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Embolo in der Zwickmühle: «Ich hoffe, das Baby wartet bis nach der WM»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:21

Breel Embolo (21) wird Papi – und spielt an der WM in Russland. Wie er diese Zwickmühle löst – und warum er die Kritik auf Schalke wegsteckte.

BLICK: Breel, schon mit Plüschtieren eingedeckt?
Breel Embolo: Selbstverständlich, alles an seinem Platz. Und auch das Kinderzimmer ist eingerichtet.

Ihre Freundin Naomi ist hochschwanger. Was machen Sie, wenn das Baby am WM-Spieltag kommt?
Schauen Sie, ich habe eine tolle Familie, meine Freundin ebenfalls. Sie ist sehr gut versorgt hier, falls meine Tochter wirklich während der WM kommen sollte. Ich reise nur ab, wenn ich mich verletze. Und kann mich so voll auf die WM konzentrieren. Ich hoffe natürlich aber sehr, dass meine Tochter nach unseren Spielen zur Welt kommt.

Granit Xhaka sagte, er schaue, dass seine Frau nicht während der WM schwanger sei.
Es geht doch um ein Lebewesen, um ein kleines Menschlein. Das ist höher als alles andere. Und ob ich bei der Geburt dabei bin oder nicht, am Ende freue ich mich doch riesig auf das neue Wesen in meinem Leben. Und die ersten gemeinsamen Ferien, die wir nach der WM zusammen verbringen. Es wird der spannendste Sommer meines Lebens.

Reden wir über Fussball. Sie hatten in der Rückrunde mit Muskelverletzungen zu kämpfen. Wie geht es Ihnen?
Sehr gut. Seit ich im WM-Camp in Lugano eingerückt bin, trainiere ich völlig beschwerdefrei. Dass ich zwei Muskelverletzungen in einem Monat hatte, war neu für mich. Das hatte ich davor noch nie. Wir haben nun mehrere Tests gemacht, zum Beispiel, ob ich etwas beim Essen nicht vertrage. Aber der Bluttest zeigte keine Auffälligkeiten.

War es eine Folge der starken Belastung nach Ihrer langen Pause?
Nein, das wäre zu einfach. Ein Vorteil für mich war, dass wir mit Schalke früh die Champions League gesichert haben. So konnte ich mich ausruhen und musste kein Risiko eingehen.

Spüren Sie Ihren operierten Fuss nie mehr?
Nein. Nur die Beweglichkeit ist ein bisschen anders als vor der schweren Verletzung.

Im Winter wären Sie fast zu RB Leipzig gewechsel. Korrekt?
Ich kam von einer Verletzung, hatte eineinhalb Jahre gefehlt, fühlte mich gut – und ich spielte kaum. Da ist es doch klar, dass man sich Gedanken macht, wenn man die WM spielen will. Aber die Klub-Führung machte mir klar, dass man mich nicht verkaufen werde. Es war der richtige Entscheid zu bleiben.

Trainer Domenico Tedesco kritisierte Sie auch mal öffentlich, sagte, Sie seien nach 8 Minuten platt.
In jenem Spiel war auch meine Körpersprache nicht so, wie sie sein sollte. Ich war in jenem Pokalspiel enttäuscht, weil ich dachte, ich bekomme eine Chance von Anfang an – und durfte nur acht Minuten ran. Da muss ich selbstkritisch sein – und darf trotzdem sagen, dass ich seither ganz vieles richtig gemacht habe. In der Vorbereitung und den Spielen packte ich meine Chance und machte danach fast in jedem Spiel ein Tor oder gab einen Assist.

In der Nati könnten Sie an der WM Stammspieler im linken Mittelfeld oder im Sturm sein. Welche Position mögen Sie grundsätzlich lieber?
Egal. Ich kann beides spielen.

Würden Sie darauf wetten, gegen Brasilien in der Startelf zu sein?
Man ist nie sicher. Aber ich gebe alles dafür, um von Anfang an aufzulaufen.

 

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Grand Prix am CSIO St. Gallen: Mändli wird mit Superstute Dsarie Zweiter

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:19

Heimat-Urlauber Beat Mändli unterstreicht mit dem 2. Platz im Grand Prix des CSIO St. Gallen, dass er mit seiner Stute Dsarie ein WM-Kandidat ist.

Von den 13 Schweizer Reitern im Teilnehmerfeld des Grossen Preises am CSIO St. Gallen schaffen es «nur» deren vier in den zweiten Umgang: Beat Mändli auf Dsarie, Alain Jufer auf Tic Tac, Martin Fuchs auf Chaplin sowie Pius Schwizer mit Living the Dream.

Der Beste dieses Quartetts ist Mändli, der keinen Abwurf, jedoch einen Zeitfehler kassiert. Bei Jufer, Fuchs und Schwizer fällt jeweils eine Stange.

Eine Rarität: Insgesamt zeigen mit Luciana Diniz (Por) und Gregory Wathelet (Be) nur zwei Reiter fehlerfreie Runden und bleiben in der vorgegebenen Zeit von 70 Sekunden.

Weil Fuchs im zweiten Umgang ohne Abwurf bleibt und auf seinem Hengst eine schnelle Runde hinlegt, arbeitet er sich auf den 4. Schlussrang vor. Und weil einige Konkurrenten patzen, Mändlis Superstute Dsarie aber nicht, springt der Schaffhauser auf den starken 2. Platz. Damit deutet der 48-Jährige einmal mehr seine Ambitionen auf einen Platz in der WM-Equipe an.

Geschlagen wird Mändli nur noch von der Amazone Diniz, die auch im zweiten Umgang makellos bleibt. Dritte wird die Britin Harriett Nuttal.

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Uhrenindustrie: Richemont kauft britische Uhrenplattform

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:05

GENF - GE - Der Luxusgüterkonzern Richemont kauft die britische Uhrenplattform Watchfinder.co.uk. Das im Jahr 2002 gegründete Unternehmen kauft und verkauft online, aber auch in sieben Boutiquen, gebrauchte Premium-Uhren.

Konkrete Angaben zum Preis der Transaktion macht Richemont in der Mitteilung vom Freitag keine. Der Zukauf werde aber keinen «materiellen» Einfluss auf das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2018/19 ausüben, versichert Richemont.

Watchfinder passe zusammen mit dem jüngst ganz übernommenen Onlineverkäufer Yoox Net-a-Porter und der Beteiligung am Reisedetailhändler Dufry bestens in die eingeschlagene Handelsstrategie von Richemont, die sich an den Bedürfnissen einer «anspruchsvolleren» Kundschaft orientiere, so die Mitteilung weiter. Ausserdem betreibe Watchfinder auch ein «sehr gutes» Kundenservice-Center.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 200 Mitarbeitende. Geleitet wird Watchfinder vom Mitgründer Stuart Hennell. Richemont-Präsident Johann Rupert erhofft sich vom Zukauf Wachstum in einem noch wenig strukturierten Geschäft in der Uhrenindustrie, wie er in der Mitteilung verlauten lässt.

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Nach nur einem Jahr: FCB-Boss Brigger verlässt die Bebbi per sofort

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:52

Jean-Paul Brigger ist nicht mehr Delegierter des Verwaltungsrats des FC Basel.

Im letzten Jahr wurde Jean-Paul Brigger als Delegierter des Verwaltungsrats unter Präsident Bernhard Burgener beim FC Basel eingestellt. Jetzt verlässt er diese Funktion per sofort.

Wie die Bebbi am Freitagabend vermelden, geschieht dies auf Briggers eigenen Wunsch hin. «In meiner Funktion konnte ich den FCB während einer spannenden Phase des Umbruchs begleiten und unterstützen. Dafür möchte ich als erstes dem Präsidenten Bernhard Burgener und dem ganzen Verwaltungsrat danken. Ich wünsche dem FCB nur das Beste.»

Der Entschluss fiel bereits letzte Woche. Brigger wurde nach einer durch Burgener ausgelösten Reorganisation teilweise entmachtet, indem er mit Roland Heri die neu geschaffene Chief-Operations-Officer-Stelle besetzte.

Eine Veränderung, die Brigger nun dazu veranlasste, den Klub zu verlassen. (red)

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Zverev mit Krimi-Sieg: Djokovic nimmt nächste Hürde in Paris

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:47

Novak Djokovic schlägt mit Bautista-Agut einen besser klassierten Spieler. Sascha Zverev muss gegen Damir Dzumhur über fünf Sätze, Thiem gegen Berrettini über vier. Und die Nummer 4, Grigor Dimitrov, fliegt raus!

Novak Djokovic scheint immer mehr zu seiner alten Form zurückzufinden. Der Serbe schlägt mit Roberto Bautista-Agut (ATP 13) einen besser klassierten Spieler. Dabei muss der Serbe zwar kämpfen, weiss spielerisch aber zu überzeugen und scheint langsam aber sicher wieder der Alte zu sein.

Zumindest was das Sportliche angeht. Denn der Serbe nervt sich ab dem 2. Satz beinahe ununterbrochen. Nach einem Fehler gestikuliert er, zerschlägt sein Racket gar einmal zu Kleinholz und flucht. Doch Djokovic kann sich fangen und lässt nach gewonnenem dritten Satz nichts mehr anbrennen. Am Ende setzt er sich verdient mit 6:4, 6:7, 7:6 und 6:2 durch. Im Achtelfinal wartet nun Fernando Verdasco, der Dimitrov keine Chance liess.

Thiem nach Zusatzschleife weiter

Als Thiem im ersten Satz aus einem 1:3 ein 6:3 macht, schien alles normal zu und her zu gehen. Doch der Italiener Berrettini erwies sich als zäher Gegner. Im zweiten Satz macht er einen Breakrückstand wett, um sich den Satz anschliessend im Tie Break zu schnappen. Thiem ist verunsichert, Berrettini auch im dritten Satz zunächst der bessere Spieler.

Doch der Österreicher kann sich fangen, holt sich den dritten Satz und lässt danach nichts mehr anbrennen. Nun wartet im Achtelfinal mit Kei Nishikori ein richtig grosser Brocken auf Thiem.

 

Zverev mit Krimi-Sieg

Einmal mehr kann Sascha Zverev (ATP 3) seiner Favoriten-Rolle an einem Grand Slam fast nicht gerecht werden! Der 21-jährige Deutsche, der auf Sand zuletzt im Rom-Final stand und in Madrid triumphierte, zieht in extremis gegen den Bosnier Damir Dzumhur (26) den Kopf aus der Schlinge.

Nach fast vier Stunden Kampf siegt Zverev mit 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 und 7:5. Es ist ein Match auf Biegen und Brechen, in dem Dzumhur mächtig Gegenwehr leistet. Der Aussenseiter hat beim Stand von 5:4 im 5. Satz und Aufschlag Zverev sogar einen Matchball!

Mit etwas Glück kann Zverev das Blatt noch wenden. Bereits in der 2. Runde musste Zverev gegen Lajovic über fünf Sätze gehen.

 

Dzumhur prallt in Balljungen

Für eine Schrecksekunde sorgen Dzumhur und ein Balljunge im vierten Satz. Der Tennis-Star möchte nach einem Punkt einen Ball aus der Luft fangen. Dzumhur guckt hoch und sieht nicht, dass der Balljunge ebenfalls zum Ball rennt.

Päng! Beide prallen ineinander. Der Junge fällt um und bleibt kurz liegen. Nach ein paar Sekunden ist er wieder auf den Beinen und wird vom Ref und Dzumhur getröstet. Trotzdem wird er ausgetauscht.

 

Dimitrov- Fluch hält an!

Für den an Nummer 4 gesetzten Bulgaren und Mitfavoriten Grigor Dimitrov (ATP 5) bleibt Paris ein hartes Pflaster. Schon zum achten Mal in Folge muss er vor den Achtelfinals die Tasche packen. Noch nie schaffte er es in Roland Garros unter die letzten 16.

Ein Fluch! Dieses Jahr bedeutet der Spanier Fernando Verdasco für Dimitrov Endstation. Er verliert in drei Sätzen mit 6:7, 2:6 und 4:6. Schon vor dem Turnier war Dimitrov nicht bester Dinge.

«Ich habe hier noch nie das beste Mittel zu spielen gefunden, bin immer in frühen Runden gestrauchelt. Aber das Beste am Tennis ist, dass es immer weiter geht. Nicht erst nächstes Jahr, sondern schon nächste Woche», sagte Dimitrov.

Auch bei den Frauen erwischt es in Runde drei eine Mitfavoritin. Die Ukrainerin Elina Svitolina unterliegt der Rumänin Mihaela Buzarnescu mit 3:6 und 5:7. Svitolina hatte in der Vorwoche das WTA-Turnier in Rom gewonnen. (rib)

Resultate Roland Garros – 3. Runde

Männer
Sascha Zverev (D) s. Damir Dzumhur (Bos) 6:2, 3:6, 4:6, 7:6, 7:5
Fernando Verdasco (Sp) s. Grigor Dimitrov (Bul) 7:6, 6:2, 6:4
Kein Nishikori (Jap) s. Gilles Simon (Fr) 6:3, 6:1, 6:3.

Frauen
Madison Keys (USA) s. Naomi Osaka (Japan) 6:1, 7:6
Daria Kasatkina (Russ) s. Maria Sakkari 6:1, 1:6, 6:3
Julia Putintseva (Kas) s. Qiang Wang (China) 1:6, 7:5, 6:4
Mihaela Buzarnescu (Rum) s. Elina Svitolina (Ukr) 6:3, 7:5
Barbora Strycova (Tsch) s. Katerina Siniakova (Tsch) 6:2, 6:3.

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Sein Pilot überlebte schwer verletzt: Gleitschirm-Begleiter (†35) tot nach Absturz in Nidwalden

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:28

In Wolfenschiessen NW ist es am Freitagmittag zu einem Gleitschirm-Unfall gekommen. Der Pilot überlebte den Absturz schwer verletzt, der 35-jährige Begleiter starb auf der Unfallstelle.

Beim Landeanflug eines Tandem-Gleitschirms ist es am Freitagmittag in Wolfenschiessen NW zu einem schweren Unfall gekommen: Der Pilot wurde schwer verletzt, sein Begleiter verstarb noch auf der Unfallstelle.

Die Kantonspolizei Nidwalden erhielt kurz nach 12.15 Uhr eine Meldung, dass es im Gebiet Neufallenbach zu einem Unfall mit einem Tandem-Gleitschirm gekommen sei, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte fanden zwei abgestürzte Gleitschirmflieger, die bereits von einer dritten Person betreut wurden.

Der 31-jährige Pilot wurde anschliessend von der Rega mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Luzern geflogen. Sein Begleiter, ein 35-jähriger Mann, erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Weshalb und wie es zum Unfall kam, war am Freitagabend unklar. (SDA)

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Personalie: Wechsel an der Spitze des Buchsalons Genf

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:23

GENÈVE - Isabelle Falconnier hat am Freitag angekündigt, dass sie den Posten als Direktorin der Genfer Buchmesse nach sieben Jahren aufgibt. Sie will sich wieder anderen Aktivitäten widmen und unter anderem für die Fête des Vignerons 2019 arbeiten.

Die Verantwortlichen der Internationalen Genfer Messe für Buch und Presse dankten in einem Communiqué der scheidenden Direktorin namentlich dafür, dass sie die Veranstaltung stärker mit der Westschweizer Literaturszene vernetzte. Auch die Verankerung des Buchsalons im internationalen frankophonen Raum habe sie gestärkt.

Isabelle Falconnier war 2011 zur Direktorin der Messe gewählt worden, nachdem ihr Vorgänger Patrick Ferla das Amt nach nur einem Jahr aufgegeben hatte. Davor war sie Leiterin des Ressorts Kultur bei der Tageszeitung «L'Hebdo».

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Sperrung wieder aufgehoben: Hamburger Hauptbahnhof wegen Explosionsgefahr evakuiert

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:22

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Explosionsgefahr komplett evakuiert. Grund sei ein Kühlmittelaustritt, so die «Bild»-Zeitung.

Der Hamburger Hauptbahnhof wurde am Freitag teilweise evakuiert worden. Grund dafür: Explosionsgefahr wegen austretendem Kühlmittel, bestätigt die Bundespolizei gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen». Der gesamte Bahnverkehr wurde eingestellt. Mittlerweile wurde die Sperre jedoch aufgehoben.

 

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Fux über Sex: «Dating brachte mir nur Kosten»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:06

Ich (41) habe schon unendlich viel versucht, um jemanden kennenzulernen. Habe viele Inserate geschrieben und beantwortet, auch eine Partnervermittlung ausprobiert. Aber entweder kam nichts, oder es endete in Enttäuschungen. Geblieben sind nur Kosten. Für Ausgang bin ich nicht der Typ, weil ich keinen Alkohol oder keine Drogen mag. Ich bin überbehütet aufgewachsen. Das hat mich zurückgebunden, und ich konnte es nie aufholen. Ich wurde auch schon von Frauen ausgelacht, weil ich keine sexuelle Erfahrung habe. Ich weiss nicht, was ich sonst noch versuchen soll. Mir fehlt einfach das Rüstzeug, um meine Träume und Wünsche auszuleben. Stefan

Lieber Stefan

Es gibt Momente im Leben, da bricht alles über einem zusammen. Der Berg an Sorgen ist riesig, und nichts, was man unternimmt, scheint zu helfen. In solchen Phasen kann man sich entweder durchbeissen und hoffen, dass sich die Dinge doch noch einrenken. Oder man kann sich eine Auszeit nehmen, seine Wunden pflegen und dann einen Neustart versuchen.

Mach es dir zum Ziel, in nächster Zeit bewusst dein Ich zu stärken. Denn offensichtlich zweifelst du viel an dir, an deinem Wesen und an deiner Vergangenheit. Dass du in dieses Denksystem gerutscht bist, ist nachvollziehbar, weil du so viele Misserfolge einstecken musstest. Aber solange du mit dir und deiner Geschichte nicht im Reinen bist, wird die Partnersuche harzig bleiben.

Gönn dir eine Beratung. Stell dabei dich selbst in den Fokus. Arbeite daran, mit deiner Geschichte Frieden zu schliessen. Frag dich, wo du heute stehst und wohin du willst. Spar dabei die Beziehungsfrage vorerst bewusst aus, auch wenn deine Sehnsucht nach Nähe gross ist. Denn die Basis für dein Glück wirst immer du selbst liefern müssen. Hast du dir diese erarbeitet, ist es Zeit, nach einer Datingform zu suchen, die zu dir passt.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Autonomes Fahren: Haben wir bald «Fluglotsen» im Strassenverkehr?

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:05

Nissan setzt auf autonome Autos, will sie aber vom Menschen überwacht wissen – ähnlich wie Kontrollzentren auf Flughäfen.

Vor uns blockiert ein teils auf dem Trottoir, teils auf der Strasse stehender LKW den Weg. Ausweichen ist wegen der ausgezogenen Sicherheitslinie verboten. Eigentlich. Doch Autofahrer wissen, dass sie in dieser Ausnahmesituation die Sicherheitslinie überfahren dürfen. Nicht aber ein autonom fahrendes Auto. Es wurde stur darauf programmiert, Sicherheitslinien nicht zu überfahren.

Mensch löst Probleme der Maschinen

Nissan möchte solche und ähnliche Probleme wie Tagesbaustellen künftig mit Verkehrskontrollzentren lösen – ähnlich wie Fluglotsen heute den Flugverkehr regeln oder die NASA ihre Roboter auf dem Mars steuert. Konkret: Im Kontrollzentrum wertet ein Mensch Sensordaten und Kamerabilder eines «überforderten» und um Hilfe rufenden autonomen Autos aus und lotst es dann sicher aus der ausweglos scheinenden Situation. Der technische Direktor von Nissans Forschungszentrum im Silicon Valley (USA), Maarten Sierhuis, betont: «Die Supervisor werden das Auto nicht fernsteuern! Sie programmieren vielmehr eine sichere Route und senden diese dann ans Fahrzeug. Und dieses folgt dann der neuen Route.» Natürlich wird diese Lösung für die folgenden autonomen Autos in die Cloud geladen.

Einfachere Programmierung

Auf diese Weise liesse sich die Programmierung autonomer Fahrzeuge vereinfachen, da nicht jeder Sonderfall festgehalten werden müsste, erklärt Sierhuis: «Wir können sowieso nicht jede Ausnahmesituation vorhersehen. Aber so käme ein autonom verkehrendes Auto auch mit überraschenden Situationen klar.» In der Schweiz verkehrten 2017 über sechs Millionen Autos. Die müssten alle überwacht werden. Der genaue Aufwand dafür lässt sich nicht abschätzen. Aber eine Stadt wie Zürich dürfte dann wohl mehr als ein Verkehrskontrollzentrum benötigen.

Eine Übergangslösung

Nur: Sollten autonome Autos nicht deshalb autonom fahren, weil es ohne menschlichen Einfluss sicherer ist? Und nun soll ausgerechnet der fehleranfälligere Mensch wieder weiterhelfen, wenn das Computerauto überfordert ist? Maarten Sierhuis antwortet: «Diese Lösung ist nur für die Übergangsphase gedacht, solange herkömmliche Autos gemeinsam mit autonom fahrenden unterwegs sind. Aber je mehr Autos autonom fahren, desto weniger brauchen wir dann Kontrollzentren.»

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Haben Sie heute Bargeld dabei? Visa-Kreditkarten melden technische Probleme in ganz Europa

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:01

Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Grossbritannien und in anderen Teilen Europas gibt.

Der Kreditkarten-Anbieter Visa meldet, dass es bei Kartenzahlungen Störungen in Europa gibt. Der Grund der Störung ist unklar und werde untersucht. Auf Twitter beschwerten sich zahlreiche Kreditkarten-Nutzer darüber, dass sie mit ihren Karten nicht zahlen könnten.

Visa Schweiz bestätigte auf Anfrage von BLICK einen Service-Unterbruch. Dieser würde die Verarbeitung von einigen Transaktionen beeinträchtigen. Man untersuche die Ursache und arbeite daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben, so das Statement. (pma)

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Vorbereitungen im «Togliatti-Resort» laufen auf Hochtouren: Tauchen Sie ein ins Nati-Hotel in Russland

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 18:00

Körpersprache, Gymnastik und Perfektion – das Team des «Togliatti-Resort» an der Wolga bereitet sich mit aller Kraft auf die Ankunft der Schweizer Nati vor. Ein aufgeregter Koch und eine stolze Hotelchefin zeigen uns, wo Trainer Vladimir Petkovic und seine Spieler während der Fussball-WM logieren werden.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

Information zur «BlickVR» App.

 

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Les Roms pas reconnus comme minorité nationale

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 17:18
Selon le Conseil fédéral, les Roms suisses ne remplissent pas tous les critères pour être officiellement reconnus comme une minorité nationale.
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Gewinnen Sie mit Yann Sommer und NIVEA MEN DEEP: Das grosse WM-Quiz

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 17:15

Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten, klar. Aber bist du wirklich ein Profi, wenn es ums Thema WM geht? Mach das Quiz und gewinne eines von 100 tollen NIVEA MEN DEEP-Produktesets.

Jetzt gewinnen! Nimm am Wettbewerb teil und hol dir eines von 100 NIVEA MEN DEEP-Produktesets.

 

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Le fondateur de Dignitas acquitté à Zurich

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 16:39
Ludwig A. Minelli était poursuivi pour assistance au suicide pour motifs égoïstes et d'usure. Le tribunal de district d'Uster l'a blanchi.
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Bundesrat gibt frischgebackenen Vätern einen Korb: Initianten protestieren vor Bundeshaus

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 16:03

Der Bundesrat will frischgebackenen Vätern nicht vier Wochen frei geben. Das wollen sich die Initianten der Volksinitiative für 20 Tage Vaterschaftsurlaub nicht gefallen lassen. Sie protestierten am Freitag auf dem Bundesplatz.

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub ab und ruft das Parlament dazu auf, es ihm gleichzutun (BLICK berichtete). Vier Wochen Papi-Zeit seien zu teuer und würden vielen Unternehmen grosse organisatorische Probleme bescheren, meint die Landesregierung.

Das wollten sich die Initianten – ein Trägerverein aus 160 Organisationen unter der Leitung des Gewerkschaftsverbands Travailsuisse – nicht gefallen lassen. Und machten ihrem Unmut über den Entscheid Luft. Gekleidet in Baby-blaue T-Shirts mit der Rückennummer 12 veranstalteten sie auf dem Bundesplatz einen Sitz-Streik. «Der Bundesrat lässt die Väter auf der Ersatzbank» war das Motto – daher auch die Rückennummer 12 für Ersatzspieler.

Zehn Jahre erfolglos

Die Männer fordern, dass frischgebackene Väter mehr als den einen Freitag bekommen, der ihnen heute laut Gesetz zusteht. «Wir haben es zehn Jahre mit über 30 Vorstössen im Parlament versucht – erfolglos», so Travailsuisse-Präsident Adrian Wüthrich (38). Jetzt brauche es drum Druck aus dem Volk. «Wir sind sicher, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch bessere Startchancen für Familien wollen und hinter uns stehen werden.»

Dennoch wird die Initiative jetzt erst einmal ins Parlament kommen. Gibt es vielleicht einen Gegenvorschlag? BLICK weiss: Der Westschweizer Freisinn ist nicht abgeneigt, den Initianten entgegenzukommen. Vier Wochen Vaterschaftsurlaub wird er kaum vorschlagen, aber wohl die Hälfte. Ob das Chancen im Parlament hat und ob ein solcher Kompromiss den Initianten reicht, bleibt abzuwarten.

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Berne dévoile sa «carte d’identité» électronique

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 15:46
Le projet permettra d’identifier les personnes et de faciliter les achats de prestations étatiques ou commerciales.
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Die Bachelorette spielt Promi-Tinder: Adela findet Baker «hyper sexy» – Knie serviert sie ab

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 15:34

Für BLICK wagt sich Adela Smajic an Tinder. Die Bachelorette klickt sich durch Fotos verschiedener Schweizer Promis. Mit wem sie gerne einen Kaffee trinken und wen sie sofort abservieren würde.

Aktuell sucht sie als Bachelorette im TV die grosse Liebe. Für BLICK testet Adela Smajic (25) aber nun die Dating-App Tinder. Allerdings eine ganz spezielle Version: Unter den Vorschlägen tummeln sich ausschliesslich Schweizer Promi-Männer wie Baschi (31), Bastian Baker (27) oder Gregory Knie (40).

Und obwohl sie nicht unbedingt begeistert ist von der Dating-App, wagt sich Adela an das Experiment. «Ich habe mir Tinder einmal heruntergeladen, und es war der blanke Horror. Die reinste Katastrophe, weil ich so vollgespamt wurde.» Das ist bei der von BLICK erstellten Version nicht zu befürchten. 

Adela mag Baschi und ist «ein absoluter Baker-Fan»

Und wie urteilt die schöne Basler Wetterfee? Bei Musiker Baschi würde Adela sofort nach rechts wischen. «Unbedingt Baschi! Er ist sehr nett und gentlemanlike», kommentiert Smajic. Ausserdem müssten sie beide zusammenhalten, sie seien ja schliesslich beide aus Basel. Darum: «Ich muss ein Date mit dir haben, Baschi!»

Auch bei Musik-Schnügel Bastian Baker würde die Bachelorette nicht Nein sagen. «Er ist so hyper sexy. Ich bin ein absoluter Baker-Fan. Also ja, definitiv!» Bei dem Westschweizer kommt Adela kaum mehr aus dem Schwärmen heraus.

Gregory Knie würde von Adela keine Rose bekommen

Weniger einfach hat es dagegen Gregory Knie. Der Zirkusdirektor würde von Adela eine Abfuhr bekommen. Früher war der 40-Jährige Vegetarier, heute führt er ein Fleisch-Restaurant. Für die überzeugte Nicht-Fleisch-Esserin Adela wäre das zu viel. «Greg ist super. Aber Fleisch … nee, sorry!»

Für oder gegen wen sich die TV-Frau sonst noch entschieden hat, zeigen Video und Galerie. Am Ende des Experiments resümiert die Bachelorette zufrieden: «Ich muss zugeben, das war gar keine so schlechte Erfahrung, die ich mit dem ‹Promi-Tinder› gemacht habe.»

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Egalité salariale: l'administration bien notée

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 15:21
Le niveau de tolérance de 5% pour l'égalité salariale est respecté mais trop d'offices ne sont que de peu sous ce seuil, estime un rapport.
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Seoane wird neuer Trainer in Bern: «Beeindruckend, wie YB die Menschen bewegt»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 15:14

Das kommt aus heiterem Himmel: Gerardo Seoane (39), der Luzern auf den dritten Platz und in die Europa League führte, beerbt Adi Hütter als Trainer bei Meister YB!

Grosse Überraschung beim Schweizer Meister!

Der BSC Young Boys verpflichtet FCL-Coach Gerardo Seoane als neuen Trainer. Er übernimmt somit die Nachfolge von Adi Hütter und unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag.

 

Mit Seoane zieht YB einen Überraschungskandidaten aus dem Hut. Zuletzt geisterten Namen wie René Weiler, Joel Magnin und Pierluigi Tami durchs Stade de Suisse.

YB-Sportchef Christoph Spycher: «Er passt hervorragend zu uns, weil er eine spannende Persönlichkeit ist, eine offensive Spielphilosophie hat und die Mannschaft und die einzelnen Spieler unbedingt vorwärts bringen will.»

Spycher weiter: «Gerardo Seoane hat uns bei den ausführlichen Gesprächen extrem überzeugt. Und als Sprachtalent wird er sofort einen engen Zugang zu allen Spielern finden.»

Luzern von Platz 9 auf 3 geführt

Seoane durchlief bei Luzern sämtliche Nachwuchs-Trainerstationen, bevor er im Januar die Nachfolge von Markus Babbel als Chefcoach übernahm. Die «Leuchten», damals auf Rang 9 der Tabelle, führte Seoane noch auf Platz 3!

Auch deshalb falle es ihm schwer, Luzern schon wieder zu verlassen. Aber YB sei ein nächster Schritt in seiner Trainerkarriere: «YB hat ausgezeichnete Perspektiven. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Verein in der Bevölkerung grossen Rückhalt geniesst und die Menschen bewegt. Ich freue mich sehr, für diesen Klub zu arbeiten und die reizvollen Herausforderungen gemeinsam mit der Mannschaft, dem Staff und den Klubverantwortlichen anzugehen.»

Als Spieler war Seoane für seinen Stammklub Luzern, Sion, Deportivo La Coruna, Bellinzona, Aarau und GC tätig.

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