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Swiss News

Fünf Tote, knapp 200 Kranke: Bakterienverseuchter Romana-Salat in den USA

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:49

An dem Verzehr von bakterienverseuchtem Salat sind in den USA inzwischen fünf Menschen gestorben. Insgesamt wurden bislang 197 Krankheitsfälle in 35 US-Bundesstaaten registriert, die auf den verunreinigten Romana-Salat zurückzuführen sind, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag mitteilte.

An dem Verzehr von bakterienverseuchtem Salat sind in den USA inzwischen fünf Menschen gestorben. Der erste Todesfall war Anfang Mai gemeldet worden. Der Salat ist mit Escherichia-coli-Bakterien verseucht. Der Erreger gehört zu dem besonders gefährlichen Stamm O157:H7. 

Wie es zu der Verseuchung des Salats kam, ist weiterhin unklar. Das Gemüse mit den Bakterien wurde in dem südwestlichen Bundesstaat Arizona angebaut. Der Erreger löst Durchfall, Erbrechen und in schweren Fällen Nierenversagen aus. Fast die Hälfte der bislang Erkrankten musste nach Angaben der CDC ins Spital eingeliefert werden. 

Es handelt sich um die folgenschwerste Verunreinigung mit Kolibakterien in den USA seit 2006. Damals waren mehr als 200 Menschen erkrankt, nachdem sie verseuchten Spinat verzehrt hatten. (SDA)

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Paris Hilton setzt auf Mini-Chanel-Surfboard: «Ich will ja kein Spassverderber sein, aber das Brett ist zu klein»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:31

Paris Hilton hat ein Mini-Surfbrett von Chanel, Nina Dobrev fürchtet sich vor einem Tukan und Ariana Grande schwebt auf Wolke sieben. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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BLICK-Kolumnist Claude Cueni über das tiefe Ansehen im hohen Alter: Das Alter ist nichts für Schwächlinge

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:30

Das hohe Alter geniesst in unserer Gesellschaft tiefes Ansehen. Betagte gelten als verbraucht und lästig. Das war nicht immer so. Die neue Kolumne «Geschichte» von Claude Cueni.

In grauer Vorzeit galt ein hohes Alter als Belohnung der Götter, und so genossen alte Menschen hohes Ansehen. Im Alten Testament erreicht Methusalem ein biblisches Alter von 969 Jahren, sein Enkel Noah verpasst zwar den Einzug ins Guinnessbuch der Rekorde, kommt aber auf 950 Jahre und hatte somit genügend Zeit, seine Arche zusammenzustöpseln und die letzten Giraffen einzusammeln.

Vor rund 3000 Jahren begann die Reputation der Methusalems zu sinken, das Alter wurde mit Krankheit und Zerfall in Verbindung gebracht. Im Mittelalter, in der Zeit der grossen Pestepidemien und allgemein in Zeiten grosser Armut, sank das Ansehen der Betagten auf den Nullpunkt. Die widerlichen Lebensumstände beschleunigten den körperlichen Zerfall und liessen verwahrloste und verkrüppelte Alte zu furchterregenden Walking Dead verkommen.

«Unerwünschte Mitesser» lebten gefährlich

So hat auch Albrecht Dürer 1414 seine 63-jährige Mutter gezeichnet: Eine Greisin, die 18 Kinder zur Welt gebracht hatte, an der Pest erkrankt war und in grosser Armut gelebt hatte. Und später, während des äusserst brutalen 30-jährigen Krieges, mussten Alte gar um ihr Leben fürchten, denn sie galten als unerwünschte Mitesser.

Erst im 18. Jahrhundert, am Vorabend der Aufklärung, wandelte sich der Zeitgeist, und moralisches Verhalten wurde zur neuen Tugend, die Idee von Gleichheit und Brüderlichkeit bezog sich auch auf die Altersgruppen. Im Zuge der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts verschaffte die wirtschaftliche Erholung den Betagten wieder mehr Respekt.

Rollator-Crash im Supermarkt

In der egoistischen Gesellschaft der Gegenwart ist das Verständnis für die altersbedingten Beeinträchtigungen von alten Menschen erneut am Schwinden. «Alt» ist ein Synonym für «verbraucht», «kaputt» und «wertlos».

Betagte verlegen Brille und Hörgerät, crashen mit dem Rollator die Tiefkühltruhe im Supermarkt, grübeln an der Kasse endlos im Portemonnaie und lassen den Fünfräppler dann erst noch fallen. Diese Tapsigkeit, die jeden früher oder später in unterschiedlichem Masse trifft, versetzt manchen in Angst und Schrecken, weil er realisiert, dass im Alter Krankheit, Hilfsbedürftigkeit und Vereinsamung nicht nur die andern trifft.

Woody Allen hatte schon recht: «Das Alter ist nichts für Schwächlinge.»

Claude Cueni (62) ist ­Schriftsteller und lebt in Basel. Kürzlich ist sein neuer Roman «Der Mann, der Glück brachte» erschienen. Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.

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Deux joueurs décrochent le jackpot à l'Euro Millions

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:22
Pour avoir deviné la bonne combinaison lors du tirage de vendredi, deux veinards remportent plus de 42 millions de francs chacun.
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Populisten führen unser Nachbarland: Das ist Italiens neue Regierung

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:19

In Italien hat sich eine Regierung aus der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der fremdenfeindlichen Lega formiert. Die wichtigsten Köpfe der insgesamt 18 Minister.

In Italien hat sich eine Regierung aus der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der fremdenfeindlichen Lega formiert. Die wichtigsten Köpfe der insgesamt 18 Minister:

Premierminister Giuseppe Conte

Giuseppe Conte wird als Quereinsteiger in die Politik Ministerpräsident und startet mit einem Rekord: Innerhalb von acht Tagen hat der 53-jährige Jurist zweimal den Regierungsauftrag bekommen. Zuvor war Conte ausserhalb seiner Anwaltskanzlei und Hörsälen in Florenz und Rom ein weitgehend Unbekannter. Er sitzt nicht einmal im Parlament. Zuletzt sorgte sein geschönter Lebenslauf für Aufsehen.

Neben tadellosem Aussehen attestiert ihm die Nachrichtenagentur Ansa, dass er auch mit wenig Schlaf funktioniert. Bei seinen ersten Auftritten zeigte er sich zurückhaltend. Vor dem Regierungsauftrag hatte er noch nicht mal ein offizielles Twitterprofil - was für einen Mann, der aus dem Kreis der Fünf-Sterne-Partei kommt - ungewöhnlich ist.

Hardliner Matteo Salvini als Innenminister 

Matteo Salvini kommt als Hardliner in Migrationsfragen ins Innenministerium. Der Chef der Lega zog in den vergangenen Monaten mit scharfen Sprüchen in Richtung der «Illegalen» im Land viele Menschen auf seine Seite. Der 45-Jährige verpasste der einstigen Separatisten-Partei aus dem Norden ein fremdenfeindliches Profil. Salvini arbeitete als Journalist. Er präsentiert sich als bürgernah und bodenständig.

Nicht nur im Wahlkampf tourte er von Platz zu Platz im ganzen Land, auch in den vergangenen Tagen jubelten ihm Anhänger bei Auftritten zu. Ansonsten sind Facebook und Twitter seine Kanäle, auf denen er seine Parolen verbreitet. «Ich bin und bleibe Populist«, sagte Salvini einst, und darauf sei er stolz.

Arbeitsminister Luigi di Maio

Luigi di Maio wird sich als Arbeitsminister für das Grundeinkommen für alle einsetzen. Er hat damit ein für die Fünf Sterne zentrales Ressort inne. Der Chef der Protestbewegung wollte eigentlich - wie Salvini - Premierminister werden. Der 31-jährige Studienabbrecher mit Erfahrungen als Kellner und Steward im Fussballstadion legte eine typische Sterne-Karriere hin: ungewöhnlich und wenig politisch.

Di Maio gilt als strahlender Softie mit unklarem Profil. Zuletzt handelte er sich Kritik mit seinem Schlingerkurs ein. Er polterte plötzlich gegen den Präsidenten, den er am liebsten seines Amtes enthoben hätte. Diesen Vorstoss nahm er dann wieder zurück. Di Maio und Salvini sind beide Vize-Regierungschefs.

Finanzminister Giovanni Tria

Giovanni Tria ist Wirtschaftsprofessor in Rom und Publizist. Als Finzanzminister wird der 69-Jährige einen Schlüsselposten besetzen. «Er spricht Chinesisch, liebt aber den Westen», schreibt «La Stampa». Tria steht der konservativen Forza Italia nahe. Er unterstützt die «Flat Tax», wird aber als Realist beschrieben, der nichts von magischen Versprechen hält. Er kritisiert solche, die den Euro-Austritt herbeisehen, aber auch diejenigen, die sagen, der Euro sei unwiderruflich.

Die Eurozone habe ihr Ziel verfehlt, die wirtschaftliche Annäherung der Volkswirtschaften herbeizuführen und Ungleichgewichte auszugleichen. Nach Tätigkeiten als Berater für das Aussenministerium und der Weltbank machte sich Tria unter anderem einen Namen als Präsident der Nationalen Verwaltungsschule.

Aussenminister Enzo Moavero Milanesi

Enzo Moavero Milanesi passt wenig zum Profil des neuen Kabinetts und wird schon als «Eindringling» bezeichnet: Mit ihm zieht ein Pro-Europäer ins Aussenministerium, der sein Leben zwischen Rom und Brüssel verbrachte. Der 63-Jährige gilt als ruhiger, aber entschiedener Verhandlungspartner mit Erfahrung und kann auf EU-Parkett eine Menge Erfahrung vorweisen.

Moavero Milanesi war bereits in Regierungen unter Mario Monti und dem Sozialdemokraten Enrico Letta für Europapolitik zuständig. Als Jurist ist er auf Kartellrecht spezialisiert. Er spricht auch sehr gut Deutsch.

Europa-Minister Paolo Savona

Paolo Savona sollte eigentlich Finanzminister werden, durfte aber nicht. Die EU-Partner werden dennoch nicht an ihm vorbeikommen: Der 81-jährige Ökonom wird Minister für europäische Angelenheiten. Der gebürtige Sarde ist ausgemachter Euro- und Deutschlandkritiker. Die Gemeinschaftswährung bezeichnete er als «deutschen Käfig". Er erklärte unter anderem, Italien müsse auf einen Euro-Ausstieg gefasst sein, wenn das Land dazu gezwungen sei. Allerdings plädierte er nicht direkt für einen Ausstieg aus der Gemeinschaftswährung.

Seit den 1980er Jahren hat er sich um seine akademische Karriere gekümmert, zuvor war er Generaldirektor von Italiens grösster Arbeitgeberorganisation Confindustria. Der Europaminister habe keinen eigenen Geschäftsbereich, die politischen Gestaltungsmöglichkeiten seien eher eingeschränkt, schreibt die Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom. (SDA/szm)

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Hunde-Gehege in Limpach BE nach Gewitter überschwemmt: Husky-Welpen enkamen nur knapp dem Tod durch Ertinken

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:10

LIMPACH BE - Nach heftigen Regenfällen kommt es am Donnerstag in Limpach BE zu einer Schlammlawine. Diese flutet ein Husky-Gehege – vier Welpen drohen zu ertrinken. Glücklicherweise reagieren die Hundehalter geistesgegenwärtig.

Das üble Wetter hat in der ganzen Schweiz einen Millionenschaden angerichtet. Vom Jura bis nach St. Gallen ist es auch am Donnerstag wieder zu heftigem Hagel, Sturmböen und Starkregen gekommen.

Besonders schlimm regnete es im Berner Mittelland. Bei Andres Bieri (43) und Claudia Stettler (37) in Limpach BE kam es deswegen fast zur Katastrophe.

Die Patchwork-Familie züchtet seit über drei Jahren mit viel Leidenschaft Huskys. Bereits 20 dieser Schlittenhunde besitzt die Familie, darunter fünf Welpen. 

Als es am Donnerstag um etwa 18 Uhr stark zu regnen beginnt, steigt das Wasser in den Husky-Gehegen bedrohlich an. Grund dafür ist eine Schlammlawine. Die hat sich direkt vom danebenliegenden Kartoffelfeld gelöst und strömt nun wie ein Wasserfall in den Zwinger. «Innert Sekunden haben sich die Gehege gefüllt», erzählt Bieri BLICK. «Nach gut einer Minute war das Wasser bereits etwa 30 Zentimeter tief.»

Welpen in Todesgefahr

Während die erwachsenen Huskys auf die Hundehütten oder die erhöhten Liegeflächen springen, verstecken sich die Welpen instinktiv unter den Hütten. Sofort ist Bieri klar: «Wenn wir die Kleinen da nicht rausholen, ertrinken sie.»

Wie knapp es tatsächlich um die Welpen steht, zeigt sich, als Stettler auf den Schlamm-Boden kniet um die Hündchen unter dem Welpenhaus zu suchen: «Ihnen blieben noch etwa vier Zentimeter Platz zum Atmen.»

Zum Glück erkennen die Welpen die Stimme ihres Frauchens. «Einer nach dem anderen wattete langsam durch die Wasserschlammmasse aus dem Versteck.»

Und so wendet sich doch noch alles zum Guten: Stettler bringt die schockierten und völlig durchnässten Hunde-Babys ins Haus zur Hundemutter. Schon nach kurzer Zeit seien die Welpen wieder ganz normal gewesen. Erleichtert sagt sie: «Wir sind einfach nur froh, geht es all unseren Hunden gut. Sie sind unser Leben.»

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Nach Serien-Aus schiesst Ex-Mann gegen Roseanne Barr: «Sie wollte den Rauswurf!»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 22:09

Nach ihrem rassistischen Tweet und der Absetzung ihrer Hit-Show «Roseanne» hagelt es weiter Kritik für Hauptdarstellerin Roseanne Barr. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann zu Wort und gibt an, dass sie das Aus ihrer Serie bewusst provoziert habe.

Keine Ruhe für Roseanne Barr (65): Ihr rassistischer Tweet und die darauffolgende Absetzung ihrer Hitserie «Roseanne» sorgen weiterhin für Schlagzeilen. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann Tom Arnold (59) zu Wort und gibt intime Einblicke in das Seelenleben seiner Verflossenen: «Es musste so passieren», sagt Arnold im Interview mit «The Hollywood Reporter». Seine Ex-Frau habe den Rauswurf bewusst provoziert. «Ich werde jetzt die Wahrheit sagen: Sie wollte, dass genau das passiert.»

Mit Handy ein «wandelndes Pulverfass»

Man müsse sich nur die vergangenen Tweets von ihr ansehen, die über das Wochenende immer mehr eskaliert seien. «Jemand hätte ihr das Handy aus der Hand nehmen müssen», so Arnold. «Dann wäre das nie passiert. Sie hätte diese Äusserungen niemals im Fernsehen gemacht.» Sobald man ihr aber ein Handy in die Hand drücke, sei seine Ex ein «wandelndes Pulverfass». Arnold lernte die umstrittene Schauspielerin in den späten 80er-Jahren am Set von «Roseanne» kennen, wo er als Autor arbeitete. Von 1990 bis 1994 war er mit ihr verheiratet.

Ambien-Hersteller wehrt sich

Auch der Pharmakonzern Sanofi mischt sich in die «Roseanne»-Debatte ein, nachdem Barr auf Twitter dem Schlafmittel Ambien die Schuld an ihrem rassistischen Aussetzer gab: «Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Aber ich habe schon komische Sachen auf Ambien gemacht», tweetete sie kurz nach Bekanntwerden ihres Serien-Aus. Eine Ausrede, die der Ambien-Hersteller aber nicht akzeptiert: «Während alle pharmazeutischen Mittel Nebenwirkungen haben, ist Rassismus keine bekannte Nebenwirkung von Sanofi-Produkten», schreibt der Konzern auf Twitter. (brc)

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Mutter Sabine Freuler über ihren Remo: «Alle nannten ihn ‹Mini›»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 21:48

Mein Sohn, der WM-Fahrer. Sabine Freuler über den Karriere-Anfang von Remo Freuler.

Zuerst die Klischees aufräumen. Atalanta-Bergamo-Profi Remo Freuler (26) ist kein Neffe der Glarner Radsport-Legende Urs Freuler (59), dem 10-fachen Bahnweltmeister und Sprint-König des Giro d'Italia (15 Etappensiege).

Remos Mutter Sabine, die am Fuss des Zürcher Aussichtsberges Bachtel (1115 m.ü.M.) mit ihrem zweiten Mann einen Getränkehandel betreibt, sagt: «Verwandt? Ja, ganz weit aussen.» WM-Fahrer Remo, der wie sein berühmter Namensvetter in Italien sein Glück fand, hat mit Ennenda (gehört heute zur Gemeinde Glarus) zwar wie Urs Freuler einen Glarner Heimatort. Doch Mutter Freuler legt Wert darauf: «Remo ist nicht Glarner, er ist Hinwiler.» Wie SVP-Bundesrat Ueli Maurer.

In Hinwil beginnt auch Freulers Karriere. Bereits mit fünf Jahren. Der zwei Jahre ältere Bruder Dario, er spielt heute für den Drittligisten FC Pfäffikon, schleppt ihn zu den Trainings mit. Alle anderen Hinwiler Kids sind zwei Jahre älter. Sabine Freuler: «Alle nannten Remo deshalb ‹Mini›». Klein Remo lernt, sich gegen die grösseren Mitspieler durchzusetzen. Er spielt im Sturm, oder wie heute im Mittelfeld.

Das Warten auf den Durchbruch

«Remo war immer fixiert auf den Sport. Auf alles, was mit einem Ball zu tun hatte. Fussball, Tischtennis, Tennis. Auch im Tennis war er sehr talentiert. Irgendwann musste er sich entscheiden.»

Mit 15 schliesst sich Freuler der Nachwuchsabteilung des FC Winterthur an.

Er wechselt drei Jahre später in den GC-Nachwuchs. Und schiesst mit 18 in seinem erst zweiten Super-League-Spiel sein erstes Tor. Und das ausgerechnet im Derby gegen den FC Zürich.

Doch Freuler schafft den Durchbruch (vorerst) nicht. Man schiebt ihn wieder zu B-Klub Winterthur ab. Sabine Freuler: «Wir haben ihn überall unterstützt. Wir haben gewusst, dass er seinen Weg schon noch macht. Schön für ihn, dass es geklappt hat.»

«In Italien hat Remo einen Riesenschritt gemacht»

Im Februar 2014 hat ihn die Super League wieder. Der damalige Luzern-Sportchef Alex Frei erkennt das schlummernde Talent. Zwei Jahre später, Frei ist schon lange weg, kassiert der FCL von Atalanta Bergamo umgerechnet 1,65 Mio Fr. Ablöse. «Sein Wunsch, ins Ausland zu gehen, ist wahr geworden. In Italien hat Remo einen Riesen-Schritt gemacht.»

Bei vier, fünf Heimspielen pro Saison ist Remos Mutter in der Lombardei vor Ort. In Bergamo nennen sie ihren Sohn «Iceman«. «Wohl wegen seinen blauen Augen.» Die er von der Mutter, einer gebürtigen Bayerin, geerbt hat? «Alle in der Familie haben blaue Augen.» «Iceman« wohl auch, weil der defensive Mittelfeldspieler am Ball so kühl bleibt.

Ende März 2017 gibt Freuler im WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland (1:0) sein Debüt in der Nati. Acht Minuten zum Auftakt. «Es war immer der Wunsch von allen, dass er das Land vertreten kann.»

Jetzt fährt Freuler, den sie bei GC einst nicht mehr wollten, zu seiner ersten WM. Die Mutter auch. «Für einen Tag.» Beim zweiten Spiel am 22. Juni sitzt Mama Freuler in Kaliningrad gegen Serbien im Stadion.

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SRF-Männer Düggeli und Ramspeck gleichen sich fast aufs Haar: Zwillings-Alarm wegen Korrespondenten in der «Tagesschau»

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 21:44

Peter Düggeli und Sebastian Ramspeck haben sich für einen «Tagesschau»-Einblender hübsch gemacht. Allerdings setzten beide auf den fast gleichen Look.

Doppelt gemoppelt in der «Tagesschau»-Hauptausgabe! Gestern wurden dem SRF-Publikum fast zwei identische Korrespondenten eingeblendet: Peter Düggeli (47) aus Washington (USA) und Sebastian Ramspeck (43) aus Brüssel (Belgien) meldeten sich zum Thema «Trump macht ernst mit Strafzöllen» zu Wort. Dabei fiel auf: Die beiden Männer gleichen sich fast bis aufs Haar – mit einer ähnlichen Frisur, dem fast identischen Brillenmodell und zwei dunklen Anzügen.  

«Können versichern, dass sie keine Zwillinge sind»

Abgesprochen haben sich die beiden Männer offenbar nicht. SRF-Sprecher Stefan Wyss sagt schmunzelnd zu BLICK: «Anzug und Krawatte sind zwar von Farbe und Muster her verschieden, aber es lässt sich nicht leugnen, beide sind gut angezogen.» Sie könnten aber «versichern, dass sie keine Zwillinge sind». Zu den Styling-Regeln sagt Wyss: «Die Kleidung muss zur jeweiligen Person, ihrer Funktion sowie zur Sendung resp. zur Situation, in der sie sich befindet, passen, so wie das die beiden Korrespondenten zeigen.»

 

Farblich abgehoben hat sich vom doppelten Korrespondenten-Lottchen dafür Anchor-Woman Katja Stauber (55). Sie setzte gestern auf ein knalliges Hellblau. (wyt)

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«Ein Handelskrieg wäre für uns desaströs»: Was Trumps Strafzölle für die Schweiz bedeuten

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 21:37

ZÜRICH - Die Zoll-Ausnahmeregelung für Stahl und Alu aus der EU für die USA ist abgelaufen. Jetzt gilt es ernst. Indirekt könnte das auch Folgen für Alu-Firmen in der Schweiz haben.

Donald Trump (71) hat seine Drohung wahr gemacht: Seit Mitternacht (US-Zeit) gelten für den Stahl- und Aluminium-Import aus der EU in die USA höhere Zölle. Auf Stahl werden 25 Prozent Zölle fällig, auf Aluminium 10 Prozent. Damit läuft die Ausnahmeregelung für die EU ab.

Völlig daneben findet die US-Zölle Kaspar Engeli (54), Direktor von Handel Schweiz. «Dass US-Präsident Donald Trump so mit dem Feuer spielt, ist unverantwortlich», sagt er zum Entscheid der USA.

«Für die Schweiz sind die USA im Bereich Stahl und Aluminium nicht matchentscheidend», relativiert Engeli. Dafür sind die Export-Mengen zu klein. Die Schweiz könne aber indirekt Schaden davontragen. «Wenn die EU leidet, dann leidet die Schweiz mit», sagt der Direktor von Handel Schweiz.

EU-Firmen könnten in die Schweiz ausweichen

Die hiesige Aluminiumindustrie bekommt die US-Massnahme schon seit März zu spüren, denn anders als bei der EU, Kanada und Mexiko galt für die Schweiz keine Schonfrist bis heute.

Dennoch sorgt sich die Branche nun vor weiteren Folgen. «Wir befürchten, dass Aluminiumfirmen in der EU Aufträge in den USA verlieren. Diese Firmen werden dann nach neuen Märkten Ausschau halten – etwa in der Schweiz», sagt Marcel Menet vom Schweizer Verband der Aluindustrie gegenüber «SRF». Damit würde der Konkurrenz-Druck auf die Alu-Firmen hierzulande zunehmen. «Sie könnten auch in der Schweiz selber Aufträge verlieren», befürchtet Menet. Wenn ausländische Firmen den Zuschlag bekommen und nicht Schweizer.

Warnung vor Eskalation

Der Handelskrieg dürfte wohl mit Stahl und Alu nicht beendet sein. Brüssel hat bei der Welthandelsorganisation WTO bereits eine Liste von US-Produkten deponiert, die sie nun ihrerseits mit Einfuhrzöllen belegen will. Darunter sind Motorräder von Harley Davidson, Whiskey und Levi's-Jeans.

«Eine Eskalation bis hin zu einem Handelskrieg wäre für uns desaströs!», warnt Kaspar Engeli. Er sieht den Freihandel in Gefahr. «Die Schweiz sollte den Ball tief halten», fordert er. (jfr)

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Un célèbre braqueur en série devient éboueur pour la Ville de Zurich

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 21:33
Après 35 années de détention, Hugo Portmann va travailler pour la Commune.
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Das meint BLICK zum neuen YB-Trainer: Sportchef Spycher spielt Russisch Roulette

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 20:45

Die Katze ist aus dem Sack: Gerardo Seoane ist neuer YB-Coach. Eine spannende Lösung, meint BLICK-Fussball-Redaktor Alain Kunz.

Die YB-Trainersuche ist zu Ende. Der Nachfolger von Adi Hütter gefunden. Eine Suche mit Irrwegen.

Fabio Celestini, René Weiler, Pierluigi Tami. Das waren zuerst die drei Kandidaten, mit denen die YB-Bosse sprachen. Doch die waren zu anstrengend, kompliziert und väterlich. Danach deutete vieles auf U21-Coach Joël Magnin hin. Speziell nachdem dessen Namensvetter Ludovic mit seinem Team YB im Cupfinal in die Knie zwang. Doch Magnin wollte nicht.

So kommt nun Gerardo Seoane zum Handkuss, gewissermassen der Magnin aus dem nahen Luzern. Es war wohl nicht so, dass YB-Sportchef Christoph Spycher den Schweiz-Spanier von Beginn weg auf der Liste hatte. Aber er hatte immer auch diese U21-Lösung im Kopf.

Wicky in Basel, Seoane in Luzern, Jacobacci in Sion (wenngleich älter), Magnin beim FCZ und Borenovic in Lausanne. Die U21-Modeströmung ist eindeutig. Nicht überall.

Wicky wurde als erster FCB-Coach seit acht Jahren nicht Meister. Borenovic ritt Lausanne fadengerade in den Abgrund. Die übrigen hatten Erfolg. Allen voran Seoane, der aus einer hoch mittelmässigen Mannschaft die zweitbeste des Jahres machte – noch vor Basel. Das ist mehr als beeindruckend!

Mit der Wahl von Seoane spielt Sportchef Christoph Spycher dennoch ein Stück weit Russisch Roulette. Für Seoane spricht: Der Sportchef hat sich bislang in keinem Spieler getäuscht. Weder menschlich noch sportlich. Gegen ihn: Er hat kaum Erfahrung; und das Bern vor und nach Hütter ist nicht dasselbe.

Spannend ist die Lösung allemal. Und ein bisschen Russisch Roulette ist ja jede Trainerwahl.

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Nicht alle bekommen wie Hugo Portmann von der Stadt einen Job: So leben andere Ex-Knastis in Freiheit

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 20:42

ZÜRICH - Bankräuber Hugo Portmann hat von der Stadt Zürich einen neuen Job erhalten. Ein Teil der Ex-Knastis fasst nach der Haft wieder Fuss im geregelten Leben – andere hingegen nicht.

Nicht alle Häftlinge bekommen wie Bankräuber Hugo Portmann (58) gleich einen Job offeriert. Prominente Ex-Knastis wie Günther Tschanun, Harald Naegeli, Mladen L.* und Giuseppe Vallelonga taten sich nach abgesessener Haftstrafe deutlich schwerer. Einzig Sprayer Naegeli konnte sich in Freiheit in der Kunstwelt etablieren. Andere sind untergetaucht – oder wieder straffällig geworden.

Amokläufer Günther Tschanun (77)

Der Chef der städtischen Zürcher Baupolizei hat an seinem Arbeitsplatz im Hochbauamt am 16. April 1986 vier seiner Mitarbeiter erschossen und einen schwer verletzt. Der damals 45-jährige Architekt kassierte für Mord und Mordversuch 20 Jahre Zuchthaus. Wegen guter Führung kam er 2000 nach Verbüssung von zwei Dritteln der Strafe frei. Doch der Weg zurück ins Erwerbsleben war unter seinem Namen unmöglich – mit neuer Identität tauchte er unter. Gerüchten zufolge zog er ins Tessin und fand einen Job als Gärtner. Andere Quellen sagen, Tschanun sei in Österreich verstorben.

Sprayer Harald Naegeli (78)

Aus Protest gegen das monotone Stadtbild Zürichs sprühte Harald Naegeli schwarze Strichfiguren auf Gebäude. Lange blieb er unentdeckt. 1979 erwischte ihn ein ziviler Polizist. 1981 verurteilte ihn das Bezirksgericht zu neun Monaten Haft. Vor der Vollstreckung der Strafe setzte sich der Künstler nach Deutschland ab. 1984 lieferte ihn Deutschland aus. Nach sechs Monaten Gefängnis wurde er in die Freiheit entlassen. Er wanderte erneut nach Deutschland aus und sprayte weiter. Naegeli gilt heute als international angesehener Künstler. Die Stadt Zürich hat mehrere Bilder aus den 70er-Jahren als erhaltenswert eingestuft und gegen Verwitterung geschützt.

Zürcher Fraumünster-Räuber Giuseppe Vallelonga (59)

Vor 20 Jahren hat Giuseppe Vallelonga einen Fraumünster-Pöstler mit Räuberboss Elias A.* zusammengebracht. Die siebenköpfige Bande erbeutete beim Fraumünster-Postraub 53,1 Millionen Franken. Er wurde dafür zu 3¾ Jahren Gefängnis verurteilt – er war beim Raub am 1. September 1997 nicht am Tatort, galt aber als Organisator. Nach über 200 erfolglosen Bewerbungen fasste er wieder Fuss. Er wurde Geschäftsleiter der Punto-Bar beim Bahnhof Zürich-Oerlikon. Weil er einem Zivilpolizisten Koks verkaufte, kam er erneut mit dem Gesetz in Konflikt. Heute ist er Inhaber der Bar.

«Romeo-Räuber» Mladen L.* (38)

In Deutschland machte der Serbe als höflicher «Romeo-Räuber» Schlagzeilen. Doch Mladen L.* liebte auch Schweizer Banken. Im Oktober 2013 erleichterte er die ZKB-Filiale an der Langstrasse im Zürcher Kreis 4 um 2,45 Millionen Franken. 2014 lieferte Kroatien den Serben an die Schweiz aus. Mladen L. kassierte für die Raubzüge in der Schweiz sechs Jahre Gefängnis. Seit seiner Freilassung ist es still geworden um ihn. Ob er seinen Traum von einem Bauernhof erfüllen konnte, ist unklar. Die letzte Spur führt nach Deutschland.

* Name der Redaktion bekannt

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Frankreich – Italien 3:1: Franzosen gewinnen Prestige-Duell

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 20:25

Frankreich bereitet sich auf die WM vor, Italien formt sein Team unter Neo-Coach Mancini – wo auch Mario Balotelli wieder einen Platz hat. Bestehen die Franzosen den Härtetest gegen Italien vor dem grossen Turnier in Russland? Verfolgen Sie das Spiel bei BLICK ab 21 Uhr live im Ticker.

Italien muss sich unter dem neuen Trainer Roberto Mancini zuerst finden. Beim 2:1-Sieg gegen WM-Teilnehmer Saudi-Arabien überzeugte vor allem Rückkehrer Mario Balotelli mit einem Tor.

Für den Stürmer könnte es der letzte Auftritt im Nizza-Stadion sein – ein Wechsel ins Ausland steht seit längerer Zeit im Raum. Balotelli dürfte auch gegen Frankreich in der Startelf stehen.

Nachdem die Franzosen am vergangenen Montag einen lockeren 2:0-Sieg gegen Irland feiern, kommt am Freitagabend mit Italien ein deutlich grösserer Brocken auf sie zu. Es ist das Duell zweier grosser Fussballnationen, das in Nizza über die Bühne geht.

Und doch ist nur eine an der WM dabei: Frankreich. Bei unseren westlichen Nachbarn geht es darum, sich vor dem WM-Startspiel gegen Australien nochmals Sicherheit zu holen. Beim Duell mit Irland wurden unter anderem die Superstars Pogba und Griezmann nicht von Anfang an gebracht. Gegen Italien wird erwartet, dass Didier Deschamps seine besten Leute aufstellt.

Die Startelf bei den Franzosen ist noch nicht in Stein gemeisselt. Gegen die Iren trafen ausgerechnet zwei, die um ihren Platz noch kämpfen müssen: Olivier Giroud und Nabil Fekir. (rwe)

Wie schlagen sich die Italiener gegen Griezmann und Co? Verfolgen Sie das Spiel ab 21 Uhr live bei BLICK im Ticker!

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Zwischen den Beckers krachte es schon länger: Boris hatte «keine Lust mehr auf die Launen» seiner Frau

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 20:08

Bereits vor wenigen Wochen hätten sich Boris und Lilly Becker getrennt. Ein Freund der beiden packt über die stürmische Beziehung des Promi-Paars aus.

Ihre Liebe ist am Ende: Nach dreizehn Jahren Beziehung und neun Jahren Ehe verkündeten Boris Becker (50) und seine Ehefrau Lilly (41) über ihren Anwalt ihr Liebes-Aus. Der deutsche Tennis-Star und das niederländische Model würden sich «einvernehmlich und freundschaftlich» trennen, wie «Bild» berichtete.

Doch angeblich krachte es zwischen der Tennis-Legende und seiner Lilly schon länger: Das verrät ein Freund von Boris der «Bunten». Sie hätten sich bereits vor einigen Wochen getrennt. «In ihrer Ehe kam es immer wieder zu Trennungen und Versöhnungen, aber dieses Mal ist es endgültig», so der Freund. «Es knallt ständig zwischen den beiden. Seit Jahren leben sie eine extrem turbulente Beziehung, die von Jahr zu Jahr heftiger wurde. Da prallen zwei vom Wesen komplett unterschiedliche wie starke Persönlichkeiten aufeinander.» 

Die Trennung sei «mehr von Boris» ausgegangen

Der Freund erzählt weiter: «Anfangs war das reizvoll für Boris, zuletzt war ihm die Beziehung zu anstrengend. Er sehnte sich nach mehr Ruhe, Rückhalt und Harmonie in seiner Ehe. Wenn die halbe Welt einen öffentlich prügelt, sollte wenigstens die eigene Frau bedingungslos zu ihrem Mann stehen.» Die Trennung sei «mehr von Boris» ausgegangen. «Boris hat gerade überhaupt keine Lust mehr auf die Launen seiner Frau», so die Quelle, die das Paar gut kenne.

Allerdings habe auch Noch-Ehefrau Lilly eingesehen, dass eine gemeinsame Zukunft «kaum mehr möglich» sei. Das Paar habe sich in den vergangenen Monaten auseinandergelebt. «Er macht sein Ding, Lilly zieht ihren eigenen Willen durch und macht Dinge, die Boris oft nicht gefallen.»

Sie gibt das Geld gerne «mit vollen Händen aus»

Das geschah gemäss des Insiders auch, als das Model mit dem gemeinsamen Sohn Amadeus (8) im März Ferien in Miami machte. «Den Urlaub hat natürlich Boris bezahlt. Und wer Lilly kennt, weiss, dass sie das Geld gern mit beiden Händen ausgibt.»

Die Beziehung sei turbulent und stürmisch gewesen. «Es kann sein, dass Lilly hemmungslos auf Boris schimpft und wenige Stunden später steht sie für ihn in der Küche und bereitet ihm liebevoll ein Abendessen zu», erklärt der Freund. Liegt die Liebe der Beckers nun endgültig in Scherben? Ob Boris Becker jetzt tatsächlich die Scheidung einreichen will, sei laut der Quelle «unklar». (kad)

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Atterrissage fatal pour un parapente bi-place

24heures.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:52
Un accident de parapente a fait un mort et un blessé vendredi à Wolfenschiessen. Les causes du drame demeurent peu claires.
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Er schoss mit dem Luftgewehr auch schon auf Menschen: Tessiner Dorf in Angst vor dem Büsi-Killer

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:46

TAVERNE TI - Im Tessiner Dorf Taverne gibt es nur noch ein Gesprächsthema: den heimtückischen Heckenschützen, der dem Kätzchen Pupi in die Pfote geschossen hat. Er jagt den Bewohnern Angst ein.

In ihrer Strasse kannten alle die kleine Pupi (6). «Das getigerte Kätzchen kam jeden Tag über unsere Terrasse, liess sich streicheln», sagt der Wirt der Taverner Dorfbeiz, Fiorenzo Continati. Nun ist das Büsi tot. Erschossen aus dem Hinterhalt. «Man sollte ein Kopfgeld auf den Katzenhasser aussetzen», sagt der Wirt von Il Boccalino. Ein Steckbrief hängt im Schankraum: Pupis Herrchen, Antonello Annunziata (60), sucht den Killer seiner Katze.

Es ist Dienstagmorgen, 6.40 Uhr: Pupi (6) huscht nach dem Fressen aus der Haustür. Nur 30 Minuten später humpelt sie heim. Die Vorderpfote blutet. Sein Besitzer bringt das Büsi zum Veterinär. Der findet in der Wunde eine Bleikugel. Jemand hat mit dem Luftgewehr auf das Tier geschossen. Pupi stirbt noch in der Tierpraxis an einer Embolie (BLICK berichtete). 

«Ich fühlte einen brennenden Schmerz»

Es ist nicht das erste Mal, dass am Ponte Vecchio aus dem Hinterhalt geschossen wird. «Es war vor einigen Monaten. So um 18.30 Uhr», erinnert sich Katia Gianinazzi (41). «Ich ging mit meinem Rocky Gassi. Da hörte ich den Schuss eines Luftgewehrs, ganz nah, und spürte einen brennenden Schmerz an der Hüfte – wie ein Peitschenhieb.»

Die Verkäuferin rennt mit ihrem Hund aus der Schusslinie. Ihre Jeans hat ein Loch, die Haut einen tiefblauen Fleck. «Das muss der gleiche Schütze sein», meint Gianinazzi. «Vielleicht wollte er Rocky treffen und nicht mich.»    

«Der Kerl kommt mir besser nicht unter die Augen»

«Seit 50 Jahren lebe ich in Taverne», sagt Grosi Elvezia Gottardi (79). «Doch so etwas habe ich noch nie erlebt.» Nachbar Stefano Deitos (29) gibt sich mutig: «Ich habe keine Angst», sagt der Automechaniker und hält seinen bulligen Hund an der kurzen Leine. «Der Kerl kommt mir besser nicht unter die Augen.» In Sorge ist auch Hausfrau Elena Ceraudo (48): «Wenn ich jetzt mit meinem Chihuahua Justin unterwegs bin, habe ich immer ein mulmiges Gefühl.»

Doch wo steckt der Büsi-Killer? Drei Wohnblöcke stehen genau dort, wo die Schüsse abgegeben wurden. Die werden nun mit Argwohn beäugt. Vera Ossola (32) glaubt: Wer auf unschuldige Tiere schiesst, der könne doch auch Kinder treffen. «Die Wohnblocks sind direkt beim Kindergarten. Ich habe Angst um meine vierjährige Tochter!»

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Jetzt redet der Nati-Arzt: Reichts Xhaka fürs Brasilien-Spiel?

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:42

Wie schlimm stehts um Granit Xhaka nach seiner Knochenprellung? Einen Tag nach dem MRI im Spital redet der Nati-Arzt.

Es passiert am Donnerstagabend bei einem Zweikampf mit Krieger Valon Behrami. Der Tessiner sagt zu BLICK: «Er hängt mir hinten mit dem Bein ein. Das nächste Mal würde ich zur Seite gehen. Wir waren alle geschockt, als Granit am Boden lag.»

Mittelfeld-Taktgeber Granit Xhaka verletzt sich in den Pfützen auf dem Cornerado-Rasen am linken Knie. Bleibt minutenlang liegen.

 

Coach Vladimir Petkovic bricht das Training ab. Zuerst wird Xhaka im Hotel untersucht, danach wird am Abend im Spital ein MRI durchgeführt.

Nati-Arzt Pierre Etienne Fournier sagt zu BLICK: «Der Meniskus ist nicht beschädigt. Und es sind auch keine Bänder beschädigt.» Es handelt sich, so der Verband, «nur» um eine Knochenprellung.

Wie gehts Xhaka heute? Vor dem Bootsausflug mit dem ganzen Team auf dem Luganer See sagt der Doktor: «Es läuft wie vorgesehen. Granit war schon auf dem Velo. Machte Krafttraining für die oberen Extremitäten.»

Fliegt der verletzte Xhaka am Samstag mit nach Spanien zum Testspiel? «Ja, er kommt, wir haben vier Physios dabei, die ihn dort gut behandeln können.» Ein Einsatz gegen Spanien war von Anfang an ausgeschlossen.

Reichts fürs letzte Testspiel am nächsten Freitag gegen Japan? Dr. Fournier: «Das ist zu früh, um das zu sagen. Aber ich glaube nicht, dass er jetzt 10 Tage verliert.»

Reichts Xhaka für die WM in Russland? Der Arzt: «Es geht in eine sehr gute Richtung. Wahrscheinlich kann Granit in Russland spielen.» Auf dem Bootsausflug ist Xhaka dabei. Ohne Krücken. Immerhin ein gutes Zeichen.

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Ramadan-Revolte in Birmingham? Hooligans in Basel! BLICK-Leservideo für Anti-Muslim-Hetze missbraucht

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:27

Nach dem Spiel des FC Basel gegen den FC Luzern im vergangenen Monat haben sich Hooligans in Basel eine wüste Schlacht geliefert. BLICK veröffentlichte ein Leservideo davon. Im Internet hiess es dann plötzlich, darauf seien Muslime in Birmingham (GB) zu sehen.

Die angeblichen Zonen in Grossbritannien, wo Muslime das Sagen hätten und sich einfache Bürger nicht mehr hinzugehen trauten, sind immer wieder ein Thema in den Medien. Doch Beweise dafür, dass solche Zustände Tatsache sind, sucht man vergeblich. Jetzt musste ein Video eines BLICK-Leserreporters als erfundener Beweis herhalten.

BLICK hatte nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern vom 19. Mai über wüste Krawalle in Basel berichtet, bei denen eine Horde von Hooligans einen Autokorso angriff und Menschen verprügelte. Das Leservideo zeigte das Geschehen in der Birsstrasse in Basel.

 

Tausendfach geteilt und angeschaut

Im Internet wurde das Video plötzlich als etwas ganz anderes gehandelt: Es zeige gewaltsame Ausschreitungen von Muslimen in Birmingham (GB), die während des Ramadans nach Dämmerungseinbruch auf der Strasse essen wollten. 

Das Video lief auf Facebook und Twitter viral. Es wurde tausendfach geteilt und angeschaut. Bis die Journalisten der Seite Boomlive.in den Schwindel schliesslich aufdeckten.

Verfahren eröffnet

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hatte in jener Nacht 14 Personen angehalten und kontrolliert. Zwei Deutsche wurden vorläufig festgenommen.

Möglicherweise handelte es sich bei dem Hooligan-Krawall um einen Angriff von Zürcher Schlägern auf die Basler Fan-Szene. Tatsächlich war auf diversen T-Shirts von Beteiligten der Schriftzug «ZKH» zu sehen – eine Abkürzung für «Zürichs kranke Horde». Die berüchtigte Hooligan-Gruppierung trat in den vergangenen Jahren immer wieder bei Ausschreitungen im Schweizer Fussball in Erscheinung.

Auf Facebook ist zudem zu lesen, dass die Zürcher Hooligans mit Unterstützung von Schlägern aus Karlsruhe (D) angereist sein sollen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet. (noo/fr/cat) 

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Olympia-Preis für Schwinger in Uri: Schnappt sich Wicki Rind «Sotschi»?

Blick.ch - Fri, 06/01/2018 - 19:26

Es klingt nach Wintersport, doch Rind «Sotschi» ist der Hauptpreis für die Schwinger am Urner Kantonalen. Bleibt es im Kanton oder wird es von einem Gast entführt?

Rind «Sotschi» (2,5) hält sich wahrscheinlich für ein Model. Es wird frisiert, gewaschen und übt sogar Schaulaufen. Das hat seinen guten Grund: Am Sonntag ist sein grosser Tag. Der stärkste Schwinger vom 97. Urner Kantonalen bekommt das Tier als Siegespreis.

Darauf ist der aktuelle Besitzer Bauer Leo Zurfluh (38) mächtig stolz: «Ich bin selber ein grosser Sportfan», sagt er zu BLICK. «Schwingen und Wintersport sind meine Favoriten. Darum heisst das Rind auch Sotschi.» Wie die russische Olympia-Stadt von 2014.

Der Sieger darf sich also freuen. «Sotschi» ist schön, hat einen ruhigen Charakter und sie wird bald Mutter. In 2,5 Monaten soll es soweit sein. Die aussichtsreichsten Kandidaten auf den Hauptpreis sind die sechs Eidgenossen Andi Imhof, Erich Fankhauser, René Suppiger, Alex Schuler, Christian Schuler und Bruno Nötzli.

Und natürlich Publikumsliebling Joel Wicki (20). Der junge Böse aus dem Entlebuch LU gewann am letzten Sonntag das Luzerner Kantonale und hat diese Saison bereits drei Eidgenossen gebodigt. 

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Spitzenpaarungen Urner Kantonales vom Sonntag
Andi Imhof – Joel Wicki
Christian Schuler – Philipp Gloggner
Alex Schuler – Matthias Herger
Stefan Arnold – Guido Gwerder
Lutz Scheuber – Andreas Höfliger
Martin Zimmermann – Florian Hasler 
Dominik Waser – Roman Zurfluh
Thomas Hurschler – Damian Egli

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