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Swiss News

Er wollte Chloe Ayling als Sexsklavin verkaufen: 16 Jahre Haft für Model-Entführer

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:34

Kidnapper Lukasz Herba (31) muss nach der Entführung von Chloe Ayling (20) in Italien für 16 Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Ein Gericht in Mailand sprach den 31-Jährigen am Montag schuldig, das Model im vergangenen Jahr fast eine Woche festgehalten zu haben.

Die Richter sprachen dem entführten Model Chloe Ayling (20) italienischen Medienberichten zufolge das Recht auf finanzielle Entschädigung zu. Die Höhe der Summe stehe noch nicht fest.

Die 20-Jährige gab an, der Mann habe sie unter dem Vorwand eines Foto-Shootings nach Mailand gelockt. Demnach setzte er sie unter Drogen und brachte sie im Kofferraum eines Autos in ein abgelegenes Bergdorf im Nordosten des Landes.

Ihr sei dort gesagt worden, eine Gang habe sie entführt und wolle sie im Internet als Sexsklavin verkaufen.

Nach einigen Tagen fuhr der Pole Ayling den Angaben zufolge zurück nach Mailand und setzte sie nahe des britischen Konsulats aus. Sie sei wegen ihres kleinen Sohnes verschont worden, erzählte die junge Frau. Die Verteidigung des Verurteilten hatte argumentiert, das Model habe die Entführung inszeniert, um ihre Karriere voranzutreiben. (SDA)

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Übernahmestreit: Sika führt Einheitsaktie ein

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:20

BAAR - ZG - Die Sika-Aktionäre haben heute die langjährige Auseinandersetzung mit der Eignerfamilie Burkard definitiv beendet. Die ausserordentliche Generalversammlung hat am Montag die Einheitsnamenaktie eingeführt. Auch die Vinkulierung und das Opting-Out wurden abgeschafft.

Insbesondere diese beiden Regelungen in den Statuten von Sika hatten die Grundlage für die Auseinandersetzung um die Übernahme durch den französischen Konzern Saint-Gobain gebildet. Damit hat nun auch Sika einen modernen Ordnungsrahmen.

Sika hat aber in den letzten Jahren trotz dem grossen Zusatzdruck des Übernahmekampfes Rekordresultate geschrieben. «Wir haben die feste Absicht, dies fortzusetzen», erklärte Verwaltungsrats-Präsident Paul Hälg den Aktionären.

Mit der Beseitigung des Übernahmekampfes sehe er mit grosser Zuversicht in die Zukunft, erklärte Hälg. «Und wir wollen unsere Erfolgsgeschichte noch weiter beschleunigen.» Das Unternehmen könne sich nun «voll und ganz» auf die eigene Wachstumsstrategie konzentrieren.

Neu zieht mit Justin Howell ein Vertreter der Bill-Gates-Stiftung ins Aufsichtsgremium ein. Die Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates ist seit vielen Jahren Sika-Aktionärin und hatte den Verwaltungsrat während der langjährigen Auseinandersetzung unterstützt. Howell nimmt einen der drei freigewordenen Sitze im Verwaltungsrat ein.

Denn mit der vor gut einem Monat erreichten Einigung im langjährigen Streit mit der Eignerfamilie Burkard sind die drei Familien-Vertreter aus dem Sika-Verwaltungsrat ausgeschieden. Urs Burkard, Jürgen Tinggren und Willi Leimer traten seinerzeit mit unmittelbarer Wirkung aus dem Gremium zurück.

Im Mai fand nach dreieinhalb Jahren die Auseinandersetzung ein Ende. Erst kaufte Saint-Gobain die Aktien der Familie Burkard für 3,22 Milliarden Franken - eine halbe Milliarde mehr, als ursprünglich ausgehandelt. Ein Teil davon wurde gleich an Sika weiterverkauft. Die Franzosen wiederum gingen mit einem Gewinn von über 600 Millionen Euro aus dem Deal heraus. Eine respektable Zahl: 2017 schrieb Saint-Gobain einen Nettogewinn von 1,57 Milliarden Euro. Hälg sprach am Montag denn auch von einer «Win-Win-Win»-Situation.

Der Streit um die Zukunft der Sika ist bereits Dezember 2014 entbrannt. Die fünf Burkard-Geschwister trennten sich seinerzeit nach 104 Jahren von der Firma. Die vierte Generation der Sika-Gründerfamilie Winkler verkaufte damals ihre stimmenmässige Mehrheitsbeteiligung in einer Nacht-und-Nebel-Aktion für 2,75 Milliarden Franken an Saint-Gobain.

Das Nachsehen hatten die Publikumsaktionäre. Denn die Franzosen waren nicht zu einem Angebot für die übrigen Aktien verpflichtet. Womit Saint-Gobain und die Familie Burkard jedoch nicht gerechnet hatten: Der unabhängige Verwaltungsrat und das Management von Sika probten den Aufstand. Denn mit Saint-Gobain hätte statt einem Ankeraktionär ein Mitbewerber die Firma kontrolliert, so die Begründung.

Was folgte, war eine langjährige Auseinandersetzung vor Gericht und an insgesamt fünf Generalversammlungen. Dabei griff der Sika-Verwaltungsrat stets zum gleichen Kniff, um eine Übernahme durch Saint-Gobain zu verhindern: Das Stimmrecht der Sika-Erben wurde in den wichtigsten Punkten auf 5 Prozent beschränkt. Die Familienerben hielten eigentlich mit einem Kapitalanteil von rund 16 Prozent eine Mehrheit von 52 Prozent der Stimmrechte.

Damit wurde bis zur endgültigen Klärung der rechtlichen Fragen eine frühzeitige Einverleibung Sikas in Saint-Gobain verhindert. Denn eine vollzogene Übernahme wäre kaum umkehrbar gewesen. Und Sika erhielt Unterstützung von den Richtern. Im Oktober 2016 wies das Kantonsgericht Zug die Anfechtungsklage der Familie Burkard ab; seither stand es eins zu null für Sika.

Die Familie Burkard hatte den Fall danach umgehend an die nächste Instanz weitergezogen. Als im Mai die gütliche Einigung aller Parteien mitgeteilt wurde, lag der Ball noch beim Zuger Obergericht. Danach hätte der Fall noch ans Bundesgericht weitergezogen werden können. Aber dazu ist es bekanntlich nicht gekommen.

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Flüchtlinge: Heimatreiseverbot soll verschärft werden

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:17

Reist ein Flüchtling in seinen Heimat- oder Herkunftsstaat, soll ihm die Flüchtlingseigenschaft einfacher aberkannt werden können. Der Ständerat hat sich am Montag für eine Umkehr der Beweislast ausgesprochen, wie sie der Bundesrat vorschlägt.

Künftig sollen nicht mehr die Behörden beweisen müssen, dass der Flüchtling eine unzulässige Reise unternommen hat. Vielmehr soll der Flüchtling glaubhaft machen müssen, dass die Reise aufgrund eines Zwangs erfolgte.

Die kleine Kammer hiess eine solche Änderung des Ausländergesetzes mit 30 zu 2 Stimmen bei 11 Enthaltungen gut. Bei «wichtigen Gründen» kann das Staatssekretariat für Migration (SEM) eine Ausnahme bewilligen.

Der Bundesrat sowie eine Minderheit um Robert Cramer (Grüne/GE) wollten noch weitere Reisegründe auflisten, die nicht zu einer Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft führen. Dies lehnte der Ständerat aber wie zuvor auch seine Staatspolitische Kommission (SPK) mit 28 zu 16 Stimmen ab.

Cramer erinnerte an den humanitären Grundgedanken des Asylrechts - den Schutz von Menschen, die zu Hause an Leib und Leben bedroht sind. Die geforderten Beweise zu erbringen, könne unter Umständen sehr schwierig sein. Mit der Umkehrung der Beweislast werde der Asylgedanke mit Füssen getreten.

Die kleine Kammer will noch einen Schritt weitergehen als der Bundesrat: Nach ihrem Willen soll das SEM anerkannten Flüchtlingen verbieten können, in die Nachbarstaaten ihrer Heimatländer und in bestimmte Transitländer zu reisen. Diesen Entscheid fällte sie mit 29 zu 12 Stimmen bei einer Enthaltung.

Heute ist anerkannten Flüchtlingen bloss die Reise in den Heimat- oder Herkunftsstaat untersagt; ansonsten gilt für sie Reisefreiheit.

Die Verschärfungs-Klausel stammt aus der Feder der SPK. Sie soll dann zum Zuge kommen, wenn «der begründete Verdacht» besteht, dass Flüchtlinge aus einem bestimmten Herkunftsstaat das Heimreiseverbot umgehen. Einmal verfügt, würde ein solches Verbot für alle Flüchtlinge aus dem betreffenden Staat gelten.

Der Bundesrat hatte eine solche Verschärfung in Betracht gezogen, nach der Vernehmlassung aber darauf verzichtet. Er kam zum Schluss, dass sich solche Reiseverbote in der Praxis kaum durchsetzen liessen.

Zudem würde ein solches Verbot den Besuch von nahen Familienangehörigen in die Nachbarstaaten verunmöglichen, die sich dort vorübergehend oder dauerhaft aufhielten. Darauf hatten in der Vernehmlassung Flüchtlingsorganisationen hingewiesen. Sie warnten auch vor einer Pauschalbestrafung ganzer Bevölkerungsgruppen - Sommaruga sprach von «Sippenhaft».

Auch in Bezug auf die Strafverfolgung von straffällig gewordenen Ausländern und Ausländerinnen ohne gültige Aufenthaltspapiere wich der Ständerat von der Bundesratsvorlage ab. Der Bundesrat will einführen, dass die Behörden von einer teuren und langwierigen Strafverfolgung absehen können in Fällen, in denen ein Aus- oder Wegweisungsverfahren «vorgesehen oder hängig» ist.

Eine Minderheit aus FDP-, CVP- und SVP-Vertretern beantragte, diese Bestimmung ganz aus dem Ausländergesetz zu streichen. Straftaten gehörten geahndet, argumentierte sie. Der Rat folgte ihr mit 25 zu 19 Stimmen.

Für Unmut sorgte bei einer Minderheit um Peter Föhn (SVP/SZ) auch der Vorschlag des Bundesrats, anerkannten Staatenlosen analog zu anerkannten Flüchtlingen künftig zu ermöglichen, erwerbstätig zu sein - auch solchen «mit einer rechtskräftigen Landesverweisung».

«Warum sind Menschen staatenlos? Die meisten sind es, weil sie ihren Ausweis schreddern», sagte Föhn. Die Justizministerin hielt dem entgegen, Staatenlose seien keine Asylbewerber, die ihre Papiere wegwerfen. «Staatenlose haben gar keine Papiere. Wenn sie diese Personen ausschaffen wollen, dann sagen Sie mir bitte, in welchen Staat.»

Sommaruga sowie eine Mehrheit von 31 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen befürworteten einen pragmatischen Ansatz. «Am Schluss können Sie nur noch entscheiden, ob Sie ihnen Sozialhilfe geben wollen oder Sie sie arbeiten lassen wollen.» Denn am Umstand, dass sie in der Schweiz seien, lasse sich nichts ändern.

Der Rat folgte Sommaruga auch in Bezug auf Prostituierte, die bei der Ausübung ihrer Tätigkeit Opfer von Straftaten werden. Sie sollen nach dem Willen des Ständerats in bestimmten Fällen die Möglichkeit erhalten, für die Dauer des Strafverfahrens eine Aufenthaltsbewilligung sowie eine Rückkehrhilfe zu beantragen. Damit würde nach der Aufhebung des Cabaret-Tänzerinnen-Statuts der Schutz von Prostituierten verstärkt.

Nun geht die Vorlage, die noch weitere Änderungen enthält, an den Nationalrat.

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Singapurs Premier ist Gastgeber und finanziert den Gipfel der Hoffnung: Loong knöpft sich Kim und Trump vor

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:16

SINGAPUR - Lee Hsien Loong ist der Gastgeber des Hoffnungsgipfels. Vor dem grossen Treffen am Dienstag redete der Premierminister von Singapur Trump und Kim ins Gewissen. Nicht immer gab er sich so diplomatisch.

Am Sonntag Kim Jong Un (34) und am Montag Donald Trump (71): Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong (66) hat vor dem Gipfel der Hoffnung vom Dienstag die Staatsoberhäupter von Nordkorea und den USA einzeln zu sich eingeladen.

Eindringlich sprach er auf die beiden ein. Der Gipfel müsse zum Erfolg werden. Der Weltfriede stehe auf dem Spiel!

Der Gastgeber langte für die Finanzierung des Gipfels auch selbst tief in die Staatskasse. Rund 20 Millionen Franken kostet Singapur der Anlass. Es ist nicht nur ein Beitrag an die Konfliktbewältigung, sondern auch beste Tourismuswerbung für den kleinen Stadtstaat.

Mit einer der mächtigsten Frauen verheiratet

Lee Hsien Loong ist der älteste Sohn des Staatsgründers und ersten Premierministers Lee Kuan Yew (†91) und amtet seit 2004 als Premierminister. Er ist in zweiter Ehe mit einer der mächtigsten Frauen der Welt verheiratet: Ho Ching (65) ist Generaldirektorin der regierungseigenen Temasek Holdings, die für die wirtschaftliche Entwicklung des Staates verantwortlich ist. Zusammen haben sie drei Söhne und eine Tochter.

Loong ist top ausgebildet: Er schloss sein Mathematik- und Informatikstudium in Cambridge (GB) mit Bestnoten ab.

Nicht immer war er ein Mann von Diplomatie. Als ältester Sohn des Staatsgründers musste er sich wiederholt Vorwürfe der Vetterliwirtschaft gefallen lassen, zudem soll er einen ehemaligen Finanzminister geohrfeigt haben.

Merkel düpiert

Auch den Taiwanern und Deutschen ist er nicht nur in guter Erinnerung. 2004 besuchte er Taiwan und kritisierte dessen Unabhängigkeitspolitik. 2005 verneigte er sich in Deutschland nicht vor der deutschen Flagge, sondern eilte Kanzlerin Angela Merkel (63) einfach davon.

Auf Twitter hielt sich Loong nach den Besuchen der Staatsoberhäupter diplomatisch zurück. Er twitterte lediglich, dass er Trump und Kim treffe und ihnen einen guten Aufenthalt in Singapur wünsche. 

Am Dienstag um 3 Uhr Schweizer Zeit gilts ernst: Die beiden Kontrahenten treffen im Hotel Capella aufeinander. Die Zeichen stehen momentan auf Versöhnung. Wird der Gipfel zum Erfolg, hat sich Loong mit seinem Engagement einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient.

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Bethesda an der E3: Neues «Doom» und viele Infos zu «Fallout 76»

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:10

Bei der «Fallout»-Reihe wird vieles anders als in den bisherigen Ausgaben. Das hat die E3-Präsentation von Entwickler Bethesda gezeigt. Zusätzlich gab es neue Eindrücke zu «Rage 2» und einen ersten Einblick in «Doom Eternal».

Fallout 76

Statt um ein ausgewachsenes Rollenspiel handelt es sich bei «Fallout 76» um einen Team-Survival-Titel. Dieser spielt in West Virginia, dessen Fläche im Spiel vier Mal so gross sein soll, wie die Umgebung in «Fallout 4». Da die Überlebenden von Vault 76 zu den ersten gehören, die nach dem Atomkrieg wieder an die Oberfläche vorstossen, gibt es keine vom Spiel gesteuerten Einwohner und dementsprechend auch höchstens eine nebensächliche Story. Stattdessen dürfen eine zweistellige Anzahl Spieler auf dem gleichen Server gemeinsam Basen aufbauen oder gefährliche Gegner bekämpfen. So erinnert das Spiel entfernt an das vor kurzem erschienene «Conan Exiles». Wer zudem den gesamten Launch-Code einer Atom-Rakete findet, darf mit dieser die Basis anderer Spieler in Schutt und Asche legen. Erscheinen soll «Fallout 76» am 14. November 2018 für PC, PS4 und Xbox One.

 

Rage 2

Im postapokalyptischen Shooter schlüpft der Spieler in die Rolle von Walker, dem «letzten Ranger», der in der Welt noch für Gerechtigkeit sorgt. Seine Gegner gehören zur Banditen-Gruppe «The Authority». Dabei wechselt das Spiel schnell zwischen actionreichen Ballereien und heissen Autoverfolgungsjagden. So wirkt das Ganze etwas wie eine durchgeknallte «Mad Max»-Version. Grafisch sieht das Game hervorragend aus. Zum Schluss des gezeigten Ausschnitts tauchte schliesslich noch ein gigantischer Mutant auf, der wohl nicht so leicht ins Gras beisst. «Rage 2» erscheint im nächsten Frühling für PC, PS4 und Xbox One.

 

Doom Eternal

Auch das Shooter-Urgestein «Doom» erhält eine neue Ausgabe. In dieser besucht der Spieler allerdings nicht mehr die Hölle, stattdessen kommt die Hölle auf die Erde. Und das mit doppelt so vielen Dämonen, wie in bisherigen Ausgaben. Weitere Infos zum Spiel soll es zur Quakecon im August geben.

 

Weitere Spiele

In einem Ausblick in die fernere Zukunft hat Bethesda sowohl das Weltraumspiel «Starfield» als auch das heisserwartete «The Elder Scrolls 6» angekündigt. Da die beiden Spiele allerdings nacheinander entwickelt werden, dürfte es bis zum Release des Rollenspiels noch einige Jahre dauern. Zusätzlich erhält «Wolfenstein» nochmals einen neuen Ableger. «Youngblood» spielt in den 80er-Jahren, wobei die Zwillingstöchter des bisherigen Helden B.J. Blazkowicz haufenweise Nazis über den Haufen ballern werden. Dabei darf man das Spiel alleine oder zu zweit in Angriff nehmen.

 

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Nach Leichenfund im Genfersee: Vier Personen in U-Haft

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:08

VEVEY VD - Nach dem Fund der Leiche einer jungen Frau im Genfersee in Vevey VD befinden sich vier Personen seit April in Untersuchungshaft. Es besteht der Verdacht, dass das Opfer vor seinem Tod sexuell missbraucht worden ist.

Der leblose Körper der jungen Schweizerin war Mitte März im Genfersee gefunden worden. Im April liess die Waadtländer Staatsanwaltschaft vier Asylbewerber wegen starker Verdachtsmomente inhaftieren, wie sie am Montag mitteilte.

«Mehrere von ihnen hatten sexuellen Kontakt mit der jungen Frau, die sich in einem fortgeschritten alkoholisierten Zustand befand», hält die Staatsanwaltschaft fest. DNA-Spuren würden beweisen, dass diese Handlungen während der Nacht stattgefunden hätten.

Die Tatverdächtigen werden in erster Linie wegen sexueller Handlungen mit einer Person beschuldigt, die nicht urteilsfähig und nicht in der Lage war, sich zu wehren. Die Untersuchung will den genauen Ablauf der Nacht ermitteln. Zurzeit beschränkt sich die Staatsanwaltschaft auf die Feststellung, dass die Leiche der Frau an einem Samstagmorgen um 7 Uhr im Genfersee gefunden wurde. (SDA)

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1000 km südöstlich von Moskau: Hier logiert die Nati während der WM

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 18:04

In Toljatti residiert die Schweizer Nationalmannschaft während der ganzen WM. Hier ein Einblick.

Nach der Landung in Samara müssen die Schweizer Nati-Stars im Bus noch eine Stunde ausharren, bevor sie nach einem über siebenstündigen Trip ihr WM-Quartier in Toljatti beziehen können.

Toljatti, 1964 nach dem italienischen Kommunisten Palmiro Togliatti benannt, liegt 1000 km südöstlich von Moskau. Das Toljatti Resort befindet sich direkt an der Wolga. Das neunstöckige Hotel mit Swimmingpool, Sauna und Fitnessraum haben die Schwei­zer während ihres ganzen WM-Aufenthalts exklusiv für sich, mit 40 000 Quadratmetern Land rund­herum. Die Karaokebar «Garage» und die Strandbar werden Sommer, Xhaka und Co. kaum benützen können. Doch ab und zu ein Spaziergang an der Wolga wird wohl drinliegen.

Fliegen und siegen

Trainiert wird im Torpedo-Stadion von Toljatti. Fünf Minuten vom Hotel entfernt. Dort ist ein neuer Rasen gelegt worden.

Zu den Gruppenspielen gegen Brasilien (am 17. Juni in Rostow am Don) beträgt die Flugzeit 1.35 Stunden. Vor dem zweiten Spiel gegen Serbien (22. Juni in Kaliningrad) sitzt die Nati 2.45 Stunden im Flieger. Am kürzesten ist die Flugzeit vor dem letzten Gruppenspiel am 27. Juni gegen Costa Rica – 55 Minuten nach Nischni Nowgorod.

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BLICK-Kolumnist Giuseppe Gracia über die Integration der Muslime in der Schweiz: Staatlich anerkannter Islam

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:41

Nicht nur die Gleichstellung zwischen Mann und Frau sollte eingehalten werden, sondern auch die Gleichstellung der Religionen. Ein staatlich anerkannter Islam steht daher zur Debatte. Ebenfalls sollten Staaten religionsneutral organisiert sein.

Kürzlich wurde ich vom Schweizer Fernsehen in die Sendung «Club» eingeladen. Es ging um den Vorschlag der SP, den Islam staatlich anzuerkennen, sofern Prinzipien wie die Gleichstellung von Mann und Frau eingehalten werden. Die Hoffnung: ein angepasster Schweizer Islam. Die Realität: Schon grosse Nachbarn wie Frankreich und Deutschland scheitern an der staatlichen Heranzüchtung eines Euro-Islam, während weltweit gesehen alle islamisch geprägten Länder totalitär sind und die Scharia über die Menschenrechte stellen.

Trotzdem ist die Integration der Muslime in der Schweiz ein wichtiges Anliegen. Ein moderner Rechtsstaat soll Menschen jedoch nicht religiös integrieren, sondern gesellschaftlich und kulturell: über Schule, Arbeitsmarkt, Sportvereine, Kulturvereine. Der Staat muss religionsneutral den Einzelnen adressieren, statt auf Glaubensgruppen zu setzen, sonst schiebt er zwischen sich und seine Bürger religiöse Institutionen und Autoritäten und stärkt diese. Ein liberaler Staat soll grundsätzlich keine Religionen organisieren und finanzieren. Das verhindert die Trennung von Staat und Religion.

Formale Gleichbehandlung

Natürlich ist der Ruf nach Gleichbehandlung aller Religionen legitim. Früher waren die meisten Schweizerinnen und Schweizer entweder reformiert oder katholisch, heute herrscht ein grosser Pluralismus. Es ist nicht gerecht, wenn weiterhin nur die klassischen Kirchen privilegiert werden. Aber statt wie die SP vorschlägt, nun auch den Islam ins mittelalterliche System einer staatlich organisierten Religion aufzunehmen, könnte man umgekehrt allen Religionen die Privilegien wegnehmen. Auf diesem Weg könnte der Staat ebenfalls formale Gleichbehandlung erreichen – ganz ähnlich wie die USA, die alle Religionen als private Organisationen gleich behandeln und seit Jahrzehnten vorbildlich darin sind, verschiedenste Gruppen zu integrieren.

Bald startet die Fussball-WM in Russland, dann können wir unsere Nationalmannschaft anfeuern. Diese ist für mich ein Spiegel der bunten Schweiz: Menschen unterschiedlichster Herkunft und Religion, und doch alle in der gleichen Mannschaft. Für mich ein grossartiges Beispiel für gelungene Integration, ganz aus der Kraft der Zivilgesellschaft. Eine Kraft, an die man auch ohne Religion glauben kann.

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Giuseppe Gracia (50) ist Schriftsteller und Medienbeauftragter des Bistums Chur. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner BLICK-Kolumne, die jeden zweiten Montag erscheint, äussert er persönliche Ansichten. 

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Küng bleibt Leader der Tour de Suisse: Italiener schlägt Sagan in spektakulärem Schluss-Sprint

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:38

Der Aargauer Silvan Dillier verpasst den erhofften Heimsieg an der Tour de Suisse. Sprinter Sonny Colbrelli schnappt dem Lokalmatador den Etappenerfolg vor der Nase weg. Sagan wird Dritter, Küng bleibt im Gelben Trikot.

Im nördlichen Aargau, in der Region zwischen Aare und Rhein, kennt Silvan Dillier jede Strasse. Es ist seine Heimat, sein Trainingsrevier – doch der Traum vom Tour-de-Suisse-Triumph quasi vor der eigenen Haustür bleibt vorerst unerfüllt. Auf der 3. Etappe gehört der 27-jährige Schweizer Meisters zu den Geschlagenen. Der Tagessieg in Gansingen geht an den italienischen Sprinter Sonny Colbrelli vom Team Bahrain-Merida.

Vor den Augen von Familienangehörigen und Freunden bleibt Dillier im Sprint-Finale nach 183 km chancenlos. Nach seinem Etappensieg beim letztjährigen Giro sowie dem ganz starken zweiten Platz vor zwei Monaten beim Klassiker Paris-Roubaix hatte der Aargauer aus Ehrendingen dieses Teilstück zu einem seiner Saisonziele erklärt. Doch in der Regenschlacht erweisen sich andere als stärker.

Im Schlussspurt einer Gruppe aus Sprintern und Klassementfahrern setzt sich Colbrelli vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria und Weltmeister Peter Sagan (Slk) durch. Einen sehr guten vierten Platz belegt Michael Albasini als bester Schweizer.

 

In der Gesamtwertung verteidigt Stefan Küng das Gelbe Trikot des Leaders. Der Thurgauer fährt beschützt von seinem BMC-Team ein taktisch kluges Rennen und lässt auch beim schwierigen Finale mit zahlreichen kurzen Anstiegen nichts anbrennen. Zeitfahrspezialist Küng liegt im Gesamtklassement weiterhin 3 Sekunden vor seinen Teamkollegen Greg van Avermaet (Be) und Richie Porte (Aus).

In Gefahr geraten könnte Küngs Führung allerdings auf der vierten Etappe am Dienstag. Auf der Fahrt von Gansingen nach Gstaad (189 km) wartet im Finale ein knackiger Anstieg nach Saanenmöser auf knapp 1300 m. Spätestens dort wird es die ersten ernsthaften Angriffe aufs Gelbe Trikot geben.

Auf der Etappe nach Gansingen gibt’s für die Ausreissergruppe des Tages dagegen nichts zu holen. Das Trio Grellier (Fra), Zaccanti (It), Watson (Aus) löst sich zwar früh vom Hauptfeld, erreicht aber einen maximalen Vorsprung von 4 Minuten. Zu wenig, um im anspruchsvollen Gelände auf der zweiten Etappenhälfte gegen das jagende Hauptfeld zu bestehen.

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La gare de Zurich va s'offrir un lifting

24heures.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:32
D'importants travaux de restauration vont être effectués jusqu'en 2023 dans la partie de la gare de Zurich protégée au patrimoine. Le chantier s'est ouvert lundi.
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Gesundheit: Qualitätssicherung im Gesundheitswesen

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:25

Der Bundesrat soll im Gesundheitswesen eine eidgenössische Qualitätskommission einsetzen. Das hat der Nationalrat bei der Beratung einer Gesetzesvorlage beschlossen, welche die Qualität und Wirtschaftlichkeit verbessern soll. Das Projekt ist seit Jahren umstritten.

Kommissionssprecherin Bea Heim (SP/SO) brachte es zu Beginn der Eintretensdebatte auf den Punkt: «Gegen Massnahmen, welche die Qualität im Gesundheitswesen verbessern, ist niemand.» Jedoch werde seit Jahren über deren Ausgestaltung gestritten. Seit 2007 stünden konkrete Empfehlungen im Raum, getan habe sich nichts.

Der Bundesrat hatte dem Parlament bereits im Dezember 2015 einen Krankenkassenzuschlag für Qualitätsprogramme vorgeschlagen. Diese Qualitätsprogramme hätten Spitäler und Ärzte dabei unterstützt, ihre Behandlungsprozesse zu verbessern, damit Fehler vermieden werden könnten.

Nachdem der Ständerat vor zwei Jahren nicht auf den bundesrätlichen Entwurf zu den Änderungen im Krankenversicherungsgesetz (KVG) eingetreten war, hat der Nationalrat nun einen neuen Versuch gestartet.

Mit 159 zu 24 Stimmen bei 4 Enthaltungen stimmte die grosse Kammer am Montag einem überarbeiteten Konzept ihrer vorberatenden Gesundheitskommission zu. Dieses schafft die strukturellen und finanziellen Grundlagen zur Umsetzung einer Qualitätsstrategie im Gesundheitswesen.

Konkret soll eine eidgenössische Qualitätskommission geschaffen werden - in Form einer Stiftung oder einer ausserparlamentarischen Kommission.

In der Qualitätskommission sollen die Kantone, die Leistungserbringer, die Versicherer, die Versicherten und weitere Fachleute Einsitz nehmen. Die Kommission würde Behörden, Leistungserbringer und Versicherer beraten. Weiter könnte sie Dritte beauftragen, Qualitätsindikatoren zu entwickeln.

Weiter sollen sollen Leistungserbringer und Versicherer verpflichtet werden, nationale Verträge über die Qualitätsentwicklung abzuschliessen. Diese sollen vom Bund geprüft werden und für alle Leistungserbringer verbindlich sein.

Die zentrale Frage im Nationalrat war, wer die Kosten aufbringt. Der Bundesrat hatte ursprünglich vorgeschlagen, dass die Versicherten die Massnahmen zahlen - über einen Beitrag von maximal 0,07 Prozent der durchschnittlichen Jahresprämie. Das wären derzeit höchstens 3.50 Franken im Jahr.

Der Nationalrat schlägt auch hier einen anderen Weg ein. Demnach sollen die Kosten je zur Hälfte der Bund und die Kantone tragen. Das beschloss die grosse Kammer mit 119 zu 66 Stimmen.

Eine Minderheit um die Aargauer CVP-Nationalrätin Ruth Humbel wollte auch die Versicherer in die Pflicht nehmen, scheiterte aber mit diesem tripartiten Finanzierungsschlüssel. Schliesslich genehmigte der Nationalrat einen Kredit in Höhe von 45,2 Millionen Franken für die Jahre 2019 bis 2022.

Weiter stimmte der Nationalrat verschiedenen Sanktionsmöglichkeiten für Leistungserbringer zu, wenn diese die Anforderungen bezüglich Wirtschaftlichkeit und Qualität verletzen. Hält sich ein Leistungserbringer nicht an die Regeln zur Qualitätsentwicklung, soll seine Leistung nicht von der Krankenversicherung vergütet werden.

Unbestritten war der Grundsatz, wonach sich die Tarife und Preise an der Entschädigung für jene Leistungserbringer orientieren sollen, welche die Leistung in der notwendigen Qualität effizient und günstig erbringen. Was im stationären Bereich gilt, soll auch für den ambulanten Bereich gelten.

Als Beispiel dient etwa ein Pilotprogramm in der Chirurgie: Mittels Checklisten soll verhindert werden, dass Patienten am falschen Körperteil operiert oder mit Kompressen im Bauch zugenäht werden. Im Ständerat fand die Mehrheit im Sommer 2016, die Vorlage sei unnötig, der Bund habe bereits genügend Instrumente zur Qualitätssicherung.

Tritt die kleine Kammer in einer der kommenden Sessionen ein zweites Mal nicht auf das Gesetzesprojekt ein, ist dieses vom Tisch. Möglich ist aber auch die Rückweisung des Geschäfts an die Kommission, wie dies die FDP-Fraktion im Nationalrat erfolglos vorgeschlagen hatte.

Die Partei wollte aus Bürokratiegründen auf die Einsetzung einer Kommission verzichten und dafür die Kompetenzen des nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ausweiten. Die Finanzierung sollte nach dem Vorbild der Programme der Stiftung Patientensicherheit Schweiz gestaltet werden. Der Antrag wurde mit 154 zu 27 Stimmen bei 5 Enthaltungen abgelehnt.

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Monsterdebatte zur Selbstbestimmungs-Initiative: SVP-Brunner:«Das ist doch Kindergarten!»

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:19

BERN - Selbstbestimmungs-Initiative die Dritte: Der Nationalrat muss eine Nachtschicht einlegen und die Selbstbestimmungs-Initiative zu Ende debattieren – gegen den Willen der SVP. BLICK ist für Sie im Saal und tickert live.

Heute behandelt der Nationalrat erneut die SVP-Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter», besser bekannt als Selbstbestimmungs-Initiative. Und das bereits zum dritten Mal!

Insgesamt hat das Nationalratsbüro zehn Stunden für die Debatte eingeräumt, bisher haben sich mehr als 80 Redner angemeldet. Doch die Liste ist veraltet – die Parlamentsdienste warten noch immer auf ein definitives Drehbuch für heute Abend.

Darum geht es: Von der SVP im August 2016 mit 116’709 Unterschriften eingereicht, will die Selbstbestimmungs-Initiative die Schweizer Verfassung über das Völkerrecht wie zum Beispiel die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) stellen.

Ausserdem verlangt sie, dass internationale Verträge wie die Personenfreizügigkeit, die mit der Verfassung im Konflikt stehen, entweder neu verhandelt oder notfalls gekündigt werden müssen.

Ausser SVP sind alle Parteien dagegen

Der Widerstand gegen das Volksbegehren ist gross: Bei allen anderen Parteien fällt die Initiative durch. Und auch aus der Zivilgesellschaft wird Kritik laut. So äusserten sich mehrere Verbände wie die Schweizerische Flüchtlingshilfe, die Schwulenorganisation Pink Cross und Inclusion Handycap, der Dachverband der Behindertenorganisationen in der Schweiz, kritisch.

Aufregung bei den Parlamentsdiensten

Ab 19 Uhr wird die grosse Ratskammer das SVP-Begehren beraten – gegen den Willen der Initianten. Denn SVP-Fraktionschef Aeschi wollte die «Mitternachtsmesse» heute per Ordnungsantrag verhindern, doch der Nationalrat lehnte den Antrag mit 121 zu 67 Stimmen ab.

SP-Fraktionschef Roger Nordmann (VD) äusserte den Verdacht, die SVP wolle die Beratung verschleppen, damit die Initiative später im Wahljahr vors Volk kommt und zur Mobilisierung von SVP-Wählern beiträgt. Aeschi dementierte.

Doch ob Oberlehrer Aeschi seine Leute heute stramm genug im Griff hat und sie sich trotz Müdigkeit seinem Diktat fügen? Und ob er wieder ein Kasperlitheater aufführt?

BLICK ist für Sie im Saal beim abendlichen Wortgefecht um die Schweizer Souveränität. Laut Parlamentsdienste rechnet man mit einer Debatte bis rund 23 Uhr.

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Bikini-Sucht, mega viel «mega», rabiate Schnarch-Bekämpfung: Das blüht dem «Bachelorette»-Sieger bei Adela

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:17

Heute Abend entscheidet Adela, wer ihre letzte Rose bekommt. Vor dem grossen Finale steht die Bachelorette im BLICK-Talk Rede und Antwort – und sagt, worauf sich der Gewinner bei ihr alles einlässt.

Worauf können Sie morgens nicht verzichten?
Adela
Smajic: Ich kann morgens auf mein Handy nicht verzichten. Nicht nur, weil mein Handy auch mein Wecker ist, sondern weil ich zuerst alle wichtigen Nachrichten lesen muss. Und dann schaue ich, was auf der Welt so passiert ist.

Sind Sie ein Morgenmuffel?
Nein, ich bin eher hyperaktiv und hibbelig, wenn ich aufstehe. Und eigentlich auch den ganzen Tag. Und am Abend auch. Ich glaube, wenn mein Partner ein Morgenmuffel wäre, dann wäre ich für ihn der schlimmste Albtraum! (lacht)

Wenn Sie stinkig sind, wie äussert sich das?
Ich werde ruhig und ziehe mich zurück. Ich habe gelernt, nie aus der Emotion heraus etwas zu sagen, sondern immer die Sache etwas abkühlen zu lassen und danach das Gespräch zu suchen. Aber wenn ich ruhig bin, dann bin ich entweder sehr müde oder ein bisschen wütend.

Welche Situationen können bei Ihnen zum Streit führen?
Streit nicht unbedingt, aber Dinge, die mich nerven, sind beispielsweise Ungleichbehandlung, Diskriminierung, soziale Ungleichheit, Rassismus.

Welches Laster würden Sie sich gerne abgewöhnen?
Nicht so viele Bikinis zu kaufen. Ich kaufe immer und ständig neue Bikinis. So viele Bikinis, wie ich sie habe, braucht kein Mensch.

Was sind Ihre grössten Macken?
Das habe ich in der Staffel bemerkt: Ich sage mega oft «mega». Das ist mein Denkpause-Wort, so habe ich Zeit zum Nachdenken, was ich als Nächstes sagen möchte. Zudem bin ich nicht spontan, was ich sehr schade finde. Meistens muss ich alles planen und im Voraus wissen. Mit mir kann man nicht einfach spontan nach Milano fahren. Und: Ich lache laut, was eigentlich keine Macke ist, aber wenn ich irgendwo bin, wo es angebracht wäre, nicht hysterisch zu lachen, dann kann ich es oft nicht zurückhalten.

Ihre Stärken?
Ich bin sehr kommunikativ und offen. Mit mir kann man eigentlich über alles sprechen. Auch bin ich ehrlich und direkt und nicht zuletzt ein zugänglicher Mensch und versuche, alle Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.

Was nervt Ihr Umfeld an Ihnen?
Ich denke, dass ich im Moment weniger Zeit für mein Umfeld habe als sonst. Das nervt sie (und mich) im Moment.

Was liebt Ihr Umfeld an Ihnen?
Meine herzliche Art, und dass es mit mir über alles sprechen kann.

Womit kann man Sie glücklich machen?
Mit einem freundlichen Lächeln, einem netten Gespräch, mit der Frage: Wie gehts dir heute? Eigentlich kann man mich mit ganz normalen Gesten glücklich machen.

Was können Sie nicht gut im Haushalt?
Kochen. Ich bin eine Katastrophe!

Was gut?
Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch und finde daher eigentlich immer alles auf Anhieb.

In welchen Themen sind Sie schlecht?
Politik. Da habe ich keine Ahnung.

Schnarchen Sie?
Nein, überhaupt nicht.

Wie gehen Sie mit schnarchenden Männern um?
Ich wecke ihn natürlich und versuche dann schneller einzuschlafen als er.

Haben Sie schon mal in der Öffentlichkeit gerülpst?
Oh Gott, nein!

Leiden Sie manchmal unter Blähungen?
(lacht) Nein, ich leide nicht unter Blähungen, hatte aber auch schon, wie jeder Mensch.

Wer erobert das Herz von Adela mit all ihren Stärken und Schwächen, Cem oder David? Sie sehen es heute Abend auf 3+ und im Liveticker auf Blick.ch!

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Penka, la vache fugueuse échappe à l'abattoir

24heures.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:13
La vache qui a séjourné hors de l'UE a eu la vie sauve à son retour, car elle n'a contracté aucune maladie durant sa fugue.
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Brasil-Stars kaserniert: Neymar und Co. bekommen Handy- und Fernsehverbot

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 17:05

Brasilien überlässt nichts dem Zufall. Eine Checkliste schreibt Schlafenszeiten und Raumtemperatur vor. TV und Handys sind Tabu!

Trainer Tite sei «wie ein Vater», sagt Brasiliens Aussenstürmer Willian. Und ein Vater muss manchmal streng sein mit seinen Kindern. Vor allem, wenn man an ein WM-Turnier fährt und dort den Titel holen will.

Brasiliens Delegation will im Swissôtel in Sotschi jedenfalls nichts dem Zufall überlassen. Die Präsidentensuite liess der Verband kurzerhand in eine Praxis mit Physio- und Massageliegen umbauen.

Und für die Spieler wurde eine Checkliste verteilt, was zu tun und zu lassen sei. So gilt vor dem Schlafen ein Handy- und Fernsehverbot, weil das Gehirn nach dem Blick auf den Bildschirm oder das Smartphone nicht entspannen könne, wie der Teamarzt sagt.

Weiter heisst es in den teameigenen Hausregeln: «Jeder Spieler muss auf mindestens acht Stunden Schlaf kommen.» Damit dieser auch richtig tief ist, haben die Brasilianer an den Fenstern Klettbänder angebracht, um die Vorhänge lichtdicht zu machen.

Sodann gibt es klare Anweisungen zur Zimmertemperatur. Diese soll 21 bis 23 Grad betragen. Zu empfehlen sei ausserdem, nur die dünne Bettdecke zu benutzen, damit die Spieler in der Nacht nicht schwitzen.

Damit sich die Brasil-Stars trotz dieser rigiden Vorgaben nicht wie in einer Kaserne fühlen, hat der Verband allen ein Zimmer im 4. Stock mit Meersicht zugeteilt. Und auch für den Besuch der Familienangehörigen ist vorgesorgt. Im ersten Stock wurde eine Spielecke mit Plüschtierchen, Häuschen und Bällen eingerichtet.

Fragt sich jetzt bloss noch, wer abends kontrolliert, ob Neymar unter der Bettdecke nicht doch noch ein wenig auf sein Smartphone schaut.

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Mit Salmonellen verseucht! Migros ruft Ziegenkäse «Selles-sur-Cher» zurück

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 16:44

Die Migros ruft ihren «Selles-sur-Cher»-Käse aus ihrem «Sélection»-Sortiment zurück. Im französischen Rohmilch-Ziegenweichkäse wurden bei einer Kontrolle Salmonellen nachgewiesen.

Kundinnen und Kunden würden gebeten, dieses Produkt nicht mehr zu konsumieren, schreibt der Detailhändler am Montag in einer Mitteilung. Wer das betroffene Produkt zuhause habe, könne dieses in eine Migros-Filiale zurückbringen und erhalte den bezahlten Verkaufspreis zurück.

Betroffen seien die entsprechenden Artikel mit einem Verbrauchsdatum bis und mit 18. Juli 2018. Kundinnen und Kunden, welche einen betroffenen Käse bereits konsumiert und danach Beschwerden wie Fieber, Durchfall, oder Kopfschmerzen erfahren hätten, seien angehalten, einen Arzt aufzusuchen.

Der «Sélection Selles-sur-Cher»-Käse werde in Filialen folgender Genossenschaften angeboten: Migros Genf, Migros Neuenburg/Freiburg, Migros Waadt, Migros Wallis und Migros Zürich.

Den Ursprung hat der «Selles-sur-Cher»-Käse im 19. Jahrhundert in der Gegend um das gleichnamige Städtchen in Zentralfrankreich. Seine auffällige dunkelblaue Rinde erhalte der Käse während seiner Reifung durch das Bestäuben mit pflanzlicher Asche, schreibt die Migros auf ihrer Webseite. Dies verleihe ihm sein typisches Ziegenaroma und eine delikate Haselnussnote.

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Ausfälle und Shuttlezüge: Unterbruch auf Linie Lausanne - Genève behoben

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 16:40

Zwischen Versoix und Genève auf der Linie Lausanne - Genève war die Strecke am Montagnachmittag für den Bahnverkehr unterbrochen.

Am Montagnachmittag war die Strecke zwischen Versoix und Genève auf der Linie Lausanne - Genève unterbrochen. Es kam zu Ausfällen. Mittlerweile ist die Störung behoben. Aber:  Es muss noch bis zirka 21:30 Uhr mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen gerechnet werden. (jmh)

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Migros rappelle le fromage «Sélection Selles-sur-Cher»

24heures.ch - Mon, 06/11/2018 - 16:26
Les clients ayant acheté le fromage de chèvre sont invités à le ramener en magasin contre remboursement.
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Fürs Durcheinander während Air-Berlin-Pleite: Edelweiss-Passagiere sollen Entschädigung bekommen

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 16:19

Ende Mai machte BLICK publik, dass das Edelweiss-Personal gegen den schnellen Expansionskurs der Airline auf die Barrikaden geht. Jetzt entschuldigt sich das Management in dieser Sache bei ihren Partnern und macht Passagieren Versprechungen.

Edelweiss ist in Turbulenzen. Nicht finanziell – dort zeigen die Zahlen nach oben. Doch was den für gewöhnlich anständigen Service betrifft, dreht der Ferienflieger im roten Bereich.

Zur Erinnerung: Ende Mai machte BLICK publik, dass das Edelweiss-Personal mit den Arbeitsbedingungen und den angebotenen Leistungen massiv unzufrieden ist. In manchen Flugzeugen gebe es für die Passagiere keine Monitore mit Infos oder Unterhaltung. Auch bei der Sitzbreite, der Trennung der Buchungsklassen und beim Essen halte Edelweiss die Versprechen nicht: «Wir schämen uns im Moment für unser Kurzstrecken-Kabinen-Produkt», hiess es. Sogar Sicherheitsbedenken wurden laut, welche Edelweiss aber dementierte.

Jetzt fliegt das nächste brisante Service-Thema auf: Die Airline hat ein Problem mit «teils massiven Flugplanänderungen», wie das Branchenportal «About Travel» schreibt. Das Edelweiss-Management kriecht darum jetzt bei ihren Vertriebspartnern – zum Beispiel den Reisebüros – zu Kreuze. Es entschuldigt sich in einem Schreiben.

«Leider kam es in einigen Fällen zu unvorhergesehenen Fehlern, vor allem in der Kommunikation der Flugplananpassungen an unsere Vertriebspartner», zitiert das Branchenportal das Management.

150 Franken für Extra-Nacht im Doppelzimmer

Auch bei den betroffenen Passagieren wäscht sich Edelweiss weiss: Die Airline werde Passagiere, die wegen der Flugplanänderungen eine zusätzliche Übernachtung am Ferienziel einlegen müssten, mit bis zu 150 Franken pro Doppelzimmer entschädigen. Hinzu kommen bis zu 70 Franken für die Verpflegung. Fälle, welche diese Summen überschreiten, würden individuell geprüft, erklärt eine Edelweiss-Sprecherin gegenüber BLICK.

Grund für die Flugplanänderungen: der Air-Berlin-Konkurs. «In dessen Folge war lange unklar, welche Slots im Sommer 2018 verfügbar sein würden», heisst es. Zur Unsicherheit habe beigetragen, dass die Billig-Airlines Laudamotion und Ryanair 30 Flüge pro Woche ab Zürich anbieten wollten und die Start- und Landerechte dafür blockierten. Dass die beiden dann doch davon absahen, brachte Chaos in die Terminplanung.

Weiter verspricht Edelweiss: Wer neu so früh am Morgen fliegen müsse, dass er nicht mit dem ÖV zum Flughafen anreisen kann, dessen allfällige Mehrkosten werden teilweise oder gar vollständig übernommen. Die Sprecherin: «Unser Ziel ist es, für jeden Kunden eine adäquate Lösung zu suchen, welche ihm keine Zusatzkosten verursacht.»

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Polizeichef holte Susannas Mörder auf eigene Faust im Irak ab: «Das sind wir der Mutter schuldig»

Blick.ch - Mon, 06/11/2018 - 16:16

Der Chef der deutschen Bundespolizei, Dieter Romann (56), ging auf eigene Faust in den Irak, um den mutmasslichen Mörder von Susanna F. (†14) zurückzuholen. Dafür riskierte der «Rominator» seine Karriere.

Der Mordfall von Susanna F. (†14) schockiert ganz Deutschland. Die Schülerin wurde in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai vergewaltigt und ermordet. Ihr Leichnam wurde erst am vergangenen Mittwoch nach einer intensiven Suchaktion gefunden.

Der Hauptverdächtige Ali B. (20) setzte sich nach der Tat unbehelligt in den Nordirak ab. Gebracht hat es ihm aber nichts. Kurz bevor er weiter fliehen wollte, konnten ihn lokale Sicherheitskräfte am Freitag festnehmen.

Nun ist er schon wieder zurück in Deutschland und sitzt in Untersuchungshaft. Dank des persönlichen Einsatzes des Chefs der deutschen Bundespolizei, Dieter Romann (56)!

Der «Rominator» wollte nicht auf Politiker warten

Der «Rominator», wie ihn seine Beamten ehrfurchtsvoll nennen, wusste: Jegliches Zögern oder Abwarten verringert die Chance, dass Ali B. nach Deutschland zurückgeführt werden kann. Er konnte und wollte nicht abwarten, bis sich Diplomaten und Politiker auf ein Vorgehen einigen.

Der 56-Jährige handelte auf eigene Faust! Er liess seine persönlichen Kontakte zum mächtigen Clan von Iraks Ex-Präsident Masud Barzani spielen, um die Verhaftung von Ali B. voranzutreiben. Dann reiste er für die Rückschaffung des geständigen Mörders höchstpersönlich in die Regionalhauptstadt Erbil.

Niemanden eingeweiht

Romann ging mit dieser Aktion ein grosses persönliches Risiko ein. Er musste sich gemäss Bild.de über starke Widerstände aus höchsten deutschen Regierungskreisen hinwegsetzen. Aus Angst vor «diplomatischen Verwicklungen» wollte man sich trotz eines fehlenden Auslieferungsabkommens mit dem Irak auf die übliche Vorgehensweise verlassen.

Informiert hatte der «Rominator» niemanden über sein Vorgehen. Wäre irgendetwas schiefgegangen, hätte er im Mindesten seinen Job verloren. So wird er in Deutschland jetzt aber als Held gefeiert.

Nach getaner Arbeit informierte der ehemalige deutsche Karatemeister seinen Chef, Innenminister Horst Seehofer, trocken: «Ich bringe ihn jetzt zurück nach Deutschland.»

Warum er das grosse persönliche Risiko auf sich genommen hat? Seine Antwort: «Das sind wir der Mutter des toten Mädchens schuldig.» (krj)

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