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Swiss News

Herzversagen! «AGT»-Gewinner Neal E. Boyd ist tot

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 11:08

«America’s Got Talent»-Star Neal E. Boyd ist im Alter von 42 Jahren gestorben. Der Opernsänger gewann die dritte Staffel der US-Talentshow. Die Todes­ursache: Herzversagen.

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Unterwegs in Paphos: Auf den Spuren von Aphrodite

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 11:05

Paphos macht seinem Titel als Kulturhauptstadt 2017 alle Ehre. Hier trifft griechische Mythologie auf spektakuläre Natur.

Die Blätter des Feigenbaums wehen im warmen Sommerwind, und ein exotisch-mediterraner Duft steigt einem in die Nase, während das kristallklare Meerwasser im Sonnenlicht schillert. Hier soll Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe und Schönheit, einst dem Meeresschaum entstiegen sein. Die sagenumwobene Stadt ­Paphos an der Westküste Zyperns liegt nicht nur geografisch auf einem Kreuzweg: Orientalische Küche, griechische Geschichte und römische Bauten treffen hier aufeinander.

 

Die Stadt der Geniesser

Angesteckt von der südlichen Gelassenheit der Zyprer, schlendert man gemütlich durch die Altstadt, die mit Cafés, hübschen Boutiquen und traditionellem Handwerk zum Verweilen einlädt. Wenn sich abends die Strassen füllen, wird die Stadt zur Kulisse für Musik, Sirtaki-Tanz und Genuss. Einen Besuch in der traditionellen Taverne Fettas sollte man sich nicht entgehen lassen: Mit griechischem Wein und unzähligen verschiedenen zypriotischen Meze singt man gemeinsam mit Einheimischen zu den Klängen der Bouzouki.

Tagsüber empfehlen sich zur Verpflegung der lokale Markt und die Fischrestaurants an der Wasserfront. An jeder Strassenecke werden Loukoumades – mit Sirup überzogene frittierte Teigbällchen – frisch zubereitet.

Auf kultureller Zeitreise

Beim Rundgang im nahegelegenen archäologischen Park Kato Paphos begibt man sich auf eine Zeitreise durch die Epochen. Neben prähistorischen Monumenten erzählen Bodenmosaike in antiken römischen Villen Geschichten aus der griechischen Mytho­logie. Einen Besuch wert ist auch das Kloster des Agios Neophytos im Osten der Stadt, wo byzantinische Fresken die Wände zieren.

Persönliches Highlight: die nordwestlich gelegene Akamas-Halbinsel mit den Bädern der Aphrodite im botanischen Garten. Er zeigt die zypriotische Artenvielfalt in voller Pracht. Die menschenleere Gegend bietet sich auch für Velo­touren, Wanderungen und Tauchgänge in den tiefen, azurblauen Buchten an.

Reisebericht-Video

Sehen Sie, wie Cara kulturelle Stätten, die traditionelle Küche und zypriotische Artenvielfalt in Paphos entdeckt.

Gut zu Wissen

Edelweiss fliegt nonstop von Zürich nach Paphos, ab 249 Franken. Die anschliessende Fahrt in die Stadt dauert 20 Minuten mit Bus oder Taxi.

Das Constantinou Bros Athena Beach Hotel liegt direkt am Meer und ist nur drei Kilometer vom malerischen Hafen entfernt. DZ pro Nacht ab ca. 247 Franken.

Die besten zypriotischen Meze findet man in der Fettas Taverne, gegrillten Fisch und Meeresfrüchte gibt es im Theo’s Seafood Restaurant am Hafen und frische Lokoumades vom Stand am Strassenrand.

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Elektromobilität: Pläne für Elektromobilitäts-Hub im Baselbiet

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 11:00

PRATTELN - BL - 280 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge will die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) unmittelbar neben der Autobahn A2 in Pratteln BL erstellen. Die Ladestationen sind Kernstück eines geplanten Innovationszentrums für Elektromobilität, dem «Swiss E-Mobility Hub».

Untergebracht werden sollen die Ladesäulen - 60 davon sind in vollem Ausbau als Schnellladestationen konzipiert - in einem 30 Meter hohen Neubau auf dem Gebiet Salina Raurica, wie das Baselbieter Energieunternehmen EBL am Dienstag mitteilte. Die Initianten schreiben von der «grössten Elektroladestation in Europa».

Die Bauarbeiten für den «Swiss E-Mobility Hub» sollen voraussichtlich Mitte 2021 beginnen. Die Eröffnung ist für 2023 geplant. Derzeit werden die Investitionskosten gemäss EBL auf 50 bis 70 Millionen Franken geschätzt.

Den vorgesehenen Standort erachtet die EBL als «ideal». Die nahe gelegene Autobahn werde täglich von über 130'000 Fahrzeugen befahren. Neben den Ladestationen sollen im Neubau auf neun Geschossen auch Verkaufslokale von Fahrzeugherstellern, ein Atelier für Forschungsprojekte sowie Büroräumlichkeiten entstehen.

Die Nutzfläche im Neubau soll rund 23'000 Quadratmeter betragen. Das Projekt wird gemäss Mitteilung wissenschaftlich von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) begleitet.

Das Bauland im kantonalen Entwicklungsgebiet Salina Raurica will die EBL vom Kanton Basel-Landschaft erwerben, wie es weiter heisst. In den nächsten Monaten soll das Nutzungskonzept konkretisiert werden.

Gemäss Schätzungen soll der Energiebedarf des «Swiss E-Mobility Hub» in zehn Jahren rund 20'000 Megawattstunden pro Jahr betragen, was einem Energiebedarf von rund 5000 Haushalten entspricht. Es ist vorgesehen, diesen Bedarf vollständig mit lokalen erneuerbaren Energien zu decken.

Angedacht ist gemäss dem Energiekonzept eine Zusammenarbeit auf dem gesamten Areal. Auf dem Dach und an den Fassaden des neuen Gebäudes sollen Photovoltaik-Anlagen entstehen, ebenso auf dem bestehenden Nachbargebäude von Coop. Zur Diskussion steht auch ein Solarfaltdach über den Becken der Kläranlage Pratteln.

Einbezogen werden sollen im Weiteren das Holzheizkraftwerk der EBL in Pratteln und Strom aus dem Rhein-Wasserkraftwerk in Augst. Um Spitzenzeiten zu bewältigen, soll zudem ein grosser Batteriespeicher im Untergeschoss des Gebäudes entstehen.

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Asyl: Rückgang bei Asylgesuchen hält an

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:53

In der Schweiz werden im Vergleich zum Vorjahr weiterhin weniger Asylgesuche gestellt. Im Mai waren es insgesamt 1268 Gesuche, 12,6 Prozent weniger als vor einem Jahr im gleichen Monat.

An der italienischen Küste seien im Mai 3960 Flüchtlinge angekommen, 790 mehr als im Vormonat, teilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag in einem Communiqué mit. Die Schweiz sei aber weiterhin nicht das primäre Zielland der Migranten, die nach Europa kommen.

Die wichtigsten Herkunftsländer der Menschen, die im Mai in der Schweiz ein Gesuch um Asyl stellten, sind weitgehend die gleichen wie in den vorangegangenen Monaten. An der Spitze sind nach wie vor Gesuche von Menschen aus Eritrea (274 Gesuche), gefolgt von Syrien (114), Afghanistan (91), Georgien (89) und Algerien (81).

Im Mai wurden im Rahmen des Resettlement-Programms des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) 91 syrische Staatsangehörige angenommen. Damit liegt die Zahl der in der Schweiz aufgenommenen Syrerinnen und Syrer Ende Mai bei 868 Personen.

Der Bundesrat hatte im Dezember 2016 beschlossen, innerhalb von zwei Jahren mit dem Uno-Programm bis zu 2000 vom Syrienkrieg betroffene Menschen aufzunehmen. Diese besonders verletzlichen Menschen hatten laut SEM vom UNHCR bereits den Flüchtlingsstatus erhalten.

Gemäss Asylstatistik verliessen im vergangenen Monat 568 Personen kontrolliert die Schweiz. Im Austausch mit Dublin-Staaten überführte die Schweiz 149 Personen und 112 Personen wurden in die Schweiz überstellt, wie das SEM weiter mitteilte.

In erster Instanz erledigte das Staatssekretariat für Migration im Mai 2341 Asylgesuche. Dabei wurden 448 Nichteintretensentscheide gefällt, 614 Personen erhielten Asyl und 709 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle liegt bei 16'612. Das entspricht einem Minus von 853 im Vergleich zum Vormonat.

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Diesel-Skandal: Rückruf bei Mercedes: Nun hats auch Mercedes erwischt

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:52

Mercedes muss wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen in Deutschland 238'000 Diesel zurückrufen – europaweit sind es gar 774'000 Fahrzeuge. Auch die Schweiz ist betroffen!

Zwei Wochen Zeit hatte Mercedes-Boss Dieter Zetsche, um Vorwürfe zu möglichen Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung zu klären. Nach weiteren intensiven und stundenlangen Verhandlungen mit Zetsche am Montag greift der deutsche Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nun durch und teilt mit, dass der Bund «unverzüglich» einen amtlichen Rückruf anordne. Europaweit wären davon 774'000 Diesel-Fahrzeuge betroffen. Wie viele Fahrzeug in der Schweiz vom Rückruf betroffen sind, ist noch nicht klar. Verena Hutter von Mercedes-Benz Schweiz erklärt: «Wir bestätigen den Rückruf. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck daran, zu eruieren, welche und wie viele Fahrzeuge in der Schweiz betroffen sind.»

Widerspruch angekündigt

Mercedes will den Rückruf umsetzen, kündigte aber auch Widerspruch dagegen an, um die rechtlichen Fragen zu klären. Nach Angaben des deutschen Vehrkehrsministeriums geht es neben dem Kleintransporter Vito mit 1,6-Liter-Diesel, bei dem das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) schon vorher eine unzulässige Abschalteinrichtung moniert hatte, nun auch um eine Motorisierung der C-Klasse und des SUV GLC. Bis auf wenige Ausnahmen sollen diese Autos nach Mercedes-Angaben jedoch in den drei Millionen Dieseln enthalten sein, für die ohnehin ein freiwilliges Update der Motor-Software angekündigt worden war.

Unverzügliche Aufarbeitung

Zetsche kündigte gestern beim Verlassen des Ministeriums an, man werde sich «unverzüglich» um die Software der betroffenen Fahrzeuge kümmern. Nach Angaben von Verkehrsminister Scheuer hat Mercedes erklärt, «dass mit maximalem Abarbeitungstempo und in kooperativer Transparenz mit den Behörden die vom Bund beanstandeten Applikationen in der Motorsteuerung beseitigt werden.»

Sobald Mercedes-Benz Schweiz Klarheit hat, welche und wie viele Fahrzeuge in der Schweiz betroffen sind, will das Unternehmen die betroffenen Kunden über das weitere Vorgehen informieren.

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Militärversicherung: Zahn und Knie sind Achillesferse der Armee

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:45

Die Militärversicherung hat im vergangenen Jahr weniger Leistungen ausgerichtet. Seit Jahren rückläufig sind die Rentenkosten. Der grösste Teil der Unfälle im Militär passiert beim Sport, Zähne und Knie sind besonders gefährdet.

Insgesamt bezahlte die Militärversicherung 2017 Leistungen in der Höhe von 183,7 Millionen Franken. Das waren knapp 4 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Suva in ihrer Statistik der Militärversicherung schreibt, die sie am Dienstag veröffentlichte. Die Gesamtzahl der versicherten Diensttage blieb mit insgesamt 10 Millionen auf dem Niveau des Vorjahres.

Registriert wurden mit 40'769 neuen Fällen leicht weniger als im Vorjahr. Der grösste Anteil der laufenden Kosten entfällt mit knapp 86 Millionen Franken auf Renten, dahinter folgen die Heilkosten mit 70 Millionen Franken und die Taggelder mit 27 Millionen Franken.

Aufgrund der Altersstruktur des Rentnerbestandes sind die Renten seit geraumer Zeit rückläufig. Die alten Rentenfälle machen den grössten Teil der Kosten aus.

Rund 80 Prozent der neu registrierten Fälle sind Unfälle und Krankheiten von Milizangehörigen. Knapp ein Viertel der durch die Militärversicherung anerkannten Unfälle ereignen sich bei der Ausübung einer sportlichen Aktivität und wiederum rund 44 Prozent davon bei der Ausübung von Mannschaftssportarten wie etwa Fussball. Immerhin: Die Zahl der Sportunfälle war 2017 so tief wie seit fünf Jahren nicht mehr.

Eine weitere zahlenmässig bedeutende Ursachengruppe sind die Stolper- und Sturzunfälle mit 18,7 Prozent. Zahnschäden und Knieverletzungen sind die grössten Gruppen von Unfallverletzungen bei den Milizangehörigen der Armee.

Weniger häufig, dafür überdurchschnittlich teuer sind die 307 Transportmittel- und Verkehrsunfälle. Das kommt einem Anteil von 8,6 Prozent an sämtlichen Unfällen gleich, verursacht aber über 15 Prozent der Kosten.

Im vergangenen Jahr kam es zudem 50 Mal zu Gewalt oder Tätlichkeit, 105 Unfälle waren auf Tiere zurückzuführen und mit 145 Fällen war die Zahl der Waffenunfälle so gering wie seit Jahren nicht mehr.

Im Durchschnitt der letzten fünf Beobachtungsjahre haben sich jährlich drei Todesfälle von Milizangehörigen während der Dienstzeit ereignet. Das Jahr 2017 lag diesbezüglich genau im Schnitt.

Die Suva führt die Militärversicherung im Auftrag des Bundes. Versichert sind Personen, die im Rahmen von Sicherheits- und Friedensdiensten Einsätze leisten. Dies sind Militär-, Zivilschutz- und Zivildienstleistende, Teilnehmer an friedenserhaltenden Aktionen des Bundes, Angehörige des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sowie die Berufs- und Zeitmilitärs. (SDA)

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Fans wegen Beatrice Eglis neuer Frisur aus dem Häuschen: «Sie ist frech und keck»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:40

Sie ist im gleichen Ort aufgewachsen wie der Musiker Chlötzli Nötzli, der sein erstes Schlagzeug von ihrem Vater bekam. Doch kennengelernt haben sie sich erst jetzt, bei der Aufzeichnung von «Samschtig-Jass», und er kommt nicht aus dem Schwärmen heraus – über die neue Frisur und Egli selbst.

Um 30 Zentimeter stutzte Schlagerstar Beatrice Egli ihre Mähne, just zu ihrem 30. Geburtstag am 21. Juni. Und ihr neuer Look bringt nicht nur ihre Fans aus dem Häuschen, sondern auch Julius Nötzli (53), bekannt als «Dä Nötzli mit dä Chlötzli». Vor zwei Jahren schaffte er es mit seinen Chlefeli ins Finale von «Die grössten Schweizer Talente».

Eglis neue Frisur gefällt den Fans

Letzten Samstag stand er mit der braun gebrannten, einstigen Coiffeuse und ausgebildeten Schauspielerin für die September-Aufzeichnung von «Samschtig-Jass» in Tuggen SZ vor der Kamera. Und er kommt aus dem Schwärmen nicht heraus. «Die neue Frisur von Beatrice ist frech und keck, sie gefällt mir sehr und passt nicht nur zum Sommer, sondern auch zu ihrer aufgestellten, natürlichen und bodenständigen Art», sagt er. Sie habe definitiv keine Krise mit der Frise.

Auch Eglis Fans sind aus dem Häuschen. «Du siehst super aus», lobt ein User auf Instagram. Und ein anderer schwärmt: «Deine neue Frisur ist mega.»

Beide sind in Pfäffikon aufgewachsen

Nötzli freut sich, die Sängerin persönlich kennengelernt zu haben. «Wir sind beide in Pfäffikon aufgewachsen. Mein erstes Schlagzeug habe ich von ihrem Vater bekommen. Also irgendwie haben wir auch eine musikalische Verbindung.»

Hüftsteif wirkt Beatrice Egli nur auf dem Foto

Obwohl sich Egli bei der deutschen Prominentenausgabe «Ninja Warrior» am Knie verletzt hatte, wie Blick.ch berichtete, gibt Nötzli Entwarnung. «Sie hat sich ganz normal und natürlich bewegt, alles andere wäre mir aufgefallen.»

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Letzte Ruhe in Stockholm: Avicii (†28) wurde beerdigt

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:35

Der schwedische Star-DJ Avicii (†28) wurde am 20. April tot in Oman aufgefunden. Zwei Monate später fand nun seine Beerdigung in seiner Heimat statt. Auf dem Friedhof Skogskyrkogården (auf deutsch: Waldfriedhof) in der schwedischen Hauptstadt Stockholm fand der Künstler seine letzte Ruhe.

Unter den trauernden Gästen waren neben Aviciis Eltern Klas Bergling und Anki Lidén u.a. auch der US-amerikanische Unternehmer Jesse Waits, der ein guter Freund des «Hey Brother»-Hitmachers war. Auf seinem Instagram Account postete dieser ein Bild von dem Ablaufplan der Beerdigungszeremonie. Hinzu fügte er schlicht ein einfaches Herz-Emoji.

Auch Joakim Sterner, der Schwager von Tim Bergling – wie der Musiker mit bürgerlichem Namen hieß – war auf der Trauerfeier und veröffentlichte einen Schnappschuss von sich selbst vor einem Kreuz.

Die Todesursache des DJs wurde von der Familie noch nicht bekannt gegeben. In einem Statement, das von «The Family» unterschrieben wurde, heisst es jedoch, dass sich der Star «wahre Gedanken über [die] Bedeutung [von] Leben und Glück gemacht hat. Nun konnte er nicht mehr weiter machen. Er wollte Frieden.»

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«Waren fordernde Monate für mich»: Lässt Nadal die Rasensaison sausen?

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:31

Die Veranstalter des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon schauen besorgt drein. Der Grund: Rafael Nadal stellt in Frage, ob er die Rasensaison absolvieren wird.

Die Sandsaison 2018 ist offiziell Geschichte – mit einem überragenden Akteur. Rafael Nadal (32, ATP 1) drückte ihr einmal mehr seinen Stempel auf. Der Spanier feiert Turniersiege in Monte Carlo, Barcelona, Rom und zur Krönung auch noch Paris. In Roland Garros krallt er sich seinen 17. Grand-Slam-Triumph. Rafa und die rote Erde – eine Liebesgeschichte, die seinesgleichen sucht.

Doch die Erfolge fordern ihren Tribut. Nach dem Drei-Satz-Sieg über Dominic Thiem (24, ATP 7) am vergangenen Sonntag mag ein strahlender, aber auch sichtlich erschöpfter Nadal nicht zu weit in die Zukunft blicken. Über eine Teilnahme in Wimbledon sagt er: «Es ist gerade schwierig, darüber nachzudenken. Ich hatte eine lange und mental harte Sandsaison, weil ich praktisch alle möglichen Partien bestritten habe, nachdem ich von einer Verletzung zurückgekommen bin. Es waren also fordernde Monate für mich.»

Eine Kampfansage in Richtung Roger Federer tönt anders. Der Schweizer Tennis-Gott peilt auf dem heiligen Rasen an der Church Road die Titelverteidigung und den 21. Major-Titel an. «Ich würde gerne an so vielen Orten wie möglich spielen, aber ich muss schauen, wie ich mich in den nächsten Tagen fühlen werde», so Nadal weiter.

Der «drastische Wechsel von Sand auf Gras», wie es der Mallorquiner nennt, könnte dem Mallorquiner zusätzlich zu schaffen machen.

Kein Wunder, sorgt man sich in den englischen Medien schon jetzt. Mit einer Wimbledon-Absage von Nadal wäre das Traum-Duell mit Federer schon vor Turnierbeginn geplatzt. 

Der Plan des Spaniers ist aber trotzdem klar: Er will in Wimbledon antreten und sein enttäuschend frühes Aus im vergangenen Jahr (Achtelfinal) vergessen machen. Für das Aufwärm-Turnier ab nächster Woche im Queen's Club ist er deshalb gemeldet. (sag)

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Wegen Handelsstreit mit Trump: ABB-Chef Ulrich Spiesshofer warnt vor Stellenabbau

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 10:09

ZÜRICH - ZH - Ulrich Spiesshofer, Chef des Technologiekonzerns ABB, warnt vor einem möglicherweise massiven Stellenabbau in den USA wegen der Zölle auf Aluminium und Stahl.

In einem Gespräch mit der «Financial Times» wies er darauf hin, dass die Produktion spezieller Energie-Transformatoren in den USA bei der Einführung eines Zolls auf den spezifisch benötigten Stahl betroffen wäre.

Der Stahl den ABB für diese Transformatoren brauche, werde in den USA nicht in genügender Menge hergestellt. Es gebe dafür nur einen Produzenten und dieser verfüge lediglich über eine beschränkte Kapazität.

Massiver Jobabbau möglich

ABB beschäftigt in den USA in diesem Bereich rund 4'000 Personen. «Diese Stellen stehen allenfalls auf dem Spiel», sagte Spiesshofer. Das letzte Mal als es Zolltarife auf Stahl gegeben habe, seien Stellen verloren gegangen. Insgesamt arbeiten im grössten ABB-Markt USA rund 20'000 Menschen für den Konzern.

Weiter wies er darauf hin, dass die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den globalen Handelsstreitigkeiten die Investitionsfreude der Unternehmen beeinflussen könnte. ABB könne mit allen Regulatorien umgehen, wichtig sei dabei aber die Vorhersehbarkeit und die Verlässlichkeit. (SDA)

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Stv. Politik-Chef Pascal Tischhauser über den Skandal: Mehr Gelbsucht für die Post

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 09:56

BERN - Der gestrige Montag war für Briefträger, Postauto-Chauffeure und Pöstler ein Tag, um sich für ihre Chefs zu schämen. Dabei sind es diese normalen Postangestellten, die den Service public hochhalten und die Post zu etwas Besonderem machen – was ihre Chefs mit falschen Gewinnstreben beinahe zerstörten.

Postauto hat jahrelang im subventionierten Personenverkehr unerlaubte Gewinne eingefahren – und alle haben kollektiv weggeschaut, wie wir seit gestern wissen. Dabei ist der Fall klar: Beim Service public hat der Staatsbetrieb keinen Gewinn zu machen. Basta!

Stattdessen diskutierten Postmanager darüber, wie man Gewinne versteckt und kreative Buchhaltung betreibt. Und wie man, genährt von unseren Steuergeldern, Firmensteuern vermeidet.

99 Prozent der über 60'000 Post-Mitarbeiter, die keine Riesenlöhne haben, uns aber Tag für Tag zur Arbeit bringen, unsere Briefe austragen, mein gelbes Konto führen, schämen sich für ihre Chefs. Die ehrlichen Pöstler müssen in der Öffentlichkeit für die Fehler der Führung geradestehen. 

Nicht die paar gelben Transport-Drohnen, die herumschwirren, und andere hochfliegenden Pläne machen unsere Post aus. Es sind die dort beschäftigten Menschen, die den Service public aufrechterhalten.

Back to Service public muss das Post-Motto lauten. Mehr Gelb- statt Geldsucht braucht unser Staatsunternehmen.

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SRF-Webserie «Nr. 47» schafft es ins TV-Programm: Jung, digital, gesucht ...

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 09:45

Mitte Mai hat SRF die neue Webserie «Nr. 47» veröffentlicht. Mit Formaten, die fürs Internet konzipiert sind, versucht der Sender, Junge abzuholen. Erfolgreich.

Eveline, Anfang 20, steht am Herd. Pfeffer bräuchte sie für den Znacht, den sie ihrem Freund zum Geburtstag kocht. Während sie in der Pfanne rührt, schielt sie auf die halb ausgepackten Kartons in ihrer Küche. Sie ist eben umgezogen in die erste eigene Wohnung. Eveline schlüpft in die Schuhe und klingelt beim Nachbarn. Der hat sicher Pfeffer.

Die SRF-Webserie «Nr. 47» spielt in einem Wohnblock in Bern und handelt vom Erwachsenwerden. Authentisch: Die Macher vor und hinter der Kamera sind fast alle unter 30. Jung sind auch jene, die Eveline bisher bei den täglichen Herausforderungen auf der Suche nach der eigenen Identität über die Schulter blickten: 91,7 Prozent der Zuschauer sind zwischen 18 und 34 Jahre alt.

 

Mini-Geschichten, drei bis sieben Minuten lang, nonstop abrufbar, Sendezeit unwichtig: Seit Mitte Mai und noch bis Mitte Juni kommt an fünf Tagen die Woche eine neue Folge von «Nr. 47» ins Internet. Die Serie fügt sich damit ein in eine ganze Reihe von Produktionen, die das Schweizer Radio und Fernsehen in den letzten Jahren ausschliesslich fürs Netz konzipiert und gedreht hat.

SRF will sich um Lebenswelten der Schweizer Jugend kümmern

«Digital first» nennt man das. In dem Bereich hinkt der staatliche Sender der Konkurrenz im Ausland um einiges hinterher. Dort ist man in der Produktion von digitalen ­Videoinhalten schon viel weiter – mehr Ressourcen, mehr Videos, ­höhere Professionalität. Bester Beweis dafür ist, dass etwa unser nördliches Nachbarland bereits seit 2011 jährlich den Webvideopreis Deutschland vergibt.

Zwar gingen auf SRF schon 2014 mit «Break-ups» und kurz darauf mit «Güsel» zwei Formate online. Und in den Jahren 2015 und 2016 folgten eine Webserie übers Familiensein und eine übers Kochen mit exotischen Lebensmitteln. Die vier Produktionen kamen aber nicht direkt aus dem Hause SRF. Sie waren Kreationen eines Wettbewerbs, den die SRG lanciert hatte und extern produzieren liess.

Eigengewächse im Webserien-Dschungel kreiert SRF erst seit 2016. Besonders im Bereich «Junge Zielgruppen», der sich an junge Erwachsene zwischen zwölf und 35 richtet, basteln die Macher fleissig mit. «Um den Interessen des Web-affinen, jungen Zielpublikums zu entsprechen, probieren wir neue Ausdrucksmöglichkeiten aus», sagt Bereichsleiter Stefano Semeria.

Das Nutzungsverhalten der Jungen findet heute vor allem online statt. Da passen Webserien: Sie sind stets abrufbar. Der Zuschauer kann sie nutzen, wenn ihm danach ist. Durch ihre kurze Dauer kann man sie gar unterwegs auf dem Smartphone konsumieren.

Um gegen die erfahreneren ausländischen Sender anzukommen, setzt SRF mit seinen Produktionen auf Themen, die diese nicht ab­decken. «Die ausländische Konkurrenz kümmert sich nicht um die Lebenswelt der Schweizer Jugend», sagt Semeria. Deshalb versuche man, ein Programm zu gestalten, das Relevanz für junge Schweizer hat. Und dreht alle Videos in Mundart. «Bei der Themenwahl achten wir darauf, gesellschaftliche Sachen aufzugreifen, die Anlass für Diskussionen geben oder zum Nachdenken anregen», sagt Semeria.

In den ersten drei Monaten über 16 Millionen Kontakte generiert

In kürzester Zeit hat der Bereich «Junge Zielgruppen» eine ganze Ladung an neuen, unterschiedlichen Digital-first-Serien entwickelt: «True Talk», «Inked», «Kreuz & Queer» sind nur drei von mehr als einem Dutzend Webserien, die die Abteilung in den letzten zwei Jahren hervorgebracht hat. In «True Talk» erzählen ein Schwuler, eine junge Mutter, eine Frau im Militär, eine Depressive und ein ehemaliger Räuber aus ihrem Leben. Sie alle reden Tacheles über Vorurteile, die ihnen begegnen.

«Inked» stellt Tattoo-Liebhaber, Tätowierer und ihre Geschichten vor, in «Kreuz & Queer» sprechen Menschen über ihre Sexualität, in «S.O.S» über ihre Krankheit. «Zwei am Morge» ist ein Comedy-Format, und via «Youngbulanz» geben junge Erwachsene Alltagstipps und klären Teenager auf. Das Konzept des Bereichs «Junge Zielgruppen» funktioniert. Junge Schweizer schauen sich die Videos rege an, liken und teilen sie.

Laut SRF erreichten die Formate rasch ein grosses Publikum. Allein in den ersten drei Monaten hatte man mehr als 16 Millionen Kontakte generiert, die Videos erspielten drei Millionen Klicks. Und es läuft weiter rund, das Zielpublikum spricht auf die Formate an: Rund 70 Prozent der Zuschauer aller SRF-Webserien sind unter 35 Jahre alt.

Am beliebtesten ist «True Talk». Die Serie konnte bisher während vier Staffeln über 10,7 Millionen Aufrufe verzeichnen. Die erfolgreichste Episode ist jene, in der der 23-jährige Hitzi über seinen Alltag als Rollstuhlfahrer erzählt und mit Klischees aufräumt. Das hat das Publikum mit 1,7 Millionen Aufrufen, 40 000 Likes und 10 000-mal geteiltem Video belohnt.

 

Dank Klickzahlen, Shares und Kommentaren können die Macher zeitnah und direkt sehen, wie eine Produktion bei den Nutzern ankommt. Das ist nicht der einzige Vorteil. Die webbasierten Serien sind auch viel günstiger in der Produktion als herkömmliche fürs Fernsehen. Während eine Minute von «Nr. 47» etwa 2000 bis 3000 Franken kostet, ist die gleiche Sendezeit bei TV-Produktionen wie dem «Bestatter» vier Mal so teuer.

Erfolgreiche Webserien schaffen es ins TV-Programm

Ihr Nachbar drückt Eveline Pfeffermühle und Salzstreuer in die Hand. Für mehr als einen kurzen Smalltalk reicht es heute nicht. Aber vielleicht entsteht da eine Freundschaft. Zurück in der Wohnung, taucht Evelines Freund auf. «Wow du hesch ja scho d Regal montiert», sagt er. Und sie:«Happy Birthday.»Eveline, ihr Freund und der Nachbar sind fiktive Charaktere.

Mit «Nr. 47» hat SRF erstmals eine Webserie mit erfundenem Plot ins Leben gerufen. Bisher haben die Folgen rund 600 000 Views ge-neriert. Die zweite Staffel von «Nr. 47» erscheint im Herbst, weitere sind in Planung. Und sie wird nicht die einzige fiktive Webserie des Senders bleiben. Demnächst will man ein Literaturformat für Schüler realisieren, sagt Semeria.

Wer sich mit dem Online-Angebot nicht anfreunden kann, sei getröstet, einige Web-Formate schaffen es ins TV-Programm. So etwa 2015 «Güsel», eine humoristische Serie über drei Müll-Detektive von und mit Kabarettist Gabriel Vetter. Oder «How I met my Schätzli», wo junge Schweizer Paare von ihrem Kennen- und Liebenlernen erzählen, das am Valentinstag 2017 zur Ausstrahlung kam. Und nächste Woche wird «Nr. 47» im TV laufen – während der besten Sendezeit, mittwochabends nach acht.

Online: www.srf.ch/nr47
TV: SRF
2, Mittwoch, 13. Juni, 20.10 Uhr

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Fifa-Boss Infantino über Rassismus an der WM: «Erstmals kann ein Schiri eine Partie abbrechen»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 09:22

Wenige Tage vor Kick-off in Russland redet Gianni Infantino über die WM, Rassismus, den Videobeweis und die Schweiz.

BLICK: Gianni Infantino, wie ruhig sind Sie eigentlich vor dieser WM?
Gianni Infantino: Natürlich bin ich aufgeregt auf diese WM und freue mich sehr auf den Kickoff. Für mich ist es natürlich spe­ziell, da es meine erste WM als Fifa-Präsident sein wird. Es ist eine grosse, aber auch eine wunderschöne Verantwortung. Ich bin zuversichtlich, dass in Russland eine grosse Fussballparty steigt. Ein internationales Fest mit Fans aus der ganzen Welt. Wissen Sie, was ich inte­ressant finde?

Nein.
Dass es nach den Russen die Amerikaner waren, die am meisten Tickets gekauft haben. Gefolgt von den Brasilianern und Kolumbianern. Auf Platz fünf stehen dann die Deutschen. Über 50 Prozent der Tickets wurden übrigens ins Ausland verkauft. Wir erwarten volle Stadien, wir erwarten Feierlichkeiten und eine Party.

Es gibt jedoch viele, die Ausschreitungen mit rassistischem Hintergrund befürchten. Keine Angst?
Das ist ein Problem, welches man natürlich nicht unterschätzen sollte. Der Kampf gegen den Rassismus ist eine grosse Herausforderung. Aber ich habe keine Angst, denn wir sind bestens vorbereitet und haben Vorkehrungen getroffen. Zum Beispiel Beobachter, die bei eventuellen Ausrutschern sofort Alarm schlagen. Und erstmals bei einer WM könnte ein Schiedsrichter eine Partie auch unterbrechen oder gar abbrechen. Wir hoffen natürlich alle, dass dies nicht geschieht. Sollte es aber geschehen, wird die Antwort sehr deutlich sein. Die Behörden aller Länder haben dabei übrigens sehr eng und gut zusammengearbeitet.

Risiken gibt es dennoch …
Sicher gibt es Risiken. Aber ich weiss, dass wir alles Mögliche getan haben. Und ich bin mir ­sicher, dass der Fokus ab dem 14. Juni auf dem Feld sein wird. Auf Messi, auf Ronaldo. Auf Neuer, der zurück ist, auf ­Neymar. Und auf Rodriguez, der zuletzt für die Schweiz getroffen hat.

Viel diskutiert wird auch der Video­beweis, der erstmals an einer WM eingesetzt wird. Zuversichtlich, dass es klappt?
Vor zwei Jahren war ich sehr skeptisch. Aber ich habe meine Meinung mittlerweile komplett geändert. Die Zahlen und Fakten sind klar. Wir haben VAR mittlerweile in über 1000 offi­ziellen Spielen eingesetzt. Das Resultat ist eindeutig. Ohne Videobeweis gibts in jedem dritten Spiel einen Fehlentscheid. Mit VAR in jedem 19. Spiel. Es ist also eine Hilfe für die Schiedsrichter, und wir ­werden keine krassen Fehlentscheide mehr sehen.

Geht mit dem Videobeweis nicht der Spielfluss verloren?
Wir verlieren pro Spiel im Durchschnitt sieben Minuten mit Einwürfen, sechs Minuten mit Freistössen. Im Schnitt dauert es eine Minute, einen Entscheid zu korrigieren.

Dürfen Sie überhaupt jubeln, wenn die Schweiz ein Tor schiesst?
Hmmm … gute Frage. Ich weiss es wirklich nicht. Ich lasse mich von mir selbst überraschen.

Vielleicht im Stillen?
Innerlich juble ich sicher. Vielleicht werde ich mich gegen aussen benehmen, wir werden es sehen.

Waren Sie enttäuscht, dass sich Italien nicht qualifiziert hat?
Ja, natürlich war ich enttäuscht, als sich die Italiener nicht qualifizieren konnten. Aber die 32 Besten sind in Russland dabei, so wollen es die Regeln.

Ihre ersten WM-Erinnerungen dürften ganz eng mit den Italienern zusammenhängen …
… ja klar.

An was erinnern Sie sich?
Meine ersten Erinnerungen habe ich an 1978. Aber sehr gut in Erinnerung geblieben ist mir die WM 1982 in Spanien. Da war ich zwölf Jahre alt. Das war ein riesiger Event für uns mit Familie und mit Freunden. Wir sassen zusammen vor dem kleinen Fernseher und jubelten.

Im Wallis?
Nein, eine halbe Stunde entfernt in Domodossola.

Was ist Ihr Job an der WM? Repräsentieren, essen, geniessen?
Mal schauen, was es alles zu tun gibt und was auf mich zukommt. Für mich wird es die erste WM in dieser Funktion sein. Nach dem Kongress, den vielen Meetings, Talks, Diskussionsrunden und den offiziellen Anlässen spielen wir ja auch noch Fussball. Mein Ziel ist es, dass ich nach der WM jedes Stadion mindestens einmal besucht – und jedes Team mindestens einmal gesehen habe.

Können Sie die Spiele dann geniessen?
Ich hoffe es. Doch erst werde ich alles checken, und wenn es nötig ist, auch nochmals Druck aufsetzen. Mein Job ist es, die Organisation zu überprüfen, zu überwachen und natürlich auch zu helfen, wo es Hilfe braucht.

Ein bisschen nervös sind Sie schon?
Nein. Ich bin sehr nervös!

Ihr Vorgänger Sepp Blatter hat angekündigt, dass er auf Einladung von Russlands Präsident Wladimir Putin nach Russland reise. Werden Sie im Stadion neben ihm sitzen?
Haben Sie noch andere Fragen (lacht)? Jeder ist in Russland willkommen!

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Persönlich: Fifa-Chef – Gianni Infantino kam am 23. März 1970 in Visp zur Welt. Er arbeitete als Rechtsanwalt und an der Universität Neuenburg als Leiter des Internationalen Zentrums für Sportstudien. Nach seinem Einstieg bei der Uefa war er zunächst Chef der Rechts- und Klublizenzierungsabteilung und ab 2009 Generalsekretär. Am 26. Februar 2016 wurde er am Fifa-Kongress in Zürich im zweiten Wahlgang zum Fifa-Präsidenten und Nachfolger von Sepp Blatter gewählt.

 

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Küngs Kampfansage: «Ich werde den gelben Sack nicht kampflos hergeben»

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 09:14

Heute rollt die Tour de Suisse hinauf nach Gstaad. Stefan Küng will sein Leadertrikot verteidigen, Routinier Michael Albasini um den Etappensieg ein Wörtchen mitreden.

Es war ein guter Tag für mich. Ich wusste, wie das Wetter wird. Der Regenschutz – ich habe vier verschiedene Jacken im Begleitwagen – war parat. Meine Beine drehten, Regen macht mir ja nichts aus.

So war ich mir auch nicht zu schade, den Regenschutz selbst ans Auto hinten im Feld zu bringen. Das tut mir nicht weh. Für mich war es einfacher, das Zeug selbst zu bringen. Ich war hinten am Pinkeln, da kann ich das Zeug auch selbst abgeben. Und das war ja fast 50 Kilometer vor dem Ziel.

Ein grosses Kompliment muss ich Michi Schär und Alessandro De Marchi machen. Beide haben grosse Arbeit geleistet. Michi Schär fiel dann noch aus, weil ihm ein Fahrer voll ins Hinterrad gefahren war. Der sprang einfach von einem Randstein herunter und traf Michi voll. Dann bist du natürlich weg vom Fenster.

Überhaupt: Man sieht immer nur die Ausreisser oder das ganze Feld. Was die Helfer aber leisten, geht meistens unter.

Interessant noch für alle Technik-Freaks: Heute hätte ich Scheibenbremsen gebraucht. Vom Training her bin ich es gewohnt, mit diesen Bremsen zu fahren. Es ist das erste Mal seit langem, dass ich im Rennen mit den Felgenbremsen gefahren bin. Das werde ich auf der Etappe nach Gstaad ändern. Es ist ja wieder Regen angesagt.

Im Gelben Trikot zu fahren, macht Spass. Und ich werde den «Sack» nicht kampflos hergeben. Ich kenne die Steigung von Zweisimmen nach Schönried. Ich bin selbst gespannt auf das, was mich erwartet. Ich lass mich überraschen.»

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Albasini noch immer voll im Schuss

Die Augen waren auf Lokalmatador Silvan Dillier gerichtet, doch am Ende zeigte sich ein anderer Schweizer ganz vorne. Als es im Finale der 3. Etappe in Gansingen an den Schlussspurt ging, tauchte plötzlich Routinier Michael Albasini zwischen den Super-Sprintern Sagan, Matthews und Gaviria auf. Kurzzeitig hatte der Thurgauer sogar die Nase vorn, schnupperte quasi an seinem vierten Tour-de-Suisse-Etappensieg. Und musste sich schliesslich doch knapp geschlagen geben.

«Ich hatte es auf Sagans Hinterrad abgesehen, aber andere haben die Ellbogen etwas mehr ausgefahren, und dann wurde Colbrelli schneller und schneller», sagte Albasini nach seinem 4. Platz. Klar, dass der Vater dreier Kinder nicht mehr das aller­letzte Risiko eingeht. Und mit seinen 37 Jahren befindet er sich zudem im Herbst seiner Karriere. «Ich muss meine Chörnli in dieser Rundfahrt gut verteilen.»

  Doch hungrig ist er nach wie vor. Auch heute, wenn es nach ­einem knackigen Anstieg kurz vor Gstaad auf die 10 km lange Schlussabfahrt geht, will der ausgebildete Lehrer vorne dabei sein und seine Chance suchen. «Saanenmöser ist eine harte ­Steigung, aber natürlich darf kein Bergfahrer in einer Fluchtgruppe dabei sein. Aber dann ... warum nicht?»

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Rettungsschiff mit 629 Flüchtlingen «überladen»: Korsika will «Aquarius» aufnehmen

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 09:04

Nachdem Italien die Häfen für ein Rettungsschiff mit Migranten geschlossen hat, bietet Korsikas Regierung an, «Aquarius» aufzunehmen. Denn die geplante Fahrt nach Spanien sei laut Ärzten ohne Grenzen eine Zumutung für die erschöpften Flüchtlinge.

Das Rettungsschiff «Aquarius» fährt gerade Warteschleifen zwischen Malta und Sizilien, wie auf dem Schiffsradar «Marine Traffic» zu sehen ist.

Das Flüchtlingsschiff hat 629 Migranten gerettet und sollte in Italien anlegen. Doch die Regierung verweigerte den Hafenzugang. Spanien bot sich als Ausweichdestination an. Nach dem Plan der italienischen Behörden sollten zwei italienische Schiffe 500 der Migranten übernehmen und alle sollten dann gemeinsam nach Valencia fahren, teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Dienstag mit.

«Schiff überfüllt»

Die Organisation kritisierte, dass die erschöpften Migranten so weitere vier Tage auf See überstehen müssten. «Die bessere Option wäre, dass die Flüchtlinge am nächsten Hafen an Land gehen dürfen und danach mit Bussen nach Spanien oder andere Zielländer gefahren werden», hiess es.

Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée, der die «Aquarius» gehört, hatten den italienischen Behörden am Montag ihre Bedenken vor der mehrtägigen Überfahrt mitgeteilt. «Wir befinden uns derzeit in internationalen Gewässern zwischen Malta und Sizilien. Wir haben 629 Menschen an Bord, unter ihnen 11 kleine Kinder, 123 unbegleitete Minderjährige und mehr als 80 Frauen, darunter sieben Schwangere. Das Schiff ist überfüllt, unsere Kapazitätsgrenze ist überschritten», heisst es in der Mitteilung. Die Leute an Bord seien verzweifelt. «Einer wollte als Protest über Bord gehen», meldet die Organisation «Ärzte ohne Grenzen».

Gegen Vormittag hat die korsische Regierung angeboten, dass die «Aquarius» vor der französischen Insel anlegen könne. Noch ist nicht klar, ob dies klappt. Von hier sind es bis Korsika 800 Kilometer; nach Valencia gar 1400 Kilometer.

Die «Aquarius» kreuzt regelmässig im südlichen Mittelmeer, um Migranten aus seeuntüchtigen Booten zu retten und nach Italien zu bringen.
(SDA/man/bö)

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Firmen vergeben vermehrt Jobs: Heisser Sommer für Stellensuchende in Aussicht

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 07:59

ZÜRICH - Schweizer Unternehmen wollen im Sommer vermehrt neue Mitarbeitende einstellen: Die Arbeitsmarktprognose des Stellenvermittlers Manpower für das dritte Quartal ist so optimistisch wie seit nahezu sechs Jahren nicht mehr.

Die Netto-Arbeitsmarktprognose liegt bei plus fünf Prozent, wie Manpower am Dienstag mitteilt. Die Kennzahl gibt die Differenz zwischen der Anzahl Arbeitgebern an, die eine Aufstockung des Personals erwarten und denjenigen, die mit einer Abnahme rechnen.

Das Wachstum der europäischen und weltweiten Wirtschaft stimuliere den Arbeitsmarkt, schreibt Manpower. Sieben Prozent der Arbeitgeber in der Schweiz rechneten damit, dass ihr Unternehmen im Sommer mehr Mitarbeitende einstellt, während zwei Prozent von einer Personalabnahme ausgehen. 91 Prozent erwarten keine Veränderungen.

Bau und Industrie schreiben aus

In sechs der zehn untersuchten Wirtschaftssektoren sind die Aussichten für Stellensuchende positiv. Am zuversichtlichsten sind die Arbeitgeber im Baugewerbe (+12 Prozent) sowie in der verarbeitenden Industrie (+11 Prozent).

Aber auch bei Banken und Versicherungen (+4 Prozent) werden vermehrt neue Mitarbeitende gesucht wie auch im Service public und Sozialwesen (+3 Prozent). Dagegen weist das Arbeitsmarktbarometer im Gastgewerbe (-3 Prozent) und in der Energie- und Wasserversorgung (-5 Prozent) auf einen Personalabbau hin.

Ostschweizer Firmen äusserst zuversichtlich

In fünf der sieben untersuchten Regionen beabsichtigen Arbeitgeber, die Zahl der Angestellten im dritten Quartal stabil zu halten oder zu erhöhen. Am zuversichtlichsten sind die Unternehmen in der Ostschweiz (+13 Prozent). Aber auch in der Nordwestschweiz (+7 Prozent) und in Zürich (+6 Prozent) zeigen sich die Arbeitgeber laut den Angaben zuversichtlich.

In der Genferseeregion (+3 Prozent) verbessern sich die Beschäftigungsaussichten nach drei schwachen Quartalen wieder. Dagegen sind im Tessin (-2 Prozent) die Aussichten nicht sehr rosig.

Für das Manpower-Arbeitsmarktbarometer wurden im April 760 Arbeitgeber befragt. Das Barometer wird vierteljährlich veröffentlicht. (SDA)

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Tragödie um Ex-Ski-Star: Bode Millers Tochter (†1) im Pool ertrunken!

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 07:50

Drama in der Familie von Ex-Ski-Star Bode Miller (40)! Der Amerikaner verliert seine 19 Monate alte Tochter Emmy bei einem Unfall im Pool.

Bode Miller und seine Frau Morgan trauern um Töchterchen Emeline! Das kleine Mädchen des Ex-Ski-Stars und seiner Frau ertrank bei einer Party im Pool der Nachbarn.

Tony Bommarito von der Polizei in Orange County erklärt: «Sie hatte die ganze Zeit keinen Puls.» Auch die Ärzte im Orange-County-Krankenhaus im kalifornischen Süden hatten keine Chance mehr, das Leben des kleinen Mädchens zu retten.

 

Miller und seine Frau wenden sich in ihrer Trauer an die Öffentlichkeit. Auf Instagram schreibt Bode: «Wir sind am Boden zerstört. Niemals in einer Million Jahre hätten wir gedacht, dass wir so einen Schmerz erleben müssen. Ihre Liebe, ihr Licht, ihr Spirit wird niemals vergessen werden. Unser kleines Mädchen hat das Leben geliebt und hat es jeden Tag in vollsten Zügen genossen.»

Seit 2017 hat sich Miller aus dem aktiven Skisport zurückgezogen. Mit Morgan, die zurzeit wieder schwanger ist, hat Bode auch Sohn Edward Nash Skan Miller (3). Aus früheren Beziehungen zudem zwei weitere Kinder.

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L'Initiative des Alpes craint un trafic accru au Gothard

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 07:30
L'association engagée pour le transfert de la route vers le rail fait opposition au percement du second tube routier.
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Foodwaste, Radarfallen, Hausbesetzungen erleichtern: 15 junge Ideen für Bundesbern

Blick.ch - Tue, 06/12/2018 - 07:21

BERN - Wie soll sich die Schweiz verändern? Hunderte Vorschläge brachten Junge dazu über eine Online-Plattform ein. 15 Ideen werden nun von jungen Politikern ins Bundeshaus getragen.

Da soll noch einer sagen, die Jungen interessierten sich nicht für Politik: Über 300 politische Ideen haben Jugendliche Anfang Jahr auf der Online-Plattform Engage.ch zur Debatte gestellt. Ihre Anliegen konnten sie dabei über das Projekt «Verändere die Schweiz» des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente einbringen.

15 junge Ideen finden nun direkt Eingang ins Bundeshaus. Denn 14 junge Bundesparlamentarier von den Grünen bis zur SVP haben sich aus dem Ideen-Strauss jeweils eine oder auch zwei herausgepickt, die sie nun etwa über Vorstösse oder Kommissionsanträge in Bern einbringen werden.

Gegen Foodwaste und Verpackungswahnsinn

Und das ist ihre Auswahl:

  • Für weniger Foodwaste und mehr Eigenverantwortung engagiert sich Corina Liebi (23). Sie möchte, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmittelverpackungen durch ein Verbrauchsdatum ersetzt wird. Zudem soll ein Anreizsystem geschaffen werden, das Spender von Lebensmitteln oder den Verkauf von nicht normgemässen Lebensmitteln belohnt. SP-Nationalrätin Nadine Masshardt (33, BE) greift die Idee auf.

  • Gegen die Verpackungsflut und Lebensmittelverschwendung in Supermärkten möchten Mattia Cuccu (18) und Yasmine Amorim-Esenli (19) vorgehen. Sie denken dabei etwa an eine Abfallsteuer für die grossen Einzelhändler oder gar ein Verbot von unnötigen Verpackungen. SP-Nationalrätin Rebecca Ruiz (36, VD) bringt die Forderung ins Bundeshaus.

  • Ganz unkonventionell möchte Ronja Fankhauser (18) leere Häuser retten, indem Hausbesetzungen erleichtert werden. Damit engagiert sie sich «gegen ungenutzten Wohnraum, hohe Mieten und Obdachlosigkeit, für kreative und soziale Nutzung von leerstehenden Liegenschaften». Ein klarer Fall für SP-Nationalrat Fabian Molina (27, ZH).

Elektroautos fördern
  • Mehr Vorteile für Elektroautos in Städten wünscht sich Sven Egloff (23). Er regt etwa Anreize wie kostenlose Parkmöglichkeiten für E-Autos an. CVP-Nationalrat Marco Romano (35, TI) nimmt sich der Thematik an.

  • Arbeitslosendarlehen anstelle von Arbeitslosengeld schlägt eine Schülerinnengruppe des Gymnasiums Burgdorf vor. Unternehmerin und SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr (34, TG) trägt die Idee ins Parlament.

  • Mit einem obligatorischen, einjährigen Praktikum während der Matur möchte Mirjam Bütikofer (25) für bessere Berufseinstiegsmöglichkeiten sorgen. FDP-Ständerat Damian Müller (33, LU) nimmt sich der Sache an.

  • FDP-Ständerat Müller hat sich gleich noch ein weiteres Anliegen herausgepickt. Jenes von Fabian Meier (21), der eine verstärkte Förderung von Jugendsport verlangt, bei dem etwa abgebaut wird.

  • Milo Schefer (16) verlangt ein Logo für Palmöl auf der Vorderseite der jeweiligen Produkte. Denn vielen Konsumenten sei nicht bewusst, welche Produkte Palmöl enthielten. Dank dem Logo könne man bewusst auf solche Produkte verzichten. Grünen-Nationalrätin Lisa Mazzone (30, GE) hat sich die Idee herausgepickt.

Radarwarnungen entkriminalisieren
  • Luca Sprecher (24) möchte die Neutralität explizit in der Verfassung verankert wissen. SVP-Nationalrat Lukas Reimann (35, SG) ist der richtige Politiker für diesen Vorschlag.

  • Und noch eine Idee von Luca Sprecher (24) schafft es nach Bern: Andere vor Radarfallen zu warnen, soll nicht mehr strafbar sein. In SVP-Nationalrat Christian Imark (36, SO) hat er einen Verbündeten gefunden.

  • Die gleichgeschlechtliche Ehe soll vom Staat endlich offiziell anerkannt werden, findet Loïc Kuhn (17). Das findet auch SP-Nationalrat Mathias Reynard (30, VS).

  • Billiger Zug fahren, das möchten Livia Wyler (16) und Michèlle Widmer (16). Mit tieferen Ticketkosten würden mehr Leute den Zug nehmen und die CO2-Belastung somit sinken. Grünen-Nationalrätin Irène Kälin (31, AG) sieht das ebenso.

  • Jana Steiner (21) wünscht sich eine bessere Wohnförderung für Leute in Ausbildung. Ein Anliegen, für welches sich SP-Nationalrätin Mattea Meyer (30, ZH) erwärmt hat.

Wahl- und Stimmrecht für alle
  • Das Wahl- und Stimmrecht für alle, also auch für Ausländer, fordert Sina Keller (18). Zwei Millionen Menschen in der Schweiz würden heute davon ausgeschlossen. «Wir grenzen diese Menschen bewusst aus und erlauben ihnen so keine Integration», findet Keller. SP-Nationalrat Cédric Wermuth (32, AG) greift das Anliegen auf.

  • Valerio Paganini (17) möchte die Zusammenarbeit der Post mit ausländischen Postfirmen fördern, indem die Zollgebühren abgeschafft werden. Ein Thema, das auch FDP-Nationalrat Philippe Nantermod (34, VS) interessiert.

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Les fonds externes de campagnes politiques dérangent les Suisses

24heures.ch - Tue, 06/12/2018 - 06:54
Près des deux tiers des citoyens jugent qu’il faut interdire le financement étranger de référendums.
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