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Trente ans plus tard, l’armée secrète agite encore la Suisse

24heures.ch - Wed, 07/18/2018 - 20:20
Dans un livre, un historien démonte le caractère illégal de l’organisation. Quatre acteurs de l’époque reviennent sur ces événements.
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Starkes 2:2 gegen Frankreich: Insta-Star Lehmann lässt U19-Girls zum EM-Start jubeln!

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 20:11

Der Schweizer U19-Nati der Frauen gelingt das Auftaktspiel der Heim-EM gegen Frankreich fast optimal. Nach einem 0:2-Rückstand erkämpfen sich die Schweizerinnen noch ein 2:2. Den Ausgleich schiesst Alisha Lehmann (80.).

Der Start in die Heim-EM ist der Schweizer U19-Nati der Frauen geglückt! Instagram-Star Alisha Lehmann (19) schiesst das Team mit dem 2:2 in der 80. Minute gegen Frankreich in Wohlen AG ins Glück.

Der Punkt gegen den vierfachen Europameister ist hochverdient, die jungen Schweizerinnen haben deutlich mehr vom Match und zeigen trotz 0:2-Rückstand Moral und Kampfgeist.

A-Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg schaut sich das Spiel als Teil des Staffs auf der Tribüne an. Unter den 1437 Fans im Stadion Niedermatten verfolgen u.a. auch die Ex-Natispielerinnen Fabienne Humm, Caroline Abbé, Martina Moser und SFV-Präsident Peter Gilliéron das Match.

Umstrittener Penalty für Frankreich

Die Schweizerinnen haben in der ersten Hälfte wenig mehr vom Spiel. Erste Torgefahr kommt auf, als Alisha Lehmann einen Freistoss von Malin Gut in den Strafraum knapp verfehlt (10.).

Kurz darauf die kalte Dusche bei rund 29 Grad. Lara Marti rempelt die Französin Kelly Gago im Sechzehner ungeschickt, Ref Ivana Martincic zeigt auf den Punkt.

Lina Boussaha nimmt Anlauf und versenkt links unten. Goalie Elvira Herzog ahnt zwar die Ecke, kommt aber nicht an den Ball.

Wysers Tor bringt Spannung zurück

In Halbzeit zwei zeigen sich die Favoritinnen zuerst effizienter und mit mehr Glück. Nach 67 Minuten zieht Ella Palis aus rund 35 Metern ab und erwischt Herzog prompt mit dem statten, hohen Schuss zum 2:0.

Die Vorentscheidung? Weit gefehlt! Die Girls von Trainerin Nora Häuptle kämpfen weiter und werden belohnt. Frankreich-Goalie Lerond lässt einen Freistoss von Gut abprallen, Chantal Wyser braust heran und knallt den Ball aus acht Metern rein.

Angepeitscht vom Publikum gehts weiter vorwärts. Tyara Buser schlägt den Ball von rechts weit in den Strafraum, dort steht Lehmann ganz allein und bezwingt Lerond (80.) – 2:2!

Die Basis für den Halbfinal-Einzug ist gelegt. Am Samstag gehts weiter für die Schweiz gegen Spanien (18.15 Uhr in Zug), das letzte Gruppenspiel steigt nächsten Dienstag wieder in Wohlen gegen Norwegen (18.15 Uhr).

U19-EM Frauen

Gruppe A
Schweiz - Frankreich 2:2
Spanien - Norwegen 0:2

Gruppe B
Deutschland - Dänemark 1:0
Holland - Italien

Schweiz - Frankreich 2:2

Stadion Niedermatten, Wohlen – 1437 Fans

Tor: 15. Boussaha 0:1, 67. Palis 0:2, 70. Wyser 1:2, 80. Lehmann 2:2.

Schweiz: Herzog; Wyser, Gut, Stahl, Marti; Reuteler, Tschopp (77. Riesen), Hubler (64. Guede Redondo), Buser; Lehmann, Jackson (63. Messerli).

Frankreich: Lerond; Martin, Rigaud, Kergal, Bourma, Palis, Kouache, Khelifi; Gago, Bourdieu (59. Roux), Boussaha (84. Rueda).

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FCB-Fans boykottieren CL-Qualispiel: Streller: «Wir haben auch ohne sie schon gewonnen»

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:44

Nächste Woche startet der FCB gegen PAOK in die Champions-League-Quali – ohne die Muttenzerkurve. Sie boykottiert die Partie aus Protest gegen personalisierte Tickets.

Am 24. Juli gilts bereits ernst! Der FC Basel bestreitet bei PAOK Saloniki das Hinspiel in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League. Eine kapitale Partie: für die Basler, ihren Trainer Raphael Wicky und den Schweizer Fussball.

Und nun das: Die Muttenzerkurve boykottiert die Reise nach Griechenland, wie sie laut «Tageswoche» auf ihrer Website mitteilt. Grund sei, dass die Fans die Restriktionen für den Eintritt ins Toumba-Stadion zu rigide fänden. Konkret verlangen die griechischen Behörden personalisierte Tickets für den Gästeblock.

Personalisierte Tickets? Eine Unsitte für die Fans, mit der man laut Muttenzerkurve das «wilde Element» der Fankultur zu bekämpfen wolle. Daher gelte: «Wär sich zur organisierte Fanszene bekennt, söll sich däm Uffruef aaschliesse und em Gäschteblock färnbliibe.»

Der FCB im wichtigen Spiel ohne seine Fans? Sportchef Marco Streller sagt: «Wir sind somit auf uns gestellt.» Er habe Verständnis für die Fans. Und es sei auch nicht seine Aufgabe, an sie zu appellieren, den FCB doch noch im Stadion zu unterstützen.

Was Streller Hoffnung macht: «Wir haben auch schon ohne unsere Fans gewonnen.» 

2005 etwa siegte der FCB im Uefa-Cup bei Roter Stern Belgrad 2:1 – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 2014 bezwingt er im Hinspiel des Europa-League-Viertelfinals Valencia 3:0 (Rückspiel: 0:5). Das Joggeli ist leer, weil FCB-Fans in der Runde zuvor in Salzburg einen Spielunterbruch erzwangen.

Und auch national kam der FC Basel auch schon ohne Fan-Support über die Runden. 2006 muss er infolge der Ausschreitungen vom 13. Mai  die ersten beiden Liga-Heimspiele ohne Zuschauer bestreiten. Gegen Schaffhausen siegen die Basler 3:0, gegen GC verlieren sie 2:3.

Das Rückspiel gegen PAOK findet am 1. August im Joggeli statt. (skr/mis)

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Gewiefte Schmuck-Kritik an Trump: «Die Queen ist eine Meister-Broschen-Kriegsführerin»

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:21

Den britischen Royals ist es eigentlich verboten, eine politische Meinung kundzutun. Griff Queen Elizabeth II. deshalb zu einem gewieften Trick, um ihre Abneigung gegenüber Donald Trump auszudrücken?

Zahlreiche Briten konnten sich so gar nicht über den Staatsbesuch von Donald Trump (72) freuen. Allein in London gingen über 100'000 US-Präsidenten-Gegner auf die Strasse. Hat sich Queen Elizabeth II. (92) etwa mit ihnen verbündet? Dies vermuten jedenfalls einige Twitter-User – und belegen ihre Theorie auch gleich mit Bildmaterial. 

Natürlich darf die Königin nicht mit einem Protest-Schild bewaffnet auf die Strasse gehen und demonstrieren. Dies verbietet nur schon die royale Etikette. Stattdessen soll sie sich subtileren Mitteln bedient haben. «Die Queen ist eine Meister-Broschen-Kriegsführerin», ist sich Twitter-Userin Julie sicher, die den Stein ins Rollen gebracht hat. Die Theorie: In den drei Tagen, in denen Trump in England weilte, soll Elizabeth II. nur Broschen getragen haben, die ein Zeichen gegen Trump seien. 

Brosche von Obama am ersten Tag

Beweisstück Nummer eins: Als Trump in Grossbritannien eintraf, empfing die Queen den Erzbischof von Canterbury und den Gross-Imam der Al-Azhar-Moschee aus Kairo auf Windsor Castle zu Tee und Gebäck. Dabei trug die 92-Jährige eine Brosche, die sie vor sieben Jahren von Ex-Präsident Barack Obama (56) und seiner Ehefrau Michelle (54) geschenkt bekam. Als Vorzeige-Demokrat wurde Obama während seines Wahlkampfs schnell zu Trumps absolutem Feindbild. Noch heute stichelt er gerne gegen seinen Vorgänger. 

Traurige Brosche an traurigem Tee-Kränzchen?

Am Freitag lud die Queen Trump und First Lady Melania (48) auf Schloss Windsor ein. Obwohl der US-Präsident eine Viertelstunde zu spät kam, sollen die beiden höflich eine halbe Stunde Small-Talk ausgetauscht haben. Doch auch hier fällt eine Besonderheit bei der Broschen-Wahl auf. Die Queen trägt eine Diamantenbrosche, die sie von ihrer Mutter Elizabeth I. geerbt hat. Diese trug das Schmuckstück an der Beerdigung ihres Ehemanns – und dem Vater von Elizabeth II. – König George VI. (†56). Eine traurige Brosche für ein trauriges Tee-Kränzchen?

Am dritten Tag von Trumps Besuch widmet sich die Queen wieder anderen Dingen und trifft das belgische Königspaar. Als Brosche wählt sie dieses Mal eine mit Saphiren besetzte Schneeflocke – die sie 2017 von Kanada für die Verbundenheit mit dem US-Nachbarland erhielt. Trumps Beziehung zu Kanada darf hingegen getrost als angespannt bezeichnet werden. Vor kurzem bezeichnete er etwa Premierminister Justin Trudeau (46) als «schwachen Feigling». 

Ob die Queen mit ihrer Schmuckwahl tatsächlich gegen den US-Präsidenten stichelte, weiss nur sie selbst. Doch muss man zumindest zugeben: Die Zufälle häufen sich. (klm)

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Hier wurde Gift Nowitschok produziert: Putin will «geschlossene Stadt» Schichany öffnen

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:05

In Schichany soll zu Sowjet-Zeiten das Nervengift Nowitschok produziert worden sein. Es ist eine «geschlossene Stadt» – was sich nun ändern soll.

Russland will die «geschlossene Stadt» Schichany öffnen, wo zur Zeit der Sowjetunion in den 1970er Jahren der Nervenkampfstoff Nowitschok entwickelt worden sein soll. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, wie eine Sprecherin der Kleinstadt an der Wolga am Mittwoch sagte.

Das 5500-Einwohner-Städtchen liegt bislang in einem militärischen Sperrgebiet. Putins Dekret gibt ihm sechs Monate Zeit, sich auf den geänderten Status vorzubereiten.

Das Labor, eine Filiale des staatlichen Forschungsinstituts für organische Chemie und Technologie, sei weiterhin in Betrieb, sagte die Sprecherin. Was nach Putins Anordnung damit geschehe, sei nicht klar. Bisher hatte Schichany den Status einer «geschlossenen territorialen Verwaltungseinheit".

Überbleibsel aus der Sowjetzeit

Am Montag hatte Putin Vorwürfe Londons zurückgewiesen, wonach Moskau hinter den Vergiftungen mit Nowitschok in Grossbritannien steckt. London habe keinerlei Beweise dafür vorgelegt, dass Russland für die Vergiftung des russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in England im März verantwortlich sei, sagte Putin dem US-Sender Fox News.

Die «geschlossenen Städte» sind ein Überbleibsel aus der Sowjetzeit. In solchen Städten, zu denen der Zugang streng reglementiert war und von deren blosser Existenz die Öffentlichkeit oftmals nichts wusste, wurden strategisch wichtige und schutzbedürftige Einrichtungen angesiedelt - etwa hoch geheime militärische Anlagen oder wissenschaftliche Forschung. (SDA)

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Israelitischer Gemeindebund zu Hitler-Tweet: «Solche Aussagen sind gefährlich»

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:01

Deplatziert, bedenklich – und äusserst gefährlich: Die Äusserungen des BDP-Politikers Thomas Keller über Hitler schockieren den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund.

Die Aussagen des Thurgauer BDP-Politikers Thomas Keller (35) sorgen nicht nur innerhalb der Partei für Entsetzen. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) verurteilt die Tweets des ehemaligen Präsidenten der Thurgauer Jung-BDP aufs Schärfste und fordert ihn auf, die Aussagen zurückzunehmen. 

«Angesichts der zahllosen Opfer des Kriegs, der Verfolgung und des Holocaust aufgrund einer zutiefst rassistischen Ideologie» sei die Aussage, dass Hitler «nicht nur» ein Diktator und Tyrann gewesen sei, «völlig deplatziert», sagt SIG-Generalsekretär Jonathan Kreutner zu BLICK. «Das Naziregime war menschenverachtend und bösartig – das lässt keinen Spielraum für ein Aber.»

Die Aussage, dass die Geschichtsschreibung zum Zweiten Weltkrieg einseitig sei, sei «bedenklich und gar gefährlich». «Die Verbrechen des Naziregimes sind Tatsache und keine subjektive Interpretation.» Man schätze deshalb, dass die BDP unmittelbar reagiert und sich von den Aussagen ihres Parteimitglieds distanziert hat. Parteipräsident Martin Landolt hat die Thurgauer Kantonalpartei dazu aufgefordert, das Ausschlussverfahren einzuleiten.

Aussagen Kellers seien «völlig sinnlos»

Auch die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus lobt die rasche Reaktion der Parteispitze. Dominic Pugatsch, Geschäftsleiter der Stiftung, bezeichnet die Aussage von Lokalpolitiker Keller, dass auch Hitler seine gute Seiten gehabt habe, als «völlig irrelevant und sinnlos».

«Bei Hitler geht es nicht um das Gute im Menschen. Sondern darum, zu was ein Mensch fähig ist und was wir daraus lernen können», sagt Pugatsch. Relativierungen, wie sie Keller vornimmt, seien gefährlich – gerade, wenn sie öffentliche Personen wie Politiker äussern. Pugatsch: «Politiker haben insbesondere für junge Leute eine Vorbildfunktion.» 

Landolt versucht zu sensibilisieren

Auch SIG-Generalsekretär Kreutner appelliert an die Verantwortung der Amtsträger. «Gerade Politiker sollten ihre Worte mit Bedacht wählen, auch auf Twitter oder in anderen sozialen Medien.»

BDP-Präsident Landolt sagt, er leiste bei den Kantonalparteien immer wieder Sensibilisierungsarbeit. «In den sozialen Medien äussern sich die Leute tendenziell zu schnell und zu unüberlegt. Aber das entschuldigt Kellers Aussagen in keiner Weise.»

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«Dumm», «infantil», «verlogen»: Glarner-Kritiker erhält Strafbefehl für üble Nachrede

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:00

ZÜRICH - Ein Aargauer Musiker fordert von SVP-Nationalrat Andreas Glarner per Leserbrief Anstand, Höflichkeit und Respekt. Die Ironie: Er selber hat Ende Juni einen Strafbefehl erhalten, weil er Glarner auf Facebook beschimpft hatte.

«Man soll zuerst vor der eigenen Türe kehren.» Mit diesen Worten ging der Musiker Reto Spörli aus Wettingen AG diese Woche in einem Leserbrief in der «Aargauer Zeitung» den  SVP-Nationalrat Andreas Glarner (55) und dessen Partei an.

Spörli bezeichnete Glarner in der Zeitung als «Berufs-Provokateur», der sehr sensibel reagiere, wenn auf gleichem Niveau zurückgegeben werde. Dessen Partei verhalte sich «jenseits von Respekt und Anstand und will sich beschweren, wenn sich das ein Grossteil der Bevölkerung und PolitikerInnen nicht mehr bieten lassen will?»

Klage und Gegenklage

Gut gebrüllt. Dumm nur, dass Spörli selber Ende Juni einen Strafbefehl erhalten hatte, wie Glarner postwendend nach dem Leserbrief auf Facebook publizierte. Spörli bezeichnete Glarner auf Facebook als «dummen Menschen», «infantilen Dummschwätzer» und «üblen, verlogenen Profiteur». Das gilt laut Aargauer Staatsanwaltschaft als üble Nachrede.

Spörli hat den Strafbefehl übrigens angefochten, sagt er. Das Urteil sei also nicht rechtskräftig. Er stehe ausserdem immer noch hinter seinen Aussagen, auch wenn sie schon sehr schroff gewesen seien. Gleichzeitig überlege er sich eine Gegenklage wegen Persönlichkeitsverletzung, weil Glarner seinen Namen und den Strafbefehl ohne Erlaubnis veröffentlicht habe.

Die Aargauer Justiz dürfte sich also noch eine Weile mit den beiden Streithähnen beschäftigen. (wif)

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Ladies Open in Gstaad: Tennis-Küken Küng (17) debütiert auf WTA-Stufe

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 19:00

Am Mittwoch kommen beim WTA-Turnier in Gstaad BE sowohl im Einzel als auch Doppel Schweizerinnen zum Zug. Ein spezieller Tag für Leonie Küng, die Finalistin bei den Juniorinnen in Wimbledon.

Für Leonie Küng (17) gehts Schlag auf Schlag: Nach dem vielbeachteten Final-Einzug in Wimbledon bei den Juniorinnen (BLICK berichtete) kriegt die junge Schaffhauserin eine Wildcard für Gstaad.

Die 1. Runde gegen Johanna Larsson wird für Küng damit zur Premiere, sie steht zum ersten Mal in einem WTA-Hauptfeld im Einsatz. Gegen die Weltnummer 77 aus Schweden verliert das Talent nach gut einer Stunde 4:6, 1:6.

Vögele kann Schwung nicht mitnehmen

In der Weltrangliste gerade vor Larsson klassiert ist Stefanie Vögele. Gegen Tamara Korpatsch (WTA 158) scheidet die Aargauerin beim Heimturnier allerdings in zwei klaren Sätzen 2:6, 0:6 aus.

Dies obwohl Vögele mit Schwung ins Berner Oberland reiste: Sie gewann wenige Tage zuvor das ITF-Turnier im französischen Contrexéville.

Golubic/Teichmann erreichen Viertelfinals

In einem Doppel-Achtelfinal in Gstaad stehen gleich drei Schweizerinnen auf dem Platz: bei Golubic/Teichmann gegen Xenia Knoll mit ihrer russischen Doppel-Partnerin Weronika Kudermetowa.

Viktorija Golubic und Jil Teichmann gewinnen das Duell 6:3, 6:7, 11:9. Ein Duell, das sich im umstrittenen dritten Satz in ein Break-Festival verwandelt: 13 Punkte entstehen hier durch ein Break, nur 7 Mal bringt ein Duo den Aufschlag durch.

Golubic/Teichmann treffen in den Viertelfinals auf Timea Bacsinszky und ihre Mitspielerin Lara Arruabarrena aus Spanien. Dieses Duo darf eine Runde später in den Doppel-Wettkampf starten. (str)

Die Gstaad-Einzel am Mittwoch

1. Runde
Minella (Lux) s. Martincova (Tsch) 6:3, 7:6
Sorribes Tormo (Sp) s. Iwachnenko (Russ) 7:6, 6:1
Larsson (Sd) s. Küng (CH) 6:4, 6:1
Korpatsch (De) s. Vögele (CH) 6:2, 6:0

Achtelfinals
Vondrousova (Tsch) s. Kostova (Bul) 6:4, 6:4
Rodina (Russ) s. Barthel (De) 6:4, 2:6, 7:5

Das Gstaad-Doppel am Mittwoch

Achtelfinals
Golubic/Teichmann s. Knoll/Kudermetowa 6:3, 6:7, 11:9

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Maria Butina (29) war «Agentin 00Sex»: Russische Spionin infiltrierte die US-Waffenlobby

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:55

Die Russin Maria Butina (29) wurde in den USA festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, die Waffenlobby ausspioniert und bei der Einmischung in die Präsidentschaftswahl der USA durch Russland mitgemacht zu haben – auch mit Sex.

In der Russland-Affäre ist kein Ende in Sicht! Zuerst klagte US-Sonderermittler Robert Mueller zwölf russische Geheimdienstler wegen Vorwürfen zu Hacking-Angriffen in die US-Präsidentschaftswahl an. Nun folgt der nächste Skandal im Zusammenhang mit Russland.

Das Justizministerium in Washington reicht gegen die mutmassliche russische Spionin Maria Butina eine Strafanzeige ein. Die 29-Jährige soll im Wahlkampf 2016 an einer Verschwörung der russischen Regierung zur Beeinflussung der US-Politik beteiligt gewesen zu sein. 

Die Meldung wurde kurz nach dem Treffen von Wladimir Putin und Donald Trump in Helsinki (Finnland) publik.

Durch NRA zu Donald Trump Jr.

Die Ermittlungsbehörden behaupten, Butina habe im Auftrag des stellvertretenden russischen Notenbankchefs Alexander Torschin agiert. 2012 trat sie der Waffenorganisation National Rifle Organisation (NRA) bei. Dort soll sie Kontakte zu hochrangigen Vertretern geknüpft und mit ihnen über ihren Einsatz in Russland zum Thema Recht auf Waffenbesitz gesprochen haben. Im Alter von 22 Jahren gründete Butina die Organisation «Recht auf Waffen» in Moskau.

Durch die NRA kam sie dann an republikanische US-Politiker heran und soll Trumps Wahlkampfteam angeboten haben, «private» Kommunikationskanäle zum Kreml herzustellen, um die Beziehungen der beiden Länder zu verbessern. Bei einer NRA-Tagung im Frühling 2016 soll sie sich mit Donald Trump Jr. getroffen haben.

Laut dem TV-Sender MSNBC setzte Butina dabei auch ihren Körper ein, um mit Sex Einfluss zu bekommen. Laut dem Medienbericht deute alles auf den US-Republikaner Paul Erickson hin. Butina war also ebenfalls eine «Agentin 00Sex» - so lautete der Spitzname ihrer berühmten «Vorgängerin» Anna Chapman.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihr die Absicht vor, mit ihrer Aktion in den «nationalen Entscheidungsapparat der Vereinigten Staaten» eindringen zu wollen und so die Interessen der russischen Regierung zu «befördern». Dabei habe sie sich nicht als «ausländischer Agent» ausgewiesen.

Nach US-Gesetz müssen sich ausländische Lobbyisten oder Diplomaten vor Beginn ihrer Tätigkeit in den USA beim Justizministerium melden. Die Russin hatte sich den Angaben zufolge jedoch mit einem Studentenvisum in den USA aufgehalten.

Besuchte Trumps Wahlkampfveranstaltungen

2015 schrieb Butina für das Magazin «National Interest» einen Artikel darüber, dass nur ein republikanischer US-Präsident das Verhältnis zwischen USA und Russland verbessern könnte.

Einige Tage später erschien sie bei einer Wahlkampfveranstaltung von Trump in Las Vegas. Dort fragte sie ihn, ob er die Sanktionspolitik fortsetzen werde, die «beiden Volkswirtschaften einen derart grossen Schaden zufügt». Trump sagte, dass er Putin persönlich kenne – was gelogen war – und glaube, dass keine Sanktionen notwendig sein würden.

Seit Sonntag befindet sich Butina in Polizeigewahrsam. Ihr Anwalt Robert Driscoll wies die Anschuldigungen zurück. Seine Klientin sei keine Spionen, sagte er am Montag. Sie sei nur eine Studentin, die eine Businesskarriere anstrebe. Weiter gab er bekannt, dass die Russin bereits im Frühjahr vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses ausgesagt habe. (man)

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Une randonneuse se tue au Tessin

24heures.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:50
Une septuagénaire a perdu pied sur un sentier. Elle a fait une chute d'une centaine de mètres.
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Tod von Anna B. (†80) in Caslano TI: Hatte der Grosi-Killer Komplizen?

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:39

CASLANO TI - Was lief schief im Leben von Mario B. (23)? Der Enkel von Anna B. (†80) habe früher nie Drogen genommen, nicht einmal Alkohol getrunken. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft offenbar wegen Kokainkonsums.

Die Bluttat von Caslano TI schockiert die Region: In der Nacht auf den 6. Juli stirbt Anna B. durch Schläge mit einem Hammer. Danach wird ihr Körper offenbar mit brennbarer Flüssigkeit überschüttet und angezündet. Enkel Mario B.* (23) kommt in Haft (BLICK berichtete). 

Nachbarn der toten Witwe erzählen BLICK jetzt von einem zweiten Mann, den die Polizei an den Tatort führt! Andere im knapp 4000-Seelen-Ort berichten der Sonntagszeitung «Il Caffè» von falschen Freunden, von zwei Kerlen aus dem Milieu, die den Badener Enkel von Witwe Anna B. möglicherweise zum Koksen verführt haben. 

Das Grosi gab dem Enkel immer wieder Geld

Denn, so erzählt man sich in Caslano, Mario B. sei zwar etwas eigenartig, doch ein Junkie sei er nie gewesen. Er habe nicht einmal Alkohol getrunken. Das Einzige, was er einnahm, seien Psychopharmaka gewesen. Ein schüchterner Junge, der den Fussball liebte, aber Mühe hatte, Freunde zu finden oder Kontakt zu Frauen herzustellen. 

Sein Grosi liebte und verwöhnte ihn. Gab ihm Geld. Rief ihre Grosszügigkeit schräge Typen auf den Plan? Haben sie etwas mit dem Mord in der gelben Villa der Via Chiesuola zu tun? Dass Mario B. einfach so seine Grossmutter getötet hat, kann sich kaum jemand im Quartier vorstellen. «Anna und ihr Enkel waren immer sehr innig miteinander», erzählt eine Nachbarin. Das Grosi habe manchmal über laute Musik in der Nacht reklamiert. Doch das sei ja kein Grund, sie zu erschlagen.  

Welche Rolle spielen Marios «Freunde»?

Enkel Mario B. sitzt in U-Haft. Er hat den Mord an seiner Oma bereits gestanden. Doch der Staatsanwalt ermittelt auch wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz. Hatte Mario B. Kokain im Haus der Grossmutter versteckt? Jetzt müssen die Behörden die Rolle der «Freunde» ermitteln, mit denen er offenbar erst seit wenigen Monaten verkehrte. 

Die Staatsanwaltschaft hüllt sich in Schweigen. Auch wenn die Nachbarn einen unbekannten jungen Mann am Tatort beobachtet haben: Eine weitere Verhaftung wurde bislang nicht bestätigt.

* Namen geändert

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Bell investiert in künstliches Fleisch: Gibts in der Schweiz bald Burger aus dem Labor?

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:36

Bell hat Millionen in die Forschung für Laborfleisch investiert. Aber wann ist das künstliche Fleisch in der Schweiz verfügbar? BLICK klärt die wichtigsten Fragen.

Seit Jahren tüfteln Wissenschaftler daran, Fleisch im Labor zu züchten. Jetzt investiert auch Coop-Tochter Bell: Mit 2 Millionen Franken hat sich das Unternehmen am niederländischen Start-up Mosa Meat beteiligt, das Rindfleisch kultiviert.

Doch ist das künstliche Fleisch tatsächlich die Lösung der Probleme der globalen Fleischindustrie? BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wie schmeckt kultiviertes Fleisch?
Laut Forschern genau so, wie man Fleisch kennt. Auf molekularer Basis ist das Labor- und das Viehfleisch ein und dasselbe. Heisst: Geschmacklich gibt es keinen Unterschied.

Wie viel kostet der Spass?
Der erste Burger aus dem Labor kostete noch stolze 250'000 Euro. Das war 2013. Aktuell schätzt Mosa Meat den Preis für ein Stück Hamburger-Fleisch auf neun Euro. Damit ist der kultivierte Burger zurzeit noch um ein Vielfaches teurer wie sein Pendant aus dem Laden. 

Neun Euro hin oder her: Wann kann man den Laborburger probieren?
Mosa Meat möchte das kultivierte Hackfleisch in drei bis vier Jahren auf den Markt bringen. In den USA könnte es schon früher erhältlich sein: Der US-Lebensmittelhersteller Hampton Creek will schon bis Ende 2018 künstliches Fleisch verkaufen.

Ist Fleisch aus dem Labor überhaupt sinnvoll?
Definitiv – da sind sich Wissenschaftler und Tierschützer einig. Nach Angaben der Tierschutzorganisation «Peta» verbraucht die Produktion von kultiviertem Fleisch 99 Prozent weniger Platz und 90 Prozent weniger Wasser – eine riesige Chance für das Klima. Und auch für Milliarden Tiere, die nicht mehr in Massentierhaltung leben und sterben müssen.

Also ist das die Lösung aller Probleme der Fleischindustrie?
Die Forschung im Bereich Laborfleisch steckt trotz Fortschritten immer noch in den Kinderschuhen. Es gibt noch einige Baustellen. Mosa Meat sucht beispielsweise zurzeit noch nach einer passenden Nährstofflösung für die Zellen. Zudem müssen solche Unternehmen ihre Produktion enorm steigern. Sonst wird das Laborfleisch nicht wettbewerbsfähig.

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Un bambin tué par la chute d'une pierre

24heures.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:27
Un dramatique accident s'est produit près d'un glacier en Engadine mardi. Un enfant de six ans est décédé après avoir reçu un rocher sur la tête.
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Test: Toyota Mirai: Der Zukunft entgegen

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:19

Optisch genauso extravagant wie momentan noch sein Wasserstoff-Antrieb: BLICK testet den Toyota Mirai mit Brennstoffzelle.

Kaum sind wir ausgestiegen, um zu tanken, schon steht der erste interessierte Zaungast neben dem futuristisch gestylten Wagen mit Voll-LED-Leuchten. Kein Wunder, für Ingenieure an der Empa in Dübendorf ZH ist der Toyota Mirai so etwas wie ein Technik-Ferrari. Die Limousine fährt zwar elektrisch, doch den Strom dazu generiert sie gleich selbst an Bord. Daher surrt, gurgelt und raffelt es beim Start auch leicht, wenn Sauerstoff (O2) durch die Brennstoffzellen-Stacks geblasen wird, auf Wasserstoff (H2) trifft und so Strom für die Fahrt entsteht.

Sehr auf Komfort ausgerichtet

Der E-Motor bringt den Mirai dank 154 PS im Power-Modus wie ein herkömmliches E-Auto flott auf Touren. Im Eco-Modus gibt er sich klar zurückhaltender, was auch besser zur auf viel Komfort ausgerichteten Abstimmung passt. In schnell gefahrenen Kurven schiebt der 4,89 Meter lange Vierplätzer deshalb gerne über die Vorderräder. Dafür ist er ein gediegener Gleiter, mit dem es sich angenehm in die emissionsfreie Zukunft – der Mirai stösst nur Wasserdampf bzw. Wasser (H2O) aus – cruisen lässt. Wenn auch bislang erst zu kaum mehrheitsfähigen 89'900 Franken.

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Chaos im italienischen Fussball: Im Schatten von Ronaldo tun sich Abgründe auf

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:05

Der Ronaldo-Transfer zu Juventus Turin beschwingt ganz Italien. Im Land des Calcio hält ein lange nicht mehr erlebter Hype Einzug. Doch hinter dieser Fassade rumort es gewaltig.

Die ganze Welt schaut zu, als Cristiano Ronaldo (33) am Montag in Turin als neue Nummer 7 von Juventus Turin vorgestellt wird. Der Pressekonferenz-Saal ist rappelvoll, vor dem Stadion eine Riesenschar Fans aus dem Häuschen. Der Juve-Store bricht vor lauter Trikot-Anfragen zusammen.

Italien jubelt. CR7 kommt in die Serie A. Der Transfer setzt Träume und Hoffnungen frei – Ronaldo werde wieder Spektakel in die längst nicht mehr so attraktive Liga bringen, bessere TV-Einschaltquoten, mehr Zuschauer in die Stadien locken, heisst es. Manch einer träumt von früheren Zeiten. Als die Fussballstars alle nach Italien wollten. Als die Serie A gespickt war mit grossen Namen: Van Basten, Gullit, Maradona, Matthäus, Brehme, Falcao...

Tutto benissimo also? No. Im Gegenteil. Im CR7-Schatten tun sich Abgründe auf. Der Profibetrieb im Land des vierfachen Weltmeisters versinkt im Chaos. Baustellen gibt es zahlreiche. Eine davon ist Parma Calcio. Also jener Verein, der es in diesem Jahr märchenhaft in die Serie A geschafft hat – drei Jahre nach dem Abstieg, finanziellem Ruin und dem zwangsläufigen Neustart in der 4. Liga.

Parma gelingt tatsächlich der Durchmarsch, ist wieder erstklassig nach dramatischem Verlauf der letzten Runde. Der Haken: Der Aufsteiger steht unter Manipulationsverdacht. Im entscheidenden Spiel soll es nicht mit rechten Dingen zu und her gegangen sein. Zwei Parma-Spielern wird vorgeworfen, via WhatsApp Akteure des Gegnerteams beeinflusst zu haben. Nun fordert der Chefankläger des italienischen Verbandes rückwirkend einen Punkteabzug für Parma.

Für den Verein aus der Emilia-Romagna, der versichert, dass alles korrekt abgelaufen sei, käme der Punkteabzug einem Zwangsabstieg gleich. Und damit jenem Schicksal, das noch einige andere Klubs trifft.

CR7-Coup als ideales Ablenkungsmanöver

Serie-B-Ligist Cesena ist pleite. Traditionsklub Bari ebenfalls, wie den Spielern fünf Tage nach Trainingsstart mitgeteilt wird. Den Süditalienern fehlen drei Millionen Euro, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Und mit Avellino steht ein weiter Verein auf der Kippe.

Die elendige Liste geht in der Serie C weiter: Reggiana, Mestre und Andria sind am Ende. Lucchese kann sich gerade noch so retten.

Fussball-Italien hat nun zwar Ronaldo, aber auch immer noch riesige Probleme. Auch wenn diese von der CR7-Euphorie schön verdeckt werden. Der Transfer-Coup ist im WM-Sommer ohne die «Squadra Azzurra» vor allem dies: ein ideales Ablenkungsmanöver.

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«Fifa 19» angespielt: Champions League und Risiko-Schüsse

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 18:01

Ein Ronaldo, der immer noch alles in Grund und Boden dribbelt? Nicht in «Fifa 19». Das Game ist nicht nur langsamer und unberechenbarer, sondern auch spassiger zu spielen als die letzten Ausgaben.

Wichtigste Informationen zu «Fifa 19»PlattformenPC, PS4, Xbox One und SwitchRelease28.09.2018 (Schweiz)Preis59.99 Euro (PC) bei Origin, 72.90 Franken (PS4) bei PSN, 75 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 3 Jahren

 

Übersicht: Darum gehts in «Fifa 19»

Den Knaller hatte EA bereits vor der allerersten Präsentation von «Fifa 19» zu verkünden. So hat man erstmals selbst statt Konami die Lizenz für die Champions League ergattert und darf nun die europäische Clubmeisterschaft im eigenen Spiel ausrichten. Doch schlussendlich entscheidet immer noch: Was hat das Spiel auf dem Platz zu bieten. Soviel vorneweg: Noch selten sah eine «Fifa»-Ausgabe zur E3 bereits so parat aus. Und falls das Game so bleibt und nicht wieder totgepatcht wird, müssen einige Spieler für die 19er-Saison ihre Strategien überdenken.

Trailer zu «Fifa 19»

 

Gameplay: So spielt sich «Fifa 19»

Bereits bei «Fifa 18» haben die Entwickler etwas Tempo aus dem Spiel genommen, bei «Fifa 19» geht dieser Trend weiter. Besonders auffallend: Auch Superstars wie Ronaldo müssen nach dem Empfang des Balls nun Geschwindigkeit aufbauen. Wenn man die Sprinttaste drückt, benötigen die Fussballer eine kurze Zeit, um im Höchstempo über den Platz zu laufen. So dribbeln die absoluten Cracks nun nicht mehr direkt alles in Grund und Boden. Zusätzlich benötigen auch Richtungsänderungen und 180-Grad-Kehren etwas mehr Zeit.

Hinzugekommen ist zudem eine neue Schussmechanik. Drückt man die passende Taste zweimal, ballern die Kicker das Leder mit mehr Tempo aufs gegnerische Tor. Allerdings benötigt man dazu ein perfektes Timing und eventuell auch etwas Glück, dass der Ball auch wirklich in Richtung Kasten fliegt. Beim Ausprobieren hatten wir jedenfalls noch Mühe, das Tor auf diese Weise auch nur annähernd zu treffen. So dürfte sich diese Aktion vor allem dann lohnen, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und in den letzten Minuten noch dringend ein Tor benötigt.

Auch sonst gibt es einige Neuerungen. So darf man vor dem Spiel nun zwischen vielen weiteren taktischen Aufstellungen auswählen und diese dann während der Partie relativ problemlos mit dem D-Pad verändern. So darf man wie zum Beispiel bei der Weltmeisterschaft beliebt – und nicht sehr erfolgreich – seine Spieler so aufstellen, dass sie primär auf Ballhalten spielen. Das ist aber durch die spielerischen Veränderungen mit den teils längeren Ballannahmen nicht mehr so einfach.

Auch die Kontrolle über das Leder benötigt nun etwas mehr Arbeit und bessere Positionierung. Das gilt auch für Kopfbälle und weitere Aktionen, die ebenfalls mehr vom Standort des Spielers auf dem Feld abhängig sind. Intensiver sollen auch die Kämpfe um freie Bälle werden, weil die künstliche Intelligenz die Fussballer nun eher in einen Zweikampf stürzen lässt, statt das Leder wenige Meter entfernt vorbeirollen zu lassen

Die Story rund um Fussball-Shootingstar Alex Hunter geht dieses Jahr in seine letzte Saison und deshalb ist klar, dass es ihn dieses Mal auch in die Champions League verschlägt. Mehr wollten die Entwickler zum abschliessenden Teil von «The Journey» aber noch nicht verraten.

Fazit

Die neu strategische Ausrichtung vermag auf den ersten Blick zu gefallen. Allerdings birgt der langsamere Spielaufbau und die schwierigere Ballkontrolle auch die Gefahr, dass es bei Partien unter gleich starken Spielern zu einem wüsten Mittelfeldgekicke mit vielen Ballverlusten kommt. Bei der Inszenierung gibt es keine solchen Befürchtungen: Das Game sieht brillant aus und besonders die von Konami stiefmütterliche behandelte Champions League profitiert vom Wechsel ins Fifa-Lager. Ob die an der E3 gezeigte Ausrichtung es tatsächlich ins fertige Spiel schafft und ob sich die Gamer damit anfreunden können, muss sich aber erst noch zeigen.

Categories: Swiss News

Nach Überfall auf Schweizer Geldtransporter: 2,3 Mio Fr in französischem Keller aufgetaucht

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 17:56

Bei einem präzis geplanten Raubüberfall im Kanton Waadt wurden Anfang Jahr zwischen 15 und 30 Millionen Franken gestohlen. Die Täter hinterliessen keine Spuren. Jetzt ist ein Teil der Beute wieder aufgetaucht – und zwar in Frankreich.

Zwischen 15 und 30 Millionen Schweizer Franken erbeuteten Unbekannte letzten Februar in Chavornay VD. Sie erpressten einen Geldkurier, raubten seinen Transportwagen aus und machten sich mit der Beute aus dem Staub (BLICK berichtete).

Jetzt sind in einem Keller in Lyon (F) 2,3 Millionen Franken aufgetaucht. Offenbar handelt es sich um einen Teil der Beute von Chavornay, wie «Le Parisien» berichtet. Der Keller gehört zum Haus eines 44-jährigen Mannes, der der Polizei bisher unbekannt war.

Möglicher Täter angezeigt

Ende Juni hatte ihn die Polizei festgenommen. Er sagte zunächst, er habe das Geld für jemand anderen versteckt. Die Polizei zeigte ihn wegen Verschleierung von Tatsachen an. Ob er am Raub beteiligt war, wird nun ermittelt.

Klar ist: Der Überfall im Februar war bis auf das letzte Detail ausgetüftelt – die Täter eiskalte Profis. Sie entführten zunächst eine 22-jährige Frau aus ihrer Wohnung in Lyon (F). Sie war die Tochter eines Geldkuriers, der für eine Schweizer Firma tätig war.

Entführung, Erpressung, Mega-Raub

Anschliessend kontaktierten sie den Transport-Fahrer. Dieser war gerade mit einem gepanzerten Geldtransporter auf der A1 unterwegs. Die Geiselnehmer gaben ihm zu verstehen, sie würden seiner Tochter etwas antun, sollte er nicht gehorchen. Sie befahlen ihm, mit dem vollen Geldtransporter auf einen Parkplatz bei Chavornay VD zu fahren.

Dort zwangen mehrere maskierte und bewaffnete Männer den Transporter zum Anhalten. Die Geldtransporteure mussten den Kofferraum öffnen. Dann räumten die drei Maskierten das Geld aus und flüchteten schliesslich in einem dunklen Porsche-SUV.

Sie hinterliessen keine Finderabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Die entführte Tochter wurde später am Rand einer Strasse in Tramoyes, nördlich von Lyon gefunden. Die Polizei nahm die 22-Jährige Französin und ihren Vater zunächst fest. Sie wurden verdächtigt, die Entführung und den Raub nur vorgetäuscht zu haben. (hah)

Categories: Swiss News

Er wurde in Altdorf mit 119 km/h in der 50er-Zone geblitzt: Audi von Garagisten-Sohn beschlagnahmt

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 17:55

ALTDORF UR - Die Polizei blitzte mitten in Altdorf zwei Raser mit Tempo 124 km/h und 119. Nach Abzug! Die Ausweise wurden den mutmasslichen Tätern entzogen. Ebenso beschlagnahmte man ihre Autos.

Das Gesetz ist klar und knallhart: Wer innerorts in der 50er-Zone schneller als 100 km/h fährt, gilt als Raser. Er muss mit einer Gefängnisstrafe von ein bis vier Jahren und einem Ausweisentzug von mindestens zwei Jahren rechnen. Fakt ist: Wer derart schnell fährt, nimmt das hohe Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzten oder Toten in Kauf.

Tempo-Exzess mitten im Dorf

Genau das passierte vor knapp zwei Wochen in Altdorf im Kanton Uri. Den Polizisten blieb die Spucke weg, als sie das Resultat der Radarkontrolle sahen. Sie blitzten zwei Raser auf der Flüelerstrasse, wo Tempo 50 gilt. Einer war nach Abzug der Toleranz mit 124 km/h unterwegs, der andere mit 119!

Laut Polizei ereignete sich das Raser-Delikt am Samstag, 7. Juli, kurz vor Mitternacht. Zu einem späteren Zeitpunkt entzog man den mutmasslichen Lenkern die Ausweise und beschlagnahmte die Fahrzeuge. BLICK-Recherchen zeigen jetzt: Das sichergestellte Raser-Auto, das mit 119 km/h geblitzt wurde, ist ein weisser Audi A4. Der Besitzer: der Urner Garagisten-Sohn Pascal Z.* (19). Erst vor wenigen Wochen schloss der Schweizer Neulenker die Lehre zum Automobil-Mechatroniker ab.

Mutmasslicher Raser reagiert aggressiv

BLICK konfrontierte Z. mit den Vorwürfen. Er reagiert sofort aggressiv und schnauzt, dass er sich nicht dazu äussern wolle. Ob der mutmassliche Raser zum Tatzeitpunkt tatsächlich am Steuer seines Audis sass, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Eine Strafuntersuchung wurde eröffnet.

Lieferten sich die beiden Tempo-Sünder ein Rennen? Gemäss BLICK-Recherchen war auch der zweite mutmassliche Raser ein Neulenker aus der Region. Sie dürften sich wohl gekannt haben.

Bei einer Verurteilung droht Neulenkern nicht nur ein Ausweisentzug. Sie müssen das ganze Prozedere der Fahrprüfung nochmals machen. Die kleinste Sorge, die die beiden Altdorf-Raser zurzeit haben dürften.

* Name geändert

Categories: Swiss News

Seilschaft stürzt 1300 Meter in die Tiefe: Zwei Bergsteiger (†30) sterben am Matterhorn

Blick.ch - Wed, 07/18/2018 - 17:54

CERVINIA/ZERMATT VS - Ein Mann und eine Frau sind am Mittwoch auf der italienischen Seite des Matterhorns zu Tode gestürzt. Eine der beiden Personen verlor gegen 12 Uhr das Gleichgewicht und riss die andere rund 1300 Meter in die Tiefe.

Das berichtet die italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Demnach starteten die beiden 30-jährigen Alpinisten ihren Aufstieg möglicherweise auf Schweizer der Seite.

Ein Bergführer, der die beiden kurz vor dem Unglück getroffen hatte, war Zeuge des Absturzes und schlug Alarm. Die Identität der beiden Opfer ist noch ungeklärt. Sie trugen keine Ausweispapiere mit sich.

Der Armeealpenrettungsdienst im italienischen Cervinia hat bislang noch keine Meldungen über vermisste Personen erhalten. Er steht in Kontakt mit den Schweizer Behörden. (SDA)

Categories: Swiss News

Un kayakiste se trouve dans un état critique

24heures.ch - Wed, 07/18/2018 - 17:41
Un homme de 52 ans a dû être réanimé après avoir chaviré dans une rivière du canton de Glaris.
Categories: Swiss News

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