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Des passionnés dépensent 34,5 millions de francs pour du bourgogne

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 08:00
Vente historique à Genève. Dimanche, les acheteursse sont arraché les derniers crus du vigneron culte français Henri Jayer
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Merkel und Macron ringen um EU-Reform: Die Kanzlerin braucht seine Hilfe – dringend

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:34

Wochen verhandelt, nun das Finale: Gelingt beim Treffen von Kanzlerin Merkel und Präsident Macron im Gästehaus der deutschen Regierung in Meseberg der grosse Wurf in Sachen EU-Reform? Bei einem Thema erhöht sich gerade noch einmal massiv der Handlungsdruck – für Merkel.

Was für Zeiten! Der Asylzoff droht, die Unionsfraktion in Deutschland zu spalten. Und plötzlich rennt der einst so unangefochtenen Angela Merkel auch bei der EU-Reform die Zeit davon.

«Scheitert der Euro, scheitert Europa», lautete einer ihrer Kernsätze. Da in stürmischen Zeiten jederzeit neue Krisen drohen können, will die deutsche Kanzlerin mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron mit einem Reformpaket für mehr Sicherheit sorgen.

Merkel braucht Macrons Hilfe

Doch beim anstehenden Gipfeltreffen in Schloss Meseberg in Brandenburg geht es für Merkel um noch viel mehr. Erst brauchte Macron Merkels Hilfe – nun braucht Merkel Macron, um ihre Kanzlerschaft zu retten.

Um diese Punkte ringen die beiden:

Gibt es bald einen europäischen Finanzminister?

In einer viel beachteten Rede an der Pariser Sorbonne-Universität hat der französische Präsident im September 2017 seine Vorschläge zur «Neugründung eines souveränen, vereinten und demokratischen Europas» vorgelegt.

Macron will einen europäischen Finanzminister und einen Haushalt für die Eurozone, der auf längere Sicht mit Steuereinnahmen finanziert werden könnte. In der Verteidigungspolitik soll Europa mit einem speziellen Budget, einer Interventionstruppe und einer Einsatzdoktrin schlagkräftiger werden.

Wie behauptet sich Europa gegenüber Populisten und Trump?

Erst scheiterte Jamaika, dann kam es im März doch wieder zur grossen Koalition - Union und SPD setzten auf Druck des dann aber zurückgetretenen SPD-Chefs Martin Schulz das Thema Europa an die erste Stelle des Koalitionsvertrags. Doch beiden sitzt die AfD spürbar im Nacken. Das bremst, zumal allein Deutschland wegen des Abschieds Grossbritanniens aus der EU geschätzt über zehn Milliarden Euro mehr für die EU-Ausgaben aufbringen muss.

Aber der Westen droht gerade zu zerbrechen. Es geht darum, den Strafzöllen von US-Präsident Donald Trump die Stirn zu bieten und neue Migrationskrisen zu bewältigen. Und man will den Aufstieg populistischer Parteien bremsen - ein starkes, soziales Europa, um dem Nationalismus die Stirn zu bieten.

Welche vier Baustellen gibt es?

«Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam Vorschläge erarbeiten, die dann in den europäischen Meinungsbildungsprozess einfliessen», sagt Regierungssprecher Steffen Seibert. Zum endgültigen Showdown kommt es am 28./29. Juni beim EU-Gipfel in Brüssel.

Es geht um vier Felder: Reform der Wirtschafts- und Währungsunion, Stärkung der Aussen- und Verteidigungspolitik, gemeinsame Asylpolitik und mehr Forschungskooperation, vor allem bei dem Thema künstliche Intelligenz. Falls beim Gipfel keine Durchbrüche gelingen, passiert vor der Europawahl 2019 wohl nichts mehr.

Was will Frankreich – und was Deutschland?

Zwar hat die Eurozone in der Finanzkrise ihren Werkzeugkasten erweitert, doch noch immer gilt die Währungsunion als nicht stabil genug. Das habe man bei der Unsicherheit über die italienische Regierungsbildung gemerkt, als auch die Zinssätze für Staatsanleihen manch anderer Euro-Staaten nach oben gegangen seien, heisst es in Paris.

In mehr als 50 Verhandlungsstunden rangen die Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bruno Le Maire in den vergangenen Wochen um Kompromisse. Die Pariser Ideen riefen in Deutschland Sorgen vor einer Transferunion auf den Plan, sprich: dass deutsches Geld nach Südeuropa fliesst, um zum Beispiel mit neuen Investitionen den Süden Italiens zu stärken, eine Hochburg der populistischen «Fünf Sterne»-Bewegung.

«Für Paris stehen Schutz und Solidarität im Vordergrund, während es für Berlin in erster Linie um Selbstverantwortung und Kontrolle geht», analysierte Claire Demesmay von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Worüber streiten Macron und Merkel noch?

Aus französischer Sicht soll ein Eurozonenhaushalt Investitionen finanzieren und damit das wirtschaftliche Gefälle zwischen den 19 Euro-Staaten reduzieren. Zum anderen soll Ländern bei wirtschaftlichen Schocks geholfen werden.

Macron wollte ursprünglich ein Budget im Umfang von mehreren Hundert Milliarden Euro sowie einen europäischen Finanzminister. Das wird beides so nicht kommen – zumal es auch aus einer Reihe anderer Staaten aus der Nordhälfte der EU Bedenken gibt.

Die Bundesregierung ist offen für die kleine Lösung, einen «Investivhaushalt». Merkel spricht aber nur von Mitteln im unteren zweistelligen Milliardenbereich. Scholz setzt auf Einnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer für neue Spielräume - doch die kommt nicht vorab. Und er will eine Stärkung der Arbeitslosenversicherungen, um soziale Abstiegsängste zu mindern.

Währungsfonds statt Rettungsschirm

Merkel will den europäischen Rettungsschirm ESM zu einem Europäischen Währungsfonds ausbauen, um wirtschaftlich angeschlagenen Ländern einfacher zu helfen, auch mit kürzer laufenden Krediten. Sie hat da zum Beispiel Irland im Sinn, wenn das Land durch den Ausstieg Grossbritanniens aus der EU Probleme bekommen sollte.

Paris sieht das positiv, pocht aber auf das Eurozonen-Budget. Nun liegt nach Angaben aus Kreisen des Élyséepalastes ein Vorschlag auf dem Tisch, der eine Brücke sein könnte: Wenn ein Land in Schwierigkeiten gerät, könnte sein Beitrag zum Eurozonen-Budget vorübergehend vom ESM übernommen werden, und es zahlt das später zurück.

Deutschland will nicht, dass seine Banken für andere bürgen

Bei der Vollendung von einheitlicheren Bankenregeln (Bankenunion) sträubt sich Berlin gegen eine Einlagensicherung, dass also Geldhäuser für Banken in anderen EU-Staaten mit geradestehen müssen.

Allerdings könnte der ESM künftig als letztes Auffangnetz bei Bankenpleiten einspringen («Common Backstop») - also mit öffentlichem Geld kriselnde Banken gerettet werden - hier hat sich Berlin bewegt.

Merkels Asylzoff wird auf EU-Ebene zum Migrationsdruck

Durch das De-facto-Ultimatum der CSU von Innenminister Horst Seehofer für EU-Vereinbarungen, damit woanders schon registrierte Asylbewerber nach einer Abweisung an der deutschen Grenze zurückgenommen werden, muss Merkel hier liefern. Und braucht Macrons Hilfe.

Beide wollen insgesamt eine Reform des Asylsystems. Die sogenannten Dublin-Vereinbarungen funktionieren nicht mehr, Länder wie Italien mit der neuen nationalistischen Regierung machen die Schotten dicht.

Aber der Graben ist tief in Europa: So sperren sich auch Länder wie Ungarn gegen eine Verteilung von Schutzsuchenden innerhalb Europas. Merkel und Macron wollen die Grenzschutzbehörde Frontex zu einer «europäischen Grenzpolizei» ausbauen und setzen sich für eine europäische Flüchtlingsbehörde ein - zu oft weiss Land B nicht, was Land A schon über den Flüchtling weiss. Zugleich wollen sie eine engere Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern.

Immerhin bei der Verteidigungspolitik nähern sie sich an

Merkel hat sich offen gezeigt für Macrons Vorschlag einer Interventionsinitiative – mit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Generalstäben verschiedener EU-Länder will Paris eine gemeinsame strategische Kultur fördern.

Perspektivisch schwebt Macron sogar eine gemeinsame Interventionstruppe vor. Doch Merkel sprach sich dafür aus, dies innerhalb der EU-Strukturen zu halten. Das will Macron gerade nicht, weil er dort Bremser fürchtet.

Und Merkel will praktische Fortschritte - dass zum Beispiel die in der EU benutzten rund 180 Waffensysteme auf 30 reduziert werden. Dann könnten Soldaten EU-weit für die gleichen System ausgebildet werden - was gemeinsame Einsätze deutlich erleichtern würde.

Frankreich und Deutschland wollen hier mit der gemeinsamen Entwicklung eines neuen Kampfflugzeugs und eines neuen Panzers mit gutem Beispiel vorangehen. (SDA)

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Le pape attendu au tournant sur l’unité des chrétiens

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:19
Avec sa visite à Genève jeudi, le pape François lance un signal fort d’ouverture. D’aucuns espèrent une annonce surprise pour une meilleure reconnaissance des autres Églises
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Nos primes maladie vont augmenter de 4% en 2019

24heures.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:07
L'assurance de base pour 2019 va grimper d'environ 4%, d'après les calculs de comparis.ch.
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Aussenminister will Lohnschutz lockern – seine eigene Partei will ihn festzurren: FDP verweigert Cassis den Flankenschutz

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:04

BERN - Bundesrat Ignazio Cassis ist bereit, bei den flankierenden Massnahmen der EU entgegenzukommen. Doch damit kommt er der eigenen Partei in die Quere. In einem neuen Positionspapier will die FDP die Flankierenden garantiert sehen.

Die FDP zieht es ins Tessin. Auf dem Waffenplatz Airolo findet in fünf Tagen die letzte Delegiertenversammlung vor der Sommerpause statt.

Doch für den FDP-Bundesrat aus der Sonnenstube wird es kein Heimspiel. Die FDP-Delegierten werden nämlich ein neues Positionspapier zu Europa diskutieren und wohl auch absegnen. Darin formuliert die Partei, unter welchen Bedingungen sie ein Rahmenabkommen befürwortet.

Explizit steht darin: Die «Garantie der bestehenden flankierenden Massnahmen» ist für die Partei eine «rote Linie» im Poker mit der EU um das Rahmenabkommen.

Cassis stellt Flankierende in Frage

Ganz anders äusserte sich der zuständige Bundesrat, FDP-Aussenminister Ignazio Cassis (57) letzte Woche: In einem Interview mit Radio SRF stellte er die Acht-Tage-Regel der flankierenden Massnahmen zur Disposition (BLICK berichtete). Diese besagt, dass sich entsandte Arbeiter aus der EU acht Tage im Voraus anmelden müssen. Damit hiesige Inspekteure überprüfen können, ob die ausländischen Arbeiter die Schweizer Mindestlöhne respektieren.

Cassis dazu: «Wir müssen, sowohl die EU wie die Schweiz, hier bereit sein, über den eigenen Schatten zu springen und kreative Wege zu finden.» Ein Tabubruch, der gemäss mehreren Quellen mit seinen Bundesratskollegen nicht abgesprochen war. Nur wenige Stunden nach Erscheinen des Interviews bemühte sich das Aussendepartement um Schadensbegrenzung.

Beobachter werten die Äusserungen Cassis' nicht als gezielte Provokation. Diese persönliche Meinung sei ihm wohl eher rausgerutscht. Er habe offenbar seine Zunge nicht im Griff, heisst es.

Hitzige Debatte im Tessin

Sicher ist: Seine Äusserungen werden auch in fünf Tagen im Tessin für hitzige Debatten sorgen. Wenn die Partei ein Papier absegnet, das der Meinung ihres Bundesrates offensichtlich zuwiderläuft.

Cassis zumindest hat die Möglichkeit, seine Position vorab klarzumachen. Er hält an der Delegiertenversammlung eine Rede – zum Thema Europapolitik.

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Comparis-Prognose für 2019: Krankenkassenprämien steigen um rund 4 Prozent

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 07:02

Wie schon 2018 müssen die Versicherten auch 2019 mit höhere Krankenkassenprämien rechnen. Komplizierte Abrechnungen, Tarif-Dschungel und Medikamente treiben die Kosten an.

Die Abrechnungsdaten der Krankenversicherungskosten des ersten Quartals 2018 erwecken den Eindruck, der Kostenanstieg bei den Krankenkassen sei nun endlich gedämpft worden. Der Online-Vergleichsdienst comparis.ch hält das für falsch und rechnet daher für das Jahr 2019 erneut mit einem Anstieg der Grundversicherungsprämien von rund 4 Prozent. Das erwartete Kostenwachstum entspricht dem durchschnittlichen Anstieg der Gesundheitskosten in den letzten Jahren.

Das Monitoring der Krankenversicherungskostenentwicklung (MOKKE) des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt fürs erste Quartal 2018 zwar einen Rückgang der Bruttoleistungen pro Versicherten von total 4,5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Doch das dürfte laut Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly bloss ein Strohfeuer sein. «Arztpraxen und Spitäler sind mit der Fakturierung im Rückstand, weil sie den bundesrätlichen Tarmed-Eingriff noch nicht im Griff haben», warnt er.

Tarif-Dschungel führt zu höheren Kosten

Experte Schneuwly befürchtet zudem, dass die Tarifsenkungen längerfristig grösstenteils umgangen werden. Hierzu verweist er auf die erste bundesrätliche Tarmed-Korrektur von 2014. Dabei sollten die Grundversorger dank gezielter Korrekturen von einzelnen der über 4'000 Tarifpositionen den Grundversorgern 200 Millionen Franken erhalten. Dieser Betrag hätte bei den Spezialärzten einspart werden sollen.

«Doch der Tarmed-Dschungel liess den Ärzten und Spitälern genug Spielraum, um die besseren Tarifpositionen bei der Fakturierung zu nutzen und die schlechteren zu vermeiden», so Schneuwly. Laut ihm wird dieser Spielraum auch nach dem zweiten Tarifeingriff genutzt. «Die Kassen können nicht kontrollieren, ob die Tarifpositionen auf den Rechnungen tatsächlich den erbrachten Leistungen entsprechen», sagt er. 

Medikamente als Kostentreiber

Ein ähnlich verpuffter Kostensenkungseffekt ist laut dem Experten auch bei den Medikamenten zu beobachten: Mit den Preissenkungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) werde deutlich weniger gespart, als das, was mit dem Mengenwachstum und mit neuen, teuren Medikamenten jährlich mehr ausgegeben werde. Für Comparis-Krankenkassenexperte Schneuwly ist klar: «Nicht die Preise oder Tarife sondern primär die Menge der konsumierten Medizin treibt die Kosten der Grundversicherungsprämien in die Höhe.» (zas)

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Die grossen Unbekannten an der WM in Russland: Diese chinesischen Sponsoren trumpfen auf

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 06:48

ZÜRICH - Wer kennt Mengniu oder Vivo? Seit vergangenem Donnerstag zumindest die Fussballfans auf der ganzen Welt. Denn die beiden Firmen gehören zu den Sponsoren der WM in Russland.

Die Schweizer Nati hat am Sonntag an den Weltmeisterschaften Brasilien einen Punkt abgekämpft. An den Banden haben beide Nationen wenig zu melden, dort geben bei der WM in Russland die Chinesen den Ton an. 

Allen voran Wanda! Der Schriftzug des Mischkonzerns prangt gross an den Werbebanden am Spielfeldrand – als erster chinesischer Fifa-Hauptsponsor überhaupt. Als Hauptsponsor steht Wanda auf der gleichen Stufe wie etwa Coca-Cola und Visa. Mit der WM meint es das Unternehmen ernst, der Vertrag mit der Fifa läuft bis 2030.

In Film und Sport stark

Ihr Besitzer Wang Jianlin ist einer der reichsten Männer Chinas. Sein Unternehmen verdient Geld mit Immobilien, Luxushotels und Finanzen. Zudem ist Wanda im Unterhaltungsbusiness tätig. 2016 haben die Chinesen das US-Unternehmen Legendary Entertainment und damit das Filmstudio Legendary Pictures gekauft. Das Studio ist beispielsweise für Jurassic World oder Godzilla verantwortlich. 

Auch in der Schweiz wurde Wanda schon aktiv. 2015 kauften die Chinesen für gut eine Milliarde Euro den Zuger Sportvermarkter Infront.

Drei der fünf offiziellen Turniersponsoren sind aus China. Vivo gehört zu BBK Electronics. Das Unternehmen produziert Smartphones, Zubehör und Software. In China gehört Vivo zu den zehn grössten Smartphone-Herstellern. Seit vergangenem Jahr werden die Geräte auch in Russland verkauft. Hierzulande sind die Smartphones noch unbekannt. 

Ehemaliger Schalke-Sponsor

Technisch hat Vivo aber einiges zu bieten. So präsentierte das Unternehmen an der Techmesse CES in Las Vegas dieses Jahr eine Weltpremiere: ein Smartphone, das den Fingerabdruck-Scanner direkt im Bildschirm integriert hat. 

Mit dabei ist auch der Produzent von Fernsehern und Kühlschränken Hisense. Seine Produkte sind in der Schweiz erhältlich. Bis vor zwanzig Jahren hiess das Unternehmen noch Qingdao General Television Factory. In der Hafenstadt Qingdao hat Hisense noch heute seinen Sitz. Die Chinesen sind keine Neulinge im internationalen Sportgeschäft. Schon an der letzten Fussball-Europameisterschaft nahmen sie als globaler Partner teil. Drei Jahre lang war Hisense zudem Sponsor des FC Schalke 04 in der deutschen Bundesliga.

Exklusives Glace-Recht

Völlig unbekannt dürfte der vierte Sponsor sein. Mengniu ist Chinas Emmi. Das Unternehmen verarbeitet Milch, stellt Joghurts und Glace her. Übersetzt bedeutet der Name «mongolische Kuh». Das Unternehmen hat seinen Sitz nämlich in der autonomen Region Innere Mongolei. Mengniu war 2008 in den chinesischen Milchpulver-Skandal verwickelt, der weltweit Schlagzeilen machte. 

Spätestens im WM-Stadium werden auch Schweizer Fans mit Mengniu Bekanntschaft machen. Die Marke hat das exklusive Recht erworben, an der WM Glace und Joghurt-Drinks zu verkaufen.

 

 

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Der Tesla-Chef sieht überall Gegner: Elon Musk wirft Mitarbeiter Sabotage vor

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 06:02

Tesla-Chef Elon Musk hat einem Angestellten umfangreiche Sabotage an den Abläufen des Autobauers vorgeworfen.

Tesla-Chef Elon Musk hat einem Angestellten umfangreiche Sabotage an den Abläufen des Autobauers vorgeworfen. In einer am Montag an die Belegschaft versandten E-Mail, hiess es, ein Mitarbeiter habe Änderungen am Betriebssystem des US-Konzerns vorgenommen.

Zudem seien grosse Mengen vertraulicher Daten an «unbekannte dritte Parteien» weitergegeben worden. Es werde untersucht, ob der Mitarbeiter mit «aussenstehenden Organisationen» zusammengearbeitet habe.

Musk hat Gegner ausgemacht

«Wie Sie wissen, gibt es eine lange Liste von Organisationen, die Tesla den Tod wünschen», schrieb Musk. Er nannte als Beispiele Erdöl- und Erdgas-Konzerne, rivalisierende Autohersteller und Leerverkäufer an der Wall Street.

Anfragen an den US-Konzern zu dem Brief blieben zunächst unbeantwortet. Die Tesla-Aktie gab im nachbörslichen Handel nach.

Musk hatte jüngst angekündigt, fast jede zehnte Stelle zu streichen. Der E-Auto-Pionier ist rasant gewachsen, hat aber mit Verlusten, verfehlten Produktionszielen, der Abwanderung von Führungskräften und tödlichen Unfällen mit Elektroautos zu kämpfen. (SDA)

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Um Bericht über Trump-Treffen zu erstatten? Kim Jong Un zu Besuch in Peking

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 05:02

Nach dem historischen Treffen in Singapur ist Kim Jong Un nach China gereist.

Nach dem historischen Treffen in Singapur ist Kim Jong Un nach China gereist. Das berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Kim werde demnach Gespräche am Dienstag und Mittwoch in der chinesischen Hauptstadt führen. Es wird erwartet, dass Kim die chinesische Führung über die Ergebnisse des Singapur-Gipfels informiert, bei dem der Nordkoreaner vor einer Woche erstmals mit dem US-Präsidenten Donald Trump zusammengekommen war.

Wie profitiert China vom Singapur-Gipfel?

Viele Beobachter sehen China als einen heimlichen Gewinner des Treffens zwischen den USA und Nordkorea. Peking will weder nordkoreanische Atomwaffen noch US-Truppen vor der eigenen Haustür. Insofern hätte der Gipfel in Singapur aus chinesischer Sicht kaum besser laufen können. Kim Jong Un bekräftigte, die Denuklearisierung voranzutreiben. Trump kündigte derweil an, gemeinsame Militärmanöver mit Südkorea in der Region einzustellen.

China hatte bereits einen symbolischen Sieg errungen, bevor Trump und Kim Jong Un am vergangenen Dienstag zu ihrem historischen Handschlag ansetzten. Der nordkoreanische Führer und seine Delegation waren mit Sondermaschinen der chinesischen Fluggesellschaft Air China nach Singapur gereist. Mit den chinesischen Flugzeugen ging es für Kim dann auch zurück Richtung Heimat, was als Zeichen gewertet werden kann, wie sehr er Peking vertraut.

Kim regelmässiger Gast in China

Im Zuge seiner Charmeoffensive seit Jahresanfang hatte Kim Jong Un Ende März zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt 2011 überraschend China besucht und die alte Freundschaft wiederbelebt. Wenige Wochen später folgte ein weiteres Treffen mit Xi Jinping in der chinesischen Hafenstadt Dalian.

Nach Jahren der frostigen Beziehungen wegen seiner Atom- und Raketentests und der von China als grösstem Handelspartner umgesetzten internationalen Sanktionen hatten sich beide Seiten dabei wieder angenähert und eine enge Abstimmung verabredet. (SDA)

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Vom Gefängnis auf Platz 1 der Charts: US-Rapper XXXTentacion in Florida erschossen

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 00:56

Der US-Rapper XXXTentacion wurde in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) erschossen. Er wurde nur 20 Jahre alt.

XXXTentacion war in den USA für kurze Zeit ein Superstar. Der Rapper erreichte mit seinen beiden Alben «17» und «?» Rang zwei respektive eins in den Charts. Nun ist der 20-Jährige tot, berichten US-Medien. Wie das Promi-Magazin «TMZ» schreibt, wurde Jahseh Dwayne Onfroy, so sein bürgerlicher Name, in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) Opfer eines Gewaltverbrechens. 

Als XXXTentacion den Laden eines Motorradhändlers verliess, wurde er angeschossen. Zwar wurde Onfroy, der mit dem Lied «Look At Me!» 2016 seinen Durchbruch hatte, unverzüglich in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber seinen Verletzungen. Kurz vor Mitternacht (Schweizer Zeit) wurde der 20-Jährige für tot erklärt.

 

Laut Polizeifunk soll es sich um zwei männliche Täter gehandelt haben, die Hoodies und Masken trugen. Laut Augenzeugen wurde dem Fahrzeug eine Louis-Vuitton-Tasche entnommen, berichtete TMZ.  

Mehrere Haftstrafen

Onfroy hatte immer wieder Probleme mit dem Gesetz. Das begann bereits in der Mittelschule, aus der er wegen wiederholten physischen Attacken verwiesen wurde. 2014 sass er ein erstes Mal im Gefängnis. 2016 wurde der junge Mann mit den skurrilen Frisuren verhaftet, nachdem er des Raubes und des Übergriffs mit einer tödlichen Waffe beschuldigt worden war. Als er einige Monate später gegen Kaution freikam, wurde er im selben Monat noch einmal verhaftet; die Anklagepunkte waren Freiheitsberaubung, Zeugenmanipulation und eine gefährliche Körperverletzung eines schwangeren Opfers. Allerdings kam im Nachhinein heraus, dass das Opfer die Schwangerschaft nur vorgetäuscht hatte. 

Im vergangenen Jahr wurde er von einer Gruppe von Männern in Los Angeles angegriffen und daraufhin seine Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.  

Nachdem er letzten Herbst ankündigte, keine Musik mehr machen zu wollen, änderte er seine Meinung und veröffentlichte vor drei Monaten das Album «?». In den USA erreichte es Platz 1, in der Schweiz kam es bis auf Rang 6.

Inzwischen haben sich zahlreiche Stimmen aus der Rap-Welt zu dem Tod von XXXTentacion geäussert. «Ich habe dir nie gesagt, wie sehr du mich inspiriert hast», schreibt etwas Kanye West (41). «Danke, dass du existiert hast.» Auch Erfolgs-Producer Diplo (39) bedankt sich für die «Inspiration». Für J. Cole (33) war XXX ein «enormes Talent»: «Gott segne seine Freunde, seine Familie und seine Fans.» «Was zur Hölle», fragt sich XXXs bester Freund und Rap-Partner Ski Mask the Slump God (22). «Das kann einfach nicht stimmen.» (vof/klm)

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Schüsse vor einem Internetcafé: Zwei Tote und vier Verletzte in Malmö

Blick.ch - Tue, 06/19/2018 - 00:24

Zwei Personen sind bei einer Schiesserei im südschwedischen Malmö am Montagabend getötet worden. Ein 18-Jähriger und ein 29-Jähriger starben kurz nach ihrer Einlieferung in ein Spital an ihren schweren Verletzungen, die sich sich bei einer Schiesserei vor einem Internetcafé zuzogen.

Zwei Personen sind bei einer Schiesserei im südschwedischen Malmö am Montagabend getötet worden. Ein 18-Jähriger und ein 29-Jähriger starben kurz nach ihrer Einlieferung in ein Spital an ihren schweren Verletzungen, wie örtliche Sicherheitsbehörden bestätigten.

Vier weitere Menschen wurden bei dem Zwischenfall verletzt, teilte die Polizei zudem mit. Eine Person sei weiterhin in sehr kritischem Zustand.

 

Opfer polizeilich bekannt

Wie schwer ihre Verletzungen seien, könne noch nicht gesagt werden. Ein Polizeisprecher sagte der Zeitung «Svenska Dagbladet», jemand habe - möglicherweise aus einem Auto - auf Personen geschossen, die vor einem Internetcafé gestanden haben.

Zunächst gab es keine Verdächtigen. Es bestehe aber kein Grund für Unruhe in der Bevölkerung, betonte der Behördensprecher.

Die Polizei sperrte nicht nur den Tatort ab, sondern bewachte auch das Spital, in dem die Verletzten behandelt werden. Nach Informationen der Zeitung «Sydsvenskan» sind mehrere der Opfer polizeilich bekannt. Die Polizei ermittelt wegen Mordes. Als Tatwaffe sei eine Schrotflinte eingesetzt worden.

Zwar ist die Kriminalitätsrate in Schweden relativ niedrig, in bestimmten Gegenden von Malmö, Stockholm und Göteborg hat die Gewalt jedoch zugenommen. Sie wird Banden zugeschrieben, die im Drogenhandel und in der Prostitution aktiv sind. (SDA)

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OVS zahlt Reinigungsinstitut nicht mehr – Verkäuferinnen müssen WC selber putzen: «Die Italiener wussten genau, dass sie nicht zahlen werden»

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 23:42

PFÄFFIKON SZ - Jetzt kriegt auch die Reinigungsbranche ihr Fett ab. Und leidet unter dem Scheitern des Charles-Vögele-Retters OVS. 200 Putzfrauen verlieren ihren Job. Die Verkäuferinnen müssen jetzt selber zum WC-Bürsteli greifen.

Schon wieder müssen Hunderte Schweizer Angestellte für das Versagen der als Retter von Charles Vögele angetretenen Italiener von OVS büssen. Nach den 1180 OVS-Angestellten, die während der Nachlassstundung um ihren Job zittern, trifft es nun das Putzpersonal. Es sorgte bislang an den 140 Schweizer Standorten für saubere Filialen.

BLICK weiss: Jahrelang führte mit ISS einer der ganz Grossen der Branche den Auftrag aus. Die Reinigungsfirma hat 12’000 Angestellte und 36 Niederlassungen in der ganzen Schweiz – und seit kurzem einen grossen Kunden weniger.

Als OVS die Rechnungen über Monate nicht mehr bezahlt hatte, wurde es ISS Ende April zu bunt. Das Facility Services-Unternehmen zog sein Putzpersonal aus den Filialen ab. ISS wollte dazu nichts sagen. «Zu Kundenvereinbarungen und -beziehungen nehmen wir keine Stellung», meint eine Sprecherin.

«In 25 Jahren noch nicht passiert» 

Die Textilkette OVS wurde bei einem neuen Putzinstitut vorstellig, bei der Stampfli AG in Subingen SO. Die Firma hat 2000 Angestellte an zehn Standorten im ganzen Land. «Die Verhandlungen für diesen Auftrag habe ich selber geführt, bis tief in die Nacht hinein», erinnert sich Simon Stampfli (44), Mitinhaber und CEO. «So etwas wie mit den Italienern ist mir in 25 Jahren noch nie passiert!»

OVS habe bestimmt schon gewusst, dass sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen können. «Sie haben einen Vertrag abgeschlossen, obwohl ihnen klar war, dass sie ihn nicht mehr einhalten können. Das grenzt an Betrug», sagt Stampfli.

300'000 Franken Schaden

Der Aufwand war gross. «In einer Nacht- und Nebel-Aktion mussten wir für 140 Filialen in der ganzen Schweiz Personal und Material aufbieten, Kleidung für die Mitarbeiter organisieren, die Angestellten einarbeiten. Das war eine grosse Herausforderung», erinnert sich Stampfli.

Anfang Mai hat seine Firma angefangen. Nach vier Wochen war bereits wieder Schluss. «Am 1. Juni habe ich die Arbeiten sofort eingestellt.» Der Unternehmer bleibt auf einem Schaden von 300’000 Franken sitzen.

Rund 200 Teilzeitangestellte haben ihren Job verloren. «Das sind Leute, die im Stundenlohn zwei bis drei Stunden eine Filiale reinigen. Sie tun mir leid», sagt er. Er überlegt sich nun, rechtliche Schritte gegen OVS einzuleiten. «Am liebsten würde ich den leidigen Fall aber einfach abschliessen.» 

Verkäuferinnen mit Wischmop und WC-Bürsteli 

Die OVS-Angestellten können das nicht. Als wären die drückende Ungewissheit über der berufliche Zukunft und der Stress mit dem Liquidationsverkauf nicht schon genug: Seit Anfang Juni müssen sie selber zu Wischmop und WC-Bürsteli greifen.

«Das kam aus heiterem Himmel, wir wurden nicht informiert. Plötzlich müssen wir auch noch putzen!», ärgert sich Filialleiterin Daniela Z.*. «Anfangs mussten wir das Putzzeug sogar noch bei benachbarten Geschäften holen. Das war mir richtig peinlich!», erinnert sie sich. «Immerhin wurde uns mittlerweile bewilligt, dass wir das Nötigste, wie etwa WC-Papier, einkaufen dürfen.»

Den Wischmop in die Ecke stellen können die Verkäuferinnen der Filialen von Appenzell und Freiburg. Ihre Läden schliessen morgen für immer.

* Name geändert

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BLICK-Reporter über den Papstbesuch 1984: «Wir liessen Johannes Paul II. keine Sekunde aus den Augen»

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 23:40

Im Juni 1984 besuchte Papst Johannes Paul II. für sechs Tage die Schweiz. Über ein Dutzend BLICK-Reporter liessen den Pontifex keine Sekunde aus den Augen. Einer von ihnen war Viktor Dammann. Er erinnert sich an eine hektische Woche.

Der Anspruch war klar: BLICK wollte beim 6-tägigen Papstbesuch 1984 in der Schweiz dem Pontifex ständig so nah wie möglich sein. Wir liessen Johannes Paul II. keine Sekunde aus den Augen. Unsere Devise: Mindestens ein BLICK-Reporter muss bei jedem öffentlichen Auftritt in seiner unmittelbaren Nähe sein.

In Zürich schufen wir dafür eine eigene Papst-Redaktion, die täglich bis Mitternacht besetzt war. Jedes Teammitglied hatte ein genau durchgetaktetes Drehbuch, basierend auf dem Programm des Papst-Aufenthalts.

Wir installierten in verschiedenen Gemeinden der Schweiz unsere Fotolabors, in denen wir die frisch geschossenen Fotos entwickelten und dann per Bildfunk an unsere Papst-Redaktion schickten. Ein Teil der Filme liessen wir mit dem Töff oder dem Helikopter nach Zürich bringen.

Gleicher Funkkanal wie die Bundespolizei

Damals noch eine Herausforderung: Die Kommunikation innerhalb des Papst-Teams von unterwegs. Bezahlbare Mobil-Telefone gab es noch nicht, wir haben uns darum Funkgeräte besorgt.

Dabei erinnere ich mich, dass wir zuerst zufällig den Funkkanal der Bundespolizei (Bupo) ausgewählt hatten. Immer wieder platzten in unsere Gespräche fremde Stimmen, die im barschen Polizeijargon ebenfalls miteinander kommunizierten. Obwohl das auch interessant war, mussten wir auf Aufforderung der Bupo eine neue Frequenz suchen.

Johannes Paul II. machte seinem Ruf als Risiko-Papst alle Ehre

Papst Johannes Paul II. landete am 12. Juni in Kloten ZH. Als er aus dem Flugzeug stieg, kniete er auf den Boden und küsste den Schweizer Boden. Danach sorgte er bei seinen Bodyguards für Panik, als er direkt zu den Fotografen lief, um jedem einzelnen die Hand zu schütteln. Auch mir wollte er die Hand geben, doch ich hatte in jeder Hand eine Kamera. Zum Glück nahm er mir das nicht übel – er blinzelte mir gar schelmisch zu.

Man muss sich bewusst sein: Damals war das Attentat auf den Papst noch in frischer Erinnerung. Am 13. Mai 1981 war er in Rom vom türkischen Rechtsextremisten Ali Agca angeschossen und dabei schwer verletzt worden. Trotzdem suchte Johannes Paul II. das Bad in der Menge und machte seinem Ruf als Risiko-Papst alle Ehre.

Im Drehbuch für uns BLICK-Reporter hiess es darum: «Falls dem Papst etwas zustossen sollte oder eine andere Nachricht alle Pläne über den Haufen wirft, gilt folgende Regelung: Sofort Papstredaktion alarmieren und auf vorgesehenem Posten verbleiben, falls nicht Ereignisse ein persönliches Eingreifen diktieren.»

Gläubige fielen reihenweise in Ohnmacht

Von Zürich aus flog der Pontifex weiter nach Lugano, wo er vor 25'000 Gläubigen eine Messe hielt. Tags darauf weilte er in Freiburg, wo er an einem sehr heissen Sommerabend einen Gottesdienst mit Jugendlichen feierte. Team-Kollegen erzählten mir, wie Gläubige reihenweise zusammenklappten. Tags darauf meldete BLICK auf Seite 1: «Dutzende von Hitze-Opfern an der Papst-Messe.»

Am Donnerstag reiste der Papst mit dem Helikopter nach Flüeli-Ranft OW. Auch einem angeblichen Nachfahren des Bruder Klaus, Josef von Flüh, machten die hohen Temperaturen zu schaffen. «Ich schaue mir den Papst zu Hause am Fernseher an», grummelte der 81-Jährige und humpelte davon.

Würstlibrater und Fähnliverkäufer verrechneten sich

Böse verrechnet hatten sich die Würstlibrater, Fähnliverkäufer und Souvenirhändler in Einsiedeln SZ, wo der Papst am Freitag zu Gast war. Statt den erwarteten 15'000 Gläubigen gaben ihm «nur» 6000 die Ehre. Der Papst zeigte sich dem Volk dort dann auch nur sechs Minuten lang.

Seine Schweizer-Tournee beendete er schliesslich in Sitten VS mit der Segnung der Fahne der damaligen Schweizer Ski-Stars. Die Mission Papst war erfüllt. Auch für uns.

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Francesca T.* (†59) hinterlässt bei ihrem Tod neue Kleider im Wert von 100'000 Franken: Sozialamt finanzierte Kaufsüchtige

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 23:40

BERN - Schockierender Fund in einer Berner Sozialwohnung: Francesca T. (†59) hinterlässt bei ihrem Tod neue Kleider im Wert von 100'000 Fr. Abgepackt in Müllsäcken. Das Sozialamt hatte ihr aus Platzmangel sogar eine grössere Wohnung gegeben.

Die Italienerin Francesca T.* (†59) lebte in Bern von Sozialhilfe. 1047 Franken erhielt sie monatlich aus der Staatskasse. Darin inbegriffen: 100 Franken Integrationszulage, obwohl sie in Bern aufwuchs und lupenreines Bärndeutsch sprach. 

Am 17. April starb Francesca T. in ihrer Wohnung in Bern-Bümpliz. Das Konkursamt gab jetzt die Wohnung frei, weil die Erben in Italien auf ihren Anspruch verzichteten.

Als Verwalter Urs Eichenberger (73) die 3½-Zimmer-Wohnung im 8. Stock betritt, ist er geschockt. Dutzende 100-Liter-Abfallsäcke liegen in allen Zimmern herum. Auch der Balkon ist zugemüllt. In den Abfallsäcken: Kleider, Schuhe, Handtaschen und Gürtel. Vieles ist neu und teilweise noch eingepackt.

Francesca T. litt an Shopping-Sucht. Wie BLICK-Recherchen zeigen, kaufte sie fast täglich in der Berner Altstadt in Kleider-, Schuh- und Schmuckläden ein.

Immobilien-Verwalter Eichenberger ist empört: «Wie ist es möglich, dass man sich all das mit Sozialhilfe leisten kann? Unsere Steuergelder werden zum Fenster rausgeschmissen.» 

Grössere Wohnung

Ab 2010 hatte die Italienerin noch in einer 1-Zimmer-Wohnung im Haus gelebt. Die Miete betrug 560 Franken monatlich. «Frau T. sagte mir immer, sie brauche mehr Platz», so Eichenberger. «Jetzt verstehe ich, weshalb.»

Vom Sozialamt wurde ihr eine grössere Wohnung zugesprochen. Im letzten August zügelte Francesca. «Frau T. sagte, das Sozialamt habe das bewilligt», so Eichenberger. «Ich konnte es kaum glauben. Man geht doch erst einmal vor Ort schauen, ob das nötig ist.»  

Regelmässige Hausbesuche nicht möglich

In diesem Fall offensichtlich nicht. Felix Wolffers, Leiter des Sozialamts der Stadt Bern, sagt zwar: «Der Sozialdienst überprüft die Einkommens- und Vermögensverhältnisse regelmässig. Bei ausreichendem Verdacht werden monatliche Kontrollen durchgeführt.»

Gleichzeitig gibt er aber zu: «Unsere Sozialarbeiter betreuen pro Vollzeitstelle 100 Fälle, das sind gegen 160 Personen.» Bei dieser grossen Belastung sei es leider nicht möglich, regelmässig Hausbesuche durchzuführen.

 

Der Mietzins der grösseren Wohnung liege im üblichen Rahmen, so Wolffers. «Für eine Einzelperson werden maximal 900 Franken Miete plus die üblichen Kosten übernommen.» Francesca T. habe einen «kleinen Überschuss von 30 Franken pro Monat selber getragen.» Das Sozialamt habe nicht gewusst, dass sie sehr viele Kleider kaufte.

Grauzone Ausland

Unentdeckt blieben auch Francesca T.s regelmässige Reisen in die Heimat. «Sie blieb jeweils mindestens zwei Monate weg», erzählt eine Nachbarin. Wolffers sagt nur: «Längere Auslandreisen müssen begründet und vom Sozialamt bewilligt werden.» Verdiente sich die Italienerin in ihrer Heimat einen Zustupf? Das Sozialamt muss eingestehen: «Erwerbstätigkeit im Ausland kann meist nicht systematisch überprüft werden.» 

Staatlich finanzierte Shopping-Sucht offenbar auch nicht. «Die Kleider haben sicher einen Wert von rund 100'000 Fr.», sagt Verwalter Eichenberger. «Ich rief beim Sozialamt an. Die hatten kein Interesse.» Er kontaktierte das Rote Kreuz. Gestern wurden die Sachen abgeholt.  

* Name geändert

 

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Heilt die Hand schnell genug? Bangen um Sämi Giger!

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 23:38

Wenn er gesund ist, ist Samuel Giger diese Saison bisher nicht zu stoppen. Im Moment kämpft der Eidgenosse allerdings mit einer kaputten Hand. Wie lange er ausfällt, ist noch offen.

Das Giganten-Treffen mit Armon Orlik (23) am Sonntag in Arosa hat er auslassen müssen und auch der nächste Saison-Höhepunkt könnte ohne Samuel Giger (20) stattfinden. Der Mann, der die ersten Wochen der Saison nahezu nach Belieben dominiert hat, bangt nach seiner Handverletzung um die Teilnahme am prominent besetzten Nordostschweizer Schwingfest in Herisau.

«Ich muss erst einmal schauen, wie sich die Hand diese Woche erholt», sagt Giger zu BLICK. «Ob es für einen Einsatz in Herisau reicht, kann ich im Moment unmöglich abschätzen.»

Es passierte bei der Arbeit: Der Zimmermann schnitt sich vergangene Woche in die Hand, musste die Fleischwunde nähen lassen. 

Orlik nutzte am Sonntag die neue Ausgangslage am Bündner-Glarner zu einem perfekten Tag: Sechs Gänge, sechsmal die Maximalnote 10.

 

Sollte es Giger für Herisau noch nicht reichen, gibt es immerhin einen Trost: Neben dem Bündner Orlik ist mit dem Innerschweizer Joel Wicki am Nordostschweizer ein weiterer junger Wilder am Start. 

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Tattoos, Bauernhaus, Autounfall: 6 Geheimnisse von Brasilien-Held Zuber

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 23:36

Er krallte sich den Stamm-Platz von Mehmedi – und schiesst die Schweiz gegen Brasilien zum ersten WM-Punkt. Wer ist dieser Steven Zuber (26)?

Zuber und seine Tattoos

«Das hat einmal angefangen», sagt er am Tag nach seinem Kopftor gegen Brasilien, «und ihr seht ja, wie es rausgekommen ist.» Gibts jetzt ein neues? «Nein, nicht wegen einem Tor. Aber wenn wir hier etwas gewinnen, dann auf jeden Fall.»

 

 

Zuber und das Bauernhaus

Unser erster WM-Held wächst mit fünf Geschwistern (drei davon sind Halbgeschwister) in einem Bauernhaus in Rikon ZH auf. Sein älterer Bruder Kevin (27): «Das Bauernhaus war legendär. Wir konnten tun und machen, was wir wollten, es hat niemand links und rechts von uns gestört. Aber wir zwei hatten so viel Energie, deshalb schickte uns unsere Mutter bereits mit vier, fünf Jahren zu den Pampers des FC Veltheim.»

 

 

Zuber und der Auto-Unfall

Im November 2011 prallt Rekrut Zuber auf dem Heimweg von der Sportler-RS in Magglingen auf der A1 zweimal in die Mittelleitplanke, legt sein Audi-Cabrio aufs Dach. Wie durch ein Wunder bleibt der damalige GC-Spieler unverletzt. Da er aber als Temposünder (fuhr zuvor schon einmal mit 20 km/h zu viel ins U21-Nati-Camp nach Sion) vorbestraft ist, wird ihm der Ausweis entzogen.

 

Zuber und die Pfannen

Sein Heimatdorf Rikon in der Gemeinde Zell liegt im Tösstal. Rikon ist bis Sonntag nur wegen dem Tibetischen Kloster und der Pfannenfabrik Kuhn Rikon schweizweit bekannt. Jetzt sorgt Zuber für die wertvollste Pfanne (umgangssprachlich für Tor).

 

Zuber und die Ernährung

Der Hoffenheim-Söldner ist Flexitarier (oder Teilzeit-Vegetarier): Er isst nur sehr wenig Fleisch. Auch sehr wenig Pasta. Dafür sehr viel Gemüse. Und ab und zu auch Schokolade. Cacao-Nibs (Stückchen von rohen Kaffeebohnen) im Müesli am Morgen. Zuber: «Und wenn ich in der Schweiz bin, kaufe ich ab und zu ein Munz-Schoggi-Stängeli. Die gibts in Deutschland nicht.»

Zuber und die Hochzeitsnacht

Am 26. Mai 2015 führt Zuber seine langjährige Freundin Mirjana Vasovic, eine ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin mit den Traummassen 85 – 61 – 89, in Zürich vors Standesamt. Und staunt nach der Hochzeitsnacht im noblen «Baur au Lac» nicht schlecht. Im Morgengrauen lässt das FBI im selben Hotel sieben ranghohe Fifa-Funktionäre verhaften. Zuber: «Wir haben nichts davon bemerkt.»

 

 

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Zweiter BLICK-Talk zum Papstbesuch in der Schweiz: «Der Papst ist cool – aber was will er hier?»

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 22:53

Drei Tage vor Papst Franziskus’ Besuch in der Schweiz diskutierten SP-Nationalrat Cédric Wermuth und der Churer Bistumssprecher Giuseppe Gracia kontrovers über die Rolle der Religion. Für nachdenkliche Töne sorgte die lesbische BLICK-Leserin ­Sofie Ruf (21).

Wenn Papst Franziskus (81) am Donnerstag in den Genfer Autosalon-Hallen mit 41 000 Gläubigen die Messe feiert, wird Sofie Ruf nicht dabei sein. Obwohl Franziskus sie fasziniert. Obwohl er vermutlich der authentischste Papst ist, den es je gab. Obwohl er Selfies mit jungen Gläubigen macht.

Der Grund für Ruf ist schlicht: kein Bezug. Die Kirche verpasse es, sie mitzunehmen. «Wir Jungen finden den Papst cool, gucken mal – aber was will er eigentlich hier?» Ähnlich geht es auch SP-­Nationalrat Cédric Wermuth (32). «Es gibt einen Hype um den Papst. Man sollte diesen Besuch aber nicht überbewerten.»

Welche Rolle spielt Religion überhaupt noch? Diese Gretchenfrage stellte Christian Dorer (43), Chefredaktor der Blick-Gruppe, drei Tage vor Franziskus’ Besuch in der Schweiz. Wermuth und der Churer Bistumssprecher Giuseppe Gracia (51) diskutierten kontrovers zum Papstbesuch, zur Frage nach der Trennung von Kirche und Staat und zum Islam. 

«Ich fühle mich in der Kirche nicht daheim»

Für nachdenkliche Töne sorgte dabei immer wieder die religionsinteressierte BLICK-­Leserin Sofie Ruf. «Ich finde, ­Religion ist ein schönes Gefühl. Aber ich selbst fühle mich in der Kirche nicht daheim.»

Mit 16 trat Ruf darum aus der Kirche aus. Ein Fall, der für den katholischen Gracia symptomatisch ist. «Während wir in Asien und Südamerika wachsen, gibt es in Europa immer mehr Kirchenaustritte.» Das Problem sei das Misstrauen gegenüber grossen Institutionen. 

Mit Wermuth hat Gracia in der Talkrunde einen scharfen Diskussionsgegner, der immer wieder Richtung Kirche stichelt. Einen Vergleich zwischen der Queen und dem Papst, den eine BLICK-Leserin im Video macht, kommentiert Wermuth trocken: «Der Unterschied ist, dass es im Vatikan nicht so schöne Hochzeiten gibt.»

Den Seitenhieb steckt Gracia weg. Immer wieder macht er deutlich, was die Botschaft der Kirche sei: «Es geht um die Liebe zum Menschen.» Auch deswegen sei er für eine komplette Trennung von Kirche und Staat. Und das bedeute ganz in Franziskus’ ­Sinne, der Kirche im Zweifelsfall eben auch Privilegien wie die Kirchen­steuer wegzunehmen.

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Das meint BLICK: Behrami ist unersetzlich

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 22:29

Es sieht gut auf für den Einsatz von Neymar-Wachhund Valon Behrami gegen Serbien. Das ist auch bitter nötig, sagt Michael Wegmann, stellvertretender Fussballchef bei BLICK.

Seine Tochter Sofia habe ihn gefragt, ob er gegen Neymar spiele, verrät Behrami vor der WM. Sie sagte: «Der ist zu stark für dich!» Das sei es dann gewesen mit seinem Selbstvertrauen, sagt Behrami und lacht.

Auch ich dachte vor dem Spiel: «Der ist zu stark für Valon!» Ich dachte, dass Neymar einer wäre für Denis Zakaria (21), unseren jüngsten und schnellsten Mittelfeldspieler, dazu ein Balleroberer wie Behrami.

Doch Nati-Coach Vladimir Petkovic lässt Behrami auf Neymar los. Hier der teuerste Ballzauberer der Gegenwart. Da der 33-jährige Krieger. Mega-Star gegen Fussball-Arbeiter.

Aber auch Lausbub gegen Mann.

Und der Mann arbeitet den Lausbuben vom Feld! Behrami bringt ganz Brasilien zum Schäumen. Da vergreift sich einer am Brasil-Denkmal. So etwas von respektlos! «Das ist mein Stil von Fussballspielen. Neymar hat einen anderen», sagt Behrami nach Schlusspfiff cool. Wir lieben Behramis Stil: rustikal, ehrlich, kompromisslos und mit 110 Prozent. Behramis Tochter Sofia und ich, wir haben uns geirrt.

Nun können wir Schweizer nur hoffen, dass sich seine Adduktoren-Probleme so schnell verziehen wie prognostiziert. Sonst muss sich Behrami wohl einmal mehr fitspritzen lassen.

Denn das Spiel gegen Serbien wird ein hartes Stück Arbeit und ein Schlüsselspiel. Da brauchen wir unseren Fussballarbeiter, unseren Schlüsselspieler unbedingt. Seine Grätschen. Seine Tacklings. Sein Selbstvertrauen. Er ist unersetzlich, das wissen seit Sonntag alle. Auch seine Tochter Sofia. Auch ich.

Behrami muss für die Schweiz am nächsten Freitag um 20 Uhr in Kaliningrad noch einmal die Erde pflügen, damit etwas wachsen kann.

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Doppelpack gegen Tunesien: Kane rettet Englands Startsieg in letzter Sekunde!

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 22:07

Was wäre England ohne Harry Kane? Während seine Kollegen vor dem Tunesien-Tor ein ums andere Mal scheitern, trifft «Prinz Harry» doppelt, führt die «Three Lions» zu einem am Ende knappen 2:1-Sieg über die Nordafrikaner.

Das Spiel: Pausentee? War gestern. Kein englischer Fussball-Liebhaber, der an diesem Montagabend in der Halbzeitpause nicht nach einem grosse Ale lechzt, um den Frust runterzuspülen, die Nerven zu beruhigen. Unfassbar nämlich, was die «Three Lions» während ihren ersten 45 Minuten WM 2018 liegen lassen. Lingard, Alli, Stones – allesamt versemmeln sie Hochkaräter um Hochkaräter vor dem tunesischen Kasten. Einzig Harry Kane erledigt seinen Job, aber weil Kyle Walker hinten patzt, stehts zur Pause im Eröffnungs-Kracher gegen Tunesien trotzdem «nur» 1:1 aus englischer Sicht. Nach dem Seitenwechsel flacht die Partie ab. Die Insel-Kicker scheinen k.o, bis – ja wer dann wohl – Harry Kane in der Nachspielzeit ein zweites Mal einnetzt. Doppelpack. Drei Punkte zum Start. England kommt mit einem blauen Auge davon. 

 

Die Tore: 

0:1, 11. Minute | Wahnsinn, wie Tunesien-Goalie Hassen (bereits verletzt!) ein Kopfball-Torpedo von John Stones aus der Ecke kratzt. Die Kugel fällt aber Harry Kane vor den Fuss, der sicher einschiebt. Bitter für Hassen: Wenig später gehts nicht mehr weiter, er muss runter.

1:1, 35. Minute | Walker fährt im Luftduell den Arm aus, trifft den Gegenspieler im Gesicht. Ein dummer Penalty. Sassi verwandelt gegen Pickford mit Dusel. 

1:2, 91. Minute | Harry Kane wird nach einer Ecke von der Tunesien-Verteidigung sträflich alleine gelassen, köpfelt quasi in letzter Sekunde zum Start-Sieg ein. Unglaublich.

Der Beste: Harry Kane. 24-jährig, jüngster englischer WM-Captain aller Zeiten. Und dann trifft der Stürmer bei seinem ersten WM-Einsatz doppelt, rettet dem Mutterland des Fussballs 52 Jahre nach dem letzten Titel-Gewinn den Startsieg auf dramatische Art und Weise. This boy is a star. 

 

Der Schlechteste: Yassine Meriah. Der tunesische Verteidiger lässt Kane in der 91. Minute einfach gewähren. Läuft von ihm weg statt ihm nach. Die Folge? Die Start-Niederlage der Nordafrikaner.

So stehts in der Gruppe F: Belgien und England sind nach dem ersten Spieltag erwartungsgemäss auf Achtelfinal-Kurs. Am Samstag treten die Roten Teufel gegen Tunesien an, die «Three Lions» einen Tag später gegen Panama.

 

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«Bergdoktor»-Tochter Ronja Forcher will Frauen Mut machen: Nackte Haut für einen guten Zweck

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 22:07

Ronja Forcher will das Selbstbewusstsein ihrer Fans stärken, John Legend feiert seine Ehefrau und Silvester Stallone und Jean-Claude Van Damme feiern ein Wiedersehen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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