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Schlechtestes Spiel aller Zeiten? Federer verliert Game-Duell gegen Nadal!

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 10:10

In der ATP-Weltrangliste ist Roger Federer seit Montag wieder die Nummer 1 vor Rafael Nadal. Anders sieht es in der virtuellen Game-Welt aus. Dort hat Nadal bei den Kritikern die Nase vorn.

In den letzten Monaten herrschte für die sportinteressierten Game-Fans gleich doppelt Freude. Innert kurzer Zeit kommen zwei Tennis-Games auf den Markt. Vorher gab es während Jahren keine neuen Tennis-Games für PC und Konsolen.

Den Auftakt machte «AO International Tennis». Ein Spiel, das Sand-König Rafael Nadal und David Goffin als Aushängeschild hat. Standardmässig ist von den Schweizern nur Belinda Bencic als virtuelle Spielerin verfügbar.

Allerdings können Stars wie Roger Federer oder Novak Djokovic nachträglich runtergeladen werden. Die Kritiken des Spiels sind durchs Band hinweg mit kleinen Abstrichen gut.

 

Nur ein User-Rating von 19 Prozent

Kürzlich erschien jetzt auch «Tennis World Tour». Dort ist Roger Federer das Haupt-Aushängeschild auf dem Cover. Insgesamt kann aus 31 Cracks wie Zverev, Thiem, Wawrinka, Wozniacki, Kerber oder Kyrgios gewählt werden. Nadal fehlt.

Die Kritiken des Spiels: hundsmiserabel. Auf der Website wog.ch (World of Games) kassiert «Tennis World Tour» ein User-Rating von nur 19 Prozent und landet so auf Rang 295. Damit wäre es eines der schlechtesten Spiele aller Zeiten. Einzelne Gamer sprechen von «Frechheit» oder «unterster Schublade».

Anders sieht es bei «AO International Tennis» aus. Es glänzt mit einer User-Bewertung von 89 Prozent und kommt so immerhin auf Platz 95. Nadal sticht Federer also bei den virtuellen Tennis-Stars deutlich aus. (rib)

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Des élus socialistes s’opposent à leur parti sur la place de l’islam

24heures.ch - Mon, 06/18/2018 - 09:57
Un groupe s’est formé en réaction au plan du président du PS en faveur d’une reconnaissance étatique de l’islam
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Beim Flirten an der Supermarktkasse ist sie «gar nicht schüchtern»: Beatrice Egli verrät ihre Anmachsprüche

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 09:51

Schlagersängerin Beatrice Egli hat ihren ursprünglichen Lebensplan, mit 30 verheiratet und Mutter zu sein, über den Haufen geworfen. An Männerbekanntschaften mangelt es allerdings nicht.

(((GALERIE IM CMS)))

Sie sehnt sich so nach einem Mann fürs Leben. Doch bisher war Amor Schlagerschätzchen Beatrice Egli (29) nicht hold: Seit der Trennung von Freund Reto (42) vor sieben Jahren ist die Schwyzer Metzgerstochter Single. Egli ist trotzdem zuversichtlich, dass es für sie mit der Liebe klappt, wie sie der «Bunten» sagt. «Ich (...) bin davon überzeugt, meinen Mann fürs Leben irgendwann zu finden.»

Bis auf ein Mal war Egli immer mit älteren Männern zusammen. Bei ihnen sei das Verständnis für den Job grösser, es gebe kaum etwas Schöneres, als sich gegenseitig in dem, was man tue, zu unterstützen. Und Egli würde auch einiges für den Richtigen tun. «Liebe kennt bei mir keine Grenzen. Ich fliege auch mal für ein Wochenende nach New York, wenn ich das Bedürfnis nach Nähe habe», sagt sie im Interview.

Egli flirtet an der Kasse

Und wie lernt die Blondine Männer kennen? «Bei Auftritten traut sich meist kaum einer, mich anzusprechen. Bin ich privat unterwegs, erkennen mich viele gar nicht auf den ersten Blick. Einmal hatte ich beim Rausfahren aus dem Parkhaus das Parkticket nicht gelöst, stand aber schon an der Schranke. Hinter mir eine riesige Schlange. Das war mir vielleicht peinlich.» Plötzlich sei ein umheimlich hübscher Mann hinter ihr gestanden und habe gesagt: «Typisch Blondine. Dir werde ich wohl im Leben noch öfter weiterhelfen müssen.» Anschliessend habe er sie um ihre Nummer gebeten. «Ich gab sie ihm, später haben wir uns auch verabredet. Leider hat es nicht geknistert zwischen uns.»

Sie spreche aber auch selber immer wieder Männer an, ergänzt Egli. Sie sei «megaoffen», was das betreffe. So sage sie an der Supermarktkasse schon mal: «Ach, das wäre aber ein schönes Abendessen zu zweit.» Auch daraus seien schon Dates entstanden. «Beim Flirten bin ich gar nicht schüchtern.» Gefällt ihr ein Mann, verabredet sie sich mit ihm zum Date. Und zwar, «ohne mir vorher darüber den Kopf zu zerbrechen, ob ihm wohl mein Outfit, meine Figur oder mein Job gefällt», sagt sie.

Sie serviert Männer resolut ab

Ein Selbstbewusstsein, das sie früher nicht gehabt habe, ergänzt die Frohnatur. Da habe sie bei jedem Mann, mit dem sie Kaffee trinken war, überlegt, «ob er möglicherweise der Mann sein könnte, den ich heiraten und mit dem ich Kinder haben werde», so Egli. Heute findet sie: «Das war völlig bekloppt von mir.»

Sie habe auch ihren Zukunftsplan, den sie als Teenager gehabt habe, über den Haufen geworfen. Damals habe sie gedacht, mit 30 werde sie ganz sicher verheiratet und Mami sein. Sie habe auch geglaubt, dass sie Reto heiraten werde. «Damals dachte ich natürlich, ich werde den Mann heiraten, wir werden Kinder haben.» Doch mit 25 habe sie Schluss gemacht. «Wir hatten uns in verschiedene Richtungen weiterentwickelt.» Sie seien aber nach wie vor gute Freunde.

 

Seit ihrem Liebes-Aus mit Reto sei sie aber keineswegs immer Single gewesen. «Offiziell schon. Aber natürlich war ich in dieser Zeit auch verliebt, hatte auch Beziehungen. Aber keine dauerte länger als sechs Monate.» Denn: Merke sie innerhalb dieser Zeit, dass ihre Schmetterlinge im Bauch verschwinden, dann «mache ich sofort Schluss», erklärt sie. (paf/wyt)

 

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Projektkunst: Drei Tage lang lebendig begraben

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 09:22

Canberra – Drei Tage war er lebendig begraben - nun haben Bulldozer einen australischen Aktionskünstler aus einem unterirdischen Container befreit. Über eine Leiter kletterte Mike Parr am Sonntag zu den mehr als 1000 Schaulustigen hinauf und verschwand dann laut ABC wortlos.

Der 73-Jährige war für eine Kunstaktion am 14. Juni in den eigens dafür gebauten Container gestiegen, der in Hobart, der Hauptstadt des australischen Insel-Bundesstaats Tasmanien, unter einer Strasse in den Boden versenkt wurde. Mit der Aktion wollte Parr an die nahezu komplette Auslöschung der Aboriginal-Urbevölkerung Tasmaniens nach Ankunft britischer und irischer Siedler im 19. Jahrhundert erinnern.

Sein Container sei in den drei Tagen mit Sauerstoff versorgt worden. Der 1945 geborene Künstler habe in dieser Zeit eine begrenzte Menge Flüssigkeit zu sich genommen. Am Dienstag soll er in einem Vortrag an der University of Tasmania über seine Erfahrungen sprechen.

Die Aktion sollte anlässlich des dreitägigen Dark-Mofo-Festivals an dunkle Kapitel der Kolonialvergangenheit Australiens erinnern. Das Festival ist für ungewöhnliche Aktionen bekannt. 2017 zogen die Macher Kritik von Tierrechtlern auf sich, weil bei einem nachgestellten Opferritual Rinderkadaver eingesetzt worden waren.

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1 Toter, 3 Schwerverletzte: Kleinbus fährt bei niederländischen Festival in Besuchergruppe

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 09:15

Am Rande eines Musikfestivals im niederländischen Landgraaf ist ein Kleinbus in eine Besuchergruppe gefahren. Dabei wurden ein Mensch getötet und drei Personen schwer verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Der Bus sei nach dem Vorfall in den frühen Morgenstunden davongefahren. Nach ihm werde gesucht. 

In Medienberichten hiess es, es handele sich um einen weissen Kleinbus. Der Vorfall ereignete sich beim «Pink Pop»-Festival in der südniederländischen Provinz Limburg. 

Zum Pinkpop-Festival, bei dem unter anderem Pearl Jam, die Foo Fighters und Bruno Mars spielten, kamen nach Angaben der Veranstalter am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils 67'000 Besucher. (SDA)

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Nach Abgang von Angela Fuchs: Anita Buri ist das neue Missen-Mami

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 09:08

Die Miss Schweiz-Organisation hat ein neues Mami: Nachdem Angela Fuchs (44), die Chefin der Missen, aus dem Verwaltungsrat der Organisation austrat, übernimmt für sie Anita Buri (39). Wie die Organisation in einer Mitteilung bekannt gibt, ist die schönste Schweizerin von 1999 ab sofort für das Booking der amtierenden Miss Jastina Doreen Riederer (20) zuständig.

«Damit werden alle Repräsentationsaufgaben und Anfragen für die amtierende Miss Schweiz durch Anita Buri geplant und realisiert», heisst es im Schreiben. Die Thurgauerin und Jastina Doreen Riederer würden sich «sehr auf die Zusammenarbeit freuen». Anita Buri übernahm die Aufgabe bereits in der Woche nach der Wahl im vergangenen März für einige Tage. Als ehemalige Miss Schweiz und Moderatorin dürfte sie diese gut meistern.

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BLICK an der Partymeile Langstrasse: Hier feiern Brasilianer und Schweizer gemeinsam

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 08:53

Samba de Zurique! Die Schweizer Fans verwandelten die Langstrasse in ein Tollhaus. Die BLICK-Reportage von der Multikulti-Party.

Gooooal! Vor der Piranha-Bar an der Zürcher Langstrasse brechen alle Dämme, als Steven Zuber den Ball zum 1:1 ins Netz köpfelt. Unentschieden gegen Brasilien – das ist wie ein Sieg! Bierdosen fliegen durch die Luft, wildfremde Leute liegen sich in den Armen. Andreas (43) kann es kaum fassen. «Hopp Schwiiz! Hopp Schwiiz! Jetzt werden wir Weltmeister», jubelt er in seiner ­Ekstase.

Samba de Zurique! Nicht nur die Seleção-Fans verwandeln den Kreis 4 gestern schon früh in ein Tollhaus: Die Carneval-Equipe Ilù Àiya lässt die Langstrasse mit ihrem Trommel­wirbel regelrecht erbeben. «Egal ob den Schweizern oder den Brasilianern, unsere Truppe heizt den Leuten jetzt richtig ein», sagt Chantal (30). Die Fans nehmen den Steilpass an und tanzen auf der gesperrten Strasse Samba.

Alex (37) ist extra aus Basel in den «Chreis Cheib» angereist – und strahlt über das ganze ­Gesicht. «Ich liebe diese Multi-kulti-Stimmung. So eine Atmosphäre erlebt man in der Schweiz nur an der Langstrasse.» Alex ist ein Schweizer Nati-Fan durch und durch. Vor vier Jahren ­reiste er sogar an die WM in ­Brasilien. «Die Brasilianer sind total fussballverrückt. Für sie ist das viel mehr als nur ein Sport.»

Dann gibt es plötzlich ein lautes Gekreische auf der ­Piazza Cella. Alle Flachbildschirme steigen gleichzeitig aus. «Das darf doch nicht wahr sein. So was gibts doch eigentlich nur in Brasilien», ruft ein Mann in ­einem grün-gelben Shirt in die Menge. Eine Minute später flimmert das Fernsehbild wieder über die TV-Screens.

Das Fest geht weiter. «Hier steigt die beste Party der Schweiz! Wir haben das Feiern einfach im Blut», sagt Juliana (35) aus Rio de Janeiro und zeigt auf ihr Palmen-Tattoo am Unterarm. Der fröhliche Locken­kopf steht hinter dem Tresen der Piranha Bar im berühmt-berüchtigten «Bermuda-Dreieck» des Kreis 4 und mixt Caipirinhas im Akkord.

Die Farben Grün-Gelb dominieren die Langstrasse. Denise (55) freut sich mit ihren Freunden Camilla (28) und Gleison (29) trotz des für die Brasilianer enttäuschenden Unentschiedens. «Seit 25 Jahren bin ich in der Schweiz. Ich lasse mir die Stimmung nicht verderben», sagt die Frau aus Rio de Janeiro. Ihren Freunden ist das Resultat ziemlich egal. «Wir haben eben geheiratet. Das war ein Fest!»

Nach dem Schlusspfiff ertönt in der Langstrasse die Schweizer Nationalhymne aus einem Lautsprecher. Carmel (21) kann es kaum fassen, dass die Schweiz gegen Brasilien einen Punkt geholt hat. «Ich freue mich so für das Team. Jetzt geht die Party bis spätnachts weiter», sagt die Solothurnerin.

Samba kann man auch in den Alpen!

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5 Erwachsene und 1 Kind retten sich rechtzeitig: Auto brennt im Reussport-Tunnel total aus

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 08:39

Am Sonntagabend geriet ein Auto im Reussport-Tunnel bei Luzern in Brand. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Vom Auto ist jedoch nicht mehr viel übrig.

Mehrere BLICK-Leser melden, wie ein Auto am Sonntagabend im Reussport-Tunnel auf der A2 in Flammen steht. Die Kantonspolizei Luzern bestätigt den Brand. «Um 22.10 geriet das Fahrzeug bei der Ausfahrt Lochhof in Brand», sagt Sprecher Kurt Graf zu BLICK.

Im Auto sassen fünf Personen - vier Erwachsene und ein Kind. Alle konnten sich rechtzeitig aus dem brennenden Wagen retten und blieben unverletzt. Der Lenker konnte das Auto am Fahrbahnrand abstellen.

Die ausgerückte Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Trotzdem brannte das Auto total aus. Die Fahrbahn war für kurze Zeit gesperrt.

Die Brandursache ist noch unklar. Auch die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. (man)

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Nati-Krieger Valon Behrami: «Neymar liegt immer am Boden!»

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 08:34

Erst meldet Nati-Held Valon Behrami 222-Mio.-Euro-Mann Neymar ab, dann redet er nach dem Brasilien-Kracher mit dem 1:1 Klartext.

Der 26-jährige brasilianische Mega-Star kann einem schon fast leidtun. Er, der Brasilien zum sechsten Weltmeistertitel der Geschichte schiessen sollte, ist beim WM-Auftakt gegen die Schweiz kaum zu sehen.

Valon Behrami nimmt ihn eigentlich komplett aus dem Spiel. Aufsässig, hart und konsequent beackert er den verspielten Ballzauberer. Eine Weltklasse-Leistung.

Als Belohnung gibt’s direkt nach Schlusspfiff einen Kuss von seiner Freundin Lara Gut auf der Tribüne und Umarmungen seiner Eltern. Trotzdem bleibt der Mittelfeld-Puncher im BLICK-Interview bescheiden.

 

 

Sie haben Neymar aus dem Spiel genommen, teilweise beinahe sogar gequält.
Valon Behrami: Wenn der Schiedsrichter denkt, dass ich zu hart rangehe oder ihm weh mache, dann pfeift er. Ich habe probiert, meinen Job zu machen. Und wir haben ein gutes Resultat geholt.

Sie haben einen tollen Job gemacht. Neymar fand’s jedoch nicht so toll. Er lag oft am Boden, Sie mussten deshalb zwischendurch sogar lachen...
... Ja, das stimmt. Neymar provoziert immer. Er liegt immer am Boden. Wenn du ihn ein wenig berührst, sieht es gleich nach etwas Grossem aus. Das ist schade, denn er ist ein grosser Spieler. Einer der Besten, gegen den ich je gespielt habe.

 

Nicht jeder Zweikampf gegen Sie tut also automatisch weh?
Es tut nicht immer weh, wenn man jemanden berührt. Es kann auch weitergehen. Aber das ist mein Stil von Fussballspielen, meine Mentalität. Neymar hat eine andere Mentalität, aber das ist okay.

Nach 70 Minuten mussten Sie vom Platz. Nur eine Vorsichtsmassnahme, weil Sie zuvor Gelb gesehen hatten?
Nein, nein. Ich hatte muskuläre Probleme. Schmerzen an den Adduktoren. Ich habe einen Ausfallschritt gemacht und dann hat der Muskel zugemacht. Wir werden am Montag schauen, was es ist.

 

Sie kennen Ihren Körper gut. Müssen wir uns Sorgen machen fürs Serbien-Spiel am Freitag?
Ich denke, ich bin sehr müde. Vielleicht bin ich zur richtigen Zeit rausgegangen und es ist nichts Schlimmes passiert.

Tönt, als ob Sie zwei Tage Ruhe und Erholung brauchen könnten?
Ich bin 33-jährig, ich brauche jetzt mindestens zwei Tage Pause.

Gegen Serbien braucht es Sie und Ihre grosse Erfahrung. Das dürfte ein sehr hartes Spiel werden...
... Ja, das wird ein sehr wichtiges Spiel. Wir schauen jetzt in diesen Tagen wie es geht. Ich hoffe: ich bin dabei!

 

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BIZ warnt vor Kryptowährungen: Totalverlust droht

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 08:25

LONDON - Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hält wenig von Bitcoin und ähnlichen Kryptowährungen. Für die Nutzer könnte es gefährlich werden.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) lässt kein gutes Haar an Kryptowährungen. Die Organisation prangert beim Digitalgeld unter anderem die begrenzte Zahl der Transaktionen pro Sekunde an, wie aus dem am Sonntag veröffentlichten Jahresbericht der BIZ hervorgeht.

Ausserdem kritisierte die BIZ die hohen Abwicklungskosten. Anfällig seien Bitcoin & Co auch für einen Vertrauensverlust. Ein Kryptowährung könnte einfach aufhören zu funktionieren, was dann zu einem Totalverlust führe.

Die BIZ-Experten hatten in früheren Berichten Kryptowährungen bereits als eine «Bedrohung für die Finanzstabilität» bezeichnet. BIZ-Generaldirektor Agustin Carstens sagte vor kurzem, Bitcoin sei zu «einer Kombination aus Spekulationsblase, Schneeballsystem und Umweltkatastrophe» geworden.

Die BIZ forderte zudem ein strengeres Vorgehen gegen Fonds, die Kredite vergeben (Schattenbanken), und Fintech-Firmen. (SDA)

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Sommer und Behrami super: Das sind die Nati-Noten zur Brasil-Show

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 07:41

Eine bärenstarke Schweizer Nati trotzt der Weltmacht Brasilien ein 1:1 ab. Hier kommen die Noten zur Partie.

BLICK-Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

 

 

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Deutschland: Showdown zwischen CDU und CSU

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 07:34

Berlin/München – Der Streit zwischen CDU und CSU über die Asylpolitik wurde in der vergangenen Woche immer erbitterter. Jetzt beraten die Führungsgremien beider Parteien darüber. Kommt es zum Showdown zwischen Kanzlerin Merkel und ihrem Innenminister Seehofer?

CDU und CSU steuern im zuletzt eskalierten Streit über die Asylpolitik an diesem Montag auf eine Entscheidung zu. Die Führungsgremien beider Schwesterparteien beraten in Berlin und München über den unionsinternen Konflikt, der zum Sprengsatz für die grosse Koalition in Berlin werden könnte. In München kommt der CSU-Vorstand (10.00 Uhr) zusammen. Es wird erwartet, dass er Parteichef und Bundesinnenminister Horst Seehofer grünes Licht für sein Vorhaben geben wird, künftig Asylbewerber an der Grenze abzuweisen, die bereits in einem anderen EU-Land registriert wurden. Offen ist aber, ab welchem Zeitpunkt dies umgesetzt werden soll.

In Berlin trifft sich zunächst das Präsidium (09.00 Uhr) und später der Bundesvorstand (11.00 Uhr) der CDU. Die Parteivorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel lehnt einen nationalen Alleingang in der Flüchtlingspolitik ab. Sie setzt darauf, eine Lösung unter dem Dach der Europäischen Union zu erreichen, und strebt bilaterale Abkommen mit Staaten wie Italien, Österreich oder Griechenland zur Zurückweisung von Flüchtlingen an.

Am Sonntagabend beriet sich Merkel bereits in einem engen CDU-Führungszirkel über das weitere Vorgehen. Ergebnisse des fast siebenstündigen Treffens wurden nicht bekannt.

Die «Welt» berichtet unter Berufung auf hohe EU-Diplomaten, Merkel plane ein Sondertreffen mit Italien, Österreich und weiteren Staaten im Vorfeld des EU-Gipfels Ende Juni. Dabei sollten neue umfangreiche Massnahmen im Kampf gegen die illegale Zuwanderung beraten werden. Konkret werde es unter anderem darum gehen, das Mandat und damit die Aufgaben der EU-Grenzschutzbehörde Frontex deutlich zu erweitern und die Zusammenarbeit mit Drittstaaten zu stärken.

Im Unionsstreit zeigte sich Seehofer zuletzt moderater. In der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Montag) schrieb er, es sei von entscheidender Bedeutung, «dass der EU-Gipfel Ende Juni endlich zu Beschlüssen kommt, die Deutschlands Lasten in der Migrationspolitik anerkennen und einen wirksamen Schutz der EU-Aussengrenzen und eine faire Verteilung der Menschen mit Bleiberecht ebenso gewährleisten wie eine schnelle Rückführung der Menschen ohne Bleiberecht». Auch der CSU-Vizevorsitzende Manfred Weber zeigte sich in der Zeitung optimistisch: «Ich bin zuversichtlich, dass CDU und CSU einen gemeinsamen Weg finden werden.»

Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) warnte: «Sollte es bei dieser Frage, in der wir gar nicht weit auseinander liegen, zu einem Bruch zwischen CDU und CSU kommen, wäre das schlimmer als der Kreuther Trennungsbeschluss von vor 40 Jahren.» Damals sei man gemeinsam in der Opposition gewesen«, sagte er der »Rheinischen Post« (Montag). »Einen Bundestag aber, in dem sich die CDU auf der Regierungsseite und die CSU auf der Oppositionsseite wiederfindet, mag sich niemand ernsthaft vorstellen.« Im November 1976 hatte die CSU-Landesgruppe im Bundestag beschlossen, die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU aufzukündigen. Dieser Beschluss wurde wenige Wochen später wieder zurückgenommen.

Die CSU hat für ihre unnachgiebige Haltung im Asylstreit mit der CDU nach einer Meinungsumfrage die Rückendeckung der grossen Mehrheit der Bürger in Bayern. Dort befürworten fast 71 Prozent der Menschen einen Bruch der grossen Koalition im Bund, wenn sich die CSU nicht mit ihrer Forderung nach Abweisung von Flüchtlingen an der Grenzen durchsetzen sollte. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der »Augsburger Allgemeinen« (Montag) ergeben. Nur rund 24 Prozent sind demnach anderer Auffassung.

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans appellierte an die CSU, »keine vollendeten Tatsachen zu schaffen, sondern Vernunft walten zu lassen und die Tür zu einem gemeinsamen Unionskompromiss nicht vorschnell zuzuwerfen«. Der CDU-Politiker warnte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe: »Die Zuspitzung des Streits ist für die Union als Ganzes existenzgefährdend.«

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner machte in der »Passauer Neuen Presse« (Montag) deutlich, dass seine Partei bei einem Zerbrechen der grossen Koalition nicht als neuer Partner zur Verfügung stehe: »Wir sind kein Notnagel. Ich wüsste auch nicht, was das für eine Koalition von wem mit wem werden könnte. Sollte die Regierung scheitern, müssten die Wählerinnen und Wähler bei Neuwahlen das Wort haben.«

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sagte der »Rheinischen Post« (Montag): »An Spekulationen über Neuwahlen und Koalitionsoptionen will ich mich nicht beteiligen. Klar ist: Diese Regierungskrise ist fatal für Deutschland und Europa.« Co-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sagte der »taz« (Montag): »Wir haben genug deutlich gemacht, dass wir bereit sind, zu regieren. Aber wir sind nicht der Notnagel. Es gibt gravierende Unterschiede zur SPD und auch zur CDU."

Notizblock

Berichtigung

* Im 5. Abs., letzter Satz CSU-Vorsitzende statt CSU-Vorsitzender, im 6. Abs., 1. Satz wurde das Wort vor eingefügt.

Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt

Kontakte

* Autor: Ulrich Steinkohl (Berlin), +49 30 2852 31301,

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dpa sk yyzz z2 cha/ro

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Melania schiesst gegen die Einwanderungspolitik ihres Gatten: «Wir müssen ein Land sein, das mit Herz regiert»

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 05:44

In den USA haben am Sonntag tausende Menschen gegen die Familientrennungen an der Grenze zu Mexiko protestiert. Nun äusserte sich auch Melania erstmals zur umstrittenen Praxis — und schoss dabei auch gegen ihren Ehemann und US-Präsidenten Donald Trump.

Starker Tobak zum Wochenstart für US-Präsident Donald Trump! Seine Ehefrau Melania, First Lady der USA, hat sich am Sonntagabend via Pressesprecherin zur umstrittenen Einwanderungspolitik von Trump geäussert. In ihrem Statement schiesst sie — wohl ungewollt — auch gegen ihren Ehemann, der die Null-Toleranz-Politik im April durchgesetzt hat. 

Melanias Statement im Wortlaut: «Frau Trump hasst es, Kinder von ihren Familien getrennt zu sehen und hofft, dass beide Seiten endlich zusammenkommen können, um eine erfolgreiche Einwanderungsreform zu erreichen. Sie glaubt, dass wir ein Land sein müssen, das allen Gesetzen folgt, aber auch ein Land, das mit Herz regiert.»

Proteste in Los Angeles und an der Grenze

Am Freitag teilte die US-Regierung mit, dass zwischen dem 19. April und dem 31. Mai insgesamt 1995 Kinder von ihren Eltern an der Grenze getrennt wurden. 

Seither gibt es eine wachsende Protestbewegung, die gegen die Familientrennungen auf die Strasse gehen. Ende vergangener Woche versammelten sich tausende Menschen in Los Angeles, um gegen die Null-Toleranz-Politik von Trump zu protestieren. Am Sonntag gingen tausende Menschen anlässlich des Vatertags an die Grenze zu Mexiko. 

Trumps Beraterin: «Niemand sieht gerne Babys, die ihrer Mutter aus dem Arm gerissen werden»

Das Weisse Haus steht nach wie vor hinter der Null-Toleranz-Politik — auch wenn Kellyanne Conway, eine Beraterin von Trump, gegenüber dem Sender «NBC» einräumte: «Niemand sieht gerne Babys, die ihrer Mutter aus dem Arm gerissen werden.»

Die Praxis wird von den Demokraten massiv kritisiert. Sie ist aber auch in Trumps Republikanischer Partei, die traditionell die Familienwerte hochhält, umstritten. Im Repräsentantenhaus zirkulierten zwei Gesetzentwürfe zur Einwanderung, über die möglicherweise in der kommenden Woche abgestimmt werden soll. (nim)

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Stromausfall und Pendlerchaos: Mindestens zwei Tote beim Erdbeben in Japan

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 02:33

Bei einem schweren Erdbeben in Japan sind am Montag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach Regierungsangaben wurden bei dem Erdstoss der Stärke 5,3 zudem 20 Menschen verletzt.

Das Beben erschütterte Japans zweitgrösste Stadt Osaka im morgendlichen Berufsverkehr. Vielerorts wurde der Zugverkehr gestoppt, zehntausende Häuser waren ohne Strom. Die Behörden warnten vor tagelangen schweren Nachbeben.

Regierungssprecher Yoshihide Suga sagte, bei dem Beben seien ein Kind und ein Mann ums Leben gekommen. Zudem werde noch ein dritter Tote befürchtet.

Nach Polizeiangaben handelte es sich bei dem Kind um ein neunjähriges Mädchen aus der Stadt Takatsuki nördlich von Osaka. Medienberichten zufolge wurde es von einer eingestürzten Wand in seiner Schule eingeklemmt. Wie der Rundfunksender NHK berichtet, wurde auch der 80 Jahre alte Mann von einer Wand erschlagen. Bei dem befürchteten dritten Todesopfer handelt es sich demnach um einen Mann, der unter seinem Bücherschrank lag.

Laut der US-Erdbebenwarte (USGS) hatte der Erdstoss eine Stärke von 5,3. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Auch die japanische Atomregulierungsbehörde erklärte, nach dem Beben keine Unregelmässigkeiten in ihren Atomkraftwerken festgestellt zu haben.

170'000 Haushalte ohne Strom

Berichte über grössere Sachschäden in dem dicht besiedelten Gebiet gab es zunächst nicht. Nach Angaben des Unternehmens Kansai Electric waren aber zunächst 170.000 Häuser ohne Strom.

Zudem wurde in einigen Gegenden mitten im Berufsverkehr der Zugverkehr unterbrochen. Betroffen war auch der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Der Sender NHK zeigte Bilder von Löscharbeiten an einem brennenden Haus nördlich von Osaka. Strassen wurden überflutet, weil darunterliegende Rohre geborsten waren.

Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sagte, die Priorität der Regierung bestehe darin, «Menschenleben zu retten». Er habe seine Mitarbeiter angewiesen, «schnell Informationen über Schäden zu sammeln, grösste Bemühungen bei der Rettung von Leben zu unternehmen und die Öffentlichkeit schnell und angemessen zu informieren».

Nachbeben in kommenden Tagen erwartet

Dem Hauptbeben folgten eine Reihe von Nachbeben. Regierungssprecher Suga warnte die Menschen in der Erdbebenregion vor weiteren «starken Nachbeben» in den kommenden zwei bis drei Tagen. Der Wetterbehörde warnte zudem vor einstürzenden Häusern und Erdrutschen in den betroffenen Gebieten.

Japan liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo es häufig zu Erdbeben kommt. Im März 2011 hatte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9,0 Japan erschüttert und einen zerstörerischen Tsunami ausgelöst. Tausende Menschen kamen ums Leben, im Atomkraftwerk Fukushima ereignete sich als Folge der Naturkatastrophe das schlimmste Atomunglück seit der Tschernobyl-Katastrophe von 1986. (SDA)

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Griechenland - Mazedonien: Festnahmen nach Protesten in Mazedonien

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 01:42

Skopje – Bei gewaltsamen Demonstrationen in der mazedonischen Hauptstadt Skopje gegen die mit Griechenland getroffene Vereinbarung zur Änderung des Landesnamens sind am Sonntagabend mehrere Menschen verletzt worden. Zudem wurden mindestens elf Demonstranten festgenommen.

Nach ersten Medienberichten mussten sieben Polizisten und mindestens drei Demonstranten zur Behandlung ins Spital. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein, um die gewaltsamen Proteste vor dem Parlamentsgebäude aufzulösen.

Die Demonstranten hatten zuvor die Absperrgitter durchbrochen und Steine und Knallkörper auf die Sicherheitskräfte geworfen. «Die Stadtmitte sieht aus wie ein kleines Beirut», berichtete der Fernsehkanal «1TV», der einen verletzten Kameramann beklagte.

Die Proteste richteten sich gegen die Vereinbarung zwischen Skopje und Athen, mit dem der jahrelange Streit der Nachbarn um den Staatsnamen Mazedonien beigelegt werden soll. Danach soll sich die ehemalige jugoslawische Teilrepublik künftig Nord-Mazedonien nennen. Als Gegenleistung will Athen den Weg des Landes zur Nato und in die EU nicht länger blockieren. Das Abkommen war am Sonntag von den Aussenministern der beiden Länder in der Grenzregion des Prespa-Sees unterzeichnet worden.

Hunderte griechische und mazedonische Nationalisten demonstrierten am Sonntag auf beiden Seiten der Grenze, während das Abkommen unterzeichnet wurde. Am Vorabend hatte die Polizei vor dem Athener Parlament Pfefferspray eingesetzt, um einige Dutzend Demonstranten daran zu hindern, ins Parlamentsgebäude zu gelangen.

Bis zur vollen Umsetzung des Abkommens sind mehrere Schritte vorgesehen. In den kommenden Wochen muss zunächst das Parlament in Skopje die Vereinbarung billigen. Im Herbst werden dann die Mazedonier in einer Volksabstimmung das letzte Wort haben.

Mazedonien grenzt im Süden an die griechische Region gleichen Namens. Griechenland spricht dem Nachbarland das Recht auf den historischen Namen Mazedonien (Altgriechisch: Makedonia) ab. Aus diesem Grund blockiert Athen seit der Unabhängigkeit Mazedoniens 1991 den Beitritt des Nachbarn in die Nato und die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU.

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Illegale Migranten fliehen vor Grenzpatrouille im US-Staat Texas: Fünf Tote, neun Verletzte

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 01:09

Bei einer Verfolgungsjagd im Süden des US-Staates Texas sind am Sonntag mindestens fünf illegale Migranten ums Leben gekommen.

Spektakuläre-Verfolgungsjagd im US-Staat Texas: Eine Grenzpatrouille hatte am Sonntag bei Big Wells einen voll besetzten SUV verfolgt. Später kamen auch Fahrzeuge des örtlichen Sheriffs hinzu. Der SUV sei dann bei hoher Geschwindigkeit verunfallt und habe sich mehrfach überschlagen.

Die 14 Insassen seien auf die Strasse geschleudert worden. Vier Menschen waren nach Angaben von Sheriff Marion Boyd auf der Stelle tot. Eine weitere Person starb wenig später im Spital an den schweren Verletzungen. Zwölf der 14 Insassen seien illegale Migranten gewesen; der Fahrer des SUV sei bereits wegen Menschenschmuggel vorbestraft. (SDA)

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Französische Polizei geht von «psychischen Problemen» aus: Frau greift zwei Menschen mit Messer an

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 00:33

MARSEILLE (FRANKREICH) - Eine Frau hat in einem südfranzösischen Supermarkt zwei Menschen mit einem Teppichmesser verletzt. Vor der Tat soll sie «Allahu Akbar» gerufen haben.

Panik in einem Supermarkt in Marseille (Frankreich): Eine Frau verletzte am Sonntag zwei Menschen mit einem Messer.

Die Täterin schrie erst «Allahu Akbar» (arabisch für: Gott ist gross) und ging anschliessend an einer Kasse des Marktes in Seyne-sur-mer im Departement Var auf einen Kunden los. Sie verletzte ihn am Hals, wie der zuständige Staatsanwalt am Sonntag mitteilte. Der Mann wurde in ein Spital gebracht, er war ausser Gefahr. Eine Kassiererin wurde leicht verletzt.

Staatsanwalt Bernard Marchal sprach von einer «Einzeltat». Die Frau habe offenbar «psychische Probleme». Eine Radikalisierung sei dennoch nicht auszuschliessen. «Wir wissen noch nicht, ob wir es mit terroristischen Umständen zu tun haben, aber sie sind in jeden Fall terrorisierend», sagte Marchal.

Kunden überwältigten die Angreiferin

Die 24-jährige Frau wurde in Gewahrsam genommen. Bislang war sie der Polizei nicht aufgefallen. Die Wohnung der Frau wurde am Nachmittag durchsucht.

Die Kunden standen gerade an der Kasse des Supermarktes an, als sich der Angriff ereignete. Die Kassiererin wurde verletzt, als sie einschritt. Die Angreiferin wurde von Kunden überwältigt.

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen war die Angreiferin bereits früher in dem Supermarkt aus unterschiedlichen Gründen mit Angestellten aneinander geraten. Möglicherweise sei der Tat vom Sonntag ein Streit mit einem Kunden vorausgegangen. (SDA)

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Wie geht es jetzt weiter mit dem Farc-Friedensvertrag? Ivan Duque gewinnt Präsidentenwahl in Kolumbien

Blick.ch - Mon, 06/18/2018 - 00:08

Der konservative Kandidat Iván Duque hat die Präsidentenwahl in Kolumbien gewonnen. Er kam in der Stichwahl am Sonntag auf rund 54 Prozent der Stimmen.

Kolumbien hat gewählt! Iván Duque ist der neue Präsident des Landes. Er erreichte 53,95 Prozent der Stimmen. Sein Konkurrent Gustavo Petro von der linken Bewegung Colombia Humana erhielt demnach 41,83 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,18 Prozent. Duque folgt damit auf Staatschef Juan Manuel Santos.

Bei der Abstimmung ging es aber nicht nur um die Wahl eines neuen Präsidenten Kolumbiens, sondern auch um die Zukunft des historischen Friedensabkommens mit der linken Guerillabewegung Farc. Vor eineinhalb Jahren legten Regierung und Rebellen den seit Jahrzehnten andauernden Bürgerkrieg mit über 220'000 Toten und Millionen Vertriebenen bei. Duque will das Abkommen in wesentlichen Punkten ändern und könnte die Ex-Rebellen damit zurück in den Untergrund treiben.

Ex-Präsident Uribe hat grossen Einfluss auf Duque

Der 41-jährige, konservative Anwalt Duque gilt als politischer Ziehsohn des rechten Ex-Präsidenten Álvaro Uribe. Ohne die Unterstützung seines prominenten Förderers wäre der bis vor kurzem recht unbekannte Politiker nie so weit gekommen. «Er wird Präsident, weil ihn Uribe dazu gemacht hat», sagte etwa Gimena Sánchez-Garzoli vom Forschungsinstitut Washington Office on Latin America.

 

Uribe gilt als der schärfste Kritiker des Friedensabkommens, das sein Nachfolger Santos mit den Farc aushandelte. Bei einer Volksabstimmung fand der Vertrag keine Mehrheit. Uribes Zögling Duque verkündete damals, er wolle das Abkommen «in Stücke reissen». Zuletzt mässigte er seinen Diskurs etwas: Nun spricht Duque nur noch von Änderungen am Vertrag. Doch selbst kleine Modifikationen dürften den Rebellen gar nicht gefallen.

Zufrieden ist niemand

Der international bejubelte Friedensprozess ist in dem südamerikanischen Land äusserst umstritten. Nach der Einschätzung der Rechten hat der Staat den Rebellen zu viele Zugeständnisse gemacht. Beispielsweise müssen sie nur relativ milde Strafen fürchten und erhalten zehn garantierte Sitze im Parlament. Nach Ansicht der Linken erfüllt die Regierung ihre Zusagen an die Ex-Guerilleros wie Schutz vor Anschlägen und Hilfe bei der Rückkehr in das zivile Leben nicht. Richtig zufrieden ist niemand.

Bei allen Problemen lassen sich die Fortschritte seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags nicht von der Hand weisen. Weite Teile des Landes sind wieder frei zugänglich, zahlreiche Anti-Personen-Minen wurden entschärft, heftige militärische Auseinandersetzungen wie zu Zeiten des Bürgerkriegs gehören der Vergangenheit an.

Dennoch steht Duque nun vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen: Er muss die grosse Armut im Land bekämpfen, die Friedensverhandlungen mit der kleineren Guerillaorganisation ELN zum Abschluss führen, ein Rezept gegen die sich ausbreitenden kriminellen Banden finden und dem Drogenhandel Einhalt gebieten. (SDA)

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Das meint BLICK zum Auftakt: Wir ziehen den Zuckerhut!

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 23:59

Das 1:1 gegen Brasilien war eine der besten Leistungen einer Schweizer Nationalmannschaft aller Zeiten. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

 

Wer Valon Behrami gegen Brasilien kämpfen sieht, dem steigen als Anhänger dieser Nati fast die Tränen in die Augen. Beeindruckend, ehrlich, einfach unfassbar stark. Selbst verletzt bringt er Neymar noch zur Weissglut.

Wir ziehen den Zuckerhut! Nicht nur vor Behrami, vor allen Nati-Spielern. Und vor Nati-Trainer Vladimir Petkovic, dessen Taktik, Neymar mit gesunder Härte zu begegnen, voll aufgeht.

 

Was diese Nati gegen Brasilien leistet, macht stolz. Trotz 0:1-Rückstand derart ruhig zu bleiben. Mutig und ohne Komplexe weiter zu spielen. Auszugleichen und darauf gegen ein Weltklasse-Team den Kasten rein zu halten – das ist Reife. Es ist einer der besten WM-Auftritte der Schweizer Nati aller Zeiten. Auch wenns logischerweise auch Glück und ein wenig Hilfe vom Video-Schiri braucht. Man hat es sich erarbeitet.

Und man kann zuversichtlich auf Freitag schauen, da wartet das Spiel des Jahres. Gegen Serbien wird es ein ganz heisser Tanz, vor allem für unsere Spieler mit kosovo-albanischen Wurzeln.

Serbien weigert sich weiter, den Kosovo – seine ehemalige Provinz – als unabhängig zu akzeptieren. Und 2014 ist es, als Serbien gegen Albanien wegen einer Schlägerei auf dem Platz abgebrochen wird.

Auch Taulant Xhaka befindet sich mitten in den Tumulten. Es braucht daher wenig Fantasie, sich vorzustellen, dass Taulants Bruder Granit nun medial und auch auf dem Feld besonders provoziert wird. Zumal sich die Serben mit einem Sieg gegen uns den Achtelfinal sichern können.

Ruhig Blut, Granit. Du bist jedem Serben sportlich überlegen. Nehmen wir nach der Brasilien-Mutmacher diese Hürde.

Auf dem Fussball-Feld.

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WM-Frühstück mit René Rindlisbacher jetzt im Livestream: Rolf Fringer, DJ Antoine und BLICK-Bingesser analysieren den Brasilien-Hit

Blick.ch - Sun, 06/17/2018 - 23:41

Nach dem Punktgewinn im WM-Hit gegen Brasilien ist für Gesprächsstoff gesorgt. Moderator René Rindlisbacher empfängt zu diesem Zweck ab 9 Uhr illustre Gäste zum Frühstücks-Talk.

Der Schweizer Brasilien-Hit ist vorbei!

Heute um 9 Uhr wird das Spiel seziert. Auf eine nicht bierernste Art und Weise. Beim WM-Frühstück auf Blick.ch und der Blick-Sport-Facebook-Seite. Moderator ist TV-Star, Kabarettist und Fussballfan René Rindlisbacher.

Die Gäste: Ex-Nati-Coach Rolf Fringer, DJ Antoine, der den offiziellen WM-Song produziert hat, und Felix Bingesser, Blick-Sportchef.

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