulturzentrum wurde der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angelastet. Kurz darauf wurden in der Provinz Sanliurfa zwei Polizisten in ihrer Unterkunft im Schlaf erschossen. Die PKK bekannte sich zunächst zu dem Mord an den Polizisten, dementierte aber später, dass sie die Tat verübt habe.

Erdogan geht als Favorit in die Präsidentschaftswahl. Umfragen zufolge ist ungewiss, ob er im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gewinnt. Ansonsten müsste er am 8. Juli in eine Stichwahl. Die AKP dürfte zwar als stärkste Partei aus der Parlamentswahl hervorgehen. Nicht gesichert ist aber, ob die Erdogan-Partei ihre absolute Mehrheit in der Nationalversammlung verteidigen kann. (SDA)

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Hitzewellen: Mit Wasser den Wind besser verstehen

Fri, 06/15/2018 - 17:00

DÜBENDORF - ZH - Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa hat am Freitag einen Wasserkanal eröffnet. Er soll helfen, Windbewegungen besser zu verstehen und so dazu beitragen, dass das Leben in urbanen Zonen auch bei Hitzewellen erträglich bleibt.

Hitzewellen nehmen weltweit zu - und Städte leiden darunter deutlich stärker als das umliegende Land, schreibt die Empa am Freitag anlässlich der Eröffnung ihres neuen Wasserkanals in einer Mitteilung. Dabei betragen die Temperaturunterschiede zwischen urbanen Zonen und grünem Umland teilweise mehrere Grad.

Die Gründe dafür sind vielfältig: In der Stadt entsteht zusätzliche Wärme durch Verkehr und Industrie, es fehlt meist an kühlender Vegetation und die dunklen Oberflächen von Strassen und Dächern absorbieren tagsüber mehr Sonnenstrahlung und speichern diese auch noch besser. Ausserdem blockieren die dicht aneinandergereihten Gebäude den Wind, der kühlere Umgebungsluft von umliegenden Seen und Wäldern mitbringen oder die Hitze aus den Städten abführen könnte.

Gibt es nur wenig Wind, spielt der Auftriebseffekt eine wichtige Rolle: Heisse Luft steigt über der Stadt in die Höhe und kühlere Luft kann unten nachfliessen. Auch können Gebiete mit kühlerer Luft - zum Beispiel Parks mit Vegetation - geschaffen werden. Der Wind trägt dann die Luft dieser Gebiete an Orte, in denen der Hitzeinseleffekt nicht lokal bekämpft werden kann.

Damit der Wind die Hitze aus den Städten abführen kann, muss die Stadt allerdings so gebaut sein, dass Luftmassen relativ einfach um die Gebäude fliessen können, heisst es weiter.

Hier kommt der neue Wasserkanal ins Spiel: Laut Empa ist bisher noch nicht genügend erforscht, wie die städtischen Strukturen die lokalen Windverhältnisse beeinflussen. Der neue Kanal soll daher unter anderem klären, wie der Wind an Gebäuden und überhitzten Strassen fliesst und sich verwirbelt und wie sich dadurch die Temperaturverteilung verändert.

Wasser verhält sich bei geeigneter Flussgeschwindigkeit genau wie Wind in einer realen Stadt. Zudem hat der Wasser- gegenüber dem Windkanal, der ebenfalls geeignet wäre, zwei Vorteile: Es können kleinere Modelle eingesetzt und damit ein grösserer Bereich der Stadt untersucht werden, und das Strömungsfeld und die Temperaturverteilung lassen sich im Wasser gleichzeitig messen.

Dies geschieht laut Empa mit einem Laser-Messsystem. Zuerst mischen die Forscher winzige Partikel sowie einen fluoreszierenden Farbstoff ins Wasser. Dann beleuchtet der pulsierende Laserstrahl die Partikel - fotografiert von einer Kamera, die zwei Bilder hintereinander aufnimmt.

Anschliessend wertet das Messsystem aus, wie weit und in welche Richtung sich die Partikel zwischen den zwei Bildern bewegt haben. Daraus werden die Flussgeschwindigkeit und Strömungsrichtungen ermittelt.

Mit dem fluoreszierenden Farbstoff, der grünes Laserlicht absorbiert und Licht einer anderen Farbe abstrahlt, können die Forscher die Temperaturverteilung bestimmen. Dabei gilt: Je wärmer das Wasser, desto heller das Licht. Eine zweite Kamera, die das grüne Laserlicht herausfiltert, hält die abgestrahlte Lichtverteilung fest, wie es weiter heisst.

Für die Empa ist klar: Durch die Bestimmung der kühlen und warmen Flussstrukturen können Forscher herausfinden, wie sich die Hitze aus den Städten bringen lässt - und damit Architekten, Planern und Regierungen helfen, Städte so zu entwickeln, dass das Leben in ihnen auch bei zunehmenden Hitzewellen erträglich bleibt.

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Riesen-Angriff bei Arosa-Anstieg: Quintana weist TdS-Leader Porte in die Schranken

Fri, 06/15/2018 - 16:57

Welch ein Solo! Nairo Quintana lässt die Konkurrenz auf dem Weg nach Arosa stehen. Damit rückt der Kolumbianer Leader Porte im Gesamtklassement auf die Pelle.

Beim zweiten Anlauf ist er weg! Nairo Quintana traut sich beim 30-Kilometer-Anstieg nach Arosa einiges zu, greift gleich zu Beginn doppelt an und strahlt oben angekommen über beide Ohren.

Der Kolumbianer gewinnt seine erste Etappe an der Tour de Suisse solo und düst damit vom sechsten auf den zweiten Rang des Gesamtklassements.

Die Antwort von Leader Richie Porte? Sie erfolgt fünf Kilometer vor dem Ziel mit einer spritzigen Attacke. Doch Porte kommt nicht mehr ran, wird mit 22 Sekunden Rückstand hinter Jakob Fuglsang Dritter und hat neu bloss noch 17 Sekunden Vorsprung auf Quintana.

Mathias Frank verliert derweil über zwei Minuten und ist nicht unter den Top 10 des Gesamtklassements zu finden. Dort hinein will es der stärkste Schweizer Allrounder aber schaffen: Am finalen Wochenende im Tessin steht eine relativ flache Etappe am Samstag und ein Zeitfahren am Sonntag an.

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Nur noch Fachärzte sollen Fürsorgerische Unterbringungen verordnen können: Zu viele landen unfreiwillig in der Psychiatrie

Fri, 06/15/2018 - 16:49

BERN - Die Zahl der Fürsorgerischen Unterbringungen nimmt in der Schweiz zu. Sie würden teils zu leichtfertig angeordnet, finden Gesundheitspolitiker und Mediziner im Nationalrat. Sie unterstützen eine Motion, die verlangt, dass künftig nur noch Fach- und Amtsärzte die Unterbringungen anordnen können.

In der Schweiz wird pro Jahr rund 15'000 Menschen mit einer Fürsorgerischen Unterbringung (FU) die Freiheit entzogen. Sie sind  psychisch schwer erkrankt, geistig behindert oder verwahrlost und könnten sich oder andere Menschen gefährden.

Eine FU – meist verbunden mit der Einweisung in eine  psychiatrische Klinik – ist von einem Arzt schnell verhängt: «Ein lauter Mann im Tram, stinkend und alkoholisiert, verstört die Leute. Schnell ist er durch einen Notarzt seiner persönlichen Freiheit beraubt, und die Verantwortung wird auf die Klinik oder Richter abgeschoben», schildert der Zürcher SP-Nationalrat und Mediziner Angelo Barrile (41) einen der vielen Fälle. «Für die betroffenen Menschen ist das äusserst belastend.» 

Fallzahlen steigen

Barrile ist Hausarzt mit langjähriger Erfahrung auf psychiatrischen Abteilungen. Er unterstützt SVP-Nationalrätin und Medizinerin Yvette Estermann (51) mit ihrer Motion, die mehr Vorsicht bei Fürsorgerischen Unterbringungen verlangt. «Diese haben seit Inkrafttreten des Erwachsenenschutzgesetzes 2013 zugenommen – unter anderem, weil in mehreren Kantonen alle praktizierenden Ärzte FU aussprechen können und nicht nur Psychiater oder Amtsärzte», so Estermann.

 

Fachleute bestätigen das Wachstum, sind aber mit Prozentzahlen vorsichtig. Erstens, weil früher nicht alle FU richtig erfasst wurden. Zweitens, weil bis heute die Unterbringungen, die erst auf einer Pflegestation getroffen werden, nicht mitgezählt werden.

Auffällig ist laut eines aktuellen Bulletins des «Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums», dass es besonders viele FU in städtischen Gebieten gibt, wo mehr Randständige leben und mehr Ärzte praktizieren. Mehr als ein Viertel der FU wurde zudem nach einer Woche beendet: Ein Indiz, dass die Fälle nicht so akut gefährlich waren wie vermutet.

Ärzte mit Fachausweis oder Amtsärzte sollen FU verordnen

Yvette Estermann nennt in ihrem Vorstoss Luzerner Zahlen. Diese haben von 486 im Jahr 2013 auf 640 im vergangenen Jahr zugenommen. «Der Trend ist unbestritten», sagt Estermann und verlangt, dass die FU wieder zur letztmöglichen Massnahme wird, zur «ultima ratio». Das Zivilgesetzbuch sei so zu ändern, dass nur noch ein Arzt mit Fachausweis in Psychiatrie oder ein Amtsarzt eine FU aussprechen dürfe. 

Bei der Beratung des geltenden Gesetzes 2013 war diese Vorgabe schon einmal vorgesehen. Der Entwurf des Bundesrats sah vor, dass neben der Erwachsenenschutzbehörde auch «geeignete Ärzte» eine Unterbringung anordnen können. Der Ständerat hatte dann aber den Zusatz «geeignet» gestrichen. Nun können die Kantone selber bestimmen, ob sie den Ärztekreis einschränken.

Motion ist breit gestützt

«Ich finde es gerechtfertigt, das noch einmal genau anzuschauen. Es geht zwar um Ausnahmen, aber es kommt leider immer wieder vor, dass Ärzte mit zu wenig Erfahrung FU aussprechen», so Barrile.

Estermann glaubt, auch auf bürgerlicher Seite mit ihrer Motion Interesse zu wecken: «Eine FU richtet sich gegen eines der wichtigsten Grundrechte dieses Landes, nämlich auf das Recht auf Leben und persönliche Freiheit.» Die SVP-Fraktionsleitung jedenfalls hat sie hinter sich. Mitunterschrieben haben die Motion zudem die Gesundheitspolitiker Ruth Humbel (60, CVP), Thomas Weibel (63, Grünliberale) sowie Pierre-Alain Fridez (60, SP). 

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Handelsstreit: Neue Runde im Handelsstreit USA-China

Fri, 06/15/2018 - 16:48

Washington/Peking – Die weltgrössten Volkswirtschaften USA und China steuern auf einen Handelskrieg zu. US-Präsident Donald Trump verkündete am Freitag neue Strafzölle von 25 Prozent auf über 1100 chinesische Waren und Produktgruppen. Peking will reagieren.

Die Zölle träfen Waren aus dem strategischen «Made in China 2025»-Programm, mit dem die Volksrepublik ihre Wirtschaft ankurbeln wolle, «aber das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten und vieler anderer Länder schädigt». Peking kündigte unmittelbar Gegenmassnahmen in ähnlicher Höhe an.

«China ist nicht bereit, einen Handelskrieg zu führen», erklärte das Handelsministerium. «Aber die chinesische Seite hat keine andere Wahl.» Das kurzsichtige Verhalten der USA schade beiden Seiten.

Trump wiederum kündigte vorsorglich an, auf chinesische Reaktionen mit weiteren Massnahmen zu antworten, die sich auf 100 Milliarden Dollar summieren sollen. «Die Vereinigten Staaten werden zusätzliche Zölle einführen, wenn China Vergeltungsmassnahmen ergreift», betonte der Präsident.

Die Volksrepublik hat bereits eine Liste mit Strafzöllen für US-Güter im Umfang von 50 Milliarden Dollar veröffentlicht. Darauf stehen beispielsweise Sojabohnen, Flugzeuge und Autos.

«Die erste Wahl ist Zusammenarbeit und gegenseitiger Nutzen», sagte Staatsrat Wang Yi in Peking in Gegenwart von US-Aussenminister Mike Pompeo. «Die andere Wahl ist Konfrontation und gegenseitige Verluste. China wählt das Erstere.» Man hoffe darauf, dass die amerikanische Seite ebenfalls eine weise Entscheidung treffen werde.

«Wir haben uns natürlich auch darauf vorbereitet, auf die zweite Wahl zu reagieren», so Wang. Die Ergebnisse vorheriger Verhandlungen seien nach der Entscheidung des US-Präsidenten nichtig, betonte das Handelsministerium in Peking.

US-Finanzminister dagegen

Pompeo bezeichnete das US-Defizit im Handel mit China, das etwa 375 Milliarden Dollar beträgt, als zu hoch. Beide Seiten hätten gute Gespräche geführt. «Ich habe betont, wie wichtig es für Präsident Trump ist, diese Situation zu korrigieren, damit der Handel ausgewogener wird», so Pompeo.

Die USA werfen China vor, wiederholt Praktiken angewandt zu haben, um geistiges Eigentum der USA auf unfaire Art und Weise zu erhalten. Präsident Xi Jinping sagte Pompeo, er hoffe auf eine «vorsichtige und angemessene» Behandlung des Themas. «Grössere Störungen» sollten vermieden werden.

Trump hatte sich mit seinen Handelsberatern besprochen. Finanzminister Steven Mnuchin soll dabei gegen einen solchen Schritt argumentiert haben. Trump sehe indes Chinas Einfluss auf Nordkorea nicht mehr als einen zwingenden Grund an, von Zöllen auf chinesische Einfuhren abzusehen. Die USA hätten nach der Zusammenkunft mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un eine direkte Kommunikationslinie nach Pjöngjang. Diese sei von China unabhängig. Vor wenigen Tagen hatten sich Kim und Trump in Singapur erstmals getroffen.

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BLICKAudio – «Popcast»: Festival-Schlamm und Netflix-Schlamassel

Fri, 06/15/2018 - 16:32

Vanja Kadic und Manuel Kellerhals sprechen im neuen BLICK-Podcast über alles, was das Herz von Popkultur-Fans höher schlagen lässt. In der ersten «Popcast»-Ausgabe geht es um Hass unter Herzoginnen, Rocker-Hochzeiten und ein seltsames Treffen mit Ex-Bachelor Tobias Rentsch auf dem Greenfield-Festival und gefährliche Netflix-Serien.

Film, Promis, Memes – im neuen Blick-Podcast «Popcast» sprechen die People-Redaktoren Vanja Kadic und Manuel Kellerhals alle zwei Wochen über Popkultur. Hören Sie sich jetzt die erste Folge hier an!

Das sind die Themen:

01:10 – Greenfield Festival

Während nette Dudes in Bierdosenrüstung feiern und Fans beim Rock-Pfarrer heiraten, haben andere, wie Vanja, die Festival-Tradition schon an der Kanti verpasst.

11:32 – Netflix-Serie 13 Reasons Why

Ist «Tote Mädchen lügen nicht» eine Anleitung zum Selbstmord? Was haben die Produzenten aus der ersten Staffel gelernt - ausser, dass Blut sicht gut verkauft?

19:54 – Streit bei den Royals

Darf Meghan wegen dem singenden Hamster mit dem Tschu-Tschu-Bähnli fahren? Oder will die Queen bei einem Martini einem Bitch Fight zwischen schwarzem Schaf und Vorzeige-Herzogin zusehen?

25:09 – Rubriken

Manuel hasst alles: Besoffene Männer ohne Distanzgefühl und was Ex-Bachelor Tobias Rentsch damit zu tun hat.

Würdest du lieber... ein hyperrealistische Bilder von Meghan und Kate oder lieber «1291» tätowiert bekommen?

 

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BLICKAudio – «Popcast»: Festival-Schlamm und Netflix-Schlamassel

Fri, 06/15/2018 - 16:32

Vanja Kadic und Manuel Kellerhals sprechen im neuen BLICK-Podcast über alles, was das Herz von Popkultur-Fans höher schlagen lässt. In der ersten «Popcast»-Ausgabe geht es um Hass unter Herzoginnen, Rocker-Hochzeiten und ein seltsames Treffen mit Ex-Bachelor Tobias Rentsch auf dem Greenfield-Festival und gefährliche Netflix-Serien.

Film, Promis, Memes – im neuen Blick-Podcast «Popcast» sprechen die People-Redaktoren Vanja Kadic und Manuel Kellerhals alle zwei Wochen über Popkultur. Jetzt im Soundcloud-Player in die erste Folge reinhören!

Das sind die Themen:

01:10 – Greenfield Festival

Während nette Dudes in Bierdosenrüstung feiern und Fans beim Rock-Pfarrer heiraten, haben andere, wie Vanja, die Festival-Tradition schon an der Kanti verpasst.

11:32 – Netflix-Serie 13 Reasons Why

Ist «Tote Mädchen lügen nicht» eine Anleitung zum Selbstmord? Was haben die Produzenten aus der ersten Staffel gelernt - ausser, dass Blut sicht gut verkauft?

19:54 – Streit bei den Royals

Darf Meghan wegen dem singenden Hamster mit dem Tschu-Tschu-Bähnli fahren? Oder will die Queen bei einem Martini einem Bitch Fight zwischen schwarzem Schaf und Vorzeige-Herzogin zusehen?

25:09 – Rubriken

Manuel hasst alles: Besoffene Männer ohne Distanzgefühl und was Ex-Bachelor Tobias Rentsch damit zu tun hat.

Würdest du lieber... ein hyperrealistische Bilder von Meghan und Kate oder lieber «1291» tätowiert bekommen?

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Europäische Fachgesellschaften veröffentlichen neue Leitlinien: Ab wann gilt Blutdruck als «zu hoch»?

Fri, 06/15/2018 - 16:31

Schätzungsweise rund 1,5 Millionen Menschen leiden in der Schweiz an Bluthochdruck. Aufgrund einer Grenzwert-Senkung ist die Zahl der Betroffenen in den USA markant gestiegen. Die «European Society of Hypertension» dagegen hält an ihren Leitlinien fest.

Nach Schätzungen der Schweizerischen Herzstiftung leidet jede vierte erwachsene Person an Bluthochdruck (Hypertonie) - das sind rund 1,5 Millionen Menschen. Die Volkskrankheit verursacht häufig keine Beschwerden, allerdings kann sie gravierende Folgen haben: Bluthochdruck verursacht Zellschäden, die zu Hirnschlägen, Herzinfarkten, Angina pectoris, Herzschwäche, Durchblutungsstörungen und Nierenschäden führen können.

Leitlinien neu definiert

Ab wann man von Bluthochdruck spricht, darüber besteht kein globaler Konses: In den USA haben die Fachgesellschaften vor wenigen Monaten den Grenzwert von 140/90 mmHg auf 130/80 mmHg herabgesetzt. Damit leiden neu rund 40 Prozent der amerikanischen Bevölkerung an Hypertonie.

Die europäischen Fachgesellschaften haben nun die neuen Richtlinien für Bluthochdruck veröffentlich. Im Rahmen des Kongresses der «European Society of Hypertension» (ESH) am vergangenen Wochenende in Barcelona wurden erstmals die neuen Leitlinien für die Behandlung von Bluthochdruck präsentiert. Die ESH hält im Gegensatz zu den US-amerikanischen Kollegen am Richtwert von ≥140/90 mmHg fest.

Mehr Bewegung statt Medis

Somit sehen die Leitlinien weiterhin vor, dass erst ab einem Blutdruck von 140/90 mmHg wirksame Medikamente eingesetzt werden sollten. Die ESH empfiehlt, eine Senkung auf den Normalbereich <130/80 mmHg anzustreben. Blutdruck lässt sich allerdings nicht nur durch Medikamente senken: Mangelhafte Bewegung und ungesunde, unausgewogene Ernährung sowie Übergewicht sind Faktoren, die zu Bluthochdruck führen können.

Ergebnisse der «Sprint-Studie» spalten Fachschaft

In den USA wurden die Grenzwerte vor allem als Rektion auf die umstrittene «SPRINT-Studie» geändert. In den 2015 veröffentlichten Ergebnissen der Studie hiess es, dass eine Senkung auf 120 statt auf die übichen 140 mmHg längerfristig bessere Ergebnisse erziele. Allerdings wurde die Studie vor allem in Bezug auf die darin angewandte Blutdruck-Messmethode kritisiert. Sie erschien im Fachblatt «New England Journal of Medecine».

 

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Souverän im Stuttgart-Halbfinal: Roger Federer fehlt noch ein Sieg zur Nummer 1!

Fri, 06/15/2018 - 16:30

Unaufhaltsam Richtung Tennis-Thron! Roger Federer (ATP 2) lässt Guido Pella (Arg, ATP 75) im Viertelfinal von Stuttgart keine Chance: 6:4, 6:4.

Da will es aber einer wissen. Roger Federer steuert zielstrebig in Richtung Nummer 1! Noch ein Sieg fehlt dem Baselbieter zum erneuten Besteigen des Tennis-Throns.

Im Stuttgart-Viertelfinal zeigt sich der Maestro beeindruckend souverän. Im ersten Satz lässt er gegen Guido Pella bei eigenem Aufschlag nur einen einzigen Punkt zu. Das Break kommt dann auch irgendwann – 6:4, der erste Umgang ist im Sack.

In Satz zwei nimmt er dem Gaucho gleich im ersten Game den Aufschlag ab. Auch hier ist er bei eigenem Service kaum zu bezwingen. Im letzten Game muss er noch zwei Breakbälle abwehren – Chefsache. Logische Folge: 6:4 im Zweiten, der Halbfinal ist Tatsache. Nach nur 65 Minuten.

Am Samstag kann entweder Nick Kyrgios (ATP 24) oder Feliciano Lopez (ATP 33) Federer den Tennis-Thron noch streitig machen. (leo)

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