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Verzweifelte Suche nach Überlebenden in Guatemala: Retter ziehen Baby aus den Trümmern

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:55

Beim Ausbruch des Feuervulkans sind in Guatemala mindestens 69 Menschen ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte suchen noch immer nach Überlebenden.

Es grenzt an ein Wunder: Einsatzkräfte der Nationalpolizei finden in dem vom Vulkan verwüsteten Gebiet ein Kleinkind. Das Baby, in eine Decke eingewickelt, scheint gänzlich unversehrt. Das zeigt ein Video, das die Polizei auf Twitter veröffentlicht hat. Eine weitere Aufnahme zeigt die Rettung einer sechsköpfigen Familie mit dem Helikopter.

Doch nicht alle hatten Glück. Ein Video zeigt einen Mann, dem es zwar gelungen ist, seinen Hund zu retten – doch seine Schwester wird noch immer vermisst. Mit dem Vierbeiner auf dem Arm schreitet er bedrückt und orientierungslos durch die Trümmer.

Nach dem Vulkanausbruch suchen Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden. Armee, Polizei und Helfer gruben am Montag (Ortszeit) in den Dörfern rund um den Feuervulkan (Volcán de Fuego) durch Asche und Schuttmassen auf der Suche nach Vermissten.

1,7 Millionen Menschen vom Ausbruch betroffen

Die Zahl der Todesopfer stieg auf mindestens 69. Mindestens 46 Menschen wurden verletzt, die meisten davon schwer. Der Vulkan war am Sonntagmorgen ausgebrochen und hatte eine Welle von heissen Gasen und glühendem Vulkangestein ausgestossen.

Die Zahl der Vermissten war weiter unklar. Vertreter der Katastrophenschutzbehörde versuchten, sich in den Dörfern rund um den Vulkan einen Überblick zu verschaffen. Mehr als 5000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Insgesamt sind mehr als 1,7 Millionen Menschen von der Naturkatastrophe betroffen. Präsident Jimmy Morales erklärte unterdessen den Notstand, um schneller Hilfe in das Unglücksgebiet bringen zu können. 

Der Vulkan war am Montag weiter aktiv, allerdings mit verminderter Intensität, wie das Vulkanologische Institut berichtete. Vulkanologen warnten, weitere Ausbrüche seien möglich.

Gefährlicher als Lava-Ströme

Die verheerende Eruption vom Sonntag dauerte insgesamt 16,5 Stunden. Der Ausbruch war nach Einschätzung des Vulkanologen David Rothery von der britischen Open University deshalb so verheerend, weil es sich offenbar um einen pyroklastischen Strom handelte. 

Dabei strömen glühend heisse Gaswolken und Gesteinsbrocken mit hoher Geschwindigkeit die Flanken eines Vulkans herab. Pyroklastische Ströme bewegen sich sehr viel schneller vorwärts als Lavaströme, so dass Anwohnern keine Zeit bleibt sich zu retten. (rey/SDA)

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Schwammige Themen, zähe Diskussionen und mässige Quoten: Bei «Arena/Reporter» ist der Lack ab

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:47

Im Vergleich zur Einschaltquote von Kurt Aeschbachers Talkshow, der für «Arena/Reporter» am Sontagabend jeweils den Sendeplatz räumen muss, schneiden Jonas Projer und Christa Rigozzi mit ihrer Sendung schlechter ab. Grund könnten die sehr weit gefassten Themen sein, die das Diskutieren komplexer machen und die Zuschauer ermüden.

Die Aufregung war gross, als das SRF für das Format «Arena/Reporter» im Frühling 2017 die Verpflichtung von Christa Rigozzi (35) als Co-Moderatorin an der Seite von Jonas Projer (36) bekannt gab.

Kritiker witterten die Absicht, mit der Ex-Miss-Schweiz bloss neue Zuschauerschichten holen zu wollen und stellten die fachlichen Qualitäten der Tessinerin in Frage. «Rigozzi bringt einen Promifaktor mit, der helfen soll, die Quote raufzujagen», sagte damals Nationalrat Gregor Rutz (45) zu BLICK.

Weite Felder machen eine präzise Diskussion schwierig

Mit Sendung Nummer 5 sind Projer und Rigozzi am Sonntag in die Sommerpause gegangen. Und die inhaltliche Bilanz fällt tatsächlich durchzogen aus, der Lack ist ab. Das beginnt bei der Wahl der Themen. Nach der angriffigen Startsendung «Kast und die Kesb» (Juni 17) und der zweiten Folge zur Flüchtlingskrise (September 17) wurden mit «Ewigi Liebi» (November 17) und «Freie Kinder – freche Goofen» (April 18) schon seichtere Gewässer angesteuert.

Diesen Sonntag suchten Projer und Rigozzi schliesslich Antworten auf die schwammige Frage «Wer rettet die Welt?». Solch weite Felder machen eine präzise, flüssige Diskussion schwierig. Das ist Projer bewusst. «Da die Inputs der Zuschauer im Zentrum stehen, müssen die Fragen recht offen formuliert sein, nur so erhalten wir vielfältige Rückmeldungen», sagt er.

«Bei der Kesb-Sendung riefen nur jene an, die für die Kesb sind, und jene, die dagegen sind. Darum herum liess sich viel weniger gut eine Sendung bauen, als es nunmehr mit einer offeneren Frage und vielfältigeren Antworten möglich ist.» Projer weiter: «Die inhaltlichen Möglichkeiten und Restriktionen, die sich aus dem Fokus auf die Inputs ergeben, erschliessen sich uns erst langsam.»

Aeschbacher gewinnt das Quoten-Duell 

Zu langsam für das Publikum? Die Quoten sind jedenfalls mässig. Nach gutem Start mit einem Marktanteil von 23 Prozent holten die Sendungen zwei, drei und vier unter 20 Prozent. Das ist weniger als die meisten Talkshows von Kurt Aeschbacher (69), der jeweils den Sendeplatz räumen muss, wenn «Arena/Reporter» läuft. Und erst noch eine halbe Stunde später an den Start darf. Die Quote für Sendung 5 ist wegen der Konkurrenz zum Fussball nur bedingt aussagekräftig.

SRF hält vorerst an «Arena/Reporter» fest. Die nächsten zwei Sendungen nach der Sommerpause seien bereits geplant.

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BLICK übernachtet im alten Gefängnisturm von Baden AG: Eine Nacht, ein Sturm, ein Albtraum!

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:30

ZÜRICH - Übernachten, wo noch niemand geschlafen hat. Mit diesem Motto lanciert Schweiz Tourismus in elf Schweizer Städten Pop-up-Hotels. BLICK hat die Bijoux getestet.

Faulenzen im Fischerhäuschen, fläzen im alten Ballraum, gemütliche Stunden im Gefängnisturm geniessen. Was komisch klingt, ist die neuste Idee von Schweiz Tourismus. Mit Pop-up-Hotels, also Gebäuden, in denen nur für eine kurze Zeit Zimmer reserviert werden können, ködert die Organisation abenteuerlustige Kunden.

Die Pop-up-Hotels sind Teil der Städtekampagne von Schweiz Tourismus. Ziel: Schweizer Städte auf eine «neue, moderne und überraschende Weise» kennenlernen. Die aussergewöhnlichen Schlafstätten sind ab sofort bis Ende August auf der Website von Schweiz Tourismus buchbar.

BLICK hat das Angebot getestet: Die Nacht im Badener Stadtturm, dem ehemaligen Gefängnis der Stadt, war nervenaufreibend. Nicht nur wegen der Lokalität, sondern auch wegen dem Unwetter, das über dem Aargau tobte (siehe Video).

Fast ein Dutzend Städte und Hoteliers konnte Schweiz-Tourismus-Chef Martin Nydegger für die Kampagne gewinnen. Die kuriosen Schlafgelegenheiten entsprechen einem Bedürfnis der Gäste, glaubt Schweiz Tourismus. Laut Tourismusmonitor – es handelt sich dabei um die grösste nationale Gästebefragung – suchen ein Viertel der Gäste «das Verborgene».

Unkonventionell, aber durchaus edel, ist wohl die Nacht im Turmzimmer des Bellenzer Castelgrande. Auch das alte Berner Zollhäuschen versprüht einen ganz eigenen Charme. Und das «geheime» Bootshaus irgendwo im Luzernischen lädt zum Träumen ein. Letzteres kostet für zwei Personen pro Nacht stolze 750 Franken. (zas)

 

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TCS-Ratgeber: Wie gut sind gebrauchte Kindersitze?

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:28

Das Expertenteam des TCS – mit 1,5 Mio. Mitgliedern die grösste Mobilitätsorganisation der Schweiz – klärt für den BLICK Fragen rund ums Autofahren.

Wir brauchen bald gleich zwei neue Kindersitze. Unsere Idee: Nach gebrauchten Produkten Ausschau halten. Sind Sitze aus zweiter Hand ein Risiko und worauf sollten wir achten? Brigitte Müller, St. Gallen

Occasions-Kindersitze gibts teilweise günstig. Um Sicherheitsrisiken möglichst auszuschliessen, sollte man gebrauchte Rückhalteysteme nur bei zuverlässiger Quelle erwerben. Also vorzugsweise im Fachgeschäft. Weil es sich beim Kindersitz um ein Sicherheitsprodukt handelt, muss folgendes beachtet werden: Der Sitz darf nicht zu alt sein und sollte nach einem Unfall nicht mehr verwendet werden. Er könnte ja auch Beschädigungen haben, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.

Norm auf oranger Etikette ersichtlich

Zulässig sind nur Rückhaltesysteme, die nach den aktuellen Normen ECE R44.03/04 oder R129 zugelassen sind. Ersichtlich ist diese Norm auf einer in der Regel orangen Etikette. Doch auch bei zugelassenen Kindersitzen gilt, dass ältere Modelle nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sind. So lässt etwa die dämpfende Wirkung der Styroporteile mit der Zeit nach. Falls Sie bei einem Sitz unsicher sind: Es gibt die Möglichkeit, einen gebrauchten Kindersitz in einem Fachgeschäft von Pro Baby, Baby-Rose oder Autour de bébé prüfen zu lassen. Sie werden dann über allfällige Sicherheitsmängel informiert.

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Les coups de soleil dans l’enfance doublent le risque de cancer

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:26
La Ligue suisse contre le cancer conseille de consulter un dermatologue dès que la peau change.
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Das meint BLICK zum Arsenal-Wechsel unseres Nati-Captains: Hut ab vor Lichtsteiner!

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:08

Stephan Lichtsteiner ist ein Beispiel dafür, was mit Einsatz und Überzeugung im Fussball und im Leben allgemein möglich ist, meint BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Stephan Lichtsteiner ist nicht der Schweizer Fussballer, der mit dem grössten Talent gesegnet wurde. Aber er ist jener mit dem grössten Willen. Dank diesem wurde er der erfolgreichste Nati-Spieler aller Zeiten. Dank diesem wechselt er jetzt als siebenfacher italienischer Meister mit Juventus und mehrfacher Champions-League-Finalteilnehmer zu Arsenal.

Das ist eine Leistung, vor der man nur den Hut ziehen kann. Dass Arsenal einen 34-Jährigen holt, ist aussergewöhnlich – man ist offenbar überzeugt von seinem Sieger-Gen. Lichtsteiner ist ein Beispiel, was man mit Einsatz und Überzeugung im Fussball oder im Leben allgemein schaffen kann.

Dabei ist es kein Zufall, dass nun ausgerechnet Arsenal ihn holt. Für die «Gunners», die zum zweiten Mal in zwei Jahren die Champions League verpassten, wird ein einziges Spiel von Lichtsteiner mitentscheidend gewesen sein.

0:1 liegt Juventus bei Tottenham im Champions-League-Achtelfinal hinten, als Lichtsteiner kommt. Er dreht die Partie mit einer Top-Flanke, macht eine der besten Partien seines Lebens.

Tottenham – das ist im Moment die Nummer 1 von Nordlondon, der verhasste Rivale von Arsenal. Ein weiterer Grund für die Verpflichtung Lichtsteiners ist bestimmt auch die Tatsache, dass Arsenal in der Abwehr zuletzt grosse Schwächen zeigte.

Es ist eine Festwoche für Lichtsteiner: Am Freitag macht er sein 100. Länderspiel. Er will nach der WM weitermachen. Als Arsenal-Spieler hat er die Berechtigung dazu.

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Neue Liebe für den Superstar: Rossi knutscht sich ins Glück

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:05

Liebesdoping für Valentino Rossi (39). Seine Beziehung zu Model Francesca Sofia Novello (24) wird beim GP Mugello offiziell – prompt meldet er sich zurück auf dem Podest und im WM-Rennen.

Valentino Rossi ist im Hoch. Der MotoGP-Superstar eroberte beim Heim-GP in Mugello als Dritter das Podest und liess die Tifosi ausrasten. Als WM-Zweiter ist der Italiener nun auch erster Verfolger von Marc Marquez. Und vor allem: Rossi ist im Liebeshoch.

Schon vor dem Heimrennen wurde der 39-Jährige eng umschlungen und knutschend mit Francesca Sofia Novello abgelichtet. Das Bild machte in den italienischen Gazetten die Runde.

Doch auch während des Rennwochenendes in Mugello war die Schöne an Valentinos Seite. Das italienische Model war das ganze Wochenende im Fahrerlager dabei. Nach der Sensations-Pole lagen sich die beide in den Armen. Spätestens seither ist das neue italienische Traumpaar offiziell.

Gefunkt hat es auf Rossis Ranch

Gemunkelt wird über die Liaison aber schon länger. Schon im Dezember tauchten die ersten Gerüchte auf. Sie war damals auf der Ranch von Valentino Rossi in seiner Heimat Tavullia eingeladen. Bei dem Besuch hat es gefunkt. Von seiner vorherigen langjährigen Freundin Linda Morselli trennte sich Rossi 2016.

Novello ist ein 24-jähriges Unterwäsche-Model – mit Vergangenheit im Motorsport. Sie trat nämlich auch schon als Grid Girl auf. Sie wird wegen ihrem Aussehen als italienische Brooke Shields gefeiert. (sme)

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Medien: Schluss mit Posieren im Badekleid

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 18:05

Washington – Bei dem jährlichen Miss-America-Wettbewerb müssen sich die Teilnehmerinnen nicht mehr im Badeanzug zeigen. Das teilten die Organisatoren am Dienstag mit. Die Frauen würden nicht mehr nach ihrem Aussehen beurteilt, hiess es in einer Mitteilung.

Der Wettbewerbsteil mit den Badeanzügen soll demnach durch eine «interaktive Sitzung» zwischen den Frauen und den Juroren ersetzt werden, in der die Teilnehmerinnen ihre Erfolge und Ziele im Leben hervorheben sollen. Sie dürften ihre Abendgarderobe selbst wählen.

«Wir sind kein Schönheitswettbewerb mehr», erklärte die Kuratoriumsvorsitzende Gretchen Carlson. «Wir erleben in unserem Land eine kulturelle Revolution, bei der Frauen den Mut finden, aufzustehen und sich in vielen Bereichen Gehör verschaffen.»

In einer Sendung des Senders ABC erklärte sie, dass Teilnehmerinnen nicht länger nach ihrem Aussehen beurteilt werden sollten. «Das ist enorm.»

Die Entscheidung kommt, nachdem im Zuge der #MeToo-Bewegung etliche Frauen ihre Erfahrung mit sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch geschildert haben. Die Debatte darüber läuft seit einem halben Jahr.

Im Dezember wurde der Chef der Miss-America-Organisation, Sam Haskell, nach einem Skandal über beleidigende E-Mails vom Dienst suspendiert. In diesen hatte er sich unter anderem abfällig über Aussehen, Körpergewicht und Sex-Leben ehemaliger Schönheitsköniginnen geäussert.

Dutzende frühere Schönheitsköniginnen forderten Haskells Rücktritt. Darunter war auch Gretchen Carlson, die den mittlerweile verstorbenen Chef des Nachrichtensenders Fox News, Roger Ailes, wegen sexueller Belästigung verklagt hatte.

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Diebstahl beim Baden: Unbekannte klauen Kleider von AfD-Chef Gauland

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:43

Dem AfD-Politiker Alexander Gauland ist beim Baden im deutschen Potsdam die Kleidung gestohlen worden. «Ein oder zwei Unbekannte haben meine Sachen gegriffen, als ich im Wasser war», sagte Gauland der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag zu dem Vorfall vor einer Woche.

Dem AfD-Politiker Alexander Gauland ist beim Baden im deutschen Potsdam die Kleidung gestohlen worden. «Ein oder zwei Unbekannte haben meine Sachen gegriffen, als ich im Wasser war«, sagte Gauland der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag zu dem Vorfall vor einer Woche.

«Andere Badegäste haben die Polizei alarmiert, die schon da war, als ich wieder ans Ufer kam.» Zuerst hatte die «Märkische Allgemeine» über den Diebstahl berichtet.

«Zeugen haben mir erzählt, dass die Diebe gerufen haben sollen: «Für Nazis ist hier kein Badeplatz!»«, sagte Gauland, der AfD-Fraktionschef im Bundestag. «Daher hat das Ganze wohl einen politischen Hintergrund.»

Hausschlüssel weg

Ein Sprecher des Polizeipräsidiums bestätigte den Diebstahl der Kleidung, nicht aber den von Gauland zitierten Ausruf. Laut dem Zeitungsbericht soll der Staatsschutz wegen des Diebstahls ermitteln.

Gauland kam der Diebstahl teuer zu stehen. «In der Hose war mein Hausschlüssel und daher musste die gesamte Schliessanlage des Hauses ausgetauscht werden", berichtete der 77-Jährige. Der Badeplatz am Heiligen See liegt ganz in der Nähe von Gaulands Wohnung. (SDA)

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Die Bachelorette wünscht David gute Besserung: «Ich hatte Angst um ihn!»

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:29

Bei einem Fitness-Duell wurde «Bachelorette»-David verletzt. Adela Smajic wünscht ihm von Herzen gute Besserung.

Heute trafen sich die beiden «Bachelorette»-Kandidaten David (30) und Cem (24) zum Live-Talk im BLICK-Studio. Anschliessend wollten das Fitnessmodel und der Personal Trainer ihre Kräfte messen, als beim Armdrücken ein Unglück passierte: David schrie auf, hatte starke Schmerzen im Handgelenk und musste ins Spital gebracht werden. Bachelorette Adela Smajic (25), um dessen Herz die beiden Jungs aktuell im TV buhlen, war «mega schockiert», als sie vom Unfall erfuhr. 

«Es tut mir wahnsinnig leid für beide»

«Ich hatte Angst um David, ich wusste ja nicht auf Anhieb, was los ist», erzählt Adela Smajic BLICK. Die Baslerin stehe mit beiden Jungs in Kontakt und habe David bereits gute Besserung gewünscht. «Ich hoffe, dass es halb so wild ist. Er tut mir einfach mega, mega leid.»

Die Wetterfee hofft, dass David bald wieder genesen wird und er sich keine schlimmere Verletzung zugezogen hat. «Es ist auf gut Deutsch einfach scheisse gelaufen.» Cem habe Adela erzählt, dass er sich Vorwürfe mache und die Situation nicht mehr aus dem Kopf bekomme. «Es tut mir für beide wahnsinnig leid. David hat die Schmerzen und Cem bereut, was passiert ist», so die Bachelorette.

Schon in «Bachelorette» kam es zum Armdrücken

Bereits in der Sendung kam es zum Armdrücken zwischen David und Cem. Adela erinnert sich: «Das sah damals schon brutal aus. Der Tisch wackelte, die Jungs zitterten. Sie sind einfach zwei Giganten, die man aufeinander loslässt.»

Und beide wollen nach Meinung der Bachelorette einfach nicht aufgeben. «Es ist so typisch für diese beiden Männer, aber so Sachen passieren einfach und niemand hat Schuld.»

Zum Gesundheitszustand von David gibt es im Moment noch keine Neuigkeiten.

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Fux über Sex: «Ich will ihr Lustknabe sein»

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:23

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Ich (35) würde gerne einer Runde älterer Damen um die 60 als Lustknabe zur Verfügung stehen. Dabei muss es auch gar nicht unbedingt bis zum Sex kommen. Ich möchte einfach nackt am Kaffeekränzchen beglotzt und betatscht werden, wenn es den Damen gefällt. Normalerweise würde man so etwas ja übers Internet angehen. Jetzt ist meine Zielgruppe leider nicht wirklich im Netz anzutreffen. Gibt es keine Geheimtipps, wo man als junger Mann mit wirklich älteren Frauen in Kontakt kommen kann? Fabio

Lieber Fabio

Unrealistische Erwartungen sind der einfachste Weg, sein Glück zu sabotieren. Leider bist du zielstrebig auf exakt diesem Kurs unterwegs. Denn was du suchst, klingt überhaupt nicht nach Kontakt zu älteren Frauen, sondern nach der Sehnsucht nach einem Bausatz, über den du eine von dir vermutlich seit langem gepflegte sexuelle Fantasie herbeizaubern kannst.

Dass du in deiner Frage erwähnst, dass man «so etwas» normalerweise übers Internet angehen würde, ist spannend. Das unterstreicht diese Erwartungs- und Bestellmentalität. 

Nun mag es zwar stimmen, dass es dank des Internets viel leichter geworden ist, Gleichgesinnte für alles Mögliche zu finden. Aber ganz so einfach, praktisch und direkt funktioniert der Sprung ins echte Leben dann jeweils eben doch nicht. 

Akzeptiere, dass es zwischen Fantasie und Realität eine nicht zu unterschätzende Grenze gibt. Wenn du Echtheit willst, dann musst du auch mit echten Menschen umgehen können. Und die haben ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Pläne. Sie sind nicht einfach willige Statisten im Film deiner sexuellen Fantasie.

Zum fälligen Realitätscheck gehört übrigens auch, dass Menschen über 60 durchaus rege im Netz unterwegs sind. Schöpfe dort erst real die Möglichkeiten aus, bevor du von «Geheimtipps» träumst, die komplett unrealistisch sind.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Affäre Weinstein: Harvey Weinstein plädiert nicht schuldig

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:16

New York – Der wegen sexueller Übergriffe angeklagte Filmproduzent Harvey Weinstein hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Der 66-Jährige erschien am Dienstag im Supreme Court in New York im dunkelblauen Anzug und wirkte abwesend.

Auf die Fragen von Richter James Burke antwortete er leise und knapp. Begleitet wurde Weinstein von seinem Anwalt Benjamin Brafman, der bereits zuvor die Unschuld seines Mandaten betont hatte. Im voll besetzten Saal sassen rund 100 Beobachter, Dutzende Reporter drängelten sich vor dem Gericht.

Weinstein werden Vergewaltigung und erzwungener Oralsex vorgeworfen. Vergangenen Mittwoch war der Produzent von einer Grand Jury angeklagt worden. Grand Jurys werden im US-Recht eingeschaltet, um Beweise in möglichen Verbrechensfällen zu prüfen und zu entscheiden, ob Anklage erhoben werden soll.

Meist werden sie bei grösseren und kontroversen Fällen eingeschaltet, so gab es diese Jurys bei Verfahren gegen Popsänger Michael Jackson und Football-Star O.J. Simpson.

Zahlreiche Frauen haben Weinstein sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der Staatsanwaltschaft zufolge geht es in der Anklage um Vorfälle aus den Jahren 2004 und 2013. Die Ermittlungen liefen seit Monaten.

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Sie wehrte sich gegen Rudolf-Steiner-Methoden an der Primarschule in Zwingen BL: Gemobbte Lehrerin sucht immer noch eine Stelle

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:16

ZWINGEN BL - Weil Marianne Lander wegen der Primarschul-Affäre in Zwingen BL in den Medien stand, wollte ihr neuer Arbeitgeber sie nur noch befristet anstellen. Das akzeptierte Lander nicht. Nun sucht sie immer noch einen neuen Job.

Schwere Zeiten für Marianne Lander (50). Die Lehrerin an der Primarschule von Zwingen BL wurde von ihrem Schulleiter in die Kündigung getrieben. Bis jetzt hat sie für das nächste Schuljahr immer noch keine neue Stelle gefunden.

Und das obwohl sie schon eine schriftliche Zusage einer anderen Schule in Hofstetten SO hatte. Doch nachdem die 50-Jährige wegen ihres Protests um alternative Lehrmethoden an ihrem jetzigen Arbeitsplatz in den Medien stand, änderten die Verantwortlichen ihre Meinung.

Mediale Präsenz wird nicht gerne gesehen

Lander wurde zum Gespräch gebeten. «Dort wurde mir mitgeteilt, dass meine mediale Präsenz nicht gerne gesehen wird», sagt sie der «Basler Zeitung». Darum bot man ihr nur noch einen befristeten Vertrag an.

Für die Lehrerin war das inakzeptabel. Es liege auf der Hand, dass man ihr dann besonders auf die Finger geschaut hätte, sagt sie der Zeitung. «Nach der Erfahrung in Zwingen hätte ich mir einen anderen Neustart gewünscht.» Darum sei das Arbeitsverhältnis in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst worden – noch bevor es überhaupt begonnen hatte.

Vorgängerinnen vernachlässigten obligatorischen Stoff

Landers Leidenszeit begann letzten Oktober. Bei einem Vergleichstest mit anderen Fünftklässlern der Region zeigte sich, dass ihre Klasse vom Wissensstand her weit hinter Altersgenossen zurücklag. 

Der Grund dafür war rasch gefunden: Landers Vorgängerinnen hatten die Schüler in den ersten vier Schuljahren nach anthroposophischen Lehrmethoden unterrichtet. Der obligatorische Schulstoff wurde stark vernachlässigt (BLICK berichtete).

Lander intervenierte beim Schulleiter. Doch der verteidigte den Einsatz der Rudolf-Steiner-Methoden an seiner Schule und warf Lander vor, unkollegial und stur zu sein.

In den nächsten Monaten setzte der Schulleiter Lander immer mehr unter Druck. «Ich hatte das Gefühl, dass er sich zunehmend gegen sämtliche meiner Anliegen zu stellen begann», sagt die Lehrerin der «Basler Zeitung».

«Vielleicht war es die falsche Entscheidung»

Irgendwann wurde es ihr zu viel. Sie kündigte. «Vielleicht war es die falsche Entscheidung», meint sie nun. «Aber sonst wäre die Geschichte wohl nie ins Rollen gekommen.»

In den verbleibenden vier Schulwochen will Lander nun versuchen, den Kindern noch möglichst viel mitzugeben. Wie es nach den Sommerferien weitergehen soll, wisse sie noch nicht. (krj)

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Nachdem der Brite bei seiner Einbürgerung in den Kulinarik-Fragen patzte: Bündner spendieren Lewis Gratis-Capuns

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:14

DISENTIS GR - In welchem Kanton hat das Gericht Raclette seinen Ursprung? Und was sind Capuns? Der Brite David Lewis (43) wusste es bei seinem Einbürgerungsgespräch in Freienbach SZ nicht und bekam keinen Schweizer Pass. Tourismusorganisationen laden ihn nun zur Kulinarik-Nachhilfe ein.

Der Brite David Lewis (43) und sein Sohn (6) wollten Schweizer werden. Sie scheiterten aber im März vor der Einbürgerungskommission der Gemeinde Freienbach SZ – unter anderem an der Frage, wo das Gericht Raclette seinen Ursprung hat. Zudem wusste Lewis nicht, was Capuns sind. 

Geht nicht, entschieden die Schwyzer Schweizermacher – und verweigerten dem Briten, der seit seiner Kindheit in der Schweiz lebt, die Einbürgerung.

«Viele Schweizer wissen auch nicht, was Capuns sind»

Diese Entscheidung bewegt nun sogar die Tourismusorganisationen «Graubünden Ferien» und «Valais/Wallis Tourismus». 

«Auch viele Schweizer wissen nicht, was Capuns sind», sagt Roland Signer von «Graubünden Ferien» zu BLICK. Er will nun helfen, dass Lewis besser informiert ist.

Darum lädt er Vater und Sohn zum Capuns-Essen nach Disentis GR ein. «Es würde uns sehr freuen, wenn wir die beiden bald in Graubünden begrüssen dürften», so Signer.

«Ein kulinarisches Wochenende auf unsere Kosten!»

Auch Valais/Wallis-Promotion zeigt ein Herz für den Briten. «Es gibt heute eine Vielzahl von Schmelzkäsen und Kopien des Raclette-Käses», sagt Thomas Egger, Präsident von Raclette du Valais AOP.  Doch nur einer bleibe unerreicht: «Das Original aus dem Wallis!».

Und so wird der Brite auch zur Kulinarik-Nachhilfe ins Wallis reisen. «Wir laden Lewis und seinen Sohn zu einem kulinarischen Wochenende ein – auf unsere Kosten», sagt Egger. So hätten die beiden die Möglichkeit, ein echtes Walliser Raclette AOP zu geniessen. «Bei uns sind David Lewis und sein Sohn herzlich willkommen.»

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Howard Schultz (64) fordert Trump heraus: Wird der Starbucks-Gründer der nächste US-Präsident?

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:11

Gründer Howard Schultz verlässt Starbucks. Obwohl er es noch nicht offiziell ausspricht, deutet vieles darauf hin: Schultz will 2020 US-Präsidenten Donald Trump herausfordern.

Howard Schultz (64) gibt seinen Posten als Konzernchef von Starbucks ab. Sogleich folgen die Spekulationen: Der Gründer der weltgrössten Kaffeehauskette lässt sein Unternehmen hinter sich, um 2020 bei der US-Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump (71) anzutreten.

Klar geäussert hat Schultz diese Absicht nicht, doch Anzeichen dafür gibt es zur Genüge. Vor kurzem sagte er der «New York Times», er werde über eine Reihe von Optionen für seine Zukunft nachdenken, «und dazu könnte auch ein öffentliches Amt gehören». Und weiter: «Ich bin seit einiger Zeit sehr besorgt über unser Land.»

Schulz unterstützte Hillary Clinton und wäre ihr Wunsch-Arbeitsminister gewesen. Aus seinem Abschiedsbrief an die Starbucks-Belegschaft lässt sich bereits ein mögliches Wahlprogramm ablesen. Schulz schreibt über Bildung, Lohngleichheit, Flüchtlinge, Elternzeit und bezahlbare Gesundheitsprämien. Er dürfte für die Demokraten ins Rennen gehen – doch auch eine Kandidatur als Unabhängiger ist nicht ausgeschlossen.

10'000 Jobs für Flüchtlinge

Schon während seiner Zeit als Starbucks-Chef legte sich Schultz mit dem US-Präsidenten an. Nachdem Trump Flüchtlinge Anfang 2017 mit einer Einreisesperre belegte, versprach Schultz, in den nächsten fünf Jahren 10'000 Flüchtlinge einzustellen. «Ich werde nicht still zusehen, während die Unsicherheit um die Handlungen der neuen Regierung jeden Tag wächst», sagte er.

Beim Kaffee-Giganten trieb er aktiv eine Kultur des Fortschritts voran. So gehört Starbucks zu den ersten US-Unternehmen, die sowohl ihren Vollzeit als auch Teilzeit-Mitarbeitenden die Krankenkassenkosten bezahlen. 

Letzte Woche machte der 64-Jährige alle 8000 Filialen in den USA für mehrere Stunden dicht, um die Mitarbeiter im Umgang mit Vorurteilen zu schulen. Starbucks war ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, nachdem eine Mitarbeiterin wegen zwei Schwarzen, die nichts bestellt haben, die Polizei rief. (BLICK berichtete)

Er lebt den amerikanischen Traum

Schultz stammt aus armen Verhältnissen. Er ist in einer Sozialwohnung im New Yorker Stadtteil Brooklyn aufgewachsen und hat als erster seiner Familie studiert. Sein Vater war Arbeiter und Veteran des Zweiten Weltkriegs. 1987 übernahm Schultz Starbucks und machte aus 11 Filialen einen internationalen Konzern mit 28'000 Standorten in 77 Ländern.

«Ich wollte ein Unternehmen aufbauen, für das mein Vater nie die Chance hatte zu arbeiten», schreibt Schultz im Brief. Diese Mission hat er nun abgeschlossen und ein soziales Imperium erschaffen. Doch sein nächstes Projekt – die Vereinigten Staaten von Amerika – ist noch einmal eine Nummer grösser.

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Es droht «Massenentlassung sämtlicher Mitarbeiter»: 1180 OVS-Angestellte erhielten heute dicke Post

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 17:01

ZÜRICH - Nachdem OVS-Betreiber Sempione Retail in Nachlassstundung gehen musste, steht nun der nächste Schritt an. Die Mitarbeiter wurden per Brief über eine drohende Massenentlassung informiert.

Dicke Post für rund 1180 OVS-Angestellte in der Schweiz: Per Einschreiben informiert die Sempione Fashion AG, die 140 OVS-Geschäfte (ehemals Charles Vögele) in der Schweiz betreibt, über eine bevorstehende mögliche Massenentlassung. Grund: Das Unternehmen ist das Geld ausgegangen. Es hat ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung eingereicht. Dieses wurde bewilligt.

Im Brief, datiert auf 4. Juni, informiert Sempione über die Eröffnung des Konsultationsverfahrens. «Aufgrund der genannten Umstände ist es leider unumgänglich, eine Massenentlassung in Betracht zu ziehen», heisst es darin. 

Aus dem Schreiben geht hervor, dass für Sempione in der Schweiz 1180 Angestellte arbeiten. «Darin eingeschlossen sind alle Mitarbeitenden in den Verkaufsfilialen und am Hauptsitz sowie sämtlichen Lernenden.» Fast alle der 1180 Mitarbeitende könnten von einer Kündigung betroffen sein, heisst es weiter.

In Aussicht gestellt wird auch eine mögliche Übertragung eines Teils der Verkaufsfilialen an einen oder mehrere Dritte. Ob eine solche Lösung gefunden werden kann, ist fraglich. «Nur wenige OVS-Shops dürften rasch zahlungskräftige Ladenmieter finden. Die Mehrheit der freien Ladenflächen ist schwer gleichwertig vermietbar», sagte Fredy Hasenmaile (51) kürzlich zu BLICK. Der Immobilienexperte der Credit Suisse weiss: «Die meisten OVS-Filialen befinden sich in B- und C-Städten mit schwachen Passantenströmen.» Da will keine Marke hin, die etwas auf sich hält. 

Unterzeichnet ist das dreiseitige Schreiben an die Mitarbeitenden von Sempione-CEO Jürg Bieri und HR-Manager Martin Zois. 

Für die 1180 OVS-Angestellten heisst es jetzt Zittern oder das Weite suchen: «Kündigungen im Zusammenhang mit einer möglichen Massenentlassung würden nach Ende der Konsultationsfrist ausgesprochen werden», kündigt Sempione an.

Die Konsultationsfrist läuft bis 20. Juni 2018. Die Mitarbeitenden könnten jetzt Vorschläge machen, heisst es. 

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Pyeongchang schreibt Mega-Plus: Seht her, Walliser! Olympia kann sich lohnen

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 16:57

Die Olympischen Spiele in Pyeongchang schreiben ein fettes Plus. Das erwartete Defizit konnte in Gewinn verwandelt werden.

Am Wochenende stimmt das Wallis über eine Kandidatur für die Winterspiele 2026 ab. Die Vorlage hats schwer vor dem Volk. Die Umfragen lassen ein Nein vermuten. 100 Millionen Franken muss das Walliser Volk für die Spiele sprechen. Zu gross ist die Angst vor einem finanziellen Fiasko.

Dabei zeigt sich jetzt, dass sich Olympia auch lohnen kann. Die Winterspiele 2018 in Pyeongchang haben nämlich einen «Multi-Millionen-Gewinn» in US-Dollar gebracht! Dies erklärte OK-Präsident Lee Hee-beom gemäss «inside the games» in Peking, wo 2022 die nächsten Winterspiele stattfinden werden.

«Wir sind daran, die endgültigen Zahlen zusammenzustellen», sagt Hee-beom. Er sei stolz auf das Ergebnis. Möglich wurde es nur durch eine enge Zusammenarbeit mit der koreanischen Regierung und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC).

Auch die Agenda 2020 habe eine wesentliche Rolle gespielt. Das neue strategische Papier des IOC soll Spiele günstiger machen und dem Gigantismus entgegen wirken. Genau darauf bauen auch die Initianten von Sion 2026.

Bei Pyeongchang hat die Agenda den Turnaround offenbar herbeigeführt. Als Hee-beom nämlich den Präsidenten-Job zwei Jahre vor den Spielen angetreten habe, war man nämlich noch von einem Defizit von 300 Millionen US-Dollar ausgegangen. (sme)

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Un patient sur cinq est interné contre son gré

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 16:44
Selon l'Observatoire de la santé, le nombre d'hospitalisations en établissement psychiatrique est stable. En 2016, près de 15'000 personnes ont été internées.
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Globale Glutprobe: Andere Länder, andere Grill-Geschmäcker

Blick.ch - Tue, 06/05/2018 - 16:39

Im Fell gegart, stundenlang geräuchert oder doch lieber am Spiess über offenem Feuer? Alle Nationen lieben das Grillieren, doch die Geschmäcker könnten nicht unterschiedlicher sein.

Amerika: Barbecue 

Sie haben es zwar nicht erfunden, und wenn man an ihre Esskultur denkt, möchte man ihnen diese Ehre kaum zuteilwerden lassen: doch Amerika ist unumstritten das Mutterland des Grillierens. Seit den 50er-Jahren gehört ein waschechtes BBQ mit Übermengen von Fleisch zum «American Way of Life». Sie waren es schliesslich auch, die den Trend nach Europa brachten. Im Gegensatz zu uns stehen die Amis bei der Zubereitung ihres Grillguts jedoch auf die Räuchermethode. Im Smoker garen sie ihre Monster-Steaks bei indi­rekter Hitze, bis sie goldbraun und saftig sind. Dazu gibts (typisch amerikanisch) fettig triefende Beilagen und jede Menge Saucen. We like!

Spanien: a la plancha

Jeder hat seine kleine Eigenart: Die Spanier lieben es etwa «a la plancha» zu grillieren, auf einer grossen Platte aus Gusseisen oder Edelstahl. Diese wird direkt aufs Feuer gelegt. Meist landen auf ihr Fische und Meeresfrüchte – am liebsten jedoch Sardinen. In Bella Italia wird auf dem handelsüblichen Holzkohlegrill gegart, vorwiegend Fisch und Gemüse. Dazu serviert man frisches Ciabatta und natürlich reichlich Wein. Bei den Griechen wird oftmals auf die Klassiker Souflaki, Bifteki und Gyros gesetzt, und die Franzosen legen neben Lamm auch gerne einmal einen Camembert auf den Rost. Ein Geheimnis, das alle Südeuropäer eint: Ein Zweig Rosmarin auf der Glut. Das Aroma steigt gemächlich ins Grillgut.

Argentinien: Asado

Es sieht ein wenig eklig aus, doch wer an einem waschechten argentinischen «Asado» (spanisch für «Gegrilltes») teilnimmt, ist meist begeistert vom ursprünglichen Grillfest nach Art der Gauchos. Hier wird nämlich nicht etwa nur ein Teil vom Tier gebraten, sondern gleich das ganze – und dies oftmals über Stunden hinweg. Das Fleisch soll so noch saftiger und geschmackvoller bleiben. Richtig harte Kerle schwören gar auf das «asado con cuero» (im Fell gegrillt), bei dem das Tier mit Haut und Haar horizontal vor die Feuerstelle gespannt wird. Beilagen spielen bei beiden Zubereitungsarten eine eher untergeordnete Rolle – die Südamerikaner wollen vor allem eins: Fleisch.

 

Thailand: Streetfood

 

Wer schon einmal in Thailand war, weiss es. Bei den Thais dampft und brutzelt es an jeder Ecke. Und dies nicht etwa Zuhause oder im Restaurants, sondern vor allem auf der Strasse in den rollenden Garküchen. Am liebsten wird im südostasiatischen Land an Spiessen grilliert – Hauptakteur am Stiel: Hühnchen! Doch nicht nur die Thais lieben das Garen über Feuer. Auch Koreaner und Japaner sind ganz vorne mit dabei. Ihre Art des Barbecue: Yakiniku-Restaurants, in denen auf im Tisch integrierten Eisenplatten grilliert wird. Zu Hause den Grill auszupacken ist in Asien allgemein eher unüblich und beinahe verpönt – dafür haben sie viel zu viele Optionen ausser Haus.

Brasilien: Churrasco

Die Fussballnation ist auch Grillnation! Regelmässig trifft man sich zum sogenannten «Churrasco», bei dem in grosser, feucht-fröhlicher Runde Fleisch auf langen Spiessen über offenem Feuer grilliert wird. Üblich ist es dabei, das Fleisch erst eine halbe Stunde zuvor mit grobem Meersalz einzureiben und dann auf den Grill zu legen – zudem sollte es eine möglichst dicke Fettschwarte haben. Das Grillgut wird anschliessend direkt vom Spiess geschnitten – alles andere ist stillos. Wie wichtig den Brasilianern ihr «Churrasco» ist, wurde vor einigen Jahren per Gesetz festgehalten: Es wurde offiziell zum Nationalgericht erkoren.

Südafrika: Braai

Grill-Leidenschaft in Südafrika? Und wie! Unzählige öffentliche Grillplätze, an denen es täglich brutzelt und raucht, zeugen davon. Das Land hat sogar einen offiziellen Grill-Feiertag einberufen: am «National Braai Day» steht halb Südafrika hinter dem Grillrost. Gebraten (auf Afrikaans «braai») wird dabei ausschliesslich über Holz – Kohle ist bei den Grill-Liebhabern höchst verpönt. Ins Feuer kommen verschiedenste Köstlichkeiten des Kontinents – darunter etwa Gnu, Strauss und Antilope. Dazu werden fruchtige Chutneys und exotische Saucen (gerne mit Koriander, Minze und Kümmel gewürzt) serviert.

Australien: Barbie

Die Aussies stehen auf Grillieren – vor allem in freier Natur. Dazu haben sie auch jede Möglichkeit. Nicht nur im Outback, sondern vor allem auf öffentlichen Grillplätzen. Kaum ein Land bietet Grillaholics mehr Möglichkeiten zum Grill­genuss. Denn: Australiens Gemeinden stellen an den Küsten und in Parkanlagen Gas- sowie Elektrogrills zur freien Verfügung, sogar die Wartung der Geräte übernehmen sie. Dementsprechend wird in Down Under grilliert was das Zeug hält – und dies oftmals gemeinsam mit Fremden. Auf den Grill kommt bei einem klassischen «Barbie» (wie es die Aussies liebevoll bezeichnen) alles, was das Herz begehrt, besonders gerne jedoch Lamm-Koteletts. Dazu gibt es vor allem eines: Bier, Bier und nochmals Bier!

 

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Le cadre accusé de harcèlement à Cointrin a quitté son poste

24heures.ch - Tue, 06/05/2018 - 16:38
L’homme qui a fait l’objet d’une enquête interne pour violences psychologiques ne travaille plus pour Genève Aéroport.
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