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Mutterkult auf Social Media: Das Baby als Lifestyle-Trophäe

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:55

Was ist denn hier passiert? Drei Influencer-Paare zeigen ihr Elternglück und posieren genau gleich auf Instagram. Wer hat hier wem abgeschaut?

Youtube-Star Bianca Heinicke (25), bekannt durch ihren Kanal «Bibis Beauty Palace», ist schwanger und teilt ihr Mutterglück mit der ganzen Welt. Ihr Babybauch-Foto mit Partner Julian Classen (25) erreichte auf Instagram innerhalb von zwei Stunden eine halbe Million Likes.

Heinicke ist nicht die Einzige. Auch Model und Playmate Sarah Harrison (26) zelebriert sich als Mutter auf Instagram, zuerst mit Babybauch und Erzeuger Dominic Harrison (26), dann mit Tochter Mia Rose. Die Pose ist die gleiche, die Daniela Katzenberger (31) 2015 in der Doku-Soap «Daniela Katzenberger – mit Lucas im Babyglück» vorgemacht hat: Der glückliche Vater kniet vor der werdenden Mutter und küsst seinen Nachwuchs quasi durch den Bauch hindurch. 

Das Schneewittchenfieber

Das ungeborene Baby wird zur Lifestyle-Trophäe in den sozialen Medien und die Mutterschaft zur Einnahmequelle – denn jeder Klick der Follower bringt Geld. «In den letzten Jahren konnte man die Entstehung eines neuen Mutterkults beobachten. Viele Stars lassen sich mit entblösstem kugelrundem Bauch abbilden, schwärmen von der Mutterschaft als höchster Erfüllung», erklärt Angelika Hager (55), Journalistin aus Wien. In ihrem Buch «Schneewittchenfieber» schreibt sie vom «Retroweibchen», das die von der Frauenbewegung hart erkämpfte Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt aufgibt und wieder freiwillig in die Rolle der Hausfrau und Mutter schlüpft.

Die Instagram-Posts erinnern die Autorin an Madonnenbilder. «Die Frau wird als die Erhabene beleuchtet und der Mutterschaft eine Art Heiligenschein umgelegt. In diesen Inszenierungen wird die Frau zu einem Symbol der Fruchtbarkeit. Der Mann, der sich um den Erhalt seiner Dynastie kümmert, kniet in ritterlicher Pose.» Die meisten dieser Insta-Mütter seien zwar wirtschaftlich unabhängig und erfolgreich, liessen sich aber in diesen Szenarien auf den Status der Gebärmaschine reduzieren, findet Hager. «Denken wir nur an die Herzogin Kate von Cambridge, die diese Rolle in voller Angepasstheit erfüllt. Ihre Schwägerin Meghan wird das hoffentlich anders gestalten.»

Inszenierungen sind narzisstisch und peinlich

«Die ständige Selbstinszenierung in den sozialen Medien des vermeintlich ständigen Glücks ist für Normalsterbliche immer schwieriger zu ertragen», findet der Zürcher Werbeexperte Frank Bodin (54), selber Vater von drei Töchtern. «Wenn dann noch ungefragt die eigenen Kinder – dazu gehört auch das noch ungeborene Leben – zu dieser Form der geschönten, klischierten Selbstdarstellung herhalten müssen, ist das in meinen Augen ein Weggucker.»

Im Netz hagelts auch schon Kritik, weil diese Bilder die unbequeme Seite einer Schwangerschaft ausblenden. «Viele dieser Selbstinszenierungen sind narzisstisch und entsprechend peinlich», findet Autorin Hager. Die Akteure würden die Distanz zu ihren Posts verlieren und damit auch das Gefühl, wo der Exhibitionismus aufhören sollte. «Natürlich entwickelt diese Ästhetik eine Eigendynamik, weil eine die andere kopiert. Deswegen kann man die Damen auch zunehmend weniger voneinander unterscheiden. Irgendwie sehen sie alle gleich aus.»

Die Blase kann platzen

Nicht immer aber steht die Inszenierung für ein Happy End: Auch Model Bonnie Strange (31) hat ihren kugelrunden Bauch gekonnt in Szene gesetzt und am 21. Mai eine Tochter auf die Welt gebracht. Der Vater ist jedoch auf keinem Bild zu sehen. Leebo Freeman (29) hat die frische Mama im neunten Monat betrogen und wurde am Tag der Geburt aus dem Krankenhaus geschmissen. Das Babyglück ist also doch nicht immer perfekt.

 

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Jetzt gibts auch Prix-Garantie-Schoggi in Berg-Form: Löst Coop einen neuen Toblerone-Streit aus?

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:51

BASEL - Zwar haben die Schoggi-Berge von Coop zwei Gipfel. Dennoch ist die Ähnlichkeit des neuen Produkts mit der Toblerone deutlich. Das könnte zum Fall für die Gerichte werden.

Die Toblerone ist weltberühmt. Hersteller Mondelez wacht deshalb mit Argusaugen darüber, dass ihm niemand die Vorherrschaft bei Nougat-Schoggi-Riegeln streitig macht. Nun riskiert jedoch Coop den Ärger des Nahrungsmittel-Multis – mit Toblerone-ähnlichen Gipfeln aus Nougat-Schoggi.

Der Riegel Swiss Rock hat zwei Gipfel-Reihen und trägt das pinke Logo der Billig-Eigenmarke Prix Garantie. «Diese markante Form kann man interpretieren, wie man will», wirbt der Hersteller in der «Coop-Zeitung» neckisch. Berge gehörten zu den Dingen, die man automatisch mit der Schweiz verbinde. Gleiches gilt wohl auch für die Toblerone.

Den Preiskampf gewinnt Swiss Rock eindeutig: 100 Gramm kosten 1.30 Franken, eine gleich schwere Toblerone 2.20 Franken.

Mondelez kennt die Coop-Konkurrenz

Mondelez ist über die neue Konkurrenz informiert, will diese gegenüber BLICK aber nicht kommentieren. Ob Mondelez gegen das Coop-Produkt juristisch vorgeht, ist also noch offen. 

Letztes Jahr schritt der Toblerone-Hersteller in einem ähnlichen Fall ein. Mondelez war die britische Schoggi-Bergkette Twin Peaks («Zwillingsgipfel») zu tobleronisch (BLICK berichtete). Nach einem Kampf vor Gericht musste der britische Detailhändler Poundland einlenken – und das Design überarbeiten. Immerhin: Die 500’000 Riegel, die schon produziert waren, mussten nicht eingeschmolzen werden. (jfr)

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Trifft sich Kim Jong Uns rechte Hand mit Trump persönlich? Nordkoreas Chef-Spion fliegt nach New York

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:49

Ein enger Vertrauter des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un ist unterwegs in die USA. Seit 18 Jahren hat kein derart hohes Tier aus dem Reich der Kims eine solche Reise unternommen.

Ein Treffen zwischen Kim Jong Un (36) und Donald Trump (71) rückt in greifbare Nähe. Kims rechte Hand, Kim Yong Chol (72), reist in die USA – mutmasslich um den Gipfel vorzubereiten. Der General ist am Dienstag in Peking eingetroffen und werde nach Gesprächen mit chinesischen Regierungsvertretern nach New York weiterfliegen. Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

Kim Yong Chol, der nicht mit Kim Jong Un verwandt ist, wäre nach 18 Jahren der ranghöchste Nordkoreaner, der die USA besucht. Er leitete sieben Jahre lang den Geheimdienst des Landes und gilt noch jetzt als Chef-Spion und einflussreicher Stratege des Regimes.

Verhasst in Südkorea

Bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang sass er neben Ivanka Trump, Tochter und Beraterin des US-Präsidenten. Zudem begleitete er Kim Jong Un bei seinen beiden Reisen nach China und traf sich in Pjöngjang mit US-Aussenminister Mike Pompeo, der in den vergangenen Wochen zweimal nach Nordkorea reiste.

In Südkorea ist Kim Yong Chol verhasst. Man wirft ihm dort vor, dass er 2010 das Marineschiff Cheonan torpedieren liess. Als er während der Olympischen Spiele im Februar zu Gast war, versammelten sich Verwandte der 46 ertrunkenen Matrosen zu lautstarken Protesten. «Richtet Kim Yong Chol hin!», skandierten sie.

Der General trieb als Geheimdienstchef auch den Ausbau der nordkoreanischen Cyber-Armee voran und soll hinter der Hacker-Attacke auf Sony im Jahr 2014 stecken. Der Konzern geriet wegen der US-Komödie «The Interview» über ein Mordkomplott gegen Kim Jong Un ins Visier der staatlichen Hacker und verzichtete nach Drohungen zunächst darauf, den Film zu veröffentlichen.

Trifft er Trump persönlich?

Laut Experten könnte General Kim darauf drängen, bei seinem Besuch mit Trump persönlich zu sprechen. Ob er der richtige Mann ist, um Brücken zu schlagen? Er soll nicht gerade umgänglich sein. Ein Angebot südkoreanischer Diplomaten soll er einst mit dem sarkastischen Spruch «Haben Sie vielleicht noch einen anderen Koffer mit Vorschlägen dabei?» abgelehnt haben.

Das Treffen zwischen Trump und Kim Jong Un ist für den 12. Juni in Singapur geplant. Zwar hatte der US-Präsident den geplanten Gipfel in der vergangenen Woche zunächst unter Verweis auf «offene Feindseligkeit» Nordkoreas abgesagt. Da sich Nordkorea aber trotz Trumps Absage weiter offen für Gespräche zeigte, änderte Trump seinen Kurs wieder und erklärte, das Treffen sei weiter möglich. (rey/SDA)

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Lüthi wirbt für ein Nein: Töff-Tom macht jetzt auch Politik

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:49

Tom Lüthi und Dominique Aegerter zittern um die Teilnahme am GP in Mugello. Und Lüthi hat nun auch noch ein politisches Problem.

MotoGP-Pilot Tom Lüthi (31) steckt in einer schwierigen Phase. Nach fünf GPs wartet er immer noch auf seine ersten WM-Punkte. Dazu kommt das Chaos in seinem MarcVDS-Team. Teambesitzer Marc van der Straten und der entlassene Teamchef Michael Bartholemy liegen weiterhin im erbitterten Rechtstreit, wer im Rennstall das Sagen hat.

Nun droht Lüthi auch noch politisches Ungemach. Am 10. Juni wird in der Schweiz über das neue Geldspielgesetz abgestimmt. Es geht um die Glücksspielbranche, bei einem Volks-Ja werden künftig ausländische Anbieter in der Schweiz ausgeschlossen. Stichwort: Internetsperren.

Lüthi stellt sich gegen Olympiasieger Zenhäusern

Töff-Tom schaltet sich nun selber in den Abstimmungskampf ein. «Das Geldspielgesetz schottet die Schweiz ab und schliesst Unternehmen vom Wettbewerb aus. Abschottung hat im Sport keinen Platz, der Sport soll auch für Sponsoren aus dem Ausland attraktiv bleiben», sagt Lüthi. Und tritt damit gegen Kollegen wie Ski-Olympiasieger Ramon Zenhäusern an.

Sportarten wie Ski fürchten um eine Schrumpfung ihrer Lotterie-Beiträge. Im Töff-Sport ists umgekehrt: Lüthis langjähriger Sponsor Interwetten aus Österreich unterstützte auch schon die Schweizer Piloten Dominique Aegerter, Jesko Raffin und Jason Dupasquier.

 

Start in Mugello noch unsicher

An einem Fakt rüttelt der Urnengang aber nicht: Lüthi braucht dringend WM-Punkte. Nur: Ob das MarcVDS-Team am Wochenende in Mugello wegen des Rechtsstreits tatsächlich am Start steht, ist immer noch nicht ganz klar! Auch Moto2-Pilot Aegerter zittert noch um sein Comeback nach dem Beckenbruch. Er braucht am Donnerstag zuerst grünes Licht der Ärzte.

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Kriminalität: Geiselnahme in Belgien blutig beendet

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:40

Brüssel – Bei einer Schiesserei im belgischen Lüttich sind am Dienstag vier Menschen getötet worden. Laut der belgischen Nachrichtenagentur Belga sind darunter zwei Polizisten und ein Beifahrer eines Autos. Der Angreifer wurde ebenfalls getötet.

Gegen 10.30 Uhr seien in der Innenstadt von Lüttich Schüsse gefallen, berichtete Belga. Der Schütze sei anschliessend geflohen und habe in einer Schule eine Putzfrau als Geisel genommen. Daraufhin ist der Angreifer gemäss Staatsanwaltschaft von Mitgliedern einer Spezialeinheit getötet worden.

Die Schüler des Lütticher Gymnasiums seien in Sicherheit, sagte der Bürgermeister von Lüttich, Willy Demeyer, laut Belga. Hingegen seien zwei weitere Polizisten verletzt worden, berichtete Belga.

Der belgische Innenminister Jan Jambon schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, das nationale Krisenzentrum prüfe die Situation.

Laut Jambon verfolgten die Terrorexperten die Entwicklung in dem Fall. Terror als Hintergrund könne noch nicht ausgeschlossen werden, ermittelt werde aber in alle Richtungen, hiess es

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Clandestins: l'UDC retoquée par le National

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:40
L'UDC voulait durcir le ton face aux personnes en situation irrégulière. Mais le Conseil national s'y refuse.
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Les Etats disent «oui» à un contrôle des salaires

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:35
La mesure prendra un tour obligatoire pour les employeurs occupant 100 personnes ou plus. La droite a échoué dans sa tentative de déclaration autonome.
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Denkmäler: 700-jähriges Haus vorerst gerettet

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:34

Der Streit um den Abbruch eines 700-jährigen Holzhauses in Steinen SZ ist auf Bundesebene angelangt. Das Eidg. Departement des Inneren (EDI) hat mit superprovisorischer Verfügung ein Veränderungs- und Abbruchverbot erlassen.

Der Bund pfeift damit das Schwyzer Verwaltungsgericht zurück, das am 23. Mai auf ein Abbruchverbot nicht eingetreten war, wie der Schweizer Heimatschutz am Dienstag mitteilte. Das Gericht hatte im vergangenen September den Abbruch ebenfalls superprovisorisch untersagt, nachdem der Regierungsrat das Holzhaus an der Lauigasse aus der Zeit um 1300 nicht unter Schutz stellte.

Die Schwyzer Richter seien nun aber zum Schluss gekommen, dass kein Rechtsmittel bestehe für eine ordentliche Überprüfung des Regierungsratsentscheids, sagte Martin Killias, Präsident des Schweizer Heimatschutzes auf Anfrage. Dies sei zu befürchten gewesen. Schwyz sei ein ausgesprochen schlechtes Beispiel, was den Heimatschutz angehe.

Aus diesem Grund habe man gleichzeitig zum Verfahren auf Kantonsebene den Bund eingeschaltet. Der schritt nun ein, nachdem die superprovisorische Verfügung des Verwaltungsgerichts aufgehoben war. Aufgrund des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG) hat er die Möglichkeit, bei nationalen schützenswerten Objekten Schutzmassnahmen zu erlassen.

Laut einem Gutachten der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege (EKD) gehören das Haus in Steinen und rund 30 ähnliche Bauten in der Region aus der Gründungszeit der Eidgenossenschaft zu den ältesten Holzhäusern Europas. Sie seien daher von nicht nur gesamtschweizerischer, sondern geradezu europäischer Bedeutung.

Das Vorgehen des Bundes zeige, dass der Schutz historischer Baudenkmäler im Kanton Schwyz völlig ungenügend sei, hält der Heimatschutz fest. Killias warnt in dem Zusammenhang vor einer Schwächung des Denkmalschutzes auf eidgenössischer Ebene, wie sie im Rahmen der NHG-Revision drohe. So würde einerseits die Bedeutung von Gutachten für einen Entscheid reduziert und anderseits bereits lokale Interessen für einen Eingriff an einem geschützten Objekt genügen.

Auch im Kanton Schwyz ist eine Totalrevision des Natur- und Heimatschutzgesetzes aus dem Jahr 1927 im Gange. Die Regierung wollte nach der Vernehmlassung auf die Schaffung einer Denkmalschutzkommission verzichten, die vorberatende Kommission legte im Januar ihr Veto ein.

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Graffiti: Ein Kunstwerk als Geschenk zur Versöhnung

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:30

Ein Kunstwerk zur Wiedergutmachung: Der als «Sprayer von Zürich» bekannt gewordene Harald Naegeli hat der Stadt Zürich am Dienstag ein Bild überreicht. Der Akt demonstriert die aussergerichtliche Einigung, welche die Stadt mit ihrem berühmten Sorgenkind erzielt hat.

Naegeli hatte sich im letzten Oktober wegen Sachbeschädigung vor dem Zürcher Bezirksgericht verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft warf dem «Sprayer von Zürich» vor, dass 25 Graffitis - vornehmlich filigrane Strichfiguren - an verschiedenen Hauswänden und Mauern in der Zürcher Innenstadt aus seiner Hand stammen.

Das Gericht hatte jedoch kein Urteil gefällt. Die Frage, ob es sich bei Naegelis Graffitis um Sachbeschädigungen oder Kunst im öffentlichen Raum handelt, blieb ungeklärt. Der Einzelrichter riet den Parteien damals, sich aussergerichtlich zu einigen. Dies haben sie nun getan, wie Stadtrat und Künstler am Dienstag demonstrierten.

Naegeli brachte dem Vorsteher des Stadtzürcher Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, Filippo Leutenegger (FDP), persönlich in dessen Büro ein Gemälde vorbei. «Wir haben sehr intensive Gespräche geführt und nun eine kreative Lösung gefunden», sagte Leutenegger vor den Medien.

Er werde heute noch den Einzelrichter informieren, dass die Causa Naegeli ad acta gelegt werden könne. «Die Stadt erhält ein Kunstwerk, dafür verzichten wir auf die Forderung», sagte Leutenegger weiter. Das Reinigen von Naegelis Graffitis kostete Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) rund 9000 Franken.

Naegeli selber betonte einmal mehr, dass er halt ein Utopist sei. «Ich trage die Utopie nach aussen, das ist meine Kunst.» Vor über 40 Jahren habe er die neue Kunstform Street Art eingeführt, die Kunst der Utopie. Es sei aber eben ein Unterschied, ob man diese Utopie nur im Herzen oder sie auch nach aussen trage.

Mit Leutenegger habe er nun aber zum Glück in Zürich einen Mitarbeiter der Utopie gefunden, sagte Naegeli und lachte laut. «Er hatte grosse Kämpfe in den letzten Wochen, aber wir haben uns gefunden.» Dem Werk, das der Künstler der Stadt schenkte, gab er dann auch den Namen «Utopie-Auge».

Der Einzelrichter hatte beim Prozess im vergangenen Herbst Naegelis Verteidiger den Auftrag erteilt, sich mit dem Kläger, Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ), in Verbindung zu setzen und zu verhandeln. Sehe das ERZ von einer Weiterverfolgung der Sache ab, gelte: «Wo kein Kläger, da kein Richter», hatte er argumentiert.

Leutenegger seinerseits, als oberster Chef des ERZ, bezeichnete in einer Kolumne im «Tagblatt der Stadt Zürich» Naegelis Verhalten als «bewusst anarchisches Vorgehen», das Teil seiner Kunst sei. «Die Bilder kommen ungefragt, die Besitzer der Arbeitsflächen haben nichts zu sagen.» Es sei deshalb gut, dass sie sich träfen.

Die Lösung gefalle ihm, sagte Leutenegger bei der Geschenkübergabe am Dienstag. «Das Problem nur auf dem juristischen Weg zu lösen, wäre der Sache nicht gerecht geworden.» Das viel grössere Thema sei die Diskussion über Kunst im öffentlichen Raum, betonte der Stadtrat - «auch wenn meine Realitäten und Naegelis Utopien andere sind».

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Loi sur les armes à feu: salve de critiques en vue

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:28
Mercredi, le National va empoigner le projet du Conseil fédéral de durcir la loi sur les armes feu suite à une directive européenne. Le débat va être très musclé.
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CFF: l'objet percuté était une chaîne métallique

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:24
La chaîne impliquée s'est retrouvée suspendue au-dessus de la voie, après que la grue a effectué une rotation. Elle a démoli le pare-brise d'un train.
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Sommet du désarmement: les USA claquent la porte

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:21
Les Etats-Unis ont quitté la Conférence du désarmement et vont boycotter les nouveaux organes à cause de l'utilisation d'armes chimiques par la Syrie.
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Umwelt: Widerstandsfähiges Great Barrier Reef

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:12

Sydney – Das Great Barrier Reef ist in den vergangenen 30'000 Jahren fünfmal praktisch abgestorben - und hat sich an anderer Stelle neu gebildet. Das schreiben Forscher im Fachmagazin «Nature Geoscience».

Vor etwa 30'000 und etwa 22'000 Jahren sei der Meeresspiegel deutlich gesunken. Das heute grösste Korallenriff der Erde sei dadurch an die Luft gekommen. Vor 17'000 und 13'000 Jahren sei der Meeresspiegel gestiegen, die Korallen waren dadurch in zu tiefem Wasser. Dem Riff ist es den Forschern zufolge aber gelungen, weiter landauswärts (beim Sinken) oder landeinwärts (beim Steigen) zu überleben.

Vor 10'000 Jahren, so die Wissenschaftler, war es durch schlechte Wasserqualität und hohen Sedimenteintrag praktisch hinüber, konnte sich aber ebenfalls erholen.

Studienleiter Jody Webster von der Universität Sydney schliesst aus den Ergebnissen, dass das Great Barrier Reef gegen Umwelteinflüsse widerstandsfähiger ist als angenommen. Zugleich warnte er davor, die Auswirkungen des aktuellen Klimawandels zu unterschätzen. Sie könnten das Riff überfordern. «Ich habe grosse Sorgen, was die Fähigkeit des Riffs angeht, die Geschwindigkeit des Wandels in naher Zukunft zu überleben.»

Für Schutz und Regenerierung des Ökosystems hatte Australiens Regierung kürzlich mehr als 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Riff an Australiens Nordostküste erstreckt sich über insgesamt 2300 Kilometer. Durch sogenannte Korallenbleiche aufgrund von hohen Temperaturen wurde 2016 und 2017 fast ein Drittel zerstört.

An der internationalen Studie wurde insgesamt zehn Jahre lang gearbeitet. Dazu wurden an insgesamt 16 Stellen des Riffs Proben entnommen und mit verschiedensten wissenschaftlichen Methoden analysiert.

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Der Herr Doktor ist beim Doktor: Für Hussein wird die Zeit bis zur EM in Berlin knapp

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:10

Anstatt sich am Donnerstag in Rom mit den Weltbesten zu messen, kuriert 400-m-Hürdler Kariem Hussein (29) daheim eine Verletzung aus. Fehlstart in die EM-Saison!

Im August schliesst der Europameister von 2014 mit den letzten Prüfungen sein Medizinstudium an der Uni Zürich ab. Doch anstatt Bald-Doktor ist Hussein zur Zeit selbst Patient.

Der Thurgau-Zürcher erlebt einen totalen Fehlstart in diese EM-Saison. Zuerst zog er sich im Februar beim Trainingslager in Südafrika eine Oberschenkel-Verletzung zu, die ihn für die Starts in der Halle ausser Gefecht setzte.

Dann streckte sich diese Sache so lange hin, dass er vom Diamond-League-Auftakt Anfang Mai in Doha mit für ihn enttäuschenden 51,40 Sekunden in die Schweiz zurückkehrte.

Nur Kurztrip in die Türkei

Damals noch guten Mutes: In einem weiteren Trainingslager im türkischen Belek wollte sich Kariem unter seinem neuen Trainer Laurent Meuwly in Schuss bringen. Aus den geplanten zwei Wochen wurden ein Kurztrip. «Kariem hatte weiterhin Probleme, sah sofort, dass er nicht richtig belasten konnte und flog nach drei Tagen zurück in die Schweiz um ein MRI zu machen», sagt Meuwly. «Wir mussten die Ursache seiner Beschwerden finden und das war in Belek nicht möglich.»

Nach dem MRI ist die Sache klar: ein entzündeter Nerv im Iliosakralgelenk, die im Bereich Rücken-Oberschenkel schmerzhaft in die Muskeln ausstrahlt. Seither ist für Hussein nur noch Reha-Training möglich – im Wasser oder auf dem Velo.

 

«Wir hoffen, dass Kariem bald wieder normal trainieren kann. Aber vor Ende Juni, Anfang Juli kann er sicher keine Wettkämpfe bestreiten», sagt Meuwly. Und damit wird die Zeit bis zur EM in Berlin (6. – 12. August) auch für einen Bald-Doktor äusserst knapp.

Weil Hussein am Donnerstag in Rom also fehlt, sind nur Mujinga Kambundji über 200 m und Lea Sprunger über 400 m Hürden am Start. Die beiden Frauen sind dafür topfit.

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Le SRC doit appliquer la loi sur la transparence

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 12:05
Le Tribunal administratif fédéral a estimé que l'accès à des informations ne pouvait être refusé que dans certains cas bien déterminés.
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Zurich et Genève, villes les plus chères au monde

24heures.ch - Tue, 05/29/2018 - 11:50
La 17e édition de l'enquête d'UBS, réalisée entre janvier et avril, examine l'évolution des prix de 128 biens et service
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Landwirtschaft: Drohnen retten Rehkitze vor dem sicheren Tod

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 11:39

Jedes Jahr sterben in der Schweiz rund 3000 Rehkitze durch Mähmaschinen. Nun gibt es Rettung aus der Luft: Ausserrhoder Jäger und Landwirte haben Drohnen getestet, mit denen die gefährdeten Jungtiere im hohen Gras aufgespürt werden.

Es ist halb sechs Uhr in der Früh: Ortstermin ist bei einem Bauernbetrieb in Rehetobel. «Landwirte und Jäger unternehmen viel, um die Rehkitze davor zu bewahren, dass sie beim Mähen getötet werden», sagt Heinz Nigg, Oberförster und Jagdverwalter von Appenzell Ausserrhoden.

Die Vögel zwitschern, in der Ferne ist von Geläut der Kuhglocken zu hören. Das Gras steht hoch, es ist Zeit zum Heuen. Vor dem Mähen lässt der Bauer seine Wiesen nach Rehkitzen und anderen Wildtieren abzusuchen.

«Die frisch gesetzten Kitze sind von Auge kaum zu erkennen», sagt Jäger Mirko Calderara, der für den Ausserrhoder Patentjägerverein als Rehkitzretter unterwegs ist. Im vergangenen Jahr waren Ausserrhoder Jäger rund 250 Stunden für die Kitzrettung im Einsatz.

Trotzdem geraten immer wieder Jungtiere in die Mähmaschinen. 2015 wurden in Appenzell Ausserrhoden 14 tote Tiere gezählt, im Kanton St. Gallen waren es sogar 86 vermähte Kitze. Es gebe eine hohe Dunkelziffer, sagen die Jäger.

Die Gefahr sei akut, weil den Rehkitzen in den ersten Lebenswochen ein Eigengeruch fehlte und sie auch bei Gefahr, gut getarnt durch ihr Fleckenfell, regungslos im Gras verharren. «Sie lassen sich weder durch Menschen, Hunde, noch Geräusche von Mähmaschinen aufscheuchen», sagt Calderara.

Jetzt kommt die neue Technik den Jägern zu Hilfe: Drohnen mit Wärmebildkameras können die Kitze sicher und schnell aufspüren. Drohnenpilot Ueli Sager hat bereits mehrere erfolgreiche Testflüge in Appenzell Ausserrhoden durchgeführt.

«In diesem Jahr hat die Mähsaison gerade erst begonnen», sagt Ernst Graf, Präsident des Ausserrhoder Bauernverbands. Das Absuchen der Felder mit Drohnen sei die schnellste und zuverlässigste Methode.

Vergangene Woche hätten zwei Kitze mit der fliegenden Wärmebildkamera gefunden werden können. Ein Kitz sass nur zehn Meter neben der Verblendung. Damit die Rehgeiss ihren Nachwuchs nicht auf den Wiesen ablegt, werden vor dem Mähen weisse Tücher auf Stangen aufgestellt, um die Tiere zu verscheuchen.

«Mit der Drohne brauche ich rund 20 Minuten, um die sechs bis sieben Hektaren abzusuchen», sagt Sager. Nach dem Montieren der Wärmebildkamera lässt er seinen Multikopter in den Himmel steigen. Dieser bewegt sich mit leisem Surren rund 40 Meter über der Wiese.

Sobald ein roter Punkt auf dem Display sichtbar wird, ortet der Drohnenpilot das Lebewesen und lotst die Jäger in das Gebiet. Einmal treffen die Retter auf einen schlafenden Feldhasen, ein anderes Mal ist es eine streunende Katze, die durch das hohe Gras streift.

Ein Rehkitz finden die Ausserrhoder Jäger an diesem Morgen keines. «Das ist auch ein Erfolg», sagt Calderara. Der Bauer könne nun getrost mähen. Dieselbe Fläche zu Fuss abzusuchen, sei fast unmöglich und sehr zeitraubend.

Für 2019 wird eine praxistaugliche Lösung mit den Drohnen angestrebt. Drohnenflüge von spezialisierten Unternehmen kosten zwischen 150 und 200 Franken pro Parzelle.

Neben dem Schutz der Jungtiere gebe es auch noch einen weiteren wichtigen Grund dafür, möglichst keine Rehe zu vermähen, erklärt Ernst Graf. Wenn ein verwesendes Tier ins Futter der Kühe oder Rinder gerate, könne dies zu tödlichen Vergiftungen führen.

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Forschung: Neue Kuppeln am Observatorium Zimmerwald

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 11:32

ZIMMERWALD - BE - Das Astronomische Institut der Universität Bern hat sein Observatorium in Zimmerwald um zwei zusätzliche Kuppeln erweitert und eine bestehende ausgebaut. Nun können die Forscher mit insgesamt sechs Teleskopen Weltraumschrott aufspüren.

Das Phänomen Weltraumschrott ist seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Ein regelrechter «Weckruf» für Satellitenbetreiber und die Politik war jedoch 2009 die Kollision eines aktiven Telefonsatelliten mit dem ausgedienten Kommunikationssatelliten in rund 800 Kilometern Höhe über Sibirien.

Der Aufprall erfolgte mit einer Geschwindigkeit von 11 Kilometern pro Sekunde und erzeugte eine Trümmerwolke aus über 2000 Bruchstücken von mehr als zehn Zentimetern, wie die Universität Bern in einer Mitteilung schreibt. Innert weniger Monate breiteten sich die Trümmer weiträumig aus und drohen seither, mit weiteren Satelliten zusammenzustossen.

Um die aktuelle Population von Weltraumschrott besser zu verstehen, sind aufwändige Beobachtungen mit bodengestützten Radaranlagen und optischen Teleskopen nötig. Damit können grössere Objekte regelmässig verfolgt und deren Bahnen bestimmt werden. Für Teile, die kleiner sind als zehn Zentimeter, sind nur statistische Angaben möglich.

«Die Teilchen mögen klein sein, sind aber keineswegs ungefährlich: bei einer Kollision mit einem Teilchen von einem Zentimeter Durchmesser wird beispielsweise die Energie einer explodierenden Handgranate freigesetzt», wird Thomas Schildknecht, Direktor des Observatoriums Zimmerwald in der Mitteilung der Universität zitiert.

Am Observatorium Zimmerwald suchen Forscherinnen und Forscher nach kleinen Raumschrottteilen, die sich in hohen Erdumlaufbahnen befinden. In den vergangenen 20 Jahren entdeckten sie unzählige solche Teilchen.

Die Resultate der Berner Forschenden leisten einen wesentlichen Beitrag zu den Modellen, welche die heutige Raumschrottpopulation beschreiben und die als Ausgangspunkt zur Berechnung von Zukunftsszenarien dienen.

Die beiden neuen Kuppelbauten sowie der Ausbau der bestehenden Sechs-Meter-Kuppel ermöglichen es dem Observatorium, drei neue Teleskope zur Erforschung und Überwachung von Weltraumschrott zu installieren. Die neuen Kuppeln wurden am Dienstag im Rahmen eines Festakts eingeweiht.

Im Festprogramm wird auch eine Video-Botschaft von Nasa Forschungsdirektor Thomas Zurbuchen angekündigt. Dieser hat eine enge Verbindung zur Schweiz, stammt er doch ursprünglich aus dem bernischen Heiligenschwendi.

Insgesamt verfügt das Observatorium damit über sechs Teleskope. Das Observatorium wurde Mitte der 1950er Jahre erbaut. In Zimmerwald wurden seither verschiedene Supernovaes, Kometen und Kleinplaneten entdeckt. Letztere tragen Namen wie Rumpelstilz, Heidi oder Swissair. Auch Schweizer Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Henry Dunant oder General Guisan kurven als Kleinplaneten durchs All.

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Flugzeugabsturz: Suche nach Flug MH370 ohne Erfolg beendet

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 11:32

Kuala Lumpur – Aus und vorbei: Nach mehr als vier Jahren ist die Suche nach Malaysia-Airlines-Flug MH370 für beendet erklärt worden. Die Angehörigen sind enttäuscht. Jetzt ruhen die Hoffnungen auf einem Zufallsfund - und modernerer Technik.

Der Chef der US-Firma Ocean Infinity, Oliver Plunkett, gab am Dienstag bekannt, dass die gross angelegte private Mission mit Tauchrobotern gescheitert ist.

Die Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord war im März 2014 plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Vom Rumpf des Flugzeugs und den Insassen fehlt seither jede Spur.

Vermutet wird, dass die Maschine in mehreren Kilometern Tiefe auf dem Grund des südlichen Indischen Ozeans liegt. Bislang wurden an verschiedenen Küsten nur zwei Dutzend Wrackteile angeschwemmt.

Das Schicksal von Flug MH370 gilt inzwischen als eines der grössten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Theorien, was passiert sein könnte - von einem Absturz aus Treibstoffmangel über eine Entführung bis hin zu einem Suizid des Piloten, der dabei 238 weitere Menschen umgebracht hätte. Eine schlüssige Erklärung für die gesamte Tragödie fehlt jedoch.

Der Chef der US-Firma erklärte nach mehrmonatiger Arbeit: «Wir beenden unsere laufende Suche mit schwerem Herzen, ohne dass wir unser Ziel erreicht haben.» Das Ergebnis sei «extrem enttäuschend».

Zugleich äusserte Plunkett die Hoffnung, die Arbeit irgendwann fortsetzen zu können. Ocean Infinity hatte in einem Suchgebiet von mehr als 100'000 Quadratkilometern versucht, das Wrack auf dem Meeresgrund mit Tauchrobotern ausfindig zu machen.

Nach zweimaliger Verlängerung kündigte Malaysias Regierung jedoch an, dies von Dienstag an nicht länger zu unterstützen. Bei einem Erfolg hätte die US-Firma umgerechnet etwa 70 Millionen Franken bekommen sollen.

Hinterbliebene der MH370-Insassen äusserten sich enttäuscht. Die staatlich finanzierte Suche war bereits Anfang 2017 mangels Aussicht auf Erfolg gestoppt worden. Malaysia will demnächst auch einen eigenen Bericht zum Stand der Ermittlungen veröffentlichen.

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Angreifer in Lüttich bei Geiselnahme-Versuch gestoppt: Vier Menschen bei Schiesserei in Belgien getötet

Blick.ch - Tue, 05/29/2018 - 11:31

In der ostbelgischen Stadt Lüttich ist es zu einer Schiesserei gekommen. Zwei Polizisten sind ums Leben gekommen. Der mutmassliche Täter, der eine Frau als Geisel nehmen wollte, wurde «neutralisiert».

In der ostbelgischen Stadt Lüttich sind am Dienstagmorgen Schüsse gefallen. Zwei Polizisten und ein Passant sind dabei ums Leben gekommen. Der mutmassliche Täter, es handelt sich um einen Mann, hat zuvor eine Frau als Geisel genommen. Es soll sich um die Putzfrau einer Schule handeln, wie belgische Medien schreiben. Der Angreifer selbst wurde «neutralisiert».

Die Polizei bestätigte bislang, dass es zu dem Grosseinsatz gekommen ist. «Der Fahrer eines Fahrzeugs, das auf dem Boulevard vorbeifuhr, ist auch ums Leben gekommen», so die Lütticher Polizei auf Facebook. Die Tat forderte nebst den Todesopfern auch zwei Verletzte.

Die belgische Bundesstaatsanwaltschaft übernahm kurz nach Mittag den Fall. Laut belgischen Medien lägen genug Beweise vor, um den Vorfall als möglichen «terroristischen Akt» zu untersuchen.

Die Schüler des Lütticher Gymnasiums seien in Sicherheit, sagte der Bürgermeister von Lüttich, Willy Demeyer, laut Belga. Weitere Angaben, die Hintergründe sowie die Motive wurden nicht bekannt gegeben. (pma)

++ Update folgt ++

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