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Schweizer Liga-Boss im Kriegsland Ukraine: «Kiew ist stolz auf diesen Champions-League-Final»

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 14:35

Mit Real und Liverpool gastiert am Samstag der grosse Fussball in der Ukraine. In der heimischen Premjer-Liga ist mit Thomas Grimm ein Schweizer der Chef.

Die Champions League wird am Samstag in der Ukraine entschieden – im Land, wo mit Thomas Grimm (59) seit Anfang April ein Schweizer Chef der heimischen Liga ist. Zwar ist der nationale Verband und nicht Grimms Liga der offizielle Gastgeber für Real und Liverpool. Aber klar, dass sich der Berner den Hit nicht entgehen lässt. «Es herrscht eine riesige Vorfreude in der Stadt. Schon bei der Präsentation des Pokals gabs eine lange Schlange für die Fotos mit dem Pokal», sagt er.

Das Verrückte: Der Final findet in einem Land statt, wo im Osten seit 2014 ein blutiger Krieg herrscht. Wo ein normales Leben längst nicht überall gewährleistet ist. Grimm: «Kiew ist stolz, dass man in dieser schwierigen Lage den Final organisieren konnte.» Das Olympiastadion mit 70'000 Plätzen war schon an der EM 2012 Final-Arena, ist trotz der Leichtathletikbahn ein Hexenkessel und liegt mitten in Kiew.

Grimm: «Überall wurde noch geputzt und geflickt. Wer fürs Spiel nach Kiew kommt, wird eine schöne Stadt vorfinden.» Wer denn kommt – die Reise ist für die Fans aus England und Spanien ein Ablöscher. Viele Unterkünfte und Fluglinien haben ihre Preise wegen der Champions League irrwitzig erhöht.

Unzimperliche Sicherheitskräfte

Der Liga-Boss pendelt regelmässig zwischen der Schweiz und der Ukraine und sagt: «Davon bin ich selber betroffen. Die Flugpreise sind drei bis viermal höher als gewöhnlich.» Trotzdem werden Zehntausende Fans Kiew bevölkern. Eine Armada von Polizei steht bereit – und hat den Ruf, bei Fanproblemen unzimperlich vorzugehen.

Die Sicherheit ist auch in Grimms «Premjer Liga» ein grosses Dossier. Das Gigantenduell letzten Samstag zwischen Dynamo Kiew und Meister Donezk artete zu einem Pyro-Wahnsinn aus. Grimm: «So etwas habe ich noch nie erlebt. Dabei ist Pyro auch in der Ukraine verboten.»

Und nun flog diese Woche – wohl gezielt gesteuert, weil wegen der Champions League ganz Fussball-Europa nach Kiew schaut – auch noch ein Wettskandal um 35 ukrainische Profiklubs auf. Fünf Premjer-Liga-Klubs sind wegen U21- und U19-Spielen betroffen. «Ein schlechter Zeitpunkt, weil nun für die Liga-Attraktivierung Gespräche mit Sponsoren anstehen», sagt Grimm. Aber zuerst will er am Samstag den Besuch des grossen Fussballs geniessen.

Verfolgen Sie den Champions-League-Final in Kiew zwischen Real Madrid und Liverpool live ab 20.45 Uhr bei BLICK!

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Le pavillon suisse remporte le Lion d'or

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 14:09
Le pavillon suisse s'est démarqué à la 16e Biennale d'architecture de Venise samedi, jour de l'ouverture au public.
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«Gelassenheit im Umgang mit Anfechtungen»: Was der neue SRF-Chef laut Stelleninserat mitbringen muss

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 13:15

Wer Ruedi Matters Nachfolger werden will, sollte einiges draufhaben. Und darf sich vor allem nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen.

Vor zwei Monaten kam heraus, dass Ruedi Matter (64) Ende Jahr in Pension geht – und SRF einen neuen Direktor braucht. Bereits seit April ist der Regionalvorstand SRG Deutschschweiz dran, einen Nachfolger für den abtretenden Matter zu suchen. Nun ist sich das Gremium offenbar darüber einig geworden, was der künftige SRF-Boss alles mitbringen muss – und hat die Stelle offiziell ausgeschrieben.

Darin ist zu lesen: Nebst ausgewiesener Führungserfahrung im Medienbereich muss ein Bewerber oder eine Bewerberin Erfahrung im «publizistischen oder audiovisuellen Bereich» haben. Ausserdem müssen die Bewerber eingehende Erfahrung im «Management von komplexen Strukturen und grossen Budgets mit hohem Kostendruck» mitbringen – und Deutsch, Französisch und Englisch in Wort und Schrift können.

«Mensch sein»

Aber auch charakterlich stellt das SRF klare Anforderungen. Der künftige Sender-Boss sollte breit interessiert sein und eine gewinnende, integrative Persönlichkeit haben. Zudem wird erwartet, dass der Bewerber oder die Bewerberin eine «kommunikative und verhandlungsstarke Person mit hoher Empathie, Gelassenheit und Konfliktfähigkeit im Umgang mit Anfechtungen im öffentlichen Kontext» ist. Eine Anspielung auf die häufige Kritik, der sich Ruedi Matter aussetzen musste – auch intern.

 

Doch SRF will seinem künftigen «Chef-Chef» auch einiges bieten. So darf der neue Boss auch «Mensch sein». So heisst es etwa: «Wir begegnen einander kollegial, arbeiten selbstbestimmt und prägen ganz individuell unser Arbeitsklima mit.»

«Sind Frauen mitgemeint?»

Auf Twitter sorgt die Ausschreibung bereits für erste Kommentare. Er wolle neuer «Chef-Chef» werden, twittert ein User. «Aber nur, wenn ich den ganzen Tag BBC schauen darf», witzelt er. Und auch SRF-Mitarbeiter melden sich zu Wort. «Echo der Zeit»-Moderatorin Nicoletta Cimmino fragt: «Sind Frauen mitgemeint?», ergänzt den Eintrag aber mit einem Zwinker-Smiley. Denn das Stelleninserat liefert die Antwort auf diese Frage: Es ist unter dem Titel «Direktorin/Direktor 100 %» ausgeschrieben. (wyt)

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Mehrkampf-Meeting beginnt mit Schock: Géraldine Ruckstuhl zieht in Götzis die Notbremse

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 12:49

Anstatt einer weiteren Annäherung an die 7-Kampf-Weltspitze muss Géraldine Ruckstuhl in Götzis bereits nach der ersten Disziplin aufgeben.

Wars das schon? Nach 14, 22 Sekunden im Hürdensprint bei einem Meter Gegenwind steht Géraldine Ruckstuhl im Möslestadion von Götzis ratlos auf der Bahn. Ihr linker Oberschenkel ist auf der Seite getapt. Die 20-jährige 7-Kampf-Schweizerrekordlerin grübelt, greift sich immer wieder ans Bein.

Ein Stück davon weg, am Bahnrand, steht ihr Trainer Rolf Bättig. Auch ihm ist nicht gross ums Reden. Was ist mit Géraldine los? «Ihr Oberschenkel ist komplett verhärtet», sagt er kurz angebunden. Eine neue Verletzung? «Sie hat ähnliche Probleme schon im Winter mal gehabt», antwortet Bättig. Doch jetzt sei das plötzlich aufgetreten. «Und Géraldine ist die Hürden mit angezogener Handbremse gelaufen, das hat man gut gesehen.»

Keine ernsthafte Verletzung riskieren

Wie weiter? Macht die Fortsetzung des Mehrkampfs gegen die Weltbesten für die Luzernerin aus Altbüron so überhaupt Sinn? Bättig ist nachdenklich. Er muss wohl zuerst mit seiner Athletin sprechen. Aber seine Mimik scheint klar – besser schon nach der ersten Disziplin aufhören, als für den Rest der Saison mit der Berliner EM als Höhepunkt eine noch ernsthaftere Verletzung zu riskieren.

Ein schwerer Entscheid – für die ambitionierte Athletin genau so wie für ihren Trainer. Im Endeffekt aber auch ein vernünftiger Griff an die Notbremse. Denn eigentlich ist Géraldine in Form, hat im Winter hervorragend trainiert und will im Lauf der Saison weiter an ihrem Schweizerrekord von 6357 Punkten schrauben. Noch am Mittwoch, bei der Frühjahrs-Pressekonferenz von Swiss Athletics hat Ruckstuhl vor Wettkampffreude und Zuversicht gestrotzt.

Und jetzt ist dieser Traum nach nur 14,22 Sekunden vorerst brutal geplatzt. Géraldine schmerzt nicht bloss das Bein, sondern vor allem ihr Sportler-Herz. 

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YB-Wölfli vor dem Cupfinal: «Die Niederlage gegen Basel war gut»

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 12:16

Natürlich sagt niemand etwas. Schliesslich steht der Cupfinal an. Und dort Marco Wölfli im Tor. Ein letztes Mal. Danach hat der Wolf ausgeheult.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass in der Wolf-Saga nächste Saison nicht mehr die Legende die Hauptrolle spielen wird, sondern der Shootingstar: David von Ballmoos (23).

Marco Wölfli (35) lacht laut, als ihm die Frage zur nächsten Saison gestellt wird. «Vor dem Cupfinal ist nicht der Moment, darüber zu sprechen. Ich mache mir keine Gedanken, echt. Aber ich weiss: YB muss sich auf der Goalieposition keine Sorgen machen.»

Damit sagt er dasselbe wie Sportchef Christoph Spycher, der auch nicht offen kommunizieren will, was beschlossene Sache ist. «Unsere Konzentration gilt dem Cupfinal. David ist auf dem Weg zurück, sodass wir nächste Saison auf der Goalieposition sehr gut besetzt sind.»

YB wird nicht vom Kurs der Verjüngung abkommen. Schon gar nicht, weil man mit Von Ballmoos auf dem richtigen Weg war, bis eine Schulterluxation den Emmentaler Bauernsohn im Januar stoppte. Jetzt steht er wieder voll im Teamtraining. Und der erste für ihn relevante Termin ist der 21. oder 22. August, wenn die erste Playoff-Runde für die Champions League ansteht.

Wie sieht Wölfli den Cup­final? Nach drei Siegen und einem Remis gegen den FCZ ist YB Favorit. «Daran denken wir nicht», sagt Wölfli. «Es ist ein Final. Ein Spiel.» Bevor ihm das Phrasenschwein gereicht wird, fügt er hinzu: «Es ist egal, ob man Favorit ist, das hat sich bei den Bayern und Red Bull Salzburg gezeigt.»

YB hat in Basel auch nicht hundert Prozent gegeben und ging 1:5 unter! «Von daher war diese Niederlage gut. Nun weiss auch der Hinterletzte, dass es so nicht reicht.»

Und zu viel gefeiert hat YB auch nicht? «Nein, nein. Wir hatten an der Meisterfeier den Cupfinal stets im Hinterkopf. Ich zum Beispiel bin früh heim.» Das heisst konkret? «Vor Mitternacht.» Das ist nun wirklich früh. YB wird am Sonntag also sicher ausgeschlafen sein.

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Wegen Trump-Sanktionen: Spuhlers Milliarden-Deal im Iran vor dem Aus

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 11:56

Vor wenigen Wochen unterzeichnete Stadler Rail im Iran eine Absichtserklärung für die Lieferung von 960 U-Bahn-Wagen. Der definitive Zuschlag für den 1,3-Milliarden-Deal war nur noch Formsache. Jetzt steht das Projekt vor dem Aus – und die Chinesen könnten zum Zug kommen.

Ende Februar in der iranischen Hauptstadt Teheran: Stadler Rail und die iranische Organisation für industrielle Entwicklung und Renovation (IDRO) unterzeichnen eine Absichtserklärung über die Lieferung von 960 U-Bahn-Wagen.

Mit der Absichtserklärung im Sack befindet sich der Konzern des ehemaligen SVP-Nationalrats Peter Spuhler (59) in der Poleposition für einen Auftrag von rund 1,3 Milliarden Franken. «Das Ganze war exklusiv, wir waren das einzige Unternehmen mit einem solchen Vertrag», sagt Stadler-Rail-Verkaufschef Peter Jenelten (61) zu BLICK.

Die Exportbewilligung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) ist bereits ausgestellt, die Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV) war ebenfalls an Bord. Unter normalen Umständen wäre der Schienenfahrzeughersteller der Auftrag kaum mehr zu nehmen gewesen.

Im Iran ist nichts mehr normal

Doch im Iran ist nichts mehr normal, seit die USA den Atomdeal mit dem Land aufgekündigt haben. «Wir mussten das Projekt nun auf Eis legen», so Jenelten. Er geht davon aus, dass der Deal platzen wird – sofern kein Wunder geschieht: «Die einzige Hoffnung für uns und die Schweizer Bahnindustrie ist, dass es sich Donald Trump auf einmal anders überlegt und die Sanktionen wieder aufhebt.»

Jenelten, der auch Präsident ist des Branchenverbands Swissrail, glaubt nicht daran, dass die Gegenmassnahmen der europäischen Staaten den Milliardendeal mit dem Iran retten könnten: «Bis jetzt haben es die Europäer nie geschafft, den USA Paroli zu bieten.» Solange der Dollar die wichtigste Währung der Welt sei, hätten die USA die Macht.

Das Verrückteste an der Geschichte: Von den US-Sanktionen dürften in erster Linie Russland und China profitieren. Jenelten: «Die Iraner können nicht ewig warten. Den U-Bahn-Auftrag dürften uns deshalb wahrscheinlich die Chinesen wegschnappen.» Er ist enttäuscht: «Die Schweizer Bahnunternehmen haben viel in den iranischen Markt investiert. Es ist frustrierend, dass all diese Bemühungen nun für nichts gewesen sind.»

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Beatrice Eglis spezielles Outfit gibt zu reden: «Die Wahl der Hose hätte ich mir vorher überlegt»

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 11:41

Beatrice Egli thematisiert auf Instagram ihre Männersuche. Doch einige ihrer Follower haben nur Augen für ihre Kleiderwahl.

Sie geniesst den Frühling in vollen Zügen: Auf Instagram zeigt sich Beatrice Egli (29) vor einer sattgrünen Wiese, in der Hand ein Blümchen. Spielerisch macht die Schwyzer Metzgerstochter darauf aufmerksam, dass sie immer noch als Single durchs Leben geht. «Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich, er liebt mich nicht», schreibt sie zum Bild – und fragt ihre 60’000 Follower unverblümt: «Wer ist er eigentlich, und wo treffe ich ihn?»

Einige ihrer Fans bieten sich daraufhin gleich selbst als Eglis Traummann an. Andere raten der Blondine, sich in Geduld zu üben. «Der Richtige wird kommen, meine Liebe. Und wenn er dann vor dir steht, weisst du es», schreibt eine Userin. Eine andere rät: «Du musst ihn nicht suchen, denn er wird dich finden.»

«Geht gar nicht, sorry»

Doch nicht nur Eglis Männersuche gibt auf ihrem Instagram-Post zu reden, sondern auch die Hose der Sängerin. Beatrice hat sich zum Schnappschuss für ein enges Modell in Altrosa entschieden – das gefällt nicht allen. «Die Hose geht gar nicht, sorry», kritisiert ein User. Ein anderer doppelt nach: «Die Hose ist nicht schön.» Und ein dritter findet: «Also die Wahl der Hose hätte ich mir schon vorher überlegt.»

Doch Eglis treuste Fans halten ihrem Idol die Stange und verteidigen ihr Outfit. «Was ist an der Hose schlimm?», fragt ein Anhänger. Und andere wiederum loben Egli für ihre Figur. «Wow, endlich mal Beine mit Kurven», schreibt einer. Und ein weiterer ergänzt: «Geballte Ladung Erotik!» (wyt)

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Une camionnette de livraison prend feu

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 11:22
Un chauffeur a été légèrement blessé vendredi en Thurgovie, après avoir voulu éteindre le feu qui s'était emparé de la cabine de sa camionnette.
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Une grue de chantier tombe sur un train

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 11:11
Plus de peur que de mal, car la grue qui est tombée sur un train CFF à Schinznach-Bad n'a fait aucun blessé.
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Des drones pour sauver les faons

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 10:50
La période de fauche dans les champs approche. L'association vaudoise Prométerre conseille aux agricultures d'utiliser des drones pour éviter de blesser les faons.
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«Quand on est au pouvoir, des courtisans sont là»

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 10:38
Le voyage à Abu Dhabi offert par un dirigeant émirati à Pierre Maudet pose la question des cadeaux. Le magistrat Antonio Hodgers, et d’autres, témoignent.
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Les contrôleurs CFF font rarement des faveurs

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 10:32
Pas de billet, abonnement oublié: un employé explique dans quels cas il peut éviter de mettre les voyageurs à l’amende.
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Wieso stand der Pneukran so nah am befahrenen Gleis? Polizei zeigt spektakuläre Luftbilder des Unfalls in Schinznach-Bad

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 09:29

SCHINZNACH-BAD AG - In Schinznach-Bad AG ist ein Kran auf einen Zug gestürzt und hat die Frontscheibe durchbrochen.

Am Samstagmorgen ist in Schinznach-Bad AG kurz nach 9 Uhr ein Baukran der Firma Interkran auf einen Zug gestürzt. Er hat die Frontscheibe des S-Bahn-Zuges eingeschlagen.

 

«Es gab einen lauten Knall», berichtet eine Leserreporterin. Sie wohnt gleicht vis-à-vis der Bahnlinie. Schon am morgen hätte sie den Abbau des Krans mit einem unguten Gefühl beobachtet. Denn der Pneukran stand sehr nah am Gleis und hatte einen langen Ausleger am Haken.

«Die Lokführerin wirkte sehr gefasst»

Der Zug wurde während der Fahrt getroffen: Eine Zugspassagierin berichtet: «Die Lokführerin hat super reagiert. Sie hat den Kran fliegen kommen sehen.» Und habe dann schnell die Notbremse gezogen. Sie sei dann sofort nach hinten zu den Passagieren gekommen. «Sie wirkte sehr gefasst.»

Die Zugspassagiere mussten erst noch im Zug ausharren, wie SBB-Mediensprecher Jürg Grob berichtet. Denn erst hätte die Fahrleitung ausgeschaltet werden müssen. Später hätten dann alle Passagiere den Zug verlassen können, wie Leserreporter berichten. Die Zugspassagierin berichtet, dass sie nun mit einem Rettungszug nach Brugg gefahren wurden. «Es war alles sehr gut organisiert», sagt sie.

Wie die Kantonspolizei via Twitter verlauten lässt, gibt es keine Verletzte.

Die rund 45 Passagiere wurden in einen anderen Zug evakuiert und nach Brugg gebracht. Die Lokführerin habe trotzdem einen Schock erlitten und werde betreut.

Der Zwischenfall hat sich gemäss Polizei im Zusammengang mit Arbeiten am Kran ereignet. Der genaue Unfallhergang werde untersucht. Neben der Bahnstrecke werden Mehrfamilienhäuser gebaut.

Wie «TeleM1» berichtet, wollte die Kranfirma Interkran wegen eines Drehkreuzdefekts den Ausleger ersetzen. Vier Mitarbeiter seien vor Ort gewesen, als der Kran auf den Zug stürzte. Die Firma sei erleichtert, dass es keine Toten gab und der Unfall so glimpflich ausging.

Die Kantonspolizei Aargau zeigt spektakuläre Luftbilder des Unfalls. Zu sehen, links der abzubauende Kran, in der Mitte der Pneukran mit dem Ausleger – rechts der Zug. Bei der Betrachtung des Bildes stellt sich die Frage: Wieso durfte der Pneukran-Betreiber so nahe an einem befahrenen Gleis hantieren? Wieso wurde der Zugverkehr in der kritischen Zeit nicht unterbrochen? Waren die SBB überhaupt informiert?

SBB-Sprecher Jürg Grob meint auf Anfrage bloss, dass der Mindestabstand zu der Zugstrecke für Arbeiten dieser Art fünf Meter betrage. Ob die Reparaturen am Kran bei den SBB angemeldet worden seien, konnte Grob aber noch nicht beantworten. Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben nun vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.

Der Zug der Typs «Flirt» war gemäss SBB von Turgi nach Aarau unterwegs gewesen. Die Strecke zwischen Brugg und Rupperswil wurde nach dem Zwischenfall komplett unterbrochen. Am Nachmittag normalisierte sich die Situation.

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Das meint BLICK zum Nati-Kader: Das ist typisch Petkovic

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 08:47

Altbewährte Kräfte statt junge Wilde: Nati-Trainer Vladimir Petkovic überrascht mit seinem Aufgebot niemanden, meint BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Vladimir Petkovic streicht alle jungen Super-League-Talente aus seinem WM-Kader. Es ist typisch Petkovic, auf Kontinuität und Verdienste zu setzen. Es hat eine gewisse Logik. Auch wenn es hart für die jungen Spieler ist.

Gerade für Albian Ajeti (21), der gerade mit 17 Treffern Torschützenkönig der Schweiz geworden ist. Für ihn hätte man sich gewünscht, dass er den anderen Stürmern im WM-Camp hätte Dampf machen können. Spielpraxis hat er mehr als zum Beispiel Haris Seferovic (80 Meisterschaftsminuten seit dem 1. Dezember 2017) – und 17 Saison-Tore schiesst du auch in der Schweiz nicht einfach so.

Aber Petkovic ist Petkovic – und der Nati-Coach ist gut damit gefahren, Vertrauen zu schenken. Sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld und er haben in dieser Beziehung eine ähnliche Philosophie – und zuletzt standen wir immerhin im WM- und EM-Achtelfinal.

Nur stellt sich die Form-Frage am Ende des Tages in den nächsten zwei Wochen halt im Sturm trotzdem. Darf Seferovic wegen seiner Verdienste und seinem grossen Herz als Stammstürmer ran? Wäre Breel Embolo die richtige Wahl oder braucht man ihn im linken Mittelfeld? Ist Mario Gavranovic, der Dinamo Zagreb zum Double schoss, der lachende Dritte?

Man wird es nach dem WM-Camp sehen. Man muss Petkovic jetzt vertrauen. Seine Nominierung ist frei von Überraschungen. Aber sie ist alles in allem logisch.

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«Tor de Suisse» von Helvetia: Brunners Halbfinal-Hammer zum schönsten Treffer ausgezeichnet

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 08:23

Die Fans haben entschieden! Cedric Brunner vom FCZ erzielte im Halbfinal des Helvetia Schweizer Cup den schönsten Treffer.

Cedric Brunner heisst der Sieger des «Tor de Suisse» des Cup-Halbfinals. Die Fans wählten Brunners Traumtor in der Nachspielzeit im Derby gegen GC zum schönsten Treffer!

In Zürich überreichte Helvetia dem FCZ-Verteidiger die Trophäe und VIP-Tickets für den Skisprung-Weltcup in Engelberg.

Brunner setzte sich beim Online-Voting gegen Teamkollege Kevin Rüegg und GC-Spieler Numa Lavanchy durch.

Im Final morgen Sonntag spielt Brunner mit dem FCZ gegen YB um den Cupsieg.

Wollen Sie das «Tor de Suisse» noch einmal im Video bestaunen? Dann klicken Sie jetzt auf www.helvetia.ch/tor-de-suisse!

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«La hausse de la retraite des femmes à 65 ans, c’est liquidé»

24heures.ch - Sat, 05/26/2018 - 07:58
Dans une grande interview, le président du PS Christian Levrat justifie son soutien à la réforme fiscale des entreprises après le «deal» surprise sur l'AVS.
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USA: Uni-Präsident geht wegen Missbrauchsskandal

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 07:39

Los Angeles – Als Konsequenz aus einem Missbrauchsskandal um einen früheren Universitätsarzt ist der Präsident einer kalifornischen Hochschule zurückgetreten. Wie der Trägerverein der Universität von Südkalifornien in Los Angeles in mitteilte, trat Max Nikias am Freitag zurück.

Zuvor war bekannt geworden, dass ein Gynäkologe über Jahrzehnte Patientinnen an der Universität missbraucht haben soll. Mehrere Betroffene haben die Universität verklagt, weil sie trotz wiederholter Beschwerden nichts gegen den Arzt unternahm.

Die Frauen werfen dem Arzt, der die Universität 2017 verliess, unter anderem vor, sie bei Untersuchungen unangemessen berührt, ihre Geschlechtsteile fotografiert und sexuelle Bemerkungen gemacht zu haben.

Bei einem Gericht in Los Angeles wurden am Freitag zwei Sammelklagen im Namen tausender Studenten eingereicht. Demnach reichen die Beschwerden über den Gynäkologen bis in die 90er Jahre zurück. Trotz wiederholter Hinweise von Studentinnen und Kollegen habe die Universität den Arzt aber gewähren lassen.

Der Trägerverein der Universität entschied daraufhin, einen «geregelten» Wechsel an der Universitätsleitung in Gang zu setzen und einen neuen Präsidenten zu suchen, wie der Vorsitzende in einem Brief ankündigte. «Wir haben die Botschaft gehört, dass etwas zerbrochen ist und dass dringende und tiefgreifende Massnahmen nötig sind.»

Die Hochschule wolle wieder für eine Kultur sorgen, «in der Sicherheit und Transparenz von zentraler Bedeutung sind». Eine «Systemveränderung» solle zudem dafür sorgen, «dass so etwas in der Zukunft nicht mehr passieren kann». Zuvor hatten 200 Professoren den Rücktritt des Universitätspräsidenten verlangt.

Der Fall weckt Erinnerungen an den Sportarzt Larry Nassar, der an der Universität Michigan insgesamt 265 Sportlerinnen sexuell missbraucht haben soll. Die Hochschule kündigte vergangene Woche an, den Opfern insgesamt 500 Millionen Dollar zu zahlen.

Der 54-jährige Nassar war im Januar zu bis zu 175 Jahren Haft verurteilt worden. Im Februar wurde er in einem weiteren Prozess zu bis zu 125 Jahren Gefängnis verurteilt.

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Nordkorea: Trump hält Gespräch mit Kim noch für möglich

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 06:54

Washington – Die Chancen auf ein baldiges Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthabe Kim Jong Un sind offenbar wieder gestiegen. Trump erklärte am Freitag via Twitter, es habe produktive Gespräche mit Nordkorea darüber gegeben, sich doch zu treffen.

Wenn es so komme, werde er mit Kim wohl am 12, Juni in Singapur zusammenkommen. Wenn erforderlich, werde das Treffen auch über diesen Tag hinaus ausgeweitet, erklärte Trump.

Südkorea begrüsste die Ankündigung von Trump. «Wir sind glücklich, dass die Glut der Gespräche zwischen Nordkorea und den USA neu entfacht wird», teilte ein Sprecher des südkoreanischen Präsidialamtes am Samstag in Seoul mit. «Wir beobachten die Entwicklungen sorgfältig.»

Am Donnerstag hatte Trump das für den 12. Juni in Singapur geplante Gipfeltreffen mit Kim wegen der «offenen Feindseligkeit» Pjöngjangs abgesagt. Stattdessen hatte er eine Fortsetzung seiner Politik des «maximalen Drucks» und der Sanktionen gegen Nordkorea angekündigt. Nordkoreas Vize-Aussenminister Kim Kye Gwan erklärte dazu am Freitag, Pjöngjang sei weiter «jederzeit» zu Gesprächen bereit.

Das historische Treffen zwischen Trump und Kim sollte zur Beendigung des Atomstreits mit Pjöngjang beitragen. Nach Monaten der Entspannung zwischen beiden Staaten hatte sich der Ton zwischen den USA und Nordkorea in jüngster Zeit aber wieder verschärft.

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Auf der Flucht vor Menschenhändlern: In Libyen sterben 15 «Sklaven», dutzende werden verletzt

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 06:08

Bei einem Fluchtversuch aus der Gefangenschaft von libyschen Menschenhändlern sind offenbar mindestens 15 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.

Bei einem Fluchtversuch aus der Gefangenschaft von Menschenhändlern in Libyen sind einer Hilfsorganisation zufolge bereits am Mittwoch mindestens 15 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Sie seien von den Geiselnehmern angeschossen worden, als diese sie wieder einfangen wollten, berichteten die Ärzte ohne Grenzen am späten Freitagabend.

Mehr als 100 Menschen seien zuvor aus einem Geheimgefängnis der Menschenhändler nahe der Stadt Bani Walid im Nordwesten des Landes ausgebrochen. 25 Verletzte würden in einem Krankenhaus betreut.

Bis zu drei Jahren in Gefangenschaft 

Die Überlebenden, vor allem Teenager, stammten den Angaben zufolge hauptsächlich aus Eritrea, Äthiopien und Somalia. Sie strebten Asyl in Europa an.

Einige von ihnen berichteten laut Ärzte ohne Grenzen, sie seien bis zu drei Jahren gefangen gehalten worden. Dabei seien sie in der Gegend um Bani Walid und der nahen Stadt Nesma mehrfach verkauft worden. Viele von ihnen hatten sichtbare Narben, Brandflecken und infizierte Wunden. Bis zu 40 Menschen, vor allem Frauen, seien in dem Gefängnis zurückgelassen worden. (SDA)

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Musik: Wagner-Dokumente werden digitalisiert

Blick.ch - Sat, 05/26/2018 - 05:30

Bayreuth – Wer Briefe, Partituren oder andere Dokumente des Komponisten Richard Wagner (1813-1883) und seiner Familie im Bayreuther Nationalarchiv einsehen will, muss ein kompliziertes Verfahren auf sich nehmen. Dank der Digitalisierung wird das in Zukunft einfacher.

Derzeit läuft ein Projekt zur digitalen Erfassung der Bestände, wie die Verantwortlichen mitteilten. Ziel des Projekts ist es, Wissenschaftlern und Interessierten aus aller Welt über das Internet Zugang zu den Archivbeständen zu ermöglichen. Bislang liefen die Vorarbeiten, nun wurde in Bayreuth mit dem Einscannen der Dokumente begonnen - Briefe Wagners und seiner Frau Cosima, seine Notizbücher und die Reinschriften seiner Partituren.

Das Nationalarchiv - untergebracht im Komplex des Hauses Wahnfried - verwahrt und betreut die nach eigenen Angaben grösste Sammlung von Archivmaterial Wagners und seiner Nachkommen. Zum Bestand gehören auch Dokumente zur Geschichte der Bayreuther Festspiele.

Wer bislang Material dort einsehen wollte, musste einen Antrag stellen und nach Bayreuth reisen. Der Zugang war nur möglich, wenn man beispielsweise eine Forschungsabsicht nachweisen konnte. Die Online-Datenbank macht den Zugang nun viel unkomplizierter - und behält ihn nicht nur einem Fachpublikum vor. Wann die Datenbank online geht, ist noch nicht bekannt.

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