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«Aufhören, wenn man kann, nicht wenn man muss»: SRF beerdigt Erfolgsserie «Bestatter»

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 07:37

Mike Müllers «Bestatter» wird nach der nächsten Staffel eingestellt. Der Entscheid sei gemeinsam gefällt worden, teilt SRF mit.

Die SRF-Erfolgsserie «Der Bestatter» wird beerdigt. Der Sender und die Darsteller hätten gemeinsam entschieden, das Format nach sieben Staffeln einzustellen und sich neuen Projekten zu widmen, heisst es in einer Mitteilung des Senders.

 

«Grossartige Arbeit» der Darsteller

«’Der Bestatter‘ war ein grosser Erfolg, der uns zeigte, dass unser Publikum gut erzählte Schweizer Geschichten liebt. Die Serie lebte nicht nur von der guten Grundidee und starken Stories, sondern vor allem auch von den Schauspielern rund um Mike Müller und Barbara Terpoorten», so SRF-Direktor Ruedi Matter. «Das Team vor und hinter der Kamera hat grossartige Arbeit geleistet. Ich danke Cast und Crew für Engagement, Herzblut und Leidenschaft. Ich freue mich auf die letzten Folgen im Januar 2019.»

«Aufhören, wenn man kann»

Die Dreharbeiten zur Abschluss-Staffel starten am 17. Juni 2018 und finden wie gewohnt in der Region Aargau statt. Mike Müller zum Aus seiner Serie: «Aufhören, wenn man kann, nicht wenn man muss.» (wyt)

 

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Auszeichnung: De Niro flucht bei Theater-Gala über Trump

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 05:20

New York – Schauspieler Robert de Niro hat bei den Theaterpreisen Tony Awards in New York US-Präsident Donald Trump übel beleidigt. De Niro kam auf die Bühne und sagte: «Ich will nur eins sagen: Fuck Trump! Es kann nicht mehr heissen: Weg mit Trump!, es heisst Fuck Trump!»

Dies geht aus Tweets mehrerer Anwesender im Raum hervor. Beim Fernsehsender CBS wurde der Ausschnitt am Sonntagabend nur ohne Ton übertragen. Seit Jahren werden Live-Sendungen im US-Fernsehen mit einigen Sekunden Zeitverzögerung gezeigt, damit Schimpfwörter rausgeschnitten werden können.

De Niro hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach deutlich gegen Trump Stellung bezogen.

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Schon Prinzessin Diana und Prinz Charles haben vor dem Uluru posiert: Meghan und Harry reisen nach Australien

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 04:57

Die erste offizielle Auslandreise als verheiratetes Ehepaar führt Prinz Harry und Herzogin Meghan nach Australien. Damit tritt das Paar in die Fussstapfen von Harrys Eltern — Charles und Diana.

Lange wurde darüber spekuliert, jetzt ist es offiziell: Harry und Meghan gehen down under! Das vermeldete der Kensington Palast am frühen Montagmorgen via Twitter. Das frisch vermählte Ehepaar wird im Herbst im Rahmen ihrer ersten offiziellen Auslandreise nach Australien jetten.

Harry und Meghan werden aber nicht die ganze Zeit im Land der Kängurus und Kualas verbringen. Auf dem Fahrplan stehen auch noch Besuche in Neuseeland, Fidschi und Tonga.

Besuch von Harrys Sportveranstaltung in Sydney

Die Royals wurden von den Regierungen Australiens und Neuseeland offiziell eingeladen. «Auf Wunsch des britischen Aussenministeriums werden sie auch noch die Inseln Fidschi und Tonga besuchen», lässt der Kensington Palast verlauten.

Ihre Australien-Tour fällt mit den vierten Invictus Games zusammen, die in diesem Oktober in Sydney stattfinden werden. Dabei handelt es sich um eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, die Harry 2014 ins Leben gerufen hat.

Auch die erste Auslandreise von Prinzessin Diana führte nach Australien

Mit ihrer Australienreise tritt das Paar in die Fussstapfen von Prinz Harrys Eltern — Charles und Diana. Auch ihre erste königliche Tournee führte sie 1983 nach Australien und Neuseeland. 

Und auch Harrys Bruder William reiste 2014 kurz nach der Geburt von Prinz George (4) zusammen mit Kate über den Pazifik nach Australien. (nim)

 

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Handelsstreit: Trump kritisiert Nato-Verbündete

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 04:39

Singapur – US-Präsident Donald Trump hat am Montag mit einer Serie von Twitter-Nachrichten erneut Nato-Verbündete wegen deren Überschüssen im Handel mit den USA angegriffen. «Nicht fair gegenüber dem amerikanischen Volk! $800 Milliarden Handelsdefizit», lautete eine Nachricht.

Die USA trügen nahezu die gesamten Kosten der Nato und schützten damit «viele der Länder, die die USA im Handel abzocken und lachen.» Die EU erwirtschafte einen Überschuss von 151 Milliarden Dollar und solle deutlich mehr für das Militär ausgeben, forderte Trump.

Weiter erklärte Trump, Deutschland bringe nur ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Nato auf, während es bei den USA vier Prozent eines viel höheren BIP seien. «Glaubt irgendjemand, dass das Sinn ergibt?», fragte der US-Präsident.

Trump hält sich derzeit in Singapur auf, wo er am Dienstag mit Nordkoreas Machthaber Kim Yong Un zusammentreffen will. Am Samstag hatte Trump nach einem Treffen der sieben führenden Industriestaaten für einen Eklat gesorgt. Ebenfalls über Twitter liess er die gemeinsame Erklärung der G7-Staats- und Regierungschefs für einen fairen Handel nachträglich platzen.

Trump begründete dies mit «falschen Erklärungen» des Gastgebers, Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau. Am Montag warf er Kanada erneut vor, sich damit zu brüsten, vom Handel mit den USA zu profitieren. (SDA)

 

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Jordanien: Golfstaaten gewähren Jordanien Milliarden

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 04:06

Dubai – Mehrere Golfstaaten haben dem in Not geratenen Jordanien Hilfen im Umfang von 2,5 Milliarden Dollar zugesagt. Dazu gehörten Einlagen in die jordanische Zentralbank, Garantien für die Weltbank, jährliche Hilfen für den Haushalt und Entwicklungsprojekte.

Wie es in einer von der saudiarabischen Nachrichtenagentur SPA verbreiteten Erklärung hiess, beteiligten sich neben Saudi-Arabien auch Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate an dem Vorhaben. Drastische Sparmassnahmen und geplante Steuererhöhungen hatten zuletzt in Jordanien massive Strassenproteste ausgelöst.

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Ein wahrer Kraftort: Batterien für die Stromversorgung

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 00:00

Im Gebiet des Grimselpasses gibt es acht Stauseen und zehn Wasserkraftwerke. Sie sind die Batterien für die Stromversorgung. Die Region ist aber auch ein Paradies für Wanderer und Erholungssuchende.

Die Grimselwelt ist eine der eindrücklichsten Berglandschaften der Schweiz: Die Felsen mit ihren zerfurchten Steilwänden halten die Landschaft zusammen, bilden Kessel und öffnen schmale Wege in wilde Seitentäler. Im Sommer spriessen Blumen und Kräuter im Übermass, im Winter liegt der Schnee meterhoch und verschluckt jedes zivilisatorische Geräusch. Die Grimselwelt, am Pass zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis gelegen, ist eine Welt für sich. Eine grosszügige Welt: Sie liefert das Wasser, aus dem die Kraftwerke Oberhasli (KWO) Tag für Tag rund sieben Prozent des Schweizer Stroms erzeugen und damit rund eine Million Menschen mit Energie versorgen. «Mit sauberer Energie», betont Daniel Fischlin, CEO der Kraftwerke Oberhasli. «Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas, 60 Prozent unseres Stroms werden mit Wasserkraft produziert. Damit sind wir seit je eines der Länder mit dem grössten Anteil an erneuerbaren Energien.» Die KWO liefern die Hälfte ihres Stroms an die BKW, den Rest zu gleichen Teilen an die Industriellen Werke Basel, Energie Wasser Bern und das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ), die mit diesen Anteilen auch Aktionäre sind.

 

Doch die Wasserkraft hat zurzeit einen schweren Stand: Vor allem ausländische Kohlekraftwerke machen ihr das Leben schwer, weil sie zu sehr tiefen Preisen produzieren. Der Preis, der europaweit an der Strombörse gehandelt wird, sinkt, so tief, dass die Wasserkraft ihre Energie teilweise unter den Gestehungskosten verkaufen muss. Zudem: «Durch die Stromproduktion mit Sonne und Wind wird der bereits bestehende Effekt verstärkt, sodass wir im Sommer ein Übermass, im Winter hingegen zu wenig Strom haben», erklärt Fischlin. Diesen Januar und Februar haben die KWO fast die ganzen acht Speicherseen entleert, damit die zehn Kraftwerke das schweizerische und das europäische Stromnetz regelmässig mit Energie beliefern konnten. Vereinfacht gesagt: Stauseen sind die umweltfreundlichsten «Batterien» Europas. Der Schweizer Netzbetreiber Swissgrid regelt mit den europäischen Partnern, dass gleichmässig und gleichförmig genügend Strom durch die Netze fliesst. Und fordert die witterungsunabhängigen Produzenten wie die von Wasserkraft auf, wenn nötig Strom ins Netz zu speisen. «Wasserkraft ist nicht nur erneuerbar, sondern eben auch planbar», so Fischlin. Laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Energie sind die Erlöse aus der Wasserkraft aus Speicherseen seit 2011 von rund sieben Rappen auf unter fünf Rappen gesunken. Für Fischlin ist klar: «Wasserkraft ist die einzige saubere und erneuerbare Energie, die immer dann da ist, wenn man sie braucht. Sie ist die eigentliche Versicherung – wir sollten sie auch als das anschauen und bereit sein, eine Prämie dafür zu bezahlen.» Die KWO glauben jedenfalls an die Zukunft: Der Damm des grössten Sees, des Grimselsees, wird in den nächsten Jahren aus Altersgründen erneuert. «Die neue Mauer kommt vor die alte zu stehen. Das wird eine der spektakulärsten Baustellen der Schweiz», sagt Fischlin. Im Grimselgebiet gibt es noch viel Ausbaupotenzial, um mehr Wasser zu speichern, damit es im Winter verfügbar wäre. Denn: Das Ungleichgewicht zwischen Sommer und Winter wird auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben.

 

Die KWO sind mit 290 Vollzeitstellen und 23 Lehrstellen ein wichtiger Arbeitgeber im Haslital. Und sie bilden für den Tourismus einen wichtigen Trumpf: Die Grimselregion ist ein Paradies für Wanderer. Spektakulär sind auch die fünf ehemaligen Werksbahnen, die heute Gästen offenstehen, sowie die Führungen zu den Kraftwerken und in die 160 Kilometer langen Stollen. Auch Daniel Fischlin ist gern in «seiner» Grimselwelt unterwegs. «Familien empfehle ich die Fahrt auf der Gelmerbahn, der steilsten offenen Standseilbahn Europas, hinauf zum türkisblauen Gelmersee. » Fitten Berggängern rät er, mit der Sidelhornbahn (auch einst eine Werkbahn) über den Grimselsee zu schweben und auf den Gipfel des Sidelhorns zu wandern.

Mehr Infos: www.grimselwelt.ch

 

THEATER GURTEN - «Abefahre: Stressfrei in 5 Tagen»

Vom 20. Juni bis 30. August 2018 erleben Sie auf dem Gurten in Bern in fünf Tagen völlig stressfrei zu werden. Aber vielleicht reichen ja die zwei Stunden Freilichttheater unter der Regie von Livia Anne Richard. Gewinnen Sie zwei von zehn Tickets für Samstag, 4. August 2018. Als Hauptsponsorin unterstützen wir das Theater seit 2002. www.bkw.ch/si-verlosung
Folgen Sie der BKW-Videoserie mit Geschichten von Menschen, die sich täglich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen. Das Video mit Livia Anne Richard und andere finden Sie unter: www.bkw.ch/vernetzt


MARCHÉ-CONCOURS 2018 - Sommerfest in naturnaher Kulisse

Vom 10. bis 12. August 2018 findet im Jura zum 115. Mal der grösste Schweizer Pferdemarkt in Saignelégier statt, mit Attraktionen wie Wagenrennen, Dressurreiten, Reiten ohne Sattel und Kinder- Reitwettbewerben. Ein Höhepunkt ist der farbenfrohe Umzug am Sonntag. Die BKW ist bereits zum 17. Mal als Hauptsponsorin dabei. Schauen Sie in der BKW Lounge vorbei – es warten tolle Aktivitäten auf Sie und Ihre Familie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.bkw.ch/augenblicke

 

 

 

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G7: Merkel über Trump: «Deprimierend»

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:49

Berlin – Wie der kanadische Premier Justin Trudeau hat auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel erneut Gegenmassnahmen gegen die US-Metallschutzzölle angekündigt. Sie kritisierte Trumps zurückgenommene Zustimmung zur G7-Gipfelerklärung als «ernüchternd» und «deprimierend».

«Wir lassen uns nicht eins ums andere Mal über den Tisch ziehen. Wir handeln dann auch», sagte Merkel in der ARD-Sendung «Anne Will» am Sonntagabend mit Blick auf die verhängten US-Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium. Die USA hätten rechtswidrig im Sinne der WTO-Regeln gehandelt, die EU werde nun wie angekündigt reagieren - aber im Rahmen der WTO-Regeln. Ausdrücklich verwies Merkel darauf, dass auch Kanada am 1. Juli Gegenmassnahmen ergreifen werde.

Diese erneute Ankündigung Trudeaus hatte US-Präsident Donald Trump als Grund genannt, warum er sich von der bereits vereinbarten und veröffentlichen G7-Erklärung wieder distanziert hatte.

G7-Gipfel bleiben weiterhin nötig

Auf die Frage, was die EU tun werde, wenn Trump weiter eskaliere, sagte Merkel: «Dann müssen wir uns wieder überlegen, was wir tun.» Derzeit versuche man noch, etwa Strafzölle auf Autoimporte zu verhindern. Falls die USA neue Zölle verhängen würden, «dann wird die EU hoffentlich wieder genauso gemeinsam agieren wie sie das jetzt auch getan hat». Die EU könne sich nur behaupten, wenn sie zusammenstehe.

Merkel betonte, sie sehe trotz des Verhaltens von Trump kein Ende der G7-Gipfel. Sie würde wieder zu solchen Treffen fahren, weil man reden müsse. «Aber danach die Rücknahme sozusagen per Tweet ist natürlich (...) ernüchternd und auch ein Stück deprimierend», sagte sie zu dem Schritt des US-Präsidenten.

Sie sei weiterhin der Ansicht, dass Trump in «vielen Fragen» die Prinzipien und Werte der G7-Staaten teile. «Aber die Kündigung dieses Kommuniqués ist jetzt natürlich schon ein einschneidender Schritt», stellte die Kanzlerin klar. Gleichzeitig machte sie deutlich, an dem Format festhalten zu wollen. Trumps Entscheidung bedeute aus ihrer Sicht auch nicht das Ende der transatlantischen Partnerschaft, sagte Merkel, «aber wir können uns da nicht einfach drauf verlassen.»

Kritik an Trumps Politikstil

Die Kanzlerin äusserte sich zurückhaltend zu dem Vorschlag Trumps, in der G7 alle Zölle und Handelsbeschränkungen abzuschaffen. «Das wäre als Idealfall natürlich toll», sagte sie, aber keine schnelle Lösung des aktuellen Konflikts. Dafür seien «umfangreiche Verhandlungen» erforderlich.

Deutlich distanzierte sich Merkel von Trumps Politikstil des «America first» ohne Rücksicht auf internationale Bündnisse und Verträge. Sie glaube an «Win-Win-Situationen» durch Zusammenarbeit, betonte Merkel. «Manchmal habe ich den Eindruck, der amerikanische Präsident glaubt daran, dass immer nur einer gewinnt und der andere verliert.»

Merkel warnte zudem vor einem immer weiteren «Anheizen» der Sprache in internationalen Konflikten: «Ich wünsche mir, dass wir sprachlich nicht immer uns weiter aufpumpen.»

 

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«Ich glaube, ich habe mich integriert»: Wie lebt es sich als Ausländer in der Schweiz?

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:46

Fremdes Land, fremde Sprache, fremde Bräuche. Die Integration fällt nicht immer leicht. Alpha erzählt seine Geschichte.

2003 wanderte Alpha Diallo (46) in die Schweiz aus, die politische Situation in Guinea liess für ihn ein Leben in seiner Heimat nicht mehr zu. «Wie im Paradies!», sei sein erster Gedanke gewesen, als er in der Schweiz ankam. «Nach ein paar Monaten habe ich allerdings gemerkt: das Leben hier ist nicht immer einfach, wenn du ein Ausländer bist.» Alpha ist einer von zwei Millionen Ausländern in der Schweiz.

«Mein Papi ist mega weit von daheim, das ist schon auch schwer für ihn», sagt seine hier geborene Tochter Selina (18). «Aber da er eh 24 Stunden am Tag mit jemandem in Guinea am Telefon ist, ist das sicher erträglich», lacht sie.

«Manchmal vergesse ich wegen der Arbeit meine Tradition»

«Ich bin in einer Grossfamilie aufgewachsen, das fehlt mir manchmal», sagt Alpha. «Am Anfang war es schwierig, aber ich habe gekämpft. Ich arbeite jetzt seit 12 Jahren in der Schweiz – ich glaube ich habe mich integriert», erzählt der Produktionsmitarbeiter aus dem Aargau.

So gut integriert, dass manchmal seine Mutter oder Schwester anrufen, um ihn an Feiertage oder Ramadan zu erinnern. «Manchmal vergesse ich meine Tradition, weil ich so auf die Arbeit konzentriert bin.»

«Bei Taufen oder Hochzeiten schenkt man in Guinea Geld», erzählt die Wirtschaftsstudentin. «So spürt die Verwandtschaft: Selina ist doch ein bisschen da – auch wenn ich nicht physisch anwesend bin.»

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Streit eskaliert in Zürich-Schwamendingen: Mann (65) schiesst 60-Jährigen an und verletzt ihn schwer

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:46

ZÜRICH-SCHWAMENDINGEN - Die Stadtpolizei Zürich ist am Sonntagabend zu einem Grosseinsatz in einem Wohnquartier ausgerückt. Laut Polizei wurde ein 60-Jähriger angeschossen. Der mutmassliche Täter wurde festgenommen.

Am Sonntagabend ist in einem Mehrfamilienhaus in Zürich-Schwamendingen ein Streit zwischen zwei Senioren eskaliert. Ein 65-Jähriger Mann hatte auf seinen 60-Jährigen Kontrahenten geschossen, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Kurz vor 19.30 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich aus. Neun Polizeiautos und eine Ambulanz waren vor Ort.

«Man kennt sich hier gegenseitig»

Bei der Schiesserei wurde der 60-Jährige Mann schwer verletzt. Er musste vor Ort erstversorgt und später ins Spital gebracht werden. Zu seinem Zustand liegen zurzeit keine Erkenntnisse vor. Der mutmassliche Täter (65) liess sich widerstandslos festnehmen. Die Polizei konnte eine Faustfeuerwaffe sicherstellen.

Vor Ort sind die Bewohner am Montagmorgen noch immer in Aufruhr. «Es ist so tragisch, was hier gestern passiert ist. Man kennt sich hier gegenseitig, der ganze Block ist erschüttert», sagt ein Anwohner zu BLICK.  

Das Mehrfamilienhaus befindet sich in der Nähe des Schiessplatz Schwamendingen. Die weiteren Ermittlungen liegen nun bei der Staatsanwaltschaft. (nim/hah)

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Das meinen die Politiker: Reaktionen auf den Rücktritt: Respekt, Bedauern und Lob

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:34

BERN - Bei den Parlamentariern ist Erleichterung über den Rücktritt von Susanne Ruoff als Postchefin zu spüren. Ihr Abgang sei eine Chance, dass Ruhe einkehre beim gelben Riesen. GLP-Chef Jürg Grossen will den Riesen aber zerteilen.

Einen Tag vor der Veröffentlichung der internen Untersuchungsergebnisse der Post zum Postauto-Bschiss gibt Postchefin Susanne Ruoff (60) bekannt, dass sie ihren Rücktritt eingereicht hat. So reagiert die Politik:

Der Aargauer FDP-Nationalrat Thierry Burkart (42) begrüsst es, dass Ruoff mit dem Rücktritt die unternehmerische Verantwortung für den Skandal übernimmt. Und der Bündner CVP-Nationalrat Martin Candinas (37) spricht von «Respekt vor diesem Entscheid». Beide Politiker und auch der BDP-Nationalrat Bernhard Guhl (46) meinen, so könne wieder Ruhe einkehren und man könne sich auf die Lösung des Problems konzentrieren.

«Ich habe den Rücktritt zur Kenntnis genommen»

Die Präsidentin der nationalrätlichen Verkehrskommission, Edith Graf-Litscher (54), ist noch vorsichtiger. «Ich habe den Rücktritt zur Kenntnis genommen», sagt sie nur. Sie bewerte diesen nicht, sondern wolle die internen Ergebnisse der Post genau analysieren und vor allem später die Erkenntnisse aus dem Verwaltungsstrafverfahren, das die Bundespolizei (Fedpol) führt, genau prüfen.

Graf-Litscher hat den Post-Postpräsident Urs Schwaller (65) zur Kommissionssitzung vom 3. Juli aufgeboten. Dort wird er den internen Untersuchungsbericht vorstellen. Zudem wird in dieser Sitzung auch ein Fedpol-Vertreter den Fahrplan fürs Verwaltungsstrafverfahren vorstellen.

Und für den GLP-Präsidenten Jürg Grossen (48) zeigt das Ganze, dass der gelbe Riese fast unführbar sei. Er verlangt die Aufspaltung des Postkonzerns. Die Postfinance, aber auch Postauto sollten nach seinem Dafürhalten eigenständige Firmen werden.

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Das sagt BLICK-Chefredaktor Dorer zum Rücktritt: Die Tragödie der Susanne Ruoff

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:34

Erst der Untersuchungsbericht zum Postauto-Skandal wird zeigen, ob Susanne Ruoff wirklich freiwillig zurückgetreten ist oder ob sie keine andere Wahl hatte. Klar ist aber: Häme wäre fehl am Platz, schreibt Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.

Vier Monate und vier Tage nach dem Auffliegen des Postauto-Skandals tritt Konzernchefin Susanne Ruoff zurück ­– am Vorabend, bevor die Post ihren Untersuchungsbericht präsentiert. Die Überraschung ist perfekt. Denn im einzigen Interview nach dem Skandal sagte sie im SonntagsBlick selbstbewusst: «Ich trete nicht zurück. Ich will Klarheit schaffen.»

Jetzt schreibt sie in ihrem Communiqué, dass sie «nach Gesprächen mit dem Verwaltungsrat selbstverständlich die Gesamtverantwortung übernehme».

Geht Susanne Ruoff wirklich freiwillig, um der Post einen Neuanfang zu ermöglichen? Oder hat der Verwaltungsrat sie gedrängt, ihr gar ein Ultimatum gestellt: von sich aus gehen oder gegangen werden?

Kann sein, dass der Untersuchungsbericht darüber Aufschluss geben wird. Kann sein, dass wir es nie erfahren. Erwiesen ist – Stand heute – dass Ruoff zwei Fehler begangen hat:

  1. Sie versuchte, den Skandal kleiner zu machen, als er ist, und verschwieg, dass die Konzernleitung mindestens seit fünf Jahren von dem Problem wusste.

  2. Sie sorgte in dieser langen Zeit nicht dafür, das Problem zu lösen. Im Interview gab sie sogar selbst zu: «Rückblickend wünschte ich mir, damals dieser Angelegenheit grössere Beachtung geschenkt zu haben.»

Dennoch: Häme wäre jetzt fehl am Platz.

Susanne Ruoff hat nicht betrogen, nicht einmal getrickst. Sie hat sich nie persönlich bereichert. Sie hat einen Sumpf übernommen, den es schon lange vor ihrem Amtsantritt gab – und ihn nicht trockengelegt.

Sie ist eine integre Persönlichkeit. In ihren fast sechs Jahren als Konzernchefin hat sie die Post konsequent vorangebracht: Die digitale Transformation ist weit fortgeschritten, der Poststellenumbau geht geräuschloser vonstatten als auch schon. Sie hatte ihren Laden im Griff (Ausnahme: siehe oben).

Nun stürzt sie ausgerechnet über eine Affäre bei Postauto, einem zwar symbolträchtigen, wirtschaftlich aber kaum bedeutenden Tochterbetrieb.

Susanne Ruoffs grösste Tragik ist jedoch: Gerade durch ihren spektakulären Rücktritt wird ihr Name für immer mit dem Postauto-Skandal verbunden bleiben.

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Nachfolge an der Postspitze: Wer kann Ruoff beerben?

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:34

Nach dem plötzlichen Rücktritt von Postchefin Susanne Ruoff dreht sich bereits das Namenskarussell. Von den jetzigen Konzernleitungsmitgliedern kommt nur eines als Chef in Frage. Aber es könnte auch wieder ein Externer werden.

Wer soll den Postauto-Karren aus dem Dreck ziehen – jetzt, wo Postchefin Susanne Ruoff (60) den Hut nimmt? Naheliegend wäre, dass jemand auf sie folgt, der den gelben Riesen kennt. Doch wer könnte es sein? BLICK nimmt die Geschäftsleitung der Post unter die Lupe.

 

Ulrich Hurni (59), Leiter Post Mail und Stellvertreter der Konzernchefin, ist als Nachfolger von Susanne Ruoff (60) zu alt. Er sitzt schon seit 2009 in der Post-Konzernleitung – und müsste vom Bschiss gewusst haben. Ausserdem gilt er in der Politik nicht als sonderlich beliebt. Mit ihm wäre ein Neuanfang unmöglich.

Valérie Schelker (45). Die Personalerin ist vielleicht zu jung, um die Konzernleitung zu übernehmen. Vor allem aber gilt sie bei vielen als noch zu wenig profiliert für den Job.

Dieter Bambauer (59). Der Leiter Post Logistics ist wie Hurni zu alt, um einen Neuanfang einleiten zu können. Und auch er hat das Handicap, schon seit neun Jahren in der Geschäftsleitung zu sitzen. Unbelastet ist er nicht.

Finanzchef Alex Glanzmann (47) hätte zwar das Alter, um als junger Chef den Aufbruch zu symbolisieren. Und er ist erst seit dem 1. Mai 2016 im Amt. Aber unter seiner Verantwortung sind die Machenschaften bei Postauto nie hinterfragt worden. Er weckt kein Vertrauen. Mit ihm ist kein glaubhafter Neuanfang möglich, so Post-Insider.

Ganz anders sieht es bei Thomas Baur (53) aus. Der Leiter Post Netz und seit dem Bekanntwerden des Postauto-Skandals auch Interimschef von Postauto gilt derzeit als ideale Besetzung für den Chefposten. Ihm werden die notwendigen Fähigkeiten zugesprochen, «den Postauto-Karren aus dem Dreck zu ziehen». Auch sein Alter spricht für ihn. Er ist seit Jahrzehnten im Konzern, stieg aber erst 2016 in dessen Leitung auf.

Jörg Vollmer (59) wurde per 1. Januar 2015 zum neuen Leiter des Konzernbereichs Swiss Post Solutions (SPS) und damit zum Konzernleitungsmitglied. Ob ein Deutscher an der Spitze der Schweizerischen Post aber die richtige Wahl wäre, ist fraglich.

Bei Hansruedi Köng (51), dem Chef der Postfinance muss man sich fragen, ob es richtig wäre, einen Banker zum Pöstler zu machen. Bei seinem Vorgänger Jürg Bucher (70) wurde aber just das gemacht. Auch bei Bucher waren Querelen an der Postspitze der Grund dafür. Allerdings: Köng dürfte mit der Postfinance, die gerade erst bekannt geben musste, 500 Stellen abzubauen, genug Sorgen haben.

Wie Ruoff im Jahr 2012 könnte auch diesmal eine externe Person die Konzernleitung übernehmen. Viele bezweifeln jedoch, dass es gut wäre, in Krisezeiten einen externen Chef zu holen. Andere meinen hingegen, eine Chefin von ausserhalb wäre genau richtig, weil sonst alle bisherigen Konzernleitungsmitglieder als Befangene einem Neustart entgegenstehen könnten. (pt)

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«Die kriminelle Energie ging von ihm aus»: Trotz Verbrechen nicht ausgeschafft - jetzt spricht der Komplize von Kushtrim D. (23)

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:33

Im Juni 2017 überfällt der notorische Verbrecher Kushtrim D. einen Geldtransporter der Restaurantkette Hiltl. Einer seiner Komplizen erzählt jetzt im BLICK, wie es dazu kam und warum er mit dem Kosovaren nie mehr etwas zu tun haben will.

Schläger, Sprengkörper-Werfer, Raser – und seit letztem Juni auch Räuber. Das Strafregister von Kushtrim D.* ist lang. Ausgeschafft wird er trotzdem nicht. Härtefall, fand der Richter. Die Höhe, finden die Stimmbürger, die für die Ausschaffungs-Initiative gestimmt haben.

Sein Überfall auf den Hiltl-Geldtransporter zeigt, mit welcher Energie der 23-Jährige seine kriminelle Karriere vorantrieb. Das bestätigt jetzt sogar einer seiner Komplizen!

Er war die treibende Kraft hinter dem Plan

Der Inder Ganesh K.* (23) ist einer von zwei Gehilfen, die am 18. Juni 2017 zusammen mit dem kriminellen Kosovaren den Raub begingen und damals 22'000 Franken klauten.

«Ich bereue die Tat zutiefst. Ich war jung und dumm. Es war der grösste Fehler meines Lebens», sagt Ganesh K. heute zu BLICK. Er erinnert sich, dass Kushtrim D. die treibende Kraft hinter dem Plan war: «Die kriminelle Energie ging von ihm aus.»

Da Ganesh für die Firma Hiltl gearbeitet hatte, besass er wertvolles Insiderwissen. «Und dieses Wissen wurde ausgenützt. Kushtrim hat mich deswegen auch angefragt.» Ganesh war der Fahrer. Die Tat begingen die beiden anderen Komplizen. «Ich sass im Auto und sah zu. Ich hatte Gewissensbisse und wollte die Aktion abbrechen. Leider tat ich es nicht.»

«Kushtrim schien sein Leben nicht im Griff zu haben»

Gekannt habe er den Kosovaren vor der Tat kaum. «Kushtrim schien sein Leben nicht im Griff zu haben. Wirkte planlos, hatte keinen Job.» Auch von Kushtrim D.s krimineller Karriere will Ganesh K. nichts gewusst haben. «Ich verurteile seine Taten zutiefst. Ich bin kein Verbrecher. Ich hatte damals einfach einen schwachen Moment.»

Ganesh K. kam mit zwei Jahren bedingt davon. Mittlerweile arbeitet er als Sachbearbeiter, hat sein Leben im Griff. «Ich heirate bald und werde eine Familie gründen.»

Mit Kushtrim D. und dem anderen Komplizen habe er nichts mehr zu tun: «Ich habe den Kontakt abgebrochen. Dieses Kapitel ist abgeschlossen.»

Rolf Hiltl lobt seinen mutigen Fahrer

Auch für Hiltl-Geschäftsführer Rolf Hiltl. Der Stargastronom lobt seinen Fahrer, der Kushtrim verfolgte hatte, als dieser mit dem Geldkoffer davonrannte. «Unser Mitarbeiter hat sehr mutig reagiert», sagt er zu BLICK. «Er konnte erstaunlich gut damit umgehen, und wir sind froh, dass ihm nichts passiert ist», sagt Hiltl.

Dass ein Velofahrer am Ende Kushtrims Komplizen und die Beute festhalten konnte, beeindruckt ihn. «Schön, gibt es solche Menschen. Als Dank haben wir die Gruppe zum Brunch eingeladen», so Hiltl.

Kushtrim D. wollte auf BLICK-Anfrage nicht Stellung nehmen.

*Name geändert
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KIM und TRUMP – das historische Treffen in Singapur: Kim macht schon mal auf dicke Hose

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:32

SINGAPUR - Der erste Punkt geht an Kim. Der Nordkorea-Diktator stahl Trump am Tag der Ankunft in Singapur die Show: Seine XXL-Hosen stachen allen in die Augen. Ist das nun altmodisch oder bald weltweit ein Hit?

Die Spannung steigt: Am Sonntag um 14.35 Uhr Ortszeit (8.35 Uhr Schweizer Zeit) ist der nordkoreanische Herrscher Kim Jong Un (34) in Singapur gelandet, rund sechs Stunden später folgte US-Präsident Donald Trump (71). Schon bevor sich die beiden Präsidenten am Dienstag im Luxushotel Capella auf der Vergnügungsinsel Sentosa erstmals die Hände reichen, bemühten sie sich um Aufmerksamkeit.

Der kleine Kim – er misst etwa 170, Trump 190 Zentimeter – tat dies zweifellos mit seinen Zelthosen der Grösse XXL. Die beiden Stoffrohre mit je rund 50 Zentimetern Durchmesser lassen den Diktator optisch noch kleiner erscheinen.

 

Man kann jetzt über die nordkoreanische Haute Couture lächeln. Verlaufen die Gespräche am Dienstag aber erfolgreich, könnte sie schnell zum Verkaufsschlager werden.

Sie logieren nur 600 Meter voneinander entfernt 

Das Geraune über seinen Stil dürfte den Diktator sowieso wenig kümmern. Nach einer kurzen Auffrischung in seiner Suite im Hotel Regis traf er Lee Hsien Loong (66), den Premierminister von Singapur. Kim bedankte sich beim Gastgeber: «Die ganze Welt schaut auf diesen historischen Gipfel zwischen Nordkorea und den USA.»

Donald Trump auf der Gegenseite hatte schon auf dem Weg nach Singapur für grosses Getöse gesorgt, als er nach dem G7-Gipfel in Kanada seine Zustimmung zur Abschlusserklärung überraschend per Twitter zurückzog.

Sein Auftritt am Flughafen Singapur – ohne seine Frau Melania (48) – war dafür weit weniger spektakulär als jener von Kim. Der 50 Fahrzeuge umfassende Tross brachte ihn zum Shangri-La-Hotel, nur gerade 600 Meter von Kims Basis entfernt.

 

Geht der Gipfel in die Hosen?

Trump wird seinen Gastgeber Lee Hsien Loong am Montag besuchen. Im Vorfeld des Gipfels freute sich der US-Präsident über das «wundervolle Resultat», das man erzielen werde.  

Der Gipfel der Hoffnung über Nordkoreas atomare Abrüstung beginnt am Dienstag um 9 Uhr Ortszeit (3 Uhr Schweizer Zeit). Der Mittwoch ist als Reserve-Verhandlungstag reserviert. 

Trump hatte im Vorfeld gesagt, dass er sofort merken werde, falls es Kim nicht ernst meine. Je nach Stimmung der beiden Herrscher könnte der Gipfel zwei Tage dauern – aber auch bereits nach nur zwei Minuten in die Hosen gehen.

Alle aktuellen Ereignisse rund um das historische Treffen zwischen Trump und Kim gibt es im Singapur-Ticker.

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Rasante Beifahrt im Elektro-Monster: So erlebte Lara Gut ihr Formel-E-Abenteuer

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:30

Beim E-Prix in Zürich zeigen sich Lara Gut und Valon Behrami erstmals als Paar in der Öffentlichkeit. Dann darf die Tessinerin sogar noch selber auf die Rennstrecke.

Es ist Valon Behramis letzter freier Tag vor der Abreise an die WM nach Russland. Der Nati-Star geniesst ihn mit Freundin Lara Gut am historischen Formel-E-Rennen in Zürich.

 

Lara sagt über ihren Besuch beim ersten internationalen Autorennen in der Schweiz seit 1954: «Ich finde es schön, dass so etwas in der Schweiz stattfindet und in Zürich. Ich war schon in Monaco bei der Formel 1. Auch das ist unglaublich, wenn man sieht, wie sich die Stadt verändert. Das ist genau gleich wie hier. Mit dem See als Kulisse ist es idyllisch – wirklich schön, dass wir sowas in der Schweiz haben!»

Unser Sport-Traumpaar schlendert am Vormittag durch die Boxengasse. Hand in Hand – erstmals zeigen sich Lara und Valon so verliebt in der Öffentlichkeit. Dann ist es der Ski-Star und nicht der Ferrari-Fan, der auf die Rennstrecke darf!

Lara nimmt in voller Rennmontur im Audi E-Tron Gran Turismo Platz. Das Elektro-Monster leistet 815 PS. Profipilot Dindo Capello nimmt Gut zu einer rasanten Beifahrt auf der Rennpiste mit, Behrami schiesst mit dem Handy Erinnerungsfotos.

Lara, sonst auf den Abfahrtspisten mit Highspeed unterwegs, hat bei der exklusiven Taxifahrt keine Angst gehabt, sie sagt nach dem Aussteigen: «Es war spannend! Man hört wenig und wie schnell das Auto beschleunigt, ist faszinierend.»

Über ihren letzten Tag vor Behramis Abreise an die WM sagt sie nichts. Das Paar verlässt dafür schon vor dem Rennstart das Renngelände am See. Die Erholung vor dem Abflug ist wichtig!

Mehr zur Formel E gibts im E-Hub.

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Gerüchte über 300-Mio.-Deal mit Japanern: Trennt sich Roger von seinem Ausrüster Nike?

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:30

Wechselt Roger Federer im Spätherbst der Karriere noch den Partner? Über eine Scheidung von Ausrüster Nike wird gemunkelt – und eine Affäre mit Uniqlo.

Die Gerüchteküche brodelt, sie kocht fast über. Federer, der nie in einer anderen Kleidermarke als Nike Tennis gespielt hat, soll schon in Wimbledon mit dem japanischen H&M-Pendant Uniqlo auf den Centre Court schreiten.

So wirft es das italienische Portal Sportsenators.it in die Runde – und wie ein Lauffeuer verbreiten sich Details im Netz: Es handle sich um einen jährlichen 30-Millionen-Dollar-Deal über die nächsten zehn Jahre. Da Uniqlo keine Schuhe produziert, werde Federer – wie schon Novak Djokovic vor seinem Wechsel zu Lacoste – das Laufwerk seiner Wahl dazu tragen dürfen.

Fake News oder Tatsache? Vorerst jedenfalls unbestätigt. In Stuttgart, wo der 36-jährige Rasenkönig am Mittwoch ins Turniergeschehen eingreift, reiste er jedenfalls mit gewohntem «RF»-T-Shirt zum ersten, viel beachteten Training an. Und weder Nike noch das Federer-Management haben sich zu einem Ende ihrer Traum-Ehe geäussert.

Als solche darf diese Partnerschaft durchaus bezeichnet werden. Roger ohne das Stirnband mit Logo, Roger ohne sein eigenes «RF»-Design – unvorstellbar! 20 Grand-Slam-Titel haben die beiden zusammen auf dem Konto. Geschätzte 10 Mio. Dollar flossen dafür jährlich auf Rogers Konto. Zu wenig?

Keine ewige Treue geschworen

Geld hat der Schweizer Superstar mehr als genug – jüngst wurde sein Einkommen von «Forbes» auf 77,2 Mio. Dollar pro Jahr geschätzt. Aber anders als mit Racket-Hersteller Wilson hat er sich mit Nike nie die ewige Treue geschworen. Das könnte der verwundbare Punkt in der Beziehung sein.

Sponsoring-Verträge auf Lebenszeit, also über die aktive Karriere hinaus, schliesst der Ausrüster sehr selten ab. Nur mit Ausnahme-Athleten wie Basketballer LeBron James oder Fussballer Ronaldo. Der Name Roger Federer muss sich daneben nicht verstecken. Aber womöglich ist Tennis in den USA nicht populär genug, der Markt nicht gross genug.

Für das japanische Unternehmen dürfte es sich indes lohnen, tief in die Tasche zu greifen. Im Bestreben, global zu expandieren, könnte die Weltmarke Federer der ideale Türöffner für Uniqlo sein, das beispielsweise in der Schweiz kaum jemand kennt. Ganz zu schweigen vom asiatischen Heimmarkt, wo berühmte Sportler wandelnde Götter sind.

Auch die Heimstars Kei Nishikori und der Doppel-Olympiasieger im Rollstuhl-Tennis, Shingo Kunieda, tragen das rote, quadratische Logo auf der Brust, dritter Repräsentant ist der Golfer Adam Scott (Aus).

Und nun noch Federer? Es wäre ein Mega-Coup! Und dennoch eine gewöhnungsbedürftige Affäre. Uniqlo ist eine trendige, aber billige Kleidermarke. «King Roger» – der steht doch für das Edle!

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US-Rapper Kanye West besingt die Basler Star-Architekten: Rap-Denkmal für Herzog & de Meuron

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 23:29

Kanye West ehrt die Basler Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron auf seinem neusten Album mit einer grosszügigen Erwähnung. Dass internationale Showstars vor Schweizer Grössen öffentlich den Hut ziehen, kommt äusserst selten vor. Das bekannteste Beispiel sind Deep Purple mit der namentlichen Nennung von Claude Nobs im Hit «Smoke on the Water».

Die Basler Star-Architekten Jacques Herzog (68) und Pierre de Meuron (68) haben mit ihren ikonischen Bauten wie dem Nationalstadion in Peking, der Tate Modern in London, der Allianz Arena in München (D) oder der Elbphilharmonie in Hamburg (D) Weltruhm erlangt. Ihr Name strahlt so hell, dass ihnen jetzt sogar der aktuell erfolgreichste Hip-Hop-Künstler ein Denkmal setzt und auf seine Art Tribut zollt: Kanye West (41). Auf seinem soeben mit Kid Cudi (34) zusammen veröffentlichten Album «Kids See Ghosts» rappt der US-Amerikaner im gleichnamigen Song folgende Zeilen: «I'ma relish on the fact vibin' on the future / Herzog and de Meuron in an office out in Basel.» («Ich bin begeistert davon, dass die Zukunft in einem Büro von Herzog und de Meuron in Basel entsteht.»)

West ist seit 2013 Fan von Herzog & de Meuron

Eine grosse Ehrbezeugung, attestiert er den beiden damit doch ein untrügliches Gespür für das Kommende. Er spielt in seinem Song auf Miuccia Prada (69) vom gleichnamigen Luxusmodehaus an. Sie hatte die Architekten für den Entwurf ihres stilbildenden Geschäftshauses in Tokio verpflichtet. Kanye West ist spätestens seit 2013 von Herzog & de Meuron beeindruckt. Damals trat er an der Design Miami/Basel auf und war vom Messegebäude des Basler Duos äusserst angetan.

Wirre bis polemische Aussagen

Der Ehemann von Kim Kardashian (37) stellte in der Vergangenheit sein Interesse für Kunst und Design mehrfach unter Beweis und verblüffte zum Teil mit erstaunlichen Kenntnissen. Er verunsichert die Öffentlichkeit und seine Fans aber regelmässig auch mit wirren bis polemischen Aussagen – zuletzt im Zusammenhang mit dem Thema Sklaverei. Seine Sympathiebekundungen für US-Präsident Donald Trump (71) stossen ebenfalls nicht überall auf Gegenliebe.

Deep Purple und «Funky» Claude

Dass Schweizer von internationalen Pop- und Rockgrössen in ihren Liedern verewigt werden, kommt selten vor. Am bekanntesten ist wohl die Nennung von Montreux-Festival-Gründer «Funky» Claude Nobs (1936–2013) im Titel «Smoke on the Water» von Deep Purple 1972, der den Casinobrand im Jahr zuvor thematisiert. Die britische Band tritt übrigens heuer am 4. Juli in Montreux auf.              

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Ex-Aussenministerin Micheline Calmy-Rey misstraut Kim-Gipfel: «Ein gefährlicher Präzedenzfall»

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 22:24

Am Dienstag treffen sich Donald Trump und Kim Jong Un zu einem historischen Gipfel. Ein Schritt Richtung Frieden? Micheline Calmy-Rey ist noch skeptisch.

Frau Calmy-Rey, erinnern Sie sich an den 19. Mai 2003?
Micheline Calmy-Rey:
Natürlich. An diesem Tag überschritt ich als erste ausländische Regierungsvertreterin überhaupt die Demarkationslinie von Nord- nach Südkorea.

War Pjöngjang nicht ein ungewöhnliches Ziel für Ihre erste ­grosse Reise als Aussenministerin?
Erstens standen – und stehen noch immer – Schweizer Soldaten an der Demarkationslinie. Dann gab es – und gibt es noch immer – mehrere Deza-Projekte im Norden. Und drittens war die Nichtverbreitung von Atomwaffen eine unserer Prioritäten. Die politischen Fenster in Nord- und Südkorea hatten sich einen Spalt weit geöffnet. Pjöngjang wollte Seoul und damit die USA wissen lassen, dass man zu Gesprächen bereit sei.

Und Sie waren die Botin mit den auffälligen roten Schuhen.
Genau. Für den Übertritt von Nord- nach Südkorea muss der amerikanische General über Lautsprecher um Erlaubnis gebeten werden. Das war das Zeichen, dass ich mit einer Nachricht für die US-Botschaft und das Aussenministerium in Seoul kam.

Was genau wollten die Nordkoreaner damals von Washington und Seoul?
Im Grunde nichts anderes als das, worum es jetzt in Singapur geht. Es gab ja eine Rahmenvereinbarung zwischen Washington und Pjöngjang aus dem Jahr 1994, die aber von beiden Seiten nicht umgesetzt worden war. Da wollte Nordkorea wieder ansetzen: Sie wollten Sicherheitsgarantien von den USA. So simpel ist das.

Und warum hat Kim Jong Un ­geschafft, was seinem Vater und seinem Grossvater nicht gelang?
Einfach, weil Kim Jong Un Atomwaffen und damit neuen Manövrierraum hat. Aber damit ist ein gefährlicher Präzedenzfall entstanden.

Wieso?
Der Iran hat auf sein Atomprogramm verzichtet. Und wie werden die jetzt von Washington behandelt? Nord­korea dagegen liess sich nicht einschüchtern – und diskutiert jetzt auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten.

Was hat Präsident Trump im Umgang mit den Nordkoreanern besser gemacht als seine Vorgänger?
Trump hat – genau wie Südkorea – nur positiv auf das nordkoreanische Gesprächsangebot reagiert. Wer da wie clever gespielt hat, wird sich zeigen.

Hat Kim Jong Un etwa den «besten Dealmacher der Welt» ­ausgetrickst?
Das werden wir am Dienstag sehen.

Das hört sich nicht sehr optimistisch an!
Die USA verstehen unter Denuklearisierung die totale, nachprüfbare und irreversible nukleare Abrüstung Nordkoreas. Russland, China und natürlich Nordkorea verlangen auch den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Südkorea.

Soll nicht genau über solche Fragen verhandelt werden?
Hoffentlich einigen sich Trump und Kim in Singapur grundsätzlich über die Aufnahme direkter Verhandlungen. Fragen wie die Verifizierbarkeit nordkoreanischer Abrüstungsschritte kommen später. Dürfen Atominspektoren wieder ins Land? Was passiert mit dem atomaren Schutzschirm der USA über Japan und Südkorea? China wird seine Atomwaffen ja nicht aufgeben.

Aber es könnte funktionieren, oder?
Das Gipfeltreffen in Singapur ist nur ein erster positiver Schritt. Ob er reichen wird? Ich weiss es nicht.


 

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L'affaire «Car Postal» fait rouler la tête de Susanne Ruoff

24heures.ch - Sun, 06/10/2018 - 22:14
La directrice s’en va un jour avant la publication des enquêtes. Elle s’excuse mais nie avoir été au courant des détournements.
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Model sorgt für Zielflaggen-Skandal: Vettel dank 50. GP-Sieg in Kanada neuer WM-Leader!

Blick.ch - Sun, 06/10/2018 - 22:02

Ferrari-Jubel in Montreal! Sebastian Vettel holt sich beim GP Kanada seinen 50. Sieg und ist neuer WM-Leader. Charles Leclerc beschert Sauber mit Platz 10 einen Punkt. Und dann sorgt auch noch ein Model für einen Mega-Flop mit der Zielflagge!

Was für ein Spektakel am Olympischen Ruderbecken von 1976!

Sebastian Vettel besiegt den Ferrari-Fluch und holt den ersten Sieg für die Roten in Montreal seit Michael Schumacher 2004.

Der deutsche Ferrari-Star, der am Samstag die erste Pole-Position seit 2001 (Schumi) für die Scuderia aus Maranello holte, fährt in Kanada einen Start-Ziel-Sieg ein und lässt die Herzen seiner Fans höher schlagen.

Es ist der 50. GP-Sieg für den Wahl-Thurgauer. Damit fehlt ihm auf Platz 4 nur noch ein einziger auf Alain Prost (51). Ganz vorne in dieser Statistik: Schumi (91) vor Hamilton (64).

 

Vettel neuer WM-Leader

Hinter Vettel holt sich Valtteri Bottas im Mercedes Platz 2. Ebenfalls auf dem Podest: Max Verstappen im Red Bull-Renault. Lewis Hamilton wird indes hinter Monaco-Sieger Daniel Ricciardo nur Fünfter. Heisst: Vettel ist mit 121 Punkten gegenüber den 120 von Hamilton neuer WM-Leader!

Vettel nach dem Triumph in Montreal: «Ich habe schon am Samstag gesagt, wie wichtig dieser Ort für Ferrari ist. Dass ich es gewinnen konnte, macht mich stolz.» Und sein Chef, Maurizio Arrivabene zur WM-Führung: «Es wird eine spannende WM, aber wir müssen auf dem Boden bleiben.»

Toto Wolff: «Ein Scheiss-Resultat!»

Von Mercedes indes kommen andere Töne. «Das ist echt ein Scheiss-Resultat für uns», so Toto Wolff, Motorsportchef der Silberpfeile, im «ORF». «Das einzige Gefühl, das ich habe, ist, dass wir jetzt aufwachen müssen. Wir fallen überall zurück. Auf dieser Strecke hätten wir Punkte maximieren müssen und nicht Schadensbegrenzung betreiben.»

Crash schon in der ersten Runde

Der erste Knall des Rennens gibts aber schon in der ersten Runde. In Kurve 4 kommts zum Crash, weil Lokalmatador Lance Stroll (Williams) den Toro Rosso von Brendon Hartley abdrängt. Hartley fliegt durch die Luft, beide sind unverletzt, das Rennen aber für beide vorbei. Und Stroll kommt straffrei davon.

 

Dann schiebt Sainz den Force India von Pérez von der Strecke. Zum Crash mit Sauber-Pilot Charles Leclerc kommts daraufhin zum Glück nicht. Pérez fordert vergebens eine Disqualifikation von Sainz.

Leclerc mit Punkt für Alfa Sauber

Vorne indes zieht Vettel von Beginn weg seine einsamen Kreise. Und etwas weiter hinten kämpft Leclerc um die Punkte!

Erst wird der Monegasse von Fernando Alonsos McLaren-Honda bedrängt. Und nach dem Boxenstopp sogar überholt. Doch Alonso findet ein dramatisches Rennende. In seinem 300. Grand-Prix lässt ihn sein Bolide im Stich. Alonso muss im Jubiläums-GP aufgeben.

Da lacht sich Sauber-Leclerc natürlich ins Fäustchen – und erkämpft sich letztlich Platz 10 und damit einen Punkt. Es ist der zehnte für Leclerc, der zwölfte für Alfa Sauber. Kollege Markus Ericsson fährt Platz 15 heraus.

Skandal in der zweitletzten Runde!

Für einen Mega-Flop sorgen kurz vor Schluss die neuen Formel-1-Besitzer von Liberty Media, die ja auch die Grid Girls abgeschafft haben. Für das Rennen wurde extra das kanadische Model Winnie Harlow (23) angeheuert, um die Zielflagge zu schwenken.

Und sie winkt doch tatsächlich das Rennen eine Runde zu früh ab! Heisst: Das Ergebnis wird ab 68 statt 70 Runden gewertet.

 

Besonders bitter: Die karierte Flagge verwirrt die Piloten natürlich. Und dies mitten in den Platzierungskämpfen, in denen es nochmals richtig spannend geworden wäre. So etwa zwischen Bottas und Verstappen im Kampf um Platz 2. Bottas: «Ich musste am Schluss Benzin sparen. Deshalb kam Max so nah.» 

Einfach nur peinlich, diese Aktion!

Auch Sieger Vettel war «verwirrt». Er sagt: «Ich hab nur noch gebetet, dass nichts kaputt geht. Dachte noch an Schumi. Und plötzlich kommt die Zielflagge. Obwohl in meinem Display noch stand: noch eine Runde!»

Jacques Villeneuve feiert 40-Jahre-Jubiläum von Papa

Es war übrigens 1978, als Gilles Villeneuve den ersten GP von Kanada gewann. Der Kanadier siegte auf einem Ferrari 312 T3. Zum 40. Jubiläum fährt sein Sohn Jacques (47) vor dem Rennen mit ebendiesem Boliden über den Circuit, der nach seinem 1982 beim GP Belgien verstorbenen Vater benannt ist.

 

Weiter gehts übrigens in zwei Wochen am 24. Juni. Dann steht der GP Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet auf dem Programm.

***************************************** Die Sauber-Stimmen zum GP Kanada

Marcus Ericsson. Ergebnis: 15. «Es war ein recht schwieriges Rennen für mich. In der ersten Hälfte habe ich einiges an Zeit hinter anderen Autos verloren. Die zweite Hälfte war relativ ok. Wir haben eine gute Arbeit im Reifenmanagement geleistet – das ist positiv. Das Resultat ist enttäuschend, und wir müssen uns im Qualifying noch verbessern. Hier sehe ich für mich das grösste Verbesserungspotential. Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen werden, und freue mich auf die kommenden Rennen.»

Charles Leclerc. Ergebnis: 10.
«Es war ein gutes Rennen. Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Seit vier Rennen leisten wir eine gute Arbeit und haben uns mit jedem Wochenende in unserer Leistung verbessert. Ich bin stolz auf das Team und der Arbeit die wir gemeinsam leisten. Es war aufregend die Strecke hier in Montreal kennenzulernen, und ich habe es sehr genossen hier zu fahren. Nun müssen wir auf unseren Erkenntnissen von diesem Wochenende aufbauen und uns während der kommenden Rennwochenenden weiter steigern.»

Frédéric Vasseur, Teamchef:
«Es war allgemein ein gutes Wochenende für uns. Wir hatten wieder ein Auto in Q2 (Charles Leclerc), und zwar zum vierten Mal in Reihenfolge. Das Rennen war heute ebenfalls gut. Charles hat es geschafft vor seinen Konkurrenten zu bleiben und sich nach vorne zu kämpfen. Dabei hat er einen weiteren Punkt für das Team geholt. Marcus hat auch eine gute Arbeit geleistet, allerdings blieb er nach seinem Boxenstopp leider hinter einem anderen Auto stecken. Das Team hat auch mit einem sehr schnellen Boxenstopp eine starke Leistung gezeigt. Alles lief richtig und sieht positiv aus. Wir machen als Team gute Schritte. Wir müssen nun konzentriert bleiben und weiterhin in die richtige Richtung arbeiten.»

 

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